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Die
Erfindung betrifft eine fahrbare Bodenreinigungsmaschine mit den
Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
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Bodenreinigungsmaschinen
sind beispielsweise als fahrbare Kehrmaschinen oder fahrbare Schrubbmaschinen
bekannt. Bei einer Kehrmaschine kann als Reinigungswerkzeug eine
Kehrwalze zum Einsatz kommen, die auf die zu kehrende Bodenfläche aufsetzbar
und von dieser abhebbar ist. In vielen Fällen weist die Kehrmaschine
zumindest ein zweites Reinigungswerkzeug in Form einer seitlich über die
Außenkontur
eines Fahrgestells hinausragenden Tellerbürste auf. Zusätzlich kommt
ein Antriebsmotor zum Einsatz zur Fortbewegung der Kehrmaschine.
Die Kehrmaschine kann in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden,
wobei in einer ersten Betriebsart lediglich eine Fortbewegung erfolgt, die
Kehrwalze und gegebenenfalls auch die Tellerbürste aber im Abstand zur Bodenfläche angeordnet sind.
In einer zweiten Betriebsart kann lediglich die Kehrwalze abgesenkt
und aktiviert werden, wobei jedoch die Tellerbürste in ihrer abgehobenen Stellung verbleibt,
und in einer dritten Betriebsart kann ergänzend zur Kehrwalze auch die
Tellerbürste
auf die zu kehrende Bodenfläche
abgesenkt und in Drehung versetzt werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Kehrmaschine
ein Saugaggregat aufweist, mit dem die zu kehrende Bodenfläche abgesaugt werden
kann.
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Bei
Scheuersaugmaschinen kommt üblicherweise
mindestens eine Scheuerbürste
zum Einsatz, die zum Schrubben oder Polieren auf die zu reinigende
Bodenfläche
aufsetzbar und von dieser abhebbar ist. Wahlweise kann zusätzlich Reinigungsflüssigkeit auf
die Bodenfläche
aufgesprüht
werden zum Schrubben derselben, oder aber die trockene Bodenfläche wird
von der Scheu erbürste
lediglich poliert. Die Scheuersaugmaschine weist in vielen Fällen zusätzlich ein
Saugaggregat zum Absaugen der Bodenfläche auf, wobei auch eine Betriebsart
vorgesehen sein kann, bei der die Bodenfläche lediglich mit Reinigungsflüssigkeit
besprüht
und anschließend wieder
abgesaugt wird, ohne daß die
Scheuerbürste zum
Einsatz kommt.
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Um
dem Benutzer die Möglichkeit
zu geben, die fahrbare Bodenreinigungsmaschine in den unterschiedlichen
Betriebsarten zu betreiben, weisen diese üblicherweise ein Bedienungspanel
auf, das an einer Gerätefront
angeordnet ist und eine Vielzahl von Bedienungselementen umfaßt. Es ist
hierbei bekannt, als Bedienungselemente beispielsweise Taster, Wippschalter
und/oder Joysticks zu verwenden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein fahrbares Bodenreinigungsgerät der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß es
eine vereinfachte Handhabung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird bei einer fahrbaren Bodenreinigungsmaschine der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Bedienungselemente einen Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten
der Bodenreinigungsmaschine, einen als Drehschalter ausgebildeten
Betriebsartenwahlschalter zum Auswählen einer bestimmten Betriebsart
sowie mindestens ein Steuerelement zur Steuerung der Fahrtrichtung
der Bodenreinigungsmaschine umfassen, wobei der Betriebsartenwahlschalter mehrere
Betriebsstellungen aufweist, die jeweils einer bestimmten Betriebsart
entsprechen.
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Der
Einsatz eines als Drehschalter ausgebildeten Betriebsartenwahlschalters
ermöglicht
es, die Handhabung der Bodenreinigungsmaschine erheblich zu vereinfachen,
denn zu deren Bedienung ist es lediglich erforderlich, daß der Benutzer
zunächst
den Hauptschalter betätigt
und mit Hilfe des Steuerelementes die Fahrtrichtung vorgibt, anschließend kann er
mittels des Betriebsartenwahlschalters die von ihm gewünschte Betriebsart
auswählen.
Die gesamt Bedienung der Bodenreinigungsmaschine kann daher mit
einer Hand erfolgen und gestaltet sich für den Benutzer sehr übersichtlich.
Anhand der gewünschten Betriebsstellung
erkennt der Benutzer ohne weiteres, in welcher Betriebsart die Bodenreinigungsmaschine aktuell
betrieben wird. Der Hauptschalter ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
als Schlüsselschalter ausgestaltet.
