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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben wird.
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Es
ist erforderlich, einen Schaltknopf sicher auf einer Welle zu halten,
so dass der Schaltknopf nicht von der Welle gleitet, und um zu verhindern, dass
sich der Schaltknopf auf der Welle dreht. Die Drehung ist unerwünscht, weil
der Schaltknopf eine Form aufweisen kann, die nicht symmetrisch
ist, was eine spezifische Ausrichtung bevorzugt. Als Beispiel wird
das Schaltbild der Zahnräder
im allgemeinen auf dein Schaltknopf gezeigt, wodurch eine gleichbleibende
Ausrichtung des Schaltknopfes erforderlich ist.
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Das
Europäische
Patent Nr. 1004800 offenbart einen Gangschalthebel für ein Kraftfahrzeug,
der einen Schalthebel, einen Gangschalthebelknopf und eine Verbinderkappe
mit einer ersten Schnappeinrichtung aufweist. Die Verbinderkappe
ist auf dem Schalthebel für
das Aufnehmen und Halten des Knopfes geformt. Eine sich axial erstreckende
Nut ist am oberen Ende der Verbinderkappe vorhanden. Um die Drehung
des Gangschalthebelknopfes zu verhindern, ist eine Haltehülse über der
Verbinderkappe angeordnet. Von der Oberseite der Haltehülse ragt
eine axial angeordnete Zunge nach unten heraus, die mechanisch mit
der Nut in der Verbinderkappe in Eingriff kommt. Es sind ebenfalls
Querflansche auf der Außenfläche der
Hülsenoberseite
für ein
weiteres Verhindern der Drehung des Gangschalthebelknopfes vorgesehen.
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Das
U.S.Patent Nr. 5588329, das die im Oberbegriff des Patentanspruches
1 erwähnten
charakteristischen Merkmale aufweist, offenbart einen Schaltknopf,
der auf einer Hebelwelle (siehe 1 bis 5)
in einer Weise montiert ist, die die Drehung des Knopfes verhindert.
Ein Eingriffsloch erstreckt sich horizontal am unteren Ende des
Knopfes, das so geformt ist, dass es die ersten Befestigungsrasten (Flansche)
des Haltekörpers
aufnimmt und dadurch die Befestigung des Knopfes auf dem Haltekörper gestattet.
Die Hebelwelle weist eine Umfangsnut für das Aufnehmen der zweiten
Befestigungsrasten (Flansche) des Haltekörpers auf. Ein Vorsprung zur Verhinderung
der Drehung wird auf einer Seite der Hebelwelle gebildet, der mit
einer entsprechend geformten Nut am Haltekörper in Wechselwirkung steht.
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Die
Europäische
Patentanmeldung Nr. 0772112 betrifft eine Vorrichtung für das Befestigen eines
Schaltknopfes auf einer Schaltwelle, die einen zylindrischen Kern
mit einer axialen Öffnung
aufweist, durch die das vordere Ende eines Hebelarmes geschoben
werden kann. Der Hebelarm weist an seinem vorderen Ende eine axiale
Nut auf, die so bemessen ist, dass sie den Positionierungsvorsprung des
geschlossenen Endes des Kernes aufnimmt. Der Kern weist ebenfalls
Sicherungsvorsprünge
auf, die in der koaxialen Sicherungsnut des Hebelarmes durch die
elastische Reaktion der zwei radialen Anzugsverlängerungen aufgenommen werden,
die extern mit einem Kreisring des Kernes verbunden sind.
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Das
U.S.Patent Nr. 5285034 offenbart einen Schalthebel, der einen Knopf
und ein längliches
Hebelteil aufweist. Der Knopf wird axial mittels Einschnappmitteln
der am Hebelteil montierten Buchse gehalten, und sie wirken mit
den nach innen vorstehenden Haken des Knopfes zusammen. Um das ungehinderte
Drehen des Knopfes um den Hebel zu verhindern, ist eine Aussparung
in der Buchse vorhanden, die mit dem Vorsprung in Wechselwirkung steht,
der auf der Innenfläche
des Knopfes gebildet wird. Der Knopf weist einen Hohlraum auf, in
den das Hebelteil hinein vorsteht, und in dein ein elektrischer Schalter
untergebracht ist. Unterschiedliche elektrische Funktionen können in
Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung des Knopfes geschaltet werden.
