DE60104608T2 - Schneeräumgerät - Google Patents

Schneeräumgerät Download PDF

Info

Publication number
DE60104608T2
DE60104608T2 DE2001604608 DE60104608T DE60104608T2 DE 60104608 T2 DE60104608 T2 DE 60104608T2 DE 2001604608 DE2001604608 DE 2001604608 DE 60104608 T DE60104608 T DE 60104608T DE 60104608 T2 DE60104608 T2 DE 60104608T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
snow removal
height
snow
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2001604608
Other languages
English (en)
Other versions
DE60104608D1 (de
Inventor
Isao Wako-shi Yoshida
Masakatsu Wako-shi Kono
Yasunori Wako-shi Yamamoto
Norikazu Wako-shi Shimizu
Seishu Wako-shi Sakai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2000210828A external-priority patent/JP2002021034A/ja
Priority claimed from JP2000216311A external-priority patent/JP4448604B2/ja
Priority claimed from JP2000216331A external-priority patent/JP4516189B2/ja
Priority claimed from JP2000225635A external-priority patent/JP4435947B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE60104608D1 publication Critical patent/DE60104608D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60104608T2 publication Critical patent/DE60104608T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/088Endless track units; Parts thereof with means to exclude or remove foreign matter, e.g. sealing means, self-cleaning track links or sprockets, deflector plates or scrapers
    • B62D55/0882Track or sprocket cleaning devices mounted on the frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem Schneeräumgerät, welches einen Aufbau umfasst, der einen vorderen Bereich mit einem daran angebrachten Schneeräumabschnitt und einen hinteren Bereich enthält, welcher einen daran angebrachten Bediengriff und linke und rechte Griffabschnitte aufweist, um von einem Anwender ergriffen zu werden.
  • In den letzten Jahren wurden Schneeräumplatten aufweisende Geh-Schneeräumgeräte, welche mittels Raupenbänder angetrieben werden, weit verbreitet verwendet, um Schneeräumarbeit zu reduzieren. Eines von solchen Schneeräumgeräten ist eingerichtet, um Schneeräumarbeit mit der Schneeräumplatte zu ermöglichen, wobei die Höhe der Schneeräumplatte durch Ergreifen von Griffabschnitten eines Bediengriffs durch die Hände des Anwenders und durch Verstellen des Bediengriffs nach oben oder nach unten angepasst wird.
  • 14 zeigt einen solchen Bediengriff eines Schneeräumgeräts mit einer Schneeräumplatte des Standes der Technik. Das bekannte Schneeräumgerät 200 mit der Schneeräumplatte enthält linke und rechte Bediengriffe 201, 201, welche voneinander beabstandet sind. Die linken und rechten Bediengnffe 201, 201 weisen jeweils linke und rechte Griffabschnitte 202, 204 auf. Ein Kupplungshebel 203 ist in der Nähe des linken Griffabschnits 202 angeordnet. Ein Bedienkasten 205 ist zwischen dem linken und rechten Griff 201, 201 angebracht. Der Bedienkasten 205 enthält einen Verstellhebel 207, um zwischen Vorwärts- und Rückwärtsantrieb sowie einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu wechseln, und einen Drehzahlregler-Steuerhebel 208, welcher in der Nähe des Verstellhebels 207 angeordnet ist, um eine Motordrehzahl einzustellen.
  • Während der Schneeräumarbeit unter Verwendung des Schneeräumgeräts mit der Schneeräumplatte wird zuerst der Motor bedient und dann werden die jeweiligen linken und rechten Griffabschnitte 202, 204 von der linken und rechten Hand des Anwenders ergriffen, um dabei die Schneeräumplatte über den Bediengriff 201 zu bedienen.
  • Während der Schneeräumarbeit wird der Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsantrieb und die Steuerung/Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit durch Betätigen des Kupplungshebels 203 mit der linken Hand des Anwenders, welche den linken Griffabschnitt 202 ergreift, und unter solchen Bedingungen durch Betätigen des Verstellhebels 207 mit der rechten Hand, welche vom rechten Griffabschnitt 204 losgelassen wird, ausgeführt.
  • Bei Anpassung der Motordrehzahl wird ferner der Drehzahlregler-Steuerhebel 208 mit der rechten Hand betätigt, welche vom rechten Griffabschnitt 204 losgelassen wird.
  • Wenn der Kupplungshebel 207 und der Drehzahlregler-Steuerhebel 208 betätigt werden, wobei die rechte Hand vom rechten Griffabschnitt 204 während der Schneeräumarbeit losgelassen ist, ist es für den Anwender erforderlich, den Bediengriff 201 durch eine Einhandbedienung, welche nur den linken Griffabschnitt 202 ergreift, zu betätigen. Dies führt zu einer erhöhten Belastung für die Hände oder Arme des Anwenders.
  • Wenn der Bediengriff 201 in Einhandbedienung betätigt wird, stößt der Anwender auf Schwierigkeiten beim Bestimmen der Fahrtrichtung des Schneeräumgeräts 200. Speziell in Fällen, bei denen relativ große unregelmäßige Straßenoberflächen vorhanden sind oder in Fällen, bei denen Schnee einen großen Anteil von Wasser enthält, wird eine erhöhte Last auf die Schneeräumplatte ausgeübt, wobei es erschwert wird, die Betätigung mit einer einzelnen Hand zu erreichen. Daher sollte die Schneeräumarbeit dann unbedingt unterbrochen werden, wobei dies die Verbesserung der Effizienz der Schneeräumarbeit beeinträchtigt.
  • Ein Schneeräumgerät, welches eine rotierende Schneeräumeinheit enthält, welche an einem vorderen Teil seines Aufbaus angebracht ist, und welches mittels Raupenbänder über Schnee kriecht, um den Schnee zu räumen, ist beispielsweise in der geprüften japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung JP 61-023059 Y (1986) offenbart. Das Schneeräumgerät enthält ein Höheneinstellmechanismus, welcher unentbehrliche Komponenten aufweist wie beispielsweise einen Zylinder, einen Kolben und eine Kolbenstange zum Anpassen der Höhe der rotierenden Schneeräumeinheit, und einen Bedienhebel, welcher in der Nähe des Griffabschnitts zum Betätigen des Höheneinstellmechanismus angeordnet ist. Das Schneeräumgerät ist derart eingerichtet, dass die Höhe der rotierenden Schneeräumeinheit durch Halten des Höheneinstellmechanismus in einem freien Zustand unter einem ergriffenen Zustand des Bedienhebels und durch Bewegen des Griffabschnitts nach oben oder nach unten eingestellt wird. Bei einem solchen Schneeräumgerät ermöglicht die Einstellung der Höhe der rotierenden Schneeräumeinheit, dass die rotierende Schneeräumeinheit Schneeräumarbeit in Abhängigkeit von unregelmäßigen Profilen oder Welligkeit der Schneeoberfläche durchführt.
  • Um aber die Höhe der rotierenden Schneeräumeinheit derart einzustellen, dass sie den unregelmäßigen Profilen oder der Welligkeiten der Schneeoberfläche entspricht, welche sich aufeinander folgend erstrecken, muss der Anwender zwei unterschiedliche Bedienungen ausführen, welche einen Schritt des Ergreifens des Bedienhebels und den anderen Schritt des Bewegens des Griffabschnitts nach oben oder nach unten einschließen, wobei eine relativ erhöhte Last auf den Anwender ausgeübt wird. Zusätzlich führt die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Griffabschnitts während des Ergreifens des Bedienhebels zur Schwierigkeit für den Anwender sich auf die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Griffabschnitts zu konzentrieren, wodurch die Verbesserung in der Effizienz der Schneeräumarbeit beeinträchtigt wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneeräumgerät vorzusehen, welches die Last der Schneeräumarbeit eines Anwenders effektiv reduziert, um verbesserte Effizienz bei der Schneeräumarbeit bereitzustellen.
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Schneeräumgerät vorgesehen, welches einen Fahrzeugaufbau umfasst, der einen Aufbaurahmen aufweist, einen Schneeräumabschnitt, der an einem vorderen Teil des Aufbaurahmens angebracht ist zum Schneeräumen, einen Bediengriff, der an einem hinteren Teil des Aufbaurahmens angebracht ist, zum Ausführen der Bedienung, linke und rechte Griffabschnitte, die am Bediengriff angebracht sind, um von einem Anwender ergriffen zu werden, einen Vorwärts-Rückwärtsantrieb-Wechselschalter, welcher an einem der linken oder rechten Griffabschnitte angebracht ist zum Wechseln der Fahrtrichtung des Fahrzeugaufbaus, ein Höhensteuerungs-Bedienhebel zum Einstellen einer Höhe des Schneeräumabschnits, einen Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel, welcher am anderen der linken und rechten Griffabschnitte angebracht ist, zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugaufbaus.
  • Im derart eingerichteten Schneeräumgerät sind der Vorwärts- und Rückwärtsantrieb-Wechselschalter und der Höhensteuerungsbedienhebel, welcher die Höhe des Schneeräumabschnitts einstellt, an einem der Griffabschnitte angebracht, und der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel ist am anderen der Griffabschnitte angebracht. Unter einem Umstand, bei dem die jeweiligen Griffabschnitte in einem ergriffenen Griffzustand von beiden Enden des Anwenders gehalten sind, und wenn der Anwender seine eine Hand verwendet, um den Vorwärts- und Rückwärtsantrieb-Schalter und den Höhensteuerungs-Bedienhebel zu betätigen, ist es für seine andere Hand möglich, den Geschwindigkeitssteuerung-Bedienhebel zu betätigen. Der Anwender ist folglich in der Lage, seine beiden Hände zu verwenden, um den Bediengriff zu bedienen, ohne eine Einhandbedienung auszuführen.
