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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem Schneeräumgerät, welches
einen Aufbau umfasst, der einen vorderen Bereich mit einem daran
angebrachten Schneeräumabschnitt und
einen hinteren Bereich enthält,
welcher einen daran angebrachten Bediengriff und linke und rechte Griffabschnitte
aufweist, um von einem Anwender ergriffen zu werden.
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In
den letzten Jahren wurden Schneeräumplatten aufweisende Geh-Schneeräumgeräte, welche
mittels Raupenbänder
angetrieben werden, weit verbreitet verwendet, um Schneeräumarbeit
zu reduzieren. Eines von solchen Schneeräumgeräten ist eingerichtet, um Schneeräumarbeit
mit der Schneeräumplatte
zu ermöglichen,
wobei die Höhe
der Schneeräumplatte
durch Ergreifen von Griffabschnitten eines Bediengriffs durch die
Hände des
Anwenders und durch Verstellen des Bediengriffs nach oben oder nach
unten angepasst wird.
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14 zeigt einen solchen Bediengriff
eines Schneeräumgeräts mit einer
Schneeräumplatte
des Standes der Technik. Das bekannte Schneeräumgerät 200 mit der Schneeräumplatte
enthält
linke und rechte Bediengriffe 201, 201, welche
voneinander beabstandet sind. Die linken und rechten Bediengnffe 201, 201 weisen
jeweils linke und rechte Griffabschnitte 202, 204 auf.
Ein Kupplungshebel 203 ist in der Nähe des linken Griffabschnits 202 angeordnet. Ein
Bedienkasten 205 ist zwischen dem linken und rechten Griff 201, 201 angebracht.
Der Bedienkasten 205 enthält einen Verstellhebel 207,
um zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsantrieb
sowie einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu wechseln, und einen Drehzahlregler-Steuerhebel 208,
welcher in der Nähe
des Verstellhebels 207 angeordnet ist, um eine Motordrehzahl
einzustellen.
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Während der
Schneeräumarbeit
unter Verwendung des Schneeräumgeräts mit der Schneeräumplatte
wird zuerst der Motor bedient und dann werden die jeweiligen linken
und rechten Griffabschnitte 202, 204 von der linken
und rechten Hand des Anwenders ergriffen, um dabei die Schneeräumplatte über den
Bediengriff 201 zu bedienen.
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Während der
Schneeräumarbeit
wird der Wechsel zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsantrieb und
die Steuerung/Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit durch Betätigen des
Kupplungshebels 203 mit der linken Hand des Anwenders,
welche den linken Griffabschnitt 202 ergreift, und unter
solchen Bedingungen durch Betätigen
des Verstellhebels 207 mit der rechten Hand, welche vom
rechten Griffabschnitt 204 losgelassen wird, ausgeführt.
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Bei
Anpassung der Motordrehzahl wird ferner der Drehzahlregler-Steuerhebel 208 mit
der rechten Hand betätigt,
welche vom rechten Griffabschnitt 204 losgelassen wird.
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Wenn
der Kupplungshebel 207 und der Drehzahlregler-Steuerhebel 208 betätigt werden,
wobei die rechte Hand vom rechten Griffabschnitt 204 während der
Schneeräumarbeit
losgelassen ist, ist es für
den Anwender erforderlich, den Bediengriff 201 durch eine
Einhandbedienung, welche nur den linken Griffabschnitt 202 ergreift,
zu betätigen.
Dies führt
zu einer erhöhten
Belastung für
die Hände
oder Arme des Anwenders.
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Wenn
der Bediengriff 201 in Einhandbedienung betätigt wird,
stößt der Anwender
auf Schwierigkeiten beim Bestimmen der Fahrtrichtung des Schneeräumgeräts 200.
Speziell in Fällen,
bei denen relativ große
unregelmäßige Straßenoberflächen vorhanden
sind oder in Fällen,
bei denen Schnee einen großen
Anteil von Wasser enthält,
wird eine erhöhte
Last auf die Schneeräumplatte
ausgeübt,
wobei es erschwert wird, die Betätigung
mit einer einzelnen Hand zu erreichen. Daher sollte die Schneeräumarbeit
dann unbedingt unterbrochen werden, wobei dies die Verbesserung
der Effizienz der Schneeräumarbeit
beeinträchtigt.
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Ein
Schneeräumgerät, welches
eine rotierende Schneeräumeinheit
enthält,
welche an einem vorderen Teil seines Aufbaus angebracht ist, und
welches mittels Raupenbänder über Schnee
kriecht, um den Schnee zu räumen,
ist beispielsweise in der geprüften
japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
JP 61-023059 Y (1986) offenbart. Das Schneeräumgerät enthält ein Höheneinstellmechanismus, welcher
unentbehrliche Komponenten aufweist wie beispielsweise einen Zylinder,
einen Kolben und eine Kolbenstange zum Anpassen der Höhe der rotierenden
Schneeräumeinheit,
und einen Bedienhebel, welcher in der Nähe des Griffabschnitts zum
Betätigen
des Höheneinstellmechanismus
angeordnet ist. Das Schneeräumgerät ist derart
eingerichtet, dass die Höhe
der rotierenden Schneeräumeinheit
durch Halten des Höheneinstellmechanismus
in einem freien Zustand unter einem ergriffenen Zustand des Bedienhebels
und durch Bewegen des Griffabschnitts nach oben oder nach unten
eingestellt wird. Bei einem solchen Schneeräumgerät ermöglicht die Einstellung der
Höhe der
rotierenden Schneeräumeinheit,
dass die rotierende Schneeräumeinheit
Schneeräumarbeit
in Abhängigkeit
von unregelmäßigen Profilen
oder Welligkeit der Schneeoberfläche
durchführt.
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Um
aber die Höhe
der rotierenden Schneeräumeinheit
derart einzustellen, dass sie den unregelmäßigen Profilen oder der Welligkeiten
der Schneeoberfläche
entspricht, welche sich aufeinander folgend erstrecken, muss der
Anwender zwei unterschiedliche Bedienungen ausführen, welche einen Schritt
des Ergreifens des Bedienhebels und den anderen Schritt des Bewegens
des Griffabschnitts nach oben oder nach unten einschließen, wobei
eine relativ erhöhte
Last auf den Anwender ausgeübt
wird. Zusätzlich
führt die
Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung des
Griffabschnitts während
des Ergreifens des Bedienhebels zur Schwierigkeit für den Anwender
sich auf die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
des Griffabschnitts zu konzentrieren, wodurch die Verbesserung in
der Effizienz der Schneeräumarbeit
beeinträchtigt
wird.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneeräumgerät vorzusehen, welches
die Last der Schneeräumarbeit
eines Anwenders effektiv reduziert, um verbesserte Effizienz bei
der Schneeräumarbeit
bereitzustellen.
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Entsprechend
eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Schneeräumgerät vorgesehen, welches
einen Fahrzeugaufbau umfasst, der einen Aufbaurahmen aufweist, einen
Schneeräumabschnitt,
der an einem vorderen Teil des Aufbaurahmens angebracht ist zum
Schneeräumen,
einen Bediengriff, der an einem hinteren Teil des Aufbaurahmens
angebracht ist, zum Ausführen
der Bedienung, linke und rechte Griffabschnitte, die am Bediengriff
angebracht sind, um von einem Anwender ergriffen zu werden, einen
Vorwärts-Rückwärtsantrieb-Wechselschalter,
welcher an einem der linken oder rechten Griffabschnitte angebracht
ist zum Wechseln der Fahrtrichtung des Fahrzeugaufbaus, ein Höhensteuerungs-Bedienhebel
zum Einstellen einer Höhe
des Schneeräumabschnits,
einen Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel, welcher am anderen
der linken und rechten Griffabschnitte angebracht ist, zum Einstellen
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugaufbaus.
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Im
derart eingerichteten Schneeräumgerät sind der
Vorwärts-
und Rückwärtsantrieb-Wechselschalter und
der Höhensteuerungsbedienhebel,
welcher die Höhe
des Schneeräumabschnitts
einstellt, an einem der Griffabschnitte angebracht, und der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel
ist am anderen der Griffabschnitte angebracht. Unter einem Umstand,
bei dem die jeweiligen Griffabschnitte in einem ergriffenen Griffzustand
von beiden Enden des Anwenders gehalten sind, und wenn der Anwender
seine eine Hand verwendet, um den Vorwärts- und Rückwärtsantrieb-Schalter und den Höhensteuerungs-Bedienhebel zu
betätigen,
ist es für
seine andere Hand möglich,
den Geschwindigkeitssteuerung-Bedienhebel zu betätigen. Der Anwender ist folglich
in der Lage, seine beiden Hände
zu verwenden, um den Bediengriff zu bedienen, ohne eine Einhandbedienung
auszuführen.
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Wünschenswerterweise
umfasst das Schneeräumgerät ferner
ein Fahrgestell zum Tragen von Antriebsrädern und Leerlaufrädern, zwischen
denen Raupenbänder
mittels Fahrzeugwellen gespannt sind, einen Höheneinstellmechanismus, der
zwischen dem Fahrgestell und dem Fahrzeugaufbau angebracht ist,
damit die Einstellung der Höhe
des Schneeräumabschnitts
ermöglicht
wird sobald der Höhensteuerungs-Bedienhebel
ergriffen wird, um ihn in eine freie Stellung zu bringen, um das
Kippen des Fahrzeugaufbaus zu ermöglichen, und nachfolgend losgelassen
wird, um ihn in eine arretierte Stellung zu bringen, und einen am
Bediengriff angebrachten Hebelarettiermechanismus, welcher einen
der Griffabschnitte aufweist, um das Arretieren des Höhensteuerungs-Bedienhebels
zu ermöglichen,
um zu verhindern, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel
aus einer Position in ergriffener Stellung des Höhensteuerungs-Bedienhebels
zurückkehrt.
