DE3438706A1 - Vorrichtung zur zerkleinerung von blech und aehnlichem material - Google Patents
Vorrichtung zur zerkleinerung von blech und aehnlichem materialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerkleinerung
von Blech und ähnlichem Material mit einem aus auf der durchgehenden
Welle fixiert sitzenden Rotorarmen bestehenden Rotor, wobei an den Enden eines jeden Rotorarmes ein lösbarer Hammer
auf einer durchgehenden Hammerachse beweglich angebracht ist.
Derartige Vorrichtungen werden zur Zerkleinerung verschiedener
Materialien eingesetzt, insbesondere auch zur Zerkleinerung von zu Paketen zusammengedrücktem Autoschrott.
DieseFlachpakete werden über eine Schräge in die Zerkleine rungsvorrichtung
hineingeführt und dann zwischen dem Amboss, dem Ende dieser Schräge, und den auf dem drehenden Rotor
sitzenden Hämmern zerschlagen und zerfetzt. Die einzelnen Hämmer, die jeweils am Ende eines solchen Rotorarmes angeordnet
sind, können dabei begrenzt diesem Schlag ausweichen, in dem sie zurückdrehen. Ihr Weg ist dabei durch den Rotorarm
selbst begrenzt. Die Hämmer schlagen damit praktisch bei jedem Ausweichen auf den Rotorarm und beanspruchen diesen bzw. verformen
ihn sogar. Es ist daher schon zum Bruch derartiger Rotorarme gekommen. Wird dieser Bruch rechtzeitig bei einer häufig
durchzuführenden Inspektion bemerkt, so kann der Rotorarm ausgewechselt werden. Kommt es aber zu einem plötzlichen Bruch,
so wird der abgetrennte Rotorarm vom Rotor abgeschleudert und
stellt eine erhebliche Gefährdung da, zumal der Rotor selbst auch gefährdet ist bzw. selbst durch die jetzt auftretende Unwucht
eine Gefahr darstellt. Diese Gefährdung wird noch dadurch erhöht, daß bei derartigen Rotorarmen häufig ein Versetzen des
Hammers vorgesehen ist, um ihn möglichst lange im Einsatz zu halten. Hierzu werden die Hämmer zunächst dichter an der Welle
angesetzt, bis sie ausreichend abgenutzt sind, um dann am äußersten Rand angesetzt und festgehalten, zu werden. Insbesondere
in der ersten Position schlagen sie genau auf die dünnste Stelle des Arms im Bereich der Welle, so daß hier eine
frühzeitige Bruchgefahr besteht. Nachteilig ist schließlich noch, daß die Zerkleinerungsarbeit ausschließlich von den
Hämmern geleistet wird, die ausschließlich mit dem zu zerkleinernden
Material in Berührung kommen. Dies wird allerdings bei derartigen auch als Armrotoren bezeichneten Vorrichtungen bewußt
so gemacht, um nämlich durch eine entsprechende Außenform des Rotors sicherzustellen, daß unterschiedlich große zu zerkleinernden
Teile sich am Rotor nicht festhaken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung
mit einem Mehrarmrotor zu schaffen, dessen Rotorarme vor Bruch geschützt sind und der verbesserte Zerkleinerungsarbeit
leistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
zwei Rotorarme versetzt zueinander angeordnet einen scheibenähnlichen Kreuzrotor bildend vorgesehen und mit den
Hämmern das Durchdrehen ermöglichenden Ausnehmungen versehen
sind und daß der Kreuzrotor in den Bereichen zwischen den Hämmern gegenüber den Armenden zurückgesetzte Schutzkappen
aufweist.
Dadurch, daß jeweils zwei Rotorarme zu einem Kreuzrotor zusammengefaßt
sind, ist nun überraschend genügend Platz und Material vorhanden, um Ausnehmungen darin so anzuordnen, daß die
einzelnen Hämmer durchdrehen können, also beim Ausweichen nicht mehr auf die Rotorarme schlagen, sondern vielmehr eine VoIldrehung
ausführen können. Darüberhinaus sind über den Umfang jedes derartigen Kreuzrotors zusätzliche Flächen geschaffen,
die bei der Zerkleinerung mitwirken, ohne daß dadurch die Gefahr besteht, daß sich unterschiedlich große Teile am Rotor
festsetzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schutzkappen zurückgesetzt angeordnet sind, so daß nach wie vor die Vorteile
des Armrotors erhalten und gleichzeitig zusätzliche
Zerkleinerungsflächen geschaffen sind, die darüberhinaus noch durch lösbare Schutzkappen gebildet sind, die also bei Verschleiß
ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden können.
Um die Schutzkappen, die am Zerkleinerungsprozeß mitwirken, möglichst leicht auswechseln zu können, ist nach einer
Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß.die Schutzkappen durch durchgehende Achsen gehalten sind. Durch das Herausziehen dieser
Achsen können also alle daran befestigten oder dadurch gehaltenen
Schutzkappen entfernt und durch neue ersetzt «erden. Darüberhinaus ist der äußere Bereich des Kreuzrotors vorteilhaft
so gestaltet, daß jedem Armende eine Schutzhaube zugeordnet ist, so daß dieser für die'Lagerung der Hammer wichtige Teil vorteilhaft
sicher vor Verschleiß geschützt ist. Dabei ist auch hier ein Auswechseln vorteilhaft leicht dadurch möglich, daß die
Schutzhauben erftndungsgemäß-von der Hammerachse mitgehalten
sind. Beim Auswechseln der Hammer kann so gleichzeitig auch ein Auswechseln der Schutzbauben vorgenommen werden, zumindest aber
kann so sicher geprüft.werden, ,ob ein Auswechsel η dieser Schutzhauben
notwendig ist oder wie lange sie noch weiter Verwendung finden können.
Durch die Bildung von Kreuzrotoren,die wie die bisherigen
Rotorarme auch auf der durchgehenden Welle fixiert gehalten werden können, ist es vorteilhaft möglich, weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Rotorarmen bzw. Kreuzrotoren
zu schaffen. Nach einer Ausbildung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß radial versetzt zu den Achsen denSchutzkappen
durchgehende Ankerschrauben angeordnet sind, die durch in den einzelnen Rotorarmen ausgebildete Bohrungen hindurchgeführt
sind. Damit ist vorteilhaft ein besserer Halt des gesamt Rotors erreicht, zumal vier solcher durchgehenden Ankerschrauben
vorgesehen sind.
Die auf die zurückgesetzt angeordneten Schutzkappen einwirkenden Kräfte können vorteilhaft in die Rotorarme eingeleitet
werden, da die das Durchdrehen der Hammer ermöglichenden
Ausnehmung entgegen der Drehrichtung den Steg der Schutzkappe aufnehmend erweiternd und dann bogenförmig zum Außenrand hochgezogen ausgebildet ist. Damit ist gleichzeitig auch das
Montieren der Schutzkappen erleichtert, da sie aus Richtung Ausnehmung her in die Erweiterung bzw. entsprechende Ausnehmung
hinein eingeführt und eingeschoben werden können. Der durch die besondere Ausbildung dieser Ausnehmung erreichte
Anlagebogen bietet wie weiter oben erwähnt vorteilhaft die Gewähr, daß alle auftretenden Kräfte sicher in den Rotorarm
eingeleitet werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Schutzkappe sieht vor, daß ihre Außenfläche beidseitig der Achse einen Bogen bildend
geformt ist, wodurch eine Art Zerkleinerungshaube bzw. eine gezielt ausgebildete Zerkleinerungsfläche geschaffen ist.
Zur Sicherung der die Schutzkappen haltenden Achsen weist die Schutzkappe beidseitig einen bis an die benachbarte
Schutzkappe heranreichenden überstand auf. Gleichzeitig ist damit eine Stabilisierung dieses der Zerkleinerung ebenfalls
dienenden Teils geschaffen, wodurch die Zerkleinerungswirkung der gesamten Vorrichtung verbessert ist.
Eine die Zerkleinerung begünstigende Ausbildung des
Hammers ist die, bei der das freie Ende eine Doppelwelle bildend geformt ist, wobei die Wellenberge jeweils an den
Schlagkanten liegen.
Um einen sicheren Sitz der Schutzhauben und damit einen vorteilhaften Schutz der Achsenden zu gewährleisten, ist die
Schutzhaube auf das die Hammerachse haltende und entsprechend geringer bemessene Armende aufschiebbar und mittig hutförmig
hochgezogen ausgebildet. Damit wirktauch diese Schutzhaube
beim Zerkleinerungsprozeß vorteilhaft mit, ohne daß die
Halterung der Hammerachsen dadurch gefährdet würde.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Zerkleinerungsvorrichtung geschaffen ist, die aufgrund
der besonderen Ausbildung des Mehrarmrotors vorteilhaft gegen Bruch gesichert ist, ohne daß dadurch die Vorteile
einer solchen Zerkleinerungsvorrichtung mit ungleichmäßiger Oberfläche verlorengehen. Die Außenform des Kreuzrotors hat
in Längsrichtung über den Rotor, gesehen acht Ausnehmungen jai/eils deutlich hinter dem höchsten Punkt zurückliegend, so
daß sicher auch große Teile beispielsweise in einer Schredderanlage
sich lösen können. Wichtig ist darüberhinaus, daß aufgrund
der guten Schwungmasse ein derartiger Rotor bzw. eine derartige Zerkleinerungsvorrichtung wesentlich besser arbeitet,
da der Rotor ein hohes Außengewicht aufweist. Schließlich bietet dieser Mehrarmrotor einen guten Zerkleinerungseffekt
und Material transport.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
die Vorderseite eines Kreuzrotors, die Rückseite eines Kreuzrotors,
einen Kreuzrotor im Längsschnitt, eine Schutzhaube teilweise in Seitenansicht,
eine Schutzhaube im Schnitt auf einen Kreuzrotor aufmontiert,
Fig. 6 einen Kreuzrotor in Teilansicht mit montiertem Hammer und Schutzkappe,
eine Schutzkappe in Seitenansicht, eine Schutzkappe in Draufsicht und eine Endscheibenkappe.
Fi | g· | 1 |
Fi | 9- | 2 |
Fi | g· | 3 |
Fi | g· | 4 |
Fi | g· | 5 |
Fi | g· | 7 |
Fi | g· | 8 |
Fi | g· | 9 |
• *
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Kreuzrotor weist jeweils zwei versetzt zueinander angeordnete Rotorarme 1, 2 auf, die
eine Einheit bildend auf der durchgehenden Welle 2 der Zerkleinerungsvorrichtung
angeordnet sind.
Dargestellt ist in Fig.l und 2 lediglich der aus den
beiden Rotorarmen 1 und 2 bestehende Kreuzrotor 15. Nicht dargestellt sind die Hämmer, Schutzkappen u.'a. Dinge, die
anhand der weiteren Figuren erläutert werden. Die Hämmer als solche sind durch eine hier ebenfalls nicht dargestellte
Hammerachse gehalten, die durch die Bohrung 5 hindurchführt ist und somit auch gleichzeitig die in Wellenlängsrichtung sitzenden
weiteren Hämmer hält. Die Hammer können um die Hammerachse
voll drehen, da im Rotorarm 1 bzw. 2 entsprechende Ausnehmungen 6, 7 vorgesehen sind. Diese Ausnehmungen 6, 7 verlaufen
in den Armenden 8, 9 bogenförmig, so daß ein Festsetzen der Hammer auch dann vermieden ist, wenn sie anhaftendes
Zerkleinerungsmaterial mitführen.
Die Ausnehmungen 6, 7 sind jeweils entgegen der hier nicht
dargestellten Drehrichtung um die Erweiterung 12 vergrößert, um eine weiter hinten erläuterte Schutzkappe Io aufzunehmen.
Diese Schutzkappe Io ist durch eine hier ebenfalls nicht dargestellte durch die Bohrung 11 hindurchgeführte Achse
gehalten, so daß der Außenrand 13 der Rotorarme auch im Bereich zwischen den Hämmern geschlitzt ist und zwar so, daß
er gleich an der Zerkleinerungsarbeit mitwirkt. Die Schutzkappe
stützt sich dabei sowohl an dem durch die Erweiterung 12 vorgegebenen Rand wie am endseitigen Außenrand 16 ab.
Radial versetzt zu den Bohrungen 11 sind Bohrungen 14 vorgesehen und zwar zum Durchführen von Ankerschrauben 14,
über die ein besserer Halt des Gesamtrotors erreicht wird.
Um die Schutzkappe Io in den Kreuzrotor 15 integrieren
zu können, ist einseitig die Ausnehmung 18 vorgesehen. Diese
- Io -
- Io -
Schutzhauben sind wie bereits weiter oben erläutert jeweils zwischen den Hämmern über den Umfang verteilt vorgesehen.
Um auch die Armenden 8,9 vor Verschleiß sichern zu können, weisen diese Armenden beidseitig Ausnehmungen 19 auf, so
daß die Schutzhaube 2o auf die Armenden 8,9 aufgeschoben und dann durch die durchgehende Hammerachse mitgehalten werden
kann.
Wie die Figuren 1 und 2 verdeutlichen, sind die Ausnehmungen
6,7 für die Hammer jeweils wechselseitig ausgebildet,
so daß sie auf der Vorder- und entsprechend auf der Rückseite jeweils bei den gegenüberliegenden Bohrungen 5
auf der gleichen Seite vorhanden sind. Eine vorteilhafte Stabilität des Kreuzrotors ist damit .gewähr-1 eistet und gleichzeitig
weist ein derartiger Kreuzrotor eine vorteilhafte Schwungmasse auf.
Fig. 3 zeigt einen Kreuzrotor 15 im Schnitt, wobei die Schnittlinie so gewählt ist, daß im oberen Teil der Schnitt
durch die Bohrung 5 und im unteren Teil durch die Bohrungen 11, 14 verläuft. In diese Bohrungen 5, 11, 14 sind die
Hammerachse 22, die Ankerschraube 24 und die Achse 23 eingeschoben. Im Bereich des Armendes 8 sind beidseitig die Aus nehmungen
19 zum Aufschieben der hier nicht dargestellten Schutzhaube 2o vorgesehen. Mit 6 ist die Ausnehmung bezeichnet,
in der die Hammer durchdrehen können, während mit 18 die Ausnehmung
bezeichnet ist, die zur Aufnahme der Schutzkappe vorgesehen ist.
Anhand der Figuren 4 und 5 ist die Ausbildung der Schutzhaube 2o verdeutlicht, wobei in der Bohrung 25 eine Nut 21
vorgesehen ist, um die Schutzhaube 2o festlegen zu können. Die Bohrung 25 nimmt die Hammerachse 22 auf, wie Fig. 5 verdeutlicht
und schützt dabei gleichzeitig wirksam das Armende 8 des Rotorarms 1.
- 11 -
- li -
Bei der Darstellung in Fig. 6 handelt es sich um eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Kreuzrotors 15
und zwar mit aufgesetzter Schutzhaube 2osSchutzkappe Io und
anmontiertem Hammer 27. Dieser Hammer 27 ist über die Hammerachse 22 drehbar gelagert, so daß er beim Bewegen des Kreuzrotors
15 in Drehrichtung 26 aus der Ausnehmung 7 herausbewegt wird. Trifft er dabei auf einen zu großen Widerstand, so
wird er entgegen der Drehrichtung wieder in die Ausnehmung 7 hineinbewegt.
Das freie Ende 28 des Hammers ist besonders geformt und zwar bildet es eine Art Doppelwelle 29, wobei das Wellental
31 mittig und die beiden Wellenberge 3o endseitig im Bereich der Schlagkante 32 ausgebildet sind. Durch diese Formgebung
ist die Wirkungsweise des Hammers verbessert und gleichzeitig sichergestellt , daß sich Material nicht in dem von der Ausnehmung
7 und dem übrigen Rotorarm gebildeten Kanal festsetzen kann.
In Drehrichtung 26 hinter dem Hammer 27 ist die Schutzkappe Io vorgesehen, die wie weiter oben erläutert in eine
besonders geformte Ausnehmung 18 bzw. eine Erweiterung 12 der Ausnehmung 6 bzw. 7 eingefügt ist. Diese Schutzkappe Io
wird durch die Achse 23 gehalten und besteht aus einem an dem Kreuzrotor 15 anliegenden Steg 34 und der besonders geformten
Kappe 35.
In Fig. 7 ist die Schutzkapp Io in Seitenansicht und in
Fig. 8 in Vorder- oder Rückansicht gezeigt , wobei deutlich wird, daß die Außenfläche 36 hutförmig ausgebildet ist, um
mit dieser Fläche an der Zerkleinerungsarbeit aktiv mitwirken zu können. Beidseitig des Steges 34 weist die Kappe 35 einen
Oberstand 37, 38 auf, der es ermöglicht, die Achse 23 jeweils vollständig zu überdecken und somit vor Verschleiß zu schützen.
- 12 -
Die besondere Ausbildung des Anlagebogens 39, die ihre
Anlagefläche im Bereich der auslaufenden Ausnehmung 18 findet, bietet die Gewähr, daß die bei der Zerkleinerungsarbeit auftretenden
Kräfte sicher in der jeweiligen Rotorarm 1 bzw. 2 eingeleitet werden.
Zum Schutz der Endscheibe ist die Fig. 9 wiedergegebene Endscheibenkappe 4o vorgesehen.
- Leerseite
Claims (10)
- in der Antwort bitte angeben.Albert Hoffmann KG, Bergrather Straße 66-7o, 518o EschweilerVorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem MaterialPatentanspruch eIJ Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material mit einem aus auf der durchgehenden Welle fixiert sitzenden Rotorarmen bestehenden Rotor, wobei an den Enden eines jeden Rotorarmes ein lösbarer Hammer auf einer durchgehenden Hammerachse beweglich angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rotorarme (1,2) versetzt zueinander angeordnet einen scheibenähnlichen Kreuzrotor (15) bildend vorgesehen und mit den Hämmern (27) das Durchdrehen ermöglichenden Ausnehmungen (6,7) versehen sind und daß der Kreuzrotor in den Bereichen zwischen den Hämmern gegenüber den Armenden (8,9) zurückgesetzte Schutzkappen (lo) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (lo) durch durchgehende Achsen (23) gehalten sind.
- 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Armende (8,9) eine Schutzhaube (2o) zugeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial versetzt zu den Achsen (23) der Schutzkappen (lo) durchgehende Ankerschrauben (24) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhauben (2o) von der Hammerachse (22) mitgehalten sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6,7) entgegen der Drehrichtung (26) den Steg (34) der Schutzkappe (lo) aufnehmend erweitert und dann bogenförmig zum Außenrand (16) hochgezogen ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (36) der Schutzkappe (lo) beidseitig der Achse (23) einen Bogen bildend geformt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6 und Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (lo) beidseitig einen bis an die benachbarte Schutzkappe reichenden überstand (37,38) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (28) der Hämmer (27) eine Doppelweile (29) bildend geformt ist, wobei die Wellenberge (3o) jeweils an den Schlagkanten (32) liegen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (2o) auf das die Hammerachse (22) haltende und entsprechend geringer bemessene Armende (8,9) aufschiebbar und mittig hutförmig hochgezogen ausgebildet ist.
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