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Vorzugsweise
bildet der Hauptschalter ein Zündschloß aus zum
Ein- und Ausschalten eines Antriebsmotors des Antriebsaggregates.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Betriebsartenwahlschalter einen Drehknopf, der in den Betriebsstellungen
positionierbar ist, wobei jeder Betriebsstellung ein Anzeigefeld
mit einem Anzeigesymbol zugeordnet ist, das die der gewählten Betriebsstellung
entsprechende Betriebsart symbolisiert, und wobei der Drehknopf ein
Anzeigeelement umfaßt,
das in jeder Betriebsstellung auf das jeweilige Anzeigesymbol weist.
Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Benutzer anhand der Stellung
des Drehknopfes ohne weiteres die mittels des Betriebsartenwahlschalters vorgegebene
Betriebsart der Bodenreinigungsmaschine erkennen kann. Der Drehknopf
weist hierzu ein Anzeigeelement auf, das auf ein Anzeigesymbol weist.
Das Anzeigesymbol kann in Form eines "sprechenden Zeichens" ausgestaltet sein, dessen Sinngehalt
vom Benutzer ohne weiteres erkannt werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Drehknopf einen vom Benutzer ergreifbaren Drehknebel auf, an
den ein Zeiger angeformt ist. Der Drehknebel ermöglicht eine einfache Handhabung
des Betriebsartenwahlschalters, und mittels des angeformten Zeigers
kann der Benutzer auf das in der jeweiligen Betriebsstellung maßgebliche
Anzeigesymbol hingewiesen werden. Mittels des Zeigers und des Drehknebels
ist die Stellung des Betriebsartenwahlschalters vom Benutzer haptisch
erfaßbar,
es ist daher nicht erforderlich, daß der Benutzer während der
Fahrt auf das Bedienpanel der Bodenreinigungsmaschine blickt. Die
Bedienung der Bodenreinigungsmaschine erfordert daher weniger Aufmerksamkeit
und Konzentration vom Benutzer.
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Von
Vorteil ist es, wenn in einer ersten Betriebsstellung des Betriebsartenwahlschalters
sämtliche
Reinigungswerkzeuge deaktivierbar sind und zumindest ein Antriebsmotor
des Antriebsaggregates aktivierbar ist. Diese Betriebsstellung entspricht
einem reinen Fahrbetrieb der Bodenreinigungsmaschine, um diese beispielsweise
von einem Aufbewahrungsort zum Einsatzort zu verfahren, ohne daß hierbei
ein Reinigungswerkzeug zum Einsatz kommt.
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Bevorzugt
sind in mindestens zwei Betriebsstellungen des Betriebsartenwahlschalters
ein erstes Reinigungswerkzeug und wahlweise zusätzlich mindestens ein weiteres
Reinigungswerkzeug aktivierbar. Bei einer derartigen Ausgestaltung
weist die Bodenreinigungsmaschine zumindest zwei Betriebsarten zur
Reinigung einer Bodenfläche
auf, nämlich eine
erste Betriebsart, bei der lediglich ein erstes Reinigungswerkzeug
oder mehrere erste Reinigungswerkzeuge aktivierbar sind, und eine
zweite Betriebsart, bei der zusätzlich
zu dem minde stens einen ersten Reinigungswerkzeug zumindest ein
weiteres Reinigungswerkzeug aktivierbar ist.
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Eine
besonders einfache Handhabung wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
dadurch erzielt, daß in
einer ersten Betriebsstellung lediglich zumindest ein Antriebsmotor
des Antriebsaggregates aktivierbar ist, daß in einer zweiten Betriebsstellung,
die der ersten Betriebsstellung unmittelbar benachbart angeordnet
ist, zusätzlich
zum Antriebsmotor lediglich zumindest ein erstes Reinigungswerkzeug
aktivierbar ist, und daß in
einer dritten Betriebsstellung, die der zweiten Betriebsstellung
unmittelbar benachbart angeordnet ist, zusätzlich zu dem Antriebsmotor und
dem mindestens einen ersten Reinigungswerkzeug zumindest ein weiteres
Reinigungswerkzeug aktivierbar ist. Eine derartige Anordnung hat
den Vorteil, daß der
Benutzer durch Drehung des Betriebsartenwahlschalters von einer
Betriebsstellung zur anderen Betriebsstellung jeweils ein weiteres
Reinigungswerkzeug oder eine weitere Gruppe funktionell identischer
Reinigungswerkzeuge aktivieren kann.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, daß in
einer ersten Betriebsstellung lediglich zumindest ein Antriebsmotor
des Antriebsaggregates aktivierbar ist und daß in einer der ersten Betriebsstellung
unmittelbar benachbarten zweiten Betriebsstellung zusätzlich zum
Antriebsmotor die vom Benutzer üblicherweise
am häufigsten
benutzten Reinigungswerkzeuge gleichzeitig aktivierbar sind. Bei
einer derartigen Ausgestaltung ist es für den Benutzer zum Reinigen einer
Bodenfläche
lediglich erforderlich, den Betriebsartenwahlschalter aus seiner
ersten Betriebsstellung in die unmittelbar benachbarte zweite Betriebsstellung
zu verbringen, in der sämtliche
Reinigungswerkzeuge aktiviert sind, die er üblicherweise beim Betrieb der
Bodenreinigungsmaschine zum Einsatz bringt.
