DE831897C - Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine - Google Patents

Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine

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DE831897C
DE831897C DEP55806A DEP0055806A DE831897C DE 831897 C DE831897 C DE 831897C DE P55806 A DEP55806 A DE P55806A DE P0055806 A DEP0055806 A DE P0055806A DE 831897 C DE831897 C DE 831897C
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DE
Germany
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coffee
coffee machine
immersion heater
steam jacket
pipe
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Expired
Application number
DEP55806A
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English (en)
Inventor
Felix Von Rueling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELIX VON RUELING
Original Assignee
FELIX VON RUELING
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Publication date
Application filed by FELIX VON RUELING filed Critical FELIX VON RUELING
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/053Coffee-making apparatus with rising pipes with repeated circulation of the extract through the filter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschinen sind bisher in der Weise ausgestaltet, daß in dem Boden eines Gefäßes eine elektrische Heizplatte vorgesehen ist. Die elektrische Beheizung einer solchen Kaffeemaschine setzt voraus, daß das Kaffeekochgefäß selbst aus Metall oder einem .hitzebeständigen oder feuerfesten Stoff bestehen muß. Die Wirkungsweise dieser bekannten Kaffeemaschinen besteht darin, daß über dem erhitzten Boden der Maschine ein flacher Trichter angeordnet ist, der in ein dünnes Rohr übergeht. Dieses Rohr ragt über den Flüssigkeitsspiegel in der Kaffeemaschine hinaus und führt den in dem Trichterraum entstehenden Dampf in den Filterbehälter, der den zu brühenden Kaffee enthält. Von diesem Kaffeefilterbehälter aus fließt der gebrühte Kaffee zurück in d ie Kanne.
  • ach der Erfindung besteht die Aufgabe, die eigentliche Kaffeefiltereinrichtung und die zugehörige Kaffeekanne bei elektrisch zu betreibenden Kaffeemaschinen völlig getrennt voneinander auszubilden. Diese Aufgabe wird dadurch .gelöst, daß ein besonderer elektrisch zu beheizender Kaffeemaschineneinsatz geschaffen wird, der in jede bebeliebige Kaffeekanne o. d@gl. eingeführt werden kann. Dieser Einsatz .besteht aus einem mit einem Tauchsieder ausgerüsteten Dampfmantel und einem Kaffeefilterbehälter, wobei Dampfmantel und Kaffeefilterbehälterdurch ein Steigrohr miteinander verbunden sind. Das an sich allgemein übliche System der Verwendung eines Dampfsammlers mit einem Kaffeefilterbehälter über ein Steigrohr wird also gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Tauchsieder zur Anwendung gebracht. Dadurch ist es erreicht, daß das Kaffeemaschinengefäß, also z. B. die Kaffeekanne, aus einem nicht feuer- und hitzebeständigen Stoff, z. B. aus üblichem Glas, Porzellan oder Keramik bestehen kann. Jede übliche Kaffeekanne ist in Verbindung mit diesem Kaffeemaschineneinsatz ausnutzbar. Das Tauchsiederröhr kann auch aus dem Kaffeemaschineneinsatz entfernbar sein. Dadurch hat man die Möglichkeit, den Tauchsieder unabhängig von der Kaffeemaschine für beliebige Zwecke zu :benutzen, und anderseits ist eine bessere Möglichkeit gegeben, die Einzelteile des Kaffeemaschineneinsatzes zu reinigen. Das Kopfstück des Tauchsiederrohres oder des Kaffeemaschineneinsatzes kann auch als Kaffeekannendeckel ausgebildet sein. Der Hohlraum dieses Kaffeekannendeckels kann dazu ausgenützt werden, die Stromzuführungsanordnung unterzubringen. Man kann den Kaffeekanneneinsatz nach der Erfindung auch in der Weise ausbilden, daß der Dampfmantel durch das zentral angeordnete Steigrohr mit dem Kaffeefilterbehälter verbunden ist und daß unabhängig hiervon ein Heizkörper für einen Tauchsieder mit einem Tauchsiederhals vorgesehen ist, wobei der Heizkörper dieses Tauchsieders von unten in den Hohlraum des Dampfmantels eingeführt werden kann. Auch hier läßt sich der