DE60105131T2 - Hydraulisches stellglied - Google Patents

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DE60105131T2
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actuator
latch
actuating device
piston
chamber
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions

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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Betätigungsgerät gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Ein hydraulisches Betätigungsgerät von dieser Art ist z.B. aus der GB 1 372 659 bekannt, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert. Bei diesem bekannten Gerät ist die Antriebsbetätigungsvorrichtung verantwortlich für ein Kippen einer Fahrzeugabdeckung, z.B. um einen Zugriff auf eine Maschine, die unterhalb der Abdeckung angeordnet ist, zu schaffen, so daß Wartungsarbeiten ausgeführt werden können.
  • Bei diesem bekannten Gerät ist eine mechanische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche die Abdeckung in ihrer nicht gekippten Antriebsposition verriegelt. Diese Verriegelungsvorrichtung umfaßt ein bewegliches Riegelelement und eine zugehörige hydraulische Riegelbetätigungsvorrichtung. Diese Riegelbetätigungsvorrichtung ist derartig konstruiert und in das hydraulische System eingefügt, daß die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird, bevor die Antriebsbetätigungsvorrichtung die Abdeckung kippt. Wie in der GB 1 372 659 beschrieben ist, hat dieses hydraulische Entriegeln den Vorteil gegenüber einem bekannten manuellen Entriegeln des Riegelelements, daß es unmöglich ist zu vergessen, die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln, bevor die Antriebsbetätigungsvorrichtung betrieben wird. Ein Fehler von dieser Art könnte Schaden an der Verriegelungsvorrichtung verursachen.
  • Ein hydraulisches Betätigungsgerät zum Kippen einer Fahrzeugabdeckung, in welcher eine mechanische Verriegelungsvorrichtung die Abdeckung, welche vorher gekippt worden ist, an einem unbeabsichtigten Zurückkippen hindert, ist auch bekannt. Beispiele von einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art sind in der NL 9401680, der JP 57-155168 und der US 294,376 beschrieben. Bei diesen bekannten Geräten ist es vorgesehen, daß – wenn es gewünscht wird die Abdeckung zurück in die Antriebsposition zu kippen – das Riegelelement per Hand entriegelt wird.
  • Bei weiteren bekannten hydraulischen Betätigungsgeräten zum Kippen einer Fahrzeugabdeckung ist die Verriegelungsvorrichtung mit dem Knopf verbunden, mittels dessen das Steuerventil, welches die Belieferungsseite von der Pumpe des Kippgerätes mit einer oder einer anderen Kammer von der Antriebsbetätigungsvorrichtung verbindet, betätigt wird. In diesem Fall ist die Verbindung mechanisch und derart, daß – wenn der Knopf in die Position bewegt wird, in welcher die Abdeckung in die Antriebsposition zurückgekippt werden kann – die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird.
  • Wenn die Verriegelungsvorrichtung konstruiert ist, um die gekippte Abdeckung vor einem unbeabsichtigten Zurückkippen zu schützen, hat ein manuelles Entriegeln den Nachteil, daß die Verriegelung sogar aufgehoben werden kann, bevor die Handlung des Zurückkippens der Abdeckung mit der Hilfe der Antriebsbetätigungsvorrichtung angefangen hat, was zu einer unerwünschten und gefährlichen Situation führt.
  • Die Zeichnung in der GB 1 372 659 zeigt, daß eine Feder das Riegelelement in seine Verriegelungsposition drückt. Als eine Alternative schlägt die GB 1 372 659 vor, daß diese Feder durch ein hydraulisches Betätigungsmittel ersetzt wird, welches nicht im Detail beschrieben wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Betätigungsgerät mit einer verbesserten hydraulischen Riegelbetätigungsvorrichtung vorzusehen, dessen Verbesserung sich insbesondere auf die Verläßlichkeit der Riegelbetätigungsvorrichtung selbst und auf die Sicherheit des gesamten Betätigungsgeräts bezieht.
  • Ein weiteres Ziel ist es, ein hydraulisches Betätigungsgerät zum Kippen einer Fahrzeugabdeckung mit einer verläßlichen mechanischen Verriegelungsanordnung, insbesondere zum Verriegeln der Abdeckung in einer gekippten Position vorzusehen.