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Es
kann vorgesehen sein, daß der
Benutzer den Betriebsstellungen des Betriebsartenwahlschalters jeweils
eine von ihm gewünschte
Betriebsart zuordnen kann. Dadurch wird dem Benutzer die Möglichkeit
an die Hand gegeben, diejenige Betriebsart, die von ihm am häufigsten
gewählt
wird, unmittelbar neben einer Betriebsart anzuordnen, bei der lediglich der
mindestens eine Antriebsmotor der Bodenreinigungsmaschine in Betrieb
gesetzt wird. Außerdem kann
der Benutzer von ihm gewünschte
Reinigungsabläufe
vorgeben, indem er einander benachbarten Betriebsstellungen Betriebsarten
zuordnet, bei denen jeweils zur Reinigung einer bestimmten Bodenfläche oder
eines bestimmten Bodenflächenbereichs
erforderliches Reinigungswerkzeug zusätzlich zugeschaltet oder abgeschaltet
wird. Es kann somit ein bestimmter Reinigungszyklus durchgeführt werden,
wobei der Betriebsartenwahlschalter im Laufe des Reinigungsvorganges
allmählich
von einer ersten Betriebsstellung in eine letzte Betriebsstellung überführt wird,
so daß die
Drehung des Betriebsartenwahlschalters einer bestimmten Reinigungssequenz
entspricht.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind Betriebsparameter
der Bodenreinigungsmaschine herstellerseitig und/oder vom Benutzer programmierbar,
wobei die Betriebsparameter zumindest einer Betriebsart zuordnenbar
sind. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es dem Hersteller und/oder
dem Benutzer, für
eine bestimmte Betriebsart Betriebsparameter zu programmieren, beispielsweise
den Abstand der Drehachse einer Kehrwalze von der zu reinigenden
Bodenfläche
oder auch der Anpressdruck einer Scheuerbürste. Es kann vorgesehen sein,
daß die
Betriebsarten durch die Stellung des Betriebsartenwahlschalters
fest vorgegeben sind, während
die einzelnen Be triebsparameter, die für die jeweilige Betriebsart
maßgeblich
sind, vom Benutzer programmierbar sind.
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Günstig ist
es, wenn die Bodenreinigungsmaschine eine Eingabevorrichtung, beispielsweise eine
Tastatur aufweist zur Eingabe von Betriebsparameter unter Zuordnung
der durch den Betriebsartenwahlschalter gewählten Betriebsart. Für eine bestimmte
Betriebsart maßgebliche
Betriebsparameter können
bei einer derartigen Ausgestaltung vom Benutzer auf einfache Weise
eingegeben werden, indem er zunächst
den Betriebsartenwahlschalter in der Betriebsstellung positioniert,
die der von ihm gewünschten
Betriebsart entspricht, und anschließend können mittels der Eingabevorrichtung
zu dieser Betriebsart die favorisierten Betriebsparameter eingegeben
werden.
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Die
Bodenreinigungsmaschine kann als fahrbare Kehrmaschine ausgestaltet
sein mit einem ersten Reinigungswerkzeug in Form einer auf die Bodenfläche absenkbaren
und von der Bodenfläche
anhebbaren Kehrwalze, die um eine parallel zur Bodenfläche ausgerichtete
Drehachse drehbar ist. Bei einer ersten Betriebsart kann die Kehrwalze
in einer Ruhestellung positionierbar sein, in der sie im Abstand
zur Bodenfläche
angeordnet ist, während
ein Antriebsmotor der Kehrmaschine zur Fortbewegung derselben aktivierbar
ist. In einer zweiten Betriebsart kann die Kehrwalze auf die zu
reinigende Bodenfläche
abgesenkt werden, wobei gleichzeitig der Antriebsmotor aktiviert
bleibt, so daß die
Kehrmaschine zum Kehren der Bodenfläche an dieser entlang verfahren werden
kann.
