DE102018123572A1

DE102018123572A1 - Schaltsteuervorrichtung mit doppelscharnier

Info

Publication number: DE102018123572A1
Application number: DE102018123572.0A
Authority: DE
Inventors: Dong Wong Kim
Original assignee: Kyung Chang Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyung Chang Industrial Co Ltd
Priority date: 2017-09-29
Filing date: 2018-09-25
Publication date: 2019-04-04
Also published as: US10724626B2; US20190101209A1; CN109578565A; KR101954191B1; CN109578565B

Abstract

Eine Schaltsteuervorrichtung, die ein mit Doppelscharnier verwendet, kann bereitgestellt werden, die Folgendes umfasst: einen Hebelschaltkörper; einen Schalthebel, der mit dem Hebelschaltkörper gekoppelt ist; ein Einrastsystem, das von dem Schalthebel um einen festgelegten Abstand beabstandet ist und in dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; ein Scharniersystem, das unter dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; und eine Basis, die an dem Scharniersystem befestigt ist. Das Scharniersystem umfasst ein Führungsscharnier und eine Wellenauswahl. Das Führungsscharnier ist unter dem Hebelschaltkörper angeordnet. Die Wellenauswahl wird ist in das Führungsscharnier eingeführt. Der Schalthebel dreht sich um die Wellenauswahl in eine Wählrichtung ausgewählte Richtung und dreht sich um das Führungsscharnier in eine Schaltrichtung.

Description

HINTERGRUND
Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schaltsteuervorrichtung und insbesondere eine Schaltsteuervorrichtung, die einen Schalthebel in eine Schaltrichtung und in eine Wählrichtung durch die Verwendung eines Doppelscharniers betätigt.
Beschreibung des Stands der Technik
Im Allgemeinen wird in einem Fahrzeug, das mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist, ein hydraulischer Druck innerhalb eines gemäß der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs festgesetzten Schaltbereichs gesteuert, sodass eine Gangschaltung eines Zielschaltbereichs automatisch betrieben wird.
Das Automatikgetriebe erzeugt Übersetzungsverhältnisse durch die Verwendung eines Hydraulikkreises, eines Planetengetriebes und von Reibelementen, um das Schalten durchzuführen. Diese Komponenten werden durch eine Getriebesteuereinheit (TCU - transmission control unit) gesteuert.
Im Gegensatz zu einem bestehenden mechanischen Getriebesystem hat ein Shift-bywire-System (nachfolgend als SBW bezeichnet), das ein elektronisches Getriebesystem für ein Fahrzeug ist, keine mechanische Verbindungsstruktur, wie z. B. ein Kabel, zwischen dem Getriebe und dem Schalthebel. Wenn ein Sensorwert, der durch den Betrieb eines elektronischen Schalthebels oder einer Taste erzeugt wird, an die TCU übertragen wird, wird ein Elektromagnet oder ein elektrischer Motor durch ein elektronisches Signal, das durch die TCU gesteuert wird, betrieben und ein hydraulischer Druck wird auf den Hydraulikkreis für jede Schaltphase durch den Betrieb des Elektromagneten oder des elektronischen Motors ausgeübt oder abgestellt, sodass die Schaltsteuerung elektronisch durchgeführt wird.
Daher bietet das auf der SBW beruhende Automatikgetriebe einen Vorteil, dass die Schaltabsicht des Fahrers in der Form eines elektrischen Signals an die Getriebesteuervorrichtung durch den einfachen Betrieb des elektronischen Schalthebels oder der Taste übertragen wird, sodass es einfacher ist, den Gang in die folgenden Bereiche zu schalten: Vorwärtsfahrt (D) und Rückwärtsgang (R), Leerlauf (N) und Parkstellung (P). Außerdem kann der Schalthebel kleiner werden und somit kann ein breiter Raum zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz freigehalten werden.
Ein elektronisches Getriebesystem mit einem Hebel, in dem der Schaltbetrieb mittels eines Hebels durchgeführt wird, hat ein ähnliches Schalthebelbetriebsverfahren wie das eines mechanischen Schalthebels und somit besteht im Vergleich zu dem mechanischen Schalthebel keine Uneinheitlichkeit. Darüber hinaus wird, aufgrund eines großen Raums in der Konsole, ein Raum für Peripherie-Teile, wie z. B. ein Getränkehalter, im Verhältnis kleiner.
Um diese Nachteile zu überwinden, werden zahlreiche Untersuchungen einem elektronischen Getriebesystem mit Tasten ohne die Verwendung eines Getriebesystems mit einem Hebel gewidmet.
In Bezug auf das Getriebesystems mit einem Hebel besteht eine Notwendigkeit eines Getriebesystems, das ein verbessertes Schaltbetriebsgefühl für den Fahrer, eine geringere Anzahl von Teilen, die das Getriebesystem bilden, und einfachere Komponentenkonfigurationen aufweist, wodurch die Montage vereinfacht wird und dessen Größe reduziert wird.
ZUSAMMENFASSUNG
TECHNISCHE AUFGABE
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier, die ein verbessertes Schaltbetriebsgefühl für einen Fahrer bereitstellt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier, die eine geringere Anzahl von Teilen, die das Getriebesystem bilden, und einfachere Komponentenkonfigurationen aufweist, wodurch die Montage vereinfacht wird und deren Größe reduziert wird.
Ferner ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier, die die Anzahl von Teilen, die die Schaltsteuervorrichtung bilden, minimiert, wodurch deren Herstellungskosten reduziert werden und die Nutzbarkeit des Raums, den sie beansprucht, erhöht wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die oben genannte Beschreibung beschränkt und kann verschiedenartig erweitert werden, ohne von dem Geltungsrahmen und dem Sinn der vorliegenden Erfindung abzukommen.
TECHNISCHE LÖSUNG
Gemäß Einer Ausführungsform kann eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier, bereitgestellt werden, die Folgendes umfasst: einen Hebelschaltkörper; einen Schalthebel, der mit dem Hebelschaltkörper gekoppelt ist; ein Einrastsystem, das von dem Schalthebel um einen festgelegten Abstand beabstandet ist und in dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; ein Scharniersystem, das unter dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; und eine Basis, die an dem Scharniersystem befestigt ist. Das Scharniersystem umfasst ein Führungsscharnier und eine Wellenauswahl. Das Führungsscharnier ist unter dem Hebelschaltkörper angeordnet. Die Wellenauswahl ist in das Führungsscharnier eingeführt. Der Schalthebel dreht sich um die Wellenauswahl in eine Wählrichtung und dreht sich um das Führungsscharnier in eine Schaltrichtung.
