DE3438706A1 - Vorrichtung zur zerkleinerung von blech und aehnlichem material - Google Patents

Vorrichtung zur zerkleinerung von blech und aehnlichem material

Info

Publication number
DE3438706A1
DE3438706A1 DE19843438706 DE3438706A DE3438706A1 DE 3438706 A1 DE3438706 A1 DE 3438706A1 DE 19843438706 DE19843438706 DE 19843438706 DE 3438706 A DE3438706 A DE 3438706A DE 3438706 A1 DE3438706 A1 DE 3438706A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
protective
hammers
arm
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843438706
Other languages
English (en)
Other versions
DE3438706C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT HOFFMANN GMBH 52249 ESCHWEILER DE
Original Assignee
ALBERT HOFFMANN KG 5180 ESCHWEILER
Albert Hoffmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6248511&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3438706(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by ALBERT HOFFMANN KG 5180 ESCHWEILER, Albert Hoffmann KG filed Critical ALBERT HOFFMANN KG 5180 ESCHWEILER
Priority to DE19843438706 priority Critical patent/DE3438706C2/de
Priority to FR8518121A priority patent/FR2591126B1/fr
Publication of DE3438706A1 publication Critical patent/DE3438706A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3438706C2 publication Critical patent/DE3438706C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material mit einem aus auf der durchgehenden Welle fixiert sitzenden Rotorarmen bestehenden Rotor, wobei an den Enden eines jeden Rotorarmes ein lösbarer Hammer auf einer durchgehenden Hammerachse beweglich angebracht ist.
Derartige Vorrichtungen werden zur Zerkleinerung verschiedener Materialien eingesetzt, insbesondere auch zur Zerkleinerung von zu Paketen zusammengedrücktem Autoschrott. DieseFlachpakete werden über eine Schräge in die Zerkleine rungsvorrichtung hineingeführt und dann zwischen dem Amboss, dem Ende dieser Schräge, und den auf dem drehenden Rotor sitzenden Hämmern zerschlagen und zerfetzt. Die einzelnen Hämmer, die jeweils am Ende eines solchen Rotorarmes angeordnet sind, können dabei begrenzt diesem Schlag ausweichen, in dem sie zurückdrehen. Ihr Weg ist dabei durch den Rotorarm selbst begrenzt. Die Hämmer schlagen damit praktisch bei jedem Ausweichen auf den Rotorarm und beanspruchen diesen bzw. verformen ihn sogar. Es ist daher schon zum Bruch derartiger Rotorarme gekommen. Wird dieser Bruch rechtzeitig bei einer häufig durchzuführenden Inspektion bemerkt, so kann der Rotorarm ausgewechselt werden. Kommt es aber zu einem plötzlichen Bruch, so wird der abgetrennte Rotorarm vom Rotor abgeschleudert und stellt eine erhebliche Gefährdung da, zumal der Rotor selbst auch gefährdet ist bzw. selbst durch die jetzt auftretende Unwucht eine Gefahr darstellt. Diese Gefährdung wird noch dadurch erhöht, daß bei derartigen Rotorarmen häufig ein Versetzen des Hammers vorgesehen ist, um ihn möglichst lange im Einsatz zu halten. Hierzu werden die Hämmer zunächst dichter an der Welle angesetzt, bis sie ausreichend abgenutzt sind, um dann am äußersten Rand angesetzt und festgehalten, zu werden. Insbesondere in der ersten Position schlagen sie genau auf die dünnste Stelle des Arms im Bereich der Welle, so daß hier eine
frühzeitige Bruchgefahr besteht. Nachteilig ist schließlich noch, daß die Zerkleinerungsarbeit ausschließlich von den Hämmern geleistet wird, die ausschließlich mit dem zu zerkleinernden Material in Berührung kommen. Dies wird allerdings bei derartigen auch als Armrotoren bezeichneten Vorrichtungen bewußt so gemacht, um nämlich durch eine entsprechende Außenform des Rotors sicherzustellen, daß unterschiedlich große zu zerkleinernden Teile sich am Rotor nicht festhaken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Mehrarmrotor zu schaffen, dessen Rotorarme vor Bruch geschützt sind und der verbesserte Zerkleinerungsarbeit leistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei Rotorarme versetzt zueinander angeordnet einen scheibenähnlichen Kreuzrotor bildend vorgesehen und mit den Hämmern das Durchdrehen ermöglichenden Ausnehmungen versehen sind und daß der Kreuzrotor in den Bereichen zwischen den Hämmern gegenüber den Armenden zurückgesetzte Schutzkappen aufweist.