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Günstig ist
es, wenn die Kehrmaschine zumindest ein zweites Reinigungswerkzeug
aufweist in Form einer über
die Außenkontur
eines Fahrgestells der Kehrmaschine abstehenden Tellerbürste, die
um eine im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtete Drehachse
drehbar ist. Die Tellerbürste kann
in einer dritten Betriebsart aktiviert werden. Hierbei kann vorgesehen
sein, daß die
Kehrmaschine zwei Tellerbürsten
aufweist, die jeweils an einer Seite vom Fahrgestell abstehen und
wahlweise alternativ oder gemeinsam zum Einsatz kommen können.
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Es
kann auch vorgesehen sein, daß die
Bodenreinigungsmaschine als fahrbare Scheuersaugmaschine ausgestaltet
ist und ein erstes Reinigungswerkzeug in Form einer auf die Bodenfläche absenkbaren
und dieser anhebbaren Scheuerbürste
umfaßt sowie
einen Reinigungsflüssigkeitstank
und einen Schmutzflüssigkeitsbehälter und
ein Saugaggregat zum Aufnehmen von auf die Bodenfläche versprühter Reinigungsflüssigkeit
und Überführen derselben
in den Schmutzflüssigkeitsbehälter, wobei
das Saugaggregat mit einer auf die Bodenfläche absenkbaren und von dieser
anhebbaren Sauglippe in Strömungsverbindung
steht und ein drittes Reinigungswerkzeug ausbildet.
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Eine
derartige Scheuersaugmaschine kann eine Vielzahl von Betriebsarten
umfassen, die vom Benutzer mittels des Betriebsartenwahlschalters
auf einfache Weise ausgewählt
werden können.
So kann vorgesehen sein, daß in
einer ersten Betriebsstellung des Betriebsartenwahlschalters die
Scheuersaugmaschine lediglich verfahren wird, indem zumindest ein Antriebsmotor
des Antriebsaggregates aktiviert wird, während die Reinigungswerkzeuge
ausgeschaltet sind. In einer zweiten Betriebsart kann Reinigungsflüssigkeit
auf die zu reinigende Bodenfläche
aufgesprüht
und von dieser abgesaugt werden, wobei gleichzeitig die Scheuerbürste auf
die Bodenfläche abgesenkt
ist und diese bearbeitet. In einer dritten Betriebsart kann eine
Bodenbearbeitung mittels der Scheuerbürste erfolgen ohne daß die Bodenfläche abgesaugt
wird, und in einer vierten Betriebsart kann die Bodenfläche lediglich
abgesaugt werden, ohne daß die
Scheuerbürste
aktiviert ist. Schließlich
kann in einer weiteren Betriebsart die Scheuerbürste zum Polieren einer Bodenfläche auf
diese abgesenkt werden, wobei die Bodenfläche jedoch nicht mit Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagt wird. In einer weiteren Betriebsart kann eine derartige
Bodenflächenbearbeitung
erfolgen mit zusätzlichem
Absaugen der Bodenfläche,
wobei diese jedoch nicht mit Reinigungsflüssigkeit besprüht wird,
so daß also
lediglich Staub abgesaugt wird, der beim Polieren von der Bodenfläche gelöst wird.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine
in Form einer Kehrmaschine;
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2:
eine schematische Darstellung eines Bedienpanels der Kehrmaschine
gemäß 1;
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3:
eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine
in Form einer Scheuersaugmaschine und
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4:
eine schematische Darstellung eines Betriebsartenwahlschalters der
Scheuersaugmaschine gemäß 3.
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In 1 ist
schematisch eine fahrbare Kehrmaschine 10 dargestellt mit
einem Fahrgestell 12, das einen Fahrersitz 14 trägt. Vor
dem Fahrersitz 14 ist ein Lenkrad 16 angeordnet,
das über
eine schräg nach
vorne, d. h. schräg
zur Fahrtrichtung 18 verlaufende Lenkstange 20 mit
dem Rahmen 12 sowie mit einem lenkbaren Vorderrad 22 verbunden
ist. Das Vorderrad 22 ist zur Fortbewegung der Kehrmaschine 10 mittels
eines Antriebsmotor 23 drehend antreibbar.
