DE102018133490A1 - Bodenreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung - Google Patents

Bodenreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung Download PDF

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Benjamin Kutz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsvorrichtung. Die Bodenreinigungsvorrichtung umfasst zwei oder mehr Funktionseinheiten für den Reinigungsbetrieb, wobei eine der Funktionseinheiten eine Reinigungseinrichtung mit mindestens einem Reinigungswerkzeug zum Reinigen einer Bodenfläche ist oder eine solche Reinigungseinrichtung umfasst, eine Bedieneinheit zum Entgegennehmen von Bedienanweisungen einer Bedienperson, eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Hinweisen, eine Speichereinheit, in der ein Satz von Betriebsparametern der Funktionseinheiten gespeichert ist, verknüpft mit einem Satz von Reinigungskriterien für die Bodenreinigung, eine Steuereinheit, die mit den Funktionseinheiten, der Bedieneinheit, der Ausgabeeinheit und der Speichereinheit gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, in Interaktion mit der Bedienperson über die Bedieneinheit und die Ausgabeeinheit zwei oder mehr Reinigungskriterien für die Bodenreinigung entgegenzunehmen und abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien einen mit diesem verknüpften Satz von Betriebsparametern aus der Speichereinheit zu laden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsvorrichtung, umfassend zwei oder mehr Funktionseinheiten für den Reinigungsbetrieb, wobei eine der Funktionseinheiten eine Reinigungseinrichtung mit mindestens einem Reinigungswerkzeug zum Reinigen einer Bodenfläche ist oder eine solche Reinigungseinrichtung umfasst, eine Bedieneinheit zum Entgegennehmen von Bedienanweisungen einer Bedienperson und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Hinweisen.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung, insbesondere der vorstehend genannten Art.
  • Bodenreinigungsvorrichtungen wie beispielsweise Scheuersaugmaschinen ermöglichen einer Bedienperson heutzutage eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, um die Bodenreinigungsvorrichtung für den Reinigungseinsatz auszurüsten bzw. einzustellen. Beispielsweise sind Scheuersaugmaschinen bekannt, bei denen als Reinigungseinrichtung ein Reinigungskopf mit Bürstenwalzen zum Einsatz kommen kann oder ein Reinigungskopf mit einer Scheibenbürste. Je nach Bodentyp können unterschiedliche Bürstenwalzen oder Scheibenbürsten gewählt werden, so sind zum Beispiel mehr als ein Dutzend Reinigungswerkzeuge vorgesehen. Berücksichtigt man dies unter der zusätzlichen Vorgabe, dass mit der Scheuersaugmaschine mehrere Bodentypen gereinigt werden können und darüber hinaus unterschiedliche Betriebsparameter wie zum Beispiel die Drehzahl des Reinigungswerkzeugs, dessen Anpressdruck, eine Dosierung einer Reinigungsflüssigkeit oder eine Fahrgeschwindigkeit der Scheuersaugmaschine von der Bedienperson eingestellt werden können, ergeben sich insgesamt mehrere hundert Konfigurationsmöglichkeiten für die Scheuersaugmaschine. Auf diese Weise ist die Scheuersaugmaschine vielseitig einsetzbar, und derartige Maschinen bewähren sich in der Praxis. Wünschenswert ist es dennoch, einer Bedienperson die Handhabung einer derartigen Bodenreinigungsvorrichtung zu erleichtern.
  • Die EP 1 593 334 B1 beschreibt eine Bodenreinigungsvorrichtung, zu deren Inbetriebnahme ein mechanischer Schlüssel erforderlich ist. Mittels eines Auswahlschalters können unterschiedliche Betriebsstellungen der Bodenreinigungsvorrichtung eingestellt werden, die mit unterschiedlichen Reinigungsprogrammen verknüpft sind.
  • Die DE 10 2009 033 944 A1 beschreibt eine Bodenreinigungsvorrichtung, bei der eine auf einem Berechtigungsträger hinterlegte Zugriffsberechtigung erforderlich ist und berührungslos erfasst wird. Abhängig von einem mit der Zugriffsberechtigung verknüpften Bedienprofil können beispielsweise Voreinstellungen der Bodenreinigungsvorrichtung vorgenommen werden.
  • In der WO 2012/016847 A1 ist eine Bodenreinigungsvorrichtung beschrieben, bei der Berechtigungsträger mit unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen zum Einsatz kommen können. Abhängig von einer Zugriffsberechtigung, die mit einem Berechtigungsprofil verknüpft ist, kann die Bodenreinigungsvorrichtung unterschiedliche Funktionsumfänge bereitstellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bodenreinigungsvorrichtung und ein Verfahren zu deren Betrieb bereitzustellen, wobei die Bodenreinigungsvorrichtung benutzerfreundlicher handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Bodenreinigungsvorrichtung gelöst, umfassend zwei oder mehr Funktionseinheiten für den Reinigungsbetrieb, wobei eine der Funktionseinheiten eine Reinigungseinrichtung mit mindestens einem Reinigungswerkzeug zum Reinigen einer Bodenfläche ist oder eine solche Reinigungseinrichtung umfasst, eine Bedieneinheit zum Entgegennehmen von Bedienanweisungen einer Bedienperson, eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Hinweisen, eine Speichereinheit, in der ein Satz von Betriebsparametern der Funktionseinheiten gespeichert ist, verknüpft mit einem Satz von Reinigungskriterien für die Bodenreinigung, eine Steuereinheit, die mit den Funktionseinheiten, der Bedieneinheit, der Ausgabeeinheit und der Speichereinheit gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, in Interaktion mit der Bedienperson über die Bedieneinheit und die Ausgabeeinheit zwei oder mehr Reinigungskriterien für die Bodenreinigung entgegenzunehmen und abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien einen mit diesem verknüpften Satz von Betriebsparametern aus der Speichereinheit zu laden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bodenreinigung ist vorgesehen, dass die Bodenreinigungsvorrichtung, gesteuert von der Steuereinheit, mit der Bedienperson interagieren kann. Es kann insbesondere ein Dialog mit der Bedienperson geführt werden, bei der die Bedienperson über die Bedieneinheit Eingaben vornimmt. Hinweise zum Eingeben von Anweisungen, Aufforderungen und/oder Rückmeldungen der Steuereinheit können über die Ausgabeeinheit für die Bedienperson bereitgestellt werden. Die Bedienperson kann Reinigungskriterien für die anstehende Reinigungsaufgabe vorgeben. Hierauf basierend wird ein Satz von Reinigungskriterien erstellt, der mit einem Satz von Betriebsparametern verknüpft ist. Der Satz von Betriebsparametern kann beispielsweise werksseitig durch einen Hersteller vorgegeben und/oder zum Beispiel durch Wartungspersonal oder einen Vorarbeiter eingestellt werden. Dies bietet die Möglichkeit, je nach Reinigungsaufgabe einen möglichst optimierten Einsatz der Bodenreinigungsvorrichtung zu gewährleisten und die Bedienperson in dieser Hinsicht zu unterstützen. Durch eine Interaktion mit der Bedienperson, insbesondere im Dialogbetrieb, kann die Bedienperson zur Vorbereitung der Bodenreinigungsvorrichtung für die Reinigungsaufgabe geführt und dadurch systematisch angeleitet werden.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit ausgebildet und programmiert, die Interaktion bei Inbetriebnahme der Bodenreinigungsvorrichtung zu starten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung nur nach Abschluss der Interaktion möglich ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Bodenreinigungsvorrichtung möglichst für den anstehenden Reinigungseinsatz optimiert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung ohne Vorgabe aller oder mit Vorgabe nur eines Teils der Reinigungskriterien möglich ist.
