-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
[Gebiet der Erfindung]
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Chargenmischer zum
Mischen von Polymerkunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Plastik
und Gummi, und auf einen Mischrotor, der in dem Chargenmischer verwendet
wird.
-
[Beschreibung des Stands der Technik]
-
US-A-5 984 516 zeigt
ein Knetgerät.
Das Gerät
hat zwei Mischrotoren, die als ein Chargenmischer verwendet werden,
in dem drei Flügelbereiche,
von denen jeder aus einem langen Flügel und einem kurzen Flügel besteht,
an jedem Mischrotor in seiner Umfangsrichtung ausgebildet sind.
Die Flügelbereiche
haben Abschnitte, in denen ein Spalt zwischen dem vorderen Ende
und einer Kammerinnenwandfläche
in der Achsrichtung des Rotors verschieden ist. Außerdem hat
jeder der langen und der kurzen Flügel ein und denselben Verwindungswinkel
entlang der zylindrischen Mantelfläche des Rotors in der Achsrichtung.
-
EP-A-1 033 217 zeigt
Mischrotoren, die in einem Chargenmischer und/oder einem Durchlaufmischer verwendet
werden. Die Mischrotoren haben jeweils in deren Umfangsrichtung
zwei lange Mischflügel
und zwei kurze Mischflügel.
Jeder der Mischflügel
hat den gleichen Abstand zu einer Innenfläche einer Mischkammer. Weiter
variiert der Verwindungswinkel der Mischflügel jedes Rotors in einer Ansicht,
die in einem ebenen Zustand um dessen Achsmitte abgewickelt ist,
von deren Ursprung zu deren Endpunkt, um entlang einer Zylindermantelfläche jedes
Rotors eine gekrümmte
Form der Mischflügel
von deren Ursprung zu deren Endpunkt auszubilden.
-
Weiter
ist ein Chargenmischer konstruiert, um ein Mischprodukt für eine Charge
mit einem Ablauf von Vorgängen
zu produzieren, in dem Mischmaterialien, wie zum Beispiel Gummi
und Plastik, durch ein Treibgewicht in eine Kammer gepresst werden,
die Materialien durch ein Paar Mischrotoren, die in der Kammer vorgesehen
sind, gemischt werden, und die Mischmaterialien von der Kammer über eine
Entnahmeklappe zu der Außenseite
abgegeben werden, wenn die Mischmaterialien einen gewünschten
Mischzustand erreicht haben.
-
Als
diese Mischerbauart sind ein Chargenmischer (vergleiche
US 5 984 516 ), der verschiedene
Arten von Mischmaterialien mischen kann, ohne dass Mischrotoren
ersetzt werden, und der gleichzeitig die Qualität der zu erreichenden Mischmaterialien
sicherstellt, ohne dass sich die Verarbeitungsleistung des Geräts verschlechtert,
und ein Mischer bekannt (vergleiche
EP
1 033 217 ), mit dem ein Mischen und eine Verteilung der Mischmaterialien,
das/die durch einen Mischflügel
ausgeführt
werden, effektiv im Gleichgewicht sind, und mir dem das Mischen
geeignet gesteuert wird, wobei sowohl das Mischen als auch die Verteilung
kompatibel sind.
-
Die
in der
US 5 984 516 gezeigten
Mischrotoren werden in einem Chargenmischer verwendet, in dem zwei
oder mehrere Flügelbereiche,
die aus einem langen Flügel
und einem kurzen Flügel
bestehen, an jedem Mischrotor in der Umfangsrichtung ausgebildet
sind, und in dem sich Spalte (Endabstand) zwischen oberen Flügelabschnitten
der Flügelbereiche
in der Achsrichtung und in der Umfangsrichtung und einer Kammerinnenwandfläche in zwei
oder mehreren Spalten von einem großen, einem mittleren und einem
kleinen Spalt verändern.
-
Die
Gründe
zum Variieren des Endabstands der Flügelbereiche der Mischrotoren
sind wie folgt. Insbesondere ermöglicht
der Flügel
mit einem kleinen Endabstand, dass ein Hauptanteil der Mischmaterialien
an der Vorwärtsbewegungsseite
des Endabstands in die Achsrichtung bewegt wird, dass eine starke
Scherkraft an die Mischmaterialien weitergegeben wird, um die Verteilung
zu unterstützen,
und dass ein Mastikationseffekt von Naturkautschuk verbessert werden
kann. Weiter kann durch Abschaben der Randschicht der Mischmaterialien,
die an der Kammerinnenwandfläche
anhaften, eine Kühleffizienz
an der Kammerinnenwandfläche mit
einer Kühlstruktur
erhöht
werden, und eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur, die durch eine starke Scherkraft verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Einerseits
unterstützen
Flügel
mit einem großen
Endabstand die Bewegung der Mischmaterialien in der Umfangsrichtung
durch Ermöglichen
des Hindurchtretens eines Hauptanteils der Mischmaterialien an der Vorwärtsbewegungsseite
des Endabstands durch den Abstand, um die Materialien zu mischen,
und um eine gleichmäßige Scherkraft
auf die Mischmaterialien aufzubringen, und eine übermäßige Erhöhung der Temperatur des Mischprodukts kann
verhindert werden, selbst wenn die Anzahl der Flügel der Mischrotoren erhöht wird,
da die Scherkraft, die auf die Mischmaterialien durch die Flügel aufgebracht
wird, auf ein niedriges Niveau reguliert ist.
-
Andererseits
werden die in
EP 1 033 217 gezeigten
Mischrotoren in einem Chargenmischer und einem Durchlaufmischer
verwendet. Bei den Mischrotoren variiert der Verwindungswinkel der
Mischflügel,
die in einem ebenen Zustand um deren Achsmitte abgewickelt sind,
von deren Ursprung zu deren Endpunkt, um eine abgewickelte Form
der Mischrotoren von dem Ursprung zu dem Endpunkt im Wesentlichen
in einer nicht linearen Form auszubilden. Somit ist der Fluss der
Mischmaterialien in der Achsrichtung und der Umfangsrichtung gesteuert,
und ein Mischeffekt und ein Verteilungseffekt können in einer ausgeglichenen
Art und Weise kompatibel sein.
-
In
anderen Worten wird ein Materialfluss der Mischmaterialien in der
Achsrichtung erzeugt, um den Mischeffekt der Mischmaterialien an
dem Ursprungsabschnitt des Mischflügels zu verbessern, der einen
großen
Verwindungswinkel hat, während
die Menge der Mischmaterialien, die durch den Endabstand hindurchtreten,
an den Endpunktabschnitt sichergestellt ist, der einen kleinen Verwindungswinkel
hat, und somit kann der Verteilungseffekt der Mischmaterialien verbessert
werden.
-
Wenn
die Anzahl der Flügel
auf drei oder mehr erhöht
wird, um die Eingreifgeschwindigkeit der Mischmaterialien in der
Kammer zu erhöhen,
um die Produktionseffizienz zu verbessern, erhöht sich jedoch mit der Konstruktion
des vorstehend beschriebenen Stands der Technik die Temperatur der
Mischmaterialien und es reduziert sich die Mischqualität eines
Mischprodukts aufgrund der Erhöhung
eines Wärmewerts,
der durch ein Scheren verursacht wird, wobei sich das wirksame Volumen
der Kammer reduziert, wodurch sich die Produktionseffizienz aufgrund
der Erhöhung
des Volumenanteils der Rotoren innerhalb der Kammer verringert,
und wobei es eine kürzere
Distanz zwischen benachbarten Mischflügeln und eine vergrößerte Rotorfläche zulässt, dass
die Mischmaterialien an der Fläche
der Mischflügel
anhaften, wodurch sich die Mischqualität und die Produktionseffizienz
reduzieren.
-
Im
Allgemeinen wird die Temperaturerhöhung der Mischmaterialien durch
Reduzieren der Chargenmenge der Mischmaterialien in der Kammer oder
durch Reduzieren der Drehzahl der Rotoren verhindert, und auf ähnliche
Art und Weise wird das Anhaften der Mischmaterialien an der Fläche der
Mischflügel
durch Reduzieren der Chargenmenge der Mischmaterialien in der Kammer
gesteuert.