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In
seinem rückwärtigen Bereich
wird das Fahrgestell 12 von zwei Hinterrädern 24 gehalten, und
zwischen dem Vorderrad 22 und den Hinterrädern 24 ist
am Fahrgestell eine Kehrwalze 30 angeordnet, die um eine
quer zur Fahrtrichtung 18 ausgerichtete Drehachse 28 drehbar
ist und die von einem an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung
nur schematisch dargestellten Motor 31 in Drehung versetzt
werden kann.
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Mittels
eines dem Fachmann an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung
nur schematisch dargestellten Stellorgans 32 kann die Kehrwalze 30 zwischen
einer in 1 dargestellten Ruhestellung,
in der sie im Abstand zu einer zu reinigenden Bodenfläche 33 angeordnet
ist, und einer auf die Bodenfläche 33 abgesenkten
Arbeitsstellung hin- und her verschwenkt werden. Das Stellorgan 32 ist als
Schwinge ausgebildet, die um eine parallel zur Drehachse 28 der
Kehrwalze 22 ausgerichtete Schwenkachse 34 schwenkbar
ist. Dem Stellorgan 32 ist ein an sich bekannter und deshalb
zur Erzielung einer besseren Übersicht
in der Zeichnung nicht dargestellter Stellantrieb zugeordnet.
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Über die
Außenkontur
des Fahrgestells 12 überstehend
ist an einem Lagerarm 36 eine um eine vertikale Drehachse 37 drehbare
Tellerbürste 38 gehalten.
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Die
Kehrwalze 30 stellt ein erstes Reinigungswerkzeug dar und
die Tellerbürste 38 bildet
ein zweites Reinigungswerkzeug, mit deren Hilfe die Bodenfläche 33 gereinigt
werden kann. Hierzu können die
Kehrwalze 30 und die Tellerbürste 38 in Rotation um
ihre Drehachsen 28 bzw. 34 versetzt und auf die zu
reinigende Bodenfläche 33 abgesenkt
und nach erfolgtem Kehrbetrieb wieder von der Bodenfläche 33 angehoben
werden.
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Es
kann vorgesehen sein, daß die
Kehrmaschine 10 zwei Tellerbürsten 38 aufweist,
die jeweils auf einer Seite vom Fahrgestell 12 seitlich
abstehen und sowohl alternativ als auch gemeinsam zur Reinigung
der Bodenfläche 33 eingesetzt
werden können.
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In
Fahrtrichtung 18 vor dem Fahrersitz 14 ist ein
Armaturenbrett 40 angeordnet mit einem Bedienpanel 41,
das in 2 schematisch dargestellt ist. Es umfaßt einen
Hauptschalter in Form eines Zündschlosses 43,
einen Fahrtrichtungsschalter in Form eines Druckschalters 45 sowie
einen Betriebsartenwahlschalter 47 und eine Eingabevorrichtung
in Form einer Tastatur 49. Dem Druckschalter 45 ist
eine Fahrtrichtungsanzeige 51 zugeordnet, an der mittels eines
elektrischen Leuchtelementes, vorzugsweise einer Leuchtdiode, die
mittels des Druckschalters 45 vorgegebene Fahrtrichtung
der Kehrmaschine 10 angezeigt wird.
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Das
Bedienpanel 41 steht über
eine Steuerleitung 53 mit einer Steuereinrichtung 55 in
elektrischer Verbindung. Die Steuereinrichtung 55 steht über in der Zeichnung
nicht dargestellte, an sich bekannte Verbindungsleitungen mit dem
Motor 31 der Kehrwalze 30, dem Stellantrieb des
Stellorgans 32 sowie dem Antriebsmotor 39 der
Tellerbürste
und einem zum Verschwenken des Lagerarms 36 zum Einsatz
kommenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor in
Verbindung. Außerdem
ist an die Steuereinrichtung 55 der Antriebsmotor 23 des
Vorderrades 22 angeschlossen.
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Der
Benutzer der Kehrmaschine 10 kann mittels des Betriebsartenwahlschalters 47 die
von ihm gewünschte
Betriebsart auswählen.
Der Betriebsartenwahlschalter 47 ist in Form eines Drehschalters ausgestaltet
mit einem um eine Schwenkachse 57 schwenkbaren Drehknopf 58,
der in mehreren Betriebsstellungen positionierbar ist, wobei er
in jeder Betriebsstellung verrastet. Er weist einen vom Benutzer
ergreifbaren Drehknebel 59 auf, der einstückig mit
einem Zeiger 60 verbunden ist. Der Zeiger 60 weist
in jeder Betriebsstellung auf ein Anzeigesymbol 62, das
in einem Anzeigefeld 63 angeordnet ist, wobei jedes Anzeigefeld 63 einer
bestimmten Betriebsstellung entspricht.
