DE10047374A1 - Bedienungseinrichtung für Winterdienst- und Kehrmaschinenfahrzeuge - Google Patents
Bedienungseinrichtung für Winterdienst- und KehrmaschinenfahrzeugeInfo
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Abstract
Eine Bedienungseinrichtung für Winterdienstfahrzeuge oder Kehrmaschinenfahrzeuge besitzt eine oder mehrere Steuerungseinrichtungen (M, T, J, D), mittels derer die Werte mehrerer Parameter eines oder mehrerer Arbeitsgeräte (P, S, G, T) des Winterdienst- oder Kehrmaschinenfahrzeugs einstellbar sind. Des weiteren besitzt die Bedienungseinrichtung eine Rückmeldeeinrichtung (A, L), die zumindest einige aktuell eingestellte Parameterwerte des einen oder der mehreren Arbeitsgeräte angibt. Die Rückmeldeeinrichtung umfaßt eine Sprachausgabeeinrichtung (L), über die im Falle einer mittels einer der Steuerungseinrichtungen vorgenommenen Einstellungsänderung eines der Parameterwerte zumindest der neu eingestellte Parameterwert durch Sprachausgabe bestätigt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinrichtung für Winterdienst- oder
Kehrmaschinenfahrzeuge umfassend eine oder mehrere Steuerungsein
richtungen, mittels derer die Werte mehrerer Parameter eines oder meh
rerer Arbeitsgeräte des Winterdienst- oder Kehrmaschinenfahrzeugs
einstellbar sind, und eine Rückmeldeeinrichtung, die zumindest einige
aktuell eingestellte Parameterwerte des einen oder der mehreren Arbeits
geräte angibt.
Der Einsatz im Straßenverkehr verlangt von dem Fahrer eines Winter
dienstfahrzeugs oder eines Kehrmaschinenfahrzeugs hohe Aufmerksam
keit und Konzentration auf den Verkehr. Aus diesem Grunde waren
früher generell jedenfalls bei Winterdienstfahrzeugen ein Fahrer und ein
Beifahrer als Fahrzeugbegleitung vorgeschrieben. Der Beifahrer hat
dabei den Fahrer unterstützt, indem er die notwendigen Einstellungen für
die Winterdienstgeräte durchgeführt hat.
Der hohe Automatisierungsstand durch Einsatz von Steuerungen für die
Winterdienstgeräte macht es inzwischen möglich, daß nur ein Fahrer auf
einem Winterdienstfahrzeug eingesetzt wird. Die trotz der Automatisie
rung verbleibende Bedienung und das Ablesen von Informationen über
die an den Winterdienstgeräten eingestellten Parameter ist aber mit der
ständigen Gefahr verbunden, daß der Fahrer vom Straßenverkehr abge
lenkt wird.
Um diese Gefahr zu verringern, werden die Bedienpults von Winter
dienstfahrzeugen und Kehrmaschinenfahrzeugen möglichst ergonomisch
gestaltet. Bestandteil solcher ergonomischen Bedienpults sind rastbare
Drehschalter, Joysticks und Tastaturen. Die Drehschalter sind rasterbar
ausgebildet, damit der Fahrer durch Zählen der Raster den zu verän
dernden Parameter durch blinde Bedienung auf den gewünschten Parame
terwert einstellen kann. Joysticks werden beispielsweise zur direkten
Verschwenkung eines Schneepflugs eingesetzt, können aber auch noch
andere Steuerungsfunktionen, beispielsweise die Menüführung einer
Bildschirmanzeige, übernehmen. Auch ergonomisch angeordnete Ta
staturen machen ein blindes Finden der gewünschten Taste möglich.