  • Vorteilhafterweise legt die Steuereinheit den Satz von Betriebsparametern dem Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung zugrunde und nimmt Voreinstellungen der zwei oder mehr Funktionseinheiten vor. Abhängig von dem ermittelten Satz von Reinigungskriterien kann die Bodenreinigungsvorrichtung so auf den Betrieb vorbereitet werden, ohne dass die Betriebsparameter von der Bedienperson eingestellt werden müssen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass als ein Reinigungskriterium der zu reinigende Boden vorgesehen ist. „Boden“ kann vorliegend insbesondere zumindest eines der Folgenden einschließen: Bodenmaterial, Bodentyp oder Bodenbeschaffenheit.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der zu reinigende Boden von der Bedienperson als erstes Reinigungskriterium vorzugeben ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn als ein Reinigungskriterium vorgesehen ist, eine Reinigungseinrichtung bestimmten Typs zu verwenden. Beispielsweise kann die Bedienperson angeben, welche Reinigungseinrichtung zum Reinigen des vorgegebenen Bodens zum Einsatz kommen wird oder soll.
  • Als Reinigungseinrichtungen sind bei einer bevorzugten Ausführungsform insbesondere ein Bodenreinigungskopf mit mindestens einem Reinigungswerkzeug in Gestalt einer Bürstenwalze oder ein Bodenreinigungskopf mit mindestens einem Reinigungswerkzeug in Gestalt einer Scheibenbürste vorgebbar.
  • Günstig ist es, wenn als ein Reinigungskriterium vorgesehen ist, das mindestens eine Reinigungswerkzeug vorzugeben. Beispielsweise kann die Bedienperson wählen, welches Reinigungswerkzeug eingesetzt werden wird oder soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist insbesondere ein Reinigungswerkzeug in Gestalt einer Bürstenwalze oder Reinigungswerkzeug in Gestalt einer Scheibenbürste vorgebbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bedienperson nur Reinigungswerkzeuge als Reinigungskriterium vorgeben kann, die kompatibel mit einer zuvor gewählten Reinigungseinrichtung sind. Beispielsweise kann eine Bürstenwalze nur in Kombination mit einem Bürstenwalzen-Bodenreinigungskopf gewählt werden und eine Scheibenbürste nur in Verbindung mit einem Scheibenbürsten-Bodenreinigungskopf.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe des Bodens als Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit einen Vorschlag der zu verwendenden Reinigungseinrichtung zu unterbreiten. Im Dialog mit der Bedienperson kann die Steuereinheit abhängig von dem gewählten Boden als Reinigungskriterium eine für dessen Reinigung möglichst gut geeignete Reinigungseinrichtung an der Ausgabeeinheit vorzuschlagen.
  • In ähnlicher Weise ist günstigerweise vorgesehen, dass die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe des Bodens als Reinigungskriterium und/oder Vorgabe der Reinigungseinrichtung als Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit einen Vorschlag des zu verwendenden Reinigungswerkzeugs zu unterbreiten. Auf diese Weise kann die Bedienperson ein für die anstehende Reinigungsaufgabe möglichst gut geeignetes Reinigungswerkzeug vorgeschlagen werden.
  • Die Bedienperson kann sich über Eingabe an der Bedieneinheit beispielsweise dem Vorschlag der Steuereinheit für die Reinigungseinrichtung und/oder das Reinigungswerkzeug anschließen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bedienperson vom Vorschlag der Steuereinheit abweicht und eine Reinigungseinrichtung und/oder ein Reinigungswerkzeug wählt, das nicht vorgeschlagen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bedienperson die Steuereinheit über die Bedieneinheit zum Vorschlag einer andersartigen Reinigungseinrichtung und/oder eines andersartigen Reinigungswerkzeugs auffordert. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, wenn die vorgeschlagene Reinigungseinrichtung und/oder das vorgeschlagene Reinigungswerkzeug nicht zur Verfügung stehen. Die Steuereinheit kann dann vorzugsweise einen Alternativvorschlag unterbreiten.
  • Es kann bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Steuereinheit die Eingabe der Bedienperson, insbesondere die Wahl einer Reinigungseinrichtung und/oder eines Reinigungswerkzeugs, für den anstehenden Reinigungseinsatz, insbesondere zur Reinigung eines gewählten Bodens als Reinigungskriterium, überprüft. Im Fall einer drohenden Beschädigung des Bodens durch Wahl einer ungeeigneten Reinigungseinrichtung und/oder eines ungeeigneten Reinigungswerkzeugs kann beispielsweise ein Warnhinweis an der Ausgabeeinheit ausgegeben werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung für den Betrieb gesperrt wird.