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Schaltknöpfe sind
oftmals auf einer Welle mittels Reibpassung befestigt. Derartige
Schaltknöpfe
weisen einen Hohlraum mit einem Profil auf, das etwas kleiner ist
als die Welle, so dass, wenn die Welle in den Schaltknopf gedrückt wird,
der Schaltknopf auf der Welle durch Reibung gehalten wird. Bei einer anderen
Art der Schaltvorrichtung weist der Knopf einen Hohlraum mit einer
flachen Seite auf, und die Welle weist eine entsprechende flache
Seite auf. Eine Klemme weist ein konkaves Profil auf und gleitet in
den Hohlraum, um an der flachen Seite anzuliegen. Wenn die Welle
in den Hohlraum eingesetzt wird, wird die Klemme zwischen der flachen
Seite des Hohlraumes und der flachen Seite der Welle zusammengedrückt. Die
Klemme wird zusammengedrückt
und übt
eine Kraft gegen beide flachen Seiten aus, die den Schaltknopf auf
der Welle hält.
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Es
gibt viele weitere Beispiele für
Schaltknöpfe,
die durch Reibung auf Wellen gehalten werden. Diese Schaltknöpfe sind
entfernbar; jedoch kann ein wiederholtes Entfernen und Wiederanordnen
dieser Arten von Schaltknöpfen
die Haltekraft schwächen,
die der Schaltknopf auf die Welle ausübt. Die Passung des Schaltknopfes
kann sich verschlechtern, wodurch es möglich wird, dass sich der Schaltknopf
von der Welle löst
oder zumindestens rattert.
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Es
wurden Schaltknöpfe
entwickelt, die auf Wellen mit einer solideren Befestigung passen;
jedoch werden diese Schaltknöpfe
typischerweise nicht leicht auf die Welle montiert oder von dieser
entfernt. Schaltknöpfe
dieser Art erfordern mehrere Bauteile und müssen für eine Montage oder Demontage montiert
und demontiert werden.
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Die
Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schaltknopf,
der vormontiert werden kann, so dass zum Zeitpunkt der Installation am
Fahrzeug der Schaltknopf auf der Welle ohne die Verwendung von irgendwelchen
Werkzeugen gesichert wird. Der Schaltknopf kann ebenfalls von der Welle
ohne Verwendung irgendwelcher spezieller Werkzeuge entfernt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Schaltvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Befestigungselementes, das bei
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3A bis 3D Schnittdarstellungen
des Befestigungselementes und der Schaltwelle der vorliegenden Erfindung,
während
die Schaltwelle mit dem Befestigungselement in Eingriff kommt;
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schaltknopfes
der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
auseinandergezogene Seitenschnittdarstellung einer Schaltvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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5B eine
teilweise auseinandergezogene Seitenschnittdarstellung einer Schaltvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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5C eine
Seitenschnittdarstellung einer Schaltvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine
Seitenschnittdarstellung einer Schaltvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
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6A eine
vergrößerte Detaildarstellung des
Kreises des Abschnittes der Vorrichtung in 6;
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7 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführung einer
Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Seitenschnittdarstellung der alternativen Ausführung einer Schaltvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung der alternativen
Ausführung
einer Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezugnahme auf 1 umfasst eine Schaltvorrichtung 10 einen
Schaltknopf 12, der auf einer Welle 14 montiert
ist. Der Schaltknopf weist einen Körper 16 auf. Ein Befestigungselement 18,
das in 2 gezeigt wird, ist mit dem Körper für das Sichern des Schaltknopfes
auf der Welle montiert. Die Welle ist so angepasst, dass sie mit
dem Befestigungselement in Wechselwirkung steht, um den Schaltknopf
auf der Welle entfernbar zu sichern.
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Mit
Bezugnahme auf 2 ist das Befestigungselement 18 im
allgemeinen U-förmig.
Das Befestigungselement weist eine Oberseite 20 auf, die
im allgemeinen quadratförmig
ist, wobei sich zwei Schenkel 22, 24 unter annähernd rechten
Winkeln zur Oberseite 20 des Befestigungselementes erstrecken.