  • Wünschenswerterweise umfasst das Schneeräumgerät ferner ein Fahrgestell zum Tragen von Antriebsrädern und Leerlaufrädern, zwischen denen Raupenbänder mittels Fahrzeugwellen gespannt sind, einen Höheneinstellmechanismus, der zwischen dem Fahrgestell und dem Fahrzeugaufbau angebracht ist, damit die Einstellung der Höhe des Schneeräumabschnitts ermöglicht wird sobald der Höhensteuerungs-Bedienhebel ergriffen wird, um ihn in eine freie Stellung zu bringen, um das Kippen des Fahrzeugaufbaus zu ermöglichen, und nachfolgend losgelassen wird, um ihn in eine arretierte Stellung zu bringen, und einen am Bediengriff angebrachten Hebelarettiermechanismus, welcher einen der Griffabschnitte aufweist, um das Arretieren des Höhensteuerungs-Bedienhebels zu ermöglichen, um zu verhindern, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel aus einer Position in ergriffener Stellung des Höhensteuerungs-Bedienhebels zurückkehrt.
  • Das Vorhandensein des Hebelarretiermechanismus, welcher am Bediengriff angebracht ist und es ermöglicht, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel mit dem Hebelarretiermechanismus in einer durch den Anwender ergriffenen Position arretiert wird, erfordert nicht das Durchführen zweier unterschiedlicher Bedienungen bzw. Operationen zur gleichen Zeit zum Heben oder Senken des Bediengriffs, während dem Betätigen des Bedienhebels im Zuge der Einstellung des Schneeräumabschnitts. Es könnte folglich für den Anwender genügend sein, lediglich die Aufwärts- oder Abwärtsfunktion des Bediengriffs zu bedienen.
  • In einer bevorzugten Beispielsausführungsform umfasst der Hebelarretiermechanismus einen Hebelabschnitt, der für Schwenkbewegung am Bediengriff angebracht ist und der eine Arretieraussparung aufweist, ein Federbauteil, um den Hebelabschnitt in einer Arretierstellung oder einer Löse-Stellung zu halten, und einen Arretierstift, der am Bedienhebel angeordnet ist und in die Arretieraussparung einfahren und mit der Arretieraussparung in Eingriff sein kann in einem Zustand, bei dem der Hebelabschnitt in der Löse-Stellung gehalten ist. Mit einem solchen Hebelarretiermechanismus erlaubt die bloße Schwenkbewegung des Hebelabschnitts des Hebelarretiermechanismus der Arretieraussparung und dem Arretierstift miteinander in Eingriff zu sein. Entsprechend führt die einfache Bedienung für die bloße Schwenkbewegung des Hebelabschnitts dazu, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel in einer durch den Anwender ergriffenen Position arretiert wird. Der Hebelarretiermechanismus ist aus drei Komponenten aufgebaut, aus dem Hebelabschnitt, dem Federbauteil und dem Arretierstift, was zu einer kompakten Struktur beim Hebelarretiermechanismus bei tieferen Kosten führt.
  • In einer zweiten bevorzugten beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hebelarretiermechanismus einen Hebelabschnitt, der für Schwenkbewegung am Bediengriff angebracht ist, ein Federbauteil, um den Hebelabschnitt in einer Öse-Stellung zu halten, und einen Arretierstift, der vom Hebelabschnitt vorsteht und der mit der im Höhensteuerungs-Bedienhebel ausgebildeten Arretieraussparung in Eingriff sein kann, wenn der Hebelabschnitt in Richtung zur Arretierposition schwenkt. Mit einem solchen Hebelarretiermechanismus lässt die bloße Schwenkbewegung des Hebelabschnitts des Hebelarretiermechanismus die Arretieraussparung und den Arretierstift miteinander in Eingriff bringen und zwar in der gleichen Weise wie im ersten bevorzugten Beispiel. Entsprechend ermöglicht die einfache Bedienung für die bloße Schwenkbewegung des Hebelabschnitts, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel in einer durch die Bedienperson bzw. den Anwender ergriffenen Position arretiert wird.
  • Der Hebelarretiermechanismus ist aus drei Komponenten aufgebaut: dem Hebelabschnitt, dem Federbauteil und dem Arretierstift, mit einer daraus resultierenden kompakten Bauweise im Hebelarretiermechanismus bei gesenkten Kosten.
  • In einer bevorzugten Ausbildung umfasst der Höheneinstellmechanismus einen Zylinder, der mit einem von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie oder mit dem Fahrgestell verbunden ist, eine Kolbenstange, die mit dem anderen von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrgestell, verbunden ist, einen Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist und im Zylinder aufgenommen ist, ein Steuerventil, das im Kolben angebracht ist, und ein Kraftübertragungsbauteil zum Übertragen einer das Steuerventil öffnenden Kraft auf das Steuerventil als Reaktion auf eine Greifbewegung am Bedienhebel, wobei im Zylinder auf beiden Seiten Hochdruckgas eingefüllt ist. Bei einem solchen Höheneinstellmechanismus ermöglicht das Vorhandensein des in den Zylinder gefüllten Hochdruckgases dem Steuerventil, wenn es geöffnet ist, das Hochdruckgas ruhig durchzulassen. Ferner erlaubt das Vorhandensein des in den Zylinder gefüllten Hochdruckgases Stöße oder Vibrationen, welche durch die Straßenoberflächen oder die Schneeoberflächen bedingt sind, effektiv durch eine kompressive Wirkung des Hochdruckgases zu absorbieren, wenn das Steuerventil geschlossen ist.
  • Gewisse bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur beispielhaft mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben, in denen:
  • 1 eine seitliche Aufrissdarstellung ist, welche ein Schneeräumgerät zeigt, welches eine Schneeräumplatte aufweist, entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer in 1 gezeigten Karosserie ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bediengriffs des in 1 gezeigten Schneeräumgeräts ist;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen einem peripheren Umkreis des Bediengriffs und einem Höheneinstellmechanismus, wie in 3 gezeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht des in 4 gezeigten Höheneinstellmechanismus ist;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche einen eingekreisten Bereich 6 der 5 darstellt;
  • 7A und 7B Ansichten sind, welche einen Bedienablauf zum Anpassen der Höhe einer Schneeräumplatte des Schneeräumgeräts der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellen, wobei 7A den Bediengriff perspektivisch zeigt und 7B das Schneeräumgerät im seitlichen Aufriss zeigt;
  • 8A und 8B Ansichten sind, welche einen Bedienablauf für eine Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung des Schneeräumgeräts der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellen, wobei 8A den Bedienhebel perspektivisch zeigt und 8B das Schneeräumgerät im seitlichen Aufriss zeigt;
  • 9 eine vergrößerte Sicht ist, welche einen rechten Griffabschnitt eines Schneeräumgeräts zeigt, welcher einen Hebelarretiermechanismus aufweist entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10A und 10B Ansichten sind, um die Prinzipien der Bedienung eines Hebelarretiermechanismus und eines in 9 gezeigten Bedienhebels darzustellen;
  • 11 eine seitliche Aufrissansicht ist, welche eine Bedienung eines Schneeräumgeräts entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen rechten Bediengriff des Schneeräumgeräts entsprechend der in 11 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 13A bis 13C schematische Ansichten sind, welche die Prinzipien der Bedienung eines Hebelarretiermechanismus und eines Bedienhebels des Schneeräumgeräts entsprechend der in 12 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform darstellen; und
  • 14 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Bediengriff eines Schneeräumgeräts des Standes der Technik zeigt, welches mit einer Schneeräumplatte ausgerüstet ist.
  • Die folgende Beschreibung ist in ihrer Beschaffenheit nur beispielhaft und beabsichtigt in keiner Weise, die Erfindung, ihre Verwendung oder Nutzungen einzuschränken.
  • Bezogen auf 1 enthält ein selbst angetriebenes Schneeräumgerät, welches generell mit 1 bezeichnet ist, ein Paar Fahrgestelle (von welchen nur ein linksseitiges Gestell gezeigt ist) 6, 6 welche in Fahrtrichtung seitlich voneinander beabstandet sind. Eine Fahrzeugkarosserie 10 ist auf den Fahrgestellen 6, 6 für aufwärts oder abwärts schwenkende Bewegung angebracht. Ein vorderer Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 10 weist einen Schneeräum-Arbeitsabschnitt 28 (eine Schneeräumplatte) auf. Ein Höheneinstellmechanismus 30, welcher zum Einstellen der Höhe der Schneeräumplatte 28 dient, ist zwischen den Fahrgestellen 6, 6 und der Fahrzeugkarosserie 10 mittels eines Querträgers 8 angebracht, welcher zwischen hinteren Endabschnitten der Fahrgestelle 6, 6 verbunden ist. Das Vorhandensein des Höheneinstellmechanismus 30 erlaubt es, einen Kippwinkel des Karosserierahmens relativ zu den Fahrgestellen 6, 6 zu bestimmen. Ein Bediengriff 60 ist von einem hinteren Abschnitt des Karosserierahmens 10 fixiert getragen. Der Bediengriff 60 weist eine Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und eine Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 auf. Wie in 3 zu sehen, ermöglicht das Ergreifen eines Bedienhebels 93 der Hebeleinheit 90, dass der Höheneinstellmechanismus 30 in einen freien Zustand gebracht wird, um der Karosserie 10 das nach oben oder nach unten Schwenken um eine Achse einer Antriebsradwelle 3a zu erlauben, um den Kippwinkel der Fahrzeugkarosserie 10 zu variieren. Lösen des Bedienhebels 93 ermöglicht es, dass der Höheneinstellmechanismus 30 in einen arretierten Zustand gebracht wird.
  • Das Schneeräumgerät 1 ist derart aufgebaut, dass es einen am Bedienhebel 93 angebrachten Hebelarretiermechanismus 100 (siehe 9) aufweist, damit dem Bedienhebel 93 erlaubt wird, dass er in einer fixierten Position arretiert wird, um seine Verlagerung zu vermeiden.
