-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder.
Im Einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung einen abgeschirmten
elektrischen Steckverbinder, der für die Digitalbild-Hochgeschwindigkeitsübertragung
zwischen Flüssigkristallbildschirmen
und Arbeitsplatzrechner-Hauptgehäusen (oder
Multimedia-Relayboxen) oder für
die Digitalbild-Hochgeschwindigkeitsübertragung zwischen Kopiermaschinen
und Servern verwendet wird.
-
Herkömmlicherweise
werden, um bei der Hochgeschwindigkeitssignalübertragung die Rauschfestigkeit
zu verbessern, allgemein an dem Gehäuse, in dem die Signalkontakte
bereitgestellt werden, Abschirmelemente bereitgestellt, wie es in der
Japanischen Gebrauchsmustereintragung Nr. 2542233 gezeigt wird.
Die elektrischen Kontaktanschlüsse
werden innerhalb eines Buchsengehäuses angeordnet, um einen Buchsenverbinder
zu bilden. Dieser Steckverbinder wird so aufgebaut, daß dieser Buchsenverbinder
und ein anderer Steckerverbinder mit ähnlichem Aufbau miteinander
in Eingriff gebracht und mit Hilfe eines Verriegelungsteils verriegelt
werden. Der Verriegelungsteil wird an einer Stelle angeordnet, die
von der Abschirmhülle
getrennt ist.
-
Im
Allgemeinen werden in Fällen,
in denen bewirkt wird, daß Abschirmhüllen einander
berühren, an
den Abschirmhüllen
elektrische Kontaktteile in Abständen
angeordnet, die einem Viertel der Wellenlänge der übertragenen Signale entsprechen
oder kleiner sind, um zu sichern, daß die elektrische Verbindung
sicher und wirksam ist. Zum Beispiel wird in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Kokai Nr. S63-172071 eine Konstruktion offenbart, bei der in spezifizierten
Abständen
um die Eingriffsteile einer Abschirmhülle eine Vielzahl von geschliffenen
Kerben geformt wird. Weiterhin wird im US-Patent Nr. 5 288 247 eine
Konstruktion offenbart, bei der in spezifizierten Abständen an
der Innenseite einer leitfähigen
Abdeckung eine Vielzahl von Federkontaktfingern geformt wird. Diese
Kontaktteile stellen einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmhülle des
in Eingriff gebrachten Steckerverbinders her, so daß eine integrale
elektromagnetische Abschirmung erreicht wird. Außer in Fällen, in denen der Eingriff
der zwei Steckverbinder durch Reibschluß aufrechterhalten wird, wird
der Verriegelungsteil in einer gesonderten Position angeordnet,
so daß er
die elektrischen Kontaktteile dieser Abschirmhüllen nicht beeinträchtigt.
-
Weiterhin
wird in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Kokai Nr. H3-116674
eine Verriegelungsvorrichtung offenbart, bei der ein Plattenelement
so nach außen
gebogen wird, daß an
der Steckverbinderabdeckung ein Betätigungsteil geformt wird, der
mit den Fingern gedrückt
wird. Im Fall dieses Betätigungsteils
wird das Plattenelement in einer annähernden C-Form gebogen und
dazu veranlaßt,
von der Oberfläche
der Steckverbinderabdeckung vorzuspringen.
-
In
Fällen,
in denen der Verriegelungsteil in einer Position angeordnet wird,
die von der Abschirmhülle
getrennt ist, entsteht das Problem einer Zunahme der Größe des Steckverbinders
selbst. Insbesondere im Fall von kompakten Geräten, wie beispielsweise Arbeitsplatzrechnern
vom Notebooktyp, ist der Platz des Steckverbinders begrenzt, so
daß jeder
zusätzlich
durch die Abschirmung benötigte
Platz ein ernstes Problem schaffen kann. Weiterhin wird es schwierig,
die Integrität
der Kontaktteile aufrechtzuerhalten, die bewirken, daß die Abschirmhüllen einander
mit einem spezifizierten Zwischenraum berühren, so daß die gewünschte Abschirmungsleistung erreicht
werden kann, falls eine Konstruktion gewählt wird, bei der sich der
Verriegelungsteil und die Abschirmhüllen miteinander überlagern,
um die Größe des Steckverbinders
zu verringern. Im Fall des in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Kokai Nr. H3-116674 offenbarten Steckverbinders springt der Betätigungsteil
vor, so daß es
schwierig ist, diesen Steckverbinder an Stellen zu verwenden, wo
der Einbauraum beschränkt
ist.
-
Ein
anderer Steckverbinder mit einer Abschirmhülle wird in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0562311A2 beschrieben.
Dort wird die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmhülle und der
Abschirmabdeckung eines passenden Steckers nur durch zwei federvorgespannte,
an den Schmalseiten der Abschirmhülle angeordnete, Einrastarme hergestellt,
was zu einer ziemlich schlechten Abschirmungsleistung führt.
-
EP 0600120A1 offenbart
einen elektrischen Steckverbinder, der Einrastarme umfaßt, die über eine
Vorderfläche
einer Abschirmhaube hinaus vorstehen.