Die Schaltsteuervorrichtung umfasst ferner einen Schaltpositionssensor. Der Schaltpositionssensor umfasst einen Magneten und einen Detektionssensor. Der Magnet ist unter dem Scharniersystem angeordnet. Der Detektionssensor ist unter dem Magneten angeordnet. Der Detektionssensor erfasst eine Bewegung des Magneten und eine Schaltphase wird ausgewählt.
Der Hebelschaltkörper umfasst Folgendes: ein Körperteil, mit dem der Schalthebel gekoppelt ist; einen ersten Flügel, der gebildet ist, um von dem Körperteil in eine Richtung vorzustehen; und einen zweiten Flügel, der gebildet ist, um in eine entgegengesetzte Richtung zu der einen Richtung vorzustehen. Auf dem Körperteil sind eine Vielzahl von Vorsprüngen, die von einer Bodenfläche des Körperteils nach unten vorstehen, gebildet. Ein Durchgangsloch, das durch die Vorsprünge verläuft, ist in jedem der Vielzahl von Vorsprüngen gebildet. Eine Flügelnut mit einer festgelegten Tiefe ist jeweils in dem ersten Flügel und dem zweiten Flügel auf eine derartige Weise gebildet, dass sie mit Bezug auf das Körperteil geneigt ist.
Die Schaltsteuervorrichtung umfasst ferner eine Halterung. Das Einrastsystem umfasst Folgendes: ein zylinderförmiges elastisches Element; ein Bolzen (engl.: bulletbar), der elastisch von einem Ende des zylinderförmigen elastischen Elements getragen wird; und eine Nut, die eine Vielzahl von Fangnuten aufweist und auf dem Bolzenangeordnet ist. Die Nut ist an einer Innenfläche der Halterung befestigt. Ein Ende des Bolzens wird elastisch von dem zylinderförmigen elastischen Element getragen und das andere Ende des Bolzens kontaktiert die Nut. Das zylinderförmige elastische Element und der Bolzen sind in der Flügelnut angeordnet.
Das Scharniersystem umfasst ferner Folgendes: eine Buchse, die an dem Führungsscharnier befestigt ist; und eine Haltevorrichtung, die an der Buchse befestigt ist. Eine Längsrichtung des Führungsscharniers ist eine X-Achsenrichtung. Eine vertikal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers ist eine Y-Achsenrichtung. Eine horizontal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers ist eine Z-Achsenrichtung. Das Führungsscharnier umfasst ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch. Das erste Durchgangsloch ist so gebildet, dass es in die Z-Achsenrichtung durch das Führungsscharnier verläuft. Das zweite Durchgangsloch ist so gebildet, dass es in die Y-Achsenrichtung durch das Führungsscharnier verläuft. Die Buchse ist jeweils an beiden Enden des Führungsscharniers in die X-Achsenrichtung befestigt. Die Wellenauswahl ist in dem ersten Durchgangsloch angeordnet.
Der Hebelschaltkörper umfasst ein Körperteil, an das der Schalthebel gekoppelt ist. Auf dem Körperteil sind eine Vielzahl von Vorsprüngen, die von einer Bodenfläche des Körperteils nach unten vorstehen, gebildet. Die Vielzahl von Vorsprüngen umfasst einen ersten Vorsprung, einen zweiten Vorsprung und einen dritten Vorsprung. Die Wellenauswahl ist in dem Durchgangsloch, das jeweils in dem ersten Vorsprung gebildet ist, dem zweiten Vorsprung und dem dritten Vorsprung gebildet ist, angeordnet. Der erste Vorsprung und der dritte Vorsprung sind an beiden Enden der Wellenauswahl angeordnet. Der zweite Vorsprung wird in das zweite Durchgangsloch eingeführt.
Eine nach unten geöffnete Nut ist in einer Bodenfläche des zweiten Vorsprungs gebildet. Der Magnet ist in der Nut angeordnet, die in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs gebildet ist.
Die Basis umfasst eine Basisnut und einen Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt. Das Scharniersystem ist auf der Basisnut angeordnet. Die Haltevorrichtung ist auf dem Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt angeordnet.
Das Führungsscharnier umfasst ferner einen Scharniervorsprung. Der Scharniervorsprung steht jeweils von beiden Enden des Führungsscharniers in die X-Achsenrichtung um eine festgelegte Länge vor. Die Buchse ist an dem Scharniervorsprung befestigt.
Die Buchse umfasst einen Ring und einen Buchsenvorsprung. Ein Durchmesser des Rings verkleinert sich von einer Seite zu der anderen Seite. Der Buchsenvorsprung steht in Umfangsrichtung von einer Seite des Rings um eine festgelegte Länge vor.
Der Ring oder der Buchsenvorsprung hat einen oder mehrere eingeschnittene Abschnitte.
Die Haltevorrichtung umfasst eine Nut. Der Ring wird in die Nut der Haltevorrichtung eingeführt.
Der Hebelschaltkörper umfasst ein Körperteil, mit dem der Schalthebel gekoppelt ist. Der Schalthebel umfasst eine Stange, ein elastisches Stangenelement und ein Schaltrohr. Eine Nut an der Oberseite des Körperteils mit einer festgelegten Tiefe ist auf einer oberen Oberfläche des Körperteils gebildet. Das Schaltrohr wird in die Nut an der Oberseite des Körperteils eingeführt. Die Stange und das elastische Stangenelement sind in das Schaltrohr eingeführt. Die Stange ist auf dem elastischen Stangenelement angeordnet.
Die Schaltsteuervorrichtung umfasst ferner einen Stangenstift. Der Stangenstift ist eine zylindrische Stange oder eine polygonale Stange, die eine festgelegte Länge aufweist. Ein Stift-Durchgangsloch, das durch eine Seitenfläche des Körperteils verläuft, ist in der oberen Seitenfläche des Körperteils gebildet. Ein Rohr-Durchgangsloch, das durch das Schaltrohr in einer senkrechten Richtung zu einer Längsrichtung des Schaltrohrs verläuft, ist in einem unteren Abschnitt des Schaltrohrs gebildet. Ein Stangen-Durchgangsloch, das durch die Stange in einer senkrechten Richtung zu einer Längsrichtung der Stange verläuft, ist in einem unteren Abschnitt der Stange gebildet. Der Stangenstift wird in das Stift-Durchgangsloch, das Rohr-Durchgangsloch und das Stangen-Durchgangsloch eingeführt.
Das Stift-Durchgangsloch ist so gebildet, dass es eine festgelegte Länge von einer oberen Seitenfläche zu einer unteren Seitenfläche des Körperteils aufweist. Das Rohr-Durchgangsloch ist so gebildet, dass es eine festgelegte Länge in die Längsrichtung des Schaltrohrs aufweist. Der Stangenstift ist so angeordnet, dass er durch das Stift-Durchgangsloch, das Rohr-Durchgangsloch und das Stangen-Durchgangsloch verläuft. Der Stangenstift bewegt sich entlang des Stift-Durchgangslochs und des Rohr-Durchgangslochs in die Längsrichtung des Schaltrohrs.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN
Eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein verbessertes Schaltbetriebsgefühl für einen Fahrer bereitstellen.