  • Die Fahrgestelle 6, 6 tragen rotierbar Antriebsräder 3, 3 und Leerlaufräder 4, 4 mittels jeweiliger Wellen. Ein Paar Raupenbänder 5, 5 (von denen nur ein linksseitiges Raupenband gezeigt ist) sind zwischen jeweiligen Paaren von Antriebsräder 3, 3 und Leerlaufräder 4, 4 gespannt.
  • Die Fahrzeugkarosserie 10 enthält von einer Seite des Schneeräumgeräts gesehen einen im Wesentlichen L-förmigen Karosserierahmen 11. Vordere Abschnitte des Karosserierahmens 11 tragen auf diesem einen Elektromotor 20 und einen Kraftübertragungsmechanismus 21 darauf. Eine Batterie 22 ist auf dem Karosserierahmen an einer hinteren Position des Elektromotors 20 und des Kraftübertragungsmechanismus 21 angebracht. Ein Batterieladegerät 24 und eine Steuer-/Regeleinheit 25 sind am Karosserierahmen 11 an einem hinteren Teil der Batterie 25 angebracht. Eine Abdeckung 26, welche am Karosserierahmen 11 angebracht ist, dient dazu, den Elektromotor 20, den Kraftübertragungsmechanismus 21, die Batterie 22, das Batterieladegerät 24 und die Steuer-/Regeleinheit 25 zu verbergen.
  • Die Batterie 22 dient als Energieversorgung dazu, dass der Elektromotor 20 mit elektrischer Ausgangsenergie versorgt wird, und ist an einem oberen Abschnitt des Karosserierahmens 11 mittels eines Batterieaufnahmekastens 23 angebracht.
  • Das Batterieladegerät 24 weist einen Stecker (nicht gezeigt) auf, welcher an einen elektrischen Auslass einer Wechselstromversorgung, wie z.B. einer häuslichen Stromversorgung, angeschlossen werden kann, um die Batterie 22 zu laden. Das Batterieladegerät 24 ist am Karosserierahmen 11 an einer Position hinter dem Batterieaufnahmekasten 23 angebracht.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 25 dient zum Steuern/Regeln des elektrischen Motors 20 auf der Basis von Ausgangssignalen, welche von einem Vorwärts-Rückwärts-Antriebswechselschalter geliefert werden, eines Potentiometers, eines Hauptschalters und eines Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalters, usw., was nachfolgend im Detail beschrieben wird. Die Steuer-/Regeleinheit 25 ist am Karosserierahmen 11 an einer Position über dem Batterieladegerät 24 angebracht. Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Stopperbauteil, um das Raupenband vom Abheben von der Straßenoberfläche zu schützen.
  • Die Schneeräumplatte 28 ist an einem Befestigungsträger 29 angebracht, welcher mit dem vorderen Bereich des Karosserierahmens 11 gekoppelt ist mittels Fixierstiften 29a, 29a.
  • Bei einem Schneeräumgerät 1, welches eine solche Schneeräumplatte aufweist, wird der Elektromotor 20 angetrieben, um eine Ausgangsantriebskraft zu erzeugen, welche durch das Kraftübertragungssystem 21 zu den linken und rechten Antriebsrädern 3, 3 geliefert wird, wobei durch die Rotation der Antriebsräder 3, 3 die linken und rechten Raupenbänder 5, 5 rotiert werden können, um eine selbst angetriebene Bedienung zu erbringen.
  • Eine Bedienperson geht in Übereinstimmung mit der Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1, während sie linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 des Griffs 60 ergreift, wobei der Griff 60 bedient wird, um die Fahrtrichtung zu lenken oder um die Höhe der Schneeräumplatte 28 einzustellen.
  • 2 ist eine perspektivische Sicht des Karosserierahmens 11 des Schneeräumgeräts 1. Der Karosserierahmen 11 enthält ein Paar horizontaler Rahmen 12, 12, welche parallel zueinander sind, und einen schräg verlaufenden Rahmen 13, welcher hintere distale Enden jeweiliger horizontaler Rahmen 12, 12 miteinander verbindet und welcher sich schräg nach hinten und nach oben erstreckt. Die Befestigungshalterungen 14, 14, welche dazu dienen, die Schneeräumplatte 28 (siehe 1) zu halten, sind jeweils mit vorderen distalen Enden 12a, 12a der horizontalen Rahmen 12, 12 verbunden. Die horizontalen Rahmen 12, 12 weisen mehrere Anbringungsbauteile 15, 15 an Positionen hinter den jeweiligen Befestigungshalterungen 14, 14 auf, um daran den Elektromotor 20 und den Kraftübertragungsmechanismus 21 (siehe 1) anzubringen. Ein zu oberst liegendes Mittelteil des schräg liegenden Rahmens 13 enthält einen Träger 16, um daran den Höheneinstellmechanismus 30 (siehe 1) anzubringen. Der schräg geneigte Rahmen 13 weist mehrere Anbringungs-Bohrungspaare 18, 18 auf, um Bolzen in diese einzufügen und kippende Rohre 61, 61 des Bediengriffs 60 am schräg geneigten Rahmen 13 anzubringen. Bezugszeichen 61a, 61a bezeichnen Bolzeneinführungs-Bohrungspaare, welche in den jeweiligen kippenden Rohren 61, 61 ausgebildet sind, um das Einführen von Bolzen während des Zusammenbauens der schräg gestellten Rohre 61, 61 am Karosserierahmen 11 zu erlauben. Die Bolzeneinführungs-Bohrungspaare 61a, 61a entsprechen den Anbringungsbohrungspaaren 18, 18 des schräg gestellten Rahmens 13.
  • 3 ist eine perspektivische Sicht des Bediengriffs des Schneeräumgeräts der ersten bevorzugten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Der Bediengriff 60 enthält ein U-förmiges Rohr 62, welches im Grundriss eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration aufweist, und welches mit oberen distalen Enden 61b, 61b (von denen nur ein distales Ende auf einer Vorderseite gezeigt ist) des Paares jeweiliger kippender Rohre 61, 61 mittels Schweißen verbunden ist. Das U-förmige Rohr 62 weist ein sich nach innen erstreckendes Verbindungsrohr 65 auf. Das U-förmige Rohr 62 ist so aufgebaut, dass es linke und rechte horizontale Rohre 63, 64 aufweist, welche hintere Endabschnitte aufweisen, die mit dem linken bzw. rechten Griffabschnitt 70, 72 ausgerüstet sind.
  • Ein Bedienkasten 67 ist zwischen einem vorderen Endabschnitt 62a des U-förmigen Rohrs 62 und dem Verbindungsrohr 65 angebracht. Der Bedienkasten 67 weist den Hauptschalter 68 und den Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalter 69 auf. Der Hauptschalter 68 ist ein Schalter, um die Verbindung oder Unterbrechung zwischen der Batterie 25 und dem Elektromotor 23 (siehe 1) durchzuführen. Der Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalter 69 ist ein Schalter, um die Maximalgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1 vorzugeben.
  • Das linke horizontale Rohr 63 weist die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 auf, welche in der Nähe des linken Griffabschnitts 70 angeordnet ist, um die Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1 einstellen zu können.
  • Das rechte horizontale Rohr 64 weist den Vorwärts- und Rückwärts-Umstellschalter 86 auf, welcher in der Nähe des rechten Griffabschnitts 72 angeordnet ist, um die Fahrtrichtung des Schneeräumgeräts 1 umzustellen, und die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90, um die Höhe der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) einstellen zu können.
  • Die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthält einen Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78, welcher an einem Befestigungsträger 76 angebracht ist, welcher fest an einer unteren Seite des linken horizontalen Rohrs 63 mittels einer Antriebswelle 77 für freie Schwenkbewegung gesichert ist, das Potentiometer 80, welches an der Antriebswelle 77 mittels eines Antriebs-Getrieberads, einem angetriebenen Getrieberads und einer angetriebenen Welle (nicht gezeigt) gekoppelt ist, einen Träger 83, welcher am linken horizontalen Rohr 63 angebracht ist und eine Rückstellfeder 82, welche zwischen dem Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 und dem Träger 83 gespannt ist. Die Rückstellfeder 82 besteht aus einer gespannten Feder, welche ein mit dem Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 gekoppeltes distales Ende 82 aufweist und ein anderes mit dem Träger 83 gekoppeltes distales Ende 82, wobei der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in eine Richtung vorgespannt wird, wodurch derselben in einer neutralen Position gehalten wird.
  • Wenn der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in der neutralen Position gehalten ist, führt das Ergreifen des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebels 78 in eine durch den Pfeil ➀ gezeigte Richtung zur Rotation der Antriebswelle 77 zusammen mit der Bewegung des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 wodurch dem Antriebs-Getrieberad, dem angetriebenen Getrieberad und der angetriebenen Welle (nicht gezeigt) erlaubt wird, zu rotieren, um das Potentiometer 80 zu betreiben. Das vom Potentiometer 80 erzeugte Ausgangssignal wird durch ein Kabel 81 an der Steuer-/Regeleinheit 25 angelegt, welche in 1 gezeigt ist. Die Rotationgeschwindigkeit des Elektromotors 20 wird in Reaktion auf ein Steuer-/-Regelsignal angepasst, welches durch die Steuer-/Regeleinheit 25 erzeugt wird. Loslassen des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebels 78 führt dazu, dass der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 durch die Spannung der Rückstellfeder 82 in die neutrale Position zurückkehrt, um dem Potentiometer 80 zu erlauben, ebenfalls in die neutrale Position zurückzukehren. Dies führt zum Abstellen des Elektromotors 20.
  • Wenn der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in die neutrale Position zurückgekehrt ist, wird eine elektromagnetische Bremse, welche nicht gezeigt ist, gleichzeitig mit der oben genannten Bedienung betätigt, um einen Bremseffekt auf das in 1 gezeigte Antriebsrad 3 bereitzustellen. Wenn der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in die durch den Pfeil ➀ gezeigte Richtung ergriffen wird, wie oben beschrieben, wird das Potentiometer 80 betrieben, wobei die Bremse gelöst wird, um die Antriebsräder 3,3 anzutreiben.