-
Ein
Versuch, die Abschirmungsleistung zu verbessern, wird durch die
in der Europäischen
Patentanmeldung
EP
0736936A2 gezeigte Steckverbinderbaugruppe bereitgestellt.
Der Steckverbinder umfaßt
einen Isolatorkörper
mit einem Paßabschnitt,
der feststehend eine Vielzahl von Kontaktelementen hält, und
eine Abschirmhülle
mit einem vorstehenden Abschnitt, der den Paßabschnitt teilweise abdeckt.
Für einen
sehr guten elektrischen Kontakt mit der Abschirmhülle des
passenden Steckverbinders, wenn beide Steckverbinder gekoppelt werden,
werden elektrische Kontaktelemente bereitgestellt, die von der Außenfläche des
vorstehenden Abschnitts vorspringen. Obwohl dieser Aufbau eine bessere
Abschirmungsleistung hat als der Steckverbinder von
EP 0562311A2 , ist die bereitgestellte
Gesamtabschirmung nicht ausreichend für Hochgeschwindigkeitsübertragungen.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Punkte
erdacht. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder
bereitzustellen, der es möglich macht,
die gewünschte
Abschirmungsleistung zu erreichen, während er von kompakter Größe ist und den
Verriegelungsvorgang beim Zusammenpassen erleichtert.
-
Der
elektrische Steckverbinder der vorliegenden Erfindung umfaßt folgendes:
ein
Isoliergehäuse,
das Kontakte hält,
eine Abschirmhülle,
die außen
am Isoliergehäuse
angebracht wird, und einen Verriegelungsteil für einen Eingriff mit einem
passenden Steckverbinder,
wobei der Verriegelungsteil einen
metallischen Einrastarm mit einem Eingriffsteil hat, der nahe dem
vorderen Endteil des Einrastarms angeordnet wird, wobei der Eingriffsteil
mit einem passenden Eingriffsteil des passenden Steckverbinders
zusammenwirkt, wobei der Einrastarm einen Andrückteil hat, der am hinteren
Teil des Einrastarms angeordnet wird,
wodurch der Verriegelungsteil
an der Außenseite
der Abschirmhülle
angeordnet wird, und
das vordere Ende des Einrastarms an einem
Endabschnitt der Abschirmhülle
befestigt wird und das hintere Ende des Einrastarms so gehalten
wird, daß das
hintere Ende auf einer Oberfläche
der Abschirmhülle
gleiten kann.
-
Der
Einrastarm kann aus Metall hergestellt werden, wobei der erste Eingriffsteil
ein Eingriffsloch ist, das im Einrastarm geformt wird. Der zweite
Eingriffsteil kann ein Verankerungsvorsprung sein, der dazu veranlaßt wird,
von der Abschirmhülle
des Buchsenverbinders vorzuspringen, und der mit dem Eingriffsloch
ineinandergreift.
-
Der
Steckerverbinder der vorliegenden Erfindung wird mit einem Isoliergehäuse, das
Kontakte hält,
einer Abschirmhülle,
die außen
an diesem Isoliergehäuse
angebracht wird, und einem Verriegelungsteil ausgestattet, der an
der Außenseite
dieser Abschirmhülle
angeordnet wird und der mit einem passenden Steckverbinder ineinandergreift.
Der Verriegelungsteil hat einen metallischen Einrastarm mit der
annähernden
Form eines flachen umgekehrten V. Ein vorderes Ende des Arms wird
am Spitzenendabschnitt der Abschirmhülle befestigt, und ein hinteres
Ende wird so gehalten, daß das
hintere Ende auf einer Oberfläche
der Abschirmhülle
gleiten kann. Der Einrastarm hat einen Eingriffsteil, der nahe dem
vorderen Endteil des Einrastarms angeordnet wird. Der Eingriffsteil
wirkt mit einem passenden Eingriffsteil des passenden Steckverbinders
zusammen. Am hinteren Teil des Einrastarms wird ein Andrückteil angeordnet.
-
Bei
einer Ausführungsform
kann der Eingriffsteil ein in der nach vom zeigenden Oberfläche des
Einrastarms geformtes Eingriffsloch sein, das die annähernde Form
eines flachen umgekehrten V hat. Der Andrückteil kann die nach hinten
zeigende Oberfläche
des Einrastarms sein, die nach hinten geneigt ist. Der Begriff „annähernde Form
eines flachen umgekehrten V" bezieht
sich auf die annähernde
Form einer Spitze mit einer verhältnismäßig geringen
Höhe.
-
An
der Außenseite
der Abschirmhülle
kann eine Abdeckkapsel gebildet werden, wobei der Spitzenendabschnitt
der Abschirmhülle
freigelegt wird. Diese Kapsel kann an der nach hinten zeigenden Oberfläche einen
Fingereingriffsteil haben, der es möglich macht, diese nach hinten
zeigende Oberfläche
zu drücken.
-
Bei
einer elektrischen Steckverbinderbaugruppe, die den elektrischen
Steckverbinder der vorliegenden Erfindung umfaßt, hat der elektrische (Stecker-)
Verbinder einen Einrastarm, der einen ersten Eingriffsteil hat,
und dieser erste Eingriffsteil hat eine elektrische Durchgängigkeit
mit der Abschirmhülle des
Steckerverbinders. Weiterhin hat der Buchsenverbinder einen zweiten
Eingriffsteil, der eine elektrische Durchgängigkeit mit der Abschirmhülle des Buchsenverbinders
hat und der mit dem ersten Eingriffsteil des Steckerverbinders ineinandergreift.
