DE60109499T2 - Verfahren und vorrichtung zum zurückhalten einer federtastspitze - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Federtastspitzen-Blockanordnungen des Typs, der in automatischen Testausrüstungen (ATE) verwendet wird, und insbesondere auf Federtastspitzen-Blockanordnungen zur Verwendung in Anwendungen mit hoher Bandbreite.
  • Federtastspitzenblöcke werden verwendet, um temporäre Federkontaktschnittstellen zwischen integrierten Schaltungen oder anderen elektronischen Ausrüstungen und dem Prüfkopf der automatisierten Testausrüstung bereitzustellen, um notwendige Tests von integrierten Schaltungen oder anderen elektronischen Ausrüstungen auszuführen. Federtastspitzen-Blockanordnungen des Typs, der in automatischen Testausrüstungen verwendet wird, sind weit verbreitet und verwenden allgemein gleichartige Konstruktionen. Federtastspitzen-Blockgehäuse werden typischerweise in einer teuren Abfolge von Verfahren aus Metallstangen bearbeitet, die eine genaue Anordnung und einen genauen Durchmesser der Bohrungen, die koaxiale durch Presspassung eingepasste Tastspitzen und Erdungs-Steckverbinder annehmen, gewährleisten. Die Herstellung aus festem Metall dient ebenfalls zur gemeinsamen Erdung von allen Schaltungselementen, was bis vor kurzem aus Gründen der Signalintegrität als erwünscht betrachtet wurde. Einige Federtastspitzen-Blockgehäuse wurden statt aus bearbeitetem Metall ebenfalls aus gegossenen Polymeren hergestellt.
  • Sowohl bei Metall- als auch bei Polymer-Tastspitzenblockgehäusen enden die koaxialen Tastspitzenverbindungselemente einzeln am einen Ende in Koaxialkabeln und am anderen Ende an den Federtastspitzen. Typischerweise wird eine Federtastspitze für jede Signalleitung bereitgestellt und eine oder mehrere Federtastspitzen werden bereitgestellt, um als Referenz (Erdung) für jede Signalleitung zu dienen. Im Fall von Polymer-Federtastspitzengehäusen können mit jeder Signalleitung verbundene koaxiale Abschirmungsrohre und Erdungs- Federtastspitzen durch das dielektrische Material des Polymergehäuses elektrisch von ihren Nachbarn isoliert werden. Diese Isolation von jedem Kanal (der aus einer Signalleitung und ihrer verbundenen Erdungsrückführschleife besteht) ist notwendig, um höhere Bandbreiten zu erreichen. Die Fähigkeit, mit höheren Bandbreiten zu arbeiten ist wichtig, da die nächste Generation von automatisierten Testausrüstungen nicht nur zum Testen von schnelleren integrierten Schaltungen verwendet werden wird, sondern ebenfalls, um integrierte Schaltungen schneller zu testen.
  • Viele der gegenwärtig verfügbaren Federtastspitzen-Blockanordnungen sind nicht zur Verwendung in Anwendungen mit hoher Bandbreite geeignet, da ihre Konstruktionen an einer oder mehreren Schwächen leiden. Insbesondere stellen viele der Federtastspitzen-Blockanordnungen (insbesondere diejenigen, die unter Verwendung eines Metallgehäuses hergestellt werden) eine gemeinsame Erdung für alle Erde-Tastspitzen bereit. Wie vorhergehend erläutert, ist eine gemeinsame Erdung nicht für Anwendungen mit hoher Bandbreite geeignet. Vielmehr wird für Anwendungen mit hoher Bandbreite gewünscht, dass die Signaltastspitze und ihre verbundenen Erde-Tastspitzen elektrisch von anderen koaxialen Signal- und Erde-Tastspitzen isoliert sind.
  • Viele der Konstruktionen des bisherigen Stands der Technik (diejenigen, die sowohl Metall- als auch Polymergehäuse verwenden) sind aufgrund des Vorhandenseins von zu großen Erdungsrückführschleifen ebenfalls nicht für die Verwendung in Anwendungen mit hoher Bandbreite geeignet. 1A zeigt eine Federtastspitzen-Blockanordnung 10 nach dem bisherigen Stand der Technik, die ein Polymergehäuse 12 verwendet. Die Erde-Tastspitzen 14 und die Signaltastspitze 16 werden durch Löcher 18 in der Vorderseite des Polymergehäuses 12 eingeführt, wobei die Erde-Tastspitzen 14 durch die Dosenkontakte 20 empfangen werden. Die Dosenkontakte 20 sind an das koaxiale Verbindungselement 22 gelötet, welches das Koaxialkabel 23 beendet und die Signaltastspitze 16 empfängt.
  • Wie in 1B veranschaulicht, beschränkt die übermäßige Länge der Erdungsschleife (durch die gestrichelte Linie 30 veranschaulicht) die Bandbreite aufgrund gesteigerter Induktivität. Die Erdungsschleife 30 läuft von der Spitze der Signaltastspitze 16 durch die Erde-Tastspitze 14 in den Dosenkontakt 20 entlang der Balken 32 des Dosenkontakts 20 durch die Schweißnaht und dann entlang der leitenden Abschirmung 36 des koaxialen Verbindungselements 22. Die Länge der Erdungsschleife wird durch die Dicke des Polymergehäuses 12, durch welches die Signal- und Erde-Tastspitzen 16, 14 durchführen müssen, verschlechtert.
  • Es ist gut bekannt, dass die Induktivität eines bestimmten Rückstromwegs bei Weitem von größerer Bedeutung ist als sein Widerstand. Tatsächlich folgen Hochgeschwindigkeits-Rückströme dem Weg der geringsten Induktivität und nicht dem Weg des geringsten Widerstands. Des Weiteren ist gut bekannt, dass der Rückstromweg mit der geringsten Induktivität direkt unter einem Signalleiter liegt. Das bedeutet, dass die Minimierung des gesamten Erdungsschleifenbereichs zwischen den ausgehenden und rückkehrenden Stromwegen zur niedrigsten möglichen Induktivität führen wird. Folglich wird in 1B durch die gestrichelte Linie 38 eine ideale Erdungsschleife veranschaulicht. (Siehe High Speed Digital Design: A Handbook of Black Magic von Howard Johnson und Martin Graham).
