-
Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkrusten von Füllmaterial.
Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung, die eine Schneckeneinrichtung
umfasst, die von Kruste zu entkrustendes Füllmaterial überträgt, und eine Vakuumpumpe, die
das Füllmaterial
zuführt,
das durch die Schneckeneinrichtung überführt wird, und zwar zu einer
Düse zur
Kombination mit dem Füllmaterial
und einer Kruste. Die Vorrichtung umfasst außerdem eine weitere Schneckeneinrichtung,
die Entkrustungsmaterial zum Entkrusten eines Füllmaterials überführt, und
eine weitere Flügelpumpe,
die das Entkrustungsmaterial zuführt, das
durch die Schneckeneinrichtung überführt wird, und
zwar zu der Düse
zur Kombination des Füllmaterials
mit dem Entkrustungsmaterial. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung, die verhindert, dass die Füll- und Entkrustungsmaterialien
geknetet werden, wenn sie von den Schneckeneinrichtungen zu der
Flügelpumpe überführt werden.
Ferner kann die Vorrichtung ausreichend Füll- und Entkrustungsmaterialien
der betreffenden Pumpe zuführen,
um die Räume
zwischen den Paaren von gegenüberliegenden
Flügeln
der Flügelpumpen
mit ausreichender Menge dieser Materialien zu füllen.
-
Herkömmliche
Füllvorrichtungen
weisen eine Schneckenüberführungseinrichtung
zum Überführen von
Füllmaterial
auf, das von einem Trichter für
Füllmaterialien
zugeführt
wird. Sie weisen außerdem
eine weitere Schneckenüberführungseinrichtung
zum Überführen von
Entkrustungsmaterial auf, das von einem weiteren Trichter für Entkrustungsmaterialien
zugeführt
wird. Außerdem
weisen diese Fülleinrichtungen
Flügelpumpen
zum Messen bzw. Zumessen der Volumina der Füll- und Entkrustungsmaterialien
auf, die ausgehend von den Schneckeneinrichtungen über führt werden,
woraufhin sie zu einer Kombinationsdüse überführt werden.
-
Die
vorstehend diskutierten Fülleinrichtungen
umfassen verschiedene Arten von Einrichtungen, in denen die Drehwellen
der Schneckenüberführungseinrichtungen
und der Flügelpumpen
parallel zueinander bzw. miteinander fluchtend positioniert sind.
Die Fülleinrichtungen
umfassen eine Art von Einrichtung, die eine Schneckenüberführungseinrichtung
mit einem Paar von Schnecken aufweist.
-
Für die Einrichtungen,
in denen die Drehwellen der Schneckenüberführungseinrichtungen und der
Flügelpumpen
parallel positioniert sind, werden diese Wellen auf- und abwärts verschoben
und horizontal sowie parallel positioniert. Für die Vorrichtungen, in denen
die Wellen der Schneckenüberführungseinrichtungen
und der Pumpen miteinander fluchten, werden diese Wellen nicht hoch-
und abwärts
verschoben; vielmehr wird die Strömungsrichtung von Material
geändert,
bevor das Material zu der Flügelpumpe überführt wird.
-
Die
Grenzen dieser herkömmlichen
Fülleinrichtungen
zeigen sich, wenn sie kleiner gemacht werden sollen. Die Vorrichtungen,
in denen die Strömungsrichtung
eines Materials geändert
wird, sind mit dem Problem behaftet, dass sie zum Kneten des Materials
bestimmt sind. Die herkömmlichen
Füllvorrichtungen
sind mitunter nicht in der Lage, die Räume zwischen den mehreren Flügelpaaren
der Flügelpumpen
mit ausreichend Nahrungsmittelmaterialien zu füllen. Es verbleiben Nachteile,
die überwunden werden
müssen,
was das kontinuierliche Zuführen
einer gleichmäßigen Menge
von Nahrungsmittelmaterial zu einer Kombinationsdüse betrifft,
weil zahlreiche Fälle
existieren, in denen die Räume
zwischen den Flügelpaaren,
die in einer Flügelpumpe
angeordnet sind, nicht mit Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden
können.