Dadurch, daß jeweils zwei Rotorarme zu einem Kreuzrotor zusammengefaßt sind, ist nun überraschend genügend Platz und Material vorhanden, um Ausnehmungen darin so anzuordnen, daß die einzelnen Hämmer durchdrehen können, also beim Ausweichen nicht mehr auf die Rotorarme schlagen, sondern vielmehr eine VoIldrehung ausführen können. Darüberhinaus sind über den Umfang jedes derartigen Kreuzrotors zusätzliche Flächen geschaffen, die bei der Zerkleinerung mitwirken, ohne daß dadurch die Gefahr besteht, daß sich unterschiedlich große Teile am Rotor festsetzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schutzkappen zurückgesetzt angeordnet sind, so daß nach wie vor die Vorteile des Armrotors erhalten und gleichzeitig zusätzliche
Zerkleinerungsflächen geschaffen sind, die darüberhinaus noch durch lösbare Schutzkappen gebildet sind, die also bei Verschleiß ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden können.
Um die Schutzkappen, die am Zerkleinerungsprozeß mitwirken, möglichst leicht auswechseln zu können, ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß.die Schutzkappen durch durchgehende Achsen gehalten sind. Durch das Herausziehen dieser Achsen können also alle daran befestigten oder dadurch gehaltenen Schutzkappen entfernt und durch neue ersetzt «erden. Darüberhinaus ist der äußere Bereich des Kreuzrotors vorteilhaft so gestaltet, daß jedem Armende eine Schutzhaube zugeordnet ist, so daß dieser für die'Lagerung der Hammer wichtige Teil vorteilhaft sicher vor Verschleiß geschützt ist. Dabei ist auch hier ein Auswechseln vorteilhaft leicht dadurch möglich, daß die Schutzhauben erftndungsgemäß-von der Hammerachse mitgehalten sind. Beim Auswechseln der Hammer kann so gleichzeitig auch ein Auswechseln der Schutzbauben vorgenommen werden, zumindest aber kann so sicher geprüft.werden, ,ob ein Auswechsel η dieser Schutzhauben notwendig ist oder wie lange sie noch weiter Verwendung finden können.
Durch die Bildung von Kreuzrotoren,die wie die bisherigen Rotorarme auch auf der durchgehenden Welle fixiert gehalten werden können, ist es vorteilhaft möglich, weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Rotorarmen bzw. Kreuzrotoren zu schaffen. Nach einer Ausbildung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß radial versetzt zu den Achsen denSchutzkappen durchgehende Ankerschrauben angeordnet sind, die durch in den einzelnen Rotorarmen ausgebildete Bohrungen hindurchgeführt sind. Damit ist vorteilhaft ein besserer Halt des gesamt Rotors erreicht, zumal vier solcher durchgehenden Ankerschrauben vorgesehen sind.
Die auf die zurückgesetzt angeordneten Schutzkappen einwirkenden Kräfte können vorteilhaft in die Rotorarme eingeleitet werden, da die das Durchdrehen der Hammer ermöglichenden Ausnehmung entgegen der Drehrichtung den Steg der Schutzkappe aufnehmend erweiternd und dann bogenförmig zum Außenrand hochgezogen ausgebildet ist. Damit ist gleichzeitig auch das Montieren der Schutzkappen erleichtert, da sie aus Richtung Ausnehmung her in die Erweiterung bzw. entsprechende Ausnehmung hinein eingeführt und eingeschoben werden können. Der durch die besondere Ausbildung dieser Ausnehmung erreichte Anlagebogen bietet wie weiter oben erwähnt vorteilhaft die Gewähr, daß alle auftretenden Kräfte sicher in den Rotorarm eingeleitet werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Schutzkappe sieht vor, daß ihre Außenfläche beidseitig der Achse einen Bogen bildend geformt ist, wodurch eine Art Zerkleinerungshaube bzw. eine gezielt ausgebildete Zerkleinerungsfläche geschaffen ist.