  • Zusätzlich zu den vorhergehend genannten Schwächen erfordern viele verfügbare Konstruktionen von Federtastspitzen-Blockanordnungen zusätzliche Komponenten oder Herstellungsschritte, um die Erde-Tastspitze in der Anordnung zurückzuhalten. In einigen Fällen werden rohrförmige Steckverbinder zum Empfangen und Zurück halten der Erdungs-Federtastspitzen verwendet. Zum Beispiel wird, wie in 2 gezeigt, in einem Metall-Federtastspitzen-Blockgehäuse 40, nachdem eine Bohrung 42 in das Gehäuse 40 gearbeitet wird, ein rohrförmiger Metallsteckverbinder 44 durch Presspassung in die Bohrung 42 eingefügt und dann wird die Erdungs-Federtastspitze 46 in den Steckverbinder 44 eingefügt, wo sie durch eine Presspassung an Ort und Stelle gehalten wird. Der Steckverbinder 44 wird verwendet, um dem System Nachgiebigkeit hinzuzufügen und Schaden an der Erdungs-Federtastspitze 46 zu vermeiden, da die Erdungs-Federtastspitze 46 selbst über eine sehr geringe Nachgiebigkeit verfügt. Die Verwendung der Tastspitzen-Steckverbinder 44 trägt zur unerwünschten Erforderlichkeit von zusätzlichen Montageschritten und der Aufnahme von zusätzlichen Teilen bei. In anderen Fällen, in denen kein röhrförmiger Steckverbinder verwendet wird, wird die Erdungs-Federtastspitze mit etwas hergestellt, das als „Bananenkrümmung" bezeichnet wird. Die Bananenkrümmung ermöglicht es der Erdungs-Federtastspitze, in eine übergroße Bohrung eingefügt zu werden und durch eine Friktionspassung innerhalb der Bohrung zurückgehalten zu werden. Die Herstellung einer Federtastspitze mit einer Bananenkrümmung ist indes schwierig und teuer und erfordert, dass unterschiedliche Typen von Federtastspitzen für die Signal- und Erdungsleitungen verwendet werden. Es ist klar, dass zusätzliche Herstellungsschwierigkeiten und Kosten sowie die Aufnahme von zusätzlichen Teilen nicht wünschenswert ist. In beiden vorhergehend beschriebenen Situationen ist das Ersetzen einer beschädigten Erde-Federtastspitze ohne eine Beschädigung der restlichen Anordnung sehr schwierig.
  • EP-A-0 317 191 offenbart eine Anschlussverbindungseinrichtung, JP-A-2001 004 659 und US-A-4 783 624 offenbaren Tastspitzeneinrichtungen.
  • Es ist klar, dass eine Federtastspitzen-Blockanordnung benötigt wird, die einen kosteneffektiven Ansatz zum Bereitstellen von elektrisch stabilen Wegen mit geringer Induktivität zwischen den Koaxialverbindungen und ihren Erde-Tastspitzen bereitstellen kann. Vorzugsweise würde eine solche Federtastspitzen-Blockanordnung den Bedarf nach Erdungs-Tastspitzen-Steckverbindern (und die damit verbundenen Kosten, Montagearbeiten und den längeren Impedanzweg) beseitigen. Des Weiteren würde die Federtastspitzen-Blockanordnung nicht die Verwendung einer Erdungs-Federtastspitze erfordern, die eine Bananenkrümmung hat, wenn kein Erde-Tastspitzen-Steckverbinder verwendet wird. Vorzugsweise würde die Federtastspitzen-Blockanordnung ebenfalls das Ersetzen der Federtastspitzen und Koaxialverbindungselemente innerhalb der Blockanordnung erleichtern, ohne, dass eine weitgehende Wiederverarbeitung oder sogar eine Ausmusterung der gesamten Federtastspitzen-Blockanordnung erforderlich wird. Zusätzlich wäre die Federtastspitzen-Blockanordnung vorzugsweise widerstandsfähig gegen große Kabelzugkräfte, die die Koaxialverbindungen während der Bewegung der automatisierten Testausrüstung auf unachtsame Weise wegziehen könnten.
  • Das Problem wird mit einer Erdungseinrichtung gemäß Anspruch 1 und einem Verfahren zum Zurückhalten einer Feder gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorrichtungen und Verfahren, die nicht in dieser Reihenfolge gemäß Anspruch 1 und 9 sind, werden nur zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Ansicht eines Querschnitts einer Federtastspitzen-Blockanordnung des bisherigen Stands der Technik;
  • 1B ist eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht des Tastspitzenverbindungselements und der Erde-Tastspitzenanordnung der Federtastspitzen-Blockan ordnung von 1A;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Federtastspitzen-Blockanordnung;
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht einer hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockanordnung;
  • 3B ist eine äußere Ansicht der Vorderseite der Federtastspitzen-Blockanordnung von 3A;
  • 3C ist eine stark vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorderseite der Federtastspitzen-Blockanordnung von 3A;
  • 4A ist eine Ansicht eines Querschnitts, der entlang der Linie 4-4 von 3B entnommen wurde;
  • 4B und 4C sind in dieser Reihenfolge auseinandergezogene und zusammengesetzte Ansichten der in 4A gezeigten Erdungsplatte, Tastspitzenverbindungselemente und Erde-Tastspitzen;
  • 5A5C sind Querschnittsdarstellungen von Federtastspitzen-Zurückhaltungsstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6A ist eine Ansicht eines Querschnitts einer Federtastspitzen-Blockanordnung, die eine wahlfreie Vakuumdichtung hat;
  • 6B ist eine perspektivische Ansicht eines gegossenen Einsatzes zum Bereitstellen der wahlfreien Vakuumdichtung;
  • 7A ist eine äußere Ansicht der Vorderseite einer alternativen hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockanordnung;
  • 7B ist eine stark vergrößerte Ansicht des leitenden Rückhalteelements von 7A.