Tauchsieder unabhängig von dem Kaffeemaschineneinsatz benutzen. Bei dieser Ausführungsart kann man den Kaffeefilterbehälter mit Steigrohr und Dampfmantel aus einem Stück aus Glas, Porzellan o. dgl. anfertigen. Damit der Heizkörper des von unten in den Dampfmantel einzuführenden Tauchsieders stets die richtige Lage bekommt innerhalb des Dampfmantels, kann die obere Fläche des Heizkörpers mit einer Zentrierspitze versehen sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Kaffeekanne mit einem Kaffeemaschineneinsatz mit rohrförmigem Tauchsieder im Längsschnitt, Fig. 2 die gleiche Kaffeekanne mit einem Kaffeemaschineneinsatz mit einem von unten in den Dampfmantel eingeführten Tauchsieder, ebenfalls im Längsschnitt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Kaffeekanne i, die üblicherweise aus Porzellan bestehen kann, mit Wasser gefüllt, etwa bis zu dem mit Ziffer 2 angedeuteten Wasserspiegel. In die obere Öffnung 3 dieser Kaffeekanne wird der Kaffeemaschineneinsatz nach der Erfindung eingeführt. Nach Fig. i besteht dieser Kaffeemaschineneinsatz aus dem Dampfmante14, dem Tauchsiederrohr 5 und dem Kaffeefilterbehälter 6, der an seiner Seitenwandung und an seinem abnehmbaren Deckel 7 mit Filteröffnungen 8 versehen ist. Der Dampfmantel 4 und der Kaffeefilterbehälter 6 sind durch ein Rohr 26 aneinander befestigt und durch ein Steigrohr 9 miteinander verbunden.
  • .Der Heizkörper io befindet sich im unteren Ende des Tauchsiederrohres 5, welches durch das Rohr 26 von oben in den Dampfmantel 4 eingeführt ist. Das Kopfstück des Kaffeemaschineneinsatzes besteht aus einer Platte i i mit einem Deckelstück 12. Durch eine Öffnung in dem Deckelstück 12 ist die Stromzuführungsleitung 14 für den Heizkörper io in den Hohlraum 13 eingeführt. Die Stromzuführungsleitung 14 ist an dem am Deckelstück 12 und an der Platte i i gelagerten Bügel 15 befestigt, und die mit Isolierperlen 16 versehene Leitung führt von dem Bügel 15 in den Heizkörper io. Das Tauchsiederrohr 5 mit dem Heizkörper io ist zusammen mit dem aus der Platte i i und dem Deckelstück 12 bestehenden Kopfstück aus dem Kaffeemaschineneinsatz herausnehmbar, so daß dieses Tauchsiederrohr zusammen mit dem Kopfstück auch für andere Zwecke unabhängig von der Filtrierung von Kaffee benutzt werden kann.
  • Bei der Stromziufuhr muß sich innerhalb des Dampfmantels 4 Dampf entwickeln. Die Dampfblasen entweichen durch das Steigrohr 9 und reißen Flüssigkeitsbestandteile mit, die in den Filterbehälter 6 gelangen, wo in üblicher Weise die Kaffeefilterung erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Dampfmantel 17 mit dem Steigrohr 18 und dem Filterbehälter i9 aus einem Stück hergestellt, z. B. aus Porzellan. Der Kaffeefilterbehälter hat wiederum an seiner Mantel- und an seiner Bodenfläche Filteröffnungen 2o. Der Kaffeefilterbehälter kann von oben durch den üblichen Kaffeekanriendeckel 21 abgeschlossen sein. Man kann hier auch einen Deckel verwenden, der durchsichtig ist, damit der Filtervorgang dauernd beobachtet werden kann.
  • Als Tauchsieder dient im vorliegenden Fall ein Heizkörper 22, der über einen Tauchsiederhals 23 mit der Stromzuführung 24 verbunden ist. Die obere Fläche des Heizkörpers 22 weist noch eine Zentrierspitze 25 auf. -Man kann also bequem diesen Tauchsieder so in die Kaffeekanne i hineinbringen, daß sich der Heizkörper 22 im Innenraum des Dampfmantels 17 befindet. Der Filtrierungsvorgang ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. i. Innerhalb des Dampfmantels entstehen Dampfblasen, die über das Steig- oder Sprudelrohr 18 Wasserbestandteile in den Filterbehälter i9 bringen, von wo der filtrierte Kaffee über die Öffnungen 20 in die Kaffeekanne i zurückwandert. Unter Ausnutzung einer üblichen Kaffeekanne oder eines sonstigen Flüssigkeitsbehälters ist es also möglich, mit einer verhältnismäßig einfachen Einrichtung in Form eines Einsatzes eine elektrisch betriebene Kaffeekanne zu schaffen, wobei der verwendete Tauchsieder auch unabhängig von der Kaffeefiltereinrichtung benutzbar ist.

