DE69926133T2 - Haarpflegezusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft konditionierende Zusammensetzungen und ein Verfahren zum Behandeln von Haar, das dem Haar verbesserte konditionierende Eigenschaften verleiht. Die konditionierende Zusammensetzung kann auf das Haar aus einer wässrigen Lösung oder Spray, einer Konditioniererformulierung, einer Haarfarbe oder anderem ähnlichen Haarbehandlungsprodukt zum Verbessern von sowohl den Feuchtzustands- als auch den Trockenzustandseigenschaften des Haars aufgetragen werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine neue konditionierende Zusammensetzung gerichtet, die für Verbraucher ästhetisch annehmbar ist, die Feuchtkämm- und Trockenkämmeigenschaften von Haar verbessert und auch das trockene Haar mit befriedigenden kosmetischen und physikalischen Eigenschaften, einschließlich insbesondere Trocken-Kämmen und Anfühlen, weniger Haarbeschichtung, Handhabbarkeit, Fülle, Zustand der Enden und Halt, hinterlässt.
  • Wirksame durchsichtige konditionierende Zusammensetzungen sind schwierig zu formulieren, weil in durchsichtigen konditionierenden Zusammensetzungen verwendete konditionierende Verbindungen häufig eine relativ hohe Wasserlöslichkeit aufweisen und zu leicht von dem Haar abgespült werden. Formulierer von durchsichtigen Konditionierern haben versucht, diese Schwierigkeiten durch Solubilisieren von in Wasser unlöslichen Bestandteilen, wie Dialkylquats und Dimethicon, zu überwinden, jedoch waren diese stark solubilisierten Zusammensetzungen auch nicht wirksam.
  • Deshalb haben die Forscher Zusammensetzungen unter Einarbeiten einer konditionierenden Verbindung gesucht, die eine durchsichtige Zusammensetzung bereitstellen, jedoch nicht leicht aus dem Haar ausgespült werden.
  • Die vorliegende Erfindung wendet in Wasser lösliche Bestandteile an, die überraschenderweise nicht leicht aus dem Haar gespült werden, die an dem Haar haften und das Haar konditionieren, unter Bereitstellung von überlegenen konditionierenden Vorteilen.
  • Haar konditionierende Zusammensetzungen, wie Cremespülungen vom Emulsionstyp sind auf dem Fachgebiet zum Verbessern der Kämmeigenschaften von feuchtem Haar und trockenem Haar gut bekannt. Diese konditionierenden Zusammensetzungen sind typischerweise wässrige Emulsionen, die eine kationische Verbindung, wie eine quaternäre Ammoniumverbindung, als das hauptsächliche konditionierende Mittel einschließen. Vorangehende Patente beschreiben die quaternäre Ammoniumverbindung entweder als ein polymeres Material mit einer Vielzahl von quaternären Stickstoffatomen pro Molekül oder als ein Molekül mit mindestens einer langen Kohlenstoff kette und im Durchschnitt einem quaternären Stickstoffatom pro Molekül. Die vorangehenden Patente beschreiben auch Haar konditionierende Zusammensetzungen, wie einschließlich Silizium enthaltende Verbindungen, substituierte Amide und Amide, nichtionische Tenside, Alkohole und Ester mit langer Kohlenstoffkette und andere Bestandteile, um die Zusammensetzungsformulierung zu erleichtern und das Verbraucherempfinden zu verstärken.
  • Beispielsweise offenbart Cella et al. US-Patent 3 993 744, dass eine kationische Verbindung, wie quaternäre Ammoniumverbindungen, und Silicone mit perfluorierten Verbindungen kombiniert werden können, um Haarbehandlungszusammensetzungen bereitzustellen. Die von Cella et al. speziell offenbarten Silicone sind nichtionische tensidartige Polyoxyethylenpoly methylsiloxane, die augenscheinlich in Wasser löslich oder dispergierbar sind.
  • Matravers US-Patent 4 725 433 offenbart eine durchsichtige konditionierende Zusammensetzung, umfassend ein wässriges Blend eines polymeren quaternären Ammoniumsalzes, ethoxyliertem Laurylalkohol, ethoxyliertem Cholesterin und Hydroxyethylcellulose.
