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Die
vorliegende Patentanmeldung ist eine teilweise Fortsetzung der Patentanmeldung
der laufenden Nr. 09/565,824, eingereicht am 5. 5. 2000.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell Verdichtungsmaschinen, wie
etwa eine Walze bzw. ein Rad zum Anbringen an einem Verdichtertriebfahrzeug
bzw. -schlepper, wobei die Walze sowohl zerstörende Eigenschaften als auch
Zugeigenschaften aufweist, welche geeignet sind, Abfallmaterialien, welche
gewöhnlich
bei Entsorgungs-Landaufschüttungsarbeiten
ausgebracht werden, aufzubrechen, zu quetschen, zu mahlen und zu
verdichten. Genauer ist die vorliegende Erfindung durch Keilstückanordnungen
gekennzeichnet, welche abnehmbare Verschleißkappen umfassen, welche für eine lange
Lebensdauer eingerichtet sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Verdichtungswalzen
und -räder,
welche bei Landaufschüttungsarbeiten
und insbesondere bei Entsorgungs-Landaufschüttungsarbeiten verwendet werden,
sind generell mit Keilstücken
bzw. Laufflächenbestückungen
des Typs zum Mahlen und Zerkleinern von Materialien versehen, um
die Größe und das
Volumen des Materials zu vermindern. Wie in den vorherigen Patenten
des Rechtehalters, den U.S.-Patenten Nr. 3,922,106 und 4.919,566,
dargelegt, wurde eine Verdichtungswalze für Erde und Entsorgungsaufschüttungen
dargelegt, welche zwei verschiedene Typen von Laufflächenbestückungen
verwendet, welche eine abnehmbare Verschleißkappe als Teil der Keil stückanordnungen
aufweisen. Die Verschleißkappen
sind an einen Basisabschnitt der Anordnung geschweißt, welcher
wiederum an die Walze geschweißt
ist, wie in dem Patent Nr. 3,922,106 dargelegt. Die Verschleißkappen
in dem Patent Nr. 4,919,566 sind unter Verwendung gewöhnlicher
Werkzeuge, welche am Arbeitsort zur Verfügung stehen, einfach von dem
Basisabschnitt der Anordnung abnehmbar. Es wurde beobachtet, daß die Verwendung
abnehmbarer Verschleißkappen,
welche mit einer festen Basis verbunden sind, wesentlich aufgrund
von Herstellungstoleranzen bei schwerer Arbeit bewirkt, daß Verdrehungskräfte auf die
Anordnung wirken, welche mit der Zeit die Lebensdauer der Verschleißkappen-
und Keilstückanordnung
erheblich vermindern. In dem Patent '566 wurde eine Keilstückanordnung
offenbart, welche Einrichtungen zum Unterdrücken einer Verdrehung der Verschleißkappe gegen
die Basis umfassen, welche bei Verdichtungseinrichtungen, welche
dabei in der Bruttogewichtsklasse von 31 751 kg (70 000 lb) operieren,
völlig
befriedigend funktionieren. Verbesserungen der Keilstückanordnung
sind zur Verwendung an Verdichtungswalzen erwünscht, welche an Verdichtungsmaschinen
angebracht sind, welche nun in der Fahrzeugbruttogewichtsklasse
von 45 359 bis 54 431 kg (100 000 bis 120 000 lb) hergestellt werden.
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Genauer üben die
Verdichtungsfahrzeuge der höheren
Arbeitsgewichte, welche nun in Betrieb gelangen, durch deren größere Motoren
und Getriebe ein wesentlich größeres Drehmoment
auf die Verdichtungswalzen aus, als dies bei Verdichtern, welche
ein um 13 600 bis 22 680 kg (30 000 bis 50 000 lb) Fahrzeugbruttogewicht
aufwiesen, der Fall war. Ferner erwarten Betreiber von Landaufschüttungen eine
sehr lange Lebensdauer der Verdichtungswalzen- und Keilstückanordnungen,
wobei einige Garantien verlangten, daß diese Bauteile eine Lebensdauer
in der Größenordnung
von 20 000 Stunden erbringen. Somit ist es sehr wünschenswert,
bei den Keilstückanordnungen
an den Verdichtungswalzen die Drehmomentkräfte, welche größer als
die Zugkräfte sind,
welche durch die besonders leistungsstarken Ver dichtungsmaschinen,
welche nun in Betrieb gelangen, ausgeübt werden, zu bewältigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Generell
ist eine verbesserte Verdichtungswalze mit Keilstückanordnungen
bestückt,
welche eine starre Befestigungssockelanordnung zum Schweißen an einen
starren zylindrischen Körper und
eine Halterung, welche einstückig
mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist und generell nach außen davon
hervorsteht, umfassen. Mindestens eine Verbindungsöffnung verläuft quer
durch die Halterung. Eine abnehmbare Verschleißkappeneinheit ist abnehmbar
mit der Basis verbunden, wobei die Kappe einen generell hohlen Körper aufweist,
welcher radial nach außen
zusammenlaufende Außenseitenwände umfaßt und breite
Zugflächen
mit vergrößerten Endabschnitten
aufweist. Mindestens ein Paar in Linie ausgerichteter Öffnungen
ist in Verlauf durch die Seitenwände
ausgebildet und kann in Linie mit den Verbindungsöffnungen
ausgerichtet werden, um Verbindungseinrichtungen durch diese aufzunehmen.