-
Um
die Produktionseffizienz mit einem Aufrechterhalten/Verbessern der
Mischqualität
kompatibel zu machen, verschlechtert sich jedoch die inhärente Verarbeitungsleistung
des Mischers, das heißt,
ein Reduzieren der Drehzahl der Mischrotoren oder ein Reduzieren
der Chargenmenge der Mischmaterialien ist eine unpraktische Gegenmaßnahme.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Chargenmischer
und einen in dem Chargenmischer verwendeten Mischrotor bereitzustellen,
die die Qualitätsreduktion
der Mischmaterialien verhindern können, die durch die Wärmeerzeugung
verursacht wird, und die die Produktivität durch Erhöhen der Anzahl der Flügel verbessern
können,
ohne die inhärente
Verarbeitungsleistung des Mischers zu verschlechtern.
-
Die
Aufgabe wird durch jede der in den unabhängigen Ansprüchen definierten
Merkmalskombinationen erreicht.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Um
das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist der erste Gesichtspunkt
ein Chargenmischer mit einem Gehäuse,
in dem eine Kammer zum Mischen vorgesehen ist; einem Paar Mischrotoren,
die sich in zueinander entgegengesetzter Richtung drehen, wobei
sich die Mischrotoren in einem nicht ineinandergreifenden Zustand
befinden; und einer Kühlstruktur
zum Abkühlen
der inneren Fläche
der Kammer, wobei jeder Mischrotor einen Mischbereich hat und sich
aus einem langen Flügel,
der in der Drehachsenrichtung des Mischrotors einen Ursprung an
einem Endabschnitt des Mischbereichs hat und sich weiter als die
Mitte des Mischbereichs erstreckt, so dass er in der Drehrichtung
des Mischrotors rückwärtsgerichtet
verwunden ist, wobei drei oder mehrere der langen Flügel in der
Umfangsrichtung des Mischrotors angeordnet sind; und aus einem kurzen
Flügel
zusammensetzt, der in der Drehachsenrichtung des Mischrotors einen
Ursprung an dem anderen Endabschnitt des Mischbereichs hat und sich
zu einer Position vor der Mitte des Mischbereichs erstreckt, so
dass er in der Drehrichtung des Mischrotors rückwärtsgerichtet verwunden ist,
wobei drei oder mehrere der kurzen Flügel in der Umfangsrichtung
des Mischrotors angeordnet sind. Ein kleiner Endabstand und ein
oder mehrere größere Endabstände können in
der Achsrichtung der drei oder mehreren langen Flügel auftreten,
wobei ein Verwindungswinkel an dem einen Endabschnitt der drei oder mehreren
langen Flügel
30° bis 65° beträgt. Drei
oder mehrere lange Flügel
sind in einer verwundenen Kurve ausgebildet, deren Verwindungswinkel
mit zunehmender Entfernung von dem einen Endabschnitt kleiner wird.
Drei oder mehrere kurze Flügel sind
zumindest in der Umfangsrichtung mit einem kleinen Abstand und einem
oder mehreren größeren Abständen in
einer uneinheitlichen Weise angeordnet. Die langen und die kurzen
Flügel
sind derart angeordnet, dass, wenn der Mischrotor eine Umdrehung
ausführt,
die kleinen Endabstände
zumindest einmal an der gesamten Länge in der Achsrichtung des
Mischbereichs aufgrund des Vorhandenseins des kleinen Endabstands
des langen Flügels
und des kleinen Endabstands des kurzen Flügels vorbeigehen.
-
(Gegenmaßnahme zum Reduzieren eines
Volumens aufgrund einer Erhöhung
der Anzahl der Flügel)
-
Mit
dieser Gestaltung wird durch Aufnehmen des Paares Mischrotoren in
der Kammer in einem tangential nicht ineinandergreifenden Zustand
die Reduktion des effektiven Volumens der Kammer, die mit der Erhöhung der
Anzahl der Flügel
verbunden ist, soweit wie möglich
verhindert, um die Produktionseffizienz zu verbessern. Obwohl üblich verwendete
ineinandergreifende Chargenmischer der Rotorbauart eine hohe Kühlleistung
für die
Mischmaterialien aufweisen, ist deren effektives Volumen kleiner
und die Produktivität
ist geringer als bei der tangential nicht ineinandergreifenden Rotorbauart.
In der vorliegenden Erfindung kann durch Verbessern der Kühlleistung
durch mehrere Gegenmaßnahmen
(nachstehend beschrieben) die Produktionseffizienz verbessert werden,
ohne die Mischqualität
zu reduzieren, selbst wenn der tangential nicht ineinandergreifende
Rotor angewendet wird.
-
(Verbesserung des Verdichtungsverhältnisses)
-
Ein
kleiner Endabstand und ein oder mehrere größere Endabstände können in
der Achsrichtung der langen Flügel
auftreten, die kurzen Flügel
haben zumindest in der Umfangsrichtung in einer uneinheitlichen Weise
einen kleinen Abstand und einen oder mehrere größere Abstände, die langen Flügel sind
in einer verwundenen Kurve ausgebildet, deren Verwindungswinkel
mit zunehmender Entfernung von dem einen Endabschnitt kleiner wird,
und somit verbessert sich das Eingreifvermögen der Mischmaterialien in
der Kammer.
-
Insbesondere
ermöglichen
die verschiedenen Größen (groß und klein)
der Endabstände,
dass die Rotoren verschiedene Größen von
Mischmaterialien effizient in der Kammer greifen, oder alternativ
sind die Mischflügel
derart ausgebildet, dass der Verwindungswinkel an der Mitte der
Kammer kleiner ist, und daher hat an der Mitte der Kammer das Eingreifvermögen der
Mischmaterialien eine höhere
Priorität
als die Bewegungsunterstützung
der Mischmaterialien in der Achsrichtung. Somit wird die Mischzeit
verkürzt,
das Verdichtungsverhältnis
der Mischmaterialien in der Kammer verbessert sich, und die Produktivität verbessert
sich.
-
(Verhinderung von Ablagerung)
-
Durch
die Erhöhung
der Anzahl der Mischrotoren wird die Distanz zwischen benachbarten
Mischflügeln
kleiner, die Mischmaterialien haften leichter an der Fläche der
Mischflügel
an, und die Mischmaterialien lagern sich leichter ab. Folglich wird
durch Festlegen des Verwindungswinkels an dem einen Endabschnitt
der langen Flügel
mit 30° bis
65° der
Fluss der Mischmaterialien in der Mischrotorachsrichtung unterstützt, der
den Ursprung an dem einen Endabschnitt der Kammer hat, und es wird
verhindert, dass die Mischmaterialien an der Fläche der Mischflügel anhaften
und sich zwischen den Mischflügeln
ablagern.
-
(Verbessern der Mischqualität)
-
Durch
Festlegen des Verwindungswinkels an dem einen Endabschnitt der langen
Flügel
mit 30° bis 65° wird der
Fluss der Mischmaterialien in der Mischrotorachsrichtung unterstützt, der
den Ursprung an dem einen Endabschnitt der Kammer hat, und die Mischeffizienz
wird verbessert, und andererseits hat durch Festlegen des Verwindungswinkels
der langen Flügel
mit einem kleineren Wert als der Ursprungsverwindungswinkel an der
Mitte der Kammer die Verteilungsleistung der Mischmaterialien eine
höhere
Priorität
als das Bewegungsvermögen
der Materialien in der Achsrichtung, um die Verteilungseffizienz
zu verbessern.
-
Weiter
können
ein kleiner Endabstand und ein oder mehrere größere Endabstände in der
Achsrichtung der langen Flügel
auftreten, die kurzen Flügel
haben zumindest in der Umfangsrichtung in einer uneinheitlichen Weise
einen kleinen Abstand und einen oder mehrere Abstände, der
Fluss der Mischmaterialien in der Umfangsrichtung wird unterstützt, um
die Mischeffizienz zu verbessern, und andererseits können der
kleine Endabstand des langen Flügels
und der kleine Endabstand des kurzen Flügels einmal an der gesamten
Länge in
der Achsrichtung des Mischbereichs vorbeigehen, wenn der Mischrotor
eine Umdrehung ausführt,
wodurch die Verteilungseffizienz verbessert wird.
-
Außerdem ist
durch Anwenden von verschiedenen Endabständen und verschiedenen Verwindungswinkeln
an jedem Mischflügel
das Gerät
derart konstruiert, dass es mit Mischmaterialen mit verschiedenen
Eigenschaften umgehen kann, und ferner ist es konstruiert, dass
es die Materialien in einem gutem Gleichgewicht mischen und verteilen
kann.