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In
einer ersten Betriebsstellung 65 wird von der Steuereinrichtung 55 lediglich
der Antriebsmotor 23 des Vorderrades 22 aktiviert,
so daß die
Kehrmaschine 10 verfahren werden kann. Die Fahrgeschwindigkeit
kann vom Benutzer in an sich bekannter Weise mittels eines Fußpedales 66 vorgegeben werden.
In dieser ersten Betriebsstellung 65 sind die Kehrwalze 30 und
die Tellerbürste 38 abgeschaltet und
in ihrer Ruhestellung im Abstand zur Bodenfläche 33 positioniert.
Es kann vorgesehen sein, daß mittels
des Fußpedals 66 auch
die Fahrtrichtung der Kehrmaschine 10 vorgegeben werden
kann, so daß das
Fußpedal 66 ein
Steuerelement zur Steuerung der Fahrtrichtung ausgebildet. In diesem
Falle kann der Druckschalter 45 entfallen.
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In
einer der ersten Betriebsstellung 65 unmittelbar benachbarten
zweiten Betriebsstellung 68 ist zusätzlich dem Antriebsmotor 23 des
Vorderrades 22 der Motor 31 der Kehrwalze 30 aktiviert,
die eine auf die Bodenfläche 33 abgesenkte
Position einnimmt zum Kehren der Bodenfläche 33.
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In
einer der zweiten Betriebsstellung 68 unmittelbar benachbarten
dritten Betriebsstellung 70 ist zusätzlich zur Kehrwalze 30 auch
die in Fahrtrichtung rechts außen
angeordnete Tellerbürste 38 aktiviert, und
in einer der dritten Betriebsstellung 70 unmittelbar benachbarten
vierten Betriebsstellung 72 ist statt der in Fahrtrichtung
rechts angeordneten Tellerbürste 38 die
in der Zeichnung nicht dargestellte weitere Tellerbürste aktiviert,
die in Fahrtrichtung links angeordnet ist.
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In
einer der vierten Betriebsstellung 72 unmittelbar benachbarten
fünften
Betriebsstellung des Betriebsartenwahlschalters 47 sind
zusätzlich
zur Kehrwalze 30 beide Tellerbürsten aktiviert, die in Fahrtrichtung
rechts und links angeordnet sind.
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Die
Bedienung der Kehrmaschine 10 gestaltet sich somit sehr
einfach, der Benutzer muß lediglich
einen Zündschlüssel in
das Zündschloß 43 einstecken
und das Zündschloß in die
Stellung EIN verbringen. In dieser Stellung werden die Reinigungswerkzeuge 30 und 38 sowie
der Antriebsmotor 23 des Vorderrades 22 entsprechend
der Betriebsstellung des Betriebsartenwahlschalters mit Energie
versorgt, so daß die
Kehrmaschine 10 in der vom Benutzer gewählten Betriebsart, die ihm
mittels des Zeigers 60 und der Anzeigesymbole 62 angezeigt
wird, betrieben werden kann. Die Position, die die Kehrwalze 30 in
ihrer Arbeitsstellung einnimmt, kann der Benutzer mittels der Tastatur 49 vorgeben,
indem er einen entsprechenden Betriebsparameter in die Steuereinrichtung 55 einprogrammiert.
Hierzu muß der
Benutzer den Betriebsartenwahlschalter 47 lediglich in
die zweite Betriebsstellung 68 verbringen, und anschließend kann
er mittels der Tastatur 49 die Lage der Kehrwalze 30 vorgeben.
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In 3 ist
eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine dargestellt
in Form einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 80 belegten,
handgeführten
fahrbaren Scheuersaugmaschine. Diese umfaßt einen Hohlkörper 82,
der einen Reinigungsflüssigkeitstank 83 ausbildet
und oberseitig eine Aufnahme 85 aufweist, die von einem
schwenkbar gelagerten, doppelwandigen Deckel 86 überdeckt
ist und einen Schmutzflüssigkeitsbehälter 87 darstellt.
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Die
Scheuersaugmaschine 80 kann mittels zweier Laufräder 88 entlang
einer Bodenfläche 90 verfahren
werden, wobei die Laufräder 88 in üblicher und
deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht
nicht dargestellter Weise mit einem Antriebsmotor 91 gekoppelt
sind, der einen Drehantrieb der Laufräder 88 darstellt.