  • Vorzugsweise ist als ein Reinigungskriterium vorgesehen, ein Reinigungsprogramm vorzugeben, das der Reinigung der Bodenfläche zugrunde gelegt wird.
  • Beispielsweise ist ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel vorgesehen, eine maximale Reinigungsleistung zu erzielen.
  • Beispielsweise ist ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel vorgesehen, energiesparend zu reinigen.
  • Beispielsweise ist ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel vorgesehen, eine hohe Reinigungsgeschwindigkeit zu erzielen, insbesondere zum Erzielen einer hohen Flächenleistung.
  • Die Auswahl des Reinigungsprogramms als Reinigungskriterium ist vorteilhafterweise der Wahl des Bodens, der Reinigungseinrichtung und des Reinigungswerkzeugs nachgelagert.
  • Von Vorteil ist es im Hinblick auf den Ablauf der Interaktion mit der Bedienperson, insbesondere im Dialogbetrieb, wenn die Reinigungskriterien zumindest teilweise voneinander abhängen, wobei die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, abhängig von der Auswahl eines Reinigungskriteriums anschließend einen Vorschlag über ein weiteres Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit zu unterbreiten, wobei die Verknüpfung der Reinigungskriterien in der Speichereinheit gespeichert ist und von der Steuereinheit geladen wird. Beispielsweise wird abhängig von der Wahl des Bodens eine bevorzugte Reinigungseinrichtung vorgeschlagen und/oder abhängig von deren Wahl ein bevorzugtes Reinigungswerkzeug, wie vorstehend bereits erläutert wurde.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Steuereinheit ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe eines Auswahlkriteriums, insbesondere bei Änderung des weiteren Auswahlkriteriums, durch die Bedienperson an der Bedieneinheit diesbezügliche Auswirkungen auf die Bodenfläche zu bewerten und erforderlichenfalls einen Hinweis an der Ausgabeeinheit bereitzustellen oder den Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung zu blockieren. Hierauf wurde bereits im Zusammenhang mit der Auswahl einer ungeeigneten Reinigungseinrichtung und/oder eines ungeeigneten Reinigungswerkzeugs eingegangen.
  • Nachfolgend wird auf mögliche Betriebsparameter für die Bodenreinigungsvorrichtung eingegangen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Reinigungseinrichtung eine Antriebseinheit für das mindestens eine Reinigungswerkzeug umfasst und dass ein Betriebsparameter eine Drehzahl des mindestens einen Reinigungswerkzeugs ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung eine Andrückeinheit umfasst, über die das mindestens eine Reinigungswerkzeug mit einer auf die Bodenfläche gerichteten Kraft beaufschlagbar ist, und dass ein Betriebsparameter ein Anpressdruck für das mindestens eine Reinigungswerkzeug ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung ein Fahrwerk zum Verfahren auf der Bodenfläche umfasst und dass die Bodenreinigungsvorrichtung als Funktionseinheit eine Antriebseinheit umfasst, wobei ein Betriebsparameter eine Fahrgeschwindigkeit der Bodenreinigungsvorrichtung oder eine Antriebsleistung der Antriebseinheit ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung einen Vorratsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit umfasst und als Funktionseinheit eine Dosiereinheit für die Reinigungsflüssigkeit, wobei ein Betriebsparameter eine Menge an Reinigungsflüssigkeit ist. Die Dosiereinheit kann beispielsweise als Ventil oder als Pumpe ausgestaltet sein oder ein Ventil oder eine Pumpe umfassen. Beispielsweise kann ein Volumenstrom der Reinigungsflüssigkeit gesteuert und/oder geregelt werden.
  • In entsprechender Weise kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung einen Vorratsbehälter für eine Reinigungschemikalie umfasst, die einer Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist, sowie als Funktionseinheit eine Dosiereinheit für die Reinigungschemikalie, wobei ein Betriebsparameter eine Menge an Reinigungschemikalie ist. Beispielsweise ist ein Ventil oder eine Pumpe als Dosiereinheit oder Bestandteil derselben vorgesehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenreinigungsvorrichtung einen Schmutzflüssigkeitsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit umfasst, eine Schmutzaufnahmeeinrichtung und als Funktionseinheit ein Saugaggregat zum Beaufschlagen des Schmutzflüssigkeitsbehälters mit Unterdruck, wobei ein Betriebsparameter eine Leistung des Saugaggregates ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Reihenfolge der Entgegennahme von Reinigungskriterien für die Bedienperson unveränderlich ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass von der Steuereinheit in dem Interaktionsbetrieb mit der Bedienperson aufeinander aufbauend die Reinigungskriterien ermittelt werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn Reinigungskriterien wie vorstehend erläutert voneinander abhängen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die geladenen Betriebsparameter von der Bedienperson nicht veränderbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Betriebsparameter, zumindest ein Teil derselben und/oder in zumindest gewissem Umfang, von der Bedienperson über die Bedieneinheit veränderbar sind. Die Bedienperson kann von den voreingestellten Werten der Betriebsparameter abweichen und auf diese Weise möglicherweise eine noch bessere Anpassung der Bodenreinigungsvorrichtung an den Reinigungseinsatz erzielen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bodenreinigungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Bodenreinigungsvorrichtung eine mit der Steuereinheit gekoppelte Erfassungseinheit umfasst, mittels der eine auf einem Berechtigungsträger hinterlegte, zum Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung erforderliche Zugriffsberechtigung erfassbar ist. Auf diese Weise kann unbefugter Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung vermieden werden. Die erfasste Zugriffsberechtigung wird beispielsweise von der Steuereinheit auf Gültigkeit überprüft.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Betriebsparameter, zumindest zum Teil, abhängig von der Zugriffsberechtigung veränderbar sind. Beispielsweise kann nur ein Teil der Betriebsparameter verändert werden und/oder die Betriebsparameter nur in vorgegebenem oder vorgebbarem Umfang.