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Das
Vorhandensein des Hebelarretiermechanismus, welcher am Bediengriff
angebracht ist und es ermöglicht,
dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel
mit dem Hebelarretiermechanismus in einer durch den Anwender ergriffenen
Position arretiert wird, erfordert nicht das Durchführen zweier
unterschiedlicher Bedienungen bzw. Operationen zur gleichen Zeit
zum Heben oder Senken des Bediengriffs, während dem Betätigen des
Bedienhebels im Zuge der Einstellung des Schneeräumabschnitts. Es könnte folglich
für den
Anwender genügend
sein, lediglich die Aufwärts-
oder Abwärtsfunktion
des Bediengriffs zu bedienen.
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In
einer bevorzugten Beispielsausführungsform
umfasst der Hebelarretiermechanismus einen Hebelabschnitt, der für Schwenkbewegung
am Bediengriff angebracht ist und der eine Arretieraussparung aufweist,
ein Federbauteil, um den Hebelabschnitt in einer Arretierstellung
oder einer Löse-Stellung
zu halten, und einen Arretierstift, der am Bedienhebel angeordnet
ist und in die Arretieraussparung einfahren und mit der Arretieraussparung
in Eingriff sein kann in einem Zustand, bei dem der Hebelabschnitt
in der Löse-Stellung
gehalten ist. Mit einem solchen Hebelarretiermechanismus erlaubt
die bloße Schwenkbewegung
des Hebelabschnitts des Hebelarretiermechanismus der Arretieraussparung
und dem Arretierstift miteinander in Eingriff zu sein. Entsprechend
führt die
einfache Bedienung für
die bloße Schwenkbewegung
des Hebelabschnitts dazu, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel in
einer durch den Anwender ergriffenen Position arretiert wird. Der Hebelarretiermechanismus
ist aus drei Komponenten aufgebaut, aus dem Hebelabschnitt, dem
Federbauteil und dem Arretierstift, was zu einer kompakten Struktur
beim Hebelarretiermechanismus bei tieferen Kosten führt.
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In
einer zweiten bevorzugten beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hebelarretiermechanismus
einen Hebelabschnitt, der für
Schwenkbewegung am Bediengriff angebracht ist, ein Federbauteil, um
den Hebelabschnitt in einer Öse-Stellung zu halten,
und einen Arretierstift, der vom Hebelabschnitt vorsteht und der
mit der im Höhensteuerungs-Bedienhebel
ausgebildeten Arretieraussparung in Eingriff sein kann, wenn der
Hebelabschnitt in Richtung zur Arretierposition schwenkt. Mit einem
solchen Hebelarretiermechanismus lässt die bloße Schwenkbewegung des Hebelabschnitts
des Hebelarretiermechanismus die Arretieraussparung und den Arretierstift
miteinander in Eingriff bringen und zwar in der gleichen Weise wie
im ersten bevorzugten Beispiel. Entsprechend ermöglicht die einfache Bedienung
für die
bloße
Schwenkbewegung des Hebelabschnitts, dass der Höhensteuerungs-Bedienhebel in
einer durch die Bedienperson bzw. den Anwender ergriffenen Position
arretiert wird.
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Der
Hebelarretiermechanismus ist aus drei Komponenten aufgebaut: dem
Hebelabschnitt, dem Federbauteil und dem Arretierstift, mit einer
daraus resultierenden kompakten Bauweise im Hebelarretiermechanismus
bei gesenkten Kosten.
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In
einer bevorzugten Ausbildung umfasst der Höheneinstellmechanismus einen
Zylinder, der mit einem von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie oder mit
dem Fahrgestell verbunden ist, eine Kolbenstange, die mit dem anderen
von beiden, mit der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrgestell, verbunden
ist, einen Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist und im
Zylinder aufgenommen ist, ein Steuerventil, das im Kolben angebracht
ist, und ein Kraftübertragungsbauteil
zum Übertragen
einer das Steuerventil öffnenden
Kraft auf das Steuerventil als Reaktion auf eine Greifbewegung am
Bedienhebel, wobei im Zylinder auf beiden Seiten Hochdruckgas eingefüllt ist.
Bei einem solchen Höheneinstellmechanismus
ermöglicht
das Vorhandensein des in den Zylinder gefüllten Hochdruckgases dem Steuerventil, wenn
es geöffnet
ist, das Hochdruckgas ruhig durchzulassen. Ferner erlaubt das Vorhandensein
des in den Zylinder gefüllten
Hochdruckgases Stöße oder Vibrationen,
welche durch die Straßenoberflächen oder
die Schneeoberflächen
bedingt sind, effektiv durch eine kompressive Wirkung des Hochdruckgases
zu absorbieren, wenn das Steuerventil geschlossen ist.
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Gewisse
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur beispielhaft mit
Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben, in
denen:
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1 eine seitliche Aufrissdarstellung
ist, welche ein Schneeräumgerät zeigt,
welches eine Schneeräumplatte
aufweist, entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht
einer in 1 gezeigten
Karosserie ist;
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3 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Bediengriffs des in 1 gezeigten Schneeräumgeräts ist;
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4 eine schematische Ansicht
ist, welche eine Beziehung zwischen einem peripheren Umkreis des
Bediengriffs und einem Höheneinstellmechanismus,
wie in 3 gezeigt;
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5 eine Querschnittsansicht
des in 4 gezeigten Höheneinstellmechanismus
ist;
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6 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche einen eingekreisten Bereich 6 der 5 darstellt;
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7A und 7B Ansichten sind, welche einen Bedienablauf
zum Anpassen der Höhe
einer Schneeräumplatte
des Schneeräumgeräts der ersten bevorzugten
Ausführungsform
darstellen, wobei 7A den
Bediengriff perspektivisch zeigt und 7B das
Schneeräumgerät im seitlichen
Aufriss zeigt;
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8A und 8B Ansichten sind, welche einen Bedienablauf
für eine
Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung des Schneeräumgeräts der ersten
bevorzugten Ausführungsform
darstellen, wobei 8A den
Bedienhebel perspektivisch zeigt und 8B das
Schneeräumgerät im seitlichen
Aufriss zeigt;
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9 eine vergrößerte Sicht
ist, welche einen rechten Griffabschnitt eines Schneeräumgeräts zeigt,
welcher einen Hebelarretiermechanismus aufweist entsprechend einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10A und 10B Ansichten sind, um die Prinzipien
der Bedienung eines Hebelarretiermechanismus und eines in 9 gezeigten Bedienhebels darzustellen;
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11 eine seitliche Aufrissansicht
ist, welche eine Bedienung eines Schneeräumgeräts entsprechend der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 eine vergrößerte Ansicht
ist, welche einen rechten Bediengriff des Schneeräumgeräts entsprechend
der in 11 gezeigten
zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist;
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13A bis 13C schematische Ansichten sind, welche
die Prinzipien der Bedienung eines Hebelarretiermechanismus und
eines Bedienhebels des Schneeräumgeräts entsprechend
der in 12 gezeigten
zweiten bevorzugten Ausführungsform
darstellen; und
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14 eine perspektivische
Ansicht ist, welche einen Bediengriff eines Schneeräumgeräts des Standes
der Technik zeigt, welches mit einer Schneeräumplatte ausgerüstet ist.
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Die
folgende Beschreibung ist in ihrer Beschaffenheit nur beispielhaft
und beabsichtigt in keiner Weise, die Erfindung, ihre Verwendung
oder Nutzungen einzuschränken.
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Bezogen
auf 1 enthält ein selbst
angetriebenes Schneeräumgerät, welches
generell mit 1 bezeichnet ist, ein Paar Fahrgestelle (von
welchen nur ein linksseitiges Gestell gezeigt ist) 6, 6 welche
in Fahrtrichtung seitlich voneinander beabstandet sind. Eine Fahrzeugkarosserie 10 ist
auf den Fahrgestellen 6, 6 für aufwärts oder abwärts schwenkende
Bewegung angebracht. Ein vorderer Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 10 weist
einen Schneeräum-Arbeitsabschnitt 28 (eine
Schneeräumplatte)
auf. Ein Höheneinstellmechanismus 30,
welcher zum Einstellen der Höhe
der Schneeräumplatte 28 dient,
ist zwischen den Fahrgestellen 6, 6 und der Fahrzeugkarosserie 10 mittels
eines Querträgers 8 angebracht, welcher
zwischen hinteren Endabschnitten der Fahrgestelle 6, 6 verbunden
ist. Das Vorhandensein des Höheneinstellmechanismus 30 erlaubt
es, einen Kippwinkel des Karosserierahmens relativ zu den Fahrgestellen 6, 6 zu
bestimmen. Ein Bediengriff 60 ist von einem hinteren Abschnitt
des Karosserierahmens 10 fixiert getragen. Der Bediengriff 60 weist eine
Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und eine Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 auf.
