DE60112437T2 - Fussbodenschleifmaschine - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußbodenbehandlungsmaschine, umfassend einen Rahmen mit Betätigungsmitteln, ein Gehäuse, welches an dem Rahmen derart angebracht ist, dass es um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehen kann und in welchem mindestens drei Köpfe befestigt sind, wobei jeder um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehen kann, wobei die Köpfe an ihrer Bodenfläche mit Behandlungsmitteln und/oder Kopplungsmitteln versehen sind, um Behandlungsmittel anzukoppeln, einen Motor, dessen Welle konzentrisch bezüglich der vertikalen Achse des Rahmens ist, wobei die Welle mit dem Gehäuse und den Köpfen in antreibender Beziehung über jeweilige Übersetzungsmittel steht.
- Eine derartige Fußbodenbehandlungsmaschine ist aus WO-A-9408752 bekannt. Diese bekannte Fußbodenbehandlungsmaschine weist den Nachteil auf, dass sie aufgrund ihrer unstabilen Verhaltensweise schwierig zu betreiben ist. Darüber hinaus ist es schwierig, die Geschwindigkeitsreduzierung zwischen dem Motor und dem Gehäuse auf das gewünschte Niveau einzustellen.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fußbodenbehandlungsmaschine bereitzustellen, welche den genannten Nachteil überwindet. Dieses Ziel wird erreicht durch die Tatsache, dass die Übersetzung zum Betreiben des Gehäuses eine zusätzliche Welle umfasst, welche parallel zu und in einem Abstand von der zentralen Achse des Rahmens verläuft, wobei die zusätzliche Welle über eine erste zusätzliche Übersetzung mit der Motorwelle verbunden ist und über eine zweite zusätzliche Übersetzung mit dem Gehäuse verbunden ist.
- Die zentrale Position des Motors führt zu einer sehr stabilen Fußbodenbehandlungsmaschine. Darüber hinaus gewährleisten die zwei zusätzlichen Übersetzungen, dass der zentral angeordnete Motor das Gehäuse mit der gewünschten Geschwindigkeitsreduktion antreiben kann.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Fußbodenbehandlungsmaschine ist es, dass die zwei Riemenübersetzungen, welche in der Maschine verwendet werden, innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, wodurch diese Riemenübersetzungen relativ schwer erreichbar sind. Dies erweist sich insbesondere als Nachteil im Hinblick auf die Riemenübersetzung, welche das Gehäuse antreibt. Diese Riemenübersetzung unterliegt einem relativ hohen Risiko zu reißen, insbesondere dann, wenn die Fußbodenbehandlungsmaschine auf einem unebenen Boden oder einem Boden mit Erhebungen oder ähnlichem verwendet wird. Jedoch ist das Ersetzen des Riemens dieser Übersetzung in Anbetracht der Schwierigkeit, Zugang zu erlangen, ziemlich zeitaufwändig.
- Erfindungsgemäß kann eine Verbesserung in dieser Hinsicht erreicht werden, in dem die Übersetzung, beispielsweise eine Riemenübersetzung, zum Antrieb des Gehäuses außerhalb dieses Gehäuses angeordnet ist.
- Die Riemenübersetzung ist schnell und einfach außerhalb des Gehäuses erreichbar. Daraus folgt, dass der Riemen ohne großen Zeitverlust ersetzt werden kann, so dass die Stillstandszeit der Fußbodenbehandlungsmaschine minimal ist.
- Vorzugsweise trägt die Motorwelle eine Antriebsscheibe, welche außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, und eine angetriebene Scheibe ist an dem Rahmen befestigt und ist derart mit der Antriebsscheibe verbunden, dass sie über einen Riemen angetrieben werden kann, wobei die angetriebene Scheibe mit dem Gehäuse verbunden ist.
- Die angetriebene Scheibe ist mit dem Gehäuse über einen Drehzahlverringerungsmechanismus verbunden; wenn dies notwendig ist, ist es möglich, den Drehzahlverringerungsmechanismus bereitzustellen, welcher mit dem Gehäuse durch eine weitere Riemenübersetzung verbunden ist. Diese weitere Riemenübersetzung weist einen Riemen auf, welcher stärker ist als der Riemen der Riemenübersetzung, welche außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Motorwelle über eine Steck- oder Klauenkupplung mit einem Achszapfen an dem Gehäuse zum Antreiben der Köpfe verbunden und die Riemenübersetzung zum Antreiben des Gehäuses fällt mit der Motorwelle zusammen.
- In Verbindung mit einem Riemenwechsel ist es lediglich notwendig, den Motor zu entfernen, ein Vorgehen, welches relativ schnell und leicht aufgrund der Klauenkupplung durchgeführt werden kann. Dann kann der Ersatzriemen angepasst werden und der Motor kann erneut angeordnet werden.
-
1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie I-I der2 . -
2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II der1 . -
3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III der1 . - Die Vorrichtung
1 entsprechend der Erfindung, welche in1 dargestellt ist, weist einen Rahmen2 auf, an dem ein Schalthebel16 angeordnet ist, der nur teilweise dargestellt ist. Die Vorrichtung kann über eine zu bearbeitende Fläche mittels des Steuerhebels16 bewegt und gesteuert werden. Der Rahmen2 trägt auch einen Motor22 , welcher mit einer Antriebsrolle19 über eine Welle20 verbunden ist. - Das Gehäuse
3 ist drehbar an dem Rahmen durch das Lager8 befestigt. Ebenso wie die vorhergehend erwähnte Antriebsrolle19 nimmt das Gehäuse drei Rollen6 auf, welche jeweils einen Kopf7 lagern. Beispielsweise kann eine Schleifscheibe an jedem Kopf7 über Kopplungsmittel (nicht dargestellt) gekoppelt sein. - Die Rollen
6 sind in dem Gehäuse3 über Lager9 ,10 befestigt. Das Gehäuse3 lagert auch eine Scheibe18 , welche mit der Scheibe5 durch den Riemen13 verbunden ist. Diese Scheibe5 ist an der Welle21 angeordnet, welche durch einen Drehzahlverringerungsmechanismus14 mit der zusätzlichen Welle23 verbunden ist. Der Riemen15 kann über die Spannungsrollen11 ,12 in der gewünschten Spannung gehalten werden. - Staub, Abfall etc., welche während der Schleifbewegung erzeugt werden, können mittels der Einfassung
17 , welche mit dem Rahmen2 verbunden ist, gesammelt werden, und können, wenn dies erforderlich ist, über nicht dargestellte Mittel abgeleitet werden. - Die zusätzliche Welle
23 ist drehbar mittels eines Gestells24 an dem Rahmen2 befestigt und lagert eine angetriebene Scheibe25 , welche mittels eines Riemens26 durch die Antriebsscheibe27 , welche an der Motorwelle28 angeordnet ist, angetrieben wird. - Die Motorwelle
28 ist an der Welle20 mittels einer Steckverbindung29 gekoppelt. Um den Riemen26 zu ersetzen, welcher vorzugsweise schwächer als der Riemen13 ist, ist es lediglich notwendig, den Motor22 zu entfernen.
Claims (8)
- Fußbodenbehandlungsmaschine, umfassend einen Rahmen (
2 ) mit Betätigungsmitteln (10 ), ein Gehäuse (3 ), welches an dem Rahmen (2 ) derart angebracht ist, dass es um eine im wesentlichen vertikale Achse drehen kann und in welchem mindestens drei Köpfe (7 ) befestigt sind, wobei jeder um eine im wesentlichen vertikale Achse drehen kann, wobei die Köpfe (7 ) an ihrer Bodenfläche mit Behandlungs- und/oder Kopplungsmitteln versehen sind, um Behandlungsmittel anzukoppeln, einen Motor (22 ), dessen Welle (28 ) konzentrisch bezüglich der vertikalen Achse des Rahmens (2 ) ist, wobei die Welle mit dem Gehäuse (3 ) und den Köpfen (7 ) in antreibender Beziehung über jeweilige Übersetzungsmittel steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung, um das Gehäuse (3 ) anzutreiben, eine zusätzliche Welle (23 ) umfasst, die parallel zu und in einem Abstand von der zentralen Achse des Rahmens (2 ) verläuft, wobei die zusätzliche Welle (23 ) über eine erste zusätzliche Übersetzung (25 ,26 ,27 ) mit der Motorwelle (28 ) verbunden ist und über eine zweite zusätzliche Übersetzung (5 ,13 ,18 ) mit dem Gehäuse (3 ) verbunden ist. - Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die zusätzliche Übersetzung (
25 ,26 ,27 ) außerhalb des Gehäuses (3 ) angeordnet ist. - Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zusätzlichen Übersetzungen (
25 ,26 ,27 ;5 ,13 ,18 ) Riemenübersetzungen sind. - Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Motorwelle (
22 ) eine Antriebsscheibe trägt, welche außerhalb des Gehäuses (3 ) angeordnet ist und eine Abtriebsscheibe an dem Rahmen (2 ) befestigt ist und derart mit der Antriebsscheibe verbunden ist, dass sie über einen Riemen angetrieben werden kann, wobei die Abtriebsscheibe mit dem Gehäuse verbunden ist. - Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 3, wobei die Abtriebsscheibe mit dem Gehäuse über einen Drehzahlverringerungsmechanismus verbunden ist.
- Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 5, wobei der Drehzahlverringerungsmechanismus mit dem Gehäuse über eine weitere Riemenübersetzung verbunden ist.
- Fußbodenbehandlungsmaschine nach Anspruch 6, wobei die weitere Riemenübersetzung einen Riemen aufweist, welcher stärker ist als der Riemen, der außerhalb des Gehäuses angeordneten Riemenübersetzung.
- Fußbodenbehandlungsmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Motorwelle über eine Steck- oder Klauenkupplung mit einem Achszapfen an dem Gehäuse zum Antreiben der Köpfe verbunden ist und die Riemenübersetzung zum Antreiben des Gehäuses mit der Motorwelle zusammenfällt.
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