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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der aus
dem Salzvorratsbehälter der
Enthärteeinrichtung
einer Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge.
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Eine
Enthärteeinrichtung
für Waschmaschinen
der bekannten Art weist einen Vorratsbehälter für die Ionenaustauscherharze
zum Enthärten
des Waschwassers und einen Vorratsbehälter für das Salz zur Regeneration
der Ionenaustauscherharze auf, die durch die Öffnung eines Regenerationsmagnetventils
miteinander in Verbindung stehen.
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Um
die Harze zu regenerieren, wird das Salz beim Öffnen des Regenerationsmagnetventils
durch Regenerationswasser, das von dem Wasser genommen wird, das
die Waschtrommel versorgt, entfernt und in einem besonderen Spenderbehälter aufgesammelt.
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Vorausgesetzt,
dass die Härte
des Waschwassers entsprechend dem Wasserversorgungssystem, dem es
entnommen wird, variiert, ist es notwendig, dass man in der Lage
ist, die Menge des zu entfernenden Regenerationssalzes zu steuern
bzw. zu regeln, um unnötigen
Abfall zu vermeiden.
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Gemäß eines
bekannten Systems zur Regelung der Entfernung von Salz aus der Enthärteeinrichtung
wird das Regenerationswasser zwischen zwei oder mehr Leitungen innerhalb
des Salzvorratsbehälters
aufgeteilt und fließt
in einem vorbestimmten Abstand von dem Einlassbereich des Harzvorratsbehälters ab,
so dass bei größeren Abständen das
Regenerationswasser erfolgreich erhöhte Salzmengen entfernt.
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Gemäß eines
weiteren in herkömmlicher Weise
eingesetzten Systems kann die Entfernung des Salzes gesteuert werden,
indem lediglich ein Teil des Regenerationswassers zur Entfernung
aus dem Salzvorratsbehälter
befördert
wird, während
der verbleibende Teil direkt in Richtung des Harzvorratsbehälters gelenkt
und zum Verdünnen
der aus dem Salzvorratsbehälter
entfernten Lauge verwendet wird.
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In
beiden Fällen
wird das Regenerationswasser über
ein Verteilungsbauteil verteilt, das durch ein kleines senkrechtes
Drehgestänge
gebildet ist, dessen unteres geformtes Ende auf dem Boden des Salzvorratsbehälters ein
Absperrventil bildet, das das Regenerationswasser in Richtung der
ausgewählten Leitung
unterbricht und ableitet.
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Zur
Auswahl einer Leitung ist das obere Ende des kleinen Gestänges, das
in dem Bereich angeordnet ist, der von der Salzfülleinrichtung umgeben ist,
durch eine Anzeigeplatte gebildet, die mit einer Ausnehmung zum
Einführen
der Spitze eines Schraubenziehers oder ähnlichem ausgestattet ist, geeignet,
die Anzeigeplatte selbst in den verschiedenen Winkelpositionen entsprechend
der Öffnung
jedes der Ausgänge
des Absperrventils auszurichten.
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Ein
Nachteil, der bei den herkömmlichen Systemen
auftritt, besteht in der Tatsache, dass der Durchmesser des Gestänges sehr
begrenzt sein muss, um den Betrieb des Füllens des Salzes durch der
entsprechenden Fülleinrichtung
nicht zu behindern, siehe z. B.
EP-A-0 433 676 .
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Die
Anzeigeplatte, die horizontal angeordnet ist, muss ebenfalls notwendigerweise
klein sein, wodurch sie für
die Tätigkeiten
sowohl des einfachen Ablesens als auch der Auswahl durch den Benutzer schwer
zugänglich
wird.
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Der
Bedarf nach reduzierten transversalen Gesamtabmessungen des Verteilungsbauteils
erlaubt keine freie Wahl der Abmessung und der Anzahl der Abflussöffnungen
des Absperrventils, wodurch die Vielseitigkeit des Verteilungssystems
herabgesetzt wird.
