DE19914937A1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine zwischen einem Motor und einem Getriebe vorzusehende Reibungskupplung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine zwischen einem Motor und einem Getriebe vorzusehende Reibungs­ kupplung, mit einem Ausrücklager zur Betätigung der Kupplungsbetätigungsmittel, wie Tellerfederzungen, wobei das Ausrücklager von wenigstens einem getriebe­ seitig vorzusehenden Trägerteil getragen ist, und auf dem Trägerteil wenigstens ein axial verlagerbares und verdrehbares Betätigungselement, das das Ausrück­ lager trägt, vorgesehen ist, und weiterhin zwischen dem Trägerteil und dem gegenüber diesem verdrehbaren Betätigungselement ein Rampenmechanismus zur axialen Verlagerung des Betätigungselementes vorgesehen ist.
Eine derartige Betätigungs- bzw. Ausrückvorrichtung ist beispielsweise in der FR-A-2 658 763 beschrieben.
Diese bekannte Ausrückvorrichtung besitzt jedoch einen verhältnismäßig aufwen­ digen Aufbau und auch deren Zusammenbau ist aufgrund der großen Anzahl von Teilen schwierig und zeitintensiv.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit einem geringen Platzbedarf, einem einfachen Aufbau und einer leichten Montage. Weiterhin soll die Vorrich­ tung in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und in ein Fahrzeug verbaubar sein. Darüber hinaus soll die Vorrichtung über die gesamte Lebensdauer der mit dieser zusammenwirkenden Kupplung eine optimale Betätigung dieser Kupplung gewährleisten. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Betätigungsvorrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit Kupplungen verwendet werden, wie sie beispielsweise durch die Patentanmel­ dungen DE 42 39 291, DE 42 39 289, DE 43 22 667 und DE 44 18 026 vorge­ schlagen wurden.
Gemäß der Erfindung werden die dieser zugrundeliegenden Aufgaben bzw. Ziele unter anderem dadurch gelöst bzw. erreicht, daß die den Rampenmechanismus bildenden Rampen unmittelbar vom Trägerteil und Betätigungselement getragen und mit diesem fest sind, und weiterhin das Ausrücklager mit einer begrenzten radialen Verlagerungsmöglichkeit auf dem Betätigungselement aufgenommen ist. Das Ausrücklager ist also als sogenanntes selbstzentrierendes Ausrücklager ausgebildet, so daß es sich auf die Kupplungsrotationsachse einzentrieren kann. Dadurch, daß die entsprechenden Rampen unmittelbar am Trägerteil und am Befestigungselement vorgesehen sind, ergibt sich weiterhin ein besonders einfacher, nur wenig Bauteile aufweisender Aufbau für die Betätigungsvorrichtung.
In besonders vorteilhafter Weise können das Trägerteil und/oder das Betäti­ gungselement die Rampen unmittelbar angeformt haben. Letzteres kann in besonders einfacher Weise bei Verwendung von Blechformteilen erfolgen, und zwar beispielsweise durch Anprägen.
Für die Funktion der Betätigungsvorrichtung kann es vorteilhaft sein, wenn das Trägerteil einen zylindrischen Ansatz aufweist, auf dem das ringförmige Betäti­ gungselement aufgenommen und durch Verdrehung axial verlagerbar ist. Hierfür kann das ringförmige Betätigungselement radial innen einen hülsenförmigen axialen Ansatz bilden, der auf dem Ansatz des Trägerteils unmittelbar oder mittelbar geführt ist. Die den Rampenmechanismus bildenden Rampen können in vorteilhafter Weise durch im Bereich dieser Ansätze radial eingebrachte Vertie­ fungen bzw. Einbuchtungen gebildet sein. Der Rampenmechanismus kann in vorteilhafter Weise zumindest durch am Trägerteil vorgesehene Auflauframpen, die mit am Betätigungselement vorgesehenen Gegenauflauframpen zusammen­ wirken, gebildet sein, wobei zwischen diesen beiden Sätzen von Rampen Wälz­ körper, vorzugsweise Kugeln, vorgesehen sein können. Durch entsprechende Wahl des Auflaufwinkels dieser Rampen kann das Verhältnis zwischen der für das Ausrücken der Kupplung erforderlichen Ausrückkraft und der zum Betätigen der Kupplung erforderlichen Kraft auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Die Rampen können über ihre Längserstreckung einen sich verändernden Auflaufwin­ kel besitzen, so daß über den Betätigungsweg der Kupplung das vorerwähnte Kraftverhältnis konstant oder veränderbar sein kann, also verschiedene Werte während der Betätigung einnehmen kann. Die in axialer Richtung der Betäti­ gungsvorrichtung ansteigenden Rampen können einen Steigungswinkel besitzen, der keine Selbsthemmung durch Reibung innerhalb des Rampenmechanismus bewirkt. In vorteilhafter Weise kann dieser Steigungswinkel in der Größenordnung von 30° bis 60°, vorzugsweise in der Größenordnung von 45°, liegen. Für das Handling und die Montage der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn diese eine Vorrichtung aufweist, die zumin­ dest bis zum erstmaligen Betätigen einer Reibungskupplung mittels der erfin­ dungsgemäßen Betätigungsvorrichtung dem Betätigungselement eine vorbe­ stimmte, zurückgezogene Position auf dem Trägerteil gewährleistet. Diese Vorrichtung kann dabei derart ausgebildet sein, daß der Rampenmechanismus in einer funktionsbereiten Ausgangslage gehalten wird. In vorteilhafter Weise kann eine derartige Vorrichtung zwischen dem Betätigungselement und dem Trägerteil wirksam sein. Eine derartige Vorrichtung kann zumindest eine Feder umfassen, die den Rampenmechanismus entgegen der Ausrückrichtung verspannt. Dadurch kann das Betätigungselement auf dem Trägerteil in eine zurückgezogene Lage gedrängt werden. Eine derartige Feder kann jeweils über ein Ende einerseits am Trägerteil und andererseits am Betätigungselement eingehängt sein. Die Feder ist dabei entsprechend vorgespannt. Weiterhin ist die Feder derart ausgebildet und verformbar, daß das Betätigungselement gegenüber dem Trägerteil verdrehbar und axial verlagerbar ist. In vorteilhafter Weise kann eine derartige Feder als Spiralfeder ausgebildet sein und eine entsprechende Anzahl von Windungen aufweisen, um die erforderlichen Bewegungsabläufe zwischen dem Trägerteil und dem Betätigungselement zu ermöglichen. Bei axialer Verformung der Spiralfeder kann diese eine kegelstumpfartige Gestalt annehmen. Durch Verwendung einer derartigen Feder wird eine besonders kurze axiale Bauweise der Betätigungsvor­ richtung ermöglicht.
Vorteilhaft kann es sein, wenn der für den Rampenmechanismus zwischen dem Trägerteil und dem Betätigungselement zugelassene Verdrehwinkel begrenzt ist, so daß eine unzulässig große axiale Verschiebung des Betätigungselementes gegenüber dem Trägerteil mittels des Rampenmechanismus verhindert wird.
Der Rampenmechanismus bzw. die umfangsmäßige Erstreckung der Rampen und deren Steigungswinkel sind in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß die durch diese erzeugbare gesamte axiale Verlagerung des Ausrücklagers bzw. des Betätigungselementes gegenüber dem Trägerteil zumindest der Summe des Sollausrückweges der vom Ausrücklager beaufschlagten Kupplungsbetätigungs­ mittel und der infolge von Verschleiß zumindest an den Reibbelägen der Kupp­ lungsscheibe erfolgenden Verlagerung des Ausrücklagers entspricht. Es muß also zumindest auch die axiale Verlagerung der Bereiche der Kupplungsbetätigungs­ mittel, wie z. B. Tellerfederzungenspitzen, welche vom Ausrücklager beaufschlagt werden, bei der Auslegung der Auflauframpen berücksichtigt werden.
Für die Funktion und die Lebensdauer der Betätigungsvorrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Rampenmechanismus in einer zumindest im wesentlichen abgedichteten Kammer vorgesehen ist bzw. die Rampen bzw. die diese Rampen bildenden Anformungen an den entsprechenden Bauteilen eine solche Kammer bilden bzw. begrenzen. Bei einer derartigen Ausgestaltung bzw. Anordnung des Rampenmechanismus kann dieser geschmiert werden, z. B. mittels Fett. Zur Bildung einer solchen Kammer kann es vorteilhaft sein, wenn radial zwischen dem zylindrischen bzw. rohrförmigen Ansatz des Trägerteils und dem diesen umgebenden hülsenförmigen, axialen Ansatz des Betätigungselementes ein ringförmiger Raum begrenzt ist, der zumindest an einem seiner beiden axialen Enden abgedichtet ist. Eine solche Abdichtung kann mittels wenigstens eines Dichtringes erfolgen. Ein solcher Dichtring kann am Trägerteil und/oder am Betätigungselement vorgesehen werden. In vorteilhafter Weise sind am Trägerteil und/oder am Betätigungselement Mittel vorgesehen, die das Betätigungselement auf dem Trägerteil axial sichern. Vorteilhaft kann es sein, wenn diese Mittel zumindest einen Dichtring umfassen. Der Dichtring kann in vorteilhafter Weise aus einem Kunststoff bzw. einem Hartgummi bestehen. Der wenigstens eine Dichtring kann mit dem entsprechenden Bauteil, nämlich dem Trägerteil und/oder dem Betätigungselement über eine Schnappverbindung fest verbindbar sein. Eine derartige Verbindung hat den Vorteil, daß der Dichtring mit dem entsprechendem Bauteil durch Aufklipsen verbunden werden kann. Hierfür kann der Dichtring radial elastische Arme bzw. Haken aufweisen, welche in Hinterschnitte an dem entspre­ chenden, mit diesem zu verbindenden Bauteil einrasten.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Rampenmechanismus Wälzlager­ elemente aufweist, die zueinander durch einen hülsenförmigen Käfig in einer kreisförmigen Anordnung positioniert sind. Ein derartiger Käfig kann aus Kunst­ stoff und/oder Metall hergestellt sein. In vorteilhafter Weise sind die Aufnahmen des Käfigs für die Wälzkörper in einem mittleren Bereich vorgesehen, so daß der Käfig beidseits dieser Aufnahmen einen hülsenförmigen Ansatz bildet. Im Bereich der Aufnahmen kann der Käfig entsprechende Anformungen besitzen, die eine Sicherung der Wälzkörper am bzw. im Käfig gewährleisten. Die Aufnahmen und die Anformungen können dabei derart aufeinander abgestimmt sein, daß die Wälzkörper, wie insbesondere Kugeln, am bzw. im Käfig über eine Schnappver­ bindung gesichert sind, wodurch die Montage wesentlich vereinfacht wird. In vorteilhafter Weise ist der Käfig zwischen dem Betätigungselement und dem Trägerteil derart angeordnet, daß dieser bzw. dessen hülsenförmigen Ansätze zur Abdichtung eines zwischen dem zylindrischen Ansatz des Trägerteil es und dem hülsenförmigen Ansatz des Betätigungselementes vorhandenen Raumes dienen. Der Käfig ist in vorteilhafter Weise innerhalb der Betätigungsvorrichtung derart aufgenommen, daß bei einer Betätigung die axiale Verlagerung des Käfigs die Hälfte derjenigen des Betätigungselementes beträgt. Zweckmäßig kann es sein, wenn der Käfig unmittelbar den zylindrischen Ansatz des Trägerteils umgibt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der Käfig unmittelbar an die durch den hülsenförmigen axialen Ansatz des Betätigungselementes definierte radial innere Mantelfläche angrenzt. Für die Abdichtung der die Wälzkörper des Rampenme­ chanismus aufnehmenden Kammer kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Käfig unmittelbar zwischen einer ringartigen, durch den zylindrischen Ansatz des Trägerteils definierten äußeren Mantelfläche und einer durch den hülsenförmigen axialen Ansatz des Betätigungselementes definierten ringartigen inneren Mantel­ fläche vorgesehen ist.
Für die Herstellung und die Funktion der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrich­ tung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die in den zylindrischen Ansatz des Trägerteils und/oder in den hülsenförmigen Ansatz des Betätigungselementes eingebrachten, durch radiale Vertiefungen gebildeten Rampen durch den Käfig bzw. die axialen Ansätze dieses Käfigs abgedeckt bzw. abgedichtet sind, und zwar in radialer Richtung und bei Betätigung der Vorrichtung. Zur axialen Abdich­ tung kann der Käfig mit wenigstens einem Dichtring, der wie oben beschrieben am Trägerteil und/oder am Betätigungselement vorgesehen ist, zusammenwirken. Hierfür kann der Dichtring axiale Ansätze aufweisen, die in die zur Bildung der Rampen in das Betätigungselement und/oder das Trägerteil eingebrachten radialen Anformungen eingreifen und an den umfangsmäßigen Verlauf dieser Vertiefungen angepaßt sind.
Zur Übertragung bzw. Einleitung der Betätigungskraft kann das Betätigungsele­ ment einen radialen Ausleger besitzen, an dem ein Betätigungsmittel angreift. In vorteilhafter Weise kann der radiale Ausleger radial außen einen segmentförmi­ gen Bereich aufweisen bzw. tragen, der zur Führung des Seils eines Bowden- bzw. Seilzuges dient. Dieses Segment bzw. dieser Bereich bildet eine Führung, auf der das Seil über einen bestimmten Winkel aufwickelbar bzw. abwickelbar ist.
In vorteilhafter Weise besitzt der segmentförmige Bereich eine radiale Führungs­ nut für das Seil. Der segmentförmige Bereich kann derart ausgebildet sein, daß über den Betätigungsweg stets eine zumindest annähernd gleichbleibende Hebellänge für das Seil vorhanden ist. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn der segmentförmige Bereich in Bezug auf die Rotationsachse des Betätigungselementes derart ausgebildet ist, daß während der Betätigung die auf die Rotationsachse bezogene Hebellänge für das Seil sich verändert, z. B. größer oder kleiner wird. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der sich um die Rotationsachse des Betätigungselementes erstreckende Füh­ rungsbereich für das Seil in Längsrichtung dieser Rotationsachse eine gewindear­ tige Steigung aufweist. Das bedeutet also, daß bei Vorhandensein einer Seilnut diese einen schraubengewindeartigen Verlauf aufweist. Durch eine derartige Auslegung des Führungsbereiches kann gewährleistet werden, daß bei Verdre­ hung des Betätigungselementes der in axialer Richtung betrachtete Einlauf- bzw. Auslaufkontaktpunkt des Seils mit dem Führungsbereich in Bezug auf den Abstützbereich des Mantels des Seilzuges praktisch keine bzw. nur eine verrin­ gerte Positionsveränderung aufweist.
In vorteilhafter Weise kann der Seilzug in zwei Teile unterteilt sein, die über eine Verbindungseinrichtung, vorzugsweise eine automatische Verbindungseinrich­ tung, miteinander koppelbar sind. Hierfür kann eine Schnellkupplung Verwendung finden. Eine besonders einfache Verbindung der beiden Teile des Seilzuges kann mittels einer axialen Schnappverbindung erfolgen. Zweckmäßig kann es jedoch auch sein, wenn für eine derartige Verbindung ein bajonettartiger Verschluß verwendet wird. Bei einer derartigen gesplitteten Ausgestaltung des Seilzugs kann der eine Teil außerhalb der Getriebeglocke und der andere Teil innerhalb der Getriebeglocke bzw. am Betätigungselement vorgesehen bzw. vormontiert werden, wodurch eine Montage und Demontage von Getriebe und Motor wesent­ lich vereinfacht wird. Der andere Teil des Seilzuges, der den Mantel beinhaltet, stützt sich an einem festen Bauteil wie Getriebegehäuse oder Kupplungsglocke ab. Für manche Anwendungsfälle kann es auch zweckmäßig sein, wenn das Trägeteil einen radialen Arm aufweist, an dem sich der Mantel des Seilzuges abstützen kann. Der Mantel kann dabei durch eine Öffnung in der Kupplungs- bzw. Getriebeglocke geführt werden. Der radiale Arm des Trägerbauteils kann in vorteilhafter Weise praktisch bis zu dieser Öffnung reichen, wodurch die Montage wesentlich vereinfacht wird.
Die Aufteilung des Seilzugs gewährleistet die Montierbarkeit der Betätigungsvor­ richtung als Einbaumodul am Getriebe, da die komplette Montage des Seilzuges auch nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe erfolgen kann. Der eine Teil der Verbindungseinrichtung für die beiden Teile des Seilzuges kann sich in vorteilhafter Weise an einem Abstützbereich bzw. Trägerbereich, der am Träger­ teil vorgesehen ist, abstützen. Dieser Trägerbereich kann auf einer Art Konsole vorgesehen sein. Dieser eine Teil der Verbindungseinrichtung kann mittels einer zwischen Betätigungselement und Trägerteil vorgesehenen verspannten Feder gegen den Abstützbereich gezogen werden, wodurch eine definierte Positionie­ rung gewährleistet ist. Der andere Teil des Seilzuges kann mit dem anderen Teil der Verbindungseinrichtung in einfacher Weise durch eine Öffnung in die Kupp­ lungs- bzw. Getriebeglocke eingeführt werden, um die beiden Teile der Verbin­ dungseinrichtung miteinander, z. B. über eine Rastverbindung, zu koppeln. Nach Herstellung dieser Verbindung kann der zunächst zur Aufbringung einer zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Kraft benutzte Mantel des Seilzuges zurückgezogen werden und über entsprechende Mittel an einem festen Bauteil, wie z. B. der Getriebeglocke, abgestützt bzw. eingehängt werden. Dies kann beispielsweise über eine bajonettartige Abstützung erfolgen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann einen Längenausgleich beinhalten, der beispielsweise eine Längung des Seilzugs, Einbautoleranzen, einen Verschleiß der Kupplungsscheibe und dergleichen kompensieren kann, so daß in vorteilhafter Weise die der Verdrehwinkel des Rampenmechanismus nur auf den tatsächlichen axialen Ausrückweg der Kupplung ausgelegt werden kann.
Vorteilhaft kann die Anbringung eines derartigen Längenausgleichs direkt an der Betätigungsvorrichtung sein, wobei eine Anbringung radial innerhalb des Ram­ penmechanismus besonders vorteilhaft sein kann.
Eine beispielhafte Ausgestaltungsform kann einen Axialfreilauf vorsehen, der den Ausgleich eines Axialspiels zwischen Tellerfederzungen und den Beaufschla­ gungsbereichen der Betätigungsvorrichtung bei eingerückter Kupplung zuläßt, ohne daß eine Verdrehung der Rampen gegeneinander notwendig ist, während bei Betätigung der Vorrichtung der Axialfreilauf eine Relativbewegung der Beaufschlagungsbereiche gegen die axial beweglichen Rampenbereiche sperrt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Trägerteil auf der dem Getriebe zugewandten Seite einen ringförmigen axialen Vorsprung besitzen, welcher zumindest einen ringförmigen Dichtungsring trägt, der vorzugsweise mit der Getriebeeingangswelle zusammenwirkt. Das Trägerteil kann auf der dem Getriebe zugewandten Seite auch einen ringförmigen, axialen Vorsprung aufwei­ sen, der ein Lager, wie insbesondere ein Wälzlager, aufnimmt für die radiale Lagerung der Getriebeeingangswelle. In vorteilhafter Weise kann der entspre­ chende Vorsprung in einer entsprechend angepassten Ausnehmung eines Getriebegehäuses aufnehmbar sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Betätigungs- bzw. Ausrückvor­ richtung für ein Kupplungsaggregat,
Fig. 2 die Ausrückvorrichtung gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 und 4 einen Käfig für Wälzkörper zur Verwendung bei einer Ausrückvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante einer Ausrückvorrichtung,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Außenansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, wobei zwei unterschiedliche Betätigungszustände dieser Vorrichtung dargestellt sind,
Fig. 8 eine Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß dem Pfeil VIII der Fig. 6,
Fig. 9 und 10 zwei Montageschritte für die Anlenkung eines Seilzuges an die entsprechende Ausrückvorrichtung,
Fig. 11 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform einer Ausrückvorrichtung,
Fig. 12 eine weitere Montagemöglichkeit für einen Seilzug,
Fig. 13 eine andere Ausführungsvariante einer Ausrückvorrich­ tung,
Fig. 14 ein Detail einer weiteren Ausführungsform einer Ausrückvorrichtung,
Fig. 15a-c ein Verschluß für einen teilbaren Seilzug und
Fig. 16 eine Betätigungsvorrichtung mit einer Nachstelleinrich­ tung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausrückvorrichtung 1 ist axial zwischen einem Getriebe 2 und einer Reibungskupplung 3 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges wirkungsmäßig angeordnet.
Die Ausrückvorrichtung 1 besitzt ein axial festes Trägerteil 4, das sich axial am Getriebegehäuse 2 abstützen kann und mit diesem, z. B. über Schraubverbindun­ gen und/oder Schnappverbindungen bzw. axiale Steckverbindungen, unverdreh­ bar verbindbar ist. Das Trägerteil 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als hohl ausgestaltetes Metallbauteil hergestellt, das in montiertem Zustand die Getriebeeingangswelle 6 umgibt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Trägerteil 4 als Blechformteil bzw. Blechkonstruktion ausgebildet. Das Trägerteil 4 besitzt einen hülsenförmig ausgebildeten Bereich 7, dessen Längs­ achse zumindest annähernd koaxial zur Achse der Getriebeeingangswelle 6 ist. Auf dem dem Getriebe 2 zugewandten Endabschnitt besitzt das Trägerteil 4 einen ringförmigen, sich radial erstreckenden Bereich 8, der zur axialen Abstützung des Trägerteils 4 am Getriebe 2 dient. Zwischen dem radialen Bereich 8 und dem Getriebe 2 können weiterhin die zur Halterung des Trägerteils 4 am Getriebe 2 vorgesehenen Befestigungsmittel, wie Schrauben, vorgesehen sein. Der aus Blech hergestellte, radial verlaufende Bereich 8 und der hülsenförmige Bereich 7 können z. B. durch Schweißung, insbesondere durch eine Laserstrahlschweißung 9, miteinander verbunden sein. Durch entsprechende Ausgestaltung der beiden Teile 7 und 8 können auch andere Verbindungsarten Verwendung finden, wie z. B. Schrumpfverbindungen, Verbindungen durch Punktschweißen und/oder Ver­ stemmen und/oder Bördeln und/oder Vernieten. Bei einer Verbindung durch Punktschweißen, Verstemmen, Bördeln oder Nieten ist es zweckmäßig, wenn das Bauteil 7 zumindest eine radiale Abstufung besitzt, die mit radialen Bereichen des Bauteiles 8 zur axialen Sicherung zusammenwirkt.
Auf der dem Getriebe 2 zugewandten Seite des Bereiches 8 besitzt das Trägerteil 4 einen ringförmigen Vorsprung 8a, mittels dessen es in einer Getriebeausneh­ mung 2a (Fig. 1) gegenüber der Welle 6 zentriert werden kann.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der hülsenförmig ausgebildete Bereich 7 und der radiale Bereich 8 als einstückiges Blechformteil ausgebildet sind. Der hülsen­ förmige Bereich 7 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, von einem ringförmigen Betätigungselement 5 umgeben, welches die zum Ausrücken der Reibungskupplung 3 erforderlichen axialen Kräfte aufnimmt und über einen Rampenmechanismus 10 auf das Trägerteil 4 überträgt. Das Betätigungselement 5 ist ebenfalls durch ein ringförmiges Blechformteil gebildet, welches einen hülsenförmigen Ansatz 11 definiert. Die Rampen 12, 13 des zwischen dem Trägerteil 4 und dem Betätigungselement 5 vorgesehenen Rampenmechanismus 10 sind durch am Betätigungselement 5 vorgesehene Auflauframpen 12, die unter Zwischenlegung von Wälzkörpern 14, nämlich Kugeln mit am Trägerteil 4 vorge­ sehenen Gegenauflauframpen 13 zusammenwirken, gebildet. Die Rampen 12 und 13 sind in Umfangsrichtung gelegt und steigen in axialer Richtung zur Erzeugung einer Axialbewegung zwischen den beiden Bauteilen 4,5 an. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel sind die Rampen 12, 13 durch Anprägungen gebildet, welche in die als Blechformteil ausgebildeten Bauteile 4, 5 eingebracht sind. Die Auflauframpen 12, 13 sind in die sich axial erstreckenden Bereiche 7, 11 einge­ bracht, vorzugsweise durch Anprägen.
Die Rampen 12, 13 sind bezüglich ihrer Steigung derart ausgebildet, daß keine Selbsthemmung in Folge von Reibung innerhalb des Rampenmechanismus 10 auftreten kann. Zweckmäßig ist es, wenn der Steigungswinkel der Rampen 12, 13 in der Größenordnung von 30 bis 60°, vorzugsweise in der Größenordnung von 45° liegt. Die Steigung der Rampen kann dabei über ihre Umfangserstreckung variabel sein oder konstant. Bei Verwendung einer sich über die Länge der Rampen verändernden Steigung kann die über den Ausrückweg erforderliche Ausrückkraftverlauf beeinflußt werden. Dadurch kann beispielsweise die Kraft- Weg-Charakteristik der die Anpreßkraft aufbringenden Kupplungstellerfedern 3a (Fig. 1) berücksichtigt werden.
Die Wälzkörper bzw. Kugeln 14 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt und über einen Käfig 15 positioniert.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, besitzt bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel der Käfig 15 drei Aufnahmen 16 für Kugeln 14. Der Käfig 15 kann in besonders vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt sein, z. B. durch Spritzen. Vorteilhaft kann es jedoch auch sein, wenn der Käfig 15 als Blechformteil ausge­ bildet wird. Der Käfig 15 besitzt im Bereich der Aufnahmen 16 Vorsprünge 17, die eine verliersichere Halterung der Kugeln 14 am Käfig 15 gewährleisten. Die Anformungen bzw. Vorsprünge 17 können in Bezug auf die Aufnahmen 16 derart ausgebildet sein, daß eine Rastverbindung für die Kugeln 14 gebildet wird. Nach dem Eindrücken der Kugeln 14 in die Aufnahmen 16 sind diese somit gegen ein Herausfallen gesichert, wodurch die Montage wesentlich erleichtert wird.
Ausgehend von den Aufnahmen 16 besitzt der Käfig 15 axial nach beiden Seiten hin einen hülsenförmigen Bereich 18, 19.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der ring- bzw. rohrförmige Käfig 15 auf dem hülsenförmigen Bereich 7 des Trägerteils 4 unmittelbar aufgenommen. Radial außen ist der rohrförmige Käfig 15 unmittelbar von dem hülsenförmigen Ansatz 11 des Betätigungselementes 5 umgeben. Der Käfig 15 füllt also einen zwischen dem hülsenförmigen Bereich 7 und dem hülsenförmigen Ansatz 11 vorhandenen ringförmigen Raum aus.
Der Käfig 15 wird bei einer axialen Verlagerung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem Trägerteil 4 ebenfalls verlagert, und zwar circa um den halben vom Betätigungselement 5 zurückgelegten axialen Weg. Bei einer Verdrehung des Betätigungselementes 5 erfolgt auch eine Verdrehung des Käfigs 15. Die Länge der hülsenförmigen Bereiche 18, 19 bzw. des Käfigs 15 ist derart ausge­ legt, daß die die Auflauframpen 12, 13 bildenden radial in die Bauteile 4, 5 eingebrachten Anformungen 20, 21 in radialer Richtung betrachtet stets abge­ deckt sind, wodurch ein Eindringen von Schmutz bzw. ein Entweichen von im Bereich des Rampenmechanismus 10 eventuell vorhandenem Fett vermieden wird.
Die bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Anformungen 20, 21 vorhandenen axialen Öffnungen sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, durch Dichtringe 22, 23 verschlossen. Der Dichtring 22 ist axial auf den hülsenförmigen Bereich 7 aufgesteckt und z. B. über eine Schnapp­ verbindung an diesem zumindest axial gehalten. Der Dichtring 22 besitzt einen ringförmigen Bereich 24, dessen radial äußere Mantelfläche mit dem rohrförmigen Käfig 15 zusammenwirkt, und zwar zur Bildung einer Abdichtung für den Ram­ penmechanismus 10. Vom ringförmigen Bereich 24 gehen axiale Ansätze 25 aus, welche sich in die Anformungen 20 axial hineinerstrecken.
Der Dichtring 23 umgreift den rohrförmigen Käfig 15 und ist axial mit dem Betäti­ gungselement 5 fest verbunden. Der Dichtring 23 kann, wie aus Fig. 5 entnehm­ bar, ebenfalls einen ringförmigen Bereich 26 mit axialen Ansätzen 27, die in die Anformungen 21 des Betätigungselementes 5 eingreifen, aufweisen. Der Dichtring 23 bildet zusammen mit dem Käfig 15 eine Abdichtung für den Rampenmecha­ nismus 10. Die Dichtringe 22, 23 können in Bezug auf den Käfig 15 derart abgestimmt sein, daß sie gemeinsam mit diesem Käfig 15 jeweils eine Spaltdich­ tung bilden, so daß bei einer axialen Verlagerung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem Trägerteil 4 keine bzw. praktisch keine Reibung vorhanden ist.
Der Dichtring 23 ist axial fest auf dem Betätigungselement 5 vorgesehen. Hierfür können beispielsweise, wie auch für den Dichtring 22, axiale Schnappverbindun­ gen Verwendung finden. In vorteilhafter Weise können die Dichtringe 22, 23 aus Kunststoff hergestellt werden.
Das Betätigungselement 5 der Fig. 2 trägt ein Ausrücklager 28, wobei das Lager 28 gegenüber dem Betätigungselement 5 eine begrenzte radiale Verlagermög­ lichkeit aufweist, und zwar entgegen eines Kraftschlusses in Form einer Rei­ bungseinspannung 29 des nicht umlaufenden Lagerringes 30. Bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist der radial äußere Lagerring 30 nicht umlaufend und der radial innere Lagerring 31 dient, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, zur Beaufschlagung der Kupplungsbetätigungsmittel in Form von Tellerfederzungen 32. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der mit der Kupplung 3 rotierbare Lagerring 31 radial verlaufende Beaufschlagungsbereiche 33, die mit den Betätigungsbereichen 34, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Zungenspitzen der Tellerfederzungen 32 gebildet sind, zusammenwir­ ken.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 6, 7 und 8 ersichtlich ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ausrückvorrichtung 1 bzw. das Betäti­ gungselement 5 über ein Bowden- bzw. Seilzug 35 betätigbar. Hierfür stützt sich der Mantel 36 (Fig. 7) des Seilzugs 35 an einem feststehenden Bauteil - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel am Getriebegehäuse bzw. an der Kupplungs­ glocke 2 - ab, und das im Mantel 36 aufgenommene Kabel bzw. Seil 37 ist mit dem Betätigungselement 5 zur Übertragung der Betätigungskraft wirkungsmäßig verbunden. Hierfür besitzt das Betätigungselement 5 einen radialen Bereich 5a, der radial außen einen segmentförmigen Abschnitt 38 aufweist, welcher einen Einhängebereich bzw. Befestigungsbereich 39 (Fig. 7, 8) für das eine Ende des Seils 37 hat.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 6, 7 und 8 erkennbar ist, bildet bzw. trägt der segmentförmige Abschnitt 38 radial außen einen Führungsbereich 40 mit einer Nut 41 für das Seil 37.
Der segmentförmige Abschnitt 38 mit dem Führungsbereich 40 kann aus Blech bestehen und einstückig mit dem hülsenförmigen Ansatz 11 ausgebildet werden oder aber als einzelnes Blechformteil mit dem hülsenförmigen Ansatz 11, z. B. durch Verschweißen, Vernieten, Verstemmen usw. fest verbunden werden. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 ist der Abschnitt 38 durch ein Kunststoffteil gebildet, welches mit dem Ansatz 11 verbunden ist. Diese Verbindung kann durch Vernieten oder Verschweißen der Teile 11, 38 erfolgen. Der Abschnitt 38 kann in besonders vorteilhafter Weise auch an das Teil 11 angespritzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der segmentförmige Abschnitt 38 als komposites Bauelement ausgebildet, und zwar durch eine metallische Verstär­ kerscheibe 42, welche zumindest zur Bildung der Führungsbereiche 40 mit Kunststoff umspritzt ist. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, sind auch die radialen Bereiche der Verstärkungsscheibe 42 mit einer Kunststoffschicht versehen, und auch in den radial inneren Bereichen der Verstärkungsscheibe 42 ist ein ringför­ miger Kunststoffbereich 43 angespritzt, der zur Abstützung und Halterung des Ausrücklagers 28 dient. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung zwischen dem hülsenförmigen Ansatz 11 und dem den segmentförmi­ gen Abschnitt 38 bildenden Bauteil ebenfalls durch angespritzte Kunststoffbefesti­ gungsmittel. Hierfür besitzt der hülsenförmige Ansatz 11 an dem einen Endbereich einen ringförmigen, radialen Bereich 44 mit Ausnehmungen, in welche axiale Ansätze 45 eingreifen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, verläuft der die Nut 41 aufweisenden Führungsbereich 40, in axialer Richtung der Ausrückvorrichtung 1 betrachtet, gewindeartig. Die Steigung ist dabei derart gewählt, daß bei Verdrehung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem Trägerteil 4 und der dabei erfolgenden axialen Verlagerung dieses Betätigungselementes 5 sich der Einlaufpunkt bzw. der Einlaufbereich 46 des Seiles 37 in den Führungsbereich 40 bzw. in die Nut 41 - in axialer Richtung der Ausrückvorrichtung 1 betrachtet - sich praktisch nicht verändert oder aber diese axiale Verlagerung zumindest auf ein Maß begrenzt wird, das kein den Ausfall des Seilzuges zur Folge habenden Schaden erzeugt.
Eine Ausgestaltung der Ausrückvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8 ist besonders vorteilhaft, da durch die Anordnung des Ausrücklagers 28 innerhalb der axialen Erstreckung des hülsenförmigen Ansatzes 11 eine axial gedrungene Bauweise gewährleistet ist. Durch den Einsatz von Blechformteilen, welche eine verhältnismäßig geringe Materialdicke aufweisen, wird auch eine radial gedrunge­ ne Bauweise ermöglicht.
In vorteilhafter Weise können zumindest einzelne Bauteile der Ausrückvorrichtung 1 auch als Kunststoffteil oder Sinterteil wenigstens teilweise ausgebildet werden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird bei dem Ausführungsbeispiel der Mantel 36 des Seilzuges 35 über das Getriebegehäuse 2 abgestützt. Gemäß einer Ausfüh­ rungsvariante kann jedoch auch das Trägerteil 4 einen radialen Ausleger aufwei­ sen, an dem sich der Mantel 36 des Seilzuges 35 abstützen kann, so daß über das Seil 37 das Betätigungselement 5 gegenüber dem Trägerteil 4 verdreht und dadurch axial verlagert werden kann.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird das Betätigungselement 5 über den Seilzug 35 betätigt. Es können jedoch auch andere Betätigungsmittel Ver­ wendung finden, wie z. B. Stellmotoren, die hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben werden und über entsprechende Verbindungsmittel das Betätigungselement 5 beaufschlagen bzw. verdrehen. Derartige Stellmotoren können gegebenenfalls in unmittelbarer Nähe der Ausrückvorrichtung 1 unterge­ bracht werden, wobei es auch sinnvoll sein kann, einen derartigen Stellmotor am Trägerteil 4 vorzusehen.
Wie aus den Fig. 2 und 5 erkennbar ist, ist zwischen dem jeweiligen Trägerteil 4 und dem zugeordneten Betätigungselement 5 eine Rückholfeder 47 vorgese­ hen, welche derart vorgespannt ist, daß sie bei nicht montierter Ausrückvorrich­ tung 1 das Betätigungselement 5 in seiner gegenüber dem Trägerteil 4 zurückge­ zogenen Lage drängt. Die Feder 47 ist als spiralförmige Feder ausgebildet, die mit einem Ende am Betätigungselement 5 und mit dem anderen Ende am Trägerteil 4 eingehängt ist. Die spiralförmige Ausbildung der Feder 47 benötigt einen sehr geringen axialen Bauraum. Die Windungen 47a der Rückholfeder 47 sind derart ausgebildet, daß sowohl eine einwandfreie axiale Verlagerung als auch Verdre­ hung des Betätigungselementes 5 gegenüber dem Trägerteil 4 ermöglicht ist.
Nach der Montage der Ausrückvorrichtung 1 und des Seilzuges 35 wirkt auf das Betätigungselement 5 in Ausrückrichtung und bei nicht betätigter Ausrückvorrich­ tung 1 ein Energiespeicher, der eine Axialkraft erzeugt, die größer ist als die durch die Rückholfeder 47 auf das Betätigungselement 5 ausgeübte Axialkraft, wodurch die am umlaufenden Lagerring 31 vorgesehenen Beaufschlagungsbereiche 33 mit einer definierten Kraft gegen die Betätigungsbereiche bzw. Zungenspitzen 34 der Kupplungsbetätigungsmittel bzw. Tellerfederzungen 32 gedrückt werden. Dadurch wird gewährleistet, daß das Ausrücklager stets mit einer vorbestimmten Vorlast an den Zungenspitzen 34 anliegt. Diese Vorlast kann in der Größenordnung von 10 N bis 70 N für PKW's liegen. Der diese Axialkraft aufbringende Energiespeicher kann in vorteilhafter Weise auf das Seil 37 einwirken und beispielsweise im Erstreckungsbereich des Seilzuges 35 oder im Bereich des auf das Seil 37 einwirkenden Aktuators oder Kupplungspedals vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Abstützung des Mantels 36 an einem festen Bauteil, nämlich dem Getriebe- bzw. Kupplungsgehäuse 2, ist der Endbereich 36a des Mantels 36 praktisch starr gehaltert und axial abgestützt. Dadurch kann sich, wie aus den Fig. 6, 7 entnehmbar ist, eine Abknickung innerhalb des Seils 37 ergeben. Um eine derartige Abknickung zu vermeiden oder zumindest zu verrin­ gern, können die den Endbereich 36a aufnehmenden Halterungsteile 48 derart ausgebildet werden, daß sie eine gelenkartige, insbesondere kugel- bzw. kalot­ tenartige Abstützung am entsprechenden festen Bauteil 2 gewährleisten, wodurch eine winkelmäßige Verschwenkung des Endbereiches des Mantels 36 gewährlei­ stet werden kann und somit sich der Mantel 36 und das Seil 37 entsprechend ausrichten können, um zumindest eine zu große Abknickung des Seiles zu vermeiden.
Wie aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich ist, kann in vorteilhafter Weise der Seilzug 35 in zwei Teile 35a, 35b unterteilt sein, die vorzugsweise über eine selbsttätige bzw. automatische Verbindungseinrichtung 49 miteinander koppelbar sind. Diese selbsttätige Verbindungseinrichtung kann eine Schnellkupplung bilden, die als axiale Schnappverbindung ausgebildet sein kann. Das eine Teil 35a des Seilzuges 35 ist durch einen Seilabschnitt 35a gebildet, welcher mit seinem einen Endbereich 50 an dem Führungsbereich 40 befestigt bzw. eingehängt ist und in nicht montiertem Zustand der Ausrückvorrichtung 1 mit seinem anderen Endbe­ reich 51 sich an einem Ausleger bzw. einer Anformung 52 des Trägerteils 4 abstützt, wie in Fig. 6 und 8 gezeigt. Die hierfür erforderliche Umfangskraft kann durch die Rückholfeder 47 (Fig. 2, 5) aufgebracht werden. Durch eine derartige Auslegung der Ausrückvorrichtung ist gewährleistet, daß zumindest bei nicht montiertem anderen Teil 35b des Seilzuges 35 der Endbereich 51 des Seilab­ schnittes 35a eine definierte Position aufweist, wodurch eine besonders einfache Koppelung der beiden Teile 35a, 35b des Seilzuges 35 über die Verbindungsein­ richtung 49 gewährleistet wird. Zur Demontage der automatischen Verbindungs­ einrichtung 49 kann im Getriebegehäuse 2 eine Ausnehmung vorgesehen sein, durch welche ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubenzieher, hindurchgeführt werden kann, um die Verbindungseinrichtung 49 zu entriegeln bzw. zu lösen. Der Seilzug 35 ist also in einen Teil 35b, der von der Außenseite der Getriebeglocke 2 montiert wird und in einem Teil 35a, der innerhalb der Getriebeglocke 2 vormon­ tiert wird, unterteilt. Eine derartige Aufteilung und Anordnung des Seilzuges 35 gewährleistet die Montierbarkeit der Ausrückvorrichtung 1 als Einbaumodul für eine Getriebevormontage und spätere Montage des kompletten Seilzuges. Bei einer Ausbildung gemäß den Fig. 8 bis 10 läßt sich der Teil 35b des Seilzuges 35 mit dem Schnellkupplungsverbindungsstück 53 durch eine Öffnung 54 des Getriebegehäuses bzw. der Kupplungsglocke 2 einführen und durch verhältnis­ mäßig geringen Kraftaufwand in Längsrichtung des Mantels 36 mit dem Endbe­ reich 51, der das Gegenstück der Verbindungseinrichtung 49 bildet, verbinden, z. B. durch Einrasten bzw. Einschnappen. Die für die Herstellung der Verbindung 49 erforderliche Kraft wird durch den Mantel 36 bzw. das den Endbereich des Mantels 36 aufnehmende Endstück 55 aufgebracht. Hierfür wirkt der Mantel 36 bzw. das Endstück 55 auf das Schnellkupplungsverbindungsstück 53 (siehe entsprechende Lage gemäß Strichlinien in Fig. 8). Nach dem Einrasten der Verbindungseinrichtung 49 wird der Mantel 36 bzw. das mit diesem verbundene Endstück 55 zurückgezogen und am Gehäuse 2 abgestützt. Hierfür kann, wie aus den Fig. 9 und 10 entnehmbar ist, das Gehäuse 2 eine Montageöffnung 56 aufweisen, die eine Durchführung des verbreiterten Bereiches 57 des Endstückes 55 nur in einer ganz bestimmten winkelmäßigen Position ermöglicht. Nach dem Zurückziehen des Endstückes 55 kann der verbreiterte Bereich 57 entsprechend verdreht werden, so daß er sich an am Gehäuse 2 vorgesehenen Abstützberei­ chen 58 abstützen kann. Diese Position ist in Fig. 10 dargestellt. Die endgültige Abstützung des Mantels 36 am Gehäuse 2 erfolgt also über eine bajonettartige Abstützung bzw. Verbindung.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 besitzt das Trägerteil 4 auf der dem Betätigungselement 5 abgewandten Seite des radialen Bereiches 8 einen im Durchmesser vergrößerten axialen, ringförmigen Ansatz 59, der einen Radialwel­ lendichtring 60 zentriert aufnimmt. Dieser Ring 60 wirkt mit der Getriebeeingangs­ welle zusammen. Der axiale Ansatz 59 ist in eine entsprechend angepaßte ringförmige Ausnehmung im Getriebe einschiebbar. Radial außerhalb des axialen Ansatzes 59 ist eine weitere Dichtung, z. B. in Form eines Ringes 61 vorgesehen, der beim Verschrauben der Ausrückvorrichtung 1 eine statische Abdichtung gegenüber dem Getriebegehäuse bildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der axiale Ansatz 59 einstückig mit dem hülsenförmigen Bereich 7 ausgebildet. Gegebenenfalls kann der axiale Ansatz 59 auch länger ausgebildet werden und ein Lager, wie insbesondere Wälzlager 62, für die Getriebeeingangswelle aufnehmen. Eine derartige Ausgestaltung ist in Fig. 11 (neben Fig. 2) gezeigt, wobei bei dieser Ausgestaltung der axiale Ansatz 59 als getrenntes Blechteil 63 ausgebildet ist, welches mit dem hülsenförmigen Bereich 7, z. B. durch Schwei­ ßung und/oder Preßverbindung verbunden ist.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform einer axialen Abstützung des Mantels 136 des Seilzuges 135 ist auf dem den Endbereich des Mantels 136 umgebenden Endstück 155 eine axial verlagerbare Abstützhülse 165 vorgesehen, die auf dem Endstück 155 in einer zurückgezogenen Lage 165a angeordnet ist. Dadurch kann das Endstück 155 entsprechend weit durch die in der Glocke 102 vorgesehene Ausnehmung 154 hindurchgeführt werden, und zwar, um in ähnli­ cher Weise wie in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben, die Verbindung 49 zwischen den beiden Seilzugteilen herstellen zu können. Nachdem diese Verbin­ dung hergestellt ist, wird der Mantel 136 bzw. das Endstück 155 zumindest in die voll ausgezeichnete Position zurückgezogen und die Hülse 165 von der Position 165a in die Position 165b verschoben. Während dieser Verschiebung gleitet der Ring 165 über am Endstück 155 vorgesehene, radial federnde Einrastnasen 166. Diese Nasen 166 bilden Abstützbereiche für den Ring 165. Über diese Nasen 166 stützt sich der Mantel 136 bzw. das Endstück 155 unter Zwischenschaltung des Ringes 165 am Gehäuse 102 axial ab.
Der in Fig. 13 dargestellte Ausrücker 201 unterscheidet sich gegenüber den vorbeschriebenen dadurch, daß das Trägerteil 204 und das Betätigungselement 205 massiver ausgebildet sind. Die Bauteile 204, 205 können beispielsweise aus einem mit Fasern armierten Kunststoff hergestellt sein. Wenigstens eines der Teile 204, 205 kann jedoch auch als Sinterteil oder als Fließpressteil oder als Schmiedeteil ausgebildet sein.
Das selbstzentrierende Ausrücklager 228 ist über den Lagerinnenring 230 vom Betätigungselement 205 getragen. Hierfür besitzt der Lagerinnenring 230 einen radial verlaufenden, ringförmigen Bereich 230a, der über eine Reibungseinspan­ nung 229 mit dem Betätigungselement 205 verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ist das Lager 228 über die Bereiche 230a an der Stirnseite bzw. am Endbereich der Hülse 211 des Betätigungselementes 205 abgestützt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung der Reibungseinspannung 29, über die das Lager 28 am Betätigungselement 5 gehaltert ist, ein Blechformteil 70 vorgesehen, das mit einem axialen ringförmigen Bereich 71 den ringförmigen Ansatz 43 des Trägerteils 5 umgreift. Zwischen dem ringförmigen Bereich 71 und dem axialen Ansatz 43 sind Schnappverbindungen 72 vorgesehen, wodurch eine automatische Halterung beim Zusammenbau der entsprechenden Teile gewährleistet wird. Der radiale Bereich 73 des äußeren Lagerringes 30 ist zwischen einer sich am Blechformteil 70 abstützenden Tellerfe­ der 74 und dem sich vom axialen ringförmigen Bereich 71 radial nach innen erstreckenden, ringförmigen Bereich 75 eingespannt. Der Bereich 75 stützt sich axial an dem Ansatz 43 ab. Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Halterung des Lagers 228 ebenfalls über ein Teil 270, das ähnlich angeordnet und ausgebildet ist wie das Teil 70 gemäß Fig. 2. Bei der Ausge­ staltung gemäß Fig. 13 ist das Teil 270 axial auf das der Reibungskupplung zugewandte Ende des hülsenförmigen Bereiches 211 aufgeschoben bzw. aufgeklipst.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 besitzt der sich radial erstreckende Bereich 308 des Betätigungselementes 305 einen ringförmigen, axialen Ansatz 343 oder mehrere sich axial erstreckende Zungen 343, radial innerhalb dessen bzw. deren ein tellerfederartiges Bauteil 374 eingeklipst ist, welches einen radialen Abschnitt 373 des inneren Lagerringes 331 gegen einen radialen Abschnitt des radialen Bereiches 308 beaufschlagt und somit reibend einspannt.
In den Fig. 15a-c ist eine der Verbindungseinrichtung 49 (Fig. 8) ähnliche Verbindungseinrichtung 249 dargestellt. Fig. 15a zeigt dabei den Zustand vor der Montage, Fig. 15 b die Verbindungseinrichtung 249 in montiertem Zustand und Fig. 15c den Zustand während der Trennung der Verbindungseinrichtung 249.
Die Verbindungseinrichtung 249 verbindet die beiden Seilabschnitte 235a, 235b innerhalb der Getriebeglocke 2 wie in Fig. 8 miteinander, wobei die Verbin­ dungseinrichtung 249 ohne Hilfsmittel verbind- und trennbar ist.
Der Aufbau der Verbindungseinrichtung 249 ist so ausgestaltet, daß der Endbe­ reich 236a des Mantels 236 als Aufnahme ausgeformt ist beziehungsweise an den Mantel 236 ein entsprechendes Endstück 236a angebracht ist, das fest - bei­ spielsweise vergleichbar mit dem 36a in Fig. 8 - mit der Getriebeglocke verbind­ bar ist. Am Ende des Seilabschnitts 235b ist ein konisch oder halbrund ange­ formter Nippel 251 mit einem kantigen Umfangsprofil 251a ankonfektioniert. In dem Endstück 236a eine axial ausgerichtete Stufenbohrung 236b vorgesehen, in die der Nippel 251a versenkt werden kann. Axial zwischen der Anlagefläche 236c der Stufenbohrung 236b und der Anlagefläche 251b des Nippels 251 ist ein axial wirksamer Energiespeicher 260 - hier als Schraubendruckfeder dargestellt - axial verspannbar eingelegt.
Das andere, die Verbindungseinrichtung bildende Bauteil 253 ist auf einer Anformung 252 des - nicht gezeigten Trägerteils der Ausrückvorrichtung - aufgenommen. Dabei kann das Bauteil 253 einen axial ausgeformten Ansatz 252a aufweisen, der in die Anformung 252 hineingesteckt wird oder in einer anderen Weise mit der Anformung verbunden oder auch nur an diese angelegt werden. Der Seilabschnitt 235 ist mittels eines Nippels 235b mit dem Bauteil 253 verbun­ den und wird mittels einer - nicht gezeigten - Rückholfeder der Ausrückvorrich­ tung mit dem Bauteil 253 in Seilzugrichtung verspannt. Das Bauteil 253 ist aus einem entsprechend umgeformten Blech- oder einem gespritzten Kunststoffteil so gebildet, daß eine Mehrzahl, vorzugsweise drei in einem Winkel von zirka 120° voneinander um den Seilzugmittelpunkt angeordnete, in Seilzugrichtung weisende Ausleger 253a vorgesehen sind, die an ihren Außenbereichen fensterförmige Ausnehmungen 253b aufweisen. Die Auslegerenden 253c sind - bezogen auf den Seilzugmittelpunkt - nach radial außen abgewinkelt und bilden zusammen ein Anlaufprofil für den Nippel 251 und das Endstück 236a, das hierzu eine komple­ mentäre Anlaufschräge 236c aufweist.
Die Funktionsweise der Verbindungseinrichtung 249 ist so, daß das noch nicht an der Getriebeglocke befestigte Endteil 236a unter Zuhilfenahme des mit einer ausreichenden Steifigkeit, um ein Verknicken zu vermeiden, ausgestatteten Mantels 236 in die Getriebeglocke hineingeschoben wird. Dabei trifft zuerst der Nippel 251 auf das Anlaufprofil der Auslegerenden 253c und wird gegen das Endstück 236a mittels der Schraubendruckfeder 260 axial verspannt. Bei weiterer Bewegung in Richtung des Bauteils 253 weitet zuerst der Nippel 251 und an­ schließend die Anformschräge 236c die Ausleger 253a auf, bis der Nippel 251 durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 260 in den Innenbereich des Bauteils 253 auf Anschlag mit dem Nippel 235b gedrückt wird. Anschließend wird der Mantel 236 zurückgezogen und der Nippel 251 verrastet mit seinem Außen­ profil 251a in den Ausnehmungen 253b. Die radial nach innen wirkende Steifig­ keit der Ausleger 253a halten den Nippel in seiner Position. Das Endstück wird aus der Getriebeglocke herausgezogen und an dem Getriebegehäuse fixiert. Die Einstellung des Seilzugs erfolgt am Kupplungspedal oder durch Verkürzen des Mantels 236.
Eine - beispielsweise wegen einer Reparatur - notwendige Öffnung der Verbin­ dung erfolgt durch Lösen des Endstücks von der Gehäusewand und ein Einführen in die Getriebeglocke mittels des Mantels 236. Ein axialer Druck der Anlaufschrä­ ge 236c auf das Anlaufprofil der Auslegerenden 253c bewirkt eine radiale Erweite­ rung der Ausleger 253a und eine Freigabe des Nippels 251 aus den Ausnehmun­ gen 253b. Durch Ziehen am Seilabschnitt 235b wird er Nippel entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 260 in die Stufenbohrung 236b hineingezogen und das Endstück 236a kann widerstandslos wieder aus der Getriebeglocke herausgezogen werden.
Fig. 16 zeigt eine mit der Betätigungseinrichtungen 1 der vorhergehenden Figuren vergleichbare Betätigungseinrichtung 30, die zusätzlich einen Län­ genausgleich 360 aufweist.
Der Längenausgleich 360 wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Axialfreilauf, der in eingerücktem Zustand der Kupplung einen Abstand d, der aus dem Verschleiß der Kupplungsscheibe und dergleichen resultieren kann, aus­ gleicht, indem das hülsenförmige Bauteil 305a axial gegenüber dem axial verla­ gerbaren Betätigungselement 305 entgegen der axialen Wirkung des Energie­ speichers 363 verschoben und an den Federzungen 332 der nicht näher darge­ stellten Tellerfeder zur Anlage gebracht wird.
Der in diesem Ausführungsbeispiel als Spiralfeder vorgesehene axial wirksame Energiespeicher 363 stützt sich einerseits an dem radial ausgerichteten Anlen­ kring 305c des Betätigungselements 305 mit den Rampen 312 und andererseits an dem radial ausgerichteten Ansatz 305b ab, der an seinem Außenumfang die Spiralfeder 363 umgreift und das Ausrücklager 328 aufnimmt. Weiterhin sind am Außenumfang des radial ausgerichteten Ansatzes 305b radial erweiterte Zungen 305d vorgesehen,- die einen axialen Anschlag mit dem hülsenförmigen, mit dem Getriebe verbundenen Bauteil 308 des Trägerteils 304 mit den Rampen 311 bilden.
Zur Realisierung des Axialfreilaufs sind radial zwischen dem hülsenförmigen Bauteil 305a und dem in Richtung Kupplung sich verengenden Konus 368, der mit dem Betätigungselement 305 fest verbunden ist, Klemmrollen 361 untergebracht, die in Abhängigkeit von ihrer axialen Position die axiale Verschiebbarkeit zwi­ schen diesen Teilen steuern. Bei eingerückter Kupplung schlägt das Tastelement 362, das die Klemmrollen 361 axial und in Umfangsrichtung führt, an einem getriebefesten Bauteil, wie hier dem Bauteil 308 mittels eines radial erweiterten Ansatzes 362a an, wobei ein weiterer axial wirksamer Energiespeicher 364 - hier in Form einer Tellerfeder vorgesehen - zwischen dem radial erweiterten Ansatz und dem Ausrückring 305c verspannt ist, und positioniert während einer Rückver­ lagerung des Betätigungselements 305 während eines Einrückvorgangs der Kupplung die Klemmkörper 361 axial in einem Bereich, in dem keine Blockwirkung zwischen Konus 368 und hülsenförmigen Bauteil 305a entsteht.
Während eines Ausrückvorgangs der Kupplung mit einer aus der Drehbewegung entlang der Rampen 311, 312 resultierenden Axialverlagerung des Betätigungs­ elements 305b gegenüber dem hülsenförmigen Bauteil 308 verlagert der zuvor auf Block gepreßte Energiespeicher 364 das Tastelement 362 entgegen der Bewe­ gungsrichtung des Betätigungselements 305 und verspannt dadurch die in dem Tastelement axial geführten Klemmrollen 361 zwischen dem Konus 368 und dem hülsenförmigen Bauteil 305b, so daß eine relative Bewegung der beiden Teile gegeneinander gesperrt ist und die Drehbewegung des Betätigungselements 304 über die Rampen 311, 312 vollständig in eine Axialbewegung des Ausrücklagers 328 transformiert wird, die spielfrei mittels den Beaufschlagungsbereichen 333 des Lagerrings 331 auf die Tellerfederzungen 332 übertragen wird.
Dabei ist die Vorspanneinrichtung 363 des Längenausgleichs 360 so auf die - hier nicht näher dargestellte - Vorspanneinrichtung des Seilzuges abgestimmt, daß in jedem Fall der zwischen dem hülsenförmigen Bauteil 305a und dem Betätigungselement 305 axial wirksame Energiespeicher 363 stärker dimensio­ niert ist, als der zum Längenausgleich des Seilzugs vorgesehene Energiespei­ cher. Dies stellt sicher, daß ein sich durch Verschleiß ergebender Abstand d zuerst ausgeglichen wird und damit die Rampen 311, 312 zuerst in die axial kürzeste Position verschoben werden und dann erst der Längenausgleich des Seilzuges wirksam wird.
Es versteht sich, daß der Längenausgleich 360 erfindungsgemäß in alle Ausfüh­ rungsformen der Betätigungseinrichtung integrieren läßt und die Bauteile des Längenausgleichs wie die übrigen Bauteile der Betätigungseinrichtung hergestellt, behandelt und verarbeitet werden können.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rück­ bezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unter­ ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kom­ binationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschrei­ bung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (51)

1. Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine zwischen einem Motor und einem Getriebe vorzusehende Reibungskupplung, mit ei­ nem Ausrücklager zur Betätigung der Kupplungsbetätigungsmittel, wobei das Ausrücklager von einem getriebeseitig vorzusehenden Trägerteil getra­ gen ist, und auf dem Trägerteil wenigstens ein gegenüber diesem axial ver­ lagerbares und verdrehbares Betätigungselement, das das Ausrücklager trägt, vorgesehen ist, wobei weiterhin zwischen dem Trägerteil und dem Betätigungselement ein Rampenmechanismus zur axialen Verlagerung des Betätigungselementes vorgesehen ist, wobei die den Rampenmechanismus bildenden Rampen unmittelbar vom Trägerteil und Betätigungselement ge­ tragen und mit diesen fest sind und das Ausrücklager mit einer begrenzten radialen Verlagerungsmöglichkeit auf dem Betätigungselement aufgenom­ men ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil und/oder das Betätigungselement unmittelbar Rampen angeformt hat.
3. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerteil einen zylindrischen Ansatz aufweist, auf dem das ringförmige Betätigungselement aufgenommen ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Betätigungselement radial innen einen hülsenförmigen axialen Ansatz aufweist, der auf dem Ansatz des Trägerteils geführt ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rampenmechanismus zumindest durch am Trägerteil vor­ gesehene Auflauframpen, die mit am Betätigungselement vorgesehenen Gegenauflauframpen zusammenwirken, gebildet ist und zwischen den Auf­ lauframpen und den Gegenauflauframpen Wälzkörper vorgesehen sind.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rampenmechanismus in axialer Richtung der Betäti­ gungsvorrichtung ansteigende Rampen besitzt.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rampen des Rampenmechanismus einen Steigungswin­ kel besitzen, der keine Selbsthemmung durch Reibung innerhalb des Ram­ penmechanismus bewirkt.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rampen einen Steigungswinkel besitzen zwischen 30° und 60°, vorzugsweise in der Größenordnung von 45°.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rampenmechanismus über wenigstens eine Feder entge­ gen der Ausrück- bzw. Nachstellrichtung verspannt ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder Windungen aufweist, die um den Ansatz des Trägerteils gelegt sind.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder den Rampenmechanismus zumindest bei nicht im Fahrzeug montierter Betätigungsvorrichtung axial verspannt.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Rampenmechanismus zwischen dem Trä­ gerteil und dem Betätigungselement zugelassene Verdrehwinkel begrenzt ist.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehwinkel derart bemessen ist, daß die durch den Rampenmecha­ nismus erzeugbare gesamte axiale Verlagerung des Ausrücklagers zumin­ dest der Summe des Soll-Ausrückweges der von der Ausrückvorrichtung betätigbaren Kupplungsbetätigungsmittel und der infolge von Verschleiß zumindest an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe erfolgenden Verlage­ rung des Ausrücklagers entspricht.
14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die zumindest bis zum erstmaligen Betätigen einer Kupplung mittels der Betätigungsvorrichtung dem Betätigungselement eine vorbestimmte, zurückgezogene Position auf dem Trägerteil gewährleistet.
15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß über die Vorrichtung der Rampenmechanismus in einer funktionsbereiten Lage gehalten wird.
16. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14, 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zwischen dem Betätigungselement und dem Trägerteil wirksam ist.
17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenmechanismus in einer zumindest im we­ sentlichen abgedichteten Kammer aufgenommen ist.
18. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenmechanismus geschmiert ist.
19. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß radial zwischen dem zylindrischen Ansatz des Träger­ teiles und dem diesen umgebenden, hülsenförmigen axialen Ansatz des Betätigungselementes ein ringförmiger Raum begrenzt ist, der zumindest an einem seiner beiden axialen Enden abgedichtet ist.
20. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung mittels wenigstens eines Dichtringes erfolgt.
21. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19, 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Dichtring für den ringförmigen Raum am Trägerteil und/oder am Betätigungselement vorgesehen ist.
22. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil und/oder am Betätigungselement Mittel vorgesehen sind, die das Betätigungselement auf dem Trägerteil axial si­ chern.
23. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement auf dem Trägerteil durch we­ nigstens einen Dichtring axial gesichert ist.
24. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampenmechanismus Wälzlagerelemente auf­ weist, die durch einen hülsenförmigen Käfig zueinander in einer kreisförmi­ gen Anordnung positioniert sind.
25. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt ist.
26. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig Aufnahmen für die Wälzkörper aufweist und beidseits dieser Aufnahmen einen hülsenförmigen Ansatz besitzt.
27. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig bzw. die hülsenförmigen Ansätze zur Ab­ dichtung eines zwischen dem zylindrischen Ansatz des Trägerteils und dem hülsenförmigen axialen Ansatz des Betätigungselementes vorhandenen ringförmigen Raumes dient bzw. dienen.
28. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung der Betätigungsvorrichtung die axiale Verlagerung des Käfigs die Hälfte derjenigen des Betätigungsele­ mentes beträgt.
29. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig unmittelbar den zylindrischen Ansatz des Trägerteils umgibt.
30. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig unmittelbar an die durch den hülsenförmigen axialen Ansatz des Betätigungselementes definierte radial innere ringartige Mantelfläche angrenzt.
31. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig unmittelbar zwischen einer ringartigen, durch den zylindrischen Ansatz des Trägerteils definierten äußeren Mantelfläche und einer durch den hülsenförmigen, axialen Ansatz des Betätigungsele­ mentes definierten, ringartigen äußeren Mantelfläche vorgesehen ist.
32. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die in den zylindrischen Ansatz des Trägerteils und/oder in den hülsenförmigen Ansatz des Betätigungselementes einge­ brachten, durch radiale Vertiefungen gebildeten Rampen durch den Käfig bzw. die axialen Ansätze des Käfigs abgedichtet sind.
33. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring und der Käfig als Dichtung zusammen­ wirken.
34. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Rampen in das Betätigungsele­ ment und/oder das Trägerteil eingebrachten radialen Anformungen durch an einem Dichtring vorgesehene, an den umfangsmäßigen Verlauf der Vertie­ fungen angepaßte axiale Ansätze des Dichtringes in axialer Richtung ver­ schlossen sind.
35. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Dichtring mit dem Trägerteil und/oder dem Betätigungselement über eine axial wirksame Schnappverbindung fest gekoppelt ist.
36. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen radialen Ausleger mit einem segmentförmigen Bereich aufweist, auf dem das Seil eines Seilzuges angelenkt und über einen bestimmten Winkel geführt ist.
37. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der segmentförmige Bereich eine Führungsnut für das Seil bildet, welche sich um die Längsachse der Betätigungsvorrichtung erstreckt und entlang dieser Längsachse eine gewindeartige Steigung aufweist.
38. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement über einen Seilzug betätigbar ist.
39. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug in zwei Teile unterteilt ist, die über eine Verbindungseinrichtung, vorzugsweise eine automatische Einrichtung, miteinander koppelbar sind.
40. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Schnellkupplung ist.
41. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung durch eine axiale Schnappverbindung ge­ bildet ist.
42. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung durch einen bajonett­ artigen Verschluß gebildet ist.
43. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Seilzuges vom Betätigungselement getra­ gen und an diesem mit einem Ende angelenkt ist.
44. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des Seilzuges sich über den Seilzug­ mantel an einem festen Bauteil, wie Getriebegehäuse oder Kupplungsglocke abstützt.
45. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil auf der dem Ge­ triebe zugewandten Seite einen ringförmigen axialen Vorsprung besitzt, wel­ cher zumindest einen Dichtungsring trägt.
46. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil auf der dem Ge­ triebe zugewandten Seite einen ringförmigen axialen Vorsprung besitzt, in­ nerhalb dessen ein Lager, wie insbesondere Wälzlager, für die Getriebe­ eingangswelle aufgenommen ist.
47. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 45, 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung in einer angepaßten Ausnehmung eines Ge­ triebegehäuses aufnehmbar ist.
48. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehwinkel unabhängig vom Verschleiß der Kupplung ist.
49. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betätigungseinrichtung ein axialer Ausgleich zur Kompensation von Verschleiß, Einbautoleranzen und/oder Längung der die Betätigungsvorrichtung betätigenden Mittel vorgesehen ist.
50. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Ausgleich ein Axialfreilauf ist.
51. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich radial innerhalb des Rampenmechanis­ mus angeordnet ist.
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