Die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier bereit, die eine geringere Anzahl von Teilen, die das Getriebesystem bilden, und einfachere Komponentenkonfigurationen aufweist, wodurch die Montage einfach ist und deren Größe reduziert wird.
Die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung minimiert die Anzahl von Teilen, die die Schaltsteuervorrichtung bilden, wodurch deren Herstellungskosten reduziert werden und die Nutzbarkeit des Raums, den diese beansprucht, erhöht wird.
Die Wirkung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Wirkungen beschränkt und kann verschiedenartig modifiziert werden, ohne von dem Geltungsrahmen und dem Sinn der vorliegenden Erfindung abzukommen.
Figurenliste

Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier der 1 zeigt;
Die 3 ist eine Ansicht, die einen Hebelschaltkörper der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 4 ist eine Ansicht, die einen Schalthebel der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 5a ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Einrastsystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung innerhalb der Schaltsteuervorrichtung angeordnet ist;
Die 5b ist eine Ansicht, die das Einrastsystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 6 ist eine Ansicht, die ein Scharniersystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 7 ist eine Ansicht, die ein Führungsscharnier der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Haltevorrichtung der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die 9 ist eine Ansicht, die zeigt, dass das Führungsscharnier und die Wellenauswahl der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer Basis der Schaltsteuervorrichtung befestigt wurden;
Die 10 ist eine Ansicht, die zeigt, dass sich der Schalthebel und der Hebelschaltkörper der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um das Führungsscharnier und die Wellenauswahl drehen; und
Die 11 ist eine Ansicht, die einen Schaltpositionssensor der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher mit Bezug auf die beiliegenden Abbildungen beschrieben. Zu den Bestandteilen der vorliegenden Erfindung werden ausführliche Beschreibungen dessen, was mittels des Stands der Technik von Fachpersonen klar verstanden und einfach ausgeführt werden kann, weggelassen, um zu vermeiden, dass der Hauptgegenstand der Erfindung unklar gemacht wird.
Nachfolgend wird eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier der 1 zeigt.
In Bezug auf die 1 und 2 kann die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes umfassen: eine Halterung 100, einen Hebelschaltkörper 200, einen Schalthebel 300, ein Einrastsystem 400, ein Scharniersystem 500, eine Basis 600 und einen Schaltpositionssensor 700. Entsprechende Komponenten werden unten ausführlich beschrieben.
<Halterung 100>
Die Halterung 100 bildet das Äußere der Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Halterung 100 ist mit der unten beschriebenen Basis 600 gekoppelt. Die Halterung 100 kann in verschiedenen Formen gebildet sein, sodass verschiedene Komponenten, die die Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, daran befestigt und damit gekoppelt sein können.
<Hebelschaltkörper 200>
Die 3 ist eine Ansicht, die den Hebelschaltkörper der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Bezug auf die 3 kann der Hebelschaltkörper 200 Folgendes umfassen: ein Körperteil 210, einen ersten Flügel 230 und einen zweiten Flügel 250.
Das Körperteil 210 entspricht dem mittleren Abschnitt des Hebelschaltkörpers 200. Der Schalthebel 300 kann mit der oberen Oberfläche des Körperteils 210 gekoppelt sein. Im Besonderen kann eine Nut 215 an der Oberseite des Körperteils 210 mit einer festgelegten Tiefe in der oberen Oberfläche des Körperteils 210 gebildet sein. Der Schalthebel 300 kann in die Nut 215 an der Oberseite des Körperteils 210eingeführt und damit gekoppelt sein.
Auf dem Körperteil 210 können eine Vielzahl von Vorsprüngen 211, 212 und 213, die von der Bodenfläche des Körperteils 210 nach unten vorstehen, gebildet sein. Ein Durchgangsloch 214, das durch die Vorsprünge verläuft, kann in jedem der Vielzahl von Vorsprüngen 211, 212 und 213 gebildet sein.
Im Besonderen kann die Vielzahl von Vorsprüngen 211, 212 und 213, die auf der Bodenfläche des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet ist, Folgendes umfassen: den ersten Vorsprung 211, den zweiten Vorsprung 212 und den dritten Vorsprung 213. Die Formen des ersten Vorsprungs 211, des zweiten Vorsprungs 212 und des dritten Vorsprungs 213 können gleich oder unterschiedlich sein. Die Vorsprünge können diverse Formen aufweisen.
Eine nach unten geöffnete Nut 212-1 kann in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gebildet sein. Ein unten beschriebener Magnet 710 kann in der Nut 212-1, die in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gebildet ist, angeordnet sein.
Das Durchgangsloch 214, das jeweils in den Vorsprüngen 211, 212 und 213 gebildet ist und durch diese verläuft, kann in den Vorsprüngen 211, 212 und 213 in einer senkrechten Richtung zu der Längsrichtung der Vorsprünge 211, 212 und 213 gebildet sein.
Eine unten beschriebene Wellenauswahl 570 kann in dem Durchgangsloch 214, gebildet in dem ersten Vorsprung 211, dem zweiten Vorsprung 212 und dem dritten Vorsprung 213 angeordnet sein. Der erste Vorsprung 211 und der dritte Vorsprung 213 können an den beiden Enden der Wellenauswahl 570 angeordnet sein und der zweite Vorsprung 212 kann in ein unten beschriebenes zweites Durchgangsloch 512 eines Führungsscharniers 510 eingeführt sein.
Der erste Flügel 230 kann so gebildet sein, dass er von dem Körperteil 210 in eine Richtung vorsteht. Der zweite Flügel 250 kann so gebildet sein, dass er in eine entgegengesetzte Richtung zu der einen Richtung vorsteht. Der erste Flügel 230 und der zweite Flügel 250 können symmetrisch oder asymmetrisch in Bezug auf das Körperteil 210 gebildet sein. Wenn ein Fahrer den Schalthebel 300 bewegt, dreht sich der mit dem Schalthebel 300 gekoppelte Hebelschaltkörper 200. Daher können der erste Flügel 230 und der zweite Flügel 250 in verschiedenen Formen gebildet sein, einschließlich einer Form, die es dem Hebelschaltkörper erleichtert, sich zu drehen.