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Da
das Absperrventil auf dem Boden des Salzvorratsbehälters in
die Lauge eingetaucht ist, ist es üblicherweise notwendig, das
Verteilungsbauteil mit einem kleinen Gummiteil zu versehen, das
eine perfekte Abdichtung zwischen dem Absperrventil und den davon
belieferten Leitungen erzeugt.
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Das
Gummidichtungsteil erhöht
die Komplexität
des Systems und hat eine signifikante Auswirkung auf die Gesamtkosten,
was das Verteilungsbauteil betrifft.
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Schließlich wird
in den herkömmlichen
Systemen des oben beschriebenen Typs die Schweißung der beiden hälftigen
Bauteile, die die Enthärtungsvorrichtung
bilden, im Allgemeinen ebenfalls verwendet, um das Gestänge in der
richtigen Position innerhalb des Salzvorratsbehälters zurückzuhalten.
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Dies
verkompliziert die Steuerung des Schweißvorgangs der Enthärtungseinrichtung,
der mit extremer Präzision
durchgeführt
werden muss, wenn ein korrekter Betrieb des Verteilungsbauteils nicht
gefährdet
werden soll.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
Regelung der aus dem Salzvorratsbehälter der Enthärteeinrichtung
einer Waschmaschinenschiene zu entnehmenden Regenerationssalzmenge
bereitzustellen, die die Nachteile vermeidet, unter denen ein herkömmliches
System leidet.
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Es
ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Regelung der aus dem Salzvorratsbehälter der Einhärteeinrichtung einer
Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge bereitzustellen,
die leicht zugänglich und
von außerhalb
der Enthärteeinrichtung
sichtbar ist, ohne das Beladen bzw. Zuführen von Salz von der Fülleinrichtung
des entsprechenden Vorratsbehälters
zu behindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Regelung der aus dem Salzvorratsbehälter der Enthärteeinrichtung
einer Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge bereitzustellen,
die aus einer kleinen Anzahl von Bauteilen besteht, sodass sie einfach
und preiswert ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Regelung der aus dem Salzvorratsbehälter der Enthärteeinrichtung einer
Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge bereitzustellen,
die mit Flexibilität
auf unterschiedliche Arbeitsbedingungen eingestellt werden kann.
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Es
ist wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung; eine
Vorrichtung zur Regelung der aus dem Salzvorratsbehälter der
Enthärteeinrichtung
einer Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge bereitzustellen,
die in der Enthärteeinrichtung
mit Sorgfalt und ohne den Aufbau der Enthärteeinrichtung zu verkomplizieren
angeordnet werden kann.
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Diese
Aufgaben werden durch das Bereitstellen einer Vorrichtung zur Regelung
der aus dem Salzvorratsbehälter
der Enthärteeinrichtung
einer Waschmaschine zu entnehmenden Regenerationssalzmenge zur Regeneration
der in dem Harzbehälter
der Enthärteeinrichtung
enthaltenen Ionenaustauscherharze gelöst, die ein Bauteil zur Verteilung
des Regenerationswassers zwischen einer ersten und mindestens einer
zweiten Leitung der Enthärteeinrichtung,
von denen mindestens eine Leitung zur Entnahme des Regenerationssalzes
führt,
wobei das Verteilungsbauteil ein drehbares Absperrventil, das geeignet
ist, die Öffnungen
des Abflusses des Regenerationswassers zu den Leitungen zu regulieren, ein
Gestänge
zum Drehantrieb des Absperrventils und eine Wähleinrichtung der erforderlichen
Verteilung des Regenerationswassers aufweist, die an dem Ende des
Antriebsgestänges
gegenüber
dem Absperrventil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verteilungsbauteil horizontal in dem Salzvorratsbehälter angeordnet
ist, wobei das Gestänge an
der Innenseite der oberen Abdeckung des Salzvorratsbehälters und
die Wähleinrichtung
an der Innenseitenwand der Salzvorratsbehälter-Fülleinrichtung vorgesehen ist.
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Die
horizontale Ausrichtung des Verteilungsbauteils ermöglicht in
vorteilhafter Weise, das Antriebsgestänge des Absperrventils außerhalb
des Raumes des Salzvorratsbehälters
unterhalb der entsprechenden Fülleinrichtung
in einer solchen Art und Weise anzuordnen, dass beim Beladen bzw.
Zuführen
des Salzes keine Hindernisse vorhanden sind.
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Das
Antriebsgestänge
und das Absperrventil, die dadurch betätigt werden können, können folglich
wie erforderlich auf eine solche Art und Weise dimensioniert werden,
um eine Regelung zu erzielen, die vielseitig auf unterschiedliche
Bedingungen der Salzentfernung eingestellt werden kann.
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Die
Wähleinrichtung
ist vorzugsweise durch eine Scheibe gebildet, die koaxial zum Gestänge ist, um
einen großen
Durchmesser aufzuweisen, ohne den Durchfluss des Salzes von der
Fülleinrichtung
in Richtung des Bodens des entsprechenden Vorratsbehälters zu
beeinträchtigen.
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Die
Wählscheibe
ist dadurch vollständig sichtbar
und sorgt für
eine deutlich lesbare Anzeige von außerhalb der Enthärteeinrichtung
für den
Benutzer, der den Stöpsel
aus der Fülleinrichtung
des Salzvorratsbehälters
entfernt hat, was gleichzeitig den weiteren Vorteil bietet, dass
er geeignet ist, direkt von Hand betätigt zu werden.
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Das
Verteilungsbauteil wird in den oberen Abschnitt des Salzvorratsbehälters eingesetzt, wo das
Regenerationswasser noch eine solche Fallhöhe aufweist, um es vertikal
nach unten durch das Absperrventil ohne axiale Überläufe zu leiten, und macht dadurch
die Verwendung eines Gummidichtteils an dem Körper des Absperrventils überflüssig.
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Durch
das Einsparen des Gummiteils wird eine Reduktion in der Komplexität und bei
den Kosten des Verteilungsbauteils erreicht.
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Andere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform deutlicher, die
sich auf die beigefügten
Zeichnungen bezieht, in denen:
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1 schematisch
die Anordnung eines Enthärteeinrichtung-Regenerationsspenderbehälters einer
Waschmaschine zeigt;
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2 eine
Vergrößerung der
Seitenansicht des Verteilungsbauteils der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Schnittdarstellung des Verteilungsbauteils ist, gesehen von der
Linie 3-3 aus 2;
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4 eine
Schnittdarstellung des Verteilungsbauteils ist, gesehen von der
Linie 4-4 aus 2;
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5 eine
geschnittene und vergrößerte Seitenansicht
der oberen Hälfte
des Vorratsbehälters ist,
der das Verteilungsbauteil der vorliegenden Erfindung aufweist;
und
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6 eine
geschnittene und vergrößerte Vorderansicht
lediglich des Auflagers zur Aufnahme des Verteilungsbauteils der
vorliegenden Erfindung ist.
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In 1 setzt
sich die Enthärteeinrichtung 1 einer
Waschmaschine aus einem Ionenaustauscherharz-Vorratsbehälter 3 und
einem Salzvorratsbehälter 5 zusammen,
die über
ein Regenerationsmagnetventil (nicht dargestellt) miteinander in
Verbindung stehen.
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Auf
der Enthärteeinrichtung 1 ist
ein Regenerationsspenderbehälter 11 angeordnet,
dessen Boden eine spezielle Öffnung 2 für den Zufluss
von Wasser aufweist, das von einer externen Wasserversorgungsquelle
kommt. Ein Teil dieses Wassers ist dazu bestimmt, direkt in den
Harzvorratsbehälter 3 geleitet
zu werden, um enthärtet
zu werden, bevor es der Waschtrommel zugeführt wird, wohingegen der verbleibende
Teil zeitweilig in einer besonderen Kammer des Spenderbehälters 11 derart
gesammelt wird, dass es geeignet ist, nach Einschalten des Regenerationsmagnetventils
in Richtung des Salzvorratsbehälters 5 zur
Entfernung des Regenerationssalzes geleitet zu werden.