Wie in 3 zu sehen, ermöglicht das
Ergreifen eines Bedienhebels 93 der Hebeleinheit 90,
dass der Höheneinstellmechanismus 30 in
einen freien Zustand gebracht wird, um der Karosserie 10 das
nach oben oder nach unten Schwenken um eine Achse einer Antriebsradwelle 3a zu
erlauben, um den Kippwinkel der Fahrzeugkarosserie 10 zu
variieren. Lösen
des Bedienhebels 93 ermöglicht
es, dass der Höheneinstellmechanismus 30 in
einen arretierten Zustand gebracht wird.
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Das
Schneeräumgerät 1 ist
derart aufgebaut, dass es einen am Bedienhebel 93 angebrachten
Hebelarretiermechanismus 100 (siehe 9) aufweist, damit dem Bedienhebel 93 erlaubt
wird, dass er in einer fixierten Position arretiert wird, um seine
Verlagerung zu vermeiden.
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Die
Fahrgestelle 6, 6 tragen rotierbar Antriebsräder 3, 3 und
Leerlaufräder 4, 4 mittels
jeweiliger Wellen. Ein Paar Raupenbänder 5, 5 (von
denen nur ein linksseitiges Raupenband gezeigt ist) sind zwischen
jeweiligen Paaren von Antriebsräder 3, 3 und
Leerlaufräder 4, 4 gespannt.
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Die
Fahrzeugkarosserie 10 enthält von einer Seite des Schneeräumgeräts gesehen
einen im Wesentlichen L-förmigen
Karosserierahmen 11. Vordere Abschnitte des Karosserierahmens 11 tragen
auf diesem einen Elektromotor 20 und einen Kraftübertragungsmechanismus 21 darauf.
Eine Batterie 22 ist auf dem Karosserierahmen an einer
hinteren Position des Elektromotors 20 und des Kraftübertragungsmechanismus 21 angebracht.
Ein Batterieladegerät 24 und
eine Steuer-/Regeleinheit 25 sind am Karosserierahmen 11 an
einem hinteren Teil der Batterie 25 angebracht. Eine Abdeckung 26,
welche am Karosserierahmen 11 angebracht ist, dient dazu,
den Elektromotor 20, den Kraftübertragungsmechanismus 21, die
Batterie 22, das Batterieladegerät 24 und die Steuer-/Regeleinheit
25 zu verbergen.
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Die
Batterie 22 dient als Energieversorgung dazu, dass der
Elektromotor 20 mit elektrischer Ausgangsenergie versorgt
wird, und ist an einem oberen Abschnitt des Karosserierahmens 11 mittels
eines Batterieaufnahmekastens 23 angebracht.
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Das
Batterieladegerät 24 weist
einen Stecker (nicht gezeigt) auf, welcher an einen elektrischen
Auslass einer Wechselstromversorgung, wie z.B. einer häuslichen
Stromversorgung, angeschlossen werden kann, um die Batterie 22 zu
laden. Das Batterieladegerät 24 ist
am Karosserierahmen 11 an einer Position hinter dem Batterieaufnahmekasten 23 angebracht.
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Die
Steuer-/Regeleinheit 25 dient zum Steuern/Regeln des elektrischen
Motors 20 auf der Basis von Ausgangssignalen, welche von
einem Vorwärts-Rückwärts-Antriebswechselschalter
geliefert werden, eines Potentiometers, eines Hauptschalters und
eines Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalters, usw., was nachfolgend
im Detail beschrieben wird. Die Steuer-/Regeleinheit 25 ist
am Karosserierahmen 11 an einer Position über dem
Batterieladegerät 24 angebracht.
Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Stopperbauteil, um das
Raupenband vom Abheben von der Straßenoberfläche zu schützen.
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Die
Schneeräumplatte 28 ist
an einem Befestigungsträger 29 angebracht,
welcher mit dem vorderen Bereich des Karosserierahmens 11 gekoppelt
ist mittels Fixierstiften 29a, 29a.
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Bei
einem Schneeräumgerät 1,
welches eine solche Schneeräumplatte
aufweist, wird der Elektromotor 20 angetrieben, um eine
Ausgangsantriebskraft zu erzeugen, welche durch das Kraftübertragungssystem 21 zu
den linken und rechten Antriebsrädern 3, 3 geliefert
wird, wobei durch die Rotation der Antriebsräder 3, 3 die
linken und rechten Raupenbänder 5, 5 rotiert
werden können,
um eine selbst angetriebene Bedienung zu erbringen.
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Eine
Bedienperson geht in Übereinstimmung mit
der Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1, während sie
linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 des Griffs 60 ergreift,
wobei der Griff 60 bedient wird, um die Fahrtrichtung zu
lenken oder um die Höhe
der Schneeräumplatte 28 einzustellen.
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2 ist eine perspektivische
Sicht des Karosserierahmens 11 des Schneeräumgeräts 1.
Der Karosserierahmen 11 enthält ein Paar horizontaler Rahmen 12, 12,
welche parallel zueinander sind, und einen schräg verlaufenden Rahmen 13,
welcher hintere distale Enden jeweiliger horizontaler Rahmen 12, 12 miteinander
verbindet und welcher sich schräg nach
hinten und nach oben erstreckt. Die Befestigungshalterungen 14, 14,
welche dazu dienen, die Schneeräumplatte 28 (siehe 1) zu halten, sind jeweils
mit vorderen distalen Enden 12a, 12a der horizontalen
Rahmen 12, 12 verbunden. Die horizontalen Rahmen 12, 12 weisen
mehrere Anbringungsbauteile 15, 15 an Positionen
hinter den jeweiligen Befestigungshalterungen 14, 14 auf,
um daran den Elektromotor 20 und den Kraftübertragungsmechanismus 21 (siehe 1) anzubringen. Ein zu oberst liegendes
Mittelteil des schräg
liegenden Rahmens 13 enthält einen Träger 16, um daran den
Höheneinstellmechanismus 30 (siehe 1) anzubringen. Der schräg geneigte
Rahmen 13 weist mehrere Anbringungs-Bohrungspaare 18, 18 auf,
um Bolzen in diese einzufügen
und kippende Rohre 61, 61 des Bediengriffs 60 am
schräg
geneigten Rahmen 13 anzubringen. Bezugszeichen 61a, 61a bezeichnen
Bolzeneinführungs-Bohrungspaare,
welche in den jeweiligen kippenden Rohren 61, 61 ausgebildet
sind, um das Einführen
von Bolzen während
des Zusammenbauens der schräg
gestellten Rohre 61, 61 am Karosserierahmen 11 zu
erlauben. Die Bolzeneinführungs-Bohrungspaare 61a, 61a entsprechen
den Anbringungsbohrungspaaren 18, 18 des schräg gestellten
Rahmens 13.
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3 ist eine perspektivische
Sicht des Bediengriffs des Schneeräumgeräts der ersten bevorzugten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Der
Bediengriff 60 enthält
ein U-förmiges Rohr 62,
welches im Grundriss eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration aufweist,
und welches mit oberen distalen Enden 61b, 61b (von
denen nur ein distales Ende auf einer Vorderseite gezeigt ist) des Paares
jeweiliger kippender Rohre 61, 61 mittels Schweißen verbunden
ist. Das U-förmige Rohr 62 weist
ein sich nach innen erstreckendes Verbindungsrohr 65 auf.
Das U-förmige
Rohr 62 ist so aufgebaut, dass es linke und rechte horizontale
Rohre 63, 64 aufweist, welche hintere Endabschnitte
aufweisen, die mit dem linken bzw. rechten Griffabschnitt 70, 72 ausgerüstet sind.
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Ein
Bedienkasten 67 ist zwischen einem vorderen Endabschnitt 62a des
U-förmigen
Rohrs 62 und dem Verbindungsrohr 65 angebracht.
Der Bedienkasten 67 weist den Hauptschalter 68 und
den Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalter 69 auf. Der
Hauptschalter 68 ist ein Schalter, um die Verbindung oder
Unterbrechung zwischen der Batterie 25 und dem Elektromotor 23 (siehe 1) durchzuführen. Der
Maximalgeschwindigkeits-Vorgabeschalter 69 ist ein Schalter,
um die Maximalgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1 vorzugeben.
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Das
linke horizontale Rohr 63 weist die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 auf,
welche in der Nähe
des linken Griffabschnitts 70 angeordnet ist, um die Fahrgeschwindigkeit
des Schneeräumgeräts 1 einstellen
zu können.
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Das
rechte horizontale Rohr 64 weist den Vorwärts- und
Rückwärts-Umstellschalter 86 auf, welcher
in der Nähe
des rechten Griffabschnitts 72 angeordnet ist, um die Fahrtrichtung
des Schneeräumgeräts 1 umzustellen,
und die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90,
um die Höhe
der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) einstellen zu können.
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Die
Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthält einen
Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78, welcher an einem
Befestigungsträger 76 angebracht
ist, welcher fest an einer unteren Seite des linken horizontalen
Rohrs 63 mittels einer Antriebswelle 77 für freie
Schwenkbewegung gesichert ist, das Potentiometer 80, welches
an der Antriebswelle 77 mittels eines Antriebs-Getrieberads,
einem angetriebenen Getrieberads und einer angetriebenen Welle (nicht
gezeigt) gekoppelt ist, einen Träger 83,
welcher am linken horizontalen Rohr 63 angebracht ist und
eine Rückstellfeder 82,
welche zwischen dem Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 und dem Träger 83 gespannt
ist. Die Rückstellfeder 82 besteht
aus einer gespannten Feder, welche ein mit dem Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 gekoppeltes
distales Ende 82 aufweist und ein anderes mit dem Träger 83 gekoppeltes
distales Ende 82, wobei der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in
eine Richtung vorgespannt wird, wodurch derselben in einer neutralen
Position gehalten wird.