Es sind Verbindungseinrichtungen angeordnet, welche zwischen der
Halterung und der Verschleißkappeneinheit
wirken. Die Keilstückanordnung
ist durch Einrichtungen gekennzeichnet, welche eine Verdrehung der
Verschleißkappeneinheit
gegen den Basisabschnitt unterdrücken,
und umfaßt
eine Vielzahl von Öffnungen
und komplementären
Vorsprüngen,
welche an dem Basisabschnitt und der Verschleißkappeneinheit angeordnet sind
und nach außen
gewandt an dem Basisabschnitt an der Halterung angeordnet sind.
Die Verschleißkappeneinheit
umfaßt
quer verlaufende Endwände,
welche sich zwischen den Endabschnitten der Seitenwände erstrecken
und mit diesen zu vergrößerten Eckabschnitten
verschmelzen, welche von der allgemeinen Ebene der Seitenwände nach
außen
hervorstehen, wodurch eine breite Zugarbeitsfläche definiert wird.
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Generell
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Aufschüttungs-
und Verdichtungswalze zu schaffen, welche einfach abnehmbare Keilstückanordnungen
aufweist, welche mit besonders leistungsstarken Einrichtungen, welche
große
PS-Leistungen und Drehmomentkräfte verwenden,
verträglich
sind.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Keilstückanordnung
zu schaffen, wobei die Verschleißkappe einfach ersetzt werden
kann, um die Abnutzung der Befestigungsbasis, welche mit einer derartigen
Verschleißkappe
bestückt
ist, zu vermeiden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Keilstückanordnung
des beschriebenen Typs, welche breite Zugarbeitsflächen aufweist,
zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Keilstückanordnung
für eine
Aufschüttungs-
und Verdichtungswalze zu schaffen, welche durch Einrichtungen gekennzeichnet
ist, welche eine Verdrehung zwischen der Verschleißkappe und der
Basis unterdrücken.
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Es
ist eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung, eine Keilstückanordnung für eine Aufschüttungs-
und Verdichtungswalze zu schaffen, welche einfach entfernbare Kappeneinheiten
bzw. Schuhe umfaßt,
welche dazu dienen, die Zug- und Zerstörungsfunktionen der Walze zu
ermöglichen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Keilstückanordnung
zu schaffen, welche eine einfach entfernbare Kappeneinheit aufweist, welche
zum Eingriff an einer Basis in einer Weise, welche eine Verdrehung
der Kappeneinheit gegen die Basis unterdrückt, dient.
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Die
vorangehenden und weitere Aufgaben der Erfindung werden anhand der
folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
bei Betrachtung in Verbindung mit den Zeichnungen besser ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DEN ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Abfallverdichters
zur Entsorgungs-Landaufschüttung,
welcher mit Verdichtungswalzen versehen ist, an welchen die Keilstückanordnungen
angebracht sind, welche sämtlich
gemäß dem Prinzip
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verschleißkappe des Profiltyps, welche
breite Zugarbeitsendflächen
aufweist, in vergrößertem Maßstab;
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3 ist
eine Ansicht im Maßstab
von 2, welche die Profilkeilstückbasis darstellt;
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4 ist
eine Draufsicht von oberhalb des Profilkeilstücks, welches in den 2 und 3 dargestellt
ist;
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5 ist,
wie 2, eine vergrößerte perspektivische
Ansicht, welche die Verschleißkappe
einer Zug-Laufflächenbestückung der
vorliegenden Erfindung, welche breite Zugarbeitsflächen aufweist, darstellt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Zwischenstückbasis, welche die Verschleißkappe von 5 aufnimmt;
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7 ist
eine Draufsicht von oberhalb des Zugkeilstücks, welches in den 5 und 6 dargestellt
ist;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Profilkappenbasisanordnung,
welche mit verdrehungsverhindernden Zapfen versehen ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht von oberhalb der Zwischenstückbasis
gemäß Darstellung in 8;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Zug-Laufflächenbestückung der vorliegenden Erfindung,
welche mit den verdrehungsverhindernden Zapfenelementen versehen
ist;
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11 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Zug-Laufflächenbestückung gemäß Darstellung
in 10 von oberhalb der Zwischenstückbasis;
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12 und 13 sind
perspektivische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
welche Paßvorsprünge und
Aussparungen zur Verdrehungsverhinderung an dem Basis-Zwischenstück bzw.