  • Der Umstellschalter 86 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb ist über ein Kabel 88 elektrisch mit der Steuer-/Regeleinheit 25 verbunden, welche in 1 gezeigt ist, und enthält einen Bedienknopf 86a, um das Umstellen zwischen einer Vorwärts-Antriebsposition und einer Rückwärts-Antriebsposition zu ermöglichen. Der hintere Endabschnitt des Bedienknopfs 86a enthält eine vorstehende Rippe, welche sich entlang des rechten Griffabschnitts 72 erstreckt. Ein solcher Aufbau erlaubt es einem Daumen oder Zeigefinger einer rechten Hand, welche den rechten Griffabschnitt 72 ergreift, in Anschlag mit der vorstehenden Rippe gebracht zu werden, um dadurch zu erlauben, dass der Bedienknopf 86a zwischen der Vorwärts-Antriebsposition und der Rückwärts-Antriebsposition umgestellt werden kann. Die Anbringungsplatte 87 enthält einen bogenförmigen Abschnitt 87a, welcher an einem äußeren Umfang des rechten horizontalen Rohres 64 angebracht ist, und einen horizontalen Abschnitt 87b, welcher von einer oberen Kante des bogenförmigen Abschnitts 87a ausgerichtet ist und sich horizontal nach innen erstreckt. Der Umstellschalter 86 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb ist auf dem horizontalen Abschnitt 87b angebracht.
  • Mit dem Aufbau des Umstellschalters 86 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb, wobei der Bedienknopf 86a in eine durch den Pfeil ➁ gezeigte Richtung mit dem Daumen oder Zeigefinger der rechten Hand der Bedienperson bedient wird, wird dem Bedienknopf 86a erlaubt, zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsantriebsposition umgestellt zu werden, um dadurch den Elektromotor 20 (siehe 1) in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreiben zu lassen, als Reaktion auf das durch die Steuer-/-Regeleinheit 25 erzeugte Ausgangssignal.
  • Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 enthält einen Anbringungsträger 91, welcher fest an einer unteren Seite der Anbrigungsplatte 86 gesichert ist, einen Bedienhebel 93, welcher am Anbringungsteil 91 angebracht ist für freie Schwenkbewegung mittels eines Stifts 92, und ein Kabel 95, dessen distales Ende 95a mit dem Bedienhebel 93 mittels eines Stifts 94 verbunden ist. Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 erlaubt es, dass die rechte Hand der Bedienperson auf dem rechten Griffabschnitt 72 liegt, um den Fingern das Ergreifen des Griffs des Bedienhebels 93 in eine durch den Pfeil ➂ gezeigte Richtung mit einer anpassbaren Greifkraft zu ermöglichen.
  • 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Höheneinstellmechanismus 30 und der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90. Ein anderes distales Ende 95b des Kabels 95, dessen eines distale Ende 95a mit dem Bedienhebel 93 verbunden ist, ist mit einer Schwenkplatte oder einer Bedienplatte 97 mittels eines Stifts 96 verbunden.
  • Ergreifen des Bedienhebels 93, wie durch den Pfeil ➂ gezeigt, erlaubt es, den Höheneinstellmechanismus 30 zu betätigen. Der Höheneinstellmechanismus 30 ist aufgebaut durch ein oberes distales Ende 30a, welches an einem oberen Träger 16 angebracht ist, welcher an einem oberen Abschnitt des Karosserierahmens 11, wie in 1 gezeigt, mittels eines Stifts 17 angeordnet ist, und durch ein unteres distales Ende 30b, welches am Querbauteil 8 angebracht ist.
  • Wenn das untere distale Ende 30b des Höheneinstellmechanismus 30 am Querbauteil 8 angebracht wird, wird zuerst ein erster Träger 33 am Querbauteil 8 an einer bezogen auf die Breite mittigen Position von diesem mit einem Fixierbolzen 32 für freie Rotationsbewegung in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angebracht, und ein zweiter Träger 39 wird dann drehbar am ersten Träger 33 mittels eines ersten Gelenkstifts 34 angebracht. Danach wird ein unterer Endabschnitt 37a einer Kolbenstange 37 des Höheneinstellmechanismus 30 in den zweiten Träger 39 geschraubt und derart angebracht, dass ein unteres distales Ende 30b des Höheneinstellmechanismus 30 am Querbauteil 8 für Schwenkbewegung in eine Richtung nach oben oder unten oder eine Richtung nach links und rechts angebracht ist.
  • Ein Basisendabschnitt der Bedienplatte 97 ist am zweiten Träger 39 mittels eines zweiten Gelenkstifts 98 für Schwenkbewegung in eine Richtung nach oben oder unten angebracht. Ein unteres distales Ende der Schubstange 38, welches nach unten vom unteren Endabschnitt 37a vorsteht, wird in Anlageeingriff mit der Bedienplatte 97 gebracht, welche durch die Wirkung einer Rückstellfeder 98a nach unten gedrückt wird. Die Bedienplatte 97 wird in einem stationären Zustand in Anlageeingriff mit dem ersten Gelenkstift 34 gehalten.
  • Nun wird die Bedienung der Höhensteuerungs-Bedieneinheit 90 für die Schneeräumplatte 28 beschrieben.
  • Bedienen des Bedienhebels 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 hin zum rechten Griffabschnitt 72 in Richtung des Pfeils ➂, erlaubt es, dass das Kabel 95 gespannt wird. Wenn das Kabel 95 gespannt ist, wird die Bedienplatte 97 in eine durch einen Pfeil gezeigte Richtung gegen die Kraft der Rückstellfeder 98a verschoben, was dazu führt, dass eine Schubstange 38 des Höheneinstellmechanismus 30 hochgehoben wird. Dies erlaubt, dass das Hochdruckgas zwischen oberen und unteren Räumen eines Zylinders des Höheneinstellmechanismus 30 in einer unten beschriebenen Art und Weise durchfließen kann.
  • In einem solchen Zustand, wenn die Bedienperson die linken und rechten Griffabschnitte 70, 72 (von denen nur der rechte Griffabschnitt 72 gezeigt ist) anhebt, wird der Höheneinstellmechanismus 30 gestreckt, um es dem Karosserierahmen 11 zu erlauben, um die Antriebsradwelle 3a (siehe 1) nach oben zu schwenken. Die Schneeräumplatte 28 (siehe 1) ist folglich in einen tieferen Zustand gebracht.
  • Wenn der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 durch die Bedienperson abgesenkt werden, wird der Höheneinstellmechanismus 30 zusammengezogen, um zu erlauben, dass der Karosserierahmen 11 um die Mitte der Antriebsradwelle 3a nach unten schwenkt. Dies veranlasst die Schneeräumplatte 28, sich nach oben zu bewegen.
  • Auf diese Weise erlaubt das Anheben oder Absenken der linken und rechten Griffabschnitte 70, 72 während der Bedienung des Bedienhebels 93, dass die Höhe der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) angepasst werden kann.
  • Wenn der Bedienhebel 93 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, kann das Hochdruckgas im Zylinder des Höheneinstellmechanismus 30 nicht mehr zwischen oberen und unteren Räumen des Kolbens durchfließen. Dies erlaubt es, dass der Karosserierahmen 11 (siehe 1) davon abgehalten wird, nach oben oder unten zu schwenken, um die Schneeräumplatte 28 in einer festen Höhe zu halten.
  • 5 ist eine Querschnittssicht des Höheneinstellmechanismus 30, welcher in seiner maximalen ausgezogenen Länge verbleibt.
  • Wie vorher oben beschrieben, ist das obere distale Ende 30a des Höheneinstellmechanismus 30 am oberen Träger 16 des Karosserierahmens 11 mittels des Stifts 17 verbunden, wobei das untere distale Ende 30b am unteren Träger 7 (siehe 1) des in 1 gezeigten Fahrgestells 6 verbunden ist. Bezugszeichen 7a bezeichnet eine Nut.
  • Der Höheneinstellmechanismus 30 enthält einen Zylinder 35, welcher ein oberes geschlossenes Ende aufweist, einen zylindrischen Kolben 36, welcher im Zylinder 35 für hin- und hergehende Bewegung aufgenommen ist, die rohrförmige Kolbenstange 37, welche am Kolben 36 gekoppelt ist und vom Kolben 36 sich nach unten erstreckt, die Schubstange 38, welche in der Kolbenstange 37 für Hin- und Herbewegung aufgenommen ist, und ein Steuerventil 40, welches durch die Schubstange 38 angetrieben wird, um geöffnet oder geschlossen zu werden. Die Bezugszeichen 52, 53, 54, 55 und 56 bezeichnen eine Gleitlagerung, einen seitlichen Zylinderanschlag, einen seitlichen Kolbenstangenanschlag, einen O-Ring und eine Schutzmanschette.
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des eingekreisten Bereichs 6, welcher in 5 gezeigt ist, um den Kolben 36 und das Steuerventil 40 darzustellen.
  • Das Steuerventil 40 enthält einen Ventilkörper 41, welcher in den Kolben 36 durch die Schubstange 38 für Bewegung nach oben oder unten angetrieben wird, einen Ventilsitz 42, welcher an einem oberen Ende des Kolbens 36 ausgebildet ist, um infolge der Bewegung des Ventilkörpers 41 nach oben oder nach unten geöffnet oder geschlossen zu werden, und eine Kompressionsfeder 43, welche den Ventilkörper 41 zu einem Normalzeitpunkt in eine Richtung nahe zum Ventilsitz 42 drückt.