Eine Flügelnut 270 mit einer festgelegten Tiefe ist jeweils in dem ersten Flügel 230 und dem zweiten Flügel 250 auf solch eine Weise gebildet, dass sie mit Bezug auf das Körperteil 210 geneigt ist. Im Besonderen hat die Flügelnut 270 eine festgelegte Tiefe und ist angeordnet, um mit Bezug auf das Körperteil 210 geneigt zu sein. Der obere Abschnitt der Flügelnut 270 kann weiter von dem Körperteil 210 beabstandet sein als der untere Abschnitt der Flügelnut 270.
Die Flügelnut 270 kann eine festgelegte Tiefe haben und kann in diversen Formen ausgebildet sein, einschließlich einer runden Form, einer polygonalen Form etc.
Ein unten beschriebenes zylinderförmiges elastisches Element 410 und ein unten beschriebener Bolzen 440 können in der Flügelnut 270 angeordnet sein.
Ein Stift-Durchgangsloch 216, das durch die Seitenfläche des Körperteils 210 verläuft, kann in der oberen Seitenfläche des Körperteils 210 gebildet sein. Im Besonderen kann das Stift-Durchgangsloch 216 so gebildet sein, dass es eine festgelegte Länge von der oberen Seitenfläche zu der unteren Seitenfläche des Körperteils 210 aufweist.
Ein unten beschriebener Stangenstift 340 kann in das Stift-Durchgangsloch 216 eingeführt sein. In dem Zustand, in dem der Stangenstift 340 in das Stift-Durchgangsloch 216 eingeführt ist, kann sich der Stangenstift 340 entlang dem Stift-Durchgangsloch 216 von der oberen Seitenfläche zu der unteren Seitenfläche des Körperteils 210 bewegen.
<Schalthebel 300>
Die 4 ist eine Ansicht, die den Schalthebel 300 der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Stange 310 ist in (a) der 4 gezeigt. Ein elastisches Stangenelement 320 ist in (b) der 4 gezeigt. Ein Schaltrohr 330 ist in (c) der 4 gezeigt.
Mit Bezug auf die 4 kann der Schalthebel 300 Folgendes umfassen: die Stange 310, das elastische Stangenelement 320 und das Schaltrohr 330.
Der Schalthebel 300 kann mit dem Hebelschaltkörper 200 gekoppelt sein. Im Besonderen kann das Schaltrohr 330 in die Nut 215 an der Oberseite des Körperteils 210des Hebelschaltkörpers 200 eingeführt sein.
Das Schaltrohr 330 kann eine hohlzylindrische Form mit beiden Durchgangsenden aufweisen. Jedoch kann das Schaltrohr 330 auch eine polygonale, rohrförmige Form haben, ohne auf die zylindrische Form beschränkt zu sein. Außerdem kann das Schaltrohr 330 eine zylindrische oder polygonale, rohrförmige Form haben, wobei nur eines der beiden Enden davon offen ist.
Ein Rohr-Durchgangsloch 331, das durch das Schaltrohr 330 in eine senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Schaltrohrs 330 verläuft, kann in dem unteren Abschnitt des Schaltrohrs 330 gebildet sein. Im Besonderen kann das Rohr-Durchgangsloch 331 so gebildet sein, dass es eine festgelegte Länge in die Längsrichtung des Schaltrohrs 330 aufweist.
Der unten beschriebene Stangenstift 340 kann in das Rohr-Durchgangsloch 331 eingeführt sein. In dem Zustand, in dem der Stangenstift 340 in das Rohr-Durchgangsloch 331 eingeführt ist, kann sich der Stangenstift 340 entlang des Rohr-Durchgangslochs 331 in die Längsrichtung des Schaltrohrs 330 bewegen.
Das elastische Stangenelement 320 und die Stange 310 können in das Schaltrohr 330 eingeführt sein. Im Besonderen kann zuerst das elastische Stangenelement 320 in das Schaltrohr 300 eingeführt sein und anschließend kann die Stange 310 eingeführt sein.
Das elastische Stangenelement 320 kann eine üblicherweise verwendete elastische Feder sein. Die Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine elastische Elementführung 321 umfassen. Die elastische Elementführung 321 kann unter dem elastischen Stangenelement 320 angeordnet sein. Die elastische Elementführung 321 kann es dem elastischen Stangenelement 320 ermöglichen, in der Mitte der elastischen Elementführung 321 positioniert zu sein. Das heißt, die elastische Elementführung 321 kann dazu dienen, das elastische Stangenelement 320 so zu halten, dass verhindert wird, dass das elastische Stangenelement 320 nach rechts und links lehnt. Dies kann den Verlust einer elastischen Kraft des elastischen Stangenelements 320 reduzieren und den Geräuschpegel während des Betriebs dessen reduzieren. Wie in (b) der 4 gezeigt, ist die Form der elastischen Elementführung 321 nicht darauf beschränkt. Solange die elastische Elementführung 321 dazu dient, das elastische Stangenelement 320 so zu halten, dass verhindert wird, dass das elastische Stangenelement 320 nach rechts und links lehnt, kann die elastische Elementführung 321 verschiedene Formen haben.
Ein Stangen-Durchgangsloch 311, das durch die Stange 310 in eine senkrechte Richtung zu der Längsrichtung der Stange 310 verläuft, kann in dem unteren Abschnitt der Stange 310 gebildet sein. Der unten beschriebene Stangenstift 340 kann in das Stangen-Durchgangsloch 311 eingeführt sein.
Der Stangenstift 340 kann eine Stange sein, die aus einem Kunststoffmaterial oder einem metallischen Material hergestellt ist. Der Stangenstift 340 kann eine zylindrische Stange oder eine polygonale Stange sein, die eine festgelegte Länge hat.
Wenn das Schaltrohr 330 in die Nut 215 an der Oberseite des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 eingeführt wird und die Stange 310 in das Schaltrohr 330 eingeführt wird, ist der Stangenstift 340 so angeordnet, dass er durch das Stift-Durchgangsloch 216 des Hebelschaltkörpers 200, das Rohr-Durchgangsloch 331 des Schaltrohrs 330 und das Stangen-Durchgangsloch 311 der Stange 310 verläuft. In diesem Fall kann sich der Stangenstift 340 entlang des Stift-Durchgangslochs 216 und des Rohr-Durchgangslochs 331 in die Längsrichtung des Schaltrohrs 330 bewegen. Wenn sich der Stangenstift 340 in die Längsrichtung des Schaltrohrs 330 bewegt, kann sich die Stange 310 ebenfalls zusammen mit dem Stangenstift 340 bewegen.
Der Stangenstift 340 kann mit einem Drehknopf (nicht gezeigt) verriegelt werden, um die Schaltposition jeder Schaltphase auszuwählen. Eine Einraststruktur für jede Schaltposition kann gebildet sein.
