DE102013008071A1 - Kupplungsvorrichtung mit arretierbarer Betätigungseinrichtung - Google Patents

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Richard Bäumler
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung (2) mit mindestens einer Kupplung (18) und einer Betätigungseinrichtung (24) zur Betätigung der Kupplung (18), wobei die Betätigungseinrichtung (24) von einer Öffnungsstellung, in der die Kupplung (18) geöffnet ist, in eine Schließstellung überführbar ist, in der die Kupplung (18) geschlossen ist. Die Betätigungseinrichtung (24) kann formschlüssig in der Schließstellung oder Öffnungsstellung arretiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung mit mindestens einer Kupplung und einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Kupplung, wobei die Betätigungseinrichtung von einer Öffnungsstellung, in der die Kupplung geöffnet ist, in eine Schließstellung überführt werden kann, in der die Kupplung geschlossen ist.
  • Aus der Praxis sind Kupplungsvorrichtungen mit einer Kupplung und einer hydraulischen Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Kupplung bekannt. Die Betätigungseinrichtung kann über die Hydraulik von einer Öffnungsstellung, in der die Kupplung geöffnet ist, in eine Schließstellung überführt werden, in der die Kupplung geschlossen ist. Um die als normalerweise geöffnete Kupplung in ihrem geschlossenen Zustand zu halten, muss die Betätigungseinrichtung durch Aufrechterhalten des hydraulischen Drucks in deren Schließstellung gehalten werden. Bei einer normalerweise geschlossenen Kupplung muss der Hydraulikdruck hingegen aufrechterhalten werden, um die Betätigungseinrichtung in ihrer Öffnungsstellung zu halten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung mit einer Kupplung und einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Kupplung zu schaffen, bei der die Betätigungseinrichtung bei geringem Energieaufwand in die Schließstellung oder Öffnungsstellung überführt und in der jeweiligen Stellung gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung weist mindestens eine Kupplung auf. Die Kupplung ist vorzugsweise als Lamellenkupplung oder/und als nasslaufende Kupplung ausgebildet. Die Kupplung kann entweder als normalerweise geöffnete Kupplung oder als normalerweise geschlossene Kupplung, die bei Nichtbetätigung in die Öffnungsstellung zurückkehrt oder in der Öffnungsstellung verbleibt, ausgebildet sein. Der Kupplung ist eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Kupplung zugeordnet. Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise als hydraulische Betätigungseinrichtung zur hydraulischen Betätigung der Kupplung ausgebildet. Die Betätigungseinrichtung kann von einer Öffnungsstellung, in der die Betätigungseinrichtung derart mit der Kupplung zusammenwirkt, dass die Kupplung geöffnet ist, in eine Schließstellung überführt werden, in der die Betätigungseinrichtung derart mit der Kupplung zusammenwirkt, dass die Kupplung geschlossen ist. Um die Betätigungseinrichtung in der Schließstellung bzw. die Kupplung im geschlossenen Zustand oder die Betätigungseinrichtung in der Öffnungsstellung bzw. die Kupplung im geöffneten Zustand zu halten, muss die in die Betätigungseinrichtung eingeführte Kraft nicht bzw. nicht vollständig aufrechterhalten werden, vielmehr ist die Betätigungseinrichtung derart ausgebildet, dass diese formschlüssig in der Schließstellung oder Öffnungsstellung arretiert werden kann. Bei einer hydraulischen Betätigungseinrichtung würde dies beispielsweise bedeuten, dass der Hydraulikdruck zum Überführen der Betätigungseinrichtung in die Schließstellung oder Öffnungsstellung nach Erreichen der Schließstellung oder Öffnungsstellung nicht oder nur noch in geringerer Höhe aufrechterhalten werden muss, um die Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung zu halten, zumal die formschlüssige Arretierung ein Halten der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist die Betätigungseinrichtung derart ausgebildet, dass diese automatisch durch Überführen der Betätigungseinrichtung in die Schließstellung oder Öffnungsstellung arretiert wird, um die Handhabung der Kupplungsvorrichtung zu vereinfachen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist der Betätigungseinrichtung mindestens ein bewegliches Arretierelement zugeordnet. Bei dem beweglichen Arretierelement handelt es sich vorzugsweise um einen Rollkörper, beispielsweise um eine Kugel oder eine Rolle, oder um einen Gleitkörper, also beispielsweise um einen gleitend verschiebbaren Block. Das hierin genannte Arretierelement kann auch als Klemmelement bezeichnet werden. Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsvariante des beweglichen Arretierelements kann das Arretierelement von einer Löseposition in eine Arretierposition, in der die Betätigungseinrichtung arretiert ist, bewegt werden und umgekehrt. Wenngleich hierin stets von mindestens einem beweglichen Arretierelement die Rede ist, so ist es dennoch bevorzugt, wenn mindestens zwei oder drei bewegliche Arretierelemente vorgesehen sind, wobei es überdies bevorzugt ist, wenn die mindestens zwei oder drei beweglichen Arretierelemente entlang eines Kreises oder/und in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet entlang dieses Kreises angeordnet sind, zumal hierdurch eine besonders sichere und gleichmäßige Arretierung der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung erzielt werden kann.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung kann das Arretierelement durch eine von der Betätigungseinrichtung aufbringbare oder aufgebrachte Betätigungskraft von der Löseposition in die Arretierposition bewegt werden. Dies hat den Vorteil, dass zum Bewegen des Arretierelements von der Löseposition in die Arretierposition keine zusätzliche Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise eine weitere Hydraulik oder motorischer Antrieb, für das Arretierelement vorgesehen sein muss, wodurch der Aufbau der Kupplungsvorrichtung vereinfacht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist das Arretierelement zwischen einem ersten Kraftübertragungselement und einem zweiten Kraftübertragungselement der Betätigungseinrichtung angeordnet. Die genannten Kraftübertragungselemente dienen der Übertragung der Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung oder einer Rückstellkraft zum Zurückstellen der Kupplung. Die beiden Kraftübertragungselemente, zwischen denen das Arretierelement angeordnet ist, also das erste Kraftübertragungselement und das zweite Kraftübertragungselement, sind in einer Bewegungsrichtung bewegbar, wobei die Bewegungsrichtung der beiden Kraftübertragungselemente vorzugsweise den axialen Richtungen der Kupplungsvorrichtung entspricht. So können das erste und zweite Kraftübertragungselement beispielsweise sowohl in der einen axialen Richtung der Kupplungsvorrichtung als auch in der entgegengesetzten anderen axialen Richtung der Kupplungsvorrichtung bewegt oder verschoben werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung sind das erste Kraftübertragungselement und das zweite Kraftübertragungselement in der Löseposition des Arretierelements über das Arretierelement in der Bewegungsrichtung der Kraftübertragungselemente aneinander abstützbar oder abgestützt. Mithin kann in der