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Wenn
der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in der neutralen
Position gehalten ist, führt
das Ergreifen des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebels 78 in
eine durch den Pfeil ➀ gezeigte Richtung zur Rotation der
Antriebswelle 77 zusammen mit der Bewegung des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 wodurch
dem Antriebs-Getrieberad, dem angetriebenen Getrieberad und der
angetriebenen Welle (nicht gezeigt) erlaubt wird, zu rotieren, um
das Potentiometer 80 zu betreiben. Das vom Potentiometer 80 erzeugte
Ausgangssignal wird durch ein Kabel 81 an der Steuer-/Regeleinheit 25 angelegt,
welche in 1 gezeigt
ist. Die Rotationgeschwindigkeit des Elektromotors 20 wird in
Reaktion auf ein Steuer-/-Regelsignal
angepasst, welches durch die Steuer-/Regeleinheit 25 erzeugt wird.
Loslassen des Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebels 78 führt dazu,
dass der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 durch
die Spannung der Rückstellfeder 82 in
die neutrale Position zurückkehrt,
um dem Potentiometer 80 zu erlauben, ebenfalls in die neutrale
Position zurückzukehren.
Dies führt
zum Abstellen des Elektromotors 20.
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Wenn
der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in die neutrale
Position zurückgekehrt ist,
wird eine elektromagnetische Bremse, welche nicht gezeigt ist, gleichzeitig
mit der oben genannten Bedienung betätigt, um einen Bremseffekt
auf das in 1 gezeigte
Antriebsrad 3 bereitzustellen. Wenn der Geschwindigkeitssteuerungs-Bedienhebel 78 in die
durch den Pfeil ➀ gezeigte Richtung ergriffen wird, wie
oben beschrieben, wird das Potentiometer 80 betrieben,
wobei die Bremse gelöst
wird, um die Antriebsräder 3,3 anzutreiben.
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Der
Umstellschalter 86 für
Vorwärts-
und Rückwärtsantrieb
ist über
ein Kabel 88 elektrisch mit der Steuer-/Regeleinheit 25 verbunden,
welche in 1 gezeigt
ist, und enthält
einen Bedienknopf 86a, um das Umstellen zwischen einer
Vorwärts-Antriebsposition
und einer Rückwärts-Antriebsposition
zu ermöglichen.
Der hintere Endabschnitt des Bedienknopfs 86a enthält eine
vorstehende Rippe, welche sich entlang des rechten Griffabschnitts 72 erstreckt. Ein
solcher Aufbau erlaubt es einem Daumen oder Zeigefinger einer rechten
Hand, welche den rechten Griffabschnitt 72 ergreift, in
Anschlag mit der vorstehenden Rippe gebracht zu werden, um dadurch
zu erlauben, dass der Bedienknopf 86a zwischen der Vorwärts-Antriebsposition
und der Rückwärts-Antriebsposition
umgestellt werden kann. Die Anbringungsplatte 87 enthält einen
bogenförmigen
Abschnitt 87a, welcher an einem äußeren Umfang des rechten horizontalen
Rohres 64 angebracht ist, und einen horizontalen Abschnitt 87b,
welcher von einer oberen Kante des bogenförmigen Abschnitts 87a ausgerichtet
ist und sich horizontal nach innen erstreckt. Der Umstellschalter 86 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb
ist auf dem horizontalen Abschnitt 87b angebracht.
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Mit
dem Aufbau des Umstellschalters 86 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb, wobei der Bedienknopf 86a in
eine durch den Pfeil ➁ gezeigte Richtung mit dem Daumen
oder Zeigefinger der rechten Hand der Bedienperson bedient wird,
wird dem Bedienknopf 86a erlaubt, zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsantriebsposition
umgestellt zu werden, um dadurch den Elektromotor 20 (siehe 1) in einer Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
antreiben zu lassen, als Reaktion auf das durch die Steuer-/-Regeleinheit 25 erzeugte
Ausgangssignal.
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Die
Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 enthält einen
Anbringungsträger 91,
welcher fest an einer unteren Seite der Anbrigungsplatte 86 gesichert ist,
einen Bedienhebel 93, welcher am Anbringungsteil 91 angebracht
ist für
freie Schwenkbewegung mittels eines Stifts 92, und ein
Kabel 95, dessen distales Ende 95a mit dem Bedienhebel 93 mittels
eines Stifts 94 verbunden ist. Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 erlaubt
es, dass die rechte Hand der Bedienperson auf dem rechten Griffabschnitt 72 liegt,
um den Fingern das Ergreifen des Griffs des Bedienhebels 93 in
eine durch den Pfeil ➂ gezeigte Richtung mit einer anpassbaren
Greifkraft zu ermöglichen.
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4 zeigt die Beziehung zwischen
dem Höheneinstellmechanismus 30 und
der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90.
Ein anderes distales Ende 95b des Kabels 95, dessen
eines distale Ende 95a mit dem Bedienhebel 93 verbunden
ist, ist mit einer Schwenkplatte oder einer Bedienplatte 97 mittels
eines Stifts 96 verbunden.
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Ergreifen
des Bedienhebels 93, wie durch den Pfeil ➂ gezeigt,
erlaubt es, den Höheneinstellmechanismus 30 zu
betätigen.
Der Höheneinstellmechanismus 30 ist
aufgebaut durch ein oberes distales Ende 30a, welches an
einem oberen Träger 16 angebracht
ist, welcher an einem oberen Abschnitt des Karosserierahmens 11,
wie in 1 gezeigt, mittels eines
Stifts 17 angeordnet ist, und durch ein unteres distales
Ende 30b, welches am Querbauteil 8 angebracht
ist.
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Wenn
das untere distale Ende 30b des Höheneinstellmechanismus 30 am
Querbauteil 8 angebracht wird, wird zuerst ein erster Träger 33 am
Querbauteil 8 an einer bezogen auf die Breite mittigen
Position von diesem mit einem Fixierbolzen 32 für freie Rotationsbewegung
in einer Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
angebracht, und ein zweiter Träger 39 wird
dann drehbar am ersten Träger 33 mittels
eines ersten Gelenkstifts 34 angebracht. Danach wird ein unterer
Endabschnitt 37a einer Kolbenstange 37 des Höheneinstellmechanismus 30 in
den zweiten Träger 39 geschraubt
und derart angebracht, dass ein unteres distales Ende 30b des
Höheneinstellmechanismus 30 am
Querbauteil 8 für
Schwenkbewegung in eine Richtung nach oben oder unten oder eine
Richtung nach links und rechts angebracht ist.
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Ein
Basisendabschnitt der Bedienplatte 97 ist am zweiten Träger 39 mittels
eines zweiten Gelenkstifts 98 für Schwenkbewegung in eine Richtung nach
oben oder unten angebracht. Ein unteres distales Ende der Schubstange 38,
welches nach unten vom unteren Endabschnitt 37a vorsteht,
wird in Anlageeingriff mit der Bedienplatte 97 gebracht,
welche durch die Wirkung einer Rückstellfeder 98a nach
unten gedrückt
wird. Die Bedienplatte 97 wird in einem stationären Zustand
in Anlageeingriff mit dem ersten Gelenkstift 34 gehalten.
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Nun
wird die Bedienung der Höhensteuerungs-Bedieneinheit 90 für die Schneeräumplatte 28 beschrieben.
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Bedienen
des Bedienhebels 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 hin
zum rechten Griffabschnitt 72 in Richtung des Pfeils ➂,
erlaubt es, dass das Kabel 95 gespannt wird. Wenn das Kabel 95 gespannt
ist, wird die Bedienplatte 97 in eine durch einen Pfeil
gezeigte Richtung gegen die Kraft der Rückstellfeder 98a verschoben,
was dazu führt,
dass eine Schubstange 38 des Höheneinstellmechanismus 30 hochgehoben
wird. Dies erlaubt, dass das Hochdruckgas zwischen oberen und unteren
Räumen
eines Zylinders des Höheneinstellmechanismus 30 in
einer unten beschriebenen Art und Weise durchfließen kann.
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In
einem solchen Zustand, wenn die Bedienperson die linken und rechten
Griffabschnitte 70, 72 (von denen nur der rechte
Griffabschnitt 72 gezeigt ist) anhebt, wird der Höheneinstellmechanismus 30 gestreckt,
um es dem Karosserierahmen 11 zu erlauben, um die Antriebsradwelle 3a (siehe 1) nach oben zu schwenken.
Die Schneeräumplatte 28 (siehe 1) ist folglich in einen
tieferen Zustand gebracht.
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Wenn
der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 durch
die Bedienperson abgesenkt werden, wird der Höheneinstellmechanismus 30 zusammengezogen,
um zu erlauben, dass der Karosserierahmen 11 um die Mitte
der Antriebsradwelle 3a nach unten schwenkt. Dies veranlasst
die Schneeräumplatte 28, sich
nach oben zu bewegen.
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Auf
diese Weise erlaubt das Anheben oder Absenken der linken und rechten
Griffabschnitte 70, 72 während der Bedienung des Bedienhebels 93, dass
die Höhe
der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) angepasst werden kann.