-
Die
EP-A-287209 offenbart eine Vorrichtung zum Entkrusten eines Füllmaterials,
aufweisend eine Schneckenüberführungseinrichtung
zum Füllen
von Materialien, die dazu ausgelegt ist, Füllmaterial, das durch einen
Trichter für
Füllmaterialien
zugeführt wird,
zu überführen, eine
Flügelpumpe
zum Füllen
für Füllmaterialien,
die dazu ausgelegt ist, Füllmaterial, das
ihr zugeführt
wird, bei der Verwendung der Flügelvorrichtung,
zu einer Kombinationsdüse
zu überführen, eine
Schneckenüberführungseinrichtung
zum Entkrusten von Materialien, die dazu ausgelegt ist, Entkrustungsmaterial,
das durch einen Trichter für Entkrustungsmaterial
zugeführt
wird, zu überführen, und
eine Flügelpumpe
zum Entkrusten von Material, die dazu ausgelegt ist, Entkrustungsmaterial,
das ihr zugeführt
wird, im Gebrauch durch die Schneckenüberführungseinrichtung für Entkrustungsmaterial
der Kombinationsdüse
zuzuführen,
wobei die Kombinationsdüse
im Gebrauch das Entkrustungsmaterial, das durch die Flügelpumpe
zum Entkrusten von Material zugeführt wird, mit dem Füllmaterial
kombiniert, das durch die Flügelpumpe
für Füllmaterial
zugeführt wird,
so dass das Füllmaterial
durch das Entkrustungsmaterial umgeben ist, wobei jede Schneckenüberführungseinrichtung
horizontale Schnecken aufweist, wobei das Ende jeder Schnecke nicht
gehalten und am Einlass jeder Flügelpumpe
angeordnet ist.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von der
EP-A-287209 dadurch, dass jede Flügelpumpe eine vertikale Rotationswelle
aufweist, wobei am Einlass jeder Flügelpumpe eine Nahrungsmittelführungsebene
gebildet ist, wobei die Ebene tangential zu einer Bewegungsbahn
des Außenrands
der Flügel
der Flügelpumpe verläuft und
einen Kreis mit dem größten Durchmesser
von sämtlichen
der Bewegungsbahnen bildet, die durch die äußeren Ränder der Flügel festgelegt sind, wenn sich
die Flügel
drehen.
-
Jede
Schneckenüberführungseinrichtung kann
ein Paar von Schnecken aufweisen. Die Drehachse jeder Flügelpumpe
ist bevorzugt in Richtung auf die Kombinationsdüse ausgehend von einer Position
in der Mitte zwischen dem Paar von Schnecken ausgelenkt. Die Schnecken,
die Flügelpumpen
und die Kombinationsdüse
können
außerdem
im Wesentlichen auf demselben Niveau angeordnet sein, so dass Nahrungsmittelmaterialien
horizontal ausgehend von den Schnecken zu der Kombinationsdüse überführt werden.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr lediglich beispielhaft
unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt
den Hauptteil einer Ausführungsform
dieser Erfindung. Es handelt sich dabei um eine Schnittansicht entlang
der Linie I-I von 3, die eine schematische Ansicht
einer Vorrichtung zeigt.
-
2 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1.
-
3 zeigt
eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert.
-
3 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Entkrusten von Füllmaterialen 1. Am
oberen Teil dieser Vorrichtung ist ein Trichter 7 für Füllmaterialien
zum Zuführen
von Füllmaterial 5 angeordnet.