Löseposition des Arretierelements in Bewegungsrichtung eine Kraft von dem einen Kraftübertragungselement auf das andere Kraftübertragungselement über das Arretierelement übertragen werden. Auch sind die Kraftübertragungselemente in der Löseposition des Arretierelements derart gekoppelt, dass eine Bewegung des einen Kraftübertragungselements in die Bewegungsrichtung eine Bewegung des anderen Kraftübertragungselements in dieselbe Bewegungsrichtung zur Folge hat, so dass auch von einer Kopplung der Bewegungen der beiden Kraftübertragungselemente über das Arretierelement gesprochen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung sind das erste Kraftübertragungselement und das zweite Kraftübertragungselement in der Arretierposition des Arretierelements bezogen auf die Bewegungsrichtung voneinander entkoppelt. Mithin ist es bei dieser Ausführungsform möglich, die beiden Kraftübertragungselemente relativ zueinander in Bewegungsrichtung zu verschieben, ohne dass eine Bewegung des einen Kraftübertragungselements in Bewegungsrichtung eine Bewegung des anderen Kraftübertragungselements in Bewegungsrichtung zur Folge hat. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, zumindest einen Teil der Betätigungseinrichtung zu arretieren und von dem Rest der Betätigungseinrichtung zu entkoppeln, ohne dass sämtliche Elemente der Betätigungseinrichtung zur Arretierung derselben in der Schließstellung oder Öffnungsstellung in einer vorbestimmten Stellung arretiert werden müssten.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung kann das erste Kraftübertragungselement in der Arretierposition des Arretierelements relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement in eine Haltestellung bewegt werden, in der das Arretierelement unter Zurückhalten des Arretierelements in dessen Arretierposition an dem ersten Kraftübertragungselement abstützbar oder abgestützt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Arretierelement nach dem Erreichen der Arretierposition und nach der Relativbewegung des ersten Kraftübertragungselements relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement sicher in dessen Arretierposition zurückgehalten wird, so dass die Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung arretiert und die Kupplung dadurch geschlossen oder geöffnet ist. Um bei dieser Ausführungsform sicherzustellen, dass das erste Kraftübertragungselement unter geringer Kraftaufwendung oder gar keiner Kraftaufwendung in der Haltestellung verbleiben kann, ist das Arretierelement in dessen Arretierposition vorzugsweise senkrecht zur Bewegungsrichtung oder/und ohne Erzeugung einer in Bewegungsrichtung auf das erste Kraftübertragungselement wirkenden Stützkraft an dem ersten Kraftübertragungselement abstützbar oder abgestützt.
  • Um das erste Kraftübertragungselement wieder einfach aus dessen Haltestellung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement zurückstellen zu können, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ein Rückstellelement vorgesehen, wobei das erste Kraftübertragungselement entgegen der Rückstellkraft dieses Rückstellelements in die Haltestellung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement bewegt werden kann. Das Rückstellelement kann beispielsweise von einem Federelement, wie zum Beispiel einer Tellerfeder, gebildet sein. Die Rückstellkraft des Rückstellelements sollte dabei derart gewählt sein, dass diese geringer als die von dem ersten Kraftübertragungselement zur Überführung der Betätigungseinrichtung in die Schließstellung oder Öffnungsstellung übertragene Kraft, um in der Haltestellung des ersten Kraftübertragungselements nur noch eine geringe Kraft zum Halten des ersten Kraftübertragungselements in dessen Haltestellung aufwenden zu müssen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung sind das erste Kraftübertragungselement und das zweite Kraftübertragungselement relativ zu einem Stützelement in der Bewegungsrichtung bewegbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist das zweite Kraftübertragungselement in der Arretierposition des Arretierelements in Bewegungsrichtung über das Arretierelement an dem Stützelement abstützbar oder abgestützt. Mithin erfolgt bei dieser Ausführungsform eine formschlüssige Arretierung der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung, indem nur ein Teil der Betätigungseinrichtung formschlüssig arretiert wird, nämlich das zweite Kraftübertragungselement. Bei dem zweiten Kraftübertragungselement handelt es sich vorzugsweise um dasjenige Kraftübertragungselement, das im Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement und der Kupplung angeordnet ist. Wie bereits zuvor angedeutet, kann dank der Arretierung des zweiten Kraftübertragungselements eine Entkopplung von dem ersten Kraftübertragungselement erfolgen, so dass dieses beispielsweise in dessen vorteilhafte Haltestellung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement bewegt oder/und weitgehend kraftfrei in seiner Position gehalten werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung weist das Stützelement bezogen auf die Bewegungsrichtung einen ersten Stützabschnitt, an dem das Arretierelement unter Zurückhalten desselben in dessen Löseposition abstützbar oder abgestützt ist, und einen zweiten Stützabschnitt auf, in dem mindestens eine Vertiefung vorgesehen ist, in die das Arretierelement unter Erreichen der Arretierposition bewegt werden kann. Dank des ersten Stützabschnitts ist somit sichergestellt, dass das Arretierelement über einen gewissen Bereich, in dem die beiden Kraftübertragungselemente aneinander abstützbar oder abgestützt sein sollen, sicher in dessen Löseposition verbleibt. Der zweite Stützabschnitt mit der erwähnten Vertiefung, bei der es sich beispielsweise um eine Mulde oder eine Aussparung handeln kann, stellt hingegen sicher, dass das Arretierelement aus der Löseposition in die Arretierposition bewegt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn das Arretierelement im Bereich des zweiten Stützabschnitts, also beispielsweise bei Erreichen des zweiten Stützabschnitts, durch eine Bewegung des ersten Kraftübertragungselements in Bewegungsrichtung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement in die Vertiefung bewegt oder gedrängt wird. Zu diesem Zweck weist das erste Kraftübertragungselement beispielsweise eine entsprechende Führung auf, die das Arretierelement bei Bewegung des ersten Kraftübertragungselements in Bewegungsrichtung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement in die Arretierposition innerhalb der Vertiefung drängt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist an dem ersten Kraftübertragungselement eine Rampe zur Verdrängung des Arretierelements von der Löseposition in die Arretierposition vorgesehen. Die Rampe weist vorzugsweise einen Rampenabschnitt, der nachstehend als erster Rampenabschnitt bezeichnet werden soll, auf, an dem das Arretierelement in der Löseposition in Bewegungsrichtung, gegebenenfalls flächig oder linienförmig, abstützbar oder abgestützt ist, um eine sichere Abstützung der einander zugeordneten Kraftübertragungselemente in der Bewegungsrichtung aneinander zu gewährleisten. So kann der erste Rampenabschnitt vorzugsweise eine kreissegmentförmige Kontur aufweisen.