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Wenn
der Bedienhebel 93 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt,
kann das Hochdruckgas im Zylinder des Höheneinstellmechanismus 30 nicht mehr
zwischen oberen und unteren Räumen
des Kolbens durchfließen.
Dies erlaubt es, dass der Karosserierahmen 11 (siehe 1) davon abgehalten wird,
nach oben oder unten zu schwenken, um die Schneeräumplatte 28 in
einer festen Höhe
zu halten.
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5 ist eine Querschnittssicht
des Höheneinstellmechanismus 30,
welcher in seiner maximalen ausgezogenen Länge verbleibt.
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Wie
vorher oben beschrieben, ist das obere distale Ende 30a des
Höheneinstellmechanismus 30 am
oberen Träger 16 des
Karosserierahmens 11 mittels des Stifts 17 verbunden,
wobei das untere distale Ende 30b am unteren Träger 7 (siehe 1) des in 1 gezeigten Fahrgestells 6 verbunden
ist. Bezugszeichen 7a bezeichnet eine Nut.
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Der
Höheneinstellmechanismus 30 enthält einen
Zylinder 35, welcher ein oberes geschlossenes Ende aufweist,
einen zylindrischen Kolben 36, welcher im Zylinder 35 für hin- und
hergehende Bewegung aufgenommen ist, die rohrförmige Kolbenstange 37,
welche am Kolben 36 gekoppelt ist und vom Kolben 36 sich
nach unten erstreckt, die Schubstange 38, welche in der
Kolbenstange 37 für
Hin- und Herbewegung aufgenommen ist, und ein Steuerventil 40,
welches durch die Schubstange 38 angetrieben wird, um geöffnet oder
geschlossen zu werden. Die Bezugszeichen 52, 53, 54, 55 und 56 bezeichnen eine
Gleitlagerung, einen seitlichen Zylinderanschlag, einen seitlichen
Kolbenstangenanschlag, einen O-Ring und eine Schutzmanschette.
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6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des eingekreisten Bereichs 6, welcher in 5 gezeigt ist, um den Kolben 36 und
das Steuerventil 40 darzustellen.
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Das
Steuerventil 40 enthält
einen Ventilkörper 41,
welcher in den Kolben 36 durch die Schubstange 38 für Bewegung
nach oben oder unten angetrieben wird, einen Ventilsitz 42,
welcher an einem oberen Ende des Kolbens 36 ausgebildet
ist, um infolge der Bewegung des Ventilkörpers 41 nach oben oder
nach unten geöffnet
oder geschlossen zu werden, und eine Kompressionsfeder 43,
welche den Ventilkörper 41 zu
einem Normalzeitpunkt in eine Richtung nahe zum Ventilsitz 42 drückt.
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Schließen eines
unteren distalen Endes des Zylinders 35 mit einer Öldichtung 45,
welche in 5 gezeigt
ist, erlaubt es, dass der Kolben 36 in einem inneren Raum
des Zylinders 35 in eine obere Kammer 46 und eine
untere Kammer 47 geteilt wird. Wenn das Steuerventil 40 geöffnet wird,
sind die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander über einen
Luftraum 48 verbunden, welcher im Kolben 36 und
Krümmungsdurchgängen 49a, 49b festgelegt
wird. Bei diesem Ereignis werden die obere Kammer 46 und
die untere Kammer 47 mit dem Hochdruckgas 50 gefüllt. Ein
unterer Abschnitt der unteren Kammer 47 wird auch mit Öl 50 gefüllt.
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Nachfolgend
wird nun die Bedienung des Höheneinstellmechanismus 30 mit
Bezug zur 5 beschrieben.
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Wenn
der Bedienhebel 93 in einer fixierten Position P1 verbleibt,
wie dies durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, verbleibt das
Steuerventil 40 in einem geschlossenen Zustand (siehe 6). In diesem Fall kann
das Hochdruckgas 50 nicht zwischen der oberen Kammer 46 und
der unteren Kammer 47 durchströmen, wodurch der Kolben 36 in
seinem stationären
Zustand gehalten wird. Folglich wird der Höheneinstellmechanismus 30 in
einem nicht operativen Zustand gehalten, um die in 1 gezeigte Schneeräumplatte 28 auf einer
vorbestimmten Höhe zu
halten.
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Als
nächstes
wird der Bedienhebel 93 des Höheneinstellmechanismus 30 derart
ergriffen, dass er aus der fixierten Position P1 in die gelöste Position P2
bewegt wird. Dies bewirkt, dass das Kabel 95 so gezogen
wird, dass der Stift 96 des unteren distalen Endes des
Kabels 95 nach oben gehoben wird, um die Schwenkplatte 95 gegen
die Kraft der Rückstellfeder
(siehe 4) nach oben
zu bewegen. Der Schwenkarm 97 wird um die Mitte des zweiten
Gelenkstifts 98 nach oben geschwenkt, um die Schubstange 38 zu
heben.
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Wenn
das Steuerventil 40 durch Aufwärtsbewegen des Ventilkörpers 41 mittels
der Schubstange 38 geöffnet
wird, werden die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander
in Verbindung gebracht. Wenn dies eintritt, kann das Hochdruckgas 50 zwischen
der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 46 durchströmen, um
dem Kolben 36 zu erlauben, sich nach oben oder unten zu
bewegen. Entsprechend wird der Höheneinstellmechanismus 30 in den
freien Zustand gebracht, um zu erlauben, dass die Schneeräumplatte 28,
welche in 1 gezeigt ist,
nach oben oder unten bewegt wird.
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Entsprechend
einem solchen Höheneinstellmechanismus 30 erlaubt
das Vorhandensein des Hochdruckgases 30, welches im Zylinder 35 eingefüllt ist,
dem Steuerventil 40, wenn es geöffnet ist, das Hochdruckgas
einfach durch die Strömungsdurchlässe durchzulassen.
Das Hochdruckgas führt beispielsweise
verglichen mit einem Fall, bei dem Öl in dem Zylinder 30 eingefüllt ist,
dazu, dass der Kolben 36 ruhig bewegt wird. Wenn das Steuerventil 40 im
geschlossenen Zustand gehalten wird, beschränkt das Vorhandensein einer
kompressiven Wirkung des Hochdruckgases 50 zusätzlich,
dass das Schneeräumgerät Stößen oder
Vibrationen von der Straßenoberfläche oder
Schneeoberfläche
ausgesetzt wird.
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Nachfolgend
wird nun die Beziehung zwischen der Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und
der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 und
der Bewegung des Schneeräumgeräts 1 mit
Bezug auf die 7A bis 8B beschrieben.
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In 7A ergreift die Bedienperson
zuerst den linken Griffabschnitt 70 mit ihrer linken Hand, durch
welche der Bedienhebel 78 der Geschwindigkeitssteuerungseinheit 75 bedient
wird, wie gezeigt durch einen Pfeil 0, wobei sie den rechten
Griffabschnitt 72 mit ihrer rechten Hand ergreift, durch
welche der Bedienhebel 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 bedient
wird, wie durch einen Pfeil ➅ gezeigt. Folglich ist es
möglich
zu verhindern, dass während
der Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und
der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 der
Bediengriff 60 mit einer einzelnen Hand bedient wird.
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In 7B geht die Bedienperson
in Übereinstimmung
mit einer Arbeitsbedingung, wie durch einen Pfeil a gezeigt, wenn
sie die Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumgeräts 1 verändert, wobei
sie der Schneeräumplatte 28 erlaubt,
angehoben oder abgesenkt zu werden, wie durch einen Pfeil b gezeigt,
um dadurch die Höhe
der Schneeräumplatte 28 anzupassen.
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Auf
eine solche Art und Weise, wie in 7A gezeigt,
ist es für
die Bedienperson möglich,
die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 mit
ihrer rechten Hand zu bedienen, während sie die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 mit
ihrer linken Hand bedient, wobei sie linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 mit
ihrer linken und rechten Hand greift. Da die Bedienperson den Bediengriff
mit ihren beiden Händen
bedienen kann, ohne ihn mit einer ihrer einzelnen Hände zu bedienen,
ist es möglich,
die Arbeitslast für
die Bedienperson zu erleichtern. Da es im Weiteren unnötig ist,
dass die Bedienperson die Schneeräumarbeit unterbricht, wird
die Effizienz der Schneeräumarbeit
stark verbessert.
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In 8A in einem Zustand, bei
dem die Bedienperson den linken Griffabschnitt 70 mit ihrer
linken Hand ergreift, bedient die Bedienperson den Bedienhebel 78 der
Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 wie durch den
Pfeil ➄ gezeigt. Bei einem Zustand, bei dem die rechte
Hand der Bedienperson den rechten Griffabschnitt 72 ergreift,
können gleichzeitig
der Daumen oder Zeigefinger der rechten Hand den Bedienknopf 86a des
Vorwärts-
und Rückwärtsantriebs-Umstellschalters 86 bedienen,
wie durch einen Pfeil ➆ gezeigt. Entsprechend ist während der
Bedienung der Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 und
dem Vorwärts-
und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 die
Bedienung des Bediengriffs 60 mit einer einzelnen Hand
vermieden, so dass der Bediengriff 60 mit beiden Händen der
Bedienperson bedient wird.
