DE60108563T2 - Kosmetische Zusammensetzung für das Haar - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine haarkosmetische Zusammensetzung, die ausgezeichnet bezüglich der Glätte und Flexibilität während der Periode von ihrer Anwendung auf dem Haar bis zum Abwaschen (Spülen) und ebenfalls ausgezeichnet bezüglich Weichheit und Feuchtigkeitsgefühl nach dem Trocknen, insbesondere ausgezeichnet bezüglich der Wirkung ist, den Glanz und ein glattes Gefühl bei Auftragung selbst bis zum Spülen beizubehalten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zur Verbesserung des Gefühls von Haar nach dem Shampoonieren werden haarkosmetische Zusammensetzungen wie Spülungen, Konditionierer und Behandlungen verwendet. Diese haarkosmetischen Zusammensetzungen umfassen ein kationisches Tensid, aber weil eine Verbesserung beim Gefühl wie Flexibilität unzureichend ist, wird ein höherer Alkohol in Kombination verwendet.
  • Dieser höhere Alkohol verleiht dem Haar eine Flexibilität und öliges Gefühl, wodurch eine Verbesserung beim Gefühl verliehen wird. Ein hoher Schmelzpunkt macht es jedoch schwierig, eine Haarkosmetikzusammensetzung herzustellen und zusätzlich hat eine haarkosmetische Zusammensetzung, die für seine Verwendung hergestellt ist, ein Stabilitätsproblem (offengelegte japanische Patentanmeldung 2000-72628).
  • Viele haarkosmetische Zusammensetzungen umfassen ein Silicon-Derivat, um dem getrockneten Haar eine fettfreie Glätte zu verleihen, aber sie weisen das Problem auf, daß aufgrund der Einfügung des Silicon-Derivates eine Friktionsresistenz zwischen Haaren beim Spülen auftritt, wodurch verhindert wird, daß die Zusammensetzungen dem Haar eine ausreichende Glätte verleihen.
  • EP-0 615 741 betrifft eine Zusammensetzung (Beispiel 4), die 1,0 Gew.-% Behenyltrimethylammoniumchlorid und 1,5 Gew.-% Behenylalkohol enthält, die in einem ersten Schritt bei einer Temperatur von 70°C emulgiert und bei der in einem zweiten Schritt eine Hochdruck-Emulgierung bei 75°C durch Verwendung eines Hochdruckhomogenisators durchgeführt wird.
  • US 4892728 offenbart ein aliphatisches Alkoholdispergiermittel (Beispiel 15), das 0,4 Gew.-% Behenyltrimethylammoniumchlorid und 20 Gew.-% Behenylalkohol enthält.
  • US 5951993 offenbart eine Zusammensetzung (Beispiel 21), die 1,5 bis 2,0 Gew.-% Behenylalkohol und 0,44 bis 0,59 Gew.-% Behenyltrimethylammoniumchlorid enthält, hergestellt bei einer Temperatur von 65–70°C. Diese Temperatur ist niedriger als der Schmelzpunkt von Behenylalkohol (72°C).
  • In US 5213792 ist eine Zusammensetzung (Beispiel 12) offenbart, die 0,65 Gew.-% Stearyltrimethylammoniumchlorid und 1,98 Gew.-% Stearylalkohol enthält.
  • EP 0 407 040 betrifft eine Zusammensetzung (Beispiel 1), die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 1,0 Gew.-% Cetyltrimethylammoniumchlorid und 1,0 oder 2,0 Gew.-% Cetylalkohol enthält. Die Emulsion wird bei 80°C durchgeführt, während das emulgierte Produkt eine Phasenübergangstemperatur von 66,9°C hat.