Zur Sicherung der die Schutzkappen haltenden Achsen weist die Schutzkappe beidseitig einen bis an die benachbarte Schutzkappe heranreichenden überstand auf. Gleichzeitig ist damit eine Stabilisierung dieses der Zerkleinerung ebenfalls dienenden Teils geschaffen, wodurch die Zerkleinerungswirkung der gesamten Vorrichtung verbessert ist.
Eine die Zerkleinerung begünstigende Ausbildung des Hammers ist die, bei der das freie Ende eine Doppelwelle bildend geformt ist, wobei die Wellenberge jeweils an den Schlagkanten liegen.
Um einen sicheren Sitz der Schutzhauben und damit einen vorteilhaften Schutz der Achsenden zu gewährleisten, ist die Schutzhaube auf das die Hammerachse haltende und entsprechend geringer bemessene Armende aufschiebbar und mittig hutförmig hochgezogen ausgebildet. Damit wirktauch diese Schutzhaube
beim Zerkleinerungsprozeß vorteilhaft mit, ohne daß die Halterung der Hammerachsen dadurch gefährdet würde.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Zerkleinerungsvorrichtung geschaffen ist, die aufgrund der besonderen Ausbildung des Mehrarmrotors vorteilhaft gegen Bruch gesichert ist, ohne daß dadurch die Vorteile einer solchen Zerkleinerungsvorrichtung mit ungleichmäßiger Oberfläche verlorengehen. Die Außenform des Kreuzrotors hat in Längsrichtung über den Rotor, gesehen acht Ausnehmungen jai/eils deutlich hinter dem höchsten Punkt zurückliegend, so daß sicher auch große Teile beispielsweise in einer Schredderanlage sich lösen können. Wichtig ist darüberhinaus, daß aufgrund der guten Schwungmasse ein derartiger Rotor bzw. eine derartige Zerkleinerungsvorrichtung wesentlich besser arbeitet, da der Rotor ein hohes Außengewicht aufweist. Schließlich bietet dieser Mehrarmrotor einen guten Zerkleinerungseffekt und Material transport.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
die Vorderseite eines Kreuzrotors, die Rückseite eines Kreuzrotors, einen Kreuzrotor im Längsschnitt, eine Schutzhaube teilweise in Seitenansicht, eine Schutzhaube im Schnitt auf einen Kreuzrotor aufmontiert,
Fig. 6 einen Kreuzrotor in Teilansicht mit montiertem Hammer und Schutzkappe, eine Schutzkappe in Seitenansicht, eine Schutzkappe in Draufsicht und eine Endscheibenkappe.
Fi 1
Fi 9- 2
Fi 3
Fi 4
Fi 5
Fi 7
Fi 8
Fi 9
• *
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Kreuzrotor weist jeweils zwei versetzt zueinander angeordnete Rotorarme 1, 2 auf, die eine Einheit bildend auf der durchgehenden Welle 2 der Zerkleinerungsvorrichtung angeordnet sind.
Dargestellt ist in Fig.l und 2 lediglich der aus den beiden Rotorarmen 1 und 2 bestehende Kreuzrotor 15. Nicht dargestellt sind die Hämmer, Schutzkappen u.'a. Dinge, die anhand der weiteren Figuren erläutert werden. Die Hämmer als solche sind durch eine hier ebenfalls nicht dargestellte Hammerachse gehalten, die durch die Bohrung 5 hindurchführt ist und somit auch gleichzeitig die in Wellenlängsrichtung sitzenden weiteren Hämmer hält. Die Hammer können um die Hammerachse voll drehen, da im Rotorarm 1 bzw. 2 entsprechende Ausnehmungen 6, 7 vorgesehen sind. Diese Ausnehmungen 6, 7 verlaufen in den Armenden 8, 9 bogenförmig, so daß ein Festsetzen der Hammer auch dann vermieden ist, wenn sie anhaftendes Zerkleinerungsmaterial mitführen.
Die Ausnehmungen 6, 7 sind jeweils entgegen der hier nicht dargestellten Drehrichtung um die Erweiterung 12 vergrößert, um eine weiter hinten erläuterte Schutzkappe Io aufzunehmen. Diese Schutzkappe Io ist durch eine hier ebenfalls nicht dargestellte durch die Bohrung 11 hindurchgeführte Achse gehalten, so daß der Außenrand 13 der Rotorarme auch im Bereich zwischen den Hämmern geschlitzt ist und zwar so, daß er gleich an der Zerkleinerungsarbeit mitwirkt. Die Schutzkappe stützt sich dabei sowohl an dem durch die Erweiterung 12 vorgegebenen Rand wie am endseitigen Außenrand 16 ab.
Radial versetzt zu den Bohrungen 11 sind Bohrungen 14 vorgesehen und zwar zum Durchführen von Ankerschrauben 14, über die ein besserer Halt des Gesamtrotors erreicht wird.