  • Ben Janchitraponjev US-Patent 4 954 335 offenbart eine durchsichtige konditionierende Zusammensetzung, umfassend eine quaternäre Ammoniumverbindung, ein Amidoamin, ein flüchtiges konditionierendes Mittel und ein solubilisierendes nichtionisches Tensid.
  • Nachtigal et al. US-Patent 4 275 055 offenbaren eine Perlglanz-Haarkonditionierzusammensetzung, die ein quaternisiertes tertiäres Amidoamin, eine quaternäre Ammoniumverbindung und gegebenenfalls ein tertiäres Amidoamin, das heißt Stearamidoethyldiethylamin, einschließt. Die Zusammensetzung von Nachtigal et al. ist auf das Erreichen eines stabilen Perlglanzeffektes gerichtet und schließt weder eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit ein, noch ist die Zusammensetzung eine durchsichtige konditionierende Zusammensetzung.
  • Wagman et al. US-Patent 4 777 037 offenbart eine Haarkonditionierzusammensetzung, umfassend ein Polydimethylcyclosiloxan, ein quaternäres Stickstoff enthaltendes konditionierendes Mittel mit zwei langen Alkylketten von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei kurzen Alkylketten von ein oder zwei Kohlenstoffatomen, einen langkettigen Fettalkohol und ein tertiäres Amidoamin.
  • Ziemelis et al. US-Patent 4 597 964 offenbaren ein kationisches Polyorganosiloxan, das auf Proteinsubstrate aufzieht. Die offenbarten kationischen Organosiloxane sind emulgierbar und werden zum Behandeln des Haars verwendet.
  • Janchitraponjev et al. US-Patent 5 328 685 offenbaren ein Verfahren zum Verleihen von verbesserten konditionieren den Eigenschaften dem Haar, umfassend Behandeln des Haars mit einer durchsichtigen, konditionierenden Zusammensetzung, umfassend ausgewiesene Amidoaminsalze.
  • Wie nachstehend vollständiger gezeigt wird, verleiht eine erfindungsgemäße konditionierende Zusammensetzung, umfassend eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und einem ausgewählten ethoxylierten Monoalkylquat, verbesserte konditionierende Eigenschaften nach Auftragen auf menschliches Haar. Deshalb wird der Zustand von behandeltem Haar durch ein Verfahren, das In-Kontakt-Bringen des Haars mit einer wässrigen, konditionierenden Zusammensetzung, umfassend eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und einem ausgewählten ethoxylierten Monoalkylquat, verbessert. Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auf das Haar aus einem wässrigen Träger bei Umgebungstemperatur aufgetragen werden und es wird für einen relativ kurzen Zeitraum auf dem Haar in Kontakt belassen, um die Vorteile und Fortschritte eines Haarkonditionierers bereitzustellen. Folglich konditionieren das Verfahren und die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung das Haar, unter Bereitstellung von handhabbarem und ästhetisch angenehmem Haar.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Zusammensetzung und Verfahren zum Behandeln von Haar. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln des Haars, wobei das Haar durch In-Kontakt-Bringen des Haars mit einer konditionierenden Zusammensetzung konditioniert wird, die eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und einem ausgewählten ethoxylierten Monoalkylquat umfasst.
  • Die leicht aufzutragende Zusammensetzung ist für die Verbraucherakzeptanz ästhetisch angenehm, verleiht ausgezeichnete Feuchtzustands- und Trockenzustands-konditionieren de Eigenschaften dem Haar und wird von dem Haar leicht abgespült. Überraschenderweise und unerwarteterweise zeigt das mit einer erfindungsgemäßen durchsichtigen Konditioniererzusammensetzung behandelte Haar auch verbesserte physikalische und kosmetische Eigenschaften, wie Feucht- und Trocken-Anfühlen, weniger Beschichtung, Dicke, Gesamthaarzustand, Handhabbarkeit und Fülle.