  • Schließen eines unteren distalen Endes des Zylinders 35 mit einer Öldichtung 45, welche in 5 gezeigt ist, erlaubt es, dass der Kolben 36 in einem inneren Raum des Zylinders 35 in eine obere Kammer 46 und eine untere Kammer 47 geteilt wird. Wenn das Steuerventil 40 geöffnet wird, sind die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander über einen Luftraum 48 verbunden, welcher im Kolben 36 und Krümmungsdurchgängen 49a, 49b festgelegt wird. Bei diesem Ereignis werden die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 mit dem Hochdruckgas 50 gefüllt. Ein unterer Abschnitt der unteren Kammer 47 wird auch mit Öl 50 gefüllt.
  • Nachfolgend wird nun die Bedienung des Höheneinstellmechanismus 30 mit Bezug zur 5 beschrieben.
  • Wenn der Bedienhebel 93 in einer fixierten Position P1 verbleibt, wie dies durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, verbleibt das Steuerventil 40 in einem geschlossenen Zustand (siehe 6). In diesem Fall kann das Hochdruckgas 50 nicht zwischen der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 durchströmen, wodurch der Kolben 36 in seinem stationären Zustand gehalten wird. Folglich wird der Höheneinstellmechanismus 30 in einem nicht operativen Zustand gehalten, um die in 1 gezeigte Schneeräumplatte 28 auf einer vorbestimmten Höhe zu halten.
  • Als nächstes wird der Bedienhebel 93 des Höheneinstellmechanismus 30 derart ergriffen, dass er aus der fixierten Position P1 in die gelöste Position P2 bewegt wird. Dies bewirkt, dass das Kabel 95 so gezogen wird, dass der Stift 96 des unteren distalen Endes des Kabels 95 nach oben gehoben wird, um die Schwenkplatte 95 gegen die Kraft der Rückstellfeder (siehe 4) nach oben zu bewegen. Der Schwenkarm 97 wird um die Mitte des zweiten Gelenkstifts 98 nach oben geschwenkt, um die Schubstange 38 zu heben.
  • Wenn das Steuerventil 40 durch Aufwärtsbewegen des Ventilkörpers 41 mittels der Schubstange 38 geöffnet wird, werden die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander in Verbindung gebracht. Wenn dies eintritt, kann das Hochdruckgas 50 zwischen der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 46 durchströmen, um dem Kolben 36 zu erlauben, sich nach oben oder unten zu bewegen. Entsprechend wird der Höheneinstellmechanismus 30 in den freien Zustand gebracht, um zu erlauben, dass die Schneeräumplatte 28, welche in 1 gezeigt ist, nach oben oder unten bewegt wird.
  • Entsprechend einem solchen Höheneinstellmechanismus 30 erlaubt das Vorhandensein des Hochdruckgases 30, welches im Zylinder 35 eingefüllt ist, dem Steuerventil 40, wenn es geöffnet ist, das Hochdruckgas einfach durch die Strömungsdurchlässe durchzulassen. Das Hochdruckgas führt beispielsweise verglichen mit einem Fall, bei dem Öl in dem Zylinder 30 eingefüllt ist, dazu, dass der Kolben 36 ruhig bewegt wird. Wenn das Steuerventil 40 im geschlossenen Zustand gehalten wird, beschränkt das Vorhandensein einer kompressiven Wirkung des Hochdruckgases 50 zusätzlich, dass das Schneeräumgerät Stößen oder Vibrationen von der Straßenoberfläche oder Schneeoberfläche ausgesetzt wird.
  • Nachfolgend wird nun die Beziehung zwischen der Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 und der Bewegung des Schneeräumgeräts 1 mit Bezug auf die 7A bis 8B beschrieben.
  • In 7A ergreift die Bedienperson zuerst den linken Griffabschnitt 70 mit ihrer linken Hand, durch welche der Bedienhebel 78 der Geschwindigkeitssteuerungseinheit 75 bedient wird, wie gezeigt durch einen Pfeil 0, wobei sie den rechten Griffabschnitt 72 mit ihrer rechten Hand ergreift, durch welche der Bedienhebel 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 bedient wird, wie durch einen Pfeil ➅ gezeigt. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass während der Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 der Bediengriff 60 mit einer einzelnen Hand bedient wird.
  • In 7B geht die Bedienperson in Übereinstimmung mit einer Arbeitsbedingung, wie durch einen Pfeil a gezeigt, wenn sie die Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1 verändert, wobei sie der Schneeräumplatte 28 erlaubt, angehoben oder abgesenkt zu werden, wie durch einen Pfeil b gezeigt, um dadurch die Höhe der Schneeräumplatte 28 anzupassen.
  • Auf eine solche Art und Weise, wie in 7A gezeigt, ist es für die Bedienperson möglich, die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 mit ihrer rechten Hand zu bedienen, während sie die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 mit ihrer linken Hand bedient, wobei sie linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 mit ihrer linken und rechten Hand greift. Da die Bedienperson den Bediengriff mit ihren beiden Händen bedienen kann, ohne ihn mit einer ihrer einzelnen Hände zu bedienen, ist es möglich, die Arbeitslast für die Bedienperson zu erleichtern. Da es im Weiteren unnötig ist, dass die Bedienperson die Schneeräumarbeit unterbricht, wird die Effizienz der Schneeräumarbeit stark verbessert.
  • In 8A in einem Zustand, bei dem die Bedienperson den linken Griffabschnitt 70 mit ihrer linken Hand ergreift, bedient die Bedienperson den Bedienhebel 78 der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 wie durch den Pfeil ➄ gezeigt. Bei einem Zustand, bei dem die rechte Hand der Bedienperson den rechten Griffabschnitt 72 ergreift, können gleichzeitig der Daumen oder Zeigefinger der rechten Hand den Bedienknopf 86a des Vorwärts- und Rückwärtsantriebs-Umstellschalters 86 bedienen, wie durch einen Pfeil ➆ gezeigt. Entsprechend ist während der Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und dem Vorwärts- und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 die Bedienung des Bediengriffs 60 mit einer einzelnen Hand vermieden, so dass der Bediengriff 60 mit beiden Händen der Bedienperson bedient wird.
  • In 8B kann die Bedienperson die Fahrgeschwindigkeit wie durch den Pfeil a gezeigt, variieren, während sie die Fahrrichtung des mit der Schneeräumplatte ausgerüsteten Schneeräumgeräts 1 in die Vorwärts- oder Rückwärtsantriebsrichtung umstellen, wie durch den Pfeil c gezeigt, und zwar in Abhängigkeit von der Schneeräum-Arbeitsbedingung.
  • Auf eine solche Art und Weise, wie in 8A gezeigt, ist es für die Bedienperson möglich, den Vorwärts- und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 mit der rechten Hand zu betätigen, während die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 mit der linken Hand bedient wird, und zwar in einem Zustand, bei dem die Bedienperson linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 mit ihren beiden Händen greift. Entsprechend ist es für die Bedienperson möglich, den Bediengriff 60 mit beiden Händen zu betätigen, ohne den Bediengriff 60 mit einer einzelnen Hand zu betätigen, wodurch die Arbeitsbelastung der Bedienperson erleichtert wird. Da es unnötig ist, dass die Bedienperson die Schneeräumarbeit unterbricht, wird zusätzlich die Effizienz der Schneeräumarbeit stark verbessert.
  • Obwohl für die vorliegende Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, dass sie die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthält, welche am linken Griffabschnitt 70 angebracht ist, und den Vorwärts- und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 und die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90, welche die Höhe der Schneeräumplatte 28 anpasst, wobei beide am rechten Griffabschnitt 72 angebracht sind, kann in der oben dargelegten ersten bevorzugten Ausführungsform der linke Griffabschnitt 70 den Vorwärts- und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 und die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 enthalten, und der rechte Griffabschnitt 72 kann die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthalten, was eine ähnliche Wirkung ergibt.
  • Nachfolgend wird nun mit Bezug auf die 9 bis 11 eine zweite bevorzugte Ausführungsform beschrieben mit einem Schneeräumgerät, welches einen Hebelarretiermechanismus 100 verwendet, welcher mit der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 kombiniert ist.
  • In 9 weist die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 den Anbringungsträger 91 auf, an welchem der Bedienhebel 93 mittels des Stifts 92 angebracht ist, wobei der Bedienhebel 93 einen Stift 94 aufweist, mit dem das distale Ende 95a des Kabels 95 verbunden ist. Der Bedienhebel 93 ist in einer fixierten Position P1 durch die Wirkung der Rückstellfeder (nicht gezeigt) gehalten.
  • Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 erlaubt es der Bedienperson, den Bedienhebel 93 mit einem Finger ihrer rechten Hand in eine durch den Pfeil ➂ gezeigte Richtung aus der fixierten Position P1 zu betätigen, und zwar in einem Zustand, bei dem die Bedienperson den rechten Griffabschnitt 72 mit ihrer rechten Hand greift. Ein hinterer Endabschnitt des Bedienhebels 93 weist ein Anschlagsteil 93a auf, wobei ein im Wesentlichen zentraler Abschnitt des Bedienhebels 93 eine Öffnung 93b (siehe 10A und 10B) aufweist. Das Anschlagsteil 93a dient als Positionierungsbauteil, welches in Anlageeingriff mit dem rechten Griffabschnitt 72 gebracht wird, wenn die Bedienperson den Bedienhebel 93 ergreift, um dem Bedienhebel 93 zu erlauben, in der Löseposition P2 positioniert zu werden (siehe 10A und 10B). Die Öffnung 93b ist als ein Schlitz ausgebildet, um einen Hebelabschnitt 104 durchzulassen, welcher nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Hebelarretiermechanismus 100 enthält einen Träger 101, welcher am Griff 60 angebracht ist (im Speziellen am rechten horizontalen Rohr 64), einen Hebelabschnitt 104, welcher schwenkbar am Träger 101 mittels eines Gelenkstifts 103 angebracht ist und eine Arretieraussparung 105 aufweist, ein Federbauteil (eine Blattfeder) 110, welche den Hebelabschnitt 104 in einer Arretierstellung LP (siehe 10B) oder einer Lösestellung (RP) hält, und einen Arretierstift 108, welcher am Bedienhebel 93 angebracht ist, um in die Arretieraussparung 105 geführt zu werden, bei einem Zustand, bei dem der Hebelabschnitt 104 in der Lösestellung RP gehalten ist.
