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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Totgang-Hebesteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
7, insbesondere für
Bodenpflegegeräte
und, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
ein Mähergehäuse.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein Bodenpflegegerät wird häufig mit
einer Art Zusatzgerät
verwendet. Beispiele enthalten Mähergehäuse, vorderseitige
Messer und andere übliche
Geräte.
Typischerweise sind diese Bodenpflegegeräte entweder vergleichsweise
fest an dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs montiert, so daß bezüglich hierzu
keine Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
möglich
ist, oder sie können
eine Art von schwimmendem Mechanismus enthalten, der eine Relativbewegung
hierzwischen erlaubt. Die Untergehäuse-Rasenmäher nach den US-Patenten Nr. 3,461,654
und 5,163,274, wobei das letzte Dokument ein Gerät nach dem Oberbegriff der
Ansprüche 1
und 7 offenbart, sind Beispiele einer relativ komplizierten schwimmenden
Verbindung eines Mähergehäuses. Im
allgemeinen wird ein frei schwimmender Zustand zum Verringern der
Belastung sowohl auf das Gerät
als auch auf das Bodenpflegegerät
bevorzugt.
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Gegenstände und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine effektive Totgang-Verbindung zwischen einer Gerätehöhensteuerung
und einem Gerät
in einem Bodenpflegefahrzeug zur Verfügung zu stellen.
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Es ist ein anderer Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, die Konfiguration von Totgang-Verbindungen
zu vereinfachen.
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Es ist noch ein anderer Gegenstand
der Erfindung, die körperliche
Größe von Totgang-Verbindungen
zu reduzieren.
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Es ist noch ein anderer Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, das Gewicht von Totgang-Verbindungen
zu reduzieren.
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Es ist ein weiterer Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, die Kosten von Totgang-Verbindungen zu reduzieren.
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Die Gegenstände der Erfindung werden durch
eine Kombination der Merkmale des Oberbegriffes des Anspruchs 1
oder Anspruchs 7 mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 bzw. 7 erzielt.
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Weitere Gegenstände und ein vollständigeres
Verständnis
der Erfindung können
mit Bezug auf die Figuren erhalten werden, in denen:
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Der Aufbau, die Arbeitsweise und
Vorteile des jetzt offenbarten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
wird bei Betrachtung der folgenden Beschreibung zusammen mit den
beigefügten Figuren
ersichtlich, wobei:
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l ist
eine perspektivische Ansicht eines vollständigen Hebesystems mit der
Erfindung gemäß der Anmeldung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Hebers nach 1;
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3 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Hebers nach 1;
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4 ist
eine Ansicht einer Verbesserung von hinzugefügten Zusatzfedern an dem Heber
nach 1; und 5 ist eine abwärts gerichtete
Ansicht einer Montageklammer für
den Heber nach 1.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Der Heber dieser Erfindung ist zur
Verwendung mit einem Bodenpflegefahrzeug entworfen. Das Bodenpflegefahrzeug
selbst enthält
einen Motor, einen Rahmen und ein Gerät. Die Erfindung wird zur Verwendung
in einem nicht drehbaren Seitenanbau-Mäherbodenpflegefahrzeug mit
einem Rahmen beschrieben. Der Rahmen wird teilweise schematisch
als Element 6 an der Rückseite
nach 1 dargestellt,
die Vorderseite ist ähnlich.
Der Rahmen wird durch Räder
und eine Antriebseinheit zur Bewegung über dem Boden auf eine aus
dem Stand der Technik bekannten Weise getragen. Das besondere Gerät ist ein
Mehrspindelmähergehäuse, das
an der Unterseite des Rahmens durch den bevorzugten beschriebenen
Höhenmechanismus
aufgehangen ist. Das Mähergehäuse wird
schematisch als Element 7 in 1 dargestellt.
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Der Heber 10 der Erfindung
enthält
einen Gerätehängemechanismus 20 und
einen Heber/Höhensteuerungsmechanismus 40.
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Der Gerätehängemechanismus 20 dient
dazu, das Gerät
zu tragen und physisch mit dem Bodenpflegefahrzeug zu verbinden.