Beide Abschirmhüllen
haben eine Vielzahl von Kontaktteilen, die in der Richtung senkrecht
zur Einsteckrichtung der Steckverbinder angeordnet werden und die einander
berühren,
wenn die Steckverbinder miteinander in Eingriff gebracht werden,
wobei der erste Eingriffsteil und der zweite Eingriffsteil in Verbindung wirken,
um einen Abschnitt der Kontaktteile zu bilden. Die Vielzahl von
Kontakten als Ganzes wird in gleichen Abständen in der Richtung senkrecht
zur Einsteckrichtung der Steckverbinder angeordnet. Dementsprechend
kann eine elektrische Steckverbinderbaugruppe erreicht werden, welche
die gewünschte Abschirmungsleistung,
d.h., Rauschfestigkeit, hat, während
sie von kompakter Größe ist.
-
Bei
einer Ausführungsform
können
die Kontaktteile des Buchsenverbinders Federkontakte sein, die von
der Abschirmhülle
des Buchsenverbinders zur Abschirmhülle des Steckerverbinders hin
vorspringen. Die Kontaktteile des Steckerverbinders können Kontaktflächen der
Abschirmhülle
des Steckerverbinders sein, welche die Federkontaktteile berühren.
-
Die
elektrische Verbindung der zwei Abschirmhüllen dieser Konfiguration kann
viel sicherer gemacht werden, und die Zuverlässigkeit der Rauschfestigkeit
kann verbessert werden.
-
Bei
einer Ausführungsform,
bei der (a) der Einrastarm aus Metall hergestellt wird, (b) der
erste Eingriffsteil des Einrastarms ein Eingriffsloch ist, das im
Einrastarm geformt wird, und (c) der zweite Eingriffsteil des Buchsenverbinders
ein Verankerungsvorsprung ist, der dazu veranlaßt wird, von der Abschirmhülle des
Buchsenverbinders vorzuspringen, und der mit dem Eingriffsloch des
Einrastarms ineinandergreift, ist der Einrastarm ein plattenförmiges Metallteil
mit einer einfachen Form, die keine Vorsprünge hat. Dementsprechend kann
eine elektrische Steckverbinderbaugruppe erreicht werden, die einen
starken und kompakten Einrastarm hat.
-
Der
Steckerverbinder der vorliegenden Erfindung wird mit einem Isoliergehäuse, einer
Abschirmhülle,
die außen
am Isoliergehäuse
angebracht wird, und einem Verriegelungsteil ausgestattet, der an
der Außenseite
der Abschirmhülle
angeordnet wird. Der Verriegelungsteil hat einen metallischen Einrastarm mit
der annähernden
Form eines flachen umgekehrten V. Das vordere Ende des Arms wird
am Spitzenendabschnitt der Abschirmhülle befestigt, und das hintere
Ende wird so gehalten, daß dieses
hintere Ende auf der Oberfläche
der Abschirmhülle
gleiten kann. Der Einrastarm hat einen Eingriffsteil, der nahe dem
vorderen Endteil des Einrastarms angeordnet wird und der mit einem
Eingriffsteil des anderen Steckverbinders ineinandergreift. Am hinteren
Teil des Einrastarms wird ein Andrückteil angeordnet. Dementsprechend
ist es möglich,
einen Steckerverbinder zu erreichen, der die gewünschte Abschirmungsleistung
(Rauschfestigkeit) hat, während
er von kompakter Größe ist.
-
Bei
einer Ausführungsform,
bei welcher der Eingriffsteil des Einrastarms ein in der nach vom
zeigenden Oberfläche
des Einrastarms geformtes Eingriffsloch ist, das die annähernde Form
eines flachen umgekehrten V hat, und der Andrückteil die nach hinten zeigende
Oberfläche
des Einrastarms ist, die nach hinten geneigt ist, kann ein kompakter
Steckerverbinder erreicht werden, der einen starken und einfach
aufgebauten Einrastarm hat. Weiterhin kann in einem Fall, in dem
an der Außenseite
der Abschirmhülle
eine Abdeckkapsel gebildet wird, wobei der Spitzenendabschnitt der
Abschirmhülle
freigelegt wird, und die Abdeckkapsel an der nach hinten zeigenden
Oberfläche
einen Fingereingriffsteil hat, der es möglich macht, diese nach hinten
zeigende Oberfläche
zu drücken,
ein Steckerverbinder mit guten Bedienungseigenschaften erreicht
werden.