-
(Verbessern der Kühleffizienz)
-
Durch
die Erhöhung
der Anzahl der Flügel
erhöht
sich die durch ein Scheren zwischen den Mischflügeln und der Kammerinnenwandfläche erzeugte
Wärmeerzeugung
an dem gesamten Gerätegrund.
Da eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur der Mischmaterialien die Mischqualität verschlechtert, muss eine
derartige Temperaturerhöhung
verhindert werden.
-
Folglich
können,
wenn der Mischrotor eine Umdrehung ausführt, der kleine Endabstand
des langen Flügels
und der kleine Endabstand des kurzen Flügels zumindest einmal an der
gesamten Länge
in der Achsrichtung des Mischbereichs vorbeigehen. Dies ermöglicht ein
gleichmäßiges Abschaben
der Mischmaterialien, die an der Kammerinnenwandfläche mit
Kühlmediumbahnen
anhaften, und die Kühleffizienz
zu den Mischmaterialien in der Kammer wird verbessert.
-
Zusätzlich wird,
da die langen Flügel
und die kurzen Flügel
große
Endabstände
aufweisen können, eine übermäßige Wärmeerzeugung
der Mischmaterialien verhindert.
-
Außerdem wird
das Bewegungsvermögen
durch den größeren Verwindungswinkel
an dem einen Endabschnitt der langen Flügel verbessert, wodurch das
Anhaften und die Ablagerung der Mischmaterialien an der Fläche der
Mischflügel
verhindert wird und die Kühleffizienz
auch verbessert wird.
-
Durch
den vorstehend beschriebenen Synergieeffekt wird die Qualitätsreduktion
der Mischmaterialien verhindert, die durch die Wärmeerzeugung verursacht wird,
und die Anzahl der Flügel
kann erhöht
werden, um die Produktivität
zu verbessern, ohne dass sich die Verarbeitungsleistung des Mischers
verschlechtert.
-
Der
zweite Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des ersten Gesichtspunkts,
wobei der Verwindungswinkel des Endes der langen Flügel, der
sich von einem Endabschnitt entfernt, 10° bis 55° beträgt, und ein Verwindungswinkel
an dem anderen Endabschnitt der kurzen Flügel 20° bis 45° beträgt und er kleiner als der Verwindungswinkel
der langen Flügel
an dem einen Endabschnitt ausgebildet ist.
-
Mit
dieser Ausgestaltung verschlechtert sich das Eingreifvermögen der
Mischmaterialien nicht und ein übermäßiger Druck,
der durch den Fluss der Mischmaterialien in der Mischrotorachsrichtung
erzeugt wird, wird durch Festlegen des Verwindungswinkels des Endes
der langen Flügel,
der sich von einem Endabschnitt entfernt, mit 10° bis 55° reguliert. Somit kann verhindert
werden, dass die Mischmaterialien zu einem Wellendichtungsbereich
an dem anderen Endabschnitt fließen. Außerdem wird durch Festlegen
des Verwindungswinkels der kurzen Flügel an dem anderen Endabschnitt
mit 20° bis
45° und
durch Ausbilden des Winkels kleiner als der Verwindungswinkel der
langen Flügel
an dem einen Endabschnitt das Bewegungsvermögen der Mischmaterialien von
dem anderen Ende zu dem einen Ende unterstützt, um die Ablagerung der
Mischmaterialien an den kurzen Flügeln ebenfalls zu verhindern,
und das Bewegungsvermögen
der Mischmaterialien zwischen den langen Flügeln und den kurzen Flügeln ist
sichergestellt. Folglich kann durch Sicherstellen des Eingreifvermögens und
des Bewegungsvermögens
der Mischmaterialien die Produktionseffizienz und die Mischqualität verbessert
werden.
-
Der
dritte Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des ersten Gesichtspunkt
oder des zweiten Gesichtspunkts, wobei das Verhältnis der kleinen Endabschnitte
zu einem Kammerinnendurchmesser 0,005 bis 0,025 beträgt, und
das Verhältnis
der größeren Endabschnitte
zumindest ein Verhältnis
von 0,01 bis 0,05, 0,02 bis 0,1 und 0,025 bis 0,15 beträgt.
-
Mit
dieser Ausgestaltung treten verschiedene Größen von Endabständen an
der gesamten Länge
in der Achsrichtung des Mischbereichs auf, die Scherkraft ist sicher
in den Mischmaterialien wirksam, um die Mischmaterialien zu verteilen,
und die Mischmaterialien können
gemischt werden. Folglich ist es immer möglich, dass verschiedene Arten
von Mischmaterialien in einem Mischprodukt eines gewünschten
Mischzustands verarbeitet werden, und die Mischqualität kann verbessert
werden.
-
Der
vierte Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des dritten Gesichtspunkts,
wobei die langen Flügel vier
oder fünf
Teile sind und Endabstände
aufweisen, die ein Verhältnis
zu dem Kammerinnendurchmesser von 0,005 bis 0,025, 0,01 bis 0,05,
0,02 bis 0,1 und 0,025 bis 0,15 in der Achsrichtung jedes langen
Flügels
aufweisen, und die kurzen Flügel
vier oder fünf
Teile sind und jeder kurze Flügel
in der Umfangsrichtung einen Endabstand mit dem Verhältnis von
0,005 bis 0,025, 0,01 bis 0,05, 0,02 bis 0,1 und 0,025 bis 0,15
aufweist.
-
Durch
Festlegen der langen Flügel
und der kurzen Flügel
in vier oder fünf
Teile verbessert sich das Verteilungsvermögen und das Mischvermögen der
Mischmaterialien und ferner verbessert sich die Mischqualität. Weiter
steigt das Chargengewicht oder die Mischzeit wird verkürzt abhängig von
einem Mischmaterial, und die Produktionseffizienz verbessert sich.
Zusätzlich
verbessert sich die Kühlleistung
mit der Erhöhung
der Rotorfläche,
die mit der Erhöhung
der Anzahl der Flügel
verbunden ist.
-
Der
fünfte
Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des vierten Gesichtspunkts,
wobei die Anzahl der langen Flügel
und die Anzahl der kurzen Flügel
gleich ist, wobei Endabstände
der gleichen Zahl wie die Zahl der langen Flügel an jedem langen Flügel auftreten
können,
wobei unterschiedliche Endabstände,
die zu den Endabständen
in der Achsrichtung korrespondieren, ferner in der Umfangsrichtung
der langen Flügel
an jedem Flügel
auftreten können,
und wobei unterschiedliche Endabstände der gleichen Zahl wie die
Zahl der kurzen Flügel
in der Umfangsrichtung an jedem Flügel auftreten können.
-
Mit
dieser Ausgestaltung kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Endabständen in
einem guten Gleichgewicht in der Achsrichtung und der Umfangsrichtung
angeordnet sein. Weiter sind die langen Flügel in einer verwundenen Kurve
ausgebildet, deren Verwindungswinkel mit zunehmender Entfernung
von dem einen Endabschnitt kleiner wird, und mehrere Mischflügelbereiche
mit unterschiedlichen Verwindungswinkeln treten selbst an dem gleichen
Endabstand auf. Daher kann das Gerät mit einem größeren Bereich
von Mischbedingungen umgehen, während
eine hohe Produktivität
und Mischqualität
aufrechterhalten werden.
-
Der
sechste Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des vierten Gesichtspunkts
oder des fünften
Gesichtspunkts, wobei die Mischrotoren in dem Inneren der Rotoren
Bahnen zum Strömen
eines Kühlmediums haben.
-
Dies
kann eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur verhindern, die mit dem Mischen der Mischmaterialien
in dem Fall von vier oder mehr Mischflügeln verbunden ist.
-
Der
siebte Gesichtspunkt ist der Chargenmischer des sechsten Gesichtspunkts,
wobei der Querschnitt der Kühlmediumbahnen
in einer ähnlichen
Form wie der Querschnitt des Mischrotors ausgebildet ist.
-
Folglich
können
durch Verkleinern des Unterschieds der Distanzen von den Kühlmediumbahnen
zu der Mischrotorfläche,
das heißt,
durch Verkleinern des Unterschieds der Rotordicke, die Mischmaterialien
an der Rotorfläche
gleichmäßig abgekühlt werden.