  • Deshalb ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine konditionierende Zusammensetzung bereitzustellen, die das Haar konditioniert und dem Haar verbesserte physikalische und kosmetische Eigenschaften verleiht. Die durchsichtige konditionierende Zusammensetzung ist durchscheinend bis transparent, um Verbraucherakzeptanz zu verbessern, wird leicht aufgetragen und aus dem Haar abgespült und scheidet eine ausreichende zurückbleibende Menge an Konditionierer auf dem Haar zum Konditionieren des Haars ab.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine konditionierende Zusammensetzung, umfassend eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und ein ausgewähltes ethoxyliertes Monoalkylquat, bereitzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln von Haar mit einer konditionierenden Zusammensetzung zum Verbessern des Zustands des Haares bereitzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln von Haar bereitzustellen, durch In-Kontakt-Bringen des Haars mit einer durchsichtigen konditionierenden Zusammensetzung, dann Trocknen des Haares, um das Haar zu konditionieren und dem Haar verbesserte physikalische und kosmetische Eigenschaften zu verleihen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln von Haar bereitzustellen, um gut konditioniertes Haar durch In-Kontakt-Bringen des Haars mit einer konditionierenden Zusammensetzung, die eine Sili converbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und einem ausgewählten ethoxylierten Monoalkylquat umfasst, zu erhalten.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte konditionierende Zusammensetzung bereitzustellen, die das Haar konditionieren und sowohl dem normalen Haar, als auch getöntem, mattiertem, gebleichtem oder anderem im Wesentlichen geschädigten Haar verbesserte physikalische, kosmetische und ästhetische Eigenschaften zu verleihen.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln des Haars bereitzustellen, um gut konditioniertes Haar mit ästhetisch angenehmen physikalischen Eigenschaften durch In-Kontakt-Bringen des Haars mit einem wässrigen Spray oder Lösung zum Behandeln des Haars ohne Wärme in entweder einem Abspül- oder Leave-on-Verfahren zu ergeben.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im Einzelnen
  • Eine konditionierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst: Eine konditionierende Zusammensetzung, umfassend eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit und einem ausgewählten ethoxylierten Monoalkylquat. Die leicht aufzutragende konditionierende Zusammensetzung verleiht ausgezeichnete Feuchtkämm- und Trockenkämmeigenschaften dem Haar und das Haar zeigt verbesserte physikalische und kosmetische Eigenschaften, wie Glanz, Dicke, Weichheit, Handhabbarkeit, Fülle und wenig Beschichtung.
  • Die Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist ein kationisches Organosiloxan der allgemeinen Struktur:
    Figure 00070001
    worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen darstellt, m eine ganze Zahl von etwa 5 bis etwa 50 ist und X ein in Wasser lösliches Anion darstellt und genauer mit der Strukturformel:
    Figure 00070002
    worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen darstellt und m eine ganze Zahl von etwa 5 bis etwa 30 ist oder ein Siliconpolymer mit mindestens einer seitenständigen quaternären Ammoniumeinheit oder ein Gemisch davon.
  • Eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet wird, kann in Wasser löslich oder in Wasser dispergierbar sein. Der Fachmann würde bestimmen, dass eine solche Verbindung in Wasser löslich ist, durch Vermischen derselben mit Wasser und Gewinnen einer durchsichtigen Lösung. Der Fachmann würde bestimmen, dass eine solche Verbindung in Wasser dispergierbar ist durch Vermischen derselben mit Wasser und Gewinnen eines trüben, jedoch homogenen Gemisches. Wenn man eine Siliconverbindung mit Wasser vermischt und zwei Schichten erhält, würde die Siliconverbindung in Wasser unlöslich sein und nicht für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sein.
  • Ein Beispiel einer in Wasser löslichen oder in Wasser dispergierbaren Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit wird durch die allgemeine Struktur IV in Spalte 9 und 10 von US-Patent 5 328 685, herausgegeben am 12. Juli 1994, beschrieben, welches hierin durch Hinweis einbezogen ist. Eine Siliconverbindung mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit, wie durch die allgemeine Formel IV von US-Patent 5 328 685 beschriebene Verbindung, zeigt Eigenschaften einer Silicon- und einer quaternären Ammoniumverbindung und verleiht dem Haar konditionierende Eigenschaften.