Claims (7)

  1. PATE\TA\SPRI CHE: i. Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine, gekennzeichnet durch einen für eine Kaffeekanne (i) o. dgl. bestimmten Einsatz, der aus einem mit einem Tauchsieder (5, 22) ausgerüsteten Dampfmantel (4, 17) besteht und ein von ,diesem Dampfmantel in einen darüber befindlichen Kaffeefilterbehälter (6, i9) führendes Steigrohr (9, 18) aufweist.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfmantel (4) und ,der Kaffeefilterbehälter (6) durch ein Rohr (26) miteinander verbunden sind, durch welches ein Tauchsieder oder Tauchsiederrohr (5) von oben her .in den Dampfmantel einführbar ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch i .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchsiederrohr (5) aus dem Kaffeemasch.ineneinsatz (4, 6) entfernhar ist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (i i, 12) des Tauchsiederrohres (5) oder des Kaffeemaschineneinsatzes (4, 6) als Kaffeekannendeckelausgebildet ist"in dessen Hohlraum (13) die Stromzuführungsleitung (14) befestigt ist.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Dampfmantel (17) ,durch das zentral angeordnete Steigrohr (18) mit dem Kaffeefilterbehälter (i9) verbunden ist und daB unabhängig hiervon der Heizkörper (22) .des Tauchsieders mittels eines zugehörigen Tauchsiederhalses (23) in .den Hohlraum des Dampfmantels von unten einfahrbar ist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, daß der Dampfmantel (17) mit dem Steigrohr (18) und dem Kaffeefilterbehälter (i9) einstückig aus Glas, Porzellan o. dgl. besteht.
  7. 7. Kaffeemaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Heizkörper (22) .des Tauchsieders an seiner oberen Fläche eine Zentriervorr.ichtung (25) aufweist.
DEP55806A 1949-05-24 1949-09-24 Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine Expired DE831897C (de)

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DEP55806A Expired DE831897C (de) 1949-05-24 1949-09-24 Elektrisch zu betreibende Kaffeemaschine

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DE (1) DE831897C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143617B (de) * 1958-07-01 1963-02-14 Margret Stiebel Geb Schueddeko Kaffeebruehmaschine
DE1292323B (de) * 1959-12-01 1969-04-10 Corning Glass Works Kanne zum Zubereiten und Warmhalten von Getraenken, wie Kaffee od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143617B (de) * 1958-07-01 1963-02-14 Margret Stiebel Geb Schueddeko Kaffeebruehmaschine
DE1292323B (de) * 1959-12-01 1969-04-10 Corning Glass Works Kanne zum Zubereiten und Warmhalten von Getraenken, wie Kaffee od. dgl.

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