DE69020116T2 - Fusskissen für Anhängerabstützung. - Google Patents

Fusskissen für Anhängerabstützung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fußkissenanordnung für Anhängerabstützungen.
  • Fußkissen für Anhängerabstützungen sind seit einigen Jahren im allgemeinen bekannt. In der US-A-3 219 362 wurde vorgeschlagen elastische Blöcke zwischen oberen und unteren Platten zu nutzen, die zusammengeschraubt waren. Die obere Platte war an einen Stumpf an dem unteren Ende des Abstützbeines angeschweißt. Die US-A-3 666 190 zeigt das Einfügen eines elastischen Ringkörpers zwischen dem Bein und dem Fuß, wobei der letztere an das Bein gepreßt oder geschraubt ist. In der US- A-4 462 612 wird der Fuß durch eine Pressung an dem Beinteil gehalten, wobei er einen elastischen Druckkörper an Ort und Stelle hält. In der US-A-4 634144 ist der Fuß über das Bein gepreßt, so daß er ein keilförmiges elastisches Teil hält. In der US-A-4 824 136 ist der Fuß an das Bein geschraubt, wobei ein elastisches Kissen zwischen beiden eingeschlossen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß abgesehen von der US-A-3 219 362 in allen der oben genannten Dokumente das Kissen eingeschlossen ist, wobei es nicht sichtbar ist, um seinen Zustand oder potentiellen Ersatz einzuschätzen. Bei den meisten ist der Fuß weiterhin nicht jederzeit von dem Bein zum Zwecke des Ersatzes im Falle der Beschädigung des Fußes entfernbar. So eine Beschädigung kann jederzeit auftreten, zum Beispiel wenn sich der Anhänger, der sich auf der Stütze abstützt, verstellt, oder wenn die Abstützung auf eine unebene Oberfläche, wie zum Beispiel einen Felsen, abgestellt wird, oder wenn während der Bewegung des Anhängers ein nur teilweise angehobener Fuß gegen irgendetwas schlägt. Der typischerweise verkaufte Abstützfuß der abgefederten Art hat eine Vor- und Rückbeweglichkeit von ungefähr 5 Grad, so daß ein Aufsetzen auf einer unebenen Oberfläche mit einem größeren Winkel den Fuß und/oder die Beinstruktur unter der schweren Last des Anhängers jederzeit beschädigen kann. Das Auswechseln von abgenutzten Gummikissen ist bei diesen bekannten Einrichtungen ein Problem, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Gummikissen nutzen sich ab durch z. B. das Eindringen von Schlamm, Dreck etc. in das Gehäuse sowie durch Alterung des Gummis, so daß sie periodisch ausgewechselt werden sollten. Eine Beschädigung des Fußes erfordert ebenfalls einen Ersatz. Das Entfernen des Fußes erfordert oftmals den Einsatz eines Schneidbrenners, gefolgt von dem Problem der Montage eines anderen Fußes an dem Bein oder einem alternativen Austausch des gesamten Beines. Diese Tätigkeiten erfordern speziell ausgebildetes Reparaturpersonal. Während der Fuß der Halterung nach US-A-4 634 144 zum Austausch abgenommen werden kann, paßt er nur an das darin gezeigte spezielle Bein. Die US-A-3 666 290 offenbart die Charakteristika des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Abstützungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgesehen.
  • Die Erfindung sieht eine Anzahl von Vorteilen vor und macht es, wenn gewünscht, möglich, eine Abstützungsanordnung zu konstruieren, die eine oder mehrere der Nachteile von vorherigen Instruktionen, wie oben benannt, umgeht. Auf diese Weise ist es möglich einen effektiven, abgefederten Abstützungsfuß herzustellen, der eine jederzeitige Sichtbarkeit des elastischen Kissens zuläßt, um eine Einschätzung des Zustandes desselben zuzulassen, und der es ermöglicht, den Fuß zum Zwecke des Ersatzes des Gummikissens zu entfernen oder im Falle der Beschädigung den Fuß durch einen anderen zu ersetzen, ohne daß ein Schneidbrenner eingesetzt werden muß.
