DE102014224330A1 - Mechanischer Zentralausrücker mit in Vertiefung eingreifendem Wälzkörper - Google Patents

Mechanischer Zentralausrücker mit in Vertiefung eingreifendem Wälzkörper Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Zentralausrücker (1) für eine Doppelkupplung mit zwei als Tellerfeder ausbildbaren Betätigungsnehmern, mit einem ortsfesten Basisgehäuse (2) und zwei konzentrisch dazu angeordneten Ausrückhülsen (3), wobei zumindest eine der beiden Ausrückhülsen (3) so an dem Basisgehäuse (2) angebunden ist, dass bei einer Drehung der Ausrückhülse (3) eine Axialbewegung eines ihr zugeordneten Ausrücklagers (6) erzwungen ist, wobei zumindest ein Wälzkörper (10) durch Eingreifen in eine Vertiefung (9) eine Kopplung zwischen dem Basisgehäuse (2) und der Ausrückhülse (3) sicherstellt, wobei ferner der Wälzkörper (10) axial- und umfangsrichtungsfest an dem Basisgehäuse (2) oder an zumindest einer der beiden Ausrückhülsen (3) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanischen Zentralausrücker für eine Doppelkupplung mit zwei als Tellerfeder ausbildbaren Betätigungsnehmern, mit einem ortsfesten Basisgehäuse und zwei konzentrisch dazu angeordneten Ausrückhülsen, wobei zumindest eine der beiden Ausrückhülsen so an dem Basisgehäuse angebunden ist, dass bei einer Drehung der Ausrückhülse eine Axialbewegung eines ihr zugeordneten Ausrücklagers erzwungen ist, wobei zumindest ein Wälzkörper durch Eingreifen in eine Vertiefung eine Kopplung zwischen dem Basisgehäuse und der Ausrückhülse sicherstellt.
  • Durch eine Doppelkupplung kuppelbare sogenannte Doppelkupplungsgetriebe finden im Kraftfahrzeugbau zum Verbinden einer Verbrennungskraftmaschine mit zumindest einem angetriebenen Rad zunehmende Verbreitung. Ein Grund hierfür ist, dass ein Doppelkupplungsgetriebe üblicherweise eine geringere Masse, eine geringere rotatorische Massenträgheit und/oder einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche, sogenannte Stufenautomatgetriebe bzw. Wandlerautomatgetriebe haben. Ein anderer Grund hierfür ist, dass Doppelkupplungsgetriebe gegenüber herkömmlichen manuellen Schaltgetrieben mit einer sogenannten H-Schaltkinematik einen höheren Komfort und eine schnellere Beschleunigung bieten. Es ist nämlich so, dass sich bei der H-Kinematik zwei benachbarte Gänge eine Schaltgasse teilen, und diese daher meist auf derselben Getriebewelle sitzen. Ein Schaltvorgang bei einem manuellen Schaltgetriebe mit H-Schaltkinematik umfasst üblicherweise die Schritte von einem Auskuppeln, einem Ausschalten, einem gegebenenfalls notwendigen Wählen der folgenden Schaltgasse, einem Einschalten und einem Einkuppeln. Bei einem Doppelkupplungsgetriebe sind demgegenüber die geraden Gänge in einem Teilgetriebe angeordnet, während die ungeraden Gänge in einem anderen Teilgetriebe angeordnet sind, so dass erstens vor einem Auskuppeln der als nächstes zu verwendende Gang bereits eingeschaltet ist, und dass zweitens während des Auskuppelns eines bisher verwendeten Ganges gleichzeitig das Einkuppeln des als nächstes zu verwendenden Ganges vollziehbar ist, so dass ein Schaltvorgang kürzer dauert und eine Zugkraftunterbrechung reduziert und/oder vermieden weden kann.
  • Eine Ausgangswelle der Verbrennungskraftmaschine ist dabei über eine Doppelkupplung, welche zwei Teilkupplungen hat, mit jeweiligen Eingangswellen der beiden Teilgetrieben koppelbar.
  • Es sind daher zwei Kupplungsbetätiger oder Teilkupplungsbetätiger vorzusehen, um jeweils eine Teilkupplung betätigen zu können.
  • Als Teilkupplungsbetätiger kommen konzentrische Nehmerzylinder (CSC: „Concentric Slave Cylinder“), Kolbenausrücker, Hebelausrücker oder mechanische Zentralausrücker in Betracht. Vorliegend betrifft diese Erfindung einen mechanischen Zentralausrücker mit zwei Teilzentralausrückern bzw. zwei Ausrücksystemen, wobei beide Teilzentralausrücker ebenfalls als mechanische Zentralausrücker klassifizierbar sind. Dies wird auch als ein doppelter mechanischer Zentralausrücker oder kurz als Doppel-MZA bezeichnet.
  • Ein solcher Doppel-MZA ist beispielweise aus der DE 103 13 382 A1 bekannt, welcher eine Ausrückeinheit für die Kupplungen eines Doppelkupplungsgetriebes offenbart, umfassend zumindest zwei Ausrücksysteme zum Betätigen der Kupplung, welche jeweils eine Rampenanordung aufweisen, wobei die Ausrücksysteme derart zueinander angeordnet sind, dass sie über die jeweiligen Rampenanordnungen gekoppelt sind. In den jeweiligen Rampenanordnungen sind dabei Käfig-geführte Wälzkörper angeordnet.
  • Als eine mögliche Art einer Betätigung eines Doppel-MZAs ist bspw. aus einem nicht vorveröffentlichten, der Patentanmelderin bekannten Stand der Technik ein Betätigungssystem für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dokumentiert, mit einer zumindest ein Betätigungslager zum Umlegen einer Kupplung aufweisenden Kupplungsbetätigungseinrichtung, welche Kupplungsbetätigungseinrichtung einen mehrere gelenkig miteinander verbundene Hebel umfassenden Hebelmechanismus aufweist, wobei ein Schiebehebel des Hebelmechanismus derart mit einer Rampeneinrichtung zusammenwirkt, dass eine Verdrehung des Schiebehebels relativ zu einer Rampenkontur der Rampeneinrichtung eine, die Stellung des Betätigungslagers verändernde, axiale Verschiebung des Schiebehebels bewirkt, wobei ferner ein Vorspannelement vorgesehen ist, das derart angeordnet ist und auf den Schiebehebel einwirkt, dass der Schiebehebel der Rampenkontur folgend gegenüber der Rampeneinrichtung vorgespannt ist.
  • In einem anderen, der Patentanmelderin bekannten und nicht vorveröffentlichten Stand der Technik ist eine andere Betätigungseinrichtung für das Wählen und/oder Schalten einer Übersetzungsstufe eines Kraftfahrzeuggetriebes und das Ein- und/oder Ausrücken einer Kraftfahrzeugkupplung dokumentiert, mit einem Antriebsmotor, der zum Verschieben und/oder Verdrehen einer Schaltwalze einer Getriebebetätigungseinrichtung eine drehfest mit der Schaltwalze verbindbare Antriebswelle antreibt, wobei die Schaltwalze weiter mit einem Getriebe verbunden ist, und mit einer ein Ausrücklager einer kupplungssteuernden Kupplungsbetätigungseinrichtung, wobei ein Geberzylinder der Kupplungsbetätigungseinrichtung, der hydraulisch mit einem das Ausrücklager verschiebenden Nehmerzylinder verbunden ist, in Abhängigkeit der Stellung der Antriebswelle betätigbar ist, wobei ferner ein in radialer Richtung von der Antriebswelle vorspringender Betätigungsabschnitt drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist und der Betätigungsabschnitt bei einer Verdrehung der Antriebswelle in zumindest einer Drehrichtung den Geberzylinder betätigt.
  • Es stellt sich die Aufgabe, den insbesondere aus der bezeichneten DE 103 13 382 A1 bekannten Stand der Technik weiter zu vereinfachen. Das Ziel ist ferner, einen kostengünstigeren und/oder einfacher zu montierenden mechanischen Zentralausrücker für eine Doppelkupplung zu finden. Der aus dem Stand der Technik bekannte mechanische Zentralausrücker soll also verbessert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen Zentralausrücker erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Wälzkörper axial- und umfangsrichtungsfest an dem Basisgehäuse oder an zumindest einer der beiden Ausrückhülsen angebracht ist. Die Aufgabe der Erfindung kann erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, dass der Wälzkörper axial- und umfangsrichtungsfest an dem Basisgehäuse angebracht ist. Die Aufgabe der Erfindung kann erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, dass bei einem gattungsgemäßen Zentralausrücker der Wälzkörper axial- und umfangsrichtungsfest an zumindest einer der beiden Ausrückhülsen angebracht ist. Anstelle des Begriffes „angebracht“ kann auch einer der Begriffe „festgelegt“, „gelagert“ oder „drehbar gelagert“ verwendet werden. Durch diese Anbringung kann auf einen den Wälzkörper führenden Käfig oder dergleichen verzichtet werden, welcher bei der aus dem Stand der Technik bekannten Ausrückeinheit dort vorgesehene Wälzkörper in den jeweiligen Rampenanordnungen führt. Somit ist der vorgeschlagene Zentralausrücker vereinfacht, kostengünstiger und einfacher zu montieren. Durch den Verzicht auf einen Käfig oder dergleichen ist auch eine mögliche Quelle störenden Geräuschs eliminiert. Im Ergebnis ergibt sich ein kompaktes und kostengünstiges System.
  • Es soll an dieser Stelle angemerkt sein, dass anstelle des Begriffs Basisgehäuse auch die Begriffe bzw. Gestaltungen „Widerlager“, „Widerlagerring“, „Basisteil“ oder „Basishülse“ verwendbar sind. Anstelle des Begriffs „Vertiefung“ ist einer der Begriffe „Ausnehmung“, „Durchgriff“, „Bahn“ oder „Wälzkörperbahn“ verwendbar.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend erläutert. Die dort genannten Aspekte können auch einzeln, unabhängig voneinander und vom Hauptaspekt weiterverfolgt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Gestaltung des erfindungsgemäßen Zentralausrückers erfolgt die durch eine Drehung der Ausrückhülse erzwingbare Axialbewegung des entsprechenden bzw. ihr zugeordneten Ausrücklagers entlang einer Längsachse des Zentralausrückers. Dies ermöglicht eine besonders einfache, näherungsweise im Wesentlichen rotationssymmetrische Gestaltung des Zentralausrückers, d. h. ohne Berücksichtigung des Wälzkörper oder eines Antriebsabschnitts. Diese Axialbewegung kann auch als Aus- und/oder Einrückbewegung entlang der Längsachse des Zentralausrückers bezeichnet werden.
  • Um eine geringe Flächenlast zwischen dem Wälzkörper und der Vertiefung zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass der Wälzkörper länglich ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Wälzkörper entlang seiner Wälzkörperlängsachse länglich ist. Somit wird eine Verformung und/oder eine übermäßige Abnutzung des Wälzkörpers und/oder der Vertiefung vermieden. Dies erhöht die Lebensdauer des Zentralausrückers bzw. ermöglicht es, den Zentralausrücker kleiner und/oder leichter zu konstruieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Wälzkörper und die Vertiefung derart gestaltet und zueinander angeordnet sind, dass zwischen dem Wälzkörper und der Vertiefung ein Linienkontakt vorliegt. Somit wird eine Verformung und/oder eine übermäßige Abnutzung des Wälzkörpers und/oder der Vertiefung vermieden. Dies erhöht die Lebensdauer des Zentralausrückers bzw. ermöglicht es, den Zentralausrücker kleiner und/oder leichter zu konstruieren.
  • Der längliche Wälzkörper kann eine Rollenform, eine ballige Form bzw. eine Fass-artige Form, eine Kegelform und/oder eine Kegelstumpfform oder eine geeignete Kombination daraus haben. Zusätzlich oder alternativ kann der längliche Wälzkörper ein vorzugsweise umlaufendes Anlaufbord haben Die Rollenform ist eine besonders kostengünstige Wälzkörperform. Die ballige Form bzw. Fass-artige Form und/oder das Anlaufbord ermöglichen eine axiale Führung des Wälzkörpers. Die ballige Form bzw. die Fass-artige Form ermöglicht eine Selbst-Zentrierung. Die Kegelform und die Kegelstumpfform ermöglichen es, in Radialrichtung unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten um eine Zentralausrücker-Längsachse auszugleichen. Somit erreicht man mit allen diesen Wälzkörper-Ausgestaltungen eine Verbesserung des Wälzverhaltens des jeweiligen Wälzkörpers. Anstelle des Begriffs „Wälzkörper“ kann auch einer der Begriffe „Rollkörper“, „Tragkörper“ oder „Laufrolle“ verwendet werden.
  • Die Vertiefung kann eine Lauffläche zum Zusammenwirken mit dem Wälzkörper aufweisen. Der Wälzkörper kann eine Abrollfläche bzw. Abwälzfläche zum Zusammenwirken mit der Vertiefung aufweisen. Der Wälzkörper kann eine Abrollfläche zum vorzugsweise abrollenden oder abwälzenden Zusammenwirken mit einer Lauffläche der Vertiefung aufweisen.
  • Im Sinne einer reduzierten Last pro Wälzkörper kann ferner vorgesehen sein, dass einem der beiden Ausrücklager eine Vielzahl von Wälzkörpern zugeordnet ist. Dies ermöglicht geringere Materialstärken und einen insgesamt leichteren Zentralausrücker.
  • Abhängig von einer konstruktiven Auslegung zwischen der Last pro Wälzkörper und den Teile- und/oder Montagekosten kann eine Vielzahl an Wälzkörpern pro Ausrücklager vorgesehen sein, insbesondere sind 3, 4 oder 5 Wälzkörper pro Ausrücklager angedacht, wobei 3 Wälzkörper pro Ausrücklager besonders bevorzugt sind.
  • Um die Ausrückkräfte in dem Basisgehäuse und/oder in der jeweiligen Ausrückhülse gleichmäßig zu verteilen, ist es vorteilhaft, wenn die Ausrücklager gleichmäßig in Umfangsrichtung des Ausrücklagers verteilt angeordnet sind. Dies impliziert nicht notwendigerweise, dass die Wälzkörper auf einem einzigen gedachten Ring bzw. in einer Ebene senkrecht zu einer Zentralausrücker-Längsachse angeordnet sein müssen. Die Wälzkörper können, beispielsweise aus bauraumlichen Erwägungen heraus, in Axialrichtung des Zentralausrückers versetzt aber, beispielsweise aus Kraftverteilungsgründen heraus, in Umfangsrichtung des Zentralausrückers gleichmäßig angeordnet sein.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Wälzkörper direkt an dem Basisgehäuse oder direkt an der jeweiligen Ausrückhülse angebracht sind. Somit kann eine aufwändige Lagerung der Wälzkörper eingespart werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Wälzkörper kann zumindest einen Rollenabschnitt und einen Zapfenabschnitt haben. Dabei ist der Rollenabschnitt zu einem Zusammenwirken mit der Vertiefung vorbereitet und ausgestaltet, und ist der Zapfenabschnitt zu einem Abführen der Last und/oder zu einem Lagern des Wälzkörpers vorbereitet und ausgestaltet. Der Zapfenabschnitt kann auch als ein Lagerabschnitt des Wälzkörpers bezeichnet werden.
  • Es ist besonders einfach und kostengünstig, wenn der Rollenabschnitt und der Zapfenabschnitt fest miteinander verbunden sind.
  • Wenn der Rollenabschnitt und der Zapfenabschnitt drehfest miteinander verbunden sind, ermöglicht dies einen besonders kompakten Wälzkörper.
  • Wenn der Rollenabschnitt und der Zapfenabschnitt drehbar miteinander verbunden sind, ermöglicht dies eine besonders geringe, wälzkörper-interne Reibung.
  • Wenn der Rollenabschnitt und der Zapfenabschnitt axial fest miteinander verbunden sind, ermöglicht dies eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Rollenabschnitt und dem Zapfenabschnitt.
  • Wenn der Rollenabschnitt und der Zapfenabschnitt axialbeweglich miteinander verbunden sind, ermöglicht dies ein Ausgleichen von Fertigungstoleranzen und eine vereinfachte Montage des Zentralausrückers.
  • Der Wälzkörper aus dem Rollenabschnitt und dem Zapfenabschnitt kann also einstückig oder mehrstückig gebildet sein.
  • Ferner kann ein Wälzkörper mehr als einen Rollenabschnitt haben. Wenn der Wälzkörper zwei Rollenabschnitte hat, kann ein Zapfenabschnitt eingespart werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Wälzkörper in dem den Wälzkörper lagernden Basisgehäuse in Wälzkörperaxialrichtung aufnehmbar ist. Es kann alternativ vorgesehen sein, dass der Wälzkörper in der den Wälzkörper lagernden Ausrückhülse in Wälzkörperaxialrichtung aufnehmbar ist. Beide Varianten ermöglichen eine besonders einfache Montage, indem zuerst der Wälzkörper an dem den Wälzkörper lagernden Teil montiert wird, ehe das den Wälzkörper lagernde Teil (das Basisgehäuse oder die Ausrückhülse) und das andere Teil (die Ausrückhülse oder das Basisgehäuse) miteinander montiert werden.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Wälzkörper an dem den Wälzkörper lagernden Basisgehäuse in Wälzkörperaxialrichtung über eine Kompensationsfeder gelagert ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Wälzkörper an der den Wälzkörper lagernden Ausrückhülse in Wälzkörperaxialrichtung über eine Kompensationsfeder gelagert ist. Die Kompensationsfeder ermöglicht eine besonders einfache Montage des Wälzkörpers an dem den Wälzkörper lagernden Teil, indem zuerst der Wälzkörper an diesem Teil montiert wird, und dann nach einer Montage des den Wälzkörper lagernden Teils und des den Wälzkörper nicht lagernden Teils der Wälzkörper automatisch unter Einwirkung der Kompensationsfeder mit der Vertiefung in Eingriff gelangt.
  • Wenn die Vertiefung ein Langloch ist, stellt dies eine konstruktiv besonders leicht zu fertigende Führung für den Wälzkörper dar. Hierbei wird insbesondere an eine spanabhebende Fertigung, wie ein Fräsen, oder an eine urformende Fertigung, wie ein Gießen, gedacht. Ferner hat ein Langloch den Vorteil, dass der Wälzkörper darin in beide Richtungen entlang einer Ausrückrichtung abstützbar ist bzw. abgestützt wird.
  • Die Vertiefung kann in einer Ausrückrichtung eine zunehmende Steigung, eine konstante Steigung, eine abnehmende Steigung oder abschnittsweise keine Steigung haben. Die Vertiefung kann ferner eine Kombination der vorgenannten Steigungen haben. Dies ermöglicht, eine gewünschte Übersetzung zwischen einer die Ausrückhülse drehenden Kraft und einer von der Ausrückhülse auf das Ausrücklager wirkenden Ausrückkraft zu realisieren. Dies ist besonders vorteilhaft, falls das Ausrücklager über ein ungleichmäßig übersetzendes Getriebe angetrieben werden sollte. Dies erlaubt ferner eine Anpassung an eine ungleichmäßige (d.h. hier eine nicht-lineare) Kraft-Weg-Kennlinie eines Betätigungsnehmers, wie einer Tellerfeder.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Zusammenwirken der Vertiefung und des Wälzkörpers eine näherungsweise schraubenförmige oder Helix-artige Ausrückbewegung der an dem Basisgehäuse angebundenen Ausrückhülse bewirkt. Eine schraubenförmige oder Helix-artige Ausrückbewegung stellt eine mögliche Wandlung einer Drehung der Ausrückhülse in eine Axialbewegung der Ausrückhülse dar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mehrere Vertiefungen vorgesehen sind. Die Vertiefungen können in Ausrückrichtung symmetrisch angeordnet sein, oder können in der Ausrückrichtung an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. Mit beiden Varianten kann bauräumlichen Anforderungen Rechnung getragen werden.
  • Das Basisgehäuse kann einstückig mit einer Anschraubplatte ausgebildet sein. Das Basisgehäuse kann auch mit einer Anschraubplatte verbindbar sein, wobei als Verbindung an ein Einclipsen, ein Schrauben, ein Steckverbinden oder dergleichen gedacht ist. Über die Anschraubplatte kann bei ansonsten gleicher Gestaltung des Basisgehäuses, der Ausrückhülsen und der Wälzkörper eine Anpassung an typischerweise unterschiedliche Kupplungsglocken bzw. Getriebegehäuse vorgenommen werden. Das Basisgehäuse soll insbesondere als eine Befestigung für die Ausrückhülsen dienen.
  • Es kann weiterbildend vorgesehen sein, dass eine Zentrierhülse an der Anschraubplatte vorgesehen ist, welche den Zentralausrücker, insbesondere das Basisgehäuse und/oder zumindest eine der Ausrückhülsen, zentriert. Die Zentrierhülse kann bevorzugterweise einteilig mit der Anschraubplatte ausgebildet werden. Mittels der Zentrierhülse kann in einfacher und kostengünstiger Weise eine besonders präzise Ausrückbewegung der jeweiligen Ausrückhülse oder der Ausrückhülsen sichergestellt sein.
  • Wenn ein im Wesentlichen ebenes Getriebe zum Drehen der Ausrückhülse vorgesehen ist, was insbesondere aus Kostengründen bevorzugt sein kann, kann eine Ausgleichsfeder an einem Antriebsabschnitt der jeweiligen Ausrückhülse vorgesehen sein. Diese Ausgleichsfeder kann eine in Ausrückrichtung wirkende Ausgleichsfeder sein. Mittels der Ausgleichsfeder kann die erzwungene Axialbewegung der Ausrückhülse gegenüber einem solchen ebenen Ausrückhülsenantrieb vorgesehen sein.
  • Mit anderen, Schlaglicht-artigen Worten wird hiermit eine einfache Gestaltung eines doppelten mechanischen Zentralausrückers vorgeschlagen. Dieser kann bspw. aus drei in einer Radialrichtung verschachtelten Hülsen aufgebaut sein, wobei die mittlere Hülse als eine Basishülse bezeichnet werden kann, und wobei die radial innenliegenden und radial außenliegenden Hülsen als Ausrückhülsen bezeichnet werden können. Die Basishülse dient dabei als ein Gehäuse bzw. Basisgehäuse oder Widerlager. Die Ausrückhülsen sind jeweils mit der Basishülse mittels Laufflächen und Laufrollen miteinander wirkverbunden. Über eine Rotationsbewegung einer Ausrückhülse ist eine lineare Ausrückbewegung der jeweiligen Ausrückhülse bewirkbar. Durch die Ausrückbewegung kann ein Ausrücklager in einer Ausrückrichtung zum Ausrücken einer Teilkupplung einer Doppelkupplung bewegt werden. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die genannten Laufflächen in der Art von schrägen Langlöchern gebildet sind. Diese Langlöcher können auch einen von einer Geraden abweichenden Verlauf haben und somit unterschiedliche, wegabhängige Steigungen ermöglichen. Dies ermöglicht unterschiedliche Ausrückwege bzw. Vorrückwege des jeweiligen Ausrücklagers. Zum Zwecke einer vereinfachten Montage können die Laufrollen bzw. Wälzkörper federbeaufschlagt sein. Die Laufrollen bzw. Wälzkörper können entweder an der Basishülse oder an der jeweiligen Ausrückhülse vorgesehen sein. Zum Festlegen der Basishülse an bspw. einer Getriebeglocke kann eine Anschraubplatte vorgesehen sein, die einstückig mit der Basishülse fertigbar sein kann oder die mit der Basishülse fest verbindbar vorgesehen sein kann. Die Anschraubplatte kann ferner eine axial verlaufende Zentrierhülse zum Zentrieren des Zentralausrückers oder eines Teils des Zentralausrückers vorsehen. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Zentralausrücker mittels einer Schaltwalze des Doppelkupplungsgetriebes antreibbar ist, entsprechend des eingangs genannten, nicht vorveröffentlichten und der Patentanmelderin bekannten Standes der Technik.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe mehrerer Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines Zentralausrückers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine erste Ausrückhülse, eine Basishülse und einen Wälzkörper des Zentralausrückers gemäß der ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 eine Draufsicht auf den Zentralausrücker gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Zentralausrückers gemäß der ersten Ausführungsform, wobei aus Darstellungsgründen kein Wälzkörper gezeigt ist,
  • 5 eine geschnittene, perspektivische Darstellung des Zentralausrückers gemäß der ersten Ausführungsform, wobei ebenfalls aus Darstellungsgründen auf Wälzkörper verzichtet wird,
  • 6 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Kupplungsglocke, den Zentralausrücker gemäß der ersten Ausführungsform sowie einen beispielhaften Zentralausrückerantrieb,
  • 7 eine perspektivische Darstellung der beispielhaften Kupplungsglocke, des Zentralausrückers gemäß der ersten Ausführungsform und des beispielhaften Zentralausrückerantriebs,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines Zentralausrückers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 9 eine geschnittene perspektivische Darstellung des Zentralausrückers gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine Draufsicht auf den Zentralausrücker gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 eine Schnittdarstellung durch eine Basishülse bzw. ein Basisgehäuse entlang einer Wälzkörperlängsachse sowie einen Wälzkörper eines Zentralausrückers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 12A, 12B und 12C schematisch drei aufeinander folgende Montageschritte des Zentralausrückers gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung jeweils in einer Schnittdarstellung entlang der Wälzkörperlängsachse.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente bzw. vergleichbare Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Merkmale der einen Ausführungsform können auch in den anderen Ausführungsformen enthalten sein. Sie sind also untereinander austauschbar.
  • Ein Zentralausrücker 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 7 erläutert. Der Zentralausrücker 1 hat eine Basishülse 2, die ein Basisgehäuse ist, und zwei Ausrückhülsen 3. Diese Ausrückhülsen 3 sind eine radial innerhalb der Basishülse 2 angeordnete innere Ausrückhülse 4 und eine radial außerhalb der Basishülse 2 angeordnete äußere Ausrückhülse 5.
  • Die Basishülse 2 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, welche sich entlang einer Längsachse X erstreckt. Die Längsachse X definiert eine Radialrichtung Y und eine Umfangsrichtung Z.
  • Der Zentralausrücker 1 hat ferner zwei Ausrücklager 6, nämlich ein der inneren Ausrückhülse 4 zugeordnetes inneres Ausrücklager 7 sowie ein der äußeren Ausrückhülse 5 zugeordnetes äußeres Ausrücklager 8. Dabei ist das innere Ausrücklager 7 im Wesentlichen radial innerhalb des äußeren Ausrücklagers 8 vorgesehen, wobei das innere Ausrücklager 7 und das äußere Ausrücklager 8 entlang der Längsrichtung X an unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein können. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung sind in/an der Basishülse 2 eine Vielzahl von Vertiefungen 9 gebildet. Die Vertiefungen 9 haben jeweils die Form eines entlang der Längsachse X zu den Ausrücklagern 8 linkssinnig ansteigenden Langlochs. Die Vertiefungen 9 können ebenso rechtssinnig vorgesehen sein.
  • In den Ausrückhülsen 3 sind zur Lagerung von Wälzkörpern 10 vorbereitete Wälzkörperlagerlöcher 11 gebildet. Der Begriff Wälzkörperlagerloch illustriert lediglich eine bevorzugte Gestaltung; die Gestaltung eines Wälzkörperlagers ist nicht auf eine loch-artige Form beschränkt.
  • Jede der Vertiefungen 9 definiert zwei Laufflächen 12. Die Laufflächen 12 können auch als Rampen bezeichnet werden. Jeder Wälzkörper 10 hat einen Zapfenabschnitt 15 sowie einen länglichen Rollenabschnitt 13, der auch als Laufrollenabschnitt bezeichnet werden kann, und der eine Abrollfläche 14 definiert. Jeder Zapfenabschnitt 15 und jedes Wälzkörperlagerloch 11 sind jeweils derart ausgestaltet, dass der jeweilige Zapfenabschnitt 15 in dem jeweiligen Wälzkörperlagerloch 11 lagerbar ist. Jede Lauffläche 12 und jede Abrollfläche 14 sind derart gestaltet, dass die jeweilige Abrollfläche 14 einen Linienkontakt mit jeder Lauffläche 12 bilden kann. Dabei sind die Vertiefungen 9 so ausgestaltet, dass ein jeweiliger Rollenabschnitt 13 in die jeweilige Vertiefung 9 einführbar ist, wobei der jeweilige Rollenabschnitt 13 vorzugsweise nur eine Lauffläche 12 der Laufflächen 12 der jeweiligen Vertiefung 9 kontaktiert bzw. berührt und/oder daran anliegt.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind insgesamt sechs Vertiefungen 9 in der Basishülse 2 ausgebildet. Ferner sind jeweils drei Wälzkörperlagerlöcher 11 in jeder der Ausrückhülsen 3 ausgebildet, so dass jede Ausrückhülse 3 an jeweils drei Wälzkörpern 10 gelagert wird. Die sechs Vertiefungen 9 sind in der Ausrückhülse 3 um jeweils 60° zueinander versetzt, und die jeweils drei Wälzkörperlagerlöcher 11 sowie die darin gelagerten Wälzkörper 10 sind um jeweils 120° zueinander versetzt. Daher ist es möglich, jeweils einen Wälzkörper 10 in jeweils einer eigenen, d.h. einer separaten bzw. individuell zugeordneten Vertiefung 9 vorzusehen. Dies ermöglicht in besonders einfacher Art und Weise, die beiden Ausrückhülsen 3 voneinander unabhängig zu bewegen.
  • Im Ergebnis ist die jeweilige Ausrückhülse 3 über die jeweiligen Wälzkörper 10 an der Basishülse 2 unter Ermöglichung zumindest eines Freiheitsgrades befestigt, insofern kann die Basishülse 2 auch als „Befestigungspunkt“ (im weiteren Sinne) bezeichnet sein.
  • Eine Befestigung bzw. Fixierung der Wälzkörper 10 an einer der Ausrückhülsen 3 kann bspw. über ein Vernieten, ein Schrauben, mittels einer Schulter oder mit Hilfe eines Sprengrings realisiert werden. In gleicher Weise könnten die Wälzkörper 10 an der Basishülse 2 befestigt werden.
  • Mittels der Wälzkörperlagerlöcher 11 sind die Wälzkörper 10 folglich axial- und umfangsrichtungsfest an der jeweiligen Ausrückhülse 3 angebracht bzw. festgelegt, gelagert oder fixiert.
  • Der Zentralausrücker 1 hat ferner eine Anschraubplatte 16. Die Anschraubplatte 16 und die Basishülse 2 sind zwei getrennte Teile. Die Basishülse 2 ist in die Anschraubplatte 16 einclipsbar.
  • Beide Ausrückhülsen 3 haben einen Antriebsabschnitt 17. Der jeweilige Antriebsabschnitt 17 kragt nockenartig oder hebelartig oder vorsprungsartig von der jeweiligen Ausrückhülse 3 hervor. Der jeweilige Antriebsabschnitt 17 ist an einem von dem jeweiligen Ausrücklager 6 beabstandeten Ende der jeweiligen Ausrückhülse 3 vorgesehen, wobei der jeweilige Antriebsabschnitt 17 nicht bündig mit der jeweiligen Ausrückhülse 3 abschließen muss.
  • In der Basishülse 2 und in der äußeren Ausrückhülse 5 ist jeweils eine Antriebsabschnittsausnehmung 18 gebildet. Der Antriebsabschnitt 17 der inneren Ausrückhülse 4 durchgreift die Antriebsabschnittsausnehmungen 18 der Basishülse 2 und der äußeren Ausrückhülse 5. Die Antriebsabschnittsausnehmung 18 der Basishülse 2 entspricht einer Breite des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4 plus näherungsweise der Erstreckung einer Vertiefung 9 in Umfangsrichtung, so dass eine Drehung der inneren Ausrückhülse 4 um die Längsrichtung X herum nicht durch ein Anschlagen des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4 an der Antriebsabschnittsausnehmung 18 der Basishülse 2 behindert wird. Die Antriebsabschnittsausnehmung 18 der äußeren Ausrückhülse 5 entspricht der Breite des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4 plus näherungsweise zweimal der Erstreckung einer Vertiefung 9 in der Umfangsrichtung, so dass eine Drehung der inneren Ausrückhülse 4 um die Längsachse X herum nicht durch ein Anschlagen des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4, unabhängig von einer Drehung der äußeren Ausrückhülse 5 um die Längsachse X herum, an der Antriebsabschnittsausnehmung 18 der äußeren Ausrückhülse 5 behindert wird. Die Antriebsabschnittsausnehmungen 18 der Basishülse 2 und der äußeren Ausrückhülse 5 erstrecken sich entlang der Längsrichtung X um zumindest eine Dicke des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4 plus näherungsweise eine Erstreckung einer Vertiefung 9 entlang der Längsrichtung X, so dass eine Drehung der inneren Ausrückhülse 4 nicht durch ein Anschlagen des Antriebsabschnitts 17 der inneren Ausrückhülse 4 an einer der Antriebsabschnittsausnehmungen 18 der Basishülse 2 oder der äußeren Ausrückhülse 5 behindert wird.
  • Wie insbesondere aus den 6 bis 7 ersichtlich ist, ist der Zentralausrücker 1 mittels der Anschraubplatte 16 an einer Kupplungsglocke 19 festlegbar, wobei die Kupplungsglocke 19 aus Darstellungsgründen nur teilweise abgebildet ist. Allgemein gilt, dass der Zentralausrücker 1 mittels der Anschraubplatte 16 an einen vorgegebenen Bauraum anpassbar ist. Die Anschraubplatte 16 fungiert somit als eine Schnittstelle zu dem Bauraum.
  • Jede Ausrückhülse 3 wird bei der ersten Ausführungsform durch eine jeweilige Schaltwalze (nicht gezeigt) als/zur Kupplungsbetätigung angetrieben. Es soll an dieser Stelle erwähnt sein, dass ein Antreiben des Zentralausrückers 1, bzw. der Ausrückhülsen 3 auch durch ein elektromechanisches System, wie bspw. einen Hebelaktor (auch als HA-System bezeichnet), oder durch ein elektrohydraulisches System, wie einen hydrostatischen Kupplungsaktor (auch als HCA-System bezeichnet), antreibbar ist. Die jeweilige Schaltwalze ist mit einer jeweiligen Schaltwalzenwelle 20 verbunden, die eine jeweilige Drehachse V hat.
  • Die jeweilige Schaltwalzenwelle 20 treibt über einen Hebelmechanismus 21 jeweils eine der Ausrückhülsen 3 an. Ein jeweiliges Hebelsystem 21 hat einen ersten Hebel 22, einen zweiten Hebel 23 und einen dritten Hebel 24. Dabei ist der erste Hebel 22 als ein Exzenter oder ein Nocken ausgebildet, und dieser ist drehfest mit der jeweiligen Schaltwalzenwelle 20 verbunden. Der jeweilige dritte Hebel 24 ist um die Längsrichtung X herum drehfest mit dem jeweiligen Antriebsabschnitt 17 der jeweiligen Ausrückhülse 3 verbunden. Auch der jeweilige dritte Hebel 24 wirkt in Bezug auf die jeweilige Ausrückhülse 3 wie eine Exzentrizität oder ein Nocken. Der zweite Hebel 23 ist mit dem ersten Hebel 22 und dem dritten Hebel 24 an jeweils einem von der jeweiligen Längsachse X bzw. Drehachse V beabstandeten Ende verbunden.
  • Das jeweilige Hebelsystem 21 kann auch als eine Gelenkkombination bezeichnet werden, die jeweiligen ersten Hebel 22 können auch als Betätigungshebel bezeichnet werden, die jeweiligen zweiten Hebel 23 können auch als Gelenkstangen bezeichnet werden, die jeweiligen dritten Hebel 24 können auch als Exzenter bezeichnet werden. Das jeweilige Hebelsystem 21 wirkt als ein ungleichmäßig übersetzendes Getriebe zwischen der jeweiligen Schaltwalzenantriebswelle 20 und der jeweiligen Ausrückhülse 3.
  • Jeweils zwischen zwei der Hebel 22, 23, 24 oder zwischen der Schaltwalzenwelle 20 und dem ersten Hebel 21 oder zwischen dem dritten Hebel 24 und dem Befestigungsabschnitt 17 kann eine drehfeste und Drehmoment-feste, in Richtung der Längsachse X über eine Ausgleichsfeder (nicht dargestellt) vorgespannte Verbindung vorgesehen sein.
  • Ein Verdrehen der jeweiligen Schaltwalzenantriebswelle 20 um die jeweilige Schaltwalzenlängsrichtung V herum bewirkt ein Verdrehen der jeweiligen Ausrückhülse 3 um die Längsachse X des Zentralausrückers 1 herum. Hierdurch rollt bzw. wälzt der jeweilige Rollenabschnitt 13 des jeweiligen Wälzkörpers 10 auf der jeweiligen Lauffläche 12 der jeweiligen Vertiefung 9. Dies erzwingt eine um die Längsrichtung X herum schraubende Bewegung der jeweiligen Ausrückhülse 3. Dies bewirkt ein Verlagern des jeweiligen Ausrücklagers 6 entlang der Längsrichtung X. Somit kann das jeweilige Ausrücklager 6 eine jeweilige nicht dargestellte Tellerfeder einer nicht dargestellten Doppelkupplung betätigen, d.h. aus- oder einrücken.
  • Mit anderen Worten formuliert, erfolgt die Betätigung des gesamten mechanischen Systems über die ersten Hebel 21, welche durch eine die Schaltwalzen steuernde Getriebeaktorik (nicht dargestellt) angesteuert werden. Eine von dem ersten Hebel 22 auf den zweiten Hebel 23 ausgeübte Kraft wird von diesem an den dritten Hebel 24 weitergeleitet. Diese Weiterleitung der Kraft ermöglicht die Drehung des dritten Hebels 24 inklusive der jeweiligen Ausrückhülse 3 um die Längsachse X. Die jeweilige Ausrückhülse 3 verschiebt sich axial entlang der Längsachse X entsprechend einer Rampenfunktion in Richtung der nicht dargestellten Doppelkupplung.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung hat, da die Wälzkörper 10 und die Vertiefungen 9 sich mittig, d.h. radial zwischen den Ausrückhülsen 3, in dem Zentralausrücker 1 befinden, den Vorteil, dass einerseits ein kompaktes System erzielt wird, und dass andererseits ein Verunreinigungseintrag bzw. ein Schmutzeintrag in den Zentralausrücker 1 reduziert bzw. verhindert wird, so dass die Laufflächen 12 und die Abrollflächen 14 geschützt sind.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der 8 bis 10 beschrieben. Dabei sind die gleichen bzw. vergleichbaren Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass die Wälzkörper 10 über in der Basishülse 2 gebildete Wälzkörperlagerlöcher 11 an der Basishülse 2 gelagert sind, und dementsprechend die Vertiefungen 9 in den beiden Ausrückhülsen 3 gebildet sind. Wie insbesondere aus der Draufsicht der 10 zu erkennen ist, hat ein Wälzkörper 10 der zweiten Ausführungsform der Erfindung zwei Rollenabschnitte 13, so dass eine Teilezahl gegenüber der ersten Ausführungsform der Erfindung reduziert ist. Es ist dabei bevorzugt, wenn zumindest ein Rollenabschnitt 13 auf dem jeweiligen Zapfenabschnitt 15 drehbar vorgesehen ist. Die drei Wälzkörper 10 sowie die jeweils drei Vertiefungen 9 pro jeweiliger Ausrückhülse 3 sind um jeweils 120° versetzt. Lediglich beispielhaft sind die Wälzkörper 10 alle in einer gemeinsamen Ebene um die Längsachse X herum angeordnet.
  • Mittels der Wälzkörperlagerlöcher 11 sind die Wälzkörper 10 axial- und umfangsrichtungsfest an der Basishülse 2 bzw. an dem Basisgehäuse angebracht bzw. festgelegt, gelagert oder fixiert.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der 11 bis 12C beschrieben. Dabei sind die gleichen bzw. vergleichbaren Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung ist der jeweilige Zapfenabschnitt 15 entlang einer Wälzkörperlängsachse W in dem jeweiligen Wälzkörperlagerloch 11 verschiebbar.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind die Wälzkörperlagerlöcher 11 in der Basishülse 2 gebildet. Konzentrisch zu dem jeweiligen Wälzkörperlagerloch 11 ist eine Rollenabschnittaufnahme 25 Rollenabschnitt-seitig in/aus der Basishülse 2 ausgenommen. Mittels der Rollenabschnittaufnahme 25 sind der jeweilige Rollenabschnitt 13 und eine entlang der Wälzkörperlängsachse W zwischen dem Rollenabschnitt 13 und der Basishülse 12 angeordnete Kompensationsfeder 26 näherungsweise vollständig in der Basishülse 2 aufnehmbar bzw. in diese eindrückbar.
  • Die 12A bis 12C zeigen in jeweils einer Schnittdarstellung einen Teil der Basishülse 2, ein Wälzkörperlagerloch 11 und eine Rollenabschnittaufnahme 25. Die Rollenabschnittaufnahme 25 könnte hinsichtlich der Form auch als eine Vertiefung bezeichnet werden, sollte jedoch hinsichtlich der Funktion nicht mit den Vertiefungen 9 verwechselt werden.
  • Die 12A zeigt einen Zustand vor einer Montage einer Ausrückhülse 3, wobei in diesem Zustand ein Wälzkörper 10 bereits unter Zwischenfügen einer Kompensationsfeder 26 in das Wälzkörperlagerloch 11 eingefügt ist. Der Rollenabschnitt 13 ragt aus der Basishülse 2 hervor. Um nun eine Ausrückhülse 3 zu montieren, wird der Wälzkörper 10 entlang einer Wälzkörperlängsachse W verlagert, bis der Rollenabschnitt 13 näherungsweise vollständig in der Rollenabschnittaufnahme 25 aufgenommen ist. Sodann wird die jeweilige Ausrückhülse 3 an dem Rollenabschnitt 13 vorbei geführt, und zwar konzentrisch zu der Basishülse 2. Dieser Montageschritt ist in der 12B dargestellt.
  • Wie aus der 12C ersichtlich ist, ragt nach dem Ende der Montage der Ausrückhülse 3 der Rollenabschnitt 13 wieder aus der Basishülse 2 hervor, so dass der Rollenabschnitt 13 in die Vertiefung 9 eingreift. Die 12C zeigt also einen Teil eines betriebsbereiten Zentralausrückers 1.
  • Die 11 zeigt ein Fall, bei dem zwei Rollenabschnitte 13 an einem gemeinsamen Zapfenabschnitt 15 vorgesehen sind. Dabei ist zumindest einer der beiden Rollenabschnitte 13 axialbeweglich mit dem Zapfenabschnitt 15 verbunden. Die Anordnung der Wälzkörper 10 entspricht im Wesentlichen der 10 mit drei Wälzkörpern mit insgesamt sechs Rollenabschnitten 13. Diese Ausführungsform ist besonders gut für den Fall geeignet, dass das Material der Basishülse 2 zwar weniger fest, aber auch deutlich leichter als der jeweilige Wälzkörper 10 ist. Beispielsweise wird vorgeschlagen, die Wälzkörper 10 aus Stahl und die Basishülse 2 aus Aluminium zu fertigen.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist nicht figürlich dargestellt. Dabei sind die gleichen bzw. vergleichbaren Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben.
  • Bei der vierten Ausführungsform hat im Unterschied zur dritten Ausführungsform jeder Wälzkörper 10 nur jeweils einen Rollenabschnitt 13, der mit dem entsprechenden Zapfenabschnitt 15 verbunden ist. Es sind sechs Wälzkörperlagerlöcher 11 und entsprechend sechs Rollenabschnittaufnahmen 25 in der Basishülse 2 gebildet, welche zueinander mit einem Winkel von 60° um die Längsachse X angeordnet sind. Die Wälzkörper 10 sind dabei abwechselnd der inneren Ausrückhülse 4 und der äußeren Ausrückhülse 5 zugeordnet. Im Übrigen gilt die voranstehende Beschreibung entsprechend. Die vierte Ausführungsform hat gegenüber der dritten Ausführungsform den Vorteil einer reduzierten Wandstärke der Basishülse, so dass ein radialer Bauraum des Zentralausrückers 1 kleiner wird.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls nicht figürlich dargestellt. Dabei sind die gleichen bzw. vergleichbaren Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben.
  • Die fünfte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform dadurch, dass, wie bei der ersten Ausführungsform gegenüber der zweiten Ausführungsform, die Wälzkörperlagerlöcher 11 in den Ausrückhülsen 3 gebildet sind. Dementsprechend sind auch die Rollenabschnittaufnahmen 25 in den Ausrückhülsen 3 gebildet. Die Kompensationsfedern 26 sind zwischen dem jeweiligen Rollenabschnitt 13 und der jeweiligen Ausrückhülse 3 angeordnet.
  • Somit ist auch den Ausführungsformen drei bis fünf gemein, dass die Wälzkörper 10 axial- und umfangsrichtungsfest an dem Basisgehäuse 2 oder an zumindest einer der beiden Ausrückhülsen 3 angebracht sind. Die Ausführungsformen drei bis fünf sind für eine erleichterte Montage besonders geeignet und reduzieren daher die Montagekosten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentralausrücker
    2
    Basishülse bzw. Basisgehäuse
    3
    Ausrückhülse
    4
    innere Ausrückhülse
    5
    äußere Ausrückhülse
    6
    Ausrücklager
    7
    inneres Ausrücklager
    8
    äußeres Ausrücklager
    9
    Vertiefung
    10
    Wälzkörper bzw. Laufrolle
    11
    Wälzkörperlagerloch
    12
    Lauffläche
    13
    Rollenabschnitt
    14
    Abrollfläche
    15
    Zapfenabschnitt
    16
    Anschraubplatte
    17
    Antriebsabschnitt
    18
    Antriebsabschnittausnehmung
    19
    Kupplungsglocke
    20
    Schaltwalzenwelle
    21
    Hebelsystem
    22
    erster Hebel bzw. Exzenter
    23
    zweiter Hebel bzw. Getriebestange
    24
    dritter Hebel bzw. Betätigungshebel
    25
    Rollenabschnittaufnahme
    26
    Kompensationsfeder
    W
    Wälzkörperlängsachse
    V
    Schaltwalzenlängsrichtung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Radialrichtung
    Z
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10313382 A1 [0006, 0009]

Claims (10)

  1. Mechanischer Zentralausrücker (1) für eine Doppelkupplung mit zwei als Tellerfeder ausbildbaren Betätigungsnehmern, mit einem ortsfesten Basisgehäuse (2) und zwei konzentrisch dazu angeordneten Ausrückhülsen (3), wobei zumindest eine der beiden Ausrückhülsen (3) so an dem Basisgehäuse (2) angebunden ist, dass bei einer Drehung der Ausrückhülse (3) eine Axialbewegung eines ihr zugeordneten Ausrücklagers (6) erzwungen ist, wobei zumindest ein Wälzkörper (10) durch Eingreifen in eine Vertiefung (9) eine Kopplung zwischen dem Basisgehäuse (2) und der Ausrückhülse (3) sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (10) axial- und umfangsrichtungsfest an dem Basisgehäuse (2) oder an zumindest einer der beiden Ausrückhülsen (3) angebracht ist.
  2. Zentralausrücker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (10) länglich ist.
  3. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Ausrückhülsen (3) eine Vielzahl von Wälzkörpern (10) zugeordnet ist, wobei bevorzugt ist, wenn der Ausrückhülse (3) drei Wälzkörper (10) zugeordnet sind, wobei es auch bevorzugt ist, wenn die Wälzkörper (10) gleichmäßig in Umfangsrichtung der Ausrückhülse (3) verteilt angeordnet sind.
  4. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (10) einen Rollenabschnitt (13) und einen Zapfenabschnitt (15) hat.
  5. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenabschnitt (13) und der Zapfenabschnitt (15) fest miteinander verbunden sind, oder dass der Rollenabschnitt (13) und der Zapfenabschnitt (15) drehfest aber axialbeweglich miteinander verbunden sind.
  6. Zentralausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (10) in dem den Wälzkörper (10) lagernden Basisgehäuse (2) oder in der den Wälzkörper (10) lagernden Ausrückhülse (3) in Wälzkörperaxialrichtung (W) aufnehmbar ist.
  7. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (10) an dem den Wälzkörper (10) lagernden Basisgehäuse (2) oder an der den Wälzkörper (10) lagernden Ausrückhülse (6) in Wälzkörperaxialrichtung (W) über eine Kompensationsfeder (26) gelagert ist.
  8. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) ein Langloch ist.
  9. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) in einer Ausrückrichtung (X) eine zunehmende, konstante oder abnehmende Steigung und/oder abschnittsweise keine Steigung oder eine Kombination daraus hat.
  10. Zentralausrücker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (2) einstückig mit einer Anschraubplatte (16) ausgebildet ist, oder dass das Basisgehäuse (2) mit der Anschraubplatte (16) verbindbar ist.
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