DE60107904T2 - Gerät und Verfahren zur automatischen Erzeugung von Schaltungen, und Rechnerprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Gerät und Verfahren zur automatischen Erzeugung von Schaltungen, und Rechnerprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung und ein automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren, die automatisch einen Schaltkreis erzeugen, der zum Eliminieren eines Leckstroms in einem Zielschaltkreis in einem CMOS logischen hochintegrierten Schaltkreis fähig ist, und bezieht sich auf ein Computerprogrammprodukt zum Ausführen des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens.
  • 2. Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Gemäß der Miniaturisierung im Layout-Entwurf von hochintegrierten Schaltkreisen und dem Senken einer Versorgungsspannung zu dem hochintegrierten Schaltkreis, ist die Schwellenspannung Vth eines MOS-Transistors kürzlich in dem hochintegrierten Schaltkreis soweit wie möglich gesenkt worden. Weil die Absenkung der Schwellenspannung Vth den Anstieg der Menge eines Sub-Schwellenleckstroms bewirkt, erzeugt das Anheben des Sub-Schwellenleckstroms in dem MOS-Transistor ein ernsthaftes Problem in der Herabsetzung der Batterielebensdauer in Batterietreibern, wie tragbaren Telefonen (oder digitalen Funktelefonen), persönlichen digitalen Assistenten, Notebooks, Palm-Top-Computern, mobilen Kommunikationsendgeräten und ähnlichem. Der Bereitschaftsleckstrom (Engl.: standby leakage current) fließt immer durch den MOS-Transistor in einem Bereitschaftsmodus (oder einer Schlafperiode) und in einem aktiven Modus, in dem die MOS-Transistoren umfassende Schaltkreise in Betrieb sind.
  • Die in 1 gezeigte MTCMOS-(Multi Threshold-Voltage CMOS)-Technologie ist als ein konventionelles Verfahren zur Reduzierung des Leckstroms vorgeschlagen worden. In dieser MTCMOS-Technologie werden die ganzen logischen Schaltkreise (eine Mehrzahl von Zellen, wie NAND-Zellen und Inverterzellen in diesem Beispiel enthaltend) durch MOS-Transistoren einer niedrigen Schwellenspannung (L-Vth) gebildet. Zusätzlich sind logische Schaltkreise an die virtuelle VDD-Leitung 61 und die virtuelle VSS-Leitung 62 angeschlossen, und die virtuelle VDD-Leitung 61 und die virtuelle VSS-Leitung 62 sind an eine VDD-Leitung 65 und eine VSS-Leitung 66 durch MOS-Transistoren 63 und 64 einer hohen Schwellenspannung (H-Vth) angeschlossen. Die Spannungen VDD und VSS werden von externen Geräten (nicht gezeigt) der VDD-Leitung 65 und der VSS-Leitung 66 zugeführt. Zur Reduktion der Menge des Leckstroms steuert das MTCMOS-Verfahren, dass beide MOS-Transistoren 63 und 64 mit der H-Vth während des Betriebs AN (der aktive Modus) sind und beide MOS-Transistoren 63 und 64 AUS sind im Bereitschaftsmodus (der Schlafperiode).
  • Jedoch werden in dem oben beschriebenen, auf der MTCMOS-Technologie basierendem, konventionellen Verfahren die Menge des Stromes, der von der VDD-Leitung 65 zu der virtuellen VDD-Leitung 61 geliefert werden soll, und die Menge des Stromes, die von der virtuellen VSS-Leitung 63 zu der VSS-Leitung 66 während des Betriebs fließt, gemäß den AN-Widerständen der beiden MOS-Transistoren 63 und 64 einer Hoch-Schwellenwertspannung H-Vth bestimmt. Um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb des hochintegrierten Schaltkreises zu erreichen, ist es notwendig, den AN-Widerstand von jedem MOS-Transistor zu reduzieren. Das bedeutet, dass es notwendig ist, eine Breite (W) eines jeden der MOS-Transistoren 63 und 66 der Hoch-Schwellenwertspannung H-Vth zu erhöhen. Dies bewirkt einen Anstieg der Fläche des hochintegrierten Schaltkreises. Ferner ist es notwendig, die Breite jedes MOS-Transistors der Hoch-Schwellenwertspannung H-Vth basierend auf folgenden verschiedenen Bedingungen zu bestimmen, zum Beispiel:
    Erstens, ist die Menge des Leckstroms höchst verändert gemäß einem zu einem logischen Schaltkreis gelieferten Eingangsmuster; und
    zweitens, für einen Fall, dass ein Teil der an die virtuelle VDD-Leitung 61 angeschlossenen MOS-Transistoren eine große Leistungsmenge verbraucht, ist der Pegel einer Spannung der virtuellen VDD-Leitung 61 temporär unten. Diese verminderte Spannung betrifft den Betrieb der anderen, an die virtuelle VDD-Leitung 61 angeschlossenen MOS-Transistoren. Zum Beispiel wird die Betriebsgeschwindigkeit der MOS-Transistoren vermindert. Diese oben beschriebenen Probleme führen zu einem komplizierten Schaltkreisentwurf nach MTCMOS-Technologie.