  • Die Möglichkeit der Veränderung der Betriebsparameter kann bei einer bevorzugten Ausführungsform abhängig von einem mit der Zugriffsberechtigung verknüpften Berechtigungsprofil sein. Beispielsweise ist ein Berechtigungsprofil für „normalerfahrene“ Bedienpersonen vorgegeben, die Betriebsparameter nicht oder nur zum Teil ändern können. Es kann beispielsweise ein Berechtigungsprofil für „erfahrene Benutzer“ vorgesehen sein, das eine umfassendere Möglichkeit zur Veränderung der Betriebsparameter ermöglicht.
  • Für eine kompakte Bauform und benutzerfreundlichere Handhabung ist es von Vorteil, wenn die Bedieneinheit die Ausgabeeinheit umfasst oder wenn die Ausgabeeinheit an der Bedieneinheit angeordnet ist, oder umgekehrt.
  • Die Bedieneinheit ist beispielsweise als berührungsempfindliche Bedieneinheit, als sprachgesteuerte Bedieneinheit und/oder als optische Bedieneinheit ausgestaltet, wobei letztere zum Beispiel Gesten der Bedienperson erkennen kann.
  • Die Ausgabeeinheit ist beispielsweise als optische Ausgabeeinheit und/oder als akustische Ausgabeeinheit ausgestaltet, zum Beispiel mit einer Sprachausgabe.
  • Günstigerweise ist eine kombinierte Bedien- und Ausgabeeinheit vorgesehen, die einen Touchscreen umfasst.
  • Die Bodenreinigungsvorrichtung kann beispielsweise eine Nachlaufvorrichtung sein, eine Aufsitzvorrichtung oder eine Aufstehvorrichtung. Die Bodenreinigungsvorrichtung kann eine Antriebseinheit für ein Fahrwerk aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Bodenreinigungsvorrichtung ist eine Scheuersaugmaschine.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung der vorstehend genannten Art gelöst, wobei deren Steuereinheit in Interaktion mit der Bedienperson über die Bedieneinheit und die Ausgabeeinheit zwei oder mehr Reinigungskriterien für die Bodenreinigung entgegennimmt und abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien den mit diesem verknüpften Satz von Betriebsparametern aus der Speichereinheit lädt. Vorzugsweise wird dieser Satz von Betriebsparametern dem Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung zugrunde gelegt, und die zwei oder mehr Funktionseinheiten werden den Betriebsparametern entsprechend voreingestellt.
  • Vorteile in der Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich durch Vorteile der erfindungsgemäßen Bodenreinigungsvorrichtung, so dass diesbezüglich auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens ergeben sich durch bevorzugte Ausführungsformen der Bodenreinigungsvorrichtung. Auch diesbezüglich kann auf die voranstehenden Äußerungen verwiesen werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Mit der erfindungsgemäßen Bodenreinigungsvorrichtung kann das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden. Es zeigen:
    • 1: schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsvorrichtung mit einer Reinigungseinrichtung, wobei ferner eine alternative Reinigungseinrichtung und unterschiedliche Reinigungswerkzeuge für die Reinigungseinrichtungen dargestellt sind;
    • 2: ein schematisches Blockschaltbild der Bodenreinigungsvorrichtung aus 1; und
    • 3: schematisch den Ablauf eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße, mit dem Bezugszeichen 10 belegte Bodenreinigungsvorrichtung. Die Bodenreinigungsvorrichtung 10 ist im vorliegenden Fall beispielhaft als Scheuersaugmaschine 12 ausgestaltet und dient zur Reinigung einer Bodenfläche 14. Die Bodenfläche 14 kann durch Böden unterschiedlichen Typs gebildet sein. Der Vorteil der Bodenreinigungsvorrichtung 10 (nachfolgend Vorrichtung 10) liegt insbesondere darin, dass auf benutzerfreundliche Weise eine Anpassung des Betriebs an unterschiedliche Böden mit dem Zweck einer möglichst an den Boden angepassten und vorzugsweise schonenden Reinigung ermöglicht ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Mehrzahl von Funktionseinheiten 16 für den Reinigungsbetrieb. Zumindest ein Teil der Funktionseinheiten 16 weist einstellbare Betriebsparameter auf, die dem Reinigungsbetrieb zugrunde gelegt werden können.
  • Als Funktionseinheit 16 ist vorliegend insbesondere eine Reinigungseinrichtung 18 vorgesehen. Im vorliegenden Fall umfasst die Reinigungseinrichtung 18 einen Scheibenbürsten-Bodenreinigungskopf 20 mit einem Reinigungswerkzeug 22 in Gestalt einer Scheibenbürste 24. Die Scheibenbürste 24 ist am Reinigungskopf 20 lösbar festlegbar.
  • Zur Bodenreinigungsvorrichtung 10 zählt im vorliegenden Fall ferner eine Menge weiterer Scheibenbürsten, in 1 mit dem Bezugszeichen 24' gekennzeichnet. Die Scheibenbürsten 24' sind Reinigungswerkzeuge 22', die alternativ zur Scheibenbürste 24 am Bodenreinigungskopf 20 festgelegt werden können und für die Reinigung der Bodenfläche 14 eingesetzt werden können.
  • Die Scheibenbürsten 24, 24' unterscheiden sich in ihrer Beschaffenheit voneinander. Denkbar ist, dass die Scheibenbürsten 24, 24' voneinander unterschiedliche Reinigungselemente aufweisen, zum Beispiel Reinigungsborsten, einen schwammartigen Besatz oder einen Mikrofaserbesatz. Beispielsweise weisen die Reinigungselemente der Scheibenbürsten 24, 24' unterschiedliche Härtegrade auf.