  • 8A und 8B sind perspektivische Ansichten eines alternativen leitenden Rückhalteelements der hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockanordnung;
  • 8C ist eine stark vergrößerte Ansicht des leitenden Rückhalteelements von 8A und 8B;
  • 9A und 9B sind perspektivische Ansichten, die Rückhalter zeigen, die in den Anordnungen von 7A, 8A und 8B verwendet werden.
  • Die Federtastspitzen-Blockanordnung ist für die Verwendung in Anwendungen mit hoher Bandbreite. Die hierin beschriebene Federtastspitzen-Blockanordnung isoliert die Signaltastspitze und ihre verbundenen Erde-Tastspitzen elektrisch von anderen koaxialen Signal- und Erde-Tastspitzen und stellt einen Rückweg mit geringer Induktivität für das Signal bereit. Die Federtastspitzen-Blockanordnung beseitigt ebenfalls die Erforderlichkeit von Erdungssteckverbindern oder Federtastspitzen, die eine Bananenkrümmung verwenden.
  • Die Federtastspitzen-Blockanordnung weist ein isolierendes Gehäuse auf, das eine Aushöhlung in einer Vorderseite des Gehäuses hat. Ein leitender Rückhalter ist in der Aushöhlung der Vorderseite des Gehäuses benachbart angeordnet. Der leitende Rückhalter hat Durchgänge zum Empfangen des Tastspitzen-Verbindungselements und der Erde-Tastspitzen. Der leitende Rückhalter verbindet die Erde-Tastspitze und das leitende Gehäuse des Signaltastspitzenverbindungselements, um einen Erdungs-Rückweg mit niedriger Induktivität für das verbundene Signal bereitzustellen. Vorzugsweise ist das Gehäuse der Federtastspitzen-Blockanordnung aus einem dielektrisch isolierenden Material gebildet, das entweder antistatische oder statisch dissipative Eigen schaften hat.
  • Die Erde-Tastspitzen werden durch eine Normalkraft, die erzeugt wird, wenn die Erde-Tastspitze in den Rückhalter eingefügt wird, innerhalb des leitenden Rückhalters zurückgehalten. Die Normalkraft wird erzeugt, da die Erde-Tastspitze durch eine abgeschrägte Seitenwand innerhalb des Gehäuses gebogen wird. Da die Erde-Tastspitze durch die abgeschrägte Seitenwand gebogen wird, wird die Erde-Tastspitze durch Friktion in der Anordnung zurückgehalten. In einer anderen Anordnung verursacht das Einfügen der Erde-Tastspitze in den Rückhalter eine Spannkraft, die auf dem Körper des Tastspitzenverbindungselements zu erzeugen ist, wodurch das Tastspitzenverbindungselement, der Rückhalter und die Erde-Tastspitzen in einem festen Verhältnis zurückgehalten werden.
  • Ein Erdungselement zum elektrischen Verbinden einer Erde-Tastspitze mit einer Kabelabschirmung eines Signaltastspitzenverbindungselements wird beschrieben, wobei die Erde-Tastspitze durch das Erdungselement elastisch deformiert wird, um eine Federkraft zwischen dem Erdungselement und der Erde-Tastspitze beizubehalten. Die elastische Deformation des Erdungselements wird gemäß der Erfindung erzeugt, indem eine Bohrung bereitgestellt wird, die eine nichtlineare Achse hat, in die die Erde-Tastspitze eingefügt wird. Da die Erde-Tastspitze in die Bohrung, die eine nichtlineare Achse hat, eingefügt wird, verursacht die elastische Deformation der Erde-Tastspitze eine zu erzeugende Federkraft und hält die Erde-Tastspitze hierdurch in ihrer Position.
  • Ein Verfahren zum Zurückhalten einer Federtastspitze in einem Gehäuse wird ebenfalls beschrieben. Das Verfahren umfasst das Bilden einer Bohrung, die eine nichtlineare Achse hat, im Gehäuse und dann das Einfügen einer linearen Federtastspitze in die Bohrung. Durch Einfügen der linearen Federtastspitze in die nichtlineare Bohrung, wird die Federtastspitze elastisch deformiert und behält eine Federkraft zwischen dem Gehäuse und der Federtastspitze bei, wodurch die Federtastspitze in ihrer Position beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen kosteneffektiven Ansatz für das Erzeugen von elektrisch stabilen Wegen mit niedriger Induktivität zwischen Koaxialverbindungselementen und ihren Erde-Tastspitzen bereit, wenn sie in Federtastspitzen-Blockanordnungen verwendet werden. Die hierin beschriebene Federtastspitzen-Blockanordnung ermöglicht ein einfaches Ersetzen von Komponenten der Federtastspitzen-Blockanordnung ohne, dass weitgehende Wiederverarbeitung oder Ausmusterung von Teilen erforderlich ist. Des Weiteren ist die Konstruktion widerstandsfähig gegen unachtsames Wegziehen der Koaxialverbindungselemente, wenn sie während der Verwendung starken Kabelzugkräften ausgesetzt sind.