  • Schließlich offenbart US 5693317 Zusammensetzungen (Beispiele 5 und 6), die Lauryltrimethylammoniumchlorid und Laurylalkohol enthalten.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine Haarkosmetikzusammensetzung anzugeben, die eine ausgezeichnete Stabilität hat und in der Lage ist, dem Haar ein öliges Gefühl und Flexibilität zu verleihen, insbesondere Glätte während der Periode von der Auftragung bis zum Abwaschen (Spülen), selbst wenn ein Silicon-Derivat in einer großen Menge zugegeben wird.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß eine Haarkosmetikzusammensetzung, die in der Lage ist, dem Haar eine Glätte während der Periode von ihrer Auftragung auf das Haar bis zum Abwaschen (Spülen) zu verleihen und ebenfalls dem Haar ein Feuchtigkeitsgefühl und feine Textur verleihen kann und eine ausgezeichnete Stabilität hat, erhältlich ist durch die kombinierte Verwendung eine kationischen Tensides und eines hohen Alkohols in einer spezifischen Beziehung zueinander.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird somit eine haarkosmetische Zusammensetzung angegeben, umfassend die folgenden Komponenten (A) und (B):
    • (A) 0,3–5 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes mit der folgenden Formel (1):
      Figure 00030001
    • (B) 1–10 Gew.-% eines höheren Alkohols mit der folgenden Formel (2): R2-OH (2)[worin R1 und R2 jeweils unabhängig eine aliphatische C12-28-Kohlenwasserstoff-Gruppe sind und X ein Anion ist, mit dem Vorbehalt, daß die Komponenten (A) und (B) eine Verteilung der Anzahl der Kohlenstoffatome von R1 bzw. R2 haben können; R1 der Verbindung, die den maximalen Gehalt in der Komponente (A) zeigt, und R2 der Verbindung, die den maximalen Gehalt in der Komponente (B) zeigt, jeweils aliphatische Kohlenwasserstoff-Gruppen mit 22 Kohlenstoffatomen sind; und die jeweiligen Gehalte des maximalen Gehaltes, die die Verbindungen in den Komponenten (A) und (B) zeigen, innerhalb eines Bereichs von 70 bis 100 Gew.-% fallen], worin die haarkosmetische Zusammensetzung erhältlich ist durch Durchführen einer Emulgierung bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Phasenübergangstemperatur der herzustellenden haarkosmetischen Zusammensetzung, aber nicht niedriger als der Schmelzpunkt der Komponente (B).
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen haarkosmetischen Zusammensetzung angegeben, umfassend das Durchführen der Emulgierung bei einer Temperatur, die niedriger als die Phasenübergangstemperatur der Haarkosmetikzusammensetzung, die hergestellt werden soll, aber nicht niedriger als der Schmelzpunkt der Komponente (B) ist.
  • BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In der Formel (1), die die Komponente (A) darstellt, hat R1 des quaternären Ammoniumsalzes 12 bis 28, bevorzugt 16 bis 24, besonders 22 Kohlenstoffatome. Lineare oder verzweigte Alkyl-Gruppen oder Alkenyl-Gruppen, besonders lineare Alkyl- Gruppen sind bevorzugt. Die Verteilung der Kohlenstoffatome von R1 ist bevorzugt eng. Der Gehalt der Hauptverbindung in der Komponente (A) sollte im Bereich von 70 bis 100 Gew.-% (wird nachfolgend einfach mit "%" bezeichnet), bevorzugt 80 bis 100% liegen. Beispiele des Anions X umfassen Halogenidionen wie Chlorid- und Bromidionen und organische Anionen wie Methosulfationen, Ethosulfationen, Methophosphationen, Ethophosphationen und Methocarbonationen. Unter diesen sind Halogenidionen, besonders Chloridionen bevorzugt.
  • Bevorzugte spezifische Beispiele der Komponente (A) umfassen Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Arachyltrimethylammoniumchlorid und Behenyltrimethylammoniumchlorid. Angesichts des Glanzgefühls bei der Anwendung und der Glätte beim Spülen ist Behenyltrimethylammoniumchlorid bevorzugt.
  • Als Komponente (A) können zwei oder mehrere der oben beschriebenen in Kombination verwendet werden. Bei Verwendung in Kombination sollte die Komponente (A) insgesamt die oben beschriebene Bedingung erfüllen. Die Komponente (A) wird in die haarkosmetische Zusammensetzung dieser Erfindung in einer Menge von 0,3 bis 5% eingefügt.
  • In der Formel (2), die die Komponente (B) darstellt, hat R2 des höheren Alkohols 12 bis 28, bevorzugt 16 bis 24, insbesondere 22 Kohlenstoffatome. Lineare oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl-Gruppen, insbesondere lineare Alkyl-Gruppen sind bevorzugt. Die Verteilung der Kohlenstoffatome von R2 ist bevorzugt eng. Spezifisch beschrieben sollte der Gehalt der Hauptverbindung in der Komponente (B) innerhalb eines Bereiches von 70 bis 100%, bevorzugt 80 bis 100% fallen.
  • Bevorzugte spezifische Beispiele der Komponente (B) umfassen Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachylalkohol, Behenylalkohol, 2-Octyllaurylalkohol, 2-Hexyldecylalkohol, Isostearylalkohol und Carnaubylalkohol (Tetracosanol), wobei Behenylalkohol besonders bevorzugt ist.
  • Als Komponente (B) können zwei oder mehrere der oben beschriebenen in Kombination verwendet werden. Bei Verwendung in Kombination sollte die Komponente (B) insgesamt die oben beschriebene Bedingung erfüllen. Die Komponente (B) wird in die haarkosmetische Zusammensetzung dieser Erfindung in einer Menge von 1 bis 10% eingefügt.
  • In dieser Erfindung sind R1 und R2 der Verbindungen, die die maximalen Gehalte in der Komponente (A) und (B) ausmachen, jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoff-Gruppe mit 22 Kohlenstoffatomen.
  • Als R1 und R2 ist eine lineare Alkyl-Gruppe bevorzugt, weil dies ausgezeichnete Wirkungen bezüglich des Glättegefühls und Flexibilität während der Periode von der Auftragung auf das Haar bis zum Abwaschen (Spülen) verursacht. Die lineare Alkyl-Gruppe hat 22 Kohlenstoffatome.
  • Es ist bevorzugt, zu der erfindungsgemäßen haarkosmetischen Zusammensetzung ein quaternäres Ammoniumsalz mit der folgenden Formel (3) hinzuzufügen:
    Figure 00060001
    [worin R3 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine C1-28-Alkyl-Gruppe oder Benzyl-Gruppe sind, mit dem Vorbehalt, daß sie nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom sind, und X ein Anion gleichermaßen wie bei der Formel (1) ist], weil die Gleitfähigkeit und Flexibilität beim Spülen, Glätte nach dem Trocknen und Handhabung verbessert werden.
  • In der Formel (3) sind als Alkyl-Gruppe von R3 oder R4 C8-24-Alkyl-Gruppen bevorzugt.
  • Als Komponente (C) können zwei oder mehrere Verbindungen in Kombination verwendet werden. Die Komponente (C) wird bevorzugt zu der haarkosmetischen Zusammensetzung dieser Erfindung in einer Menge von 0,01 bis 5%, besonders 0,05 bis 1% gegeben.
  • Die Herstellung der haarkosmetischen Zusammensetzung dieser Erfindung durch Emulgieren bei einer niedrigeren Temperatur als ihre Phasenübergangstemperatur, aber nicht niedriger als der Schmelzpunkt der Komponente (B) wird durchgeführt, weil dies ausgezeichnete Wirkungen beim Gleiten oder der Flexibilität während der Periode von der Auftragung auf das Haar bis zum Spülen verursacht und eine weitere Verbesserung der Stabilität bringt. Beim Emulgieren kann die Phasenübergangstemperatur einer Zusammensetzung, erhalten durch Mischen nur der Komponenten (A) und (B) in Mengen, die in die haarkosmetische Zusammensetzung eingefügt werden sollen und anschließendes Emulgieren der Mischung (die Mischung der Verbindungen, die in der größten Menge hinzugegeben werden, wenn zwei oder mehr Verbindungen als Komponente (A) und/oder (B) verwendet werden) als ungefährer Wert der oben beschriebenen Phasenübergangstemperatur verwendet werden. Wenn zwei oder mehrere höhere Alkohole als Komponente (B) verwendet werden, wird der Schmelzpunkt des Hauptanteils als ungefährer Wert des oben beschriebenen Schmelzpunktes der Komponente (B) verwendet. Die Emulgierung wird durch Propellerrühren, Homomischerrühren oder Mischen mit einem statischen Mischer bewirkt. Für die Emulgierung wird das Mischen unter Rühren bevorzugt fortgesetzt, bis Kristalle der Komponente (B) oder einer Substanz, die eine schlechte Dispersionsfähigkeit hat, vollständig in der Emulsion aufgelöst sind.
  • Die erfindungsgemäße haarkosmetische Zusammensetzung hat bevorzugt einen pH (bei 25°C) von 2 bis 10, insbesondere 3 bis 8 angesichts der Stabilität. Für die pH-Einstellung kann eine organische Säure wie Zitronensäure oder Milchsäure oder eine anorganische Säure verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße haarkosmetische Zusammensetzung wird in der Form einer Emulsion hergestellt. Die erfindungsgemäße haarkosmetische Zusammensetzung kann als Haarspülung, Haarkonditionierer, Haarbehandlung, Haarpackung, Haarcreme, Konditionierschaum, Haarschaum, Haarspray, Shampoo oder als Behandlung, die auf dem Haar verbleibt, verwendet werden. Insbesondere ist die Verwendung als haarkosmetische Zusammensetzung wie Haarspülung, Haarkonditionierer oder Haarbehandlung, die nach der Verwendung weggewaschen wird, geeignet.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Eine haarkosmetische Zusammensetzung (Haarkonditionierer) wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde hergestellt.
  • Herstellungsverfahren
    • (1) Vorbestimmte Mengen von anderen Komponenten als gereinigtem Wasser und Methylparaben wurden in ein 500 ml-Becherglas gegeben, unter Erhalt einer endgültigen Herstellungsmenge von 400 g und wurden bei 250 Upm durch einen Dreiblattpropeller unter Wärmen gerührt.
    • (2) In erwärmtem gereinigtem Wasser wurde Methylparaben aufgelöst. Die gemäß (1) erhaltene Mischung wurde dann zu der resultierenden Lösung gegeben, mit anschließendem Emulgieren.
  • Die Emulsionstemperatur wurde auf eine Temperatur eingestellt, die niedriger ist als die Gelphasenübergangstemperatur einer Zusammensetzung, die durch Emulgieren einer Mischung mit vorbestimmten Mengen (in Tabelle 1 gezeigt) nur den Komponenten (A) und (B) erhalten wurde (wenn zwei oder mehr Verbindungen als Komponente (A) oder (B) eingefügt wurden, eine Zusammensetzung, die durch Emulgieren der Verbindung, die in der größten Menge eingefügt wird, in der entsprechenden Menge erhalten ist), aber nicht niedriger als der Schmelzpunkt der Komponente (B) (wenn zwei oder mehr Verbindungen als Komponente (B) verwendet wurden, der Schmelzpunkt der Verbindung, die in der größten Menge eingefügt ist). Im Hinblick auf Vergleichsprodukt 3 wurde die Emulgiertemperatur auf der Basis der Phasenübergangstemperatur einer wäßrigen Lösung, die alle Verbindungen enthält, die als Komponenten (A) und (B) zugegeben werden, und des Schmelzpunktes aller Verbindungen, die als Komponente (B) zugegeben werden, bestimmt. Die Gelphasenübergangstemperatur und der Schmelzpunkt, wie sie hierin verwendet werden, wurden durch ein Differentialkalorimeter ("SSC 5200 Serie, DSC120", Warenname; Produkt von Seiko Instruments, Erwärmungsrate: 1°C/min) gemessen.
    • (3) Die resultierende Emulsion wurde auf 45°C gekühlt. Ein Parfüm wurde dann zugegeben, mit anschließendem Kühlen und Rühren auf 40°C.
  • Organoleptischer Auswertungstest
  • Zehn Versuchspersonen führten organoleptische Auswertungen durch das folgende Verfahren durch, während ein Haarbündel behandelt wurde (20 g weibliches Haar, mit dem eine Dauerwellbehandlung einmal durchgeführt war und das auf eine Länge von 30 cm geschnitten war).
  • Nach Shampoonieren des Haarbündels durch ein kommerziell erhältliches Reinigungsshampoo trugen sie 2 g eines Konditionierers auf das Haarbündel auf und die führten die "Auswertung bei Anwendung" durch. Unter Spülen des Haarbündels mit fließendem Wasser mit 40°C bei 4 l/min führten sie die "Auswertung beim Spülen" durch. Nach Trocknen des Haares mit einem Handtuch und dann durch einen Trockner führten sie die "Auswertung nach dem Trocknen" aus.
  • Auswertungsstandard
  • Basierend auf den folgenden Bewertungsstandards: 2 Punkte für gut, 1 Punkt für etwas gut, 0 Punkte für Durchschnitt, –1 Punkt für etwas schlecht und –2 Punkte für schlecht, wurde die Auswertung bei jedem Auswertungspunkt durchgeführt und die Ergebnisse sind ein Mittelwert der Bewertungen der 10 Experten angezeigt.
    A: 1,5 oder mehr im Schnitt
    B: nicht weniger als 1,0, aber weniger als 1,5 im Schnitt
    C: nicht weniger als 0,0, aber weniger als 1,0 im Schnitt
    D: weniger als 0,0 im Schnitt
  • Stabilitätstest
  • In eine 100 ml-Glasflasche wurden 50 g einer haarkosmetischen Zusammensetzung gegeben, mit anschließendem hermetischem Abdichten. Die Glasflasche wurde 30 Tage in einem Thermostaten, der auf –5°C, 5°C, 40°C bzw. 50°C eingestellt war, in einem Thermostaten, mit dem eine cyclische Temperaturänderung einmal am Tag innerhalb des Bereiches mit –15 bis 60°C durchgeführt war, oder bei Raumtemperatur stehengelassen, wodurch der Stabilitätstest durchgeführt wurde.
  • Die haarkosmetische Zusammensetzung, die keine Änderung bezüglich irgendeines der oben beschriebenen Tests einging, wurde mit A bewertet, während die Zusammensetzung, die eine Zersetzung oder Gelierung bei zumindest einigen der Tests verursachte, mit B bewertet wurde.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Als Komponenten gemäß Tabelle 1 wurden die unten beschriebenen verwendet, was gleichermaßen für die nachfolgenden Beispiele gilt.
  • Figure 00140001
  • Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen haarkosmetischen Zusammensetzungen (Haarkonditionierer) eine ausgezeichnete Glätte bei der Auftragung und beim Spülen und Weichheit und Feuchtigkeitsgefühl nach dem Trocknen hatten und stabil waren. BEISPIEL 2: Haarspülung
    (%)
    Behenyltrimethylammoniumchlorid 1,3
    Stearyltrimethylammoniumchlorid 0,2
    Behenylalkohol 4,5
    Cetylalkohol 0,5
    Propylenglykol 3,0
    Hochpolymerisiertes Polyethylenglykol (n = 4500) 0,1
    Isopropylmyristat 0,5
    Hydroxyethylcellulose 0,1
    Isostearylglycerylether 0,2
    Camelliaöl 0,3
    Wäßrige Äpfelsäurelösung (50%) 0,5
    Methylpolysiloxan (5000 mPa·s) 1,0
    Methylparaben 0,1
    Parfüm 0,3
    Gereinigtes Wasser Rest
    Gesamt 100,0
    BEISPIEL 3: Haarkonditionierer
    (%)
    Behenyltrimethylammoniumchlorid 2,0
    Stearyltrimethylammoniumchlorid 0,5
    Dialkyldimethylammoniumchlorid 0,5
    Behenylalkohol 6,5
    Cetylalkohol 1,5
    Propylenglykol 1,0
    Ethylcarbitol 1,0
    Benzyloxyethanol 0,3
    Dipentaerythritfettsäureester (Hydroxystearinsäure·Stearinsäure·Rhodinsäure) 0,2
    Octyldodecylmyristat 1,0
    Hydroxyethylcellulose 0,2
    Olivenöl 0,5
    Amodimethicon-Emulsion 0,3
    ("SM8702C", Warenname; Produkt von Dow Corning Toray) Dimethylsilicon-Emulsion 1,5
    ("BY22-019", Warenname, Produkt von Dow Corning Toray) Aloeextrakt 0,05
    Methylparaben 0,1
    Parfüm 0,3
    Gereinigtes Wasser Rest
    Gesamt 100,0
    BEISPIEL 4: Haarkonditionierer
    (%)
    Behenyltrimethylammoniumchlorid 3,36
    Stearyltrimethylammoniumchlorid 0,5
    Behenylalkohol 10,0
    1,3-Butylenglykol 2,0
    Ethylcarbitol 0,5
    Benzylalkohol 0,3
    Vaseline 0,5
    Glyceryltrioctanoat 1,0
    Hydroxyethylcellulose 0,2
    Wiesenmoosöl (meadow foam oil) 0,5
    Methylpolysiloxan (150000 mPa·s) 2,0
    Poly(oxyethylen-oxypropylen)methylpolysiloxan-Copolymer ("KF352A", Warenname; Produkt von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Casein 0,1
    Methylparaben 0,1
    Parfüm 0,2
    Gereinigtes Wasser Rest
    Gesamt 100,0
  • Es wurde festgestellt, daß die haarkosmetischen Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Beispielen 2 bis 4, dem Haar ein öliges Gefühl und Flexibilität und ebenso wie ein glattes Gefühl während der Periode von der Auftragung auf das Haar bis zur Vollendung des Spülens verliehen.

Claims (2)

  1. Haarkosmetische Zusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (A) und (B): (A) 0,3–5 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes mit der folgenden Formel (1):
    Figure 00170001
    (B) 1–10 Gew.-% eines höheren Alkohols mit der folgenden Formel (2): R2-OH (2)worin R1 und R2 jeweils unabhängig eine aliphatische C12-28 Kohlenwasserstoffgruppe sind und X ein Anion ist, mit dem Vorbehalt, dass die Komponenten (A) und (B) eine Verteilung bezüglich der Anzahl der Kohlenstoffatome von R1 bzw. R2 haben können; R1 der Verbindung, die den maximalen Gehalt in der Komponente (A) zeigt, und R2 der Verbindung, die den maximalen Gehalt in der Komponente (B) zeigt, jeweils aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 22 Kohlenstoffatomen sind; und die jeweiligen Gehalte des maximalen Gehaltes, die die Verbindungen in den Komponenten (A) und (B) zeigen, innerhalb eines Bereichs von 70 bis 100 Gew.-% fallen, worin die haarkosmetische Zusammensetzung erhältlich ist durch Durchführen einer Emulgierung bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Phasenübergangstemperatur der herzustellenden haarkosmetischen Zusammensetzung, aber nicht niedriger als der Schmelzpunkt der Komponente (B).
  2. Verfahren zur Erzeugung einer haarkosmetischen Zusammensetzung wie in Anspruch 1 definiert, umfassend das Durchführen einer Emulgierung bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Phasenübergangstemperatur der herzustellenden haarkosmetischen Zusammensetzung, aber nicht niedriger ist als der Schmelzpunkt der Komponente (B).
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