  • Insgesamt ist bei der Vorrichtung 10 bevorzugt vorgesehen, dass der Bodenreinigungskopf 20 je nach Bodentyp bevorzugt mit einer der für diesen Bodentyp am besten geeigneten Scheibenbürsten 24, 24' zum Einsatz kommt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner eine alternativ zur Reinigungseinrichtung 18 verwendbare weitere Reinigungseinrichtung 26. Die Reinigungseinrichtung 26 weist einen Bürstenwalzen-Reinigungskopf 28 auf und mindestens ein an diesem lösbar festgelegtes Reinigungswerkzeug 30. Im vorliegenden Fall sind zwei bevorzugt gleichartige Reinigungswerkzeuge 30 in Gestalt von Bürstenwalzen 32 vorgesehen.
  • Zur Bodenreinigungsvorrichtung 10 zählen ferner alternative Bürstenwalzen 32', die jeweils Reinigungswerkzeuge 30' ausbilden und alternativ zur Bürstenwalze 30 am Reinigungskopf 28 festgelegt werden können.
  • Die Bürstenwalzen 32, 32' unterscheiden sich in ihrer Beschaffenheit voneinander und kommen vorzugsweise abhängig vom zu reinigenden Bodentyp zum Einsatz. Es kann vorgesehen sein, dass die Reinigungselemente der Bürstenwalzen 32, 32' unterschiedlich beschaffen sind, so können Reinigungsborsten vorgesehen sein, ein Mikrofaserbesatz oder ein schwammartiger Besatz. Beispielsweise unterscheiden sich Reinigungselemente der Bürstenwalzen 32, 32' in ihrem Härtegrad voneinander.
  • Die Reinigungseinrichtungen 18, 26 weisen jeweils eine Antriebseinheit 34 auf, um die Drehzahl des jeweiligen Reinigungswerkzeugs 22, 22' bzw. 30, 30' einzustellen. Bei der Drehzahl handelt es sich um einen Betriebsparameter der Vorrichtung 10.
  • Die Bodenreinigungsvorrichtung 10 umfasst als eine weitere Funktionseinheit 16 eine Andrückeinheit 36. Mittels der Andrückeinheit 36, die auf die Reinigungseinrichtung 18 oder die Reinigungseinrichtung 26 wirkt, kann das entsprechende Reinigungswerkzeug 22, 22' bzw. 30, 30' mit einer auf die Bodenfläche 14 gerichteten Kraft beaufschlagt werden. Ein Anpressdruck, der von der Andrückeinheit 36 bereitgestellt wird, ist ein Betriebsparameter der Vorrichtung 10.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine jeweilige Bodenreinigungseinrichtung 18, 26 eine eigenständige Andrückeinheit umfasst und dass keine gemeinsame Andrückeinheit 36 vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein Fahrwerk 38 zum Verfahren auf der Bodenfläche 14. Als Funktionseinheit 16 umfasst die Vorrichtung 10 ferner eine Antriebseinheit 40 für das Fahrwerk 38. Eine Antriebsleistung der Antriebseinheit 40 oder eine Fahrgeschwindigkeit der Vorrichtung 10 sind Betriebsparameter der Vorrichtung 10.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner einen Vorratsbehälter 42 für eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser. Als weitere Funktionseinheit 16 umfasst die Vorrichtung 10 eine Dosiereinheit 44. Über die Dosiereinheit 44 kann gesteuert werden, welche Menge an Reinigungsflüssigkeit zum Beaufschlagen der Bodenfläche 14 eingesetzt wird. Beispielsweise kommt als Dosiereinheit 44 ein Ventil oder eine Pumpe zum Einsatz.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner einen Vorratsbehälter 46 für eine Reinigungschemikalie, die der Reinigungsflüssigkeit zur Steigerung der Reinigungsleistung beigemischt werden kann. Ferner ist als Funktionseinheit 16 eine Dosiereinheit 48 vorgesehen, mit der die Menge der Reinigungschemikalie gesteuert werden kann. Beispielsweise kommt als Dosiereinheit 48 ein Ventil oder eine Pumpe zum Einsatz.
  • Die Menge der Reinigungsflüssigkeit (beispielsweise deren Volumenstrom) und die Menge der Reinigungschemikalie (beispielsweise deren Konzentration in der Reinigungsflüssigkeit) sind Betriebsparameter der Vorrichtung 10.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner einen Schmutzflüssigkeitsbehälter 50 für von der Bodenfläche 14 aufgenommene Schmutzflüssigkeit sowie ferner eine Schmutzaufnahmeeinrichtung 52. Die Schmutzaufnahmeeinrichtung 52 umfasst in herkömmlicher Weise beispielsweise eine Saugleiste 54.
  • Als Funktionseinheit 16 umfasst die Vorrichtung 10 ferner ein Saugaggregat 56 zum Beaufschlagen des Schmutzflüssigkeitsbehälters 50 und der Saugleiste 54 mit Unterdruck, wodurch Schmutzflüssigkeit angesaugt und in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 50 überführt werden kann. Eine Leistung des Saugaggregates 56 ist ein Betriebsparameter der Vorrichtung 10.
  • Die Funktionseinheiten 16 können von einer Steuereinheit 58 der Vorrichtung 10 angesteuert werden, mit der sie gekoppelt sind und insbesondere in elektrischer Verbindung stehen. Die Steuereinheit 58 wird beispielsweise durch einen Computer gebildet oder umfasst einen solchen. Die Steuereinheit 58 kann über Hardware und/oder Software realisiert sein.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner eine Bedieneinheit 60 zum Führen und Bedienen der Vorrichtung 10 durch eine Bedienperson, eine Ausgabeeinheit 62 und eine Speichereinheit 64. Die Bedieneinheit 60, die Ausgabeeinheit 62 und die Speichereinheit 64 sind mit der Steuereinheit 58 gekoppelt und stehen mit dieser insbesondere in elektrischer Verbindung, um den Austausch von Daten zu ermöglichen.
  • Die Bedieneinheit 60 und die Ausgabeeinheit 62 sind im vorliegenden Fall kombiniert ausgebildet und an derselben Position der Vorrichtung 10 angeordnet. Sie umfassen insbesondere einen Touchscreen 66 zum Anzeigen von Hinweisen, die von der Steuereinheit 58 bereitgestellt werden, sowie zum Entgegennehmen von Bedienanweisungen durch die Bedienperson.