  • 3A stellt eine perspektivische Ansicht der hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockanordnung bereit. Wie in 3A gesehen werden kann, umfasst die Federtastspitzen-Blockanordnung 50 ein Gehäuse 52, das aus einem geeigneten isolierenden Polymermaterial, wie beispielsweise aus glasfaserverstärkten Polyphtalamiden (PPA), beispielsweise durch Spritzguss, gebildet ist. In einigen der beabsichtigten Anwendungen der Tastspitzen-Blockanordnung kann es bevorzugt werden, Polymermaterialien zu verwenden, die antistatische Eigenschaften haben, wie beispielsweise kohlenstofffaserverstärkte Polyphtalamide. Das Gehäuse 52 umfasst in seiner Vorderseite 53 Aushöhlungen 54, die geformt sind, um die Erdungsplatten 56 auf Schiebe- oder Presspassungsart zu empfangen. Die Erdungsplatten 56 sind konstruiert, um sowohl die Erdungs-Federtastspitzen 58 als auch das Tastspitzenverbindungselement 60 zu empfangen und zurückzuhalten. Wie in den 3B und 3C klarer gesehen werden kann, umfasst das Tastspitzenver bindungselement 60 eine Signalfedertastspitze 61, die durch eine dielektrische Isolation 62 und dann eine leitende Abschirmung 64 umgeben ist. Die Signaltastspitze 61 ist somit von der Erde isoliert. Die leitende Abschirmung 64 des Tastspitzenverbindungselements 60 steht in engem Kontakt mit der Erdungsplatte 56. Die Erdungs-Federtastspitzen 58 können gleitend in den Öffnungen 66 in der Erdungsplatte 56 empfangen werden und bilden einen Kontakt mit der Erdungsplatte 56, auf eine Art und Weise, die nachstehend weiter beschrieben werden wird. Wie gesehen werden kann, umgibt und isoliert das Gehäuse 52 aus dielektrischem Material die Erdungselemente (Erdungsplatte 56 und Erdungs-Federtastspitzen 58) und ihre verbundene Signalleitung von jeder anderen Erdungs- und Signalleitungspaarung. Alle Erdungen in der Anordnung sind ebenfalls von anderen Tastspitzenblockanordnungen, die benachbart sein können, sowie von der Erdung des automatischen Testausrüstungskörpers isoliert.
  • 4A zeigt eine stark vergrößerte Querschnittsansicht einer Federtastspitzen-Blockanordnung 50 mit einem einzelnen koaxialen Tastspitzenverbindungselement 60 und seinen verbundenen Signal- und Erde-Tastspitzen in dieser Reihenfolge 61 und 58. Für zusätzliche Klarheit veranschaulichen 4B und 4C auseinandergezogene und zusammengesetzte Ansichten von, in dieser Reihenfolge, der Erdungsplatte 56, den Erdungs-Federtastspitzen 58 und dem Tastspitzenverbindungselement 60. Wie in 4A gesehen werden kann, erstreckt sich die Aushöhlung 54 in das Gehäuse 52 und passt sich der allgemeinen Hülle eines zusammengesetzten Satzes von Erdungselementen an, wobei die Aushöhlung 54 derart dimensioniert ist, dass sie die axiale und seitliche Bewegung der Zusammensetzung des Tastspitzenverbindungselements 60, der Erdungsplatte 56 und der Federtastspitzen 58, 61 einschränkt. Insbesondere haben die Erdungsplatten 56 jede eine Öffnung, deren Größe darauf ausgelegt ist, die leitende Abschirmung 64 des Tastspitzenverbindungselements 60 zu empfangen und sie durch Presspassung zurückzuhalten, wo die Interferenz zwischen dem Tastspitzenverbindungselement 60 und der Öffnung in der Erdungsplatte 56 vorzugsweise eine elastische Deformation der Erdungsplatte 56 verursacht. Das Erlauben von elastischer Deformation der Erdungsplatte 56 wird bevorzugt, da das Federtastspitzenverbindungselement 60 eine sehr geringe Nachgiebigkeit hat und das nachgiebig machen der Erdungsplatte 56 die Anzahl von nachgiebigen Teilen von eins auf zwei verdoppelt. Dies ermöglicht die Verwendung von weniger strengen Toleranzen in den Komponenten und steigert somit die Herstellbarkeit der Tastspitzen-Blockanordnung 50.
  • Wie vorhergehend erläutert, ist in Anwendungen mit hoher Bandbreite erwünscht, in der Tastspitzenanordnung einen Erdungsrückweg mit niedriger Induktivität bereitzustellen. Daher wird bevorzugt, die Erdungsplatten 56 im Gehäuse 52 so weit vorne wie möglich anzuordnen, derart, dass der Erdungsrückweg verkürzt wird und in nächster Nähe des Signalwegs beibehalten wird. Deshalb sitzen die Erdungsplatten 56 im Gehäuse 52 derart, dass die Vorderseiten 69 der Erdungsplatten 56 bündig mit der Vorderseite 53 des Gehäuses 52 sind. Alternativ können die Vorderseiten 69 der Erdungsplatten 56 leicht vorne über die Vorderseite 53 des Gehäuses 52 herausragen. Die Sitztiefe der Erdungsplatten 56 kann durch die Positionen der Schultern 71 in der Aushöhlung 54 reguliert werden.
  • Die Erdungsplatten 56 sind vorzugsweise symmetrisch, derart, dass sie in die Aushöhlungen 54 des Gehäuses 52 eingefügt werden können, ohne eine spezifische Ausrichtung zu erfordern. Zusätzlich haben die Erdungsplatten 56 vorzugsweise eine Dicke, die ausreicht, um eine maßgebliche Krümmung der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 im Bereich des Federwegs der Federtastspitze zu verhindern, wenn der Körper 74 der Erdungs-Feder tastspitze durch den Kontakt mit der abgeschrägten Seitenwand 72 des Gehäuses 52 deformiert wird. In einer bevorzugten Konstruktion sind die Erdungsplatten 56 mit offenen Kanälen 80 versehen, die die durchgehenden Löcher 66 der Erdungs-Federtastspitze halbieren, um den Fluss der Flüssigkeiten des Plattierungsverfahrens während des Herstellungsverfahrens zu steigern. Die durchgehenden Löcher 66 der Erdungs-Federtastspitze sind vorzugsweise mit einem Abstand angeordnet, um die winkelförmige Verschiebung der Spitzen 59 der Erdungs-Federtastspitzen auszugleichen, wenn die Erdungs-Federtastspitzenkörper durch Krümmung gegen die abgeschrägte Seitenwand 72 des Gehäuses 52 verschoben werden, wenn sie in die Anordnung eingefügt werden. Des Weiteren werden die Spitzen 59 der Erdungs-Federtastspitzen vorzugsweise in einem Winkel in Bezug auf die Achse des Signaltastspitzenverbindungselements 60 mit einem Winkel von 3 Grad oder weniger angeordnet, um den internen Kontaktwiderstand innerhalb der Erdungs-Federtastspitze 58 zu minimieren und um das Steigern der Abnutzung während verlängerten Durchläufen der Anordnung zu vermeiden.