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Der
Harzvorratsbehälter 3 weist
an der oberen Abdeckung eine Öffnung 7,
die an einen Stift 7' gekoppelt
werden kann, der an dem Boden des Regenerationsspenderbehälters 11 angebracht
ist, wovon er das zu enthärtende
Waschwasser empfängt, und
auf dem unteren Abschnitt eine Öffnung
(nicht dargestellt) auf, die das enthärtete Waschwasser in die Waschtrommel
zuführt.
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Der
Salzvorratsbehälter 5 weist
an der oberen Abdeckung eine Öffnung 9,
die an einen Stift 9' gekoppelt
werden kann, der an dem Boden des Regenerationsspenderbehälters 11 angebracht
ist, wovon er das Regenerationswasser empfängt, das zeitweilig in dem
Spenderbehälter 11 selbst
gesammelt wird, und eine Fülleinrichtung 13 auf,
die mit einem Stöpsel 15 zum
Zuführen
des Salzes ausgestattet ist.
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Wie
insbesondere aus 5 ersichtlich ist, ist zur Regelung
der zur Regeneration der Harze zu entfernenden Salzmenge ein Bauteil 17 vorgesehen, das
an der oberen Abdeckung des Salzvorratsbehälters 5 befestigt
ist und das das Regenerationswasser auf zwei Leitungen verteilt,
deren Einlassabschnitt vereinzelt in 5 mit den
Bezugszeichen 19 bzw. 21 dargestellt ist.
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In
dem besagten Falle führt
die Leitung 19 das Regenerationswasser, das sie zur Entfernung des
in dem Salzvorratsbehälter 5 enthaltenen
Salzes durchquert, wohingegen die andere Leitung 21 des Regenerationswasser
zurückführt, das
sie zu dem Harzvorratsbehälter 3 durchquert,
um die Lauge zu verdünnen,
die durch das Regenerationswasser entfernt wurde, das die Leitung 19 durchquert
hat.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass beide Leitungen das Regenerationswasser
führen,
das sie zur Entfernung des Salzes durchquert, und in diesem Falle
sollte der Abflusspunkt der beiden Leitungen auf dem Boden des Salzvorratsbehälters 5 in
einem Abstand auftreten, der sich von dem Einlassabschnitt des Harzvorratsbehälters 3 unterscheidet.
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Das
Verteilungsbauteil 17, wie ebenfalls aus den restlichen
Figuren deutlich wird, ist durch ein Drehabsperrventil 23 gebildet,
das das von der Öffnung 9 kommende
Regenerationswasser unterbricht bzw. auffängt, um es anschließend den
Leitungen 19 und 21 zuzuführen, mittels eines Gestänges 25 mit kreisförmigem Grundriss
zum Antrieb des Absperrventils 23 und mittels einer Wähleinrichtung 27 zur Betätigung des
Antriebsgestänges 25.
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Der
Körper
des Gestänges 25 ist
durch axiale Rippen 26 gebildet, die geeignet sind, den
während
des Prozesses der Formgebung auftretenden Verformungsbelastungen
thermischen Ursprungs entgegenzuwirken, wohingegen an der hinteren Grundplatte
des Gestänges 26 eine
erste feste Scheibe 50 ausgebildet ist und wovon sich das
Absperrventil 23 axial erstreckt und die wiederum durch zwei
Ablenkplatten 29 und 31 gebildet ist, die senkrecht
zueinander ausgerichtet sind und die durch die Anordnung einer zweiten
Scheibe 33 dazwischen mit identischer Form und Größe wie der
ersten Scheibe 50 verbunden sind.
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Die
erste Scheibe 50 ist auf der hinteren Grundplatte des Gestänges 25 zentriert
und weist diesbezüglich
einen etwas größeren Durchmesser auf.