  • Die Erfindung erreicht diese Ziele, indem ein hydraulisches Betätigungsgerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen wird.
  • Die Konstruktion der Riegelbetätigungsvorrichtung stellt sicher, daß, wenn die Richtung eines Fluidflusses in der Leitung, in welcher die Riegelbetätigungsvorrichtung vor gesehen ist, umgekehrt wird, der Kolben der Riegelbetätigungsvorrichtung sich gemäß der Erfindung in die andere Endposition bewegt.
  • Es wird offensichtlich werden, daß die Verwendung von dem Betätigungsgerät gemäß der Erfindung nicht auf das Kippen von Abdeckungen von Kraftfahrzeugen beschränkt ist. Bei anderen beispielhaften Anwendungen betätigt die hydraulische Antriebsbetätigungsvorrichtung eine Plane, eine Luke oder ein Dach und bestätigt die hydraulische Riegelbetätigungsvorrichtung die Verriegelungsvorrichtung, mit der die Plane, die Luke oder das Dach verschlossen wird. Diese Situation kann z.B. bei einem Kraftfahrzeug vom Cabriolet-Typ auftreten, bei welchem die Vorderseite des Verdecks an dem Kopfteil über der Windschutzscheibe verriegelt werden kann oder bei welchem die Fahrgastabdeckung oder der Kofferraumdeckel an der Karosserie verriegelt werden kann. Bei diesen beispielhaften Anwendungen kann die Verriegelungsvorrichtung auch zwischen der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung der Antriebsbetätigungsvorrichtung angeordnet werden, welche den sich bewegenden Gegenstand und das Gehäuse von dieser Antriebsbetätigungsvorrichtung antreibt.
  • Die Antriebsbetätigungsvorrichtung und die Riegelbetätigungsvorrichtung kommen jeweils von linearer Art mit einer Kolben/Kolbenstangen-Anordnung, welche sich in einer linearen hin und her bewegenden Weise in dem Zylinderraum bewegen können, wobei die Kolbenstange, welche mit dem Kolben verbunden ist, nach außen durch ein oder beide Endstücke von dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung absteht. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen der Antriebsbetätigungsvorrichtung und der Riegelbetätigungsvorrichtung vorstellbar, z.B. können die Antriebsbetätigungsvorrichtung und/oder die Riegelbetätigungsvorrichtung eine Betätigung mit einer rotierbaren Antriebswelle, z.B. vom Flügeltyp oder Schraubentyp sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Betätigungsgeräts gemäß der Erfindung werden in den Ansprüchen beschrieben und werden detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden beschrieben, in welcher:
  • 1 schematisch das hydraulische Betätigungsgerät gemäß der Erfindung zum Kippen der Fahrzeugabeckung, welches in 2 gezeigt ist, zeigt,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine hydraulische Antriebsbetätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugabdeckung mit zugehörigen hydraulischen betätigbaren Verriegelungsmitteln gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3a, 3b Schnitte entlang einer Linie III-III in 2 durch die hydraulische Antriebsbetätigungsvorrichtung jeweils mit dem Verriegelungsmitteln in der entriegelten Position und der verriegelten Position zeigen,
  • 4a, 4b einen Querschnitt durch die Riegelbetätigungsvorrichtung von dem Gerät, das in 2 in der verriegelten Position der Antriebsbetätigungsvorrichtung gezeigt ist, zeigen,
  • 5a, 5b einen Querschnitt durch die Riegelbetätigungsvorrichtung von dem Gerät, das in 2 in der entriegelten Position der Antriebsbetätigungsvorrichtung gezeigt ist, zeigen und
  • 6a, 6b einen Ausschnitt aus 2 in einem vergrößerten Maßstab, jeweils in der entriegelten und verriegelten Position zeigen.
  • Die 1 zeigt schematisch ein hydraulisches Bestätigungsgerät zum Kippen einer Fahrzeugabdeckung. Es wird klar werden, daß diese Anwendung nur eine vorteilhafte mögliche Verwendung des erfindungsgemäßen Betätigungsgeräts ist und daß die Erfindung nicht auf eine Anwendung dieser Art beschränkt ist.
  • Das Betätigungsgerät umfaßt eine hydraulische Antriebsbetätigungsvorrichtung 1, welche an einer geeigneten Position zwischen dem Chassis des Fahrzeugs auf der einen Seite und der kippbaren Abdeckung auf der anderen Seite eingepaßt ist.
  • Die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 2, in welchem ein Zylinderraum ausgebildet ist, welcher an seinen axialen Enden durch ein erstes Endstück 3 und ein zweites Endstück 4 des Gehäuses begrenzt ist.
  • Eine Kolben/Kolbenstangen-Anordnung kann sich in einer hubkolbenartigen weise in dem Zylinderraum bewegen und umfaßt eine Kolbenstange 5, welche nach außen durch das zweite Endstück 4 vorsteht, und einen Kolben 6, welcher in einer abgedichteten Weise mittels eines Abdichtungsrings 7 gegen die Zylinderwand drückt, so daß eine erste Kammer 8 und eine zweite Kammer 9, welche jeweils ein Volumen aufweisen, das abhängig von der Position von der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung ist, im Zylinderraum begrenzt sind.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einem ersten Anschluß 10 und einem zweiten Anschluß 11 versehen, welche jeweils über eine entsprechende Leitung mit einer ersten und zweiten Öffnung 12, 13 in Verbindung stehen, die in jeder Position von der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung mit den ersten und zweiten Kammern 8, 9 in Verbindung stehen.
  • Befestigungsmittel, in diesem Fall eine Befestigungsöse 14, sind an dem Gehäuse 2 vorgesehen, um die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 an dem Chassis oder der Abdeckung zu befestigen.
  • Die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 weist eine zugehörige Verriegelungsvorrichtung 20 zum Verriegeln der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 bezüglich des Gehäuses 2 auf, wobei die Verriegelungsvorrichtung in diesem Fall auf so eine Art konstruiert ist, daß die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 nicht unbeabsichtigt zurückgezogen werden kann. Dieser Schutz ist besonders wichtig, wenn die Abdeckung gekippt wird und z.B. Wartungsarbeiten an der Maschine des Fahrzeugs ausgeführt werden, welche unterhalb der Abdeckung angeordnet ist.
  • Bei diesem Beispiel umfaßt die Verriegelungsvorrichtung 20 ein erstes längliches Riegelelement 21, welches in diesem Fall in der Form eines stabilen Stahlabschnittes ausgebildet ist, welcher an einer Stelle außerhalb des Gehäuses 2 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 an der Kolbenstange 5 über. eine Stütze 22 angeordnet ist. Das erste Riegelelement 21 erstreckt sich entlang der Außenseite des Gehäuses 2 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 mehr oder weniger parallel zu der längs Achse der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1.
  • In dem ersten Riegelelement 21 befindet sich eine Serie von Vertiefungen 23, welche in einem Abstand voneinander in der Bewegungsrichtung des Riegelelements 21 entlang des Gehäuses 2 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 liegen.
  • Das Riegelelement 20 umfaßt auch ein zweites bewegbares Riegelelement 24, welches sich zwischen einer Ent riegelungs- und einer Verriegelungsposition bewegen kann, wobei das zweite Riegelelement 24 in eine Verriegelungsvertiefung 23 in der Verriegelungsposition in solch einer Weise paßt, daß die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 nicht bezüglich des Gehäuses 2 zurückgezogen werden kann.
  • Wie durch die gepunkteten Linien in 1 gezeigt ist, ist das zweite Riegelelement 24 an ein zugehöriges hydraulisches Riegelbetätigungsmittel gekoppelt, welches genauer beschrieben werden soll, um das zweite Riegelelement 24 in die Entriegelungsposition zu bewegen.
  • Ein Feder-Rückstellmechanismus mit einer Feder 40 ist vorgesehen, um das zweite Riegelelement 24 in die Verriegelungsposition zu bewegen. In der Praxis wird die Feder 40 vorzugsweise zwischen dem Gehäuse 2 und dem zweiten Riegelelement 24 angeordnet.
  • Die ersten und zweiten Riegelelemente 21, 24 sind in solcher Weise ausgebildet, daß, wenn der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 ausgefahren ist, das zweite Riegelelement 24 entgegen der Kraft der Feder 40 unter dem Einfluß der Kraft, die auf das zweite Riegelelement durch das erste Riegelelement 21 ausgeübt wird, in die Entriegelungsposition verstellt wird. Diese Wirkung wird in diesem Beispiel erzielt indem eine Seite des zweiten Riegelelements 24 mit einer schiefen Seite 25 versehen wird.
  • Die hydraulischen Riegelbetätigungsmittel umfassen eine hydraulischen Riegelbetätigungsvorrichtung 30.
  • Die hydraulische Riegelbetätigungsvorrichtung 30 umfaßt ein Gehäuse 32, welches durch eine strichpunktierte Kontur dargestellt ist, und weist innen einen Zylinderraum auf, welcher an seinen axialen Enden durch ein erstes Endstück 33 und ein zweites Endstück 34 des Gehäuses 32 begrenzt ist.
  • Eine Kolben/Kolbenstangen-Anordnung kann sich in einer hubkolbenartigen Weise in dem Zylinderraum der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 bewegen und weist eine Kolbenstange 35, welche nach außen durch das zweite Endstück 34 absteht, und einen Kolben 36 auf, welcher in abdichtender weise gegen die Zylinderwand drückt, so daß eine erste Kammer 37 und eine zweite Kammer 38 in dem Zylinderraum begrenzt werden, wobei jede ein Volumen aufweist, welches von der Position der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 35, 36 abhängig ist.
  • Das Gehäuse 32 ist mit einem ersten Anschluß 50 und einem zweiten Anschluß 51 versehen, welche über eine zugehörige Leitung 52, 53 mit einer ersten Öffnung 54 und einer zweiten Öffnung 55 jeweils in Verbindung stehen, welche in jeder Position der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 35, 36 mit der ersten und zweiten Kammer 37, 38 verbunden sind.
  • Des weiteren sind eine dritte Öffnung 56 und vierte Öffnung 57 mit dem Zylinderraum der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 verbunden, wobei die dritte und vierte Öffnung in Abhängigkeit von der Position der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 35, 36 jeweils in Verbindung mit der ersten Kammer 37 oder der zweiten Kammer 38 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 stehen.
  • Die dritte Öffnung 56 steht über eine Leitung 58, die in dem Gehäuse 32 ausgebildet ist, in Verbindung mit dem ersten Anschluß 50, und die vierte Öffnung 57 steht über eine Leitung 59, die in dem Gehäuse 32 ausgebildet ist, in Verbindung mit dem zweiten Anschluß 51.
  • Ein Rückschlagventil 60, welches in Richtung von der dritten Öffnung 56 schließt, ist in der Leitung 58 zwischen der dritten Öffnung 56 und dem ersten Anschluß 50 vorgesehen.
  • Ein Rückschlagventil 61, welches in Richtung der vierten Öffnung 58 schließt, ist in der Leitung 59 zwischen der vierten Öffnung 58 und dem zweiten Anschluß 51 vorgesehen.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist das Gehäuse 32 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 an dem Gehäuse 2 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 fixiert.
  • Speziell in den 6a, 6b kann deutlich gesehen werden, daß das Ende von der Kolbenstange 35, welches nach außen vorsteht, das zweite Riegelelement 24 betätigt. In diesem Beispiel ist das Ende von der Kolbenstange 35 mit einer Abschrägung, die in diesem Fall die Form von einer konischen Oberfläche 62 hat, versehen. Ein Eingriffselement 63, welches mit einer schrägen Oberfläche 64 und einer Oberfläche 65, welche sich in der Bewegungsrichtung von der Kolbenstange 35 erstreckt, ist an dem zweiten Riegelelement 24 angebracht. wenn die Kolbenstange 35 ausgefahren wird, bewirkt die Wechselwirkung zwischen den Oberflächen 62, 63 eine Verschiebung des zweiten Riegelelements 64 entgegen der Feder 40. Die Kolbenstange 35 gleitet dann über die Oberfläche 65, so daß das zweite Riegelelement 24 in seiner Entrieglungsposition unabhängig von dem hydraulischen Druck in der Kammer 38 gehalten wird. Einfach durch Zuführung eines Fluids zu der Kammer 37 kann die Kolbenstange 35 aus dieser Position zurückbewegt werden.
  • Das Betätigungsgerät umfaßt auch eine hydraulische Pumpe 70, in diesem Beispiel mit einer umschaltbaren Pumprichtung, welche durch einen entsprechenden Elektromotor 71 angetrieben wird.
  • Die Öffnung 72 von der Pumpe 70 ist über eine Leitung 73 mit dem zweiten Anschluß 11 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 11 verbunden.
  • Eine Leitung 75 liegt zwischen der anderen Öffnung 74 von der Pumpe und dem ersten Anschluß 10 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1.
  • Die Riegelbetätigungsvorrichtung 30 ist in solch einer weise in dieser Leitung 75 untergebracht, daß ein Leitungsstück 75a den ersten Anschluß 10 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 direkt mit dem ersten Anschluß 50 von der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 verbindet, und in solch einer Weise, daß ein Leitungsteil 75b den zweiten Anschluß 51 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 mit der Öffnung 74 verbindet.
  • Des weiteren sind die zwei Öffnungen 72, 74 mit einem Saug-Durchgangsventil 76 in einer Leitung, die zu dem Reservoir 77 führt, verbunden. Zusätzlich sind Entlastungsventile 78, 79 vorgesehen.
  • Die Art, in welcher das hydraulische Kippgerät, welches unter Bezug auf 1 erklärt worden ist, arbeitet, ist wie folgt.
  • Wenn es gewünscht wird, daß die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 ausgefahren wird, wird die Pumpe 70 angefahren, so daß ein unter Druck stehendes Hydraulikfluid in die Kammer 9 über die Leitung 73 eingespeist wird.
  • Das Hydraulikfluid wird dann aus der Kammer 8 über die Leitung 75a fließen. Wenn die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 35, 36 noch nicht in der Position ist, die in 1 gezeigt ist, wird die Zuführung des Hydraulik fluids zu der Kammer 37 sichern, daß diese Position erreicht wird. Dies ist so, weil die Anordnung 35, 36 sich entgegen der zurückgezogenen Position bewegen wird, bis die Öffnung 57 in Verbindung mit der Kammer 37 kommt. Von diesem Moment an kann das Fluid von der Kammer 8 durch die Kammer 37 hindurchlaufen und in den Leitungsteil 75b eintreten und entlang diesem die Öffnung 74 erreichen, welche dann als Saugöffnung dient.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird das zweite Riegelelement 24 unter dem Einfluß der Ausfahrbewegung des ersten Riegelelements 21 entgegen der Kraft von der Feder 40 in die Entrieglungsposition gedrückt.
  • Wenn es die Absicht ist, die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 5, 6 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 zurückzuziehen, wird die Pumpe 70 in solch einer Weise in Gang gesetzt, daß die Öffnung 74 unter Druck stehendes Hydraulikfluid abgibt.
  • Das Fluid läuft dann über das Leitungsteil 75b und die Öffnung 55 in die zweite Kammer 38 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30. Das Rückschlagventil 61 verhindert ein Strömen zu der Öffnung 57. Folglich wird die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung 36, 36 von der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 ausfahren. Dieses führt dazu, daß das zweite Riegelelement 24 betätigt wird, welches entgegen der Kraft von der Feder 40 in die Entrieglungsposition bewegt wird.
  • Bis das Entriegeln vollendet ist, wird nur Fluid zu der Kammer 38 geliefert. Insbesondere wurde kein Fluid bis jetzt zu der Kammer 8 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 geliefert.
  • Die Öffnung 56 kommt nur in Verbindung mit der Kammer 38, wenn die Verriegelung aufgehoben worden ist. Es ist dann für das Fluid möglich, welches zu der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 über den Leitungsteil 75b geliefert wird, die Kammer 9 über den Leitungsteil 75a zu erreichen, mit der Folge, daß die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 beginnt zurückzuziehen.
  • Es wird deutlich werden, daß das Verriegeln der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 automatisch durch hydraulische Mittel aufgehoben wird, sobald die Pumpe 70 tatsächlich für diesen Zweck in Gang gesetzt wurde. Des weiteren wird es offensichtlich werden, daß es keinen anderen Weg zum Aufheben der Verriegelung gibt, was aus Sicherheitsgründen sehr vorteilhaft ist. Auch wird die Verriegelung komplett aufgehoben, bevor die Antriebsbetätigungsvorrichtung betätigt wird, so daß ein Schaden für die Verriegelung verhindert wird.
  • Die gezeigte Verriegelung bietet auch Schutz gegen jegliche Leckstelle des Kolbens 6, insbesondere der Dichtung 7 von der Antriebsbetätigungsvorrichtung. Solch eine Leckage könnte Fluid aus der Kammer 8 zwingen, wobei etwas von dem Fluid in der Kammer 9 dann aufgefangen wird, aber et was von ihm könnte auch in die Leitung 75 laufen. Der Fluidstrom durch die Leitung 75 von dem Anschluß 10 der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 in Richtung der Pumpe 70 oder dem Reservoir 77 verursacht, daß die Riegelbetätigungsvorrichtung 30 ihre Position einnimmt, die in 1 gezeigt ist, so daß die Verriegelung automatisch eingreift. Wenn z.B. die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 ausgefahren wird oder ausgefahren wurde, während die Dichtung 7 leckt, ist die Verriegelung kontinuierlich aktiv, was die Sicherheit erhöht.
  • In den 2 bis 5 werden Komponenten, welche der Beschreibung entsprechen, die mit Bezug auf 1 gegeben ist, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die 3a, 3b zeigen, daß das länglich erste Riegelelement 21 im wesentlichen aus einem U-förmigen Stahlabschnitt besteht, wobei die offene Seite zu der Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 gerichtet ist. Das Gehäuse 32 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 liegt innerhalb des Hohlraumes in diesem U-förmigen Abschnitt 21.
  • Es wird offensichtlich sein, daß die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1, die zusammen mit ihren entsprechenden hydraulisch betätigbaren Verriegelungsmitteln gezeigt ist, auch für andere Anwendungen als das Kippen eines Fahrzeugverdecks geeignet ist. Beispiele von solchen Anwendungen beinhalten die Betätigung von einer Komponente von einer Cabriolet-Verdeck-Konstruktion für ein Personenfahrzeug oder für die Betätigung von einem Kofferraumdec kel, einer fünften Tür oder desgleichen von einem Kraftfahrzeug. Offensichtlich sind andere Anwendungen auch möglich.
  • Bei einer wichtigen Variante ist es vorgesehen, daß die Verriegelungsmittel nicht an der hydraulischen Antriebsbetätigungsvorrichtung, wie oben mit Bezug auf die Figuren beschrieben ist, angeordnet sind, sondern daß die Verrieglungsmittel einen Gegenstand, welcher durch die fragliche Antriebsbetätigungsvorrichtung angetrieben wird, verschließen. Deshalb ist in diesem Fall die Riegelbetätigungsvorrichtung woanders positioniert und die mechanischen Teile von dem Verriegelungsmittel sind nicht an der Antriebsbetätigungsvorrichtung angebracht, welche den fraglichen Gegenstand antreibt.
  • Es ist auch möglich, das Verriegelungsmittel derart auszubilden, daß eine Ausfahrbewegung der hydraulischen Antriebsbetätigungsvorrichtung verriegelt wird, anstelle oder in Kombination mit dem Verriegeln von der oben erklärten Rückziehbewegung. In diesem Fall kann eine Riegelbetätigungsvorrichtung in der Leitung untergebracht sein, die zu dieser Antriebsbetätigungsvorrichtung führt, über welche ein Hydraulikfluid in die Antriebsbetätigung eingespeist wird, um ihre Kolben/Kolbenstangen-Anordnung auszufahren. Folglich ist das Einklinken aufgehoben, bevor das Ausfahren beginnt.
  • Die Figuren zeigen, daß die Öffnungen 56 und 57 von der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 einander gegenüber lie gen. Dies ist nicht notwendig, aber es ist praktisch. Der Fachmann ist fähig, eine andere geeignete Position für diese Öffnung 56, 57 auszuwählen, insbesondere als eine Funktion von der Art, in welcher die mechanischen Teile von dem Verriegelungsmittel arbeiten. Es wird offensichtlich sein, daß diese mechanischen Teile auch einen beachtlich komplexeren Aufbau als der, welcher in dem vorliegenden Beispiel gezeigt ist, haben können.
