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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Kochkünste, primär auf eine
verbesserte Schalenauskleidung für
Speisenservieranwendungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Schalenauskleidung mit flexibler Passform, die
in eine Speisenservierschale passt, um eine Barriere zwischen Speisen,
die in die Schale gegeben wurden und den inneren Flächen der
Schale zu bilden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Große Speiseservierschalen
zum Kochen, Servieren und Aufbewahren von Speisen wurden seit vielen
Jahren in gewerblichen Speiseservierunternehmen verwendet. Diese
Schalen können
in Speise-Servierwagen, wie Dampfgar-Tischen, Büfett-Tischen, Kühltischen,
Salatbars und dergleichen verwendet werden aber auch als Rechauds
(chafing dishes in chafers). Bei diesen Anwendungen können die
Speisenservierschalen mehrere Portionen von Speisen enthalten, die
es erlauben, eine Portion irgendwann zu servieren. Diese Schalen
können
verwendet werden, um Speisen zu kochen und zu wärmen, zur Aufbewahrung von
Speisen, und/oder als Transferschalen, um große Portionen von Speisen zu
und von einem Servierbereich zu tragen. Herkömmliche Metallspeiseservierschalen
(z.B. rostfreier Stahl) können
eine Vielfalt von Formen beinhalten, die rechteckige und kreisförmige Schalen
mit offenem Oberteil enthalten. Ein Flansch erstreckt sich typischerweise
rund um den Umfang des offenen oberen Teil der Schale, um die Schale
in dem Dampfgar- oder Büfett-Tisch
zu halten, um eine Dampfgarabdichtung rund um einen Dampfgartisch
bereitzustellen, und/oder um einen passenden Hebe- und Tragepunkt
zu bieten. Der Schalenkörper
(z.B. der Speisenbehälterabschnitt) und
Flansch sind bei Verwendung in einem Dampfgartisch, Büfett- Tisch, in einer Salatbar
oder dergleichen typischerweise so dimensioniert, dass der Behälter in
eine Öffnung
in dem Tisch oder der Bar aufgenommen wird und durch seinen Flansch,
der auf den Kanten der Tisch- oder der Bar-Öffnung ruht, unterstützt wird.
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Auskleidungen
können
für diese
Schalen bereitgestellt werden, um Speisen getrennt von den Metallflächen der
Schale zu halten, wobei Speisenzuverlässigkeit und -qualität verbessert
werden, Geschmack und Saftigkeit der Speisen erhöht werden, Reinigungszeit und
Ressourcenverbrauch verringert werden, Schwund verringert wird,
indem es ermöglicht
wird, übriggelassene
Speisen aus der Schale zu entfernen und für eine weitere Verwendung aufzubewahren.
Schalenauskleidungen werden typischerweise in der Speisenvorbereitung
(Kochen) und -haltung verwendet, um Speisen vom „Anbacken" und „Anbrennen" an der Schalenfläche zu hindern.
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Verschiedene
Arten flexibler Blätter,
Filme und Auskleidungen sind in der Vergangenheit zum Vorbereiten,
Kochen und/oder Aufbewahren von Speisen darin oder in Schalen, Tabletts
oder dergleichen ausgedacht worden, die mit Auskleidungen ausgestattet
wurden, die aus solchen Blättern
hergestellt wurden. Beispielsweise wurden Papierblätter aus
zellulosen Fasern, genauso wie verschiedene Arten thermoplastischer und
aushärtbarer
Filme verwendet. Darüber
hinaus werden Dünnmetallfolien,
sogenannte Zinnfolien, die in Wirklichkeit dünne Blätter aus Aluminium sind, eingehend
zum Kochen, Wärmen
und Aufbewahren von Speisen verwendet.
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Verschiedene
Schwierigkeiten haben sich durch die Verwendung solcher Blätter, Filme
und daraus hergestellter Auskleidungen ergeben. Beispielweise sind
Metallfolien berüchtigt,
dass sie leicht reißen
und brechen, so dass Speisen, die darin häufig eingepackt werden, nicht
vollständig
durch die Folie geschützt
sind. Solche Blattauskleidungen und -folien sind nicht leicht um
eine ungleichmäßig gebildete
Schale oder dergleichen zu wickeln und werden auch leicht durch
Serviergeräte
beschädigt,
die entlang der Fläche
der Auskleidung reiben können.
Zusätzlich
sind Blätter
oder Auskleidungen, die aus metallischen Materialien hergestellt werden,
im Allgemeinen ziemlich teuer verglichen zu anderen Auskleidungsmaterialien.
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Während Papierblätter für eine Vielzahl
von Kochzwecken nützlich
sind, erlauben ihre Feuchtigkeits- und Luftdurchlässigkeit
ein rasche Verderben der darin enthaltenen Speisen, genauso wie
ein Verschmutzen der Schalenfläche.
Zusätzlich
sind Papierauskleidungen typischerweise nicht passend für Hochtemperatur-Kochanwendungen
und reißen
auch leicht.
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Thermoplastische
Filme mit geringfügig
größerer Beständigkeit,
wie Polyethylenfilme und dergleichen werden zum Vorbereiten, Kochen
und Aufbewahren von Speisen verwendet. Jedoch ist ein Problem mit
herkömmlichen
Schalenauskleidungen, dass sie typischerweise nicht mit Gestalt
und Passform der Schale oder des Speisebehälters übereinstimmen mit dem sie verwendet
werden. Flache Blattauskleidungen und auch herkömmliche sack-förmige Auskleidungen
bedecken nicht immer passend die Speisenhalterungsfläche des Schaleninneren.
Dies kann zum Verschmutzen der Schale führen, wobei es dabei einer
zeitintensiven, schwierigen und teuren Reinigung der Schale bedarf
und dadurch der Zweck hinter der Verwendung einer Schalenauskleidung
in erster Linie vereitelt wird. Auch herkömmliche Auskleidungen, die
nicht passend an die Schale angepasst werden, fallen in die Schale
und die darin enthaltene Schale zurück. Diese Probleme sind besonders
wahr für
blattartige Kunststoffauskleidungen, die eine im Wesentlichen flache,
ebene Ausführung
aufweisen.
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Die
meisten sack-förmigen
Auskleidungen weisen einen im Wesentlichen röhrenförmigen Körper auf, der am unteren Ende
versiegelt und am gegenüberliegenden
oberen Ende offen ist. Diese Auskleidungen sind im Allgemeinen geformt,
dass sie im Wesentlichen rechtwinkelige Ecken aufweisen, die geformt
sind, wo die Seitenwände
der Auskleidung sich mit dem unteren Ende verbinden. Typischerweise
wird eine Auskleidung innerhalb des Behälters der Schale angeordnet,
um eine innere Oberfläche
des Behälters
abzugrenzen und zu bedecken, und wobei der obere Abschnitt der Auskleidung über den
oberen Rand und Flansch der Schale gefaltet wird, sodass das überstehende
Auskleidungsmaterial den Flansch und die Außenfläche des Behälters umsäumt. Dokument US-4932556 offenbart
den Oberbegriff von Anspruch 1.
