DE69803638T3 - Kupplungssteuerungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kupplungsbetätigungsvorrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Derartige Kupplungsausrückvorrichtungen enthalten im Allgemeinen ein auf dem Gehäuse des Getriebes befestigtes Führungsrohr, einen Kupplungsausrücker, der auf dem Führungsrohr verschieblich befestigt ist und in der Lage ist, auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung zu drücken, und eine abhängig von Betätigungseinrichtungen gesteuerte Ausrückgabel, die in der Lage ist, auf den Kupplungsausrücker zu wirken.
  • Die Ausrückgabel ist mit einer Lagerung für eine drehgelenkige Befestigung auf mindestens einem festen Auflagepunkt ausgestattet, der beispielsweise an dem Kupplungsgehäuse befestigt ist. Das Führungsrohr weist ein Befestigungsende und ein freies Ende auf.
  • Aus der französischen Patentanmeldung FR-A-2 662 769 (VALEO) ist eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung bekannt, die auf Grund ihrer Konstruktion vor ihrem Einbau einen einheitlichen Komplex bildet. Das Führungsrohr trägt einen zu entfernenden Anschlag auf, der dazu dient, zu verhindern, dass sich der Kupplungsausrücker bei einem axialen Gleiten in Richtung des freien Endes des Führungsrohrs von dem Führungsrohr löst. Die Kupplungsgabel ist bezüglich des Führungsrohrs in Umfangsrichtung fixiert.
  • Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, dass diese aus verhältnismäßig vielen Teilen aufgebaut ist und dass sie insbesondere einen zusätzlichen abnehm baren Anschlag für die Befestigung des Ausrücklagers und des Führungsrohrs benötigt.
  • Die DE 297 00 508 bleibt eine Ausrückeranordnung, zu der eine Ausrückermontageelement, ein Führungsrohr, das dazu geeignet ist koaxial zu der Rotationsachse an einer Gehäuseglocke befestigt zu sein und das in axialer Richtung durch das Ausrückermontageglied hindurch führt, sowie ein Ausrückerhebel gehören, wobei das Ausrückermontageelement in radialer Richtung auf dem Führungsrohr geführt und in axialer Richtung bewegbar ist und der Ausrückerhebel mittels eines Gelenks schwenkbar an der Gehäuseglocke gelagert ist, um die Betätigungskräfte zu dem Ausrückermontageelement zu übertragen. Zumindest das Montageelement, das Führungsrohr und der Ausrückerhebel bilden vor dem Einbau in das Kraftfahrzeug eine strukturelle Einheit, wobei wenigstens das Führungsrohr, das Montageelemente und der Ausrückerhebel unverlierbar aneinander befestigt sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der oben erwähnten Vorrichtung zu beseitigen, indem eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung geschaffen wird, die mit einer geringen Anzahl von Teilen auskommt und in der das Ausrücklager, das Führungsrohr und die Kupplungsgabel vor der Montage eine einheitliche Baugruppe bilden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsbetätigungseinrichtung ist von der Bauart mit einem Führungsrohr, das mit einem rohrförmigen Abschnitt und einem radialen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Getriebegehäuse versehen ist, mit einem Kupplungsausrücker, der mit einem Betätigungselement und einem Wälzlager versehen ist und der gleitend auf dem rohrförmigen Abschnitt des Führungsrohres ge lagert ist, und mit einer Kupplungsgabel, die auf der Kupplungsausrücker wirken kann und einen Abschnitt aufweist, der sich axial zwischen der Kupplungsausrücker und dem Befestigungsabschnitt des Führungsrohres befindet. Das Betätigungselement weist trennbare Mittel zur zeitweiligen axialen Verbindung des Führungsrohres und des Kupplungsausrückers auf, um das Führungsrohr, den Kupplungsausrücker und die Kupplungsgabel zusammenhalten. Dementsprechend bilden diese drei Teile eine vereinte, leicht zu handhabende, einheitliche Baugruppe. Die Mittel für die vorübergehende axiale Verbindung können in dem Betätigungselement integriert sein, ohne dass zusätzlicher Teile benötigt werden.
  • In einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist das Betätigungselement einen radialen Abschnitt auf, der zwischen dem Wälzlager des Kupplungsausrückers und der Kupplungsgabel angeordnet ist, wobei der radiale Abschnitt eine Anlagefläche aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit der Kupplungsgabel in Eingriff zu kommen, und die Einrichtungen zur Verbindung mit dem Betätigungselement einstückig sind. Die Anlagefläche kann eine an dem radialen Abschnitt befestigte Anlageplatte sein. Das Betätigungselement kann aus Kunststoff hergestellt sein, der auf die Anlageplatte aufgespritzt wird und bereits zum Zeitpunkt der Herstellung die Befestigungsmittel beinhaltet.
  • Vorteilhafterweise weist das Betätigungselement mindestens einen axialen Rastzapfen auf, der auf den radialen Befestigungsabschnitt des Führungsrohres zu gerichtet und in der Lage ist, mit dem radialen Abschnitt zu verrasten. Der axiale Rastzapfen kann zylindrisch sein und mindestens einen Haken aufweisen, der in der Nähe seines freien Endes angeordnet ist, wobei der radiale Befestigungsabschnitt des Führungsrohres mindestens eine Öffnung aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit dem Haken zusammenzuwirken, und jeder Rastzapfen axial geschlitzt ist, um dem Haken eine radiale Elastizität zu geben, so dass der Rastzapfen sich beim Einstecken in die Öffnung zusammendrücken lässt und anschließend seine ursprüngliche Form wieder annimmt, um die Trennung des Führungsrohres und des Kupplungsausrückers zu verhindern.
  • In einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sitzt jeder Rastzapfen auf einem abtrennbaren Abschnitt des Betätigungselementes mit verminderter Dicke, das dazu dient, bei einer Betätigung der Kupplungsgabel aufzureißen. Hierdurch wird der Rastzapfen bzw. werden die Rastzapfen nach dem Zusammenbau der Kupplung während der ersten Betätigung der Kupplung von dem Betätigungselement getrennt, wobei sie an dem radialen Befestigungsabschnitt des Führungsrohrs befestigt bleiben.
  • Die Kupplungsgabel kann von der Bauart mit einer mittigen Öffnung sein, durch die der rohrförmige Abschnitt des Führungsrohres axial hindurchführt oder von der Bauart mit zwei Fingern sein, die radial auf der einen und anderen Seite des rohrförmigen Abschnitts des Führungsrohres angeordnet sind. In dem zuletzt genannten Fall sind Einrichtungen zur radialen Halterung der Kupplungsgabel vorgesehen, beispielsweise in Gestalt zweier axial elastischer Zungen, wobei das Ende jeder Zunge mit einer Rippe in einem Finger der Kupplungsgabel zusammenwirkt. Die für das Zusammenwirken mit dem Rastzapfen vorgesehene Öffnung ist in einer Sicke enthalten, die gegenüber dem radialen Befestigungsabschnitt des Führungsrohres vorspringt, wobei die Sicke axial zu dem Kupplungsausrücker hin gerichtet ist.
  • Dementsprechend ist eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung geschaffen, die als vor dem Einbau vormontierte Einheit ohne zusätzliche Teile auskommt.
  • Die Erfindung wird anhand einiger ausführlich erläuterter Ausführungsbeispiele, die in keiner Weise beschränken sollen, und anhand der folgenden Zeichnungen veranschaulicht:
  • 1 zeigt eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsbetätigungsvorrichtung;
  • 2 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung nach 1;
  • 3 zeigt einen detaillierten Ausschnitt der Vorrichtung in 1, wobei das Führungsrohr nicht montiert ist;
  • 4 stellt eine Stirnansicht eines radialen Befestigungsabschnitts eines Führungsrohrs dar;
  • 5 zeigt eine Teilansicht eines Längsschnitts einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 6 und 7 veranschaulichen den Zusammenbau der Betätigungsvorrichtung in 5;
  • 8 stellt eine erfindungsgemäße Kupplungsbetätigungsvorrichtung in einer Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in 9 dar;
  • 9 zeigt in einer ähnliche Ansicht wie in 1 eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung, deren Kupplungsgabel von der Bauart mit zwei Fingern ist, wobei das Führungsrohr nicht gezeigt ist; und
  • 10 zeigt einen detailliert Ausschnitt von 8.
  • Wie am besten in den 1 und 2 zu sehen, gehört zu der Kupplungsbetätigungsvorrichtung eine Kupplungsgabel 1, die mit einer mittigen Öffnung 2, einer größeren Vertiefung 3 und einer kleineren Vertiefung 4 ausgebildet ist. Ein Führungsrohr 5 mit einem radialen Befestigungsabschnitt 6 und einem rohrförmigen Abschnitt 7 ist mittels Schrauben 8 auf dem in einem Abschnitt durch eine strichlierte Linie angedeuteten Getriebegehäuse geeignet befestigt, so dass der rohrförmige Abschnitt 7 in axialer Richtung durch die mittige Öffnung 2 der Kupplungsgabel 1 passieren kann. Die größere Vertiefung 3 nimmt einen in axialer Richtung verschieblichen Stößel 9 auf, der in der Lage ist, auf die Kupplungsgabel 1 Kraft auszuüben. Die kleinere Vertiefung 4 wird mittels einer Klammer 11 mit einem feststehenden Kugelgelenk 10 in Berührung gehalten. Bei Betätigung des Stößels 9 kann die Kupplungsgabel 1 um das Kugelgelenk 10 schwenken.
  • Der rohrförmige Abschnitt 7 des Führungsrohrs 5 nimmt einen Kupplungsausrücker 12 auf, zu dem ein Ausrücklager 13, ein elastisches Element zur Selbstzentrierung 14 und ein Betätigungselement 15 gehören. Das Wälzlager 13 weist einen umlaufenden Außenring 16 und einen stillstehenden Innenring 17 auf, zwischen denen eine Reihe von Wälzkörpern 18 angeordnet sind, die mittels eines Käfigs 19 geführt werden.
  • Das elastische Selbstzentrierungselement 14 ist an der Bohrung des Innenrings 17 befestigt und erlaubt dem Wälzlager 13, seine Stellung bezüglich des Betätigungselements 15 in radialer Richtung zu verändern. Das Betätigungselement 15 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 20 und eine aus Metall gefertigte Anlageplatte 21. Der rohrförmige Abschnitt 20 kann auf der Anlageplatte 21 aufgespritzt sein. Die in Berührung mit der Anlageplatte 21 stehende Kupplungsgabel 1 ist daher in der Lage die Verschiebung des Ausrücklagers 12 in axialer Richtung entlang des Führungsrohrs 7 zu bewirken. Das Betätigungselement 15 weist zwei elastische, sich axial entgegengesetzt zu dem Wälzlager 13 erstreckende Finger 15a auf, die eine axiale Befestigung des Ausrücklagers 12 und der Kupplungsgabel 1 vor ihrer Montage auf dem Führungsrohr 5 ermöglichen. Die Finger 15a springen in die mittige Öffnung 2 der Kupplungsgabel 1 vor und rasten dabei an den parallelen Rändern 2a der Öffnung ein, wodurch eine eventuelle axiale Trennung diese Elemente verhindert wird.
  • Das Betätigungselement weist zwei parallele Flächen 15b auf, die mit den parallelen Rändern 2a der Öffnung zusammenwirken und für die Befestigung und die winkeltreue Ausrichtung des Betätigungselements 15 des Kupplungsausrückers 12 bezüglich der Kupplungsgabel 1 in Umfangsrichtung sorgen.
  • Wie insbesondere in den 4 bis 7 zu sehen, weist das Betätigungselement 15 ferner einen radialen Abschnitt 22 auf, der auf der gegenüber dem Wälzlager 13 entgegengesetzten Seite der Anlageplatte 21 angeordnet ist. Der radiale Abschnitt 22 ist in radialer Richtung nach außen hin durch mehreren Vorsprünge 23 erweitert, die mit einer Ring nut 24 versehen sind, die eine Sollbruchzone bilden. Jedem Vorsprung 23 ist ein Rastzapfen 25 zugeordnet, der sich in axialer Richtung weg von der Anlageplatte 21 erstreckt. Jeder der Rastzapfen 25 ist an seinem freiem Ende längsgeschlitzt und weist Hakenbereiche 26 auf, die auf der entgegengesetzt zu der Anlageplatte 21 liegenden Seite mit einer leicht abgeschrägten Rampe 26a und auf der der Anlageplatte 21 zugewandten Seite mit einer radialen Schulter 26b ausgebildet sind. Da der Rastzapfen 25 längsgeschlitzt ist, lassen sich die Haken 26 in radialer Richtung zusammendrücken.
  • Der radiale Befestigungsabschnitt 6 des Führungsrohrs 5 ist mit Sicken 27 versehen, deren Verteilung radial und in Umfangsrichtung der Anordnung der Rastzapfen 25 entspricht. Die Sicken 27 sind mit einer axialen Öffnung 28 versehen, deren Durchmesser demjenigen des Rastzapfens 25 entspricht.
  • Beim Zusammensetzen der Kupplungsbetätigungsvorrichtung wird der Kupplungsausrücker 12 mittels der elastischen Finger 15a an der Kupplungsgabel 1 befestigt. Das Betätigungselement 15 und die Kupplungsgabel 1 werden dabei in Umfangsrichtung befestigt und winkeltreu ausgerichtet. Sodann werden die Rastzapfen 25 gegenüber der Öffnung 28 der Sicken 27 in Umfangsrichtung ausgerichtet, um anschließend eine axiale Relativbewegung des Kupplungsausrückers 12 bezüglich des Führungsrohrs 5 auszuführen, die zur Berührung der Rampen 26a der Haken 26 mit den Rändern der Öffnung 28 führt. Daraufhin verjüngen sich die Haken 26, wodurch es möglich wird, diese in die Öffnung 28 einzuführen.
  • Mit Vollendung des Zusammenbaus (6) nehmen die Haken 26 wieder ihre ursprüngliche Form an, wobei die Schulter 26b von nun an die axiale Trennung des Führungsrohrs 5 und des Kupplungsausrückers 12 verhindert. Die mittige Öffnung der Kupplungsgabel 1 ist in ihrem schmalsten Bereich kleiner bemessen als der radiale Abschnitt der Befestigung 6 des Führungsrohrs 5 und der Kupplungsausrücker 12. Dementsprechend ist die Kupplungsgabel 1 in axialer Richtung zwischen diese beiden Elemente eingeschlossen und bildet mit diesen gemeinsam eine einheitliche Baugruppe.
  • Die auf diese Weise geschaffene Baugruppe lässt sich bequem handhaben und transportieren. Zum anderen ist die Montage dieser Baugruppe auf dem Getriebegehäuse erheblich erleichtert, da die diese Baugruppe bildenden Elemente, nämlich der Kupplungsausrücker, die Kupplungsgabel und das Führungsrohr, zueinander in Umfangsrichtung bereits einwandfrei winkeltreu ausgerichtet sind.
  • Wenn die Baugruppe schließlich auf dem Getriebegehäuse montiert ist (7), kommt die Kupplungsgabel 1 bei einer axialen Betätigung in die durch den Pfeil 29 angegebenen Richtung mit der Anlageplatte 21 in Berührung und übt eine Kraft aus, die den Bruch des Vorsprungs 23 des radialen Abschnitts 22 des Betätigungselements 15 in Höhe der Ringnut 24 hervorruft. Die Kupplungsgabel 1 nimmt bei einer axialen Bewegung den durch das Betätigungselement 15 getragenen Kupplungsausrücker 12 mit. Die radialen Vorsprünge 23 und die Rastzapfen 25 bleiben aufgrund der Haken 26 an dem Führungsrohr 5 befestigt. Die Sicken 27 des radialen Befestigungsabschnitts 6 des Führungsrohrs 5 sind axial ausreichend bemessen, um die Rastzapfen 25 aufzunehmen, so dass letztere nicht in axialer Richtung über den radialen Befestigungsabschnitt 6 (6) vorspringen. Auf diese Weise besteht nicht die Gefahr beseitigt, dass die Rastzapfen 25 nach deren Trennung von dem Betätigungselement in die umgebenden Einrichtungen gelangen könnten.
  • Das in den 8 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel lässt sich an die oben beschriebenen Ausrücklager und Führungsrohre anpassen. Die Kupplungsgabel 1 ist von der Bauart mit zwei seitlichen Fingern 38 und 39, die radial auf der einen und anderen Seite des rohrförmigen Abschnitts 7 des Führungsrohres 5 angeordnet sind. Die Kupplungsgabel 1 ist an ihrem Rand mit einer Rippe 40 ausgebildet, die der Kupplungsgabel 1 die erforderliche Steifigkeit verleiht. Ein gewölbter Abschnitt 21a der Anlageplatte 21 steht mit den Fingern 38 und 39 in Berührung.
  • Die Kupplungsgabel 1 lässt sich an ihrem den Fingern 38 und 39 gegenüberliegenden Ende mittels eines nicht gezeigten Seils betätigten und der Körper der Kupplungsgabel schwingt dabei um ein Kugelgelenk, das auf dem durch eine strichlierte Linie angedeuteten Getriebegehäuse befestigt ist. Die Finger 38 und 39 sind parallel und wirken mit den parallelen Flächen 15b des Betätigungselements 15 geeignet zusammen, um die Befestigung der Kupplungsgabel 1 an dem Betätigungselements 15 in Umfangsrichtung zu gewährleisten. Der radiale Befestigungsabschnitt 6 ist mit zwei Sperrzungen 41 versehen, die durch partielles Einschneiden des radialen Befestigungsabschnitts entstehen. Jede der Zungen 41 gelangt mit einem der Finger 38, 39 der Kupplungsgabel 1 in Eingriff, um einen radialen Anschlag für die Versteifungsrippe 40 der Finger 38, 39 zu bilden.
  • Die Kupplungsgabel 1 lässt sich nach der Befestigung des Kupplungsausrückers 12 auf dem Führungsrohr 5 in ra dialer Richtung einführen, wobei die Sperrzungen 41 in der Lage sind, beim Passieren der Rippen 40 der Finger 38, 39 nachzugeben, um nach dem Eingreifen hinter den Rippen 40 die radiale Sicherung der Kupplungsgabel 1 auf dem Führungsrohr 5 zu gewährleisten.
  • Zufolge der Erfindung ist eine leicht zu handhabende Baugruppe Kupplungsgabel – Führungsrohr – Kupplungsausrücker geschaffen. Die Montage dieser Baugruppe auf einem Getriebegehäuse lässt sich durch einen Automaten in einem einzigen Arbeitsgang bewerkstelligen, da ihre sämtlichen Teile vorübergehend fest verbunden und in Umfangsrichtung winkeltreu zueinander ausgerichtet sind. Die Betätigungsvorrichtung lässt sich sowohl in Verbindung mit einer Kupplungsgabel mit mittiger Öffnung als auch mit einer Kupplungsgabel mit zwei Fingern verwenden.

Claims (12)

  1. Kupplungsbetätigungseinrichtung mit einem Führungsrohr (5), das mit einem rohrförmigen Abschnitt (7) und einem radialen Befestigungsabschnitt (6) zur Befestigung an einem Getriebegehäuse versehen ist, mit einem Kupplungsausrücker (12), der mit einem Betätigungselement (15) und einem Wälzlager (13) versehen ist und der gleitend auf dem rohrförmigen Abschnitt des Führungsrohres gelagert ist, und mit einer Kupplungsgabel (1), die auf der Kupplungsausrücker (12) wirken kann und einen Abschnitt aufweist, der sich axial zwischen der Kupplungsausrücker (12) und dem Befestigungsabschnitt (6) des Führungsrohres (5) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) trennbare Mittel zur zeitweiligen axialen Verbindung des Führungsrohres (5) und des Kupplungsausrückers (12) aufweist, um das Führungsrohr (5), die Kupplungsausrücker (12) und die Kupplungsgabel (1) zusammenhalten.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) einen radialen Abschnitt (22) aufweist, der zwischen dem Wälzlager des Kupplungsausrückers und der Kupplungsgabel (1) angeordnet ist, wobei der radiale Abschnitt (22) eine Anlagefläche aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit der Kupplungsgabel in Eingriff zu kommen, und die Einrichtungen zur Verbindung mit dem Betätigungselement (15) einstückig sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche eine an dem radialen Abschnitt befestigte Anlageplatte (22) ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) mindestens einen axialen Rastzapfen (25) aufweist, der auf den radialen Befestigungsabschnitt (6) des Führungsrohres hin gerichtet und in der Lage ist, mit dem radialen Abschnitt (22) zu verrasten.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Rastzapfen (25) zylindrisch ist und mindestens einen Haken (26) aufweist, der in der Nähe seines freien Endes angeordnet ist, wobei der radiale Befestigungsabschnitt (6) mindestens eine Öffnung (28) aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit dem Haken (26) zusammenzuwirken, und dass jeder Rastzapfen axial geschlitzt ist, um dem Haken (26) eine radiale Elastizität zu geben, so dass der Rastzapfen sich beim Einstecken in die Öffnung (28) zusammendrücken lässt und anschließend seine ursprüngliche Form wieder annimmt, um die Trennung des Führungsrohres (5) und des Kupplungsausrückers zu verhindern.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rastzapfen (25) auf einem abtrennbaren Abschnitt (23) des Betätigungselementes (15) mit verminderter Dicke, das dazu dient, bei einer Betätigung der Kupplungsgabel aufzureißen.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Befestigungsabschnitt (6) des Führungsrohres (5) mindestens eine Öffnung (28) aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit einem Rastzapfen (25) zusammenzuwirken.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsgabel (1) eine mittige Öffnung (2) aufweist, durch den der rohrförmige Abschnitt (7) des Führungsrohres (5) axial hindurchführt.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsgabel (1) zwei Finger (38, 39) aufweist, die radial auf der einen und anderen Seite des rohrförmigen Abschnitts (7) des Führungsrohres (5) angeordnet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zur radialen Halterung der Kupplungsgabel (1) aufweist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur radialen Halterung zwei axial elastische Zungen (41) aufweisen, wobei das Ende jeder Zunge mit einer Nut (40) in einem Finger der Kupplungsgabel (1) zusammenwirkt.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (28) in einer Sicke (27) enthalten ist, die gegenüber dem radialen Befestigungsabschnitt (6) des Führungsrohres (5) vorspringt, wobei die Sicke axial zu der Kupplungsausrücker (12) hin gerichtet ist.
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