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In
Fahrtrichtung 92 vor den Laufrädern 88 weist die
Scheuersaugmaschine 80 einen Reinigungskopf 94 auf
mit einer um eine vertikale Drehachse drehbaren und in vertikaler
Richtung versetzbaren Scheuerbürste 95,
die mittels eines Bürstenmotors 96 drehend
antreibbar und mittels eines Stellantriebes 97 auf die
zu reinigende Bodenfläche 90 aufsetzbar
und von dieser anhebbar ist.
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In
Fahrtrichtung hinter den Laufrädern 88 weist
die Scheuersaugmaschine 80 einen quer zur Fahrtrichtung 92 ausgerichteten
Saugbalken 99 auf, der mittels eines Stellantriebes 100 auf
die zu reinigende Bodenfläche 90 aufsetzbar
und von dieser anhebbar ist und der über eine Saugleitung 102 mit
dem Innenraum des Schmutzflüssigkeitsbehälters 87 in Strömungsverbindung
steht, der über
den doppelwandigen Deckel 86 und einen mit diesem in Strömungsverbindung
stehenden Saugstutzen 104 von einer Saugturbine 106 mit
Unterdruck beaufschlagt werden kann.
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Ausgehend
vom Reinigungsflüssigkeitstank 83 kann
Reinigungsflüssigkeit,
vorzugsweise Wasser, über
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe und eine ebenfalls
nicht dargestellte Flüssigkeitsabgabeleitung
auf die zu reinigende Bodenfläche 30 aufgesprüht werden,
und mittels der Scheuerbürste 95 kann
die Bodenfläche
geschrubbt oder poliert werden. Die aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit kann
zusammen mit Schmutz, der von der Bodenfläche 90 gelöst wurde,
mittels des Saugbalkens 99 und der Saugleitung 102 abgesaugt
und in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 87 überführt werden.
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Der
Hohlkörper 82 bildet
oberseitig ein vom Schmutzflüssigkeitsbehälter 87 entgegen
der Fahrtrichtung 92 abstehenden Steuerpult 108 aus,
der eine Steuereinrichtung 109 aufnimmt, welche von einem
Bedienpanel 110 abgedeckt ist. Am Steuerpult 108 ist
ein Steuerbügel 112 gehalten.
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Das
Bedienpanel 110 weist in entsprechender Weise wie das voranstehend
unter Bezugnahme auf die Kehrmaschine 10 erläuterte Bedienpanel 41 ein
in der Zeichnung nicht dargestelltes Zündschloß auf sowie einen Druckschalter
zur Vorgabe der Fahrtrichtung, wobei der Druckschalter mit einer
Fahrtrich tungsanzeige gekoppelt ist. Außerdem ist am Bedienpanel 110 ein
in 4 schematisch dargestellter Betriebsartenwahlschalter 114 angeordnet
mit einem Drehknopf 115, der einen vom Benutzer ergreifbaren Drehknebel 116 und
einen Zeiger 117 aufweist. Der Drehknopf 115 kann
um eine Schwenkachse 119 zwischen sieben Betriebsstellungen 121 bis 127 verschwenkt
werden, wobei jede Betriebsstellung 121 bis 127 einer
bestimmten Betriebsart der Scheuersaugmaschine 80 entspricht.
Die jeweilige Betriebsart wird dem Benutzer mit Hilfe von Anzeigensymbolen 129 verdeutlicht,
die jeweils an einem Anzeigefeld 130 des Betriebsartenwahlschalters 114 angeordnet sind.
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Wird
der Drehknopf 115 in der ersten Betriebsstellung 121 positioniert,
so wird von zentralen Steuereinrichtung 109 lediglich der
Antriebsmotor 91 aktiviert, so daß die Scheuersaugmaschine 80 entlang
der Bodenfläche 90 verfahren
werden kann, wohingegen das erste Reinigungswerkzeug in Form der Scheuerbürste 95 und
das zweite Reinigungswerkzeug in Form der Saugturbine 106 abgeschaltet
der Saugbalken 99 in einer im Abstand zur Bodenfläche 90 positionierten,
in der Zeichnung nicht dargestellten Ruhestellung positioniert sind.
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Wird
der Drehknopf 115 vom Benutzer in die zweite Betriebsstellung 122 verschwenkt,
so werden zusätzlich
zum Antriebsmotor 91 auch der Bürstenmotor 96 der
Scheuerbürste 95 sowie
die Saugturbine 106 in Betrieb gesetzt und die Scheuerbürste 95 sowie
der Saugbalken 99 werden auf die Bodenfläche 90 abgesenkt.