  • Die Figuren zeigen auch, daß die Leitungen 58, 59 in dem Gehäuse 32 der Riegelbetätigungsvorrichtung 30 ausgebildet sind. Dieses ist auch nicht notwendig, aber offensichtlich aus Sicherheitsgründen besser. Dies ist so, weil einzelne Leitungen mit entsprechenden Anschlüssen immer ein größeres Risiko von einem Leck aufweisen.
  • Es können Grenztaster vorgesehen sein, um die Pumpe auszuschalten, wenn die Antriebsbetätigungsvorrichtung 1 eine von ihren Grenzpositionen erreicht hat.

Claims (9)

  1. Hydraulisches Betätigungsgerät mit: – einer hydraulischen Antriebsbetätigungsvorrichtung (1) mit einem Zylinderraum, in welchem ein Kolben bewegbar angeordnet ist, wobei der Kolben in dem Zylinderraum eine erste und eine zweite Kammer, begrenzt, wobei die Antriebsbetätigungsvorrichtung mit einem ersten Anschluß (10) und einem zweiten Anschluß (11) versehen ist, die jeweils über eine zugehörige Leitung mit den ersten (8) und zweiten (9) Kammern der Antriebsbetätigungsvorrichtung verbunden sind, – einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung (21, 24), um die Antriebsbetätigungsvorrichtung oder einen Gegenstand, welcher mit der Antriebsbetätigungsvorrichtung verbunden ist, in zumindest einer Bewegungsrichtung zu verriegeln, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein bewegbares Verriegelelement (24) und eine zugehörige hydraulische Riegelbetätigungsvorrichtung (30) zum Bewegen des Riegelelements zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition umfaßt, wobei die Riegelbetätigungsvorrichtung (30) einen Zylinderraum aufweist, in welchem ein Kolben (36) bewegbar angeordnet ist, wobei der Kolben (36) in dem Kolben raum eine erste Kammer (37) und eine zweite Kammer (38) begrenzt, wobei die Riegelbetätigungsvorrichtung mit einem ersten Anschluß (50) versehen ist, welcher über eine zugehörige erste Leitung (52) mit einer ersten Öffnung (54) verbunden ist, welche in jeder Stellung des Kolben mit der ersten Kammer der Riegelbetätigungsvorrichtung verbunden ist, wobei der erste Anschluß (50) der Riegelbetätigungsvorrichtung (30) in Verbindung mit dem ersten und/oder zweiten Anschluß der Antriebsbetätigungsvorrichtung steht, wobei die Riegelbetätigungsvorrichtung des weiteren einen zweiten Anschluß (51) aufweist, welcher über eine zugehörige zweite Leitung (53) mit einer zweiten Öffnung (55), welche mit einer Kammer der Riegelbetätigungsvorrichtung verbunden ist, in Verbindung steht, wobei eine dritte Öffnung (56) mit dem Zylinderraum der Riegelbetätigungsvorrichtung (30) verbunden ist, wobei die dritte Öffnung in Abhängigkeit von der Position des Kolbens (36) in Verbindung mit der ersten Kammer (37) der Riegelbetätigungsvorrichtung steht, und wobei die dritte Öffnung (56) über eine erste Leitung (28), welche vorzugsweise in dem Gehäuse ausgebildet ist, mit dem ersten Anschluß (50) der Riegelbetätigungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei die Riegelbetätigungsvorrichtung (30) des weiteren dadurch gekennzeichnet ist, daß – die zweite Öffnung (55) mit der zweiten Kammer (38) in jeder Position des Kolben (36) verbunden ist, – eine vierte Öffnung (57) auch mit dem Zylinderraum der Riegelbetätigungsvorrichtung verbunden ist, wobei die dritte Öffnung (56) und die vierte Öffnung (57) jeweils in Abhängigkeit von der Position des Kolbens (36) mit der ersten Kammer (37) oder der zweiten Kammer (38) der Riegelbetätigungsvorrichtung verbunden sind, – die vierte Öffnung (57) über eine zweite Leitung (59), welche vorzugsweise in dem Gehäuse ausgebildet ist, mit dem zweiten Anschluß (51) der Riegelbetätigungsvorrichtung verbunden ist, – ein Rückschlagventil (60), welches in der Richtung der dritten Öffnung schließt, in der ersten Leitung (58) zwischen der dritten Öffnung und dem ersten Anschluß der Riegelbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und – ein Rückschlagventil (61), welches in Richtung der vierten Öffnung schließt, in der zweiten Leitung (59) zwischen der vierten Öffnung und dem zweiten Anschluß der Riegelbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  2. Hydraulisches Betätigungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Riegelbetätigungsvorrichtung (30) das bewegbare Riegelelement in die Entriegelungsposition bewegt und es in der Endposition des Kolbens der Riegelbetätigungsvorrichtung in dieser Entriegelungsposition hält, und bei welchem die Riegelbetätigungsvorrichtung das bewegbare Riegelelement in der anderen Endposition des Kolbens der Riegelbetätigungsvorrichtung freigibt, wobei die Verriegelungsvorrichtung des weiteren eine Feder-Rückstelleinrichtung (40) umfaßt, um das bewegliche Riegelelement, welches in die Verriegelungsposition freigegeben worden ist, zu bewegen.
  3. Hydraulisches Betätigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Antriebsbetätigungsvorrichtung und/oder die Riegelbetätigungsvorrichtung eine lineare Betätigungsvorrichtung ist, die ein Gehäuse und einen darin ausgebildeten Zylinderraum aufweist, welcher an seinen axialen Enden durch ein ersten Enstück und ein zweites Endstück des Gehäuses begrenzt ist, wobei eine Kolben/Kolbenstangen-Anordnung, welche in einer linearen hin- und herbewegenden weise bewegbar ist, in dem Zylinderraum vorgesehen ist, wobei die Kolbenstange durch das erste und/oder zweite Endstück in einer zurückziehbaren und ausfahrbaren Weise vorsteht.
  4. Betätigungsgerät nach Anspruch 3, bei welchem die Antriebsbetätigungsvorrichtung eine lineare Betätigungsvorrichtung ist und bei welchem die Riegelbetätigungsvorrichtung (30) in einer Leitung (75) untergebracht ist, die mit der Kammer (8) verbunden ist, was dazu führt, daß die Kolbenstange der Antriebsbetätigungsvorrichtung zurückgezogen wird.
  5. Betätigungsgerät nach Anspruch 4, bei welchem die Verriegelungsvorrichtung in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß die Verriegelung nur aufgehoben wird, wenn Hydraulikmittel in die Kammer der Antriebsbetätigungsvorrichtung eingespeißt wird, was dazu führt, daß die Kolben/Kolbenstangen-Anordnung zurückgezogen wird.
  6. Betätigungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, bei welchem die Verriegelungsvorrichtung ein zusätzliches Riegelelement umfaßt, mit welchem das bewegbare Riegelelement in einen positiven Verriegelungseingriff gebracht werden kann.
  7. Betätigungsgerät nach Anspruch 6, bei welchem die Antriebsbetätigungsvorrichtung eine lineare Betätigungsvorrichtung ist und das zusätzliche Riegelelement an der Kolben/Kolbenstangen-Anordnung an einer Position, welche außerhalb des Gehäuses der Antriebsbetätigungsvorrichtung liegt, angeordnet ist und sich entlang der Kolbenstange (5) außerhalb des Zylinderraums und vorzugsweise außerhalb des Gehäu ses (2) erstreckt, und bei welchem das zusätzliche Riegelelement vorzugsweise mit einer Reihe von Verriegelungsvertiefungen (23) versehen ist und das bewegbare Riegelelement ausgebildet ist, um in diese Vertiefungen zu passen.
  8. Gerät zum Kippen einer Fahrzeugabdeckung mit einem hydraulischen Betätigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebsbetätigungsvorrichtung ausgebildet ist, um die Abdeckung zu kippen.
  9. Kraftfahrzeug, das mit einer kippbaren Fahrzeugabdeckung und einem hydraulischen Betätigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Kippen der Abdeckung vorgesehen ist.
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