  • Ein spezielles Beispiel einer Siliconverbindung der allgemeinen Struktur IV von US-Patent 5 328 685, das in den Zusammensetzungen und den Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, wird in dem CTFA Dictionary als Quaternium-80, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen AIL-QUAT 3270 und ABILQUAT 3272 von Goldschmidt Chemical Corporation, Hopewell, Va mit der Strukturformel VI von dem US-Patent 5 328 685 bezeichnet.
  • Weitere Siliconverbindungen mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, werden in US-Patent 5 098979, hierin durch Hinweis einbezogen, offenbart. Die offenbarten Siliconverbindungen sind Polymere mit einem Silicongerüst mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit als seitenständige Gruppe. Die quaternäre Ammoniumeinheit kann eine Alkylamidogruppe oder eine Imidazolingruppe sein.
  • Insbesondere können die in O'Lenick, Jr. US-Patent 5 098 979 in Formel (XII) offenbarten Siliconverbindungen in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen sein. O'Lenick, Jr. US-Patent 5 098 979 ist hierin durch Hinweis einbezogen.
  • Die in Formel (XII) von O'Lenick, Jr. US-Patent 5 098 979 angeführten Siliconverbindungen sind kommerziell von Siltech Inc., Norcross, Ga. unter dem Handelsnamen SILQUAT erhältlich. Besondere Siliconverbindung der Formel (XII) sind SILQUAT Q-100, SILQUAT Q-200 und SILQUAT Q-300 und SILQUAT Q-400. Diese Silquats sind in Wasser dispergierbar und mit einer kleinen Menge von dem ethoxylierten Monoalkylquat ergeben sie einen durchsichtigen Konditionierer. Die Silquat-Siliconverbindungen unterscheiden sich primär von den Mol Ethoxylierung und/oder Propoxylierung, die in der Verbindung vorliegen. SILQUAT Q-50 ist in Wasser nicht dispergierbar mit dem geringsten molaren Anteil an Ethoxylierung und/oder Propoxylierung im Vergleich zu den anderen Silquat-Siliconverbindungen und benötigt deshalb hohe Anteile an kuppelnden (solubilisierenden) Mitteln, um einen durchsichtigen Konditionierer zu ergeben. Diese hohe Solubilisierung macht häufig den in Wasser unlöslichen Bestandteil, das ist SILQUAT Q-50, in durchsichtigen Konditionierern unwirksam.
  • Die Siliconverbindungen mit mindestens einer quaternären Ammoniumeinheit in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in US-Patent 5 328 685, herausgegeben am 12. Juli 1994, das hierin durch Hinweis einbezogen ist, beschrieben.
  • Die ethoxylierten Monoalkylquats der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind:
    PEG-2 Olealmoniumchlorid,
    PEG-2 Cocomoniumchlorid,
    PEG-15 Cocomoniumchlorid,
    PEG-15 Stearmoniumchlorid und
    PEG-2 Talgomoniumchlorid.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen wesentlichen Bestandteilen können andere übliche kosmetische Komponenten und Zusätze in die konditionierende Zusammensetzung mit den wesentlichen Bestandteilen eingearbeitet werden, solange die basischen Eigenschaften der Zusammensetzung und eine Fähigkeit zum Konditionieren des Haares nicht negativ beeinflusst werden. Solche wahlweisen Bestandteile schließen ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Feuchthaltemittel, weichmachende Mittel, Befeuchtigungsmittel, anorganische Salze, Düfte, Farbstoffe, Haarfärbemittel, hydrotrope Stoffe, Schaumstabilisatoren, Konservierungsmittel, Wasserweichmachende Mittel, Säuren, Basen, Puffer und dergleichen. Wahlweise Komponenten liegen gewöhnlich in Gewichtsprozentsätzen von weniger als etwa jeweils 2% und etwa 5% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung insgesamt vor.