Ein Trichter 11 zum Entkrusten von Materialien ist außerdem vorgesehen,
um eine Nahrungsmittelkruste 9 zu überführen. Unter dem Trichter 7 für Füllmaterialien
ist eine Füllzuführeinrichtung 15 angeordnet,
um Füllmaterial
einer Kombinationsdüse 13 zuzuführen. Unter
dem Trichter 11 zum Entkrusten von Materialien ist eine
Krustenzuführeinrichtung 17 zum
Zuführen
von Krustenmaterial zu der Kombinationsdüse 13 angeordnet. Die
Kombinationsdüse 13 ist
zwischen der Füllzuführeinrichtung 15 und
der Krustenzuführeinrichtung 17 angeordnet.
-
Unter
der Kombinationsdüse 13 ist
eine Krustenschneideinrichtung 21 angeordnet, um stangenartiges
Nahrungsmaterial 19 zu schneiden. Das stangenartige Nahrungsmaterial
ist durch Kombinieren eines Entkrustungsmaterials mit einem Füllmaterial
mittels der Kombinationsdüse 13 gebildet,
wobei das Entkrustungsmaterial das Füllmaterial umgibt. Unter der
Krustenschneideinrichtung 21 ist eine Fördereinrichtung 25 angeordnet.
Diese fördert
entkrustetes Nahrungsmittelmaterial 23, das durch die Krustenschneideinrichtung 21 geschnitten
wird, zu einem nachfolgenden Prozess.
-
Herkömmliche
Einrichtungen können
für die Krustenschneideinrichtung 21 und
die Fördereinrichtung 25 zum
Einsatz kommen. Deren Konstruktion, Funktionen und dergleichen werden
deshalb nicht näher
erläutert.
-
Aus 1 geht
hervor, dass die Füllzuführeinrichtung 15 und
die Krustenzuführeinrichtung 17 symmetrisch
angeordnet sind. Dieselben Bezugsziffern werden deshalb für diejenigen
ihrer Bestandteile verwendet, die dieselben Funktionen durchführen. Nachfolgend
ist lediglich die Füllzuführeinrichtung 15 erläutet. Nicht
erläutert
wird die Krustenzuführeinrichtung 17.
-
Die
Füllzuführeinrichtung 15 besteht
aus einer Schneckenüberführungseinrichtung 27 zum Überführen von
Füllmaterial,
das ausgehend vom Trichter 7 zugeführt wird (3),
und einer Flügelpumpe 29,
die als Zumesspumpe zum kontinuierlichen und konstanten Zuführen von
Füllmaterial
zu der Kombinationsdüse 13 dient.
-
Die
Schneckenüberführungseinrichtung 27 enthält ein Paar
von Schnecken 33A, 33B in einem Schneckengehäuse 31.
Die Schnecken sind drehbar und horizontal positioniert. Das Schneckengehäuse 31 ist
so gebildet, dass es ein Paar von Nuten im Boden bzw. auf der Unterseite
aufweist. Der jeweilige Grund der Nuten ist kreisförmig. Die
Nuten sind parallel angeordnet. Die Schnecken 33A, 33B sind
horizontal in den Nuten angeordnet.
-
Die
Spiralflügel 35A, 35B des
Paars von Schnecken 33A, 33B verlaufen entgegengesetzt
spiralförmig
und sind mit denselben Abständen
(oder denselben Distanzen) fest bzw. fix angebracht. Da die Schnecken 33A, 33B synchron
und entgegengesetzt gedreht werden, werden die Kontaktpunkte der Spiralflügel 35A, 35B bzw.
diejenigen Punkte, die nahe zueinander auf ihnen liegen, allmählich vorwärts und
rückwärts parallel
zu den wellen dieser Spiralflügel
bewegt. Wenn sie synchron gedreht werden, wirken die Schnecken 33A, 33B mit
anderen Worten dahingehend, Nahrungsmittelmaterialien zu den Flügelpumpen 29 zu überführen, ohne
dass diese geknetet werden.
-
Zahnräder 37A, 37B mit
identischen Durchmessern sind mit den Drehwellen 36A, 36B verbunden.