<Einrastsystem 400>
Die 5a ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Einrastsystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung innerhalb der Schaltsteuervorrichtung angeordnet ist. Die 5b ist eine Ansicht, die das Einrastsystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wo das Einrastsystem 400 angeordnet ist, ist in (a) der 5b gezeigt und die Komponenten des Einrastsystems 400 sind in (b) der 5b gezeigt.
In Bezug auf die 5a und 5b kann das Einrastsystem 400 von dem Schalthebel 300 um einen festgelegten Abstand beabstandet sein und kann in dem Hebelschaltkörper 200 angeordnet sein. Das Einrastsystem 400 kann Folgendes umfassen: das zylinderförmige elastische Element 410, der Bolzen 440 und eine Nut 450.
Das zylinderförmige elastische Element 410 kann eine üblicherweise verwendete elastische Feder sein. Das zylinderförmige elastische Element 410 kann unter dem Bolzen 440 angeordnet sein und den Bolzen 440 tragen.
Der Bolzen 440 kann elastisch von einem Ende des zylinderförmigen elastischen Elements 410 getragen sein.
Der Bolzen 440 kann die Form einer Stange mit einer festgelegten Länge haben. Ein Ende des Bolzens 440 kann elastisch von dem zylinderförmigen elastischen Element 410 getragen sein und das andere Ende des Bolzens 440 kann mit der Nut 450in Kontakt stehen.
Da sich das andere Ende des Bolzens 440 entlang einer Vielzahl von Fangnuten, die in einer Oberfläche der Nut 450 gebildet sind, bewegt, kann das andere Ende des Bolzens 440 in Form einer Halbkugel gebildet sein, sodass sich der Bolzen 440 normal bewegt.
Das zylinderförmige elastische Element 410 und der Bolzen 440 können in der Flügelnut 270 angeordnet sein, die jeweils in dem ersten Flügel 230 und dem zweiten Flügel 250 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet ist.
Eine Oberfläche der Nut 450 kann die Vielzahl von Fangnuten aufweisen und kann auf dem Bolzen 440 angeordnet sein. Wenn der Fahrer den Schalthebel 300 bewegt, bewegt sich das andere Ende des Bolzens 440 entlang der Vielzahl von Fangnuten, die in der einen Oberfläche der Nute 450 gebildet sind, sodass der Fahrer dadurch ein Schaltbetriebsgefühl fühlen kann.
Die Nut 450 kann an der Innenfläche der Halterung 100 befestigt sein. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Nut 450 integral mit der Halterung 100 auf der Innenfläche der Halterung 100 gebildet sein. Wenn die Nut 450 integral mit der Halterung 100 gebildet ist, kann die Vielzahl der Fangnuten in der Innenfläche der Halterung 100 gebildet sein. In diesem Fall bewegt sich das andere Ende des Bolzens 440 entlang der Vielzahl von Fangnuten, die in der Innenfläche der Halterung 100 gebildet sind, sodass der Fahrer dadurch ein Schaltbetriebsgefühl fühlen kann.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Einrastsystem 400 ferner einen ersten zylinderförmigen Ring 430 und einen zweiten zylinderförmigen Ring 420 umfassen. Der erste zylinderförmige Ring 430 und der zweite zylinderförmige Ring 420 können eine hohlzylindrische Form aufweisen, die jeweils Durchgangsseiten aufweisen.
Der erste zylinderförmige Ring 430 kann zwischen dem Bolzen 440 und dem zweiten zylinderförmigen Ring 420 angeordnet sein. Der erste zylinderförmige Ring 430 kann den zweiten zylinderförmigen Ring 420 befestigen.
Der zweite zylinderförmige Ring 420 kann zwischen dem ersten zylinderförmigen Ring 430 und dem zylinderförmigen elastischen Element 410 angeordnet sein. Der zweite zylinderförmige Ring 420 kann das zylinderförmige elastische Element 410 befestigen.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das zylinderförmige elastische Element 410 den Bolzen 440 direkt tragen. Wenn das zylinderförmige elastische Element 410 den Bolzen 440 direkt trägt, kann einer des ersten zylinderförmigen Rings 430 und des zweiten zylinderförmigen Rings 420 oder beide weggelassen werden. Wenn beide oder einer des ersten zylinderförmigen Rings 430 und des zweiten zylinderförmigen Rings 420 weggelassen werden, kann die Anzahl von Teilen, die die Schaltsteuervorrichtung bilden, reduziert werden und somit die Herstellungskosten reduziert werden und die Komponentenkonfigurationen vereinfacht werden, sodass die für die Montage benötigte Zeit minimiert werden kann.
<Scharniersystem 500>
Die 6 ist eine Ansicht, die ein Scharniersystem der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 7 ist eine Ansicht, die ein Führungsscharnier der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Haltevorrichtung der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 9 ist eine Ansicht, die zeigt, dass das Führungsscharnier und die Wellenauswahl der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer Basis der Schaltsteuervorrichtung befestigt sind.
In Bezug auf die 6 bis 9 kann das Scharniersystem 500 unter dem Hebelschaltkörper 200 befestigt sein. Das Scharniersystem 500 kann Folgendes umfassen: ein Führungsscharnier 510, eine Buchse 530, eine Haltevorrichtung 550 und eine Wellenauswahl 570.
Vor der Beschreibung des Führungsscharniers 510 wird die Längsrichtung des Führungsscharniers 510 als eine X-Achsenrichtung definiert, eine vertikal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers 510 wird als eine Y-Achsenrichtung definiert und eine horizontal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers 510 wird als eine Z-Achsenrichtung definiert.
Das Führungsscharnier 510 kann unter dem Hebelschaltkörper 200 angeordnet sein. Im Besonderen kann das Führungsscharnier 510 zwischen dem ersten Vorsprung 211 und dem dritten Vorsprung 213 angeordnet sein, die auf der Bodenfläche des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet sind.
Das Führungsscharnier 510 kann ein erstes Durchgangsloch 511 und ein zweites Durchgangsloch 512 umfassen. Das erste Durchgangsloch 511 kann so gebildet sein, dass es durch das Führungsscharnier 510 in die Z-Achsenrichtung verläuft und das zweite Durchgangsloch 512 kann so gebildet sein, das es durch das Führungsscharnier 510 in die Y-Achsenrichtung verläuft.
Die Wellenauswahl 570, die unten beschrieben wird, kann in dem ersten Durchgangsloch 511 angeordnet sein. Die Form des ersten Durchgangslochs 511 kann der Form der Wellenauswahl 570 entsprechen.
Der zweite Vorsprung 212, der auf der Bodenfläche des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet ist, kann in das zweite Durchgangsloch 512 eingeführt sein. Die Form des zweiten Durchgangslochs 512 kann der Form des zweiten Vorsprungs 212 entsprechen oder auch nicht. Das zweite Durchgangsloch 512 kann diverse Formen aufweisen, wie z. B. eine runde Form, eine polygonale Form u. Ä.