Die Schenkel sind von der gleichen Breite wie die Oberseite des
Befestigungselementes. Ein erster Schenkel 22 umfasst einen
winkeligen Endabschnitt 26, der nach außen winkelig ist. Der winkelige
Endabschnitt 26 des ersten Schenkels 22 hilft
dabei, das Befestigungselement 18 sicher zu halten, wenn die
Welle 14 in den Knopf eingesetzt wird. Ein zweiter Schenkel 24 umfasst
einen elastischen Innenflansch 28, der sich von einem distalen
Ende 30 des zweiten Schenkels nach innen erstreckt. Der
elastische Innenflansch 28 umfasst ebenfalls einen winkeligen Endabschnitt 31,
der winkelig nach innen verläuft. Der
winkelige Endabschnitt 31 des Innenflansches 28 wickelt
sich nach hinten herum, um ein abgerundetes distales Ende 33 zu
bilden. Das Befestigungselement 18 weist ebenfalls eine
Aussparung 32 innerhalb der Oberseite 20 des Befestigungselementes
angrenzend an den ersten Schenkel 22 auf.
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Wie
er hierin und in den Patentansprüchen verwendet
wird, soll der Begriff „nach
innen" und mit Bezugnahme
auf die Schenkel des Befestigungselementes so verstanden werden,
dass er eine Richtung in Richtung der Außenseite des Schaltknopfes
anzeigt, wenn das Befestigungselement innerhalb des Knopfes angeordnet
ist, und der Begriff „nach
außen" soll so verstanden
werden, dass er eine Richtung in Richtung des Inneren des Schaltknopfes
anzeigt, wenn das Befestigungselement innerhalb des Knopfes angeordnet
ist.
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Mit
Bezugnahme auf 3A sind die zwei Schenkel 22, 24 des
Befestigungselementes 18 vorzugsweise etwas nach außen von
der Oberseite 20 des Befestigungselementes winkelig, so
dass der Eintrittswinkel zwischen dem ersten und dein zweiten Schenkel
etwas größer ist
als neunzig Grad von der Oberseite 20 des Befestigungselementes.
Der Körper 16 des
Schaltknopfes 10 weist einen Hohlraum 34 für das Aufnehmen
des Befestigungselementes 18 auf. Der Hohlraum 34 ist
so bemessen, dass er die Oberseite 20 des Befestigungselementes
aufnimmt. Wie in 4 gesehen werden kann, weist
der Hohlraum 34 einen Vorsprung 36 auf, der in
der Aussparung 32 innerhalb der Oberseite 20 des
Befestigungselementes aufgenommen wird. Die Aussparung 32 und
der Vorsprung 36 sichern, dass das Befestigungselement 18 in
den Hohlraum 34 in der richtigen Ausrichtung eingesetzt
wird. Wenn das Befestigungselement 18 in den Hohlraum 34 eingesetzt wird,
werden der erste und der zweite Schenkel 22, 24 innerhalb
des Hohlraumes zusammengedrückt. Der
erste und der zweite Schenkel drücken
nach außen
gegen die Innenwände
des Hohlraumes 34, um das Befestigungselement 18 fest
innerhalb des Hohlraumes zu sichern. Die Außenwand des Hohlraumes 34 angrenzend
an den ersten Schenkel 22 weist eine winkelige Fläche 37 für das Berühren des
nach außen
winkeligen Endabschnittes 26 des ersten Schenkels auf.
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Wenn
die Welle 14 zwischen dein ersten und zweiten Schenkel 22, 24 des
Befestigungselementes 18 eingesetzt wird, berührt die
Welle die Innenfläche des
ersten Schenkels 22, die wirkt, um die Welle horizontal
in Eingriff mit dem elastischen Innenflansch 28 des zweiten
Schenkels 24 zu drücken.