  • Der Fuß ist durch eine Aufhängungsachse an dem Bein befestigt, die so angeordnet sein kann, daß sie zunächst nicht mit einer Kompressionslast beaufschlagt ist, wenn die Abstützung abgesenkt wird, um einen Anhänger zu stützen. Das untere Ende des Beines hat ein Verankerungsteil, das bei Kompressionslast in das elastische Kissen eingreift. Vorzugsweise hat das Verankerungsteil einen rechteckigen Querschnitt, einschließlich einer flachen Bodenfläche zur Verankerung des Kissens. In einer bevorzugten Konstruktion hat das Kissen ausreichenden Freiraum bezüglich eines Paares von vorderen und hinteren verkehrten L-förmigen Rückhaltewandungen, um eine Vor- und Rückneigung von ungefähr 20 Grad des Fußes an dem Bein zuzulassen sowie ungefähr 5 Grad Seitenneigung. In der bevorzugten Konstruktion liegt der Freiraum zwischen dieser ebenen Fläche (in aufgezogener Stellung) und dem elastischen Kissen unter der potentiellen vertikalen Bewegung der hohlen Aufhängungsachse in einem Paar von Schlitzen, in die sich die letztere erstreckt, so daß das Verankerungsteil zunächst in das Kissen eingreift, wenn die Abstützung abgesenkt wird, und dieses komprimiert, ohne daß die Aufhängungsachse mit einer Kompressionslast beaufschlagt wird. Wenn das elastische Kissen elastisch verformt wird, unter einer Last auf die Anordnung, die sich einer vorbestimmten Teillast annähert, vorzugsweise ungefähr 6800 bis 9100 kg, beginnt die Achse eine gewisse Last zu tragen. Wenn die Last auf dem Kissen ein vorbestimmtes Maximum überschreitet, vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 11300 kg, trägt die Achse die gesamte Überschußlast.
  • Die Erfindung kann in der Praxis in unterschiedlicher Art und Weise ausgeführt werden, wobei eine Abstützungsanordnung, die die Erfindung darstellt, im folgenden beispielhaft bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, darin zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Abstützungsanordnung;
  • Fig. 2 eine Rückansicht einer Anordnung der Abstützungsbeine und Füße der Abstützungsanordnung;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Endes des Abstützungsbeines sowie des zusammenwirkenden Fußes des Abstützungsbeines;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der Komponenten in Fig. 3, die den Vor- und Rückneigungsbereich zeigen;
  • Fig. 5 eine Rückansicht der Komponenten in Fig. 3 und 4, die eine Seitenneigung zeigen;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf das elastisch kompressible Kissen oder Polster in dem Fuß; und
  • Fig. 7 eine Rückansicht des Kissens oder Polsters in Fig. 6.
  • Nunmehr insbesondere bezüglich der Zeichnungen umfaßt die Abstützungsanordnung 10 typischerweise ein Paar von gleichen Abstützungsbeinen, ein Getriebe angrenzend an diese Beine, eine Eingangsantriebswelle in das Getriebe zum Eingriff mit einer Handkurbel sowie eine Übertragungswelle auf das zweite Bein. Die Kombination soll hierin bezüglich einer Beinanordnung beschrieben werden, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die neuartigen Charakteristika der zweiten Beinanordnung identisch sind.
  • Insbesondere bezüglich der Zeichnungen ist die einzelne Beinanordnung 12 der Abstützungsanordnung 10 einschließlich eines teleskopischen Beines gezeigt, daß ein oberes, äußeres, rohrförmiges Beinteil 14 sowie ein unteres, inneres, rohrförmiges Beinteil 16 einsetzt. Jede Beinanordnung ist durch einen Schraubenmechanismus verlängerbar und einziehbar, der beispielsweise mit demjenigen vergleichbar ist, der in US-A-3 518 890 vorgestellt wird, so daß das teleskopische Bein, wenn es vertikal ausgestreckt ist, einen Anhänger auf dem Fußmechanismus halten kann sowie an einem Auflieger oder ähnlichem aufgehängt sein kann, wenn es hochgezogen ist. Der Betrieb des Schraubenmechanismus erfolgt durch ein herkömmliches Getriebe 20, daß mit einer Kurbel (nicht gezeigt) über eine Eingangswelle 22 angetrieben wird. Eine Abtriebswelle 26a kann mit einer Übertragungswelle (nicht gezeigt) mit dem zweiten Bein (nicht gezeigt) in herkömmlicher Weise verbunden sein.
  • Das untere äußere Ende des inneren röhrenförmigen Beines 16 hat eine Platte 18, zum Beispiel durch Schweifen befestigt. Neben dieser Platte und an dieser angeschweißt, ist ein röhrenförmiges Verankerungstell 26, daß im rechten Winkel relativ zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges verlängert ist. Wie gezeigt, ist es rechtwinklig in seiner Querschnittskonfiguration, vorzugsweise quadratisch. Dieses hohle Verankerungsteil dient als Gehäuse für eine längliche, röhrenförmige Achse 32, die sich durch das Verankerungsgehäuse erstreckt. Es hat eine innere Breite und Höhe, die etwas größer als der Außendurchmesser der aufzunehmenden Achse ist sowie eine Länge die unter derjenigen der Achse liegt, so daß die Achsenenden aus diesem hervorstehen. Aufgehängt an den Enden der Achse 32 ist eine Fußunterbaugruppe oder Schuh 40. Diese Fußunterbaugruppe 40 umschließt eine Grundplatte 42 zum Bodenkontakt, mit einem Paar von beabstandeten Seitenflanschen oder Platten 44, die sich aufwärts von dieser erstrecken und einstückig, zum Beispiel durch Schweißen, mit dieser ausgeführt sind. Die unteren Enden der Platten 44 erstrecken sich zum Zwecke der Verstärkung vorzugsweise diagonal nach außen, wie gezeigt. Diese Seitenplatten 54 haben horizontal ausgerichtete Öffnungen 48, wobei eine jede derselben vertikal und schlitzartig konfiguriert sind. Die Breite der Öffnungen ist etwas größer als der Außendurchmesser der Achse 32 sowie die Höhe deutlich größer als der Durchmesser der Achse 32, um eine vertikale "Spiel"-Bewegung dieser Achse zuzulassen. Wenn der Fuß an einem hochgezogenen Bein aufgehängt ist, so ist die Größenordnung des vertikalen Längenüberstandes der Öffnungen 48 über den Durchmesser der Achse 32 deutlich größer als der vertikale Freiraum zwischen der unteren Verankerungsfläche des Verankerungsgehäuses 26 und dem oberen Ende des darunterliegenden zu beschreibenden elastischen Polsters 50. Dies geschieht aus den im folgenden bezeichneten Gründen. Die untere Fläche des Verankerungsgehäuses 26 ist flach, wobei die Eckbereiche wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt abgerundet sind. Wenn der Abstützungsfuß angehoben ist, ist der Schuh 40 an der Achse 32 über Seitenplatten 44 aufgehängt, wobei die Achse an der inneren unteren Fläche des Verankerungsgehäuses 26 liegt.
  • Die Seitenplatten 44 bilden zwei parallele Wandungen einer Tasche an der oberen Fläche der Grundplatte 42 des Fußes 40. Die vorderen und hinteren Wandungen dieser Tasche sind durch ein Paar von umgekehrten L-förmigen Platten 52 definiert, deren Höhe vorzugsweise geringfügig größer als die Höhe des elastischen Polsters 50 ist. Die oberen sich nach außen erstreckenden Flansche dieser umgekehrten L-förmigen Platten haben sich als höchst effektiv erwiesen, was das Vorsehen der notwendigen Stabilität angeht, um der Verformung derselben zu widerstehen, wenn das elastische Polster aufgrund des Gewichtes eines beladenen Anhängers komprimiert ist. Kennzeichnender Weise kann die Struktur eine Last von bis zu 45000 kg aufnehmen, obwohl ein hohles Gehäuse eingesetzt wird. Dies steht im Kontrast zu bekannten Abstützungsvorrichtungen.
  • Das elastische Polster 50 hat im Grunde eine hohe Konfiguration, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Besonders kennzeichnender Weise umfaßt es ein im allgemeinen rechtwinkeliges Gummiteil, daß ungefähr doppelt so lang in seinen transversalen Dimensionen ist, das heißt im rechten Winkel zu dem Anhänger, der zu halten ist, als seine Abmessungen von vorne nach hinten. Die Seitenwandungen 50' sind nach oben und nach innen geneigt, insbesondere an den vorderen und hinteren Wandungen derselben. Das elastische Kissen wird durch eine Reibpassung in seiner Tasche gehalten, die durch vier kleine Vorsprünge 50a erreicht wird, die sich nach vorne und nach hinten erstrecken, und die verformt werden, wenn das Polster in seine Position gepreßt wird. Vorzugsweise haben die vorderen und hinteren Wandungen des Polsters auch zentrale Einkerbungen 50b, wobei ebenfalls eine geneigte Öffnung 50c in der Mitte beider Enden vorhanden ist. Die geneigten Wandungen 50', die Einkerbungen 50b und die geneigten Öffnungen 50c ermöglichen einen temporären lateralen Versatz der Anordnung des Gummis, wenn die Einheit unter vertikaler Last steht.
  • Die Achse 32 ist in dem Verankerungsgehäuse 26 durch Befestigungsnadeln 60 gehalten, die sich durch Öffnungen 32' durch die gegenüberliegenden Enden der Achse erstrecken, die sich wiederum über die Enden des Gehäuses 26 erstrecken. Drainagebohrungen in dem Fuß am Boden des Polsters erlauben es Wasser aus der Tasche zu entweichen.
  • Wenn das teleskopische Bein vertikal ausgestreckt ist und unter Last steht, so wird das Bein 32 nicht von anfang an mit dieser Last beaufschlagt, da der Freiraum zwischen der unteren Fläche des Verankerungsgehäuses 26 und der Oberseite des Polsters 50 deutlich kleiner ist als der Freiraum zwischen dem äußeren Durchmesser der Achse 32 und der Oberseite der Schlitzöffnungen 48. Die Beaufschlagung der Verankerung 26 mit der vollen Last veranlaßt dieses, sich in das elastische Polster einzudrücken, wodurch Teile des Gummipolsters lateral nach außen in den Freiraum vor und hinter der Verankerung 26 gedrückt werden, das heißt zwischen sich und die vorderen und hinteren Haltewandungen 52 (Fig. 3). Dieser Zustand ist leicht übertrieben in Fig. 3 dargestellt. Indem die Last auf die Anordnung zunehmend erhöht wird, indem das innere Bein und der daran angebrachte Fuß heruntergekurbelt werden, wird die Achse 32 nach und nach mit einem Teil der Last beaufschlagt, da das Polster dann ausreichend verformt ist, um die Achse 32 zu veranlassen, sich den unteren Enden der Schlitze 48 anzunähern. Dies tritt vorzugsweise dann auf, wenn die beaufschlagte Last einem vorbestimmten Betrag entspricht, der vorzugsweise im Bereich von ungefähr 6800 bis 9100 kg an jedem Bein, das heißt 13600 bis 18200 kg an beiden Beinen liegt. Wenn die Last ungefähr 11300 kg pro Bein überschreitet, trägt die Achse die gesamte Überschußlast über der vorbestimmten Maximallast, das heißt vorzugsweise über dem 11300 kg Betrag, wobei das elastische Polster nach wie vor die verbleibende 11300 kg Last, aber nicht mehr, trägt. Diese kontrollierte Belastung wird durch die Wahl des Unterschiedes zwischen dem Freiraum der Verankerung 26 zwischen der Oberseite des Polsters 50 und der Achse 32 von der Unterseite der Schlitze 48 erreicht.
  • Man hat herausgefunden, daß die polygonale Konfiguration des Verankerungsgehäuses, insbesondere die quadratische Querschnittskonfiguration wie dargestellt, der Deformation unter dem nach innen gerichteten Druck des elastischen Materiales gegen die Wandung derselben unter Lastbedingungen besser widersteht als ein zylinderisches Gehäuse mit einer kreisförmigen Querschnittskonfiguration. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand von vorne nach hinten zwischen der inneren Fläche der Vorder- und Rückhaltewandung 52 76,2 mm (3 Inch) während die Abmessungen der Gehäuseverankerung 26 von vorne nach hinten 63,5 mm (2 1/2 Inch) beträgt, wobei ungefähr 6,35 mm (1/4 Inch) Freiraum vorne und hinten übrig bleibt. Weiterhin liegt die Neigung an den Kanten des 25,4 mm (1 Inch) dicken Polsters bei ungefähr 6,35 mm (1/4 Inch) über jede der Vorder- und Hinterseiten desselben. Die Wandungsneigung ist daher um ungefähr 25 % der Polsterhöhe, um einen Neigungswinkel von ungefähr 22,5 Grad versetzt. Diese kombinierten Merkmale ermöglichen eine Vor- und Rückneigung des Fußes von ungefähr 20 Grad relativ zu dem Bein, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Struktur bietet unter derartigen Bedingungen dennoch eine vollständig ausreichende Halterung für schwere Lasten. Das Gummipolster ist vorzugsweise ein SBR (Styrene-Butadiene-Copolymer), wie zum Beispiel SAE J200 5AA 725A13B13F17. Andere geeignete elastisch verformbare Materialien, vorzugsweise Gummi, kann eingesetzt werden, wie zum Beispiel GR-S oder Buna-S. Der seitliche Freiraum zwischen den Enden des Verankerungsgehäuses 26 und den Seitenplatten 44 ist relativ klein, und erlaubt eine Seitenneigung von bis zu ungefähr 5 Grad.
  • Das dargestellte Gummikissen kann jederzeit visuell beobachtet werden, um seinen Zustand zu bestimmen. Wenn sich das elastische Teil abnutzt und/oder der Fuß der Struktur beschädigt wird, kann der Fuß zum Ersatz des Polsters und/oder dem Ersatz der gesamten Fußanordnung entfernt werden. Im spezielleren kann einer oder beide Befestigungsnadeln 60, die sich durch die Öffnungen 32' (Fig. 5) in den Enden der Achse 32 erstrecken, zum Beispiel durch einen Schlag ausgetrieben werden, so daß die Achse 32 entfernt werden kann, wodurch die Fußunteranordnung 40 zum Ersatz des Polsters und/oder des Fußes von dem Bein abfällt. Der Ersatz wird einfach durch Wiedereinsetzen der Achse in ihre Position und einschlagen einer neuen Befestigungsnadel installiert.

Claims (14)

1. Abstützungsvorrichtung mit einem teleskopischen Bein (12), einem Fuß (40), einer Aufhängungsachse (32), die den Fuß an dem Bein in einer Art und Weise aufhängt, die eine vertikale Bewegung zwischen denselben erlaubt, einer Lasthalteverankerung (26), und einem elastischen Polster (50) an der Verankerung, in das eingegriffen werden kann, um durch die Verankerung zusammengedrückt zu werden, wenn die Anordnung unter einer Kompressionslast steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (26) in der Form eines Gehäuses um die Aufhängungsachse ist und dadurch, daß die Aufhängungsachse, der Fuß und das Bein ausgebildet sind, um die vertikale Bewegung einzuschränken, um die maximale Last mit der das Polster durch die Verankerung beaufschlagt wird zu begrenzen und um zu bewirken, daß Lastbeträge, die die maximale Last überschreiten, von dem Fuß über die Aufhängungsachse auf das Bein übertragen werden.
2. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der potentielle Betrag der vertikalen Bewegung deutlich größer als der Betrag der vertikalen Bewegung der Verankerung ist, die ein Zusammendrücken des elastischen Polsters bewirkt.
3. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Polster (50) an dem Fuß (40) ist und die Verankerung an dem Bein (12).
4. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (40) eine Tasche aufweist, die das elastische Polster (50) aufnimmt, wobei die Tasche Vorder- und Hinterwandungen (52) mit Freiräumen relativ zu der Verankerung (26) hat, um eine deutliche Vor- und Rückneigung zwischen dem Fuß und dem Bein zu ermöglichen.
5. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterwandungen (52) umgekehrt L-förmig sind und daß das Polster (50) nach oben und innen geneigte Vorder- und Hinterwandungen hat.
6. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Freiraum zwischen der Verankerung (26) und den Taschenrückhaltewandungen (52) einschließt, der ausreicht, um eine Vor- und Rückneigung des Fußes relativ zu dem Bein von ungefähr 20 Grad zu erlauben, wenn dieser unter Kompressionslast steht, und dadurch daß der Fuß (40) eine Seitenneigung von ungefähr 5 Grad unter einer Kompressionslast hat.
7. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsachse (32) in vertikal längliche Schlitze (48) paßt, um eine vertikale Bewegung zuzulassen.
8. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie vertikale Platten (44) an dem Fuß einschließt, die ein Paar von vertikalen Schlitzen (48) haben, die die Enden der Achse (32) zur vertikalen Bewegung der Achse in den Schlitzen aufnimmt, wobei die Verankerung (26) durch einen bestimmten Abstand von dem Polster beabstandet ist, wenn der Fuß an dem Bein aufgehängt ist und die Anordnung nicht unter Kompressionslast steht, wobei der bestimmte Abstand kleiner ist als die potentielle Bewegung der Achse in den Schlitzen.
9. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (26) ein röhrenförmiges Teil von polygonaler Querschnittskonfiguration ist, vorzugsweise einem rechteckigen Querschnitt.
10. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (40) eine Grundplatte (42) umfaßt, ein Paar von beabstandeten vertikalen Platten (44) mit sich vertikal erstreckenden Schlitzen (48) zur Aufnahme der gegenüberliegenden Enden der Achse (32) und durch ein Paar von Wandungen (52), die sich zwischen den vertikalen Platten (44) erstrecken, so daß sie eine Tasche zur Aufnahme des Polsters (50) bilden.
11. Abstützungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (26) eine flache untere Fläche zum Eingriff mit dem Polster (50) hat.
12. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5, 6, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (50) mit einer Reibpassung in der Tasche sitzt.
13. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (50) von außerhalb der Anordnung zur Bestimmung des Zustandes desselben sichtbar ist.
14. Abstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verankerung (26) und dem Polster (50) ein Freiraum besteht, wenn das Bein unbelastet ist.
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