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In 8B kann die Bedienperson
die Fahrgeschwindigkeit wie durch den Pfeil a gezeigt, variieren,
während
sie die Fahrrichtung des mit der Schneeräumplatte ausgerüsteten Schneeräumgeräts 1 in
die Vorwärts-
oder Rückwärtsantriebsrichtung
umstellen, wie durch den Pfeil c gezeigt, und zwar in Abhängigkeit
von der Schneeräum-Arbeitsbedingung.
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Auf
eine solche Art und Weise, wie in 8A gezeigt,
ist es für
die Bedienperson möglich,
den Vorwärts-
und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 mit der
rechten Hand zu betätigen,
während
die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 mit der linken
Hand bedient wird, und zwar in einem Zustand, bei dem die Bedienperson
linke und rechte Griffabschnitte 70, 72 mit ihren
beiden Händen
greift. Entsprechend ist es für
die Bedienperson möglich,
den Bediengriff 60 mit beiden Händen zu betätigen, ohne den Bediengriff 60 mit
einer einzelnen Hand zu betätigen,
wodurch die Arbeitsbelastung der Bedienperson erleichtert wird.
Da es unnötig
ist, dass die Bedienperson die Schneeräumarbeit unterbricht, wird
zusätzlich
die Effizienz der Schneeräumarbeit
stark verbessert.
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Obwohl
für die
vorliegende Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, dass sie die
Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthält, welche
am linken Griffabschnitt 70 angebracht ist, und den Vorwärts- und
Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 und
die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90,
welche die Höhe
der Schneeräumplatte 28 anpasst,
wobei beide am rechten Griffabschnitt 72 angebracht sind, kann
in der oben dargelegten ersten bevorzugten Ausführungsform der linke Griffabschnitt 70 den
Vorwärts-
und Rückwärtsantriebs-Umstellschalter 86 und
die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 enthalten, und
der rechte Griffabschnitt 72 kann die Geschwindigkeitssteuerungs-Hebeleinheit 75 enthalten,
was eine ähnliche
Wirkung ergibt.
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Nachfolgend
wird nun mit Bezug auf die 9 bis 11 eine zweite bevorzugte
Ausführungsform
beschrieben mit einem Schneeräumgerät, welches
einen Hebelarretiermechanismus 100 verwendet, welcher mit
der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 kombiniert
ist.
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In 9 weist die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 den
Anbringungsträger 91 auf,
an welchem der Bedienhebel 93 mittels des Stifts 92 angebracht ist,
wobei der Bedienhebel 93 einen Stift 94 aufweist, mit
dem das distale Ende 95a des Kabels 95 verbunden
ist. Der Bedienhebel 93 ist in einer fixierten Position
P1 durch die Wirkung der Rückstellfeder
(nicht gezeigt) gehalten.
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Die
Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 erlaubt
es der Bedienperson, den Bedienhebel 93 mit einem Finger
ihrer rechten Hand in eine durch den Pfeil ➂ gezeigte Richtung
aus der fixierten Position P1 zu betätigen, und zwar in einem Zustand,
bei dem die Bedienperson den rechten Griffabschnitt 72 mit ihrer
rechten Hand greift. Ein hinterer Endabschnitt des Bedienhebels 93 weist
ein Anschlagsteil 93a auf, wobei ein im Wesentlichen zentraler
Abschnitt des Bedienhebels 93 eine Öffnung 93b (siehe 10A und 10B) aufweist. Das Anschlagsteil 93a dient
als Positionierungsbauteil, welches in Anlageeingriff mit dem rechten
Griffabschnitt 72 gebracht wird, wenn die Bedienperson
den Bedienhebel 93 ergreift, um dem Bedienhebel 93 zu
erlauben, in der Löseposition P2
positioniert zu werden (siehe 10A und 10B). Die Öffnung 93b ist
als ein Schlitz ausgebildet, um einen Hebelabschnitt 104 durchzulassen,
welcher nachfolgend beschrieben wird.
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Der
Hebelarretiermechanismus 100 enthält einen Träger 101, welcher am
Griff 60 angebracht ist (im Speziellen am rechten horizontalen
Rohr 64), einen Hebelabschnitt 104, welcher schwenkbar
am Träger 101 mittels
eines Gelenkstifts 103 angebracht ist und eine Arretieraussparung 105 aufweist,
ein Federbauteil (eine Blattfeder) 110, welche den Hebelabschnitt 104 in
einer Arretierstellung LP (siehe 10B)
oder einer Lösestellung
(RP) hält,
und einen Arretierstift 108, welcher am Bedienhebel 93 angebracht
ist, um in die Arretieraussparung 105 geführt zu werden,
bei einem Zustand, bei dem der Hebelabschnitt 104 in der
Lösestellung
RP gehalten ist.
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Ein
mittlerer Abschnitt des Hebelabschnitts 104 weist einen
Anschlagsstift 106 auf, welcher in Anlageeingriff mit dem
Anschlagteil 102 gebracht wird, um in der Lösestellung
RP gehalten zu werden. Auf einem hinteren Endabschnitt des Hebelabschnitts 104 ist
eine Abdeckung 107 aufgesetzt.
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Ein
distales Ende 110a der Blattfeder 110 ist um einen
ersten Stift 111 gewunden, wobei das andere distale Ende 110b um
einen zweiten Stift 112 gewunden ist, um am Anbringungsträger 91 angebracht zu
werden und um in einen bogenförmigen
Zustand geformt zu werden.
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Der
erste Stift 111 ist an einer Position unterhalb einer geraden
Linie 113 angeordnet, welche zwischen dem zweiten Stift 112 und
dem Gelenkstift 103 kreuzt bzw. verläuft. Dies erlaubt, dass auf
den Hebelabschnitt 104 eine Federkraft der Blattfeder 110 derart
ausgeübt
wird, dass der Hebelabschnitt 104 derart gedrückt wird,
dass er um eine durch einen Pfeil ➃ gezeigte Richtung um
die Mitte des Gelenkstifts 103 gedreht wird. Aus diesem
Grund wird der Anschlagsstift 106 des Hebelabschnitts 104 in
Anlageeingriff mit dem Anschlagsteil 102 des Trägers 101 gehalten,
um den Hebelabschnitt 104 in der Lösestellung RP zu halten.
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Der
Hebelarretiermechanismus 100 ist in einem relativ kleinen
Raum zwischen dem rechten horizontalen Rohr 64 und der
Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 angeordnet.
Folglich ist es unnötig,
einen großen
Raum zum Anbringen des Hebelarretiermechanismus 100 vorzusehen,
was zu einer Erhöhung bei
der Freiheit des Gestaltungskonzepts führt. Der Hebelarretiermechanismus
umfasst drei wesentliche Komponententeile, wie den Hebelabschnitt 104,
die Blattfeder 110 und den Arretierstift 108,
was zusätzlich
zu einem kompakten Aufbau bei reduzierten Kosten führt.
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Nun
wird die Bedienung des Hebelarretiermechanismus 100 mit
Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben.
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In 10A führt das Ergreifen des Bedienhebels 93 und
Betätigen
desselben, wie durch den Pfeil ➂ gezeigt, dazu, dass das
Anschlagsteil 93a des Bedienhebels 93 in Anlageeingriff
mit dem rechten Griffabschnitt 72 gebracht wird. Auf diese
Weise wird der Bedienhebel 93 von der festen Stellung P1
(siehe 9) in die Lösestellung
RP bewegt, in welcher der Bedienhebel 93 stationär gehalten
wird.
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Das
Vorhandensein der Blattfeder 110, welche den Hebelabschnitt 104 in
der Lösestellung
RP hält,
erlaubt, dass der Arretierstift 108 des Bedienhebels 93 in
die Arretieraussparung 105 einlaufen kann. Gleichzeitig
wird der Hebelabschnitt 104 veranlasst, in die Öffnung 93b einzulaufen.
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Verstellen
des Bedienhebels 93 aus der festen Stellung P1 (siehe 9) in die Lösestellung
RP veranlasst, dass das Kabel 95 gezogen wird. Entsprechend
wird dem in 5 gezeigten
Schwenkarm 97 erlaubt, nach oben gegen die Kraft der Rückstellfeder
zu schwenken, um dadurch die Schubstange 38 zu heben. Als
ein Resultat wird das Steuerventil 40 geöffnet, um
die obere Kammer 46 und die untere Kammer 47 miteinander
in Verbindung zu bringen, um zu ermöglichen, dass der Höheneinstellmechanismus 30 in
den freien Zustand gebracht wird.
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Das
Ergreifen des Bedienhebels 93 und Betätigen desselben mit beispielsweise
dem Daumen den rechten Hand, erlaubt es, dass auf die Abdeckung 107 des
Hebelabschnitts 104 eine abwärts weisende Kraft F1 ausgeübt wird.
Der Hebelabschnitt 104 wird dann veranlasst, in eine durch
einen Pfeil ➇ gezeigte Richtung um eine Achse des Gelenkstifts 103 gegen
die Kraft der Blattfeder 110 zu schwenken.
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In 10B wird der Hebelabschnitt 104 in die
Arretierstellung LP gedreht. In diesem Zustand ist der erste Stift 111 über der
geraden Linie 113 angeordnet, welche den zweite Stift 112 und
den Gelenkstift 103 kreuzt bzw. verbindet. Auf den Hebelabschnitt 104 wird
dann die Federkraft der Blattfeder 110 derart ausgeübt, dass
der Hebelabschnitt 104 in eine Richtung gedrückt wird,
um um den Gelenkstift 103 zu drehen, wie durch ein Pfeil ➈ gezeigt.
Als ein Resultat wird der Arretierstift 108 des Bedienhebels 93 dazu
gezwungen, in die Arretieraussparung 105 des Hebelabschnitts 104 einzulaufen.
Das heißt, dass
der Arretierstift 108 mit einem Abschnitt kämmt, welcher
einen Teil der Arretieraussparung 105 bildet, wodurch der
Hebelabschnitt 104 in der Arretierstellung LP gehalten
wird. Dies verhindert, dass der Arretierstift 108 aus der
Arretieraussparung 105 rutscht, um dadurch den Bedienhebel 93 in
der Lösestellung
P2 zu halten. Entsprechend kann sogar dann, wenn die Bedienperson
die Hand vom Bedienhebel 93 loslässt, der Bedienhebel 93 in
der Lösestellung
P2 gehalten werden. In einem solchen Zustand ermöglichen die Aufwärts- oder
Abwärtsbewegungen des
Griffabschnitts 72, dass die Höhe der Schneeräumplatte 28 (siehe 1) effektiv eingestellt
wird. Wenn es beispielsweise gewünscht
ist, dass die Schneeräumplatte 28 abgesenkt
wird, muss der Griffabschnitt 72 angehoben werden. Anheben
des Griffabschnitts 72 während Ergreifens des Bedienhebels 93 veranlasst,
dass auf den Bedienhebel 93 die Aufwärtskraft F2 ausgeübt wird.
Das Vorhandensein des Anschlagsteils 93a des Bedienhebels 93 erlaubt
es allerdings, dass der Bedienhebel 93 stationär in der Lösestellung
P2 gehalten wird. Der Arretierstift 108 ist also derart
stationär
gehalten, dass sogar dann, wenn auf den Bedienhebel 93 die
Kraft F2 ausgeübt wird,
der Bedienhebel 93 nicht aus dem Arretierzustand gelöst wird.
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Nun
wir die Bedienung der Schneeräumplatte 28 für ihre Abwärts- und
Aufwärtsbewegungen
mit Bezug auf die 11 beschrieben.
Der Bedienhebel 93 ist mit dem in 10B gezeigten Hebelarretiermechanismus 100 in
der Lösestellung
P2 gehalten, und unter einer solchen Bedingung werden der linke und
rechte Griffabschnitt 70 und 72 nach oben gehoben,
wie gezeigt durch einen Pfeil ➉. Dies veranlasst den Karosserierahmen 11 um
die Achse der Antriebsradwelle 3a in einer Gegenuhrzeigersinn-Richtung
zu schwenken, wodurch die Schneeräumplatte 28 gesenkt
wird.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
zu einem Fall gegeben, bei dem die Schneeräumplatte 28 angehoben
wird. Der Bedienhebel 93 ist mit dem in 10B gezeigten Hebelarretiermechanismus 100 in
der Lösestellung
P2 gehalten, und in einem solchen Zustand werden die linken und
rechten Griffabschnitte 70 und 72 abgesenkt, wie
durch einen Pfeil 11 gezeigt. Dies veranlasst den Karosserierahmen 11 um
die Achse der Antriebsradwelle 3a in Uhrzeigersinn-Richtung
zu schwenken, wodurch die Schneeräumplatte 28 angehoben
wird.
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Ferner
wird nachfolgend die Lösefunktion des
Hebelarretiermechanismus 100 beschrieben. In 10B ist der Bedienhebel 93 durch
die rechte Hand der Bedienperson ergriffen, und in einem solchen
Zustand wird der Abdeckung 107 des Hebelabschnitts 104 eine
Aufwärtshebekraft
F3 beispielsweise durch den Zeigefinger der Bedienperson mitgegeben.
Dies veranlasst, dass sich der Hebelabschnitt 104 um die
Achse des Gelenkstifts 103 in Gegenuhrzeigersinn-Richtung
gegen die Kraft der Blattfeder 10 dreht, und zwar derart,
dass der Hebelabschnitt 104 leicht in die Lösepositon
RP, welche in 10A gezeigt
ist, zurückkehrt.
In einem solchen Zustand, wenn die Bedienperson ihre rechte Hand
vom Bedienhebel 93 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 90 loslässt, kehrt
der Bedienhebel 93 als Reaktion auf die Federkraft der
Rückstellfeder 98a (siehe 4) in die fixierte Position
P1 (siehe 9) zurück.
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Das
Zurückkehren
des Bedienhebels 93 in die fixierte Position P1 veranlasst
den Schwenkarm 97, welcher in 5 gezeigt ist, nach unten zu schwenken,
in Reaktion auf die Federkraft der Rückstellfeder 98a (siehe 4), wodurch die Bewegung der
Schubstange 38 nach unten erreicht wird, um das Steuerventil 40 wieder
zu schließen.
Als ein Resultat kann das Hochdruckgas 50 nicht zwischen
der oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 durchströmen, wodurch
die Schneeräumplatte 28 in
einer gegebenen Stellung gehalten wird.
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In Übereinstimmung
mit dem Schneeräumgerät 1 der
oben dargelegten bevorzugten Ausführungsform funktioniert der
Hebelarretiermechanismus 100, welcher am Griff 60 (rechtes
horizontales Rohr 64) angebracht ist, so, dass der Bedienhebel 93 in
der größten ergriffenen
Stellung arretiert wird. Aus diesem Grund ist es unnötig während einer
Bewegung des Griffs 60 nach oben oder nach unten, beispielsweise
der linken und rechten Griffabschnitte 70 und 72 zum
Einstellen der Höhe
der Schneeräumplatte 28 in
Abhängigkeit
von unregelmäßigen Oberflächen oder
Unebenheiten der Schneeoberfläche 2, den
Bedienhebel 93 zu betätigen,
weil er im arretierten Zustand gehalten ist. Es ist also für die Bedienperson
nur die bloße
Betätigung
zum Ausführen
der Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben
oder unten erforderlich, mit einer resultierenden Verminderung der
Arbeitsbelastung für
die Bedienperson.
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Während einer
solchen Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach
oben oder unten ist es für
die Bedienperson möglich,
da es nicht notwendig ist, den Bedienhebel 93 zu betätigen, sich
auf die Betätigung einzig
der Bewegung Griffabschnitte 70, 72 nach oben
oder unten der zu konzentrieren, um es den Griffabschnitten 70, 72 zu
erlauben, in einer ruhigen Art nach oben oder unten bewegt zu werden,
wodurch die Effizienz der Schneeräumarbeit verbessert wird.
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In Übereinstimmung
mit dem Schneeräumgerät 1 der
zweiten bevorzugten Ausführungsform ermöglicht bloßes Schwenken
des Hebelabschnitts 104 des Hebelarretiermechanismus 100,
dass die Arretieraussparung 105 und der Arretierstift 108 miteinander
kämmen.
Eine einfache Betätigung
des Hebelabschnitts 104 für die erforderliche Schwenkbewegung
durch die Bedienperson führt
dazu, dass der Bedienhebel 93 in der ergriffenen Stellung
arretiert wird.
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Als
nächstes
werden der Aufbau einer Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 und
eines Hebelarretiermechanismus 130 einer dritten bevorzugten Ausführungsform
mit Bezug auf die 12 beschrieben.
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In 12 ist die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 aufgebaut,
umfassend einen Anbringungsträger 91,
an welchem ein Bedienhebel 123 mittels eines Stifts 94 für freie
Schwenkbewegung angebracht ist, wobei ein distales Ende 95a eines
Kabels 95 mit dem Bedienhebel 123 mittels eines
Stifts 94 verbunden ist. Die Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 wird
derart bedient, dass in einem Zustand, bei dem die Bedienperson
den rechten Griffabschnitt 72 mit ihrer rechten Hand ergreift,
der Bedienhebel 123 mit den Fingern der rechten Hand betätigt wird,
wie durch den Pfeil a dargestellt.
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Der
Hebelarretiermechanismus 130 enthält einen Träger 131, welcher am
Griff 60 fest angebracht ist (im Speziellen am rechten
horizontalen Rohr 64), einen Hebelabschnitt 134,
welcher schwenkbar am Träger 131 mittels
eines Gelenkstifts 133 angebracht ist, ein Federbauteil
(eine gewundene Feder) 140, welches den Hebelabschnitt 134 in
einer Löseposition
RP hält,
und einen Arretierstift 138, welcher am Hebelabschnitt 134 fest
angebracht ist, um mit der Arretieraussparung 135, welche
im Bedienhebel 123 ausgebildet ist, zu kämmen, und
zwar in einem Zustand, bei dem der Bedienhebel 123 stationär in der
Löseposition
P2 gehalten ist (siehe 13).
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Ein
vorderes distales Ende des Hebelabschnitts 134 weist ein
erstes Anschlagsteil 136 auf, welches in Anlageeingriff
mit dem zweiten Anschlagsteil 132 gebracht wird, um den
Hebelabschnitt 134 in der Löseposition RP zu positionieren.
Während
der Betätigung
des Bedienhebels 123 mit der rechten Hand, wie durch den
Pfeil a gezeigt, kann der Hebelabschnitt 134 mit
den Fingern der rechten Hand betätigt
werden, wie durch den Pfeil b gezeigt.
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Die
gewundene Feder 140 ist am Gelenkstift 133 angebracht.