Außerdem wirkt
der winkelige Endabschnitt 26, um zu verhindern, dass sich
das Befestigungselement 18 von der Welle 14 weg
bewegt. Bei der bevorzugten Ausführung
weist der Hohlraum 34 eine Rückwand auf, so dass das Befestigungselement 18 sich
nicht in jener Richtung bewegen kann, während die Welle 14 eingesetzt
wird. Es soll jedoch verstanden werden, dass andere Ausführungen
der vorliegenden Erfindung Hohlräume
umfassen können,
die nicht eine Rückwand
einschließen,
um zu verhindern, dass sich das Befestigungselement 18 bewegt,
wenn die Welle 14 eingesetzt wird. In diesem Fall, wenn
die Welle eingesetzt wird, werden der erste Schenkel 22 und
der zweite Schenkel 24 gegen die Innenwände des Hohlraumes 34 gedrückt. Der
winkelige Endabschnitt 26 des ersten Schenkels 22 berührt die
winkelige Fläche 37 des
Hohlraumes 34, wodurch verhindert wird, dass sich das Befestigungselement 18 aus
dein Hohlraum herausbewegt.
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Die
Welle 14 weist eine ebene Fläche 38 auf einer Seite
davon auf. Das Profil der ebenen Fläche umfasst eine Kerbe 40 für das Aufnehmen
des elastischen Innenflansches 28 des Befestigungselementes 18.
Mit Bezugnahme auf 3B und 3C wird,
während
die Welle 14 in das Befestigungselement 18 eingesetzt
wird, der elastische Innenflansch 28 nach außen in Richtung
des zweiten Schenkels 24 des Befestigungselementes 18 gebogen.
Mit Bezugnahme auf 3D wird sich, sobald die Welle 14 vollständig in
das Befestigungselement 18 eingesetzt ist, der elastische
Innenflansch 28 nach innen ausdehnen, um innerhalb der
Kerbe 40 auf der ebenen Fläche 38 der Welle 14 aufgenommen
zu werden. Sobald der elastische Innenflansch 28 innerhalb
der Kerbe 40 aufgenommen wird, wird der Schaltknopf 12 sicher
auf der Welle gehalten. Der Knopf wird an einem Heruntergleiten
von der Welle durch die Wechselwirkung der Kerbe 40 mit
dem elastischen Innenflansch 28 gehindert. Der Schaltknopf 12 wird auf
der Welle mit einer ausreichenden Kraft gehalten, um einem unbeabsichtigten
Entfernen während
der normalen Benutzung der Schaltvorrichtung zu widerstehen.
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Mit
Bezugnahme auf 4 weist der Körper 16 eine erste
Hälfte 42 und
eine zweite Hälfte 44 auf Bei
der bevorzugten Ausführung
ist der Körper 16 kugelförmig und
durch die Mitte geteilt. Die erste Hälfte 42 umfasst den
Hohlraum 34 für
das Aufnehmen des Befestigungselementes 18. Die erste Hälfte 42 umfasst
ebenfalls eine Vielzahl von Führungsstiften 46, die
sich von einer Innenfläche 48 der
ersten Hälfte 42 erstrecken.
Die zweite Hälfte 44 weist Öffnungen 50 innerhalb
einer Innenfläche 52 für das Aufnehmen der
Führungsstifte 46 der
ersten Hälfte 42 auf.
Die zweite Hälfte 44 weist
ebenfalls eine Auflagefläche 54 für das sichere
Halten des Befestigungselementes 18 innerhalb des Hohlraumes 34 auf,
wenn die erste Hälfte 42 an
die zweite Hälfte
montiert wird. Die zweite Hälfte 44 weist
außerdem
eine Öffnung 56 auf,
die sich durch die zweite Hälfte
für das
Aufnehmen der Welle 14 erstreckt.
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Mit
Bezugnahme auf 5A bis 5C wird das
Befestigungselement 18 in den Hohlraum 34 der ersten
Hälfte 42 des
Körpers 16 eingesetzt,
und die zweite Hälfte 44 des
Körpers 16 wird
an der ersten Hälfte 42 montiert.
Das kegelförmige
distale Ende 26 des ersten Schenkels 22 erstreckt
sich vom Befestigungselement 18 nach außen und liegt auf der Auflagefläche 54 auf.
Das distale Ende 30 des zweiten Schenkels 24 liegt
ebenfalls auf der Auflagefläche 54 der
zweiten Hälfte 44 auf.
Die distalen Enden 26, 30 der ersten und zweiten
Schenkel 22, 24 des Befestigungselementes 18 werden
fest innerhalb des Hohlraumes 34 innerhalb des Körpers 16 durch
die Auflagefläche 54 der
zweiten Hälfte 44 des
Körpers 16 gehalten.
Die Öffnung 56 innerhalb
der zweiten Hälfte 44 ist
so bemessen, dass die Welle 14 so aufgenommen wird, dass
die Welle 14 darin eingesetzt werden kann, um mit dem Befestigungselement 18 in
Eingriff zu kommen, und um dadurch den Schaltknopfkörper auf
der Welle zu sichern.
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Der
elastische Innenflansch 28 kann nach außen gebogen werden, um das
Entfernen des Schaltknopfes 12 unter einer derartig ausreichend hohen
Kraft zu gestatten, die unter normalen Verwendungsbedingungen nicht
auftreten würde.
Auf diese Weise kann der Schaltknopf 12 entfernt werden, wenn
Reparaturen an der Schaltvorrichtung 10 vorgenotmmen werden
müssen.
Mit Bezugnahme auf 6, um den Schaltknopf 12 von
der Welle 14 zu entfernen, muss der Schaltknopf 12 in
der Richtung gezogen werden, die durch den Pfeil A angezeigt wird.
Das abgerundete distale Ende 33 des elastischen Innenflansches 28 wird
innerhalb der Kerbe 40 aufgenommen, wenn sich der Schaltknopf
an Ort und Stelle auf der Welle befindet. Die Kerbe weist eine obere
winkelige Fläche 57 auf.
Der elastische Innenflansch 28 des Befestigungselementes 18 befindet sich
in einem etwas zusammengedrückten
Zustand, wodurch bewirkt wird, dass der elastische Innenflansch 28 eine
Kraft in der Richtung ausübt,
die durch den Pfeil B gezeigt wird. Diese Kraft wirkt, um das abgerundete
distale Ende 33 des elastischen Innenflansches 28 innerhalb
der Kerbe 40 zu halten.
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Wenn
ein Versuch unternommen wird, den Schaltknopf 12 in der
Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil A angezeigt wird, berührt das
abgerundete distale Ende 33 des elastischen Innenflansches 28 die
obere winkelige Fläche 57 der
Kerbe 40 und verhindert eine weitere Bewegung. Die winkelige Fläche 57 liefert
jedoch eine Abschrägung,
die das abgerundete distale Ende 33 beim Herausbewegen aus
der Kerbe unterstützen
wird. Wenn eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um die elastische
Kraft des Innenflansches 28 zu überwinden, wird sich daher
das abgerundete distale Ende 33 des elastischen Innenflansches 28 nach
oben längs
der oberen winkeligen Fläche 57 der
Kerbe 40 in einer Richtung bewegen, die durch den Pfeil
C gezeigt wird. Es ist ein zusätzlicher
Widerstand infolge der Reibung zwischen der oberen winkeligen Fläche 57 und
dein abgerundeten distalen Ende 33 zu verzeichnen. Wenn die
Kraft, die auf den Schaltknopf ausgeübt wird, jedoch ausreichend
ist, wird sich der elastische Innenflansch 28 von der Welle 14 wegbewegen,
bis sich das abgerundete distale Ende 33 über die
obere winkelige Fläche 57 hinaus
und aus der Kerbe 40 heraus bewegt, wodurch gestattet wird,
dass der Schaltknopf von der Welle entfernt wird.
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Außerdem wird
der Schaltknopf 12 rotationsmäßig durch die Wechselwirkung
des elastischen Innenflansches 28 mit der ebenen Fläche 38 der
Welle 14 gesichert. Der elastische Innenflansch 28 weist eine
Breite auf, die der Breite der Oberseite 20 des Befestigungselementes 18 gleich
ist. Der elastische Innenflansch 28 liegt an der ebenen
Fläche 38 der Welle 14 an,
um jegliche radiale Drehung des Schaltknopfes zu verhindern, sobald
die Welle vollständig mit
dem Befestigungselement innerhalb des Schaltknopfes in Eingriff
gebracht wurde.
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Mit
Bezugnahme auf 7 wird eine alternative Ausführung 58 der
Schaltvorrichtung gezeigt. Die alternative Schaltvorrichtung 58 umfasst
einen Schaltknopf 60, der auf der Welle 14 montiert
ist. Der Schaltknopf weist einen Körper 62 auf. Das Befestigungselement 18 ist
innerhalb des Körpers
für das Sichern
des Schaltknopfes 60 auf der Welle montiert. Die Welle
ist so ausgeführt,
dass sie mit dem Befestigungselement in Wechselwirkung steht, um
den Schaltknopf auf der Welle entfernbar zu sichern.
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Mit
Bezugnahme auf 8 und 9 weist der
alternative Schaltknopf 60 einen Körper 62 auf, der eine Öffnung 64 aufweist,
die sich dort hindurch erstreckt. Das Befestigungselement 18 ist
innerhalb einer Hülse 66 montiert,
und die Hülse
ist innerhalb der Öffnung
montiert. Die Hülse 66 weist
einen Hohlraum 68 für
das Aufnehmen des Befestigungselementes 18 auf. Am Boden
des Hohlraumes 68 weist die Hülse eine Auflagefläche 70 auf,
die das Befestigungselement 18 innerhalb der Hülse 66 trägt. Ein Ende 100 des
Befestigungselementes liegt auf einer Fläche 101 auf. Wenn
das Befestigungselement 18 in den Hohlraum 68 eingesetzt
wird, berühren
die distalen Enden des ersten Schenkels 22 und des zweiten Schenkels 24 die
Auflagefläche 70 innerhalb
der Hülse
und werden durch diese gehalten. Die Hülse 66 umfasst eine Öffnung 72,
die sich vom Boden der Hülse
für das
Aufnehmen der Welle 14 erstreckt.
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Der
Körper 62 der
alternativen Ausführung 58 weist
eine erste Hälfte 74 und
eine zweite Hälfte 76 auf.
Die erste Hälfte
weist eine Vielzahl von Führungsstiften 78 auf,
die sich von einer Innenfläche 80 der
ersten Hälfte
erstrecken. Die zweite Hälfte 76 umfasst Öffnungen 82 in
einer Innenfläche 84 für das Aufnehmen
der Führungsstifte 78 der
ersten Hälfte 74.
Die erste Hälfte 74 und
die zweite Hälfte 76 des Körpers 62 sind
im allgemeinen in der Form konkav, so dass, wenn die erste Hälfte und
die zweite Hälfte zusammengebaut
werden, die Öffnung 64 durch
den Körper 62 definiert
wird. Das Profil der Innenwände der
ersten Hälfte 74 und
der zweiten Hälfte 76 des Körpers 62 ist
so, dass die Hülse 66 enganliegend
in die Öffnung 64 durch
den Körper
passt. Die Hülse weist
eine flache Seite 86 auf, die dem Profil innerhalb der Öffnung 64 entspricht,
um zu sichern, dass die Hülse
in der richtigen Ausrichtung eingesetzt wird.
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Ein
Schutzkappenzwischenstück 88 ist
innerhalb der Öffnung 64 direkt
unterhalb der Hülse 66 montiert.
Das Schutzkappenzwischenstück
weist eine mittlere Öffnung 90 auf,
damit die Welle 14 durch das Schutzkappenzwischenstück 88 eingesetzt
werden kann, wenn der Schaltknopf 60 auf der Welle 14 montiert
wird. Das Schutzkappenzwischenstück 88 weist
einen Kanal 92 um den Umfang des Schutzkappenzwischenstückes an
einem unteren distalen Ende des Schutzkappenzwischenstückes auf.
Der Kanal 42 gestattet die Anbringung einer Zierschutzkappe 94 am
unteren Abschnitt des Schaltknopfes 60, um ein erfreuliches
Aussehen der Vorrichtung zu bewirken.
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Sobald
die Hülse 66 in
der Öffnung 64 des Körpers 62 angeordnet
ist, wird ein Gewicht 96 innerhalb der Öffnung 64 direkt über der
Hülse 66 angeordnet.
Das Gewicht 96 wird innerhalb des Körpers 62 angeordnet,
um einen Ausgleich und eine Stabilität beim Schaltknopf 60 zu
bewirken. Eine Zierabdeckung 98 wird über dein Gewicht angeordnet.
Die Zierabdeckung umfasst vorzugsweise Kennzeichnungen, um das Schaltbild
der Zahnräder
anzuzeigen. Der Körper 62 weist
vorzugsweise eine Außenabdeckung 100 aus
Leder oder einem anderen geeigneten Material und eine Frontplatte 102 auf,
um ein ansprechendes Aussehen zu bewirken.