Die Rückmeldung der vom Fahrer eingestellten Parameterwerte erfolgt
üblicherweise auf einem Display und erlaubt dem Fahrer die Überprü
fung der zuvor blind vorgenommenen Einstellungen. Um das Display für
den Fahrer leichter ablesbar zu machen, ist es im Sichtbereich des Fah
rers positioniert. Die vom Fahrer zu überwachenden relevanten Parame
ter sind allerdings so zahlreich, daß selbst der Einsatz von mehrzeiligen
Displays und Graphikdisplays zur deutlichen und schnell auffindbaren
Darstellung nicht ausreicht. Der Fahrer ist immer wieder gezwungen,
über Bedienelemente das Display so zu beeinflussen, daß die Werte der
ihn gerade interessierenden Parameter angezeigt werden. Die einstell
baren Parameter an Winterdienstfahrzeugen umfaßt beispielsweise die
Einstellung der Streubreite, Streudichte (g/cm2), Streustreifenlage, Sole
zugabe, Pflugstellung, Streustufe, Fahrzeuggeschwindigkeit und derglei
chen. Für Kehrmaschinenfahrzeuge sind ähnliche Parameter relevant, wie
beispielsweise die Einstellung der Kehrbreite, des Kehrbesenwinkels, der
Wasserzugabe, und dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedienungsein
richtung für Winterdienstfahrzeuge oder Kehrmaschinenfahrzeuge so zu
gestalten, daß sie weniger Aufmerksamkeit und Konzentration vom Fah
rer erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückmel
deeinrichtung eine Sprachausgabeeinrichtung umfaßt, über die im Falle
einer mittels der Steuerungseinrichtung vorgenommenen Einstellungs
änderung eines Parameterwerts zumindest der neu eingestellte Parameter
wert durch Sprachausgabe bestätigt wird. Mit anderen Worten, der vom
Bediener vorgegebene Betriebseinstellwert wird durch Sprachausgabe,
beispielsweise über Kopfhörer, von der Systemsteuerung bestätigt.
Natürlich ist es vorteilhaft, wenn die Bedienungseinrichtung nach wie vor
eine Tastatur, einen Joystick und/oder rastende Drehschalter aufweist,
die eine blinde Bedienung der Betriebsgeräte möglich macht. In einer
besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bedie
nung der Betriebsgeräte über eine Spracheingabeeinrichtung, beispiels
weise ein handelsübliches Mikrofon, erfolgt, wobei die Sprache mittels
einem Sprachwandler in digitale Informationen zur weiteren Verarbeitung
durch die Systemsteuerung umgewandelt wird. Die Systemsteuerung
kann so ausgebildet werden, daß zwischen unterschiedlichen Sprachen
ausgewählt werden kann.
Sprachausgabe und Spracheingabe sprechen zwei Sinne des menschlichen
Körpers an, die im Straßenverkehr nahezu nicht benötigt werden. Entla
stet wird dadurch insbesondere der im Straßenverkehr ohnehin enorm
belastete visuelle Wahrnehmungssinn, worin ein besonderer Verdienst
der Erfindung zu sehen ist. Während Spracheingabe- und Sprachausgabesysteme
zwar grundsätzlich schon lange bekannt sind, wurde jedenfalls
die Sprachausgabe zur auditiven Rückmeldung über die zuvor vorgenom
mene Veränderung eines Betriebseinstellwerts nicht genutzt.
Die Erfindung schafft nun den Vorteil, daß der Fahrer seinen Blick auf
den Straßenverkehr konzentrieren kann und sich bei Einstellungsände
rungen oder anderen gemeldeten Informationen (Außentemperatur, Luft
feuchtigkeit, Fahrbahntemperatur, Streustoffbehälterinhalt, Solebehälter
inhalt, gefahrene Streukilometer, Kehrrichtsammelbehälterinhalt, etc.),
welche ihm ansonsten nur auf dem Display angezeigt werden, nicht von
der Straße abzuwenden braucht, um sie vom Display abzulesen. Statt
dessen wird ihm die Information über die Sprache mitgeteilt, was we
sentlich geringere Aufmerksamkeit erfordert, als visuell aufzunehmende
Information. Die Straßenverkehrssicherheit wird dadurch deutlich erhöht.
Anhand der anhängenden Figuren werden die Erfindung und besondere
Ausgestaltungen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Bedienungseinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bestandteile der in Fig. 1
dargestellten Bedienungseinrichtung in Verbindung mit einer System
steuerung.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Bedienungseinrichtung B
für ein Winterdienstfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung. In
entsprechender Weise kann eine Bedienungseinrichtung für eine Kehr
maschine aufgebaut sein.
Die Bedienungseinrichtung B umfaßt ein Bedienpult mit einer Tastatur T,
einem gerasterten Drehschalter D, und einem Joystick J. Das Bedienpult
ist in der Nähe eines Steuerrads St plaziert, wobei das Steuerrad St auch
durch einen Joystick ersetzt sein kann. Weiterer Bestandteil der Bedie
nungseinrichtung ist ein Mikrofon M, eine Anzeige A und ein Lautspre
cher L. Lautsprecher L und Mikrofon M können in einem Kopfhörerset
integriert sein.