-
Die
Erfindung wird nun als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
Draufsicht des Steckerverbinders der vorliegenden Erfindung ist,
-
2 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten Steckerverbinders
ist,
-
3 eine
Vorderansicht des in 1 gezeigten Steckerverbinders
ist,
-
4 den in dem Steckerverbinder verwendeten
Einrastarm zeigt, 4(A) eine Draufsicht ist, 4(B) eine Seitenansicht ist und 4(C) eine Vorderansicht ist,
-
5 eine
Draufsicht eines entsprechenden Buchsenverbinders ist,
-
6 eine
Vorderansicht des in 5 gezeigten Buchsenverbinders
ist,
-
7 eine
Seitenansicht des in 5 gezeigten Buchsenverbinders
ist,
-
8 eine
Unteransicht des Buchsenverbinders ist,
-
9 eine
Draufsicht des Gehäuses
des Buchsenverbinders ist und
-
10 eine
Vorderansicht des Gehäuses des
Buchsenverbinders ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die angefügten
Abbildungen werden verschiedene Konfigurationen der elektrischen
Steckverbinderbaugruppe (im Folgenden einfach als „Baugruppe" bezeichnet) detailliert beschrieben. 1 ist
eine Draufsicht des Steckerverbinders der vorliegenden Erfindung, 2 ist
eine Seitenansicht des in 1 gezeigten
Steckerverbinders und 3 ist eine Vorderansicht des
in 1 gezeigten Steckerverbinders. 4 zeigt
den in dem Steckerverbinder verwendeten Einrastarm, 4(A) ist eine Draufsicht, 4(B) ist
eine Seitenansicht und 4(C) ist
eine Vorderansicht.
-
Die
folgende Beschreibung wird sich auf 1 bis einschließlich 4 beziehen.
Wie in 1 gezeigt wird, hat der Steckerverbinder 1 ein
wesentlich rechteckiges Isoliergehäuse (im Folgenden einfach als „Gehäuse" bezeichnet) 2,
das Kontakte 6 (in 3 wird ein
Teil der Anordnung dieser Kontakte gezeigt), eine metallische Abschirmhülle (im
Folgenden einfach als „Hülle" bezeichnet) 4,
die an der Außenseite
des Gehäuses 2 angebracht
wird, so daß sie
das Gehäuse 2 abdeckt,
und eine Kapsel 8, die annähernd die hintere Hälfte dieser
Abschirmhülle 4 abdeckt.
Für diese
Ausführungsform
wird die Seite des Steckerverbinders 1, an der sich der
Eingriffsteil 11 befindet, als die „Vorderseite" bezeichnet, und
die gegenüberliegende
Seite, d.h., die Seite, an der sich das Kabel 12 befindet,
wird als die „Rückseite" bezeichnet.
-
Das
Gehäuse 2 hat
einen rechtwinkligen Flansch 10 am Vorderteil des Gehäuses 2.
Rückwärts von
diesem Flansch 10 wird integral ein Hauptkörper 16 geformt.
Der Hauptkörper 16 hat
um seinen gesamten Umfang einen Absatz 14. Vorsprünge 28 werden
dazu veranlaßt,
auf der Seite, die dem Betrachter in 1 von der
Ebene des Papiers gegenüberliegt,
und auf der gegenüberliegenden
Seite von beiden Seiten des Gehäuses 2 vorzuspringen,
an Positionen, die sich nahe den beiden Endabschnitten der Außenseite
des Hauptkörpers
befinden.
-
Der
Absatz 14 wird so geformt, daß dieser Absatz 14 wesentlich
die gleichen Abmessungen hat wie die Dicke der Hülle 4. Eine Vielzahl
von Schlitzen 13, die sich vom Absatz 14 nach
vorn erstrecken, wird im Flansch 10 jeweils auf der Seite,
die dem Betrachter in 1 von der Ebene des Papiers
gegenüberliegt,
und auf der gegenüberliegenden
Seite geformt. Der Hauptkörper 16 wird
innerhalb des Spitzenendabschnitts der Hülle 4 aufgenommen.
Der Flansch 10 berührt
das Spitzenende 18 der Hülle 4 und springt
von diesem Spitzenende 18 vor.
-
Wie
am deutlichsten in 3 gezeigt wird, wird im Flansch 10 des
Gehäuses 2 eine
rechteckige, rückwärts weisende Öffnung 20 geformt.
Ein Paar von Rippen 22, die sich in der Richtung senkrecht
zur Einsteckrichtung des Steckerverbinders 1 erstrecken,
wird dazu veranlaßt,
von der Innenfläche
dieser Öffnung 20 vorzuspringen,
so daß diese
Rippen 22 einander an einem in Bezug auf die Breite des
Gehäuses 2 in
der Einsteckrichtung grob dazwischenliegenden Punkt gegenüberliegen.
Zwischen diesen Rippen wird ein Schlitz 24 geformt. Eine
Platte 26, auf der zahlreiche Kontakte 6 angeordnet
werden, wird in diesen Schlitz 24 eingesetzt und darin
gehalten. Dementsprechend werden die Spitzenendabschnitte der Kontakte 6 innerhalb
der Öffnung 20 freigelegt
und bilden folglich Kontaktteile, welche die Kontakte 140 des
passenden Steckverbinders, d.h., des Buchsenverbinders 100 (später beschrieben, siehe 6),
berühren.
Die jeweiligen Kontakte 6 werden mit den Leitern von einzelnen
elektrischen Drähten
(in den Abbildungen nicht gezeigt) des Kabels 12 verbunden.