Ein distales Ende der gewundenen Feder 140 ist im Eingriff
mit einem ersten Stift 131a des Trägers 131, wobei das
andere distale Ende mit einem zweiten Stift 134a des Hebelabschnitts 134 in Eingriff
ist. Die gewundene Feder 140 wird in einer Uhrzeigersinn-Richtung
zusammengedrückt,
wodurch der Hebelabschnitt 134 stationär in der Lösestellung RP gehalten wird.
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Wie
bereits oben beschrieben, ist der Hebelarretiermechanismus 130 aus
drei wichtigen Komponententeilen aufgebaut, d.h. dem Hebelabschnitt 134,
der gewundenen Feder 140 und dem Arretierstift 138,
was zu einem kompakten Aufbau des Hebelarretiermechanismus 130 bei
geringen Kosten führt.
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Nachfolgend
wird die Bedienung zwischen dem Hebelarretiermechanismus 130 und
dem Bedienhebel 123 der dritten bevorzugten Ausführungsform
mit Bezug auf die 12 bis 13C beschrieben.
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Nachdem
der rechte Griffabschnitt 72 zusammen mit dem Bedienhebel 123 ergriffen
ist und derselbe betätigt
wird, wie durch den Pfeil a gezeigt, wird
der Hebelabschnitt 134 mit den Fingern der Bedienperson
wie durch den Pfeil b gezeigt
betätigt.
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In 13A wird der Arretierstift 138 des
Hebelabschnitts 134 in Eingriff mit der Arretieraussparung 135 des
Bedienhebels 123 gebracht, wenn der Bedienhebel 123 in
die Lösestellung
P2 verschoben wird und der Hebelabschnitt 134 die Arretierstellung LP
erreicht. Die Arretieraussparung 135 bewegt sich entlang
eines ersten Kreisabschnitts 145 um die Achse des Stifts 92,
und der Arretierstift 138 bewegt sich entlang eines zweiten
Kreisabschnitts 146 um die Achse des Gelenkstifts 133.
Da der Arretierstift 138 in Eingriff mit der Arretieraussparung 135 gehalten
ist, ist die Bewegung der Arretieraussparung 135 nach unten
durch den Arretierstift 138 beschränkt, und die Bewegung des Arretierstifts 138 nach
unten ist durch die Arretieraussparung 135 beschränkt. Folglich
wird der Bedienhebel 123 stationär in der Lösestellung P2 gehalten, und
der Hebelabschnitt 134 wird stationär in der Arretierstellung LP
gehalten, vorausgesetzt, dass sich dann, wenn der Bedienhebel 123 weiter stärker aus
der Lösestellung
P2 des Bedienhebels 123 ergriffen wird, der Arretierstift 138 aus
der Arretieraussparung 135 löst, um dem Bedienhebel 123 zu erlauben,
um die Achse des Stifts 92 in Gegenuhrzeigersinn-Richtung
zu drehen.
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Als
ein Resultat wird der Schwenkarm 97, wie in der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
um die Achse des Gelenkstifts 98 nach oben geschwenkt,
wenn der Schwenkarm 97 (siehe 5) durch das Kabel 95 nach oben
gezogen wird, um dadurch die Schubstange 38 anzuheben.
Das Steuerventil 40 wird dann geöffnet, damit der oberen Kammer 46 und
der unteren Kammer 47 erlaubt wird, miteinander in Verbindung
zu stehen, um den Höheneinstellmechanismus 30 in
den freien Zustand zu bringen. Unter einem Umstand, bei dem der
Bedienhebel 123 stationär
in der Lösestellung
P2 gehalten ist, ist ferner ein gegebener Raum S zwischen dem Bedienhebel 123 und
dem rechten Griffabschnitt 72 vorhanden. Dieser Raum S
ist bestimmt, einen Wert aufzuweisen, um das Eindringen der Finger
der Bedienperson zu erlauben.
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Wie
in der 13B gesehen werden
kann, sind die Finger 148a bis 148d der rechten
Hand 148 vom Bedienhebel 123 losgelassen und folglich
ist der rechte Griffabschnitt 72 durch die Finger 148a bis 148d ergriffen,
welche im Raum S angeordnet sind. In einem solchen Zustand werden
der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 nach
oben angehoben, wie durch den Pfeil c dargestellt, und die Schneeräumplatte 28 (siehe 11) wird abgesenkt. Die
Bewegungen nach unten des linken und rechten Griffabschnitts 70, 72 in
die durch den Pfeil d gezeigte Richtung erlaubt es, die Schneeräumplatte 28 anzuheben.
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In 13C erlaubt das Lösen der
Finger 148a bis 148d der rechten Hand 148 vom
rechten Griffabschnitt 72 und dann das Ergreifen des Bedienhebels 123 mit
den Fingern 148a bis 148d, dass der Arretierstift 138 aus
der Arretieraussparung 135 gelöst wird, wie vorher ausgeführt, um
den Bedienhebel 123 in eine durch einen Pfeil e gezeigte
Richtung zu bewegen. Der Arretierstift 138 wird außer Eingriff
mit der Arretieraussparung 135 gebracht, wodurch die Eingriffsbeziehung
zwischen dem Arretierstift 138 und der Arretieraussparung 135 gelöst wird.
Ferner dreht der Hebelabschnitt 134 um die Mitte des Gelenkstifts 133 in
einer durch einen Pfeil f gezeigten Richtung durch die Wirkung der
Federkraft der gewundenen Feder 140, um die Löseposition
Rp anzunehmen, wie in 12 gezeigt.
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Nachdem
der Arretierstift 138 außer Eingriff mit der Arretieraussparung 135 gebracht
ist, wie oben ausgeführt,
dreht der Bedienhebel 123 um die Mittel des Stifts 92 in
der durch den Pfeil g gezeigten Richtung, wenn die Finger 148a bis 149d vom
Bedienhebel 123 losgelassen werden. Dies verursacht, dass
der Bedienhebel 123 in seine fixierte Stellung P1 zurückkehrt.
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Wenn
der Bedienhebel 123 der Höhensteuerungs-Hebeleinheit 120 in
die fixierte Stellung P1 zurückkehrt,
welche in 12 dargestellt
ist, wird der Schwenkarm 97 nach unten geschwenkt, um seine ursprüngliche,
wie in 5 gezeigte Stellung
anzunehmen, so dass die Schubstange 38 sich nach unten
bewegt, um das Steuerventil 40 wieder zu schließen. Das
Hochdruckgas 50 wird dann davon abgehalten, zwischen der
oberen Kammer 46 und der unteren Kammer 47 zu
strömen,
wodurch der Schneeräumplatte 28 erlaubt
wird, dass sie in einer gegebenen Stellung gehalten wird, wie in 11 gezeigt.
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Beim
Schneeräumgerät der dritten
bevorzugten Ausführungsform
erlaubt der Hebelarretiermechanismus 130, welcher am Griff
(d.h. am rechten horizontalen Rohr 64) angebracht ist,
dem Bedienhebel 123 in der gegebenen Position arretiert
zu werden, in der der Bedienhebel 123 im ergriffenen Zustand
gehalten wird.
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Aus
diesem Grund ist es für
die Bedienperson nicht notwendig, den Bedienhebel 123 zu
betätigen,
während
der Einstellungsbedienung der Schneeräumplatte 28, d.h.
dann, wenn der Griff 60, z.B. der linke und rechte Griffabschnitt 70, 72 nach unten
oder oben bewegt werden, um die Höhe der Schneeräumplatte 28 anzupassen.
Die Bedienperson kann also nur die Griffabschnitte 70, 72 nach oben
oder unten bewegen mit einer resultierenden Verminderung der Arbeitsbelastung
der Bedienperson.
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Es
kann daher erkannt werden, dass die Bedienperson während der
Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben
oder unten den Bedienhebel 123 nicht betätigen muss.
In diesem Zustand kann sich die Bedienperson nur auf die Bedienung der
Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach oben oder
unten konzentrieren, wodurch die Bewegung der Griffabschnitte 70, 72 nach
oben oder unten auf ruhige Art und Weise ausgeführt wird.
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Im
Schneeräumgerät der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
erlaubt eine einfache Schwenkbewegung des Hebelabschnitts 134 des
Hebelarretiermechanismus 130, dass der Arretierstift 138 in
die Arretieraussparung 135 eingreift. Eine solche einfache
Bedienung einzig für
Schwenkbedienung des Hebelabschnitts 134, welche durch
die Bedienperson veranlasst ist, führt dazu, dass der Bedienhebel 123 in
der gegebenen Stellung arretiert wird, in der der Bedienhebel 123 im
ergriffenen Zustand gehalten ist.
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In
der oben dargelegten zweiten und dritten Ausführungsform, in welchen der
Schneeräumabschnitt
als Beispiel beschrieben wurde, bei dem die Schneeräumplatte 28 verwendet
wird, kann der Schneeräumabschnitt
eine andere Einheit umfassen, wie beispielsweise eine rotierende
Schneeräumeinheit.
Im Weiteren kann die vorliegende Erfindung auch auf einen anderen
Typ eines Schneeräumgeräts angewendet
werden, bei dem die Raupenbänder 5 durch
Räder ersetzt
werden, obwohl die vorliegende Erfindung für das Schneeräumgerät beschrieben
wurde, welches mittels der Raupenbänder 5 fährt.