DE102009053310A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip Download PDF

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Soenke Bock
Claudia Erdmann
Susanne Kleppel
Manuela Meis
Marcus Seidel
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Meiss Manuela Dipl Ing
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Abstract

gen, bei denen die einzelnen Lebensmittelkomponenten getrennt voneinander in der Packungshülle 8 positioniert wurden, war durch eine Vielzahl von Mängeln, wie großer Folienbedarf, großer erforderlicher Manipulierraum, kompliziertes Packungsprinzip usw. gekennzeichnet. Das Ziel dieser Erfindung bestand im Beseitigen der Mängel. Die Lösung besteht darin, dass nach manuellem Abtrennen des Öffnungsteiles 1a von der restlichen Packung 1b über die Öffnungshilfen 1c der Verbraucher im anschließenden Arbeitsgang durch eine Druckeinwirkung von der Außenseite der Packung 1 aus auf dem Rücken RÜ der restlichen Packungshülle 10 eine Belastung mit den Fingern, ähnlich wie beim Entleeren z.B. einer Zahncreme-Tube, ausübt, wobei synchron zur Entnahme der Brotscheiben 12, 13 in Richtung des Vektors Z der Entnahme der Gutkomponenten die pastöse Lebensmittelkomponente LK1 aus dem restlichen Beutel 14b herausgedrückt wird. Die Erfindung wird in Fig. 1 verdeutlicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist für Sandwich-, Döner-, Hamburger-, Hot-Dog-, Teigtaschen- und Fertigmenüpackungen nutzbar.
  • Der Stand der Technik ist durch die Patentschriften DE 19946257 A1 und DE 19616414 C2 sowie DE 10 2007 005 830 und die Erfindungsanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2009 038 026.6 über „Separate Umhüllungsvorrichtung für Sandwichpackungen mit erhitzungswürdigen Lebensmittelkomponenten und Verfahren dazu” gekennzeichnet.
  • In der Patentschrift DE 19616414 C2 wird ein Verfahren zum Belegen eines aus zwei Brotscheiben bestehenden Brotes verdeutlicht. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Brotscheiben ein Folienflachbeutel oder Belagbeutel positioniert wird, bei dem die Gutpositionierung durch eine schlauch- oder vierrandsiegelbeutelartig Lösung gewährleistet wird. In dem Beutel befindet sich ein pastöser Belag. Zum Belegen des Brotes, d. h. zum Entfernen des Belages aus diesem Beutel wird vorgeschlagen, diesen Aufbewahrungsbehälter durch den Spalt eines, mit den Packungsteilen verbundenen, Werkzeuges zu ziehen, das durch zwei gegeneinander verspannte Elemente gebildet wird. Die Breite des Spaltes wird dabei nicht wesentlich größer als die Dicke der beiden Folienteile des Beutels gewählt, die die Gutablagerung gewährleisten. Damit ist verbunden, dass mit dem Hindurchziehen des Beutels durch den Spalt auf dem darin befindlichen pastösen Belag eine Druckausbildung hervorgerufen wird, die sich bis zum gegenüberliegenden Ende des Beutels in Ziehrichtung ausbreitet. Mit dem Öffnen des Beutels an diesem Ende quillt der in dem Beutel befindliche Belag über die gesamte Öffnungsbreite heraus. Zum vollständigen Herausquetschen des Belages ist in Ziehrichtung gesehen mit dem Belagbeutel außerhalb der Gutablage, d. h. mit der Quersiegelnaht, eine Folienlasche mit dem restlichen Folienflachbeutel verbunden. Der Quersiegelnahtbereich ist vom Spalt umgeben. Die engste Stelle des Spaltes befindet sich am Beginn der Gutablage. Die Folienlasche des gefüllten Folienflachbeutels ist durch den Spalt des Spaltwerkzeugs so hindurch gelegt, dass der Verbraucher diese Lasche erfassen und nach Öffnung des Belagbeutels mittels einer Schere an der gegenüberliegenden Beutelseite neben der Fügeverbindung zur Gutablage hin den gefüllten Beutel durch den Spalt des Spaltwerkzeuges ziehen kann. Dabei wird durch die Druckwirkung der Spaltoberfläche auf die beiden Flachseiten des Beutels mit der Fortsetzung der Ziehbewegung der Belag in Abhängigkeit von der Ziehgeschwindigkeit aus der Beutelöffnung heraus gequetscht sowie zwischen den Brotscheiben verteilt. In dieser Erfindung wird darauf hingewiesen, dass die Wirkung des Spaltes auch durch die Fingern einer menschlichen Hand gewährleistet werden kann, indem der Verbraucher den aus den Brotscheiben heraus hängenden Laschenbereich zwischen zwei Finger positioniert und mit der anderen Hand das aus der Längsfront der beiden Fingern heraus hängende Laschenende erfasst und den Beutel zwischen den beiden Fingern hindurch zieht. In dieser Erfindung wird darauf hingewiesen, dass zur Positionierung der Einheit Brotscheiben mit dazwischen positioniertem Belagbeutel auch eine aus zwei Hälften bestehende und zusammen steckbare Box verwendet werden kann, die an beiden Stirnseiten einen schmalen, materialfreien Spalt hat. Durch den einen Spalt wird die Beutellasche hindurch geführt, die der Verbraucher zum Entleeren dieses Aufbewahrungsbehälters zieht. Durch den gegenüberliegenden Spalt ist der Beutelbereich hindurch geführt, der zum Belegen des Brotes zunächst manuell durch zu trennen ist. Ziel dieser Erfindung ist die Erhöhung des Frischegrades der einzelnen Lebensmittelkomponenten beim Verzehr des Brotes, weil hierbei bis zum Verzehrszeitpunkt der Belagbeutel eine Trennung der einzelnen Komponenten verursacht.
  • In der Patentschriften DE 19946257 A1 wird eine Packung verdeutlicht, die das Packungsverfahren der Patentschrift DE 19616414.1 nutzt. Als Werkstoff für das Spaltwerkzeug kommt Karton zum Einsatz. Die beiden Spaltoberflächen werden durch zwei gegenüber liegende rohrförmige Kartonprofil realisiert, die quer zur Zugrichtung des Folienflachbeutels sich berühren. Die beiden Profile stützen sich an beiden Packungsseiten an jeweils einer mit den Kartonprofilen verbundenen Kartonseitenwand ab. Durch den Spalt ist die Beutellasche hindurch geführt und mit dem Öffnungsteil über die Quersiegelnaht verbunden. Der Beutelverschluss wird durch Realisieren eines Drehfalzes im gutfreien Folienbereich des Belagbeutels an der gegenüberliegenden Packungsseite zur Packungsseite des Spaltwerkzeuges gewährleistet. Zur Realisierung der Verschlusswirkung durch Ausübung eines Dauerdruckes auf seine beiden Flachseiten wird der Drehfalz in der Packung von einem Positionierwerkzeug gehalten, das analog zum Spaltwerkzeug aufgebaut ist. D. h., die Flachseiten des Drehfalzes werden durch die beiden Kartonprofile im erforderlichen Maße zusammen gedrückt. Das Spaltwerkzeug und das Positionierwerkzeug sind miteinander über ihre Kartonseitenwände mit zwei zu den beiden größten Flachseiten der Packung orientierte Kartonflachseiten zu einer Manschette verbunden, so dass eine separate Positionierung der zwei Brotscheiben mit dazwischen positioniertem Belagbeutel in der Packungshülle aus Folie gewährleistet wird. Nach dem Öffnen der Packungshülle wird mit dem Wegziehen des Öffnungsteiles von der restlichen Packungshülle, die die Manschette mit den beiden Brotscheiben und den Belagbeutel aufnimmt, der Beutel aus der Manschette heraus gezogen und dadurch das Brot belegt. Mit Beginn der Ziehbewegung wird der der Drehfalz aus dem Spalt des Positionierwerkzeuges heraus gezogen und somit der Belagbeutel geöffnet. Nach seinem Belegen wird das belegte Brot aus der Manschette quer zur Zugrichtung des Belagbeutels heraus gezogen. Ein wesentlicher Nachteil der Erfindung besteht darin, dass nur unter Nutzung eines sehr steifen Spaltwerkzeuges, das mit der erforderlichen Belastung auf die Außenseite des Belagbeutels drückt, eine vollständige Entleerung dieser Verpackung gewährleistet wird. Beobachtet wurde bei der Erprobung, dass bei einer sehr intensiven Ziehbewegung im Bereich der Beutelöffnung noch Belagreste vorhanden waren, die dabei mit dem Herausschwippen des Beutelendes aus dem Spaltbereich verspritzt wurden. D. h. hierbei ist kein ausreichender Verschmutzungsschutz gewährleistet.
  • In der DE 19950A1 ist eine Packung verdeutlicht, bei der der Drehfalz durch einen Verschluss zum Verschließen oder Öffnen der Packung ersetzt ist. Ein mit einer Aufreißlasche verbundenes Verschlussteil des Beutelmateriales überlappt einen weiteren Teil des Verpackungsmateriales zum Verschließen der Entnahmeöffnung und ist mit diesem im Bereich einer Faltung verbunden. Die Verbindungsstelle ist dreieckförmig oder keilförmig ausgeführt, um einen Ablöse- und Öffnungspunkt des Beutels zu schaffen.
  • Nachteilig ist bei diesen Lösungen der sehr hohe verpackungstechnische Aufwand zum Herstellen der Packung. Der Kraftaufwand zum Hindurchziehen des Belagbeutels durch den sehr engen Spalt ist sehr groß, wenn zum Erzielen einer vollständigen Entleerung die beiden Spaltoberflächen mit dem erforderlichen Druck auf beiden Beutelseiten drücken. Eine Herstellung dieser Packung mittels eines Verpackungsautomaten (s. DE 10023184.5 ) ist ökonomisch betrachtet sehr schwer realisierbar. Auch ist diese Lösung nicht zum Belegen des Brotes mit Fleischstücken, scheibenförmigen Lebensmitteln, wie Käse- und Wurstscheiben und Gemüsesalaten geeignet. Weiterhin fehlen Lösungen, bei dem zum Verteilen des Belages der Belagbeutel nach dem Öffnen der Packungshülle nicht zwischen den Brotscheiben entlang und durch ein Spaltwerkzeug gezogen werden muss. Ideal wäre eine Lösung, bei der mit dem Öffnen der Packungshülle bei fehlendem Spaltwerkzeug mit dem Wegziehen des Öffnungsteiles von der restlichen Packungshülle gleichzeitig die Belagbeutel geöffnet werden und im anschließenden Arbeitsgang in Richtung der Entfernung des Öffnungsteiles von der restlichen Packungshülle das Brot aus der Packungshülle herausgedrückt und mit dem Herausziehen der beiden Brotscheiben synchron zu dieser Bewegung der im geöffneten Belagbeutel befindliche Belag herausgedrückt und zwischen den Brotscheiben verteilt werden könnte. Das Herausdrücken der beiden Brotscheiben könnte durch eine Druckeinwirkung von Außenseite der restlichen Packungshülle an der zur geöffneten Packungsseite gegenüberliegenden und noch geschlossenen Seite der Packung und der Belagbeutel zerfolgen, wodurch der Belag aus dem Belagbeutel heraus gepresst und parallel dazu die beiden Brotscheiben aus der Packungshülle in Richtung der geöffneten Packungsseite heraus gedrückt werden. Danach könnte der Verbraucher aus dem Bereich der restlichen Packungshülle, der sich in Ziehrichtung gesehen vor dem Stirnseitenrand der Belagbeutel befindet, in hygienischer Weise das Brot entnehmen. Im übertragenen Sinne würde es sich hierbei um eine Sandwichpackung nach dem Tubenprinzip handeln. Nach dem Abtrennen des Öffnungsteiles von der restlichen Packungshülle der Packung, womit gleichzeitig die Belagbeutel an der Stirnseite in Ziehrichtung aufgerissen werden (entspricht dem Entfernen des Tubendrehverschlusses von der restlichen Tube) wird das Gut durch eine Druckeinwirkung über die Finger an der gegenüber liegenden Packungsseite aus der Packungshülle heraus gedrückt und das Lebensmittel kann wie im Fall z. B. einer Fischpaste direkt verzehrt werden. Im konkreten Fall ist die eingangs beschriebene, aus zwei Brotscheiben mit dazwischen gelegtem Belagbeutel jedoch mit einer doppelwandigen Tube vergleichbar, die im Inneren einen geschlossenen Aufbewahrungsraum mit einem Verschluss für den pastösen Belag aufweist. Dieser innere Aufbewahrungsraum ist von einem weiteren Gut, im vorliegenden Fall von zwei Brotscheiben umgeben, das von der äußeren Tubenhülle mit einem weiteren Verschluss umhüllt wird. Die Drehfalze der einzelnen Behälter sind dabei zu einem Verschluss vereinigt. Die Entleerung dieser doppelwandigen Tube erfolgt in bekannter Weise über den Drehfalz zur Gutseite hin. Der Stand der Technik der Herstellung und des Einsatzes der Tuben ist durch das Buch „Dietze, G.; Lippmann, R.: Verpackungstechnik. Fachbuchverlag Leipzig, 1985” als bekannt voraus zu setzen.
  • Gleichfalls ist das Herausdrücken der Wurst aus einer Wursthülle nach dem dieses Lebensmittels an dem einen Ende und einer Druckeinwirkung vom Rücken der Wursthülle aus am gegenüberliegenden Wurstende umfassend bekannt. Dabei ist weiterhin geklärt, dass zur Minimierung der hierzu erforderlichen Kraft die mit der Wurst im Kontakt stehende Oberfläche der Wursthülle eine minimale Reibung aufweisen muss.
  • Den Mangel, dass beim Nutzen der vorher beschriebenen Erfindungen keine Packungen mit scheibenförmigen u. ä. Belägen herstellbar sind, behebt eine in der Patentschrift DE 10 2007 005 830 veröffentlichte Packung. Hierbei ist ebenfalls ein vierrandsiegelbeutelartiger Folienflachbeute zwischen den beiden Brotscheiben positioniert, die ihrerseits von einer schlauch- oder vierrandsiegelbeutelartigen Packungshülle aus einer Kunststofffolie umhüllt sind. Die Packungshülle besteht aus einem Zug- oder Öffnungsteil, der restlichen Packungshülle sowie einer zwischen dem Zugteil und der restlichen Packungshülle angeordneten Öffnungshilfe, die durch eine Aufreißstreifenlösung, eine Laserschwächung in den Folien oder dem Einsatz einer gereckten Folie mit der sachgerechten Platzierung von Kerben im Siegelnahtbereich realisiert wird. Mit der Quersiegelnaht des Öffnungsteiles sind die Enden von zwei Umlenkzuglaschen verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende der Umlenkzuglaschen ist einteilig mit den beiden, die Gutablage im Belagbeutel gewährleistenden Folienflachseiten im Bereich des Belagbeutelkopfes, dabei den Belagbeutelboden und den gesamten Bereich der Gutablage im Belagbeutel umhüllen, verbunden. Diese Folienflachseiten sind peelbar in Zugrichtung der Umlenkzuglasche entlang der beiden Packungsseiten sowie über eine Öffnungsquersiegelnaht im Bereich des Belagbeutelkopf mit einem Foliengrundkörper verbunden, der seinerseits mit den Siegelnähten der restlichen Packungshülle zusammen gefügt ist, die Einleitung einer Zugbelastung auf dem Öffnungsbereich des Belagbeutels durch Erfassen der restlichen Packungshülle über den Quersiegelnahtbereich oder einer hiermit verbundenen Folienlasche mit Eingriff ermöglicht und im Bereich der Gutablage des Folienflachbeutels kein Folienmaterial besitzt. Am Belagbeutelboden, der zur Öffnungsseite der Packung hin orientiert ist und durch die Belagbeutelbodenquersiegelnaht repräsentiert wird, sind die beiden Folienflachseiten mit sich selbst zusammen gesiegelt. Außerhalb der Quersiegelnaht des Belagbeutelkopfes, der auf der gegenüberliegenden Seite des Belagbeutelbodens des Beutels sich befindet, sind die Umlenkzuglaschen gegenüber den vom Foliengrundkörper abzutrennenden Folienflachseiten um 180° gewendet. Bei einer Zugbewegung am Ende der Umlenkzuglaschen über das Öffnungsteil der Packung, die mit einer Gegenzugbewegung an der restlichen Packungshülle und mit einer Zugbelastung des Foliengrundkörpers im Bereich der Quersiegelnaht außerhalb der Gutablage im Beutel verbunden ist, wird diese als Öffnungsquersiegelnaht fungierende Quersiegelnaht im Bereich des Belagbeutelkopfes belastet und schließlich durchtrennt, so dass die beiden Folienflachseiten des Beutels vom Foliengrundkörper abgetrennt werden, womit die Öffnung des Belagbeutels verbunden ist. Mit dem Fortsetzen der Ziehbewegung werden beide Längssiegelnähte des Folienflachbeutels und schließlich die Quersiegelnaht am Belagbeutelboden durchtrennt. Bei diesem Vorgang werden die gutbehafteten Seiten des Belagbeutels nach außen gekrempelt und an der Brotoberfläche abgestreift. Nach dem vollständigen Herausziehen der Folienflachseiten wird das belegte Brot an der geöffneten Seite der restlichen Packungshülle in Ziehrichtung der Umlenkzuglaschen aus der Packungshülle gezogen. Anstelle der Verbindung der beiden Folienflachseiten mit dem Foliengrundkörper ist ebenfalls der Einsatz von zwei Folienflachseiten realisierbar, die miteinander zusammen gefügt sind und im Bereich der Gutablage entlang der Längssiegelnähte und der Quersiegelnaht am Belagbeutelkopf eine Laserschwächung aufweisen, wobei innerhalb der Gutablage neben der Laserschwächung am Belagbeutelkopf die Enden der Umlenkzuglaschen untrennbar mit den abzutrennenden Folienflachseiten verbunden sind. Die Öffnungsquersiegelnaht kann z. B. zur Reduzierung der Öffnungskraft sägezahnförmig oder ähnlich ausgebildet sein. Weiterhin werden in dieser Erfindung Lösungen zum automatischen Herausziehen des belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle und zum Kleckerschutz vorgeschlagen. In dieser Erfindung ist eine Möglichkeit beschrieben, womit das unbeabsichtigte und unerwünschte Herausbewegen der Brotscheiben aus der restlichen Packungshülle mit dem Herausziehen der Folienflachseiten aus der Packungshülle verhindert wird. Dazu besitzt die restliche Packungshülle am Übergang zum Öffnungsteil zwei Teilfügeverbindungen mit einem dazwischen befindlichen Spalt, durch den die Enden der Umlenkzuglaschen hindurch geführt und mit dem Öffnungsteil verbunden sind. Durch diese Teilfügeverbindungen wird das unbeabsichtigte Herausziehen der Brotscheiben durch die darauf wirkende Reibkraft der daran vorbei gleitenden Oberflächen der Umlenkziehlaschen und Folienflachseiten verhindert. Die Nahtfestigkeit dieser Teilfügeverbindungen ist so wählbar, dass hierdurch der notwendige Schutz zur Vermeidung des Herausschiebens der Brotscheiben gewährleistet wird, jedoch bei einem Überschreiten der Nahtfestigkeit diese Verbindungen durchtrennt werden können.
  • Dieses als Umlenkzuglaschenprinzip zu bezeichnende Packungsprinzip sowie allgemein bei Sandwich- oder Hamburgerpackungen mit flexibler oder formstabiler Packungshülle nutzbare Prinzip wird in modifizierter Weise bei dem Gebrauchsmuster 202007017674.0 für eine Hot-Dog- oder Teighüllenverpackung sowie bei dem Gebrauchsmuster 202007016765.2 für Dönerpackungen empfohlen. Die in den folgenden beiden Absätzen zu behandelnden Erfindungen sind in abgewandelter Weise auch für diese Packungen nutzbar. In übertragenen Sinn gilt diese Aussage auch für Fertigmenüpackungen.
  • In der Erfindung mit dem Aktenzeichen DE 10 2008 058 905.5-27 wird dieses Packungsprinzip modifiziert genutzt, indem der Folienflachbeutel durch einen Foliengrundkörper und einer davon abtrennbaren Folienflachseite gebildet wird, die, wie im vorher verdeutlichten Absatz beschrieben, im Bereich des Belagbeutelkopfes mit einer, gegenüber dieser Folienflachseite um 180° gewendeten, Umlenkzuglasche verbunden ist. Das Ende dieser Lasche ist wiederum mit der Quersiegelnaht des Öffnungsteiles zusammen gesiegelt. Bei einer Zugbewegung an der Umlenkziehlasche, die mit dem Wegziehen des Öffnungsteiles in Verbindung steht, wird ebenfalls der Belagbeutel geöffnet. Hierbei kommt der Belag nur mit einer Brotscheibe in Kontakt. Beim Entnehmen des belegten Brotes aus der Packungshülle muss zur Entfernung des noch am Foliengrundkörper anhaftenden pastösen Belages von Hand über die Brotscheibenoberfläche auf die noch verschmierte Seite des Foliengrundkörpers eine Druckbelastung ausgeübt werden, die mit dem Herausziehen des belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle ein Abstreifen der noch anhaftenden Gutreste bewirkt. In dieser Erfindungsbeschreibung wird eine positionierend, fördernd und stoppend wirkende Folienlasche, als Kleckerschutz-, Abstreif- und Entnahmemanschette bezeichnete, u. a. zum Vermeiden der Herausbewegung der Brotscheiben aus der Packungshülle beschrieben. Weiterhin wird gezeigt, wie durch Einsatz von Manschetten, im konkreten Fall als Positionier-, Abstreif- und Entnahmemanschette bezeichnet, die die Brotscheiben bis auf die Zugseite umhüllen, ebenfalls ein Abstreifen der noch an der Foliengrundkörperseite anhaftenden Gutrest unterstützt werden kann. In dieser Erfindung wird darauf verwiesen, dass es auch möglich ist, ohne in die restliche Packungshülle zu fassen, von der Außenseite der restlichen Packungshülle aus im Bereich des Belagbeutelkopfes eine Druckbelastung auszuüben und damit ein intensives Abstreifen der mit pastösen Gutresten versehen Foliengrundkörperoberseite zu erreichen. Weiterhin wird verdeutlicht, dass dieses Abstreifen auch durch den Einsatz von Druckwerkzeugen unterstützt wird, die ein Eindrücken der Brotkrume im Bereich der Gutablage der Belagbeutel bewirken und somit die beiden Brotoberflächen besser aneinander und somit auf die Oberflächen der nach außen gekrempelten Folienflachseiten pressen. Nachteilig ist bei dieser Lösung der komplizierte Aufbau der stoppend wirkenden Laschen, die ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Brotscheiben beim Belegen des Brotes verhindern sollen. Vorteilhaft hierbei ist, dass durch diese Stopperlasche die Zugbewegung begrenzt und somit z. B. der Nachbar nicht durch einen unbeabsichtigten Schlag beim plötzlichen Absinken der Belastung an den Umlenkzuglaschen beeinträchtigt wird. Diese Lasche trägt gleichzeitig durch ihre umhüllende Wirkung auf die nach außen gekrempelten und verschmierten Folienflachseiten zur Vermeidung einer Verschmutzung des Verbrauchers bei. Die in dieser Erfindung verdeutlichten Fertigmenüpackungen haben eine flexible oder formstabile, thermogeformte oder gegossene Packungshülle. Nachteilig hierbei ist der sehr hohe Materialbedarf, woraus eine Nichteignung z. B. für eine Bordverpflegung im Flugzeug resultiert.
  • Das unbeabsichtigte Herausziehen der Brotscheiben wird vollständig durch den Einsatz einer separaten Umhüllungsvorrichtung vermieden, die in der Erfindungsbeschreibung mit dem Aktenzeichen 102009038026.4 verdeutlicht ist. Diese Umhüllungsvorrichtung, die die beiden Brotscheiben mit dem dazwischen befindlichen Belagbeutel aufnimmt sowie zur Zugseite hin zwei Teilfügeverbindungen mit einem dazwischen positionierten Manipulierspalt hat, durch den die Enden der, mit den in den beiden vorherigen Absätzen beschriebenen Folienflachseiten der Belagbeuteln verbundenen, Umlenkziehlaschen geführt sind, kann von einer Packungshülle mit dem mit dem Ende der Umlenkziehlaschen verbundenen Öffnungsteil und der restlichen Packungshülle umhüllt sein. Es ist jedoch auch der Einsatzfall möglich, dass die Umhüllungsvorrichtung gleichzeitig als Packungshülle wirkt. Hierbei wird der Bereich des Manipulierspaltes durch ein Verschlussetikett abgedeckt. Diese Umhüllungsvorrichtung nimmt weiterhin eine Entnahmehilfe, die die Lebensmittelkomponenten umhüllt und die leichte Entnahme des belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle unterstützt, sowie eine Erhitzungseinrichtung auf, die die erhitzungswürdige Lebensmittelkomponente umhüllt und aus einem Chemikalienbeutel, der aus einem Wasserfolienbeutel und einem Aufbewahrungsbehälter für Calciumoxid besteht, mit einer Wärmedämmvorrichtung sich zusammensetzt. Beschrieben wird der Einsatz einer separaten Erhitzungseinrichtung, in der die in der Entnahmehilfe befindliche Lebensmittelkomponente erhitzt wird. Danach wird die erhitzte Lebensmittelkomponente aus der Entnahmehilfe entnommen und zum Verzehr am dafür vorgesehen Ort in der Guteinheit positioniert. Weiterhin wird der Einsatz einer Do-it-yourself-Erhitzungseinrichtung beschrieben, die die in der Entnahmehilfe enthaltene Lebensmittelkomponente wärmedämmend umhüllt. Es sind Folienlösungen verdeutlicht, die nach dem Belegen des Brotes den weiteren Zusammenhalt der zu entsorgenden Packungsteile und somit den Stopp der Ziehbewegung bewirken. In diesem Zusammenhang kann auch eine Verschmutzungsschutzfolie, zu erst in dem Gebrauchsmuster 202009004437.8 beschrieben, zum Einsatz kommen, die aus der eigentlichen Schutzfolie und einer hiermit verbundenen und demgegenüber um 180° gewendeten Umlenkzuglasche besteht. Zur Erfüllung der einzelnen Aufgaben sind die Enden der Umlenkzuglasche und der Schutzfolie mit unterschiedlichen Bereichen der Packungshülle oder in entsprechender Weise bei fehlender Packungshülle mit den Teilen der separaten Umhüllungsvorrichtung verbunden. Nachteilig bei dieser Packungslösung ist ebenfalls der komplizierte Aufbau der Packung. Das betrifft vor allem den komplizierten Aufbau und die schwierige Fertigung der Verschmutzungsschutzfolie sowie der Teile zum Vermeiden des unbeabsichtigten Herausziehens der Brotscheiben sowie Realisieren der Stopperwirkung. Nachteilig ist vor allen der sehr große Manipulierraum zum Betätigen der Packung, der mindestens doppelt so groß wie die Länge der Ablage des Belages in Zugrichtung der Umlenkzuglaschen ist. Bei den Packungen auf der Basis der DE 19616414 C2 ist der Ziehweg identisch mit der Länge der Gutablage in dieser Richtung.
  • An sich hat sich jedoch das in den letzten Abschnitten verdeutlichte Prinzip des Einsatzes der Umlenkzuglaschen bei großstückigen, scheibenförmigen oder faserigen Lebensmittelkomponenten bewährt. Bei Packungen, bei denen nur pastöse Lebensmittelkomponenten zwischen den Brotscheiben zu positionieren sind, fehlt ein einfaches Packungsprinzip, dass die gleichmäßige Gutablage bei fehlendem Verschmutzungsschutz mit minimalem Manipulierraum gewährleistet. Hierbei ist das Umlenkzuglaschenprinzip durch eine einfache Packungslösung zu ersetzten. In allen Fällen hat sich die separate Positionierung der einzelnen belagartigen Lebensmittelkomponenten in Folienflachbeuteln bewährt. Es fehlt eine Packungslösung, die zum Erfüllen ihrer Funktionen kein Stempelwerkzeug, bei alleiniger Nutzung von pastösen Belägen keine Umlenkzuglaschen bei Gewährleistung einer verschmutzungsfreien, hygienischen Entnahme des belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle, d. h., ohne dass der Verbraucher das belegte Brot mit den Fingern aus dem Innenraum der Packungshülle heraus ziehen muss, bevor der Verzehr erfolgen kann, gewährleistet.
  • Der Lösungsansatz für die im weiteren Verlauf zu beschreibende erfinderische Lösung besteht im Finden eines geeigneten Verfahrens und dem Beschreiben der hierfür notwendigen Vorrichtungen zum verschmutzungsfreien Öffnen der Belagbeutel und der einfachen Handhabung der Packung bei minimalem Folienbedarf. Dabei ist ein sehr kleiner Manipulierraum zu realisieren. Die Ideallösung besteht darin, wenn das im Folgenden zu konzipierende Verpackungsverfahren für die verschiedenen Packungsaufgaben nutzbar ist. Wenn dass nicht der Fall ist, dann kommt dieses Verfahren im Zusammenhang mit der beschriebenen Umlenkzuglaschentechnologie zum Einsatz.
  • Im Stand der Technik der Erfindung DE 10 2007 005 830 , die die Grundlagen für die Nutzung des Umlenkzuglaschenprinzips schaffte, wurde auf den Einsatz von zwei Packungslösungen verwiesen, wobei in der ersten Erfindung EP 1291294 A1 von einer Packungshülle zwei Lebensmittelkomponenten umfasst werden, wobei der gegenseitige Kontakt durch eine Trennfolie zwischen beiden Komponenten verhindert wird. In der Mitte der beiden Folien der Packungshülle ist eine Öffnungshilfe in Form einer Laserschwächung angeordnet. Die lasergeschwächten Linien enden in einer Kerbe in den gegenüberliegenden Siegelnähten, die die beiden Folien der Packungshülle und die Trennfolie miteinander verbinden. Deckungsgleich zu dieser Öffnungshilfe ist in der Trennfolie ebenfalls eine Öffnungshilfe angeordnet. Bei einer Öffnung der Packungshülle und dem Wegklappen des einen Öffnungsteiles der Packung vom anderen positioniert eines dieser beiden Teile die beiden Lebensmittelkomponenten mit der noch dazwischen positionierten restlichen Trennfolie. Die andere Hälfte z. Beispiel eines belegten Brotes liegt ohne Folie vor und der Verbraucher, wobei er die restliche Packungshülle mit der einen Hand positioniert, kann in diesem Gutbereich hinein beißen. Die Entnahme der beiden Komponenten bereitet hierbei dem Verbraucher in Abhängigkeit vom Anhaften der beiden Komponenten an dieser Folie Schwierigkeiten. Im Fall einer Lösung als Sandwichpackung besteht die eine Lebensmittelkomponente z. B. aus einem Brot und die zweite Komponente aus einem scheibenförmigen Belag. Diese Packungslösung ermöglicht nicht die Positionierung von pastösen Lebensmittelkomponenten zwischen den Brotscheiben, vorausgesetzt, dass eine Modifizierung des Einsatzes dieser Lösung erfolgt. Z. B. ermöglicht deshalb diese Lösung keine Nutzung bei der Herstellung von Döner-, Hot-Dog- oder Fertigmenüpackungen. Ein weiterer Nachteil ist die schwere Handhabung der Packung. Nicht gelöst ist bei dieser Erfindung, wie pastöse Lebensmittelkomponenten zwischen zwei Brotscheiben zu positionieren und wie bei einem Verzehr der pastöse Belag aus einem derartigen geöffneten Beutel mit minimalen Mitteln heraus gequetscht werden kann. Für diese erfinderische Lösung sind weiter Untersuchungen zum Optimieren ihres Einsatzes erforderlich. Hervorgehoben werden muss bei dieser Erfindung im Finden einer sehr einfachen Packungslösung
  • In einer zweiten Erfindung WO 2004/086886 A1 dienen zwei Rollen, die den zwischen zwei Brotscheiben befindlichen Belagbeutel umfassen sowie mit dem Einsetzen der Rollbewegung über die Flachseiten des Belagbeutels der darin enthaltene pastöse Belag heraus gepresst und zwischen den Backwaren positioniert wird. Nachteilig bei dieser Erfindung ist der komplizierte Aufbau der Packung.
  • Ein wichtiger Nachteil der behandelten Lösungen gegenüber dem in der Praxis allseits bekannten Dreiecksandwich, das aus einem dreieckförmig thermogeformten Aufnahmebehälter aus Kunststoff für zwei Brotscheiben mit dazwischen befindlichen Belag, der in der durch eine Folie verschlossenen Packung im direkten Kontakt mit dem Brotscheiben steht und somit keine Gutfrische gewährleistet ist, dass zum Bedienen der Packung im unterschiedlichem Maße der Verbraucher gezwungen ist, zur Entnahme des belegten Brotes die restliche Packungshülle auf eine Unterlage zu legen, bevor es aus der Packungshülle entnehmen und verzehren kann. Beim Dreiecksandwich besteht sofort die Möglichkeit des Verzehres der Lebensmittelkomponenten.
  • Ziel der Erfindung ist das Konzipieren eines Verfahrens zum verschmutzungsfreien und gleichmäßigen Belegen der gesamten Brotoberfläche bei minimalem Manövrierraum sowie daraus resultierend einer sehr einfachen und leicht zu fertigenden Verpackungslösung mit unterschiedlichen Belagkomponenten. Daraus sollen einige Vorrichtungen z. B. zum gleichmäßigen Belegen des Brotes abgeleitet werden. Weiterhin soll eine Packung konzipiert werden, bei der verschiedenartige Belagkomponenten, wie im Fall des Einsatzes von Dönern, zwischen den Brotscheiben zu positionieren sind. Bei bestimmten Erfordernissen soll das zu konzipierende Verfahren im Zusammenhang mit der im Stand der Technik beschriebenen Umlenkzuglaschentechnologie nutzbar sein. Natürlich wird das Besterben der zukünftigen Praxis in der alleinigen Nutzung dieses zu konzipierenden Verfahrens und der damit verbundenen Vorrichtungen sein. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, ein Verfahren zu konzipieren, das es ermöglicht, die gegenwärtig bei der Bordversorgung in Flugzeugen zum Einsatz kommenden und z. B. durch eine Aluminiumfolie hiermit abtrennbar verbundene Schalenpackung, die sehr viel Laderaum erfordert, zu ersetzen. Weiterhin soll der Einsatz dieses Verfahren bei vielen weiteren Packungsbeispielen verdeutlicht werden. Das Verfahren soll eine gleichmäßige Gutbelegung bei minimalem Bedarf an Folienmaterial sowie bei minimalem Manövrierraum zum Bedienen der Packung und Entsorgen der Packungsteile gewährleisten. Weiterhin ist die disponible Nutzung dieses Verfahren für die verschiedenen modifizierten Sandwichpackungen, wie Döner-, Hot-Dog-, Hamburger-, Fertigmenü- und ähnlichen Packungen zu gewährleisten. Letztendlich soll dieses Verfahren formvariantenunabhängig die zukünftige Entnahme der verschiedenen Güter, die z. B. durch eine schlauch- oder vierrandsiegelbeutelartige Packungshülle umfasst werden, daraus vereinfachen und erleichtern helfen. Die erfinderische Lösung soll einen sofortigen Verzehr der Lebensmittelkomponenten ermöglichen, ohne dass der Verbraucher zunächst die restliche Packung auf einer Unterlage zwischenlagern muss.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip im ersten Patentanspruch darin, dass
    • a) zunächst manuell und gleichzeitig über die – aus der Öffnungshilfe der Packungshülle, der Öffnungshilfe der Belagbeutel und/oder der Öffnungshilfe der Trennfolie bestehende – senkrecht zur späteren Entnahme der in der Packung separat aufbewahrten Lebensmittelkomponenten angeordneten Öffnungshilfe der Packung das – aus den miteinander verbundenen Öffnungsteilen der Packungshülle sowie der Belagbeutel und/oder der Trennfolien sich zusammensetzende – Öffnungsteil und die – aus der restlichen Packungshülle, dem restlichen Beutel und der restlichen Trennfolie bestehende und miteinander verbundene, – restliche Packung jeweils der Packung voneinander getrennt und die Lebensmittelkomponenten in Abhängigkeit von den Packungsparametern bereits im Gutzwischenraum bereits für die anschließende sofortige Entnahme gespeichert sowie entweder
    • b) anschließend durch eine – in Richtung der Entnahme der Lebensmittelkomponenten aus der geöffneten Packung verformend und fördernd wirkende Belastung der Finger des Verbrauchers auf den Rücken der Packungshülle die Gutkomponenten aus dem Positionierraum in der Packung synchron zueinander bis in dem Gutzwischenraum der restlichen Packungshülle heraus gedrückt bzw. verteilt, womit der Begriff Tubenentleerungsprinzip im Zusammenhang steht, und
    • c) die Lebensmittelkomponenten schließlich aus dem Brotzwischenspeicher oder allgemein Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle in hygienischer Weise, d. h., ohne dass der Verbraucher das belegte Brot in die Hand nimmt, verzehrt oder
    • d) der Schritt b entfällt und die Lebensmittelkomponenten direkt durch Erfassen ihres Gutrückens und Umfassen des Beutelrückens sowie die erforderliche Belastung darauf bei entsprechender Lage der Öffnungshilfen der Belagbeutel in Richtung Rücken der Packung aus der restlichen Packungshülle durch die Finger heraus gezogen werden.
  • Das Verfahren ist beim Verpacken von
    • – einer separat in der Packungshülle positionierten Lebensmittelkomponente,
    • – zwei voneinander durch eine Trennfolie separat positionierte Komponenten,
    • – durch Karton- o. ä. Einlagen umhüllten Brotscheiben mit dem hiervon umfassten Belagbeutel mit einer pastösen Lebensmittelkomponente, wobei einer der den Belagbeutel bildenden Folienstreifen modifiziert und thermogeformt ausgebildet ist,
    • – mehreren in einem Belagbeutel positionierten Lebensmittelkomponenten, die in Verbindung mit einer oder zwei die Belagbeutel umhüllenden Backwarenscheiben verzehrt werden,
    • – einen Hot-Dog oder Döner bildenden Komponenten sowie
    • – in loser Form zwischen der Trennfolie und einem Belagbeutel positionierten und von einer Entnahmehilfe umfassten erhitzungswürdigen Lebensmittelkomponente, wobei diese Entnahmehilfe das später Erwärmung in einer separaten Erhitzungseinrichtung oder in einer Do-it-yourself-Erhitzung ermöglicht.
