DE60104379T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von Textilien - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06M10/02Physical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. ultrasonic, corona discharge, irradiation, electric currents, or magnetic fields; Physical treatment combined with treatment with chemical compounds or elements ultrasonic or sonic; Corona discharge
    • D06M10/025Corona discharge or low temperature plasma
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aktivierungsverfahren für Textilprodukte und eine Vorrichtung dafür. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Aktivierungsverfahren, indem ein magnetisches Feld angelegt wird, um die Aktivierung von Textilprodukten zu beschleunigen und der Vorrichtung dafür.
  • 2. Stand der Technik
  • Als Aktivierungsverfahren für Textilprodukte sind die folgenden Verfahren bekannt:
    • (1) Eine Vielzahl von Düsen für ionisierte Luft und eine Vielzahl von Düsen für natürliche Luft sind alternierend mit einem vorbestimmten Abstand voneinander in einem Durchlass bereitgestellt, durch welchen ein zu verarbeitendes Textilprodukt oder zu verarbeitende Textilprodukte angeordnet wird/werden. Das Textilprodukt oder die Textilprodukte durchläuft/durchlaufen den Durchlass, wo ionisierte Luft und natürliche Luft abwechselnd eingefüllt werden. Dieses Textilprodukt/diese Textilprodukte wird/werden wiederholt ionisierter Luft ausgesetzt, und die Oberfläche des Textilprodukts/der Textilprodukte wird aktiviert, sowie
    • (2) Das/die zu ionisierende/n Textilprodukt/e wird/werden in einer Verarbeitungskammer angeordnet. Die in einem Ionenerzeuger erzeugte ionisierte Luft und natürliche Frischluft werden abwechselnd in die Verarbeitungskammer eingefüllt, und das/die Textilprodukte wird/werden wiederholt ionisiert (siehe ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung 61-231257).
  • So werden in den bekannten Aktivierungsverfahren für Textilprodukte die ionisierte Luftatmosphäre und die natürliche Luftatmosphäre abwechselnd zugeführt, und die Textilprodukte werden in einer solchen Atmosphäre aktiviert. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die ionisierte Luft durch die zu verarbeitenden Textilprodukte nicht ausreichend hindurchtreten bzw. durchbrechen kann. Aus diesem Grund ist es, wenn dickere Textilprodukte aktiviert werden, erforderlich, dass die Textilprodukte wiederholt mit ionisierter Luft bestrahlt werden, wenn das Innere nach außen gekehrt wird.
  • Werden diese Textilprodukte mit der durch eine Koronaentladungsvorrichtung erzeugten ionisierten Luft aktiviert, so werden diese Textilprodukte leicht durch das gemeinsam mit der ionisierten Luft erzeugte Ozon beeinträchtigt.
  • WO-A-9958756 offenbart eine Erfindung, die sich auf plasmabehandelte Komponenten und Substrate gemeinsam mit einer Anlage und Verfahren bezieht, die zweckdienlich sind, selbige in einer effizienten und genauen Weise zu behandeln.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung 61-124676 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, die sich auf die Aktivierung von Materialien wie Daunen und Fasern durch ionisierte Luft bezieht, die mit natürlicher Luft verdünnt wurde, um die Oxidation in einer Verarbeitungskammer zu steuern.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung 06-080807 offenbart ein Verfahren für die effiziente Oberflächenbehandlung von netzartigen Materialien wie einem Kunststofffilm, einer Kunststoffschicht und einer Stoffschicht, wobei ein Glimmentladungsplasma in einer Vakuumkammer verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf Basis des zuvor angesprochenen Hintergrunds durchgeführt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ganze Teile der Textilprodukte effektiv zu einem Zeitpunkt zu aktivieren, indem der Penetrationsgrad der ionisierten Luft in diese Textilprodukte erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Aktivierung eines Textilprodukts bereitgestellt, umfassend das Anordnen des Textilprodukts innerhalb eines Magnetfelds und das Bestrahlen des Textilprodukts mit einem ionisierten Gas, gekennzeichnet dadurch, dass das Textilprodukt auf einer Platte angeordnet und das Magnetfeld durch die Platte erzeugt wird, deren gesamte obere Fläche aus einem Magnet besteht.
  • Das ionisierte Gas kann Luft umfassen.
  • Das Ozon in der ionisierten Luft kann durch Zusatz von natürlicher Luft zur ionisierten Luft verdünnt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aktivierung eines Textilprodukts bereitgestellt, umfassend ein Mittel zur Erzeugung eines Magnetfelds und eine Bestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen eines Textilprodukts mit einem ionisierten Gas, gekennzeichnet dadurch, dass das Mittel zum Erzeugen des Magnetfelds eine Platte ist, auf der das Textilprodukt angeordnet wird, wobei die gesamte obere Fläche der Platte aus einem Magnet besteht.
  • Die Bestrahlungsvorrichtung kann ionisierte Luft abstrahlen, während die Vorrichtung zusätzlich ein Luftzufuhrmittel umfassen kann, um Ozon in der verdünnten Luft durch den Zusatz von natürlicher Luft zur ionisierten Luft zu verdünnen.
  • Das Textilprodukt wird mit einem ionisierten Gas gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bestrahlt. So wird das Textilprodukt z. B. mit einem der Gase bestrahlt, die aus einer Argon, Helium, Stickstoffgas, Luft etc. umfassenden Gruppe, die durch eine Koronaentladungsvorrichtung erzeugt wird, eingeleitet werden. Das Magnetfeld kann den Penetrationsgrad des ionisierten Gases durch das Textilprodukt erhöhen. Das Magnetfeld kann auch die Mengen an abgestrahltem ionisiertem Gas pro Flächeneinheit des zu verarbeitenden Textilprodukts erhöhen. Das Textilprodukt wird sowohl an seiner Oberfläche als auch seinen Rückseiten aktiviert. Darüber hinaus werden ganze Teile innerhalb dieses Textilprodukts vollständig aktiviert.
  • In dem Fall, dass eine ionisierte Luft anstelle eines ionisierten Gases angelegt wird, sinken die Kosten dafür stark.
  • Weiters wird, wenn natürliche Luft einer ionisierten Luft zugesetzt wird, das in der ionisierten Luft vorhandene Ozon verdünnt. Dadurch wird verhindert, dass das Textilprodukt aufgrund des vorhandenen Ozons beeinträchtigt wird.
  • Wird ein durch die Koronaentladungsvorrichtung erzeugtes ionisiertes Gas auf das im Magnetfeld angeordnete Textilprodukt abgestrahlt, so erhöht das Magnetfeld den Penetrationsgrad des ionisierten Gases, das durch das Textilprodukt durchbricht, und gleichzeitig steigert das Magnetfeld auch die Mengen an ionisiertem Gas, die pro Flächeneinheit durch das Textilprodukt durchbrechen. Somit wird das Textilprodukt sowohl an seiner Oberfläche als auch an seinen Rückseiten aktiviert. Weiters werden auch ganze Teile innerhalb des Textilprodukts vollständig aktiviert.
  • Kurze Erklärung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektive, die eine Aktivierungsvorrichtung für das Textilprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Querschnitt der Aktivierungsvorrichtung für das Textilprodukt entlang der Linie II-II in 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Längsansicht der Aktivierungsvorrichtung für das Textilprodukt entlang der Linie III-III in 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Evaluierungsverfahren für das Wasserabsorptionsvermögen des Textilprodukts.
  • 5 zeigt ein weiteres Evaluierungsverfahren für das Wasserabsorptionsvermögen des Textilprodukts.
  • 6 zeigt ein Evaluierungsverfahren für die Regenerierbarkeit des Textilprodukts.
  • 7 zeigt ein Evaluierungsverfahren für die Festigkeit des Textilprodukts.
  • 8A, 8B zeigen Variationen von Farbe, Glanz und Kontrast davon im Textilprodukt.
  • 9 zeigt eine Variation der physikalischen Eigenschaft des Textilprodukts.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Es wird nunmehr ein Beispiel eines Aktivierungsverfahrens und einer solchen Vorrichtung gemäß der gegenständlichen Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Aktivierungsvorrichtung 1 des Textilprodukts gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist ein Querschnitt, der eine Aktivierungsvorrichtung entlang der Linie II-II der 1 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 ist eine Längsansicht, welche die Aktivierungsvorrichtung entlang der Linie III-III der 1 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist eine Koronaentladungsvorrichtung als Mittel für die Erzeugung eines ionisierten Gases bereitgestellt. Die Koronaentladungsvorrichtung 4 ist oberhalb einer Platte 3 angeordnet, auf welcher das zu behandelnde Textilprodukt 2 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet wird. Die Koronaentladungsvorrichtung 4 strahlt ein ionisiertes Gas E ab. Das ionisierte Gas E aktiviert das Textilprodukt 2.
  • Die Koronaentladungsvorrichtung 4 umfasst einen Koronaentladungsteil 4a und einen Kompressor 4b (der als Bezugsziffer P1 in 1 dargestellt ist). Der Kompressor 4b führt eines der Gase, die aus einer Gruppe von Gasen, die Argon, Helium, Stickstoff, natürliche Luft etc. umfassen, eingeleitet werden, zum Koronaentladungsteil 4a zu.
  • Der Koronaentladungsteil 4a umfasst ein zylindrisches Element 4c mit einer vorbestimmten Länge und einer Vielzahl von Elektroden 4d, 4d, ..., die auf der Innenfläche des zylindrischen Elements 4c bereitgestellt sind. Diese Vielzahl von Elektroden 4d, 4d, ... sind elektrisch mit einer gemeinsamen Elektrode 4g in Kommunikation gebracht. Es ist eine Schlitzöffnung 4e an der gegenüberliegenden Seite der Befestigung der Elektroden 4d, 4d, ... an der gemeinsamen Elektrode 4g bereitgestellt. Die Schlitzöffnung 4e strahlt das ionisierte Gas E ab.
  • Die Länge dieses zylindrischen Elements 4c in die Längsrichtung entspricht der maximalen Breite der Platte 3, und die Schlitzöffnung 4e ist durch das zylindrische Element 4c von einem Ende zum anderen ausgebildet.
  • Die angelegte Spannung zwischen den Elektroden 4d, 4d... und der Innenfläche des zylindrischen Elements 4c ist vorzugsweise ein Spannungshöhe, die unmittelbar unter jener für die Erzeugung eines Lichtbogens liegt, d.h. 10.000 V. Wird ein inaktives Gas wie Argon, Helium oder Stickstoffgas dem zylindrischen Element 4c zugeführt, so kann auch ein Gasspeicherbehälter oder -zylinder direkt mit dem zylindrischen Element 4c in Kommunikation sein.
  • Wird die Koronaentladungsvorrichtung 4 betätigt, um eine Koronaentladung zwischen dem zylindrischen Element 4c und den Elektroden 4d, 4d, ... zu erzeugen, so wird das dem zylindrischen Element 4c zugeführte Gas (Argon, Helium, Stickstoffgas, Luft etc.) polarisiert und ionisiert, und das ionisierte Gas E wird auf die Platte 3 durch die Schlitzöffnung 4e mithilfe von Entladungsenergie der Koronaentladungsvorrichtung 4 abgestrahlt.
  • Die Platte 3 besteht aus einem Magnet, wobei zumindest die gesamte Oberfläche des oberen Teils dieser Platte 3, auf welcher das Textilprodukt 2 angeordnet wird, aus einem Magnet (Permanentmagnet oder Elektromagnet) besteht.
  • Der Magnetfluss induziert das ionisierte Gas E zur Platte 3 hin, um das ionisierte Gas im Magnetfeld einzuschließen. Gleichzeitig erhöht das Magnetfeld die Penetrationsfähigkeit des ionisierten Gases durch das Textilprodukt 2.
  • Wird natürliche Luft ionisiert (hierin nachfolgend als Eair bezeichnet) und angelegt, um das Textilprodukt 2 zu aktivieren, so wird das durch die Koronaentladung erzeugte Ozon mit natürlicher Luft (nachfolgend hierin als Na bezeichnet), die aus einer Luftzufuhrvorrichtung 5 zugeführt wird, verdünnt.
  • Eine Lufteinspritzdüse 5a der Luftzufuhrvorrichtung 5 ist schräg nach unten bereitgestellt, damit sich die natürliche Luft Na mit der ionisierten natürlichen Luft Eair vor Erreichen des Textilprodukts 2 verbindet. In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist klar zu beobachten, dass das Ozon leicht abnimmt. Die Luftzufuhrvorrichtungen 5, 5 sind jeweils außerhalb des zylindrischen Elements 4c bereitgestellt, und ein Kompressor (der als Bezugsziffer P2 in 1 dargestellt ist) ist jeweils mit jeder Luftzufuhrvorrichtung 5, 5 in Kommunikation gebracht, um natürliche Luft Na zuzuführen.
  • Als nächstes wird das Aktivierungsverfahren des Textilprodukts gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist die Koronaentladungsvorrichtung 4 oberhalb der Platte 3 bereitgestellt, und die Öffnung 4e des Koronaentladungsteils 4a ist schräg nach unten von der Platte 3 bereitgestellt. Es wird empfohlen, den Abstand zwischen der Oberfläche der Platte 3 und der Öffnung 4e mit etwa 35 cm festzulegen.
  • Wird Eair zum Textilprodukt 2 abgestrahlt, um das Textilprodukt zu aktivieren, so werden die Luftzufuhrvorrichtungen 5,5 an beiden Seiten des zylindrischen Elements 4c der Koronaentladungsvorrichtung 4 bereitgestellt, wobei sie der oberen Fläche der Platte 3 zugewandt sind.
  • Die Koronaentladungsvorrichtung 4 wird durch ein (nicht dargestelltes) Bedienfeld gesteuert. Die Entladungsspannung ist so eingestellt, dass sie knapp unterhalb der Erzeugung eines Lichtbogens an jeder Elektrode 4d liegt.
  • Die Koronaentladungsvorrichtung 4 wird betätigt, wenn zu ionisierendes Gas zum zylindrischen Element 4c der Koronaentladungsvorrichtung 4 zugeführt wird. Ein inaktives Gas wie Luft, Argon, Helium etc., das dem zylindrischen Element 4c zugeführt wird, wird durch die Koronaentladung an der Elektrode 4d, 4d, ... ionisiert und auf das Textilprodukt 2 durch die Öffnung 4e mittels Entladungsenergie abgestrahlt.
  • Wird eine ionisierte Luft Eair auf das Textilprodukt 2 abgestrahlt, so ist die Öffnung der Lufteinspritzdüse 5a der Luftzufuhrvorrichtung 5 schräg nach unten bereitgestellt, so dass die Luft den Strom ionisierter Luft Eair kreuzen kann. Natürliche Luft, die von der Öffnung der Lufteinspritzdüse 5a zugeführt wird, verdünnt das in der Eair vorhandene Ozon und verringert die Menge an Ozon pro Flächeneinheit, bevor das Textilprodukt 2 erreicht wird.
  • Das ionisierte Gas E erreicht die Rückseite des Textilprodukts 2, indem es durch das Textilprodukt hindurchströmt, indem es durch das von der den Magneten umfassenden Platte 3 erzeugte Magnetfeld geführt wird. Daraus ergibt sich, dass das Textilprodukt 2 vollständig durch die ganzen Teile, seine Oberfläche als auch seine Rückseite, aktiviert wird.
  • 9 zeigt eine Variation der physikalischen Eigenschaft des Textilprodukts 2, wenn Eair auf das Textilprodukt von außerhalb des Magnetfelds mittels der Aktivierungsvorrichtung 1 abgestrahlt wird. Die Variation der physikalischen Eigenschaft des in einem bekannten Verfahren hergestellten Textilprodukts 2 ist im Vergleich dazu dargestellt. In 9 ist die Variation der physikalischen Eigenschaft des in einem bekannten Verfahren hergestellten Textilprodukts 2 als Standard angenommen, und die physikalische Eigenschaft des Textilprodukts gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich dargestellt.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Platte 3 eine Platte, die einen Permanentmagnet von etwa 13.000 Gauss umfasst. Die Entladungsspannung von der Koronaentladungsvorrichtung beträgt 10.000 V. Der Abstand zwischen dem Öffnungsteil 4e des zylindrischen Elements 4c und der Oberfläche der Platte 3 beträgt 35 cm.
  • Als Textilprodukt 2 werden ein Baumwoll-Taschentuch, ein Baumwoll-Handtuch, Kamelhaare, Reinseideartikel und eine Baumwolldecke für Babys getestet. Die einzelnen Merkmale der physikalischen Eigenschaft des Textilprodukts 2 werden ausgewählt, wobei Merkmale von praktischer Wichtigkeit wie Wasserabsorptionsvermögen, Gefühl auf der Hand, Regenerierungsgrad nach dem Zusammendrücken, Knitterung, Fusselbildung, Farbe, Abfärben etc. berücksichtigt sind. Weiters werden auch die Ausrichtungen der Fasern, der Verschlechterungsgrad der Faser selbst, die Variation der Zugfestigkeit ausgewählt.
  • Wird das Wasserabsorptionsvermögen evaluiert, so werden das Taschentuch und das Handtuch aus Baumwolle verwendet. Das erste Verfahren besteht darin, eine Geschwindigkeit zu evaluieren, mit welcher Wasser vollständig in das Taschentuch und das Handtuch absorbiert wird, wobei das Wasser aus derselben Höhe auf das Taschen- und das Handtuch getropft wird (4). Das zweite Verfahren besteht darin, den Trockengrad eines nassen Fingers zu bewerten, der in ein Wassergefäß getaucht und auf dieses Taschen- und Handtuch gedrückt wurde (5).
  • Die in den 4 und 5 offenbarten Verfahren (erstes und zweites) zum Testen des Wasserabsorptionsvermögen des gemäß der Erfindung hergestellten Textilprodukts ergaben im Vergleich zu dem in Beispielen, in denen in bekannten Verfahren mit ionisierter Luft behandelt wurde, erhaltenen Wasserabsorptionsvermögen exzellente Ergebnisse.
  • Unter dem Vergrößerungsglas ist der Quellgrad jedes Garns, aus dem ein einzelner gedrehter Faden des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Textilprodukts 2 besteht, unterschiedlich, insbesondere ist der Abstand zwischen jedem Garn enger als der Abstand eines jeden Garns, der einen gedrehten Faden des in einem bekannten Verfahren hergestellten Testmaterial ausbildet. Der Quellgrad des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Taschentuchs und des Handtuchs ist größer als jener, die in bekannten Verfahren hergestellt wurden.
  • Demgemäß nimmt man ein besseres Wasserabsorptionsvermögen der vorliegenden Erfindung an, ausgelöst durch die Variation des Quellgrads gemäß der vorliegenden Erfindung. Weiters ist zu beobachten, dass der Quellgrad, der gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, gegen die von außen wirkende Kraft standhält. Es wurde eindeutig beobachtet, dass eine exzellente Standhaftigkeit des Quellgrads des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Garns gegen Außendruck über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten bleibt. Demgemäß blieben das Wasserabsorptionsvermögen und die Weichheit des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Textilprodukts lange Zeit aufrecht.
  • Im nächsten Schritt wird eine dickere, Baumwollfäden umfassende Babydecke gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, um den Penetrationsgrad der ionisierten Luft zu bewerten.
  • Die in einem bekannten Verfahren hergestellte ionisierte Baumwolldecke wird nur auf der Oberfläche angequollen, auf welche ionisierte Luft Eair abgestrahlt wurde, und die Decke wurde dadurch weich. Die Rückseite wurde hingegen nicht angequollen und blieb somit hart.
  • Andererseits wurde, wenn eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Baumwolldecke mit der ionisierten Luft Eair von außerhalb des Magnetfelds bestrahlt wurde, diese Baumwolldecke von der Oberfläche nach hinten angequollen, und es wurden ganze Teile angequollen. Die Decke wurde vollständig angequollen. Mit den Fingern fühlte man über den gesamten Teilen der Decke Weichheit; somit wurden gleichsam ein Kuschelgefühl und das Aussehen von Bockwolle erhalten.
  • Demgemäß bieten das Ionisierungsverfahren und die Ionisierungsvorrichtung für das Textilprodukt, wobei die Eair von außerhalb des Magnetfelds auf das im Magnetfeld angeordnete Textilprodukt 2 abgestrahlt wurde, im Vergleich zu der in einem bekannten Verfahren hergestellten Decke exzellente Ergebnisse.
  • Als nächster Schritt wurde die Regenerierung der Baumwolldecke, die durch das Bestrahlen mit ionisierter Luft Eir auf das im Magnetfeld angeordnete Textilprodukt von außerhalb des Magnetfelds hergestellt wurde, und der Baumwolldecke, die durch Bestrahlung mit ionisierter Luft Eair in einem bekannten Verfahren hergestellt wurde, mit einander verglichen.
  • Wie dies z. B. in 6(a) dargestellt ist, wurde ein Teil der Baumwolldecke mit den Fingern angehoben und einige Male gedreht und schließlich losgelassen. Vorhandene Knitterfalten blieben auf der Baumwolldecke zurück, und es wurde ein solcher Knittergrad beobachtet.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung ionisierte Baumwolldecke erlaubt kein Knittern. Andererseits wurde bei der im bekannten Verfahren hergestellten Decke eine Vielzahl von Knitterfalten beobachtet.
  • Wie bereits zuvor erwähnt wurde, vermutet man unter der Annahme, dass die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Baumwolldecke von der Oberfläche nach hinten anquoll, dass das Anquellen nach dem Auswringen der Baumwolldecke ein gutes Regenerierungsergebnis liefert.
  • Als nächster Schritt werden die Variation von Farbkontrast und Muster anhand von gefärbten und gemusterten Seidenartikeln und eines Baumwolltaschentuchs beobachtet.
  • 8B zeigte den Kontrast von Farbe und Mustern der Seidenartikel, die mit ionisierter Luft Eair gemäß der Erfindung bestrahlt wurden. Andererseits stellt 8A Kontrast und Muster der in einem bekannten Verfahren hergestellten Seidenartikel dar.
  • Klarheit und Glanz der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Artikeloberfläche wurden im Vergleich zu den im bekannten Verfahren hergestellten Produkten bei weitem verbessert.
  • Insbesondere in dem Fall, in welchem das gemusterte Baumwolltaschentuch mit der ionisierten Luft Eair bestrahlt wurde, erschien der Glanz des gemusterten Baumwolltaschentuchs, als ob es ein gerade hergestelltes Seidenprodukt wäre. Das Gefühl auf Haut und Hand waren beinahe gleich wie bei dem gerade hergestellten Seidenprodukt.
  • Die ionisierte Luft Eair wird durch das Magnetfeld angezogen und künstlich innerhalb des Textilprodukts gehalten. Große Mengen der ionisierten Luft Eair sind dazu gezwungen, das Textilprodukt zu durchbrechen. Demgemäß wurde das detaillierte Innere des Textilprodukts, das bis dato nicht untersucht wurde, beobachtet. Demgemäß vermutet man, dass sowohl das Innere der Textilprodukte als auch die Oberfläche verbessert wurden.
  • Unter einem Vergrößerungsglas wurde auf der Oberfläche des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Textilprodukts 2 keine Fusselbildung beobachtet.
  • Wurde ein echtes Kamelhaar untersucht, so erschien das mit der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten ionisierten Luft Eair bestrahlte Haar nach der Bestrahlung als goldener Glanz, obwohl es vor der Bestrahlung von dunklem Braun war.
  • Unter einem Vergrößerungsglas wurde beobachtet, dass die Außenfläche jeder Faser mehr abfärbte, und es wurde eine dünnere Achse entlang des Fasermittelpunkts beobachtet.
  • 7 stellt eine Faser oder einen Faden dar, die/der mit der ionisierten Luft Eair gemäß der vorliegenden Erfindung bzw. in einem bekannten Verfahren für Vergleichszwecke bestrahlt wurde. Es war möglich, eine in einem bekannten Verfahren hergestellten Faser oder einen solchen Fadern mit leichter Stärke zu brechen. Im Gegensatz dazu konnte die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Faser oder ein solcher Faden selbst mit großer Stärke nicht gebrochen werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, geht man davon aus, dass Farbe, Glanz und Lichttransparenz durch die Bestrahlung mit ionisierter Luft Eair auf das Textilprodukt alle verstärkt wurden. Weiters wird vermutet, dass die innere Ausrichtung der Faser durch die Bestrahlung mit der ionisierten Luft Eair ebenfalls verbessert wird.
  • Werden dieselben Verbesserungen der physikalischen Eigenschaft, die im gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Textilprodukt erhalten werden, für das im bekannten Verfahren hergestellte Textilprodukt erwartet, so muss das im bekannten Verfahren hergestellte Textilprodukt fünf Mal so viel wie seine Oberfläche und Rückseite, ohne auf die Art der Textilprodukte einzugehen, mit der ionisierten Luft Eair bestrahlt werden.
  • Demgemäß wird, wie dies in 9 dargestellt ist, wenn man vom im bekannten Verfahren hergestellten Textilprodukt dieselbe Qualitätsverbesserung erwartet wie vom gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Textilprodukt, dies etwa fünf Mal so lang dauern. Es ist aber immer noch nicht möglich, eine Verbesserung der Faserqualität innerhalb eines Fadens zu erwarten.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Platte 3 als Mittel zur Erzeugung des Magnetfelds konfiguriert, wenngleich natürlich empfohlen ist, einen Magnet zur Beschleunigung der Abstrahlung des ionisierten Gases (Eair) bereitzustellen. In diesem Fall wird es möglich, dieselbe Verbesserung wie Entladungsenergie zu erwarten.
  • Wenn in diesem Zusammenhang z. B. ein Wollschal zum Aktivieren mit ionisierter Luft Eair bestrahlt wird, so sieht der Wollschal beinahe genauso aus wie Angora und fühlt sich auch beinahe so an. Wird die ionisierte Luft Eair auf eine Krawatte abgestrahlt, so wird die Gewebestruktur der Krawatte nicht leicht beeinträchtigt. Anders gesagt bedeutet dies, dass die Regenerierungsfähigkeit gegen dichte Knitterfalten stark verbessert wird.
  • In der Art und Weise der vorliegenden Erfindung ist es zu empfehlen, einen Magneten im Weg des Garnführungsdurchgangs von der Garnspule zum Garnträger anzuordnen und die ionisierte Luft Eair von außerhalb des durch den Magneten zur Aktivierung des Garns erzeugten Magnetfelds abzustrahlen. Es ist auch zu empfehlen, den Magneten in der Weblinie anzuordnen und die ionisierte Luft Eair von außerhalb des durch den Magneten zur Aktivierung des Garns erzeugten Magnetfelds abzustrahlen. Ein anderer empfohlener Weg besteht darin, Eair auf ein gebrauchtes Gewebe oder ein Gewebe, das ab nun verwendet wird, abzustrahlen.
  • Im Fall der Aktivierung eines Florettgarns einer Feder oder einer Rohbaumwolle anstelle des Textilprodukts wird bevorzugt, die Wolle (Feder) des Florettgarns der Baumwolle zu rühren, und es wird in Betracht gezogen, das ionisierte Gas für die Aktivierung abzustrahlen.
  • In diesem Fall sollten Feder oder Florettgarn aus der Richtung zugeführt, um leicht zu fliegen, und verteilt werden. Andererseits sollte die Elektrode zum Aktivieren des Materials mithilfe von Koronaentladung außerhalb des Rührmittelpunkts des Rührgefäßes angeordnet sein. Die Zufuhröffnung des ionisierten Gases sollte gegen jede Elektrode angeordnet sein, um das zu ionisierende ionisierte Gas zuzuführen. Der Magnet zur Beschleunigung der Bestrahlung sollte am spitzen Ende der Bestrahlungsachse angeordnet sein.
  • Dadurch werden die Feder bzw. das Florettgarn mit dem ionisierten Gas aktiviert.
  • Werden Feder oder Florettgarn mit ionisierter Luft aktiviert, so wird natürliche Luft zugeführt, um das Ozon wie zuvor erwähnt zu verdünnen. Die Zufuhrrichtung der natürlichen Luft wird so gewählt, dass die ionisierte Luft mit der natürlichen Luft zusammentrifft.
  • Um die Aktivierung von Feder oder Florettgarn weiter mithilfe des Magneten zu verbessern, wird empfohlen, einen zweiten Magneten an der gegenüberliegenden Außenseite der Bestrahlungsachse des ionisierten Gases anzuordnen, um somit den Penetrationsgrad des ionisierten Gases durch die Feder oder das Florettgarn zu erhöhen. Der Bestrahlungsgrad des ionisierten Gases pro Flächeneinheit der Probe wird ebenfalls untersucht.
  • Auf diese Weise werden das Aktivierungsverfahren und die Aktivierungsvorrichtung dafür gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet, um das Textilprodukt 2, das aus natürlichen Fasern, synthetischen Fasern und Filamenten, gemischten natürlichen und synthetischen Fasern, einem Strickprodukt, bestehend aus natürlichen und künstlichen Fäden, sowie einer Verbindung dieser Fasern und Garne besteht, und das Textilprodukt 2, das Daunen, Federn, Florettgarn etc. umfasst, zu aktivieren.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Koronaentladungsvorrichtung 4 als Beispiel angewendet. Die Koronaentladung strahlt das ionisierte Gas E ab. (Es strahlt auch die ionisierte Luft Eair ab.) Es ist auch möglich, das mittels Plasmaentladung von außerhalb des Magnetfelds erzeugte ionisierte Gas E auf das Textilprodukt 2 anzuwenden.
  • In diesem Fall variieren die erzeugten Mengen des ionisierten Gases E abhängig von der Art der Entladung, weshalb der Abstand zwischen der Öffnung 4e und der Platte vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 35 cm ausgewählt ist, in welchem es möglich ist, das gesamte ionisierte Gas E, das für die Entladung erzeugt wurde, auf das Textilprodukt 2 abzustrahlen.
  • Besteht die Oberfläche der Platte 3 aus dem Permanentmagneten, so ist die Magnetkraft zur Beschleunigung der Aktivierung auf etwa 13.000 Gauss eingestellt. Ist ein Magnet mit mehr als 13.000 Gauss für mehr Aktivierung erforderlich, so wird ein Elektromagnet entsprechend der notwendigen Magnetkraft angewendet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine schlitzartige Öffnung als Beispiel für die Abstrahlung des ionisierten Gases E (Eair) offenbart, aber es ist auch zu empfehlen, das ionisierte Gas E (Eair) durch eine Vielzahl von Öffnungen, die sich gegenüber der jeweiligen Elektroden 4d, 4d, ... befinden, abzustrahlen.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Kurz gesagt bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen.
  • Anspruch 1 und Anspruch 4 bieten ein Verfahren zur Aktivierung des im Magnetfeld angeordneten Textilprodukts, und das ionisierte Gas wird von außerhalb des Magnetfelds nach innen in das Magnetfeld abgestrahlt. Das Magnetfeld zieht das ionisierte Gas an und schließt das ionisierte Gas innerhalb des Magnetfelds ein. Aus diesem Grund kann eine einzige Bestrahlung das Textilprodukt von der Oberfläche bis zur Rückseite aktivieren, selbst wenn es sich um ein dickes Material handelt. Es ist auch möglich, die Bestrahlungsmengen des ionisierten Gases pro Flächeneinheit zu erhöhen. Eine Bestrahlung kann gesamte Teile des Textilprodukts gleichzeitig aktivieren. Die vorliegende Erfindung bietet exzellente Effekte.
  • Anspruch 2 und Anspruch 5 bieten ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entladen von ionisiertem Gas, um das Textilprodukt zu einem günstigen Preis zu aktivieren.
  • Anspruch 3 und Anspruch 6 bieten ein Verfahren und eine Vorrichtung, um das im ionisierten Gas vorhandene Ozon durch die Zufuhr von natürlicher Luft zum ionisierten Gas zu verdünnen. Eine Beeinträchtigung des Textilprodukts durch Ozon wird verhindert.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Aktivierung eines Textilprodukts, umfassend das Anordnen des Textilprodukts innerhalb eines Magnetfeldes und das Bestrahlen des Textilprodukts mit einem ionisierten Gas, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilprodukt auf einer Platte angeordnet und das Magnetfeld durch die Platte erzeugt wird, deren gesamte obere Fläche aus einem Magnet besteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das ionisierte Gas ionisierte Luft umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin Ozon in der ionisierten Luft durch den Zusatz von natürlicher Luft zur ionisierten Luft verdünnt wird.
  4. Vorrichtung zur Aktivierung eines Textilprodukts, umfassend ein Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes und eine Bestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen eines Textilprodukts mit einem ionisierten Gas, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes eine Platte ist, auf der das Textilprodukt angeordnet wird, wobei die gesamte obere Fläche der Platte aus einem Magnet besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Bestrahlungsvorrichtung ionisierte Luft abstrahlt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin die Vorrichtung zusätzlich ein Luftzufuhrmittel umfasst, um Ozon in der ionisierten Luft durch den Zusatz von natürlicher Luft zur ionisierten Luft zu verdünnen.
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