  • Ein mittlerer Abschnitt des Hebelabschnitts 104 weist einen Anschlagsstift 106 auf, welcher in Anlageeingriff mit dem Anschlagteil 102 gebracht wird, um in der Lösestellung RP gehalten zu werden. Auf einem hinteren Endabschnitt des Hebelabschnitts 104 ist eine Abdeckung 107 aufgesetzt.
  • Ein distales Ende 110a der Blattfeder 110 ist um einen ersten Stift 111 gewunden, wobei das andere distale Ende 110b um einen zweiten Stift 112 gewunden ist, um am Anbringungsträger 91 angebracht zu werden und um in einen bogenförmigen Zustand geformt zu werden.
  • Der erste Stift 111 ist an einer Position unterhalb einer geraden Linie 113 angeordnet, welche zwischen dem zweiten Stift 112 und dem Gelenkstift 103 kreuzt bzw. verläuft. Dies erlaubt, dass auf den Hebelabschnitt 104 eine Federkraft der Blattfeder 110 derart ausgeübt wird, dass der Hebelabschnitt 104 derart gedrückt wird, dass er um eine durch einen Pfeil ➃ gezeigte Richtung um die Mitte des Gelenkstifts 103 gedreht wird. Aus diesem Grund wird der Anschlagsstift 106 des Hebelabschnitts 104 in Anlageeingriff mit dem Anschlagsteil 102 des Trägers 101 gehalten, um den Hebelabschnitt 104 in der Lösestellung RP zu halten.
  • Der Hebelarretiermechanismus 100 ist in einem relativ kleinen Raum zwischen dem rechten horizontalen Rohr 64 und der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 angeordnet. Folglich ist es unnötig, einen großen Raum zum Anbringen des Hebelarretiermechanismus 100 vorzusehen, was zu einer Erhöhung bei der Freiheit des Gestaltungskonzepts führt. Der Hebelarretiermechanismus umfasst drei wesentliche Komponententeile, wie den Hebelabschnitt 104, die Blattfeder 110 und den Arretierstift 108, was zusätzlich zu einem kompakten Aufbau bei reduzierten Kosten führt.
  • Nun wird die Bedienung des Hebelarretiermechanismus 100 mit Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben.
  • In 10A führt das Ergreifen des Bedienhebels 93 und Betätigen desselben, wie durch den Pfeil ➂ gezeigt, dazu, dass das Anschlagsteil 93a des Bedienhebels 93 in Anlageeingriff mit dem rechten Griffabschnitt 72 gebracht wird. Auf diese Weise wird der Bedienhebel 93 von der festen Stellung P1 (siehe 9) in die Lösestellung RP bewegt, in welcher der Bedienhebel 93 stationär gehalten wird.
  • Das Vorhandensein der Blattfeder 110, welche den Hebelabschnitt 104 in der Lösestellung RP hält, erlaubt, dass der Arretierstift 108 des Bedienhebels 93 in die Arretieraussparung 105 einlaufen kann. Gleichzeitig wird der Hebelabschnitt 104 veranlasst, in die Öffnung 93b einzulaufen.
  • Verstellen des Bedienhebels 93 aus der festen Stellung P1 (siehe 9) in die Lösestellung RP veranlasst, dass das Kabel 95 gezogen wird. Entsprechend wird dem in 5 gezeigten Schwenkarm 97 erlaubt, nach oben gegen die Kraft der Rückstellfeder zu schwenken, um dadurch die Schubstange 38 zu heben. Als ein Resultat wird das Steuerventil 40 geöffnet, um die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander in Verbindung zu bringen, um zu ermöglichen, dass der Höheneinstellmechanismus 30 in den freien Zustand gebracht wird.
  • Das Ergreifen des Bedienhebels 93 und Betätigen desselben mit beispielsweise dem Daumen den rechten Hand, erlaubt es, dass auf die Abdeckung 107 des Hebelabschnitts 104 eine abwärts weisende Kraft F1 ausgeübt wird. Der Hebelabschnitt 104 wird dann veranlasst, in eine durch einen Pfeil ➇ gezeigte Richtung um eine Achse des Gelenkstifts 103 gegen die Kraft der Blattfeder 110 zu schwenken.
  • In 10B wird der Hebelabschnitt 104 in die Arretierstellung LP gedreht. In diesem Zustand ist der erste Stift 111 über der geraden Linie 113 angeordnet, welche den zweite Stift 112 und den Gelenkstift 103 kreuzt bzw. verbindet. Auf den Hebelabschnitt 104 wird dann die Federkraft der Blattfeder 110 derart ausgeübt, dass der Hebelabschnitt 104 in eine Richtung gedrückt wird, um um den Gelenkstift 103 zu drehen, wie durch ein Pfeil ➈ gezeigt. Als ein Resultat wird der Arretierstift 108 des Bedienhebels 93 dazu gezwungen, in die Arretieraussparung 105 des Hebelabschnitts 104 einzulaufen. Das heißt, dass der Arretierstift 108 mit einem Abschnitt kämmt, welcher einen Teil der Arretieraussparung 105 bildet, wodurch der Hebelabschnitt 104 in der Arretierstellung LP gehalten wird. Dies verhindert, dass der Arretierstift 108 aus der Arretieraussparung 105 rutscht, um dadurch den Bedienhebel 93 in der Lösestellung P2 zu halten. Entsprechend kann sogar dann, wenn die Bedienperson die Hand vom Bedienhebel 93 loslässt, der Bedienhebel 93 in der Lösestellung P2 gehalten werden. In einem solchen Zustand ermöglichen die Aufwärts- oder Abwärtsbewegungen des Griffabschnitts 72, dass die Höhe der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) effektiv eingestellt wird. Wenn es beispielsweise gewünscht ist, dass die Schneeräumplatte 28 abgesenkt wird, muss der Griffabschnitt 72 angehoben werden. Anheben des Griffabschnitts 72 während Ergreifens des Bedienhebels 93 veranlasst, dass auf den Bedienhebel 93 die Aufwärtskraft F2 ausgeübt wird. Das Vorhandensein des Anschlagsteils 93a des Bedienhebels 93 erlaubt es allerdings, dass der Bedienhebel 93 stationär in der Lösestellung P2 gehalten wird. Der Arretierstift 108 ist also derart stationär gehalten, dass sogar dann, wenn auf den Bedienhebel 93 die Kraft F2 ausgeübt wird, der Bedienhebel 93 nicht aus dem Arretierzustand gelöst wird.
  • Nun wir die Bedienung der Schneeräumplatte 28 für ihre Abwärts- und Aufwärtsbewegungen mit Bezug auf die 11 beschrieben. Der Bedienhebel 93 ist mit dem in 10B gezeigten Hebelarretiermechanismus 100 in der Lösestellung P2 gehalten, und unter einer solchen Bedingung werden der linke und rechte Griffabschnitt 70 und 72 nach oben gehoben, wie gezeigt durch einen Pfeil ➉. Dies veranlasst den Karosserierahmen 11 um die Achse der Antriebsradwelle 3a in einer Gegenuhrzeigersinn-Richtung zu schwenken, wodurch die Schneeräumplatte 28 gesenkt wird.
  • Als nächstes wird eine Erklärung zu einem Fall gegeben, bei dem die Schneeräumplatte 28 angehoben wird. Der Bedienhebel 93 ist mit dem in 10B gezeigten Hebelarretiermechanismus 100 in der Lösestellung P2 gehalten, und in einem solchen Zustand werden die linken und rechten Griffabschnitte 70 und 72 abgesenkt, wie durch einen Pfeil 11 gezeigt. Dies veranlasst den Karosserierahmen 11 um die Achse der Antriebsradwelle 3a in Uhrzeigersinn-Richtung zu schwenken, wodurch die Schneeräumplatte 28 angehoben wird.
  • Ferner wird nachfolgend die Lösefunktion des Hebelarretiermechanismus 100 beschrieben. In 10B ist der Bedienhebel 93 durch die rechte Hand der Bedienperson ergriffen, und in einem solchen Zustand wird der Abdeckung 107 des Hebelabschnitts 104 eine Aufwärtshebekraft F3 beispielsweise durch den Zeigefinger der Bedienperson mitgegeben. Dies veranlasst, dass sich der Hebelabschnitt 104 um die Achse des Gelenkstifts 103 in Gegenuhrzeigersinn-Richtung gegen die Kraft der Blattfeder 10 dreht, und zwar derart, dass der Hebelabschnitt 104 leicht in die Lösepositon RP, welche in 10A gezeigt ist, zurückkehrt. In einem solchen Zustand, wenn die Bedienperson ihre rechte Hand vom Bedienhebel 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 loslässt, kehrt der Bedienhebel 93 als Reaktion auf die Federkraft der Rückstellfeder 98a (siehe 4) in die fixierte Position P1 (siehe 9) zurück.
  • Das Zurückkehren des Bedienhebels 93 in die fixierte Position P1 veranlasst den Schwenkarm 97, welcher in 5 gezeigt ist, nach unten zu schwenken, in Reaktion auf die Federkraft der Rückstellfeder 98a (siehe 4), wodurch die Bewegung der Schubstange 38 nach unten erreicht wird, um das Steuerventil 40 wieder zu schließen. Als ein Resultat kann das Hochdruckgas 50 nicht zwischen der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 durchströmen, wodurch die Schneeräumplatte 28 in einer gegebenen Stellung gehalten wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Schneeräumgerät 1 der oben dargelegten bevorzugten Ausführungsform funktioniert der Hebelarretiermechanismus 100, welcher am Griff 60 (rechtes horizontales Rohr 64) angebracht ist, so, dass der Bedienhebel 93 in der größten ergriffenen Stellung arretiert wird. Aus diesem Grund ist es unnötig während einer Bewegung des Griffs 60 nach oben oder nach unten, beispielsweise der linken und rechten Griffabschnitte 70 und 72 zum Einstellen der Höhe der Schneeräumplatte 28 in Abhängigkeit von unregelmäßigen Oberflächen oder Unebenheiten der Schneeoberfläche 2, den Bedienhebel 93 zu betätigen, weil er im arretierten Zustand gehalten ist. Es ist also für die Bedienperson nur die bloße Betätigung zum Ausführen der Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten erforderlich, mit einer resultierenden Verminderung der Arbeitsbelastung für die Bedienperson.