-
Die
Hülle 4 wird
aus einem Satz von rechteckigen Hüllen-Halbgehäusen (im
Folgenden einfach als „Halbgehäuse" bezeichnet) 4a und 4b aufgebaut, die
miteinander verbunden werden. Die Halbgehäuse 4a und 4b haben ähnliche
Formen und werden so aufgebaut, daß das Halbgehäuse 4a,
das in 2 die Oberseite darstellt, wesentlich das Halbgehäuse 4b,
das die Unterseite darstellt, abdeckt. Zungenteile 15 (1)
werden dazu veranlaßt,
vom Spitzenende 18 der Hülle 4 an Positionen
vorzuspringen, die den Schlitzen 13 im Flansch 10 entsprechen.
Die Zungenteile und die Schlitze kommen in Eingriff miteinander,
wenn die Hülle 4 mit
dem Flansch 10 zusammengebaut wird. An den hinteren Enden 30 der
Halbgehäuse 4a bzw. 4b (1)
werden gebogene Verlängerungsteile 32 geformt,
die sich nach hinten erstrecken. Wenn die Halbgehäuse 4a und 4b zusammengebaut
werden, wirken diese gebogenen Verlängerungsteile 32 zusammen,
um eine zylindrische Form zu bilden, in der das Kabel 12 durchgeführt wird.
In den Halbgehäusen 4a und 4b werden
an Positionen, die den Vorsprüngen 28 am
oben erwähnten Gehäuse 2 entsprechen,
Löcher 34 geformt,
und diese Löcher 34 greifen
mit den Vorsprüngen 28 ineinander,
wenn das Gehäuse 2 angepaßt wird,
so daß ein
Positionieren mit dem Gehäuse 2 erzielt
wird. Weiterhin werden in den beiden Seitenflächen 36 des Halbgehäuses 4a durch
Stanzen ausgesparte Teile 38 (2), die
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung voneinander
getrennt sind, so geformt, daß diese ausgesparten
Teile 38 zur Innenseite des Halbgehäuses 4a vorspringen.
Darüber
hinaus werden im Unterseiten-Halbgehäuse 4b in Positionen,
die diesen ausgesparten Teilen 38 entsprechen, Löcher (in den
Abbildungen nicht gezeigt) geformt. Die ausgesparten Teile und die
Löcher
greifen zum Zeitpunkt des Zusammenbaus in einem formschlüssigen Eingriff
ineinander, so daß die
Halbgehäuse
zu einer integralen Einheit befestigt werden.
-
Im
oberseitigen Halbgehäuse 4a werden durch
Stanzen auf beiden Seiten der Mittelachsenlinie des Halbgehäuses 4a an
dem vorderen Ende 18 und dem hinteren Teil des Halbgehäuses 4a Befestigungsteile 40 und
vorspringende Teile 42 geformt. Die Form der Befestigungsteile 40 ist
wesentlich rechteckig, und in den nach innen zeigenden Flächen dieser
Befestigungsteile 40 werden jeweils Schlitze 40a geformt.
In den vorspringenden Teilen 42 am hinteren Teil des oberseitigen
Halbgehäuses 4a werden durchgehende
L-förmige Schlitze 42a geformt,
die sich von den nach gegenüberliegenden
Innenflächen nach
vorn erstrecken. In diesen Befestigungsteilen 40 und vorspringenden
Teilen 42 wird ein metallischer Einrastarm 44 bereitgestellt.
-
Dieser
Einrastarm 44 wird ebenfalls unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Der Einrastarm 44 wird
durch Stanzen und Biegen aus einer einzigen Metallplatte als integrale
Einheit geformt. Wie am deutlichsten in 4(B) gezeigt
wird, hat der Einrastarm, gesehen in der Seitenansicht, die annähernde Form
eines flachen umgekehrten V. Der Einrastarm 44 hat einen
langen, schmalen Plattform-Basisteil 46 und Befestigungszungenteile 48,
die sich in der Seitenrichtung, d.h., in der Richtung senkrecht
zur Richtung der Längsachse
des Basisteils 46, erstrecken. Die Zungenteile 48 springen über Halsteile 50 von beiden
Seiten des vorderen Endes dieses Basisteils 46 vor. Wie
am deutlichsten in 4(C) gezeigt wird, werden die
Spitzenendenteile der Befestigungszungenteile 48 mit Stufenteilen
geformt, so daß jeder
Befestigungszungenteil 48 auf der gleichen Ebene liegt wie
der andere Befestigungszungenteil 48. An einen Zwischenpunkt
in dem Bereich, der sich vom vorderen Endteil zum Scheitel 46a des
Basisteils 46 erstreckt, wird in einer Position, die sich
geringfügig
näher zum
Scheitel 46a als zum vorderen Endteil befindet, ein rechteckiges
Eingriffsloch 54 (ein erster Eingriffsteil) geformt. Das
Eingriffsloch 54 greift mit dem Verankerungsvorsprung 170 des
Buchsenverbinders 100 (später beschrieben) ineinander,
so daß die Steckverbinder
aneinander verriegelt werden.
-
Das
hintere Ende 56 des Basisteils 46 wird nach unten
gebogen und wird danach weiter nach hinten verlängert, so daß ein Halteteil 60 geformt wird.
Dieser Einrastarm 44 wird durch das jeweilige Einführen der
Befestigungszungenteile 48 auf beiden Seiten in die Schlitze 40a der
Befestigungsteile 40 des Halbgehäuses 4a an seinem
Platz befestigt. Im Ergebnis dessen wird zwischen dem Einrastarm 44 und
der Hülle 4 eine
elektrische Durchgängigkeit
hergestellt. Weiterhin wird der Halteteil 60 so gehalten, daß er in
den Schlitzen 42a der vorspringenden Teile 42 gleiten
kann. Dies wird so gemacht, daß durch
die Bewegung des Halteteils 60 innerhalb der Schlitze 42a ein
glatter Verriegelungsvorgang ausgeführt werden kann, wenn der Einrastarm 44 gedrückt wird. Dieser
Halteteil 60 wird mit der gleichen Breite geformt wie der
Basisteil 46, es wäre
jedoch ebenfalls möglich,
diesen Halteteil 60 mit einer schmaleren Breite zu formen
und in entsprechenden Positionen des Halbgehäuses 4a Schlitze mit
einer schmaleren Breite zu formen, so daß der Halteteil in diese Schlitze
eingeführt
werden kann.
-
Die
Kapsel 8 wird (wie am besten in 2 gezeigt)
aus einem oberseitigen Kapselhalbgehäuse 8a (im Folgenden
einfach als „Halbgehäuse 8a" bezeichnet) und
einem unterseitigen Kapselhalbgehäuse 8b (im Folgenden
einfach als „Halbgehäuse 8b" bezeichnet) aufgebaut.
Die jeweiligen Halbgehäuse 8a und 8b werden
als integrale Einheiten aus einem Kunstharz geformt. In den jeweiligen
hinteren Teilen der Halbgehäuse 8a und 8b werden
Kabelaufnahmeteile 64 und 65 geformt, die, wie
in 1 zu sehen, eine rechteckige Form haben und die
nach außen vorspringen,
um die Aufnahme des Kabels 12 zu ermöglichen. Die hinteren Teile
werden mit einer schmalen Breite geformt, so daß diese Teile nach innen eingeengt
werden. Im Mittelabschnitt des vorderen Teils des oberseitigen Halbgehäuses 8a wird
ein rechteckiger Ausschnitt 66, der sich in der Einsteckrichtung
erstreckt, geformt. Die Breite des Ausschnitts 66, d.h.,
dieses Spalts zwischen den gegenüberliegenden
Endkanten 66a, wird so geformt, daß dieser Spalt breiter ist
als die Breite des oben erwähnten
Einrastarms 44.
-
An
der vorderen Stirnfläche 64a des
Kabelaufnahmeteils 64 wird integral ein Fingereingriffsteil 68 geformt,
der sich über
die nach hinten zeigende Fläche 62 des
Einratsarms erstreckt. Am Fingereingriffsteil 68 werden
drei vorstehende Rippen 70 geförmt, die dazu verwendet werden,
ein Rutschen zu verhindern, und die sich in der Richtung senkrecht zur
Richtung der Längsachse
erstrecken. Wenn dieser Fingereingriffsteil 68 mit den
Fingern gedrückt wird,
schwenkt dieser Teil um das feststehende Ende, d.h., den Befestigungsteil 72,
der eine Befestigung an der vorderen Stirnfläche 64a des Kabelaufnahmeteils 64 bewirkt.
Dementsprechend kann über diesen
Fingereingriffsteil 68 die nach hinten zeigende Fläche 62 des
Einrastarms, d.h., der Andrückteil,
gedrückt
werden. Im Ergebnis dessen kann die Position des Eingriffslochs 54 abgesenkt
werden, so daß der Eingriff
der Steckverbinder miteinander gelöst werden kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 hat das Halbgehäuse 8a Eingriffsarme 76,
die Öffnungen 76a haben,
an den Seitenflächen 74 des
Halbgehäuses 8a. Das
Halbgehäuse 8b hat
an Positionen, die den Eingriffsarmen 76 entsprechen, Einrastvorsprünge 78. Wenn
die beiden Halbgehäuse 8a und 8b zusammengebaut
werden, greifen die Öffnungen 76a in
den Eingriffsarmen 76 und die Einrastvorsprünge 78 ineinander,
so daß die
Halbgehäuse
aneinander verankert werden. In den Innenflächen der Seitenflächen 74 des
Halbgehäuses 8a werden
in einer Richtung senkrecht zur Einsteckrichtung Nuten (in den Abbildungen
nicht gezeigt) geformt. Am Halbgehäuse 4a werden Zungenteile
(in den Abbildungen nicht gezeigt), die diesen Nuten entsprechen,
geformt. Zum Zeitpunkt des Zusammenbaus greifen die Nuten und die
Zungenteile ineinander, so daß ein
gegenseitiges Positionieren der Hülle 4 und der Kapsel 8 erreicht wird.
-
Der
Buchsenverbinder, der mit dem Steckerverbinder 1 ineinandergreift,
um eine elektrische Steckverbinderbaugruppe zu bilden, wird unter
Bezugnahme auf 5 bis einschließlich 10 beschrieben. 5, 6, 7 und 8 sind
eine Draufsicht, eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine
Unteransicht des Buchsenverbinders. 9 und 10 sind
eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht des Gehäuses des in 5 gezeigten Buchsenverbinders.
-
Die
folgende Beschreibung wird sich auf 5 bis einschließlich 10 beziehen.
Wie in 9 und 10 am deutlichsten gezeigt wird,
wird das Isoliergehäuse
(im Folgenden einfach als „Gehäuse" bezeichnet) 102 des
Buchsenverbinders 100 aus einem isolierenden Harz geformt
und hat eine Form, die wesentlich die eines rechteckigen Körpers ist.
In der vorderen Fläche 116 des
Gehäuses 102 wird
eine rechteckige Öffnung 122 geformt,
deren Länge
in der Seitenrichtung verläuft.
In das Innere des Gehäuses 102 wird
von der Öffnung 122 eine Eingriffsaussparung 104 geformt.
Wie am besten in 6 und 10 gezeigt,
werden zwei Platten, d.h., eine obere und eine untere Platte 148 und 149,
die sich in der Seitenrichtung erstrecken, in enger Näher zueinander
annähernd
in der Mitte der Eingriffsaussparung 104 angeordnet und
werden dazu veranlaßt, in
der Richtung senkrecht zur Ebene der Seite in 6 und 10 von
der hinteren Wand 144 der Eingriffsaussparung 104 vorzuspringen.
Die obere Platte 148 ist geringfügig länger als die untere Platte 149.
In spezifizierten Abständen
wird an den jeweiligen Platten 148 und 149 längs der
Längenrichtung der
Platten eine Vielzahl von Kontakten 140 so angeordnet,
daß die
Kontakte 140 an jeder Platte der anderen Platte gegenüberliegen.
An beiden Endabschnitten der oberen Platte 148 werden jeweils zwei
Kontakte zur Stromversorgungsnutzung angeordnet.
-
An
der Außenseite
des Gehäuses 102 wird eine
metallische Abschirmhülle
(im Folgenden einfach als „Hülle" bezeichnet) 106 angebracht,
die eine Form ähnlich
der des Gehäuses 102 hat
und die zur elektromagnetischen Abschirmung verwendet wird. Die
Hülle 106 wird
durch Stanzen und Biegen einer einzigen Metallplatte geformt und
hat eine obere Wand 130, welche die obere Wand 112 und
die Seitenwände 114 des
Gehäuses 102 abdeckt,
Seitenwände 108 und
eine Frontplatte 120, welche die Vorderfläche 116 des
Gehäuses 102 abdeckt.
Ein Erdungsanschluß an
die Erdungsleiter der Befestigungsplatte (in den Abbildungen nicht
gezeigt) wird mit Hilfe von Zungenteilen 110 erreicht,
die von den jeweiligen Seitenwänden 108 der
Hülle 106 herabhängen. Zungenteile 132 (später beschrieben)
stehen ebenfalls von der Hülle 106 vor.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 werden in der oberen Wand 130 der
Hülle 106 auf
der linken und der rechten Seite nahe dem hinteren Ende 162 der Hülle 106 Einrastarme 164 geformt.
Die Einrastarme 164 zeigen nach vom und werden zum Gehäuse 102 und
inneren Öffnung 165 hin
geneigt. Wenn das Gehäuse
102 vom hinteren Ende 162 der Hülle 106 in die Hülle 106 eingesetzt
wird, wirken diese Einrastarme 164 zusammen mit Vorsprüngen 166 (9)
an der oberen Wand 112 des Gehäuses 102, so daß verhindert
wird, daß das
Gehäuse 102 nach
hinten herausrutscht.
-
Von
beiden Seiten des hinteren Teils des Gehäuses 102 springen
als integrale Teile des Gehäuses 102 Blöcke 182 vor,
die eine rechteckige Konfiguration haben. An den Blöcken 182 werden
Laschennuten 182a geformt, die hintere Laschen 184 (5) aufnehmen,
die vom hinteren Ende 162 der Hülle 106 vorstehen.
Wenn das Gehäuse 102 in
der Hülle 106 angebracht
wird, treten die hinteren Laschen 184 in die Laschennuten 182a ein,
so daß eine
Bewegung des Gehäuses 102 in
der Vorwärtsrichtung
verhindert wird.
-
In
der oberen Wand 130 der Hülle 106 werden nahe
den Einrastarmen 164 Zungenteile 178, geformt
durch C-förmige
Schlitze 176, in einander gegenüberliegenden Paaren angeordnet.
An der oberen Wand 112 des Gehäuses 102 werden in
Positionen, die den Zungenabschnitten 178 entsprechen, Vorsprünge 180 mit
einem T-förmigen
Querschnitt geformt. Die Vorsprünge 180 haben
in denselben bereitgestellte Nuten 180a. Die Zungenteile 178 werden durch
Einführen
in die Nuten 180a dieser Vorsprünge 180 von beiden
Seiten verankert. Im Ergebnis dessen wird verhindert, daß die obere
Wand 130 der Hülle 106 von
der oberen Wand 112 des Gehäuses 102 nach oben
rutscht.
-
Wie
am besten in 6 und 8 gezeigt, werden
Zungenteile 132 durch Ausschneiden und Hochziehen aus einem
gebogenen Teil 172 geformt, der vom unteren Teil der Frontplatte 120 über die
Unterseite des Gehäuses 102 gefaltet
wird. Die jeweiligen Zungenteile 132 werden in Positionen
nahe den Unterseiten-Federkontaktteilen 126 angeordnet.
Diese Zungenteile 132 bilden eine Erdungsbahn, die sich
von den Unterseiten-Federkontaktteilen 126 zur Platine
erstreckt.
-
Wie
am deutlichsten in 8 gezeigt, werden vom hinteren
Ende 172a des gebogenen Teils 172 Ausschnitte 173 geformt.
Diese Ausschnitte 173 greifen mit Nuten 177a (10)
ineinander, geformt in T-förmigen Vorsprüngen 177,
die dazu veranlaßt werden,
von der Bodenfläche 175 des
Gehäuses 102 vorzuspringen,
so daß der
gebogene Teil 172 an der Bodenfläche 175 des Gehäuses 102 verankert
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 wird an der Innenseite der
Frontplatte 120 in einer Position, die der oben erwähnten Eingriffsaussparung 104 entspricht, eine Öffnung 123 geformt.
Durch Biegen von der oberen und der unteren Innenkante 124 der Öffnung 123 in
spezifizierten Abständen
werden Federkontaktteile 126 so geformt, daß diese
Federkontaktteile 126 in das Innere der Eingriffsaussparung 104 eintreten.
An der Unterseite werden in wesentlich gleichen Abständen vier
Federkontaktteile 126 geformt, während an der Oberseite jeweils
in Positionen, die sich näher
an beiden Enden der Öffnung 123 befinden, zwei
Federkontaktteile geformt werden. Zwischen den zwei zur Innenseite
an der Oberseite angeordneten Federkontaktteilen 126 wird
durch Biegen von der oberen Wand 130 der Hülle an der
Vorderfläche 116 des
Gehäuses 102 ein
Innenverlängerungsteil 168 geformt,
der sich in das Innere der Eingriffsaussparung 104 erstreckt.
Ein Verankerungsvorsprung 170 wird dazu veranlaßt, von
der Innenfläche 186a des Innenverlängerungsteils 168 in
das Innere der Eingriffsaussparung 104 vorzuspringen. Dieser
Verankerungsvorsprung 170 bildet einen Verriegelungsteil, der
zum Zeitpunkt des Eingriffs mit dem Steckerverbinder 1 mit
dem Eingriffsloch 54 des Einrastarms 44 des Steckerverbinders 1 ineinandergreift
und folglich die Steckverbinder in einem gegenseitigen Eingriffszustand
hält. Der
Verankerungsvorsprung 170 hat eine elektrische Durchgängigkeit
mit der Hülle 106, und
das Eingriffsloch 54 des Einrastarms 44, das mit dem
Verankerungsvorsprung 170 ineinandergreift, hat ebenfalls
eine elektrische Durchgängigkeit
mit der Hülle 4 des
Steckerverbinders 1. Dementsprechend wird, wenn der Buchsenverbinder 100 durch die
Federkontaktteile 126 und den Verriegelungsteil mit dem
Steckerverbinder 1 in Eingriff gebracht wird, ein Kontakt
mit der Hülle 4 des
Steckerverbinders 1 hergestellt, so daß zwischen den zwei Steckverbindern 1 und 100 eine
integrale Abschirmung gebildet wird.
-
Die
Unterseiten-Federkontaktteile 126 werden in gleichen Abständen angeordnet,
während
die Oberseiten-Federkontaktteile 126 einen großen Zwischenraum
haben. Jedoch ist, da der Verankerungsvorsprung 170 auf
die gleiche Weise wie die Federkontaktteile 126 einen Kontaktteil
der Abschirmung darstellt, der Abstand zwischen den Kontaktteilen
in beiden Fällen
wesentlich der gleiche. In diesem Fall stellen die Abschnitte der
Hülle 4 des
Steckerverbinders 1, welche die Federkontaktteile 126 berühren, d.h.,
die Kontaktflächen
der Hülle 4,
Kontaktteile dar. Dementsprechend wird der Kontakt zwischen der Hülle 4 und
der Hülle 106 über Kontaktteile
erreicht, die in den gleichen Abständen angeordnet werden, so
daß es
keinen Abfall der Abschirmungsleistung gibt. Weiterhin kann die
elektrische Steckverbinderbaugruppe, da die Größe des Verriegelungsteils äußerst klein
ist und da der Einrastarm 44 innerhalb des Buchsenverbinders 100 aufgenommen
wird, ebenfalls kompakt hergestellt werden.
-
Bei
der beschriebenen Ausführungsform wurde
im Einrastarm 44 ein Eingriffsloch 54 geformt, und
an der Abschirmhülle 106 des
Buchsenverbinders 100 wurde ein Verankerungsvorsprung 170 geformt.
Es könnte
jedoch ebenfalls der umgekehrte Aufbau verwendet werden. Im Einzelnen
wäre es ebenfalls
möglich,
am Einrastarm 44 einen Verankerungsvorsprung zu formen
und in der Abschirmhülle ein
Eingriffsloch zu formen.