  • Alternativ oder ergänzend können zum Beispiel eine sprachgesteuerte Bedieneinheit und eine akustische Ausgabeeinheit vorgesehen sein.
  • In der Speichereinheit 64 sind Informationen zu Reinigungskriterien gespeichert, die für den Reinigungsbetrieb herangezogen und diesem zugrunde gelegt werden können. Als Reinigungskriterien sind vorliegend der zu reinigende Boden vorgesehen, die Reinigungseinrichtung 18 oder 26 sowie, je nachdem, welche Reinigungseinrichtung 16 oder 26 gewählt wird, die Reinigungswerkzeuge 22, 22' oder 30, 30'. Als weiteres Reinigungskriterium können unterschiedliche Programme in der Speichereinheit 64 gespeichert sein. Im vorliegenden Fall sind beispielsweise drei Reinigungsprogramme gespeichert. Mit einem ersten Reinigungsprogramm kann eine maximale Reinigungsleistung erzielt werden. Mit einem zweiten Reinigungsprogramm kann möglichst energiesparend gereinigt werden. Mit einem dritten Reinigungsprogramm kann eine hohe Reinigungsgeschwindigkeit erzielt werden.
  • Mit einem jeweiligen Satz von Reinigungskriterien ist in der Speichereinheit 64 ein Satz von Betriebsparametern der Funktionseinheiten 16 verknüpft gespeichert. Der Satz umfasst einen jeweiligen Wert des Betriebsparameters.
  • Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien einen Satz von Betriebsparametern heranzuziehen und dem Reinigungsbetrieb zugrunde legen, damit die Reinigung optimal nach Wunsch der Bedienperson und möglichst schonend für die Bodenfläche 14 durchgeführt werden kann. Eine Schädigung des Bodens kann weitestgehend vermieden werden, zudem kann die Reinigung entsprechend dem gewünschten Reinigungsprogramm durchgeführt werden.
  • Die Auswahl und Eingabe der Reinigungskriterien kann im vorliegenden Fall von der Steuereinheit 58 in Interaktion, nämlich im Dialogbetrieb, mit der Bedienperson über die Bedieneinheit 60 und die Ausgabeeinheit 62 durchgeführt werden.
  • 3 zeigt schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Steuereinheit mit der Bedienperson interagiert.
  • In einem ersten Schritt S1 wird die Vorrichtung 10 in Betrieb genommen.
  • In einem zweiten Schritt S2 fordert die Steuereinheit 58 die Bedienperson an der Ausgabeeinheit 62 zur Vorgabe des ersten Reinigungskriteriums „Boden“ auf. Beispielsweise werden der Bedienperson verschiedene Bodentypen über korrespondierende virtuelle Schaltflächen, beispielweise mit Piktogrammen oder Abbildungen am Touchscreen 66 vorgeschlagen. Die Bedienperson kann den Boden auswählen, und die diesbezügliche Information wird an die Steuereinheit 58 übertragen.
  • Die Steuereinheit 58 fordert in einem nachfolgenden Schritt S3 die Bedienperson zur Auswahl des nächsten Reinigungskriteriums „Reinigungseinrichtung 18 oder 26“ auf. Beispielsweise werden Piktogramme oder Abbildungen beider Reinigungseinrichtungen 18 und 26 als virtuelle Schaltflächen an der Ausgabeeinheit 62 dargestellt. Die Auswahl der Bedienperson wird an die Steuereinheit 58 übertragen und von dieser weiterverarbeitet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 58 eine der Reinigungseinrichtungen 18, 26 abhängig von der Vorgabe des Bodens vorschlägt bzw. empfiehlt.
  • Die Bedienperson kann der Empfehlung folgen oder sich über die Empfehlung hinwegsetzen. In letzterem Fall kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 58 einen Warnhinweis ausgibt, dass eine Schädigung des Bodens 14 droht. Erforderlichenfalls kann die Vorrichtung 10 auch gesperrt werden.
  • Abhängig von der Wahl des Reinigungskriteriums „Reinigungsvorrichtungen 18 oder 26“ fordert die Steuereinheit 58 die Bedienperson nachfolgend im Schritt S4 zur Auswahl des Reinigungswerkzeugs auf. Hierbei werden nur diejenigen Reinigungswerkzeuge 22, 22' oder 30, 30' zur Auswahl angeboten, die kompatibel mit der Reinigungseinrichtung 18 bzw. 26 sind.
  • Wie im vorstehend genannten Fall kann die Vorrichtung 10 einen Vorschlag aussprechen bzw. eine Empfehlung unterbreiten. Die Bedienperson kann diesen Vorschlag annehmen oder sich über den Vorschlag hinwegsetzen.
  • Wie im Fall der Reinigungseinrichtung 18 oder 26 kann beispielsweise ein Warnhinweis von der Steuereinheit 58 an der Ausgabeeinheit 62 betreffend eine mögliche Schädigung der Bodenfläche 14 bereitgestellt werden oder die Vorrichtung 10 gänzlich gesperrt werden.
  • Auch die Reinigungswerkzeuge 22, 22' oder 30, 30' können beispielsweise über Piktogramme oder Abbildungen an der Ausgabeeinheit 62 dargestellt werden und über virtuelle Schaltflächen angewählt werden.
  • In einem nachfolgenden Schritt S5 fordert die Steuereinheit 58 die Bedienperson zur Auswahl des Reinigungsprogramms auf. Beispielsweise werden die drei vorstehend genannten Reinigungsprogramme mittels virtueller Schaltflächen angeboten. Nach der Auswahl des Reinigungskriteriums „Reinigungsprogramm“ durch die Bedienperson und der Übertragung der Information an der Steuereinheit 58 ist der Satz von Reinigungskriterien komplett.
