DE601127C - Heisswasser-Wachsschmelzer mit Wachspresse - Google Patents

Heisswasser-Wachsschmelzer mit Wachspresse

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DE601127C
DE601127C DEP64291D DEP0064291D DE601127C DE 601127 C DE601127 C DE 601127C DE P64291 D DEP64291 D DE P64291D DE P0064291 D DEP0064291 D DE P0064291D DE 601127 C DE601127 C DE 601127C
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DEP64291D
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HANS PONZELAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/06Devices for extracting wax

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißwasser-Wachsschmelzer, bei dem. ein eine Preßschnecke umgebender Preßsiebzylinder in einem durch einen Heißwassermantel beheizbaren Raum eines doppelwandigen Gehäuses in Abstand von der Heizraumwandung unter Anschluß an einen am Gehäuse vorgesehenen Einfülltrichter gelagert ist. Die bekannten Wachsschmelzer dieser Art zeigen folgende Einzelheiten: Der Heizraum des Gehäuses, der in ihm gelagerte Preßsiebzylinder und die in diesem angeordnete Preßschnecke verlaufen vom Einfülltrichter aus schräg nach unten. Der über das untenlie- · gende Ende des zylinderförmigen Raumes hinausragende Preßsiebzylinder und der diesen umgebende Ringraum des zylindrischen Raumes des 'Gehäuses münden- an ihren untenliegenden Enden frei in die Atmosphäre.
Die AuslaufsteHen für die Abführung von geschmolzenem Wachs und Rückständen und der am Gehäuse vorgesehene Einfülltrichter liegen außerhalb des Heißwassermantels und sind daher ohne Beheizung. Die Preßschnekkenwelle ist durch den Auslaufraum des Einfülltrichters und seine Wandung geführt und trägt an der Außenseite des Einfülltrichteors einen Antrieb. Durch die genannten Anordnungen und Ausbildungen ergeben sich bei Gebrauch der bekannten Wachsschmelzer eingangs genannter Art folgende Nachteile: Das einzuschmelzende, bereits vorgewärmte Schinelzgut erfährt eine Abkühlung im Einfülltrichter, da dieser nicht geheizt ist; der Schmelzvorgang beginnt somit erst am Preßsiebzylinder. Beim Durchgang des Schmelzgutes bzw. des geschmolzenen Wachses und der Rückstände durch den beheizten Raum des Gehäuses sammelt sich das Schmeizgut infolge seiner Schwere an untenliegenden Teilen des Pr<eßsiebzylihders und des Heizraumes. Hierdurch entstehen eine ungleichmäßige Erwärmung des Schmelzgutes und Wärmeverluste, was insbesondere noch dadurch gesteigert wird, daß der oberhalb des Schmelzgutes sich gebildete Luftraum ungehindert mit der kalten Außenluft in Verbindung steht. Die im PreßsiebzyKaider zurückgehaltenen Rückstände des Schmekgutes können am untenliegenden Ende des Preßsiebzylinders pressungslos und unbeheizt austreten, es bleibt also Wachs an diesen Teilen hängen, wodurch Wachs verlorengeht. An der Auslaufstelle für geschmolzenes Wachs kommt das Wachs leicht zum Erstarren, was leicht zu einer Verstopfung der Auslaßstelle führt. Die Einführung von Schmelzgut in den Preßsieb zylinder ist durch die den Trichterauslauf durchquerende Preßschneckenwelle behindert.
Beim Erfindungsgegenstand werden diese Mängel gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei ihm ein mit einer Bodenplatte versehenes doppelwandiges Gehäuse vorgesehen ist, in dessen Heizraum die Preß- 6g schnecke und der sie umgebende Preßsiebzylinder in senkrecht stehender Anordnung auf der Bodenplatte gelagert sind, wobei der

Claims (1)

  1. Antrieb der Preßschnecke von der Bodenseite aus erfolgt, von dessen Heizraum am Bodenende je ein außerhalb und innerhalb des Preßsiebzylinders beginnender, durch den Heißwassermantel geführter Kanal für die Ableitung von geschmolzenem Wachs und Rückständen nach außen führt und dessen Heizraum am obenliegenden Ende einen auf den Preßsiebzylinder aufgesetzten, mit Siebwandung versehenen Einfülltrichter seitlich umgibt.
    An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
    Abb. ι zeigt einen Längsschnitt und
    Abb. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung.
    Der vorteilhaft mit einer Wärmieschutzmasse « und mit Wasserzu- und -abflußstellen ν, ψ versehene Heißwassermantel· a, dessen Heizraum am obenliegenden Ende einen auf den Preßsiebzylinder aufgesetzten, mit Siebwandung versehenen Einfülltrichter seitlich umgibt, wird mit heißem Wasser oder einem anderen geeigneten Wärmeträger gefüllt, das Wachsmus durch den Einfülltrichter b, ο zugeführt und die Preßschnecke e, f mittels in der Bodenplatte« angeordneten Handantrieb c, d gedreht. Das Wachs wird durch den in senkrecht stehender Anordnung die Preßschnecke umgebenden Preßsiebzylinder g gepreßt und läuft im Hohlraum h nach unten und tritt durch den durch den Heißwassermantel geführten Kanal/ über ein Leitblech k nach außen, während die Rückstände durch einen in gleicher Weise angeordneten Kanal/ nach außen befördert werden. Mittels oner Schraube m kann die Auslaufmenge der Rückstände in an sich bekannter Weise eingestellt werden. Die Preßschneckenwelle ist am oberen Ende in einem innerhalb des Siebzylinders g angeordneten, mit Stegen ρ versehenen Halter^ gelagert und mit einer Kapsel/· abgedeckt und in der Bodenplatte η durch eine Scheibe s nach außen abgedichtet. Zur Durchlockerung der Rückstände können in bekannter Weise, zweckmäßig spiralartig versetzt angeordnete Ansätze, Stifte Z o. dgl. vorgesehen werden.
    I1ATIiNTA N Sl'U U. ClI :
    Heißwasser-Wachsschmelzer mit Wachspresse, bei dem ein eine Preßschnecke umgebender Preßsiebzylinder in einem durch einen Heißwassermantel beheizbaren Raum eines dopp el wandigen Gehäuses in Abstand von der Heizraumwand unter Anschluß an einen am Gehäuse vorgesehenen Einfülltrichter gelagert ist, gekennzeichnet durch ein mit einer Bodenplatte versehenes doppelwandiges Gehäuse, in dessen Heizraum die Preßschnecke und der sie umgebende Preßsiebzylinder in· senkrecht stehender An-Ordnung auf der Bodenplatte gelagert sind, wobei der Antrieb der Preßschnecke von der Bodenseite aus erfolgt, von dessen Heizraum am B ο den ende je ein außerhalb und innerhalb des Preßsiebzylinders beginnender, durch den Heißwassermantel geführter Kanal für die Ableitung· von geschmolzenem Wachs und Rückständen nach außen, führt und dessen Heizraum am abienliegenden Ende einen auf den Preßsiebzylinder aufgesetzten·, mit Siebwandung versehenen Einfülltrichter seitlich umgibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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