in der Verschleißkappe
darstellt;
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14 und 15 stellen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit Aussparungen in dem Basis-Zwischenstück und hervorstehenden
Elementen an der Verschleißkappe
zur Verdrehungsverhinderung dar;
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16 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Verschleißkappe und
des Zwischenstücks
für die
Profil-Laufflächenbestückung, welche ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der verdrehungsverhindernden Einrichtungen darstellt;
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17 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von oberhalb der Zwischenstückbasis,
welche in 16 dargestellt ist;
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Zug-Laufflächenbestückungsanordnung, welche ein
weiteres bevorzugtes Aus führungsbeispiel
der verdrehungsverhindernden Einrichtungen in technischem Zusammenhang
mit einer Zug-Laufflächenbestückung darstellt;
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19 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von oberhalb der Zwischenstückbasis
des Ausführungsbeispiels,
welches in 18 dargestellt ist;
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20 ist
eine Rißansicht
einer Profil-Laufflächenbestückung in
Explosionsdarstellung, welche einsetzbare Zapfen bzw. Paßvorsprünge darstellt, welche
als verdrehungsverhindernde Einrichtungen dienen; und
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21 ist
eine Ansicht wie 20, welche jedoch eine weitere
Ausführungsform
eines Zugkeilstücks
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Eine
Verdichtungswalze 10, welche erfindungsgemäß konstruiert
ist, ist in 1 dargestellt, wobei diese an
einem kraftgetriebenen Abfallverdichtungsfahrzeug 11 mit
einem hohen Fahrzeugbruttogewicht angebracht ist, wobei die Walze 10 normalerweise
in Vierergruppen verwendet wird, wie dargestellt. Die Verdichtungswalze 10 umfaßt einen
starren zylindrischen Körper
bzw. eine Felge 12 in Verbindung mit einem in der Mitte
angeordneten Kern 13, welcher wiederum starr an einer mittleren
Radstruktur 14 befestigt ist, welche schematisch dargestellt ist,
wobei diese jedoch gemäß dem U.S.-Patent
Nr. 3,724,342, erteilt für
die Caron Compactor Company, geeignet konstruiert sein kann, um
Stoßdämpferelemente
und ähnliches
zu umfassen.
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Das
Rad bzw. die Walze 10 ist an einem besonders leistungsstarken
Verdichterfahrzeug angebracht dargestellt, welches in den Fahrzeugbruttogewichtsbereich
von 31 751 kg – 54
431 kg (70 000 – 120
000 lb) fällt.
Die hohen Fahrzeuggewichte sind erwünscht, um hohe Verdichtungsdichten
bei der Entsorgungs-Landaufschüttung
zu erreichen, um die Schüttmengenlebensdauer
der Landaufschüttung
zu erhöhen.
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Die
zylindrische Felge 12 jedes der vier Räder, welche in 1 dargestellt
sind, ist mit Keilstückanordnungen 16 – 17 versehen,
welche nachfolgend vollständiger
beschrieben werden, welche in Reihen angeordnet sind, wie dargestellt.
Zur Vereinfachung der Bezeichnungen bedeuten die Keilstückanordnungen 16,
welche als Zugkeilstücke
bezeichnet werden, daß das
Keilstück
mit breiten flachen Basisabschnitten versehen ist, welche in Richtung
der Raddrehung gewandt sind. Die Keilstückanordnungen 17 können als
Profilkeilstücke
bezeichnet werden, wobei dies bedeutet, daß diese an der Felge 12 derart
ausgerichtet sind, daß die
Längsausdehnung
der Keilstückanordnung
in Bewegungsrichtung verläuft
und deren Anordnung dem Profil der Radfelge folgt. Sowohl die Profilkeilstücke 17 als
auch die Zugkeilstücke 16 weisen
breite Flächen
auf, welche in Bewegungsrichtung ausgerichtet sind, und liefern
somit eine wesentliche Zugwirkung für das Rad, oder anders betrachtet,
wird die Antriebskraft, welche durch das Getriebe und einen Motor
des Verdichters ausgeübt
wird, sowohl auf die Zug- als auch die Profilkeilstücke verteilt, welche
gemeinsam dazu dienen, Materialien zu zerquetschen und zu mahlen,
welche normalerweise bei einer Landaufschüttung abgelagert werden.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt, umfaßt die Profilkeilstückanordnung 17 eine
starre Befestigungssockeleinheit 18, welche einen Basisabschnitt 19 aufweist,
welcher derart gekrümmt
ist, daß dieser mit
der Krümmung
der zylindrischen Felge 12 übereinstimmt, um an den starren
Körper,
welcher durch die Felge gebildet wird, geschweißt zu werden. Es sei bemerkt,
daß die
metallurgische Zusammensetzung des Gußstahl-Befestigungssockels 18 geeignet
ist, das Schweißen
an die Stahlfelge zu erleichtern. Demgegenüber ist die metallurgische
Zusammensetzung der Gußstahl-Verschleißkappe 21 wesentlich härter und
aus einer Stahlzusam mensetzung gegossen, welche geeignet ausgewählt ist,
um der Abnutzung über
eine lange Lebensdauer hinweg zu widerstehen. Dieses Material ist
nicht zum Schweißen
geeignet, und darum ist eine mechanische Verbindung sehr wünschenswert,
so daß eine
sehr harte Verschleißkappe
mit einer relativ weicheren, einfach schweißbaren Stützbasis 18 verbunden
werden kann. Befestigungseinrichtungen, welche dazu dienen, die
Verschleißkappe 21 lösbar an
dem Befestigungssockel 18 befestigt zu halten, welche einen
Stift 22 und ein Spiralfederelement 23 umfassen,
können in
den zugeordneten Öffnungen 24 bzw. 26 angebracht
werden, wie in dem U.S.-Patent Nr. 4,919,566 des Rechtehalters,
Fig. 26 – 33
dargelegt. Obgleich in 2 und 3 lediglich
ein einziger Stift und eine einzige Haltefeder 23 dargestellt
sind, ist ersichtlich, daß ein
Paar geeignet in dem Profilkeilstück 17 aufgenommen
werden kann, um eine gute Passung zwischen den Teilen zu fördern. Es
ist zu ersehen, daß die
mittlere Halterung 25 einstückig mit dem Basisabschnitt 19 gegossen
ist und generell radial nach außen
davon hervorsteht.