  • Während einer solchen Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten ist es für die Bedienperson möglich, da es nicht notwendig ist, den Bedienhebel 93 zu betätigen, sich auf die Betätigung einzig der Bewegung Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten der zu konzentrieren, um es den Griffabschnitten 70, 72 zu erlauben, in einer ruhigen Art nach oben oder unten bewegt zu werden, wodurch die Effizienz der Schneeräumarbeit verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Schneeräumgerät 1 der zweiten bevorzugten Ausführungsform ermöglicht bloßes Schwenken des Hebelabschnitts 104 des Hebelarretiermechanismus 100, dass die Arretieraussparung 105 und der Arretierstift 108 miteinander kämmen. Eine einfache Betätigung des Hebelabschnitts 104 für die erforderliche Schwenkbewegung durch die Bedienperson führt dazu, dass der Bedienhebel 93 in der ergriffenen Stellung arretiert wird.
  • Als nächstes werden der Aufbau einer Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 und eines Hebelarretiermechanismus 130 einer dritten bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die 12 beschrieben.
  • In 12 ist die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 aufgebaut, umfassend einen Anbringungsträger 91, an welchem ein Bedienhebel 123 mittels eines Stifts 94 für freie Schwenkbewegung angebracht ist, wobei ein distales Ende 95a eines Kabels 95 mit dem Bedienhebel 123 mittels eines Stifts 94 verbunden ist. Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 wird derart bedient, dass in einem Zustand, bei dem die Bedienperson den rechten Griffabschnitt 72 mit ihrer rechten Hand ergreift, der Bedienhebel 123 mit den Fingern der rechten Hand betätigt wird, wie durch den Pfeil a dargestellt.
  • Der Hebelarretiermechanismus 130 enthält einen Träger 131, welcher am Griff 60 fest angebracht ist (im Speziellen am rechten horizontalen Rohr 64), einen Hebelabschnitt 134, welcher schwenkbar am Träger 131 mittels eines Gelenkstifts 133 angebracht ist, ein Federbauteil (eine gewundene Feder) 140, welches den Hebelabschnitt 134 in einer Löseposition RP hält, und einen Arretierstift 138, welcher am Hebelabschnitt 134 fest angebracht ist, um mit der Arretieraussparung 135, welche im Bedienhebel 123 ausgebildet ist, zu kämmen, und zwar in einem Zustand, bei dem der Bedienhebel 123 stationär in der Löseposition P2 gehalten ist (siehe 13).
  • Ein vorderes distales Ende des Hebelabschnitts 134 weist ein erstes Anschlagsteil 136 auf, welches in Anlageeingriff mit dem zweiten Anschlagsteil 132 gebracht wird, um den Hebelabschnitt 134 in der Löseposition RP zu positionieren. Während der Betätigung des Bedienhebels 123 mit der rechten Hand, wie durch den Pfeil a gezeigt, kann der Hebelabschnitt 134 mit den Fingern der rechten Hand betätigt werden, wie durch den Pfeil b gezeigt.
  • Die gewundene Feder 140 ist am Gelenkstift 133 angebracht. Ein distales Ende der gewundenen Feder 140 ist im Eingriff mit einem ersten Stift 131a des Trägers 131, wobei das andere distale Ende mit einem zweiten Stift 134a des Hebelabschnitts 134 in Eingriff ist. Die gewundene Feder 140 wird in einer Uhrzeigersinn-Richtung zusammengedrückt, wodurch der Hebelabschnitt 134 stationär in der Lösestellung RP gehalten wird.
  • Wie bereits oben beschrieben, ist der Hebelarretiermechanismus 130 aus drei wichtigen Komponententeilen aufgebaut, d.h. dem Hebelabschnitt 134, der gewundenen Feder 140 und dem Arretierstift 138, was zu einem kompakten Aufbau des Hebelarretiermechanismus 130 bei geringen Kosten führt.
  • Nachfolgend wird die Bedienung zwischen dem Hebelarretiermechanismus 130 und dem Bedienhebel 123 der dritten bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die 12 bis 13C beschrieben.
  • Nachdem der rechte Griffabschnitt 72 zusammen mit dem Bedienhebel 123 ergriffen ist und derselbe betätigt wird, wie durch den Pfeil a gezeigt, wird der Hebelabschnitt 134 mit den Fingern der Bedienperson wie durch den Pfeil b gezeigt betätigt.
  • In 13A wird der Arretierstift 138 des Hebelabschnitts 134 in Eingriff mit der Arretieraussparung 135 des Bedienhebels 123 gebracht, wenn der Bedienhebel 123 in die Lösestellung P2 verschoben wird und der Hebelabschnitt 134 die Arretierstellung LP erreicht. Die Arretieraussparung 135 bewegt sich entlang eines ersten Kreisabschnitts 145 um die Achse des Stifts 92, und der Arretierstift 138 bewegt sich entlang eines zweiten Kreisabschnitts 146 um die Achse des Gelenkstifts 133. Da der Arretierstift 138 in Eingriff mit der Arretieraussparung 135 gehalten ist, ist die Bewegung der Arretieraussparung 135 nach unten durch den Arretierstift 138 beschränkt, und die Bewegung des Arretierstifts 138 nach unten ist durch die Arretieraussparung 135 beschränkt. Folglich wird der Bedienhebel 123 stationär in der Lösestellung P2 gehalten, und der Hebelabschnitt 134 wird stationär in der Arretierstellung LP gehalten, vorausgesetzt, dass sich dann, wenn der Bedienhebel 123 weiter stärker aus der Lösestellung P2 des Bedienhebels 123 ergriffen wird, der Arretierstift 138 aus der Arretieraussparung 135 löst, um dem Bedienhebel 123 zu erlauben, um die Achse des Stifts 92 in Gegenuhrzeigersinn-Richtung zu drehen.
  • Als ein Resultat wird der Schwenkarm 97, wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, um die Achse des Gelenkstifts 98 nach oben geschwenkt, wenn der Schwenkarm 97 (siehe 5) durch das Kabel 95 nach oben gezogen wird, um dadurch die Schubstange 38 anzuheben. Das Steuerventil 40 wird dann geöffnet, damit der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 erlaubt wird, miteinander in Verbindung zu stehen, um den Höheneinstellmechanismus 30 in den freien Zustand zu bringen. Unter einem Umstand, bei dem der Bedienhebel 123 stationär in der Lösestellung P2 gehalten ist, ist ferner ein gegebener Raum S zwischen dem Bedienhebel 123 und dem rechten Griffabschnitt 72 vorhanden. Dieser Raum S ist bestimmt, einen Wert aufzuweisen, um das Eindringen der Finger der Bedienperson zu erlauben.
  • Wie in der 13B gesehen werden kann, sind die Finger 148a bis 148d der rechten Hand 148 vom Bedienhebel 123 losgelassen und folglich ist der rechte Griffabschnitt 72 durch die Finger 148a bis 148d ergriffen, welche im Raum S angeordnet sind. In einem solchen Zustand werden der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 nach oben angehoben, wie durch den Pfeil c dargestellt, und die Schneeräumplatte 28 (siehe 11) wird abgesenkt. Die Bewegungen nach unten des linken und rechten Griffabschnitts 70, 72 in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung erlaubt es, die Schneeräumplatte 28 anzuheben.
  • In 13C erlaubt das Lösen der Finger 148a bis 148d der rechten Hand 148 vom rechten Griffabschnitt 72 und dann das Ergreifen des Bedienhebels 123 mit den Fingern 148a bis 148d, dass der Arretierstift 138 aus der Arretieraussparung 135 gelöst wird, wie vorher ausgeführt, um den Bedienhebel 123 in eine durch einen Pfeil e gezeigte Richtung zu bewegen. Der Arretierstift 138 wird außer Eingriff mit der Arretieraussparung 135 gebracht, wodurch die Eingriffsbeziehung zwischen dem Arretierstift 138 und der Arretieraussparung 135 gelöst wird. Ferner dreht der Hebelabschnitt 134 um die Mitte des Gelenkstifts 133 in einer durch einen Pfeil f gezeigten Richtung durch die Wirkung der Federkraft der gewundenen Feder 140, um die Löseposition Rp anzunehmen, wie in 12 gezeigt.
  • Nachdem der Arretierstift 138 außer Eingriff mit der Arretieraussparung 135 gebracht ist, wie oben ausgeführt, dreht der Bedienhebel 123 um die Mittel des Stifts 92 in der durch den Pfeil g gezeigten Richtung, wenn die Finger 148a bis 149d vom Bedienhebel 123 losgelassen werden. Dies verursacht, dass der Bedienhebel 123 in seine fixierte Stellung P1 zurückkehrt.
  • Wenn der Bedienhebel 123 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 in die fixierte Stellung P1 zurückkehrt, welche in 12 dargestellt ist, wird der Schwenkarm 97 nach unten geschwenkt, um seine ursprüngliche, wie in 5 gezeigte Stellung anzunehmen, so dass die Schubstange 38 sich nach unten bewegt, um das Steuerventil 40 wieder zu schließen. Das Hochdruckgas 50 wird dann davon abgehalten, zwischen der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 zu strömen, wodurch der Schneeräumplatte 28 erlaubt wird, dass sie in einer gegebenen Stellung gehalten wird, wie in 11 gezeigt.