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Ein
Problem mit herkömmlichen
Schalenauskleidungen, die eine sack-förmige Gestalt aufweisen, ist, dass
sie typischerweise „Eselsohren,
Ohren, oder Schwänze" beinhalten, die
während
der Gestaltung der Auskleidung gebildet werden. Diese „Eselsohren" sind Taschen, die
in den Ecken der Auskleidung am geschlossenen unteren Ende gebildet
werden. Die Ecken herkömmlicher
Auskleidungen (z.B., wo die untere Kante die Seitenwände trifft)
sind typischerweise bei den rechten Winkeln gebildet. „Eselsohren" sind problematisch,
da die Speise in diesem Bereich des Auskleidung eingeschlossen werden
kann, was zur Verschwendung der Speise in diesem Bereich führt und
auch die Qualität
und Zuverlässigkeit
der Speise gefährdet.
Zusätzlich
können
Serviergeräte
durch das „Eselsohr" festgehalten werden,
was die Auskleidung beschädigen
oder reißen lassen
kann.
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Es
besteht deshalb Bedarf für
eine verbesserte Speisenservier-Schalenauskleidung und ein Verfahren zur
Herstellung der verbesserten Schalenauskleidung. Insbesondere besteht
Bedarf für
eine einfache, flexible, ersetzbare und beständige Schalenauskleidung, die
Kein-Durchstoßen- (non-stick)
und Hochtemperatur-Merkmale aufweist, die sich zur Gestalt, Größe und Passform
der Schale und des Speisenbehälters
anpasst und die die Problematik der „Eselsohren", die in herkömmlichen
Sackauskleidungen vorkommen, nicht aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalenauskleidung mit
Passform, ein Schalenauskleidungssystem mit Passform und ein Verfahren
zur Herstellung der Schalenauskleidung mit Passform zum Bilden einer
verbesserten Barriere zwischen der inneren Oberfläche einer
Speisenservierschale und darin angeordneter Speisen. Die Auskleidung
mit Passform der vorliegenden Erfindung enthält einen im Allgemeinen röhren- oder sack-förmig geformten
Auskleidungskörper
wie in Anspruch 18 offenbart ist.
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Die
Auskleidung mit Passform ist dann entfernbar innerhalb des Behälters der
Schale angeordnet. Die geschlossene untere Kante ist im Allgemeinen über der
inneren Oberfläche
eines Bodenfeldes der Speisenservierschale angeordnet, wobei die
Auskleidungsseitenwände
im Allgemeinen über
einer oder mehrerer Seitenwände
der Schale angeordnet sind und wobei sich das obere Ende und die
obere Öffnung
nach oben hinter eine obere Öffnung
der Schale erstrecken. Das obere Ende der Auskleidung wird nach
außen über die
obere Öffnung
der Schale gefaltet.
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Vorzugsweise
kann jede der konturierten Kanten eine im Wesentlichen verjüngte gerade
Kante beinhalten. Jede der verjüngten
Kanten kann geformt sein, wobei sie einen vorbestimmten Winkel von
einer Ebene aufweist, die durch die flache untere Kante definiert
ist, wobei der Winkel vorbestimmt auf der Gestalt und Größe der Schale
basiert. Andererseits kann jede der konturierten Kanten eine gekrümmte Kante
beinhalten. Jede der gekrümmten
Kanten kann ausgeformt sein, dass sie einen Radius aufweist, der
vorbestimmt auf der Gestalt und Größe der Schale basiert.
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Das
Schalenauskleidungssystem der vorliegenden Erfindung enthält eine
Speisenservierschale und eine Schalenauskleidung mit Passform zum
Halten von Speisen in der Schale und zum Bilden einer verbesserten
Barriere zwischen der Speise und der Inneren Oberfläche der
Speisenservierschale.
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Die
Schalenauskleidung mit Passform ist vorgeformt, wobei sie einen
allgemeinen röhrenförmigen Körper aufweist,
der ein abgeschlossenes unteres Ende, eine oder mehrere nach oben
erstreckende Seitenwände
und ein offenes oberes Ende aufweist. Das abgeschlossene untere
Ende enthält
eine konturierte oder geformte untere Kante, die im Allgemeinen über der
inneren Oberfläche
des Bodenfeldes der Schale angeordnet ist. Die einen oder mehreren
Seitenwände
sind im Allgemeinen über
der einen oder mehreren Seitenwänden
der Schale angeordnet. Eine Öffnung
ist durch eine oder mehrere Auskleidungsseitenwände am oberen Ende der Auskleidung
ausgebildet. Das obere Ende führt
nach oben hinter die obere Öffnung
der Schale, und wobei die Auskleidung nach außen über die obere Kante der Schale
gefaltet werden kann. Die Schalenauskleidung mit Passform weist
keine Eselsohren auf, die nahe dem geschlossenen unteren Ende gebildet
werden, wie es typisch für
herkömmliche
sack-artige Schalenauskleidungen ist.
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Vorzugsweise
ist die Schalenauskleidung mit Passform in der Schale entfernbar
angeordnet. Dies erlaubt, übrig
gelassene oder nicht verwendete Speisen zu entfernen, indem die Auskleidung
herausgezogen wird und die Speisen für die künftige Verwendung aufbewahrt
werden.
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Eine
andere Ausführungsform
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung richtet sich auf
ein Verfahren zur Herstellung einer Schalenauskleidung, die eine
Passform aufweist, um eine verbesserte Barriere über einer inneren Oberfläche der
Speisenservierschale zu bilden. Das Verfahren beinhaltet die Schritte,
die in Anspruch 12 offenbart sind.
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Das
Verfahren kann weiter beinhalten, Bilden einer Perforation entlang
jeder der versiegelten konturierten Kanten und der Eselsohr-Seite
der versiegelten konturierten Kante. Die Perforation kann ein leichtes Entfernen
des Materials des Eselsohrs vor der Verwendung der Auskleidung erlauben.
Zusätzlich
kann das Verfahren das Entfernen der Eselsohren beinhalten, die
durch die konturierten Kanten auf einer Seite der versiegelten konturierten
Kante, gegenüber
der röhrenförmigen Auskleidung,
gebildet wurden. Das Material der Eselsohren kann beispielsweise
entfernt werden, indem die Eselsohren während des Herstellungsprozesses abgeschnitten
werden.
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Das
Verfahren kann weiter Bilden jeder der konturierten Kanten, die
eine verjüngte
Kante aufweisen, die sich nach außen und oben von gegenüberliegenden
Enden der flachen unteren Kante in einem vorbestimmten Winkel von
einer Ebene erstreckt, die durch die flache untere Kante definiert
ist, wobei der Winkel auf einer Gestalt und Größe der Schale vorbestimmt basiert,
beinhalten. Andererseits kann das Verfahren Bilden jeder der konturierten
Kanten, die eine gekrümmte
Kante aufweisen, die sich nach außen und nach oben von gegenüberliegenden
Enden der flachen unteren Kante und einem vorbestimmten Krümmungsradius
erstrecken, wobei der Krümmungsradius
vorbestimmt auf einer Gestalt und einer Größe der Schale basiert, beinhalten.
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Die
Kanten der Auskleidung mit Passform können durch Versiegeln der Kanten
geschlossen werden, indem Wärmeversiegeln
oder Thermoversiegeln, Impulsversiegeln, Schallversiegeln und Funkfrequenzversiegeln
verwendet werden. Andererseits können
andere passende herkömmliche
Techniken, wie Bindung, Klebstoff, etc. verwendet werden, um die Auskleidungskanten
zu schließen.
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Eine
weitere Ausführungsform
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung richtet sich auf
ein Verfahren zum Bilden einer verbesserten Barriere zwischen einer
inneren Oberfläche
einer Speiseservierschale und der Speise, die in der Speiseservierschale
angeordnet ist. Das Verfahren enthält die Schritte, die in Anspruch
17 offenbart sind.
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Die
Auskleidung mit Passform bildet eine verbesserte Barriere zwischen
der Schale und darin angeordneten Speisen, da die Auskleidung mit
Passform keine Eselsohren enthält,
die für
herkömmliche
sack-förmige
Auskleidungen typisch sind. Die Eselsohren werden durch die konturierten
Kanten des abgeschlossenen unteren Endes weggedrängt oder entfernt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das
Vorhergehende und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung offensichtlich,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
wird. Für
den Zweck der Darstellung der Erfindung werden in den Zeichnungen
Ausführungsformen gezeigt,
die im Moment bevorzugt sind, es kann jedoch verstanden werden,
dass die Erfindung nicht auf die entsprechenden Verfahren und offenbarten
Mittel beschränkt
ist. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines exemplarischen Schalenauskleidungssystems
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht des Schalenauskleidungssystems
von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht des Schalenauskleidungssystems von 1 entlang
der Schnittlinie 3-3;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Schalenauskleidungssystems
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
perspektivische Explosionsansicht des Schalenauskleidungssystems
von 4;
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6 eine
Querschnittsansicht des Schalenauskleidungssystems von 4 entlang
der Schnittlinie 6-6;
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7 eine
schematische Ansicht von Standard-Schalengrößen und entsprechender Auskleidungsgrößen, die
mit dem Schalenauskleidungssystems von 1 verwendet
werden können.
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8A eine
perspektivische Frontansicht einer exemplarischen Schalenauskleidung
mit Passform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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8B eine
Draufsicht der Schalenauskleidung mit Passform von 8A;
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9 eine
perspektivische Frontansicht einer anderen exemplarischen Schalenauskleidung
mit Passform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
perspektivische Frontansicht einer anderen Schalenauskleidung mit
Passform;
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11 eine
perspektivische Frontansicht einer anderen exemplarischen Schalenauskleidung
mit Passform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
perspektivische Frontansicht einer anderen exemplarischen Schalenauskleidung
mit Passform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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13 ein
Flussdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zur Herstellung der
Schalenauskleidung mit Passform der vorliegenden Erfindung;
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14A eine Frontansicht eines exemplarischen Ausgabesystems
für die
Schalenauskleidung mit Passform in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung; und
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14B eine Seitenansicht des exemplarischen Ausgabesystems
von 14A.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalenauskleidung,
aufweisend eine Passform, ein Schalenauskleidungssystem, aufweisend
eine Schale und eine Schalenauskleidung mit Passform zum Bilden einer
verbesserten Barriere zwischen der Schale und darin angeordneter
Speisen und ein Verfahren zum Herstellen der Schalenauskleidung
mit Passform. Die Schalenauskleidung mit Passform wird primär mit Speiseservierschalen
verwendet und funktioniert, um Speisen in dem Schalenbehälter zu halten
und um eine Barriere zwischen der inneren Oberfläche der Schale und der darin
angeordneten Speisen zu bilden. Die Schalenauskleidung mit Passform
weist einen im Wesentlichen röhren-
oder sack-förmigen
Körper
auf, der ohne Eselsohren, wie sie typisch für herkömmliche sack-förmigen Schalenauskleidungen
sind, geformt ist. Die Schalenauskleidung ist geformt, indem sie
eine konturierte untere Kante aufweist, welche einen verbesserten
Halt der Auskleidung zur Schale bereitstellt und auch zu verhindern
hilft, dass Speisen in die untere Ecken der Auskleidung eingeschlossen
werden, da diese Ecken durch die konturierten unteren Kanten weggedrängt oder
entfernt wurden. Das hilft die Integrität der Barriere zu erhalten,
die durch die Auskleidung zwischen der Metallfläche der Schale und Speise,
die in die Schale gegeben werden kann, gebildet wurde. Die Schalenauskleidung
mit Passform verbessert dabei die Speisenzuverlässigkeit und hilft die Speisenqualität zu erhalten,
reduziert Schwund und reduziert auch Arbeitskosten und Ressourcenverbrauch.
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Die 1 bis 6 zeigen
ein exemplarisches Speisenservier-Schalenauskleidungssystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, welches eine Hochtemperatur-Schalenauskleidung
verwendet, welche eine Passform aufweist, um eine verbesserte Barriere
zwischen der Speisenservierschale und Speisen, welche in der Schale
angeordnet sein können,
zu bilden. Wie in den 1 bis 6 gezeigt,
beinhaltet jedes exemplarische. Schalenauskleidungssystem 2 eine
Schale 3 und eine Auskleidung 20 mit Passform.
Die flexible Schalenauskleidung 20 ist entfernbar innerhalb
der Schale 3 angeordnet, so dass sie eine innere Oberfläche der
Schale 3 bedeckt und Speisen hält (nicht gezeigt), die in
der Schale 3 angeordnet werden können. Das geschlossene untere
Ende der Auskleidung 20 ist geformt, dass es eine konturierte
oder geformte untere Kante aufweist, welche einen verbesserten oder
angepassten Sitz der Auskleidung 20 zu einer Schale oder einem
Behälter
liefert und dabei die Probleme verringert, die mit herkömmlichen
Schalenauskleidungen verbunden sind, die nicht passend in der Schale
sitzen und welche Eselsohren aufweisen, die bei den rechtwinkeligen
Ecken des Auskleidungsbodens geformt wurden. Die Auskleidung 20 ist
großzügig in Relation
zu der Schale 3 geschnitten, so dass das offene obere Ende
der Auskleidung 20 nach außen über die obere Kante der oberen Öffnung der
Schale 3 gefaltet werden kann. Nach Verwendung kann die
Auskleidung 20 und irgendeine verbleibende Speise aus der
Schale 3 entfernt werden und die Auskleidung 20 kann
verwendet werden, um die verbleibende Speise für zukünftige Verwendung aufzubewahren.
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Die 1 bis 7 zeigen
exemplarische Schalen 3. Wie dargestellt, beinhaltet Schale 3 ein
Bodenfeld 4, eine oder mehrere Seitenwände 5, die sich nach
oben von dem Bodenfeld 4 erstrecken und eine obere Öffnung 6 der
Schale, die durch die obere Kante 7 der einen oder mehreren
Seitenwände 5 definiert
ist. Der Schalenboden 4 und die Seitenwände 5 legen einen
Behälter 8 fest,
der gestaltet ist, um mehrere Portionen von Speisen (nicht gezeigt)
aufzunehmen und zu halten, die später als eine Einzelportion
irgendwann serviert werden können.
Die Schale 3 beinhaltet vorzugsweise auch einen Flansch 9,
der sich nach außen
von der oberen Kante 7 von jeder der Seitenwände 5 erstreckt
und eine äußere Kante 10 abschließt. Der
Flansch 9 stellt einen passenden Hebe- und Tragepunkt bereit
und stellt eine Leiste zum Halten der Schale 3 beispielsweise in
einem Dampfgar- oder Büfett-Tisch
(nicht gezeigt) bereit.
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Schale 3 beinhaltet
vorzugsweise ein metallisches Material, vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl hergestellt, so wie jene, die gegenwärtig in der Speisenservierindustrie
zum Vorbereiten (z.B. Kochen), Servieren und Transport von Speisen,
hergestellt werden. Wahlweise kann die Schale 3 auch aus
jedem anderen Material, das passend für Hochtemperatur-Speisenservieranwendungen
ist, wie beispielsweise Glas, Kunststoff, Keramik etc. hergestellt
werden. Die Schale kann entfernbar beispielsweise in einem Dampfgartisch,
einem Büfett-Tisch,
einem Rechaud oder in einem anderen Halter angebracht oder befestigt
sein.
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Eine
exemplarische Metallschale 3 kann aus einem anfangs flachen
Blatt aus Metall durch einen oder mehrere Züge zwischen einem Locher und
Stempel gebildet werden, um eine umkreisende Wandstruktur 5 und
einen sich nach außen
erstreckenden Flansch 9 an dessen Oberteil 7 aufzuweisen.
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Die 1 bis 3 zeigen
ein exemplarisches rechtwinkelig-geformtes Schalenauskleidungs-Zurückhaltesystem.
Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt,
beinhaltet die rechtwinkelige Schale 3a ein rechtwinkelig-gebildetes
ebenes Bodenfeld 4, Frontseite 5a, Rückseite 5b,
erstens, oder rechts 5c und zweitens oder links 5d Seitenwände, die
sich nach oben von dem Bodenfeldes 4 erstrecken. Die Vorderseite 5a,
Rückseite 5b,
rechten 5c und linken 5d Seitenwände sind
in den Ecken 11 mit dem Bodenfeldes 4 verbunden
und versiegelt. Vorzugsweise sind die Ecken 11a, 11b als
gekrümmte
oder gerundete Ecken ausgebildet.
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Wie
dargestellt, endet jede Seitenwand 5a, 5b, 5c 5d am
oberen Rand 7, und der obere Rand 7 bestimmt die
obere Öffnung 6,
die im Allgemeinen von rechteckiger Gestalt ist, mit der möglichen
Ausnahme der Ecken, die gekrümmt
sein können.
Der Flansch 9 führt
nach außen
vom oberen Rand 7 rund um die gesamte Peripherie der Seitenwände 5a, 5b, 5c, 5d.
Der Flansch 9 ist mit den Seitenwänden 5a, 5b, 5c, 5d an
den Ecken 15 verbunden und versiegelt. Vorzugsweise sind
die Ecken 15 als gekrümmte
oder gerundete Ecken geformt.
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Wie
dargestellt, beinhaltet Flansch 9 eine im Wesentlichen
durchgehend flache Oberfläche,
die gestaltet ist, um in sehr gutem, ununterbrochenem Kontakt mit
einer oberen Fläche
eines Dampfgar- oder Büfett-Tisches
(nicht gezeigt) zu sein, damit die Schale mit ihm in Kontakt gebracht
werden kann. Der Zwischenraum zwischen dem Schalenflansch 9 und
dem Dampfgar-Tisch bildet bevorzugt eine Abdichtung zwischen der Schale
und dem Dampfgar-Tisch.
Der Flansch 9 endet in einer äußeren Kante 10. Vorzugsweise
legt der Flansch 9 eine Ebene fest, die im Wesentlichen
parallel zu einer Ebene ist, die durch das Bodenfeld 4 definiert wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
(nicht gezeigt) kann der Flansch einen oberen Flanschabschnitt beinhalten,
der sich nach außen
und nach oben erstreckt (z.B., weist er einen Radius auf, der eine
gekrümmte oder
gebogene Struktur bildet), wobei er in einem unteren Flanschabschnitt
endet. Der untere Flanschabschnitt kann als eine im Wesentlichen
durchgehend ebene Fläche
gebildet sein, die gestaltet ist, um in sehr gutem, ununterbrochenem
Kontakt mit einer oberen Fläche
eines Dampfgar- oder Büfett-Tisches
zu sein, damit die Schale damit in Kontakt gebracht werden kann.
Der Zwischenraum zwischen dem Schalenflansch und dem Dampfgar-Tisch
bildet bevorzugt eine Abdichtung zwischen der Schale und dem Dampfgar-Tisch.
Der untere Flanschabschnitt endet in einer äüßeren Kante. Vorzugsweise legt
der untere Flanschabschnitt eine Ebene fest, die im Wesentlichen
parallel mit einer Ebene ist, die durch das Bodenfeld definiert
ist.
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Die 4 bis 6 zeigen
ein abwechselnd exemplarisch kreisförmig-gebildetes Schalenauskleidungs-Zurückhaltesystem.
Wie dargestellt, kann die kreisförmige
Schale 3b ein kreisförmig
ebenes Bodenfeld 4 beinhalten, eine umkreisende Wandstruktur 5e,
die sich nach oben von dem kreisförmigen Bodenfeld 4 erstreckt
und mit einem nach außen
erstreckenden oberen Flansch 9. Der Flansch 9 kann
gestaltet sein, dass er ein ähnliches
Design aufweist, wie vorherstehend über die rechteckige Schalenausführung beschrieben wurde
(z.B. ein im Wesentlichen flacher, ebener Flansch oder ein Flansch,
der einen oberen Flanschabschnitt und einen unteren Flanschabschnitt
aufweist).
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Vorzugsweise
sind diese Schalen 3 in Standardformen und -größen erhältlich,
obwohl Kundengrößen gestaltet
werden können,
so dass die Schale für
seinen beabsichtigten Zweck verwendbar ist. Beispielsweise kann
die Schalenform rechteckig, quadratisch, dreieckig, kreisförmig, etc.
beinhalten. Vorzugsweise beinhalten die Schalen Standard-Speisenservierschalen,
die Standardgrößen (z.B.
L × B × H), wie
jene gezeigten in 7, aufweisen.
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Beispielsweise,
können
kommerziell erhältliche
Schalen 3 eine Hotelschale, eine Halbgröße, eine Drittelgröße, eine
Sechstelgröße, etc,
wie in 7 dargestellt, beinhalten. Diese Schalen 3 können im
Allgemeinen eine rechteckige Konfiguration aufweisen, wie detaillierter
in den 1 bis 3 gezeigt wird. Wie dargestellt,
beinhaltet die rechteckige Schale 3 Vorderseite 5a,
Rückseite 5b,
rechte 5c und linke 5d Seitenwände, die sich nach oben von
einem im Wesentlichen flachen Bodenfeld 4 erstrecken, mit
einem oberen Flansch 9, der sich nach außen von
einer oberen Kante 7 der Wände 5 erstreckt. Die
Ecken 11a verbinden jede der benachbarten Seitenwände 5 und
die Ecken 11b verbinden jede der Seitenwände 5 zum
Boden 4. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, sind
die Ecken 11a ,11b als gekrümmte oder gerundete Ecken geformt.
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Tabelle
1 zeigt Standardschalengrößen, die
in industriellen und gewerblichen Küchen verwendet werden.
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Tabelle
1: Schalen mit Standard-Größen
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Das
Gebiet der vorliegenden Erfindung betrachtet, obwohl sie mit Bezug
auf eine exemplarische Schale (z.B. rechteckig) beschrieben und
dargestellt wurde, die Verwendung des Schalenauskleidungssystems 2 mit
anderen Koch- und Speise-Aufbewahrungsvorrichtungen, beinhaltend
beispielsweise Töpfe,
Becher, Container, Kessel, Schüsseln
und dergleichen. Diese Koch-, Transport- und Aufbewahrungsvorrichtungen
(z.B. Schalen) können
unterschiedliche Gestalten und Größen haben. Vorzugsweise sind
die Koch-, Transport- und Aufbewahrungsvorrichtungen Standardgrößen und
-formen, die heutzutage in der Speisenservierindustrie verwendet
werden. Alternativ können
auch Kundengrößen hergestellt
und verwendet werden. Die Auskleidung kann entsprechend zugeschnitten
werden, um die innere Oberfläche
der Kochvorrichtung abzudecken und um überstehendes Material zu haben,
dass über
die obere Kante der Schale gefaltet werden kann.
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Mit
Rückbezug
auf die 1 bis 6 beinhaltet
das Schalenauskleidungssystem 2 eine entfernbare, flexible,
Hochtemperatur-Kunststoffauskleidung 20, die in der Schale 3 angeordnet
ist, um eine innere Oberfläche 12 der
Schale 3 zu bedecken. Die Schalenauskleidungen 20 sind
bereitgestellt, um Speisen getrennt von der inneren Oberfläche 12 der
Schale 3 zu halten und dabei die Speisenzuverlässigkeit
und -qualität
zu verbessern, Geschmack und Saftigkeit der Speisen zu erhöhen, die
Reinigungszeit, Schalenwäsche
und Ressourcenverbrauch zu verringern, Schwund zu reduzieren, indem
es möglich
ist, übriggelassene
Speisen aus der Schale zu entfernen und in der Auskleidung für weitere
Verwendung, etc. aufzubewahren. Die Schalenauskleidung 20 kann
beim Vorbereiten, Kochen, und Halten von Speisen verwendet werden,
um „Anbacken" und „Anbrennen" von Speisen an der
Schalenoberfläche
zu verhindern.
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Wie
in den 1 bis 6 und detaillierter in den 8 bis 12 gezeigt
wird, beinhaltet die exemplarische Auskleidung 20 einen
vorgebildeten, im Wesentlichen röhren-
oder sackförmig
geformten Körper 21. Der
Körper 21 beinhaltet
ein geschlossenes unteres Ende 22, eine oder mehrere sich
nach oben erstreckende Seitenwände 26 und
ein offenes oberes Ende 23. Das geschlossene untere Ende 22 ist
geformt, wobei es eine konturierte oder geformte untere Kante 24 aufweist,
die gestaltet ist, zur Gestalt der Schale 3 und des Speisenbehälters 8 hinein
und entsprechend zu passen. Die untere konturierte Kante 24 ist
vorzugsweise konturiert oder passend zur speziellen Schale oder
dem Behälter
gebildet.
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Die
konturierte untere Kante 24 beseitigt, drängt weg
oder versiegelt die Eselsohren, Ohren oder Schwänze 25, die typisch
für herkömmliche
Schalenauskleidungen nahe der Eckbereiche sind, die zwischen der
unteren Kante und den Seitenwänden
gebildet werden. Wie dargestellt, können die Eselsohren, Ohren oder
Schwänze 25 der
Auskleidung entweder durch Versiegeln oder Verbinden der Seitenwände entfernt
werden, dabei wird der Eselsohrabschnitt 25 der Auskleidung 20 weggedrängt. Das
nicht verwendete (z.B. weggedrängte)
Material des Eselsohr 25 kann auf der Auskleidung seinen
Platz beibehalten oder es kann genau vor der Verwendung der Auskleidung 20 entfernt
werden.
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Eine
oder mehrere flexible Seitenwände 26 erstrecken
sich nach oben von der konturierten unteren Kante 24, und
eine Öffnung 27 wird
beim gegenüberliegenden
oberen Ende 23 durch eine obere Kante 29 von jeder
der Seitenwände 26 gebildet.
Die eine oder mehreren Seitenwände 26 sind
miteinander verbunden, vorzugsweise entlang einer oder mehrerer
versiegelter Kanten 30.
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Die
geschlossene konturierte untere Kante 24 und die sich nach
oben erstreckenden Seitenwände 26 legen
ein Speisehaltegefäß 31 fest,
das geeignet ist, in eine Schale zu passen und ein Volumen von Speisen zu
halten, das darin angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist die Auskleidung 20 großzügig zugeschnitten,
um komplette Bedeckung des Gefäßes 8 (z.B.
des Speisenkontaktbereichs) jeder Schale 3 zu bieten und
ermöglicht
einem überstehenden
Abschnitt 32 der Auskleidung 20 nahe dem oberen
Ende 23, nach außen über die obere
Kante 7 und Flansch 9 von Schale 3 gefaltet
zu werden, wie am besten in den 2, 3, 5 und 6 gezeigt
wird.
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Obwohl
einige Formen auftreten können,
wenn die Auskleidung 20 einmal in der Schale 3 angeordnet worden
ist, wie Feuchtigkeitsadhäsion
und thermisches Formen, wenn die Schale erhitzt wird, ist die Auskleidung 20 bevorzugt
im Wesentlichen vorgeformt und weist ein geschlossenes unteres Ende 22 und
nach oben erstreckende Seitenwände 26 auf,
welche ein Speisenhaltegefäß 31 festlegen,
das hineinpasst und die innere Oberfläche 12 der Schale
bedeckt. Zusätzlich
kann das Gewicht der Speise auch einen gewissen Druck auf die Auskleidung
ausüben,
welcher ebenso hilft, die Schalenauskleidung an die Schale zu formen.
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Die 8A, 8B und 9 zeigen
die konturierte untere Kante 24, die eine flache untere
Kante 33 und eine oder mehrere konturierte oder geformte
Kanten 34 aufweist. Jede konturierte Kante 34 erstreckt sich
nach außen
und nach oben von der flachen unteren Kante 33 und verbindet
und versiegelt ein gegenüberliegendes
Ende der flachen unteren Kante 33 mit einer oder mehrerer
Seitenwandkanten 30. Wie dargestellt, ist die Auskleidung 20 ausgebildet,
in dem sie zwei Seitenwände 26 aufweist,
die versiegelt oder miteinander verbunden sind, indem sie herkömmliche
Techniken verwenden und so auf einer oder mehrerer versiegelter
Seitenkanten 30 gebildet werden können. Das geschlossene untere Ende 22 kann
geschlossen werden, indem herkömmliche
Techniken verwendet werden, wie beispielsweise Versiegeln, Verbinden,
Klebstoff oder dergleichen. Beispielsweise kann die gesamte konturierte
untere Kante 24 durch eine herkömmliche Versiegelungstechnik
gebildet werden oder vorzugsweise kann die flache untere Kante 33 gebildet
werden, indem ein einzelnes flaches Blatt aus Kunststoffmaterial
gefaltet wird, so dass die gefaltete Kante eine flache untere Kante 33 bildet.
Die konturierten Kanten 34 können dann geschlossen werden,
indem herkömmliche
Versiegelungs- oder Verbindungstechniken verwendet werden.
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Die 8A zeigt
die konturierte untere Kante 24, die eine flache untere
Kante 33 und eine oder mehrere konturierte oder geformte
Kanten 34 aufweist, wobei die konturierte Kante 34 eine
oder mehrere verjüngte oder
abgeschrägte
Kanten beinhaltet. Jede verjüngte
Kante 34 führt
nach außen
und oben von der flachen untere Kante 33 und verbindet
und versiegelt ein gegenüberliegendes
Ende der flachen unteren Kante 33 mit einer oder mehrerer
der Seitenwände,
die mit den Kanten 30 versiegelt sind. Die verjüngten Kanten 34 bilden einen
Winkel θ von
der Ebene, der durch die flache untere Kante 33 definiert
ist. Der Winkel θ ist
vorbestimmt und kann verändert
werden, abhängig
von der entsprechenden Anwendung und der Gestalt und Größe der Schale 3,
in der die Auskleidung 20 mit Passform verwendet wird.
Vorzugsweise bildet der Winkel θ einen
Winkel zwischen ungefähr 40 und
ungefähr 55 Grad.
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Die 8B zeigt
eine Draufsicht der exemplarischen Schalenauskleidung 20 mit
Passform der 8A. Wie dargestellt, beinhaltet
die Auskleidung 20 zwei Seitenwände 26, die sich nach
oben von der konturierten unteren Kante 24 erstrecken.
Die zwei Seitenwände 26 sind
zusammengefügt
oder miteinander bei den Verschluss-Kanten 30 verbunden.
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Die 9 zeigt
die konturierte untere Kante 24, die eine flache untere
Kante 33 und eine oder mehrere konturierte oder gebildete
Kanten 34 aufweist, wobei die konturierten Kanten 34 eine
oder mehrere gerundete oder gekrümmte
Kanten beinhalten. Jede gerundete oder gekrümmte Kante 34 führt nach
außen
und nach oben von der flachen unteren Kante 33 und verbindet
und versiegelt ein gegenüberliegendes
Ende der flachen unteren Kante 33 mit einer oder mehrerer
Seitenwandkanten 30. Die gerundeten Kanten 34 bilden
einen Radius R von einem Punkt innerhalb des Speisenhaltegefäßes 31 der
Auskleidung 20 mit Passform. Der Radius R ist vorbestimmt
und kann basierend auf die einzelne Anwendung und der Gestalt und
Größe der Schale
variieren in der die Auskleidung mit Passfonn verwendet wird.
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Zusätzlich kann
die Breite B1 der flachen unteren Kante 33 auch in der
Länge variieren
und ist vorbestimmt, basierend auf die einzelne Anwendung und der
Gestalt und Größe der Schale.
Vorzugsweise wird die Breite B1 zunehmen wenn die Schalengröße zunimmt
und die Breite B wird abnehmen, wenn die Schalengröße abnimmt.
Beispielsweise, für
eine konischgebildete Schale könnte
eine Auskleidung mit Passform mit einer minimalen oder keiner flachen
unteren Kante 33 geformt sein, so dass die konturierte
Kante 24 zwei konturierte oder gebildete Kanten 34 beinhaltet,
die an einem Ende miteinander verbunden sind und die Seitenwandkanten 30 an
dem gegenüberliegenden
Ende verbinden und aneinanderfügen,
so wie beispielsweise die verjüngten
Kanten 34, wie in 10 dargestellt.
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Die 8, 9 und 10 zeigen
Schalenauskleidungen die eine konturierte untere Kante 24 aufweisen,
wobei die Eselsohren 25 entfernt wurden. Andererseits können die
Eselsohren 25 daran gelassen werden und nie entfernt werden,
oder genau bis vor Verwendung der Auskleidung 20 daran
gelassen werden, zu welchem Zeitpunkt die Eselsohren 25 entfernt
werden können.
Die 11 zeigt eine exemplarische Auskleidung 20 die
eine konturierte untere Kante 24 aufweist, wobei die Eselsohren 25 noch
an der Auskleidung 20 angebracht sind. Die flache untere
Kante 33, die verjüngten
Kanten 34 und die Seitenwände 26 wurden geschlossen,
um ein Gefäß 31 zu
bilden, dem es möglich
ist, Speisen zu halten. Das Material der Eselsohren wird nicht verwendet
und Speisen können
diesen Bereich nicht erreichen, weil er durch verjüngte Kanten 34 verschlossen
oder versiegelt wurde.
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Die 12 zeigt
eine Auskleidung 20, die eine konturierte untere Kante 24 aufweist,
die eine Perforation 35 beinhaltet, die parallel entlang
jeder der versiegelten konturierten Kanten 34 auf der Seite
des Eselsohrs der versiegelten konturierten Kante 24 ausgebildet
ist. Die perforierte Kante 35 kann hergestellt werden, indem
eine Schneidevorrichtung verwendet wird, um eine Vielzahl seriell
ausgerichteter Schnitte oder Schlitze in einer Linie zu machen, die
im Wesentlichen parallel zur konturierten Kante 34 und
auf der Eselsohrseite der konturierten Kante 34 ist. Diese
Perforationen 35 erlauben den Eselsohren 25, entweder
nach dem Herstellungsprozess oder genau vor Verwendung leicht entfernt
zu werden.
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Vorzugsweise
ist eine Standardgrößenauskleidung 20 mit
Passform, die auf eine Standardgrößenschale angepasst wird, in
dem Gefäß 8 der
Schale 3 angeordnet, um eine innere Oberfläche 12 des
Gefäßes 8 abzugrenzen
und zu bedecken, und wobei die obere Kante 29 und der vorstehende
Abschnitt 32 der Abkleidung 20 über die
obere Kante 7 und den Flansch 9 der Schale 3 gefaltet
werden, so dass das überstehende Auskleidungsmaterial 32 den
Flansch 9 und die Außenfläche 13 der
Schale 3 einsäumt.
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Die
Auskleidung 20 kann wie die Schale 3 eine Vielzahl
an Gestalten und Größen beinhalten.
Vorzugsweise entspricht die Gestalt und Größe der Auskleidung der Gestalt
und Größe der Schale 3 mit
der die Auskleidung 20 verwendet wird. Vorzugsweise beinhalten
die Schalen Standardspeisenservierschalen, die Standardgrößen aufweisen
und die Auskleidungen beinhalten Standardgrößenauskleidungen (L × H), wie
jene, die in 7 gezeigt sind.
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Mit
Rückbezug
auf 7 sind Standardschalengrößen für rechtwinkelig-geformte Schalen 3,
die in Industrie- und gewerblichen Küchen verwendet werden, gezeigt
und entsprechende exemplarische Schalenauskleidungsgrößen, die
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wie
aus 7 ersichtlich ist, sind die Schalenauskleidungen
im Vergleich zu der entsprechenden Schalengröße großzügig geschnitten. Das sichert
passende Bedeckung des Schalengefäßes und liefert auch überstehendes
Auskleidungsmaterial nahe dem offenen oberen Ende der Auskleidung.
Dieses überstehende
Auskleidungsmaterial 32 am oberen Ende 23 kann
nach außen über die
obere Kante 7 und den Flansch 9 der Schale 3 gefaltet
werden, so dass das überstehende
Material 32 die äußere Fläche 13 der
Schale 3, wie in den 1 und 3,
einsäumt.
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Das
Auskleidungsmaterial ist vorzugsweise passend für kontinuierliches Servieren
unter verschiedenen Bedingungen und vorzugsweise hat es die folgenden
Merkmale: passend für Temperaturbedingungen,
die von ungefähr –73°C (–100 °F) bis ungefähr +204 °C (+400 °F) reichen;
weist eine gute thermische Wärmeübertragungsrate
auf; weist eine Zugfestigkeit auf, die ungefähr 897 bar (13.000 Pfund je
Quadratzoll (psi)) ohne Orientierung aushält; weist eine Reißkraft auf,
die bis zu ungefähr
50 Gramm/Liter aushält;
weist eine Tabor-Kraft (tabor strength) bzw. -Festigkeit auf, die
ungefähr
1000 Zyklen aushält,
die mit Ladungen von ungefähr
500 Gramm getestet wurden; weist eine chemische Resistenz zu den
meisten Chemikalien, wie Mineralsäuren, Phenolen und konzentrierter
Ameisensäure
auf; weist eine bakterielle und Schimmel-Resistenz auf, die es fäulnisfest
und widerstandsfähig
gegen Schimmel und undurchlässig
für Mikroorganismen
macht; wirkt als eine Duftbarriere für die meisten Düfte; weist
einen Fett- und Ölwiderstand
auf, die Ölbarrieren-Eigenschaften
gegen Tier-, Pflanzen- und Mineralöle und Fette aufweisen; erlaubt
eine gewisse Wasserdampfdurchlässigkeit
bei erhöhten
Temperaturen; ist gasdurchlässig,
was die Auskleidung sehr passend für das Verpacken unter Stickstoff,
Kohlendioxid oder Vakuum macht und ist widerstandsfähig gegen
Sauerstoffdurchdringung, was die Nebelbildung in gefrorenen Speisen
verringert und hilft die Lagerfähigkeit
zu erhöhen;
ist nicht schälend
(non-scalping) (z.B. kein Geschmacksverlust); und blockiert nicht
(z.B. wird nicht zusammenkleben). Die Schalenauskleidung mit Passform
ist in den meisten herkömmlichen
Kochvorrichtungen, wie Öfen,
Mikrowellen, Schonkochern, Dampfkochtöpfen, Flachtöpfen, Steinguttöpfen, Druckkochtöpfen und
dergleichen sicher zu verwenden.
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Verzugsweise
ist die Auskleidung 20 aus einem dauerhaften und Hochtemperatur-Kunststoffmaterial oder
Nylonfilm, wie einem Nylonkunstharz hergestellt. Beispielsweise
kann die Auskleidung aus einem Hochtemperatur-Nylon oder -Polyester
hergestellt sein, wie ein Material aus der Polyamid-Familie, die
auch Nylon 3, 4, 6, 9, 11, 12 und
Triple-Nylons beinhaltet. Ein exemplarisches Nylonkunstharzmaterial,
das passend für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung ist, beinhaltet MONOLYN®-Material,
das von M&Q Plastic
Products aus Nordwales, Pennsylvania hergestellt wird.
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Die 13 ist
ein Fließdiagramm,
das ein exemplarisches Verfahren zur Herstellung der Auskleidung mit
Passform der vorliegenden Erfindung zum Auskleiden einer inneren
Fläche
einer Schale bzw. eines Gefäßes zeigt.
Wie in 13 gezeigt wird, wird ein Blatt
aus Kunststoffmaterial bei Schritt 100 zur Verfügung gestellt.
Das Kunststoffmaterial wird entlang seiner longitudinalen Länge bei
Schritt 105 überfaltet.
Eine Versiegelungsvorrichtung wird verwendet, um eine oder mehrere
Seitenkanten und die konturierte untere Kante des übergefalteten
Materials bei Schritt 110 zu versiegeln. Das ergibt einen
oder mehrere Auskleidungen mit Passform, die ein versiegeltes unteres
Ende, eine oder mehrere Seitenwände,
die sich nach oben vom unteren Ende erstrecken und eine Öffnung,
die durch eine obere Kante der Auskleidungsseitenwände definiert
ist, aufweisen.
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Die
konturierte untere Kante entlang des unteren Endes der Auskleidung
kann ein Vielfalt von Formen beinhalten, die von der Anwendung und
der Schale, mit der die Auskleidung verwendet wird, abhängt. Wie
dargestellt, beinhaltet die konturierte untere Kante eine flache
untere Kante und zwei verjüngte
oder abgeschrägte Kanten.
Jede verjüngte
Kante ist dazwischen ausgeformt und verbindet ein Ende der flachen
unteren Kante zu einer Seitenwandkante. Die Versiegelung wird vorzugsweise
ausgeführt,
indem herkömmliche
Versiegelungstechniken, wie beispielsweise Wärme- oder Thermo-Versiegeln,
Impuls-Versiegeln,
Schallversiegeln, Funkfrequenzversiegeln, etc. verwendet werden.
Das bildet eine oder mehrere Auskleidungen mit Passform. Andererseits
können
die Kanten geschlossen werden, indem andere herkömmliche Techniken, wie ein
Verbindungsmaterial, ein Klebstoff, etc. verwendet werden.
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Andererseits
kann die Auskleidung mit Passform, die sich nach den vorherstehenden
Schritten 100–110
ergibt, ausgeführt
werden, indem zwei getrennte Materialblätter eines über das andere gelegt werden anstatt
dem Falten über
ein einziges Materialblatt. Es ist bevorzugt, den übereinandergefalteten
Ansatz zu verwenden, da dieser eine geschlossene Kante entlang der
Faltlinie bereitstellt und dabei die flache untere Kante bildet
und so wird weniger Versiegelung benötigt.
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Auch
in einer anderen Ausführungsform
(nicht gezeigt) könnte
die konturierte untere Kante gebildet werden, indem sie eine oder
mehrere Faltungen nahe dem geschlossenen Boden, wie eine Seitenfalte
verwendet.
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Eine
perforierte Kante kann bei Schritt 115 entlang jeder der
versiegelten konturierten Kanten der Eselohrseite der Versiegelung
gebildet werden, weg vom inneren Speisehaltebereich der Auskleidung.
Die perforierte Kante kann gebildet werden, indem herkömmliche
Techniken verwendet werden, wie die Verwendung einer oder mehrerer
Klingen, um eine Vielzahl von seriell angeordneten Schlitzen im
Auskleidungsmaterial zu schneiden. Andererseits können die
Ohren an der Auskleidung mit Passform bleiben und nicht verwendet
werden, oder die Eselsohren können
abgeschnitten und von der Auskleidung entfernt werden.
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Die
individuellen Auskleidungen mit Passform können dann von einander bei
Schritt 120 getrennt werden, indem eine Schneidevorrichtung
verwendet wird. Vorzugsweise, wo mehrere Auskleidungen zusammen hergestellt
werden, werden entweder zwei Versiegelungen parallel zu einander
während
dem Versiegelungsprozess gebildet oder eine genügend weite Versiegelung wird
hergestellt, um aneinandergrenzende Auskleidungen zu schneiden und
voneinander zu trennen, während
die Versiegelungskante entlang der Kanten der angrenzenden Seitenwände noch
erhalten bleibt.
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Wie
vorstehend ausgeführt
wurde, können
die Eselsohren auf der Auskleidung gelassen und nicht verwendet
werden. Vorzugsweise werden die Eselsohren 25 bei Schritt 130 entfernt
bevor die Auskleidung 20 mit Passform in einer Schale 3 verwendet
wird, um eine Barriere zwischen der Schale und der Speise, die in
dem Speisengefäß oder der
Pfanne gehalten wird, zu bilden. Die Eselsohren 25 können während des
Herstellungsprozesses der Auskleidung mit Passform entfernt werden
oder andererseits genau vor der Verwendung. Wo die Eselsohren belassen
werden und dann vor der Verwendung entfernt werden, ist eine perforierte
Kante 35 vorzugsweise entlang der versiegelten konturierten
Kante 34 gebildet, um bei der Entfernung des Eselsohrs 25 zu
helfen.
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In
einer Ausführungsform
können
die Eselsohren beispielsweise nach dem Herstellungsprozess auf der
Auskleidung belassen werden und dann durch den Endverbraucher der
Auskleidung vor der Verwendung entfernt werden. Um die Aufbewahrung
der Auskleidung vor der Verwendung zu unterstützen und um bei der Entfernung
der Eselsohren vor der Verwendung zu helfen, kann ein Ausgabesystem 40 verwendet
werden, um eine Vielzahl von Auskleidungen 20 mit Passform
zu halten und aufzubewahren bis sie verwendet werden. Das Ausgabesystem 40 ist
vorzugsweise gestaltet, so dass die Eselsohren entfernt werden,
wenn die Auskleidung aus dem Ausgabesystem 40 entnommen
wird.
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Die 14A und 14B zeigen
ein exemplarisches Ausgabesystem 40, das eine Tragestruktur 41 und
eine Rückhaltestruktur 42,
wie einen Einlass oder dergleichen beinhaltet. Wie in den 14A und 14B dargestellt,
beinhaltet das Ausgabesystem 40 eine Tragestruktur 41,
die einen oder mehrere Trageabschnitte 43 aufweist, die
sich durch eine Öffnung 44 erstrecken,
die in jedem der Eselohren 25 der Auskleidung 20 gebildet
ist, und wobei eine Rückhaltestruktur 42 eine
oder mehrere Stoppvorrichtungen zum Halten der Auskleidungen auf
den Trageabschnitten 43 aufweist.
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Vorzugsweise
beinhaltet das Ausgabesystem 40 zwei Trageabschnitte 43,
die nahe zu einem Mittelbereich von jedem der Eselsohren angeordnet
sind und sich erstrecken, und wobei eine Rückseiten-Stoppvorrichtung 45a und
eine Vorderseiten-Stoppvorrichtung 45 an den gegenüberliegenden
Enden von jedem der Trageabschnitte 43 angeordnet sind,
um die Schalenauskleidungen dazwischen zu halten. Die Rückseiten-Stoppvorrichtung 45a und
die Vorderseiten-Stoppvorrichtung 45b sind vorzugsweise
auf jedem der Trageabschnitte 43 angeordnet, so dass die
Vielzahl der Auskleidungen dazwischen mit einer Verdichtungskraft
zusammengedrückt
wird, die ausreicht, um die Eselsohren 25 entlang der perforierten
Kante 35 abzureißen
und die Eselsohren 25 platziert in dem Ausgabesystem 40 zu
halten.
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In
einer anderen Ausführungsform
(nicht gezeigt), kann das Ausgabesystem 40 auch ein Gehäuse zum
Halten einer Vielzahl von Auskleidungen während dem Transport und der
Aufbewahrung individueller Auskleidungen vor der Verwendung beinhalten.
Beispielsweise kann das Gehäuse
eine Kartonschachtel-artige Struktur aufweisen, die eine entfernbare
oder wahlweise bewegliche Bedeckung aufweist, die geöffnet werden
kann, um eine individuelle Schalenauskleidung zu erhalten und dann
kann die Abdeckung ersetzt oder geschlossen werden bis eine andere
Schalenauskleidung benötigt
wird.
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Wenn
eine Auskleidung 20 mit Passform benötigt wird, um eine innere Oberfläche einer
Schale 3 zu bedecken, kann die nächste Auskleidung im Ausgabesystem 40 bei
dem freien Ende (z.B. dem offenen oberen Ende 23 der Auskleidung)
ergriffen werden und die Auskleidung 20 wird von dem Ausgabesystem 40 weggezogen.
Das erlaubt der Auskleidung, entfernt zu werden und die Eselsohren 25 im
Ausgabesystem 40 zu hinterlassen.
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Der
Bereich der vorliegenden Erfindung, obwohl er mit Bezug zu einer
exemplarischen Speisenservier-Schalenanwendung beschrieben und dargestellt
wurde, betrachtet die Verwendung des Schalenauskleidungssystems
mit Passform in anderen Anwendungen, die beispielsweise medizinischen,
Umwelt-, Motor-, chemischen, gefährlichen
Müll und
dergleichen beinhalten. Vorzugsweise sind die Schalenauskleidungen
mit Passform gestaltet, um sich an Standardgrößen und -formen von Schalen
oder Behältern
anzupassen, die innerhalb der speziellen Industrie und für die spezielle
Anwendung in der Industrie verwendet werden. Andererseits können gängige Größen hergestellt
und verwendet werden.
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Obwohl
die Erfindung hier mit Bezug auf gewisse spezielle Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurde, wird es von Fachleuten verstanden
werden, dass sie nicht auf die hier speziell offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist. Fachleute werden es auch würdigen,
dass die vielen anderen Abweichungen der speziellen Ausführungsformen,
die hier beschrieben wurden, beabsichtigt sind, innerhalb des Schutzbereichs
der Erfindung zu liegen, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert
werden.