DE102004012792B4 - Vorrichtung zur flächenmäßigen Bearbeitung von Böden, Wänden und Decken - Google Patents

Vorrichtung zur flächenmäßigen Bearbeitung von Böden, Wänden und Decken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur flächenmäßigen Bearbeitung von Böden, Wänden und Decken, mit einem Antriebsmotor zum Werkzeugantrieb, wobei die Antriebswelle des Antriebsmotors (3) trieblich mit drehbar gelagerten Halteplatten (17, 18) verbunden ist, auf denen Ritzel (5) drehbar gelagert sind, deren Verzahnungen (6) mit der Verzahnung eines innen verzahnten, feststehenden Drehkanzes (22) in Eingriff stehen, und dass die Ritzel (5) drehfest auf Wellen (9) angeordnet sind, die drehfest mit Werkzeughaltern (10) verbunden sind.

Description

  • Aus der DE 196 49 282 C1 ist eine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Böden oder Flächen mit motorisch angetriebenen Schleif- oder Polierscheiben bekannt. In einem drehbaren Teller sind mittels Lager Scheibenachsen drehbar gelagert. An den Scheibenachsen sind zu deren Antrieb Reibräder und Scheiben zur Aufnahme von Schleif- bzw. Polierpapier angeordnet. Der Teller wird von einem motorischen Antrieb in eine Drehbewegung versetzt. Eine Führungsbahn steht mit den Reibrädern in Wirkverbindung und treibt damit aufgrund der Drehbewegung des Tellers die Scheibenachsen mit den Scheiben an. Dies erfordert eine aufwendige Lagerung der Scheibenachsen, weil nur ein drehbarer Teller zur Lagerung der Scheibenachsen vorhanden ist. Außerdem sind keine Werkzeughalter zum einfachen Befestigen von Werkzeugen ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bearbeitung von Böden, Wänden und Decken bei einer konstruktiv einfachen und zuverlässigen Ausführung der Vorrichtung durchgeführt werden kann. Außerdem soll für den Benutzer ein einfacher Austausch von Werkzeugen gewährleistet sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Bearbeitung ist effektiv bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Vorrichtung, da die Wellen zum Antrieb der Werkzeughalter in zwei Halteplatten gelagert sind. Werkzeughalter ermöglichen dem Benutzer einen einfachen Austausch von Werkzeugen für unterschiedliche Oberflächen. Es kann randlos gefräst werden, so dass – mit Ausnahme von Eckbereichen – keinerlei unbearbeitete Restflächen nachbearbeitet werden müssen. Die jeweils bearbeitete Fläche ist glatt, so dass bei nachfolgender Beschichtung mit einem entsprechenden Mittel bzw. einem Farbauftrag ein erheblich kleinerer Materialbedarf erforderlich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Sie zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt.
  • Die Vorrichtung 1 (1) umfasst ein Gehäuse 11, in dem ein Antriebsmotor 3 fest gelagert ist. Beim Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse 11 quadratischen Querschnitt. Ohne die Erfindung zu verändern, könnte das Gehäuse ebenso einen runden Querschnitt aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel wird als Antriebsmotor 3 ein Hydromotor verwendet. Hydromotoren eignen sich wegen ihre Robustheit besonders gut für den Einsatz im Baugewerbe, Garten- und Landschaftsbau usw. Als Antriebsmotor könnten jedoch auch ein Elektromotor sowie ein Pneumatikmotor gut verwendet werden.
  • An den Antriebsmotor 3 ist ein Gehäuse 12 angeflanscht, dessen Eingangswelle vom Antriebsmotor 3 angetrieben wird. Der Abtrieb vom Getriebe 12 erfolgt über ein Rohr 13. Letzteres ist fest mit einer Platte 4 verbunden. Diese ist über Schrauben 16 mit Halteplatten 17, 18 fest verbunden, wobei Anstandsrollen 15 die beiden Halteplatten 17, 18 gegeneinander auf Abstand halten. Die beiden Halteplatten 17, 18 sind beim Ausführungsbeispiel der Erfindung rund.
  • Eine weitere Halteplatte 19, die beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls rund ist, weist eine zentrale, rechteckige Ausnehmung 20 auf, in die das Gehäuse 11 der Vorrichtung 1 hineinpasst. Dadurch ist Formschluss zwischen der Halteplatte 19 und dem Gehäuse 11 gegeben.
  • An die Halteplatte 19 ist gegenüber der Halteplatte 17 ein innenverzahnter Drehkranz 22 mittels Schrauben 21 fest angeschraubt. Die benachbarte Halteplatte 17 trägt Büchsen 23, und die gegenüber der Halteplatte 17 auf Abstand gehaltene Halteplatte 18 ist mit Büchsen 24 versehen, die jeweils mit den Büchsen 23 fluchten. Jeweils in einem Paar, bestehend aus einer Büchse 23 und einer mit ihr fluchtenden Büchse 24 läuft eine Welle 9, die an ihrem drehkranzseitigen Ende ein Ritzel 5 trägt. Dessen Verzahnung 6 befindet sich mit der Verzahnung des Drehkranzes 22 in Eingriff. Jeweils am freien Ende einer jeden Welle 9 ist drehfest ein Werkzeughalter 10 angebracht. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder Werkzeughalter 10 als Sechskant ausgeführt, der einen Formschluss mit dem jeweils verwendeten (in der Zeichnung nicht dargestellt) Werkzeug sicherstellt. Das gerade verwendete (in der Zeichnung nicht dargestellt) Werkzeug wird jeweils mittels einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schraube, die in ein Gewinde 8 im Werkzeughalter 10 eingedreht wird, am Werkzeughalter 10 sicher fixiert.
  • Die Vorrichtung 1 eignet sich beispielsweise zum Fräsen, Schleifen, Bohren an Werkstücken und Böden, zum Putzschleifen an Decken und Wänden, zum Bodenfräsen, Erdauflockern, Humusfräsen etc.
  • Funktionsweise
  • Läuft der Antriebsmotor 3, dann wird über das Getriebe 12 das Rohr 13 in Rotation versetzt. Über die Patte 4 werden die beiden Halteplatten 17, 18 mit den ihnen frei drehbar gelagerten Ritzeln 5 in einer Drehrichtung gedreht. Weil der Drehkranz 22 feststeht und sich die Verzahnung 6 der Ritzel 5 in Eingriff mit der Verzahnung des Drehkranzes 22 befinden, drehen sich die Ritzel 5 und damit die auf den Werkzeughaltern 10 sitzenden (in der Zeichnung nicht dargestellten) Werkzeuge in Gegenrichtung zur Drehrichtung der beiden Halteplatten 17, 18. Dadurch ist eine besonders intensive Bearbeitung des zu fräsenden, bohrenden, schleifenden oder aufzulockernden Materials sichergestellt.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur flächenmäßigen Bearbeitung von Böden, Wänden und Decken, mit einem Antriebsmotor zum Werkzeugantrieb, wobei die Antriebswelle des Antriebsmotors (3) trieblich mit drehbar gelagerten Halteplatten (17, 18) verbunden ist, auf denen Ritzel (5) drehbar gelagert sind, deren Verzahnungen (6) mit der Verzahnung eines innen verzahnten, feststehenden Drehkanzes (22) in Eingriff stehen, und dass die Ritzel (5) drehfest auf Wellen (9) angeordnet sind, die drehfest mit Werkzeughaltern (10) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb des Getriebes (12) durch ein das Getriebe (12) einschließendes Rohr (13) gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (19) für den Drehkranz (22) eine quadratische Ausnehmung (20) zur formschlüssigen Aufnahme des Gehäuses (11) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Ritzel (5) mit Werkzeughaltern (10) vorgesehen sind.
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