  • Andere wahlweise Bestandteile können in die konditionierende Zusammensetzung eingeschlossen sein, um die Fähigkeit der Zusammensetzung zum Konditionieren des Haars zu verbessern. Beispielsweise können andere quaternäre Ammoniumverbindungen in die konditionierende Zusammensetzung eingeschlossen sein. Eine in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbare quaternäre Ammoniumverbindung ist vorzugsweise eine in Wasser lösliche quaternäre Ammoniumverbindung mit einer oder zwei langkettigen Alkylgruppen, die etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthalten. Die langkettigen Alkylgruppen können auch zusätzlich zu oder auch als Ersatz bzw. Substitution für Kohlenstoff- oder Wasserstoffatome, entweder Bindungen oder ähnliche in Wasser solubilisierende Bindungen einschließen. Die verbleibenden zwei bis drei Substitutionsstellen von dem quaternären Stickstoff der quaternären Ammoniumverbindung können Wasserstoff oder Benzyl oder kurzkettige Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen, wie Methyl-, Ethyl-, Hydroxymethyl- oder Hydroxyethylgruppen; oder Gemische davon, entweder von der gleichen oder von verschiedener Identität, sein. Jedoch eine in Öl lösliche, in Wasser dispergierbare quaternäre Ammoniumverbindung, entweder einzeln oder in Kombination mit einer in Wasser löslichen quaternären Ammoniumverbindung, kann auch in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung angewendet werden.
  • Eine wahlweise quaternäre Ammoniumverbindung ist Dicetyldimoniumchlorid, kommerziell erhältlich von Sherex Chemical Co., Dublin, Ohio unter dem Handelsnamen ADOGEN 432-ET. Andere verwendbare quaternäre Ammoniumverbindungen schließen Lauryltrimethylammoniumchlorid, Stearyltri(2-hydroxyethyl)am moniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Oleyldimethylbenzylammoniumchlorid, Dilauryldimethylammoniumchlorid, Cetyldimethylbenzylammoniumchlorid, Dicetyldimethylammoniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid und Cetylpyridiniumchlorid ein. Eine quaternisierte, auf Protein basierende quaternäre Ammoniumverbindung, wie ein quaternisiertes auf Weizen basierendes Protein, vertrieben unter dem Handelsnamen MACKPRO WLW, erhältlich von der McIntyre Group, University Park, Ill., kann auch in der vorliegenden konditionierenden Zusammensetzung verwendet werden.
  • In die durchsichtige oder opake konditionierende Zusammensetzung kann zur Verbesserung der Ästhetik der Zusammensetzung und Erleichterung der Auftragung der Zusammensetzung auf das Haar auch ein wahlweises Verdickungsmittel eingeschlossen sein. Nichtionische Verdickungsmittel in einer Menge von 0% bis etwa 3 Gewichtsprozent sind bevorzugt. Beispielhafte Verdickungsmittel sind Methylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, Di(hydriertes Talg)phthalsäureamid, vernetztes Maleinsäureanhydrid-Vinylether-Copolymer, Guargummi, Xanthangummi und Gummi Arabicum.
  • Der Träger der konditionierenden Zusammensetzung ist vorwiegend Wasser, jedoch können auch organische Lösungsmittel eingeschlossen sein, um das Herstellen der Zusammensetzung zu erleichtern oder um ästhetische Eigenschaften, wie Viskositätssteuerung, bereitzustellen. Geeignete Lösungsmittel schließen die Niederalkohole, wie Ethylalkohol und Isopropylalkohol, Glycolether, wie 2-Butoxyethanol, Ethylenglycolmonoethylether, Propylenglycol und Diethylenglycolmonoethylether oder -monomethylether und Gemische davon ein. Nicht wässrige Lösungsmittel können in der erfindungsgemäßen konditionierenden Zusammensetzung in einer Menge von etwa 1% bis etwa 50% und insbesondere etwa 5% bis etwa 25 Gewichts prozent auf das Gewicht des Trägers in der Zusammensetzung vorliegen.
  • Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ist eine Zusammensetzung, die für einen unendlichen Zeitraum bei einer Temperatur von etwa 25°C gegen Phasen- oder Bestandteilstrennung stabil ist. Beispielsweise hat eine erfindungsgemäße konditionierende Zusammensetzung ausreichend Stabilität gegen Phasen- und Bestandteilstrennung bei Temperaturen, die man normalerweise bei kommerzieller Produktlagerung und Transport antrifft, sodass es für Zeiträume von einem Jahr oder mehr unbeeinflusst verbleibt.
