DE19622707B4 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Betätigen einer Reibungskupplung (4) durch Verlagerung eines Betätigungsteils (15) entlang des Führungsbereiches eines Trägerteils (16) mittels eines am Betätigungsteil (15) angreifenden verschwenkbaren Hebels (17), der einen Anlenkbereich (17a) zur schwenkbaren Abstützung an einem am Abstützbereich aufweist, am Trägerteil (16) ein Bereich zur Befestigung (16a) an einem anderen Bauteil vorgesehen ist und das Betätigungsteil (15) mit einem Teil des Trägerteils (16), dem Führungsrohr (16b) und dem Hebel (17) vor Anbringung des Führungsrohrs (16b) an einem anderen Bauteil ein Modul bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) einen Gegenanlenkbereich (16c) für den Hebel (17) besitzt und das Trägerteil (16) mit dem Hebel (17) und dem Betätigungsteil (15) vor einer Befestigung des Trägerteils (16) am anderen Bauteil eine vormontierte Einheit (Modul) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Drehmomentübertragungseinrichtung, wie insbesondere einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Derartige Betätigungsvorrichtungen besitzen eine entlang eines Führungsbereiches über ein Betätigungselement axial verlagerbares Betätigungsteil, das auf die Betätigungsmittel, wie z. B. Hebel oder Tellerfederzungen der Kupplung einwirkt. Das Betätigungselement kann dabei durch einen schwenkbar gelagerten Hebel und das Betätigungsteil durch einen Ausrücker bzw. durch ein Ausrücklager gebildet sein.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise durch die DE-OS 36 22 701 vorgeschlagen worden. Die Montage dieser Vorrichtungen in einem Fahrzeug wird in mehreren Einzelschritten durchgeführt, was aus zeitlichen und Kostenaspekten aufwendig ist. Die DE-OS 41 18 360 sieht eine teilweise Vormontage der Vorrichtung vor, wobei die Anlenkung des durch einen Hebel gebildeten kraftübertragenden Mittels noch in einem einzelnen Montageschritt durchgeführt werden muss.
  • Weiterhin ist aus der DE 41 03 931 A1 eine Stabilisierungs- und Abstützeinrichtung für die Schwenklagerung eine Kupplungshebels bekannt. Diese Einrichtung stellt eine feste Verbindung zwischen dem Kupplungshebel und einem anderen Bauteil her und ist verliersicher zwischen beiden Bauteilen angeordnet. Einerseits dient sie zur definierten Schwenklagerung für den Kupplungshebel und andererseits ist sie gleichzeitig als Befestigungsstelle des Kupplungshebels an einem anderen Bauteil ausgebildet. Diese Einrichtung soll ebenso dazu dienen, Vibrationen auf den Kupplungshebel zu reduzieren, die aus dem Eingriff zwischen Tellerfederzungen und Ausrücklager herrühren.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorerwähnten Art zu schaffen, die in besonders einfacher und kostengünstiger Weise sowohl herstellbar als auch an ein Gehäuse bzw. im Kraftfahrzeug montierbar ist. Dadurch sollen beim Automobilhersteller die Montagezeiten am Fließband wesentlich reduziert werden sowie die Lagerhaltung durch Verringerung der bereitzustellenden Einzelkomponenten verbessert werden. Weiterhin soll durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung eine fehlerhafte Mon tage von Bauteilen, z. B. infolge von Verwechslungen, was insbesondere bei mehreren Lieferquellen der Fall sein kann, vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dies dadurch erzielt, dass das Trägerteil einen Führungsbereich für ein darauf axial verlagerbares Betätigungsteil und einen Bereich zur Befestigung an einem anderen Bauteil, wie beispielsweise einem Getriebegehäuse, sowie einen Abstützbereich zur schwenkbaren Lagerung des Hebels aufweist, wobei der Hebel einen Anlenkbereich besitzt zur schwenkbaren Abstützung an einem am Abstützbereich vorgesehenen Gegenanlenkbereich, wobei weiterhin zumindest das Trägerteil und der Hebel sowie gegebenenfalls zusätzlich das Betätigungsteil eine vormontierte Einheit bzw. ein Modul bilden. Durch die Erfindung wird also eine Betätigungsvorrichtung insbesondere für Kupplungen geschaffen, die aus unverlierbar miteinander verbundenen Einzelelementen bzw. Funktionsbereichen besteht und somit eine zusammenhängende Einheit bildet, die für sich transportabel und handhabbar ist, wodurch die Lagerhaltung und Verwaltung beim Abnehmer wesentlich reduziert werden können.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das Betätigungsteil wenigstens ein Ausrücklager zum Ein- und Ausrücken einer Kupplung aufweist.
  • Bei gezogenen Kupplungen mit in wenigstens zwei Bestandteile aufgeteilter Betätigungsvorrichtung, die beim bzw. nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe miteinander über eine Verriegelungsverbindung gekoppelt werden, kann das Betätigungsteil jedoch auch lediglich eine Hülse aufweisen, die ein Bestandteil der Verriegelungsverbindung besitzt, wohingegen das Ausrücklager mit dem anderen Bestandteil der Verriegelungsverbindung kupplungsseitig vormontiert sein kann. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn auch bei derartigen Kupplungen das Betätigungsteil das Ausrücklager umfasst, wobei kupplungsseitig lediglich ein Verriegelungsteller an den Kupplungsbetätigungsmitteln, wie Tellerfederzungen, vormontiert ist. Eine der zuletzt beschriebenen Ausführungsform entsprechende Betätigungsvorrichtung ist beispielsweise durch die US-PS 4 660 701 bekannt geworden.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das Betätigungsteil in jede Position zwischen zwei Endpositionen bewegbar bzw. arretierbar, z. B. über eine entsprechende Ansteuerung über einen Steller bzw. Aktuator.
  • Für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es zweckmäßig sein, wenn die vormontierte Einheit bzw. das vormontierte Modul zumindest eine Verbindung aufweist, welche zwischen dem Trägerteil und dem kraftübertragenden Mittel bzw. Hebel angeordnet ist und zumindest eine begrenzte Schwenkbewegung zwischen diesen Teilen erlaubt.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn der Hebel mit dem Trägerteil im Bereich des Abstützbereiches verbunden ist, wobei hierfür ein separates Verbindungsmittel verwendet werden kann.
  • In vorteilhafter Weise kann das kraftübertragende Mittel bzw. der Hebel einen Anlenkbereich aufweisen, der im Bereich eines Gegenanlenkbereiches des Befestigungsbereiches zur Anlage kommt, wobei Anlenkbereich und Gegenanlenkbereich durch ein Verbindungsmittel relativ zueinander verschwenkbar gekoppelt sein können.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn das Verbindungsmittel eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung mit dem kraftübertragenden Mittel, wie Hebel und/oder dem Trägerteil eingeht.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Verbindungsmittel und Betätigungshebel und/oder Trägerteil kann in vorteilhafter Weise als Steckverbindung ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Verbindung zwischen dem Verbindungsmittel und dem Trägerteil und/oder dem Hebel als Schnappverbindung bzw: Clipverbindung oder Klammerverbindung ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise kann das Verbindungsmittel wenigstens einen vorstehenden bzw. zapfenartigen Bereich und zumindest einen um diesen vorgesehenen radialen Bereich aufweisen, wobei über den wenigstens einen zapfenartigen Bereich eine formschlüssige Verbindung mit wenigstens einem anderen Bauteil, wie Hebel oder Trägerteil, vorhanden ist.
  • Für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungsmittel ein Gleitelement zur schwenkbaren Lagerung des Hebels bildet.
  • Die Lagerung bzw. axiale Abstützung zwischen dem Hebel und den Abstützbereichen des Trägerteils kann in vorteilhafter Weise über den gegenüber den zapfenartigen Ansätzen radial verlaufenden Bereich des Verbindungsmittels erfolgen, welcher zwischen dem Anlenkbereich des Hebels und dem Gegenanlenkbereich des Trägerteils zumindest bei Aufbringung einer Betätigungskraft auf den Hebel eingespannt ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der radiale Bereich des Verbindungsmittels, welcher eine entsprechende Krümmung bzw. Balligkeit aufweisen kann, auch eine gewisse elastische Nachgiebigkeit aufweisen, so dass er gleichzeitig zur Schwingungsdämpfung bzw. Schwingungsisolation dienen kann. Dadurch können die z. B. infolge von Axialschwingungen der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine auf die Reibungskupplung übertragenen Axialschwingungen, welche auf den Betätigungshebel weitergeleitet werden, zumindest teilweise im Bereich der Schwenklagerung des Hebels gegenüber dem Trägerteil abgebaut werden, wodurch diese Schwingungen zumindest nicht vollständig auf das mit dem Betätigungshebel zusammenwirkende Stellglied, wie z. B. Kupplungspedal oder Stellmotor übertragen werden.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn das Verbindungsmittel als Gleitelement zur Reibungsreduzierung oder zur gezielten Erzeugung von Reibung zwischen den Anlenkbereichen des Hebels und den Gegenanlenkbereichen des Trägerteils eingesetzt wird. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungsmittel zumindest eine Grenzschicht bzw. Außenschicht aufweist, welche aus einem Material mit Reib- oder Gleiteigenschaften besteht.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungsmittel zumindest eine zentrale Schicht aufweist, welche aus einem Material besteht, das Schwingungen zumindest des Hebels dämpft bzw. den Hebel schwingungsmäßig isoliert. Die zentrale Schicht kann z. B. aus polymerem Material bestehen. In vorteilhafter Weise kann zumindest die zentrale Schicht des Verbindungsmittels in Schichtbauweise hergestellt sein.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die zentrale Schicht des Verbindungsmittels in Sandwich-Bauweise hergestellt ist.
  • Das Verbindungsmittel kann aus wenigstens einem der folgenden Materialien, nämlich Kunststoff bzw. Plastik, wie z. B. Duroplast, Thermoplast, Elastomer hergestellt sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das Trägerteil ein Führungsrohr aufweist.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das Trägerteil einstückig ist und zumindest ein Führungsrohr, einen Befestigungsbereich und einen am Befestigungsbereich vorgesehenen bzw. angeformten Schwenkbereich besitzt.
  • Das Trägerteil kann jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen, die fest miteinander verbunden sind. So kann es z. B. vorteilhaft sein, wenn das Führungsrohr und der Befestigungsbereich zunächst als Einzelbauteile hergestellt werden, die dann zu einer Einheit zusammengefügt werden. Letzteres kann z. B. durch Verstemmen und/oder Verschweißen und/oder Vernieten erfolgen.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Trägerteil an seinem Befestigungsbereich einen Abstützbereich für den Hebel aufweist, der einstückig angeformt ist. Der zur schwenkbaren Lagerung des Hebels dienende Abstützbereich kann jedoch auch durch ein getrenntes, am Trägerteil befestigtes Bauteil, wie z. B. einen Kugelkopf, gebildet sein.
  • In vorteilhafter Weise kann das Trägerteil eine Führungshülse bzw. -rohr aufweisen, die bzw. das im Wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse einer Getriebeeingangswelle angeordnet wird.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Trägerteil ein Führungsrohr aufweist, das an einem Endbereich einen zur Längsachse des Führungsrohres im wesentlichen radialen Befestigungsbereich besitzt, der , im montierten Zustand der Betätigungsvorrichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse einer Getriebeeingangswelle angeordnet ist.
  • Ebenso zweckmäßig kann es sein, wenn am bzw. im Befestigungsbereich des Trägerteils Befestigungsmittel vorhanden sind zur Befestigung der vormontierten Einheit oder des Trägerteils an einem Bauteil, wie z. B. einem Getriebegehäuse. Die in die vormontierte Betätigungsvorrichtung integrierten Befestigungsmittel können dabei die einzigen Befestigungsmittel zur Montage der Vorrichtung bzw. Einheit an einem Bauteil darstellen.
  • Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn der Befestigungsbereich eine Schwenklagerstelle für den Hebel besitzt.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn der Gegenanlenkbereich des Trägerteils für den Hebel eine gewölbte bzw. gekrümmte Fläche bildet, welche konkav oder konvex am Befestigungsbereich ausgebildet sein kann.
  • Ebenso ist es zweckmäßig, wenn der Hebel eine Schwenklagerstelle aufweist, welche eine Krümmung oder Wölbung besitzt, die in vorteilhafter Weise an die Krümmung bzw. Wölbung des am Befestigungsbereich vorgesehenen Gegenanlenkbereiches angepasst ist.
  • Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn eine Modulation des zum Verschwenken des Hebels erforderlichen Ausrückkraftverlaufes bzw. der Weg-Kraftcharakteristik durch eine gezielte Flexibilität bzw. Federung zumindest der zwischen Hebel und Befestigungsbereich bzw. Trägerteil eingespannten Bereiche des Verbindungsmittels gewährleistet wird.
  • In zweckmäßiger Weise kann der Hebel an seinem dem Betätigungsteil , wie z. B. Ausrücklager, abgewandten Endbereich ein schwingungsdämpfendes Mittel aufweisen bzw. tragen, das zwischen einem Steuermittel und dem Hebel angeordnet ist. Das Steuermittel kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben sein oder aber eine Kombination wenigstens zweier dieser Antriebsarten aufweisen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das schwingungsdämpfende Mittel an dem entsprechenden Endbereich des Hebels befestigt bzw. gehaltert ist. Dies kann in einfacher Weise mittels einer Schnappverbindung oder Klammerverbindung erfolgen. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das schwingungsdämpfende Mittel in wenigstens eine Hinterschneidung im Endbereich des Hebels eingreift bzw. einrastet.
  • Gemäß eines weiteren erfinderischen Gedankens kann bei einem Verfahren zum Montieren einer vormontierten Einheit zum gezielten Steuern oder Betätigen einer Kupplung, wobei die Einheit zumindest ein Führungsrohr, einen an diesem vorgesehenen Befestigungsbereich, einen am Befestigungsbereich schwenkbar gelagerten Hebel, sowie ein über den Hebel axial auf dem Führungsrohr verlagerbares Betätigungselement, wie z. B. Ausrücklager, umfasst, es vorteilhaft sein kann, wenn die vormontierte Einheit bzw. das vormontierte Modul in einem Ar beitsgang in die Getriebeglocke eingesetzt und am Getriebe befestigt wird, wobei das Führungsrohr konzentrisch zur Getriebeeingangswelle angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Betätigungsvorrichtung kann sowohl bei gezogenen als auch bei gedrückten Kupplungen Anwendung finden.
  • In vorteilhafter Weise können die schwingungsdämpfenden Eigenschaften des an einem Endbereich des Hebels vorgesehenen schwingungsdämpfenden Mittels und des zwischen Hebel und Trägerteil vorgesehenen Verbindungsmittels aufeinander abgestimmt werden. Sofern das Verbindungsmittel im wesentlichen die gesamte Dämpfung der auf den Hebel übertragenen Schwingungen gewährleistet, kann das dämpfende Mittel an einem Endbereich des Hebels entfallen.
  • Das kraftübertragende Mittel bzw. der Hebel kann in einfacher Weise durch ein Blechformteil gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann das Trägerteil für eine Vorrichtung zum Betätigen einer Kupplung einstückig ausgebildet sein, das bedeutet also, dass der hülsenförmige Führungsbereich zur gleitbaren Aufnahme eines Betätigungsteiles, wie z. B. eines Ausrücklagers sowie der an einem Ende dieses Führungsbereiches vorgesehene Bereich zur Befestigung an einem Gehäuse und der an diesem Befestigungsbereich vorgesehene Abstützbereich zur schwenkbaren Anlenkung eines Kupplungsbetätigungshebels zusammenhängend hergestellt sind, also einstückig ausgebildet sind und somit aus dem gleichen Material bzw. aus dem gleichen Blechstreifen als zusammenhängende Einheit hergestellt bzw. geformt sind. Ein derartiges Trägerteil kann insbesondere in Verbindung mit der vorbeschriebenen vormontierten Betätigungseinheit bzw. -modul verwendet werden. Ein solches Trägerteil kann jedoch auch in Verbindung mit Betätigungsvorrichtungen Verwendung finden, deren Einzelkomponenten erst beim Endabnehmer bzw. beim Automobilhersteller am Montageband zusammengebaut werden.
  • Anhand der 1 bis 5 sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt,
  • 2 einen Schnitt durch einen Teilbereich einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3a einen Schnitt durch einen Teilbereich einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3b das Schwenklager als Ausschnitt in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung gemäß 3a,
  • 3c eine weitere Ausgestaltung des Verbindungsmittels,
  • 3d einen Ausschnitt aus einer weiteren Schwenklagerausführung,
  • 4a eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4b eine Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4c eine Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 eine weitere Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das in 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfasst ein Drehmomentübertragungssystem 2 sowie eine Betätigungsvorrichtung 3 zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung 4 bzw. Steuern des vom Drehmomentübertragungssystem 2 übertragbaren Drehmoments. Das Drehmomentübertragungssystem 2 ist mit einer Abtriebswelle 10 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine wirkverbunden und steht seinerseits abtriebsseitig mit einer Eingangswelle 11 eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges nachgeordneten, nicht näher dargestellten Getriebes, in Antriebsverbindung.
  • Wie die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zeigt, besitzt das Drehmomentübertragungssystem 2 eine Reibungskupplung 4 mit einer Kupplungsscheibe 5 und einem Schwungrad 6. Das Schwungrad 6 kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Zweimassenschwungrad ausgebildet sein, wobei zwischen den beiden Schwungradmassen Mittel zur Schwingungsdämpfung und/oder Schwingungsisolation vorhanden sein können.
  • Die Kupplungsscheibe 5 weist ein Eingangsteil 7 und ein Ausgangsteil 8 auf, welche koaxial angeordnet sind. Am Eingangsteil 7 sind am radial äußeren Bereich Reibbeläge 9 koaxial und drehfest zu diesem angeordnet.
  • Zur Steuerung der Drehmomentübertragung zwischen der Motorabtriebswelle 10 und der Getriebeeingangswelle 11 wird die reibschlüssige Verbindung zwischen dem Schwungrad 6, der Druckplatte 12 und den Reibbelägen 9 durch axiale Verlagerung der Druckplatte 12 verändert.
  • Die axiale Bewegung der Druckplatte 12 bzw. die Kraftbeaufschlagung der Reibbeläge 9 durch die Druckplatte 12 erfolgt über einen als Tellerfeder 13 ausgebildeten Kraftspeicher. Die Tellerfeder 13 besitzt einen radial äußeren kreisringförmigen Bereich 13a, von dem radial nach innen verlaufende Zungen 13b ausgehen. Die Tellerfeder 13 ist in der am Kupplungsgehäuse vorgesehenen Schwenklagerung 14 aufgenommen. Durch eine gezielte Bewegung der Tellerfederzungen 13b kann der die Druckplatte 12 beaufschlagende radial äußere Randbereich 13a der Tellerfeder 13 axial bewegt werden. Dieser Bewegung folgt die Druckplatte 12.
  • Ein Ein- oder Ausrücken bzw. ein gezieltes Ansteuern bzw. Betätigen der Reibungskupplung 4 kann durch eine gezielte Verschwenkung der Tellerfederzungen 13b erfolgen.
  • Die Beaufschlagung bzw. Verschwenkung der Tellerfederzungen 13b erfolgt durch axiale Verlagerung der Position eines Betätigungsteils 15, wie einem Ausrücklager. Zum Ausrücken der Kupplung 5 wird das Ausrücklager 15 in axialer Richtung auf das Schwungrad 6 hin bewegt.
  • Durch eine gezielte Kraftbeaufschlagung des auf die radial inneren Bereiche der Tellerfederzungen 13b einwirkenden beweglichen Betätigungsteiles 15 kann die Reibungskupplung 4 vom eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand und umgekehrt versetzt bzw. das übertragbare Drehmoment der Reibungskupplung 4 gezielt eingestellt werden.
  • Die in 1 dargestellte Betätigungsvorrichtung 3 zum Ein- und Ausrücken bzw. zum Steuern der Reibungskupplung 4, weist ein Trägerteil 16 auf, welches ein sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckendes, koaxial zur Getriebeeingangswelle 11 angeordnetes Führungsrohr 16b umfasst. Des Weiteren umfasst das Trägerteil 16 einen Basis- bzw. Befestigungsbereich 16a, welcher im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Getriebeeingangswelle 11 ausgerichtet ist.
  • Der Befestigungsbereich 16a dient zum einen zur Befestigung des Trägerteils 16 im Bauraum einer Getriebeglocke bzw. an einem Gehäuse und zum anderen mit einer Schwenklagerstelle 26 zur Schwenklagerung eines Hebels 17.
  • Das Betätigungsteil 15 weist eine zentrale Öffnung auf, durch welche sich in axialer Richtung das Führungsrohr 16b erstreckt, wodurch das Betätigungsteil 15 axial entlang des Führungsrohres 16b verlagerbar ist.
  • Die Zentrierung und Führung des Betätigungsteils 15 durch das Führungsrohr 16b bewirkt eine ideale Lage des Betätigungsteils 15 relativ zu den Tellerfederzungen 13b, wodurch Kippbewegungen bzw. Verkantungen des Betätigungsteils 15 praktisch vermieden werden.
  • Der auf das Betätigungsteil 15 einwirkende Hebel 17 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Ebenso kann der Hebel 17 auch als einarmiger Hebel ausgebildet sein, wie dies z. B. durch GB-PS 1 078 210 und GB-PS 1 238 439 bekannt ist.
  • Der Hebel 17 besitzt einen Anlenkbereich 17a zur Schwenklagestelle 26 bzw. Abstützung am Trägerteil 16. Der Anlenkbereich 17a ist beispielsweise durch eine z. B. durch Prägen gebildete Materialverformung aus dem Hebel 17 herausgearbeitet. Der Anlenkbereich 17a kann jedoch auch durch ein am Hebel 17 hinzugefügtes Bauteil oder durch Abtragen von Material gebildet sein. Der Anlenkbereich 17a ist im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 einstückig mit dem Hebel 17 ausgebildet.
  • Der Hebel 17 weist in Bezug auf den Anlenkbereich 17a zwei Enden auf, wobei das radial in Richtung auf die Rotationsachse der Getriebeeingangswelle 11 weisende Ende des Hebelarms 17b am Betätigungsteil 15 anliegt, um eine Bewegung bzw. Positionseinstellung des Betätigungsteils 15 zu ermöglichen. Das zweite in radialer Richtung von der Getriebeeingangswelle 11 weg gerichtete Ende des Hebels 17, der Hebelarm 17c, dient zur Einleitung einer Betätigungskraft über ein Steuermittel 18.
  • Im Befestigungsbereich 16a des Trägerteils 16 ist ein Abstützbereich vorgesehen, der einen Gegenanlenkbereich 16c bildet, an dem sich der Hebel 17 über seinen Anlenkbereich 17a axial abstützt. Der Gegenanlenkbereich 16c wird in diesem Beispiel einstückig mit dem Befestigungsbereich 16a gebildet und z. B. durch Anprägen bzw. Tiefziehen von Blechmaterial hergestellt. Der Gegenanlenkbereich 16c bzw. die am Trägerteil 16 vorgesehene Schwenkabstützung für den Hebel 17 könnte jedoch auch durch ein separates am Befestigungsbereich 16a vorgesehenes Bauteil gebildet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind der Anlenkbereich 17a und der Gegenanlenkbereich 16c ballig oder kalottenförmig ausgebildet, wodurch eine einwandfreie Verschwenkung des Hebels 17 gewährleistet wird.
  • Das Steuermittel 18 zur Betätigung des Drehmomentübertragungssystems 2 kann durch einen mechanischen, hydraulischen oder elektrischen Steller bzw. Aktuator beaufschlagbar sein. In 1 ist das Steuermittel 18 als mechanische Ausführung in Form eines Seilzuges schematisch dargestellt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 3, die aus wenigstens dem Trägerteil 16, dem kraftübertragenden Hebel 17 und dem Betätigungsteil 15 besteht, bildet ein vormontiertes Modul. Es können jedoch auch nur das Trägerteil 16 und der Hebel 17 eine vormontierte Einheit bilden.
  • Zur Vormontage dieser Einheit wird der Hebel 17 mittels eines Verbindungsmittels 19 mit dem Abstützbereich 16c des Trägerteils 16 verbunden. Die Koppelung mittels des Verbindungsmittels 19 erlaubt, dass der Hebel 17 im Rahmen seines maximalen Arbeitsweges frei bewegbar bzw. schwenkbar ist.
  • Das Verbindungsmittel 19 kann in die Aufnahmebereiche des Gegenanlenkbereiches 16c und des Anlenkbereiches 17a mittels beidseitiger Schnappverbindungen eingefügt werden, wobei das Verbindungsmittel 19 einen radial verlaufenden zentralen Bereich 19a aufweist, der zur Verbesserung der Lagerung und zur Dämpfung bzw. Isolation von auf den Hebel 17 einwirkenden Schwingungen vorgesehen ist. Das derartig ausgestaltete Verbindungsmittel 19 erlaubt eine im wesentlichen freie Bewegung des Hebels 17 entsprechend den Freiheitsgraden an der Schwenklagestelle 26.
  • Die Verbindung zwischen dem Hebel 17 und dem Trägerteil 16 mittels des Verbindungsmittels 19 muss zum einen eine Bewegung des Hebels 17 erlauben und zum anderen stabil genug sein, um den Zusammenhalt der vormontierten Bauteile zu gewährleisten. Das Verbindungsteil 19, das die Kontur der jeweiligen Schnappverbindung trägt, kann aus einem polymeren Werkstoff bzw. Kunststoff oder aus einem Metall hergestellt sein. Die Anordnung des Verbindungsteiles 19 im Bereich der Schwenklagerstelle 26 des Hebels 17 im Befestigungsbereich 16a ist besonders vorteilhaft, da das Verbindungsteil 19 dann sehr kompakt ausgebildet werden kann; d. h. das notwendige Spiel zwischen dem Verbindungsteil 19 und den Teilen Trägerteil 16 und Hebel 17 kann zur Gewährleistung einer Bewegung relativ gering gehalten werden.
  • Weiterhin ist am radial äußeren Ende 17c des kraftübertragenden Hebels 17 ein schwingungsisolierendes Mittel 21 angeordnet, das eine Übertragung von Schwingungen auf das nachgeordnete Steuermittel 18 dämpft bzw. isoliert.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 3 mit einem Betätigungsteil 15, einem Trägerteil 16 und einem Hebel 17. Die in 1 dargestellte Reibungskupplung 4 ist in 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Der als Schwenkbereich ausgebildete Anlenkbereich 17a des Hebels 17 weist eine konkave Ausgestaltung auf, wohingegen der Gegenanlenkbereich 16c im Befestigungsbereich 16a konvex verläuft. Das Verbindungsmittel 19 ist jeweils über eine Schnappverbindung mit Aufnahmebereichen der Teile – Hebel 17 und Trägerteil 16 – verbunden. Derartige Schnappverbindungen haben den Vorteil einer einfachen Montage zwischen den einzelnen Teilen 16, 17 und 19.
  • Weiterhin erlauben die Schnappverbindungen eine einfache Demontage der Betätigungsvorrichtung 3; z. B. zur Fehlerbeseitigung oder zum Austausch einer Komponente.
  • Im radial äußeren Bereich 17d des Hebels 17 ist eine Anlenkung für ein Steuermittel 18 zur Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgesehen. Der Hebel 17 wird durch einen Seilzugmechanismus betätigt, wobei am Ende des Seilzuges ein Kopf 20 vorgesehen ist, der bei Zugbelastung eine Kraftbeaufschlagung des Hebels 17 vornimmt. Zwischen dem Kopf 20 und dem Hebel 17 ist eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen, die aus einem schwingungsisolierenden Mittel 21 und einer Aufnahmeplatte 22 besteht. Das schwingungsisolierende Mittel 21 weist Vorsprünge 24 auf, die in Aussparungen 23 des Hebels 17 eingreifen. Über eine Schnappverbindung wird das schwingungsisolierende Mittel 21 verliersicher am Ende des Hebels 17 fixiert.
  • Die Aussparungen 23 zur Aufnahme und Sicherung des schwingungsisolierenden Mittels 21 können durch Hinterschneidungen im Endbereich des kraftübertragenden Hebels 17 gebildet sein. Die Vorsprünge 24 können aufgrund der Eigenelastizität des Materials in die Aussparungen 23 hineingedrückt und dort fixiert werden. Die Aufnahmeplatte 22 bewirkt eine flächige Kraftbeaufschlagung des schwingungsisolierenden Mittels 21.
  • Die Montage des schwingungsisolierenden Mittels 21 über eine Schnappverbindung, die ein selbsttätiges Verriegeln gewährleistet, ist für eine rationelle Montage vorteilhaft.
  • Die Aufnahmeplatte 22 kann mit dem schwingungsisolierenden Mittel 21 zu einem Element verbunden sein, wobei die Verbindung zwischen dem schwingungsisolierenden Mittel 21 und der Aufnahmeplatte 22 beispielsweise durch Kleben hergestellt werden kann.
  • In 3a ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Im radial äußeren Bereich 17d des kraftübertragenden Mittels 17 ist bei dieser Anordnung kein schwingungsisolierendes Mittel 21 angeordnet. Die dämpfende Wirkung wird dadurch erzielt, dass das Verbindungsteil 19 dämpfende Eigenschaften aufweist.
  • Das Verbindungsteil 19 kann gemäß der 3b und 3c als einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Wie in diesen Figuren dargestellt, kann das Verbindungsteil 19 einen – in axialer Richtung betrachtet – zentralen bzw. mittleren Bereich 19a aufweisen, der axial zwischen zwei Schnappverbindungsbereiche 19b angeordnet ist. Um ein gezieltes Reibungs- bzw. Gleitverhalten bzw. auch eine Dämpfungseigenschaft des Bauteiles 19 zu erzielen, kann das Bauteil 19 in einer Sandwich-Struktur aufgebaut sein. Der mittlere Bereich 19a besteht in diesem Falle aus mehreren Schichten 19c, 19d, 19e, wobei diese weiterhin durch verschiedene Bestandteile gebildet sein können. Die Bestandteile der Schichten 19c und/oder 19d, an welchen die Schnappverbindungsbereiche 19b angeformt sind, können aus einem stabilen Kunststoffmaterial hergestellt sein, das geeignete Stabilitäts- und Reibungseigenschaften aufweist. Die Bestandteile der Schichten 19c und 19d können ebenso aus Metall bestehen. Die Zwischenschicht 19e kann aus einem plastischen oder elastischen Material hergestellt sein, welches Dämpfungseigenschaften aufweist. Die äußeren Bestandteile der Schichten 19c und 19d sind mit der Zwischenschicht 19e beispielsweise mittels Verkleben zu einem Bauteil verbunden.
  • Die Schnappverbindungsbereiche 19b können gemäß 3c einen röhrenförmigen Bereich 19f aufweisen, welcher einen geringeren Querschnitt aufweist als das in axialer Richtung gesehene freie Ende 19g des entsprechenden röhrenförmigen Bereiches 19b. Das Ende 19g kann keilförmig ausgestaltet sein. Weiterhin kann das keilförmig ausgebildete Ende 19g in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweisen, welche bei Kraftbeaufschlagung elastisch radial federnd sind.
  • Die 4a bis 4c zeigen je eine Ansicht einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. In 4a ist der Hebel 17 zu erkennen, der in seinem einen von der Schwenklagerung 26 abgewandten Endbereich 30 einen Aufnahmebereich für ein schwingungsdämpfendes bzw. schwingungsisolierendes Mittel 21 aufweist. Der Hebel 17, der in den in den 4a bis 4c dargestellten Ausführungsformen als zweiarmiger Hebel 17 ausgebildet ist, weist an seinem Ende 17c einen Angriffsbereich auf, der direkt, wie in 3a dargestellt, mit Kraft beaufschlagbar oder indirekt, wie in den 1 und 2 dargestellt, unter Zwischenschaltung eines schwingungsisolierenden Mittels 21, mit Kraft beaufschlagbar ist.
  • Der zweite Hebelarm 17b des kraftübertragenden Hebels 17 ist gabelförmig ausgebildet. Die zwei Schenkel 28a, 28b des gabelförmigen Hebelarms 17b sind derart voneinander beabstandet, dass sie das Betätigungsteil 15, wie das Ausrücklager, mit Kraft beaufschlagen und das Führungsrohr 16b des Trägerteils 16 zwischen sich aufnehmen können.
  • Die Schwenklagerstelle 26 ist in den 4a und 4c als lineares Schwenklager ausgebildet. Dieses Schwenklager 26 kann eine raumfest angeordnete Drehachse aufweisen, um welche sich der Hebel 17 beim Verschwenken dreht, wobei die Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Führungsrohres 16b und zur Längsachse des Hebels 17 steht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das lineare Schwenklager 26 derart ausgebildet ist, dass sich der Hebel 17 über seine Abstütz- bzw. Auflagefläche, bzw. seinen Anlenkbereich 17a in 1, am Gegenanlenkbereich 16c in 1 abrollt. Die Schwenkbewegung des Hebels 17 kann je nach Ausgestaltung der Abstützflächen bzw. des Anlenkbereichs 17a und Gegenanlenkbereiches 16c eine Rotation des Hebels 17 um eine Drehachse und eine Bewegung des Kontaktbereiches im Schwenklager 26 entlang einer Geraden oder entlang einer Kurve bewirken.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Abstützflächen bzw. des Anlenkbereiches 17a und Gegenanlenkbereiches 16c zwischen Hebel 17 und Trägerteil 16 weist sich dadurch aus, dass die Schwenkbewegung des Hebels 17 derart vonstatten geht, dass sich die Angriffsbereiche des Hebels 17 am Betätigungsteil 15 im wesentlichen entlang einer parallel zu der Symmetrieachse des Führungsrohres 16b verlaufenden Linie bewegen.
  • Die Schwenklagerstelle 26 kann, wie in 4b dargestellt, auch eine kalottenförmige oder kugelförmige Gestalt aufweisen.
  • Die Befestigungsmöglichkeiten 25 zur Montage der Betätigungsvorrichtung 3, z. B. an einem Gehäuse, können derart angeordnet und ausgebildet sein, dass das vormontierte Modul Betätigungsvorrichtung 3 das Betätigungsteil 15 beinhaltet, wie in 4c dargestellt. Das Betätigungsteil 15 kann jedoch auch separat verschickt und montiert werden. Bei einer als Modul ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 3 mit Betätigungsteil 15 sind die Befestigungsmittel 25 derart vorgesehen, dass eine Befestigung, beispielsweise durch Verschraubung, dadurch ermöglicht ist, dass das zur Verschraubung notwendige Werkzeug in axialer Richtung an dem Betätigungsteil 15 vorbeigeführt werden kann.
  • In 5 ist eine Ausgestaltung des radial äußeren Endes 17c des Hebels 17 dargestellt, bei welchem ein Endbereich 30 eines Hydraulikaktors über ein Dämpfungsmittel 21 auf das Ende 17c des Hebels 17 einwirkt.
  • Das Trägerteil 16 bzw. der Befestigungsbereich 16a kann weiterhin derart ausgebildet sein, dass die zur Abdichtung zwischen dem Getriebegehäuse und der Getriebeeingangswelle 11 erforderliche Dichtung am Trägerteil 16 bzw. am Befestigungsbereich 16a vormontiert ist, wie dies beispielsweise durch die FR 2 629 539 oder FR 2 618 864 vorgeschlagen wurde. Gemäß einer weiteren Integrationsstufe kann auch das zur Lagerung der Getriebeeingangswelle 11 gegenüber dem Getriebegehäuse erforderliche Wälzlager am Trägerteil 16 bzw. am Befestigungsbereich 16a gegebenenfalls gemeinsam mit der vorerwähnten Dichtung vorgesehen sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung muss der über das Lager im Gehäuse zentrierte Bereich der Getriebeeingangswelle 11 einen Außendurchmesser besitzen, der zumindest gleich groß, vorzugsweise etwas größer ist als der Außendurchmesser des in der Kupplungsscheibe 5 aufgenommenen Wellenbereiches.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Drehmomentübertragungssystem
    3
    Betätigungsvorrichtung
    4
    Reibungskupplung
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Schwungrad
    7
    Eingangsteil
    8
    Ausgangsteil
    9
    Reibbeläge
    10
    Motorabtriebswelle
    11
    Getriebeeingangswelle
    12
    Druckplatte
    13
    Tellerfeder
    13a
    radial äußerer kreisringförmiger Bereich der Tellerfeder
    13b
    radial nach innen verlaufende Zungen der Tellerfeder
    14
    Schwenklagerung am Kupplungsgehäuse
    15
    Betätigungsteil, Ausrücklager
    16
    Trägerteil
    16a
    Basis- bzw. Befestigungsbereich
    16b
    Führungsrohr
    16c
    Gegenanlenkbereich/Schwenkabstützung
    17
    Hebel
    17a
    Anlenkbereich
    17b
    Hebelarm
    17c
    Ende des Hebels 17
    18
    Steuermittel
    19
    Verbindungsmittel
    19a
    zentraler bzw. mittlerer Bereich des Verbindungsmittels 19
    19b
    Schnappverbindungsbereiche
    19c
    Schichten
    19d
    Schichten
    19e
    Schichten
    19f
    rohrförmiger Bereich des Schnappverbindungsbereiches 19b
    19g
    Ende des Schnappverbindungsbereiches 19b
    20
    Kopf
    21
    Schwindungsisolierende Mittel
    22
    Aufnahmeplatte
    23
    Aussparungen
    24
    Vorsprünge
    25
    Befestigungsmöglichkeiten/Befestigungsmittel
    26
    Schwenklagerstelle/Schwenklager
    27
    28a
    Schenkel
    28b
    Schenkel
    29
    30
    Endbereich

Claims (33)

  1. Vorrichtung zum Betätigen einer Reibungskupplung (4) durch Verlagerung eines Betätigungsteils (15) entlang des Führungsbereiches eines Trägerteils (16) mittels eines am Betätigungsteil (15) angreifenden verschwenkbaren Hebels (17), der einen Anlenkbereich (17a) zur schwenkbaren Abstützung an einem am Abstützbereich aufweist, am Trägerteil (16) ein Bereich zur Befestigung (16a) an einem anderen Bauteil vorgesehen ist und das Betätigungsteil (15) mit einem Teil des Trägerteils (16), dem Führungsrohr (16b) und dem Hebel (17) vor Anbringung des Führungsrohrs (16b) an einem anderen Bauteil ein Modul bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) einen Gegenanlenkbereich (16c) für den Hebel (17) besitzt und das Trägerteil (16) mit dem Hebel (17) und dem Betätigungsteil (15) vor einer Befestigung des Trägerteils (16) am anderen Bauteil eine vormontierte Einheit (Modul) bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (15) wenigstens ein Ausrücklager aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vormontierte Einheit zumindest eine Verbindung aufweist, welche zwischen dem Trägerteil (16) und dem Hebel (17) vorgesehen ist und zumindest eine Schwenkbewegung des Hebels (17) relativ zum Trägerteil (16) erlaubt.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) mit dem Trägerteil (16) im Bereich des Anlenkbereiches (17a) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsmittel (19) zwischen Hebel (17) und Trägerteil (16) im Bereich des schwenkbaren Anlenkbereiches (17a) des Hebels (17) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) eine Relativbewegung zwischen Hebel (17) und Trägerteil (16) erlaubende Verbindung erzeugt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung mit dem Hebel (17) und/oder dem Trägerteil (16) aufweist.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) mit dem Hebel (17) und/oder dem Trägerteil (16) über eine Steckverbindung gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verbindungsmittel (19) und Hebel (17) und/oder zwischen Verbindungsmittel (19) und Trägerteil (16) eine Schnappverbindung oder Clipverbindung vorhanden ist.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) Bestandteil der vormontierten Einheit ist.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) ein Gleitelement zur schwenkbaren Lagerung des Hebels (17) bildet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) elastisch nachgiebig ist.
  13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) ein schwingungsdämpfendes Element bildet.
  14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) zumindest eine Grenzschicht aufweist, welche aus einem Material mit Reib- oder Gleiteigenschaften besteht.
  15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) zumindest eine zentrale Schicht aufweist, welche aus einem Material besteht, das Schwingungen zumindest des Hebels (17) dämpft.
  16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) wenigstens eine Schicht aus einem polymeren Material aufweist.
  17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) in Sandwich-Bauweise hergestellt ist.
  18. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) wenigstens eine Schicht (19c, 19d) aus hartem Material und wenigstens eine Schicht (19e) aus elastischem Material aufweist, um schwingungsisolierende Eigenschaften zu gewährleisten.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) eine Führungshülse (16b) besitzt.
  20. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) einstückig ausgebildet ist und zumindest eine Führungshülse (16b), einen Befestigungsbereich (16a) und einen am Befestigungsbereich (16a) vorgesehenen Gegenanlenkbereich (16c) besitzt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) eine Führungshülse (16b) aufweist, die im wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse einer Getriebeeingangswelle (11) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (16) eine Führungshülse (16b) aufweist, die an einem axialen Endbereich einen im wesentlichen radialen Befestigungsbereich (16a) besitzt.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsbereich (16a) des Trägerteils (16) Befestigungsmittel (25) vorhanden sind zur Befestigung der vormontierten Einheit oder des Trägerteils (16) an einem Bauteil.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (16a) eine Schwenklagerstelle (26) für den Hebel (17) aufweist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanlenkbereich (16c) gewölbt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der gewölbte Gegenanlenkbereich (16c) konkav oder konvex ist.
  27. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) eine Schwenklagerstelle (26) aufweist, welche eine Krümmung oder Wölbung aufweist.
  28. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Modulation der auf den Hebel (17) ausgeübten Ausrückkraftcharakteristik durch eine gezielte Flexibilität oder Federung des Verbindungsmittels (19) erreicht wird.
  29. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) an seinem einen Ende (17c) ein schwingungsisolierendes Mittel (21) aufweist, das zwischen einem Steuermittel (18) und dem Hebel (17) angeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das schwingungsisolierende Mittel (21) mittels einer Schnapp- oder Klammerverbindung mit dem einen Ende (17c) des Hebels (17) verbunden ist.
  31. Verfahren zum Montieren einer vormontierten Einheit bestehend aus einem Betätigungsteil (15), einem Teil des Trägerteils (16), dem Führungsrohr (16b), und dem Hebel (17), zum Betätigen einer Reibungskupplung (4), dadurch gekennzeichnet, dass diese Einheit zusammen mit dem Trägerteil (16) in einem Arbeitsgang in die Getriebeglocke eingesetzt und am Getriebe befestigt wird, wobei das Führungsrohr (16b) konzentrisch zur Getriebeeingangswelle (11) ist.
  32. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingungsdämpfenden Eigenschaften des schwingungsisolierenden Mittels (21) an dem einen Ende (17c) des Hebels (17) und des Verbindungsmittels (19) aufeinander abgestimmt werden.
  33. Trägerteil (16) für eine Vorrichtung zum Betätigen einer Reibungskupplung (4), wobei dieses einen hülsenförmigen Führungsbereich zur gleitbaren Aufnahme eines Betätigungsteils (15), einen am einen Ende des Führungsbereiches vorgesehenen Bereich zur Befestigung (16a) an einem Getriebegehäuse und einen zur schwenkbaren Abstützung eines Hebels (17) zur Kupplungsbetätigung dienenden Gegenanlenkbereich (16c) besitzt, und einstückig ausgebildet ist.
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