-
Der
achte Gesichtspunkt ist ein Mischrotor mit einem Mischbereich, der
sich aus einem langen Flügel, der
in der Drehachsenrichtung einen Ursprung an einem Endabschnitt des
Mischbereichs hat und sich weiter als die Mitte des Mischbereichs
erstreckt, so dass er in der Drehrichtung des Mischrotors rückwärts gerichtet verwunden
ist, wobei drei oder mehrere der langen Flügel in der Umfangsrichtung
des Mischrotors angeordnet sind; und aus einem kurzen Flügel zusammensetzt,
der in der Drehachsenrichtung einen Ursprung an dem anderen Endabschnitt
des Mischbereichs hat und sich zu einer Position vor der Mitte des
Mischbereichs erstreckt, so dass er in der Drehrichtung des Mischrotors
rückwärts gerichtet
verwunden ist, wobei drei oder mehrere der kurzen Flügel in der
Umfangsrichtung des Mischrotors angeordnet sind. Ein hoher Endabschnitt
und ein oder mehrere niedrigere Endabschnitte sind in der Achsrichtung
und der Umfangsrichtung jedes langen Flügels vorgesehen, wobei die
drei oder mehreren langen Flügel
in einer verwundenen Kurve ausgebildet sind, deren Verwindungswinkel
mit zunehmender Entfernung von dem einen Endabschnitt kleiner wird,
und die drei oder mehreren kurzen Flügel zumindest in der Umfangsrichtung
der kurzen Flügel
mit einem hohen Endabschnitt und einem oder mehreren niedrigeren
Endabschnitten in einer uneinheitlichen Weise angeordnet sind.
-
Der
neunte Gesichtspunkt ist der Mischrotor des achten Gesichtspunkts,
in dem die langen und die kurzen Flügel derart angeordnet sind,
dass, wenn der Rotor eine Umdrehung ausführt, die hohen Endabschnitte
aufgrund des Vorhandenseins des hohen Endabschnitts des langen Flügels und
des hohen Endabschnitts des kurzen Flügels an der gesamten Länge in der
Achsrichtung des Mischbereichs vorbeigehen.
-
Der
zehnte Gesichtspunkt ist der Mischrotor des neunten Gesichtspunkts,
in dem die kurzen Flügel vier
oder fünf
Teile sind.
-
Das
Verteilungsvermögen
und das Mischvermögen
der Mischmaterialien verbessert sich und ferner verbessert sich
die Mischqualität
durch Erhöhen
der Anzahl der Mischflügel.
Weiter erhöht
sich das Chargengewicht oder die Mischzeit wird verkürzt abhängig von
einem Mischmaterial, und die Produktionseffizienz verbessert sich.
-
Der
elfte Gesichtspunkt ist der Mischrotor des zehnten Gesichtspunkts,
in dem im Inneren des Mischrotors Bahnen zum Strömen eines Kühlmediums vorhanden sind.
-
Dies
kann eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur verhindern, die mit dem Mischen der Mischmaterialien
verbunden ist.
-
Der
zwölfte
Gesichtspunkt ist der Mischrotor des elften Gesichtspunkts, in dem
der Querschnitt der Kühlmediumbahnen
in einer ähnlichen
Form wie der Querschnitt des Mischrotors ausgebildet ist.
-
Folglich
können
durch Verkleinern des Unterschieds der Distanzen von den Kühlmediumbahnen
zu der Mischrotorfläche,
das heißt,
durch Verkleinern des Unterschieds der Rotordicke, die Mischmaterialen
an der Rotorfläche
gleichmäßig abgekühlt werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht eines Mischrotors in einer Kammer 2 eines
Chargenmischers.
-
2 ist
eine Abwicklungsansicht des Mischrotors.
-
3 ist
eine Gesamtansicht des Chargenmischers.
-
4 ist
eine Vorderansicht des Mischrotors.
-
5 zeigt
Schnittansichten des Mischrotors.
-
6 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen Fließzustand eines Mischmaterials
zeigt.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend
sind die besten Ausführungsformen
beschrieben, die die vorliegende Erfindung implementieren und die
basierend auf 1 bis 6 gezeigt
sind. In den Zeichnungen zeigt 3 einen
Chargenmischer einer tangential nicht ineinandergreifenden Rotorbauart
als ein Beispiel des Chargenmischers, der den Mischrotor der vorliegenden
Erfindung verwendet, und der Chargenmischer 1 hat ein Gehäuse 3,
das eine Kammer 2 hat, die einen kokonförmigen Querschnitt hat (eine
Form, in der zwei Kreise vereinigt sind, um teilweise miteinander überlagert
zu sein), und das mit Kühlmediumbahnen 12 vorgesehen
ist, ein Paar (rechts und links) aus einem ersten und einem zweiten
Mischrotor (4a, 4b), die in der Kammer 2 in
einem nicht ineinandergreifenden Zustand drehbar eingesetzt sind,
eine Materialzufuhrleitung 6 mit einem Trichter 5,
der an der oberen Öffnung
der Kammer 2 in einer stehenden Art und Weise vorgesehen
ist, und ein Treibgewicht 7, das in der Zufuhrleitung 6 eingesetzt
und in der senkrechten Richtung beweglich ist.
-
Ein
Luftzylinder 8 ist mit dem oberen Abschnitt der Materialzufuhrleitung 6 verbunden,
ein Kolben 9 innerhalb des Luftzylinders 8 ist
mit dem Treibgewicht 7 über
eine Kolbenstange 10 verbunden, die den unteren Deckel
des Luftzylinders 8 in einem luftdichten Zustand durchdringt.
Aus diesem Grund können
durch Druckbeaufschlagen des oberen Abschnitts des Luftzylinders 8 zum
Absenken des Treibgewichts 7 Mischmaterialien in der Materialzufuhrleitung 6,
die von dem Trichter 5 zugeführt werden, in die Kammer 2 gedrückt werden.
-
Ein
Abgabeanschluss, der an dem unteren Abschnitt der Kammer 2 vorgesehen
ist, ist durch eine Entnahmeklappe 11 geschlossen, die
in er senkrechten Richtung beweglich ist, und die Mischmaterialien,
die für eine
vorbestimmte Zeit in der Kammer 2 gemischt wurden, können zu
der Außenseite
des Geräts
durch Öffnen der
Entnahmeklappe 11 abgegeben werden.
-
Der
Querschnitt der Kammer 2 ist kokonförmig, um die Mischrotoren 4 zu
umgeben, wie in 3 gezeigt ist, die Drehbereiche
der Mischrotoren (4a, 4b) beeinträchtigen
sich nicht gegenseitig, Tangentiallinien der zugewandten Punkte
an deren Umfangslinien sind in unmittelbarer Nähe zueinander (nachstehend
als tangential nicht ineinandergreifend bezeichnet), und somit ist
ein großes
effektives Volumen der Kammer 2 sichergestellt. Weiter
hat die Kammer 2 eine Kühlstruktur
mit den Kühlmediumbahnen 12,
die abwechselnd in der Achsrichtung (zickzack) entlang deren Umfang
angeordnet sind, und die eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur während
eines Mischvorgangs und eine Verschlechterung der Mischqualität der Mischmaterialien
verhindern. In beiden Achsrichtungen jedes Mischrotors (4a, 4b)
sind Endplatten 20 senkrecht befestigt zu den Achsen vorgesehen,
wie in 1 gezeigt ist, und die Platten stützen drehbar
Stützbereiche 22 der
Mischrotoren (4a, 4b) ab.
-
Die
vorstehend beschriebenen Mischrotoren (4a, 4b)
haben einen Mischbereich 21 an der Mitte in der Achsrichtung
und an beiden Enden die Stützbereiche 22 und
sie sind in der gleichen Form mit einem langen Flügel 23 und
einem kurzen Flügel 24 (nachstehend
beschrieben) in dem Mischbereich 21 ausgebildet.
-
In
den vorstehend beschriebenen Mischrotoren (4a, 4b)
sind deren Achsmitten parallel zueinander, die Rotoren sind in einem
tangential nicht ineinandergreifenden Zustand und gegenüberliegend
zueinander angeordnet, die Stützbereiche 22 sind
in die Endplatten 20 drehbar eingesetzt, die in der Kammer
befestigt vorgesehen sind, und sie sind durch einen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) angetrieben, um sich in unterschiedlicher Richtung
zueinander zu drehen, so dass sich deren Innenseitenabschnitte nach
unten bewegen.