Diese Zahnräder
kämmen
miteinander. Die Rotationswellen können mit den Basisenden der
Schnecken 33A, 33B im Eingriff bzw. außer Eingriff
stehen, so dass die Schnecken 33A, 33B synchron
und entgegengesetzt ge dreht werden können. Die Zahnräder 37A, 37B sind
außerdem
mit einem (nicht gezeigten) Steuermotor, wie etwa einem Servomotor,
durch einen Drehübertragungsmechanismus
(nicht gezeigt), wie etwa einen Getriebezug, eine Kette oder einen
Riemen verbunden.
-
Die
Schneckenüberführungseinrichtungen 27 zum
Füllen
und Entkrusten von Materialien werden durch jeweilige Steuermotoren
angetrieben und gesteuert. In einigen Fällen können sie jedoch mit ein und
demselben Steuermotor verbunden sein.
-
Während die
Steuermotoren angetrieben sind, werden die Schnecken 33A, 33B synchron
und entgegengesetzt in Drehung versetzt, so dass Nahrungsmittelmaterialien
zu den Flügelpumpen 29 überführt werden.
In diesem Fall werden die Punkte auf den Flügeln 35A, 35B der
Schnecken 33A, 33B, die nahe zueinander liegen,
allmählich
in Richtung auf die Flügelpumpen 29 bewegt.
Die Nahrungsmittelmaterialien werden dadurch gleichmäßig überführt. Ohne
durch die Spiralflügel 35A, 35B geknetet zu
werden, werden die Nahrungsmittelmaterialien außerdem so geführt, dass
ihre Qualität
beibehalten wird.
-
Jede
Flügelpumpe 29 enthält mehrere
Flügel,
die radial bewegt werden können.
Jede Pumpe umfasst außerdem
ein Pumpengehäuse 39,
das mit dem Ende des Schneckengehäuses 31 verbunden ist.
Ein Einlass 41 ist an dem Pumpengehäuse 39 derart gebildet,
dass er breiter als das Ende ist, das am nächsten zum Schneckengehäuse 31 gelegen ist.
Am anderen Ende des Einlasses 41, das schmaler ist als
das Ende, das am nächsten
zum Schneckengehäuse 31 gelegen
ist, ist eine vertikale Rotationswelle 43 drehbar positioniert
(2). Um die Flügelpumpe 29 für Füll- und
Entkrustungsmaterialien gleichzeitig zu drehen, sind ihre Rotationswellen 43 miteinander über eine
Transmis sionseinrichtung, wie etwa einen Riemen oder einen Getriebezug,
verbunden. Die Wellen sind außerdem
mit einem (nicht gezeigten) Steuermotor verbunden. Die jeweiligen
Wellen können
durch jeweilige Motoren gedreht werden.
-
Ein
sich drehender Zylinder 47 (1) ist mit der
Rotationswelle 43 verbunden. Der sich drehende Zylinder 47 ist
in dem Pumpengehäuse 39 auf
demselben Niveau positioniert wie die Schnecken 33A, 33B.
Aus 1 geht hervor, dass mehrere Schlitze auf der Oberfläche des
sich drehenden Zylinders 47 gebildet sind. In den Schlitzen
sind mehrere Flügel 49 derart
gehalten, dass sie innerhalb der Schlitze horizontal und radial
bewegt werden können.