Um die Schutzkappe Io in den Kreuzrotor 15 integrieren zu können, ist einseitig die Ausnehmung 18 vorgesehen. Diese
- Io -
- Io -
Schutzhauben sind wie bereits weiter oben erläutert jeweils zwischen den Hämmern über den Umfang verteilt vorgesehen. Um auch die Armenden 8,9 vor Verschleiß sichern zu können, weisen diese Armenden beidseitig Ausnehmungen 19 auf, so daß die Schutzhaube 2o auf die Armenden 8,9 aufgeschoben und dann durch die durchgehende Hammerachse mitgehalten werden kann.
Wie die Figuren 1 und 2 verdeutlichen, sind die Ausnehmungen 6,7 für die Hammer jeweils wechselseitig ausgebildet, so daß sie auf der Vorder- und entsprechend auf der Rückseite jeweils bei den gegenüberliegenden Bohrungen 5 auf der gleichen Seite vorhanden sind. Eine vorteilhafte Stabilität des Kreuzrotors ist damit .gewähr-1 eistet und gleichzeitig weist ein derartiger Kreuzrotor eine vorteilhafte Schwungmasse auf.
Fig. 3 zeigt einen Kreuzrotor 15 im Schnitt, wobei die Schnittlinie so gewählt ist, daß im oberen Teil der Schnitt durch die Bohrung 5 und im unteren Teil durch die Bohrungen 11, 14 verläuft. In diese Bohrungen 5, 11, 14 sind die Hammerachse 22, die Ankerschraube 24 und die Achse 23 eingeschoben. Im Bereich des Armendes 8 sind beidseitig die Aus nehmungen 19 zum Aufschieben der hier nicht dargestellten Schutzhaube 2o vorgesehen. Mit 6 ist die Ausnehmung bezeichnet, in der die Hammer durchdrehen können, während mit 18 die Ausnehmung bezeichnet ist, die zur Aufnahme der Schutzkappe vorgesehen ist.
Anhand der Figuren 4 und 5 ist die Ausbildung der Schutzhaube 2o verdeutlicht, wobei in der Bohrung 25 eine Nut 21 vorgesehen ist, um die Schutzhaube 2o festlegen zu können. Die Bohrung 25 nimmt die Hammerachse 22 auf, wie Fig. 5 verdeutlicht und schützt dabei gleichzeitig wirksam das Armende 8 des Rotorarms 1.
- 11 -
- li -
Bei der Darstellung in Fig. 6 handelt es sich um eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Kreuzrotors 15 und zwar mit aufgesetzter Schutzhaube 2osSchutzkappe Io und anmontiertem Hammer 27. Dieser Hammer 27 ist über die Hammerachse 22 drehbar gelagert, so daß er beim Bewegen des Kreuzrotors 15 in Drehrichtung 26 aus der Ausnehmung 7 herausbewegt wird. Trifft er dabei auf einen zu großen Widerstand, so wird er entgegen der Drehrichtung wieder in die Ausnehmung 7 hineinbewegt.
Das freie Ende 28 des Hammers ist besonders geformt und zwar bildet es eine Art Doppelwelle 29, wobei das Wellental 31 mittig und die beiden Wellenberge 3o endseitig im Bereich der Schlagkante 32 ausgebildet sind. Durch diese Formgebung ist die Wirkungsweise des Hammers verbessert und gleichzeitig sichergestellt , daß sich Material nicht in dem von der Ausnehmung 7 und dem übrigen Rotorarm gebildeten Kanal festsetzen kann.
In Drehrichtung 26 hinter dem Hammer 27 ist die Schutzkappe Io vorgesehen, die wie weiter oben erläutert in eine besonders geformte Ausnehmung 18 bzw. eine Erweiterung 12 der Ausnehmung 6 bzw. 7 eingefügt ist. Diese Schutzkappe Io wird durch die Achse 23 gehalten und besteht aus einem an dem Kreuzrotor 15 anliegenden Steg 34 und der besonders geformten Kappe 35.
In Fig. 7 ist die Schutzkapp Io in Seitenansicht und in Fig. 8 in Vorder- oder Rückansicht gezeigt , wobei deutlich wird, daß die Außenfläche 36 hutförmig ausgebildet ist, um mit dieser Fläche an der Zerkleinerungsarbeit aktiv mitwirken zu können. Beidseitig des Steges 34 weist die Kappe 35 einen Oberstand 37, 38 auf, der es ermöglicht, die Achse 23 jeweils vollständig zu überdecken und somit vor Verschleiß zu schützen.
- 12 -
Die besondere Ausbildung des Anlagebogens 39, die ihre Anlagefläche im Bereich der auslaufenden Ausnehmung 18 findet, bietet die Gewähr, daß die bei der Zerkleinerungsarbeit auftretenden Kräfte sicher in der jeweiligen Rotorarm 1 bzw. 2 eingeleitet werden.
Zum Schutz der Endscheibe ist die Fig. 9 wiedergegebene Endscheibenkappe 4o vorgesehen.
- Leerseite

