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Die
Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung
für eine
zwischen einem Motor und einem Getriebe vorzusehende Kupplung, mit
einem Ausrücklager
zur Betätigung
der Kupplungsbetätigungsmittel,
wie Tellerfederzungen.
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Eine
derartige Betätigungs-
bzw. Ausrückvorrichtung
ist beispielsweise in der
FR
2 658 763 A1 beschrieben.
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Diese
bekannte Ausrückvorrichtung
besitzt jedoch einen verhältnismäßig aufwendigen
Aufbau und auch deren Zusammenbau ist aufgrund der großen Anzahl
von Teilen schwierig und zeitintensiv.
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In
der
DE 691 05 685
T2 wird eine Kupplungssteuereinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, beschrieben,
bei der ein geringer radialer Platzbedarf und der vereinfachte Einbau
ohne Begrenzung der radialen Größe des Betätigungsorgans
den Kern der Erfindung bildet. Hierbei wird mittels eines Rampenmechanismus,
der zwischen dem als Betätigungsorgan
dienenden Muffenteil und einem rotationsfesten Teil angeordnet ist,
eine Verlagerung des rotationsfesten Teiles gegenüber dem
Muffenteil erzielt.
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Die
DE 44 31 641 A1 beschreibt
eine Lösung für eine Ausrückvorrichtung
mit einem geringen Platzbedarf und einer einfachen Montage, in die
ein Nachstellmechanismus integriert ist, der den Verschleiß der Kupplung
ausgleichen kann. Dieser Nachstellmechanismus ist dabei zwischen
einem Trägerteil
und einem Stützmittel
angeordnet.
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Der
vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit einem geringen Platzbedarf,
einem einfachen Aufbau und einer leichten Montage. Weiterhin soll
die Vorrichtung in besonders einfacher und kostengünstiger
Weise herstellbar und in ein Fahrzeug verbaubar sein. Darüber hinaus
soll die Vorrichtung über
die gesamte Lebensdauer der mit dieser zusammenwirkenden Kupplung
eine optimale Betätigung
dieser Kupplung gewährleisten.
Die gemäß der Erfindung
ausgebildete Betätigungsvorrichtung
kann in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit Kupplungen
verwendet werden, wie sie beispielsweise durch die Patentanmeldungen
DE 42 39 291 A1 ,
DE 42 39289 A1 ,
DE 43 22 667 A1 und
DE 44 18 026 A1 vorgeschlagen
wurden.
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Gemäß der Erfindung
werden die dieser zugrundeliegenden Aufgaben bzw. Ziele mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Unter anderem auch dadurch, daß die
den Rampenmechanismus bildenden Rampen unmittelbar vom Trägerteil
und Betätigungselement
getragen und mit diesem drehfest sind, und weiterhin das Ausrücklager
mit einer begrenzten radialen Verlagerungsmöglichkeit auf dem Betätigungselement
aufgenommen ist. Das Ausrücklager
ist also als sogenanntes selbstzentrierendes Ausrücklager
ausgebildet, so daß es
sich auf die Kupplungsrotationsachse einzentrieren kann. Dadurch,
daß die
entsprechenden Rampen unmittelbar am Trägerteil und am Befestigungselement
vorgesehen sind, ergibt sich weiterhin ein besonders einfacher,
nur wenig Bauteile aufweisender Aufbau für die Betätigungsvorrichtung. In besonders
vorteilhafter Weise können
das Trägerteil
und/oder das Betätigungselement
die Rampen unmittelbar angeformt haben. Letzteres kann in besonders
einfacher Weise bei Verwendung von Blechformteilen erfolgen, und zwar
beispielsweise durch Anprägen.
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Für die Funktion
der Betätigungsvorrichtung kann
es vorteilhaft sein, wenn das Trägerteil
einen zylindrischen Ansatz aufweist, auf dem das ringförmige Betätigungselement
aufgenommen und durch Verdrehung axial verlagerbar ist. Hierfür kann das ringförmige Betätigungselement
radial innen einen hülsenförmigen axialen
Ansatz bilden, der auf dem Ansatz des Trägerteils unmittelbar oder mittelbar
geführt
ist. Die den Rampenmechanismus bildenden Rampen können in
vorteilhafter Weise durch im Bereich dieser Ansätze radial eingebrachte Vertiefungen
bzw. Einbuchtungen gebildet sein. Der Rampenmechanismus kann in
vorteilhafter Weise zumindest durch am Trägerteil vorgesehene Auflauframpen,
die mit am Betätigungselement
vorgesehenen Gegenauflauframpen zusammenwirken, gebildet sein, wobei
zwischen diesen beiden Sätzen
von Rampen Wälzkörper, vorzugsweise
Kugeln, vorgesehen sein können.
Durch entsprechende Wahl des Auflaufwinkels dieser Rampen kann das
Verhältnis
zwischen der für
das Ausrücken
der Kupplung erforderlichen Ausrückkraft
und der zum Betätigen
der Kupplung erforderlichen Kraft auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Die Rampen können über ihre
Längserstreckung
einen sich verändernden
Auflaufwinkel besitzen, so daß über den
Betätigungsweg
der Kupplung das vorerwähnte
Kraftverhältnis
konstant oder veränderbar
sein kann, also verschiedene Werte während der Betätigung einnehmen
kann. Die in axialer Richtung der Betätigungsvorrichtung ansteigenden
Rampen können
einen Steigungswinkel besitzen, der keine Selbsthemmung durch Reibung
innerhalb des Rampenmechanismus bewirkt. In vorteilhafter Weise
kann dieser Steigungswinkel in der Größenordnung von 30° bis 60°, vorzugsweise
in der Größenordnung
von 45°,
liegen. Für
das Handling und die Montage der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann es
besonders vorteilhaft sein, wenn diese eine Vorrichtung aufweist,
die zumindest bis zum erstmaligen Betätigen einer Reibungskupplung
mittels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung
dem Betätigungselement
eine vorbestimmte, zurückgezogene
Position auf dem Trägerteil
gewährleistet.
Diese Vorrichtung kann dabei derart ausgebildet sein, daß der Rampenmechanismus
in einer funktionsbereiten Ausgangslage gehalten wird. In vorteilhafter
Weise kann eine derartige Vorrichtung zwischen dem Betätigungselement
und dem Trägerteil
wirksam sein. Eine derartige Vorrichtung kann zumindest eine Feder
umfassen, die den Rampenmechanismus entgegen der Ausrückrichtung
verspannt. Dadurch kann das Betätigungselement
auf dem Trägerteil
in eine zurückgezogene
Lage gedrängt
werden.
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Eine
derartige Feder kann jeweils über
ein Ende einerseits am Trägerteil
und andererseits am Betätigungselement
eingehängt
sein. Die Feder ist dabei entsprechend vorgespannt. Weiterhin ist
die Feder derart ausgebildet und verformbar, daß das Betätigungselement gegenüber dem
Trägerteil
verdrehbar und axial verlagerbar ist. In vorteilhafter Weise kann
eine derartige Feder als Spiralfeder ausgebildet sein und eine entsprechende
Anzahl von Windungen aufweisen, um die erforderlichen Bewegungsabläufe zwischen
dem Trägerteil
und dem Betätigungselement
zu ermöglichen.
Bei axialer Verformung der Spiralfeder kann diese eine kegelstumpfartige
Gestalt annehmen. Durch Verwendung einer derartigen Feder wird eine
besonders kurze axiale Bauweise der Betätigungsvorrichtung ermöglicht.
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Vorteilhaft
kann es sein, wenn der für
den Rampenmechanismus zwischen dem Trägerteil und dem Betätigungselement
zugelassene Verdrehwinkel begrenzt ist, so daß eine unzulässig große axiale Verschiebung
des Betätigungselementes
gegenüber dem
Trägerteil
mittels des Rampenmechanismus verhindert wird.
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Der
Rampenmechanismus bzw. die umfangsmäßige Erstreckung der Rampen
und deren Steigungswinkel sind in vorteilhafter Weise derart ausgebildet,
daß die
durch diese erzeugbare gesamte axiale Verlagerung des Ausrücklagers
bzw. des Betätigungselementes
gegenüber
dem Trägerteil
zumindest der Summe des Sollausrückweges
der vom Ausrücklager
beaufschlagten Kupplungsbetätigungsmittel
und der infolge von Verschleiß zumindest
an den Reibbelägen
der Kupplungsscheibe erfolgenden Verlagerung des Ausrücklagers
entspricht. Es muß also
zumindest auch die axiale Verlagerung der Bereiche der Kupplungsbetätigungsmittel,
wie z. B. Tellerfederzungenspitzen, welche vom Ausrücklager
beaufschlagt werden, bei der Auslegung der Auflauframpen berücksichtigt
werden.
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Für die Funktion
und die Lebensdauer der Betätigungsvorrichtung
kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Rampenmechanismus in
einer zumindest im wesentlichen abgedichteten Kammer vorgesehen
ist bzw. die Rampen bzw. die diese Rampen bildenden Anformungen
an den entsprechenden Bauteilen eine solche Kammer bilden bzw. begrenzen.
Bei einer derartigen Ausgestaltung bzw. Anordnung des Rampenmechanismus
kann dieser geschmiert werden, z. B. mittels Fett. Zur Bildung einer solchen
Kammer kann es vorteilhaft sein, wenn radial zwischen dem zylindrischen
bzw. rohrförmigen
Ansatz des Trägerteils
und dem diesen umgebenden hülsenförmigen,
axialen Ansatz des Betätigungselementes
ein ringförmiger
Raum begrenzt ist, der zumindest an einem seiner beiden axialen
Enden abgedichtet ist. Eine solche Abdichtung kann mittels wenigstens
eines Dichtringes erfolgen. Ein solcher Dichtring kann am Trägerteil
und/oder am Betätigungselement
vorgesehen werden. In vorteilhafter Weise sind am Trägerteil
und/oder am Betätigungselement
Mittel vorgesehen, die das Betätigungselement
auf dem Trägerteil
axial sichern. Vorteilhaft kann es sein, wenn diese Mittel zumindest
einen Dichtring umfassen. Der Dichtring kann in vorteilhafter Weise
aus einem Kunststoff bzw. einem Hartgummi bestehen. Der wenigstens
eine Dichtring kann mit dem entsprechenden Bauteil, nämlich dem
Trägerteil und/oder
dem Betätigungselement über eine Schnappverbindung
fest verbindbar sein. Eine derartige Verbindung hat den Vorteil,
daß der
Dichtring mit dem entsprechendem Bauteil durch Aufklipsen verbunden
werden kann. Hierfür
kann der Dichtring radial elastische Arme bzw. Haken aufweisen,
welche in Hinterschnitte an dem entsprechenden, mit diesem zu verbindenden
Bauteil einrasten.
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Besonders
vorteilhaft kann es sein, wenn der Rampenmechanismus Wälzlager elemente
aufweist, die zueinander durch einen hülsenförmigen Käfig in einer kreisförmigen Anordnung
positioniert sind. Ein derartiger Käfig kann aus Kunststoff und/oder
Metall hergestellt sein. In vorteilhafter Weise sind die Aufnahmen
des Käfigs
für die
Wälzkörper in
einem mittleren Bereich vorgesehen, so daß der Käfig beidseits dieser Aufnahmen
einen hülsenförmigen Ansatz
bildet. Im Bereich der Aufnahmen kann der Käfig entsprechende Anformungen
besitzen, die eine Sicherung der Wälzkörper am bzw. im Käfig gewährleisten. Die
Aufnahmen und die Anformungen können
dabei derart aufeinander abgestimmt sein, daß die Wälzkörper, wie insbesondere Kugeln,
am bzw. im Käfig über eine
Schnappverbindung gesichert sind, wodurch die Montage wesentlich
vereinfacht wird. In vorteilhafter Weise ist der Käfig zwischen
dem Betätigungselement
und dem Trägerteil
derart angeordnet, daß dieser
bzw. dessen hülsenförmigen Ansätze zur
Abdichtung eines zwischen dem zylindrischen Ansatz des Trägerteiles
und dem hülsenförmigen Ansatz
des Betätigungselementes
vorhandenen Raumes dienen. Der Käfig
ist in vorteilhafter Weise innerhalb der Betätigungsvorrichtung derart aufgenommen,
daß bei
einer Betätigung
die axiale Verlagerung des Käfigs
die Hälfte
derjenigen des Betätigungselementes
beträgt.
Zweckmäßig kann
es sein, wenn der Käfig
unmittelbar den zylindrischen Ansatz des Trägerteils umgibt. Weiterhin
kann es vorteilhaft sein, wenn der Käfig unmittelbar an die durch
den hülsenförmigen axialen
Ansatz des Betätigungselementes definierte
radial innere Mantelfläche
angrenzt. Für die
Abdichtung der die Wälzkörper des
Rampenmechanismus aufnehmenden Kammer kann es besonders vorteilhaft
sein, wenn der Käfig
unmittelbar zwischen einer ringartigen, durch den zylindrischen
Ansatz des Trägerteils
definierten äußeren Mantelfläche und
einer durch den hülsenförmigen axialen
Ansatz des Betätigungselementes
definierten ringartigen inneren Mantelfläche vorgesehen ist.
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Für die Herstellung
und die Funktion der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann es besonders
vorteilhaft sein, wenn die in den zylindrischen Ansatz des Trägerteils
und/oder in den hülsenförmigen Ansatz
des Betätigungselementes
eingebrachten, durch radiale Vertiefungen gebildeten Rampen durch
den Käfig
bzw. die axialen Ansätze dieses
Käfigs
abgedeckt bzw. abgedichtet sind, und zwar in radialer Richtung und
bei Betätigung
der Vorrichtung. Zur axialen Abdichtung kann der Käfig mit wenigstens
einem Dichtring, der wie oben beschrieben am Trägerteil und/oder am Betätigungselement vorgesehen
ist, zusammenwirken. Hierfür
kann der Dichtring axiale Ansätze
aufweisen, die in die zur Bildung der Rampen in das Betätigungselement und/oder
das Trägerteil
eingebrachten radialen Anformungen eingreifen und an den umfangsmäßigen Verlauf
dieser Vertiefungen angepaßt
sind.
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Zur Übertragung
bzw. Einleitung der Betätigungskraft
kann das Betätigungselement
einen radialen Ausleger besitzen, an dem ein Betätigungsmittel angreift. In
vorteilhafter Weise kann der radiale Ausleger radial außen einen
segmentförmigen
Bereich aufweisen bzw. tragen, der zur Führung des Seils eines Bowden- bzw. Seilzuges dient.
Dieses Segment bzw. dieser Bereich bildet eine Führung, auf der das Seil über einen
bestimmten Winkel aufwickelbar bzw. abwickelbar ist.
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In
vorteilhafter Weise besitzt der segmentförmige Bereich eine radiale
Führungsnut
für das
Seil. Der segmentförmige
Bereich kann derart ausgebildet sein, daß über den Betätigungsweg stets eine zumindest
annähernd
gleichbleibende Hebellänge
für das Seil
vorhanden ist. Für
manche Anwendungsfälle kann
es jedoch auch zweckmäßig sein,
wenn der segmentförmige
Bereich in Bezug auf die Rotationsachse des Betätigungselementes derart ausgebildet ist,
daß während der
Betätigung
die auf die Rotationsachse bezogene Hebellänge für das Seil sich verändert, z.
B. größer oder
kleiner wird. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der sich
um die Rotationsachse des Betätigungselementes
erstreckende Führungsbereich
für das
Seil in Längsrichtung
dieser Rotationsachse eine gewindeartige Steigung aufweist. Das
bedeutet also, daß bei
Vorhandensein einer Seilnut diese einen schraubengewindeartigen
Verlauf aufweist. Durch eine derartige Auslegung des Führungsbereiches
kann gewährleistet
werden, daß bei Verdrehung
des Betätigungselementes
der in axialer Richtung betrachtete Einlauf- bzw. Auslaufkontaktpunkt
des Seils mit dem Führungsbereich
in Bezug auf den Abstützbereich
des Mantels des Seilzuges praktisch keine bzw. nur eine verringerte
Positionsveränderung
aufweist.
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In
vorteilhafter Weise kann der Seilzug in zwei Teile unterteilt sein,
die über
eine Verbindungseinrichtung, vorzugsweise eine automatische Verbindungseinrichtung,
miteinander koppelbar sind. Hierfür kann eine Schnellkupplung
Verwendung finden. Eine besonders einfache Verbindung der beiden
Teile des Seilzuges kann mittels einer axialen Schnappverbindung
erfolgen. Zweckmäßig kann
es jedoch auch sein, wenn für
eine derartige Verbindung ein bajonettartiger Verschluß verwendet
wird. Bei einer derartigen gesplitteten Ausgestaltung des Seilzugs
kann der eine Teil außerhalb
der Getriebeglocke und der andere Teil innerhalb der Getriebeglocke
bzw. am Betätigungselement
vorgesehen bzw. vormontiert werden, wodurch eine Montage und Demontage
von Getriebe und Motor wesentlich vereinfacht wird. Der andere Teil
des Seilzuges, der den Mantel beinhaltet, stützt sich an einem festen Bauteil
wie Getriebegehäuse
oder Kupplungsglocke ab. Für
manche Anwendungsfälle
kann es auch zweckmäßig sein,
wenn das Trägeteil
einen radialen Arm aufweist, an dem sich der Mantel des Seilzuges
abstützen
kann. Der Mantel kann dabei durch eine Öffnung in der Kupplungs- bzw. Getriebeglocke
geführt
werden. Der radiale Arm des Trägerbauteils
kann in vorteilhafter Weise praktisch bis zu dieser Öffnung reichen,
wodurch die Montage wesentlich vereinfacht wird.
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Die
Aufteilung des Seilzugs gewährleistet
die Montierbarkeit der Betätigungsvorrichtung
als Einbaumodul am Getriebe, da die komplette Montage des Seilzuges
auch nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe erfolgen kann.
Der eine Teil der Verbindungseinrichtung für die beiden Teile des Seilzuges
kann sich in vorteilhafter Weise an einem Abstützbereich bzw. Trägerbereich,
der am Trägerteil vorgesehen
ist, abstützen.
Dieser Trägerbereich kann
auf einer Art Konsole vorgesehen sein. Dieser eine Teil der Verbindungseinrichtung
kann mittels einer zwischen Betätigungselement
und Trägerteil
vorgesehenen verspannten Feder gegen den Abstützbereich gezogen werden, wodurch
eine definierte Positionie rung gewährleistet ist. Der andere Teil
des Seilzuges kann mit dem anderen Teil der Verbindungseinrichtung
in einfacher Weise durch eine Öffnung
in die Kupplungs- bzw. Getriebeglocke eingeführt werden, um die beiden Teile
der Verbindungseinrichtung miteinander, z. B. über eine Rastverbindung, zu
koppeln. Nach Herstellung dieser Verbindung kann der zunächst zur
Aufbringung einer zur Herstellung der Verbindung erforderlichen
Kraft benutzte Mantel des Seilzuges zurückgezogen werden und über entsprechende
Mittel an einem festen Bauteil, wie z. B. der Getriebeglocke, abgestützt bzw.
eingehängt
werden. Dies kann beispielsweise über eine bajonettartige Abstützung erfolgen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann einen Längenausgleich
beinhalten, der beispielsweise eine Längung des Seilzugs, Einbautoleranzen,
einen Verschleiß der
Kupplungsscheibe und dergleichen kompensieren kann, so daß in vorteilhafter
Weise die der Verdrehwinkel des Rampenmechanismus nur auf den tatsächlichen
axialen Ausrückweg
der Kupplung ausgelegt werden kann.
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Vorteilhaft
kann die Anbringung eines derartigen Längenausgleichs direkt an der
Betätigungsvorrichtung
sein, wobei eine Anbringung radial innerhalb des Rampenmechanismus
besonders vorteilhaft sein kann.
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Eine
beispielhafte Ausgestaltungsform kann einen Axialfreilauf vorsehen,
der den Ausgleich eines Axialspiels zwischen Tellerfederzungen und
den Beaufschlagungsbereichen der Betätigungsvorrichtung. bei eingerückter Kupplung
zuläßt, ohne
daß eine
Verdrehung der Rampen gegeneinander notwendig ist, während bei
Betätigung
der Vorrichtung der Axialfreilauf eine Relativbewegung der Beaufschlagungsbereiche
gegen die axial beweglichen Rampenbereiche sperrt.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung kann das Trägerteil auf der dem Getriebe
zugewandten Seite einen ringförmigen
axialen Vorsprung besitzen, welcher zumindest einen ringförmigen Dichtungsring
trägt,
der vorzugsweise mit der Getriebeeingangswelle zusammenwirkt. Das
Trägerteil
kann auf der dem Getriebe zugewandten Seite auch einen ringförmigen,
axialen Vorsprung aufweisen, der ein Lager, wie insbesondere ein
Wälzlager,
aufnimmt für die
radiale Lagerung der Getriebeeingangswelle. In vorteilhafter Weise
kann der entsprechende Vorsprung in einer entsprechend angepassten
Ausnehmung eines Getriebegehäuses
aufnehmbar sein.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Figurenbeschreibung. Es zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Betätigungs- bzw.
Ausrückvorrichtung
für ein
Kupplungsaggregat,
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2 die
Ausrückvorrichtung
gemäß 1 im
vergrößerten Maßstab,
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die 3 und 4 einen
Käfig für Wälzkörper zur
Verwendung bei einer Ausrückvorrichtung
gemäß 2,
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5 eine
Ausführungsvariante
einer Ausrückvorrichtung,
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die 6 und 7 jeweils
eine Außenansicht
der Betätigungsvorrichtung
gemäß 1 und 2,
wobei zwei unterschiedliche Betätigungszustände dieser
Vorrichtung dargestellt sind,
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8 eine
Ansicht der Betätigungsvorrichtung
gemäß dem Pfeil
VIII der 6,
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Die 9 und 10 zwei
Montageschritte für
die Anlenkung eines Seilzuges an die entsprechende Ausrückvorrichtung,
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11 eine
Einzelheit einer weiteren Ausführungsform
einer Ausrückvorrichtung,
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12 eine
weitere Montagemöglichkeit
für einen
Seilzug,
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13 eine
andere Ausführungsvariante
einer Ausrückvorrichtung,
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14 ein
Detail einer weiteren Ausführungsform
einer Ausrückvorrichtung,
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15 a–c
ein Verschluß für einen
teilbaren Seilzug und
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16 eine
Betätigungsvorrichtung
mit einer Nachstelleinrichtung.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Ausrückvorrichtung 1 ist
axial zwischen einem Getriebe 2 und einer Reibungskupplung 3 eines
nicht näher
dargestellten Kraftfahrzeuges wirkungsmäßig angeordnet.
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Die
Ausrückvorrichtung 1 besitzt
ein axial festes Trägerteil 4,
das sich axial am Getriebegehäuse 2 abstützen kann
und mit diesem, z. B. über Schraubverbindungen
und/oder Schnappverbindungen bzw. axiale Steckverbindungen, unverdrehbar verbindbar
ist. Das Trägerteil 4 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als hohl ausgestaltetes Metallbauteil hergestellt, das in montiertem
Zustand die Getriebeeingangswelle 6 umgibt. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich
ist, ist das Trägerteil 4 als Blechformteil
bzw. Blechkonstruktion ausgebildet. Das Trägerteil 4 besitzt
einen hülsenförmig ausgebildeten
Bereich 7, dessen Längsachse
zumindest annähernd
koaxial zur Achse der Getriebeeingangswelle 6 ist. Auf
dem dem Getriebe 2 zugewandten Endabschnitt besitzt das
Trägerteil 4 einen
ringförmigen,
sich radial erstreckenden Bereich 8, der zur axialen Abstützung des
Trägerteils 4 am
Getriebe 2 dient. Zwischen dem radialen Bereich 8 und
dem Getriebe 2 können
weiterhin die zur Halterung des Trägerteils 4 am Getriebe 2 vorgesehenen
Befestigungsmittel, wie Schrauben, vorgesehen sein. Der aus Blech
hergestellte, radial verlaufende Bereich 8 und der hülsenförmige Bereich 7 können z.
B. durch Schweißung,
insbesondere durch eine Laserstrahlschweißung 9, miteinander
verbunden sein. Durch entsprechende Ausgestaltung der beiden Teile 7 und 8 können auch
andere Verbindungsarten Verwendung finden, wie z. B. Schrumpfverbindungen,
Verbindungen durch Punktschweißen
und/oder Verstemmen und/oder Bördeln
und/oder Vernieten. Bei einer Verbindung durch Punktschweißen, Verstemmen,
Bördeln
oder Nieten ist es zweckmäßig, wenn das
Bauteil 7 zumindest eine radiale Abstufung besitzt, die
mit radialen Bereichen des Bauteiles 8 zur axialen Sicherung
zusammenwirkt.
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Auf
der dem Getriebe 2 zugewandten Seite des Bereiches 8 besitzt
das Trägerteil 4 einen
ringförmigen
Vorsprung 8a, mittels dessen es in einer Getriebeausnehmung 2a (1)
gegenüber
der Welle 6 zentriert werden kann.
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Vorteilhaft
kann es auch sein, wenn der hülsenförmig ausgebildete
Bereich 7 und der radiale Bereich 8 als einstückiges Blechformteil
ausgebildet sind. Der hülsenförmige Bereich 7 ist,
wie insbesondere aus 2 ersichtlich, von einem ringförmigen Betätigungselement 5 umgeben,
welches die zum Ausrücken
der Reibungskupplung 3 erforderlichen axialen Kräfte aufnimmt
und über
einen Rampenmechanismus 10 auf das Trägerteil 4 überträgt. Das
Betätigungselement 5 ist
ebenfalls durch ein ringförmiges
Blechformteil gebildet, welches einen hülsenförmigen Ansatz 11 definiert.
Die Rampen 12, 13 des zwischen dem Trägerteil 4 und
dem Betätigungselement 5 vorgesehenen
Rampenmechanismus 10 sind durch am Betätigungselement 5 vorgesehene
Auflauframpen 12, die unter Zwischenlegung von Wälzkörpern 14,
nämlich
Kugeln mit am Trägerteil 4 vorgesehenen
Gegenauflauframpen 13 zusammenwirken, gebildet. Die Rampen 12 und 13 sind
in Umfangsrichtung gelegt und steigen in axialer Richtung zur Erzeugung
einer Axialbewegung zwischen den beiden Bauteilen 4,5 an.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Rampen 12, 13 durch Anprägungen gebildet, welche
in die als Blechformteil ausgebildeten Bauteile 4, 5 eingebracht
sind. Die Auflauframpen 12, 13 sind in die sich
axial erstreckenden Bereiche 7,11 eingebracht,
vorzugsweise durch Anprägen.
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Die
Rampen 12, 13 sind bezüglich ihrer Steigung derart
ausgebildet, daß keine
Selbsthemmung in Folge von Reibung innerhalb des Rampenmechanismus 10 auftreten
kann. Zweckmäßig ist
es, wenn der Steigungswinkel der Rampen 12, 13 in
der Größenordnung
von 30 bis 60°,
vorzugsweise in der Größenordnung
von 45° liegt.
Die Steigung der Rampen kann dabei über ihre Umfangserstreckung
variabel sein oder konstant. Bei Verwendung einer sich über die
Länge der
Rampen verändernden
Steigung kann die über
den Ausrückweg
erforderliche Ausrückkraftverlauf
beeinflußt
werden. Dadurch kann beispielsweise die Kraft-Weg-Charakteristik der die Anpreßkraft aufbringenden
Kupplungstellerfedern 3a (1) berücksichtigt
werden.
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Die
Wälzkörper bzw.
Kugeln 14 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt
und über
einen Käfig 15 positioniert.
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Wie
aus 3 und 4 ersichtlich ist, besitzt bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Käfig 15 drei
Aufnahmen 16 für
Kugeln 14. Der Käfig 15 kann
in besonders vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt sein,
z. B. durch Spritzen. Vorteilhaft kann es jedoch auch sein, wenn
der Käfig 15 als Blechformteil
ausgebildet wird. Der Käfig 15 besitzt im
Bereich der Aufnahmen 16 Vorsprünge 17, die eine verliersichere
Halterung der Kugeln 14 am Käfig 15 gewährleisten.
Die Anformungen bzw. Vorsprünge 17 können in
Bezug auf die Aufnahmen 16 derart ausgebildet sein, daß eine Rastverbindung
für die Kugeln 14 gebildet
wird. Nach dem Eindrücken
der Kugeln 14 in die Aufnahmen 16 sind diese somit
gegen ein Herausfallen gesichert, wodurch die Montage wesentlich
erleichtert wird.
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Ausgehend
von den Aufnahmen 16 besitzt der Käfig 15 axial nach
beiden Seiten hin einen hülsenförmigen Bereich 18, 19.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist der ring- bzw. rohrförmige Käfig 15 auf
dem hülsenförmigen Bereich 7 des
Trägerteils 4 unmittelbar
aufgenmommen. Radial außen
ist der rohrförmige
Käfig 15 unmittelbar
von dem hülsenförmigen Ansatz 11 des
Betätigungselementes 5 umgeben.
Der Käfig 15 füllt also
einen zwischen dem hülsenförmigen Bereich 7 und
dem hülsenförmigen Ansatz 11 vorhandenen ringförmigen Raum
aus.
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Der
Käfig 15 wird
bei einer axialen Verlagerung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem Trägerteil 4 ebenfalls
verlagert, und zwar circa um den halben vom Betätigungselement 5 zurückgelegten
axialen Weg. Bei einer Verdrehung des Betätigungselementes 5 erfolgt
auch eine Verdrehung des Käfigs 15.
Die Länge
der hülsenförmigen Bereiche 18, 19 bzw.
des Käfigs 15 ist
derart ausgelegt, daß die
die Auflauframpen 12, 13 bildenden radial in die Bauteile 4, 5 eingebrachten
Anformungen 20, 21 in radialer Richtung betrachtet
stets abge deckt sind, wodurch ein Eindringen von Schmutz bzw. ein
Entweichen von im Bereich des Rampenmechanismus 10 eventuell
vorhandenem Fett vermieden wird.
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Die
bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
im Bereich der Anformungen 20, 21 vorhandenen
axialen Öffnungen
sind, wie insbesondere aus 2 ersichtlich
ist, durch Dichtringe 22, 23 verschlossen. Der
Dichtring 22 ist axial auf den hülsenförmigen Bereich 7 aufgesteckt
und z. B. über
eine Schnappverbindung an diesem zumindest axial gehalten. Der Dichtring 22 besitzt
einen ringförmigen
Bereich 24, dessen radial äußere Mantelfläche mit
dem rohrförmigen
Käfig 15 zusammenwirkt, und
zwar zur Bildung einer Abdichtung für den Rampenmechanismus 10.
Vom ringförmigen
Bereich 24 gehen axiale Ansätze 25 aus, welche
sich in die Anformungen 20 axial hineinerstrecken.
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Der
Dichtring 23 umgreift den rohrförmigen Käfig 15 und ist axial
mit dem Betätigungselement 5 fest
verbunden. Der Dichtring 23 kann, wie aus 5 entnehmbar,
ebenfalls einen ringförmigen
Bereich 26 mit axialen Ansätzen 27, die in die
Anformungen 21 des Betätigungselementes 5 eingreifen,
aufweisen. Der Dichtring 23 bildet zusammen mit dem Käfig 15 eine
Abdichtung für
den Rampenmechanismus 10. Die Dichtringe 22, 23 können in
Bezug auf den Käfig 15 derart
abgestimmt sein, daß sie
gemeinsam mit diesem Käfig 15 jeweils
eine Spaltdichtung bilden, so daß bei einer axialen Verlagerung
des Betätigungselementes 5 gegenüber dem
Trägerteil 4 keine
bzw. praktisch keine Reibung vorhanden ist.
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Der
Dichtring 23 ist axial fest auf dem Betätigungselement 5 vorgesehen.
Hierfür
können
beispielsweise, wie auch für
den Dichtring 22, axiale Schnappverbindungen Verwendung
finden. In vorteilhafter Weise können
die Dichtringe 22, 23 aus Kunststoff hergestellt
werden.
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Das
Betätigungselement 5 der 2 trägt ein Ausrücklager 28,
wobei das Lager 28 gegenüber dem Betätigungselement 5 eine
begrenzte radiale Verlagermöglichkeit
aufweist, und zwar entgegen eines Kraftschlusses in Form einer Reibungseinspannung 29 des
nicht umlaufenden Lagerringes 30. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der radial äußere Lagerring 30 nicht
umlaufend und der radial innere Lagerring 31 dient, wie
aus 1 ersichtlich ist, zur Beaufschlagung der Kupplungsbetätigungsmittel
in Form von Tellerfederzungen 32. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
besitzt der mit der Kupplung 3 rotierbare Lagerring 31 radial
verlaufende Beaufschlagungsbereiche 33, die mit den Betätigungsbereichen 34,
welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Zungenspitzen
der Tellerfederzungen 32 gebildet sind, zusammenwirken.
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Wie
insbesondere aus den 2, 6, 7 und 8 ersichtlich
ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ausrückvorrichtung 1 bzw.
das Betätigungselement 5 über ein
Bowden- bzw. Seilzug 35 betätigbar. Hierfür stützt sich
der Mantel 36 (7) des Seilzugs 35 an
einem feststehenden Bauteil – bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
am Getriebegehäuse
bzw. an der Kupplungs glocke 2 – ab, und das im Mantel 36 aufgenommene
Kabel bzw. Seil 37 ist mit dem Betätigungselement 5 zur Übertragung
der Betätigungskraft
wirkungsmäßig verbunden.
Hierfür
besitzt das Betätigungselement 5 einen
radialen Bereich 5a, der radial außen einen segmentförmigen Abschnitt 38 aufweist, welcher
einen Einhängebereich
bzw. Befestigungsbereich 39 (7,8)
für das
eine Ende des Seils 37 hat.
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Wie
insbesondere aus den 2, 6, 7 und 8 erkennbar
ist, bildet bzw. trägt
der segmentförmige
Abschnitt 38 radial außen
einen Führungsbereich 40 mit
einer Nut 41 für
das Seil 37.
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Der
segmentförmige
Abschnitt 38 mit dem Führungsbereich 40 kann
aus Blech bestehen und einstückig
mit dem hülsenförmigen Ansatz 11 ausgebildet
werden oder aber als einzelnes Blechformteil mit dem hülsenförmigen Ansatz 11,
z. B. durch Verschweißen,
Vernieten, Verstemmen usw. fest verbunden werden. Bei der Ausbildung
gemäß 2 ist
der Abschnitt 38 durch ein Kunststoffteil gebildet, welches
mit dem Ansatz 11 verbunden ist. Diese Verbindung kann
durch Vernieten oder Verschweißen
der Teile 11, 38 erfolgen. Der Abschnitt 38 kann
in besonders vorteilhafter Weise auch an das Teil 11 angespritzt
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 ist
der segmentförmige
Abschnitt 38 als komposites Bauelement ausgebildet, und
zwar durch eine metallische Verstärkerscheibe 42, welche
zumindest zur Bildung der Führungsbereiche 40 mit Kunststoff
umspritzt ist. Wie aus der 5 ersichtlich,
sind auch die radialen Bereiche der Verstärkungsscheibe 42 mit
einer Kunststoffschicht versehen, und auch in den radial inneren
Bereichen der Verstärkungsscheibe 42 ist
ein ringförmiger
Kunststoffbereich 43 angespritzt, der zur Abstützung und
Halterung des Ausrücklagers 28 dient.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt
die Verbindung zwischen dem hülsenförmigen Ansatz 11 und
dem den segmentförmigen
Abschnitt 38 bildenden Bauteil ebenfalls durch angespritzte Kunststoffbefestigungsmittel.
Hierfür
besitzt der hülsenförmige Ansatz 1,1 an
dem einen Endbereich einen ringförmigen,
radialen Bereich 44 mit Ausnehmungen, in welche axiale
Ansätze 45 eingreifen.
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Wie
aus den 6 und 7 erkennbar
ist, verläuft
der die Nut 41 aufweisenden Führungsbereich 40,
in axialer Richtung der Ausrückvorrichtung 1 betrachtet,
gewindeartig. Die Steigung ist dabei derart gewählt, daß bei Verdrehung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem
Trägerteil 4 und
der dabei erfolgenden axialen Verlagerung dieses Betätigungselementes 5 sich
der Einlaufpunkt bzw. der Einlaufbereich 46 des Seiles 37 in
den Führungsbereich 40 bzw.
in die Nut 41 – in
axialer Richtung der Ausrückvorrichtung 1 betrachtet – sich praktisch
nicht verändert
oder aber diese axiale Verlagerung zumindest auf ein Maß begrenzt
wird, das kein den Ausfall des Seilzuges zur Folge habenden Schaden
erzeugt.
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Eine
Ausgestaltung der Ausrückvorrichtung gemäß den 1 bis 8 ist
besonders vorteilhaft, da durch die Anordnung des Ausrücklagers 28 innerhalb der
axialen Erstreckung des hülsenförmigen Ansatzes 11 eine
axial gedrungene Bauweise gewährleistet
ist. Durch den Einsatz von Blechformteilen, welche eine verhältnismäßig geringe
Materialdicke aufweisen, wird auch eine radial gedrungene Bauweise
ermöglicht.
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In
vorteilhafter Weise können
zumindest einzelne Bauteile der Ausrückvorrichtung 1 auch
als Kunststoffteil oder Sinterteil wenigstens teilweise ausgebildet
werden.
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Wie
aus 7 ersichtlich ist, wird bei dem Ausführungsbeispiel
der Mantel 36 des Seilzuges 35 über das
Getriebegehäuse 2 abgestützt. Gemäß einer
Ausführungsvariante
kann jedoch auch das Trägerteil 4 einen
radialen Ausleger aufweisen, an dem sich der Mantel 36 des
Seilzuges 35 abstützen
kann, so daß über das
Seil 37 das Betätigungselement 5 gegenüber dem
Trägerteil 4 verdreht
und dadurch axial verlagert werden kann.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen wird
das Betätigungselement 5 über den
Seilzug 35 betätigt.
Es können
jedoch auch andere Betätigungsmittel
Verwendung finden, wie z. B. Stellmotoren, die hydraulisch, pneumatisch
oder elektrisch angetrieben werden und über entsprechende Verbindungsmittel
das Betätigungselement 5 beaufschlagen
bzw. verdrehen. Derartige Stellmotoren können gegebenenfalls in unmittelbarer
Nähe der
Ausrückvorrichtung 1 untergebracht
werden, wobei es auch sinnvoll sein kann, einen derartigen Stellmotor
am Trägerteil 4 vorzusehen.
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Wie
aus den 2 und 5 erkennbar
ist, ist zwischen dem jeweiligen Trägerteil 4 und dem
zugeordneten Betätigungselement 5 eine
Rückholfeder 47 vorgesehen,
welche derart vorgespannt ist, daß sie bei nicht montierter
Ausrückvorrichtung 1 das
Betätigungselement 5 in
seiner gegenüber
dem Trägerteil 4 zurückgezogenen
Lage drängt.
Die Feder 47 ist als spiralförmige Feder ausgebildet, die
mit einem Ende am Betätigungselement 5 und
mit dem anderen Ende am Trägerteil 4 eingehängt ist.
Die spiralförmige
Ausbildung der Feder 47 benötigt einen sehr geringen axialen
Bauraum. Die Windungen 47a der Rückholfeder 47 sind
derart ausgebildet, daß sowohl eine
einwandfreie axiale Verlagerung als auch Verdrehung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem
Trägerteil 4 ermöglicht ist.
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Nach
der Montage der Ausrückvorrichtung 1 und
des Seilzuges 35 wirkt auf das Betätigungselement 5 in
Ausrückrichtung
und bei nicht betätigter Ausrückvorrichtung 1 ein
Energiespeicher, der eine Axialkraft erzeugt, die größer ist
als die durch die Rückholfeder 47 auf
das Betätigungselement 5 ausgeübte Axialkraft,
wodurch die am umlaufenden Lagerring 31 vorgesehenen Beaufschlagungsbereiche 33 mit
einer definierten Kraft gegen die Betätigungsbereiche bzw. Zungenspitzen 34 der
Kupplungsbetätigungsmittel
bzw. Tellerfederzungen 32 gedrückt werden. Dadurch wird gewährleistet,
daß das
Ausrücklager
stets mit einer vorbestimmten Vorlast an den Zungenspitzen 34 anliegt.
Diese Vorlast kann in der Größenordnung
von 10 N bis 70 N für
PKW's liegen. Der
diese Axialkraft aufbringende Energiespeicher kann in vorteilhafter
Weise auf das Seil 37 einwirken und beispielsweise im Erstreckungsbereich des
Seilzuges 35 oder im Bereich des auf das Seil 37 einwirkenden
Aktuators oder Kupplungspedals vorgesehen sein.
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Bei
der in 7 und 8 dargestellten Abstützung des
Mantels 36 an einem festen Bauteil, nämlich dem Getriebe- bzw. Kupplungsgehäuse 2,
ist der Endbereich 36a des Mantels 36 praktisch
starr gehaltert und axial abgestützt.
Dadurch kann sich, wie aus den 6, 7 entnehmbar
ist, eine Abknickung innerhalb des Seils 37 ergeben. Um
eine derartige Abknickung zu vermeiden oder zumindest zu verringern,
können
die den Endbereich 36a aufnehmenden Halterungsteile 48 derart
ausgebildet werden, daß sie
eine gelenkartige, insbesondere kugel- bzw. kalottenartige Abstützung am
entsprechenden festen Bauteil 2 gewährleisten, wodurch eine winkelmäßige Verschwenkung
des Endbereiches des Mantels 36 gewährleistet werden kann und somit sich
der Mantel 36 und das Seil 37 entsprechend ausrichten
können,
um zumindest eine zu große
Abknickung des Seiles zu vermeiden.
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Wie
aus den 6, 7 und 8 ersichtlich
ist, kann in vorteilhafter Weise der Seilzug 35 in zwei
Teile 35a, 35b unterteilt sein, die vorzugsweise über eine
selbsttätige
bzw. automatische Verbindungseinrichtung 49 miteinander
koppelbar sind. Diese selbstätige
Verbindungseinrichtung kann eine Schnellkupplung bilden, die als
axiale Schnappverbindung ausgebildet sein kann. Das eine Teil 35a des Seilzuges 35 ist
durch einen Seilabschnitt 35a gebildet, welcher mit seinem
einen Endbereich 50 an dem Führungsbereich 40 befestigt
bzw. eingehängt
ist und in nicht montiertem Zustand der Ausrückvorrichtung 1 mit
seinem anderen Endbereich 51 sich an einem Ausleger bzw.
einer Anformung 52 des Trägerteils 4 abstützt, wie
in 6 und 8 gezeigt. Die hierfür erforderliche
Umfangskraft kann durch die Rückholfeder 47 (2, 5)
aufgebracht werden. Durch eine derartige Auslegung der Ausrückvorrichtung
ist gewährleistet,
daß zumindest
bei nicht montiertem anderen Teil 35b des Seilzuges 35 der
Endbereich 51 des Seilabschnittes 35a eine definierte Position
aufweist, wodurch eine besonders einfache Koppelung der beiden Teile 35a, 35b des
Seilzuges 35 über
die Verbindungseinrichtung 49 gewährleistet wird. Zur Demontage
der automatischen Verbindungseinrichtung 49 kann im Getriebegehäuse 2 eine
Ausnehmung vorgesehen sein, durch welche ein Werkzeug, wie z. B.
ein Schraubenzieher, hindurchgeführt
werden kann, um die Verbindungseinrichtung 49 zu entriegeln
bzw. zu lösen.
Der Seilzug 35 ist also in einen Teil 35b, der
von der Außenseite der
Getriebeglocke 2 montiert wird und in einem Teil 35a,
der innerhalb der Getriebeglocke 2 vormontiert wird, unterteilt.
Eine derartige Aufteilung und Anordnung des Seilzuges 35 gewährleistet
die Montierbarkeit der Ausrückvorrichtung 1 als
Einbaumodul für eine
Getriebevormontage und spätere
Montage des kompletten Seilzuges. Bei einer Ausbildung gemäß den 8 bis 10 läßt sich
der Teil 35b des Seilzuges 35 mit dem Schnellkupplungsverbindungsstück 53 durch
eine Öffnung 54 des
Getriebegehäuses
bzw. der Kupplungsglocke 2 einführen und durch verhältnismäßig geringen
Kraftaufwand in Längsrichtung
des Mantels 36 mit dem Endbereich 51, der das Gegenstück der Verbindungseinrichtung 49 bildet, verbinden,
z. B. durch Einrasten bzw. Einschnappen. Die für die Herstellung der Verbindung 49 erforderliche
Kraft wird durch den Mantel 36 bzw. das den Endbereich
des Mantels 36 aufnehmende Endstück 55 aufgebracht.
Hierfür
wirkt der Mantel 36 bzw. das Endstück 55 auf das Schnellkupplungsverbindungsstück 53 (siehe
entsprechende Lage gemäß Strichlinien
in 8). Nach dem Einrasten der Verbindungseinrichtung 49 wird
der Mantel 36 bzw. das mit diesem verbundene Endstück 55 zurückgezogen
und am Gehäuse 2 abgestützt. Hierfür kann,
wie aus den 9 und 10 entnehmbar
ist, das Gehäuse 2 eine
Montageöffnung 56 aufweisen,
die eine Durchführung
des verbreiterten Bereiches 57 des Endstückes 55 nur
in einer ganz bestimmten winkelmäßigen Position
ermöglicht.
Nach dem Zurückziehen
des Endstückes 55 kann
der verbreiterte Bereich 57 entsprechend verdreht werden,
so daß er
sich an am Gehäuse 2 vorgesehenen
Abstützbereichen 58 abstützen kann.
Diese Position ist in 10 dargestellt. Die endgültige Abstützung des
Mantels 36 am Gehäuse 2 erfolgt
also über
eine bajonettartige Abstützung
bzw. Verbindung.
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Bei
der Ausgestaltung gemäß 5 besitzt das
Trägerteil 4 auf
der dem Betätigungselement 5 abgewandten
Seite des radialen Bereiches 8 einen im Durchmesser vergrößerten axialen,
ringförmigen Ansatz 59,
der einen Radialwellendichtring 60 zentriert aufnimmt.
Dieser Ring 60 wirkt mit der Getriebeeingangswelle zusammen.
Der axiale Ansatz 59 ist in eine entsprechend angepaßte ringförmige Ausnehmung
im Getriebe einschiebbar. Radial außerhalb des axialen Ansatzes 59 ist
eine weitere Dichtung, z. B. in Form eines Ringes 61 vorgesehen,
der beim Verschrauben der Ausrückvorrichtung 1 eine
statische Abdichtung gegenüber
dem Getriebegehäuse bildet.
Bei der Ausführungsform
gemäß 5 ist
der axiale Ansatz 59 einstückig mit dem hülsenförmigen Bereich 7 ausgebildet.
Gegebenenfalls kann der axiale Ansatz 59 auch länger ausgebildet
werden und ein Lager, wie insbesondere Wälzlager 62, für die Getriebeeingangswelle
aufnehmen. Eine derartige Ausgestaltung ist in 11 (neben 2)
gezeigt, wobei bei dieser Ausgestaltung der axiale Ansatz 59 als
getrenntes Blechteil 63 ausgebildet ist, welches mit dem
hülsenförmigen Bereich 7,
z. B. durch Schweißung
und/oder Preßverbindung
verbunden ist.
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Bei
der in 12 dargestellten Ausführungsform
einer axialen Abstützung
des Mantels 136 des Seilzuges 135 ist auf dem
den Endbereich des Mantels 136 umgebenden Endstück 155 eine
axial verlagerbare Abstützhülse 165 vorgesehen,
die auf dem Endstück 155 in
einer zurückgezogenen
Lage 165a angeordnet ist. Dadurch kann das Endstück 155 entsprechend
weit durch die in der Glocke 102 vorgesehene Ausnehmung 154 hindurchgeführt werden,
und zwar, um in ähnlicher
Weise wie in Verbindung mit 8 beschrieben,
die Verbindung 49 zwischen den beiden Seilzugteilen herstellen
zu können.
Nachdem diese Verbindung hergestellt ist, wird der Mantel 136 bzw.
das Endstück 155 zumindest
in die voll ausgezeichnete Position zurückgezogen und die Hülse 165 von
der Position 165a in die Position 165b verschoben.
Während
dieser Verschiebung gleitet der Ring 165 über am Endstück 155 vorgesehene,
radial federnde Einrastnasen 166. Diese Nasen 166 bilden Abstützbereiche
für den
Ring 165. Über
diese Nasen 166 stützt
sich der Mantel 136 bzw. das Endstück 155 unter Zwischenschaltung
des Ringes 165 am Gehäuse 102 axial
ab.
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Der
in 13 dargestellte Ausrücker 201 unterscheidet
sich gegenüber
den vorbeschriebenen dadurch, daß das Trägerteil 204 und das
Betätigungselement 205 massiver
ausgebildet sind. Die Bauteile 204, 205 können beispielsweise
aus einem mit Fasern armierten Kunststoff hergestellt sein. Wenigstens
eines der Teile 204, 205 kann jedoch auch als
Sinterteil oder als Fließpressteil
oder als Schmiedeteil ausgebildet sein.
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Das
selbstzentrierende Ausrücklager 228 ist über den
Lagerinenring 230 vom Betätigungselement 205 getragen.
Hierfür
besitzt der Lagerinnenring 230 einen radial verlaufenden,
ringförmigen
Bereich 230a, der über
eine Reibungseinspannung 229 mit dem Betätigungselement 205 verbunden
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß 13 ist das
Lager 228 über
die Bereiche 230a an der Stirnseite bzw. am Endbereich
der Hülse 211 des
Betätigungselementes 205 abgestützt.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung
der Reibungseinspannung 29, über die das Lager 28 am
Betätigungselement 5 gehaltert
ist, ein Blechformteil 70 vorgesehen, das mit einem axialen
ringförmigen
Bereich 71 den ringförmigen
Ansatz 43 des Trägerteils 5 umgreift. Zwischen
dem ringförmigen
Bereich 71 und dem axialen Ansatz 43 sind Schnappverbindungen 72 vorgesehen,
wodurch eine automatische Halterung beim Zusammenbau der entsprechenden
Teile gewährleistet
wird. Der radiale Bereich 73 des äußeren Lagerringes 30 ist
zwischen einer sich am Blechformteil 70 abstützenden
Tellerfeder 74 und dem sich vom axialen ringförmigen Bereich 71 radial
nach innen erstreckenden, ringförmigen
Bereich 75 eingespannt. Der Bereich 75 stützt sich
axial an dem Ansatz 43 ab. Bei der in 13 dargestellten
Ausführungsform
erfolgt die Halterung des Lagers 228 ebenfalls über ein Teil 270,
das ähnlich
angeordnet und ausgebildet ist wie das Teil 70 gemäß 2.
Bei der Ausgestaltung gemäß 13 ist
das Teil 270 axial auf das der Reibungskupplung zugewandte
Ende des hülsenförmigen Bereiches 211 aufgeschoben
bzw. aufgeklipst.
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Bei
der Ausgestaltung gemäß 14 besitzt der
sich radial erstreckende Bereich 308 des Betätigungselementes 305 einen
ringförmigen,
axialen Ansatz 343 oder mehrere sich axial erstreckende
Zungen 343, radial innerhalb dessen bzw. deren ein tellerfederartiges
Bauteil 374 eingeklipst ist, welches einen radialen Abschnitt 373 des
inneren Lagerringes 331 gegen einen radialen Abschnitt
des radialen Bereiches 308 beaufschlagt und somit reibend
einspannt.
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In
den 15a–c ist eine der Verbindungseinrichtung 49 (8) ähnliche
Verbindungseinrichtung 249 dargestellt. 15a zeigt dabei den Zustand vor der Montage, 15b die Verbindungseinrichtung 249 in
montiertem Zustand und 15c den Zustand
während
der Trennung der Verbindungseinrichtung 249.
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Die
Verbindungseinrichtung 249 verbindet die beiden Seilabschnitte 235a, 235b innerhalb
der Getriebeglocke 2 wie in 8 miteinander,
wobei die Verbindungseinrichtung 249 ohne Hilfsmittel verbind- und
trennbar ist.
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Der
Aufbau der Verbindungseinrichtung 249 ist so ausgestaltet,
daß der
Endbereich 236a des Mantels 236 als Aufnahme ausgeformt
ist beziehungsweise an den Mantel 236 ein entsprechendes Endstück 236a angebracht
ist, das fest beispielsweise vergleichbar mit dem 36a in 8 – mit der
Getriebeglocke verbindbar ist. Am Ende des Seilabschnitts 235b ist
ein konisch oder halbrund angeformter Nippel 251 mit einem
kantigen Umfangsprofil 251a ankonfektioniert. In dem Endstück 236a eine axial
ausgerichtete Stufenbohrung 236b vorgesehen, in die der
Nippel 251a versenkt werden kann. Axial zwischen der Anlagefläche 236c der
Stufenbohrung 236b und der Anlagefläche 251b des Nippels 251 ist ein
axial wirksamer Energiespeicher 260 – hier als Schraubendruckfeder
dargestellt – axial
verspannbar eingelegt.
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Das
andere, die Verbindungseinrichtung bildende Bauteil 253 ist
auf einer Anformung 252 des – nicht gezeigten Trägerteils
der Ausrückvorrichtung – aufgenommen.
Dabei kann das Bauteil 253 einen axial ausgeformten Ansatz 252a aufweisen,
der in die Anformung 252 hineingesteckt wird oder in einer
anderen Weise mit der Anformung verbunden oder auch nur an diese
angelegt werden. Der Seilabschnitt 235 ist mittels eines
Nippels 235b mit dem Bauteil 253 verbun den und
wird mittels einer – nicht
gezeigten – Rückholfeder
der Ausrückvorrichtung
mit dem Bauteil 253 in Seilzugrichtung verspannt. Das Bauteil 253 ist
aus einem entsprechend umgeformten Blech- oder einem gespritzten
Kunststoffteil so gebildet, daß eine
Mehrzahl, vorzugsweise drei in einem Winkel von zirka 120° voneinander
um den Seilzugmittelpunkt angeordnete, in Seilzugrichtung weisende Ausleger 253a vorgesehen
sind, die an ihren Außenbereichen
fensterförmige
Ausnehmungen 253b aufweisen. Die Auslegerenden 253c sind – bezogen
auf den Seilzugmittelpunkt – nach
radial außen
abgewinkelt und bilden zusammen ein Anlaufprofil für den Nippel 251 und
das Endstück 236a,
das hierzu eine komplementäre
Anlaufschräge 236c aufweist.
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Die
Funktionsweise der Verbindungseinrichtung 249 ist so, daß das noch
nicht an der Getriebeglocke befestigte Endteil 236a unter
Zuhilfenahme des mit einer ausreichenden Steifigkeit, um ein Verknicken
zu vermeiden, ausgestatteten Mantels 236 in die Getriebeglocke
hineingeschoben wird. Dabei trifft zuerst der Nippel 251 auf
das Anlaufprofil der Auslegerenden 253c und wird gegen
das Endstück 236a mittels
der Schraubendruckfeder 260 axial verspannt. Bei weiterer
Bewegung in Richtung des Bauteils 253 weitet zuerst der
Nippel 251 und anschließend die Anformschräge 236c die
Ausleger 253a auf, bis der Nippel 251 durch die
Federkraft der Schraubendruckfeder 260 in den Innenbereich
des Bauteils 253 auf Anschlag mit dem Nippel 235b gedrückt wird. Anschließend wird
der Mantel 236 zurückgezogen und
der Nippel 251 verrastet mit seinem Außenprofil 251a in
den Ausnehmungen 253b. Die radial nach innen wirkende Steifig keit
der Ausleger 253a halten den Nippel in seiner Position.
Das Endstück
wird aus der Getriebeglocke herausgezogen und an dem Getriebegehäuse fixiert.
Die Einstellung des Seilzugs erfolgt am Kupplungspedal oder durch
Verkürzen
des Mantels 236.
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Eine – beispielsweise
wegen einer Reparatur – notwendige Öffnung der
Verbindung erfolgt durch Lösen
des Endstücks
von der Gehäusewand
und ein Einführen
in die Getriebeglocke mittels des Mantels 236. Ein axialer
Druck der Anlaufschräge 236c auf das
Anlaufprofil der Auslegerenden 253c bewirkt eine radiale
Erweiterung der Ausleger 253a und eine Freigabe des Nippels 251 aus
den Ausnehmungen 253b. Durch Ziehen am Seilabschnitt 235b wird
er Nippel entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 260 in
die Stufenbohrung 236b hineingezogen und das Endstück 236a kann
widerstandslos wieder aus der Getriebeglocke herausgezogen werden.
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16 zeigt
eine mit der Betätigungseinrichtungen 1 der
vorhergehenden Figuren vergleichbare Betätigungseinrichtung 30,
die zusätzlich
einen Längenausgleich 360 aufweist.
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Der
Längenausgleich 360 wird
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
durch einen Axialfreilauf, der in eingerücktem Zustand der Kupplung
einen Abstand d, der aus dem Verschleiß der Kupplungsscheibe und
dergleichen resultieren kann, ausgleicht, indem das hülsenförmige Bauteil 305a axial gegenüber dem
axial verla gerbaren Betätigungselement 305 entgegen
der axialen Wirkung des Energiespeichers 363 verschoben
und an den Federzungen 332 der nicht näher dargestellten Tellerfeder
zur Anlage gebracht wird.
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Der
in diesem Ausführungsbeispiel
als Spiralfeder vorgesehene axial wirksame Energiespeicher 363 stützt sich
einerseits an dem radial ausgerichteten Anlenkring 305c des
Betätigungselements 305 mit
den Rampen 312 und andererseits an dem radial ausgerichteten
Ansatz 305b ab, der an seinem Außenumfang die Spiralfeder 363 umgreift
und das Ausrücklager 328 aufnimmt.
Weiterhin sind am Außenumfang
des radial ausgerichteten Ansatzes 305b radial erweiterte
Zungen 305d vorgesehen, die einen axialen Anschlag mit
dem hülsenförmigen,
mit dem Getriebe verbundenen Bauteil 308 des Trägerteils 304 mit
den Rampen 311 bilden.
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Zur
Realisierung des Axialfreilaufs sind radial zwischen dem hülsenförmigen Bauteil 305a und dem
in Richtung Kupplung sich verengenden Konus 368, der mit
dem Betätigungselement 305 fest
verbunden ist, Klemmrollen 361 untergebracht, die in Abhängigkeit
von ihrer axialen Position die axiale Verschiebbarkeit zwischen
diesen Teilen steuern. Bei eingerückter Kupplung schlägt das Tastelement 362, das
die Klemmrollen 361 axial und in Umfangsrichtung führt, an
einem getriebefesten Bauteil, wie hier dem Bauteil 308 mittels
eines radial erweiterten Ansatzes 362a an, wobei ein weiterer
axial wirksamer Energiespeicher 364 – hier in Form einer Tellerfeder vorgesehen – zwischen
dem radial erweiterten Ansatz und dem Ausrückring 305c verspannt
ist, und positioniert während
einer Rückverlagerung
des Betätigungselements 305 während eines
Einrückvorgangs
der Kupplung die Klemmkörper 361 axial
in einem Bereich, in dem keine Blockwirkung zwischen Konus 368 und
hülsenförmigen Bauteil 305a entsteht.
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Während eines
Ausrückvorgangs
der Kupplung mit einer aus der Drehbewegung entlang der Rampen 311, 312 resultierenden
Axialverlagerung des Betätigungselements 305b gegenüber dem
hülsenförmigen Bauteil 308 verlagert
der zuvor auf Block gepreßte
Energiespeicher 364 das Tastelement 362 entgegen
der Bewegungsrichtung des Betätigungselements 305 und
verspannt dadurch die in dem Tastelement axial geführten Klemmrollen 361 zwischen
dem Konus 368 und dem hülsenförmigen Bauteil 305b,
so daß eine
relative Bewegung der beiden Teile gegeneinander gesperrt ist und
die Drehbewegung des Betätigungselements 304 über die
Rampen 311, 312 vollständig in eine Axialbewegung
des Ausrücklagers 328 transformiert
wird, die spielfrei mittels den Beaufschlagungsbereichen 333 des
Lagerrings 331 auf die Tellerfederzungen 332 übertragen
wird.
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Dabei
ist die Vorspanneinrichtung 363 des Längenausgleichs 360 so
auf die – hier
nicht näher dargestellte – Vorspanneinrichtung
des Seilzuges abgestimmt, daß in
jedem Fall der zwischen dem hülsenförmigen Bauteil 305a und
dem Betätigungselement 305 axial
wirksame Energiespeicher 363 stärker dimensioniert ist, als
der zum Längenausgleich des
Seilzugs vorgesehene Energiespeicher. Dies stellt sicher, daß ein sich
durch Verschleiß ergebender
Abstand d zuerst ausgeglichen wird und damit die Rampen 311, 312 zuerst
in die axial kürzeste
Position verschoben werden und dann erst der Längenausgleich des Seilzuges
wirksam wird.
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Es
versteht sich, daß der
Längenausgleich 360 erfindungsgemäß in alle
Ausführungsformen
der Betätigungseinrichtung
integrieren läßt und die
Bauteile des Längenausgleichs
wie die übrigen
Bauteile der Betätigungseinrichtung
hergestellt, behandelt und verarbeitet werden können.
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Die
mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne
Präjudiz
für die
Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich
vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen
offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
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In
Unteransprüchen
verwendete Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht
als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen
Unteransprüche
zu verstehen.
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Die
Gegenstände
dieser Unteransprüche
bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung
aufweisen.
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Die
Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung
beschränkt.
Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen
und Modifikationen möglich,
insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder
Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung
von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung
und Ausführungsformen
sowie den Ansprüchen
beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw.
Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare
Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten
bzw. Verfahrensschrittfolgen führen,
auch soweit sie Herstell-, Prüf-
und Arbeitsverfahren betreffen.