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Die
Verschleißkappeneinheit 21 weist
einen generell hohlen Körper
auf, welcher geneigte, nach oben zusammenlaufende Außenseitenwände 27 und Endwände 28 umfaßt, welche
an den Kanten nach außen
ausgewölbt
sind, so daß die
Endwände 28 von einem
schmalen Abschnitt neben dem Basisbefestigungssockel 19 zu
einem breiteren oberen Endabschnitt 29 hin verjüngt sind,
wie in 4 dargestellt. Bei dieser Gestaltung sind dem
Profilkeilstück 17 breite
Zugflächen 28 zugewandt
und ferner ausgewölbte
Metallmassen entlang der Endflächen 28 vorgesehen,
um der Abnutzung und dem Verschleiß über die erwünschte lange Lebensdauer der
Verschleißkappe
hinweg zu widerstehen. Die obere Wand 29 der Verschleißkappe 21 ist
somit derart gestaltet, daß diese
die schmalste Ausdehnung davon nahe bei dem Keilstückmittenabschnitt
aufweist, wobei sich die breitesten Ausdehnungen nahe bei der Verbindung
mit den Endwänden 28 befinden,
so daß wesentliche
Stahlmassen in einer idealen Position vorgesehen sind, um dem Abnutzungsverschleiß zu widerstehen.
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Speziell
in den 5, 6 und 7 umfaßt das Zugkeilstück 16 eine
Verschleißkappe 31 und
eine starre Befestigungssockeleinheit 32, welche einen
Basisabschnitt 33 aufweist, welcher derart gekrümmt ist,
daß dieser
mit der Krümmung
der zylindrischen Felge 12 übereinstimmt, um an den starren Körper, welcher
durch die Felge gebildet wird, geschweißt zu werden. Die metallurgische
Zusammensetzung der Verschleißkappe 31 und
der Zwischenstückbasis 32 ist
die gleiche wie die, welche in Verbindung mit den entsprechenden
Bauelementen des Profilkeilstücks 17 erwähnt wurde.
Der Sockel 33 umfaßt
eine einstückig
ausgebildete Halterung 35, welche sich von dem Sockel 33 generell
nach außen
erstreckt und generell bei der Mitte des Sockels angebracht ist.
Der Sockel ist an den Kanten davon entlang zweier paralleler Seiten
mit Aussparungen versehen, wie bei 34 dargestellt, um einfassungsartige Verlängerungen 35 der
Seitenwand der Verschleißkappe
aufzunehmen, um somit die Befestigungssockeleinheit 32 zu
schützen.
Eine Vielzahl von verdrehungsverhindernden Eckblechen 36 mit
dreieckiger Gestalt ist zwischen dem Sockel 33 und der
mittleren Halterung 32 ausgebildet, wobei drei auf jeder
Seite der Halterung dargestellt sind. Komplementäre Eckblechaufnahmeaussparungen 37, 38 sind
geeignet in der Verschleißkappe 31 ausgebildet,
um die Eckbleche 36 in eng anliegender Passung zu umschließen. Eine
mittlere Aussparung 40 ist geeignet eingerichtet, um die
mittlere Halterung 35 aufzunehmen.
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Die
Verschleißkappe 31 umfaßt geneigte, nach
oben zusammenlaufende Seitenwände 39, 42 und
Endwände 41.
Die Endwände 41 laufen
mit den Seitenwänden 39, 42 in
vergrößerten,
nach außen hervorstehenden,
ausgewölbten
Eckabschnitten 44 zusammen, und somit weist die obere Wand 43 die breitesten
Abschnitte davon in Anordnung neben den Endwänden 41 und dem schmaleren
Abschnitt in mittlerer Anordnung auf. Diese Gestaltung bewahrt die
erwünschte
Zugwirkung des Keilstücks 16,
wobei diese dadurch eine lange Lebensdauer ermöglicht, daß erhebliche Metallmassen an
den vier Ecken der Verschleißkappe
angeordnet sind, wobei sich erwies, daß diese bei Verwendung schneller
als die mittleren Abschnitte der Verschleißkappe abgenutzt werden. Es
ist ersichtlich, daß die
komplementären
Aussparungen und verdrehungsverhindernden Elemente 36 zwischen
der Verschleißkappe
und dem Zwischenstück
eine eng anliegende und stark verdrehungsverhindernde Paßverbindung
ermöglichen,
wobei die Elemente 36 neben den Endabschnitten der Halterung 32 angeordnet
sind.