Das Führungsscharnier 510 kann ferner einen Scharniervorsprung 513 umfassen. Der Scharniervorsprung 513 kann jeweils von beiden Enden des Führungsscharniers 510 der die X-Achsenrichtung um eine festgelegte Länge vorstehen. Die Buchse 530, die unten beschrieben wird, kann an dem Scharniervorsprung 513 befestigt sein.
Die Buchse 530 kann an dem Führungsscharnier 510 befestigt sein. Die Buchse 530 kann jeweils an beiden Enden des Führungsscharniers 510 in der X-Achsenrichtung befestigt sein. Im Besonderen kann die Buchse 530 an dem Scharniervorsprung 513 des Führungsscharniers 510 befestigt sein.
Die Buchse 530 kann einen Ring 531 und einen Buchsenvorsprung 532 umfassen.
Der Durchmesser des Rings 531 kann sich von einer Seite zu seiner anderen Seite verkleinern, damit die Buchse 530 einfach an dem Scharniervorsprung 513 befestigt ist und nach der Befestigung sicher an dem Scharniervorsprung 513 gesichert ist. Außerdem wird damit beabsichtigt, dass die Haltevorrichtung 550, die unten beschrieben wird, einfach an dem Ring 531 befestigt werden kann und nach der Befestigung sicher an dem Ring 531 gesichert wird.
Der Buchsenvorsprung 532 kann in Umfangsrichtung von einer Seite des Rings 531 um eine festgelegte Länge vorstehen. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Buchsenvorsprung 532 jedoch nicht von einer Seite des Rings 531 gebildet sein. Das heißt, die Buchse 530 kann nur den Ring 531 mit einer festgelegten Breite ohne den Buchsenvorsprung 532 haben.
Der Ring 531 oder der Buchsenvorsprung 532 kann einen oder mehrere eingeschnittene Abschnitte 531-1 oder 532-1 haben. Die eingeschnittenen Abschnitte 531-1 oder 532-1, die in dem Ring 531 oder dem Buchsenvorsprung 532 gebildet sind, erleichtern die Befestigung der Buchse 530 an dem Scharniervorsprung 513. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die eingeschnittenen Abschnitte 531-1 oder 532-1 jedoch nicht in dem Ring 531 oder dem Buchsenvorsprung 532 gebildet sein.
Die Buchse 530 kann eine Lockerheit des Scharniervorsprung 513 verhindern. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Spannung in der Buchse 530 erzeugt sein und die Spannung kann die Lockerheit minimieren, während die Form in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Druck im montierten Zustand verformt wird.
Die Haltevorrichtung 550 kann an der Buchse 530 befestigt sein. Im Besonderen kann die Haltevorrichtung 550 an dem Ring 531 der Buchse 530 befestigt sein.
Die Haltevorrichtung 550 kann eine Nut 553 umfassen. Im Besonderen, wie in der 8 gezeigt, kann die Nut 553, deren beide Seiten offen sind, in der Haltevorrichtung 550 gebildet sein. Allerdings kann die Nut 553, bei der eine Seite offen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur noch an einer Seite der Haltevorrichtung 550 gebildet sein. Der Ring 531 der Buchse 530 kann in die Nut 553 der Haltevorrichtung 550 eingeführt sein.
Die Haltevorrichtung 550 kann an einem unten beschriebenen Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630, der in der Basis 600 gebildet ist, befestigt sein. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Rippe 555 in der Haltevorrichtung 550 gebildet sein. Nachdem die Haltevorrichtung 550 an dem Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 befestigt ist, ermöglicht es die Rippe 555 der Haltevorrichtung 550, sicher an dem Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 befestigt zu werden. Mit anderen Worten kann die Rippe 555 den Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 ohne Lockerheit befestigen.
Die Wellenauswahl 570 kann in das Führungsscharnier 510 eingeführt sein. Die Wellenauswahl 570 kann eine runde Stangenform mit einer festgelegten Länge haben.
Die Wellenauswahl 570 kann in dem Durchgangsloch 214 angeordnet sein, das in dem ersten Vorsprung 211, dem zweiten Vorsprung 212 und dem dritten Vorsprung 213 gebildet ist, die auf der Bodenfläche des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet sind. Der erste Vorsprung 211 und der dritte Vorsprung 213 können an beiden Enden der Wellenauswahl 570 angeordnet sein. Außerdem kann die Wellenauswahl 570 in dem ersten Durchgangsloch 511 angeordnet sein, das in dem Führungsscharnier 510 gebildet ist.
Die Form der Wellenauswahl 570 kann der Form des Durchgangslochs 214, das in dem ersten Vorsprung 211, dem zweiten Vorsprung 212 und dem dritten Vorsprung 213 gebildet ist, und der Form des ersten Durchgangslochs 511, das in dem Führungsscharnier 510 gebildet ist, entsprechen.
Die Wellenauswahl 570 kann als eine Drehachse dienen.
Die 10 ist eine Ansicht, die zeigt, dass sich der Schalthebel und der Hebelschaltkörper der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um das Führungsscharnier und die Wellenauswahl drehen. Eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 in eine Wählrichtung und in eine Schaltrichtung drehen, ist in (a) der 10 gezeigt. Eine Ansicht, die zeigt, dass sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 in die Schaltrichtung drehen, ist in (b) der 10 gezeigt. Eine Ansicht, die zeigt, dass sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 in die Wählrichtung drehen, ist in (c) der 10 gezeigt.
In Bezug auf die 10 können sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um die Wellenauswahl 570 in die Wählrichtung drehen. Die Tatsache, dass sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 in die Wählrichtung drehen, bedeutet, dass sie sich um die Z-Achse drehen.
<Basis 600>
In erneutem Bezug auf die 2 und 6 kann die Basis 600 an dem Scharniersystem 500 befestigt sein.
Die Basis 600 kann eine Basisnut 610 und den Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 umfassen. Das Scharniersystem 500 kann auf der Basisnut 610 angeordnet sein und die Haltevorrichtung 550 des Scharniersystems 500 kann auf dem Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 angeordnet sein.
Der obere Abschnitt der Basisnut 610 ist geöffnet. Die Basisnut 610 kann gebildet sein, um das Scharniersystem 500 aufzunehmen.
Die Haltevorrichtung 550 des Scharniersystems 500 kann in den Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt 630 eingeführt sein und daran befestigt sein. Die Form des Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitts 630 kann der Form der Haltevorrichtung 550 entsprechen.
In Bezug auf die 10 können sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um das Führungsscharnier 510 in die Schaltrichtung drehen. Die Tatsache, dass sich der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 in die Schaltrichtung drehen, bedeutet, dass sie sich um die X-Achse drehen.