  • Hierbei handelt es sich um ein universell nutzbares Verfahren, das eine einfache Packungslösung mit geringem Bedarf an Verpackungswerkstoff, einen hiermit verbundenen einfachen Automaten zum billigen Fertigen bei sehr großer Produktivität zur Folge hat. Weitere Vorteile sind ein minimaler Manövrierraum, keine Verschmutzungsgefahr bei pastösen Belägen usw. Damit ist es möglich, die im Stand der Technik angeführten Kritikpunkte zu beseitigen.
  • Weiterhin besteht das Verfahren darin, dass das belegte Brot in einem zur restlichen Packungshülle gehörenden Brotzwischenspeicher oder allgemein Gutzwischenraum, der sich neben der Öffnungshilfe dieser Hülle befindet, zwischen gespeichert werden kann. Der Verzehr erfolgt aus diesem Gutzwischenraum, wobei der Verbraucher mit einer oder beiden Händen den Rücken der restlichen Packungshülle einschließlich des Verformungsbereiches der Folienteile der restlichen Packung positioniert. Mit diesem Verfahren ist es möglich, die bisher gebräuchlichen thermogeformten Packungshüllen durch flexible Packungshülle, die im Vergleich zur thermogeformten Lösung durch einen sehr geringen Materialbedarf gekennzeichnet sind, zu ersetzen.
  • Damit steht der nächste Erfindungsanspruch in Verbindung, dass in beliebiger Packungslage der Verzehr der Gutkomponenten aus der Öffnung der restlichen Packungshülle erfolgt.
  • Eine weitere verfahrensmäßige Lösung besteht im Einsatz eines Werkzeuges zum Aufwickeln des durch das Zusammendrücken der Folienbereiche im Beutelrücken verursachten Verformungsbereiches. Diese Lösung hat z. B. bei der Nutzung von Fertigmenüpackungen bei der Bordversorgung in Flugzeugen Bedeutung.
  • Weiterhin ist das Tubenentleerungsprinzip in Verbindung mit dem im Stand der Technik umfassend untersuchten Umlenkziehlaschenprinzip in Packungen. Das ist dann der Fall, wenn es in Abhängigkeit von den Parameter der Packung nicht möglich ist, durch alleinige Nutzung des Tubenentleerungsprinzips im erforderlichen Maße die einzeln separat verpackten Lebensmittelkomponenten aus der restlichen Packung heraus zu drücken.
  • Das Tubenentleerungsprinzip wird in Verbindung mit dem modifizierten Tubenentleerungsprinzip eingesetzt, dass durch eine Belastung der Folienstreifen im Rücken der Packung aus einer Hypotenusenlage heraus durch eine drückende Verformung auf diesem Bereich normal zur Entnahmerichtung der Lebensmittelkomponenten aus der restlichen Packung gekennzeichnet ist. Diese Modifizierung äußert sich ebenfalls im Einsatz von an der Außenseite der Packungshülle befestigen Zuglaschen, die die relative Bewegung der Folien gegenüber der formstabilen Seitenwände von im Inneren der Packung positionierten Einlagen in Richtung Unterlage der Packung gewährleisten. Darauf wird weiter unten im Zusammenhang mit der Verdeutlichung der erfinderischen Vorrichtungen dieser Erfindungsbeschreibung eingegangen.
  • Schließlich besteht eine verfahrenstechnische Lösung im Nutzen der Wirkung eines modifizierten Spaltwerkzeugen zwischen Gut- und Belagbeutelrücken und dem Rücken der Packung in ihrem Gutraum in Form des Einsatzes von jeweils formstabilen oder flexiblen Stützwerkzeugen oder ringförmigen Manschette aus Papier, Karton oder Kunststoff. Bei einer Belastung von der Außenseite der Packungshülle auf dem Packungsrücken wird dabei eine Belastung auf dem Rücken der Brotscheiben verursacht, die normal zum Belagbeutelkopf des Belagbeutels gerichtet ist. Durch die damit verbundene Spaltwirkung wird bei minimalem Verpackungsaufwand das schonende Herausquetschen der Lebensmittelkomponenten aus der restlichen Packungshülle unterstützt. Diese Aussage gilt insbesondere für Backwarenscheiben mit zunehmender Abnahme ihrer Krumenfestigkeit.
  • Die neuen Vorrichtungen beziehen sich auf
    • – die Positionierung formstabilen Einlagen aus Karton oder Kunststoff im Inneren der Packung zwischen dem Rücken der Packungshülle und dem Gutrücken bzw. Rücken der Belagbeutel,
    • – die Abstützung der Packung über ihren Packungsrücken in der Mulde eines nach oben hin offenen, muldenförmigen Positionierteil, das sich seinerseits an einer Unterlage abstützt, wobei am Boden der Mulde ein materialfreier, spaltförmiger Bereich vorhanden ist, durch den zur Realisierung des Tubenentleerungsprinzips die Grifflasche und der Quersiegelnahtbereich des Rückens der Packungshülle von Hand hindurchgeführt wird,
    • – den Einsatz eines aus einer wärmedämmenden Schicht bestehendes flexiblen Positionierteiles,
    • – den Einsatz einer thermogeformten Packungshülle und
    • – die Positionierung von Öffnungshilfen, die quer zur Entnahmerichtung der Lebensmittelkomponenten etwa im mittleren Bereich der Ablage stückiger und scheibenförmiger Güter im Belagbeutel in ihrer Entnahmerichtung angeordneten sind.
  • Die symmetrisch zu einem Belagbeutel in der Packungshülle angeordneten, formstabilen Einlagen positionieren dabei den gesamten darüber befindlichen Stapel der einzelnen stückigen oder pastösen Gutkomponenten und gewährleisten daraus den Verzehr bei vertikaler oder einer geringfügig davon abweichender Packungsöffnung. Dabei realisieren diese Einlagen die tragende Funktion auf jeweils eine unverpackte Lebensmittelkomponente, zwischen denen sich ein Belagbeutel befindet. Eine oder beide den Belagbeutel bildenden Folienstreifen gewährleisten die getrennte Positionierung dieser lose zwischen dem Inneren der Packungshülle und dem Belagbeutel positionierten Lebensmittelkomponenten. Mit zunehmender Verzehrsdauer ist es dabei dem Verbraucher immer schmieriger möglich, die Entnahme der Lebensmittelkomponenten vorzunehmen. Durch das Herunterziehen der Folie der Packungshülle und des Belagbeutels durch Nutzung des Tubenentleerungsprinzips wird damit auch der obere Rand der Packungshülle in Richtung Unterlage gezogen, womit die weitere einfache Entnahme der Lebensmittelkomponenten gewährleistet wird. Weiterhin bezieht sich der Einwirkungsbereich der Einlagen bei entsprechender Gestaltung jeweils auch zur Hälfte auf dem Rücken des Belagbeutels, der zwischen den beiden in loser Weise in der Packungshülle positionierten Lebensmittelkomponenten in der Packung angeordnet ist. Die aneinander anliegenden Seiten der Einlagen umfassen die Folienstreifen des Belagbeutels außerhalb der Gutablage und bewirken durch ihre Spaltwirkung auf dem Belagbeutel beim Realisieren des Tubenentleerungsprinzips das Herausquetschen der darin enthaltenen pastösen Lebensmittelkomponente.
  • Das zwischen dem Rücken der Packung und der Unterlage angeordnet Positionierteil gewährleistet den Verzehr der Lebensmittelkomponenten in der vorher erwärmten sowie anschließenden zum Verzehr der Komponenten geöffneten Packung. Dabei wird die Packungshülle durch einen schmalen Spalt im Boden der Mulde des Positionierteiles hindurch gezogen. Das Muldenteil des Positionierteiles ist über Steckverbindungen mit Stützfüßen verbunden, woran sich das Positionierteil gegenüber der Unterlage abstützt. Alle Teile sind stapelbar. In den beiden Stützfüßen sind Bohrungen zur Aufnahme eines Werkzeuges zum Aufwickeln des Verformungsbereiches des Rückens der Packung und zum Realisieren des Tubenentleerungsprinzips angeordnet.
  • Der Einsatz des flexiblen Positionierteiles ist durch eine wärmedämmenden Schicht mit einem Schlitz zur Aufnahme des Rückens der Packung gekennzeichnet. Der Verbraucher positioniert dabei über den Rücken der Wärmedämmmatte, wobei die Hand sich zwischen Unterlage und Matte befindet, die Packung. Nach dem Öffnen der Packung erfolgen der Verzehr und die Umsetzung des Tubenentleerungsprinzips.
  • Der Einsatz der thermogeformten Packungshülle hat einen rechteckförmigen Querschnitt der Packungshülle zur Folge, der in optimaler Weise die Nutzung der formstabilen Kartoneinlagen, die Stützwerkzeuge oder Manschetten gewährleistet. Die Fertigung ist zunächst durch eine Herstellung modifizierter Folienstreifen gekennzeichnet, die z. B. in abwechselnder aus einem ungereckte Folienstreifen und einem gereckten Folienstreifen mit Öffnungshilfe bestehen. Der Bereich des thermogeformten Streifens wird thermogeformt und anschließend erfolgt die Konfektionierung der Packung. Zum Aufspreizen des thermogeformten Folienbereiches zur Öffnungshilfe der Packung hin kommen Spreizlaschen zum Einsatz, die mit den Einlagen aus Kunststoff oder Karton bzw. mit der Quersiegelnaht am Rücken der Packung verbunden sind. Die Enden dieser Spreizlaschen, die der Verbraucher nach dem Öffnen der Packung im Innenraum der Packung erfasst, werden am oberen Rand des formstabilen Positionierteiles kraft-, form- oder stoffschlüssig verbunden.
  • Die mittige Anordnung der Öffnungshilfe in den Belagbeuteln mit einem Stück- oder platten- bzw. scheibenförmigen Gut gewährleistet die verfahrensmäßige Lösung der sofortigen Entnahme der Lebensmittelkomponenten nach dem Abtrennen des Öffnungsteiles der Packung von der restlichen Packung, d. h., hierbei ist es nicht notwendig, das Tubenentleerungsprinzip zum Herausquetschen der Lebensmittelkomponenten in Richtung Öffnung der Packung zu realisieren. Dabei besteht mit der Beendigung des Öffnungsvorganges bereits ein teilweiser direkter Kontakt zwischen den Komponenten. Durch Umfassen des Gutrückens innerhalb der Packungshülle wird außerdem mit der Entnahme z. B. Ketchup aus dem Belagbeutel heraus gequetscht, dessen Öffnungshilfe sich etwa auf der Hälfte der Gutablage der Lebensmittelkomponenten in Entnahmerichtung sich befindet.
  • Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es zeigen
  • 1 Querschnitt durch die auf einer Unterlage liegende Packung (Schnitt A-A zu 2)
  • 2 Aufsicht zu 1
  • 2a Packung mit Stützwerkzeug und darin befindlichem Schlitz im Rücken der Packung
  • 3 Aufsicht auf dem Belagbeutel
  • 4 Querschnitt durch den Beutel (Schnitt B-B zu 3)
  • 4a Draufsicht auf die Flachseite der Packung zur Verdeutlichung des Einsatzes der Kartoneinlage
  • 4b Schematische Seitenansicht zu 4 mit Verdeutlichung der Folienverformung
  • 4c Variante ohne Kartoneinlage
  • 4d Seitenansicht zu 4c
  • 4e Direkte Entnahme der Lebensmittelkomponenten nach dem Öffnen der Packung
  • 4f Entnahme der Lebensmittelkomponenten über Entnahmemanschetten
  • 5 Tubenpackung, worauf die erfinderische Lösung basiert
  • 6 Packung mit einem stückigen Belag und einem pastösen Belag (Schnitt C-C zu 7
  • 7 Aufsicht zu 6
  • 8 Schnitt durch den Foliengrundkörper des Belagbeutels der in den 6 und 7 verdeutlichten Packung (Schnitt D-D zu 9)
  • 9 Aufsicht zu 8
  • 10 Dönerpackung mit drei Belägen (Schnitt E-E zu 11)
  • 11 Aufsicht zu 10
  • 12 Fertigmenüpackung (Schnitt F-F zu 13)
  • 13 Aufsicht zu 12
  • 13a Fertigmenüpackung mit zwei Einlagen, die den Rücken des Belagbeutels nicht umfassen
  • 13b Draufsicht zu 13a
  • 13c Fertimenüpackung mit zwei Einlagen im Inneren der Packungshülle im Bereich des Beutelrückens, die zur Hälfte ebenfalls den Rücken des Belagbeutels umhüllen
  • 13d Draufsicht zu 13c
  • 13e Vorderansicht (a), Seitenansicht (b) und Draufsicht (c) des Positionierteiles mit Packung
  • 13f Modifizierte thermogeformter Folienstreifen der Packungshülle
  • 13g Fertigmenüpackung mit thermogeformter Packungshülle und flexiblem Positionierteil
  • 13h Draufsicht zu 13g
  • 14 Packung mit drei Lebensmittelkomponenten zwischen den Brotscheiben, wobei eine Komponente erhitzungswürdig ist
  • 15 Aufsicht zur Packung in 14
  • 16 Hot-Dog-Packung
  • 16a Belagbeutel mit Thermoformung (Schnitt G-G zu 16b)
  • 16b Draufsicht zu 16a
  • 17 Einseitig belegtes Brot
  • 18 Querschnitt durch einen Belagbeutel mit einer Gurkenscheibe
  • 19 Packung mit einem Gut
  • 19a Verdeutlichung des modifizierten Tubenentleerungsprinzips
  • 20 Packung mit zwei Gütern, die voneinander durch eine Trennfolie getrennt sind (Schnitt G-G zu 20a)
  • 20a Draufsicht zu 20
  • 21 Packung mit zwei Gütern nach 20, wobei sich ein Gut in einer thermogeformten Schale befindet
  • 22 Kekspackung
  • Die 1, 2 verdeutlichen die auf der Unterlage U liegende, aus den Packungsseiten a bis f bestehende quaderförmige Sandwichpackung 1 mit der aus den beiden Folienstreifen 2, 3 sich zusammen setzende und vierrandsiegelbeutelartig über die beiden, in der Regel senkrecht zur Richtung Z der Entnahme der Lebensmittelkomponenten aus der Packung 1 bzw. bei Dönerpackungen als Kreisbogenausschnitt oder ähnlich realisierte Quersiegelnähte 4, 5 und die beiden Längssiegelnähte 6, 7 oder in entsprechender Weise schlauchbeutelartig unter Nutzung eines Folienstreifens 2 oder 3 zusammen gefügte Packungshülle 8, die aus dem Zug- oder Öffnungsteil 9, der restlichen Packungshülle 10 und der dazwischen angeordneten Öffnungshilfe 11, die im vorliegenden Fall durch lasergeschwächte, deckungsgleich zueinander positionierte und in den Ke1 der Siegelnähte 6, 7 der Packungshülle 2 endenden Linie in den Folienstreifen 2, 3 repräsentiert wird, besteht. Die Packungshülle 8 nimmt die beiden Brotscheiben 12, 13 mit der Länge L, der Breite B* und der Dicke D auf. Zwischen den Scheiben 12, 13 ist der Belagbeutel 14 positioniert, der aus den beiden Folienstreifen 15, 16 besteht, die über die belagbeutelbodenseitige Quersiegelnaht 17 im Bereich des Belagbeutelbodens BB der Gutablage, die belagbeutelkopfseitigen Siegelnaht 18 im Bereich des Belagbeutelkopfes BK und die beiden Längssiegelnähten 19a, 19b untrennbar miteinander zusammen gefügt sind. Mit der Realisierung dieser untrennbaren Verbindung besteht nicht mehr wie bei den bisherigen Lösungen auf dem Gebiet des Einsatzes der Umlenkzuglaschentechnologie die Gefahr, dass zur Minimierung der Zugkraft bei sehr großer und nicht zu vermeidender Belastung die Belagbeutel entlang der vom Foliengrundkörper abpeelbaren Siegelnähte aufplatzten. In den beiden Folienstreifen 15, 16 sind knapp neben der Siegelnaht 17 zur Ablage der Lebensmittelkomponente LK1 im Beutel 14 hin die senkrecht zum Zug- und Entnahmevektor X orientierten lasergeschwächten Linien 20, 21 angeordnet, die in den Kerben Ke2 zu den beiden Packungsseiten e, f hin in den Siegelnähten 19a, 19b enden. Die lasergeschwächten Linien 20, 21 bilden im Zusammenhang mit den Kerben Ke1 in den Längssiegelnähten 6, 7 die, die Trennung zwischen dem Öffnungsteil 14a und dem restlichen Beutel 14b des Belagbeutels 14 gewährleistende, Öffnungshilfe des Belagbeutels 14. Vereinfacht betrachtet ist der Belagbeutel 14 analog zur Packungshülle 8 aufgebaut. Diese Aussage bildet eine wichtige Vorraussetzung für die Umsetzung des Tubenentleerungsprinzips bei dieser Packung 1. Das miteinander verbundene Öffnungsteil 14a des Belagbeutels 14 und das Öffnungsteil 9 der Packungshülle 8 bilden zusammen das Öffnungsteil 1a der Packung 1. Zur restlichen Packung 1b der Packung 1 gehören die restliche Packungshülle 10 und der restliche Beutel 14b. Die Öffnungshilfe 11 der Packungshülle 8 und die Öffnungshilfe 14c des Belagbeutels 14 gewährleisten gemeinsam die Funktion des Öffnungsteiles 1c der Packung 1. Diese Festlegung gilt im weiteren Verlauf in analoger Weise für den Fall, dass z. B. zwischen den beiden Brotscheiben 12, 13 zwei und mehrere solcher Belagbeutel 14.1, 14.2, 14.3 positioniert werden.
  • Mit den Folienstreifen 15, 16 sind in Abhängigkeit von den Parameter der Packung 1 die Laschen 22, 23 verbunden, die zur mittigen Positionierung des Belagbeutels 14 zur Breite B* der Brotscheiben 12, 13 hin bei der Öffnung der Packungshülle 8 und seiner Öffnung selbst mit den Längssiegelnähten 6, 7 zusammen gefügt sind (s. 3, 4). Die Öffnungshilfe 14c endet in den Kerben Ke2 neben den Laschen 22, 23 zum Öffnungsteil hin. Im weiteren Verlauf werden auch Belagbeutel beschreiben, bei denen die Laschen 22, 23 fehlen.
  • Die 3, 4 verdeutlichen den Aufbau des Beutels 14. Die Länge L1 des Streifens 15, der nur zwischen den Siegelnähten 17, 18 positioniert ist, ist kleiner als die Länge L2 des Streifens 16. Der Streifen 16 ist dabei, nachdem er über die Quersiegelnähte 4, 5 mit der Packungshülle 8 zusammen gefügt wurde, über die Laschenabschnitte 24, 25 bis zur äußeren Begrenzung der Packungsseiten a, b geführt, wodurch zu den Packungsseiten a, b hin die mit der Packungshülle 8 verbundenen Grifflaschen GL1 zum Öffnungsteil 9 und die Grifflasche GL2 zur restlichen Packungshülle 10 mit den darin befindlichen Eingrifföffnungen EÖ, EÖ* für je zwei Finger Fi der beiden Hände oder einer separaten Packungsöffnungsvorrichtung entstehen (s. 1, 2). Bei fehlenden Laschen 22, 23 erfolgt die Verbindung zwischen dem restlichen Beutel 14b und der Siegelnaht 5 der restlichen Packungshülle 10 über den Laschenabschnitt 25 des Folienstreifen 16.
  • Gestrichelt gezeichnet ist in den 3, 4 der Fall verdeutlicht, dass der Belagbeutel für die getrennte Positionierung von zwei unterschiedlichen Lebensmittelkomponenten LK1, LK2 einsetzbar ist, indem parallel zu den Siegelnähten 19a, 19b eine weitere in den beiden Quersiegelnähten 17, 18 endende Siegelnaht LS angeordnet wird. Dieser Einsatzfall wird beim Herstellen von Kuchenwaffelpackungen mit zwei unterschiedlichen, pastösen, nebeneinander postierten Lebensmittelkomponenten genutzt und ist bei der Herstellung von Hot-Dog-Packungen bekannt.
  • Durch separate Einleitung einer durch die Vektoren V1, V2 gekennzeichneten Belastung an den Laschen GL1, GL2 entsteht an den Kerben Ke1 der Packungshülle 8 und den Kerben Ke2 am Belagbeutelboden BB des Beutels 14 eine Spannungsspitze im betreffenden Folienmaterial, die ihren Durchriss und somit die Öffnung und Durchtrennung der Packungshülle 8 und des Belagbeutels 14 in Z-Richtung bei minimalen Zugkräften bewirkt. Zu dem Belagbeutelboden BB gehört der Folienbereich der Siegelnaht 17 bis zur Öffnungshilfe 14c. Hierbei wird zur Packungsseite a hin durch Wegziehen des Öffnungsteiles 9 von der restlichen Packungshülle 10 sowie des Öffnungsteiles 14a von der restlichen Beutelhülle 14b des Belagbeutels 14 gemeinsam in Richtung des Bewegungsvektors Z die Packung vollständig geöffnet. Komplex betrachtet wird hierbei das Öffnungsteil 1a der Packung 1 von der restlichen Packung 1b unter Nutzung der Öffnungshilfe 1c der Packung 1 abgetrennt. Damit ist es im anschließenden Arbeitsgang möglich, ähnlich dem Prinzip der Entleerung einer Tube (5), durch eine Druckeinwirkung von der Außenseite der Packung 1 über den Rücken RÜ der restlichen Packungshülle 10 bzw. über der Quersiegelnaht 5 und die Grifflasche 2 der Packungshülle 8 auf den Rücken der beiden Brotscheiben 12, 13 zur Packungsseite b hin, im folgenden als Gutrücken GRÜ bezeichnet und auf den Rücken RÜB des Belagbeutels 14 gleichzeitig den gesamten Gutinhalt, d. h. die beiden Brotscheiben 12, 13 und die pastöse Lebensmittelkomponente LK1, aus der restlichen Packungshülle 9 ebenfalls in Richtung des Bewegungsvektors Z verformend heraus zu drücken und in Abhängigkeit von den Parameter der Verpackung 1 und der – allgemein unterschiedliche Lebensmittelkomponenten symbolisierende – Brotscheiben 12, 13 und der Lebensmittelkomponente LK1 einen direkten, hygienischen Verzehr aus dem Brotzwischenspeichers BZS bzw. allgemein Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle 10 zu gewährleisten. Der Vorteil dieser Lösung besteht vor allem in der Realisierung eines minimalen Manövrierweges zum Bedienen und Verzehr der Lebensmittelkomponenten bei minimalen Handgriffen, weil mit dem Herausziehen der Brotscheiben 12, 13 gleichzeitig nahezu synchron dazu die Lebensmittelkomponente LK1 aus dem geöffneten Beutel heraus in Richtung des Vektors Z gedrückt und zwischen den aus der restlichen Packungshülle 10 heraus gedrückten Brotbereich direkt im Kontakt kommt.
  • In den 1, 2 ist als Einsatzbeispiel verdeutlicht, dass die Längsfront LF zweier benachbarter Finger Fi1 der einen Hand den Bereich des Rückens der Packung 1 an den beiden Oberflächen der Siegelnaht 5 drückend und dabei reibend sowie auf die Packungsteile verformend im Bereich der zur Packungsseite b hin orientierten Materialbereiche der Folienstreifen 2, 3 mit den Druckkräften F1, F1* erfassen, während mit den Fingern Fi2 der anderen Hand die restliche Packungshülle 8 von den Fingern Fi1 weg nach rechts in Richtung des Vektors Z1 unter Aufwendung der Zugkraft FZ gezogen wird, wodurch die Lebensmittelkomponenten aus der Packungshülle 8 heraus gequetscht werden. Allgemein soll es sich bei der Realisierung der Belastung an der restlichen Packungshülle um eine Belastung der Außenseite des Rückens RÜ der Packung 1 im Bereich seiner restlichen Packungshülle 10 handeln. Diese Aussage ist auf alle im weiteren Verlauf zu beschreibenden Packungen mit einem oder mehreren Belagbeutel oder ähnlichem übertragbar. Wesentliche Voraussetzung für die Nutzung des Tubenentleerungsprinzips ist die verformend auf die Packungsteile vom Rücken der Packung auf die Packungsteile wirkende Belastung durch die Finger, die eine resultierende Kraftwirkung in Richtung zur Packungsseite a hin geöffneter restlicher Packungshilfe zur Folge hat.
  • Dieser Entleerungsvorgang ist vergleichbar mit dem Prinzip der Entleerung einer Tube TU z. B. mit Zahncreme (s. 5). Dabei drückt der Verbraucher, nachdem er den Verschluss Ve geöffnet hat, vor dem Wickelfalz Wi mit zwei Fingern einer Hand den Gutinhalt aus der Tubenhülle TH heraus. Dieser Vorgang kann auch mit einer Hand geschehen, wenn die Tube TU auf einer geeigneten Unterlage U liegt. Die größte Quetschintensität wird durch Einsatz von zwei gegenüberliegenden Fingern beider Hände des Verbrauchers erreicht, wobei damit vollständig und in beliebiger Richtung die Packung positionierbar ist. Die Intensität der Herausquetschung wird intensiviert, wenn der Verbraucher mit der anderen Hand den Wickelfalz erfasst und die Tubenhülle TH in Richtung des Vektors Z1 bewegt. Im entleerten Bereich der Packungshülle wird dabei ein neuer Verformungsverlauf VL des Rückens RÜ der Packung hinterlassen. Damit im Zusammenhang steht der Titel der Erfindung. Mit diesem Vergleich kann dem Verbraucher die Funktion und die Handhabung der Packung 1 leicht und ohne viele Erklärungen verdeutlicht werden. Ein Unterschied bei der vorliegenden Packung 1 gegenüber der Tube besteht in der unterschiedlichen Wirkungsbreite der erforderlichen Krafteinwirkung, die mit der Breite B* der Brotscheiben übereinstimmen kann. Dabei können die Lebensmittelkomponenten, ins besondere die Lebensmittelkomponente LK1, vollständig aus dem geöffneten Beutel 14 heraus gedrückt und zwischen den Brotscheiben durch eine absatzweise Druckeinwirkung an der Rückseite der Brotscheiben 12, 13 verteilt werden (s. 1, 2).
  • In 1 ist zur Packungsseite a hin das Brot mit der Länge L* aus der restlichen Packungshülle 10, gestrichelt verdeutlicht, heraus gezogen. Dazwischen befindet sich die bereits im Kontakt mit den Brotscheiben 12, 13 stehende Lebensmittelkomponente LK1*, die durch die fortlaufende Druck- und Zugeinwirkung auf dem Rückenbereich der Brotscheiben in Richtung Z gesehen auf das Äußere der Packungshülle 8 im theoretischen Fall mit derselben Länge L* aus dem Belagbeutel 14 heraus bewegt wurde. In Abhängigkeit von dem Druck im Belagbeutel 14 vor seinem Öffnen ist auch der Fall möglich, dass der Belag beim Abtrennen des Öffnungsteiles 14a des Belagbeutels 14 von seinem restlichen Beutel 14b bereits in einem größeren Längenbereich in Richtung Z gesehen zwischen den Brotscheiben 12, 13 heraus gedrückt und verteilt wurde. Das Maß A1 kennzeichnet dabei das Längenmaß, in dessen Bereich bei vollständig aus dem Beutel heraus gedrückter Lebensmittelkomponente LK1 die Brotscheiben 12, 13 mit dem dazwischen befindlichen Belag noch von der restlichen Packungshülle 10 positioniert werden können. Der Bereich der restlichen Packungshülle 10 mit dem Längenmaß A1 zwischen der Öffnungshilfe 11 und den lasergeschwächten Linien 20, 21 kennzeichnet den Längenbereich des Brotzwischenspeichers BZS. Dabei ist es dem Verbraucher möglich, bereits in das belegte Brot hinein zu beißen, ohne dass er dabei auf die Folie beißt. Auf der Außenseite der Packung 1 auf den Folienstreifen 2, 3 sind Markierungslinien ML aufdruckbar, die dem Verbraucher anzeigen, bis zu welcher, quer zum Vektor Z orientierten, Markierungslinie ML die Rückseiten RS der Brotscheiben 12, 13 aus der restlichen Packungshülle 10 heraus gedrückt werden können, bevor sich bei horizontaler Lage der Packungsseiten c, d infolge des Kippmomentes des bereits nicht mehr mit der Folie der restlichen Packungshülle 10 im Kontakt stehenden Brotbereiches daraus kippen kann. Mit zunehmendem Druck im Belagbeutel 14 vergrößert sich durch das Herausquellen des Belages aus dem geöffneten Beutel das Maß A1 bei konstanter Lage der Öffnungshilfe 11 der Packungshülle 8, weil hierbei bei sonst gleicher Belegung des Brotes die Öffnungshilfe 14c und somit die Quersiegelnaht 17 des Belagbeutels weiter in Richtung Belagbeutelkopf BK versetzt werden kann. D. h., im Belagbeutel 14 ist ein geringer Überdruck vorteilhaft, weil sich hierbei die Menge an Folienwerkstoff verringert. Mit zunehmendem Maß A1 erhöht sich – vorausgesetzt, dass der Verbraucher das Herausziehen ohne eine Unterlage U realisiert – die Wahrscheinlichkeit, dass nach dem vollständigen Herausdrücken der Lebensmittelkomponente LK1 das vollständig belegte Brot ohne zusätzliche Hilfsmittel im Brotzwischenspeicher BZS positionierbar ist. Diese Wahrscheinlichkeit erhöht sich auch, indem die Folienstreifen 2, 3 im Bereich des Brotzwischenspeichers BZS im ausreichenden Maße durch geeignete Anordnung der Siegelnähte 6, 7 an die Oberfläche des belegten Brotes andrücken. Natürlich wird bei einer Positionierung der Öffnung der Packungshülle 10 nach oben ebenfalls die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das belegte Brot mit abnehmendem Abstand A1 noch von der restlichen Packungshülle 10 im ausreichenden Maße, ohne heraus zu kippen, positioniert wird.
  • Durch Einsatz von wegen der Verwendung der Laschen 22, 23 paarweise im Packungsraum und bezogen auf die Flachseiten des Belagbeutels symmetrisch zueinander angeordneten, formstabilen Karton- oder Kunststoffeinlagen KE, die entlang der Packungsseite c, d und – in der Seitenansicht in 1 konkret bis zum Punkt o verlaufend – auch zu den Packungsseiten a, b die Oberfläche der Stirnseiten der Brotscheiben 12, 13 berühren können, ist das Maß A1 minimierbar. Diese Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen entfallen, wenn der Verbraucher beim Herausziehen des Brotes die restliche Packungshülle 10 auf der horizontalen Unterlage U, z. B. einem Teller, positioniert. Der Berührungsbereich der Kartoneinlagen KE mit der Rückseite RS der Brotscheiben 12, 13 zur Packungsseite b hin unterstützt das schnelle Herausbewegen des zu belegenden Brotes.
  • Von der Seite b aus gesehen ist die Breite des nicht durch die Einlagen KE aus Karton oder Kunststoff berührten Brotbereiches konstant und durch den Abstand der beiden Punkte o festgelegt (s. 1). Der Punkt o kann dabei auf den Folienstreifen 16 des Belagbeutels 14 sogar geringfügig aufliegen, d. h. dabei entsteht ein schmaler Schlitz SZ. Hierdurch wird gleichzeitig ein intensives Aufdrücken des Gutrückens GRÜ der Brotscheiben 12, 13 auf den Übergang von der Quersiegelnaht 18 zur Gutablage im Beutel 14 verursacht. Hierbei handelt es sich nicht, wie in den Ausführungen zum Stand der Technik ausgeführt, um ein Spaltwerkzeug, das eine sehr große Steifigkeit zum Hindurchziehen eines Beutels und zum Herausdrücken des Belages an der gegenüber liegenden Seite haben muss, sondern bezogen auf den Ort der Positionierung zur Packungsseite b hin um ein Stützwerkzeug SG, woran sich die zur Packungsseite b hin orientierten Stirnseiten der Brotscheiben 12, 13 bei ihrem Herausdrücken aus der restlichen Packungshülle 10 abstützen und somit auch eine vergleichbare Spaltwerkzeugbelastung verursachen. Der mit den Rücken GRÜ der Brotscheiben im Kontakt stehende Bereich der Einlage KE bewirkt jedoch mit dem Fortsetzung des Entleerungsvorganges auch ein intensives Aufdrücken des Rückens der Brotscheiben 12, 13 auf die restliche Oberfläche des Beutels 14. Mit der Realisierung der kombinierten Funktion der Einlagen KE als positionierend auf die belegten Brotscheiben und als Stützwerkzeug SG wird gleichzeitig die Belastung auf den Rücken der Brotscheiben 12, 13 verringert, womit die Kontur der Brotscheiben bei Abnahme ihrer Festigkeit nach dem Herausziehen aus der Packungshülle weiterhin erhalten bleibt und nicht bei Überwindung der Krumenfestigkeit zerstört wird.
  • Die 2a verdeutlicht in perspektivischer Sicht und bei Vernachlässigen der Brotscheiben 11, 12 und des Belagbeutels 14 einen weiteren Einsatzfall eines Stützwerkzeuges SG, das ohne die positionierend wirkenden Teile der Kartoneinlagen KE zum Einsatz kommt und nur zwischen der Innenseite des Rückens RÜ der Packung 1 sowie dem Gutrücken GRÜ und dem Beutelrücken RÜB wirkt. Der Zuschnitt dieses einteiligen Teiles ist durch die Punkte 1+ bis 4+ mit dem durch die Punkte 5+, 6+, 7+ gekennzeichneten Trennschnitt zur Realisierung des Schlitzes SZ sowie den Sicken Sc1, Sc2, Sc3 gekennzeichnet, wobei durch den gebildeten Schlitz SZ die Folienlaschen 25 des Folienstreifens 16 des Belagbeutels 14, im Fall der Positionierung mehrerer Beutel 14 zwischen den Brotscheiben alle Folienlaschen 25, umfasst werden. In 2a wurde eine Breite sü des Schlitzes Sz unterstellt. Die Laschen 22, 23 außerhalb der Siegelnähte 19a, 19b des Belagbeutels fehlen hierbei. Dabei wirkt das Stützwerkzeug SG als eine Art Spaltwerkzeug, weil im Zusammenhang mit der Belastung vom Rücken RÜ der Packung aus durch die hiermit verbundene Reibkraft zwischen der Oberfläche des Stützwerkzeuges SG und dem Gutrücken GRÜ der Brotscheiben 12, 13 diese Scheiben positioniert werden und gleichzeitig eine Druckbelastung auf die Flachseiten des Belagbeutel im Bereich der beginnenden Gutablage in Z-Richtung verursachen. Dieses Stützwerkzeug SG kann wegen seiner sehr kleinen Steifigkeit auf eine Druckbelastung normal zu den Flachseiten des Belagbeutels 14 nicht die Aufgabe des im Stand der Technik erläuterten Spaltwerkzeuges erfüllen, bei dem gefordert wird, einen derartig großen Druck auf die beginnende Gutablage im Belagbeutel im Rücken RÜB zu verursachen, dass dabei im ausreichendem Maße beim Hindurchziehen des Belagbeutels der Belag an der gegenüberliegenden geöffneten Beutelseite heraus quetscht. Im vorliegenden Beispiel liegt auch der entgegengesetzte Fall vor, dass das Stützwerkzeug SG über dem Belagbeutel 14 hinweg gezogen wird. Die 4a bis 4d verdeutlichen die beiden Extremfälle der Anordnung der Packungsteile zur Realisierung des Brotzwischenspeichers BZS einmal mit den Kartoneinlagen KE (4a, 4b) und einmal ohne diesen Einsatz (4c, 4d) unter Vorgabe der Brotlänge L in Z-Richtung sowie der Lage der Öffnungshilfen 11 und 14c. Mit zunehmender Dicke und Festigkeit des Werkstoffes der Einlage KE verringert sich, wenn der pastöse Belag vollständig aus dem Beutel 14 heraus gequetscht wurde, das erforderliche Maß A1 zur Realisierung einer stabilen Lage des belegten Brotes im Speicher BZS. In den 4c, 4d ist der Fall verdeutlicht, dass die Brotscheiben 12, 13 mit der Oberfläche des restlichen Belagbeutels keinen Kontakt mehr haben.
  • Ähnliche Betrachtungen zum Maß A1 können bei der Gestaltung der Packungshülle 8 bei Fertigmenüpackungen und ähnliche Packungslösungen aufgestellt werden (s. 12, 13). Bei der Behandlung dieser Fig. wird auf diesen Sachverhalt nicht mehr eingegangen.
  • In den 4b, 4d ist analog zum betreffenden Verlauf beim Herausdrücken des Gutes aus der Tube (s. 5) der Verformungsverlauf VL des Folienstranges der restlichen Packungshülle 10 und des restlichen Beutels 14b zum Erreichen der unterstellten und z. B. durch mehrere hintereinander erfolgte Druckvorgänge mit den Fingern erreichte Lage der Lebensmittelkomponenten verdeutlicht.
  • Hierzu ist zu sagen, dass jeder Verbraucher altersbedingt, in Abhängigkeit von der Form sowie Länge L und Breite des Breite B* des Brotes oder aus der Gewohnheit heraus, wie er z. B. den Inhalt aus einer Tube drückt (s. 5), eine individuelle Bedienweise der Packung entwickelt und eine geeignete Packungslage bei ihrem Entleeren findet.
  • Zum einfachen Entsorgen der Packungsteile sind einends mit dem Öffnungsteil 3 die, eine Schlaufe SCH aufweisenden, Stopperbänder SB über die Fügeverbindung Si1 verbunden. Anderenends sind die Stopperbänder SB über die Siegelverbindungen Si2 mit den Längssiegelnähten 6, 7 der Packungshülle 8 verbunden. Die Länge der Stopperbänder SB ist so gewählt, dass, symbolisiert durch den Bewegungsvektor V3 (s. 1), eine ungehinderte Entnahme des belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle 10 erfolgen kann. Im weiteren Verlauf (s. Fig. 14, 15) ist der Fall verdeutlicht, dass das Stopperband positionierend auf das belegte Brot wirkt. In 1 ist die Lage des aus dem Öffnungsbereich der restlichen Packungshülle 10 weg geschwenkten Öffnungsteiles 9* bzw. des Öffnungsteiles 1a der Packung 1 nach dem vollständigen Durchtrennen der entsprechenden lasergeschwächten Linien verdeutlicht.
  • Die 4e, 4f verdeutlichen zwei Packungen 1, bei denen zur Überwindung der Haftreibung zwischen den Packungsteilen nur eine kurzzeitig über dem Rücken RÜ der Packung 1 wirkende Belastung oder bei Ausbleiben dieses Arbeitsganges in Abhängigkeit von den Guteigenschaften der Lebensmittelkomponenten im anschließenden Arbeitsgang nach dem Öffnen der Packung die Lebensmittelkomponenten direkt durch eine verformend und fördernd wirkende Krafteinleitung auf dem Gutrücken GRÜ und zu Beginn der Krafteinleitung auf den Rücken RÜB der Belagbeutel anschließend sofort das belegte Brot aus der restlichen Packungshülle 10 entnommen werden kann.
  • In 4e befinden sich dabei zwischen den Brotscheiben 12, 13 die beiden Belagbeutel 14.1, 14.2, die den ähnlichen Aufbau wie der Beutel 14 in 1, 2 haben. Im Beutel 14.1 ist z. B. als Lebensmittelkomponente LK1 eine Fleischboulette und im Beutel 14b als Lebensmittelkomponente LK2 Ketchup positioniert. Die Öffnungshilfe 14a im Belagbeutel 14.1 befindet sich dabei etwa auf der Mitte der Gutablage in Z-Richtung. Der genaue Abstand der Öffnungshilfe 14c des Beutels 14.1 ist experimentell zu ermitteln. Die Quersiegelnaht 17 sowie die Öffnungshilfe 14a des Belagbeutels 14.2 sind zur Mitte der Brotscheiben 12, 13 hin in Z-Richtung gesehen, angeordnet. Damit wird ein ungewolltes Herausquetschen der pastösen Komponente LK2 aus dem Gutstrang vermieten. Der Verbraucher drückt beim Umfassen des Gutrückens GRÜ gleichzeitig den Ketchup aus dem Beutel 14.2 in Richtung Z der Entnahme der anderen Komponenten heraus. Die Konturen 2+, 3+ der dabei von den Außenseiten der Brotscheiben 12, 13 weg gelenkten Folienstreifen 2, 3 sind gestrichelt gezeichnet verdeutlicht.
  • 4f verdeutlicht eine weitere Packung 1 mit den beiden vergleichbaren Brotscheiben 12, 13 und den beiden dazwischen positionierten Belagbeuteln 14.1, 14.2, in denen sich die Lebensmittelkomponenten LK1, LK2 befinden. Hierbei wurden jeweils die tatsächlichen Umrisse dieser beiden Beutel mit den daran anliegenden Brotscheiben 12, 13 verdeutlicht. Im Bereich der Längen j in Z-Richtung zur Packungsseite b hin ist die ringförmige Manschette MA1 aus Karton- oder Kunststoff und zur Packungsseite a hin die betreffende Manschette MA2 positioniert. Die Manschetten MA1, MA2 umhüllen hierbei jeweils in diesem Längenbereich die Brotscheiben zur Seite a und b hin. Voraussetzung für den Einsatz der Manschetten MA1, MA2 ist das Fehlen der Laschen 22, 23 außerhalb der Siegelnähte 19a, 19b in den Folienstreifen 15, 16 des Belagbeutels 14. Bei einer direkten Entnahme aus der geöffneten Packung 1 drückt der Verbraucher z. B. mit dem Daumen auf den Kontaktbereich der Einlage KL2 zu der Seite c und mit den restlichen Fingern Fi jeweils der gleichen Hand auf den Bereich der Seite d mit den Kräften F1, F1* auf dem Gutrücken GRÜ der Brotscheiben 12, 13 und dem Rücken RÜB der Beutel 14.1, 14.2. Dabei breitet sich die Belastung über den Rückenbereich der Brotscheiben 12, 13 auf den hiermit im Kontakt stehenden Bereich der beiden Beutel 14.1, 14.2 im Bereich ihres Beutelkopfes BK aus, wodurch durch Überlagerung der Druckbelastung mit einer Belastungskomponente in Z-Richtung schließlich die Brotscheiben 12, 13 synchron mit den sich aus den restlichen Beuteln 14.1, 14.2 heraus bewegenden Lebensmittelkomponenten aus der restlichen Packungshülle 10 heraus gezogen werden. Durch die Manschette MA1 wird auf die Belagbeutel 14.1, 14.2 eine quetschende Wirkung ausgeübt, sie wirkt hierbei, wie bereits bei der in 2a verdeutlichten Packung ausgeführt, als eine Art Spaltwerkzeug. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem die Belagbeutel durch den Spalt eines Spaltwerkzeuges gezogen werden, tritt hierbei der entgegen gesetzte Fall auf, nämlich dass dabei eine Art Spaltwerkzeug manuell über die beiden Flachseiten der beiden Belagbeutel 14.1, 14.2 gezogen wird. Der Vorteil des Einsatzes der Manschette MA2 besteht darin, dass dadurch die erforderliche Länge des Gutzwischenraumes GZR in Z-Richtung minimierbar ist.
  • In diesem Beispiel in 14f sind die Öffnungshilfen 14c der Beutel 14.1, 14.2 ebenfalls entgegen gesetzt zum Vektor Z zur Packungsmitte hin verlagert angeordnet. Bei entsprechend eng an dem belegten Brot anliegenden Bereich der Folienstreifen 2, 3 kann hierbei ein direkter Verzehr des mit einer Hand positionierten belegten Brotes aus der restlichen Packungshülle 10 erfolgen.
  • Für den Fall, dass der Verbraucher nach dem Öffnen der Packung 1 anschließend in der restlichen Packungshülle 10 greift und die Rücken GRÜ der Gutkomponenten erfasst und so ein Belegen des Brotes bewirkt, liegt ein Idealfall dieser Packung 1 vor. Dieser Einsatz ist möglich, wenn stückige Güter, wie Bouletten, Käse-, Wurst- und Gurkenscheiben, als Belagkomponenten zum Einsatz kommen. Dabei ist es möglich, die Öffnungshilfe 14c des Belagbeutels 14 zur Gutmitte entgegen des Vektors Z zu positionieren. Die neben der Quersiegelnaht 17 des Belagbeutels mit der pastösen Komponente positionierte Öffnungshilfe ist zur Mitte der Brotscheiben mit der Länge L zu positionieren.
  • Die 6 bis 9 verdeutlichen eine ähnliche, wie in den 1 bis 4 gezeigte, Packung 1. Im konkreten Fall ist sie für Hamburgerpackungen nutzbar, bei der beim Verzehr zwischen den beiden Brotscheiben 12, 13 als Lebensmittelkomponente LK2 eine Boulette gemeinsam mit Ketchup als Lebensmittelkomponente LK3 sich befinden. Zur restlichen Packungshülle 10 gehören, dabei am Öffnungsteil 9 mit der Quersiegelnaht 4 angrenzend, die beiden Teilfügeverbindungen TF1, TF2, die ein unbeabsichtigtes Herausbewegen der beiden Brotscheiben 12, 13 beim Öffnen der Packung 1 verhindern. Dazwischen ist der Manipulierspalt MAS mit der Länge 1* angeordnet. Hierbei kommt ein kombinierter Belagbeutel 26 mit den separaten Aufbewahrungsräumen AB1 für die Lebensmittelkomponente LK2 und AB2 für die Lebensmittelkomponente LK3 zum Einsatz. Der Beutel 26 besteht aus dem, durch die Eckpunkte L1 bis L4 begrenzten, Foliengrundkörper 27, der zur Gewährleistung des Aufbewahrungsraumes AB1 über die Siegelnähte 28 bis 31 abtrennbar mit der Folienflachseite 32 verbunden ist. Diese Flachseite 32 ist außerhalb der Quersiegelnaht 29 zur Siegelnaht 5 hin einteilig mit der Umlenkzuglasche 32a verbunden. Das Ende E1 der Umlenkzuglasche 32a ist nach einer Wendung gegenüber der Folienflachseite 32 entlang der Wendelinie W1, die senkrecht zum Vektor Z der Zugbewegung der Umlenkziehlasche 33 mit den Umrisslinien U* orientiert ist, um 180° gewendet sowie mit der Quersiegelnaht 4 des Öffnungsteiles 9 verbunden. Bei einer Zugbewegung am Öffnungsteil 9 der Packungshülle 8 wird dabei der Öffnungsbereich ÖB des Aufbewahrungsraumes AB1 des Belagbeutels 26 belastet, bis die Siegelnahtfestigkeit der Siegelnaht 29 überschritten, die Folienflachseite 32 umgekrempelt und im Bereich der Längssiegelnähte 30, 31 schließlich im Bereich der belagbeutelbodenseitigen Siegelnaht 28 vom Foliengrundkörper 27 abgerissen werden, womit die Lebensmittelkomponente LK2 mit der Oberfläche der Brotscheibe 12 im Kontakt kommt. Das Öffnungsteil 14a dieses Belagbeutels 26 besteht dabei, wenn der Aufbewahrungsraum AB2 vernachlässigt wird, aus der Folienflachseite 32 sowie der hiermit verbundenen Umlenkzuglasche 32a. Der Aufbewahrungsraum AB2 wird durch die peelbare Siegelnaht 33 sowie die untrennbaren Siegelnähte 34 bis 36 zwischen dem Foliengrundkörper 27 und der Folienflachseite 32 abgegrenzt.
  • Innerhalb des Aufbewahrungsraumes AB1 wird durch einen über die Siegelnähte 33 bis 36 mit dem Foliengrundkörper 27 verbundenen Folienstreifen 37 ein weiterer Aufbewahrungsraum AB2 für die Lebensmittelkomponente LK3 gebildet. Im Bereich der Gutablage der Komponente LK3 hat dabei der Foliengrundkörper 27 die Thermoformung TV mit der Tiefe t und den Eckpunkten M1 bis M4 (8, 9). Die Siegelnaht 33, die den Gutaustritt in Richtung Z der Entnahme des belegten Brotes ermöglicht (s. 6, 7), ist dabei bei Einleitung einer Bewegung der Finger mit der Druckkraft F1 (s. 1) lösbar und ermöglicht in Richtung der Entnahme Z der Boulette die Verteilung des Ketchups. Die Siegelnaht 33 entspricht der Öffnungshilfe des Aufbewahrungsraumes AB2. In Richtung der Entnahme des belegten Brotes wird die Lebensmittelkomponente LK3 zwischen der Lebensmittelkomponente LK2 und der Brotscheibe 13 verteilt.
  • Anhand dieses Ausführungsbeispieles soll verdeutlicht werden, dass ein Folienstreifen 15, 16 des Belagbeutels 14 thermogeformt sein kann, wenn vor dem Zusammenfügen mit dem anderen Streifen (s. 3, 4) der zum Realisieren der Verformung ungereckte Folienstreifenbereich über eine untrennbare Siegelnaht mit einem gereckten Folienstreifenbereich, der die Funktion der Öffnungshilfe 14c gewährleistet, zum eigentlichen Streifen 15 oder 16 verbunden wird. Weiterhin soll mit diesem Ausführungsbeispiel angezeigt werden, dass bei komplizierten Gutkomponenten, die ein Herausquetschen aus dem Beutel 14 unter Zuhilfenahme der Einlagen KE oder der Manschette MA1 nicht ermöglichen, in Kombination das Tubenentleerungsprinz im Zusammenhang mit der Umlenkzuglaschentechnologie zum Einsatz kommen kann. Aufgrund der einfachen Packungsherstellung ist jedoch zunächst zu versuchen, nur das Tubenentleerungsprinzip durch Einsatz der Belagbeutel 14 oder eines Aufbewahrungsraumes AB, wie er im Fall des Aufbewahrungsraumes AB2 in den 6, 7 verdeutlicht ist und an sich aus den beiden Folienteilen 27, 32 mit der peelbaren Siegelnaht 33 besteht, zu realisieren. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die Funktion des Aufbewahrungsraumes AB2 nur durch eine sehr schmale Siegelnaht zum vollständigen Entfernen der Lebensmittelkomponente LK3 aus dem Belagbeutel 26 erfüllt wird. Mit zunehmender Breite dieser Siegelnaht 33 platzt bei einer Belastung im Bereich des Rückens RÜ der Packung die Naht 33 nur in einem begrenzten Siegelnahtabschnitt auf und der Gutinhalt in Projektion des nicht durchtrennten Quersiegelnahtabschnittes der Siegelnaht 33 wird nur unzureichend aus dem Aufbewahrungsraum AB2 heraus gedrückt.
  • Im Gegensatz zu der in den 1 bis 4 verdeutlichten Packung 1 ist in den 6, 7 unterstellt, dass der Verbraucher zum Öffnen der Packung im Bereich der Kerben Ke1 eine entgegen gesetzte Zugbewegung im Bereich der Oberfläche der Siegelnaht 4 und der beiden Teilfügeverbindungen TF1, TF2 ausübt, bis das Öffnungsteil 9 vollständig von der restlichen Packungshülle 8 abgetrennt ist. Damit verringert sich, weil die Länge der Grifflasche minimierbar ist (s. 3, 4) der erforderliche Folienbedarf für die Packungshülle 8 im Vergleich zur in den 1, 2 verdeutlichten Packung 1. Der Zusammenhalt der Packungsteile beim Entsorgen wird durch die Stopperbänder SB realisiert, die mit dem einen Ende belagbeutelbodenseitig einteilig mit der Folienflachseite 32 und anderenends mit den Siegelnähten 6, 7 über die Siegelverbindung Si2 verbunden sind. In diesem Beispiel ist die mittige Positionierung des Belagbeutels 14 gegenüber der Breite B* der Brotscheiben 15, 16 über die Laschen 22, 23 erforderlich (s. 3). Mit zunehmender Länge der Grifflasche GL1 verringert sich die Notwendigkeit der Anordnung der Laschen 22, 23 außerhalb der Längssiegelnähte 19a, 19b. Die Verbindung zwischen restlicher Packungshülle 10 und dem restlichen Beutel 14b erfolgt dann erst im Bereich der Quersiegelnaht 5.
  • Die Festigkeit der beiden Teilfügeverbindungen TF1, TF2 ist so gewählt, dass beim Herausziehen der Folienflachseite 32 ein genügender Widerstand auf der zur Packungsseite a orientierte Stirnseite der Brotscheiben 12, 13 ausgeübt wird. Dieser Widerstand ist jedoch kleiner als der Widerstand beim Herausquetschen der Lebensmittelkomponenten aus der Packungshülle 8. Beim nachfolgenden Heraustrennen der Brotscheiben 12, 13 aus der Packungshülle 10 werden durch die Druckeinwirkung ihrer Stirnseiten auf die Teilfügeverbindungen TF1, TF2 die Festigkeit dieser Verbindungen überschritten. Die Folge ist ein Durchtrennen dieser Verbindungen und das Brot kann aus der Packungshülle heraus gedrückt werden.
  • Der Einsatz von Belagbeuteln, die die Folienflachseite 32 haben, die mit der dabei um 180° dazu gewendeten Umlenkzuglasche 32a einteilig verbunden ist, stellt nur eine Kompromissvariante dar. Der optimale Einsatz dieser Hamburgerpackung in den 6, 7 ist durch die Positionierung von zwei Belagbeutel gekennzeichnet, die das gleiche Verpackungsfunktionsprinzip wie der Belagbeutel 14 bei der in 1 und 2 verdeutlichten Packung 1 haben.
  • Die 10, 11 verdeutlichen eine Dönerpackung 1, bei der zwischen den beiden viertelkreisförmigen Brotscheiben 12, 13 mit dem Brotradius R die drei Belagbeutel 38 bis 40 mit den drei Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, LK3 positioniert sind. Der Aufbewahrungsraum der durch die Folienstreifen 2, 3 gebildeten Packungshülle 8 wird, wie bei den in den 1, 2 und 6, 7 verdeutlichten Packungen 1 und bei Aufrechterhaltung der Definition der Packungsseiten a, c, d, e, durch die Siegelnähte 4, 6 sowie zusätzlich durch die viertelkreisförmige Siegelnaht 41 gewährleistet. Der Belagbeutel 38 entspricht dem Beutel 14 mit der pastösen Komponente LK1, der bei der in 1 verdeutlichten Packung 1 zum Einsatz kommt. Im Belagbeutel 39 sind als Lebensmittelkomponente LK2 das Dönerfleisch und im Belagbeutel 40 als Lebensmittelkomponente LK3 ein Gemüsesalat positioniert. Der Aufbau der Beutel 39, 40 entspricht dem Aufbau des in 5 verdeutlichten Belagbeutels 26, jedoch ohne den Aufbewahrungsraum AB2. Die Siegelnähte der Belagbeutel 38 bis 40 in der Draufsicht gesehen (11) sind deckungsgleich zueinander angeordneten, d. h., wenn die Packungsseiten a, c, d und e, wie definiert, erhalten bleiben, liegen die Siegelnähte 17 und 19a des Beutels 38 und die Siegelnähte 28, 31 der Beutel 39, 40 übereinander. Weiterhin wird die Positionierung der Lebensmittelkomponenten in den Beuteln 38 bis 40 durch die in der Packung 1 deckungsgleich zueinander angeordnete, viertelkreisförmige Siegelnaht 42 gewährleistet. In 11 ist die Wendelinie W1 der Umlenkziehlaschen 33 der Belagbeutel 39, 40 eingetragen. Der theoretische Öffnungsbereich ÖB dieser beiden Beutel befindet sich im Punkt I*. Dabei erfolgt die Druckeinwirkung zum Herausschieben des zu belegenden Brotes in Richtung des Vektors Z entlang des, den Rücken RÜ der Packung 1 kennzeichneten und mit der Außenbegrenzung der Siegelnaht 41 deckungsgleichen Umfanges UM der viertelkreisförmigen Brotscheiben 12, 13 mit dem Radius R. Der Bereich des Öffnungsteiles 9 ist analog zu der in den 6, 7 verdeutlichten Packung 1 gestaltet.
  • Hierzu ist zu betonen, dass aus der Sicht eines einfachen Packungsaufbaues der Idealeinsatz dieser Dönerpackung im Einsatz von drei ähnlichen Belagbeuteln 38 besteht, bei denen der Einsatz der abzutrennenden Folienflachseiten 32 mit den hiermit einteilig verbundenen Umlenkziehlasche 32a, die mit ihren Enden mit der Siegelnaht 4 des Öffnungsteiles 9 verbunden sind, wegen des damit verbundenen komplizierten Aufbaus der Packung entfällt. Mit abnehmender Reibung der mit den Lebensmittelkomponenten 12, 13 sowie LK1, LK2, LK3 in Wechselwirkung stehenden Folienoberflächen der Packungsteile 2, 3; 15, 16 (s. 1 bis 4) 27 und 32 ist das in zunehmendem Maße möglich. Hierzu trägt z. B. der Einsatz adhäsionsarmer Folien bei. Die Reibung ist ebenfalls durch Imprägnierung des Gemüsesalates mit einem Ölnebel und eine faltenfreie Ausbildung der Oberfläche des Rückens RÜ der Packungshülle, der Grifflasche GL2 und der Folienstreifen 2, 3 realisierbar. Mit abnehmender Dicke dieser Folien ist es in zunehmendem Maße möglich, die Positionierung der Lebensmittelkomponenten in einem Belagbeutel 38 vorzunehmen. Die Öffnungskraft derartiger drei Beutel 38 ist minimierbar, wenn ihre Kerben Ke2 normal zur Z-Richtung etwas versetzt zueinander angeordnet sind. Das erfinderische Begehren dieser Erfindungsbeschreibung konzentriert sich vorrangig auf dem Einsatz von drei ähnlichen Belagbeuteln 38, die auf das Prinzip des Beutels 14 zurückführbar sind. Die in den 10, 11 verdeutliche Packungslösung stellt eine Kompromisslösung dar, wenn es nicht gelingt, die Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, LK3 im erforderlichen Maße durch Nutzung des Tubenprinzips zum Entleeren der Packung 1 aus den durch die zwei Folienstreifen 15, 16 begrenzte Gutablage der Belagbeutel heraus zu quetschen. Diese Aussage gilt ebenfalls, wie vorher darauf hingewiesen, für die bereits in den 6, 7 verdeutlichte Packung 1 sowie vergleichbare andere Lösungen, z. B. für die im weiteren Verlauf noch zu behandelnde Hot-Dog-Packung (s. 16). In 17 wird ein Packungsbeispiel mit drei vergleichbaren Beuteln 38 bzw. 14 verdeutlicht.
  • Die mit den beiden Einlagen KE aus Karton oder Kunststoff in 1 vergleichbaren Einlagen K* und die Folienstreifen 2*, 3*, die den Streifen 2, 3 der in 2 gezeigten Packung entsprechen, sind viertelkreisförmig. Die Entnahme der Gutkomponenten wird bereits unterstützt, wenn die Brotscheiben 12, 13 von einer streifenartigen Entnahmehilfe, die in Z-Richtung weiterfördernd auf die Brotscheiben wirkt, entlang des Rückens GRÜ der Brotscheiben, dabei mit den Enden bis zur geöffneten Packungsseite reichend, sich erstreckt.
  • 12, 13 verdeutlichen eine Fertigmenüpackung 1, bei der die Innenseiten der Packungshülle 8 direkt mit den Lebensmittelkomponenten LK4, LK5 im Kontakt stehen. Die Lebensmittelkomponente LK4 ist in dem Belagbeutel 43 positioniert. Die Lebensmittelkomponente LK4 stellt z. B. Gargemüse und die Lebensmittelkomponente LK5 Kochreis dar. Zwischen diesen Komponenten ist in der Packung 1 im mit dem Beutel 14 vergleichbaren Belagbeutel 43 mit den Folienstreifen 15, 16 (s. 3, 4) eine weitere Lebensmittelkomponente LK6, z. B. ein Fleischgericht, positioniert. Ein Folienstreifen 15 oder 16 des Belagbeutels 43 ist zur getrennten Positionierung der Komponenten LK4, LK5 über seinem Rand vollständig mit den Siegelnähten 4, 5, 6, 7 des Öffnungsteiles 9 der Packungshülle 8 verbunden. Die Siegelnähte 18, 19a, 19b können ebenfalls allseits mit der Siegelnähten 5, 6, 7 der Packungshülle verbunden oder getrennt voneinander angeordnet sein. Im vorliegenden Beispiel sind die Siegelnähte 5, 6, 7 sowie 18, 19a, 19b deckungsgleich zueinander unterstellt und als eine gemeinsame Fügeverbindung realisiert. Das Herausquetschen dieser Lebensmittelkomponenten in dem Gutzwischenraum GZR erfolgt bei vertikaler Positionierung der restlichen Packung 1c mit der Packungsöffnung nach oben entgegen gesetzt zur horizontalen Unterlage U. Zur Handhabung der erhitzten Packung 1 kommt ein spritzgegossenes, separates, stapelbares, ein- oder mehrteilig ausgebildetes Positionierteil PO zum Einsatz. In 12, 13 ist ein einteilig ausgebildetes Teil verdeutlicht. Dieses Teil PO besteht aus einem als Auflage gegenüber der Unterlage U dienenden Bodenteil BT, einem als Spalt SP fungierenden materialfreier Bereich der Breite B+, einer mit der zu der Packungsseite c oder d hin orientierten Spaltöffnung SÖ und mit dem Bodenteil BT verbundenen Seitenwänden SW. Die nach oben durch die Randlinien RPO begrenzten Seitenwände SW haben materialfreien Bereichen MB (13). Vereinfachend wurde dabei eine Packung 1 mit einem rechteckigen Querschnitt der Packung 1 parallel zu den Packungsseiten a, b unterstellt. Im nach oben von der horizontalen Unterlage U weg gerichteten offenen Bereich OB des Positionierteiles PO wird der Rücken RÜ der Packung 1 eingeführt und positioniert. Durch die in den gegenüberliegenden Seitenwände SW dieses Positionierteiles PO befindlichen materialfreie Bereiche MB ist es dem Verbraucher möglich, von Hand durch den Spalt SP die Grifflasche GL2 mit dem daran sich anschließenden Bereich der gemeinsam oder getrennt realisierten Quersiegelnähte 5, 18 der restlichen Packungshülle 10 zu legen. Die Breite B* dieses Spaltes SP ist nur unwesentlich größer als dieser Bereich des Rückens RÜ der Packung 1. Es ist auch eine geringere Breite B+ im Vergleich zur Breite des Rückens RÜ möglich. Bei einer anschließenden Zugbewegung am Ende der Grifflasche GL2 werden die Lebensmittelkomponenten LK4, LK5 aus der restlichen Packungshülle 10 sowie parallel dazu die Lebensmittelkomponente LK6 aus dem restlichen Beutel 14b heraus in den Gutzwischenraum GZR gequetscht, woraus der Verzehr mit einem Löffel oder in vorsichtiger Weise mit einer Gabel erfolgt. Bei noch im Belagbeutelrücken RÜB befindlichen Lebensmittelresten ist es dem Verbraucher möglich, durch eine entsprechende Zugbelastung an der Grifflasche GL2 oder den Verformungsbereich VL im betreffenden Ablagebereich der Gutkomponenten ihr vollständiges Herausquetschen zu erwirken. Das Positionierteil PO positioniert dabei die restliche Packungshülle 10. Dabei bewegen sich mit zunehmender Entleerung die Gutoberfläche der Lebensmittelkomponenten zunehmend in Richtung Unterlage U. Die Gutentnahme aller Komponenten wird dabei, weil auch der Randbereich des restlichen Beutels 14b in Richtung Unterlage bewegt wird, nicht beeinflusst.
  • Nach dem vollständigen Öffnen der Packung wird das Öffnungsteil 1a der Packung 1 an den Seitenwänden SW, durch das gestrichelt gezeichnete Teil 1a+ verdeutlicht, positioniert, so dass eine Verschmutzung ausgeschlossen ist.
  • In 12 ist, durch den Punkt P1 gekennzeichnet, der äußerste Randpunkt der restlichen Packungshülle 10 nach dem Öffnen der Packung 1 und dem Wegspreitzen der den Gutzwischenraum GZR bildenden Folienbereiche von der Lage LG zur – durch die Drehpfeile DP angezeigte – Endlage verdeutlicht. Nach dem teilweisen Hindurchziehen des Verformungsbereiches VL der restlichen Packung 1b soll der nach oben gerichtete äußerste Randpunkt sich im Punkt P2 befinden. Dabei wurde die Lage des den Gutzwischenraum GZR bildenden Folienbereiches vor dem Beginn des Verzehres gestrichelt und die Lage bei einem Teilverzehr der Komponenten strichpunktiert verdeutlicht. Nach dem vollständigen Verzehr der Lebensmittelkomponenten werden die Packungsteile 1a, 1b vom Positionierteil PO, das nach einem Waschgang wieder nutzbar ist, entfernt und entsorgt. Der Einsatz des Positionierteiles PO ermöglicht hierbei ein Herausquetschen des vorher erwärmten Gutinhaltes, ohne dass dabei eine Verbrennungsgefahr besteht.
  • Der beim Entleeren der restlichen Packungshülle 10 herausgezogene Verformungsbereich VL ist dabei in geeigneter Weise gegenüber dem Positionierteil PO, durch die gestrichelte Lage des Verformungsbereiches VL gekennzeichnet, arretierbar. Dieses Entleerungsverfahren ermöglicht bei der Bordversorgung zunächst die Erwärmung des Gutinhaltes in der Packung sowie anschließend die Servierung der Lebensmittelkomponenten durch die gemeinsame Ausgabe der Packung 1 über der Grifflasche GL1 und des Positionierteiles PO sowie der darauf folgenden Positionierung des Rückens RÜ der Packung 1 in dem nach oben und von der Unterlage U weg orientierten offenen Bereich OB des Positionierteiles PO.
  • Es ist ebenfalls eine beliebige Richtung des nach oben hin geöffneten Bereiches OB des Positionierteiles PO realisierbar, wobei normal zur horizontalen Unterlage U bewertet, in der Regel dieser Bereich zum Fluggast hin orientiert ist.
  • Mit diesem Positionierteil PO sind mit abnehmender Dicke der Folien der Packungsteile sowie sich verringernder Reibung zwischen den Folieninnenseiten und den hieran anliegenden Lebensmittelkomponenten LK4, LK5, LK6 ebenfalls in hygienischer Weise eine Entleerung der restlichen Packungshülle 10 und ein Verzehr der Lebensmittelkomponenten von Sandwichpackungen realisierbar.
  • Im weiteren Verlauf wird in 13e in perspektivischer Weise ein Positionierteil PO gezeigt, dass aus einem nach oben hin offenen Muldenteil MT besteht, das an der zur offenen Seite hin gegenüberliegenden Seite über Steckverbindungen STV mit zwei Stützfüßen SF verbunden ist. An diesen Stützfüßen, die Bohrungen BR zur Aufnahme der Achse WA eines Werkzeuges DÖW zum Einleiten der erforderlichen Belastung am Rücken RÜ der Packung 1 hat, erfolgt die Auflage des Positionierteiles gegenüber der Unterlage U.
  • Die zu Beginn des Entleerungsprozesses zu überwindende Haftreibung zwischen den Gütern und den Folieninnenseiten ist durch eine Schüttelbewegung der Packung 1 oder durch ihr vorheriges Aufstoßen auf einer Unterlage U reduzierbar.
  • Im Gegensatz zu den Lösungen im Stand der Technik, bei denen ein zwischen zwei Brotscheiben befindliche Beutel 43 durch ein Spaltwerkzeug, das Bestandteil der Packung 1 ist, gezogen wird, liegt hierbei der entgegen gesetzte Fall vor, dass alle Verpackungsteile der restlichen Packung 1b durch ein separates und nicht zur Packung 1 gehörendes Positionierteil PO als Spaltwerkzeug bewegt werden, wodurch die Lebensmittelkomponenten durch die über ihren Gutrücken GRÜ und dem Beutelrücken RÜB ausgeübte verformend darauf wirkenden Belastung aus der restlichen Packungshülle 10 heraus gequetscht werden.
  • Die 13a, 13b sowie 13c, 13d verdeutlichen zwei weitere Packungsbeispiele für Fertigmenüpackungen 1. Zum Unterschied zur in den 12, 13 verdeutlichten Packung 1 kommen hierbei innerhalb der Packung 1 im Bereich ihres Rückens RÜ zwei unterschiedliche symmetrisch zum Belagbeutel 43 mit dem Abstand a* der beiden Flachseiten positionierte, formstabile Einlagen KE1+, KE2+ sowie KE1*, KE2* aus Karton oder Kunststoff zum Einsatz. Allgemein bestehen sie aus dem Bodenteil KP und den Seitenwänden KA.
  • Vereinfachend wurde hierbei ein rechteckiger Querschnitt der Packungshülle 8 parallel zu den Seiten a, b unterstellt.
  • Die allgemeinen Seiten KA mit der Wandhöhe sh werden bei den Einlagen KE1+, KE2+ durch die mit dem Bodenteil KP verbundenen Seiten 1* bis 4* repräsentiert (s. 13a, 13b). Die Einlagen KE1+, KE2+, an deren Bodenteil KP sich der gesamte vertikale Gutstapel der Lebensmittelkomponenten LK4, LK5 abstützt, werden dabei durch die natürliche Lage der beiden Folienstreifen 2, 3 der restlichen Packungshülle 10 sowie durch die Oberfläche des Beutels 43 geführt. Der Rücken RÜ der Packung 1 stützt sich über dem Positionierteil PO an der Unterlage U ab. Das mit den Seitenwänden SW verbundene Bodenteil KP des Positionierteiles PO hat zur Unterlage U hin den Abstand a+ (s. 13a). Im Bodenteil KP befindet sich zur horizontalen Unterlage U hin orientiert der materialfreie Spalt SP, durch den die Grifflasche GL2 mit dem sich daran anschließenden Bereich der Siegelnaht 5 der Packungshülle 8 hindurch geführt wird. Der Verbraucher entnimmt zunächst nach dem Öffnen der Packung 1 die für ihn ohne Probleme erreichbare obere Gutlage, wobei zu Beginn des Verzehres bereits ein Ausquetschen der Lebensmittelkomponente LK6 aus dem Belagbeutel 43 erfolgt.
  • Die erforderliche Kraft zum Befördern des Gutstranges der beiden Komponenten LK4, LK4 durch die beiden Einlagen KE1+, KE2+ und zum Ausquetschen des Beutels 43 wird durch ein Werkzeug DÖW, im einfachsten Fall in Form eines Dosenöffnerwerkzeuges, realisiert, das aus einem Drehgriff und einer hiermit verbundenen Drehachse WA mit dem Durchmesser d* besteht. Die Seitenwände SW des Positionierteiles PO haben dazu entsprechende gegenüberliegende materialfreie Bereiche MFB zum Einführen des Werkzeuges DÖW im Zwischenraum. Die Achse WA des Werkzeuges DÖW wird über eine Achslagerung in Form zweier getrennter Bohrungen BR in den Seitenwänden SW oder in den Stützfüßen SF (s. 13e) des Positionierteiles PO aufgenommen. Im vorliegenden Beispiel (13a, 13b wurde eine runde Achse mit dem Durchmesser d* unterstellt, in der sich ein materialfreier Spalt MS mit der Breite a* befindet, durch den die Grifflasche GL2 mit dem sich daran anschließenden Bereich der Siegelnaht 5 der Packung 1 hindurch geführt werden. Durch Einleiten einer Drehbewegung über die Drehgriffe des Werkzeuges DÖW werden die erforderlichen, verformend wirkenden Belastungen auf dem Rücken RÜ der Packung 1 übertragen. Zur Realisierung dieses Vorganges ist ein angemessener vertikaler Freiraum zwischen der Drehachse WA und der Außenseite des Spaltes SP in dem Bodenteil BT bzw. Muldenteiles MT zu gewährleisten (s. 13e).
  • Bei den Einlagen KE1*, KE2* (s. 13c, 13d sind die zum Rücken RÜ der Packung 1 hin parallel zueinander orientierten Seitenwände 2*, die die Beutellasche 25 des Beutels 43 (s. 3, 4) umfassen, entgegen gesetzt zu den restlichen und jeweils mit dem Bodenteil KP verbundenen Seitenwänden KA bzw. 1*, 3*, 4* orientiert. Dabei stützt sich jeweils eine Hälfte des Rückens RÜB des Beutels 43 an dem Bodenteil KP der beiden Einlagen KE1*, KP2* ab.
  • Die Kanten der Seitenwände 1* und 3* sind beidseitig zu den Verlängerungen der gemeinsamen Siegelnähte 6, 19a und 7, 19b innerhalb der Packungshülle 8 angeordnet. Die Einlagen KE1*, KE2* werden durch den Druck der beiden Folienstreifen 2, 3 auf die Seiten 1*, 3*, 4* positioniert und geführt. Die Einlagen KE1*, KE2* erfassen innerhalb der Packung 1 die Lebensmittelkomponenten LK4, LK5, LK6 in Z-Richtung im Bereich der Höhe h1. Die Höhe des Gutstapels dieser Komponenten, der sich an dem Bodenteil KP abstützt, ist h2. Durch die Länge m der beiden gegenüberliegenden Seiten 2* und der damit verbundenen Hypotenusenlage HL des Rückens RÜ der Packung 1 resultiert gegenüber dem Boden KP der Einlagen KE1*, KE2* in Z-Richtung eine Länge l2 des Rückens RÜ der Folienstreifen 2, 3 bis zum Beginn der Quersiegelnaht 5 der Packungshülle 8. Bei einer Belastung der beiden verdeutlichten Finger Fi mit den Kräften F1, F1* wird hierbei eine Zugbewegung der Folienstreifen 2, 3 der Packungshülle 8 zur Packungsseite b hin mit der Länge d1 des Verformungsbereiches VL verursacht. Dadurch bewegt sich der Gutzwischenraum GZR ebenfalls zur Packungsseite b hin und die Länge des Verformungsbereiches VL der restlichen Packungshülle 10 nimmt zu (s. 4b, 4d). Hierbei soll es sich um das modifiziertes Tubenentnahmeprinzip handeln. Auf dieses Phänomen der Zunahme der Länge d1 des Verformungsbereiches bei einer Belastung mit den Kräften F1, F1* unter Nutzung der Hypotenusenlage HL der Folienstreifen 2, 3 der Packungshülle 8 wird im Detail in 19a eingegangen.
  • Die erforderliche Zunahme des Verformungsbereiches um den Betrag d1 ist auch durch Anordnung von Zuglaschen ZL in Verbindung mit der formgebenden Lage der Seitenwände KA der Einlagen K1*, K2* bzw. K1+, K2+ erreichbar, die über die Siegelnähte Si6 mit den Folienstreifen 2, 3 verbunden sind (s. 13c, 13d). Natürlich muss im anschließenden Arbeitsgang der Folienbereich des Belagbeutels 43 auch im entsprechenden Maße in Richtung Unterlage U gezogen werden. Beim Nutzen der Zuglaschen ZL soll ebenfalls das modifizierte Tubenentleerungsprinzip vorliegen. In verallgemeinerter Weise entspricht dieses modifizierte Tubenentleerungsprinzip auch dem Fall, das bei einer Positionierung des Rückens RÜ der Packung mit der Längsfront LF der Finger der einen Hand mit den Finger der anderen Hand der Rücken der Packung in entgegen gesetzter Richtung der Belastung der Hand mit den lang gestreckten Finger erfolgt (s. 1)
  • In der Draufsicht ist in 13d neben dem rechteckförmigen Packungsquerschnitt auch ein astroidenförmiger Querschnitt KH der Packungshülle 8, gestrichelt gezeichnet, und der Verlauf KKE der Umrisskanten RPO der Seitenwände KA der Einlagen KE1*, KE2*, strichpunktiert gezeichnet, verdeutlicht.
  • Die 13e verdeutlicht in einer perspektivischen Ansicht das bei der in den 12, 13 und 13a, 13b gezeigten Packung 1 zum Einsatz kommende Positionierteil PO. Die Stützfüße SF, in denen sich die Bohrung BR zur Aufnahme der Lagerung des Werkzeuges DÖW befindet (s. 13a, 13b), und das nach oben hin offene sowie über die Steckverbindungen STV mit den Stützfüßen SF verbundene Muldenteil mit dem im Bodenbereich befindlichen Spalt SP sind stapelbar. Der Verbraucher stellt hierbei durch entsprechende Wahl der Steckverbindungen die geeignete Lage der geöffneten Seite der restlichen Packungshülle 10 ein.
  • Im bisherigen Verlauf (s. 12, 13, 13a bis 13d) wurde entweder vereinfachend ein rechteckförmiger, quaderförmiger Querschnitt der Fertigmenüpackung 1 parallel zu den Packungsseiten oder ein astroidenförmiger Verlauf (s. 13d) unterstellt. Natürlich ist der rechteckförmige Querschnitt der Packungshülle 8 als thermogeformte Packungshülle TPH generell realisierbar, wenn die Folienstreifen 2, 3 der Packungshülle 8 in modifizierter Weise als modifizierte Folienstreifen 2m, 3m ausgebildet sind und aus zwei miteinander über die Siegelnähte 4u verbundene Teilfolienstreifen 2u, 2g sowie 3g, 3u bestehen, wobei ein Folienstreifen 2u, 3u in Z-Richtung gesehen ungereckt und der zweite Folienstreifen 2g, 3g gereckt und mit einer Öffnungshilfe 11 versehen ist. 13f verdeutlicht die Herstellung des modifizierten Folienstreifens 2m. Im Bereich der ungereckten Folienstreifen 2u, 3u wird die Thermoformung TV realisiert. Analog dazu erfolgt die Herstellung von Belagbeuteln 14, wenn zur besseren Aufnahme der einzelnen Lebensmittelkomponenten eine der Folienstreifen 15, 16 eine Thermoformung TV enthält (s. 16).
  • Die aus der thermogeformten Packungshülle TPH hergestellte Packung 1 verdeutlicht 13g. In modifizierter Weise ist diese Packung 1 in den 13c, 13d gezeigt. Zum Aufspreizen der Öffnung der restlichen Packungshülle 10 kommen Spreizlaschen SPL aus Kunststofffolie zum Einsatz, die mit dem durch die Randlinie RL gekennzeichneten Rand entlang der Seiten 1*, 3*, 4* der Einlagen KE1*, KE2* über die Fügestellen VSPL verbunden und nach dem Wegziehen des Öffnungsteiles 1a der Packung von der restlichen Packung an ihrem Ende ESPL erfassbar sind sowie ein durch die Schwenkbewegung V4 verursachtes Wegspreizen der zur Packungsseite a hin orientierten thermogeformten Folienbereiche der Streifen 2, 3 zu den Packungsseiten c, d sowie e, f bewirken. Erwähnt sei, dass bei Wegfall der Einlagen KL1*, KL2* anstelle der Verbindung der Spreizlaschen mit den Verbindungen VSPL auch eine Verbindung mit der Siegelnaht 5 möglich ist.
  • Anstelle des formstabilen Positionierteiles PO kommt hierbei ein flexibler Positionierteil POF mit den daran über die Verbindungen VGC befestigten Grifflaschen zum Einsatz (13g, 13h), das zur Vermeidung der Verbrennungsgefahr aus einer wärmedämmenden Schicht WDS mit der Dicke dw besteht. In der ausgestreckten Lage dieser Schicht WDS mit der Randlinie RL befindet sich ein Schlitz MSW mit der Breite bs, durch den die Grifflasche GL2 mit dem daran sich anschließenden Bereich der Siegelnaht 5 der Packung 1 hindurch geführt werden.
  • Der Verbraucher öffnet nach der Positionierung des Rückens RÜ der Packung 1 in dem Schlitz MSW, was mit einem Unterfassen der Schicht WDS mit der gleichzeitigen Umfassen des restlichen Rückens RÜ der Packung 1 verbunden ist, die Packung 1 durch gegenseitiges Entfernen des Öffnungsteiles 1a von der restlichen Packung 1b über die Öffnungshilfe 1c und realisiert den Verzehr. Anschließend wird über die Schicht WDS die erforderliche Belastung zur Realisierung des Tubenentleerungsprinzips oder des modifizierten Tubenentleerungsprinzips eingeleitet.
  • Nach dem Öffnen der Packung 1 und dem Auseinanderspreizen des thermogeformten Bereiches der Folienstreifen 2, 3 zur Packungsseite a hin werden die Spreizlaschen SPL mit ihren Enden ESPL in am oberen Rand des Positionierteiles PO befindlichen, kraft-, form- oder stoffschlüssige Fügeverbindungen FVB arretiert, so dass aus der restlichen Packungshülle 10 ein Verzehr erfolgen kann. In 13e sind andeutungsweise die Orte der Fügeverbindungen FVB zum Auseinanderspreizen des thermogeformten Folienbereiches verdeutlicht.
  • Die 14, 15 zeigt eine Packung 1 mit den drei zwischen den Brotscheiben 12, 13 positionierten Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, LK3. Die Lebensmittelkomponente LK1 stellt ein Dönerfleisch dar. Die Lebensmittelkomponente LK2 befindet sich in dem Belagbeutel 44, der aus dem Foliengrundkörper 45 mit fehlendem Folienmaterial im Bereich der Gutablage und den beiden hiermit beidseitig davon abtrennbaren Folienflachseiten 32 (s. 6, 7) besteht, die mit den Umlenkzuglaschen 32a verbunden sind. Die Enden dieser Umlenkziehlaschen 32a sind mit der Siegelnaht 4 verbunden. Mit dem Öffnen der Packung 1 und dem Herausziehen der Folienflachseiten 32 kommt die Lebensmittelkomponente LK2 mit der Außenseite der die Lebensmittelkomponente LK1 umhüllende Kartoneinlage KE und der Außenseite des Folienstreifens 15 oder 16 des Belagbeutels 45 im Kontakt. Die Lebensmittelkomponente LK3 befindet sich in dem Belagbeutel 45, der den gleichen Aufbau wie der in 1, 2 verdeutlichte Belagbeutel 14 hat. Bei dieser Packung 1 fehlen die Laschen 22, 23. Die Kerben Ke2 dieses Beutels 45 und die Kerben Ke3 der Trennfolie 46, die aus den Einzelteilen Öffnungsteil 46a, restliche Trennfolie 46b und der zwischen den Teilen 46a und 46b sowie quer zum Vektor Z der Entnahme der Güter orientierten und in den Kerben Ke3 endenden Öffnungshilfe 46c besteht, sind deckungsgleich übereinander positioniert. Die Trennfolie 46 (siehe auch 20), die vollständig über die Siegelnähte 4, 5, 6, 7 mit der Packungshülle 8 verbunden ist, bewirkt eine Trennung zwischen der in der Entnahmehilfe 47 aus Karton oder Kunststoff positionierten Lebensmittelkomponente LK1 und der Brotscheibe 12 (s. 14, 15). In 15 ist verdeutlicht, dass die Kerben Ke2 des Beutels 14 und die Kerben Ke3 der Trennfolie in den gleichen Punkten in den Längssiegelnähten 6, 7 wie die Kerben Ke1 der Packungshülle positioniert sind. Zur Reduzierung der Öffnungskraft der Packung 1 besteht die Möglichkeit, die Kerben Ke2 des Belagbeutels im Packungsraum zu positionieren (s. 3, 4). Auf die Folienlaschen 22, 23 kann dabei u. U. verzichtet werden.
  • Die Entnahmehilfe 47 mit der darin befindlichen, erhitzungswürdigen Lebensmittelkomponente LK1 (14, 15) wird durch das Tubenentleerungsprinzip gemeinsam mit den anderen Gütern aus der Packungshülle 8 herausgedrückt. Anschließend wird aus dem Gutstapel GU mit der Dicke D+ über die Entnahmehilfe 47 durch zur Seite klappen der Brotscheibe 12 die Lebensmittelkomponente LK1 separiert. Anschließend erfolgt über die Entnahmehilfe 47 die Positionierung der Lebensmittelkomponente LK1 in einer separaten Erhitzungsvorrichtung EHV oder in einer Do-it-yourself-Erhitzungseinrichtung Doiye. Danach wird über die Hilfe 47 die erhitze Komponente LK1 zwischen der Brotscheibe 12 und der bereit ohne umhüllende Folien vorliegenden Komponente LK2 positioniert, so dass danach der Verbraucher das Lebensmittel aus der Kartoneinlage KE verzehren kann.
  • Die Länge der Schlaufen SCH der Stopperbänder SB wird so gewählt, dass durch die von der restlichen Packungshülle 10 weg gezogene Lage des Öffnungsteiles 9 eine Positionierung des belegten Brotes erreicht und somit die Funktion des Gutzwischenraumes GZR bei minimalem Abstand A1 gewährleistet wird (s. 15, vergleiche 1). Das belegte Brot wird danach über die Kartoneinlage KE, die ebenfalls aus der Packungshülle heraus gedrückt wurde, aus dem durch die Länge r in Z-Richtung gekennzeichneten Zwischenraum ZR zwischen der durch die Länge der Stopperbänder SB vorgegebene Lage des Öffnungsteiles 9 und der restlichen Packungshülle 10 heraus gezogen. D. h., das Öffnungsteil 9 und die restliche Packungshülle 10 dienen zur Zwischenablage der durch die Kartoneinlage KE positionierten Gutstapels GU der Lebensmittelkomponenten. Die Stopperbänder SB wirken ebenfalls positionierend auf den Gutstapel GU
  • Die 16 verdeutlicht eine Hot-Dog-Packung 1, bei der die Packungshülle 8 das Brötchen 48 als Einzelkörper mit dem Bohrungsraum 49, der den Durchmesser D* hat, umhüllt. Zwischen dem Boden BD des Bohrungsraum 49 und der Packungsseite b ist ein Schlitz 49 in dem noch vorhandenen kompakten Brotkörper BK angeordnet. Durch diesen Schlitz 49 sind die Foliengrundkörper 27 des Belagbeutels 50 zur Aufnahme der Wurst als Lebensmittelkomponente LK7 sowie des Belagbeutels 51 zur Aufnahme der Röstzwiebeln als Lebensmittelkomponente LK8 geführt. Der Belagbeutel 52 mit Ketchup als Lebensmittelkomponente LK9 hat ein ähnliches Funktionsprinzip der Verpackung wie der Belagbeutel 14 bei der in den 1, 2 verdeutlichten Packung 1. Zur Minimierung der Verschmutzungsgefahr ist seine Öffnungshilfe 14c weiter, als verdeutlicht, in Richtung Gutablage des Brötchens hin zu versetzen. Die Anordnung der Belagbeutel 50 und 51 wurde bereits in den 6, 7, jedoch ohne den Aufbewahrungsraum AB2 sowie anhand der Belagbeutel 39, 40 bei der Dönerpackung 1 in den 10, 11 verdeutlicht. Zum Herausdrücken des Ketchups aus dem Belagbeutel 52 erfolgt über der Packungshülle 8 auf dem kompakten Brotkörper BK die Einwirkung der Druckkräfte F1 und F1* (s. 1). Hierbei wirkt dieser Körper BK in modifizierter Weise als ein sich mit der Entnahmegeschwindigkeit vE bewegendes Stempelwerkzeug.
  • Hieraus folgt, dass das Herausdrücken des Gutinhaltes aus dem Beutel 52 auch durch eine Druckeinwirkung über die Packungshülle 8 direkt auf den Brotkörper BK oder allgemein auf die Brotscheiben 12, 13 nahe der Packungsseite b unterstützt wird. Natürlich müssen zum Entfernen aller Lebensmittelkomponenten aus der restlichen Packungshülle 10 gleichzeitig am Rücken RÜ der Packung sowie des kompakten Brotkörpers BK zur Packungsseite b hin entsprechende Belastungen ausgeübt werden (s. 1). Hierbei liegt keine quaderförmige Packungsform vor, so dass die Definition der Packungsseiten nur noch in Zugrichtung Z und in entgegen gesetzter Richtung im Vergleich zu einer quaderförmigen Packung gilt. Zu erwähnen ist weiterhin, dass die günstigste Gestaltung der Packung 1 in 16 im Einsatz von drei Beuteln 50, 51, 52 besteht, die nach dem Verpackungsprinzip des Beutels 52 realisiert sind. Die in 16 verdeutlichte Packungsvariante hat Bedeutung, wenn bei Nutzung derartiger Beutel die betreffenden Lebensmittelkomponenten nicht im ausreichenden Maße aus der Packungshülle 8 heraus gedrückt werden können. Die Funktion der beiden Beutel 51, 52 ist durch einen Beutel unter Positionierung einer zusätzlichen Längssiegelnaht im Bereich der Gutablage realisierbar (s. 4).
  • Zu erwähnen ist, dass der Foliengrundkörper 27 des Belagbeutels 50 eine Thermoformung TV zur Aufnahme der Wurst hat. Dadurch entsteht ein geschlossener Verlauf der Siegelauflagen SA, die über die Siegelnaht Si4 mit der Folienflachseite 32 verbunden ist. Die Untersuchungen zeigen, dass die Thermoformung TV das Herausgleiten der Wurst aus der Formmulde bei abnehmender Foliendicke nur unwesentlich beeinträchtigt.
  • Das Prinzip des Belagbeutels 14 ist jedoch nur in modifizierter Weise bei der Realisierung des Aufbewahrungsraumes für die Lebensmittelkomponente LK7 im Belagbeutel 50 nutzbar. Die hierbei zum Einsatz kommende Ausführung des Belagbeutels 14*, der anstelle des Belagbeutels 50 in der Packung 1 bei der Hot-Dog-Packung 1 zu nutzen ist, verdeutlichen die 16a, 16b. Anstelle der Folienstreifen 15, 16 (s. 1 bis 4) kommen die Folienstreifen 15*, 16* zum Einsatz. Der Folienstreifen 15 besteht aus den über die Siegelnaht 17* miteinander verbundenen Folienstreifen 15.1, 15.2. Der Folienstreifen 15.1 ist ungereckt, und der Folienstreifen 15.2 ist mit einer Öffnungshilfe 14c versehen und gereckt ausgeführt. Analog dazu besteht der Folienstreifen 16* aus den beiden über die Siegelnaht 16+ zusammen gefügten Folienstreifen 16.1, 16.2. Die Parameter der Streifen 15.2 und 16.2 sind gleich. Die von den anderen Lebensmittelkomponenten getrennte Gutablage für die Lebensmittelkomponente LK7 im Beutel 14* wird durch die Siegelnähte 17, 18, 19a, 19b wie bei dem Belagbeutel 14 gewährleistet. Dieses Beutelprinzip ist in vergleichbarer auch für die anderen verdeutlichten Packungen nutzbar, wenn die Befüllung der Beutel auf einer herkömmlichen Thermoform-Füll-Verschließ-Maschine erfolgen soll. Dabei sind auf dieser Maschine in Abhängigkeit von der Positionierung der Beutel zur Maschinenlaufrichtung entsprechende modifizierte Folien zu verwenden.
  • 17 verdeutlicht ein einseitig belegtes Brot mit der Brotscheibe 12 sowie den drei verschiedenen Lebensmittelkomponenten LK1 bis LK3, wobei die Komponente LK1 Ketchup, die Komponente LK2 eine Boulette oder ein gebratenes Kotelett und die Komponente LK3 z. B. in zwei lagen hintereinander positionierte Gurkenscheiben GS sind. Die Belagbeutel 14.1, 14.2 und 14.3 sind wie der Belagbeutel 14 bei der in 1 und 2 verdeutlichten Packung 1 aufgebaut. Hierbei liegen die in den Längssiegelnähten 19a, 19b angeordneten Kerben Ke2, in denen die lasergeschwächten Linien 20, 21 enden, dieser Beutel nicht deckungsgleich übereinander, sodass damit eine Reduzierung der Kraft zum Öffnen der Packung 1 gewährleistet wird. Vorteilhaft kann sein, wenn genau hinter diesen Kerben Ke2 die Laschen 22, 23 angeordnet sind (s. 3, 4).
  • Zur Minimierung der Kraft zum Heraustrennen der Gurkenscheiben GS aus dem Belagbeutel 14.3 hat die an beiden Folienstreifen 15, 16 (s. 3, 4) anliegende Oberfläche Rillen RI (18), deren Rillenkämme und -täler in Richtung des Vektors Z orientiert sind. Bei der Positionierung nur einer Gurkenscheibenlage im Beutel 14.3 und die Positionierung der Öffnungshilfe 14c dieses Beutels ist es möglich, direkt nach der Öffnung der Packung die Gutkomponenten aus der restlichen Packungshülle 10 zu entnehmen. Dabei ist die Öffnungshilfe 14c im Beutel 14.2, wie verdeutlicht, zu realisieren sowie die Öffnungshilfe 11 in der Packungshülle etwa auf gleicher Höhe wie die im Beutel 14.2 angeordnete Öffnungshilfe 14c zu positionieren. Die hygienische Entnahme wird durch die Positionierung eines Blattes BL aus Papier, Karton oder Kunststoff zwischen dem Folienstreifen 2 und dem Belagbeutel 14.3 unterstützt.
  • Weiterhin ist die Haftkraft zwischen der Oberfläche der Gurkenscheiben GS und der Folienstreifen 15, 16 durch Besprühen eines dieser Teile mit Öl realisierbar. Diese Aussage gilt generell auch für alle anderen Packungsbeispiele, bei denen mehrere Belagbeutel zwischen den Brotscheiben 12, 13 oder ähnliches eingesetzt werden (s. 6, 7; 10, 11; 16, 17).
  • In 19 ist eine Packung 1 nur mit einem Gut, z. B. einem Schokoriegel RG oder einem Karamellenkörper KA verdeutlicht. Mit dieser Lösung ist z. B. auch das Verpacken einer einzelnen Boulette realisierbar, wobei die Öffnungshilfe 11 in der Packungshülle 8 etwa in der Mitte der Gutablage in Z-Richtung erfolgen sollte. Das Öffnungsteil 1a dieser Packung ist mit dem Öffnungsteil 9 der Packungshülle 8 identisch. Die restliche Packung 1b entspricht der restlichen Packungshülle 10. Die Öffnungshilfe 1c der Packung 1 wird durch die Öffnungshilfe 11 in der Packungshülle 8 symbolisiert. Hierbei ist kein Belagbeutel 14 erforderlich. Dieses Gut ist ebenfalls durch Nutzung des Tubenprinzips aus der restlichen Packungshülle 8, wobei einer der Folienstreifen 2, 3 außerhalb der Siegelnähte 4, 5 einteilig mit den Grifflaschen GL1, GL2 verbunden ist, entfernbar. Dieses Beispiel soll gleichzeitig die Universalität der Nutzung des Tubenentleerungsprinzips verdeutlichen, indem die gestrichelt gezeichnet verdeutlichte tatsächliche Lage TL oder Hypotenusenlage HL (s. 13c) der beiden Folienstreifen 2, 3 zur Packungsseite b hin verdeutlicht ist. Bei einer Einwirkung der beiden Druckkräfte F1 und F1* entstehen daraus durch Kraftzerlegung die beiden horizontalen Komponenten F1h und F1h*, die durch die Gegenzugkraft FZ kompensiert werden, sowie die gleichgroßen vertikalen Komponenten F1v und F1v*. Die beiden Kraftkomponenten F1h und F1h* bewirken, dass dadurch die Reibung zwischen der Oberfläche des Riegel RG und der Packungsinnenseiten der beiden Foliestreifen 15, 16 überwunden und somit dieser Riegel oder ein vergleichbares Gut in der Regel aus der geöffneten Packungshülle 8 oder, bei geeigneter Wahl der Packungsteile, durch die mit der Nutzung des Tubenentleerungsprinzip verbundene Belastung in Z-Richtung auf das verpackte und formstabile Gut sich selbständig öffnender Packungshülle 8 heraus gedrückt wird. Dieses Herausdrücken wird dadurch unterstützt, wenn zunächst durch die Zugkraft der Packungsrücken RD in die Lage TL, HL versetzt wird, dass dadurch allein aus der Geometrie dieser Lage heraus mit einer Bewegung des Gutes in Richtung Z damit zu rechnen ist, dass beim anschließenden Andrücken des Folienrückens an die vertikale Lage der Packungsseite a eine Bewegung mit der Größe
    d1 =
    erreicht wird (19a). Hierin liegt neben der Erfüllung der weiter oben verdeutlichten Kraftbeziehungen eine weitere Begründung für die universelle Nutzung des hierbei in modifizierte Weise nutzbaren Tubenentleerungsprinzips vor. Hierbei handelt es sich um die Nutzung des modifizierten Tubenentleerungsprinzips. Dabei muss der Verbraucher zunächst den Folienbereich der Packhülle im Bereich des Rückens mit zwei Finger in die Lage TL verformen sowie anschließend die Kräfte F1, F1* mit der daraus resultierenden horizontalen Summenkraftkomponenten FS = F1h + F1h* einleiten, damit die in horizontaler Richtung wirkende Reibkraft zwischen Gut und Innenseite der Packungshülle überwunden wird. Diese Überlegungen gelten auch für alle Packungsbeispiele in den 1, 2; 6, 7; 10, 11, 13c, 16, 17.
  • In 20 ist eine Packung 1 mit zwei Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, z. B. ein Keks und ein Schaummasse, verdeutlicht. Mit der aus den beiden Folienstreifen 2, 3 bestehenden Packungshülle 8 ist außerdem die aus dem Öffnungsteil 46a, der restlichen Trennfolie 46b und der Öffnungshilfe 46c bestehende und zwischen den beiden Komponenten positionierte Trennfolie 46 allseits mit den Siegelnähten 4, 5, 6, 7 verbunden. Die Öffnungshilfe 46c im Inneren der Packung ist nicht deckungsgleich zur Öffnungshilfe 11 positioniert, ihre Kerben Ke3 enden aber in der Kerbe 1 (20a), d. h., diese Kerben sind deckungsgleich zueinander angeordnet. Vom Rücken RÜ der Packung aus gesehen hat die lasergeschwächte Linie LL in der Trennfolie 46 einen U-förmigen Verlauf. Das Öffnungsteil 1a der Packung 1 wird durch die Teile 9 und 46a, die restliche Packung durch die Teile 10, 46b und die Öffnungshilfe 1c durch die Öffnungshilfen 11, 46c repräsentiert. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei der eine ähnliche Packungslösung behandelt wird, liegt bei der in 20 verdeutlichten Packung ein Gutzwischenraum GZR vor, in dem die Lebensmittelkomponenten nach einer verformend wirkenden Belastungseinwirkung vom Rücken RÜ der Packung 1 bis zum Verzehr zwischenzeitlich aufbewahrt werden können, bevor der Verzehr erfolgt. Ein weiteres Einsatzbeispiel einer Trennfolie 46 wurde in 14 behandelt.
  • 21 verdeutlicht eine vergleichbare Packung 1 zur in 20 gezeigten Packungslösung, wobei die Lebensmittelkomponente LK1 in einer thermogeformten Schale TVS mit der Tiefe t der Thermoformung TV positioniert ist (s. 8). Die Schale TVS ist einteilig mit der Schalenlasche TVSL verbunden, die mit ihrem freien Ende mit der Siegelnaht 5 verbunden ist. Dieses Beispiel zeigt, dass, wie bereits in 6, 7 verdeutlicht, bei nicht zu großer Steifigkeit des Folienwerkstoffes dieser Schale TVS mit dem Tubenentleerungsprinzip ebenfalls das Herausdrücken der Lebensmittelkomponente LK1 aus einem teilweise vorgeformten Aufbewahrungsbehälter gewährleistet ist.
  • 22 verdeutlicht eine Packung 1, in der ein Keksstapel SL mit den einzelnen Keksen KS in der Packungshülle 8 analog zum in der 19 gezeigten Packungsbeispiel positioniert sind. Hierbei ist es möglich, vergleichsweise zum in der 19 verdeutlichten modifizierten Tubenentleerungsprinzip auch gestapelte Güter aus der restlichen Packungshülle 10 heraus zu drücken.
  • Bei allen verdeutlichten Packungen kann die Folie der Packungshülle 8 kochfest sein.
  • Im Rahmen von Erprobungsuntersuchungen wurden Packungen 1 mit bis zu drei Belagbeuteln 14 zwischen den Brotscheiben 12, 13 getestet, die aus dem Öffnungsteil 14a und dem restlichen Beutel 14b mit dazwischen positionierter Öffnungshilfe 14c bestehen. Hierbei war es möglich, mit abnehmender Foliendicke erfolgreich in der erforderlichen Qualität die betreffenden Lebensmittelkomponenten, wie pastöse Produkte, Dönerfleisch und Dönergemüse, Bouletten sowie Kochreis, Dampfkartoffeln und Gemüsegerichte in dem Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle 9 zu drücken oder vollständig aus der restlichen Packungshülle 10 zu entfernen. Nach dem Verdeutlichen der Vorgänge an einer Testpackung war für die Testpersonen es zunehmend wegen des Trainings sehr leicht möglich, bei nachfolgenden Packungsmustern die gewünschte Handhabung zu realisieren und bei minimalen noch an der Innenseite der Beutel anhaftenden Gutreste den Verzehr der Gutkomponenten zu gewährleisten. Dabei waren an den miteinander verbundenen Öffnungsteilen 9, 14a, 46a bei optimaler Anordnung der Öffnungshilfen 14c an den Belagbeuteln 14 keine wesentlichen pastösen Gutreste zu beobachten.
  • Die Belagbeutel 14 und Packungshülle 8 wurden aus einer lasergeschwächten PP-Folie mit einer Dicke von 37 mm gefertigt. Die Packungen mit den vorher ermittelten optimalen Packungsparametern waren dabei problemlos nutzbar. Weiterhin wurden Versuche mit einer gereckten PP-Folie mit einer Dicke von 23 Mikrometer für alle Packungsteile 8, 14, FE durchgeführt, die gegenwärtig bei Käsescheiben-Packungen zum Einsatz kommt. Die Öffnungshilfe 14c wurde hierbei nur durch die Anordnung der Kerben Ke2 in den Siegelnähten 6, 7 realisiert. Der Riss erfolgte hierbei sehr plötzlich senkrecht zum Vektor Z der Zugbewegung. D. h., unter Nutzung dieser vergleichsweise dünnen Folie ist es möglich, einen minimalen Abstand zwischen der Siegelnaht 17 und der Öffnungshilfe 14c zu realisieren, womit eine Verschmutzung ausgeschlossen ist. Durch die plötzliche Rissausbreitung erfolgte bei normalem Innendruck in dem Beutel kein unbeabsichtigtes Herausquellen der pastösen Lebensmittelkomponenten, bevor vom Beutelrücken aus die Belastung auf die Gutkomponenten ausgeübt wurde.
  • Beim Nutzen des Tubenentleerungsprinzips ist mit einer sehr geringen Folienmenge zu rechnen. Der Verbraucher merkt hierbei nicht, dass zum Erzielen einer separaten Verpackung aller Gutkomponenten immer noch relativ viel Folienmaterial benötigt wird. Das steht damit im Zusammenhang, weil alle zu entsorgenden Packungsteile sehr kompakt miteinander, z. B. über die Stopperbänder SB, verbunden sind und keine Folienteile, wie die Schutzfolien der Verschmutzungsschutzfolie oder die mit den Folienflachseiten der Belagbeutel verbundenen Umlenkziehlaschen beim Entsorgen der Teile dem Verbraucher einen sehr großen Folienberg für die Packungsherstellung suggerieren. Im Vergleich zu den bisher benutzen Belagbeuteln, deren Öffnungsprinzip auf der Basis der Umlenkzuglaschentechnologie erfolgte, und dabei zur Gewährleistung minimaler Öffnungskräfte die Siegeltemperatur und damit die Druckbelastung begrenzt war, ist es bei den nun zu fertigenden Belagbeuteln möglich, die gewünschte hohe Siegeltemperatur zu realisieren, die bei unterschiedlichen praktischen Belastungssituationen die Dichtheit der Belagbeutel gewährleisten. Weiterhin ist es unter Nutzung des Tubenentleerungsprinzips möglich, die Quersiegelnähte 17, 18 senkrecht zum Vektor der Entnahme der Güter aus der restlichen Packungshülle zu belegen. Dabei kann, da keine M- oder V-förmigen Siegelnähte im Öffnungsbereich ÖB der Belagbeutel erforderlich ist, wie es bisher bei dem Umlenkzuglaschenprinzip erforderlich war, der Folienwerkstoff optimal zum Gewährleisten der gleichen Gutablage zwischen den Brotscheiben genutzt werden. Weiterhin ist der erforderliche Manipulierraum sehr klein. Nachweisbar ist mit dieser Erfindung, dass die Bordverpflegung auch mit Packungen mit flexibler, aus einem oder zwei Folienstreifen bestehender, Packungshülle erfolgen kann, wobei nicht mehr auf die z. B. mit einer Aluminiumfolie verschlossenen schalenförmigen Packung zurück gegriffen werden muss. Der Vorteil liegt hierbei insbesondere im Reduzieren des dafür notwendigen Packungsraumes. D. h. mit dieser vorgestellten Lösung werden die gestellten Ziele der Erfindung in ausgezeichneter Weise erfüllt. Schließlich sei darauf verwiesen, dass z. B. zum Verschließen von Süßwaren, wie Karamellenkörper Wachspapier zum Einsatz kommt, das die Verpackung des Gutes über zwei Drehfalte ermöglicht. Hierfür ist sehr viel Verpackungsmaterial im Vergleich zur Realisierung einer Packungshülle nach dem Tubenentleerungsprinzip erforderlich. D. h. es sind sehr viele Packungsbeispiele bestimmbar, bei denen dieses Tubenentleerungsprinzip ebenfalls erfolgreich genutzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip, bei dem die aus dem Öffnungsteil 9 und der restlichen Packungshülle 10 mit der dazwischen angeordneten Öffnungshilfe 11 sich zusammen setzende und aus den beiden, über die Siegelnähte 4, 5, 6, 7 zusammengefügten, Folienstreifen 2, 3 bestehende Packungshülle 8 der Packung 1 – die Güter RG, KM oder die zu einem Stapel SL geformten Güter KS separat, – die voneinander durch die über die Siegelnähte 4 bis 7 mit der Packungshülle 8 verbundene Trennfolie 46 mit dem Öffnungsteil 46a, der restlichen Trennfolie 46b und der dazwischen angeordneten Öffnungshilfe 46c getrennten Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, wobei die Lebensmittelkomponente LK2 zusätzlich in einer thermogeformten Schale TV positioniert ist, – die von den Kartoneinlagen KE umhüllten Brotscheiben 12, 13 mit dem hiervon umfassten Belagbeutel 14 mit der Lebensmittelkomponente LK1, wobei der Belagbeutel 14 aus dem Öffnungsteil 14a, dem restlichen Beutel 14b bzw. der senkrecht zum Vektor Z orientierte Öffnungshilfe 14c besteht und sich aus den beiden über die Siegelnähte 17, 18, 19a, 19b untrennbar miteinander verbundenen Folienstreifen 15, 16 zusammen setzt, – thermogeformte Belagbeutel 14*, die aus den Folienstreifen 15*, 16* bestehen, – die wie der Belagbeutel 14, 14* aufgebauten Belagbeutel 14.1, 14.2, 14.3 mit den darin befindlichen Lebensmittelkomponenten LK1, LK2, LK2 nur mit einer Brotscheibe 12 oder mit den beiden die Belagbeutel 14.1, 14.2, 14.3 umfassenden Brotscheiben 12, 13, – das Hot-Dog-Brötchen 48 mit den vergleichbaren Belagbeuteln 14.1 bis 14.3 zur Positionierung der Lebensmittelkomponenten LK7 bis LK9, wobei die Gutablage eines Belagbeutels 14 durch eine zusätzliche Längssiegelnaht LS unterteilt wird und somit der Einsatz des dritten Belagbeutels entfällt, – die von der Entnahmehilfe 47 lose zwischen der Trennfolie 46 und dem Belagbeutel 14, dessen Folienstreifen allseits mit den Siegelnähten 4 bis 7 der Packungshülle verbunden ist, in Z-Richtung umfasste Lebensmittelkomponente LK1, – die Dönerbrotscheiben 12, 13 mit dem Radius R des runden Brotes mit den dazwischen befindlichen Belagbeuteln 14.1, 14.2, 14.3 oder – bei der Fertigmenüpackung 1 in loser Weise die Lebensmittelkomponenten LK4, LK5 mit der dazwischen befindlichen und in dem mit dem Belagbeutel 14 vergleichbaren Beutel 43 enthaltenen Lebensmittelkomponente LK6 umhüllen, dadurch gekennzeichnet, dass a) zunächst manuell und gleichzeitig über die – aus der Öffnungshilfe 11 der Packungshülle 8, der Öffnungshilfe 14c des Belagbeutels 14 und/oder der Öffnungshilfe 46c der Trennfolie 46 bestehende – Öffnungshilfe 1c der Packung 1 das – aus den miteinander verbundenen Öffnungsteilen 9, 14a, 46a bestehende – Öffnungsteil 1a und die – aus den miteinander verbundenen Teilen restliche Packungshülle 10, restlicher Beutel 14b und restliche Trennfolie 46c bestehende – restliche Packung 1b jeweils der Packung 1 voneinander getrennt und alle zuvor getrennt voneinander in der Packung 1 aufbewahrten Lebensmittelkomponenten bereits im Gutzwischenraum GZR für die anschließende sofortige Entnahme aus der restlichen Packungshülle 10 für den anschließenden sofortigen Verzehr zwischen gespeichert werden sowie entweder bei nicht sofort möglicher Entnahme für den Verzehr, b) anschließend zunächst durch eine – in Richtung Z der geöffneten Packungshülle 10 verformend und dadurch in Richtung ihrer Entnahme fördernd auf die Lebensmittelkomponenten LK1 bis LK9, die Brotscheiben 12, 13, das Brötchen 48, die lose in der Entnahmehilfe 47 befindliche Lebensmittelkomponente LK1, stückigen Güter RG, KM und einen Stapel SL bildenden plattenförmigen Güter KS wirkenden – Belastung der Finger Fi des Verbrauchers auf den Rücken RÜ der Packungshülle 8 die Gutkomponenten aus dem Positionierbereich in der restlichen Packung 1b in Verbindung mit dem Aufheben ihrer Guttrennung untereinander synchron zueinander heraus in den Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle gedrückt bzw. verteilt und c) die Lebensmittelkomponenten schließlich aus dem Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle 10 in hygienischer Weise, d. h., ohne dass der Verbraucher das belegte Brot in die Hand nimmt, verzehrt oder d) der Schritt b, wenn nach dem Öffnen der Packung 1 die Lebensmittelkomponenten bereits entnahmebereit für den Verzehr im Gutzwischenraum sich befinden, entfällt und die Lebensmittelkomponenten direkt durch Erfassen ihres Gutrückens GRÜ und erforderliche Belastung darauf bei entsprechender Lage der Öffnungshilfen 14a des Beutels 14 in Richtung Rücken RÜ der Packung 1 aus dem Gutzwischenraum GZR der restlichen Packungshülle 10 durch die Fingern Fi heraus gezogen werden.
  2. Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Herausdrücken aus dem Ort der Ablage in der Packung in dem Gutzwischenraum GZR sowie der Verzehr der Gutkomponente aus dem Gutzwischenraum GZR in beliebiger Lage der Packung 1 erfolgt, indem der Verbraucher den Rücken RÜ der restlichen Packungshülle 10 einschließlich den Verformungsbereich VL der restlichen Packung 1b mit einer oder beiden Händen positioniert.
  3. Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderungen der Lebensmittelkomponenten in dem Gutzwischenraum GZR das modifizierte Tubenentleerungsprinzip genutzt und der Verformungsbereich VL durch die Finger direkt oder über ein Werkzeug DÖW aufgewickelt wird.
  4. Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Tubenentleerungsprinzip in Verbindung mit dem Umlenkzielaschenprinzip zum Einsatz kommt.
  5. Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Brotscheiben 12, 13 im Inneren der Packungshülle 8 im Kontakt stehende und auf der Höhe des Rückens RÜ der Packung 1 sich befindliche Bereich des Stützwerkzeuges SG mit dem Schlitz SZ, die Manschette MA1 oder die Brotkrume BK des Hot-Dog-Brötchens 48 als sich in Z-Richtung bewegendes Spaltwerkzeug auf den Beutelrücken RÜB der Belagbeutel 14 und den Gutrücken RÜG der Brotscheiben 12, 13 wirkt.
  6. Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Packung 1 zwischen dem Rücken RÜ der Packungshülle 8 und dem Gutrücken GRÜ bzw. Beutelrücken RÜB des Beutels 14 die formstabilen Einlagen KE1*, KE2* oder KE1+, KE2+ aus Karton oder Kunststoff positioniert sind.
  7. Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken RÜ der Packung 1 sich gegenüber der Unterlage U über das – aus den Teilen Muldenteil MT, über Steckverbindungen STV hiermit verbundene Stützfüße SF und Spalt SP im Boden des Teiles MT – bestehende formstabilen, aus Kunststoff o. ä. bestehende sowie stapelbare Positionierteil PO abstützt.
  8. Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Positionierteil POF aus der wärmedämmenden Schicht WDS zum Einsatz kommt, das den Schlitz MSW zum Hindurchführen der Grifflasche GL2 der Packung 1 hat.
  9. Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Packungshülle 8 als thermogeformte Packungshülle TPH mit den zum Einsatz kommenden Spreizlaschen SPL zum Auseinanderspreizen des zur Packungsseite a hin thermogeformten Bereiches der Folienstreifen 2, 3 der restlichen Packungshülle und zum kraft-, form- oder stoffschlüssigen Verbinden der Enden ESPL der Spreizlaschen SPL mit dem oberen Rand des Positionierteiles PO ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln mit dem Tubenentleerungsprinzip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungshilfen 11, 14c sich in Z-Richtung gesehen etwa auf der Mitte der Gutablage der geformten Lebensmittelkomponenten befinden.
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