Eine Nocke 51, die eine bestimmte Form besitzt, ist in
jedem Pumpengehäuse 39 derart
angeordnet, dass sämtliche
der Flügel 49 veranlasst
werden, sich radial zu bewegen, wenn der sich drehende Zylinder 47 dreht. Aus 1 geht
hervor, dass die Achse des sich drehenden Zylinders 47 in
Richtung auf die Kombinationsdüse 13 ausgehend
von einer Position in der Mitte zwischen dem Paar von Schnecken 33A, 33B ausgelenkt
wird bzw. ist. Der sich drehende Zylinder 47 ist ferner
auf einem Niveau angeordnet, das dasselbe ist wie dasjenige des
Paars von Schnecken 33A, 33B. Die Distanzen zwischen
jeder Flügelpumpe 29 und
der Kombinationsdüse 13 können dadurch
verkürzt
sein. Da der sich drehende Zylinder 47 in Richtung des
Pfeils A gedreht wird, wird Nahrungsmittelmaterial, das durch die
Schneckenüberführungseinrichtung
zugeführt
wird, durch den Einlass 41 zu den Vorderseiten der Flügel überführt und
daraufhin zu den sich drehenden Zylindern 47 bewegt, so
dass die Räume
zwischen den Flügeln
mit den Nahrungsmittelmaterialien gefüllt werden. Die Nahrungsmittelmaterialien
werden daraufhin zu Auslässen 53 mit
konstantem Volumen konstant zugeführt und daraufhin der Kombinationsdüse 13 zugeführt. Wenn
sowohl die Länge
des sich drehenden Zylinder 47 wie die Breite (oder Höhe) jedes
Flügels
größer wird,
kann die Kapazität
jeder Flügelpumpe 29 problemlos
vergrößert werden.
Ohne die Abmessungen der Durchmesser der Flügel zu ändern, kann dadurch die Kapazität geändert werden,
so dass die Länge
des Durchlasses, wo sich Nahrungsmittelmaterial in der Flügelpumpe
bewegt, konstant gehalten werden kann.
-
Die
Räume zwischen
jedem Flügel
jeder Flügelpumpe 29 können mit
Nahrungsmittelmaterial gefüllt
werden, das durch die Schneckenüberführungseinrichtung 27 überführt wird,
ohne dass das Nahrungsmittelmaterial geknetet wird. Dies kann durch folgende
strukturelle Merkmale erzielt werden. Das heißt, die Zuführenden des Paars von Schnecken
jeder Schneckenüberführungseinrichtung 27 sind
nicht gehalten bzw. stationär.
Diese Enden befinden sich außerdem
in Gegenüberlage
zu den Einlässen 41. An
jedem Einlass 41 ist außerdem eine Nahrungsmittelführungsebene 41G gebildet.
Die Ebene verläuft tangential
zu der Bewegungsbahn des Außenrands der
Rotationsflügel 49,
die sich zu dem maximalen Durchmesser erstrecken, so dass die Räume zwischen
den Flügeln
jeder Flügelpumpe 29 gleichmäßig mit
ausreichend Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden können. Das
heißt,
der Zumessraum ist durch denjenigen Teil der Bewegungsbahn umgeben und
festgelegt, der durch das Paar von Flügeln 49 festgelegt
ist, die sich zu dem maximalen Durchmesser erstrecken, durch die
gegenüberliegenden
Oberflächen
dieser Flügel 49 und
einen Teile des Gehäuses 39 und
einen Teil der Außenseite
des sich drehenden Zylinders 47.
-
Durch
diese strukturellen Merkmale kann das Nahrungsmittelmaterial durch
die Schnecken 33A, 33B von jeder Schneckenüberführungseinrichtung 27 zu
jedem Einlass 41 ohne jegliche Impedanz überführt werden,
weil die Wellen der Schnecken 33A, 33B an jedem
Einlass 41 nicht gehalten sind und keinerlei Lager benötigen. Das
Nahrungsmittelmaterial wird daraufhin entlang der Nahrungsmittelführungsebene 41G durch
die Außenränder der
Flügel
zu dem sich drehenden Zylinder 47 zugeführt. Die Räume zwischen den Flügeln werden
daraufhin automatisch mit dem Nahrungsmittelmaterial gefüllt. Wenn
das Nahrungsmittelmaterial ausgehend von der Schneckenüberführungseinrichtung 27 zu
jeder Flügelpumpe 29 überführt wird,
wird es deshalb nicht geknetet.
-
Wie
vorstehend angeführt,
ist die Nahrungsmittelführungsebene 41G so
gebildet, dass sie tangential zur Bewegungsbahn des Außenrands
des Flügels 49 verläuft, der
sich bis zum maximalen Durchmesser erstreckt. Die Zumessräume zwischen den
Flügeln
können
kontinuierlich mit ausreichend Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden,
unmittelbar bevor sie geschlossen werden. Sobald sie geschlossen
sind, werden sie in Richtung zum Auslass 53 geöffnet und
tragen das Nahrungsmittelmaterial mit konstantem Volumen aus. Der
Durchlass, wo das Nahrungsmittelmaterial in jeder Flügelpumpe 29 überführt wird,
ist kurz ausgelegt, so dass verhindert wird, dass das Nahrungsmittelmaterial
in jeder Flügelpumpe 29 geknetet
wird.
-
Wenn
Steuereinrichtungen verwendet werden, um die Steuermotoren der Schneckenüberführungseinrichtung 27 und
jeder Flügelpumpe 29 getrennt
zu steuern, um das Verhältnis
der Anzahl von Malen zu steuern, mit denen sie gedreht werden, können die
Räume zwischen
den Flügeln 49 jeder Flügelpumpe 29 mit
ausreichend Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden. Das Nahrungsmittelmaterial kann
dadurch kontinuierlich von jeder Flügelpumpe 29 mit konstantem
Volumen ausgetragen werden. Das heißt, das Verhältnis der
Drehzahl des Steuermotors der Schneckenüberführungseinrichtung 27 zur
Drehzahl des Steuer motors der Flügelpumpe kann
angemessen gesteuert werden. Die Geschwindigkeiten dieser Motoren
können
außerdem
gesteuert werden. Der Einlass 41 der Flügelpumpe verursacht dadurch
keinerlei großen
Druck, der im Nahrungsmittelmaterial erzeugt wird. Die Zumessräume können mit
einer ausreichenden Menge dieses Materials gefüllt werden. Die Auswirkung
auf die Produktion kann verbessert werden.
-
Die
Kombinationsdüse 13 besitzt
eine Doppeldüsenkonfiguration.
Das heißt,
sie umfasst eine Füllaustragdüse 55 zum
Austragen von Füllmaterial und
eine Krustenaustragdüse 57,
die diese umgibt. Beide sind sie mit Flügelpumpen 29 durch
Verbindungsrohre bzw. -schläuche 59 verbunden.
Jedes Verbindungsrohr 59 ist dicker und kürzer gebildet
als ein herkömmliches
Rohr, so dass das Nahrungsmittelmaterial daran gehindert wird, beschädigt zu
werden, wenn es das Rohr bzw. den Schlauch durchsetzt.
-
Wenn
die Nahrungsmittelmaterialien den Trichter 7 für Füllmaterialien
und den Trichter 11 für Entkrustungsmaterialien
zugeführt
werden und wenn die Schneckenüberführungseinrichtungen
angetrieben werden, werden Füllmaterial
und Krustenmaterial horizontal durch die Schnecken 33A, 33B der Schneckenüberführungseinrichtungen
in Richtung zur Flügelpumpe 29 überführt, ohne
dass die Nahrungsmittelmaterialien geknetet werden. Die Nahrungsmittelmaterialien
werden daraufhin gleichzeitig aus den Transitenden 33E in
Richtung auf den Einlass 41 jeder Flügelpumpe 29 ausgetragen.
Wenn die Nahrungsmittelmaterialien überführt werden, werden sie in der
Nähe des
Einlasses 41 nicht geknetet, sondern direkt zu den Räumen überführt, die
durch Flügelpaare
festgelegt sind.
-
Wie
vorstehend angeführt,
enthält
jeder Einlass 41 die Nahrungsmittelführungsebene 41G und ist
weit gebildet. Der Durchsatz von Nahrungsmittelmaterial durch den
Einlass zu den Flügeln 49 wird
dadurch ebenfalls breit gemacht, so dass das Nahrungsmittelmaterial
gleichmäßig geführt werden kann.
Die Räume
zwischen den Flügeln 49 können mit
ausreichend Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden, wenn sich die Flügel 49 drehen.
Die Nahrungsmittelmaterialien können
außerdem
kontinuierlich von den Flügelpumpen 29 mit
konstantem Volumen ausgetragen werden. Die Nahrungsmittelmaterialien, die
aus den Flügelpumpen 29 ausgetragen
werden, werden durch die Kombinationsdüse in ein Produkt mit zwei
Sektionen kombiniert. Die Kombination wird daraufhin durch eine
Schneideinrichtung 21 in Produkte 23 mit Krusten
geschnitten, die die Füllmaterialien
abdecken. Die Produkte 23 werden daraufhin durch eine Fördereinrichtung 25 zu
einem nachfolgenden (Verarbeitungs-) Schritt zugeführt.
-
Wie
vorstehend angeführt,
sind die Schnecken 33A, 33B der Schneckenüberführungseinrichtungen 27,
der Flügelpumpen 29 und
der Kombinationsdüse 13 auf
demselben Niveau angeordnet. Selbst dann, wenn große Flügel 49 für die Flügelpumpen 29 verwendet
werden, kann dadurch die Länge
der Flügel
in Richtung des Durchmessers konstant gehalten werden. Die Tiefen
der Zumessräume in
Richtung des Durchmessers variieren dadurch geringfügig, so
dass die Zumessräume
rasch mit den Nahrungsmittelmaterialien gefüllt werden können und
derart, dass sie nicht unzureichend mit Nahrungsmittelmaterialien
gefüllt
werden.
-
Wie
vorstehend angesprochen, kommen die Schnecken 33A, 33A,
die Flügelpumpen 29 und
die Kombinationsdüse 13 auf
demselben Niveau zu liegen. Die Länge in jeder Flügelpumpe 29 des Durchlasses,
durch den das Nahrungsmittelmaterial überführt wird, kann dadurch kurz
gehalten werden. Die Längen
der Verbindungsteile zwischen den Flügelpumpen 29 und der
Kombinationsdüse 13 sind
ebenfalls durch Auslenken der Position der Rotationsachse jeder
Flügelpumpe
in Richtung auf die Kombinationsdüse kurz gehalten. Diese Verbindungsteile
sind außerdem
dick ausgelegt. Die Länge
des Durchlasses, durch den das Nahrungsmittelmaterial hindurchtritt,
ist dadurch kurz. Außerdem
wird verhindert, dass das Nahrungsmittelmaterial geknetet wird,
bis es die Kombinationsdüse 13 erreicht.
-
Wenn
die Nahrungsmittelmaterialien, die von den Schneckenüberführungseinrichtungen
mit den Schnecken zu den Flügelpumpen überführt werden, können die
Nahrungsmittelmaterialien in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung gleichmäßig ausgehend
von der Schneckenüberführungseinrichtung
zu den Flügelpumpen
bewegt werden und es wird verhindert, dass sie geknetet werden.
Die gute Qualität der
Nahrungsmittelmaterialien wird deshalb ebenfalls aufrecht erhalten.
Die Zumessräume
sind mit ausreichend Nahrungsmittelmaterial gefüllt. Die Nachteile der Vorrichtungen
gemäß dem Stand
der Technik können
deshalb durch diese Erfindung überwunden werden.
-
Da
die Schnecken der Schneckenüberführungseinrichtung
und die Kombinationsdüse
auf demselben Niveau zu liegen kommen, kann die Höhe der (jeweiligen)
Einrichtungen bzw. Vorrichtungen verringert werden. Wenn die Kapazität jeder
Flügelpumpe
größer wird,
müssen
die jeweiligen Flügel nicht
länger
gemacht werden, sondern breiter (oder höher). In diesem Fall kann die
Tiefe jedes Zumessraums konstant gehalten werden, so dass die Zumessräume rasch
und gleichmäßig mit
den Nahrungsmittelmaterialien gefüllt werden, ohne dass eine
unzureichende Nahrungsmittelmenge gefüllt wird.