Claims (10)

  1. in der Antwort bitte angeben.
    Albert Hoffmann KG, Bergrather Straße 66-7o, 518o Eschweiler
    Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material
    Patentanspruch e
    IJ Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material mit einem aus auf der durchgehenden Welle fixiert sitzenden Rotorarmen bestehenden Rotor, wobei an den Enden eines jeden Rotorarmes ein lösbarer Hammer auf einer durchgehenden Hammerachse beweglich angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rotorarme (1,2) versetzt zueinander angeordnet einen scheibenähnlichen Kreuzrotor (15) bildend vorgesehen und mit den Hämmern (27) das Durchdrehen ermöglichenden Ausnehmungen (6,7) versehen sind und daß der Kreuzrotor in den Bereichen zwischen den Hämmern gegenüber den Armenden (8,9) zurückgesetzte Schutzkappen (lo) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (lo) durch durchgehende Achsen (23) gehalten sind.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Armende (8,9) eine Schutzhaube (2o) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial versetzt zu den Achsen (23) der Schutzkappen (lo) durchgehende Ankerschrauben (24) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhauben (2o) von der Hammerachse (22) mitgehalten sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6,7) entgegen der Drehrichtung (26) den Steg (34) der Schutzkappe (lo) aufnehmend erweitert und dann bogenförmig zum Außenrand (16) hochgezogen ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (36) der Schutzkappe (lo) beidseitig der Achse (23) einen Bogen bildend geformt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6 und Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (lo) beidseitig einen bis an die benachbarte Schutzkappe reichenden überstand (37,38) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (28) der Hämmer (27) eine Doppelweile (29) bildend geformt ist, wobei die Wellenberge (3o) jeweils an den Schlagkanten (32) liegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (2o) auf das die Hammerachse (22) haltende und entsprechend geringer bemessene Armende (8,9) aufschiebbar und mittig hutförmig hochgezogen ausgebildet ist.
DE19843438706 1984-10-23 1984-10-23 Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material Expired - Lifetime DE3438706C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438706 DE3438706C2 (de) 1984-10-23 1984-10-23 Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material
FR8518121A FR2591126B1 (fr) 1984-10-23 1985-12-06 Appareillage de fragmentation, notamment broyeur a marteaux a bords arrondis.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438706 DE3438706C2 (de) 1984-10-23 1984-10-23 Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3438706A1 true DE3438706A1 (de) 1986-04-24
DE3438706C2 DE3438706C2 (de) 1995-05-11

Family

ID=6248511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843438706 Expired - Lifetime DE3438706C2 (de) 1984-10-23 1984-10-23 Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3438706C2 (de)
FR (1) FR2591126B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709800A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-13 Thyssen Industrie Rotor fuer hammerbrecher
DE3721961C1 (de) * 1987-07-03 1988-11-17 Thyssen Industrie Kappe fuer die allseitige UEberdeckung der Enden der Tragkoerper eines Hammerbrecherrotors
DE3727870C1 (de) * 1987-08-21 1989-03-30 Thyssen Industrie Befestigung der Kappe fuer die allseitige UEberdeckung der Tragkoerperenden eines Hammerbrecherrotors
DE19848866A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Krupp Foerdertechnik Gmbh Hammerbrecher

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910501U1 (de) * 1999-06-17 2000-03-30 Svedala Lindemann Gmbh Anordnung eines Armkreuzrotors im Gehäuse von Shreddern