  • Grundsätzlich kann der zuvor erwähnte erste Rampenabschnitt bereits ausreichend sein, um das Arretierelement in geeigneter Weise in dessen Arretierposition zu verdrängen, wenn das erste Kraftübertragungselement bewegt oder verschoben wird. Um jedoch einerseits eine sichere, flächige oder linienförmige Abstützung des Arretierelements an dem ersten Rampenabschnitt zu bewirken, wenn das Arretierelement in der Löseposition angeordnet ist, und andererseits einen einfachen Übergang des Arretierelements von der Löseposition in die Arretierposition zu erreichen, weist die zuvor erwähnte Rampe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung einen auf den ersten Rampenabschnitt folgenden zweiten Rampenabschnitt auf, an dem das Arretierelement, gegebenenfalls linienförmig oder punktuell, abstützbar oder abgestützt und entlang dessen das Arretierelement von der Löseposition in die Arretierposition bewegbar ist. Die Kontur des zweiten Rampenabschnitts weicht vorzugsweise von der Kontur des ersten Rampenabschnitts ab, wobei es ferner bevorzugt ist, wenn der zweite Rampenabschnitt eine von einem Kreissegment abweichende oder geradlinige Kontur aufweist.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung weist das zweite Kraftübertragungselement ein Ringteil mit mindestens zwei Aussparungen auf, in denen die Arretierelemente unter Beabstandung in Umfangsrichtung voneinander und gegebenenfalls in radialer Richtung beweglich aufgenommen sind. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Aussparungen in dem Ringteil in Umfangsrichtung des Ringteils gleichmäßig verteilt bzw. zueinander beabstandet angeordnet sind, um eine entsprechende Anordnung der Arretierelemente untereinander zu erreichen, was – wie bereits zuvor angedeutet – zur Folge hat, dass eine gleichmäßige Arretierung oder Abstützung erzielt werden kann. Die angedeutete Beweglichkeit in radialer Richtung der Arretierelemente innerhalb der Aussparungen ermöglicht überdies die Bewegung der Arretierelemente von der Löseposition in die Arretierposition und umgekehrt. Überdies gewährleistet das Ringteil einen kompakten und montagefreundlichen Aufbau der Kupplungsvorrichtung im Bereich der Arretierelemente.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist das Ringteil einstückig mit einem Kupplungsbeaufschlagungselement der Betätigungseinrichtung ausgebildet oder an dem Kupplungsbeaufschlagungselement befestigt. Bei dem Kupplungsbeaufschlagungselement kann es sich beispielsweise um eine Ein- oder Ausrückplatte handeln, an der vorzugsweise Betätigungsfinger zur Betätigung der Kupplung vorgesehen sind. Unter dem Kupplungsbeaufschlagungselement ist hierbei vorzugsweise dasjenige Element der Betätigungseinrichtung zu verstehen, das unmittelbar auf die Kupplung einwirkt. Dank der Einstückigkeit des Ringteils mit dem Kupplungsbeaufschlagungselement oder der Befestigung des Ringteils an dem Kupplungsbeaufschlagungselement kann das Ringteil gemeinsam mit dem Kupplungsbeaufschlagungselement, gegebenenfalls auch bereits gemeinsam mit den an dem Ringteil vorgesehenen Arretierelementen, montiert werden, was den Herstellungsaufwand reduziert. Alternativ hierzu kann das Ringteil jedoch auch separat von dem Kupplungsbeaufschlagungselement der Betätigungseinrichtung ausgebildet sein, wobei zwischen dem zweiten Kraftübertragungselement und dem Kupplungsbeaufschlagungselement eine entsprechende Wirkverbindung zur Kraft- oder/und Bewegungsübertragung zwischen dem zweiten Kraftübertragungselement und dem Kupplungsbeaufschlagungselement besteht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist das Arretierelement in die Löseposition vorgespannt. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Arretierelement fliehkraftbedingt in die Löseposition vorgespannt ist. Bei dieser Ausführungsvariante können die Arretierelemente somit aufgrund der beim Betrieb der Kupplungsvorrichtung auf die Arretierelemente wirkenden Fliehkraft in die Löseposition gedrängt oder vorgespannt sein. Dies ist insbesondere bei Ausführungsformen bevorzugt, bei denen die Arretierelemente in der Arretierposition gegenüber der Löseposition in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung nach innen versetzt angeordnet sind. Alternativ kann das Arretierelement jedoch auch mittels einer Federeinrichtung in die Löseposition vorgespannt sein. Dies ist insbesondere bei Ausführungsformen von Vorteil, bei denen das Arretierelement in der Arretierposition gegenüber der Löseposition in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung nach außen versetzt angeordnet sind.
  • Um eine besonders sichere und störungsfreie Funktionsweise der Arretierelemente zu gewährleisten, sind diese in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung kugelförmig oder als Kugeln ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung sind mindestens zwei Arretierelemente vorgesehen, wobei es – wie bereits eingangs angedeutet – von Vorteil ist, wenn mindestens drei Arretierelemente vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform sind die mindestens zwei Arretierelemente vorzugsweise ringförmig über Federelemente der Federeinrichtung zum Vorspannen der Arretierelemente in die Löseposition miteinander verbunden. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die genannten Federelemente von Zug- oder/und Schraubenfedern gebildet sind, die mithin eine Vorspannung der Arretierelemente in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung nach innen bewirken, so dass die Arretierelemente in radialer Richtung nach innen in die Löseposition vorgespannt sind. Wie bereits zuvor angedeutet, ist dies insbesondere bei Ausführungsformen der Kupplungsvorrichtung sinnvoll, bei denen die Arretierelemente in deren Arretierposition gegenüber der Löseposition in radialer Richtung nach außen versetzt angeordnet sind.
  • Um einem Verschleiß im Bereich der Arretierelemente, der Kupplung oder/und der Kraftübertragungselemente und der damit einhergehenden Reduzierung der Schließkraft oder Öffnungskraft der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung oder Öffnungsstellung entgegenzuwirken, weist die Kupplungsvorrichtung in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Verschleißausgleichseinrichtung auf.
  • Die Verschleißausgleichseinrichtung ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung unter Erzielung eines Verschleißausgleichs elastisch verformbar oder/und in der Arretierposition des Arretierelements elastisch verformt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist die Verschleißausgleichseinrichtung in dem Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement und der Kupplung angeordnet. Hierbei hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verschleißausgleichseinrichtung von einem elastisch verformbaren, federnden oder/und in der Art einer Tellerfeder ausgebildeten Kupplungsbeaufschlagungselement der Betätigungseinrichtung gebildet ist. Wie bereits zuvor angedeutet, kann es sich bei dem Kupplungsbeaufschlagungselement beispielsweise um eine Ein- oder Ausrückplatte handeln, die in Wirkverbindung mit dem zweiten Kraftübertragungselement steht, wobei es bei dieser Ausführungsvariante bevorzugt ist, wenn das zweite Kraftübertragungselement separat von dem Kupplungsbeaufschlagungselement der Betätigungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit der Betätigungseinrichtung in der Öffnungsstellung und dem Arretierelement in der Löseposition,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt von 1 im Bereich des Arretierelements,
  • 3 die Kupplungsvorrichtung von 1 mit der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung und dem Arretierelement in der Löseposition,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt von 3 im Bereich des Arretierelements,
  • 5 die Kupplungsvorrichtung aus den 1 und 3 mit der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung, dem Arretierelement in der Arretierposition und dem ersten Kraftübertragungselement in der Haltestellung und
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt von 5 im Bereich des Arretierelements.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 2. Die einander entgegengesetzten axialen Richtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten radialen Richtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Umfangsrichtungen 12, 14 der Kupplungsvorrichtung 2 sind anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei sich die Drehachse 16 der Kupplungsvorrichtung 2 in den axialen Richtungen 4, 6 erstreckt.
  • Die Kupplungsvorrichtung 2 weist mindestens eine Kupplung 18 auf, die in 1 anhand eines Lamellenpakets aus Innen- und Außenlamellen lediglich angedeutet ist. Die Kupplung 18 ist innerhalb eines Nassraums 20 angeordnet, der von einem Kupplungsgehäuse 22 umgeben ist. Mithin handelt es sich bei der hier dargestellten Kupplung 18 um eine nasslaufende Kupplung 18, genauer gesagt um eine nasslaufende Lamellenkupplung. Der Kupplung 18 ist eine Betätigungseinrichtung 24 zugeordnet, die als hydraulische Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, der Betätigung der Kupplung 18 dient und nachstehend näher beschrieben werden soll. Die Betätigungseinrichtung 24 kann von einer Öffnungsstellung, die in 1 gezeigt ist und in der die Kupplung 18 geöffnet ist, in eine Schließstellung überführt werden, die in 5 gezeigt ist und in der die Kupplung 18 geschlossen ist bzw. die Lamellen des Lamellenpakets der Kupplung 18 in axialer Richtung 4, 6 unter Erzielung einer reibschlüssigen Verbindung zusammengedrückt sind. Bei der hier dargestellten Kupplung 18 handelt es sich um eine normalerweise geöffnete Kupplung 18, wobei auf die Darstellung von Rückstellelementen zum Zurückstellen der Betätigungseinrichtung 24 in die in 1 gezeigte Öffnungsstellung verzichtet wurde. Derartige Rückstellelemente könnten beispielsweise als Rückstellfedern, Schraubenfedern oder als Tellerfedern ausgebildet sein.
  • Die Betätigungseinrichtung 24 weist einen in axialer Richtung 4, 6 verschiebbaren Betätigungskolben 26 auf, der hier als ein in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufender Ringkolben ausgebildet ist. Dem Betätigungskolben 26 ist ein ringförmiger Druckraum 28 zugeordnet, der mit Drucköl beaufschlagbar ist, um den Betätigungskolben 26 in axialer Richtung 4 zu verschieben bzw. um die Betätigungskraft über die Betätigungseinrichtung 24 auf die Kupplung 18 zu übertragen. Der Druckraum 28 ist in der dargestellten Ausführungsform in radialer Richtung 10 nach innen von einem rohrförmigen Stützelement 30 begrenzt, das sich in axialer Richtung 4, 6 erstreckt und einstückig mit dem Kupplungsgehäuse 22 ausgebildet ist.
  • In axialer Richtung 6 ist der Druckraum 28 von einem Radialabschnitt 32 des Kupplungsgehäuses 22 begrenzt, während der Druckraum 28 in radialer Richtung 8 nach außen über einen Axialabschnitt 34 des Kupplungsgehäuses 22 begrenzt ist.
  • In axialer Richtung 4 folgt ein erstes Kraftübertragungselement 36 der Betätigungseinrichtung 24 auf den Betätigungskolben 26, wobei das erste Kraftübertragungselement 36 in der dargestellten Ausführungsform einstückig mit dem Betätigungskolben 26 ausgebildet ist. Es sei jedoch angemerkt, dass das erste Kraftübertragungselement 36 ebenso separat von dem Betätigungskolben 26 ausgebildet sein kann, wie dies anhand der gestrichelten Linie angedeutet ist. In radialer Richtung 8, 10 zwischen dem ersten Kraftübertragungselement 36 und dem Stützelement 30 ist ein in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufender Freiraum 38 ausgebildet.
  • Innerhalb des Freiraums 38 erstreckt sich ein zweites Kraftübertragungselement 40, das als ein in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufendes Ringteil ausgebildet ist, wobei dieses Ringteil auch als rohrförmig bezeichnet werden kann. In dem von dem Ringteil gebildeten zweiten Kraftübertragungselement 40 sind mehrere in Umfangsrichtung 12, 14 verteilte Aussparungen 42 vorgesehen, wobei die Aussparungen 42 in Umfangsrichtung 12, 14 gleichmäßig voneinander beabstandet und in radialer Richtung 8, 10 durchgehend ausgebildet sind. In den Aussparungen 42 ist jeweils ein bewegliches Arretierelement 44 angeordnet, wobei die Arretierelemente 44 in der dargestellten Ausführungsform kugelförmig oder als Kugeln ausgebildet sind. Die Arretierelemente 44 sind derart an die Aussparungen 42 angepasst, dass die Arretierelemente 44 je nach Stellung der Betätigungseinrichtung 24 in radialer Richtung 8, 10 bewegbar sind. Auf die Arretierelemente 44 soll später nochmals näher eingegangen werden.
  • Im Kraftübertragungsweg der Betätigungseinrichtung 24 folgt auf das zweite Kraftübertragungselement 40 ein Kupplungsbeaufschlagungselement 46. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist das das zweite Kraftübertragungselement 40 bildende Ringteil einstückig mit dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 der Betätigungseinrichtung 24 ausgebildet, alternativ kann das von dem Ringteil gebildete zweite Kraftübertragungselement 40 jedoch auch an dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 befestigt sein. In einer weiteren Alternative kann das von dem Ringteil gebildete zweite Kraftübertragungselement 40 auch separat von dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 ausgebildet sein, wie dies in 2 anhand der gestrichelten Linie angedeutet ist. Das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 dient der Beaufschlagung der Kupplung 18 mit der Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung 24, wobei das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 einen sich in radialer Richtung 8 erstreckenden Radialabschnitt 48 und einen sich in radialer Richtung 8 außen an den Radialabschnitt 48 anschließenden, in axialer Richtung 4 erstreckenden Axialabschnitt 50 aufweist. Der Axialabschnitt 50 ist dabei von mehreren in Umfangsrichtung 12, 14 voneinander beabstandeten Betätigungsfingern 52 gebildet, die in axialer Richtung 4 hervorstehen, um mit den freien Enden das Lamellenpaket der Kupplung 18 zusammenzudrücken, wenn die Betätigungseinrichtung 24 in die Schließstellung nach 5 überführt wird.
  • Der Betätigungskolben 26, das erste Kraftübertragungselement 36, die zwischen dem ersten Kraftübertragungselement 36 und dem zweiten Kraftübertragungselement 40 angeordneten Arretierelemente 44, das zweite Kraftübertragungselement 40 und das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 sind in einander entgegengesetzten Bewegungsrichtungen 54, 56 relativ zu dem Stützelement 30 bewegbar, wobei die Bewegungsrichtungen 54, 56 in der dargestellten Ausführungsform den axialen Richtungen 4, 6 entsprechen. Das Stützelement 30 weist bezogen auf die Bewegungsrichtungen 54, 56 einen ersten Stützabschnitt 58 auf, wobei in Bewegungsrichtung 54 ein zweiter Stützabschnitt 60 auf den ersten Stützabschnitt 58 folgt. Im Bereich des ersten Stützabschnitts 58 ist die Außenseite 62, die in radialer Richtung 8 nach außen weist und der Betätigungseinrichtung 24 zugewandt ist, eine in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufende, zylindrische Fläche auf. Im Bereich des zweiten Stützabschnitts 60 ist in der Außenseite 62 des Stützelements 30 eine in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufende Vertiefung 64 ausgebildet, die mithin auch als nutförmige Vertiefung 64 bezeichnet werden kann. Alternativ könnte jedoch auch jeweils eine einzelne Vertiefung 64 für jedes der Arretierelemente 44 vorgesehen sein.
  • Das einstückig mit dem Betätigungskolben 26 ausgebildete erste Kraftübertragungselement 36 weist bezogen auf die Bewegungsrichtungen 54, 56 einen ersten Halteabschnitt 66 und einen in Bewegungsrichtung 54 auf den ersten Halteabschnitt 66 folgenden zweiten Halteabschnitt 68 auf. Die in radialer Richtung 10 nach innen weisende und somit dem Freiraum 38 zugewandte Innenseite 70 des ersten Kraftübertragungselements 36 erstreckt sich in den Bewegungsrichtungen 54, 56 und in den Umfangsrichtungen 12, 14 in zylindrischer Art und Weise. Im Bereich des zweiten Halteabschnitts 68 ist in der Innenseite 70 des ersten Kraftübertragungselements 36 eine Vertiefung 72 vorgesehen, wobei die Vertiefung 72 – wie bereits die Vertiefung 64 – in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufend und somit nutförmig ausgebildet sein kann. Alternativ ist es ebenso möglich, mehrere einzelne Vertiefungen 72 im Bereich des zweiten Halteabschnitts 68 an der Innenseite 70 des ersten Kraftübertragungselements 36 vorzusehen, die jeweils einem der Arretierelemente 44 zugeordnet sind. Der Boden der Vertiefung 72 ist zumindest teilweise in der Art einer Rampe 74 ausgebildet. Die Rampe 74 weist dabei einen Rampenabschnitt 76 auf, der eine kreissegmentförmige Kontur aufweist.
  • Nachstehend sollen die Funktionsweise der Kupplungsvorrichtung 2 sowie weitere Merkmale derselben unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 näher beschrieben werden.
  • Bei der dargestellten, normalerweise geöffneten Kupplung 18 befindet sich die Betätigungseinrichtung 24 in einer Öffnungsstellung nach den 1 und 2, wobei die Öffnungsstellung auch als Ausgangsstellung der Betätigungseinrichtung 24 bezeichnet werden kann. Um die Kupplung 18, die in der Ausgangsstellung der Betätigungseinrichtung 24 geöffnet ist, zu schließen, wird der Druck innerhalb des Druckraums 28 erhöht, um den Betätigungskolben 26 in Bewegungsrichtung 54 zu verschieben. Die hierdurch in der Bewegungsrichtung 54 wirkende Kraft wird auf das erste Kraftübertragungselement 36 übertragen. In der in den 1 und 2 gezeigten Öffnungsstellung der Betätigungseinrichtung 24 befindet sich das Arretierelement 44 in einer Löseposition.
  • In der Löseposition ist das Arretierelement 44 in radialer Richtung 10 nach innen im Bereich des ersten Stützabschnitts 58 an der Außenseite 62 des Stützelements 30 abstützbar oder abgestützt, so dass das Arretierelement 44 bezogen auf die radiale Richtung 10 in der Löseposition zurückgehalten ist. In radialer Richtung 8 nach außen steht das Arretierelement 44 derart weit über das zweite Kraftübertragungselement 40 hervor, dass dieses in die Vertiefung 72 an dem ersten Kraftübertragungselement 36 eintaucht. Mithin ist das erste Kraftübertragungselement 36 in Bewegungsrichtung 54 über das Arretierelement 44 in der Löseposition an dem zweiten Kraftübertragungselement 40 abstützbar oder abgestützt, während das zweite Kraftübertragungselement 40 in Bewegungsrichtung 56 über das Arretierelement 44 in der Löseposition an dem ersten Kraftübertragungselement 36 abstützbar oder abgestützt ist. Bezogen auf das erste Kraftübertragungselement 36 ist das Arretierelement 44 in der Löseposition genauer gesagt in Bewegungsrichtung 56 an dem Rampenabschnitt 76 der Rampe 74 abstützbar oder abgestützt, wobei der Rampenabschnitt 76 und die Arretierelemente 44 vorzugsweise derart ausgebildet sind, dass es hier zu einer flächigen oder linienförmigen Abstützung kommt. In der Löseposition des Arretierelements 44 wird folglich eine Bewegung des Betätigungskolbens 26 bzw. des ersten Kraftübertragungselements 36 in Bewegungsrichtung 54 über das Arretierelement 44 auf das zweite Kraftübertragungselement 40 und somit auch auf das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 übertragen, so dass die genannten Bauteile der Betätigungseinrichtung 24 gemeinsam in Bewegungsrichtung 54 bis in die Schließstellung nach den 3 bis 6 bewegt werden.
  • Erreicht die Betätigungseinrichtung 24 auf diesem Wege die in den 3 und 4 gezeigte Schließstellung, so gelangt das Arretierelement 44 in den Bereich des zweiten Stützabschnitts 60 des Stützelements 30. Dadurch ist das Arretierelement 44 nicht mehr an der Außenseite 62 des ersten Stützabschnitts 58 des Stützelements 30 abstützbar oder abgestützt, so dass das Arretierelement 44 bezogen auf die radiale Richtung 10 nicht mehr in dessen Löseposition zurückgehalten ist. Wird der Druck innerhalb des Druckraums 28 weiter aufrechterhalten, so führt dies dazu, dass der Betätigungskolben 26 bzw. das erste Kraftübertragungselement 36 in Bewegungsrichtung 54 unter Verdrängung des Arretierelements 44 in radialer Richtung 10 nach innen relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement 40 bzw. dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 verschoben oder bewegt wird. Mithin wird das Arretierelement 44 ausgehend von der Löseposition nach den 1 bis 4 durch die Bewegung des ersten Kraftübertragungselements 36 in Bewegungsrichtung 54 relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement 40 in radialer Richtung 10 nach innen in die Vertiefung 64 des zweiten Stützabschnitts 60 und somit in die in den 5 und 6 gezeigte Arretierposition bewegt oder verdrängt. Die zuvor erwähnte Rampe 74 erleichtert hierbei die Verdrängung des Arretierelements 44 von der Löseposition in die Arretierposition. Das erste Kraftübertragungselement 36 wird derart weit relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement 40 verschoben, dass dieses die in den 5 und 6 gezeigte Haltestellung einnimmt.
  • In der Arretierposition des Arretierelements 44 ist das zweite Kraftübertragungselement 40 und somit auch das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 in Bewegungsrichtung 56 über das Arretierelement 44 an dem Stützelement 30 abstützbar oder abgestützt, während die beiden Kraftübertragungselemente 36, 40 bezogen auf die Bewegungsrichtungen 54, 56 voneinander entkoppelt sind, das heißt, eine auf das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 oder/und das zweite Kraftübertragungselement 40 in Bewegungsrichtung 56 wirkende Rückstellkraft wird, vorzugsweise ausschließlich, über das Stützelement 30 abgestützt, nicht mehr oder nicht mehr vollständig jedoch über das erste Kraftübertragungselement 36 bzw. den Betätigungskolben 26. Dies wird dadurch erreicht, dass das Arretierelement 44 in dessen Arretierposition nicht mehr in radialer Richtung 8 in die Vertiefung 72 an dem ersten Kraftübertragungselement 36 eintaucht, vielmehr ist das erste Kraftübertragungselement 36 in der Haltestellung nach den 5 und 6 derart relativ zu dem Arretierelement 44 angeordnet, dass das Arretierelement 44 unter Zurückhalten desselben in der Arretierposition in radialer Richtung 8 an der Innenseite 70 des ersten Halteabschnitts 66 des ersten Kraftübertragungselements 36 abstützbar oder abgestützt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Arretierelement 44 senkrecht zu der Bewegungsrichtung 54, 56 an der Innenseite 70 des ersten Halteabschnitts 66 abstützbar oder abgestützt, so dass keine oder allenfalls eine geringfügige Stützkraft in Bewegungsrichtung 56 über das Arretierelement 44 auf das erste Kraftübertragungselement 36 wirkt.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die Betätigungseinrichtung 24 – wie in den 5 und 6 dargestellt – formschlüssig in der Schließstellung arretierbar ist. Hierbei wird die Betätigungseinrichtung 24 automatisch durch Überführen der Betätigungseinrichtung 24 in die Schließstellung arretiert. Genauer gesagt wird hier das zweite Kraftübertragungselement 40 zusammen mit dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 in der Arretierposition des Arretierelements 44 in der Bewegungsrichtung 56 über das Arretierelement 44 an dem Stützelement 30 abgestützt und somit arretiert, während das erste Kraftübertragungselement 36 und der damit verbundene Betätigungskolben 26 von dem zweiten Kraftübertragungselement 40 und dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 entkoppelt ist, wobei das zweite Kraftübertragungselement 40 im Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement 44 und der Kupplung 18 angeordnet ist. Auch ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass das Arretierelement 44 allein durch eine von der Betätigungseinrichtung 24 durch den Druck innerhalb des Druckraums 28 aufbringbare oder aufgebrachte Betätigungskraft von der Löseposition nach den 1 bis 4 in die Arretierposition bewegbar ist, ohne dass eine zusätzliche Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Arretierelements 44 erforderlich ist.
  • Dank der Entkopplung von erstem und zweitem Kraftübertragungselement 36, 40 muss der Druck innerhalb des Druckraums 28 nicht mehr oder nicht mehr vollständig aufrechterhalten werden, zumal die Schließkraft der Kupplung 18 durch die Arretierung des zweiten Kraftübertragungselements 40 und somit des Kupplungsbeaufschlagungselements 46 aufrechterhalten bleibt. Es sollte jedoch eine gewisse Restkraft weiterhin in Bewegungsrichtung 54 auf den Betätigungskolben 26 und das damit verbundene erste Kraftübertragungselement 36 aufrechterhalten werden, um das erste Kraftübertragungselement 36 in dessen Haltestellung nach den 5 und 6 zu halten. Dies umso mehr, da – wie aus den Figuren ersichtlich – ein Rückstellelement 78, hier ein Federelement wie beispielsweise eine Tellerfeder, zum Zurückstellen des ersten Kraftübertragungselements 36 aus der Haltestellung vorgesehen ist. Dank des Rückstellelements 78 wird das erste Kraftübertragungselement 36 entgegen der Rückstellkraft des Rückstellelements 78 in die Haltestellung nach den 5 und 6 relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement 40 bewegt. In der dargestellten Ausführungsform ist das Rückstellelement 78 einerseits an dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 und andererseits an dem ersten Kraftübertragungselement 36 oder dem Betätigungskolben 26 in der jeweiligen Bewegungsrichtung 54 bzw. 56 abgestützt. Soll die Betätigungseinrichtung 24 wieder in deren Öffnungsstellung nach den 1 und 2 überführt werden, so muss lediglich die auf den Betätigungskolben 26 aufgebrachte Restkraft durch weitere Reduzierung des Drucks innerhalb des Druckraums 28 reduziert werden, so dass das Rückstellelement 78 ein Zurückstellen des ersten Kraftübertragungselements 36 in Bewegungsrichtung 56 bis in die Stellung nach den 3 und 4 bewirkt.
  • Das Arretierelement 44 ist in der gezeigten Ausführungsform fliehkraftbedingt in radialer Richtung 8 nach außen in die Löseposition vorgespannt, so dass sich das Arretierelement 44 aufgrund der Fliehkraft in radialer Richtung 8 nach außen bewegt, um in die Löseposition nach den 3 und 4 zu gelangen. Alternativ oder ergänzend kann jedoch auch eine Federeinrichtung zum Vorspannen der Arretierelemente 44 in die Löseposition vorgesehen sein, wobei eine derartige Federeinrichtung beispielsweise innerhalb der Vertiefung 64 vorgesehen sein kann, um in radialer Richtung 8 nach außen auf das Arretierelement 44 zu wirken. Ist diese Löseposition erreicht, so bewirkt das zuvor erwähnte, jedoch nicht dargestellte, auf das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 wirkende Rückstellelement, dass das Kupplungsbeaufschlagungselement 46, das zweite Kraftübertragungselement 40, das erste Kraftübertragungselement 36 und der Betätigungskolben 26 in Bewegungsrichtung 56 zurück in die Stellung nach den 1 und 2 bewegt werden, wobei die Bewegungskopplung wiederum über das Arretierelement 44 in der Löseposition erfolgt.
  • Nachstehend sollen einige vorteilhafte Ergänzungen oder Modifikationen der vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsform erläutert werden, wobei die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Die zuvor beschriebene Rampe 74 weist lediglich den genannten ersten Rampenabschnitt 76 auf, der eine kreissegmentförmige Kontur aufweist. Um das Verdrängen des Arretierelements 44 von der Löseposition in die Arretierposition zu vereinfachen, könnte die Rampe 74 ferner einen in axialer Richtung 6 bzw. in Bewegungsrichtung 56 auf den ersten Rampenabschnitt 76 folgenden zweiten Rampenabschnitt mit einer vom einem Kreissegment abweichenden oder geradlinigen Kontur aufweisen, an dem das Arretierelement 44, gegebenenfalls linien- oder punktförmig, abstützbar oder abgestützt und entlang dessen das Arretierelement 44 von der Löseposition in die Arretierposition bewegbar oder verdrängbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Modifikation der zuvor beschriebenen Kupplungsvorrichtung 2 ist eine Verschleißausgleichseinrichtung vorgesehen. Die Verschleißausgleichseinrichtung ist vorzugsweise in dem Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement 44 und der Kupplung 18 angeordnet. Diese soll sicherstellen, dass eine weitgehend gleichbleibende Schließkraft an der Kupplung 18 erzeugt wird, selbst wenn es zu einem Verschleiß an dem ersten Kraftübertragungselement 36, insbesondere der Rampe 74, dem zweiten Kraftübertragungselement 40, insbesondere dem Rand der Aussparungen 42, an dem Arretierelement 44 selbst oder/und an der Kupplung 18 kommen sollte. Die Verschleißausgleichseinrichtung ist vorzugsweise unter Erzielung eines Verschleißausgleichs elastisch verformbar oder/und in der Arretierposition des Arretierelements 44 nach den 5 und 6 elastisch verformt. So könnte eine derartige Verschleißausgleichseinrichtung beispielsweise von einem elastisch verformbaren oder federnden Element zwischen dem zweiten Kraftübertragungselement 40 und dem Kupplungsbeaufschlagungselement 46 ausgebildet sein, wenn das zweite Kraftübertragungselement 40 und das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 separat voneinander ausgebildet sind. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verschleißausgleichseinrichtung durch das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 selbst gebildet ist, das zu diesem Zweck in Bewegungsrichtung 54, 56 bzw. in axialer Richtung 4, 6 elastisch verformbar oder federnd ausgebildet ist. So könnte das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 beispielsweise im Bereich des Radialabschnitts 48 elastisch verformbar oder federnd ausgebildet sein. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn das Kupplungsbeaufschlagungselement 46, gegebenenfalls dessen Radialabschnitt 48, in der Art einer Tellerfeder ausgebildet ist, wobei es in diesem Fall wiederum bevorzugt ist, wenn das zweite Kraftübertragungselement 40 und das Kupplungsbeaufschlagungselement 46 separat voneinander ausgebildet sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den 1 bis 6 ist das Arretierelement 44 in der Löseposition in radialer Richtung 8 nach außen gegenüber der Arretierposition desselben versetzt. In einer weiteren vorteilhaften Modifikation kann die Betätigungseinrichtung 24 jedoch auch derart ausgebildet sein, dass das Arretierelement 44 in der Löseposition gegenüber dessen Arretierposition in radialer Richtung nach innen versetzt ist, so dass das Arretierelement 44 in radialer Richtung 8 nach außen versetzt werden muss, um von der Löseposition in die Arretierposition zu gelangen. In entsprechender Weise müsste dann das Stützelement 30 das erste Kraftübertragungselement 36 unter Zwischenlage des zweiten Kraftübertragungselements 40 in radialer Richtung 8 außen umgeben. Hierbei besteht allerdings die Gefahr, dass das Arretierelement 44 fliehkraftbedingt nicht in die Löseposition, sondern vielmehr in die Arretierposition vorgespannt ist. Um dem entgegenzuwirken und somit dennoch eine Vorspannung des Arretierelements 44 in die in radialer Richtung 10 weiter innen liegende Löseposition zu bewirken, ist vorzugsweise die bereits zuvor erwähnte Federeinrichtung zum Vorspannen des Arretierelements 44 in radialer Richtung 10 nach innen vorgesehen. Um dies auf besonders einfache Weise zu erreichen, sind die mindestens zwei Arretierelemente 44 ringförmig über Federelemente, besonders bevorzugt Zug- oder/und Schraubenfedern, der Federeinrichtung miteinander verbunden, deren Federkraft eine Vorspannung der Arretierelemente 44 in radialer Richtung 10 nach innen und somit eine Vorspannung der Arretierelemente 44 in die Löseposition bewirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kupplungsvorrichtung
    4
    axiale Richtung
    6
    axiale Richtung
    8
    radiale Richtung
    10
    radiale Richtung
    12
    Umfangsrichtung
    14
    Umfangsrichtung
    16
    Drehachse
    18
    Kupplung
    20
    Nassraum
    22
    Kupplungsgehäuse
    24
    Betätigungseinrichtung
    26
    Betätigungskolben
    28
    Druckraum
    30
    Stützelement
    32
    Radialabschnitt
    34
    Axialabschnitt
    36
    erstes Kraftübertragungselement
    38
    Freiraum
    40
    zweites Kraftübertragungselement
    42
    Aussparungen
    44
    Arretierelement
    46
    Kupplungsbeaufschlagungselement
    48
    Radialabschnitt
    50
    Axialabschnitt
    52
    Betätigungsfinger
    54
    Bewegungsrichtung
    56
    Bewegungsrichtung
    58
    erster Stützabschnitt
    60
    zweiter Stützabschnitt
    62
    Außenseite
    64
    Vertiefung
    66
    erster Halteabschnitt
    68
    zweiter Halteabschnitt
    70
    Innenseite
    72
    Vertiefung
    74
    Rampe
    76
    Rampenabschnitt
    78
    Rückstellelement

Claims (11)

  1. Kupplungsvorrichtung (2) mit mindestens einer Kupplung (18), insbesondere Lamellenkupplung, und einer Betätigungseinrichtung (24), insbesondere einer hydraulischen Betätigungseinrichtung (24), zur Betätigung der Kupplung (18), wobei die Betätigungseinrichtung (24) von einer Öffnungsstellung, in der die Kupplung (18) geöffnet ist, in eine Schließstellung überführbar ist, in der die Kupplung (18) geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) formschlüssig in der Schließstellung oder Öffnungsstellung arretierbar ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) automatisch durch Überführen der Betätigungseinrichtung (24) in die Schließstellung oder Öffnungsstellung arretierbar ist.
  3. Kupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungseinrichtung (24) mindestens ein bewegliches Arretierelement (44) zugeordnet ist, das von eine Löseposition in eine Arretierposition bewegbar ist, in der die Betätigungseinrichtung (24) arretiert ist, wobei das Arretierelement (44) vorzugsweise durch eine von der Betätigungseinrichtung (24) aufbringbare oder aufgebrachte Betätigungskraft von der Löseposition in die Arretierposition bewegbar ist.
  4. Kupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (44) zwischen einem ersten Kraftübertragungselement (36) und einem zweiten Kraftübertragungselement (40) der Betätigungseinrichtung (24) angeordnet ist, die in einer Bewegungsrichtung (54, 56) bewegbar sind, wobei die Kraftübertragungselemente (36, 40) vorzugsweise in der Löseposition des Arretierelements (44) über das Arretierelement (44) in der Bewegungsrichtung (54, 56) aneinander abstützbar oder abgestützt oder/und in der Arretierposition des Arretierelements (44) bezogen auf die Bewegungsrichtung (54, 56) voneinander entkoppelt sind.
  5. Kupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kraftübertragungselement (36) in der Arretierposition des Arretierelements (44) relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement (40) in eine Haltestellung bewegbar ist, in der das Arretierelement (44) unter Zurückhalten des Arretierelements (44) in dessen Arretierposition an dem ersten Kraftübertragungselement (36), vorzugsweise senkrecht zur Bewegungsrichtung (54, 56) oder/und ohne Erzeugung einer in Bewegungsrichtung (54, 56) auf das erste Kraftübertragungselement (36) wirkenden Stützkraft, abstützbar oder abgestützt ist, wobei das erste Kraftübertragungselement (36) besonders bevorzugt entgegen der Rückstellkraft eines Rückstellelements (78) in die Haltestellung relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement (40) bewegbar ist.
  6. Kupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kraftübertragungselement (36) und das zweite Kraftübertragungselement (40) relativ zu einem Stützelement (30) in der Bewegungsrichtung (54, 56) bewegbar sind, wobei vorzugsweise das zweite Kraftübertragungselement (40), das besonders bevorzugt im Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement (44) und der Kupplung (18) angeordnet ist, in der Arretierposition des Arretierlements (44) in Bewegungsrichtung (54, 56) über das Arretierelement (44) an dem Stützelement (30) abstützbar oder abgestützt ist.
  7. Kupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30) bezogen auf die Bewegungsrichtung (54, 56) einen ersten Stützabschnitt (58), an dem das Arretierelement (44) unter Zurückhalten desselben in dessen Löseposition abstützbar ist, und einen zweiten Stützabschnitt (60) aufweist, in dem mindestens eine Vertiefung (64) vorgesehen ist, in die das Arretierelement (44) unter Erreichen der Arretierposition bewegbar ist, wobei das Arretierelement (44) im Bereich des zweiten Stützabschnitts (60) vorzugsweise durch eine Bewegung des ersten Kraftübertragungselements (36) in Bewegungsrichtung (54) relativ zu dem zweiten Kraftübertragungselement (40) in die Vertiefung (64) bewegbar ist.
  8. Kupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Kraftübertragungselement (36) eine Rampe (74) zur Verdrängung des Arretierelements (44) von der Löseposition in die Arretierposition vorgesehen ist, wobei die Rampe (74) vorzugsweise einen ersten Rampenabschnitt (76), gegebenenfalls mit kreissegmentförmiger Kontur, an dem das Arretierelement (44) in der Löseposition in Bewegungsrichtung (56), gegebenenfalls flächig oder linienförmig, abstützbar oder abgestützt ist, und besonders bevorzugt einen auf den ersten Rampenabschnitt (76) folgenden zweiten Rampenabschnitt, gegebenenfalls mit einer von einem Kreissegment abweichenden oder geradlinigen Kontur, aufweist, an dem das Arretierelement (44), gegebenenfalls linienförmig oder punktuell, abstützbar oder abgestützt und entlang dessen das Arretierelement (44) von der Löseposition in die Arretierposition bewegbar ist.
  9. Kupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kraftübertragungselement (40) ein Ringteil mit mindestens zwei Aussparungen (42) aufweist, in denen die Arretierelemente (44) unter Beabstandung in Umfangsrichtung (12, 14) voneinander und gegebenenfalls in radialer Richtung (8, 10) beweglich aufgenommen sind, wobei das Ringteil vorzugsweise einstückig mit einem Kupplungsbeaufschlagungselement (46) der Betätigungseinrichtung (24) ausgebildet oder an dem Kupplungsbeaufschlagungselement (46) befestigt ist oder separat von einem Kupplungsbeaufschlagungselement (46) der Betätigungseinrichtung (24) ausgebildet ist.
  10. Kupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (44), vorzugsweise fliehkraftbedingt oder mittels einer Federeinrichtung, in die Löseposition vorgespannt oder/und kugelförmig oder als Kugel ausgebildet ist oder/und mindestens zwei Arretierelemente (44) vorgesehen sind, die vorzugsweise ringförmig über Federelemente, besonders bevorzugt Zug- oder/und Schraubenfedern, der Federeinrichtung miteinander verbunden sind.
  11. Kupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschleißausgleichseinrichtung zum Ausgleich eines Verschleißes an dem Arretierelement (44), den Kraftübertragungselementen (36, 40) oder/und der Kupplung (18) vorgesehen ist, die vorzugsweise in dem Kraftübertragungsweg zwischen dem Arretierelement (44) und der Kupplung (18) angeordnet, unter Erzielung eines Verschleißausgleichs elastisch verformbar oder/und in der Arretierposition des Arretierelements (44) elastisch verformt ist, wobei die Verschleißausgleichseinrichtung besonders bevorzugt von einem elastisch verformbaren, federnden oder/und in der Art einer Tellerfeder ausgebildeten Kupplungsbeaufschlagungselement (46) der Betätigungseinrichtung (24) gebildet ist.
DE102013008071.1A 2013-05-10 2013-05-10 Kupplungsvorrichtung mit arretierbarer Betätigungseinrichtung Pending DE102013008071A1 (de)

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