  • Wie vorhergehend bemerkt, haben die Erdungsplatten 56 mindestens ein durchgehendes Loch 66, dessen Größe den Schiebepassungsdurchgang der Erdungs-Federtastspitze 58 ermöglicht. Die Erdungs-Federtastspitzen 58 sind gegen eine Endwand 70 der Aushöhlung 54 im Gehäuse 52 eingepasst. Die Aushöhlung 54 im Gehäuse 52 umfasst eine abgeschrägte Seitenwand 72, die stufenweise mit dem Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 interferiert, während er eingefügt wird, derart, dass die Interferenz zwischen dem Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 und der abgeschrägten Seitenwand 72 den Erdungs-Tastspitzenkörper 74 elastisch deformiert, wie in 4A gesehen werden kann. Die Interferenz zwischen dem Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 und der abgeschrägten Seitenwand 72 behält eine Normalkraft zwischen dem Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 und der Erdungsplatte 56 an zwei Punkten 76 bei. Ein wahlfreier dritter Kontaktpunkt 76' kann durch Vergrößern der Neigung der abgeschrägten Seitenwand 72 erhalten werden, um das Ende des Erdungs-Federtastspitzenkörpers 74 gegen die Körperabschirmung 64 des Signaltastspitzenverbindungselements zu zwingen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 mit Mitteln innerhalb der Erdungsplatte 56 gebogen und zurückgehalten, die sich vom Kontakt mit der abgeschrägten Seitenwand 72 wie vorhergehend beschrieben unterscheiden. Insbesondere wird die Erdungsplatte 56 mit einer Bohrungsgeometrie versehen, um eine Normalkraft gegen die Erdungs-Federtastspitze 58 ohne die Verwendung der abgeschrägten Seitenwand 72 im Gehäuse 52 beizubehalten. Wie in 5A veranschaulicht, kann die Erdungsplatte 56 eine erste Bohrung 80, die sich von der Vorderseite 200 erstreckt und eine zweite Bohrung 82, die sich von der Hinterseite 201 erstreckt, haben, wo die ersten und zweiten Bohrungen 80, 82 leicht von einander verschoben sind. Da der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 von der Vorderseite 200 in die erste Bohrung 80 und dann in die zweite Bohrung 82 eingefügt wird, wird der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 gebogen, wodurch verursacht wird, dass der Erdungs-Federtastspitzenkörper eine Normalkraft gegen die Erdungsplatte 56 ausübt und hierdurch durch eine Friktionspassung an Ort und Stelle gehalten wird. Wie in 5B veranschaulicht, kann die Erdungsplatte 56 wechselweise eine erste Bohrung 80', die sich von der Vorderseite 200 aus erstreckt und eine zweite Bohrung 82', die sich von der Hinterseite 201 aus erstreckt, haben, wo die zweite Bohrung 82' in einem Winkel in Bezug auf die erste Bohrung 80' angeordnet ist. Wie vorhergehend beschrieben, wird der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 von der Vorderseite 200 aus in die erste Bohrung 80' und dann in die zweite Bohrung 82' eingefügt, der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 wird gebogen, eine Normalkraft ergibt sich, und der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 wird durch eine Friktionspassung gehalten. Wie in 5C veranschaulicht, kann die Erdungsplatte 56 wahlweise aus einem vorderen Teil 86 und einem hinteren Teil 88 gebildet werden, wo eine erste Bohrung 80'' sich durch den vorderen Teil 86 von der Vorderseite 200 erstreckt und eine zweite Bohrung 82'' sich durch den hinteren Teil 80 von der Hinterseite 201 erstreckt. Wenn sie im Gehäuse 52 zusammengefügt werden, sind die vorderen und hinteren Teile 86, 88 der Erdungsplatte in dieser Reihenfolge derart angeordnet, dass die ersten und zweiten Bohrungen 80'' und 82'' leicht voneinander verschoben sind. Erneut wird, wenn der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 von der Vorderseite 200 in die erste Bohrung 80'' und dann in die zweite Bohrung 82'' eingefügt wird, der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 gebogen, eine Normalkraft erzeugt, und der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 durch eine Friktionspassung gehalten.
  • Es wird erkannt werden, dass die Konstruktionen, die in 5A5B veranschaulicht werden, ebenfalls in Tastspitzenanordnungen verwendet werden können, die Metallgehäuse haben und die nicht wie vorhergehend beschrieben Erdungsplatten oder Rückhalter verwenden. Insbesondere können die Federtastspitzen-Zurückhalteverfahren, die in 5A5C veranschaulicht werden, in Metallgehäusen verwendet werden, um Erde-Tastspitzen im Gehäuse zu halten, ohne die Verwendung von Steckverbindern oder die Erforderlichkeit von vorgeformten „Bananenkrümmungen" in den Erde-Tastspitzen. Fachleute werden erkennen, dass das Beseitigen der Erforderlichkeit von Steckverbindern oder vorgeformten Bananenkrümmungen die Herstellbarkeit vereinfacht und die Kosten der Tastspitzenanordnungen verringert und daher sehr wünschenswert ist.
  • Die Federtastspitzen-Blockanordnung kann mit zusätzlichen Merkmalen versehen werden. Zum Beispiel kann das Gehäuse 52 mit Zugangslöchern versehen werden, die mit den Erdungs-Federtastspitzenkörpersitzen 70 in Verbindung stehen, um einen Werkzeugzugang (nicht gezeigt) zum hinteren Teil der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 zu ermöglichen. Ein solcher Werkzeugzugang würde das Entfernen der Erdungs-Federtastspitze erleichtern, wie beispielsweise, wenn während der Verwendung ein Federbolzen bricht. Die wahlfreien Zugangslöcher 90 würden bei der Verwendung in Anwendungen, die eine Vakuumdichtung der Vorrichtung erfordern, abgedichtet werden. Die Vakuumdichtung kann durch Bereitstellen eines entfernbaren Stöpsels zum Füllen der Zugangslöcher 90 ausgeführt werden.
  • Wenn eine Vakuumdichtung einer Vorrichtung erwünscht ist, können wahlweise Dichtungsmöglichkeiten ebenfalls innerhalb der Bohrung 104 der Aushöhlungen 54 bereitgestellt werden, wie in 6A und 6B gezeigt. Die Dichtungsmöglichkeiten werden vorzugsweise durch einen einzelnen gegossenen Einsatz 100 aus einem biegsamen Polymer bereitgestellt, das einen Kragenteil 102 aufweist, der darauf ausgerichtet ist, in die Bohrung 104 der Aushöhlung an der Hinterseite des Gehäuses 52 zu passen. Wie in 6A gesehen werden kann, würde, wenn das Tastspitzenverbindungselement 60 in das Gehäuse 52 eingefügt wird, das Tastspitzenverbindungselement 60 den Kragen 102 des nachgiebigen Einsatzes 100 gegen die Wände der Bohrung 104 drücken und dadurch eine zuverlässige Dichtung bereitstellen. Zusätzlich zum in 6A und 6B gezeigten einzelnen gegossenen Einsatz 100, wäre es ebenfalls möglich, innerhalb von jeder der Bohrungen 104 der Aushöhlung 52 einzelne Krägen oder O-Ringe bereitzustellen, um eine Dichtung bereitzustellen. Die Verwendung von einzelnen O-Ringen würde indes die Montagezeit der Vorrichtung sehr verlängern und außerdem würde sie beim Einfügen des Tastspitzenverbindungselements 60 leichter verschoben werden.
  • In der hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockan ordnung 50 wird die Distanz von der Vorderseite 53 des Gehäuses 52 zum Erdungs-Federtastspitzen-Kontaktpunkt 76 im Gehäuse 52 minimiert und ist nahe Null. Das heißt, der Erdungs-Federtastspitzenkörper 74 bringt die Erdungsplatte 56 an der Vorderseite 53 des Gehäuses so nahe wie möglich in Kontakt, wodurch sich ein Erdungsweg mit sehr niedriger Induktivität ergibt. Wie vorhergehend erläutert, ist ein Erdungsweg mit niedriger Induktivität für viele Anwendungen mit hoher Bandbreite sehr erwünscht und tatsächlich erforderlich. Die Federtastspitzen-Blockanordnungen des bisherigen Stands der Technik verwenden viel längere Stromwege und haben daher höhere Selbstinduktivität, was sie für Hochgeschwindigkeits-Testmöglichkeiten ungeeignet macht.
  • Die vorhergehend beschriebene Federtastspitzen-Blockanordnung hat ebenfalls den Vorteil, dass sie leicht zusammengebaut, umgebaut und repariert werden kann. Da das hierin beschriebene Polymergehäuse nachgiebige Elemente verwendet, um die Federtastspitzenkörper an Ort und Stelle und in elektrischem Kontakt miteinander zu halten, ist es leicht, die Federtastspitzen-Blockanordnung zusammenzubauen oder Teile, die abgenutzt oder nicht mehr funktionsfähig sind, auszutauschen. Somit beseitigt die hierin beschriebene Federtastspitzen-Blockanordnung nicht nur Teile, die entfernt werden müssen, wenn sie während dem Verfahren der Montage beschädigt werden, sondern ermöglicht das Ersetzen relativ kostengünstiger Teile, statt, dass die gesamte Anordnung ausrangiert werden muss.
  • In Anwendungen, in denen erforderlich ist, dass die Federtastspitzen-Blockanordnung gegen ein Vakuum gedichtet werden muss, ermöglicht die vorliegende Erfindung das wirksame Abdichten durch Anordnen von Dichtungsringen in jeder Aushöhlung des Gehäuses um jedes Tastspitzenverbindungselement 60 wie vorhergehend beschrieben. Der Dichtungsdruck wird durch die räumlichen Verhältnisse um die Komponenten beibehalten. Das Dichten um die Erde-Tastspitzen 58 ist nicht erforderlich, da das Gehäuse 52 das Anordnen der Vakuumdichtung hinter der Position der Erde-Tastspitzen 58 ermöglicht.
  • Eine alternative Ausführungsform der Federtastspitzen-Blockanordnung 150 wird in 7A gezeigt. Die Federtastspitzen-Blockanordnung 150 umfasst ein isolierendes Gehäuse 152, die Signaltastspitzenverbindungselemente 161 und die Erde-Tastspitzenverbindungselemente 158 und die Tastspitzenverbindungselement-Rückhalter 156. Wie in der ersten beschriebenen Anordnung, ist das Gehäuse 152 ein gegossenes dielektrisches Material, wo das dielektrische Material die Erdungselemente und die verbundene Signalleitung umgibt und von jeder anderen Signalleitungs- und Erdungspaarung isoliert und des Weiteren alle Erdungen in der Anordnung von anderen benachbarten Tastspitzen-Blockanordnungen und der Erdung des automatisierten Testausrüstungskörpers isoliert. Wie vorhergehend beschrieben, passen sich die Kernaushöhlungen in beiden Enden des Gehäuses 152 der allgemeinen Hülle eines zusammengefügten Satzes von Erdungselementen an, wobei die Abmessungen der Aushöhlungen derart sind, dass axiale und seitliche Bewegung der zusammengefügten Tastspitzenverbindungselemente und Erdungsklemmen beschränkt wird, wenn die Federtastspitzen darin eingebaut sind.
  • Wie in 7A und 7B gesehen werden kann, umfasst der Tastspitzenrückhalter 156 ein Paar von gestanzten elektrischen Erdungsklemmen 180, die ineinander in Eingriff gebracht werden, um eine Klemmvorrichtung zu bilden, um das Signaltastspitzenverbindungsglied 160 und die Erde-Tastspitzen 158 zu empfangen. Die Erdungsklemmen 180 haben zentral angeordnete Schleifen 182 in axialer Ausrichtung und ein Paar Federarme 184, die sich von jedem der zwei Enden erstrecken. Die Erdungsklemmen-Unteranordnung ist vorzugsweise symmetrisch, derart, dass sie ohne eine spezifische Ausrichtung in die Aushöhlung des Gehäuses 152 eingefügt werden kann, wodurch die Montage einfacher gemacht wird. Die Größe der Schleifen 182 der Erdungsklemmen 180 ist derart, dass sie das Signalfedertastspitzenverbindungselement 160 empfangen können, das gleitend mit einer niedrigen Steckkraft (weniger als 7 lbs.) in Eingriff gebracht werden kann. Wenn die Erdungs-Federtastspitzen 158 zwischen die Federarme 184 eingefügt werden, werden die Arme 184 nach außen verschoben und erzeugen eine Normalkraft gegen den Körper 60 des Signaltastspitzenverbindungselements, womit die zusammengefügten Elemente an Ort und Stelle gehalten werden. Vorzugsweise ist eine der Schleifen 182 der Erdungsklemmen 180 hinter dem Pressring 183 des Signaltastspitzenverbindungsglieds 160 angeordnet, wodurch die Ausreißfestigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
  • In der Anordnung von 7A und 7B, sind die Federarme 184 der Erdungsklemmen 180 auf scherenähnliche Art nach außen abgewinkelt, wenn die Erde-Tastspitze 158 dazwischen eingefügt wird, derart, dass eine Klemmkraft die Erde-Tastspitze 158 gegen eine axiale Nut 190 des Gehäuses 152 drängt, wodurch eine genaue Ausrichtung der Erde-Tastspitze 158 innerhalb des Gehäuses 152 eingerichtet wird. Der eingeschlossene Winkel θ, der durch die Federarme 184 definiert wird, ist vorzugsweise größer als 22 Grad. Zusätzlich stützen die Seitenwände der Aushöhlung im Gehäuse vorzugsweise die Federarme 184 der Erdungsklemmen 180 in einem vorgespannten Zustand, derart, dass das Vorspannen der Federarme 184 den offenen Bereich zwischen den Federarmen 184 vergrößert und dadurch das Einfügen der Erde-Tastspitze 158 erleichtert. Ein solches Vorspannen würde ebenfalls den Eingangswinkel zwischen den Federarmeinführschrägen 192 vergrößern, wodurch die erforderliche Einfügungskraft verringert würde.
  • In einer alternativen Anordnung, die in 8A und 8B gezeigt wird, sind die Federarme 184' der Erdungsklemmen 180' zueinander zurück gebogen, derart, dass sie die Erde-Tastspitze 158 im Wesentlichen umgeben, wenn die Erde-Tastspitze 158 in die Erdungsklemmen 180' eingefügt wird. Wenn eine Erde-Tastspitze 158 in den die Erde-Tastspitze empfangenden Teil der Erdungsklemmen 180' eingefügt wird, zieht eine Klemmkraft die Erdungsklemmen 180' um den Körper des Signaltastspitzenverbindungselements 160 fest. Wenn erwünscht, können die einzelnen Erdungsklemmen 180' wahlweise mit Verbindungsstegen gebildet werden, die ein einfaches Falten der Erdungsklemmen 180' ermöglichen, um die endgültige Ausrichtung der Elemente zu erhalten. Die wahlweisen Verbindungsstege, die die Erdungsklemmen zusammenhalten, können entweder, wenn erwünscht, zerbrechlich oder dehnbar sein.
  • Zum Steigern der Kabelzugkraft werden vorzugsweise Rückhalter 200 bereitgestellt, die die Hinterseite 184 des Gehäuses 152 in Schnappanordnungen sichern, wie in 9A und 9B gesehen werden kann. Die Rückhalter 200 haben vorzugsweise einrastende Arme 202, um die umgekehrten Einrastmerkmale 204 des Gehäuses 152 in Eingriff zu bringen. Zur leichteren Montage würden die Rückhalter 200 vorzugsweise als zwei Teile gebildet werden, die die aufeinander passenden Zungen 204 und Rillen 206 haben, die die zwei Rückhalteteile 200 miteinander verzahnen. Des Weiteren hätte das Gehäuse 152 vorzugsweise eine Verschiebungsaushöhlung im hinteren Ende des Gehäuses in Bezug auf das Muster der Aushöhlungen, die die Tastspitzenverbindungselemente annehmen, wodurch die Verwendung von identischen Rückhalterteilen ermöglicht würde. Dies würde die Herstellungskosten reduzieren und die Einfachheit der Montage der Vorrichtung steigern. Vorzugsweise würde das Gehäuse 152 die Durchgänge 208 aufweisen, die die einrastenden Arme 202 der Rückhalter 200 öffnen, derart, dass die Rückhalter 200 von der Außenseite des Gehäuses 152 außer Eingriff gebracht werden können, um die Vorrichtung neu zu bearbeiten.
  • Fachleute werden für die hierin beschriebenen Federtastspitzen-Blockanordnungen 50, 150 Ergänzungen und Änderungen, die vorgenommen werden können, erkennen. Zum Beispiel wird das Gehäuse 52, 152 der Anordnung vorzugsweise mit Anschlusslöchern 210 versehen, derart, dass die Federtastspitzen-Blockanordnungen 50, 150 in einem Kopf von einer automatisierten Testausrüstung befestigt werden können. Es wird vorweggenommen, dass die Rückhalteelemente (Erdungsplatten 56 und Erdungsklemmen 180, 180') Formen haben können, die sich von denjenigen, die hierin veranschaulicht werden, unterscheiden oder, beispielsweise in Federtastspitzenanordnungsgehäusen aus Metall verwendet werden können.

Claims (11)

  1. Erdungseinrichtung zum elektrischen Verbinden einer Erdungs-Federtastspitze (58) mit einer Erdungs-Abschirmung (64) eines Signaltastspitzenverbindungselements (60), wobei die Erdungseinrichtung Folgendes aufweist: – ein elektrisch leitendes Erdungselement (52, 56) in elektrischem Kontakt mit einer Erdungs-Abschirmung (64) eines Signaltastspitzenverbindungselements (60), wobei das Erdungselement (52, 56) eine durch dieses hindurchführende nichtlineare Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') hat; und – eine geradlinige leitende Erdungs-Federtastspitze (58), eingesetzt in die nichtlineare Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') des Erdungselements (52, 56), wobei die Erdungs-Federtastspitze (58) in elektrischem Kontakt mit dem Erdungselement (52, 56) ist und elastisch deformiert innerhalb der nichtlinearen Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') angeordnet ist, um zwischen dem Erdungselement (52, 56) und der Erdungs-Federtastspitze (58) eine Federkraft zu erzeugen, die ausreicht, um die Erdungs-Federtastspitze (58) innerhalb der nichtlinearen Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') zurückzuhalten.
  2. Erdungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die nichtlineare Bohrung eine erste Bohrung (80, 80', 80''), die sich von einer Vorderseite des Erdungselements entlang einer ersten Achse erstreckt, und eine zweite Bohrung (82, 82', 82'') aufweist, die sich entlang einer zweiten Achse erstreckt, welche parallel zu und gegenüber der ersten Achse versetzt ist und die erste Bohrung
  3. Erdungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die nichtlineare Bohrung eine erste Bohrung (80, 80', 80''), die sich von einer Vorderseite des Erdungselements (52, 56) entlang einer ersten Achse erstreckt, und eine zweite Bohrung (82, 82', 82'') aufweist, die sich entlang einer zweiten Achse erstreckt, welche nicht parallel mit der ersten Achse ist und die erste Bohrung (80, 80', 80'') schneidet.
  4. Erdungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Erdungselement Folgendes aufweist: – einen vorderen Teil (86), der eine erste Bohrung (80'') aufweist, die sich durch den vorderen Teil erstreckt; – einen hinteren Teil (88), der eine zweite Bohrung (82'') aufweist, die sich durch den hinteren Teil erstreckt; – wobei der vordere Teil (86) und der hintere Teil (88) derart zusammengesetzt sind, dass die ersten und zweiten Bohrungen (80'', 82'') sich schneiden und nicht axial ausgerichtet sind.
  5. Erdungseinrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend eine Mehrzahl von Erdungselementen (52, 56), von denen jedes eine ihm zugeordnete Erde-Tastspitze (58) mit einer zugeordneten Erdungs-Abschirmung (64) eines Signaltastspitzenverbindungselements (60) elektrisch verbindet, wobei jedes der Erdungselemente (52, 56) seine zugeordnete Erde-Tastspitze (58) zum Beibehalten einer Federkraft zwischen dem Erdungselement (52, 56) und der zugeordneten Erde-Tastspitze (58) elastisch deformiert.
  6. Erdungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei sämtliche der Mehrzahl von Erdungselementen (52, 56) miteinander elektrisch verbunden sind.
  7. Erdungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei jedes der Mehrzahl von Erdungselementen (52, 56) elektrisch isoliert ist.
  8. Erdungseinrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend eine zweite Erdungs-Federtastspitze (58), wobei die zweite Erdungs-Federtastspitze (58) durch das Erdungselement (52, 56) zum Beibehalten einer Federkraft zwischen dem Erdungselement (52, 56) und der zweiten Erde-Federtaststpitze (58) elastisch deformiert wird.
  9. Verfahren zum Zurückhalten einer Federtastspitze (58) in einem Gehäuse (52), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: – Bereitstellen eines elektrisch leitenden Erdungselements (56) innerhalb des Gehäuses (52); – wobei das Erdungselement (56) eine nichtlineare Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') aufweist, die sich durch dieses hindurch erstreckt; und – Einsetzen einer Federtastspitze (58) in die nichtlineare Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82''), wobei die Federtastspitze (58) durch die nicht-lineare Bohrung (80, 80', 80'', 82, 82', 82'') des Erdungselements (56) zum Beibehalten einer Federkraft zwischen dem Erdungselement (56) und der Federtastspitze (58) elastisch deformiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die nichtlineare Bohrung eine erste Bohrung (80, 80', 80''), die sich von einer Vorderseite des Erdungselements (56) entlang einer ersten Achse erstreckt, und eine zweite Bohrung (82, 82', 82'') aufweist, die sich entlang einer zweiten Achse erstreckt, welche parallel zu und gegenüber der ersten Achse versetzt ist und die erste Bohrung (80, 80', 80'') schneidet.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die nichtlineare Bohrung eine erste Bohrung (80, 80', 80''), die sich von einer Vorderseite des Erdungselements entlang einer ersten Achse erstreckt, und eine zweite Bohrung (82, 82', 82'') aufweist, die sich entlang einer zweiten Achse erstreckt, welche nicht parallel mit der ersten Achse ist und die erste Bohrung (80, 80', 80'') schneidet.
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