  • Zusätzlich wird in 2 die VTCMOS-(Variable Threshold-Voltage CMOS)-Technologie als eine konventionelle Leckstromminderungstechnologie gezeigt. In VTCMOS umfasst der gesamte logische Schaltkreis Nieder-Schwellenwertspannungs-MOS-Transistoren 71 und 72. Ein Substratspannungssteuer-(VT)-Schaltkreis 73 liefert eine Substratspannung (+DV1 und –DV2) zu beiden MOS-Transistoren 71 und 72 im Bereitschaftsmodus, um eine effektive Schwellenwertspannung Vth zu erhöhen und die Menge des Leckstroms zu mindern.
  • Jedoch erfordert die Verwendung dieser konventionellen VTCMOS-Technologie die Bildung einer Vorrichtung mit einer Dreifach-Quellstruktur, um die Verlässlichkeit der Vorrichtung zu erreichen, und die Bildung der Vorrichtung mit den Layout-Strukturen, in welchen die Substratspannung unabhängig zu jedem MOS-Transistor geliefert wird. Diese Anforderung führt auch zu einem komplizierten Schaltkreisentwurf nach VTCMOS-Technologie.
  • Es gibt ein anderes konventionelles Verfahren zur Reduzierung der Menge des Bereitschaftsleckstromes, in dem eine Leistung abgeschaltet wird im Bereitschaftsmodus. Jedoch werden bei diesem konventionellen Verfahren Datenstücke gelöscht oder unterbrochen, die in auf hochintegrierten Schaltkreisen befestigten Speicherschaltkreisen und Flip-Flops (F/F) gespeichert sind. Um diesen Nachteil zu vermeiden, obwohl es notwendig sein muss, Sicherheitskopien von erforderlichen Datenstücken vor dem Abschalten der Leistung zu kreieren, wird der Systementwurf kompliziert. Zusätzlich ist es notwendig, die Zeit einzuhalten zum Wiederherstellen der Sicherungskopien der entsprechenden Speicherschaltkreise und F/Fs, wenn der Bereitschaftsmodus zu dem Betriebsmodus umgeschaltet wird, zusätzlich zu der Zeit zum Kreieren der Sicherungskopien der Datenstücke. Dies bewirkt einen Anstieg der Betriebszeitperiode und die Reduktion der Betriebsgeschwindigkeit (Leistung).
  • Die drei oben beschriebenen konventionellen Verfahren haben ein anderes ernsthaftes Problem, nämlich den aktiven Leckstrom während des aktiven Modus. Gemäß dem Fortschritt der Miniaturisierung beim Layout-Entwurf von hochintegrierten Schaltkreisen wird der Leistungsverbrauch des aktiven Leckstroms in dem aktiven Modus groß, nämlich nicht vernachlässigbar, verglichen mit dem des Schaltbetriebs. Diese drei konventionellen Verfahren können den aktiven Leckstrom, der in dem aktiven Modus fließt, nicht unterdrücken.
  • In JP-A-11-195976 wird ein halbleiterintegriertes Schaltkreisgerät und Verfahren zum Entwerfen eines solchen halbleiterintegrierten Schaltkreises beschrieben, wo ein Pfad mit einem Verzögerungsspielraum (English: delay margin) mit MOSFET-Einheiten jeweils mit einer Hoch-Schwellenwertspannung konstruiert wird, während ein Pfad ohne Verzögerungsspielraum mit MOSFETs, jeder mit einer Nieder-Schwellenwertspannung, konstruiert wird.
  • Ferner ist aus Mutoh S et al., "1-V Power Supply High-Speed Digital Circuit Technology with Multithreshold-Voltage CMOS", IEEE Journal of Solid State Circuits, Vol. 30, Nr. 8, eine 1V-Stromversorgungshochgeschwindigkeits-Digitalschaltkreistechnologie mit Mehr-Schwellenwertspannung-CMOS bekannt, wie schon oben diskutiert.