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727848A (en) 1971-12-10 1973-04-17 Sivger Steel Casting Co Hammer mill with replaceable spider arm tips
DE2605751C3 (de) 1975-03-17 1980-12-11 Lindemann Maschinenfabrik Gmbh, 4000 Duesseldorf Schutzschilde für einen Hammerbrecherrotor
US4313575A (en) * 1978-03-03 1982-02-02 Pettibone Corporation Caps for hammermill rotors secured by individually-removable paired pin assemblies
DE3614524A1 (de) 1986-04-29 1987-11-05 Lindemann Maschfab Gmbh Rotorhammer fuer einen rotor eines hammerbrechers

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE295375C (de) *
US3738586A (en) * 1971-07-14 1973-06-12 Abex Corp An improved hammer for hammer mills
US4141512A (en) * 1978-01-09 1979-02-27 Adirondack Steel Specialties, A Division Of Adirondack Steel Casting Co., Inc. Construction of a hammer for hammer mill

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727848A (en) 1971-12-10 1973-04-17 Sivger Steel Casting Co Hammer mill with replaceable spider arm tips
DE2605751C3 (de) 1975-03-17 1980-12-11 Lindemann Maschinenfabrik Gmbh, 4000 Duesseldorf Schutzschilde für einen Hammerbrecherrotor
US4313575A (en) * 1978-03-03 1982-02-02 Pettibone Corporation Caps for hammermill rotors secured by individually-removable paired pin assemblies
DE3614524A1 (de) 1986-04-29 1987-11-05 Lindemann Maschfab Gmbh Rotorhammer fuer einen rotor eines hammerbrechers

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709800A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-13 Thyssen Industrie Rotor fuer hammerbrecher
DE3721961C1 (de) * 1987-07-03 1988-11-17 Thyssen Industrie Kappe fuer die allseitige UEberdeckung der Enden der Tragkoerper eines Hammerbrecherrotors
FR2617413A1 (fr) * 1987-07-03 1989-01-06 Thyssen Industrie Coiffe pour recouvrir de tous cotes les corps porteurs d'un rotor de concasseur a marteaux
US4830294A (en) * 1987-07-03 1989-05-16 Thyssen Industrie Ag Cap to cover all sides of the end of a supporting body of a hammer mill rotor
DE3727870C1 (de) * 1987-08-21 1989-03-30 Thyssen Industrie Befestigung der Kappe fuer die allseitige UEberdeckung der Tragkoerperenden eines Hammerbrecherrotors
DE19848866A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Krupp Foerdertechnik Gmbh Hammerbrecher

Also Published As

Publication number Publication date
FR2591126B1 (fr) 1993-06-04
FR2591126A1 (fr) 1987-06-12
DE3438706C2 (de) 1995-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1789196B1 (de) Messerträger für zerkleinerungsvorrichtungen
DE3342305A1 (de) Betonbrecher
DE3709800C2 (de)
DE2623664B2 (de) Hammer für Schlag- und Reiß-Hammerbrecher
DE3301186A1 (de) Hammermuehle mit rotor, der mit kappen versehene scheiben aufweist
DE4423424C2 (de) Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen
EP1888241B1 (de) Schlegel für rotorschredder
WO2007124936A1 (de) Schlegel für eine zerkleinerungsvorrichtung
EP3356049A1 (de) Aufbereitungsvorrichtung, sowie aufbereitungselement und wandverkleidungselement für eine derartige aufbereitungsvorrichtung
DE2406204B2 (de) Befestigung von auswechselbaren Schleißplatten an Gehausewanden von Zerkleinerungsmaschinen
DE3438706A1 (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von blech und aehnlichem material
EP0406801B1 (de) Befestigungselement
DE2238978A1 (de) Bohrer
DE2801827A1 (de) Vorrichtung an zerkleinerungsmaschinen, z.b. haeckslern
DE202007013269U1 (de) Schlegel für Zerkleinerungsvorrichtungen
DE2218297C3 (de) Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb
EP0046452A2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2918485C2 (de)
EP0224836A2 (de) Schlagleiste für Prallbrecher o.dgl. Zerkleinerungsmaschinen
DE2656795B2 (de) Schlagwerkzeug zum Einsetzen in einen Abbau- bzw. Aufbruchhammer
DE10253345B4 (de) Vorrichtung zur Erleichterung der Hammermühlenwartung
EP2548649B1 (de) Werkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung
DE175299C (de)
EP2617494B1 (de) Werkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung
CH637849A5 (en) Impact mill for comminuting stone

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALBERT HOFFMANN GMBH, 52249 ESCHWEILER, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings