DE4226627B4 - Ausrücksystem für eine "gezogene Reibungskupplung" - Google Patents

Ausrücksystem für eine "gezogene Reibungskupplung" Download PDF

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Abstract

Ausrücksystem für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen Motor und Abtriebsseite, wie einem Getriebe, vorzusehenden Reibungskupplung der „gezogenen Bauart", bestehend aus
– einem entlang einer abtriebsseitig vorgesehenen axialen Führung (7) gleitbaren Führungsteil (6),
– einem zwischen Führungsteil und den Kupplungsausrückmitteln (3), wie den Zungen der Tellerfeder, vorgesehenen Wälzlager (8) mit einer zum Umlauf mit den Kupplungsausrückmitteln (3) bestimmten Laufbahn (10) und einer nicht zum Umlauf bestimmten und mit dem Führungsteil verbundenen Laufbahn (9),
– mindestens einem Verbindungsmittel zum Anlenken des Ausrücksystems (1) an den Kupplungsausrückmitteln (3),
wobei eines (10) der Teile des Ausrücksystems (1) einen Bestandteil einer Verriegelungsverbindung (C) besitzt mit mindestens einem in eine Ausnehmung (12) versenkbaren Einrastmittel (11) und ein anderes (2) der Teile des Ausrücksystems eine Angriffskontur (15) zum in Ausrückrichtung formschlüs sigen Hintergreifen durch das Einrastmittel (11), das Ausrücksystem vor dem Zusammenbau von Motor und Abtrieb teilweise und mit mindestens einem Teil (10) der Verriegelungsverbindung...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausrücksystem für sogenannte gezogene Kupplungen. Bei derartigen Kupplungen erfolgt das Ausrücken derart, daß die Kupplungsausrückmittel entgegen der Kraft von Federmitteln von der Kupplungsscheibe weg bewegt bzw. verschwenkt werden. Bei Systemen, bei denen die Kupplungsausrückmittel und die Federmittel durch ein einziges Element, nämlich eine Tellerfeder, gebildet sind, sind die Zungen der Tellerfeder von einem Verbindungsmittel, z.B. einem Zugteller hintergriffen; die Tellerfeder stützt sich radial außen an einem Element; wie einem Kupplungsdeckel ab, und radial weiter innen an einer axial bewegbaren Druckplatte. In gleicher Weise werden sogenannte hebelbetätigte "gezogene" Kupplungen, bei denen Federsystem und Ausrückmittel getrennt sind, ausgerückt.
  • Derartige "gezogene" Kupplungen haben gegenüber den "gedrückten" eine Reihe von Vorteilen, jedoch ist die Montage und die Demontage der Einheiten Motor und Abtriebsseite, wie Motor und Getriebe, äußerst kompliziert und aufwendig.
  • Zum leichteren Zusammenbau der Einheiten Motor und Abtriebsseite, nämlich Motor und Getriebe, ist durch die DE-PS'en 26 13 952 und 26 39 766 ein Ausrücksystem für solche "gezogenen" Reibungskupplungen bekannt geworden, das aus einem entlang einer abtriebsseitig vorgesehenen axialen Führung gleitbaren Führungsteil besteht, wobei zwischen Führungsteil und den Kupplungsausrückmitteln, nämlich den Zungen einer Tellerfeder ein Wälzlager vorgesehen ist mit einem zum Umlauf mit den Kupplungsausrückmitteln bestimmten Lagerring und einem nicht zum Umlauf bestimmten und mit dem Führungsteil verbundenen Lagerring und wobei mindestens ein Verbindungsmittel zum Anlenken des Ausrücksystems an den Kupplungsausrückmitteln vorgesehen ist. Bei den oben genannten PS'en ist die Führung das getriebeseitig vorgesehene Führungsrohr und das Führungsteil ist eine entlang dem Führungsrohr und von einer Ausrückergabel verschiebbare Führungshülse. Die Führung kann aber auch z.B. bei einem hydraulischen Ausrücksystem der Führungszylinder sein und das Führungsteil der durch einen hydraulischen Druck beaufschlagbare Kolben des hydraulischen Ausrücksystems.
  • Bei einem solchen Ausrücksystem besitzt eines der Teile des Ausrücksystems einen Bestandteil einer Verriegelungsverbindung mit mindestens einem in eine Ausnehmung oder einen Freiraum versenkbaren bzw. verlagerbaren Einrastmittel, und ein anderes der Teile des Ausrücksystems besitzt eine Einrastkontur zum in Ausrückrichtung formschlüssigen Hintergreifen durch das Einrastmittel. Dieses Ausrücksystem ist vor dem Zusammenbau von Motor und Getriebe teilweise und mit mindestens einem Teil der Verriegelungsverbindung am Motor und teilweise und mit einem anderen Teil der Verriegelungsverbindung am Getriebe vormontierbar. Das Einrastmittel – ein offener Drahtring oder einzelne Kugeln oder verspreizbare Klauen – ist derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß diese Mittel beim Zusammenbau von Motor und Getriebe in Abhängigkeit von deren Stellung und/oder in Abhängigkeit von einer von außen eingebrachten Kraft – z.B. durch Betätigen der Ausrückergabel in einer der Ausrückrichtung entgegengesetzten Richtung – selbsttätig in die Angriffskontur einschnappen können.
  • Um den Entriegelungsvorgang zu erleichtern bzw. zu verbessern sind verschiedene Systeme bekannt geworden.
  • Bei einem dieser Systeme entsprechend der FR-OS 2 588 337 und EP-OS 0 164 871 erfolgt eine selbsttätige Verriegelung entsprechend den eingangs genannten DE-PS'en über einen Schnappring und das Entriegeln ebenfalls selbsttätig, indem jedoch mit der Schiebehülse ein Überweg in Achsrichtung gefahren werden muß, und zwar in der der Ausrückrichtung abgewandten Richtung, also in die Richtung, in die sich der Ausrücker bzw. die Schiebehülse bewegt, wenn Verschleiß an der Kupplungsscheibe auftritt. Die Verriegelung und Entriegelung des ebenfalls in zwei Haugruppen aufgeteilten Ausrücksystems gemäß der EP 0223645 B1 erfolgt in annlicher Weise.
  • Den Einrichtungen, bei denen eine Entriegelung durch einen Überweg in der der Ausrückrichtung entgegengesetzten Richtung erfolgt, haften jedoch eine Reihe von Nachteilen an. Erfolgt z.B. während der Verriegelung die Bewegung in Einrückrichtung zu heftig, so ist ein sich dabei ergebender Überweg nicht zu vermeiden, und es erfolgt sofort ein Entriegeln. Während bei Einrichtungen gemäß der FR-OS nach der Entriegelung ohne Eingriff von außen die Verriegelung wieder vorgenommen werden kann, ist bei Einrichtungen gemäß der EP-OS ohne Eingriff von außen eine Verriegelung nach einer einmal vorgenommenen Entriegelung nicht möglich, und Motor und Getriebe müssen dazu nochmals auseinandergebaut werden. Das unbeabsichtigte Entriegeln kann aber auch im Fahrzeug während des Betriebes vorkommen, wenn starke Schwingungen oder Erschütterungen auftreten und sich infolgedessen ein Überweg des Ausrückers in Einrückrichtung ergibt. Dies kann ebenfalls vorkommen beim sogenannten "Schnappenlassen" des Kupplungspedales oder Abrutschen des Fußes vom Kupplungspedal, wobei die Teile aufgrund der Massenkräfte entsprechend weit überschwingen können. Die Folge ist ein Entriegeln des Ausrücksystems während der Fahrt, weshalb sich derartige Ausrücksysteme nicht durchgesetzt haben.
  • Ein weiteres System ist durch die EP-OS 0 044 691 , FR-OS 2 540 585 und DE-OS 35 39 889 bekannt geworden. Hier erfolgt das selbsttätige Ver- und Entriegeln über das Führungsrohr, indem beim Zusammenfahren bzw. Auseinanderziehen von Motor und Getriebe Verriegelungselemente vom Führungsrohr radial verschoben werden und damit beide Teile ver- bzw. entriegeln. Die Nachteile eines derartigen Systems sind, daß jeweils die beiden zu verbindenden Teile des Ausrücksystems in eine äußerst exakte axiale Position zueinander gebracht und gehalten werden müssen, während gleichzeitig Motor und Getriebe relativ zueinander verschoben werden. Es muß also, während Getriebe und Motor gegeneinander verschoben werden, gleichzeitig die Ausrückergabel und die eine Ausrückersystemhälfte gegen die andere bewegt werden und in der richtigen Position gehalten werden, damit die Verriegelungselemente tatsächlich in ihre Rastposition einschiebbar sind.
  • Erfolgt dies nicht in der erforderlichen äußerst exakten Weise, würde das Ausrückerrohr ein Zusammenfahren von Motor und Getriebe blockieren und Bauteile können beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil des Systems ist, daß eine sehr große Verschwenkbewegung der Ausrückergabel erforderlich ist, um die beiden zu kuppelnden Elemente des Ausrücksystems zusammenzubringen, bevor das Getriebe mit dem Motor zusammengefahren ist. In der Regel ist aber dieser erforderliche Verschwenkweg nicht vorhanden. Bei den beiden erstgenannten Einrichtungen dieses Systems kommt noch hinzu, daß die Verriegelungselemente sich bei der anschließenden Ausrückbewegung gegen das Führungsrohr abstützen und damit Reibverluste bzw. Verschleiß verursachen.
  • Eine weitere Kategorie von Ausrücksystemen zeigt die US-PS 4,778,039 . Hier ist ein Ringzylinder für eine gezogene Kupplung mit betätigungsabhängiger Verriegelung beschrieben.
  • Vor der Montage von Motor und Getriebe ist das Ausrücklager mit einer Betätigungsschulter für einen Verriegelungsring an der Tellerfeder befestigt, während der Ringzylinder mit Ringkolben und Führung am Getriebe befestigt ist. Die Ver- und Entriegelungselemente sind am Kolben bzw. zwischen Kolben und dem Führungsrohr angebracht. Im vormontierten Zustand ist der Kolben auf den maximalen Verstellweg nach rechts verschoben und in dieser Position durch die Elemente 22, 25 und 27 arretiert, wobei die Hülse 25 zwischen den beiden Ringen 22 und 21 am Führungsrohr festgelegt ist. Nachdem der Motor und Getriebe zusammenmontiert worden sind, wird der Kolben durch Druckbeaufschlagung über Anschluß 13 nach links verschoben, wobei sich die Hülse 25 unter die Kugeln 32 schiebt und diese dabei radial nach außen drückt, wobei der Sprengring 31 die Verriegelung zwischen Schulter 37 und 30 herstellt. Bei weiterer Druckbeaufschlagung wird dann der Ring 22 aus der Nut nach links verschoben. Ab diesem Zustand ist der Kolben mit dem Lagerausrücker verkoppelt und bleibt dies, solange Motor und Getriebe montiert bleiben. Bei der Demontage, das heißt Auseinanderfahren von Motor und Getriebe, hängt das Ausrücklager an der Tellerfeder und zieht über den Drahtring 31 den Kolben wieder gegen seine rechte Endposition, und anschließend wird über den Sprengring 21 die Hülse 25 axial nach links weggeschoben und gibt die Kugeln 32 und damit auch den Sprengring 31 wieder radial nach innen frei zur endgültigen Trennung von beiden Hälften.
  • Nachdem die Trennung erfolgt ist, kann allerdings nicht wieder verriegelt werden, da der Sprengring 22 nicht mehr in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht werden kann und damit auch die Hülse 25 nicht mehr in Verriegelungsposition zu bringen ist. Eine neue Montage wäre nur möglich, wenn sowohl Motor und Getriebe getrennt werden als auch anschließend der Ringzylinder mit Führungsrohr usw. restlos zerlegt wird.
  • Weiterhin ist durch die DE 2326760 A1 ein hydraulisches Betätigungssystem für eine gezogene Kupplung vorgeschlagen worden, wobei dieses System jedoch nicht in zwei Untereinheiten aufteilbar ist, die vor dem Zusammenbau von Motor und Getriebe einerseits getriebeseitig und andererseits motorseitig an der Kupplung vormontiert werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein selbsttätig ver- und entriegelbares Ausrücksystem zu schaffen, welches die Nachteile der bisherigen Systeme vermeidet, nämlich insbesondere einen erforderlichen Überweg – wofür im übrigen ohnehin in den seltensten Fällen der erforderliche Platz vorhanden ist –, eine ungewollte Entriegelung soll vermieden werden, eine Wiederholung des Verriegelungsvorganges nach dem Entriegeln soll ohne äußeren Eingriff und ohne irgendwelche Zerlegungs- und Zusammenbauarbeiten möglich sein, das Verriegeln und das Entriegeln soll selbsttätig und ohne Schwierigkeiten möglich sein, insbesondere ohne die beiden Teile des Ausrückersystems in einer besonderen Position halten zu müssen, und das System soll einfach, preiswert und funktionssicher sowie verschleißarm sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei Ausrücksystemen der eingangs genannten Art bzw. dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch erzielt, daß ein das Einrastmittel beim Auseinanderbauen von Motor und Abtrieb, wie Getriebe, in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung zueinander aus der Rasterung bzw. der Angriffskontur herausdrängendes und in die Ausnehmung oder einen Freiraum versenkendes bzw. verlagerndes Entriegelungsorgan vorgesehen ist. Das Einrastmittel wird also selbsttätig in eine zurückversetzte Position gedrängt, die nun das axiale Auseinanderfahren von Einrastmittel und Angriffskontur während der Auseinanderbewegung von Motor und Abtrieb gewährleistet.
  • Ein besonders einfacher und vorteilhafter konstruktiver Aufbau kann durch ein fest an der getriebeseitigen Führung vorgesehenes, dem Einrastmittel im zusammengebauten Zustand der Verbindung axial auf der dem Motor zugekehrten Seite des Einrastmittels mit seiner Betätigungskontur gegenüberliegendes und axial beabstandetes Entriegelungsorgan verwirklicht werden. Da bei dieser Ausführungsform verhältnismäßig wenig Bauteile erforderlich sind, besteht die Möglichkeit, ein wirtschaftliches und funktionssicheres Ausrücksystem herzustellen.
  • Für andere Anwendungsfälle, z.B. bedingt durch Einbauverhältnisse, kann es dagegen vorteilhaft sein, wenn das Entriegelungsorgan von dem das Einrastmittel aufweisenden Bauteil getragen und demgegenüber axial begrenzt verlagerbar und von einem an der Getriebeseite vorgesehenen Anschlag betätigbar ist. Dabei kann es sich dann als vorteilhaft erweisen, wenn im zusammengebauten Zustand der Verbindung die Betätigungskontur des Entriegelungsorgars dem Einrastmittel axial auf der dem Motor zugekehrten Seite gegenüberliegt, und der Anschlag sich im Abstand vom Entriegelungsorgan befindet. Dadurch kann beispielsweise ermöglicht werden, daß der verriegelte Zustand über den gesamten Kupplungsverschleißweg sicher erhalten bleibt und nicht durch unbeabsichtigte Aktivierung des Entriegelungsorgans durch den Anschlag das Einrastmittel ungewollt aus seiner Angriffskontur herausgedrängt wird.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn das Entriegelungsorgan von einem Kraftspeicher gegenüber dem dieses tragenden Bauteil gegen einen darauf vorgesehenen Anschlag in Richtung des Motors belastet ist, wenn also in Axialrichtung wirkend, zwischen dem Entriegelungsorgan und dem Bauteil, das dieses trägt, also z.B. dem inneren Lagerring des Wälzlagers, ein elastisch federndes Mittel, wie eine Wellfeder vorgesehen ist, die die beiden Teile auf einem bestimmten Abstand hält, der durch den Anschlag begrenzt wird. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das Entriegelungsorgan gegenüber dem dieses tragenden Bauteil aus der durch den Anschlag begrenzten Position axial verlagerbar ist, und zwar von der Motorseite weg bewegbar, also bezogen auf das das Entriegelungsorgan tragende Bauteil in Ausrückrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Ausrücksystems kann es besonders vorteilhaft sein, wenn sich die Betätigungskontur des Entriegelungsorgans in eingerücktem Zustand der Kupplung auf der dem Motor zugekehrten Seite des Einrastmittels auch bei maximalem Verschleiß der Reibbeläge in einer die Verriegelungsposition nicht beinflussenden Position befindet. Dadurch kann z.B. eine einwandfreie Funktion und ein sicheres Erhalten des Verriegelungszustandes über die gesamte Lebensdauer der Kupplung erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal eines erfindungsgemäßen Ausrücksystems kann es von besonderem Vorteil sein, wenn das Einrastmittel unter einer z.B. nach radial außen gerichteten Vorspannung bzw. Vorspannkraft steht. Dadurch kann ebenfalls bewirkt werden, daß das Einrastmittel die Verriegelung aufgrund seiner Form bzw. Formgebung gewährleistet und bei Nichteinwirkung des Entriegelungsmittels eine Position einnimmt, die eine Verriegelung gewährleistet. Das Einrastmittel wird also nicht durch die Führung oder das Führungsrohr in eine die Verriegelung sicherstellende Position gedrängt, sondern nimmt selbsttätig bzw. selbstständig eine die Verriegelung gewährleistende Position ein und wird über die Entriegelungsmittel in eine die Entriegelung ermöglichende Position gedrängt. Dabei kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die Bewegbarkeit des Einrastmittels nach radial außen begrenzt ist, wobei es besonders vorteilhaft sein kann, wenn die radiale Verlagerung. des Einrastmittels derart bemessen ist, daß es in verriegelter Position unter Vorspannung an der Angriffskontur anliegt. Dieser Überschuß an Vorspannung kann beispielsweise ein eventuelles Nachlassen der Vorspannkraft des Einrastmittels über die Lebensdauer des Ausrücksystems kompensieren und sich positiv auf das Geräuschverhaften des Gesamtsystems auswirken..
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann es besonders vorteilhaft sein, wenn Mittel vorgesehen sind, die eine radial nach außen gerichtete Verlagerung des Einrastmittels begrenzen, jedoch ein relativ geringfügiges Überstehen gegenüber der durch die Angriffskontur zugelassene radiale Position ermöglichen. Dadurch kann wiederum, wie bereits erwähnt, ein gewisser Überschuß an Verspannkraft mit den beschriebenen Auswirkungen erhalten bleiben.
  • Eine besonders wirtschaftliche und zweckmäßige Ausführung eines Ausrücksystems nach dem erfinderischen Grundgedanken kann dadurch ermöglicht werden, daß das Einrastmittel ein offener, in einer Nut gehaltener Drahtring ist, wobei die Enden des Drahtrings an dessen Trennung zumindest in dessen entspannter Stellung einen Abstand zueinander aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücksystems kann vorsehen, daß die Ausnehmung durch eine Nut mit einer konischen Kontur gebildet ist, wobei diese Kontur in der der Kupplung zugewandten Richtung ansteigt, also die Spitze des Kegels, der durch die Fortführung der schrägen bzw. konusförmigen Nutwandung als Mantelfläche gebildet ist, in Getriebe- bzw. Abtriebsrichtung zeigt.
  • Eine zweckmäßige Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücksystems kann dadurch erhalten werden, daß der Drahtring selbstfedernd ist. In anderen Fällen dagegen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Drahtring unter einer gegen die ansteigende Kontur der Nut gerichteten axialen Vorspannkraft steht, wobei der Drahtring durch ein axial federndes Mittel, wie eine Wellfeder oder Tellerfeder gegen die ansteigende Kontur der Nut gedrückt sein kann, wodurch der Drahtring in einer zumindest annähernd zentrierten Lage gehalten werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Ausrücksystems kann der Zusammenbau und der Auseinanderbau von Motor und Abtrieb bzw. Getriebe derart erfolgen, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb der abtriebsseitig auf der Führung vorgesehene Bestandteil des Ausrücksystems mit dem an den Kupplungsausrückmitteln motorseitig vorgesehenen Bestandteil des Ausrücksystems über das die Betätigung der Kupplung ermöglichende Organ, wie einer abtriebsseitig vorgesehene Ausrückergabel oder Kolben verriegelbar ist und bei dem Auseinanderbau bzw. der Demontage von Motor und Abtrieb das Einrastmittel in Abhängigkeit von seiner axialen Position gegenüber der Führung und mittels dieser Führung in radialer Richtung verlagerbar bzw. verformbar ist, um eine die Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems gewährleistende Position einnehmen zu können. Es wird also die Verriegelung durch das die Betätigungskraft für die Reibungskupplung in das Ausrücksystem einleitende Betäti gungsorgan aktiviert, indem der abtriebsseitig vorgesehene Bestandteil des Ausrückersystems axial in Richtung des motorseitig vorgesehenen Bestandteils verlagert wird, so daß das Einrastmittel an der Angriffskontur, wie z.B. einer Einrastkontur oder einer Hinterschneidung angreifen kann. Der abtriebsseitig, also getriebeseitig vorgesehene Bestandteil des Ausrücksystems und das Betätigungsorgan können in vorteilhafter Weise in bezug aufeinander derart ausgebildet sein, daß der abtriebsseitige Bestandteil des Ausrücksystems bzw. der Verriegelungsverbindung durch das Betätigungsorgan in beiden axialen Richtungen verlagerbar ist.
  • Die Montage und die Demontage von Motor und Abtrieb kann also in besonders einfacher und vorteilhafter Weise derart erfolgen, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb der abtriebsseitig vorgesehene Bestandteil des Ausrücksystems mit dem motorseitigen vormontierten Bestandteil über das Betätigungsorgan verriegelbar ist und bei der Demontage von Motor und Abtrieb wird das Einrastmittel selbsttätig gelöst, und zwar in Abhängigkeit vom Erreichen einer bestimmten axialen Position gegenüber der getriebeseitigen Führung und ist mittels dieser Führung in radialer Richtung gegenüber der Angriffskontur, wie z.B. einer Hinterschneidung, bewegbar, z.B. durch radiale Verlagerung oder Verformung, um eine die Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems gewährleistende Position einnehmen zu können. Es kann also die Verriegelung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems durch das Betätigungsorgan aktiviert werden, indem der getriebeseitige Bestandteil axial in Richtung des motorseitigen Bestandteils verlagert wird, so daß das Einrastmittel in die Einrastkontur bzw. in die Hinterschneidung eingreifen bzw. einschnappen kann. Der abtriebsseitig vorgesehene Bestandteil des Ausrücksystems und das Betätigungsorgan müssen hierfür in bezug aufeinander derart ausgebildet sein, daß der Bestandteil des Ausrücksystems durch das Betätigungsorgan in beiden axialen Richtungen verlagerbar ist. Bei Ausführungsformen, bei denen das Betätigungsorgan durch ein druckmittelbeaufschlagbares Betätigungsmittel, wie z.B. einer Zylinder-Kolben-Einheit gebildet ist, kann das Betätigungsorgan in den abtriebsseitigen Bestandteil des Ausrücksystems integriert sein, also ein Teil dieses Bestandteils bilden. Bei Verwendung einer Ausrückergabel als Betätigungsorgan kann diese gemeinsam mit dem abtriebsseitigen Bestandteil des Ausrücksystems abtriebsseitig vormontiert werden.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann weiterhin mittels eines Ausrücksystems für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen Motor und Abtrieb, wie z.B. einem Getriebe, vorzusehenden Reibungskupplung der "gezogenen Bauart" gelöst werden, welches besteht aus
    • – einem abtriebsseitig vorgesehenen und druckmittelbeaufschlagbaren Betätigungsmittel, wie z.B. einer Kolben-Zylinder-Einheit,
    • – einem zwischen dem axial verlagerbaren Bestandteil des Betätigungsmittels, wie z.B. dem Kolben, und den Kupplungsausrückmitteln, wie z.B. den Zungen einer Tellerfeder, vorgesehenen Wälzlager mit einer zum Umlauf mit den Kupplungsausrückmitteln bestimmten Laufbahn und einer nicht zum Umlauf bestimmten und mit dem axial verlagerbaren Bestandteil des Betätigungsmittels verbundenen Laufbahn,
    • – mindestens einem Verbindungsmittel zum Anlenken des Ausrücksystems an den Kupplungsausrückmitteln,
  • wobei das Ausrücksystem aus wenigstens zwei Bestandteilen besteht, die über mindestens eine Verriegelungsverbindung miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind, und von denen einer das druckmittelbeaufschlagbare Betätigungsmittel aufweist und wobei vor dem Zusammenbau von Motor und Abtrieb der eine Bestandteil des Ausrücksystems am Abtrieb und der andere Bestandteil am Motor vormontierbar sind, und jedes der Bestandteile eine Element der Verriegelungsverbindung besitzt, wobei diese Elemente zumindest ein Einrastmittel und eine Angriffskontur, die in Ausrückrichtung formschlüssig durch das Einrastmittel hintergreifbar ist, umfassen, wobei weiterhin eine Arretierung vorgesehen ist, die den axial verlagerbaren Bestandteil des Betätigungsmittels beim Auseinanderbauen von Motor und Abtrieb sowie in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung zwischen Motor und Abtrieb in einer vorbestimmten axialen Position festlegt bzw. haltert. Es wird also beim Auseinanderbau von Motor und Abtrieb der axial verlagerbare Bestandteil des druckmittelbe aufschlagbaren Betätigungsmittels von der Abtriebsseite bzw. dem Getriebe weg gezogen und in einer vorbestimmten axialen Lage gegenüber dem Abtrieb gesichert, wodurch der axial verlagerbare Bestandteil des Betätigungsmittels eine axiale Lage einnimmt, die den funktionsbereiten Zusammenbau zwischen Motor und Abtrieb wesentlich erleichert. Die zwischen den Bestandteilen des Ausrücksystems wirksame Verriegelungsverbindung kann durch eine automatisch bzw. selbsttätig verriegelbare und entriegelbare Verbindung gebildet sein, die darüber hinaus, wie bereits beschrieben ausgestaltet sein kann und somit ebenfalls in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung von Motor und Abtrieb beim Auseinanderbauen dieser Aggregate selbsttätig entriegelbar ist.
  • Für die Funktion des Ausrücksystems und zur Erleichterung des Zusammenbaues von Motor und Abtrieb kann die axiale Position in der der axial verlagerbare Bestandteil des Betätigungsmittels arretiert wird, derart gewählt werden, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb eine selbsttätige Verriegelung der beiden Bestandteile des Ausrücksystems gewährleistet ist, wobei gegebenenfalls die endgültige Funktionsbereitschaft der Verriegelungsverbindung durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels hergestellt werden kann. Es kann also die Arretierung des axial verlagerbaren Bestandteils des Betätigungsmittels auch derart erfolgen, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb zunächst ein gewisser Überweg zwischen dem Einrastmittel und der zugeordneten Angriffskontur stattfindet, wobei dieser Überweg durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels zunächst überwunden werden muß, um die Verriegelungsverbindung für die Betätigung der Reibungskupplung in Betriebsbereitschaft zu bringen. Es kann also die vorbestimmte axiale Position, in der der axial verlagerbare Bestandteil des Betätigungsmittels durch die Arretierung festgelegt wird, derart gewählt werden, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb das Einrastmittel und die Angriffskontur in bezug aufeinander einen größeren Weg. zurücklegen als der zur Herstellung der Verriegelung unbedingt notwendige Weg.
  • Es muß jedoch wenigstens sichergestellt sein, daß beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb das von dem einen Bestandteil des Ausrücksystems getragene Einrastmittel axial zumindest an der vom anderen Bestandteil des Ausrücksystems getragenen Angriffskontur zur Anlage kommt.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Arretierung in Abhängigkeit einer von außen eingebrachten Kraft, die insbesondere durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels erzeugt werden kann, aufhebbar ist. Auch kann es für die Funktion des Ausrücksystems und den Zusammenbau von Motor und Abtrieb zweckmäßig sein, wenn die Verriegelung zwischen den Bestandteilen des Ausrücksystems durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels erfolgt.
  • Ein besonders einfacher Aufbau des Ausrücksystems kann durch Verwendung einer Arretierung erzielt werden, die als selbst tätige formschlüssige Verriegelungsverbindung ausgebildet ist, also als Arretierung, die durch einfaches Verlagern der entsprechenden Bauteile zwischen diesen Bauteilen wirksam wird, z.B. durch Einschnappen eines radial federnden Ringes in eine Nut. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn diese Nut derart ausgebildet ist, daß das Einrastmittel, wie z.B. ein radial federnder Ring, in dieser Nut eine gewisse axiale Verlagermöglichkeit besitzt, wodurch zwischen dem das Einrastmittel tragenden Bauteil und dem die Nut aufweisenden Bauteil eine dem axialen Spiel zwischen Einrastmittel und Nut entsprechende Bewegungsmöglichkeit vorhanden ist. Eine derartige Bewegung ist besonders zweckmäßig, wenn die beiden Bestandteile des Ausrücksystems durch eine selbsttätige Verriegelungsverbindung miteinander verriegelbar und voneinander trennbar sind, und zwar in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung zwischen Motor und Abtrieb während des Auseinanderbauens, da dadurch das Entriegeln der beiden Ausrückerbestandteilen erleichert wird und weiterhin gewährleistet ist, daß während einer derartigen Entriegelung die Funktion der Arretierung erhalten bleibt.
  • Bei Verwendung einer beim Auseinanderbau von Motor und Abtrieb selbsttätig entriegelbaren Verriegelungsverbindung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems ist es zweckmäßig, wenn das Ausrücksystem derart ausgelegt wird, daß der Weg um den Motor und Getriebe voneinander weggezogen werden müssen, um die Arretierung zu aktivieren, kleiner ist als der Weg, der zwischen Motor und Abtrieb zurückgelegt werden muß, um eine Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems zu gewährleisten.
  • Ein vorteilhafter Aufbau kann sich ergeben, wenn die Arretierung auf einem kleineren Durchmesser angeordnet ist als die Verriegelungsverbindung zwischen den Bestandteilen des Ausrücksystems. Die Arretierung kann in vorteilhafter Weise zwischen einem Kolben, einer abtriebsseitig vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheit und einer ebenfalls abtriebsseitig vorgesehenen axial sich erstreckenden Hülse angeordnet sein. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der Kolben die Hülse umschließt und zumindest einen Führungsabschnitt besitzt bzw. trägt, über den er auf der. Hülse positioniert bzw. zentriert ist. Im Bereich des axialen Führungsabschnittes kann das Einrastmittel oder die Angriffskontur der Arretierung vorgesehen sein. Weiterhin kann im Bereich der axialen Erstreckung des Führungsabschnittes bzw. diesem benachbart das Einrastmittel für die Verriegelungsverbindung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems vorgesehen sein. Es können also die Arretierung und die Verriegelungsverbindung zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe sich befinden oder aber praktisch benachbart sein.
  • Zwischen der Hülse und dem Kolben kann weiterhin ein Kraftspeicher verspannt sein, der den Kolben in Richtung des Abtriebs, also in Ausrückrichtung der Kupplung beaufschlagt und der über den gesamten Betätigungsweg und Verschleißweg der Reibungskupplung zwischen Kolben und Hülse wirksam ist.
  • Dieser Kraftspeicher, wie z.B. eine Schraubenfeder, kann im radialen Bereich zwischen Kolben und Hülse vorgesehen sein.
  • Ein besonders vorteilhafter Aufbau des Ausrücksystems kann sich ergeben, wenn die um eine Getriebeeingangswelle angeordnete rohrförmige Hülse Bestandteil eines getriebeseitig befestigten Zylinders ist oder aber mit einem solchen Zylinder fest verbunden ist. Der eigentliche Zylinder, welcher den Druckraum zur Betätigung der Reibungskupplung begrenzt, kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das einen hülsenartigen Bereich besitzt und mit einer radial inneren Mantelfläche den druckmittehbeaufschlagbaren Zylinderraum begrenzt. Dieses ringförmige Bauteil kann die Hülse derart umschließen, daß zwischen Hülse und ringförmigem Bauteil ein zur Kupplung hin offener Ringraum gebildet ist, in den der Betätigungskolben eintaucht.
  • Für die Funktion des Ausrücksystems und die Demontage von Motor und Abtrieb kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die vom Kolben umgebene Hülse das Entriegelungsorgan für die Verriegelungsverbindung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems trägt.
  • Die Arretierung für den Kolben kann ein in eine Ausnehmung versenkbares Einrastmittel umfassen und eine Angriffskontur, die durch das Einrastmittel formschlüssig hintergreifbar ist. Die Ausnehmung kann dabei in der vom Kolben umgebenen Hülse vorgesehen sein und die Angriffskontur vom Kolben getragen sein.
  • Für die Funktionsbereitschaft der Arretierung kann es besonders zweckmäßig sein, wenn deren Einrastmittel bei nicht wirksamer Arretierung, also bei nicht verriegelter Arretierung durch ein dieses übergreifendes Bauteil in seiner Ausnehmung radial verspannt gehaltert ist. Hierfür kann ein Bauteil verwendet werden, das axial federnd und durch den Kolben verformbar ist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn durch Beaufschlagung des Kolbens in Ausrückrichtung der Reibungskupplung das Einrastmittel der Arretierung zunächst über eine am Kolben vorgesehene, eine Steigung gegenüber der Drehachse aufweisende Fläche in seine Ausnehmung zurückdrängbar ist und danach durch Fortsetzung der axialen Kolbenbewegung das Einrastmittel vom Kolben freigegeben wird, wobei während dieser Bewegung das federnde Bauteil oder ein von diesem beaufschlagbares und axial verlagerbares Bauteil, wie einen Ring, über das in seiner Ausnehmung vorgespannte Einrastmittel geschoben wird. Vorteilhaft kann es sein, wenn das das Einrastmittel übergreifende Bauteil durch den Kolben verlagerbar bzw. verformbar ist.
  • Bei Verwendung einer Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung der Reibungskupplung kann es für den Auseinanderbau und Zusammenbau der Bestandteile des Ausrücksystems sowie von Motor und Abtrieb besonders vorteilhaft sein, wenn die Kolben-Zylinder-Einheit zwei druckmittelbeaufschlagbare Kammern aufweist, und zwar eine zur Aufbringung der Kupplungsausrückkraft ausgebildete Kammer und eine zur Verlagerung des axial verlagerbaren Bestandteiles der Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung Kupplung bzw. Motor ausgebildete Kammer. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn über die eine axiale Verlagerung des bewegbaren Bestandteiles der Zylinder-Kolben-Einheit in Richtung Motor gewährleistende Kammer die Verriegelung zwischen den beiden Bestandteilen des Ausrücksystems und/oder die Arretierung des axial verlagerbaren Bestandteils des Ausrücksystems erfolgen kann.
  • In vorteilhafter Weise kann ein Ausrücksystem zur Zugkraftbetätigung eines Kupplungsausrückringes, insbesondere für Kraftfahrzeuge, derart ausgestaltet sein, dass es einerseits eine hydraulische Betätigung umfasst, die eine Kolben-Zylindereinheit aufweist, welche eine erste Betätigungskammer begrenzt, und andererseits ein Ausrücklager, das mit dem beweglichen Teil der Kolben-Zylindereinheit verbunden ist und durch dieses in einer als Ausrückrichtung bezeichneten ersten Axialrichtung betätigt werden kann, um unter Zugkraftbetätigung eine Ausrückkraft auf den Ausrückring zu übertragen, wobei die hydraulische Betätigung eine zweite Betätigungskammer umfasst, die von der ersten Betätigungskammer abgetrennt ist und wenigstens teilweise durch die Kolben-Zylindereinheit begrenzt wird, wobei das bewegliche Teil mittels der zweiten Betätigungskammmer axial in entgegengesetzter Richtung zur Ausrückrichtung betätigbar ist.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Kammer zur Kupplungsbetätigung hydraulisch und die zweite Kammer pneumatisch beaufschlagbar ist.
  • Für den Aufbau des Ausrücksystems kann es vorteilhaft sein, wenn das bewegliche Teil im Innern einer Aufnahmekammer geführt ist, die durch ein feststehendes Teil und ein Führungsrohr begrenzt wird, wobei dieses bewegliche Teil ein Ende mit einer radial nach außen gerichteten, ringförmigen Verbreiterung aufweist, das im Innern der Aufnahmekammer vorgesehen ist, wobei diese Verbreiterung die zweite Betätigungskammer begrenzt.
  • Das Ausrücksystem kann weiterhin derart ausgebildet sein, dass die zweite Betätigungskammer, die durch das feststehende Teil und das Führungsrohr radial begrenzt wird, weiterhin durch die ringförmige Verbreiterung des beweglichen Teils und durch einen radial gerichteten Bereich am Führungsrohr axial begrenzt wird. Die Ausgestaltung des Ausrücksystems kann dabei in vorteilhafter Weise derart erfolgen, dass die beiden Betätigungskammern durch das bewegliche Teil voneinander getrennt sind.
  • Anhand der 1 bis 5i sei die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • die 1 bis 1h einen Schnitt durch eine Ausführungsform und die 2, 2a sowie 3 bis 3g, 4 und 5 bis 5i jeweils weitere Ausführungsmöglichkeiten gemäß der Erfindung.
  • Das. in den 1 bis 1h dargestellte Ausrücksystem 1 ist in zwei Bestandteile A, B über eine verriegelbare und lösbare Verbindung C unterteilbar.
  • Der vor dem Zusammenbau von Motor und Getriebe motorseitig vorzusehende Bestandteil A umfaßt ein Angriffsorgan in Form eines ringförmigen Ausrücktellers 2, der von den Tellerfederzungen 3 einer gezogenen Kupplung getragen ist. Der Ausrückteller 2 ist im Bereich der Spitzen 4 der Zungen 3 mittels eines Halteorgans in Form eines Federringes 5 befestigt.
  • Der vor der Montage des Motors und des Getriebes getriebeseitig vorzusehende Bestandteil B des Ausrücksystems 1 umfaßt ein Führungsteil in Form einer Führungs- bzw. Schiebehülse 6, die entlang einer vom Getriebe getragenen Führung in Form eines Führungsrohres 7 axial gleitbar aufgenommen ist. Die Schiebehülse 6 trägt ein Wälzlager 8, das gegenüber der Schiebehülse 6 begrenzt radial verlagerbar und damit selbst zentrierend ist, wobei der äußere Lagerring 9 drehfest mit der Schiebehülse 6 ist. Der innere Lagerring 10 ist mit dem Ausrückteller 2 über die Verriegelungsverbindung C verbindbar und beim Auseinanderbau von Motor und Getriebe von diesem Ausrückteller 2 wieder trennbar.
  • Die Verriegelungsverbindung C umfaßt ein Verriegelungsorgan 11, das federnd nachgiebig ist und ein Einrastmittel bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einrastmittel 11 derart ausgebildet, daß dieses radial elastisch verformbar ist und in seine die Verriegelung zwischen den beiden Bestandteilen A und B gewährleistende Position (gemäß 1) vorgespannt ist und ist hier durch einen offenen Drahtring gebildet.
  • Das Verriegelungsorgan 11 ist in einer ringförmigen Vertiefung, wie einer Nut 12, die an dem freien Endbereich des mit den Tellerfederzungen 3 sich drehenden Lagerringes 10 vorgesehen ist, aufgenommen. Das Verriegelungsorgan 11 ist entgegen seiner Verriegelungsposition gemäß 1 durch elastische Verformung, die eine Durchmesserveränderung bzw. Durchmesserverringerung zur Folge hat, in die Nut 12 drängbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das durch einen Drahtring 11 gebildete Verriegelungsorgan selbst zumindest einen Teil der elastischen radialen Vorspannung in Richtung des axialen Bereiches 2a bzw. der Hinterschneidung 15 des Ausrücktellers 2 aufbringen. Der Ring 11 kann jedoch auch derart ausgelegt sein, daß er praktisch keine solche Vorspannung besitzt und somit nicht selbsttätig die Verriegelungsposition einnimmt. Der fehlende oder der gesamte Teil der radialen Verspannkraft des Ringes 11 kann von der Wellfeder 13 aufgebracht werden, indem diese sich einerseits gegen die Abstützfläche 14, die sich vom Grund der Nut 12 radial nach außen erstreckt, abstützt und andererseits den Ring gegen die nachstehend noch beschriebene ansteigende Kontur 16 der Nut 12 drückt.
  • Der Ausrückteller 2 besitzt im axialen Bereich 2a eine Hinterschneidung 15, die von dem Drahtring 11 axial hintergriffen wird, so daß die Kupplungsausrückkraft auf den Ausrückteller 2 übertragen werden kann. Die ringförmige Nut 12 besitzt die schräg bzw. konusartig oder kegelstumpfförmig verlaufende Fläche 16, die derart ausgestaltet ist, daß sie mit zunehmendem Abstand vom Wälzlager 8 bzw. von der Getriebeseite ansteigt. Das bedeutet also, daß die Kegelspitze in Richtung des Getriebes zeigt. Durch Aufbringung einer Ausrückkraft in Richtung des Pfeiles I wird der Verriegelungsring 11 durch die kegelstumpfförmige Fläche 16 gegen die Fläche der Hinterschneidung 15 gedrängt, so daß eine Selbstverstärkung der Verriegelung vorhanden ist.
  • Zur Entriegelung der Verbindung C ist ein Entriegelungsorgan 17 vorgesehen, das im Bereich des freien Endes des Führungsrohres 7 befestigt ist. Das Entriegelungsorgan 17 ist auf der dem Wälzlager 8 abgekehrten Seite des Einrastmittels 11 vorgesehen. Das Entriegelungsorgan 17 besitzt einen umlaufen den, in Richtung zum Getriebe hin weisenden hülsenartigen Rand 18 und einen weiteren hülsenartigen. Rand 19 radial innerhalb des Führungsrohres 7. Das Entriegelungsorgan 17 ist auf dem Führungsrohr 7 axial gesichert. Hierfür sind im Bereich des inneren Schenkels 19 radial nach außen hin herausgeformte Laschen bzw. Zungen 20 vorgesehen, die zur Einfädelung in das Führungsrohr 7 in axialer Richtung geneigt verlaufen und federnd verformbar sind. Diese Zungen 20 wirken mit einem Anschlagbereich 21 des Führungsrohres 7 zusammen, der ein axiales Abgleiten des Entriegelungsorgans 17 vom Führungsrohr 7 verhindert. Eine andere Variante, bei der in Umfangsrichtung aus der Mantelfläche aufgestellte Laschen bzw. Zungen 22 ausgeführt sind, zeigt 1g in Verbindung mit 1h. Zur leichteren Montage des Entriegelungsorgans besitzt das Führungsrohr 7 eine Einfädelschräge 7a, über die auch die Zungen 20 bzw. 22 zurückgedrückt werden können.
  • Zur Erleichterung der Montage von Motor und Getriebe bzw. zur Verbesserung des Verriegelungsvorganges zwischen den beiden Bestandteilen A und B des Ausrücksystems 1 besitzt der Ausrückteller 2 eine kegelstumpfartige bzw. konusartige Einlauf- bzw. Einfädelungsschräge 23, die einen eventuell vorhandenen Mittenversatz zwischen den beiden Bestandteilen A und B während der Montage ausgleichen kann.
  • Das Ausrücksystem 1 ist über ein Betätigungsorgan 24 axial verlagerbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsorgan 24 durch eine schematisch dargestellte Ausrückergabel, von der lediglich ein Gabelzinken 25 sichtbar ist, gebildet. Über die Ausrückergabel 24 können die Beaufschlagungsbereiche 26 in Richtung des Pfeiles I, also in Richtung des Getriebes, beaufschlagt werden, um ein Ausrücken der gezogenen Reibungskupplung zu erzielen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausrückerbeaufschlagungsbereiche 26 von einem hülsenförmigen Teil 27 getragen, das sich am nicht rotierenden Lagerring 9 über radial nach innen ragende Bereiche 26a axial abstützt.
  • Am hülsenförmigen Teil 27 sind auf der den Ausrückerbereichen 26 abgekehrten Seite der Gabelzinken 25 radial vorstehende Beaufschlagungsbereiche 28 vorgesehen, die nach erfolgtem Zusammenbau von Motor und Getriebe (1a bis 1c) durch die Zinken 25 der Gabel 24 in Richtung der Tellerfederzungen 3 beaufschlagt werden können, um die Verriegelung der Verbindung C zwischen den beiden Bestandteilen A und B zu bewirken (1c, 1d). Über die einteilig aus dem Teil 27 herausgeformten Beaufschlagungsbereiche 28 kann also durch die Gabel 24 eine axiale Kraft auf den Ausrückerbestandteil B, die der zum Ausrücken der Reibungskupplung erforderlichen Betätigungskraft entgegengesetzt ist, zum Zwecke des Einrastens der Verriegelungsverbindung ausgeübt werden.
  • Einzelne Phasen des Zusammenbaues sind in den 1a bis 1d dargestellt.
  • Vor dem Zusammenbau von Motor und Getriebe wird der Ausrückerbestandteil A, bestehend aus Ausrückteller 2 mit dem einen Teil der Verriegelungsverbindung, nämlich der Angriffskontur 15 und dem Halterorgan 5 motorseitig vormontiert. Getriebeseitig vormontiert, und zwar auf dem Führungsrohr 7, ist der andere Bestandteil B des Ausrücksystems, bestehend aus der Schiebehülse 6 und dem Lager 8 mit dem anderen Teil der Verriegelungsverbindung, nämlich dem Einrastmittel 11. Weiterhin ist am Führungsrohr 7 das Entriegelungsorgan 17 (1a) festgelegt. Die Ausrückergabel 24 ist am Ausrücker festgelegt und abtriebsseitig, also z.B. am Getriebegehäuse gelagert.
  • Nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe, nachdem also die nicht gezeigte Getriebewelle sich im Pilotlager der Kurbelwelle befindet und die Keilwellenverzahnung der Getriebewelle innerhalb des Keilwellenprofils der Kupplungsscheibe und nachdem auch das Entriegelungsorgan 17 durch den Ausrückteller 2 hindurchgeführt wurde (1b), erfolgt über die Ausrückergabel das Verriegeln der Verbindung C, indem entsprechend 1c die Zinken 25 der Gabel 24 von Hand in Richtung des Pfeiles II, also in Einrückrichtung der Kupplung, bewegt bzw. verschwenkt werden, wobei zunächst über den Ausrückteller der Ring 11 in die Nut 12 hineingedrängt wird und die Wellfeder 13 flachgedrückt wird (1c).
  • Bei einer darüber hinaus erfolgenden axialen Bewegung in Richtung des Pfeiles II kann der Ring 11 – zumindest unter stützt durch die Wellfeder 13 – hinter der Angriffskontur 15 in Form der Hinterschneidung radial nach außen federn und wird mit Hilfe der kegelstumpfförmig verlaufenden Fläche 16 und der Angriffskontur 15 verklemmt, so daß eine in Ausrückrichtung 2 feste Verbindung der beiden Teile A und B des Ausrücksystems geschaffen ist (1d), die ein einwandfreies Ein- und Ausrücken gewährleistet. Der Ring 11 und die diesem zugewandte Kontur 18a des umlaufenden Randes 18 des Entriegelungsorgans 17 sind in einer derartigen Entfernung zueinander, daß über den gesamten Verschleißweg – wobei der Ausrücker entsprechend dem Verschleiß an den Kupplungsbelägen in Richtung des Pfeiles II, also in Richtung der Kontur 18a verlagert wird – keine Berührung zwischen der Kontur 18a und dem Ring 11 erfolgen kann, wobei der Abstand so zu wählen ist, daß auch bei verschlissenen Reibbelägen und bei einem gegebenenfalls erfolgenden Überschwingen des Ausrückers in Richtung auf das Entriegelungsorgan 17 keine Entriegelung erfolgen kann. Die Einhaltung dieser Forderung ist bei einem System gemäß der vorliegenden Erfindung deshalb ohne weiteres möglich, weil der Abstand der Kontur 18a zum Verriegelungsorgan 11 praktisch beliebig groß gewählt werden kann.
  • Einzelne Phasen des in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung von Motor und Abtrieb (also z.B. des Getriebes) erfolgenden selbsttätigen Entriegelungsvorganges, bei dem das am Führungsrohr befestigte Entriegelungsorgan 17 den Ring 11 aus der Einrastkontur 15 des Ausrücktellers 2 herausdrängt und in die Nut 12 versenkt, sind in den 1e und 1f dargestellt.
  • Sobald Motor und Getriebe soweit axial voneinander entfernt sind, daß der umlaufende Rand 18 den Ring 11 aus der Einrastkontur 15 radial nach innen in die Nut 12 gedrückt hat – unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Wellfeder 13 – und sich der Ring 11 auf einem Durchmesser gleich oder kleiner dem Innendurchmessers des Ausrücktellers 2 befindet (1e), kann nach einem weiteren Auseinanderziehen von Motor und Getriebe der Ring 11 aus dem Ausrückteller 2 herausgezogen werden (1f); die Einheiten Motor und Getriebe sind somit voneinander getrennt. Ein neuerlicher Verriegelungsvorgang – etwa nach Austausch einer Reibungskupplung – kann in besonders einfacher Weise vorgenommen werden, da nach dem Entriegeln die Verriegelungsbereitschaft und nach dem Verriegeln die Entriegelungsbereitschaft stets erhalten bleibt, ohne einen Eingriff von außen, etwa Demontage- oder Montagearbeiten, zu erfordern.
  • Das in 2 dargestellte Ausrücksystem 101 ist ebenfalls in zwei Bestandteile A, B über eine verriegelbare und lösbare Verbindung C unterteilbar.
  • Das Ausrücksystem 101 unterscheidet sich gegenüber dem Ausrücksystem 1 gemäß 1 im wesentlichen in der Ausführungsform des Verriegelungsorgans bzw. Einrastmittels 111, das hier eine konusartige Abflachung bzw. Schräge 129 aufweist. Diese Ebene 129 ist der Kontur 118a des Entriegelungsorgans 117 zugewandt und gewährleistet eine Erleichterung für den Entriegelungsvorgang. Ansonsten sind die anderen Bestandteile mit denen der 1 identisch und die wesentlichen hiervon mit einer um 100 erhöhten Zahl bezeichnet.
  • 2a zeigt als Ausschnitt eine mögliche Detailausführung am Entriegelungsorgan 17, 117. Hierbei ist das Entriegelungsorgan 17, 117 durch einen Tiefziehvorgang hergestellt, bei dem die radial äußeren Schenkel 18, 118 des Entriegelungsorgans 17, 117 in einen radialen Flansch 18b, 118b übergehen. Durch die Abtrennung dieses Flansches 18b, 118b von radial außen bleibt im späteren Kontaktbereich zum Einrastmittel 11, 111 ein Radius bzw. eine Rundung 18a, 118a erhalten, die sich positiv auf den Bewegungsablauf des Entriegelungsvorganges auswirkt.
  • Auch das in den 3 bis 3g dargestellte Ausrücksystem 201 ist über eine verriegelbare und lösbare Verbindung C ebenfalls in zwei Bestandteile A und B unterteilbar. Mit den Bauteilen der 1 gleiche Bauteile sind hier um die Zahl 200 erhöht.
  • Das Verriegelungsorgan 211 wird durch das auf dem axialen Ansatz des Lagerringes 210 vorgesehene Halteorgan in Form einer Hülse 230 bei getrennten Bestandteilen A und B (3a) in der Nut 212 vorgespannt gehalten. Der Drahtring 211 selbst hat eine radial nach außen gerichtete radiale Vorspannung. Die Hülse 230 ist durch einen Kraftspeicher 231 in Form von zwei in Reihe und gegensinnig geschichteten Tellerfedern axial in Richtung des Verriegelungsorgans 211 beaufschlagt. Die das Verriegelungsorgan 211 bei getrennten Bestandteilen A und B in der Nut 112 vorgespannt haltende Hülse 230 besitzt zumindest an ihrem dem Ausrückteller 202 zugewandten Ende radial innen eine Phase bzw. Anschrägung 232, die vorzugsweise in einem Kegelwinkel < 60° gegenüber der Rotationsachse verläuft, wobei der Kegelwinkel derart gelegt ist, daß die Mantelfläche der Anschrägung 232 in Richtung des Verriegelungsorganes 211 im Durchmesser zunimmt. Gemäß 3 bis 3 f sind die Tiefe der Nut 212, der Drahtdurchmesser des Ringes 211 und die Anschrägung 232 bzw. die diese Anschrägung 232 tragende Hülse 230 derart aufeinander abgestimmt, daß der Ring 211 bei maximaler Eintauchtiefe radial gegenüber der äußeren Mantelfläche des axialen Ansatzes 210a des Lagerringes 210 geringfügig übersteht, so daß sich die Hülse 230 über die Anschrägung 232 an dem Ring 211 axial abstützen kann, wodurch dieser einerseits in der Nut 212 vorgespannt gehalten wird und andererseits die axiale Arretierung der Hülse 230 auf dem axialen Ansatz 210a gewährleistet ist. Zweckmäßig ist es, wenn in dieser Lage der Hülse 230 der durch zwei Tellerfedern gebildete Kraftspeicher 231 noch eine gewisse axiale Kraft auf die Hülse 230 aufbringt. Zur axialen Abstützung der Hülse 230 besitzt der Ausrückring 202 eine Anlauf- bzw. Abstützfläche 233. Durch die Abstützung der Hülse 230 an der Fläche 233 wird gewähr leistet, daß nach erfolgter Verriegelung (3) das Verriegelungsorgan 211 zwischen den beiden Ausrückerbestandteilen A und B aufgrund der axialen Vorspannkraft der Tellerfedern 231 eingespannt ist, so daß eine einwandfreie Verriegelung erhalten bleibt, da aufgrund des Kegelwinkels der Fläche bzw. Auflauframpe 216 der Drahtring 211 zwischen Angriffskontur 215 und Fläche 216 eingespannt wird.
  • Beim Zusammenbau von Motor und Getriebe bzw. beim Verriegeln der Bestandteile A und B (3a3d) werden diese zunächst einander angenähert (3a), das Entriegelungsorgan 217 wird in den Ausrückteller 202 eingeführt und die Hülse 230 läuft an die Fläche 233 an (3b). In dieser Position liegen auch Motor und Getriebe einander an. 3c zeigt eine Position, bei der durch Verschwenken der Ausrückergabel 224 die Schiebehülse 206 mitsamt dem Lager 208 so weit in Richtung des Pfeiles II verschoben ist, daß die Hülse 230 gegenüber dem Ring 211 verschoben ist, und dieser nun durch den Ausrückteller 202 in der Nut 212 gehalten ist. Nach weiterer Bewegung des Ausrückers in Richtung des Pfeiles II wird die Position der 3d erreicht, die der 3 entspricht, und wodurch eine in Ausrückrichtung I feste Verriegelungsverbindung geschaffen ist. Die Hülse 230 kann an der Anlauf- bzw. Abstützfläche 233 sich axial abstützen, um das Einrastmittel bzw. den Verriegelungsring 211 freizugeben, so daß dieser bei Erreichen der Hinterschneidung 215 sich aufweiten kann, und zwar vorzugsweise aufgrund seiner eigenen Federkraft.
  • Für den Auseinanderbau von Motor und Getriebe (3e-3f) werden zunächst die zwischen Motor und Getriebe vorhandenen Schraubverbindungen gelöst, so daß dann das Getriebe vom Motor oder umgekehrt axial abgezogen werden kann. Während dieses Vorganges wird das Führungsrohr 207 gegenüber der Schiebehülse 206 in Richtung des Pfeiles I verlagert, wodurch das Entriegelungsorgan 217 gemeinsam mit dem Führungsrohr 207 gegenüber dem Ausrückteller 202 verlagert wird. Diese Verlagerung bewirkt, daß der äußere Schenkel 218 des Entriegelungsorganes 217 den Verriegelungsring 211 in Richtung des Pfeiles I beaufschlagt, wodurch dieser aufgrund der geometrischen Ausbildung der Hinterschneidung 215 und der Fläche 216 in die Nut 212 zurückgedrängt wird, was bedeutet, daß der Verriegelungsring 211 aus der Hinterschneidung 215 herausgedrängt wird, so daß der Ausrückerbestandteil B gegenüber dem Bestandteil A freigegeben wird und von letzterem in Richtung des Pfeiles I axial abgezogen werden kann (3e). Während dieser Trennung wird die Hülse 230 infolge der stattfindenden Entspannung des Kraftspeichers 231 in Richtung des in die Nut 212 eintauchenden Verriegelungsringes 211 gedrängt und hält diesen nach erfolgter Entriegelung in vorgespanntem Zustand in der Nut 212 (3f), so daß ohne Eingriff von außen eine erneute Verriegelung zwischen den Bestandteilen A und B möglich ist.
  • In 3g ist die geometrische Ausbildung der in den axialen Ansatz 210a des inneren Lagerrings 210 eingebrachten Nut 212 unterschiedlich gegenüber 3 ausgeführt. Die konusartig oder kegelstumpfförmig verlaufende Fläche 216 ist hier in mehrere unterschiedliche Abschnitte unterteilt, wobei radial außen ein kreissektorförmiger Nutquerschnitt 234 vorgesehen ist, der in verriegeltem Zustand am axialen Ansatz 210a des inneren Lagerrings 210 der Hinterschneidung 215 gegenüberliegt und dem Radius bzw. der Oberflächenkontur des Einrastmittels 211 angepaßt ist. Daran schließt sich tangential die konusförmige Fläche 216 an, die in den radial innenliegenden Nutgrund 236 übergeführt wird, wobei dieser Übergangsbereich so ausgeführt ist, daß ein radial innerer Kreissektor 235 beide Flächen 216, 236 tangiert, wodurch sich ein stetiger Verlauf der Kurve ergibt. Um einen nicht stetigen Verlauf der Fläche zu erhalten, ist der radial innere, kreissektorförmige Nutquerschnitt 235 als vorgeschobener radial innerer Kreissektor 235a ausgebildet, wobei sich dann radial innerer und radial äußerer kreissegmentartiger Nutquerschnitt 235a und 234 unter Bildung einer Kante schneiden, die aber so abgeflacht werden kann, daß wieder ein Teil der kegelstumpfförmig verlaufenden Fläche 216 gebildet ist. Die in 3g angegebenen Tangentenwinkel α1 an der Hinterschneidung 215 und α2 an der kegelstumpfförmig verlaufenden Fläche 216 sind so gewählt, daß α1 ≥ α2 ist, daß also, bezogen auf die Ausrückrichtung, der Tangentenwinkel an der Überschneidung 215, also am ringförmigen Ausrückteller 202 nicht kleiner ausgeführt ist als der Tangentenwinkel an der schrägen Fläche 216 am axialen Ansatz 210a des inneren Lagerrings 210, wodurch eine zusätzliche Sicherung der Verriegelungseinrichtung verwirklicht wird..
  • Das in 4 dargestellte Ausrücksystem 301 ist ebenfalls in zwei Bestandteile A, B über eine verriegelbare und lösbare Verbindung C unterteilbar.
  • Das Verriegelungsorgan 311 ist, wie in 3, entgegen seiner Vorspannung in die Nut 312 drängbar und durch das auf dem axialen Ansatz des Lagerringes 310 vorgesehene Halteorgan in Form einer Hülse 330 bei getrennten Bestandteilen A und B in der Nut 312 gehalten. Die Hülse 330 ist durch einen Kraftspeicher 331 in Form einer Schraubenfeder 331 axial in Richtung des Verriegelungsorgans 311 beaufschlagt.
  • Zur Entriegelung der Verbindung C ist ein Entriegelungsorgan 317 im Bereich des freien Endes des inneren Lagerringes 310 aufgenommen und auf der dem Wälzlager 309 abgekehrten Seite des Einrastmittels 311 vorgesehen. Es besitzt einen äußeren und den radial inneren Randbereich 318 bzw. 319 und ist auf dem Lagerring 310 in einer Achsrichtung, nämlich bei einer Betätigung im Sinne des Ausrückens der Kupplung, fest, in der anderen verlagerbar angeordnet. Hierfür sind im Bereich des inneren Schenkels 319 radial nach außen hin herausgeformte Laschen bzw. Zungen 320 vorgesehen, die in axialer Richtung geneigt verlaufen und federnd verformbar sind. Diese Zungen 320 wirken mit einem Anschlagbereich 321 des Lagerringes 310 zusammen, der ein axiales Abgleiten des Entriegelungsorgans 317 vom Lagerring 310 verhindert. Zwischen der Stirnfläche des Lagerringes 310 und dem Boden des Entriegelungsorgans 317 ist ein Kraftspeicher in Form einer Wellfeder 337 vorgesehen, der das Entriegelungsorgan 317 in eine das Einrastmittel 311 freigebende Position drängt. Dieser Kraftspeicher 337 bewirkt ebenfalls eine axiale Verspannung zwischen dem Anschlagbereich 321 und den Sicherungszungen 320. Das Entriegelungsorgan 317 besitzt eine Anschlagkontur 338, die mit einer am Führungsrohr 307 vorgesehenen Gegenanschlagkontur 339 beim Auseinanderbau von Motor und Getriebe zusammenwirkt, um eine Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen A und B zu erzielen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anschlagkontur 338 durch radial nach innen hin gerichtete Abbiegungen des inneren Schenkels 319 des Entriegelungsorgans 317 gebildet. Die Gegenanschlagkontur 339 besteht aus einem Sprengring, der in einer am Außenumfang des Führungsrohrs 307 vorgesehenen Nut 340 aufgenommen ist.
  • Zur Erleichterung der Montage von Motor und Getriebe bzw. zur Verbesserung des Verriegelungsvorganges zwischen den beiden Bestandteilen A und B des Ausrücksystems 301 besitzt der Ausrückteller 302 eine kegelstumpfartige bzw. konusartige Einlauf- bzw. Einfädelungsschräge 323, die einen eventuell vorhandenen Mittenversatz zwischen den beiden Bestandteilen A und B ausgleichen kann. Weiterhin besitzt der Bestandteil A bzw. der Ausrückteller 302 einen Abstützbereich bzw. eine Abstützfläche 333, an dem bzw. an der sich die Hülse 330 beim Zusammenbau der beiden Bestandteile A und B axial abstützen kann, um das Einrastmittel bzw. den Verriegelungsring 311 freizugeben, so daß dieser bei Erreichen der Hinterschneidung 315 sich aufweiten kann, und zwar vorzugsweise aufgrund seiner eigenen Federkraft.
  • Das Ausrücksystem 301 ist über ein Betätigungsorgan 324 axial verlagerbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsorgan 324 durch eine schematisch dargestellte Ausrückergabel, von der lediglich ein Gabelzinken 325 sichtbar ist, gebildet. Über die Ausrückergabel 324 können die Ausrückbereiche 326 in Richtung des Pfeiles I, also in Richtung des Getriebes, beaufschlagt werden, um ein Ausrücken der gezogenen Reibungskupplung zu erzielen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausrückerbeaufschlagungsbereiche 326 von einem hülsenförmigen Teil 327 getragen, das sich am nicht rotierenden Lagerring 309 axial abstützt. Die Beaufschlagungsbereiche 326 sind gegenüber dem stehenden Lagerring 309 axial gesichert.
  • Am hülsenförmigen Teil 327 sind auf der den Ausrückerbereichen 326 abgekehrten Seite der Gabelzinken 325 radial vorstehende Beaufschlagungsbereiche 328 vorgesehen, die nach erfolgtem Zusammenbau von Motor und Getriebe durch die Zinken 325 des Betätigungsorganes 324 in Richtung der Tellerfederzungen 303 beaufschlagt werden können, um die Verriegelung der Verbindung C zwischen den beiden Bestandteilen A und B zu bewirken. Über die einteilig aus dem Teil 327 herausgeformten Beaufschlagungsbereiche 328 kann also durch das Betätigungs organ 324 eine axiale Kraft auf den Ausrückerbestandteil B, die der zum Ausrücken der Reibungskupplung erforderlichen Betätigungskraft entgegengesetzt ist, ausgeübt werden.
  • Für den Auseinanderbau von Motor und Getriebe werden wiederum die zwischen Motor und Getriebe vorhandenen Schraubverbindungen gelöst, so daß dann das Getriebe vom Motor oder umgekehrt axial abgezogen werden kann. Während dieses Vorganges wird das Führungsrohr 307 gegenüber der Schiebehülse 306 und somit auch gegenüber der Verriegelung C in Richtung des Pfeiles I verlagert, wodurch die Gegenanschlagkonturen 339 an den Anschlagkonturen 338 zur Anlage kommen und bei Fortsetzung der entsprechenden Relativbewegung das Entriegelungsorgan 317 entgegen der Wirkung der Wellfeder 337 gemeinsam mit dem Führungsrohr 307 gegenüber der Verriegelung C verlagert wird. Diese Verlagerung bewirkt, daß der äußere Schenkel 318 des Entriegelungsorganes 317 den Verriegelungsring 311 in Richtung des Pfeiles I beaufschlagt, wodurch dieser aufgrund der geometrischen Ausbildung der Hinterschneidung 315 und der Fläche 316 in die Nut 312 zurückgedrängt wird, was bedeutet, daß der Verriegelungsring 311 aus der Hinterschneidung 315 herausgedrängt wird, so daß der Ausrückerbestandteil B gegenüber dem Bestandteil A freigegeben wird und von letzterem in Richtung des Pfeiles I axial abgezogen werden kann. Während dieser Trennung wird die Hülse 330 infolge der stattfindenden Entspannung des Kraftspeichers 331 in Richtung des in die Nut 312 eintauchenden Verriegelungsringes 311 gedrängt und hält diesen nach erfolgter Entriegeiung in vorgespanntem Zustand in der Nut 312, so daß ohne Eingriff von außen im Bereich der die Verriegelungsverbindung C bildenden Bauteile eine erneute Verriegelung zwischen den Bestandteilen A und B möglich ist.
  • Ein Abgleiten der Hülse 330 von dem axialen Ansatz des Lagerringes 310 bei demontiertem Bestandteil B wird durch Abstützung dieser Hülse 330 am radial äußeren Schenkel 318 des Entriegelungsorganes 317 vermieden.
  • 5 zeigt eine hydraulisch betätigbare Ausrückvorrichtung mit einer Ringzylinder-/Ringkolben-Einheit. Das hier dargestellte Ausrücksystem 401 ist in zwei Bestandteile A, 8 über eine verriegelbare und lösbare Verbindung C unterteilbar.
  • Der vor dem Zusammenbau von Motor und Getriebe motorseitig vorzusehende Bestandteil A umfaßt ein Angriffsorgan in Form eines ringförmigen Ausrücktellers 402, der von den Tellerfederzungen 403 einer gezogenen Kupplung getragen ist, indem er im Bereich der Spitzen 404 der Zungen 403 mittels eines Halteorgans in Form eines Federringes 405 befestigt ist. Der Ausrückteller 402 geht radial innen über in einen axial sich erstreckenden Bereich 402a, der mit seiner radial außen liegenden Umfangsfläche die innere Lagerlaufbahn 410 des Wälzlagers 408 bildet. Der äußere Lagerring 409 des Wälzlagers 408 trägt ein hülsenförmiges Bauteil 458, das im Querschnitt etwa c-förmig ausgebildet ist und das das Lager 408 derart umfaßt, daß die offene Seite des Bauteiles 458 auf der der Ausrückrichtung abgewandten Seite und damit auf der dem Ausrückteller zugewandten Seite angeordnet ist. Durch die begrenzte radiale Verlagerbarkeit des Wälzlagers 408 und des Bauteils 458 zueinander ist hier ein selbstzentrierendes Lager ausgeführt.
  • Der vor der Montage des Motors und des Getriebes getriebeseitig vorzusehende Bestandteil B des Ausrücksystems 401 umfaßt eine Kolben-Zylinder-Einheit mit einem Ringkolben 406, der die Funktion des Führungsteils übernimmt und der entlang einer vom Getriebe getragenen Führung in Form einer inneren Führung 407 axial gleitbar aufgenommen ist. Eine exakte Führung des Kolbens 406 ist durch den von einem Getriebe tragbaren Zylinder 459, insbesondere mit seinen inneren und äußeren Wandungsabschnitten 459a und 459b gewährleistet.
  • Die Verriegelungsverbindung C umfaßt, wie in 1, ein Verriegelungsorgan 411, das federnd nachgiebig ist und das Einrastmittel 411 bildet, welches in der vom Kolben 406 getragenen ringförmigen Nut 412 aufgenommen und von der sich an der Abstützfläche 414 der Nut 412 abstützenden Wellfeder 413 axial beaufschlagt ist.
  • Im axialen Bereich 458a des hülsenförmigen Bauteils 458 besitzt dieses eine Hinterschneidung 415, die von dem Drahtring 411 axial hintergriffen wird, so daß die Kupplungsausrückkraft auf das hülsenförmige Bauteil 458 und damit über das Wälzlager 408 auf den Ausrückteller 402 übertragen werden kann. Die ringförmige Nut 412 besitzt wiederum die schräg bzw. konusartig oder kegelstumpfförmig verlaufende Fläche 416, die so ausgestaltet ist, daß der Durchmesser der kegelstumpfförmig ausgebildeten Fläche 416 mit zunehmendem Abstand von der Getriebeseite größer wird.
  • Zur Entriegelung der Verbindung C ist ein Entriegelungsorgan 417, das wiederum einen radial äußeren und radial inneren hülsenförmigen Bereich 418, 419 aufweist, im Bereich des freien Endes des Führungsrohres 407 aufgenommen. Es ist mit seinem radial inneren Bereich 419 an der inneren Führung 407, wie in 1, axial festgelegt.
  • In den in den 5 bis 5d und 5f bis 5h gezeigten Ver- und Entriegelungspositionen zwischen den Bestandteilen A und B stützt sich am radial verlaufenden Abschnitt des Entriegelungsorgans 417 einerseits und am Ringkolben 406 andererseits ein verspannter Kraftspeicher in Form einer Wellfeder 437 ab und drückt den Ringkolben 406 in Richtung Getriebeseite. Die gezeigte axiale Position des Ringkolbens 406 gegenüber der Führung 407 wird durch das Haltemittel in Form eines offenen Drahtrings 441 festgelegt, an dem sich der Ringkolben 406 mit einer schrägen bzw. konusartigen Fläche 443a der in diesen eingebrachten Ringnut 443 abstützt. Das Haltemittel 441 ist gegen seine Vorspannung in die Ringnut 442 drängbar, die in die radial äußere Mantelfläche und im Bereich des freien Endes der inneren hülsenförmigen Führung 407 eingebracht ist. Die Nuten 443 und 442 liegen sich radial gegen über. Ein weiteres Organ bzw. Mittel zur Festlegung dieser dargestellten Position des Ringkolbens 406 ist der Kraftspeicher in Form einer Schraubendruckfeder 444. Die Feder 444 stützt sich am Abstützbereich 445 ab, der hier durch einen in eine Nut 447 des Führungsrohrs 407 eingelegten Sicherungsring 446 gebildet ist und beaufschlagt den Ringkolben 406 zur Getriebeseite hin, indem sie sich am Vorsprung 448 abstützt, der durch einen Drahtring 449 gebildet ist, welcher in einer im Ringkolben 406 eingebrachten Ringnut 450 aufgenommen ist.
  • Die Nut 443 bzw. die mit dem Verriegelungsring 441 zusammenwirkende Fläche 443a muß derart ausgebildet sein, daß die axiale Kraft, welche erforderlich ist, um den Verriegelungsring 441 in die Nut 442 zurückzudrängen, größer ist als die Summe der Kräfte, welche aufgebracht werden durch die vorgespannten Kraftspeicher 437 und 444.
  • Die Dichtungen 452 und 453, die den Zylinderraum 454 zur Betätigung der Kupplung nach außen hin abschließen, sind im Ausführungsbeispiel als mehrteilige Dichtungen dargestellt, wobei das gezeigte Dichtungsteil mit rechteckigem Querschnitt aus einem verschleißfesten und temperaturbeständigem Kunststoffmaterial, wie z.B. PTFE, gefertigt sein kann.
  • Das ringförmige Bauteil 458 besitzt eine Einlauf- bzw. Einfädelungskontur 423. Der Montage- oder Verriegelungsvorgang wird im folgenden in Verbindung mit den 5a bis 5d beschrieben.
  • 5a zeigt die motorseitig bzw. getriebeseitig vormontierten Bestandteile A bzw. B der Verriegelungsverbindung C des Ausrücksystems 401 in dem Zustand, in dem sich diese Bestandteile befinden, bevor Motor und Getriebe zu einer Einheit zusammengefahren werden. Die Bauteile des getriebeseitig vormontierten Bestandteils B des Ausrücksystems 401 befinden sich – in bezug aufeinander – in der identischen Position wie in Zusammenhang mit 5 beschrieben. Der Ringkolben 406 liegt also mit seiner Arretierungskontur 443a, die von der dem Getriebe entfernteren Wandung der Nut 443 gebildet ist, an dem Drahtring 441 an. Das Verriegelungsorgan oder Einrastmittel 411 befindet sich in seiner Einrastposition, wobei die Wellfeder 413 in einer entspannten Lage ist.
  • 5b zeigt eine Position, bei der das Getriebe und damit die daran vormontierten Bestandteile B weiter entgegen der Richtung des Pfeiles I verschoben ist, und zwar soweit, bis das Einrastmittel 411 an der Einfädelungs- oder Einlaufkontur 423 des hülsenförmigen Bauteils 458 an den motorseitig vormontierten Bestandteilen A des Ausrücksystems anliegt.
  • 5c zeigt eine Position, bei der das Einrastmittel 411 durch das hülsenförmige Bauteil 458 entgegen seiner eigenen Vorspannung bzw. entgegen der Vorspannung der Wellfeder 413 in die Nut 412 gedrückt wird, so daß das Verriegelungsorgan 411 radial innerhalb durch das hülsenförmige Bauteil 458 hin durchgeführt werden kann, ähnlich wie dies im Zusammenhang mit den 1 bis 1f beschrieben wurde.
  • 5d zeigt die Position, in der sich die Bauteile A und B zueinander befinden, wenn Motor und Getriebe zu einer Einheit verbunden sind, jedoch die Kupplung bzw. das Ausrücksystem 401 noch nicht betätigt wurde. Die Bauteile des Bestandteiles B des Ausrücksystems 401 befinden sich – für sich betrachtet – in einer identischen Position zueinander, wie in Verbindung mit den 5 und 5a beschrieben. Weiterhin ist der 5d zu entnehmen, daß die Bestandteile A und B mit einem Überweg X montiert sind, und daß das Einrastmittel 411 nicht an der Hinterschneidung oder Einrastkontur 415 des hülsenförmigen Bauteils 458 anliegt. Die Betätigung der Kupplung erfolgt durch Befüllung des Zylinderraumes 454 über den Anschluß 455 mit einem druckbeaufschlagten flüssigen Medium. Aufgrund dieser Druckbeaufschlagung verschiebt sich der Ringkolben 406 zunächst in Richtung des Pfeiles I und drückt bzw. drängt dabei mit seiner geneigten Arretierungskontur 443a den Drahtring 441 in die dafür vorgesehene Nut 442. Gleichzeitig wird die Wellfeder 437 entspannt und schiebt sich mit ihrem dem Getriebe zugewandten radial innen liegenden Bereich so über den Drahtring 441, daß dieser entgegen seiner eigenen Vorspannung in der Nut 442 gehalten wird. Nach einer weiteren Bewegung des Ringkolbens 406 in Richtung des Pfeiles I kommt dann das Einrastmittel 411 in Kontakt mit der Hinterschneidung 415 des hülsenförmigen Bauteils 458 und stellt so die Funktionsfähigkeit des Ausrücksystems 401 her.
  • Im wesentlichen ist eine solche Position in 5e dargestellt, jedoch ist hierbei zu beachten, daß in der in 5e dargestellten Lage bereits diejenige Position der Bestandteile A und B zueinander erreicht ist, die sich bei maximalem Verschleiß der Kupplung einstellt.
  • Für den Auseinanderbau von Motor und Getriebe (5f bis 5h) werden wieder die zwischen Motor und Getriebe vorhandenen Schraubverbindungen gelöst, so daß dann das Getriebe vom Motor oder auch umgekehrt axial abgezogen werden kann. Der Ringkolben 406 wird dadurch, daß sich das Einrastmittel 411 an der Hinterschneidung oder Einrastkontur 415 des hülsenförmigen Bauteils 458 abstützt, zunächst in der in 5e dargestellten Position zu den motorseitig montierten Bestandteilen A gehalten, während das Getriebe und damit die Führung 407 in Richtung des Pfeiles I von der Motorseite wegbewegt wird. Dazu ist es erforderlich, daß sich der Zylinderraum 454 über den Anschluß 455 entleeren kann. Durch die Bewegung der Führung 407 wird auch das Entriegelungsorgan 417 in Richtung des Pfeiles I bewegt, bis die Wellfeder 437 mit der dem Getriebe abgewandten Stirnfläche des Ringkolben 406 in Berührung gekommen ist. Bei einer Weiterführung der Bewegung wird die Wellfeder 437 komprimiert und dadurch der Drahtring 441 freigegeben, so daß dieser bei Erreichung der Nut 443 in diese einschnappen und mit der Arretierungskontur 443a des Ringkolbens 406 zusammenwirken kann, wie dies aus der 5f ersichtlich ist. Die axiale Festlegung des Kolbens bzw. des Betätigungsorgans 406 gegenüber dem Getriebe bzw. der Führung 407 erfolgt, bevor die beiden Ausrückerbestandteile A und B getrennt, also entriegelt werden.
  • In 5f sind die Bauteile des Bestandteils B – für sich betrachtet – durch den Bewegungsvorgang in einer Position, in der der Ringzylinder 406 und das Führungsrohr 407 über das Haltemittel 441 verriegelt sind, wie dies auch aus 5 und 5a ersichtlich ist. Bei einer weiteren Verlagerung des Entriegelungsorgans 417 gemeinsam mit der Führung 407 in Richtung des Pfeiles I beaufschlagt der äußere Schenkel 418 des Entriegelungsorgans 417 das Einrastmittel 411 in Richtung des Pfeiles I, wodurch das Einrastmittel 411 aufgrund der geometrischen Ausbildung der Einrastkontur 415 und der Fläche 416 gegen die Wirkung der Wellfeder 413 in die Nut 412 zurückgedrängt wird. Bei diesem Vorgang wird auch die Wellfeder 437 weiter komprimiert.
  • Aus 5g ist ersichtlich, daß nach einer weiteren Verlagerung des Führungsrohres 407 in Richtung des Pfeils I das Einrastmittel 411 von dem radial äußeren Schenkel 418 des Entriegelungsorgans 417 entgegen der eigenen Vorspannung und entgegen der Vorspannung der Wellfeder 413 in die Nut 412 gedrängt ist, d.h. daß das Einrastmittel 411 aus der Hinterschneidung 415 herausgedrängt ist, so daß der Ausrückerbestandteil B gegenüber dem Bestandteil A freigegeben wird und von letzterem in Richtung des Pfeiles I axial abgezogen werden kann.
  • 5h zeigt die motorseitig bzw. getriebeseitig montierten Bestandteile A bzw. B in getrenntem Zustand, der praktisch identisch ist mit dem Zustand gemäß 5a, was bedeutet, daß das System ohne Eingriffe von außen wieder verriegelungsbereit ist. Um diesen Zustand zu erreichen, ist das Getriebe und damit das Führungsrohr 407 weiter in Richtung des Pfeiles I bewegt worden. Nachdem das Einrastmittel 411 radial innerhalb durch den engsten Durchmesser des hülsenförmigen Bauteils 458 hindurchgeführt ist, entspannt sich die Wellfeder 437 und drückt den Ringkolben 406 in Richtung des Pfeils I, bis dieser mit seiner Arretierungskontur 443 an dem Haltemittel 441 anliegt. Dadurch gibt der äußere Schenkel 418 des Entriegelungsorgans 417 das Einrastmittel 411 frei, das sich mit Hilfe der Entspannungskraft der Wellfeder 413 radial nach außen in eine eine erneute Verriegelung gewährleistende Position entspannt.
  • Im folgenden wird eine weitere Möglichkeit zur Verriegelung, insbesondere in Verbindung mit den 5, 5b und 5i beschrieben, wobei grundsätzlicher Aufbau und Funktion des Ausrücksystems 401 mit der bisher beschriebenen Ausführung identisch sind. Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform entfällt der Drahtring 441 und damit die Nuten 442 und 443 sowie die Schraubendruckfeder 444 mit ihren Abstützbereichen 445 und 448. Als funktionsmäßiger Ersatz für die entfallenen Teile ist eine Dichtung 451 vorgesehen, die zwischen dem Ringkolben 406 und dem Führungsrohr 407 wirksam ist, sowie ein Druckmittelanschluß, z.B. ein Pneumatikan schluß 457, der es ermöglicht, den zwischen der Führung 407 und dem Kolben 406 gebildeten Innenraum 456 mit Druckluft zu befüllen.
  • Ausgehend von der 5b wird im folgenden der Bewegungsablauf beim Verriegeln ausgeführt. Der Ringkolben 406 wird in der in 5b gezeigten Position durch das Einrastmittel 411 gehalten, wobei das Getriebe und damit das Führungsrohr 407 mit den an ihm befestigten Teilen entgegen der Richtung des Pfeils 2 verschoben wird, und zwar bis zu einer Position gemäß 5i. Danach werden Motor und Getriebe zu einer Einheit verbunden. Um das Einrastmittel 411 in die Einrastkontur 415 des ringförmigen Bauteils 458 zu bringen, wird über den Pneumatikanschluß 457 der Innenraum 456 mit Druckluft gefüllt. Dadurch wird der Ringkolben 406 entgegen der Richtung des Pfeiles I gedrückt und das Einrastorgan 411 wird, wie in den Figuren beschrieben, in seine Funktionsposition gebracht. Nach diesem Vorgang wird die Beaufschlagung des Innenraums 456 mit Druckluft aufgehoben, und die weiteren Abläufe und Funktionen entsprechen den im Zusammenhang den 5d und 5e beschriebenen Vorgängen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen, die z.B. durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen, in Verbindung mit der allgemeinen Beschreibung, den Ausführungsbeispielen, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch sind. So kann z.B. bei einer Ausführungsform gemäß 5i auch ein Kraftspeicher 444 gemäß 5 Verwendung finden.

Claims (49)

  1. Ausrücksystem für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen Motor und Abtriebsseite, wie einem Getriebe, vorzusehenden Reibungskupplung der „gezogenen Bauart", bestehend aus – einem entlang einer abtriebsseitig vorgesehenen axialen Führung (7) gleitbaren Führungsteil (6), – einem zwischen Führungsteil und den Kupplungsausrückmitteln (3), wie den Zungen der Tellerfeder, vorgesehenen Wälzlager (8) mit einer zum Umlauf mit den Kupplungsausrückmitteln (3) bestimmten Laufbahn (10) und einer nicht zum Umlauf bestimmten und mit dem Führungsteil verbundenen Laufbahn (9), – mindestens einem Verbindungsmittel zum Anlenken des Ausrücksystems (1) an den Kupplungsausrückmitteln (3), wobei eines (10) der Teile des Ausrücksystems (1) einen Bestandteil einer Verriegelungsverbindung (C) besitzt mit mindestens einem in eine Ausnehmung (12) versenkbaren Einrastmittel (11) und ein anderes (2) der Teile des Ausrücksystems eine Angriffskontur (15) zum in Ausrückrichtung formschlüs sigen Hintergreifen durch das Einrastmittel (11), das Ausrücksystem vor dem Zusammenbau von Motor und Abtrieb teilweise und mit mindestens einem Teil (10) der Verriegelungsverbindung (C) am Motor und teilweise und mit einem anderen Teil (2) der Verriegelungsverbindung (C) am Abtrieb vormontierbar ist und das Einrastmittel (11) beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb in Abhängigkeit von deren Stellung und/oder nach dem Zusammenbau in Abhängigkeit einer von außen eingebrachten Kraft selbsttätig in die Angriffskontur (15) einschnappend ausgebildet ist, gekennzeichnet durch ein das Einrastmittel (11) beim Auseinanderbauen von Motor und Abtrieb in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung zueinander aus der Rasterung (15) herausdrängendes und in die Ausnehmung (12) versenkendes Entriegelungsorgan (17).
  2. Ausrücksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (17) fest an der getriebeseitigen Führung (7) vorgesehen, dem Einrastmittel (11) in zusammengebautem Zustand der Verbindung axial auf der dem Motor zugekehrten Seite des Einrastmittels mit seiner Betätigungskontur gegenüberliegt und axial beabstandet ist.
  3. Ausrücksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) von dem das Einrastmittel (311) aufweisenden Bauteil (310) getragen und axial relativ dazu begrenzt verlagerbar und von einem an der Getriebeseite vorgesehenen Anschlag (339) betätigbar ist.
  4. Ausrücksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand der Verbindung (C) die Betätigungskontur (318) des Entriegelungsorgans (317) dem Einrastmittel (311) axial auf der dem Motor zugekehrten Seite gegenüberliegt und der Anschlag (339) sich im Abstand vom Entriegelungsorgan (317) befindet.
  5. Ausrücksystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) von einem Kraftspeicher (337) gegenüber dem dieses tragenden Bauteil (310) gegen einen darauf vorgesehenen Anschlag in Richtung des Motors belastet ist.
  6. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) gegenüber dem dieses tragenden Bauteil (310) aus der durch den Anschlag begrenzten Position axial verlagerbar ist.
  7. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Betätigungskontur (18) des Entriegelungsorgans (17) in eingerücktem Zustand der Kupplung auf der dem Motor zugekehrten Seite des Einrastmittels (11) auch bei maximalem Verschleiß der Reibbeläge in einer die Verriegelungsposition nicht beeinflussenden Position befindet.
  8. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel (11) unter einer nach radial außen gerichteten Vorspannkraft steht.
  9. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit des Einrastmittels (11) nach radial außen begrenzt ist.
  10. Ausrücksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Verlagerung des Einrastmittels (11) derart bemessen ist, dass es in verriegelter Position unter Vorspannung an der Angriffskontur (15) anliegt.
  11. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die eine radial nach außen gerichtete Verlagerung des Einrastmittels (11) begrenzen, jedoch eine relativ geringfügige Verlagerung über die durch die Angriffskontur (15) zugelassene radiale Position ermöglichen.
  12. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel ein offener, in einer Nut gehaltener Drahtring (11) ist.
  13. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine Nut (12) mit einer konisch ausgebildeten Kontur (16) ist, die in der der Kupplung zugewandten Richtung ansteigt.
  14. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtring (11) selbstfedernd ist.
  15. Ausrücksystem nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtring (11) unter einer gegen die ansteigende Kontur (16) der Nut (12) gerichteten axialen Vorspannkraft steht.
  16. Ausrücksystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtring (11) durch ein axial federndes Mittel (13), wie Wellfeder, Tellerfeder gegen die ansteigende Kontur (16) der Nut gedrückt ist.
  17. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel (11) in der Ringnut (12) federnd verspannt gehalten wird.
  18. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel (211) durch ein dieses umgreifendes hülsenartiges Bauteil (230) radial verspannt haltbar ist.
  19. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (17) auf der getriebeseitig vorgesehenen Führung (7) axial fest vorgesehen ist.
  20. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das über die getriebeseitig vorgesehene Führung (307) betätigbare Entriegelungsorgan (317) von dem drehbaren Lagerring (310) des Ausrücksystems getragen ist.
  21. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan durch ein in axialer Richtung im Querschnitt U-förmig ausgebildetes, ringförmiges Bauteil (17) gebildet ist, dessen einer der axialen Schenkel (18) zur Beaufschlagung des Einrastmittels (11) ausgebildet ist.
  22. Ausrücksystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) auf dem der Reibungskupplung zugewandten Ende des drehbaren Wälzlagerringes (310) des Ausrücksystems axial gesichert aufgenommen ist.
  23. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) Anschlagbereiche (338) besitzt, die mit an der getriebeseitig vorgesehenen Führungshülse (307) vorgesehenen Gegenanschlagbereichen (339) beim Auseinanderbau von Motor und Getriebe zusammenwirken.
  24. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (317) durch einen Kraftspeicher (337) in eine das Einrastmittel (311) freigebende Position gedrängt ist.
  25. Ausrücksystem für eine zwischen einem Motor und einem Getriebe vorzusehende gezogene Reibungskupplung, deren Tellerfeder sich radial außen an einem Kupplungsbauteil, wie einem Deckel, radial weiter innen an einem weiteren Kupplungsbauteil, wie einer axial verlagerbaren Druckscheibe, abstützt, wobei das Ausrücksystem mindestens zwei über eine Verriegelungsverbindung miteinander verbindbare und trennbare Bestandteile umfasst, von denen einer entlang einer getriebeseitig vorgesehenen Führung gleitbar aufgenommen ist und axial durch ein Betätigungsorgan, wie einer Ausrückergabel, verlagerbar ist und der andere Bestandteil auf den Zungen der Tellerfeder vormontierbar ist, und an einem der Bestandteile wenigstens ein Einrastmittel vorgesehen ist, das bei verriegelter Verriegelungsverbindung an einer am anderen Bestandteil vorgesehenen Einrastkontur angreift, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenbau von Motor und Getriebe der getriebeseitig vorgesehene Bestandteil (B) des Ausrücksystems mit dem motorseitigen Bestandteil (A) über das Betätigungsorgan (24) verriegelbar ist und die Entriegelung bei der Demontage von Motor und Getriebe selbsttätig erfolgt, indem das Einrastmittel (11) in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten axialen Position gegenüber der getriebeseitigen Führung (7) und mittels dieser Führung (7) in radialer Richtung bewegbar ist in eine die Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems ermöglichende radiale Position.
  26. Ausrücksystem für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen Motor und Abtrieb, wie einem Getriebe, vorzusehenden Reibungskupplung der „gezogenen Bauart", bestehend aus: – einem abtriebsseitig vorgesehenen und druckmittelbeaufschlagbaren Betätigungsmittel, wie z. B. einer Kolben-Zylinder-Einheit (406 + 459), – einem zwischen dem axial verlagerbaren Bestandteil (406) des Betätigungsmittels und den Kupplungsausrückmitteln (403), wie den Zungen einer Tellerfeder, vorgesehenen Wälzlager (408) mit einer zum Umlauf mit den Kupplungsausrückmitteln bestimmten Laufbahn und einer nicht zum Umlauf bestimmten und mit dem axial verlagerbaren Bestandteil (406) des Betätigungsmittels verbundenen Laufbahn, – mindestens einem Verbindungsmittel (402) zum Anlenken des Ausrücksystems an den Kupplungsausrückmitteln (403), wobei das Ausrücksystem aus wenigstens zwei Bestandteilen (A, B) besteht, die über mindestens eine Verriegelungsverbindung (C) miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind und von denen einer das druckmittelbeaufschlagbare Betätigungsmittel (406 + 459) aufweist, und wobei vor dem Zusammenbau von Motor und Abtrieb der eine Bestandteil (B) am Abtrieb und der andere Bestandteil (A) am Motor vormontierbar sind und jedes der Be standteile ein Element der Verriegelungsverbindung (C) besitzt, wobei diese Elemente zumindest ein Einrastmittel (411) und eine Angriffskontur (415), die in Ausrückrichtung formschlüssig durch das Einrastmittel hintergreifbar ist, umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierung (441 + 443a) vorgesehen ist, die den axial verlagerbaren Bestandteil (406) des Betätigungsmittels beim Auseinanderbauen von Motor und Abtrieb sowie in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Stellung zwischen Motor und Abtrieb in einer vorbestimmten axialen Position festlegt.
  27. Ausrücksystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass durch die vorbestimmte Stellung des axial verlagerbaren Bestandteiles (406) des Betätigungsmittels eine selbsttätige Verriegelung der beiden Bestandteile (A, B) des Ausrücksystems beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb gewährleistet ist.
  28. Ausrücksystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte axiale Position, in der der axial verlagerbare Bestandteil (406) des Betätigungsmittels durch die Arretierung festgelegt wird, derart bestimmt ist, dass beim Zusammenbau von Motor und Abtrieb das Einrastmittel (411) und die Angriffskontur (415) in Bezug aufeinander einen größeren Weg zurücklegen, als der zur Herstellung der Verriegelung notwendige Weg (5d).
  29. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (441 + 443a) durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels aufhebbar ist.
  30. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung zwischen den Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems durch Druckmittelbeaufschlagung des Betätigungsmittels erfolgt.
  31. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung durch eine selbsttätige formschlüssige Verriegelungsverbindung (441 + 443a) gebildet ist.
  32. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer beim Auseinanderbau von Motor und Abtrieb selbsttätig entriegelbaren Verriegelungsverbindung (C) zwischen den beiden Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems, der Auseinanderbauweg zwischen Motor und Getriebe zur Aktivierung der Arretierung (441 + 443a) kleiner ist als der Weg, der zwischen Motor und Abtrieb zurückgelegt werden muss, um eine Entriegelung zwischen den beiden Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems zu gewährleisten.
  33. Ausrücksystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung auf einem kleineren Durchmesser angeordnet ist als die Verriegelungsverbindung zwischen den Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems.
  34. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (441 + 443a) zwischen einem Kolben (406) einer abtriebsseitig vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheit und einer ebenfalls abtriebsseitig vorgesehenen axial sich erstreckenden Hülse (407) angeordnet ist.
  35. Ausrücksystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben die Hülse umschließt.
  36. Ausrücksystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (406) das Einrastmittel (411) trägt.
  37. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Kolben (406) umgebene Hülse (407) das Entriegelungsorgan (417) für die Verriegelungsverbindung (C) zwischen den beiden Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems trägt.
  38. Ausrücksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung ein in eine Ausnehmung (442) versenkbares Einrastmittel (441) und eine Eingriffskontur (443a), die durch das Einrastmittel formschlüssig hintergreifbar ist, besitzt.
  39. Ausrücksystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (442) in der vom Kolben umgebenen Hülse (407) vorgesehen ist und die Angriffskontur (443a) vom Kolben (406) getragen ist.
  40. Ausrücksystem nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel bei nicht wirksamer Arretierung durch ein dieses übergreifendes Bauteil (437) in seiner Ausnehmung (442) radial verspannt gehaltert ist.
  41. Ausrücksystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (437) axial federnd und durch den Kolben verformbar ist.
  42. Ausrücksystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer Kölben-Zylinder-Einheit zur Betätigung der Reibungskupplung diese zwei druckmittelbeaufschlagbare Kammern (454, 456) aufweist, und zwar eine zur Aufbringung der Kupplungsausrückkraft ausgebildete Kammer (454) und eine zur Verlagerung des axial verlagerbaren Bestandteiles (406) der Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung Kupplung bzw. Motor ausgebildete Kammer (456).
  43. Ausrücksystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass über die eine axiale Verlagerung des bewegbaren Bestandteiles (406) der Zylinder-Kolben-Einheit in Richtung Motor gewährleistende Kammer die Verriegelung zwischen den beiden Bestandteilen (A, B) des Ausrücksystems und/oder die Arretierung des axial verlagerbaren Bestandteils des Ausrücksystems erfolgt.
  44. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (454) zur Kupplungsbetätigung hydraulisch und die zweite Kammer (456) pneumatisch beaufschlagbar ist.
  45. Ausrücksystem zur Zugkraftbetätigung eines Kupplungsausrückringes (402), insbesondere für Kraftfahrzeuge, das einerseits eine hydraulische Betätigung (B) umfasst, die eine Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, welche eine erste Betätigungskammer (454) begrenzt, und andererseits ein Ausrücklager (408), das mit dem beweglichen Teil (406) der Kolben-Zylinder-Einheit verbunden ist und durch dieses (406) in einer als Ausrückrichtung bezeichneten ersten axialen Richtung (1) betätigt werden kann, um unter Zugkraftbetätigung eine Ausrückkraft auf den Ausrückring (402) zu übertragen, wobei die hydraulische Betätigung (B) eine zweite Betätigungskammer (456) umfasst, die von der ersten Betätigungskammer (454) abgetrennt ist und wenigstens teilweise durch die Kolben-Zylinder-Einheit begrenzt wird, wobei das bewegliche Teil (406) mittels der zweiten Betätigungskammer (456) axial in entgegengesetzter Richtung zur Ausrückrichtung (1) betätigbar ist.
  46. Ausrücksystem nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungskammer (456) für die Verbindung der hydraulischen Betätigung (B) mit dem zugehörigen Ausrückring 402 pneumatisch unter Druck gesetzt wird.
  47. Ausrücksystem nach Anspruch 45, wobei das bewegliche Teil (406) im Innern einer Aufnahmekammer (456) geführt ist, die durch ein feststehendes Teil (459) und ein Führungsrohr (407) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (406) im Innern der Aufnahmekammer (456) ein Ende mit einer radial nach außen gerichteten ringförmigen Verbreiterung aufweist, wobei die Verbreiterung die zweite Betätigungskammer (456) begrenzt.
  48. Ausrücksystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass diese zweite Betätigungskammer (456), die durch das feststehende Teil (459) und das Führungsrohr 407 radial begrenzt wird, weiterhin durch die ringförmige Verbreiterung des beweglichen Teils (406) und durch einen radial gerichteten Bereich am Führungsrohre (3) axial begrenzt wird.
  49. Ausrücksystem nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Betätigungskammern (454, 456) durch das bewegliche Teil (406) voneinander getrennt sind.
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