  • Die Steuereinheit 58 liest nachfolgend aus der Speichereinheit 64 den Satz von Betriebsparametern aus, der für den Satz von Reinigungskriterien zur Erzielung des gewünschten Reinigungsergebnisses am besten geeignet ist. Dieser Satz von Betriebsparametern, der Werte der Betriebsparameter umfasst, wird dem Reinigungsbetrieb zugrunde gelegt. Insbesondere nimmt die Steuereinheit 58 Voreinstellungen der Funktionseinheiten 16 basierend auf dem Satz der Betriebsparameter vor (Schritt S6). Die Vorrichtung 10 ist damit einsatzbereit.
  • Die Vorrichtung 10 kann ferner eine mit der Steuereinheit 58 gekoppelte Erfassungseinheit 68 umfassen. Mit der Erfassungseinheit 68 kann, vorzugsweise berührungslos, eine auf einem Berechtigungsträger 70 hinterlegte Zugriffsberechtigung erfasst werden. Beispielsweise ist die Zugriffsberechtigung erforderlich, um die Vorrichtung 10 in Betrieb nehmen zu können.
  • Die Zugriffsberechtigung kann nach Erfassen von der Steuereinheit 58 auf Gültigkeit überprüfbar sein. Beispielsweise ist die Zugriffsberechtigung mit einem Berechtigungsprofil verknüpft. Im Berechtigungsprofil ist zum Beispiel gespeichert, ob und in welchem Umfang die Bedienperson, die den Berechtigungsträger 70 einsetzt, Änderungen der Betriebsparameter vornehmen kann. Beispielsweise können diese nicht oder nur in bestimmtem Umfang geändert werden. Denkbar ist alternativ oder ergänzend, dass einige Betriebsparameter verändert werden können, andere jedoch nicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodenreinigungsvorrichtung (Vorrichtung)
    12
    Scheuersaugmaschine
    14
    Bodenfläche
    16
    Funktionseinheit
    18
    Reinigungseinrichtung
    20
    Scheibenbürsten-Bodenreinigungskopf
    22, 22'
    Reinigungswerkzeug
    24, 24'
    Scheibenbürste
    26
    Reinigungseinrichtung
    28
    Bürstenwalzen-Reinigungskopf
    30, 30'
    Reinigungswerkzeug
    32, 32'
    Bürstenwalze
    34
    Antriebseinheit
    36
    Andrückeinheit
    38
    Fahrwerk
    40
    Antriebseinheit
    42
    Vorratsbehälter
    44
    Dosiereinheit
    46
    Vorratsbehälter
    48
    Dosiereinheit
    50
    Schmutzflüssigkeitsbehälter
    52
    Schmutzaufnahmeeinrichtung
    54
    Saugleiste
    56
    Saugaggregat
    58
    Steuereinheit
    60
    Bedieneinheit
    62
    Ausgabeeinheit
    64
    Speichereinheit
    66
    Touchscreen
    68
    Erfassungseinheit
    70
    Berechtigungsträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1593334 B1 [0004]
    • DE 102009033944 A1 [0005]
    • WO 2012/016847 A1 [0006]

Claims (30)

  1. Bodenreinigungsvorrichtung, umfassend zwei oder mehr Funktionseinheiten (16) für den Reinigungsbetrieb, wobei eine der Funktionseinheiten (16) eine Reinigungseinrichtung (18, 26) mit mindestens einem Reinigungswerkzeug (22, 22', 30, 30') zum Reinigen einer Bodenfläche (14) ist oder eine solche Reinigungseinrichtung (18, 26) umfasst, eine Bedieneinheit (60) zum Entgegennehmen von Bedienanweisungen einer Bedienperson, eine Ausgabeeinheit (62) zum Ausgeben von Hinweisen, eine Speichereinheit (64), in der ein Satz von Betriebsparametern der Funktionseinheiten (16) gespeichert ist, verknüpft mit einem Satz von Reinigungskriterien für die Bodenreinigung, eine Steuereinheit (58), die mit den Funktionseinheiten (16), der Bedieneinheit (60), der Ausgabeeinheit (62) und der Speichereinheit (64) gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, in Interaktion mit der Bedienperson über die Bedieneinheit (60) und die Ausgabeeinheit (62) zwei oder mehr Reinigungskriterien für die Bodenreinigung entgegenzunehmen und abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien einen mit diesem verknüpften Satz von Betriebsparametern aus der Speichereinheit (64) zu laden.
  2. Bodenreinigungsvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, die Interaktion bei Inbetriebnahme der Bodenreinigungsvorrichtung (10) zu starten.
  3. Bodenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung (10) nur nach Abschluss der Interaktion möglich ist.
  4. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (58) den Satz von Betriebsparametern dem Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung (10) zugrunde legt und Voreinstellungen der zwei oder mehr Funktionseinheiten (16) vornimmt.
  5. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Reinigungskriterium der zu reinigende Boden vorgesehen ist.
  6. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Reinigungskriterium vorgesehen ist, eine Reinigungseinrichtung (18, 26) bestimmten Typs zu verwenden, wobei als Reinigungseinrichtungen (18, 26) insbesondere ein Bodenreinigungskopf (28) mit mindestens einem Reinigungswerkzeug (30, 30') in Gestalt einer Bürstenwalze (32, 32') oder ein Bodenreinigungskopf (20) mit mindestens einem Reinigungswerkzeug (22, 22') in Gestalt einer Scheibenbürste (24, 24') vorgebbar ist.
  7. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Reinigungskriterium vorgesehen ist, das mindestens eine Reinigungswerkzeug (22, 22', 30, 30') vorzugeben, wobei insbesondere ein Reinigungswerkzeug (30, 30') in Gestalt einer Bürstenwalze (32, 32') oder Reinigungswerkzeug (22, 22') in Gestalt einer Scheibenbürste (24, 24') vorgebbar ist.
  8. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe des Bodens als Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit (62) einen Vorschlag der zu verwendenden Reinigungseinrichtung (18, 26) zu unterbreiten.
  9. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe des Bodens als Reinigungskriterium und/oder Vorgabe der Reinigungseinrichtung (16, 28) als Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit (62) einen Vorschlag des zu verwendenden Reinigungswerkzeugs (22, 22', 30, 30') zu unterbreiten.