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Die
erste Ablenkplatte 29 steht axial von einem Abschnitt der
ersten Scheibe 50 hervor, der dadurch gebildet ist, dass
man imaginär
die Scheibe 50 mit zwei parallelen Ebenen senkrecht dazu
schneidet, von denen eine durch einen ihrer Durchmesser geht.
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In ähnlicher
Weise steht die zweite Ablenkplatte 31 axial von einem
Abschnitt der zweiten Scheibe 33 hervor, der dadurch gebildet
ist, dass man imaginär
die zweite Scheibe 33 mit zwei parallelen Ebenen senkrecht
dazu schneidet, von denen eine durch einen ihrer Durchmesser geht.
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Die
beiden Scheiben 33 und 50 haben die Hauptaufgabe,
zu verhindern, dass Regenerationswasser, das das Absperrventil 23 vertikal
durchquert, erfolgreich axial überläuft.
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Senkrecht
zur seitlichen Kante jeder Ablenkplatte 29 bzw. 31 ist
ein Schlitz 35 bzw. 37 ausgebildet, der, wie man
sehen wird, einen Abschnitt zum gesteuerten Durchfluss des Regenerationswassers bildet.
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Die
Wähleinrichtung 27 ist
durch eine Wählscheibe 39 gebildet,
die koaxial an dem anderen Ende des Gestänges 25 angebracht
ist.
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Entlang
einem Umfang des Körpers
der Wählscheibe 39 ist
eine bogenförmige
Führungsschiene 41 ausgebildet,
die einen Öffnungswinkel von
90° aufweist.
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Die
Führungsschiene 41 läuft durch
die Dicke der Scheibe 39 und ihr radial äußerer Rand
bildet vier Ausnehmungen 43, die winkelig in gleichem Abstand
angeordnet sind, denen jeweils ein Zahlenaufdruck 45 in
einem diametral gegenüberliegenden Punkt
der Scheibe 39 entspricht.
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Schließlich ist
der äußere Rand
der Scheibe 39 in den Abschnitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zahlenaufdrucken 45 gerändelt.
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Das
Verteilungsbauteil 17 ist in ein spezielles Auflager eingefügt, das
auf der Innenseite der oberen Abdeckung des Salzvorratsbehälters 5 ausgebildet ist.
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Das
Verteilungsbauteil 17 ist durch einen U-förmigen Bügel 59 getragen,
der vertikal in der Nähe
der Innenseitenwand der Salzfülleinrichtung 13 befestigt
ist, um mit seinem inneren gebogenen Abschnitt 61 das vordere
Ende des Gestänges 25 zu stützen, und
durch ein Auflager 47 zum Ineinandergreifen des Absperrventils 23,
das mit dem Bügel 59 zusammenwirkt,
um das Verteilungsbauteil 17 in einer horizontalen Stellung
zu tragen.
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Unter
der Annahme, dass die Wähleinrichtung
in einer vertikalen Ebene liegt, kann die Scheibe mit einem großen Durchmesser
versehen sein, hier 5 cm, ohne die Beladung des Salzes zu behindern,
und ist gleichzeitig zugänglich
und vollständig
von außerhalb
des Salzvorratsbehälters 5 sichtbar.
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Das
eingreifende Auflager 47, das sich auch von der Innenseite
der oberen Wand des Salzvorratsbehälters 5 verlängert, weist
eine obere Wand 49, eine vordere Wand 51 und eine
untere Wand 53 auf.
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Das
Auflager 47 ist intern derart geformt, dass es ein axiales
Eingreifen und Tragen während der
Drehung des Absperrventils 23 ermöglicht, und weist deshalb eine
kreisförmige
vordere Öffnung
mit einem Durchmesser auf, der gleich dem Durchmesser der Scheiben 33 und 50 ist.
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Die äußere Seite
der oberen Wand 49 öffnet sich
nach oben, so dass die Öffnung 9 zum
Zuführen des
Regenerationswassers zu dem Absperrventil 23 gebildet ist,
während
in der unteren Wand 53 zwei Öffnungen 55 bzw. 57,
die vertikal mit einem entsprechenden Unterbrechungselement 29 bzw. 31 ausgerichtet
sind, geeignet sind, das Regenerationswasser von den Abflussöffnungen
des Absperrventils 23 derart zu empfangen, dass sie die
Einlassabschnitte der Leitungen 19 bzw. 21 speisen.