Der Schalthebel 300 und der Hebelschaltkörper 200 der Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sich um die Wellenauswahl 570 in die Wählrichtung drehen und kann sich um das Führungsscharnier 510 in die Schaltrichtung drehen.
<Schaltpositionssensor 700>
Die 11 ist eine Ansicht, die einen Schaltpositionssensor 700 der Schaltsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Position des Magneten 710 ist in (a) der 11 gezeigt. Die dreidimensionale Bewegung des Magneten 710, der auf einem Detektionssensor 730 angeordnet ist, ist in (b) der 11 gezeigt.
In Bezug auf die 11 kann der Schaltpositionssensor 700 den Magneten 710 und den Detektionssensor 730 umfassen.
Der Detektionssensor 730 erfasst die Bewegung des Schalthebels 300 in die Wählrichtung oder in die Schaltrichtung und die vom Fahrer gewünschte Schaltphase kann ausgewählt werden. Der Detektionssensor 730 erfasst die Bewegung des Magneten 710 und die vom Fahrer gewünschte Schaltphase kann ausgewählt werden.
Der Magnet 710 kann unter dem Scharniersystem 500 angeordnet sein. Im Besonderen kann die nach unten geöffnete Nut 212-1 in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gebildet sein, der auf der Bodenfläche des Körperteils 210 des Hebelschaltkörpers 200 gebildet ist. Der Magnet 710 kann in der Nut 212-1 angeordnet sein, die in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gebildet ist. Der Magnet 710 kann durch eine Magnethülle 711 befestigt sein. Die Magnethülle 711 kann unter dem Magneten 710 angeordnet sein und kann mit der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gekoppelt sein.
Der Magnet 710 kann ein magnetisches Feld erzeugen. Die Form des Magneten 710 ist nicht besonders eingeschränkt. Der Magnet 710 kann diverse Formen aufweisen.
Der Detektionssensor 730 kann unter dem Magneten 710 angeordnet sein. Im Besonderen kann der Detektionssensor 730 ein 3D-Hall-Sensor sein. Der Magnet 710 ist in der Nut, die in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs 212 gebildet ist, angeordnet. Daher kann sich der Magnet 710, wenn sich der Hebelschaltkörper 200 in die Wählrichtung oder in die Schaltrichtung dreht, in die Wählrichtung bzw. in die Schaltrichtung bewegen. In diesem Fall kann der Detektionssensor 730 das von dem Magneten 710 erzeugte magnetische Feld erfassen.
<Träger 800 und Trägerabdeckung 900>
Ein Träger 800 kann elektrisch mit dem Detektionssensor 730 verbunden sein. Verschiedene elektrische und elektronische Teile, die ein von dem Detektionssensor 730 erzeugtes Signal empfangen können und ein Getriebe auf eine Art und Weise steuern können, die es ermöglicht, dass die von dem Fahrer gewünschte Schaltphase durch das Verarbeiten des empfangenen Signals ausgewählt wird, können auf dem Träger 800 angeordnet sein.
Die Trägerabdeckung 900 kann den Träger 800 schützen. Die Trägerabdeckung 900 kann den gegenüber Feuchtigkeit anfälligen Träger 800 vor Feuchtigkeit oder Wasser schützen.
Die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein verbessertes Schaltbetriebsgefühl für einen Fahrer durch das Anordnen des Einrastsystems 400 in doppelter Weise bereitstellen.
Außerdem wird die Doppelscharnierstruktur durch das Anordnen der Wellenauswahl 570 innerhalb des Führungsscharniers 510 gebildet, sodass die Anzahl von Teilen, die die Schaltsteuervorrichtung bilden, reduziert werden kann und die Komponentenkonfigurationen vereinfacht werden. Daher wird die Montage der Schaltsteuervorrichtung vereinfacht und die Größe der Schaltsteuervorrichtung kann reduziert werden.
Die Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung minimiert die Anzahl von Teilen, die die Schaltsteuervorrichtung bilden, wodurch deren Herstellungskosten reduziert werden und die Nutzbarkeit des von ihr beanspruchten Raums erhöht wird.
Die in den Ausführungsformen beschriebenen Merkmale, Strukturen und Wirkungen u. Ä. sind in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst und sind nicht notwendigerweise auf eine Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren können die in jeder Ausführungsform bereitgestellten Merkmale, Strukturen, Wirkungen u. Ä. in anderen Ausführungsformen von einem Fachmann aus dem Fachbereich, zu dem die Ausführungsformen gehören, kombiniert oder modifiziert werden. Daher sollten Inhalte in Verbindung mit der Kombination und Modifikation so ausgelegt werden, dass sie in dem Geltungsrahmen der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
Auch wenn die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sind dies nur Beispiele und schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weisen von einem Fachmann geändert und modifiziert werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzukommen. Beispielsweise können die ausführlich in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Komponenten modifiziert werden. Darüber hinaus sollten Unterschiede aufgrund der Modifikation und Anwendung als in dem Geltungsrahmen und Sinn der vorliegenden Erfindung umfasst betrachtet werden, die in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben wird.

Claims

Schaltsteuervorrichtung mit Doppelscharnier, wobei die Schaltsteuervorrichtung Folgendes umfasst: einen Hebelschaltkörper; einen Schalthebel, der mit dem Hebelschaltkörper gekoppelt ist; ein Einrastsystem, das von dem Schalthebel um einen festgelegten Abstand beabstandet ist und in dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; ein Scharniersystem, das unter dem Hebelschaltkörper angeordnet ist; und eine Basis, die an dem Scharniersystem befestigt ist, wobei das Scharniersystem ein Führungsscharnier und eine Wellenauswahl umfasst, wobei das Führungsscharnier unter dem Hebelschaltkörper angeordnet ist, wobei die Wellenauswahl in das Führungsscharnier eingeführt ist, wobei sich der Schalthebel um die Wellenauswahl in eine Wählrichtung dreht und sich um das Führungsscharnier in eine Schaltrichtung dreht.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Schaltpositionssensor, wobei der Schaltpositionssensor einen Magneten und einen Detektionssensor umfasst, wobei der Magnet unter dem Scharniersystem angeordnet ist, wobei der Detektionssensor unter dem Magneten angeordnet ist und wobei der Detektionssensor eine Bewegung des Magneten erfasst und eine Schaltphase ausgewählt wird.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hebelschaltkörper Folgendes umfasst: ein Körperteil, mit dem der Schalthebel gekoppelt ist; einen ersten Flügel, der gebildet ist, um von dem Körperteil in eine Richtung vorzustehen; und einen zweiten Flügel, der gebildet ist, um in eine entgegengesetzte Richtung zu der einen Richtung vorzustehen, wobei eine Vielzahl von Vorsprüngen, die von einer Bodenfläche des Körperteils nach unten vorstehen, auf dem Körperteil gebildet sind, wobei ein Durchgangsloch, das durch die Vorsprünge verläuft, in jedem der Vielzahl von Vorsprüngen gebildet ist und wobei eine Flügelnut mit einer festgelegten Länge jeweils in dem ersten Flügel und dem zweiten Flügel auf eine Weise gebildet ist, dass sie mit Bezug auf das Körperteil geneigt ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Halterung, wobei das Einrastsystem Folgendes umfasst: ein zylinderförmiges elastisches Element; ein Bolzen, der elastisch von einem Ende des zylinderförmigen elastischen Elements getragen wird; und eine Nut, die eine Vielzahl von Fangnuten aufweist und auf dem Bolzen angeordnet ist, wobei die Nut an einer Innenfläche der Halterung befestigt ist, wobei ein Ende des Bolzens elastisch von dem zylinderförmigen elastischen Element getragen wird und das andere Ende des Bolzens mit der Nut in Kontakt steht und wobei das zylinderförmige elastische Element und der Bolzen in der Flügelnut angeordnet sind.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Scharniersystem ferner Folgendes umfasst: eine Buchse, die an dem Führungsscharnier befestigt ist; und eine Haltevorrichtung, die an der Buchse befestigt ist, wobei eine Längsrichtung des Führungsscharniers eine X-Achsenrichtung ist, wobei eine vertikal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers eine Y-Achsenrichtung ist, wobei eine horizontal senkrechte Richtung zu der Längsrichtung des Führungsscharniers eine Z-Achsenrichtung ist, wobei das Führungsscharnier ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch umfasst, wobei das erste Durchgangsloch gebildet so ist, dass es durch das Führungsscharnier in der Z-Achsenrichtung verläuft, wobei das zweite Durchgangsloch gebildet so ist, dass es durch das Führungsscharnier in der Y-Achsenrichtung verläuft, wobei die Buchse jeweils an beiden Enden des Führungsscharniers in der X-Achsenrichtung befestigt ist und wobei die Wellenauswahl in dem ersten Durchgangsloch angeordnet ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Hebelschaltkörper ein Körperteil umfasst, mit dem der Schalthebel gekoppelt ist, wobei eine Vielzahl von Vorsprüngen, die von einer Bodenfläche des Körperteils nach unten vorstehen, auf dem Körperteil gebildet sind, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen Folgendes umfassen: einen ersten Vorsprung, einen zweiten Vorsprung und einen dritten Vorsprung, wobei die Wellenauswahl in dem Durchgangsloch angeordnet ist, das jeweils in dem ersten Vorsprung, dem zweiten Vorsprung und dem dritten Vorsprung gebildet ist, wobei der erste Vorsprung und der dritte Vorsprung auf beiden Seiten der Wellenauswahl angeordnet sind und wobei der zweite Vorsprung in das zweite Durchgangsloch eingeführt wird.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Schaltpositionssensor, wobei der Schaltpositionssensor einen Magneten umfasst, wobei der Magnet unter dem Scharniersystem angeordnet ist, wobei eine nach unten geöffnete Nut in einer Bodenfläche des zweiten Vorsprungs gebildet ist und wobei der Magnet in der Nut angeordnet ist, die in der Bodenfläche des zweiten Vorsprungs gebildet ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Basis eine Basisnut und einen Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt umfasst, wobei das Scharniersystem auf der Basisnut angeordnet ist und wobei die Haltevorrichtung auf dem Haltevorrichtungsbefestigungsabschnitt angeordnet ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Führungsscharnier ferner einen Scharniervorsprung umfasst, wobei der Scharniervorsprung jeweils von beiden Enden des Führungsscharniers in die X-Achsenrichtung um eine festgelegte Länge vorsteht und wobei die Buchse an dem Scharniervorsprung befestigt ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Buchse einen Ring und einen Buchsenvorsprung umfasst, wobei ein Durchmesser des Rings von einer Seite zu seiner anderen Seite reduziert wird und wobei der Buchsenvorsprung in Umfangsrichtung von einer Seite des Rings um eine festgelegte Länge vorsteht.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Ring oder der Buchsenvorsprung einen oder mehrere eingeschnittene Abschnitte aufweist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Haltevorrichtung eine Nut umfasst und wobei der Ring in die Nut der Haltevorrichtung eingeführt wird.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hebelschaltkörper ein Körperteil umfasst, mit dem der Schalthebel gekoppelt ist, wobei der Schalthebel Folgendes umfasst: eine Stange, ein elastisches Stangenelement und ein Schaltrohr, wobei eine Nut an der Oberseite des Körperteils mit einer festgelegten Tiefe in einer oberen Oberfläche des Körperteils gebildet ist, wobei das Schaltrohr in die Nut an der Oberseite des Körperteils eingeführt wird, wobei die Stange und das elastische Stangenelement in das Schaltrohr eingeführt werden und wobei die Stange auf dem elastischen Stangenelement angeordnet ist.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 13, ferner umfassend einen Stangenstift, wobei der Stangenstift eine zylindrische Stange oder eine polygonale Stange ist, die eine festgelegte Länge hat, wobei ein Stift-Durchgangsloch, das durch eine Seitenfläche des Körperteils verläuft, in der oberen Seitenfläche des Körperteils gebildet ist, wobei ein Rohr-Durchgangsloch, das durch das Schaltrohr in einer senkrechten Richtung zu einer Längsrichtung des Schaltrohrs verläuft, in einem unteren Abschnitt des Schaltrohrs gebildet ist, wobei ein Stangen-Durchgangsloch, das durch die Stange in einer senkrechten Richtung zu einer Längsrichtung der Stange verläuft, in einem unteren Abschnitt der Stange gebildet ist und wobei die Stange in das Stift-Durchgangsloch, das Rohr-Durchgangsloch und das Stangen-Durchgangsloch eingeführt wird.
Schaltsteuervorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Stift-Durchgangsloch so gebildet ist, dass es eine festgelegte Länge von einer oberen Seitenfläche zu einer unteren Seitenfläche des Körperteils aufweist, wobei das Rohr-Durchgangsloch gebildet so ist, dass es eine festgelegte Länge in die Längsrichtung des Schaltrohrs aufweist, wobei der Stangenstift so angeordnet ist, dass es durch das Stift-Durchgangsloch, das Rohr-Durchgangsloch und das Stangen-Durchgangsloch verläuft, und wobei sich der Stangenstift entlang des Stift-Durchgangslochs und des Rohr-Durchgangslochs in die Längsrichtung des Schaltrohrs bewegt.