  • Behandeln des Haars mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird durch Konditionieren des Haars ausgeführt, das heißt (1) Auftragen von Wasser auf das Haar (oder Beginnen des Verfahrens mit Haar, das feucht ist, weil es bereits shampooniert ist), (2) Auftragen darauf einer wirksamen Menge einer konditionierenden Zusammensetzung der Erfindung, (3) Reiben des Haars mit den Händen oder einer Haarvorrichtung, wie einem Kamm, und (4) Spülen des Haars mit Wasser.
  • Eine durchsichtige Viskosezusammensetzung hat das Verbraucherannehmen, verglichen mit den gegenwärtigen Konditioniererzusammensetzungen vom Emulsionstyp verstärkt. Die vorliegende durchsichtige, konditionierende Zusammensetzung scheidet auch eine ausreichende Menge der konditionierenden Verbindungen auf dem Haar zum Konditionieren des Haars ab. Bisherige durchsichtige, konditionierende Zusammensetzungen konditionierten das Haar häufig nicht ausreichend, weil Durchsichtigkeit durch Anwenden von in Wasser löslichen Bestandteilen erreicht wurde, einschließlich konditionierender Verbindungen, die leicht aus dem Haar ausgespült wurden oder verwendeten in Wasser unlösliche Bestandteile, die stark solubilisiert wurden, wodurch sie leicht aus dem Haar abgespült und unwirksam wurden. Die vorliegenden Zusammensetzungen stellen sowohl vom Verbraucher bevorzugte Durchsichtigkeit als auch gutes Haarkonditionieren bereit. Insbesondere wenden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Wasser lösliche Mittel an, von denen erwartet würde, dass sie leicht von dem Haar abgespült werden, jedoch überraschenderweise wurden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen anstatt dessen als für Haarkonditionierer wirksam gefunden.
  • Durchsichtige erfindungsgemäße Haar konditionierende Zusammensetzungen werden gemäß Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, hergestellt. Ausgangsmaterialien zum Herstellen dieser erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind entweder bekannt oder können durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
  • Es folgen Erläuterungen, wie die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hergestellt werden.
  • Schritt 1. Der Lösungsmittelträger Wasser wird zu einem geeigneten Behälter gegeben;
  • Schritt 2. Mildes Bewegen wird begonnen;
  • Schritt 3. Hydroxyethylcellulose wird dispergiert, bis sie vollständig gelöst ist;
  • Schritt 4. Erwärmen des Behälters bis auf 48,9-51,7°C (120-125°F);
  • Schritt 5. Abstellen der Wärme, Abkühlen lassen der Charge auf 37,8-43,3°C (100-110°F);
  • Schritt 5. PEG-2 Olealmoniumchlorid wird zu dem Behälter gegeben. Vermischen bis zur Gleichförmigkeit;
  • Schritt 6. Flüssige Zitronensäure 50% wird zu dem Behälter gegeben;
  • Schritt 7. Zugeben von Quaternium-80; Mischen bis zur Gleichförmigkeit.
  • Andere wahlweise Bestandteile können zugegeben werden, solange sie nicht die Durchsichtigkeit und Konditionierungsleistung der vorliegenden Erfindung senken.
  • Deshalb verleihen das Verfahren und die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung dem behandelten Haar Haar konditionierende Eigenschaften so wie oder besser als bis jetzt vorliegende durchsichtige konditionierende Zusammenset zungen und so wie oder besser als emulgierte Konditioniererzusammensetzungen. Es ist sowohl überraschend als auch unerwartet, dass eine erfindungsgemäße wässrige Zusammensetzung ein für Verbraucher annehmbares durchsichtiges Produkt ist, über lange Lagerungszeiträume Produkstabilität beibehält und dem behandelten Haar solche ausgezeichneten Haar konditionierenden Eigenschaften verleiht. Die erfindungsgemäßen durchsichtigen Zusammensetzungen überziehen das Haar ausreichend mit konditionierenden Mitteln und sind auch leicht aus dem Haar auszuspülen.
  • Zusätzlich stellt das erfindungsgemäßen Verfahren die weiteren Vorteile von nicht Hinterlassen des Haars klebrig oder zusammen haftend, nicht Bilden einer Kruste und deshalb Bereitstellen von Kämmbarkeit; und Bereitstellen von handhabbarem und frisierbarem Haar mit Fülle bereit. Zusätzlich fühlt sich das Haar nach Behandeln des Haares mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung natürlich und verdickt an, weist Fülle auf, ist weich, glänzend, handhabbar und kämmbar. Diese vorteilhaften Wirkungen können durch Anwenden einer wässrigen Sprüh- oder wässrigen Lösungsformulierung erreicht werden.
  • Tabelle 1 zeigt die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Zusammensetzung Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Instron-Feucht-Kämmen und statische Ladungsaufbaustudien Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Ein Produkt mit einem Buchstaben daneben bedeutet, dass es signifikant besser ist, als das Produkt, bei einem 95% C.I.
  • Zusammenfassung
  • Formel D ist wesentlich bevorzugt bei sowohl Feucht-Kämmen als auch statistischem Ladungsaufbau gegenüber Formel C, Formel E und Formel F. Sowohl Prell Extra Body (Formel E), als auch Pantene Pro-V Normale (Formel F) sind opake Konditionierer, während HCSS Daily Clarifying (Formel C) ein durchsichtiger Konditionierer ist.
  • Formel D ist gegenüber Formel C bevorzugt, weil Formel D den Bestandteil PEG-2 Olealmoniumchlorid enthält, der in Synergie mit dem Quaternium-80 für sowohl Senken von Feuchtkämmkraft als auch statischem Ladungsaufbau wirkt.
  • Tabelle 3
  • Der Instron-Kämmtest und Kämmkraft werden in Garcie et al. J. Soc. Cosmet. Chem. 27:379 (1976) beschrieben, welches hierin durch Hinweis einbezogen ist. Statische Aufladungstestverfahren und die Definition von statischer Ladung sind wie in Lunn et. al. J. Soc. Cosmet. Chem. 28:549 (1977) beschrieben, welches hierin durch Hinweis einbezogen ist.
  • Instron Feuchtkämm- und statische Ladungsaufbauuntersuchungen
    Figure 00160001
  • In Tabelle 2 war Formel D wesentlich besser als Formel C. Formel D enthält Amidoamin, Stearamidopropyldimethylamin, das ein Aminsalz wird, wenn neutralisiert. Tabelle 3 zeigt, dass das Amin oder Aminsalz in der Formulierung nicht notwendig ist und tatsächlich die Konditionierungsleistung senken kann, wenn in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, Formel I eingeschlossen. Formel I ohne das Aminsalz, Isostearamidopropylmorpholinlactat, ist gegenüber Formel G signifikant bevorzugt, welche das Aminsalz, Isostearamidopropylmorpholinlactat, enthält.
  • Isostearamidopropylmorpholinlactat ist auf dem Fachgebiet als ein mildes, konditionierendes Mittel, das in solchen Produkten, wie Handseife, verwendet wird, gut bekannt. Es sollte dem Konditionieren nicht entgegenwirken. Diese Untersuchung zeigt, dass die vorliegende Erfindung keine Amidoamine oder Aminsalze zum Gewinnen der erwünschten Leistung benötigt. Die Kombination von PEG-2 Olealmoniumchlorid & Quaternium-80 ist notwendig. Formel H zeigt, dass der Einschluss eines kationischen Polymers die Feuchtkämmbarkeit von Formel I, einer erfindungsgemäßen Formulierung, nicht erhöht.
  • Instron-Feuchtkämm- und statische Ladungsaufbauuntersuchungen Tabelle 4
    Figure 00180001
  • Diese Untersuchung zeigt, dass Formel I ohne Amidoamin oder Aminsalz sich ähnlich zu Formel D mit Amidoamin (Aminsalz, wenn in der Formel neutralisiert) verhält. Deutlich trägt das Aminsalz nicht zu jedem konditionierenden Effekt der „vorliegenden Erfindung" bei.
  • In allen drei Untersuchungen ist Formel C eingeschlossen. Diese Formel ist ähnlich zu einer kommerziellen Formel. Alle drei Untersuchungen zeigen, dass obwohl alle Formeln mindestens 1,5% Quaternium-80 aufweisen, der Einschluss von PEG-2 Olealmoniumchlorid der „vorliegenden Erfin dung" einen wesentlichen Feuchtkämm- und statischen Ladungsaufbauvorteil gegenüber Formel C verleiht.
  • Beschreibende Halbkopfuntersuchungen im Salon (N=6) Salonuntersuchung Tabelle 5
    Figure 00190001
  • Diese Untersuchung zeigt, dass Formel J mit 2,5% PEG-Olealmoniumchlorid und 2% Quaternium-80 ein überlegender Kon ditionierer gegenüber Formel C nur mit dem 2% Quaternium-80 ist.
  • Beschreibende Halbkopfuntersuchungen im Salon (N=6) Salonuntersuchung Tabelle 6
    Figure 00200001
  • Diese Untersuchung zeigt, dass Formel J mit 2,5% PEG-Olealmoniumchlorid und 2% Quaternium-80 insgesamt ein besserer Konditionierer ist, als Formel K mit 2,1% Dicetyldimoniumchlorid, 1,8% Cyclomethicon und ~4% Fettalkohol. Formel K ist ein kommerzielles Produkt.

Claims (11)

  1. Haar konditionierende Zusammensetzung, umfassend: (a) eine Siliconverbindung, die mindestens eine quaternäre Ammoniumeinheit aufweist; und (b) einen wässrigen Träger (c) dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein ethoxyliertes Monoalkylquat, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus PEG-2 Olealmoniumchlorid, PEG-2 Cocomoniumchlorid, PEG-15 Cocomoniumchlorid, PEG-15 Stearmoniumchlorid und PEG-2 Talgomoniumchlorid, umfasst.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Siliconverbindung, die mindestens eine quaternäre Ammoniumeinheit aufweist, ein kationisches Organosiloxan der allgemeinen Struktur:
    Figure 00220001
    worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt und m eine ganze Zahl von 5 bis 30 ist oder ein Sili conpolymer mit mindestens einer seitenständigen quaternären Ammoniumeinheit oder ein Gemisch davon ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die Siliconverbindung, die mindestens eine quaternäre Ammoniumeinheit aufweist, ein QUATERNIUM-80 darstellt.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin eine quaternäre Ammoniumverbindung umfasst, die in Wasser löslich ist und eine oder zwei langkettige Alkylgruppen, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, aufweist, wobei die langkettigen Alkylgruppen eine Etherbindung oder andere in Wasser solubilisierende Bindungen aufweisen können und die übrigen zwei bis drei Substituenten des quaternären Stickstoffs der quaternären Ammoniumverbindung Wasserstoff oder Benzyl- oder kurzkettige Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen, wie Methyl-, Ethyl-, Hydroxymethyl- oder Hydroxyethylgruppen oder Gemische davon, entweder von der gleichen oder von verschiedener Identität, sein können.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die durchsichtig ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin Bestandteile, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Feuchthaltemitteln, anorganischen Salzen, Duftstoffen, Farbstoffen, Haarfärbemitteln, Schaumstabilisatoren, Konservierungsmitteln, Wasser weichmachenden Mitteln, Säuren, Basen und Puffern, umfasst.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin ein Verdickungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylethyl cellulose, Hydroxyethylcellulose, Di(hydriertes Talg)phthalsäureamid, vernetztes Maleinsäureanhydrid-Methylvinylether-Copolymer, Guargummi, Xanthangummi und Gummi Arabicum, umfasst.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin organische Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylalkohol, Isopropylalkohol, 2-Butoxyethanol, Ethylenglycolmonoethylether, Propylenglycoldiethylenglycolmonoethylether oder -monomethylether und Gemischen davon, umfasst.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei Komponente (a) mit etwa 0,1% bis etwa 3% vorliegt und Komponente (b) mit etwa 0,2% bis etwa 6 % vorliegt.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Komponente (a) mit etwa 0,25 bis etwa 1% vorliegt und Komponente (b) mit etwa 0,5% bis etwa 2% vorliegt.
  11. Verfahren zum Konditionieren von Haar, das umfasst (1) Auftragen von Wasser auf das Haar; (2) Auftragen einer wirksamen Menge einer konditionierenden Zusammensetzung nach Anspruch 1 darauf; (3) Reiben des Haars mit den Händen oder einer Haarvorrichtung, wie ein Kamm; und (4) Spülen des Haars mit Wasser.
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