  10. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Reinigungskriterium vorgesehen ist, ein Reinigungsprogramm vorzugeben, das der Reinigung der Bodenfläche (14) zugrunde gelegt wird.
  11. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungsprogramm zumindest eines der Folgenden vorgesehen ist: - ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel, eine maximale Reinigungsleistung zu erzielen; - ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel, energiesparend zu reinigen; - ein Reinigungsprogramm mit dem Ziel, eine hohe Reinigungsgeschwindigkeit zu erzielen.
  12. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskriterien zumindest teilweise voneinander abhängen, wobei die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, abhängig von der Auswahl eines Reinigungskriteriums anschließend einen Vorschlag über ein weiteres Reinigungskriterium an der Ausgabeeinheit (62) zu unterbreiten, wobei die Verknüpfung der Reinigungskriterien in der Speichereinheit (64) gespeichert ist und von der Steuereinheit (58) geladen wird.
  13. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (58) ausgebildet und programmiert ist, bei Vorgabe eines Auswahlkriteriums durch die Bedienperson an der Bedieneinheit (60) diesbezügliche Auswirkungen auf die Bodenfläche (14) zu bewerten und erforderlichenfalls einen Hinweis an der Ausgabeeinheit (62) bereitzustellen oder den Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung (10) zu blockieren.
  14. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (18, 26) eine Antriebseinheit (34) für das mindestens eine Reinigungswerkzeug (22, 22', 30, 30') umfasst und dass ein Betriebsparameter eine Drehzahl des mindestens einen Reinigungswerkzeugs (22, 22', 30, 30') ist.
  15. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) als Funktionseinheit (16) eine Andrückeinheit (36) umfasst, über die das mindestens eine Reinigungswerkzeug (22, 22', 30, 30') mit einer auf die Bodenfläche (14) gerichteten Kraft beaufschlagbar ist, und dass ein Betriebsparameter ein Anpressdruck für das mindestens eine Reinigungswerkzeug (22, 22', 30, 30') ist.
  16. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) ein Fahrwerk (38) zum Verfahren auf der Bodenfläche (14) umfasst und dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) als Funktionseinheit (16) eine Antriebseinheit (40) umfasst, wobei ein Betriebsparameter eine Fahrgeschwindigkeit der Bodenreinigungsvorrichtung (10) oder eine Antriebsleistung der Antriebseinheit (40) ist.
  17. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) einen Vorratsbehälter (42) für eine Reinigungsflüssigkeit umfasst und als Funktionseinheit (16) eine Dosiereinheit (44) für die Reinigungsflüssigkeit, wobei ein Betriebsparameter eine Menge an Reinigungsflüssigkeit ist.
  18. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) einen Vorratsbehälter (46) für eine Reinigungschemikalie umfasst, die einer Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist, sowie als Funktionseinheit (16) eine Dosiereinheit (48) für die Reinigungschemikalie, wobei ein Betriebsparameter eine Menge an Reinigungschemikalie ist.
  19. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) einen Schmutzflüssigkeitsbehälter (50) für eine Reinigungsflüssigkeit umfasst, eine Schmutzaufnahmeeinrichtung (52) und als Funktionseinheit (16) ein Saugaggregat (56) zum Beaufschlagen des Schmutzflüssigkeitsbehälters (50) mit Unterdruck, wobei ein Betriebsparameter eine Leistung des Saugaggregates (56) ist.
  20. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der Entgegennahme von Reinigungskriterien für die Bedienperson unveränderlich ist.
  21. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter von der Bedienperson über die Bedieneinheit (60) veränderbar sind.
  22. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) eine mit der Steuereinheit (58) gekoppelte Erfassungseinheit (68) umfasst, mittels der eine auf einem Berechtigungsträger (70) hinterlegte, zum Betrieb der Bodenreinigungsvorrichtung (10) erforderliche Zugriffsberechtigung erfassbar ist.
  23. Bodenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter, zumindest zum Teil, abhängig von der Zugriffsberechtigung veränderbar sind, insbesondere abhängig von einem mit der Zugriffsberechtigung verknüpften Berechtigungsprofil.
  24. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (60) die Ausgabeeinheit (62) umfasst oder dass die Ausgabeeinheit (62) an der Bedieneinheit (60) angeordnet ist, oder umgekehrt.
  25. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (60) als berührungsempfindliche Bedieneinheit, als sprachgesteuerte Bedieneinheit und/oder als optische Bedieneinheit ausgestaltet ist.
  26. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (62) als optische Ausgabeeinheit und/oder als akustische Ausgabeeinheit ausgestaltet ist.
  27. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine kombinierte Bedien- und Ausgabeeinheit vorgesehen ist, die einen Touchscreen (66) umfasst.
  28. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) eine Nachlaufvorrichtung, eine Aufsitzvorrichtung oder eine Aufstehvorrichtung ist.
  29. Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreinigungsvorrichtung (10) eine Scheuersaugmaschine (12) ist.
  30. Verfahren zum Betreiben einer Bodenreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei deren Steuereinheit in Interaktion mit der Bedienperson über die Bedieneinheit und die Ausgabeeinheit zwei oder mehr Reinigungskriterien für die Bodenreinigung entgegennimmt und abhängig von dem von der Bedienperson vorgegebenen Satz von Reinigungskriterien den mit diesem verknüpften Satz von Betriebsparametern aus der Speichereinheit lädt.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009033944A1 (de) 2009-07-14 2011-01-20 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungsvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf eine Reinigungsvorrichtung
WO2012016847A1 (de) 2010-07-26 2012-02-09 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungsvorrichtung
DE102010042347A1 (de) * 2010-10-12 2012-04-12 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgerätes und Reinigungsgerät zur Durchführung des Verfahrens
EP1593334B1 (de) 2004-04-30 2013-06-05 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Fahrbare Bodenreinigungsmaschine
US20170049288A1 (en) * 2015-08-18 2017-02-23 Nilfisk, Inc. Mobile robotic cleaner

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