Die Art des Gerätehängemechanismus
ist nicht kritisch für
die Erfindung, solange sie durch die im wesentlichen lineare Bewegung
des später
beschriebenen Heber/Höhensteuerungsmechanismus 40 angehoben
und heruntergelassen werden kann.
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Der besonders bevorzugte, offenbarte
Gerätehängemechanismus 20 umfaßt zwei
Paar Schwenkglieder 21, 22, die derart montiert
sind, daß sie
im wesentlichen ein Parallelogramm zwischen dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs
und dem angebrachten Gerät
bilden – in
diesem Fall das Mähergehäuse.
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Jedes der Schwenkglieder 21, 22 ist
mit dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs durch ein vorn angeordnetes
Drehgelenk 24 bzw. 25 verbunden.
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Das untere Ende des vorderen Schwenkglieds 21 ist
durch einen Montagestift 27 direkt mit dem Oberteil des
Mähergehäuses verbunden.
Diese besonderen vorderen Schwenkglieder 21 sind aus einem
im wesentlichen L-förmigen
Vorderabschnitt 28 in Kombination mit einem Nachabschnitt
mit verstellbarem Längenstab 29 gebildet.
Die Kombination erlaubt das selektive Verkürzen und Verlängern des Abstands
zwischen dem Montagestift 27 und dem Drehgelenk 24 dieser
Glieder, um die vordere und hintere Höhenbeziehung (durch Justieren
beider Seiten gleichzeitig) als auch ein Justieren der Seite zur Seitengleichheit
(durch Justieren einer und/oder der anderen der zwei Seiten individuell)
zu steuern. Eine Gegenmutter 30 verriegelt selektiv in
der Einstellung. Der vordere Arm 31, mit der das Gelenk 24 verbunden
ist, ist körperlich
an den Rahmen 6 des Bodenpflegegerätes geschweißt, um diese
fest zu verbinden.
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Die hinteren Schwenkglieder 22 sind
im wesentlichen L-förmige
flache Platten, die den festen Abstand zwischen dem Gelenk 25 und
dem Mähergehäuse-Montageloch 33 erhalten.
Ein einstellbarer Verbinder 34 an dem später beschriebenen
Heberstab 42 an jeder Seite des Bodenpflegefahrzeugs ermöglicht wiederum
die selektive Einstellung der Höhe
und/oder der Winkeleinstellung des Gerätes in bezug auf diese hinteren
Schwenkglieder. Dies wird durch Trennen des Hebestabs 42 von
dem Mähergehäuse 7 und
Drehen des Hebestabs veranlaßt,
um seine Länge
mit der Mutter 36 des Verbinders 34 zu einzustellen.
Ein Wiederfestsetzen des Hebestabes 41 an dem Gehäuse setzt
die Länge
fest. Die Tatsache, daß die
Mutter 36 in einem Schlitz 37 angeordnet ist,
erlaubt diese Einstellung.
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Das Gelenk 25 der hinteren
Schwenkglieder 22 ist mittels eines festen Seitenschienemontagearms 35 fest
an dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs verbunden, um eine stabile
Montage hiervon zur Verfügung
zustellen.
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Mit dieser Art Schwenkgliedmechanismus wird
die Aufwärtsbewegung
des Mähergehäuses, direkt
oder mittels eines oder einer Vielzahl von Gliedern, die Mähhöhe des gesamten
Gehäuses
steuern; ein Anheben eines Einzigen wird alle anheben. Es ist bevorzugt,
entweder beide hintere Glieder oder das Gehäuse zwischen diesen Gliedern
anzuheben, so daß die
Wirkung mit einem Ziehen für
das gesamte Hängesystem
erreicht wird. Dies verringert auch den Effekt der sich anhäufenden
Toleranzen.
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Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung bezieht
sich auf den Heber/Höhensteuerungmechanismus 40 des
Hebers. Dieser Heber/Höhensteuerungsmechanismus 40 enthält ein Verbindungsglied 41,
ein Hebeglied 50 und eine Totgang-Verbindung 60 mit
einem Hebergriff (vergleiche 3).
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Das Verbindungsglied 41 dient
zum Übertragen
der Bewegung des Hebeglieds 50 in eine lineare Bewegung
eines Heberstabs 42. Diese lineare Bewegung ist somit zum
selektiven Einstellen der körperlichen
Beziehung zwischen dem Gerät
und dem Bodenpflegefahrzeug verfügbar.
Diese lineare Bewegung kann, wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gezeigt, aufwärts
und abwärts
sein oder sie kann in jeder anderen Richtung innerhalb von 360° durch die
winkelige Wiederausrichtung der verschiedenen Teile sein. Es ist
bevorzugt, daß das
Verbindungsglied 41 von dem später beschriebenen Hebeglied 50 getrennt
ist, um die zwei Funktionen zu trennen. Dies erlaubt eine anpassungsfähigere Gestaltung.
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Das besondere, offenbarte Verbindungsglied 41 ist
an dem Rahmen des Fahrzeugs montiert, um um eine Rotationsachse 47 zu
rotieren. Die bevorzugte Rotationsachse 47 selbst (und
das meiste der Heber/Höhensteuerung
40) ist an dem Rahmen durch zwei Arme 45 montiert, die
sich longitudinal zwischen den zwei im wesentlichen "C"-förmigen Teilen 49 erstrecken,
die Teil des Rahmens 6 sind. Die Arme 45 sind
an den flachen Seitenabschnitten 48 dieser Teile 49 geschraubt,
um einen vollständigen Aufbau
zu bilden. Dies verstärkt
die Aufhängung
und den Heber sowie ermöglicht
einen modularen Aufbau mindestens dieses Teils der Bodenpflegevorrichtung.
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Die Rotationsachse 47 erlaubt
eine Winkelverschiebung des Verbindungsglieds 41 hinsichtlich des
Rahmens. Dies schafft eine relativ bogenförmige Bewegung eines Stiftes 44 an
dem Ende des Glieds 41. Diese bogenförmige Bewegung wird in eine
im wesentlichen lineare Bewegung durch die Zwischenanordnung des
Hebestabs 42 zwischen dem Verbindungsglied und dem Gerätehängemechanismus
umgewandelt.
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Bei dem bevorzugten, offenbarten
Ausführungsbeispiel
ist die Rotationsachse 47 des Verbindungsglieds 41 koextensiv
mit der Rotationswelle 61 der später beschriebenen Totgang-Verbindung 60 mit dem
Verbindungsglied 41, das selbst zu dieser Welle 61 durch
ein Lager 43 zwischen ihnen drehend getragen wird. Bei
dem bevorzugten, offenbarten Ausführungsbeispiel wird dies durch
Schweißen
eines zylindrischen einfachen Gleitlagers 43 an zwei aufwärts gerichtete
Arme 49 des Verbindungsglieds 41 erreicht, um
ein vollständiges
freies Drehen um die Welle 61 zu bilden, vorbehaltlich
der später
beschriebenen Totgang-Verbindung 60 (und Zusatzfedermetall).
Diese bevorzugte Stelle verringert die Zahl der Teile, die notwendig
zur Herstellung des Hebers 10 der vorliegenden Erfindung
ist (das heißt,
daß die Rotationswelle
61 zwei Funktionen ausführt).
Unter bestimmten Umständen
ist es eventuell wünschenswert,
die Rotationsachse 47 von der Welle 61 zu verschieben.
Beispielsweise könnte
eine zusätzliche Bewegung
oder Hebelwirkung durch diese Ausführung und durch getrennte Justierung
der Längen
des Heberglieds 50 und Hebeflansches 62 zur Verfügung gestellt
werden. Zusätzlich
könnten
die abweichenden Bögen
um die verschobene Rotationsachse verwendet werden, um ein zusätzliches
und/oder ähnliches
Ergebnis zu erzielen.
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Der Abstand 46 zwischen
der Rotationsachse 47 und dem Stift 44 an dem
Ende des Glieds 41 ist in Verbindung mit der Länge des
Hebegriffes und dem Ort und der Hebelwirkung der Totgang-Verbindung
gewählt,
um die Beanspruchung/den Abstand des Bewegungsleistungsgrades des
Hebers 10 zu optimieren. Bei dem bevorzugten, offenbarten
Ausführungsbeispiel
beträgt
der Abstand 46 ungefähr
4,6 Inches.
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Das Hebeglied 50 dient zur
Verbindung der Totgang-Verbindung 60 mit dem Verbindungsglied 41.
Der Bauplatz und die Ausrichtung dieses Hebeglieds 50 wird
unter Berücksichtigung
der Richtung der Kraft der Totgang-Verbindung in bezug auf die Richtung
der Kraft des Hebestabs 42 gewählt.
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Bei dem bevorzugten, offenbarten
Ausführungsbeispiel
ist das Hebeglied 50 ingetral mit dem Verbindungsglied 41,
das sich an der gegenüberliegenden
Seite des Hebestabs 42 erstreckt und dasselbe Lager 43 verwendet.
Aufgrund dessen wird jede Abwärtsbewegung
an dem Hebeglied 50 in eine Aufwärtsbewegung des Verbindungsgliedes/Hebestabverbindung
(und somit des angebrachten Mähergehäusegeräts) übertragen.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
könnte
das Heberlied 50 integral mit dem Verbindungsglied 41 an
derselben Seite der Rotationsachse 47 ausgebildet sein,
so daß eine
Aufwärtsbewegung
der Totgang-Verbindung 60 in eine Aufwärtsbewegung des Verbindungsglieds 41 übertragen
werden würde.
Wiederum könnten
beide oder eines von beiden überall
in der 360°-Spektrumsbewegung
geändert
werden, die für
verschiedene Teile vorhanden ist. Beispielsweise eine geformte Kombination,
die eine Aufwärtsbewegung
an dem Hebeglied 50 verwendet, um eine Rückwärtsbewegung des
Verbindungsglieds/der Hebestabverbindung zur Verfügung zu
stellen.
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Die Totgang-Verbindung 60 vervollständigt die
Erfindung der Anmeldung. Diese Totgang-Verbindung 60 stellt eine
Kraft an dem Hebeglied 50 in eine Richtung zur Verfügung, wobei
die Kraft ein Schwimmen des Hebeglieds 50 in einer uneingeschränkten Weise
erlaubt, weiter als das, das durch die Totgangsverbindung 60 eingestellt
ist. Die Totgang-Verbindung setzt somit die Basisdimension für das angebrachte
Gerät fest,
wobei die Basisdimerision uneingeschränkt ohne Hindernis vergrößert werden
kann. Dies erlaubt der Bedienungsperson, das relative Positionieren
zwischen dem Gerät
und dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs festzusetzen mit dem Wissen,
daß, obwohl
diese besondere Dimension voreingestellt ist, sie automatisch bei
Auferlegung von Kräften
erhöht
werden kann, wobei die Kräfte
typischerweise jenseits der Steuerung der Bedienungsperson sind,
wie die Unebenheit des Geländes, über das
das Fahrzeug sich bewegt.
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Die besondere, offenbarte Totgang-Verbindung 60 enthält das vorbeschriebene
Hebeglied 50, eine Rotationswelle 61, einen Hebeflansch 62 und
einen Gehäusehebegriff 70.
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Die Rotationswelle 61 dient
zur Verbindung der Totgang-Verbindung 60 mit dem Rahmen
des Bodenpflegefahrzeuges. Bei dem besonderen, offenbarten Ausführungsbeispiel
wird dies durch die vorher beschriebenen Arme 45 erzielt.
Die bevorzugte Totgang-Verbindung ist an beiden Seiten des Fahrzeugs
reproduziert, um die lateralen Hebekräfte auszugleichen. Die bevorzugte
Rotationswelle 61 erstreckt sich somit entlang dem Rahmen,
um an beiden Seiten zu wirken und sichert zusätzlich, daß beide Totgang-Verbindungen gleichzeitig
wirken.
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Der Hebeflansch 62 dient
dazu, die minimale Höhe
für den
Gerätehängemechanismus 20 festzusetzen.
Da diese Verbindung indirekt ist, ist der Gerätehängemechanismus 20 frei, über die
Höhe, die durch
den Hebeflansch 62 festgesetzt wird, zu schwimmen.
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Der besondere, offenbarte Hebeflansch
ist fest mit der Rotationswelle 61 zur Rotation mit dieser verbunden.
Da die Positionierung der Rotationswelle 61 direkt durch
den Gehäusehebegriff 70 gesteuert wird,
wird jede Positionierung, die durch den Gehäusehebegriff 70 festgesetzt
wird, die minimale Dimension für
den Gehäusehängemechanismus 20 festsetzen.
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Der Gehäusehebegriff 70 ist
mit der Rotationswelle 61 verbunden, um den Hebeflansch 62 selektiv
zu positionieren, um so die minimale Höhe für den Gehäusehängemechanismus 20 festzusetzen.
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Bei dem bevorzugten, offenbarten
Ausführungsbeispiel
ist der Gehäusehebegriff 70 mit
dem Rahmen durch eine Gelenkwelle 74 mittels des vorher
beschriebenen Armes 45 verbunden. Dessen Rotationsachse
ist von der Rotationswelle 61 verschoben, an der sie mittels
eines Betätigungsstabes 72 und
eines Betätigungsarmes 73 verbunden
ist (vgl. 2). Dies erlaubt
eine laterale Verschiebung des Gehäusehebegriffs 70 von
der Rotationsachse der Rotationswelle 61. (Aus später beschriebenen Gründen bevorzugt.)
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In dieser Hinsicht wird festgehalten,
daß bei dem
bevorzugten, offenbarten Ausführungsbeispiel die
Wirkungskräfte
im wesentlichen 180° zueinander ausgerichtet
sind – d.
h., daß für eine Abwärtsbewegung
des Hebeglieds 50 eine Aufwärtsbewegung des Hebestabs 42 bewirkt
wird.
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Bei dem bevorzugten, offenbarten
Ausführungsbeispiel
zur Vermeidung einer Vervielfältigung von
Teilen verwendet das Hebeglied 50 als seine Rotationsachse
dieselbe Rotationsachse wie das Verbindungsglied 41 und
zusätzlich,
als besonders bevorzugt, die Rotationsachse der Rotationswelle 61 der
Totgang-Verbindung. Dieses Ergebnis, das bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
durch das Hebeglied 50 an der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsglieds
41/Hebestange 42 Verbindung bewirkt wird, wird bevorzugt,
um die zwei Wirkungen zu trennen. Dies verringert die Komplexität der Vorrichtung.
Dies erlaubt auch eine laterale Verschiebung des Gehäusehebegriffs 70 von
der Rotationsachse der Rotationswelle 61, um so den Gehäusehebegriff 70 in
eine Position zu positionieren, die für das besondere, offenbarte
Ausführungsbeispiel
am besten geeignet ist. Dies verringert auch die Anzahl der Teile und
die Komplexität
des Hebers 10.
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Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann der Gehäusehebegriff 70 direkt
mit der Rotationswelle 61 zu dessen direkter Steuerung
verbunden sein. Es ist festzuhalten, daß dies jedoch den Umfang der Parameter
verringert, die eingestellt werden können, wie später beschrieben.
Beispielsweise ist es durch Veränderung
der relativen Längen
des Betätigungsarmes 73 von
der Welle 61 hinsichtlich der Verbindung des Betätigungsstabs 72 mit
dem Gehäusehebegriff 70 von
den Griffen eigenen Gelenk 74 möglich, in Veränderung
dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels
eine Kraft/Bewegungsverstärkung und/oder
Reduzierung zu schaffen – um
so die besonderen Kräfte
zu kompensieren, was für
einen besonderen Gehäusehängemechanismus 20 notwendig
sein kann. Bei dem bevorzugten, offenbarten Ausführungsbeispiel sind die Abstände im wesentlichen
gleich. Diese Abstände
stellen den Einschluß einer
Höhenplatte 75 an
dem Gehäusehebegriff 70 zur
Verfügung,
wobei die Höhenplatte
nicht störend
in das Verbindungsglied oder ein zugeordnetes Teil der Rotationsachse
des Hebegriffs 70 eingreift.
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Die Verschiebung stellt andere Parameter zur
Einstellung zur Verfügung.
Beispielsweise a) den Abstand der Verschiebung, b) die Richtung
der Verschiebung, c) den Abstand von der Achse der Welle 61 zu
dem Betätigungsstabloch
in einem Betätigungsarm,
d) den Abstand von der Betäti-
gungsachse 74 des Gehäusehebegriffs 70 zu
der Betätigungsstabverbindung
hierzu etc. Alle können
mit anderen Parametern koordiniert werden, um die Kraft/Bewegungsverbindung
zwischen dem Gehäusehebegriff und
dem Mähergehäuse zu optimieren.
Im wesentlichen sucht man zuerst das Drehmoment und die Winkelverschiebung
des Gehäusehebegriffs,
anschließend
bestimmt man den benötigten
Heber und die Kraft, die für
das Gerät
notwendig ist (oder den Bereich hiervon), und anschließend stellt
man die anderen Parameter ein, um beides zur Verfügung zu stellen.
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Die bevorzugte Höhenplatte 75 ist um
die Gelenkwelle 74 montiert und mit einer Höhenplattenverriegelung 76 direkt
durch den Arm 45 an dem Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs
verbunden. Dies verriegelt die Platte 75 mit dem Rahmen
gegen eine Rotation, während
auch ein ähnlicher
Bogen sowohl für
die Höhenplattenkerben 77 als
auch eine Hebegriffverriegelungsklinke geschaffen wird (später beschrieben).
Dies stellt eine gute Verbindung zwischen ihnen sicher, um eine
genaue Steuerung der Höhe
des Gerätehängemechanismus 20 zur
Verfügung
zu stellen. Die Bedienungsperson kuppelt selektiv durch Drücken eines
Auslösers 78 an
dem Ende des Gehäusehebegriffs 70 eine
Verriegelungsklinke mit Rillen 77 in der Höhenplatte 75,
um eine minimale Höhe
für den
Gehäusehängemechanismus 20 festzusetzen.
Aufgrund der Totgang-Verbindung 60 zwischen dem Hebeflansch 62 und dem
Hebeglied 50 ist das Gerät über diese Dimension bei einer Aufwärtsanwendung
von Kraft frei schwimmend. Das Gerät ist somit frei aufwärts schwimmend,
ohne das Gerät,
den Rahmen und/oder die Verbindung dazwischen zu schädigen. Es
ist festzuhalten, daß bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Schwimmstopper 65 verhindert, daß das Verbindungsglied (und Gehäuse) über die
festgesetzte Höhe
steigt, beispielsweise um die Komponenten vor Schaden zu schützen.
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Bei dem besonderen, offenbarten Ausführungsbeispiel
ermöglicht
ein Freischwimmungsschlitz 80 zwischen dem Verbindungsglied 41 und dem
Hebestab 42 einen weiteren Anstieg der Aufwärtsbewegung
des Geräts
in bezug auf den Rahmen des Bodenpflegefahrzeugs ohne Schaden. Abhängig davon,
daß das
Gerät oder
jede Komponente, die direkt hierzu verbunden ist, den Rahmen oder
ein anderes körperliches
Teil des Bodenpflegefahrzeugs verbindet, ist dies bevorzugt, da
die Aufwärtsbewegung
keinen Schaden bewirkt. Es ist weiterhin bevorzugt, daß dieser
Schlitz 80 zwischen zwei Platten angeordnet ist, so daß ein Gehäuseabschnitt
gebildet ist. Dies ermöglicht
es dem Stift 44, der Schaft eines Bolzens zu sein, der
an beiden Enden getragen wird. Dies verstärkt diesen Ort gegen jedwede
Kräfte.
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Obwohl die Erfindung als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit einem bestimmten Grad der Besonderheit beschrieben wurde, soll
verstanden werden, daß zahlreiche Änderungen
ausgeführt
werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, wie hier und nachher beansprucht.
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Zusätzlich kann eine Feder 110 (oder
andere Mittel, um eine Kraft auszuüben) verwendet werden, um die
Totgang-Vorrichtung beim Unterstützen
des Gerätes über das
unebene Gelände
zu schwimmen zu unterstützen.
Durch Verbinden dieser Feder 110 mit dem Hebeglied 50 wird
eine aufwärts
gerichtete Kraft an dem Gerät 7 geschaffen.
Diese kompensiert das Gewicht hiervon (siehe 4). Höhere
Kräfte können angewandt
werden, um sowohl das Schwimmen zu vergrößern als auch die Hebekraft
zu verringern. Diese Kräfte
können
variiert werden, um das Gewicht des Gerätes anzupassen, um das gewünschte Schwimmen
oder die Hebeanstrengung zu geben.