Die Bodenfläche 90 kann
somit in der zweiten Betriebsstellung des Drehknopfes 115 geschrubbt
und abgesaugt werden, wobei ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Magnetventil geöffnet wird,
das in der Flüssigkeitsabgabeleitung
angeordnet ist, über
die Reinigungsflüssigkeit
aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 83 auf
die Bodenfläche 90 aufgebracht
werden kann.
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In
der dritten Betriebsstellung 123 des Drehknopfes 115 ist
lediglich das erste Reinigungswerkzeug in Form der Scheuerbürste 95 aktiv,
während das
zweite Reinigungswerkzeug in Form der Saugturbine 106 abgeschaltet
ist. Somit wird die Bodenfläche 90 mittels
der Scheuerbürste 95 geschrubbt,
wobei Reinigungsflüssigkeit
auf die Bodenfläche 90 aufgebracht
wird, letztere wird jedoch nicht mittels der Saugturbine 106 abgesaugt,
stattdessen befindet sich der Saugbalken 99 in seiner Ruhestellung
im Abstand zur Bodenfläche 90.
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In
der vierten Betriebsstellung 124 wird die Bodenfläche 90 lediglich
mit Reinigungsflüssigkeit aus
dem Reinigungsflüssigkeitstank 83 besprüht und anschließend abgesaugt,
wobei die Saugturbine 106 aktiviert ist und der Saugbalken 99 auf
die Bodenfläche 90 aufgesetzt
ist, die Scheuerbürste 95 ist
jedoch nicht aktiv, der Bürstenmotor 96 ist
abgeschaltet und die Scheuerbürste 95 befindet
sich in ihrer Ruhestellung im Abstand zur Bodenfläche 90.
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Wird
der Drehknopf 115 in die fünfte Betriebsstellung 125 verschwenkt,
so wird die Bodenfläche 90 poliert,
indem die Scheuerbürste 95 aktiv
ist, jedoch keine Reinigungsflüssigkeit
auf die Bodenfläche 90 aufgebracht
und diese auch nicht mittels der Saugturbine 106 und des
Saugbalkens 99 abgesaugt wird. Der Saugbalken 99 befindet
sich vielmehr in seiner Ruhestellung im Abstand zur Bodenfläche 90.
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Wird
der Drehknopf 115 in die sechste Betriebsstellung 126 verschwenkt,
so wird die Bodenfläche 90 wie
voranstehend erläutert
poliert, wobei gleichzeitig die Saugturbine 106 aktiv ist
und der Saugbalken 99 auf die Bodenfläche 90 aufgesetzt
ist, so daß während des
Polierens die Bodenfläche 90 abgesaugt
wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
kann der Drehknopf 115 auch in die siebte Betriebsstellung 127 verschwenkt
werden. In dieser Betriebsstellung wird dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben, bei unterbrochenem Fahrbetrieb, also bei abgeschaltetem Antriebsmotor 91,
Reinigungsflüssigkeit
aus dem Reinigungsflüssigkeitstank 83 auf
eine zu reinigende Fläche
aufzusprühen
und anschließend
abzusaugen, indem über
einen an den Reinigungsflüssigkeitstank 83 anschließbaren Ausgabeschlauch
Reinigungsflüssigkeit
auf die zu reinigende Fläche
aufgebracht und über
einen an den Schmutzflüssigkeitsbehälter 87 anschließbaren Saugschlauch
abgesaugt wird, wobei die Saugturbine 106 aktiv ist.
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Zum
Abschalten der Scheuersaugmaschine 80 muß der Benutzer
lediglich den am Bedienpanel 110 angeordneten Hauptschalter
in Form eines Zündschlosses
betätigen,
der Betriebsartenwahlschalter 114 kann in seiner aktuellen
Position verbleiben. Wird anschließend die Scheuersaugmaschine 80 wieder
eingeschaltet, so erkennt der Benutzer anhand der Stellung des Drehknopfes 115,
welche Betriebsart aktuell ausgewählt ist.
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Auch
bei der Scheuersaugmaschine 80 kann vorgesehen sein, daß am Bedienpanel 110 eine
Tastatur oder eine sonstige Eingabevorrichtung, beispielsweise ein
berührungsempfindlicher
Bildschirm, angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Benutzer die Steuereinrichtung 109 programmieren
kann, indem er Betriebsparameter eingibt, beispielsweise die Höhe des Anpressdruckes,
der von der Scheuerbürste 95 auf
die zu reinigende Bodenfläche 90 ausgeübt wird
oder die Flüssigkeitsmenge,
die pro Zeiteinheit auf die Bodenfläche 90 gesprüht wird.