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Befestigungseinrichtungen 22 und 23,
wie dargestellt, sind vorgesehen, um die Zwischenstückbasis
in der bereits beschriebenen Weise lösbar an der Verschleißkappe zu
befestigen.
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In 8 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Profilzapfens 47 dargestellt, und da dieser Elemente umfaßt, welche
zuvor beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugsziffern verwendet,
jedoch mit dem Strichzeichen. Wie dargestellt, umfaßt die Profilkeilstückanordnung 47 den
starren Befestigungssockel 18', welcher einen Basisabschnitt 19' und eine mittlere
Halterung 25' aufweist,
welche einstückig
mit dem Basisabschnitt derart gegossen ist, daß diese generell radial nach
außen
davon hervorsteht.
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Das
Profilkeilstück 47 umfaßt die Verschleißkappeneinheit 21', welche gestaltet
ist, wie zuvor beschrieben, und ist mit Öffnungen 24' versehen, um den
Haltestift 22' aufzunehmen,
während
die Zwischenstückbasis 18' mit der Öffnung 26' versehen ist, um
die Halte-Spiralfeder 23' aufzunehmen.
Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder Elemente, welche die allgemeine
Gestaltung verjüngter
Pflockstücke aufweisen,
sind an der Basis 19' angeordnet,
wobei sich zwei auf jeder Seite der mittleren Halterung 25' befinden. Die
Pflockstücke
bzw. Zapfen 48 können nach
oben verjüngt
sein, wie in 8 und 9 dargestellt,
oder können
gemäß der Praxis
des Gießens im
wesentlichen zylindrisch mit einem gleichmäßigem Durchmesser sein. Deren
Höhe kann
eine Größenordnung
der Länge
von 1,905 bis 3,810 cm (3/4 bis 1½ Zoll) aufweisen. Obgleich
vier verdrehungsverhindernde Pflockstücke 48 dargestellt
sind, kann diese Anzahl geeignet geändert werden, so daß zwei Pflockstücke auf
einer Seite der Halterung 25' und
lediglich ein einziges Pflockstück
auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet sind. Ferner ist es praktisch, zwei Pflockstücke 48 zu
verwenden, wobei einer auf jeder Seite der Halterung 25' angeordnet
ist oder beide auf der gleichen Seite der Halterung 25' angeordnet
sind.
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In
komplementärer
Gestaltung bezüglich
der Pflockstücke
bzw. Zapfen 48 ist die Verschleißkappe 21' mit Aufnahmehohlräumen versehen,
welche geeignet für
eine enge Paßverbindung
mit den Pflockstückelementen 48 gestaltet
sind. Somit werden, wenn die Verschleißkappe 21' am der Zwischenstückbasis 18' angebracht
wird, die Pflockstücke 48 in
deren komplementären
Aussparungen aufgenommen, und die Verbindungselemente 22, 23,
welche damit verbunden sind, dienen dazu, die Teile in einer eng
anliegenden Beziehung, welche einer Verdrehung der Verschleißkappe 21' gegen das Zwischenstück 18' widersteht,
miteinander zu vereinigen.
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Speziell
in 10 und 11 ist
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Zugkeilstücks 46 dargestellt,
und diese umfaßt
Teile, welche zuvor beschrieben wurden, welche somit mit den mit
Strichen versehenen Bezugsziffern bezeichnet werden. Das Zugkeilstück 46 umfaßt eine
Verschleißkappe 31' und eine starre
Befestigungssockeleinheit 32', welche
einen Basisabschnitt 33' zum
Schweißen
an die Radfelge aufweist. Der Sockel 33' umfaßt die einstückig ausgebildete
mittlere Halterung 35',
welche sich von dem Sockel 33' generell nach außen erstreckt,
wie dargestellt. An den Kanten davon ist der Sockel mit Aussparungen
versehen, wie bei 34' dargestellt,
um einfassungsartige Verlängerungen 35' der Seitenwände 39', 42' aufzunehmen.
Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder Pflockstücke bzw. Zapfen 48 ist
an dem Sockel 33' ausgebildet
und steht auf beiden Seiten der mittleren Halterung 35' generell nach
oben hervor. Komplementär
gestaltete Aussparungen sind in der Verschleißkappe 31' ausgebildet,
um die Pflockstücke
bzw. Zapfen 48 darin aufzunehmen. Eine mittlere Aussparung 37' ist zum Aufnehmen
der verdrehungsverhindernden Eckblechelemente 36' vorgesehen.
An dem Zugkeilstück 46 sind
die Pflockstückelemente 48 dargestellt,
wobei diese in Paaren auf jeder Seite der mittleren Halterung verwendet
werden, jedoch ist es praktisch, im wesentlichen die gleiche verdrehungsverhindernde Wirkung
dadurch zu erreichen, daß drei
einstückige Elemente
oder gemäß den Vorgaben
der Anwendung zwei Elemente, wobei sich eines auf jeder Seite einer
mittleren Halterung befindet, verwendet werden. Die Verschleißkappe ist
mit Öffnungen
bzw. Aussparungen zum Aufnehmen der Zapfenelemente versehen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Zugkeilstücks 56 ist
in 12 und 13 dargestellt.
Gemäß der oben
erwähnten
Praxis wurden ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugsziffern bezeichnet, welche mit einem Strichzeichen versehen
sind. Ähnliche
Teile, welche zuvor beschrieben wurden und in dem Zugkeilstück 56 enthalten
sind, umfassen die Verschleißkappe 31', eine Befestigungssockeleinheit 32', einen Basisabschnitt 33', eine mittlere Halterung 35', Aussparungen 34', Wandverlängerungen 35' und Seitenwände 39' und 42'. Die Aussparungen 30' und 40' sind auch in
der Verschleißkappeneinheit 56 vorhanden.
Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder Pfeilerstümpfe bzw. Vorsprünge 57 und
komplementäre
Aussparungen 58 sind an dem Zwischenstücksockel 33' bzw. in der
Unterseite der Verschleißkappe 41' angeordnet.
Es ist ersichtlich, daß die
komplementären
Aussparungen und verdrehungsverhindernden Elemente 58 und 57,
wenn diese miteinander verbunden werden, geeignet zusammenwirken,
um zu ermöglichen,
daß die
Verschleißkappe 31' und die Zwischenstückbasis 33' eine stark verdrehungsverhindernde
Paßverbindung
zwischen den Elementen erreichen. Es sind Befestigungseinrichtungen
(nicht dargestellt) vorgesehen, wie in dem Fall der Ausführungsbeispiele,
welche in den 5, 6 und 10 dargestellt
sind, um die Zwischenstückbasis
in der bereits beschriebenen Weise lösbar an der Verschleißkappe zu
befestigen. Obgleich vier verdrehungsverhindernde Pfeilerstümpfe bzw.
Vorsprünge 57 gemeinsam
mit den zugeordneten Aussparungen 58 dargestellt sind,
kann diese Anzahl geeignet geändert
werden, so daß nach
Notwendigkeit 3 oder 2 Pfeilerstümpfe an dem
Zwischenstücksockel 33' angeordnet
sein können.
Es sei bemerkt, daß die Aufnahmehohlräume 58 und
die Verschleißkappe geeignet
für eine
enge Paßverbindung
mit den Pfeilerstümpfen
bzw. Vorsprungselementen 57 gestaltet sind, so daß sich die
Teile in einer eng anliegenden Beziehung, welche einer Verdrehung
der Verschleißkappe
gegen das Zwischenstück 33' widersteht,
vereinigen können.
Die Anordnung der Pfeilerstümpfe bzw.
Vorsprünge 57 mit
den zugeordneten Aussparungen 58 kann bei dem Profilkeilstück, beispielsweise
bei dem Ausführungsbeispiel,
welches in 8 und 9 dargestellt
ist, angewandt werden. In dem Fall wäre der Pfeilerstumpf 57 anstelle
der Pflockstücke
bzw. Zapfen 48 und deren zugeordneten Aussparungen vorhanden.
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Speziell
in 14 und 15 ist
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Zugkeilstücks 66 offenbart.
Teile, welche zuvor oben beschrieben wurden, sind in 14 und 15 mit
den mit Strichen versehenen Bezugsziffern numeriert, wie oben praktiziert.
Diese werden nicht weiter beschrieben. Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder
Keile 67 ist an der Verschleißkappe 31' ausgebildet,
wobei die Keile 67 an der unteren Fläche derart angeordnet sind,
daß diese
davon nach außen
hervorstehen. Dreieckige Aussparungen 68 sind in der Sockelfläche 33' angeordnet,
um die Keilelemente aufzunehmen. Wenn die Verschleißkappe 31' fest in den
Zwischenstücksockel 32' gezogen wird,
sitzen die Keilvorsprünge 67 eng
anliegend in den Aussparungen 68, um den wesentlichen verdrehungsverhindernden Widerstand
in der zweistückigen
Keilstückeinheit 66 zu
liefern. Obgleich beispielhaft vier verdrehungsverhindernde Elemente
dargestellt sind, kann die tatsächliche
Praxis ergeben, daß weniger
als vier den erwünschten
Zwecken befriedigend dienen.
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16 und 17 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Profilkeilstücks 77 dargestellt, und
weil dieses Elemente umfaßt,
welche zuvor beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugsziffern
mit dem Strichzeichen verwendet. Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder
Elemente 79, wel che die allgemeine Gestaltung eines stark
vergrößerten Sägezahns
aufweisen, sind an der mittleren Außenkante der Befestigungsbasis
bzw. des Befestigungssockels 19' und entsprechend an dem unteren
Abschnitt 79 der Wände 2T der
Verschleißkappe 21' angeordnet.
Wenn diese einstückig
mit dem Sockel 19' ausgebildet
sind, stehen die verdrehungsverhindernden Sägezahnelemente 78 jedoch
nach oben hervor und sind derart dargestellt, daß diese vier Vorsprünge umfassen.
An der Verschleißkappe 21' sind die unteren
Abschnitte bzw. Einfassungsabschnitte der Seitenwände 27' mit Aussparungen
versehen, um die vier Vorsprünge
von dem Zwischenstücksockel 19' aufzunehmen.
Es ist ersichtlich, daß,
wenn die Verschleißkappe
und der Zwischenstücksockel
zusammengezogen werden, die Sägezahnelemente 78, 79 ineinanderpassen
und die erwünschte
stark verdrehungsverhindernde Verbindung zwischen den Teilen liefern.
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In 18 und 19 ist
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Zugkeilstücks 86 offenbart.
Teile, welche zuvor oben beschrieben wurden, sind in 18 und 19 mit
Bezugsziffern mit Strich numeriert, wie oben praktiziert. Diese
werden nicht weiter beschrieben. Eine Vielzahl verdrehungsverhindernder
vergrößerter Sägezahnelemente 87 und 88 ist
an der Verschleißkappeneinheit 31' und der Zwischenstückbasis 32' angeordnet.
Die verdrehungsverhindernden sägezahnförmigen Elemente 87, 88 sind
jeweils an den Seitenwänden
des Sockels 33' und
den Endwänden 41' der Verschleißkappe 31' vorgesehen.
Wenn diese an der Verdichtungswalze 10 angebracht sind,
sind die Sägezähne in Drehrichtung
angeordnet bzw. ausgerichtet oder sind in Drehrichtung ausgerichtet.
Wenn die Verschleißkappe 31' und die Basis 32' der Einheit 86 zusammengezogen werden,
passen die zahnförmigen
Elemente in wechselseitig komplementäre Aussparungen. Befestigungseinrichtungen,
wie oben erwähnt,
werden in den Öffnungen 26' aufgenommen
und ermöglichen somit,
daß die
Teile eng anliegend aneinander ruhen, um Verdrehungskräften zu
widerstehen, welche zwischen der Verschleißkappe 31' und der Basis 32' des Keilstücks 86 wirken.
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Speziell
in 20 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Profilkeilstücks 97 dargestellt,
und diese umfaßt
Elemente, welche zuvor beschrieben wurden, gekennzeichnet durch
Bezugsziffern mit Strichen. An dem Keilstück 97 ist eine Vielzahl
verdrehungsverhindernder Elemente 98 vorgesehen, welche
jeweils die allgemeine Gestaltung eines zylindrischen Zapfens und
einer zugeordneten Aussparung 99 aufweisen. Diese sind
derart angeordnet, daß die
Vertiefungen 99 sowohl in der Basis 19' des Befestigungssockels 18' als auch in
der unteren Fläche
der Verschleißkappe 21' vorgesehen
sind, wie dargestellt. Die Zapfenelemente 98 werden während der
Keilstückanordnung
in den Löchern
bzw. Öffnungen 99 angeordnet
und erstrecken sich über der
oberen Fläche
des Sockels 19',
so daß diese
in entsprechende Öffnungen
bzw. Löcher 99 in
der Verschleißkappe
hineinragen. Einer der Vorteile dieser Gestaltung ist, daß es bei
dem Gießverfahren
lediglich notwendig ist, die Aussparungen 99 in den zwei Keilstückteilen
zu gießen.
Die Zapfenelemente 99 können
von einem zylindrischen oder anders geformten Stangenrohling auf
die erwünschten
Längen
in der Größenordnung
von ¾ bist
1¾ Zoll
geschnitten werden. Die Länge
wird derart ausgewählt,
daß die Teile
der Verschleißkappenbasis
und die Zapfen 98 sämtlich
fest aneinander ruhen, um Verdrehungswirkungen zu widerstehen, welche
auf die Verschleißkappe
und das Zwischenstück
wirken. Obgleich in 20 zwei verdrehungsverhindernde
Elemente dargestellt sind, können
nach Notwendigkeit drei oder vier derartige Elemente einfach durch
Hinzufügung
von mehr komplementären,
paßgenau
angeordneten Aussparungen in dem Sockel 18' und der Verschleißkappe 21' des Profilkeilstücks 97 vorgesehen
werden.
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Das
Zapfenelement 98 kann als Alternative zu einer Ausbildung
aus einem Stahlstangenrohling ein hergestellter „flexibler Stift" sein, wobei zwei
gekrümmte
Metall-Seitenabschnitte eine Sandwichanordnung mit einem zusammendrückbaren,
geringfügig
elastischen mittleren Element definieren. Die flexiblen Stifte drücken, wenn
diese in die Öffnungen 99 getrieben
werden, den elastischen Mittelabschnitt zusammen und stellen somit
eine eng anliegende Paßverbindung
in der Öffnung 99 her.
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Demgegenüber erwies
es sich als vorteilhaft, zylindrische Zapfenstücke 98 zu verwenden,
welche einen Durchmesser aufweisen, welcher geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser der Öffnung
ist, um die Toleranzen der allgemeinen Gießpraxis problemlos auszugleichen.
Dies ist besonders nützlich,
wenn zwei oder mehr Pflockstückelemente 98 verwendet werden
und die allgemeine Gießtoleranz
das Ausdehnungsspiel ausgleicht, welches durch die zu kleinen Zapfenstücke bzw.
Stifte 98 hergestellt wird. Obgleich in 20 und 21 dargestellt
ist, daß die verdrehungsverhindernden
Einrichtungen derart angeordnet sind, daß diese die Mittelachse der
Zugkeilstücke 97, 106 überspreizen,
ist es bei einigen Anwendungen günstig,
das verdrehungsverhindernde Element im wesentlichen auf der Mittelachse
anzuordnen, insbesondere im Hinblick auf das Keilstückelement 97.
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In 21 ist
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Zugkeilstücks 106 dargestellt, und
diese umfaßt
Teile, welche zuvor beschrieben wurden, welche somit mit Bezugsziffern,
welche mit Strichen versehen sind, bezeichnet sind. Das Zugkeilstück 106 umfaßt eine
Verschleißkappe 31' und eine starre
Befestigungssockeleinheit 32',
welche einen Basisabschnitt 31' zum Schweißen an die Radfelge 12 aufweist.
Eine Vielzahl von Aussparungen 99 ist in paßgenauer
Anordnung sowohl in der Kappe 31' als auch in der Zwischenstückbasis 32' ausgebildet,
wie dargestellt. Diese dienen gemeinsam mit den Zapfen- bzw. Zapfenstückelementen 98 als
verdrehungsverhindernde Einrichtungen. Die „flexiblen Stifte" sind bei dieser
Anwendung nützlich,
wie oben beschrieben. Die Verschleißkappe 106 ist geeignet
gestaltet, um die Verbindungseinrichtungen 22, 23 (nicht
dargestellt) aufzunehmen, und somit können, wenn die Stifte bzw.
Zapfenstücke 98 in
den Löchern bzw.
Aussparungen 99 angeordnet werden, die Verschleißkappe 31' und das Zwischenstück 32' in einer eng
anliegenden Paßverbindung
zusammengesetzt werden, welche Verdrehungskräften, welche bei intensiver
Verwendung auf die Verschleißkappe
und das Zwischenstück
des Zugkeilstücks 106 wirken, über eine
lange Lebensdauer hinweg widersteht.
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Ferner
sei bemerkt, daß bei
Verwendung der Verdichtungskeilstücke 97, 106,
normalerweise bei einem Entsorgungs-Landaufschüttungsort, feine Materialien
gewöhnlich
in das Innere der Keilstück-
und Verschleißkappenanordnung
wandern, so daß,
obgleich der Stift bzw. das Zapfenstück 98 und die Aussparung 99 anfänglich während einer
sehr kurzen Betriebszeitperiode eine geringfügig lockere Passung aufweisen
können,
die Zwischenräume
diese feinen Materialien sammeln, welche beginnen, als Zement zu
wirken, welcher die Zapfen bzw. Stifte in den Aussparungen sowohl
in der Verschleißkappe als
auch der Basis vereinigt. Dadurch wird eine starre Verbindung hergestellt.
Wie zu ersehen ist, sind die verdrehungsverhindernden Einrichtungen
bei Verwendung der Keilstückanordnung
verhüllt.
Eine Zerlegung der zweistückigen
Einheit legt die Stifte zur Entfernung frei, wenn dies notwendig
ist. Ein starker Schlag mit einem Vorschlaghammer oder ähnlichem löst das Teil
ausreichend für
eine Entfernung bzw. Ersetzung.
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Aus
dem vorangehenden ist einfach ersichtlich, daß verbesserte Keilstückanordnungen
für Aufschüttungs-
und Verdichtungswalzen geschaffen wurden, wodurch die Verschleißkappe und
die zugeordneten Zwischenstücke
eine lange Lebensdauer aufweisen, indem die Verschleißkappen
mit ausgewölbten
Metallabschnitten versehen sind, welche von deren ebenen Oberflächen hervorstehen,
um Metall an optimalen Stellen aufzuweisen, um eine lange Lebensdauer
von bis zu 20 000 Stunden Nutzungs-Betriebslebensdauer zu erreichen.
Ferner ist ersichtlich, daß verdrehungsverhindernde
Einrichtungen geschaffen werden, welche zwischen der Verschleißkappe und
dem Zwischenstück
wirken, um Drehmomenten mit verdrehender Wirkung dazwischen zu widerstehen.
Dies verbessert die Länge
der Lebensdauer der Keilstücke
dadurch weiter, daß gut
verhindert wird, daß die „Arbeit" bzw. die Schwingung
zwischen den Verschleißkappen
und den Zwischenstücken,
welche die Zwischenstücke
aus weicherem Stahl abnutzt, Reibungsvorgänge an den Verschleißkappen
aus härterem
Stahl bewirkt.
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Die
Ausführungsbeispiele,
welche in der vorliegenden Schrift offenbart sind, wurden dazu gewählt, das
Prinzip der Erfindung und die praktische Anwendung davon bestmöglich zu
erläutern
und zu beschreiben, um dadurch jeden Fachkundigen in die Lage zu
versetzen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenen
Abwandlungen, welche für
die spezielle beabsichtigte Verwendung geeignet sind, bestmöglich zu
verwenden. Der Schutzumfang der Erfindung sei durch die beigefügten Ansprüche definiert.