Das Mikrofon M, die Tastatur T, der Joystick J und der Drehschalter D
stellen Steuerungseinrichtungen dar, über die der Fahrer des Winter
dienstfahrzeugs verschiedene Betriebseinstellwerte (Parameterwerte)
verändern kann. Die Systemsteuerung (Fig. 2) wandelt die vom Fahr
zeugführer vorgegebenen Betriebseinstellwerte in elektrische Signale um,
die zur Steuerung des Schneepflugs P, des Streutellers S. der (Salz-)Gra
nulatzufuhr G, der Solezufuhr S oder anderer Arbeitsgeräte verwendet
werden. Die aktuell eingestellten Parameterwerte werden dem Fahrzeug
führer über die Anzeige A angegeben, beispielsweise als Balkendia
gramm in Verbindung mit erläuterndem Text. Da die Anzeige nicht
ausreicht, um die Werte aller einstellbaren Parameter und aller sonstigen
für den Fahrzeugführer wichtigen Informationen darzustellen, kann mit
tels dem Drehschalter D oder dem Joystick J zwischen verschiedenen
Displays auf der Anzeige A hin- und hergeschaltet werden.
Zusätzlich zur Wiedergabe der neu eingestellten Parameterwerte auf der
Anzeige wird über den Lautsprecher L zumindest der von dem Fahr
zeugführer neu eingestellte Parameterwert durch Sprachausgabe bestätigt,
so daß ein Blick auf die Anzeige entbehrlich ist. Die über den Lautspre
cher ausgegebene Meldung kann beispielsweise lauten: "Streubreite 3 m",
wenn über eine der Steuerungseinrichtungen ein neuer Streubreitenparameter
vorgegeben worden ist, der dann von der Systemsteuerung in ein
Signal zur Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Streutellers T
umgewandelt wird.
Im Gegensatz zur simplen Rückmeldung des aktuell eingestellten Para
meterwerts über die Anzeige A ermöglicht die auditive Bestätigung über
den Lautsprecher L eine erweiterte Information, wenn mit dem neuen
Zustand gleichzeitig auch der alte Zustand gemeldet wird, beispielsweise:
"alte Streubreite 2 m, neue Streubreite 3 m". Der Fahrzeugführer erhält
auf diese Weise eine Rückkopplung auch über das Ausmaß der von ihm
vorgenommenen Parameterwertänderung.
Der Fahrzeugführer kann darüberhinaus weiter entlastet werden, wenn in
zeitlichen Abständen die relevanten Parameterwerte automatisch über den
Lautsprecher L gemeldet werden, beispielsweise "Streubreite 3 m, Streu
dichte 20 g/m2, . . .". Der Fahrzeugführer kann vorab festlegen, welche
Parameter für ihn von besonderem Interesse sind und daher regelmäßig
gemeldet werden sollen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß dem Fahrzeug
führer nicht nur die Parameterwerte der von ihm bedienten Betriebsge
räte gemeldet werden, sondern auch externe Informationen, die für ihn
von Interesse sind. Von besonderem Interesse sind beispielsweise die
Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Fahrbahntemperatur als von
außen vorgegebene Betriebszustände, die bei der Einstellung der Para
meterwerte zu berücksichtigen sind. Weitere interessante Informationen
werden beispielsweise benötigt über den Inhalt des Streugutbehälters
(Granulat, Salz, etc.), den Inhalt des Solebehälters (Kalzium-/Natrium
chlorid), die gefahrenen oder bei den gegenwärtigen Bedingungen noch
fahrbaren Streukilometer oder, im Falle eines Kehrmaschinenfahrzeugs,
beispielsweise der Inhalt des Kehrrichtsammelbehälters und dergleichen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Information über die vorgenannten Betriebs
zustände bei Unter- oder Überschreiten eines jeweils vorgegebenen
Grenzwertes und/oder in vorgegebenen Änderungsschritten und/oder
zeitlichen Abständen gemeldet werden.
Die vorgenannten Informationen bekommt der Fahrer ansonsten nur
zufällig mit, wenn er das Display komplett abliest oder die Anzeige auf
dem Display auf die spezielle Information einstellt. Durch die unauf
geforderte Meldung über den Lautsprecher wird die Sicherheit des Fahr
zeugeinsatzes beträchtlich erhöht, weil durch Nichtbeachten solcher
relevanten Informationen eine notwendige Geräteeinstellung möglicher
weise nicht durchgeführt wird, wodurch beispielsweise eine nicht aus
reichende Menge Salz gestreut wird, welche erforderlich wäre, um bei
einer bestimmten Temperatur das Eis auf der Straße aufzulösen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden über den
Lautsprecher L auch weitere Informationen gemeldet, wie beispielsweise
eine über eine Funkempfangseinrichtung F empfangene GPS-Standort
angabe oder andere Datenübertragungen wie SMS und dergleichen.
Solche digitalen Daten werden in der Systemsteuerung mittels eines
Sprachwandlers so umgesetzt, daß sie vom Lautsprecher L als Sprache
ausgegeben werden. Dazu können eine handelsübliche Soundkarte oder
spezielle Sprachausgabechips verwendet werden.
Claims (18)
1. Bedienungseinrichtung (B) für Winterdienstfahrzeuge oder Kehrma
schinenfahrzeuge, umfassend eine oder mehrere Steuerungseinrichtungen
(M, T, J, D), mittels derer die Werte mehrerer Parameter eines oder
mehrerer Arbeitsgeräte (P, S, G, T) des Winterdienst- oder Kehrmaschi
nenfahrzeugs einstellbar sind, und eine Rückmeldeeinrichtung (A, L), die
zumindest einige aktuell eingestellte Parameterwerte des einen oder der
mehreren Arbeitsgeräte angibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
meldeeinrichtung (A, L) eine Sprachausgabeeinrichtung (L) umfaßt, über
die im Falle einer mittels einer der Steuerungseinrichtungen vorgenom
menen Einstellungsänderung eines der Parameterwerte zumindest der neu
eingestellte Parameterwert durch Sprachausgabe bestätigt wird.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung eine Tastatur (T) und/ oder einen Joystick
(J) und/oder einen rastenden Drehschalter (D) umfaßt.
3. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung eine Spracheingabeein
richtung (M) umfaßt.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spracheingabeeinrichtung (M) mehrsprachig ausgeführt ist und
eine Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Sprache umfaßt.
5. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtung (A, L) ein Display (A)
zur visuellen Angabe der aktuell eingestellten Parameterwerte umfaßt.
6. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) mehrsprachig
ausgeführt ist und eine Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten
Sprache umfaßt.
7. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) auch den vor der
Einstellungsänderung eingestellten Parameterwert mitteilt.
8. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) aktuell einge
stellte Parameterwerte zu ausgewählten Parametern oder andere Betriebs
zustandswerte zu ausgewählten Betriebszuständen mitteilt.
9. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) die Werte der ausgewählten Para
meter und/oder Betriebszustände in vorgegebenen zeitlichen Abständen
automatisch mitteilt.
10. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) zumindest eine
aus der folgenden Gruppe von Betriebszuständen mitteilt: Außentempera
tur, Luftfeuchtigkeit, Fahrbahntemperatur, Streustoffbehälterinhalt, Sole
behälterinhalt, gefahrene Streukilometer und Kehrrichtsammelbehälter
inhalt.
11. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) den Wert des jeweiligen Betriebs
zustands bei Unter- oder Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes
mitteilt.
12. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) den Wert des jeweiligen
Betriebszustands bei Änderungen um vorgegebene Schritte mitteilt.
13. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung (L) den Wert
des jeweiligen Betriebszustands in zeitlich vorgegebenen Abständen
mitteilt.
14. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekenn
zeichnet durch eine Funkempfangseinrichtung (F) zum Empfangen von
digital ans Fahrzeug übermittelten Informationen und einer Sprachwand
lereinrichtung zum Wandeln der digitalen Informationen und Ausgeben
der gewandelten Informationen in Form von Sprache über die Sprachaus
gabeeinrichtung (L).
15. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtungen (L) von einer
Systemsteuerung erzeugte Fehlermeldungen mitteilt.
16. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbaren Parameter einen oder mehrere
Parameter aus der folgenden Gruppe von Parametern umfaßt: Streubrei
te, Streudichte, Streustreifenlage, Solezugabe, Pflugstellung, Streustufe,
Kehrbreite, Kehrbesenwinkel, Wasserzugabe, Fahrzeuggeschwindigkeit.
17. Winterdienstfahrzeug mit einer Bedienungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 16.
18. Kehrmaschinenfahrzeug mit einer Bedienungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 16.
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2001
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