  • Ferner wird in US-A-5,774,367 ein Verfahren zum Auswählen von Gerät-Schwellenwertspannungen für hohe Geschwindigkeit und niedrige Leistung beschrieben. Ferner ist von Kuroda T, "Low Power CMOS Digital Design for Multimedia Processors", VLSI and CAD Conference, ICVC '99, ein CMOS-Digital-Entwurf für niedrige Leistung für Multimediaprozessoren bekannt, der auf die Verarbeitung mit niedriger Leistung und hoher Geschwindigkeit abzielt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, mit angemessener Berücksichtigung der Nachteile der konventionellen Verfahren, ein automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren und eine automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. 5 und ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 6 zum Ausführen des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens durch ein Computersystem bereitzustellen. Die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung und das automatische Schaltkreiserzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung können automatisch einen Schaltkreis erzeugen, der einen Bereitschaftsleckstrom während sowohl dem Bereitschaftsmodus als auch dem aktiven Modus so niedrig wie möglich reduziert unter Beibehaltung einer Schaltkreisleistung, wie Betriebsgeschwindigkeit und Schaltkreis-Fläche, um die Effizienz des Schaltkreis-Entwurfs zu erhöhen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung haben ein automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren und eine automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung grundlegend eine Funktion, die durch die folgenden Schritte (A) bis (C) definiert ist: (A) Eingeben von Schaltkreisinformation, die zum Durchführen einer automatischen logischen Schaltkreiserzeugung verwendet wird, einschließlich einer Netzliste, die nur aus Hoch-Schwellenwertspannungstransistoren bestehende Hoch-Schwellenwertzellen aufweist, und Interpretieren der eingegebenen Schaltkreisinformation; (B) Identifizieren eines Pfades, dessen Verzögerungszeit größer als eine Timing-Vorgabe ist, die im voraus durch Durchführen einer statischen Timing-Analyse für einen logischen Schaltkreis in der Netzliste durchgeführt worden ist, basierend auf dem Ergebnis der Analyse für die eingegebene Schaltkreisinformation; und (C) Ersetzen von Hoch-Schwellenwertzellen in wenigstens einem Teil des Pfades, dessen Verzögerungszeit größer als die Timing-Vorgabe ist, durch MT-Zellen, wobei jede MT-Zelle aus den Hoch-Schwellenwertspannungstransistoren und Nieder-Schwellenwertspannungstransistoren besteht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
  • 1 ein Schaltkreisdiagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der konventionellen MTCMOS-Technologie ist;
  • 2 ein Schaltkreisdiagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der konventionellen MTCMOS-Technologie ist;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration einer automatischen Schaltkreiserzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A und 4B Diagramme sind, die eine Basisoperation zeigen zum Erzeugen eines zur Reduzierung eines Leckstroms fähigen Schaltkreises durch die in 3 gezeigte automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung;
  • 5 ein Schaltkreisdiagramm ist, das eine Konfiguration von H-Vth-Zellen in einem NAND-Schaltkreis zeigt, der nur mit H-Vth Transistoren gebildet wird;
  • 6 ein Schaltkreisdiagramm ist, das eine Konfiguration einer MT-Zelle in einem NAND-Schaltkreis zeigt, der mit L-Vth Transistoren und H-Vth Transistoren gebildet wird;
  • 7 ein Schaltkreisdiagramm ist, das ein Beispiel für einen mit H-Vth-Zellen und MT-Zellen gebildeten logischen Schaltkreis zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für den Betrieb des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für den Betrieb des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für den Betrieb des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Andere Eigenschaften dieser Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich werden, welche zur Illustrierung der Erfindung gegeben sind und nicht zu deren Einschränkung beabsichtigt sind.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer automatischen Schaltkreiserzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung 1 umfasst einen Eingangs-Lese/Interndatenbank-(DB)-Erzeugungsprozessabschnitt 11, einen statischen Timing-Analyse-Prozessabschnitt 12, einen H-Vth-Zelle/MT-Zelle-Ersetzungsprozessabschnitt 13, einen Verbindungsprozessabschnitt 14 zum Verbinden eines MTE-Signals zu einer höchsten Ebene im hierarchischen Entwurf, einen Leckstromschätzungsprozessabschnitt 15, einen Netzlistenausgabeprozessabschnitt 16, einen Timing-Constraint-Ausgabeprozessabschnitt 17 für ein MT-Signal zum Steuern der Menge eines Leckstroms in einer MT-Zelle, und eine Interndatenbank (DB) 18.
  • Der Eingang-Lese/Interndatenbank-(DB)-Erzeugungsprozessabschnitt 11 gibt verschiedene Arten von Information ein, wie eine Netzliste 101, Timing-Constraint 102, eine Zellbibliothek 103, und eine Verdrahtungskapazität 104. Der Leckstromschätzungsprozessabschnitt 15 gibt einen Testsektor 105 ein. Der Netzlistenausgabeprozessabschnitt 16 gibt eine Netzliste 201 aus, in der Zellen von Hoch-Schwellenwertspannungstransistoren und MT-Zellen eingeschlossen sind. Der Timing-Constraint-Ausgabeprozessabschnitt 17 gibt das Timing-Constraint 202 des MTE-Signals aus. Der Leckstromschätzungsprozessabschnitt 15 gibt einen Leckstromreport 203 aus.
  • 4A und 4B sind Diagramme, die eine Basisoperation zum Erzeugen eines zum Reduzieren der Menge des Leckstroms fähigen Schaltkreises durch die in 3 gezeigte automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung 1 zeigen.
  • 4A zeigt einen logischen Schaltkreis, der nur aus Hoch-Schwellenwertspannungstransistoren (H-Vth-Transistoren) besteht. Dieser in 4A gezeigte Schaltkreis ist nicht fähig, den Leckstrom komplett zu reduzieren.
  • 4B zeigt einen zur Reduktion der Menge eines Leckstroms fähigen logischen Schaltkreis, der automatisch durch die in 3 gezeigte automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung erzeugt ist. Der in 4B gezeigte logische Schaltkreis umfasst sowohl H-Vth-Transistoren, als auch Nieder-Schwellenwertspannungs-(L-Vth)Transistoren (im folgenden als MT-Zelle bezeichnet).
  • Die H-Vth-Zelle besteht aus einem oder mehreren H-Vth-Transistoren. In dem in 4B gezeigten logischen Schaltkreis werden die H-Vth-Zellen und die MT-Zellen in optimaler Position in einem Verbindungsnetz von dem logischen Schaltkreis gemischt, um den Leckstrom sowohl im Bereitschaftszustand, als auch im aktiven Zustand zu reduzieren.
  • 5 und 6 zeigen die Beispiele einer H-Vth-Zelle bzw. einer MT-Zelle. 5 zeigt einen nur aus H-Vth-Transistoren bestehenden NAND-Schaltkreis und 6 zeigt die MT-Zelle als einen NAND-Schaltkreis, der aus L-Vth-Transistoren und H-Vth-Transistoren besteht.
  • Wenn das Steuersignal MTE des H-Pegels zu der MT-Zelle geliefert wird, geht der H-Vth-Transistor 41 AN, um die Hochgeschwindigkeitsoperation nur durch die L-Vth-Transistoren durchzuführen. Andererseits, wenn das Steuersignal MTE des L-Pegels zu der MT-Zelle geliefert wird, geht der H-Vth-Transistor 41 AUS, um die MT-Zelle in den Bereitschaftszustand gehen zu lassen, in dem kein Leckstrom von VDD zu GND fließt.
  • Beim Empfangen der nur aus H-Vth-Zellen gebildeten Netzliste 101 ersetzt die in 5 gezeigte automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung 1 in einem Pfad einer Timing-Verletzung eingeschlossene H-Vth-Zellen mit zum Hochgeschwindigkeitsbetrieb fähigen MT-Zellen während der Durchführung der automatischen Timing-Analyse. In diesem Zellersetzungsprozess muss die Timing-Verletzung effizient eliminiert werden, weil die Menge des Leckstroms in der MT-Zelle größer ist als in der H-Vth-Zelle in dem aktiven Zustand, während die Erhöhung des Leckstroms, erzeugt durch die Zellersetzung, so klein wie möglich unterdrückt wird.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der ersten Ausführungsform bezüglich des in 8 gezeigten Flussdiagramms.
  • In Schritt S601 gibt der Eingabe-Lese/Intern-DB-Erzeugungsprozessabschnitt 11 eine Netzliste 101 eines Gate-Pegels, den Timing-Constraint 102 für diese Netzliste 101, die Zellbibliothek 103, und die Verdrahtungskapazität 104 ein. In Schritt S602 wird die oben beschriebene Information analysiert, um die Schaltkreisverbindungsinformation und ?eigenschaften zu erhalten, und die Interndatenbank (DB) wird basierend auf der Information erzeugt und dann in der Datenbank 18 gespeichert.
  • Als nächstes berechnet in Schritt S603 der statische Timing-Analyseprozessabschnitt 12 die Verzögerungszeit in dem Signalpfad und den Timing-Spielraum bezüglich der Schaltkreisverbindungsinformation und ?eigenschaften.
  • In Schritt S604 identifiziert der H-Vth-Zelle/MT-Zelle-Ersetzungsprozessabschnitt den Pfad mit einer großen Verzögerungszeit, der in Zeitverletzung basierend auf dem Ergebnis des von dem statischen Timing-Analyseprozessabschnitt 12 durchgeführten statischen Timing-Analyseprozesses in Schritt S603 ist, und führt den Ersetzungsprozess zum Ersetzen von einer H-Vth-Zelle mit einer MT-Zelle durch und speichert das Ergebnis der Ersetzung in der Interndatenbank 18. Dieser Prozess wird durchgeführt, während die Erhöhung der Menge des Leckstroms so klein wie möglich erniedrigt wird, um die Timing-Verletzungen effizient zu eliminieren. Es ist auch akzeptabel, verschiedene Ersetzungsrichtungen zu verwenden, entlang welcher der Ersetzungsprozess durchgeführt wird, zum Beispiel die Ersetzungsrichtung von links nach rechts, und die Ersetzungsrichtung von rechts nach links in 4A.
  • Zusätzlich zu dem obigen Prozess führt der Verbindungsprozessabschnitt 14 zum Verbinden des MTE-Signals zu einer höheren Ebene im hierarchischen Entwurf den folgenden Prozess in Schritt S605 durch. Weil die H-Vth-Zelle mit der MT-Zelle in dem Prozess von S604 ersetzt wird, wird eine Steuerklemme der MTE-Zelle neu hinzugefügt, die nicht in der originalen Netzliste 101 war. Die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform kann die Erzeugung von Signalen und Anschlüssen durchführen, die zwischen hierarchischen Ebenen übertragen werden, um die MTE-Klemme einer jeden MTE-Zelle zu der höheren Ebene eines Moduls durch die hierarchische Netzliste zu propagieren und zu verbinden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs des Timing-Constraint-Ausgabeprozessabschnitts 17 in Schritt S606 gegeben. Wie in 7 gezeigt, kann die MT-Zelle nur korrekt arbeiten, wenn das Timing des MTE-Signals vor der Flanke des Takts CK zu der Zeit "T MTEsetup" gesetzt ist unter einem Fall, dass das MTE-Signal durch den Steuerlogikschaltkreis 51 erzeugt wird. Dies ist die notwendige Bedingung, wenn der Pegel des MTE-Signals von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel geschaltet wird. Die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung wie das Tool der vorliegenden Erfindung kann das notwendige und ausreichende Timing bezüglich des T MTEsetup automatisch berechnen und gibt das Berechnungsergebnis als das Timing-Constraint 202 des MTE-Signals aus. Das Timing-Constraint 202 kann in der Synthetisierungsoperation verwendet werden, die von dem das MTE-Signal erzeugenden Steuerlogikschaltkreis 51 durchgeführt wird.
  • Zusätzlich schätzt der Leckstromschätzungsprozessabschnitt 15 die Menge des Leckstroms durch Analysieren der Änderung des Pegels des MTE-Signals gegenüber dem von außerhalb bereitgestellten Testvektor. Das bedeutet, dass der Leckstrom in der MT-Zelle ein großer Leckstrom ist, der durch den Leckstrom des L-Vth-Transistors bestimmt wird, weil der an GND angeschlossene H-Vth-Transistor AN wird, wenn das MTE-Signal in einem hohen Pegel ist. Andererseits, weil der an GND angeschlossene H-Vth-Transistor AUS wird, wenn das MTE-Signal in einem niedrigen Pegel ist, wird die Menge des Leckstroms zu einem geringen Wert, der durch den H-Vth-Transistor bestimmt wird.
  • Im Gegenteil dazu wird die Menge des Leckstroms der H-Vth-Zelle zu einem Wert, der durch den H-Vth-Transistor bestimmt wird, und keinen Bezug zu dem Wert des MTE-Signals hat.
  • In dem Schaltkreis mit der in 4B gezeigten H-Vth-Zelle und der in 7 gemischt gezeigten MT-Zelle, ist die gesamte Menge des Leckstroms in dem gesamten Schaltkreis durch den Wert des MTE Signals bestimmt. In der ersten Ausführungsform werden die Werte des Leckstroms in der MTE-Zelle korrespondierend zu dem jeweiligen H-Pegel und L-Pegel des MTE-Signals in der Zellbibliothek 103 gespeichert. Die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform liest die Zellbibliothek 103 und speichert sie dann in der Interndatenbank 18. Dieselbe Operation wird auch durchgeführt für Werte des Leckstroms in der H-Vth-Zelle. Zusätzlich wird die gesamte Menge des Leckstroms geschätzt mit Bezug zu der Interndatenbank 18 durch Analysieren der Änderung des Zustands des MTE-Signals durch Durchführen der logischen Simulation. Das Schätzungsergebnis wird als ein Leckstromreport 203 ausgegeben.
  • In Schritt S608 gibt letztlich der Netzlistenausgabeprozessabschnitt 16 die Netzliste 201 aus, in der sowohl die H-Vth-Zellen, als auch die MT-Zellen basierend auf der in der Interndatenbank 18 gespeicherten Information gemischt sind.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, durch Ersetzen der H-Vth-Zelle auf dem Pfad mit einer größeren Verzögerungszeit (in Timing-Verletzung), der außerhalb des Timing-Constraints des logischen Schaltkreises mit de H-Vth-Zellen ist, ist es möglich, den logischen Schaltkreis automatisch zu generieren, in dem die H-Vth-Zellen und die MT-Zellen beide gemischt sind. Weil die H-Vth-Zellen in einem Teil (H-Vth-Zelle) des logischen Schaltkreises mit der Timing-Verletzung ersetzt werden mit MT-Zellen, kann ferner der gesamte Schaltkreis bei hoher Geschwindigkeit arbeiten, und weil die MT-Zellen nur in dem Teil des logischen Schaltkreises verwendet werden, ist es möglich, die Menge des Leckstroms während des Bereitschaftszustands und des aktiven Zustands zu reduzieren, und es ist auch möglich, die besetzte Fläche des logischen Schaltkreises zu reduzieren.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die zweite Ausführungsform behandelt eine Netzliste, in der die H-Vth-Zellen und die MT-Zellen beide ursprünglich gemischt sind. Das bedeutet, die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung und das automatische Schaltkreiserzeugungsverfahren der zweiten Ausführungsform führen erneut die Timing-Anpassung für das Layout-Ergebnis des logischen Schaltkreises durch, der durch die automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung und das automatische Schaltkreiserzeugungsverfahren der ersten Ausführungsform erhalten worden ist. Das bedeutet, die Vorrichtung und das Verfahren der ersten Ausführungsform geben die gemischte Netzliste mit H-Vth-Zellen und MT-Zellen aus und fertigen dann das Layout-Ergebnis des logischen Schaltkreises an, basierend auf der gemischten Netzliste, und die Vorrichtung und das Verfahren der zweiten Ausführungsform führen die Timing-Anpassung des Layout-Ergebnisses erneut durch.
  • Die Prozesse von Schritt S601 bis 603 in der zweiten Ausführungsform sind dieselben, wie diese in der ersten Ausführungsform. Nach diesen Prozessen, in Schritt S904, werden die beiden folgenden Prozesse durchgeführt.
  • H-Vth-Zelle wird mit MT-Zelle ersetzt; und MT-Zelle wird mit H-Vth-Zelle ersetzt.
  • Das bedeutet, H-Vth-Zellen in dem Pfad mit der Timing-Verletzung, die durch den statischen Timing-Analyseprozess im Schritt S603 detektiert worden ist, werden mit MT-Zellen ersetzt.
  • Andererseits werden MT-Zellen in dem Pfad ohne Timing-Verletzung mit H-Vth-Zellen innerhalb des Timing-Spielraums ersetzt.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der logische Schaltkreis mit den gemischten H-Vth-Zellen und den MT-Zellen weiter verbessert, um die Leistung des logischen Schaltkreises zu erhöhen. Es ist auch akzeptabel, verschiedene Ersetzungsrichtungen zu verwenden, entlang welcher der Ersetzungsprozess durchgeführt wird, zum Beispiel die Ersetzungsrichtung von links nach rechts, und die Ersetzungsrichtung von rechts nach links in 4A.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die dritte Ausführungsform behandelt eine Netzliste, die nur MT-Zellen beinhaltet. Der Prozess von Schritt S601 bis 603 in der dritten Ausführungsform sind dieselben, wie diese der ersten Ausführungsform.
  • Nach diesen Prozessen, im Schritt S1004, werden eine oder mehrere MT-Zellen mit H-Vth-Zellen ersetzt. Das bedeutet, die MT-Zelle in dem Pfad ohne Timing-Verletzung wird mit der H-Vth-Zelle innerhalb des Timing-Spielraums ersetzt. Es ist akzeptabel, verschiedene Ersetzungsrichtungen zu verwenden, entlang welcher der Ersetzungsprozess durchgeführt wird, zum Beispiel die Ersetzungsrichtung von links nach rechts und die Ersetzungsrichtung von rechts nach links in 4A.
  • Somit ist es möglich, eine gewünschte Leistung des logischen Schaltkreises zu erreichen und die Menge des Leckstroms zu reduzieren, der geringer ist als die Menge des Leckstroms, der in dem auf der originalen Netzliste basierenden logischen Schaltkreis fließt.
  • Das automatische Schaltkreiserzeugungsverfahren von jedem der ersten bis zur dritten Ausführungsform, wie oben beschrieben, kann als ein Computerprogrammprodukt implementiert werden. Der Benutzer kann jedes Verfahren ausführen durch Lesen des Computerprogrammprodukts und durch seine Durchführung durch das Computersystem. In diesem Fall kann das Computerprogrammprodukt zu einem Computersystem durch verschiedene Medien geliefert werden, wie einem Platten-Typ-Aufzeichnungsmedium (zum Beispiel eine Floppy-Diskette, eine Festplatte), ein Speichermedium (zum Beispiel ein Halbleiterspeichergerät, ein Kartentypspeicher) oder durch ein Netzwerk.
  • Wie im Detail bekannt gemacht, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Entwurfseffizienz erhöht werden, weil es möglich ist, einen logischen Schaltkreis automatisch zu erzeugen, der fähig zur Reduktion der Menge eines Leckstroms ist, der während des Bereitschafts- und des aktiven Zustands des logischen Schaltkreises fließt, und diesen soweit wie möglich zu reduzieren, während eine erwünschte Schaltkreisleistung aufrecherhalten wird.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen werden ohne weiteres den in diesem Fachgebiet Geschulten einfallen. Deshalb ist die Erfindung in ihrem weiteren Aspekt nicht auf hier gezeigte und beschriebene spezifische Details und repräsentative Ausführungsformen beschränkt. Dementsprechend können verschiedene Modifikationen ohne Verlassen des Bereichs des allgemeinen erfinderischen Konzepts, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert, gemacht werden.

Claims (6)

  1. Automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren umfassend: Eingeben von Schaltkreisinformation, die zum Durchführen einer automatischen logischen Schaltkreiserzeugung verwendet wird, einschließlich einer Netzliste, die aus nur Hoch-Schwellwertspannungstransistoren bestehenden Hoch-Schwellwertzellen aufweist, und Interpretieren der eingegebenen Schaltkreisinformation; Identifizieren eines Pfades, dessen Verzögerungszeit größer als eine Timing-Vorgabe ist, die im voraus durch Durchführen einer statischen Timing-Analyse für einen logischen Schaltkreis in der Netzliste durchgeführt worden ist, basierend auf dem Ergebnis der Analyse für die eingegebene Schaltkreisinformation; und Ersetzen von Hoch-Schwellwertzellen in wenigstens einem Teil des Pfades, dessen Verzögerungszeit größer als die Timing-Vorgabe ist, Ersetzen von Hoch-Schwellwertzellen durch MT-Zellen, wobei jede MT-Zelle aus den Hoch-Schwellwertspannungstransistoren und Nieder-Schwellwertspannungstransistoren besteht, und wobei der Ersetzungsschritt zum Ersetzen jeder Hoch-Schwellwertzelle durch jede MT-Zelle eine MT-Zelle verwendet, die einen Steuerungsanschluss aufweist, durch den eine An-/Aus-Operation jedes Hoch-Schwellwertspannungstransistors in der MT-Zelle gesteuert wird, um den Umfang eines Leckstroms in der MT-Zelle zu steuern; wobei die Netzliste und die verbesserte Netzliste eine hierarchische Netzliste sind, die in eine Mehrzahl von hierarchischen Ebenen von Schaltkreismodulen aufgebaut ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin umfasst einen Schritt zum Erzeugen von Ports und Signalen, die zwischen der Mehrzahl der hierarchischen Module übertragen werden, um den Steuerungsanschluss jeder MT-Zelle bis zu einem oberen Modul des logischen Schaltkreises durch jede hierarchische Ebene in der Netzliste elektrisch zu verbinden, und einen Schritt zum Ausgeben einer verbesserten Netzliste, in der die Hoch-Schwellwertzellen und die MT-Zellen gemischt sind.
  2. Automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einem Schritt zum Erzeugen einer Timing-Vorgabe für eine Einstellzeit eines Steuerungssignals, um einen Umfang eines durch jede MT-Zelle fließenden Leckstroms zu steuern, und Ausgeben der erzeugten Timing-Vorgabe.
  3. Automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einem Schritt zum Analysieren einer Veränderung eines Steuerungssignals, das dem Umfang des Leckstroms in der MT-Zelle entsprechend einem von außerhalb bereitgestellten Testvektor steuert, und einem Schritt zum Abschätzen des Umfangs des durch den logischen Schaltkreis der Netzliste fließenden Leckstroms.
  4. Automatisches Schaltkreiserzeugungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Hoch-Schwellwertzellen und MT-Zellen gemischt aufweisende Netzliste zusätzlich zu der Netzliste eingegeben wird, die die Hoch-Schwellwertzellen in dem Schritt zum Eingeben der Schaltkreisinformation aufweist einschließlich der Netzliste, und weiterhin mit einem Schritt zum Ersetzen der MT-Zellen in einem Pfad, der einen adäquat größeren Timing-Rand aufweist als die Timing-Vorgabe mit den Hoch-Schwellwertzellen, ohne die Timing-Verletzung hervorzurufen, zusätzlich zu dem Schritt zum Ersetzen der Hoch-Schwellwertzellen in dem Pfad, der eine Verzögerungszeit größer als die Timing-Vorgabe mit den MT-Zellen aufweist.
  5. Automatische Schaltkreiserzeugungsvorrichtung, umfassend: einen Eingabeverarbeitungsabschnitt, der Schaltkreisinformation eingibt und interpretiert, die eine Netzliste von einen logischen Schaltkreis bildenden Zellen einschließt; einen Timing-Analyseabschnitt, der eine statische Timing-Analyse für den logischen Schaltkreis durchführt, und basierend auf einem Ergebnis der durch den Eingabeverarbeitungsabschnitt erhaltenen Interpretation einen Pfad identifiziert, dessen Verzögerungszeit größer als eine im voraus gesetzte Timing-Vorgabe ist, oder Identifizieren eines Pfads, der einen adäquat größeren Timing-Rand als die Timing-Vorgabe aufweist; einen Zellenersetzungsabschnitt, der einen Teil oder alle der Hoch-Schwellwertzellen in dem Pfad ersetzt, der die größere Zeitverzögerung als die Timing-Vorgabe aufweist; einen Zellenersetzungsabschnitt, der Hoch-Schwellwertzellen durch MT-Zellen, in denen Hoch-Schwellwertspannungstransistoren und Nieder-Schwellwertspannungstransistoren gemischt sind, in dem Pfad ersetzt, der einen adäquat längeren Timing-Rand aufweist; wobei die MT-Zellen einen Steuerungsanschluss aufweisen, durch den eine An-/Aus-Operation jedes Hoch-Schwellwertspannungstransistors gesteuert wird, um den Umfang eines Leckstroms in der MT-Zelle zu steuern, die Netzliste und die verbesserte Netzliste eine hierarchische Netzliste sind, die in einer Mehrzahl von hierarchischen Ebenen von Schaltkreismodulen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsverarbeitungsabschnitt Ports und Signale erzeugt, die zwischen der Mehrzahl der hierarchischen Module übertragen werden, um den Steuerungsanschluss von jeder MT-Zelle bis zu einem oberen Modul des logischen Schaltkreises durch jede hierarchische Ebene in der Netzliste elektrisch zu verbinden, und ein Ausgabeabschnitt eine verbesserte Netzliste ausgibt, in der die Hoch-Schwellwertzellen und die MT-Zellen gemischt sind, basierend auf dem durch den Zellenersetzungsabschnitt erhaltenen Ersetzungsergebnis.
  6. Ein Computerprogrammerzeugnis, das Anweisungen einschließt, die zum Ausführen eines automatischen Schaltkreiserzeugungsverfahrens gemäß Anspruch 1 durch ein Computersystem ausgelegt sind.
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