  • Beim Schneeräumgerät der dritten bevorzugten Ausführungsform erlaubt der Hebelarretiermechanismus 130, welcher am Griff (d.h. am rechten horizontalen Rohr 64) angebracht ist, dem Bedienhebel 123 in der gegebenen Position arretiert zu werden, in der der Bedienhebel 123 im ergriffenen Zustand gehalten wird.
  • Aus diesem Grund ist es für die Bedienperson nicht notwendig, den Bedienhebel 123 zu betätigen, während der Einstellungsbedienung der Schneeräumplatte 28, d.h. dann, wenn der Griff 60, z.B. der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 nach unten oder oben bewegt werden, um die Höhe der Schneeräumplatte 28 anzupassen. Die Bedienperson kann also nur die Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten bewegen mit einer resultierenden Verminderung der Arbeitsbelastung der Bedienperson.
  • Es kann daher erkannt werden, dass die Bedienperson während der Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten den Bedienhebel 123 nicht betätigen muss. In diesem Zustand kann sich die Bedienperson nur auf die Bedienung der Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten konzentrieren, wodurch die Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder unten auf ruhige Art und Weise ausgeführt wird.
  • Im Schneeräumgerät der zweiten bevorzugten Ausführungsform erlaubt eine einfache Schwenkbewegung des Hebelabschnitts 134 des Hebelarretiermechanismus 130, dass der Arretierstift 138 in die Arretieraussparung 135 eingreift. Eine solche einfache Bedienung einzig für Schwenkbedienung des Hebelabschnitts 134, welche durch die Bedienperson veranlasst ist, führt dazu, dass der Bedienhebel 123 in der gegebenen Stellung arretiert wird, in der der Bedienhebel 123 im ergriffenen Zustand gehalten ist.
  • In der oben dargelegten zweiten und dritten Ausführungsform, in welchen der Schneeräumabschnitt als Beispiel beschrieben wurde, bei dem die Schneeräumplatte 28 verwendet wird, kann der Schneeräumabschnitt eine andere Einheit umfassen, wie beispielsweise eine rotierende Schneeräumeinheit. Im Weiteren kann die vorliegende Erfindung auch auf einen anderen Typ eines Schneeräumgeräts angewendet werden, bei dem die Raupenbänder 5 durch Räder ersetzt werden, obwohl die vorliegende Erfindung für das Schneeräumgerät beschrieben wurde, welches mittels der Raupenbänder 5 fährt.

Claims (5)

  1. Schneeräumgerät, umfassend: einen Fahrzeugaufbau (10), der einen Aufbaurahmen (11) aufweist; einen Schneeräumabschnitt (28), der an einem vorderen Teil des Aufbaurahmens angebracht ist zum Schneeräumen; einen Bediengriff (60), der an einem hinteren Teil des Aufbaurahmens angebracht ist, um Arbeiten des Schneeräumgeräts auszuführen; linke und rechte Griffabschnitte (70,72), die am Bediengriff angebracht sind, um von einem Anwender ergriffen zu werden; einen Vorwärts- und Rückwärtsantrieb-Wechselschalter (86) zum Wechseln der Fahrtrichtung des Fahrzeugaufbaus und ein Höhensteuerungs-Bedienhebel (93) zum Einstellen einer Höhe des Schneeräumabschnitts, wobei beide an einem (72) der linken oder rechten Griffabschnitte angebracht sind; und einen Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel (78) zum Einstellen der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugaufbaus, welcher am anderen (70) der linken und rechten Griffabschnitte angebracht ist.
  2. Schneeräumgerät nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Fahrgestell (6) zum Tragen von Antriebsrädern (3) und Leerlaufrädern (4), zwischen denen Raupenbänder (5) mittels Fahrzeugwellen gespannt sind; einen Höheneinstellmechanismus (30), der zwischen dem Fahrgestell und dem Fahrzeugaufbau (10) angebracht ist, damit die Einstellung der Höhe des Schneeräumabschnitts ermöglicht wird sobald der Höhensteuerungs-Bedienhebel (93, 123) ergriffen wird, um ihn in eine freie Stellung zu bringen, um das Kippen des Fahrzeugaufbaus zu ermöglichen, und nachfolgend losgelassen wird, um ihn in eine arretierte Stellung zu bringen; und einen am Bediengriff (60) angebrachten Hebelarretiermechanismus (100, 130), der einen der Griffabschnitte (72) aufweist, um das Arretieren des Höhensteuerungs-Bedienhebels zu ermöglichen, um zu verhindern, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel aus einer Position in ergriffener Stellung des Höhensteuerungs-Bedienhebels zurückkehrt.
  3. Schneeräumgerät nach Anspruch 2, wobei der Hebelarretiermechanismus (100) umfasst: einen Hebelabschnitt (104), der für Schwenkbewegung am Bediengriff (60) angebracht ist und der eine Arretieraussparung (105) aufweist; ein Federbauteil (110), um den Hebelabschnitt in einer Arretierstellung oder einer Löse-Stellung zu halten; und einen Arretierstift (108), der am Bedienhebel (93) positioniert ist und in die Arretieraussparung einfahren und mit der Arretieraussparung in Eingriff sein kann in einem Zustand, bei dem der Hebelabschnitt in der Löse-Stellung gehalten ist.
  4. Schneeräumgerät nach Anspruch 2, wobei der Hebelarretiermechanismus (130) umfasst: einen Hebelabschnitt (134), der für Schwenkbewegung am Bediengriff (60) angebracht ist; ein Federbauteil (140), um den Hebelabschnitt in einer Löse-Stellung zu halten; und einen Arretierstift (138), der vom Hebelabschnitt vorsteht und mit der Arretieraussparung (135) in Eingriff sein kann, die im Höhensteuerungs-Bedienhebel (123) ausgebildet ist, wenn der Hebelabschnitt in eine Richtung hin zur Arretierstellung schwenkt.
  5. Schneeräumgerät nach Anspruch 2, wobei der Höheneinstellmechanismus (30) umfasst: einen Zylinder (35), der mit einem von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie (10) oder mit dem Fahrgestell (6), verbunden ist; eine Kolbenstange (35), die mit dem anderen von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrgestell, verbunden ist; einen Kolben (36), der mit der Kolbenstange verbunden ist und im Zylinder aufgenommen ist; ein Steuerventil (40), das im Kolben angebracht ist; und ein Kraftübertragungsbauteil (95, 97) zum Übertragen einer das Steuerventil öffnenden Kraft auf das Steuerventil als Reaktion auf eine Greifbewegung am Bedienhebel (93, 123); wobei im Zylinder auf beiden Seiten Hochdruckgas eingefüllt ist.
DE2001604608 2000-07-12 2001-07-10 Schneeräumgerät Expired - Lifetime DE60104608T2 (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000210828 2000-07-12
JP2000210828A JP2002021034A (ja) 2000-07-12 2000-07-12 排雪板付き除雪機
JP2000216331 2000-07-17
JP2000216311A JP4448604B2 (ja) 2000-07-17 2000-07-17 除雪機
JP2000216311 2000-07-17
JP2000216331A JP4516189B2 (ja) 2000-07-17 2000-07-17 排雪板付き除雪機
JP2000225635A JP4435947B2 (ja) 2000-07-26 2000-07-26 除雪機
JP2000225635 2000-07-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60104608D1 DE60104608D1 (de) 2004-09-09
DE60104608T2 true DE60104608T2 (de) 2005-01-05

Family

ID=27481443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001604608 Expired - Lifetime DE60104608T2 (de) 2000-07-12 2001-07-10 Schneeräumgerät

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1172487B1 (de)
DE (1) DE60104608T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004022359A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-17 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Fahrbare Bodenreinigungsmaschine

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5020250A (en) * 1989-09-21 1991-06-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Powered snowplow

Also Published As

Publication number Publication date
EP1172487A3 (de) 2003-09-17
EP1172487A2 (de) 2002-01-16
DE60104608D1 (de) 2004-09-09
EP1172487B1 (de) 2004-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10329771B4 (de) Antriebsvorrichtung für einen Reinigungsroboter
DE10228443A1 (de) Einstellvorrichtung für ein Trittbrett einer Tretmühle
DE60026752T2 (de) Schneeräumfahrzeug
DE60303842T2 (de) Klappbares Fahrrad
DE2526542C3 (de) Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, Dreirad u.dgl., mit elektrischem Hilfsantrieb
DE2527100C3 (de) Geländegängiges Fahrzeug
DE2327260B2 (de) Maschine zur Bearbeitung frischbetonierter Oberflächen
DE2359217A1 (de) Transportfahrzeug
DE60111666T2 (de) Selbstfahrender Raupenschneepflug dessen Benutzer hinterher läuft
EP3622930A2 (de) Hilfsantriebsvorrichtung für einen rollstuhl
DE69716099T2 (de) Freie bewegungshebekontrolle für mähwerksgehäuse
EP1878416A2 (de) Zusatzantriebsvorrichtung für manuelle Rollstühle
EP0493714B1 (de) Steuerungsmechanismus für drei Funktionen mit einem ersten und einem zweiten Steuerhebel
DE60025218T2 (de) Fahrerhaus für Erdbewegungsmaschinen
DE60104608T2 (de) Schneeräumgerät
DE1482013A1 (de) Gartenbaumaschine
DE60128184T2 (de) Mähmaschine
EP1878415A2 (de) Zusatzantriebsvorrichtung für manuelle Rollstühle
DE102017113996A1 (de) Zwinge und Verfahren zum Betreiben einer Zwinge
DE3328807C2 (de)
DE202011106085U1 (de) Von Hand fahrbares Schneeräumgerät
EP0354556B1 (de) Stein-Verlegemaschine
DE102004019040A1 (de) Treppensteiger zum Selbststeigen, adaptierbar an Handrollstühlen
DE602004012456T2 (de) Windschutzscheibenwischeranordnung
DE202007000166U1 (de) Werkzeugkarren mit Antriebsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition