DE69819573T2 - Vorrichtung zum Ausziehen von Objekten eingetrieben durch eine Ramme - Google Patents

Vorrichtung zum Ausziehen von Objekten eingetrieben durch eine Ramme Download PDF

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D11/00Methods or apparatus specially adapted for both placing and removing sheet pile bulkheads, piles, or mould-pipes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herausziehen eines schmalen Objektes, wie beispielsweise eines Rohrs, eines Spundpfahls oder eines Spundpfahlabschnitts, aus dem Boden, das in den Boden gerammt worden ist, wobei die Einrichtung eine Hammervorrichtung mit einem Kolben, eine Treibeinrichtung, die den Kolben bewegt, eine Schlageinrichtung, die eine Schlagfläche aufweist, die auf das schmale Objekt zu gerichtet ist, um Schläge aufzunehmen, die von dem Kolben herrühren, der durch die Treibeinrichtung in Bewegung gebracht wird, sowie eine Ziehkonstruktion umfasst, über die die Schlageinrichtung mit dem schmalen Objekt verbunden werden kann, wobei die Ziehkonstruktion eine Seileinrichtung in Schlaufenform umfasst, die an ihrem einen Ende mit der Schlageinrichtung in Wechselwirkung ist und an ihrem anderen Ende mit dem schmalen Objekt in Wechselwirkung gebracht werden kann, wobei die Seileinrichtung wenigstens zwei Seile umfasst, die jeweils so geformt sind, dass sie eine Seilschlaufe bilden.
  • Eine Einrichtung dieses Typs ist in GB-A-1178962 offenbart. Diese Einrichtung nach dem Stand der Technik nutzt eine Führungskonstruktion für die Seileinrichtung, die aus zwei Röhren besteht. Die Röhren sind auf beiden Seiten der Einrichtung angeordnet und mit einem unteren Joch verbunden, das mit einem zu ziehenden Objekt verbunden werden kann. Die Seileinrichtungen werden durch die Röhren hindurchgeführt.
  • Der Einsatz von Ziehseilen ist für die Effektivität der Vorrichtung von Vorteil. Dieser vorteilhafte Effekt ist auf die lange Dauer des Ziehhubs zurückgeführt worden, die weit über 5 Millisekunden liegt. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn die Zugkraft, die durch den Kolben bzw. Rammbär erzeugt, und auf den Spundpfahl ausgeübt wird, größer ist als die Hälfte des Gesamt-Schachtwiderstandes (total shaft friction), bevor der Spundpfahl durch das Ziehen herausbewegt wird, bei jeder Bodenschicht der Schachtwiderstand aufgrund der Zunahme zu stark verringert wird, die bei dem Restimpuls und während der Dauer des Restimpulses nach jedem Schlag durch den Stoßvorrichtungsantrieb stattfindet, wodurch das Herausziehen des Spundpfahls erheblich schneller abläuft als erwartet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung des bereits beschriebenen Typs zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist. Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass jede Schlaufe aus zwei geraden, im Wesentlichen parallelen Teilen und zwei gekrümmten Teilen besteht, die sich über eine Krümmung von im Wesentlichen 180° erstrecken, und dadurch, dass die Seileinrichtung der Ziehkonstruktion Seile einer Dicke umfasst, die zwischen und 25 und 200 mm liegt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Seileinrichtungen in Schlaufenform vorhanden sind, kann die Verbindung der Schlageinrichtung und des Objektes so ausgeführt werden, dass einerseits die vorteilhaften Effekte bezüglich der Funktion der Einrichtung, die oben beschrieben sind, erreicht werden und andererseits eine zuverlässige und gleichmäßige Übertragung von Kraft gewährleistet wird, und zwar selbst bei den starken dynamischen Lasten. Die Schlaufenform verleiht den Seileinrichtungen die Fähigkeit, sich an die Verbindung zu der Schlageinrichtung und das Objekt so anzupassen, dass ungleichmäßige Lasten vermieden werden können.
  • Die Seileinrichtungen können zwei Stahlseile umfassen, von denen jedes so geformt ist, dass es eine Seilschlaufe bildet, die aus zwei geraden, im Wesentlichen parallelen Teilen und zwei gekrümmten Teilen besteht, die sich über eine Krümmung von im Wesentlichen 180° erstrecken. Die Enden jedes Stahlseiles können mit einer oder mehreren Muffenklemmen miteinander verbunden werden.
  • Um die gewünschte gleichmäßige Übertragung von Kräften zu gewährleisten, kann ein Seilschuh, der eng um das Seil herumpasst, in jeden der gekrümmten Teile integriert werden. Die Seilschuhe ermöglichen es, die Schlaufe so einzustellen, dass beide Teile gleichen Lasten ausgesetzt sind. Des Weiteren verleihen die Seilschuhe den gekrümmten Teilen des Seiles seitlichen Halt, so dass das Seil an diesen Positionen unter den starken Stoßlasten nicht flachgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise hat jeder Seilschuh einen im Wesentlichen U-förmigen äußeren Umriss, und die gekrümmten Teile einer Seilschlaufe werden mit Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Stiften oder Bolzen, festgehalten, die sich zwischen den zwei Armen des U-förmigen äußeren Umrisses erstrecken. Insbesondere bei dickeren Seilen, die dazu neigen, eine weniger gekrümmte Form einzunehmen, kann so gewährleistet werden, dass die Wechselwirkung mit den Seilschuhen aufrechterhalten wird.
  • Jede Seilschlaufe kann einen Schlagschuh mit einer im Wesentlichen planen Schlagfläche an der Seite desselben aufweisen, die von dem U-förmigen äußeren Umriss weggewandt ist. Das untere Ende des U-förmigen äußeren Umrisses jedes Schlagschuhs fällt im Wesentlichen mit einem Teil eines imaginären Kreises zusammen, während die Schlagfläche des Schlagschuhs sich zwischen dem Mittelpunkt des imaginären Kreises und dem unteren Ende des äußeren Umrisses befindet. Eine Konstruktion dieses Typs bietet den Vorteil, dass der Schlagschuh in stabiler Wechselwirkung mit dem Stahlseil bleibt, und zwar selbst bei den hohen Lasten, die ansonsten zu einem Neigungsmoment relativ zu dem Stahlseil führen könnten.
  • Dabei ist der Abstand von der Schlagfläche zu dem unteren Ende des U-förmigen Umrisses, gemessen senkrecht zu der Schlagfläche, geringer als der Radius des imaginären Kreises oder entspricht diesem. Das heißt, der Abstand von der Schlagfläche zum unteren Ende des U-förmigen Querschnitts kann mehr als 60% des Radius des imaginären Kreises betragen.
  • Um optimale Schlagübertragung zu gewährleisten, wird die Schlagfläche durch einen ebenen Abschnitt gebildet, der auf beiden Seiten an ausgesparte Teile angrenzt, die sich bis zum äußeren Umriss des Schlagschuhs hin erstrecken.
  • Des Weiteren hat jede Seilschlaufe einen Spundpfahlschuh, der mit einem Spundpfahl oder einer Röhre in Wechselwirkung gebracht werden kann, wobei die Spundpfahlschuhe jeweils eine Tragefläche an der Seite derselben aufweisen, die von dem äußeren Umriss weggerichtet ist, und die Tragefläche mit einem Stützvorsprung in Wechselwirkung gebracht werden kann, der an dem Spundpfahl oder der Röhre vorhanden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rammbär zusammen mit einer Antriebseinrichtung in einen Rahmen integriert, der am Boden mit einer Mitnehmerkappe versehen ist und an einem Mäkler eines mobilen Rammgeräts so geführt wird, dass der Rahmen mit seiner Rammkappe auf dem schmalen Objekt positioniert werden kann und sich die Seileinrichtungen in Schlaufenform von dem schmalen Objekt an dem Rahmen entlang erstrecken und die Schlagschuhe sich auf dem Weg des Kolbens befinden, wobei die Schlagschuhe an der Hebeeinrichtung des Rammgerätes aufgehängt sind.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Einrichtung gut funktioniert, wenn die Dicke der Stahlseile zwischen 25 und 120 mm beträgt, und insbesondere zwischen 50 und 120 mm. Zu starke Drehung der Schlagschuhe um eine vertikale Achse herum während der Funktion, die dazu führen kann, dass der Kolben nicht richtig auf die Schlagfläche des Schlagschuhs aufschlägt und dass das Seil und/oder das Rammgerät beschädigt werden, kann durch den Einsatz von verdrehungsfreien Stahlseilen verhindert werden.
  • Die Seile in dem Gerät können auch aus synthetisch hergestellten Fäden oder Garnen bestehen, so beispielsweise denen, die aus einem Polyamid, Polyethylen, Polyester, Polypropylen oder Kohlenstoff oder aus Kombinationen daraus hergestellt sind. Die Dicke dieses Typs Seil beträgt zwischen 50 und 200 mm, vorzugsweise zwischen 100 und 170 mm.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ausführung derselben erläutert, die in den Figuren dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung, die als mobile Rammeinrichtung aufgebaut ist.
  • 2 zeigt ein vergrößertes Detail der Einrichtung in 1.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht des Details in 2.
  • 4 zeigt einen Kolben bzw. Rammbär, wie er in der Einrichtung in 1-3 eingesetzt wird.
  • 5 zeigt ein Detail mit Schlagschuhen.
  • Die in 1 dargestellte Einrichtung umfasst ein mobiles Rammgerät, das in seiner Gesamtheit mit 1 gekennzeichnet ist und das mit einem mobilen Chassis 2 versehen ist, das mit Raupenketten ausgestattet ist, sowie mit einem Führerhaus 3, das drehbar an gebracht ist. Eine Säule 6 ist an dem Führerhaus 3 verstellbar mittels einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Vorrichtung 4 und 5 angebracht. Sowohl die Säule 6 als auch das Chassis 2 werden von einem Untersatz getragen, der beispielsweise aus Bohlen 7 besteht.
  • Ein Mäkler 8 ist an der Säule 6 angebracht, wobei an dem Mäkler der Rahmen 9, der ausführlicher beschrieben wird, mit Klauen 10 verschoben werden kann.
  • Mit dem Rammgerät 1 kann die Röhre 11 entweder in den Boden 12 eingetrieben oder aus ihm herausgezogen werden. Die Röhre 11 ist an ihrer Oberseite mit einem Kopf 13 mit einer Füllöffnung 14 zum Gießen einer Betonsäule in das Bauwerk hinein versehen. Der Rahmen 9 ist, wie auch in 2 und 3 zu sehen ist, am oberen Ende der Röhre 11 angeordnet. In 2 und 3 ist der Umriss des Rahmens 9 schematisch mit Strich-Punkt-Linien dargestellt. Einer der zwei Hauptständer 15 des Rahmens ist ebenfalls dargestellt. Eine hydraulische Zylinder-Kolben-Vorrichtung 16 ist zusammen mit der dazugehörigen Speichereinrichtung 17 und Hydraulikleitungen 18 nahe an der Oberseite der Ständer 15 befestigt. Der Rammbär bzw. das Fallgewicht 27 ist an der Kolbenstange 19 der hydraulischen Zylinder-Kolben-Vorrichtung 16 befestigt.
  • Der Rammbär 20 gemäß der Erfindung kann auf zweierlei Weise eingesetzt werden. Bei einer ersten Möglichkeit, bei der er als Aufschlag-Rammbär eingesetzt wird, wird der Rammbär 20 mit der hydraulischen Zylinder-Kolben-Vorrichtung nach oben bewegt und dann freigegeben, so dass die Nase 21 des Rammbärs 20 Schläge auf die Rammkappe 22 ausüben kann, die auf das obere Ende der Röhre 11 aufgesetzt worden ist. In diesem Fall arbeitet die Einrichtung gemäß der Erfindung als eine Aufschlag-Rammvorrichtung zum Einsetzen von Pfählen.
  • Gemäß einer zweiten Möglichkeit kann der Rammbär verwendet werden, um eine eingerammte Röhre 11 aus dem Boden herauszuziehen. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung mit zwei Seilschlaufen bzw. Ösen 23 versehen. Die Ösen 23, die aus einem einzelnen Seilstück bestehen, dessen Enden mittels Quetschverbindung 24 aneinander befestigt worden sind, umfassen zwei im Wesentlichen gerade Teile 25 sowie einen unteren Teil 26, der um ungefähr 180° gekrümmt ist, und einen oberen gekrümmten Teil 27.
  • Pfahlschuhe 28 sind an dem unteren gekrümmten Abschnitt befestigt, und Schlagschuhe 29 sind an dem oberen gekrümmten Abschnitt befestigt.
  • Die Pfahlschuhe 28 und die Schlagschuhe 29 weisen einen nach außen gerichteten, im Wesentlichen U-förmigen Schlitz auf, der sich über eine Biegung von 180° erstreckt. Ein Schlagschuh 29, dessen unteres Ende mit 30 gekennzeichnet ist, ist in 5 dargestellt. Die gekrümmten Teile 27 jeder Öse 28 sind enganliegend in den U-förmigen Schlitz eingepasst, so dass sie nicht unter dem Einfluss der Zugkräfte flachgezogen werden können.
  • Die gekrümmten Seilabschnitte 26, 27, die aufgrund der Dicke der eingesetzten Seile dazu neigen, eine weniger gekrümmte Form einzunehmen, werden mit Bolzen oder Stiften 36, die sich zwischen den zwei Wänden des U-förmigen Schlitzes erstrecken, in dem U-förmigen Schlitz gehalten.
  • Ein Befestigungsseil 32 ist an den Schlagschuhen 29 befestigt, wobei das Befestigungsseil mittels eines Klobens 33 mit einem Seil 34 verbunden ist, der am Hubseil 35 des Rammgerätes aufgehängt ist.
  • Die Pfahlschuhe 28, die sich an der Unterseite der Ösen 23 befinden, sind unter den Vorsprüngen 38 eingehakt, die an dem Pfahl 11 angeschweißt sind.
  • Der Rammbär 20 hat zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 39, die so angeordnet sind, dass die Schlagschuhe 29, insbesondere die Schlagfläche 37 derselben, sich auf dem Weg der Vorsprünge 39 befinden. Der Rammbär 20 kann mit der hydraulischen Zylinder-Kolben-Vorrichtung 16 nach oben beschleunigt werden, so dass die Vorsprünge 39 schließlich mit der Schlagfläche 37 eines Schlagschuhs 29 in Kontakt kommen. Der Stoß, der dadurch erzeugt wird, wird über die Seilschlaufen 23 auf den Pfahl 11 übertragen, so dass sich der Pfahl nach oben bewegt.
  • Während die Schläge ausgeführt werden, werden die Seilschlaufen 23 mit dem Hubseil 38 des Rammgerätes kontinuierlich nach oben gezogen.
  • Die Schlagfläche 37 der Schlagschuhe befindet sich vorzugsweise in einem bestimmten Abstand zu dem imaginären Mittelpunkt 41 des Kreise, der den Boden 30 des U-förmigen Schlitzes bildet. Diese Position der Schlagfläche 37 verhindert eine Situation, in der der Schlagschuh 29 sich unter dem Einfluss der darauf durch die Vorsprünge 39 ausgeübten Schläge zu neigen beginnen könnte.
  • Der Rammbär 20, der im Detail in 4 dargestellt ist, ist mit Führungen 40 versehen, die jeweils paarweise auf beiden Seiten eines Haupt-Ständers 15 des Rahmens 9 eingreifen.
  • Die Nase 21 des Rammbärs ist, wie in 4 dargestellt, schmaler als der Rest desselben. Der Übergang zwischen der Nase 21 und diesem Rest verläuft stufenlos über eine gekrümmte Linie, so dass die in dem Rammbär 20 erzeugte Kraftwelle praktisch keine parasitären Stoßwellen erzeugt. Es ist des Weiteren ein allmählicher Übergang von den Vorsprüngen 39 zu den Teilen des Rammbärs 20 vorhanden, die sich weiter unten befinden, so dass auch hier die Erzeugung parasitärer Stoßwellen verhindert wird. Aufgrund dieser Form kommt es praktisch zu keinen Spannungskonzentrationen in dem Rammbären 20, was sich vorteilhaft auf seine Lebensdauer auswirkt.

Claims (14)

  1. Einrichtung zum Herausziehen eines schmalen Objektes (11), wie beispielsweise eines Rohrs, eines Spundpfahls oder eines Spundpfahlabschnitts, aus dem Boden (12), das in den Boden (12) gerammt worden ist, wobei die Einrichtung eine Hammervorrichtung mit einem Kolben (20), eine Treibeinrichtung (16), die den Kolben (20) bewegt, eine Schlageinrichtung (29), die eine Schlagfläche (37) aufweist, die auf das schmale Objekt (11) zu gerichtet ist, um Schläge aufzunehmen, die von dem Kolben (20) herrühren, der durch die Treibeinrichtung (16) in Bewegung gebracht wird, sowie eine Ziehkonstruktion (2329) umfasst, über die die Schlageinrichtung (29) mit dem schmalen Objekt (11) verbunden werden kann, wobei die Ziehkonstruktion (2329) eine Seileinrichtung (23) in Schlaufenform umfasst, die an ihrem einen Ende mit der Schlageinrichtung (29) in Wechselwirkung ist und an ihrem anderen Ende mit dem schmalen Objekt (11) in Wechselwirkung gebracht werden kann, wobei die Seileinrichtung (23) wenigstens zwei Seile umfasst, die jeweils so geformt sind, dass sie eine Seilschlaufe bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schlaufe aus zwei geraden, im Wesentlichen parallelen Teilen (25) und zwei gekrümmten Teilen (26, 27) besteht, die sich über eine Krümmung von im Wesentlichen 180° erstrecken und dadurch, dass die Seileinrichtung (23) der Ziehkonstruktion (2329) Seile einer Dicke umfasst, die zwischen 25 und 200 mm liegt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Seilschuh aus Metall, der eng um das Seil herumpasst, in jeden der gekrümmten Teile integriert ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei jeder Seilschuh einen im Wesentlichen U-förmigen äußeren Umriss hat und die gekrümmten Teile einer Seilschlaufe mit Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Stiften oder Bolzen, festgehalten werden, die sich zwischen den zwei Armen des U-förmigen äußeren Umrisses erstrecken.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jede Seilschlaufe einen Schlagschuh mit einer im Wesentlichen planen Schlagfläche an der Seite desselben aufweist, die von dem U-förmigen äußeren Umriss weggewandt ist, wobei das untere Ende des U-förmigen äußeren Umrisses jedes Schlagschuhs im Wesentlichen mit einem Teil eines imaginären Kreises zusammenfällt, und die Schlagfläche des Schlagschuhs sich zwischen dem Mittelpunkt des imaginären Kreises und dem unteren Ende des äußeren Umrisses befindet.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei der Abstand von der Schlagfläche zu dem unteren Ende des U-förmigen äußeren Umrisses, gemessen senkrecht zu der Schlagfläche, geringer ist als der Radius des imaginären Kreises oder diesem entspricht.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei der Abstand von der Schlagfläche zum unteren Ende des U-förmigen Querschnitts größer ist als 60% des Radius des imaginären Kreises.
  7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die Schlagfläche durch einen ebenen Abschnitt gebildet wird, der auf beiden Seiten an ausgesparte Teile angrenzt, die sich bis zum äußeren Umriss des Schlagschuhs hin erstrecken.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4–7, wobei jede Seilschlaufe einen Spundpfahlschuh aufweist, der mit einem Spundpfahl oder einer Röhre in Wechselwirkung gebracht werden kann, wobei die Spundpfahlschuhe jeweils eine Tragefläche an der Seite derselben aufweisen, die von dem äußeren Umriss weggerichtet ist, und die Tragefläche mit einem Stützvorsprung in Wechselwirkung gebracht werden kann, der an dem Spundpfahl oder der Röhre vorhanden ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4–8, wobei der Kolben zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge hat und die Seileinrichtung zwei Seilschlaufen umfasst, so dass die Vorsprünge an dem Kolben in die Seilschlaufen hinein reichen.
  10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Seile Stahlseile sind, deren Dicke zwischen 25 und 120 mm beträgt.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei die Dicke der Stahlkabel zwischen 50 und 120 mm beträgt.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Stahlseile verdrehungsfrei sind.
  13. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Seile aus synthetisch hergestellten Fäden oder Garnen, so beispielsweise einem Polyamid, einem Polyethylen, einem Polyester, einem Polypropylen oder einem Kohlenstoff oder aus Kombinationen daraus hergestellt sind, und wobei die Dicke der Seile zwischen 50 und 200 mm beträgt.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die Dicke der Seile zwischen 100 und 170 mm beträgt.
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