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Die
vordere Wand 51 bildet stattdessen eine Reibfläche für die hintere
Grundplatte der zweiten Ablenkplatte 31 des Absperrventils 23.
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Um
zu verhindern, dass das Verteilungsbauteil 17 axial bezüglich des
Bügels 59 und
des Auflagers 47 verrutscht, ist die Vorderfläche des
bogenförmigen
Bauteils 61 des Bügels 59 mit
einem Element versehen, das mit dem Verteilungsbauteil 17 selbst
in Eingriff stehen kann.
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Insbesondere
ist so ein kleiner Zacken 63 vorgesehen, der in die Führungsschiene 41 der Wählscheibe 27 einschnappen
kann.
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Die
Wählscheibe 27 wird
dadurch in der Nut 67 verriegelt, die durch den kleinen
Zacken 67 definiert ist, und die axiale Verschiebung des
Verteilungsbauteils 17 wird verhindert.
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Die
Drehung des Verteilungsbauteils 17 wird jedoch durch das
Gleiten des kleinen Zackens 63 entlang der Führungsschiene 41 zugelassen.
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Der
kleine Zacken 63 dient auch dazu, die durch den Benutzer
erhaltene Auswahl anzugeben, die erreicht wird, wenn er eine der
Winkelpositionen der Führungsschiene 41 erreicht,
die durch die Ausnehmungen 43 besetzt sind.
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Vorteilhafterweise
ist das Verteilungsbauteil 17 bereits in der richtigen
Arbeitsposition durch die obere Abdeckung der Enthärteeinrichtung
getragen, bevor die beiden Hälften
der Enthärteeinrichtung thermisch
miteinander verschweißt
werden. Die thermische Verschweißung der Enthärteeinrichtung spielt
keine aktive Rolle bei der Positionierung des Verteilungsbauteils 17 und
kann deshalb in einer äußerst zufälligen Art
und Weise durchgeführt
werden.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zur Regelung der aus der Enthärteeinrichtung
zu entfernenden Regenerationssalzmenge gemäß der vorliegenden Erfindung
kann deutlich aus den beigefügten
Figuren abgeleitet werden, und umfasst das manuelle Einstellen durch
den Benutzer mittels der Scheibe 39 zur Auswahl des erforderlichen
Betriebszustands.
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Wenn
ein Finger des Benutzers auf einen gerändelten Rand der Wähleinrichtung 27 wirkt,
treibt die Wählscheibe 29 das
Antriebsgestänge 25 an,
das wiederum das Absperrventil 23 dreht, das drehbar in seinem
Eingriff-Auflager 47 gehalten ist, während der kleine Zacken 63 die
Führungsschiene 41 durchquert,
bis er an der Ausnehmung 43 anhält, die dem Zahlenaufdruck
der erforderlichen Auswahl entspricht.
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Die
in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform zulässigen Betriebszustände sind
vier.
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Durch
Einstellen der Wählscheibe 39 auf
den Zahlenwert "1" befindet sich die
Abdeckplatte 29 in einer horizontalen Position, wohingegen
die Abdeckplatte 31 sich in einer vertikalen Position befindet. Beim Öffnen des
Regenerationsmagnetventils dringt das Regenerationswasser von der Öffnung 9 in
den Salzvorratsbehälter 5 ein
und findet die Abdeckplatte 39 in der Position, die den
maximalen Abfluss von Wasser in Richtung der darunter liegenden
Leitung 21 erlaubt, während
die Abdeckplatte 29 den Durchfluss des Regenerationswassers
in Richtung der darunter liegenden Leitung 29 vollständig blockiert
mit der Ausnahme des Schlitzes 35, der einen gestreuten
Durchfluss des Regenerationswassers erlaubt.