-
Kühlmediumbahnen 13,
deren Querschnitte in 5 gezeigt sind, sind innerhalb
der Mischrotoren (4a, 4b) vorgesehen und sie können die
Temperaturerhöhung
der Mischmaterialien verhindern, die mit der Erhöhung der Mischflügel verbunden
ist. Die Querschnitte der Kühlmediumbahnen 13 sind
ungefähr
gleich wie die Mischflügelfläche, wie
in 5 gezeigt ist, ein Kühlmedium, das von einer Leitung
zugeführt
wird, die in der Mitte der Kühlmediumbahnen 13 vorgesehen
ist, kann in der Mischrotorachsrichtung entlang der Kühlmediumbahnen 13 strömen. Somit
kann das Kühlmedium 18 die
Mischmaterialien über
die Mischflügelfläche gleichmäßig abkühlen.
-
In
dem Mischbereich 21 sind vier Teile der langen Flügel 23 und
vier Teile der kurzen Flügel 24,
um Endabstände
zu der Innenwandfläche
der Kammer 2 auszubilden, in einer sich erstreckenden Weise
in der Rotorachsrichtung vorgesehen, um die Scherkraft an die Mischmaterialien
weiterzugeben und das Material zu verteilen.
-
Der
lange Flügel 23 und
der kurze Flügel 24,
wie in 2 gezeigt ist, sind in der Achsrichtung in Segmente
aufgeteilt und an Positionen vorgesehen, die in der Umfangsrichtung
in einer vorstehenden Weise versetzt sind, und deren Verwindungsrichtungen
sind entgegengesetzt zueinander, um eine Bewegung (40, 41) in
den Mischmaterialien zu erzeugen und eine Vermischung der Mischmaterialien
zu unterstützen.
Insbesondere hat der lange Flügel 23 einen
Ursprung an einem Endabschnitt des Mischbereichs 21 und
erstreckt sich weiter als die Mitte des Mischbereichs 21,
so dass er in der Drehrichtung rückwärts gerichtet
verwunden ist, und andererseits hat der kurze Flügel 24 einen Ursprung
an dem anderen Endabschnitt des Mischbereichs 21 und erstreckt
sich zu einer Position vor der Mitte des Mischbereichs 21,
so dass er in der Drehrichtung rückwärts gerichtet
verwunden ist. Wie vorstehend beschrieben ist, da sowohl der lange
Flügel 23 als
auch der kurze Flügel 24 vorgesehen
sind, um sich in der Drehrichtung rückwärts gerichtet zu verwinden,
sind deren Verwindungsrichtungen entgegengesetzt zueinander angeordnet.
-
Um
das Bewegungsvermögen
der Mischmaterialien zu unterstützen,
sind jedoch der lange Flügel 23 und
der kurze Flügel 24 derart
angeordnet, dass der andere Endabschnitt des langen Flügels 23 und
der eine Endabschnitt des kurzen Flügels 24 abwechselnd
auftreten, während
diese um 45° in
der Umfangsrichtung verlagert sind.
-
Weiter
ist die Länge
des langen Flügels 23 in
der Achsrichtung viermal so groß wie
die des kurzen Flügels 24,
und der lange Flügel 23 ist
gleichmäßig in vier
Teile geteilt, wie in 4 gezeigt ist.
-
Der
vorstehend beschriebene lange Flügel
23 ist
in einen hohen Endabschnitt
23S, in dem das Ende an dem
oberen Flügelabschnitt
hoch ist, einen relativ hohen Endabschnitt
23M, einen relativ
niedrigen Endabschnitt
23L und einen niedrigen Endabschnitt
23LL unterteilt,
und somit treten die Endabschnitte der vier Höhen in der Achsrichtung auf.
Außerdem
treten die Endabschnitte der vier Höhen ebenso abwechselnd in der Umfangsrichtung
jedes langen Flügels
auf. Bei dem Endabschnitt (
23S,
23M,
23L,
23LL)
sind die Endabstände,
die Spalten von der Innenwandfläche
der Kammer
2 bilden, derart festgelegt, dass sie entsprechend
in er Reihenfolge: ein kleiner Endabstand, ein mittlerer Endabstand,
ein großer
Endabstand und ein sehr großer
Endabstand angeordnet sind. [Tabelle
1]
-
Insbesondere
ist der hohe Endabschnitt 23S nahe an der Innenwandfläche der
Kammer 2, so dass er der kleinste Endabstand ist, der Endabschnitt
gibt eine große
Scherkraft zu den Mischmaterialien weiter, um die Verteilungseffizienz
zu verbessern, wenn sich die Mischrotoren 4 drehen, und
er schabt die Randschicht der Mischmaterialien ab, die an der Innenwandfläche der
Kammer 2 anhaften, um die Kühleffizienz zu den Mischmaterialien
in der Kammer 2 zu verbessern. Weiter bewegt der hohe Endabschnitt 23S einen
Hauptanteil der Mischmaterialien, die an der Vorwärtsbewegungsseite
in der Achsrichtung angeordnet sind, um die Bewegung der Mischmaterialien
in der Achsrichtung zu unterstützen.
-
Andererseits
ist der niedrige Endabschnitt 23LL ausreichend von der
Innenwandfläche
der Kammer 2 entfernt, so dass er der größte Endabstand
ist, dies erhöht
die Menge der Mischmaterialien, die durch den Endabstand hindurch
treten, und verbessert die Mischeffizienz durch Unterstützen der
Bewegung in der Umfangsrichtung, wenn sich die Mischmotoren (4a, 4b)
drehen, und ein Weitergeben einer lokalen großen Scherkraft wird verhindert
und eine übermäßige Temperaturerhöhung der
Mischmaterialien wird verhindert. Außerdem sind der relativ niedrige
Endabschnitt 23L und der relativ hohe Endabschnitt 23M derart
angeordnet, dass sie Endabstände
bilden, die eine Größe zwischen
jenen Größen des
niedrigen Endabschnitts 23LL und des hohen Endabschnitts 23S haben,
und sie sind konstruiert, um die Scherkraft des niedrigen Endabschnitts 23LL und
des hohen Endabschnitts 23S an die Mischmaterialien und
die Bewegung der Materialien einzustellen.
-
Weiter
ist der kurze Flügel 24,
der an dem anderen Ende des langen Flügels 23 angeordnet
ist, derart ausgebildet, dass er einen hohen Endabschnitt 24S,
einen relativ hohen Endabschnitt 24M, einen relativ niedrigen
Endabschnitt 24L und einen niedrigen Endabschnitt 24LL hat,
wie in 2 gezeigt ist. Der hohe Endabschnitt 24S ist
nahe an der Innenwandfläche
der Kammer 2, so dass er den kleinsten Endabstand bildet, ähnlich wie
der vorstehend beschriebene hohe Endabschnitt 23S des langen
Flügels 23,
und er dient dazu, eine große
Scherkraft zu dem Mischprodukt weiterzugeben, die Mischmaterialien
abzuschaben, die an der Innenwandfläche der Kammer 2 anhaften,
und die Bewegung der Mischmaterialien in der Mischrotorrichtung
zu unterstützen.
-
Außerdem ist
der niedrige Endabschnitt 24LL ausreichend von der Innenwandfläche der
Kammer 2, so dass er den größten Endabstand bildet, ähnlich wie
der vorstehend beschriebene niedrige Endabschnitt 23LL des
langen Flügels 23 entfernt,
und durch Erhöhen
der Menge der Mischmaterialien, die durch den Endabstand hindurch
treten, und durch Unterstützung
der Bewegung der Materialien in der Umfangsrichtung wird die Mischeffizienz
unterstützt
und ein Weitergeben der lokalen großen Scherkraft wird verhindert,
um die übermäßige Temperaturerhöhung der
Mischmaterialien zu verhindern.
-
Des
Weiteren sind der relativ niedrige Endabschnitt 24L und
der relativ hohe Endabschnitt 24M derart ausgebildet, dass
sie Endabstände
bilden, die eine Größe zwischen
jenen des niedrigen Endabschnitts 24LL und des hohen Endabschnitts 24S gleich
wie die vorstehend beschriebenen Endabschnitte (23M, 23L)
des langen Flügels 23 haben,
und sie sind konstruiert, um die Scherkraft des niedrigen Endabschnitts 24LL und des
hohen Endabschnitts 24S an die Mischmaterialien und die
Bewegung der Materialen einzustellen.
-
Außerdem verändert sich
in dem vorstehend beschriebenen langen Flügel 23, wie dessen
Abwicklungsansicht in 2 zeigt, der Verwindungswinkel
kontinuierlich, so dass er von einem Ursprung P des einen Endabschnitts
des Mischrotors zu einem Endpunkt Q nahe der Mitte des Mischrotors
allmählich
kleiner wird, und die Abwicklungsform von dem Ursprung P zu dem
Endpunkt Q ist eine nicht lineare verwundene Kurve. Wie in 2 gezeigt
ist, hat insbesondere ein Abschnitt 42 nahe dem Ursprung
des langen Flügels 23 einen größeren Steigungswinkel
als ein Steigungswinkel einer virtuellen geraden Linie A, die durch
Verbinden des Ursprungs P mit dem Endpunkt Q gebildet wird, und
ein Abschnitt 43 nahe dem Endpunkt des langen Flügels 23 hat
einen kleineren Steigungswinkel als der Steigungswinkel der virtuellen
geraden Linie A.
-
Daher
hat der Abschnitt 43 nahe dem Ursprung des langen Flügels 23 einen
größeren Verwindungswinkel
als in dem Fall eines Flügels,
der die Abwicklungsform entsprechend der virtuellen geraden Linie
A hat, so dass ein größerer Materialfluss 40 als
in einem Fall des Flügels
korrespondierend zu der Linie A an dem Abschnitt 42 erzeugt
werden kann, wodurch die Mischeffizienz des Mischmaterials weiter
verbessert wird. Andererseits hat der Abschnitt 43 nahe
dem Endpunkt des langen Flügels 23 einen
kleineren Verwindungswinkel als in dem Fall des Flügels, der
die Abwicklungsform entsprechend der virtuellen geraden Linie A
hat, so dass eine Materialmenge, die durch den Endabstand des Abschnitts 43 nahe
dem Endpunkt hindurch tritt, derart sichergestellt ist, dass sie
größer als
in dem Fall des Flügels
entsprechend der Linie A ist, wodurch die Verteilungseffizienz der
Mischmaterialien verbessert ist.
-
Folglich
kann gemäß dem Mischrotor 4 mit
dem langen Flügel 23,
der in der verwundenen Kurve ausgebildet ist, sowohl die Mischleistung
als auch die Verteilungsleistung der Mischmaterialien verglichen
zu dem Fall des Flügels
verbessert werden, der die Abwicklungsform entsprechend der virtuellen
geraden Linie A hat, die durch Verbinden des Ursprungs P mit dem
Endpunkt Q in der kürzesten
Distanz gebildet ist, und somit kann eine geeignete Mischsteuerung,
in der das Mischen und die Verteilung der Mischmaterialien kompatibel
sind, ausgeführt
werden. Weiter gibt es gemäß dem vorstehend
beschriebenen Mischrotor 4, da der Verwindungswinkel an
dem Abschnitt 42 nahe dem Ursprung des langen Flügels 23 an
dem Ende in der Rotorachsrichtung größer als ein üblicher
Winkel ist, einen zusätzlichen
Effekt, dass der Druck der Mischmaterialien an dem Ende der Rotorachse
in der Kammer 2 geringer ist, wodurch das Abdichtvermögen eines
Lagerabschnitts zwischen der Kammer 2 und der Mischmotoren 4 verbessert
werden kann. Zusätzlich
wird gemäß dem vorstehend
beschriebenen Mischrotor 4, da der Verwindungswinkel an
dem mittleren Abschnitt in der Rotorachsrichtung des Mischrotors
kleiner als ein üblicher
Winkel ist, wenn ein blockartiges Mischmaterial wie zum Beispiel
Gummi in die Kammer 2 eingebracht wird, zum Beispiel das
Eingreifvermögen
des Mischmaterials in der Kammer 2 auch verbessert. Folglich
gibt es auch einen zusätzlichen
Effekt, dass die Zeit zum Einbringen der Mischmaterialien in die
Kammer verkürzt
wird, wodurch sich die Produktivität verbessert.
-
Nachstehend
ist gemäß der vorstehend
beschriebenen Gestaltung der Betrieb des Chargenmischers 1 beschrieben.
Wie in 3 gezeigt ist, wird zunächst durch Trennen des Treibgewichts 7 von
dem Gehäuse 3 in
dem Zustand, in dem die Entnahmeklappe 11 in engem Kontakt
mit dem Gehäuse 3 ist,
die obere Fläche der
Kammer 2 geöffnet.
Dann wird nach einem Beschicken der Mischmaterialien wie zum Beispiel
Gummi, Plastik und ein Verdichtungsmaterial von der Öffnung in
die Kammer 2 das Treibgewicht 7 eng an das Gehäuse 3 gebracht
und die Materialien werden in die Kammer 2 gepresst. Vor
und nach dem Pressen der Materialien in die Kammer kann ein Kühlmedium
wie zum Beispiel Kühlwasser
in den innerhalb des Gehäuses 3 und den Mischmotoren 4 vorgesehenen
Kühlmediumbahnen
(12, 13) strömen,
um die Mischmaterialien in der Kammer 2 abzukühlen, wie
in 3 und 5 gezeigt ist. Außerdem wird
durch Anordnen des Paares Mischrotoren (4a, 4b),
die in dem Gehäuse 2 aufgenommen
sind, in der tangential nicht ineinandergreifenden Bauart die Reduktion
einer effektiven Fläche
gesteuert, die mit der Erhöhung
der Flügel
verbunden ist, um eine hohe Produktivität sicherzustellen.
-
Dann
werden die Mischrotoren (4a, 4b) in der entgegengesetzten
Richtung zueinander gedreht, wodurch das Vermischen beginnt, um
ein Mischprodukt eines gewünschten
Mischzustands durch Mischen und Verteilen jedes Mischmaterials zu
erhalten. Wenn die Mischrotoren (4a, 4b) eine
Drehung beginnen, selbst wenn ein blockartiger Gummi als ein Mischmaterial
in einem Verbindungsabschnitt 2c beschickt ist, bewegen sich
die Mischmaterialien zu einem ersten und einem zweiten (rechten
und linken) Mischraum (2a, 2b) durch eine Eingreifkraft,
da der hohe Endabschnitt 23S des langen Flügels 23 und
der hohe Endabschnitt 24S des kurzen Flügels 24 mit den kleinen
Endabständen
festgelegt sind. Daher ist es immer möglich, dass die Mischmaterialien
in einer kurzen Zeit von dem Mischbeginn an in jeden Raum in die
Kammer 2 fließen.
-
Wenn
die Mischmaterialien in der Kammer 2 gemischt werden, da
sie wie vorstehend beschrieben vermischt und verteilt werden, wirken
die Endabschnitte (23S, 23M, 23L, 23LL)
des langen Flügels 23 und
die Endabschnitte (24S, 24M, 24L, 24LL)
des kurzen Flügels 24,
die unterschiedliche Verwindungswinkel aufweisen, auf die Mischmaterialien
wie folgt.
-
Insbesondere
ist in 6 die Abwicklungsansicht gezeigt, in der schraffierte
Abschnitte die Stegabschnitte an dem Flügelende jedes Endabschnitts
der Mischflügel
zeigen, in der Vektoren die Flussmenge und die Richtungen der Mischmaterialien
zeigen, und in der Konturpfeile schematisch die Flussmenge und die Richtungen
der Mischmaterialien an dem Verbindungsabschnitt 2c zeigen,
der den ersten und den zweiten Mischraum (2a, 2b)
verbindet.
-
(Kleiner Endabstand)
-
Der
hohe Endabschnitt 23S des langen Flügels 23 und der hohe
Endabschnitt 23S des kurzen Flügels 24 sind nahe
an der Innenwandfläche
der Kammer 2, so dass sie die kleinsten Endabstände bilden,
die Mischrotoren 4 bilden die hohen Endabschnitte derart
aus, dass diese an einer beliebigen Position der gesamten Länge in der
Achsrichtung des Mischbereichs 21 auftreten, wenn sich
die Rotoren drehen, und somit wird eine große Scherkraft gleichmäßig weitergegeben,
um die Mischmaterialien zu verteilen. Weiter sind die hohen Endabschnitte
(23S, 24S) derart gestaltet, um die Kühleffizienz
zu den Mischmaterialen in der Kammer 2 mit den Kühlmediumbahnen 12 durch
Abschaben der Randschicht der Mischmaterialien zu verbessern, die
an der Innenwandfläche
der Kammer 2 anhaften. Außerdem sind die hohen Endabschnitte
(23S, 24S) derart gestaltet, um einen Hauptanteil
der Mischmaterialien, die an der Vorwärtsbewegungsseite angeordnet
sind, zu einem benachbarten unterschiedlichen Endabschnitt in der
Achsrichtung zu bewegen, um die Bewegung der Mischmaterialien in
der Achsrichtung zu unterstützen.
-
Nachstehend
ist die Gestaltung beschrieben, in der die hohen Endabschnitte an
einer beliebigen Position der gesamten Länge in der Achsrichtung des
Mischbereichs 21 auftreten. Die Hauptfunktion der durch die
hohen Endabschnitte gebildeten kleinen Endabstände ist es, Materialien von
einer Gehäuseinnenfläche abzuschaben.
Die Gestaltung bildet eine Struktur zum Abschaben entlang der gesamten
Länge in
der Achsrichtung (Gesamtbereich in der Längsrichtung der Gehäuseinnenfläche) des
Mischbereichs. In 2 sind senkrechte Linien, die
fünf Bereiche
unterteilen, in der waagrechten Richtung der Zeichnung gezeigt,
wobei ein Bereich an der äußeren linken
Seite den kurzen Flügel
darstellt und die anderen vier Bereiche den langen Flügel darstellen.
In jedem der fünf
Bereiche tritt, da einmal „S
(hoher Endabschnitt, kleiner Endabstand)" zwangsläufig vorgesehen ist, „S" in jedem Bereich
ohne Fehlen auf, wenn sich die Mischrotoren drehen. Da „S" in allen Bereichen
vorkommt, tritt „S" über die gesamte Länge in der
Achsrichtung des Mischbereichs auf, wenn sich die Mischrotoren drehen.
-
2 zeigt
die vier Endabstände
von „S,
M, L, LL", die in
jedem Bereich verwendet werden, um Endabstände an vier Flügeln in
einem guten Gleichgewicht vorzusehen, aber es kann auch zum Beispiel „S, S, M,
L" sein, so dass „S" zweimal über die
gesamte Länge
in der Achsrichtung des Mischbereichs auftreten kann, wenn sich
die Mischrotoren drehen. Alternativ können zwei „S" für
einen Bereich vorgesehen sein, und es kann ein „S" für
die anderen Bereiche vorgesehen sein. Demzufolge sollte „S" nur derart angeordnet
sein, um einmal über
die gesamte Länge
in der Achsrichtung des Mischbereichs aufzutreten, wenn die Mischrotoren
eine Umdrehung ausführen.
-
Wenn
der hohe Endabschnitt 23S des langen Flügels 23 und der hohe
Endabschnitt 24S des kurzen Flügels 24 den Verbindungsabschnitt 2c durchlaufen,
drängen
sie außerdem
die Mischmaterialien von einem (entweder der erste oder der zweite)
Mischraum (2a, 2b) zu dem anderen (entweder der
zweite oder der erste) Mischraum (2b, 2a) mit
einer hohen Presskraft, so dass die Bewegung der Mischmaterialien
zwischen dem ersten und dem zweiten Mischraum (2a, 2b)
auch unterstützt
wird.
-
(Großer
Endabstand)
-
Andererseits
sind der niedrige Endabschnitt 23LL des langen Flügels 23 und
der niedrige Endabschnitt 24LL des kurzen Flügels 24 ausreichend
von der Innenwandfläche
der Kammer 2 entfernt, so dass sie die größten Endabstände bilden,
wodurch sie die Menge der Mischmaterialien erhöhen, die durch die Endabstände hindurch
treten, und die Bewegung der Materialien in der Umfangsrichtung
unterstützen,
wenn sich die Mischrotoren 4 drehen, und sich die Mischeffizienz
verbessert. Zusätzlich
wird ein Weitergeben einer lokalen großen Scherkraft gesteuert und
die übermäßige Temperaturerhöhung der
Mischmaterialien wird verhindert.
-
Da
die Endabstände
groß sind,
kann selbst ein bei niedriger Temperatur hartes Material oder ein
Material mit großer
Körnung
leicht durch die Endabstände
hindurch treten, und daher können
sie ein Plastifizieren oder Schmelzen des Gummis oder des Plastiks
als das Mischmaterial unterstützen.
-
Da
der niedrige Endabschnitt 23LL des langen Flügels 23 und
der niedrige Endabschnitt 24LL des kurzen Flügels 24 eine
kleine Presskraft zum Hinausdrängen
der Mischmaterialien haben, können
sie die Bewegung der Materialien zu dem ersten und dem zweiten Mischraum
(2a, 2b) auf die andere Seite steuern, wenn die
Materialien den Verbindungsabschnitt 2c durchlaufen. Somit
können
sie nur die Bewegung des Mischprodukts in denselben Mischraum unterstützen.
-
(Mittlerer Endabstand)
-
Außerdem sind
der relativ niedrige Endabschnitt 23L und der relativ hohe
Endabschnitt 23M des langen Flügels 23 und der relativ
niedrige Endabschnitt 24L und der relativ hohe Endabschnitt 24M des
kurzen Flügels 24 derart
festgelegt, dass sie Endabstände
mit einer Größe zwischen
jenen Größen des
niedrigen Endabschnitts (23LL, 24LL) und des hohen
Endabschnitts (23S, 24S) des langen und des kurzen
Flügels
bilden, und sie sind derart konstruiert, um die Verteilung und das
Vermischen der Mischmaterialien durch die niedrigen Endabschnitte
(23LL, 24LL) und die hohen Endabschnitte (23S, 24S)
der langen und der kurzen Flügel
einzustellen.
-
(Verwindung der Flügel)
-
Außerdem ist
in dem vorstehend beschriebenen langen Flügel 23, wie in der
Abwicklungsansicht in 2 gezeigt ist, der Verwindungswinkel
kontinuierlich verändert,
so dass er von dem Ursprung P des einen Endabschnitts des Mischrotors
zu dem Endpunkt Q des anderen Endabschnitts des Mischrotors allmählich kleiner
wird, und die Abwicklungsform von dem Ursprung P zu dem Endpunkt
Q ist in der nicht linearen verwundenen Kurve ausgebildet. Wie in 2 gezeigt
ist, hat insbesondere der Abstand 42 nahe dem Ursprung des
langen Flügels 23 einen
größeren Steigungswinkel
als der Steigungswinkel der virtuellen geraden Linie A, die durch
Verbinden des Ursprungs P mit dem Endpunkt Q gebildet wird, und
der Abschnitt 43 nahe dem Endpunkt des langen Flügels 23 hat
einen kleineren Steigungswinkel als der Steigungswinkel der virtuellen
geraden Linie A.
-
6 zeigt
die Flussmenge und die Richtung der Mischmaterialien, wobei der
Abschnitt 42 nahe dem Ursprung des langen Flügels 23 einen
größeren Verwindungswinkel
als in dem Fall des Flügels
hat, der die Abwicklungsform entsprechend der virtuellen geraden
Linie A hat, so dass die Bewegung der Materialien in der Rotorachsrichtung
stärker
als in dem Fall des Flügels
unterstützt
wird. Dies verbessert die Mischeffizienz der Mischmaterialien, und
das Anhaften und die Ablagerung der Mischmaterialien an der Mischflügelfläche werden
verhindert. Außerdem
wird die Kühleffizienz
durch die Kühlmediumbahnen 13 verbessert,
die in den Mischrotoren 4 vorgesehen sind, wie in 5 gezeigt
ist.
-
Andererseits
hat der Abschnitt 43 nahe dem Endpunkt des langen Flügels 23 einen
kleineren Verwindungswinkel als in dem Fall des Flügels, der
die Abwicklungsform entsprechend der virtuellen geraden Linie A hat.
Daher hat das Eingreifvermögen
der Mischmaterialien in der Kammer 2 und die Verteilungseffizienz
der Mischmaterialien eine höhere
Priorität
als die Bewegungsunterstützung
der Materialien in der Rotorachsrichtung. Zusätzlich kann, da ein durch den
Fluss der Mischmaterialien in der Mischrotorachsrichtung erzeugter übermäßiger Druck
geringer ist, verhindert werden, dass die Mischmaterialien zu dem
Wellendichtungsbereich an dem anderen Endabschnitt fließen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, können
die nachstehenden Effekte mittels unterschiedlicher Größen (große und kleine)
von Endabständen
und der Mischflügel
mit unterschiedlichen Verwindungswinkeln in der Kammer 2 einer
tangential nicht ineinandergreifenden Bauart erhalten werden.
-
Insbesondere
wird die Reduktion des effektiven Volumens der Kammer 2 verhindert,
dass mit der Erhöhung
der Flügel
verbunden ist, und unterschiedliche Größen von Mischmaterialien können in
der Kammer 2 effektiv miteinander eingreifen. Aufgrund
der Erzeugung eines großen
Bewegungsvermögens
in verschiedenen Richtungen treten das Anhaften und die Ablagerung
der Mischmaterialien an den Mischflügeln nicht auf, und eine höhere Mischeffizienz
und Kühleffizienz
können
realisiert werden. Außerdem
wird eine effektive Verteilung unterstützt, während die übermäßige Erhöhung der Temperatur der Mischmaterialien
verhindert wird.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Synergieeffekt wird die Qualitätsreduktion
der Mischmaterialien verhindert, die durch die Wärmeerzeugung verursacht wird,
und die Anzahl der Flügel
wird erhöht,
um die Produktivität
zu erhöhen,
ohne die inhärente
Verarbeitungsleistung des Mischers zu verschlechtern.
-
Wenn
ein Mischvorgang für
eine vorbestimmte Zeitdauer in der Kammer 2 ausgeführt wird
und ein Mischprodukt eines gewünschten
Mischzustands erhalten wird, wie vorstehend beschrieben ist, wird
das Mischprodukt zu der Außenseite
des Geräts
durch Öffnen
der Entnahmeklappe 11 abgegeben.
-
Zwei
Mischrotoren werden in dem Chargenmischer verwendet, die in der
Kammer in dem tangential nicht ineinandergreifenden Zustand aufgenommen
sind. Jedoch ist der Mischrotor gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht darauf beschränkt,
und die Mischrotoren können
in dem Chargenmischer derart verwendet werden, dass die Flügelenden
der Mischflügel
in der Kammer miteinander eingreifend sind, das heißt, sie
sind zum Beispiel in einem teilweise ineinandereingreifenden Zustand
aufgenommen. Es ist anzumerken, dass die Erfindung nicht bei einem
Chargenmischer anzuwenden ist, der die zwei Mischrotoren in einem
vollständig
ineinandergreifenden Zustand in der Kammer aufnimmt.
-
Weiter
können
vier Teile der langen Flügel
und vier Teile der kurzen Flügel,
die in einem gleichmäßigen Abstand
an vier Positionen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, in diesem
Ausführungsbeispiel
auftreten, die Anordnung und die Anzahl der langen Flügel 23 und
der kurzen Flügel 24,
die Länge
in der Achsrichtung des Flügelabschnitts
und dergleichen können
beliebig ausgewählt
werden, solange drei oder mehrere der langen und der kurzen Flügel in der
Umfangsrichtung auftreten.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Verwindungswinkel des kurzen Flügels mit einem festgelegten Wert
eingestellt, aber der Verwindungswinkel des kurzen Flügels kann
von dem Ursprung zu dem Endpunkt hin verändert werden. Somit wird bei
der Unterstützung
der Bewegung der Materialien in der Achsrichtung an dem Ursprung
des kurzen Flügels
die Mischeffizienz verbessert und die Ablagerung gesteuert, und
der Druck der Mischmaterialien, der auf dem Wellendichtungsbereich
aufgebracht wird, kann reduziert werden.
-
Außerdem können unterschiedliche
Größen von
Endabständen
mit der gleichen Anzahl wie die Anzahl der Flügel in der Achsrichtung der
langen Flügel
auftreten, und unterschiedliche Größen von Endabständen können ferner
an jedem Flügel
in der Umfangsrichtung der langen Flügel entsprechend zu den Endabständen in
der Achsrichtung auftreten. Des Weiteren können unterschiedliche Größen von
Endabständen
mit der gleichen Zahl wie die Zahl der kurzen Flügel in der Umfangsrichtung
auftreten.
-
Solange
ein kleiner Endabstand und ein oder mehrere größere Endabstände in der
Achsrichtung des langen Flügels
auftreten können,
und die kurzen Flügel
einen kleinen Endabstand und einen oder mehrere größere Endabstände zumindest
in der Umfangsrichtung in einer uneinheitlichen Weise haben, und
die langen und die kurzen Flügel
derart angeordnet sind, dass der kleine Endabstand der langen Flügel und
der kleine Endabstand der kurzen Flügel zumindest einmal über die
gesamte Länge
in der Achsrichtung des Mischabschnitts vorbeigehen, wenn der Mischrotor
eine Umdrehung ausführt,
kann die Anzahl, die Anordnung und dergleichen der Endabstände beliebig
ausgewählt
werden.
-
Weiter
kann in diesem Ausführungsbeispiel
ein Kühlmedium
in den Kühlmediumbahnen
strömen,
die in dem Gehäuse
und den Mischrotoren vorgesehen sind, um die Mischmaterialien in
der Kammer abzukühlen, allerdings
kann ein Heizmedium wie zum Beispiel heißes Wasser und Dampf in den
Kühlmediumbahnen
strömen,
um die Mischmaterialien abhängig
von der Zusammensetzung und der Art der Mischmaterialien zu heizen.
Insbesondere kann in dem Fall eines harten Mischmaterials dieses
Material mittels des Heizmediums geheizt werden, wenn ein Mischvorgang
beginnt, und das Medium kann später
gewechselt werden, um mit dem Kühlmedium
einen Kühlvorgang
auszuführen.
-
Des
Weiteren ist die Einrichtung zum Abkühlen der Mischmaterialien nicht
auf die vorstehend beschriebene Struktur beschränkt, in der das Kühlmedium
in den Kühlmediumbahnen
strömen
kann, sondern verschiedene Strukturen wie zum Beispiel eine Struktur,
in der eine Kühlummantelung
um die Kammer herum angebracht ist, können angewandt werden.
-
Wie
in 1 und in 5 gezeigt
ist, verwenden die Rotoren in diesem Ausführungsbeispiel eine sogenannte
unterteilte Segmentbauart, in der der gesamte Flügelabschnitt gleichmäßig unterteilt
ist, aber mittlerweile kann die Breite jedes unterteilten Segments
gleich oder ungleich sein. Alternativ können die Rotoren durch Gießen oder
Bearbeiten in einem Stück
hergestellt werden, und sie können
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der in den angeführten Ansprüchen definiert
ist, frei konstruiert werden.
-
Eine
Vielzahl von Mischrotoren ist in einer Kammer, die einen kokonförmigen Querschnitt
hat, in einem tangential nicht ineinandergreifenden Zustand aufgenommen,
wobei eine Vielzahl von langen Flügeln und kurzen Flügeln an
einem Flügelabschnitt
der Mischrotoren vorgesehen ist. Die langen Flügel und die kurzen Flügel haben
eine Vielzahl von unterschiedlichen Größen von Endabständen, wobei
sich ein Verwindungswinkel der langen Flügel in der Achsrichtung verändert, wodurch
eine Mischeffizienz und Verteilungseffizienz kompatibel sind. Weiter
sind Kühlmediumbahnen
gesondert in der Kammer und den Mischrotoren vorgesehen, um eine übermäßige Erhöhung der
Temperatur der Mischmaterialien zu verhindern. Gemäß einem
Chargenmischer, der die Mischrotoren verwendet, ist es möglich, eine
Qualitätsreduktion
der Mischmaterialien zu steuern, die durch eine Wärmeerzeugung
verursacht wird, und die Produktivität durch Erhöhen der Anzahl der Flügel zu verbessern,
ohne die inhärente
Verarbeitungsleistung des Mischers zu verschlechtern.