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Die
Durchflussgeschwindigkeit des Regenerationswassers durch den gesteuerten
Durchlass wird mit extremer Präzision
durch die Abmessungen des Schlitzes definiert.
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Beispielhaft
weist in der vorliegenden Erfindung der gesteuerte Durchlass eine
Fläche
von 4,5 mm2 verglichen mit einer Fläche von
etwa 100 mm2 der entsprechenden Abdeckplatten 19 bzw. 21 auf.
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Das
Einstellen der Wähleinrichtung 39 ist sehr
gut für
den Fall der Regeneration von Harzen für eine sehr geringe Härte des
Waschwassers geeignet, wenn man berücksichtigt, dass eine minimale Entnahme
von Salz aus dem Salzvorratsbehälter 5 durchgeführt wird,
wobei das meiste des Regenerationswassers in Richtung des Harzvorratsbehälters 3 zur
Verdünnung
des aus dem Salzvorratsbehälter 5 entfernten
Salzes umgeleitet wird.
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Die
entgegengesetzte Situation tritt auf, wenn die Wählscheibe um 90° bezüglich der
vorherigen Einstellung gedreht wird, indem sie auf den Zahlenwert "4" bewegt wird. In diesem Fall befindet
sich die Abdeckplatte 29 in einer vertikalen Position,
wohingegen die Abdeckplatte 31 sich in einer horizontalen
Position befindet. Beim Öffnen
des Regenerationsmagnetventils tritt das Regenerationswasser von der Öffnung 9 in
den Salzvorratsbehälter 5 ein
und findet die Abdeckplatte 29 in der Position, die den maximalen
Abfluss von Wasser in Richtung der darunter liegenden Leitung 19 ermöglicht,
wohingegen die Abdeckplatte 31 den Durchfluss von Regenerationswasser
in Richtung der darunter liegenden Leitung 21 vollständig blockiert
mit der Ausnahme des Schlitzes 37, der den gesteuerten
Durchlass des Regenerationswassers erlaubt.
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Diese
Einstellung der Wähleinrichtung 39 ist sehr
gut für
den Fall der Generation von Harzen für sehr niedrige Härte des
Waschwassers geeignet, unter Berücksichtigung,
dass eine maximale Entnahme von Salz aus dem Salzvorratsbehälter 5 durchgeführt wird,
wobei der minimale Anteil von Regenerationswasser in Richtung des
Harzvorratsbehälters 3 zur Verdünnung des
aus dem Salzvorratsbehälter 5 entfernten
Salzes umgeleitet wird.
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Die
Einstellungen "2" und "3" der Wählscheibe 39 beziehen
sich auf einen Zwischenbetriebszustand zwischen den beiden nun gezeigten
zur Regeneration mit durchschnittlichen Härtegraden des Waschwassers.
In diesem Fall regelt die Neigung bzw. die Schräge der beiden Abdeckplatten 29 und 31 die
Amplitude der Durchtrittsöffnungen
des Absperrventils 23 derart, dass bei der Einstellung "2" eine größere Menge an Regenerationswasser
die Leitung 21 erreicht, und bei der Einstellung "3" eine größere Menge an Regenerationswasser
die Leitung 19 erreicht.
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In
deutlicher Weise kann die vorliegende Erfindung unterschiedlichen Änderungen
unterworfen sein, ohne dabei von dem beanspruchten allgemeinen Prinzip
abzuweichen.
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Insbesondere
kann das Verteilungsbauteil aufgrund der Tatsache, dass es in einer
solchen Art und Weise angeordnet ist, dass es im Wesentlichen die
Salzvorratsbehälterfülleinrichtung
nicht beeinträchtigt,
ein Absperrventil bereitstellen, das durch eine höhere Anzahl
von Unterbrechungselementen ausgebildet ist, als bisher dargestellt
zum Speisen einer entsprechend höheren
Anzahl von Leitungen der Enthärteeinrichtung
und um eine Verteilung von Regenerationswasser zu erhalten, die
noch flexibler auf die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen anpassbar
ist.