DE1444100A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten TextilwarenInfo
- Publication number
- DE1444100A1 DE1444100A1 DE19621444100 DE1444100A DE1444100A1 DE 1444100 A1 DE1444100 A1 DE 1444100A1 DE 19621444100 DE19621444100 DE 19621444100 DE 1444100 A DE1444100 A DE 1444100A DE 1444100 A1 DE1444100 A1 DE 1444100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- goods
- carbonate
- solution
- pair
- fabric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/10—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen
- D06M13/224—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid
- D06M13/232—Organic carbonates
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C29/00—Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/09—Various apparatus for drying textiles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S68/00—Textiles: fluid treating apparatus
- Y10S68/90—Foam treatment
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S68/00—Textiles: fluid treating apparatus
- Y10S68/901—High frequency treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
MÖNCHEN DIPL.-ING. W. NIEMANN
HAMBURG PATENTANWXLTE
MONCHEN.15, 30. November- 1962
NUSSBAUMSTRASSE 10
TELEFON: 55547* *| 4 4 4 1 Q Q
W. 11174/62 11/ϊΓο
Monsanto Chemical Company
St. Louis, Missouri (Y.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von
aufgerauhten Textilwaren
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung- von ·
aufgerauhten Textilwaren. Insbesondere Beziehtlv'sie" sich
auf· ein Verfahren und eine Vorrichtung.zur Behandlung von,
Deckengeweben (blanket fabric), die wenigstens teilweise aus Acrylfasern mit aliphatischen cyclischen Carbonaten
zusammengesetzt sind.
809807/0357
14441
Acrylfaser*! haben aufgrund ihrer Gebrauchseigenschaften
ausgedehnte Anwendung für Decken und ähnliche daraus hergestellte
Materialien gefunden. Bei der Herstellung wird das Deckengewebe gewöhnlich einer Aufrauharbeitsweise unterworfen,
um sowohl das ansprechende Aussehen und die Wärmeisoliereigenschaften
der Decke zu erhöhen als auch die YtTe"b—
art oder die Zeichnung zu überdecken. Das Aufrauhen der
Oberfläche umfasst gewöhnlich ein Aufkratzen oder Aufstechen
der Oberfläche des gewebten Deckentuchmaterials, sg daß
einige der Fasern aus dem Garnkörper aufgerichtet werden. Aufgerauhte Tuehware, die aus Acrylfasern zusammengesetzt
ist, besitzt ungünstigerweise eine Neigung zur. Abschuppung und zur Slidung kleiner faseriger Kügelchen, sogenannter -■
'fillings11.
Es sind verschiedene physikalische und chemische Arbeitsweisen
vorgeschlagen worden, um die "Pillingbildung"
bei Decken, die aus Acrylfasern hergestellt sind, zu verringern.
■ Bei einer chemischen Behandlung ist vorgeschlagen
worden, die Fasern in dem Flor an den Knoten- oder Kreuzungsstellen der Fasern mittels eines Bindemittels oder Klebemittels
zu vernetzen. Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn man die Fasern durch teilweise Auflösung oder Erweichung
mit einem Lösungsmittel und anschließende Verdampfung des
09 80 7/03 5 7
_ 3 —
Lösungsmittels bindet. Obwohl durch die früheren Arbeitsweisen
die "Pillingbildung" beachtlich verringert wurde, verlor die Decke jedoch ungünstigerweise ihren weichen und
angenehmen Griff, wodurch die so behandelte Decke einen harten Griff und eine unerwünschte Steifheit aufweist.
Es ist nun gefunden worden, daß die "Pillingbildung"
.von Deckengeweben, die aus Acrylfasern hergestellt sind,
e bedeutend verringert werden kann, wenn man eine wässrige lösung eines aliphatischen cyclischen Carbonate auf den
Flor des Gewebes aufbringt und danach die Lösung verdampft, um die behandelten Pasern des Flors an den Knoten- oder
Kreuzungsstellen der Paser zu binden. Außer einem Carbonat der vorstehend angegebenen Art kann die Lösung auch einen
Weichmacher, ein antistatisch machendes Mittel, ein wasserabstoßendes Mittel oder einen ähnlichen Zusatzstoff enthalten,
um dem Gewebe spezifische Eigenschaften zu erteilen.
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung,eines Verfahrens
zur kontinuierlichen Behandlung eines laufenden oder kontinuierlichen Deckengewebes, das aus Acrylfasern
mit einem aliphatischen cyclischen Karbonat zusammengesetzt ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung eines laufenden
Deckengewebes, das aus Acrylfasern mit einem aliphatischen cyclischen Carbonat zusammengesetzt isto
809807/035
14441 DO
Andere Zwecke der Erfindung sind aus der*nachstehenden
Beschreibung ersichtlich.
Die Zwecke der Erfindung werden allgemein dadurch
erzielt, daß man eine lösung eines aliphatischen cyclischen
Carbonate einer "besonderen Klasse auf ein Deckengewebe
aufbringt, welches wenigstens teilweise aus Acrylfasern
besteht und die Lösung davon auf besondere Weise entfernt. Die Anwendung des Carbonats geschieht anschliefend
an die Aufrauhung des Gewebes während der Herstellung. Das Carbonat ist aus der Gruppe der cyclischen Carbonate
ausgewählt· und umfaßt zweiwertige aliphatische 1,2-, 2,3-,
und 1,3- Alkohole, die nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome
in ihrem Alkylenrest enthalten. Solche aliphatischen cyclischen Carbonate sind Äthylencarbonat, iropylenearbonat,
!Prime thylencarbonat, 1,2-Butylencarbonat, .1,3-Butylencarbonat,
2 1 3-ButylencarbOnat und Isobutylencarbonat. Besonders brauchbar in der vorstehend genannten Gruppe ist Äthylencarbonat.
Das aufgerauhte Gewebe wird kontinuierlich, vorzugsweise unter Spannung, durch eine Anwendungs- oder
Auflösungszone des aliphatischen cyclischen Carbonats geführt, weiches einen Nebel, Schleier, Dunst oder Dampf
od.dgl. der aliphatischen cyclischen Carbonatlösung in fein
verteilter' !Form enthält. In der Zone wird ein Strom der "
fein verteilten Carbonatlösung, vorzugsweise in einem Trager-
809807/0357
— 3 —
oder Treibgas suspendiert. Eine vorher bestimmte- Menge der
fein verteilten Lösung wird auf eine oder beide Seiten "des Flors des Deckengewebes ausgestoßen oder aufgebracht.
Nachdem die Lösung genügend lange auf dem Gewebe verblieben
ist, um. eine teilweise Auflösung oder Erweichung der
Florfasern zuzulassen, wird das Gewebe kontinuierlich durch
eine Heizzone geführt. In dieser Zone wird das Gewebe erhitzt, um die Lösung von dem Gewebe zu verdampfen, so daß
eine Querbindung der Florfasern an den Knoten- oder Kreuzungsstellen
der Fasern bewirkt wird. Danach wird das Gewebe durch eine Kühlzone geführt, in welcher das Gewebe
auf eine Temperatur unterhalb von 660C (1500F) abgekühli; wird,
bevor das Gewebe einem seitlich angewendeten Druck ausgesetzt wird» Das so behandelte Gewebe wird dadurch widerstandsfähiger
gegenüber Pillingbildung ohne wesentliche Einbuße der Weichheit des Griffes.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird ein Florgewebe, welches wenigstens 10 fo Acrylfasern enthält,
auf übliche Weise hergestellt. Das Gewebe kann durch Weben, Wirken oder Stricken, Filzen, Fechten, Knüpfen
sowie auf andere Weise hergestellt werden. Vor der Behandlung mit Äthylencarbonat wird das Gewebe einer Aufrauharbeitsweise
unterworfen, um eine flaumige, faserige aufgerauhte Oberfläche zu schaffen. Die Aufrauhung kann auf
^ 8098 0 7/03 5 7
144 41
"bekannte Weise durch Aufkratzen oder Aufstechen der Oberfläche
des Gewebes vorgenommen werden, so daß einige'der
Fasern sieh von dem Grundkörper der Fäden, welche das Gewebe
bilden^ erheben oder aufrichten. Obwohl das Gewebe schmal
sein kann, sind gewöhnliche Deckentuehbreiten bevorzugt.
Da es sich bei dem Verfahren um ein kontinuierliches Verfahren
handelt', kann das Gewebe von.jeder geeigneten länge
sein. Ss ist jedoch gewöhnlich von der Länge eines, normalen
Deckehgewebes, bevor es in eins:eine Decken geschnitten wird. ^
Wie vorstehend ausgeführtr soll das Gewebe aus wenigs.tens
TO fo Acry!fasern zusammengesetzt sein. Das Gewebe
kann eine Mischung von WoIl-, Baumwoll-, Seiden- öder, ähnliche
Fasern mit Acrylfäsern sein. AcryTfasern, wie sie hier verwendet werden, sind künstliche lasern, bei weichen die ·
faserbildehde'Substanz ein langkettiges synthetisches Polymerisat darstellt, das aus etwa 85 Gew.fo oder mehr an polymerisierten
Acrylnitrileihheiten besteht. Die= Fasern werden
durch gewöhnliche, faserbildende Arbeitsweisen, wie Haß- oder Trockenspinnen, hergestellt. Obwohl das Gewebe gewöhnlich
aus Garn hergestellt wird, welches aus Acrylstapelfasern
gesponnen wurde, können zur Herstellung--"des Gewebes auch
kontinuierliche Acrylfäden verwendet werden.
8098
Das aufgerauhte Gewebe wird durch eine Äthylenearbonataufbringoder-anwendungszone
geführt. In dieser; Zone wird Äthylencarbonat auf die Oberfläche des Gewebes auf einer oder
beiden Seiten des Gewebes aufgebracht. Raumtemperatur ist zufriedenstellend, obwohl höhere oder niedrigere Zonentemperaturen
von 18° bis 660C verwendet werden können. Das Äthylencarbonat
liegt in der Zone in Form feiner Teilchen vor, wie in Form von Hebel, Dunst, Dampf, Schleier od.dgl. Das
Äthylencarbonat wird der Zone-, vorzugsweise als Lösung", zugeführt, wobei Wasser ein sehr geeignetes und bevorzugtes
Lösungsmittel darstellt. Obwohl Äthylencarbonat unverdünnt direkt auf die aufgerauhten Gewebe angewendet werden kann, ist
es νοφ Standpunkt der Handhabung zweckmäßiger, es in Lösungsform
zu verwenden, so daß feine !Teilchen geschaffen werden
können. Zur Erzielung bester Ergebnisse ist gefunden worden,
daß eine wäßrige Lösung von 2,0 - 50 Gew.fo (vorzugsweise
bis 30 Gew.5^) Äthylencarbonat verwendet werden kann«
Die Äthylencarbonatlösung kann auf bekannte Weise fein
verteilt werden. Eine Sprühdüse, bei welcher jtfein. Trägergas
verwendet wird, erwies sieh als sehr geeignet. In einem solchen Sprühstrahl oder Spray sind die Äthylencarbonatteilchen
in dem Gas suspendiert. Die Teilchen werden auf das aufgerauhte Gewebe geleitet, welches sich in Längsrichtung
durch die Anwendungszone bewegt.
809807/0357
Die durch das Gewebe aufgenommene Menge an Ithylencarbonat
ist ziemlich "bedeutend. Wie ersichtlich,ist eine
geringere oder Mindestmenge, -diejenige, welche zur gewünschten
Verringerung der Absehuppung und der'Pillingbildung des
•Gewebe.» erforderlich ist. Allgemein verringern sich mit
größeren Mengen an Äthylehcarbpnat die Abschuppung und die
Pillingbildung proportional. Mengen ah Äthylencarbonat
(nicht Lösung) von etwa 0,012 bis 0,06 g/cm2* (1,0 bis 5,0
ecm je sq. yard) der Decke liefern gute Ergebnisse. Jedoch
liegen die bevorzugten Mengen im Bereich'von 0,024 bis
0,03 g/cm2 (2,0 bis 2,5 cem/sq. yard).
Ohne unzweckmäßige Verzögerung wirddas Gewebe kdri- '
tinuierlieh durch eine Seizzone geführt. Das Gewebe, welches
die Teilchen der Äthylencärbonätlösüng enthalt, wird
erhitzt, um-daraus die Lösung zu verdampfen« Aufgrund der
Erweichungswirkung des Äthylencarbönats auf den "Acrylfaser»
wird eine Querbindüng der Fasern des Flors ah den Kreuzungs-
oder Knotensteilen der Faser bewirkt. Die optimale Verweilzeit
des aliphatischen cyclischen .Carbonate hängt von der Temperatur und der Konzentration und der spezifischen JLrt des
Carbonate, 'sowie von anderen- Faktoren ab. Allgemein ist
Raumtemperatur völlig zufriedenstellend, jedoch liegt die
Temperatur der Carbonatlösung aligemein zwischen etwa 1Ö°-
und 1210C. r' -- - -■■"·■; ■■■"* '·'.'■ :' ";'· '' ] ' * '' "
80 980 7/0 3 57
Die Temperatur der Heizzone ist wesentlich. Die Temperatur darf den Zersetzungs- oder Abbaupunkt der Acrylfasern,
der gewöhnlich etwa 1780C beträgt, nicht erreichen.
Jedoch wird die Dimensionsstabilität des Gewebes bei etwa 1430C in unerwünschter Weise beeinflußt, so daß man eine Behandlungstemperatur
unterhalb davon verwenden sollte. Eine Temperatur von wenigstens etwa 107°C wird für die gewöhnlichen
Anforderungen an die Herstellungsgeschwindigkeit und zur Sicherstellung einer zweckmäßigen Querbindung in dem Gewebe
verwendet. .
Dann wird das behandelte Gewebe gekühlt, wobei die Kühlung vorzugsweise rasch ausgeführt wird. Dies kann dadurch
erzielt werden, daß man ein Kühlmittel gegen das behandelte aufgerauhte Gewebe leitet, während es sich kontinuierlich
durch eine Kühlzone bewegt. Vorzugsweise wird das Gewebe mit kühler Luft bis unter T9°C (660F) gekühlt,
wobei die Kühlung innerhalb von wenigen Sekunden, beispielsweise 5-10 Sekunden, nachdem das Gewebe die Heizzpne verlassen
hatjerzielt wird. Das so behandelte Gewebe hat stark
erhöhte Widerstandskraft gegenüber Abschuppung und Pillingbildung.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
werden nachstehend anhand der Zeichnung näher veranschaulicht.
809807/0357
- ίο '-■
Ein aufgerauhtes Gewebe 10 wird aus einem Behälter 11
oder einer anderen Zufuhrquelle abgezogen. Wie ersichtlich,
wird das Gewebe aus einem tragbaren Behälter zugeführt, in
welchem das Gewebe geschichtet oder gelegt (plated) worden
ist. Eine angetriebene Zufuhrwalze 12 ist vorgesehen, um
das Gewebe abzuziehen und auf eine Einrichtung 13 (seray) zu
bringen, auf welcher das Gewebe in kleinen Falten vorwärts bewegt wird. Fach dem Verlassen des Austrittsendes der Einrichtung
13 wird das Gewebe 10 zwischen Zugstangen 14 und
geleitet, welche zur zweckmäßigen Spannung des Gewebes oder Tuches dienen, so daß es besser gemäß der Erfindung behandelt
werden kann.
Die Vorrichtung, in welcher das Gewebe mit Athylencarbonat
behandelt wird, umfaßt allgemein einen senkrechten langgestreckten
Aufbau, der aus einer Äthylenearbonatsprühkammer 16, einer langen Heizkammer 17 und einer Kühlkammer 18 zusammengesetzt
ist. Innerhalb eines in geeigneter Weise gestützten Rahmens 20 ist eine am Boden befindliche Leerlaufwalze
21 vorgesehen, welche als Führung zur Aufwärtsleitung
des Gewebes durch die Vorrichtung dient. An den Rahmen 22 und
23 sind Druckkessel (headers) für die Zuführung von Äthylencarbonat
24 und 25 befestigt* Eine Mehrzahl von leitungen und 27 erstreckt sich von diesen Druekkesseln zu einer Mehrzahl
von Sprühdüsen 28 und 30. Druckkessel (header) 31 und
80 98 07/03 5 7
■- iv
- li -
für die Zuführung von Gas und Leitungen 33 und 34 sehen eine
Bewegung des Trägergases zu den Sprühdüsen vor, in welchen die
Lösung fein verteilt ist und durch das Trägergas gegen die Flächen des Gewebes geleitet wird, das sich senkrecht dazu
"bewegt. Offensichtlich hängt die Zahl der Düsen von der Breite
des Gewebes und der Ausdehnung oder Reichweite der Düsenstrahlen alt. Getragen von den Rahmen 22 und 23 sind die Bodenpfannen
öder -Behälter 35 und 36 zur Aufnahme der gegen* das
Gewebe ausgestoßenen Lösung, welche aber nicht am Gewebe
zurückgehalten Wurde. Oberhalb der Leerlaufwalze 21 und genau
unterhalb der Lücke zwischen den Pfannen 35 und 36 befinden
sich Rohre 37 und 38, welche zweckmäßigedaran entlang verteilte Öffnungen aufweisen, durch welche Gas unter Druck in
der Pfellrichtung entweicht, wodurch ein Auftrieb oder Luftvorhang
geschaffen Wird, so daß während des Betriebs eine geringe Menge an nicht aufgenommener ausgestoßener Lösung
unter die Rohre läuft. Ein unterer Behälter 40 ist" am Boden
der Vorrichtung vorgesehen, um jede I&ung, die auf diese
Stelle tropfen kann, aufzufangen. Eine Verkleidung 41 bedeckt die Einrichtuüg, die zur Auftragung der Lösung auf
das Gewebe.verwendet wird. Zur Erzielung bester Ergebnisse
bei der Anwendung," sind die Mündungen 42 und 43 der Sprühdüsen 28 und 30 in einem Abstand von etwa 12,7 - 23 mm von
809807/0357
- 12 - ■
der jeweiligen Oberfläche des Gewebes angebracht. Dies ·
erzeugt ein optimales gleichförmiges Aufbringen der Lösung auf das Gewebe.
Das Gewebe wird durch die Sprühkammer 16 in die Heizkammer 17 bewegt, in welcher das Gewebe erhitzt wird, die
Lösung davon verdampft wird. Eine geeignete Kammer ist eine MHeat-Pack"-Einheit (hergestellt von Southern Machine Products,
Inc., Charlotte, 1.C). Eine solche Einheit umfaßt ein Gehäuse 44, in welchem gegenüberliegende Reihen von Heizelementen
wie Heizeinrichtungen mit Infrarotstrahlung 45 enthalten sind. Es können auch andere Heizeinrichtungen verwendet
werden, so lange die Lösung aus dem Gewebe gemäß den vorstehend beschriebenen Arbeitsbedingungen entfernt
wird. Die Heizeinrichtungen sind so angeordnet, daß sie sich automatisch von dem Gewebe wegbewegen, wenn die Bewegung
des Tuches zwischendurch angehalten ist. Die Heizeinrichtungen bewegen sich oder schwingen in Troeknungsstellung sobald
die Belegung des Gewebes durch die Heizkammer beginnt. Dämpfe
von 4thylencarbonatlösung bewegen sich gleichzeitig mit dem
Gewejftg. und werden aus der Heizkammer durch Kamine 46 und 47 abgezogen.
.
Dann wird das Gewebe von der Heizkammer in die Kühlammer
18 bewegt. Gegenüberliegende Zufuhrleitungen für kühle Luft 48 und 50 schaffen eine Einrichtung für das rasche Kühlen
809807/035
des behandelten Gewebes. Dem Gewebe wird genügend kühle Luft zugeführt, um die Gewebetemperatur auf weniger als 6O0O
zu verringern, bevor es durch die am oberen Ende befindliche Leerlaufwalze 51 seitlich getauscht wird. Das rasche
Kühlen dient auch dazu, das Strecken des Gewebes aufgrund der Längsspannung zu vermindern. Luftleitungen 52 und 53
lassen die Rückführung der Kühlluft zu einer nicht gezeigten Kühleinrichtung zu.
Danach kann das Gewebe auf gewöhnliche Yfeise für weitere
Bearbeitung abgenommen werden. Dies kann durch Verwendung von
Führungswalzen 54 und 55 zusammen mit einer angetriebenen Walze 56 und einer einen Walzenspalt bildenden Leitrolle
57' geschehen. Das Tuch fällt durch einen Faltenleger 58,
welches wechselseitig durch ein Nockengetriebe (nicht gezeigt) hin- und herbewegt wird. Das Gewebe wird in den Behälter
60 in Form gleichförmiger Falten oder Schichten gelegt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein aufgerauhtes Gewebe oder Tuch, das aus Acrylfasern gebildet ist, durch die
Vorrichtung gemäß der Zeichnung eingeführt und bewegt. Äthylencarbonatlösung wird durch die Sprühdüsemündungen 42 und
43 und die damit verbundenen Einrichtungen verstäubt. Die Lösung wird auf eine oder auf beide Seiten des sieh bewegenden
Gewebes gestoßen. Die Heizeinrichtungen 45 werden ein-
80 9 8 07/0357
-u-
sdshaltet, um die lösung aus dem Gewebe zu verdampfen. Kühle
Luft wird durch die Kühlkammer 18 geleitet, um dag behandelte Gewebe rasch abzukühlen. Danach wird das Gewebe in
gleichförmiger Weise, beispielsweise durch den Faltenleger 58 in einen Behälter 60 niedergelassen oder eingebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels näher veranschaulicht.
Ein Deckengewebe von etwa 26,7 g/m 0° oz. per yard) wurde mit einer Zahl von 11 Schuß (Schlagen) je mm, 22
Drehungen je mm in den Einzelfäden und 15 Drehungen je
mm in dem Garn (in a count of 11 picks per mm, 22 turns per mm
in the singles and 15 turns per mm in the ply) aus einem aus
3,5 bis 7,6 mm Acrylstapelfasern von 3 den. je Faden gesponnenem Material gewebt. Die Fasern wurden naßgesponnen aus
einer Acrylnitrilpolymerisatmischung aus (a) einem Misch- - ' polymerisat aus 94 i° Acrylnitril und 6 fo Vinylacetat und (b)
einem Mischpolymerisat aus 50 <fo Acrylnitril und 50 $ 2-Methyl-5-vinylpyriditt,
wobei die Mischung 6 <fo Me thy !vinylpyridin,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, enthielt. Es wurde festgestellt, daß das Gewebe nach einigen Waschvorgängen zur
Pillingbildung neigte.
809807/0357
91,4 πι (100 yards) des Gewebes wurden in der vorstehend
beschriebenen und in der Zeichnung gebrachten Vorrichtung behandelt. Die Geschwindigkeit, mit welcher das Gewebe
durch die Vorrichtung bewegt wurde, betrug 21 ι je Minute. Eine wäßrige Lösung, die 20 <fo Ä'thylencarbonat enthielt,
wurde hergestellt. Aus den Mündungen der Sprühdüsen, die 17,78 mm von den Flächen des Gewebes entferiijn angebracht waren,
wurde die Lösung versprüht und bei Raumtemperatur auf das Gewebe gestoßen. Jeder qm des Gewebes nahm 2 ecm Äthylencarbonat
auf. 1,2 Sekunden nach dem Aufsprühen mit Ethylencarbonat
lösung wurde das Gewebe durch die Reihe der Heizlampen geleitet. Die Oberfläche des Deckengewebes erhielt
eine Temperatur von 1350C nach einer Heizdauer von etwa 2,5
Sekunden. Danach wurde das Gewebe rasch abgekühlt, indem man kühle Luft darauf lenkte. Bevor das Gewebe die am oberen Ende
befindliche Leerlaufwalze erreichte, war die Temperatur des Gewebes innerhalb von 2,4 Sekunden auf 51,70C abgefallen.
Das Gewebe wurde fünfmal unter normalen Waschbedingungen gewaschen.· Es wurde beobachtet, daß der Griff des Gewebes
sehr weich blejib und die Farbe nicht beeinträchtigt war. Zusätzlich
wies das Gewebe ausgezeichneten Widerstand gegenüber Verfilzen, Pillingbildung und Schuppenbildung auf.
809807/035
Ähnliche ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit Geweben
erzielt, die aus anderen Aorylfasern hergestellt waren, wie aus solchen Fasern, die aus einem Mischpolymerisat von
94 fo Acrylnitril und 6 fo Vinylacetat oder einem Mischpolymerisat
yon 94 $ Acrylnitril und 6 fo Methylacrylat hergestellt
waren.
Me Vorrichtungen und das Verfahren gemäß der Erfindung weisen zahlreiche Vorteile auf. Gemäß der Erfindung
wird aufgerauhtes Gewebe sehr widerstandsfähig gegenüber Pillingbildung ohne nachteilige Beeinflussung des Griffs
gemacht. Die Arbeitsweise sieht eine kontinuierliche Behandlung des aufgerauhten Gewebes mit Äthylencarbonatlösung
vor, wobei das Gewebe aus Aorylfasern hergestellt ist. Die
und
Vorrichtung ist einfach im Aufbau sieht Mittel zur kontinuierlichen
Behandlung eines aufgerauhten Gewebes mit Äthylencarbonat vor, um das Gewebe widerstandsfähig gegen-,
über Pillingbildung und Verfilzen zu machen, wobei die Eigenschaft, eines angenehmen Griffs aufrechterhalten bleibt.
809807/0357
Claims (6)
1. Verfahren zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren, die wenigstens teilweise aus Acrylfasern
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilwaren, um sie widerstandsfähiger gegenüber Pillingbildung zu
machen,
(a) kontinuierlich in Längsrichtung durch eine Zone führt, in der aliphatisches cyclische's Carbonat
aufgebracht wird,
(b) einen Strom von fein verteilter aliphatischer cyclischer Carbonatlösung bereitet,
(c) eine vorbestimmte Menge der Lösung des fein verteilten Carbonate auf den Flor der Ware auftreffen läßt,
(d) nach einem ausreichend langen Verweilen der Lösung auf der Ware, um eine teilweise Erweichung der
Plorfasern zuzulassen, die Ware kontinuierlich durch eine Heizzone führt, in welcher die Ware erhitzt wird, um die
Lösung auf ihr zu verdampfen, wodurch eine Querbindung der Florfasern an den Kreuzungs- oder Knotenstellen der Fasern
bewirkt wird, und
(e) danach die Ware kontinuierlich durch eine Kühlzone führt, in welcher sie auf eine Temperatur unterhalb
von 66° C abgekühlt wird, bevor sie einem seitlich angewendeten Druck unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als cyelisches Carbonat Äthylencarbonat verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(a) die Ware kontinuierlich in Längsrichtung unter Spannung und zweckmäßig aufwärts durch die Äthylencarbonataufbringungszone
führt,
(b) den Strom der fein verteilten, vorzugsweise wäßrigen Äthylencarbonatlösung in einem Träger- oder
Treibgas suspendiert, wobei die Lösung 2 - 50 %, vorzugsweise
10 - 30 %, Äthylenearbonat enthält,
(c) die fein verteilte Carbonatlösung in einer
solchen Menge auf den Flor der Ware auftreffen laßt, daß die Ware etwa 1,0 - 5*0* vorzugsweise 2,0 - 2,5 ecm
Äthylencarbonat je qm behandelter Ware aufnimmt,
(d) nach einer ausreichenden Verweilzeit der Lösung auf der Ware die Ware auf eine Temperatur von nicht mehr
als 143° C, vorzugsweise eine Temperatur zwischen etwa
809807/0357
107 und. 143° C erhitzt, um die Lösung aus der Ware
zu verdampfen, und
(e) danach die Ware kontinuierlich in der Kühlzone rasch (z. B. innerhalb von 5 Sekunden) auf eine Temperatur
unterhalb von 66° C abkühlt.
4·. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
(a) eine Sprühkammer, .durch welche die Ware senkrecht
bewegt wird und in welcher allphatisches cyclisches Carbonat
aufgesprüht wird,
(b) eine der Sprühkammer benachbarte Heizkammer zum Erhitzen der mit Carbonat besprühten Ware und
(c) eine der Heizkammer benachbarte Kühlkammer zur Abkühlung der erhitzten Ware.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
(a) eine Einrichtung zum Zuführen des Gewebes von einer Lieferquelle,
(b) ein Paar von Carbonatzufuhreinrichtungen (supplyheaders),
(c). ein Paar von Träger- oder Treibgaszufuhreinrichtungen,
(d) Leitungen, die sich zwischen den Carbonatzufuhreinrichtungen
und den Gaszufuhreinrichtungen zu einer Mehrzahl von gegenüberliegenden Sprühdüsen erstrecken, wobei
809807/0357
die Düsen so angeordnet sind, daß Ströme der fein verteilten
Carbonatlösung, die in einem Trägergas suspendiert iet,
auf die senkrecht dazwischen durchgeleitete Ware gerichtet werden,
(e) gegenüber liegende Reihen von Heizelementen, die sich in Längsrichtung auf dem Weg der Ware befinden,
nachdem die Ware besprüht war, um die beiden Seiten der Ware zu erhitzen und das Carbonat davon zu verdampfen,
(f) eine Kühleinrichtung, die auf dem Weg der Ware nach deren Erhitzen angebracht ist, um die Temperatur
der Ware rasch herabzusetzen,
(g) eine Einrichtung für das Durchziehen der Ware zwischen den Sprühdüsen, den Heizlampen und der Kühleinrichtung
und
(h) eine Einrichtung zur Abnahme der Ware.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* gekennzeichnet
durch
(a) eine angetriebene Walze für die Zuführung der Ware aus einer Lieferquelle auf eine Legeeinrichtung
(scray),
(b) ein Paar von auf einem Rahmen getragener Einrichtungen für die Carbonatzuführung,
(c) ein Paar- von Einrichtungen für die Trägergaszuführung,
(d) Leitungen, welche sich zwischen den Carbonatzuführungseinrichtungen
und den Gaszuführungseinrichtungen zu einer Mehrzahl von gegenüberliegenden Sprühdüsen erstrecken,
wobei die Düsen so angeordnet sind, daß Ströme von in dem Trägergas suspendierter feinverteilter Carbonatlösung,
welche senkrecht daraus abgegeben werden, allgemein waagerecht auf beide Seiten der sich senkrecht dazwischen
aufwärtsbewegenden Ware gelenkt werden,
(e) ein Paar von auf dem Rahmen unter den Düsen angebrad»
ten Tropfbehältern, zwischen welchen ein Durchgangsweg für die Ware vorgesehen ist und welche von den Düsen abgegebene
Carbonatmengen, die nicht auf den Oberflächen der Ware zui'ückgehalten
wurden, aufnehmen können,
(f) ein Paar von unterhalb und angrenzend an den Durchgangsweg
der Ware angeordneten Rohren, die mit Tropfbehältern
ausgestattet und mit Öffnungen versehen sind, so aaß unter Druck entweichendes Gas einen Steigstrom durch den Durchgangsweg
schafft,
(g) ein Paar einander gegenüberliegende Reihen von Heizlampen, welche in Längsrichtung des Weges der Ware
angeordnet und in einem Gehäuse auf dem Rahmen über den
809807/0357
sprühdüsen zum Erhitzen beider Seiten der Ware und zum Verdampfen des Carbonate aus ihr angeordnet sind,
(h) ein Paar von gegenüberliegenden Kühlluftzufuhrleitungen,
welche in dem Weg der Ware angeordnet und unmittelbar oberhalb der Hsizlampen angebracht sind und
zur raschen Herabsetzung der Temperatur der Ware mittels eines Stromes von Kühlluft dienen,
(i) ein Paar von Abzügen (chimney pots), welche zwischen den Heizlampen und den Kühlluftleitungen für
das Absaugen des verdampften Carbonats angeordnet sind,
(j) ein Paar von Kühlluftrückfuhrleitungen, welche über den Kühlluftzuivuhrleitungen angebracht sind,
(k) eine erste Führungswalze, welche unterhalb der Düsen angeordnet ist, und eine zweite Führungswalze, welche
oberhalb der Kühlluftzufuhrleitungen für die Aufwärtsführung der Ware zwischen den Sprühdüsen, den Heizlampen und den
Kühlluftzufuhrleitungen angeordnet sind,
(l) eine angetriebene Abgabewalze mit einer zugeordneten,
eine Klemmstelle bi!denen Mitlauf- oder Führungswalze,
um die Ware nach aufwärts zwischen die Sprühdüsen, die Heizlampen und die Kühlluftleitungen zu bewegen,
(m) eine Spanneinrichtung (tension bar) auf dem Wege der Ware zwischen dem Austrittende der Legeeinrichtung
BAD ORIGINAL
809807/0357
(soray) und der «reten Führungswalze zum Aufrechterhalten
•iner vorbestimmten Spannung in der Ware und
(n) ein Faltenleger, der die Ware von der angetriebenen
Abgabewaleje aufnimmt und zum Ablegen der behandelten Ware in
einen Behälter in Lagenform vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US156447A US3222895A (en) | 1961-12-01 | 1961-12-01 | Apparatus for treatment of napped fabric |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1444100A1 true DE1444100A1 (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=22559611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621444100 Pending DE1444100A1 (de) | 1961-12-01 | 1962-12-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3222895A (de) |
BE (1) | BE625563A (de) |
CH (2) | CH410840A (de) |
DE (1) | DE1444100A1 (de) |
DK (1) | DK111882B (de) |
FR (1) | FR1340057A (de) |
GB (1) | GB1003697A (de) |
NL (1) | NL286204A (de) |
SE (1) | SE307337B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3445902A (en) * | 1965-12-13 | 1969-05-27 | Beloved Toys Inc | Method and apparatus for reconditioning pile fibers |
US3510960A (en) * | 1967-06-10 | 1970-05-12 | Hisayoshi Kubodera | Vertical drying machine |
US3594914A (en) * | 1968-08-31 | 1971-07-27 | Mitsubishi Rayon Co | Process and apparatus for continuously relaxing textile fabrics |
US3602191A (en) * | 1969-07-17 | 1971-08-31 | Westinghouse Electric Corp | Web guiding apparatus |
US3770374A (en) * | 1970-02-21 | 1973-11-06 | Vepa Ag | Process for the continuous steam treatment of staple fiber |
US3714720A (en) * | 1971-08-10 | 1973-02-06 | Kimberly Clark Co | Apparatus for cooling a traveling web of material |
US4055612A (en) * | 1972-02-15 | 1977-10-25 | Peter Zimmer | Treating of travelling webs |
US3911863A (en) * | 1972-09-23 | 1975-10-14 | Agfa Gevaert Ag | Test installation for single layer or multiple layer coating and drying of sheets of paper or film |
JPS5241370B2 (de) * | 1973-09-14 | 1977-10-18 | ||
DE2802020A1 (de) * | 1978-01-18 | 1979-07-19 | Artos Meier Windhorst Kg | Anordnung zum fixieren von drucken mit reaktiv- und kuepenfarbstoffen |
DE3034399A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-04-22 | Klaus 3180 Wolfsburg Lübnitz | Reinigungsvorrichtung fuer ein aufgehaengtes gewebe, insbesondere einen vorhang |
US4454171A (en) * | 1980-12-08 | 1984-06-12 | Samcoe Holding Corporation | Method for wet processing, drying and moisture conditioning tubular knitted fabric |
DE3118971C2 (de) * | 1981-05-13 | 1986-10-23 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg | Verfahren und Vorrichtung zum Dämpfen einer textilen Warenbahn |
WO1991004367A1 (de) * | 1989-09-22 | 1991-04-04 | Benninger Ag | Verfahren und vorrichtung zum behandeln einer materialbahn, insbesondere einer gewebebahn |
DE69226418T2 (de) * | 1991-05-21 | 1999-02-25 | Eastman Kodak Co | Gerät und verfahren zum beschichten von endlosbahnen |
US5491857A (en) * | 1991-06-24 | 1996-02-20 | Milliken Research Corporation | Method and apparatus for treatment of pile fabric |
JP3164920B2 (ja) * | 1992-11-20 | 2001-05-14 | 株式会社山東鉄工所 | 布帛の前処理方法及び装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US273013A (en) * | 1883-02-27 | Joseph t | ||
US2136957A (en) * | 1935-07-16 | 1938-11-15 | American Rolling Mill Co | Apparatus for coating metallic objects with layers of other metals |
US2532471A (en) * | 1947-04-10 | 1950-12-05 | American Viscose Corp | Spray application of dyestuff and other materials |
US2987796A (en) * | 1953-06-26 | 1961-06-13 | Exeter Mfg Company | Apparatus for drying and bias cutting a continuous glass cloth tubular woven strip |
US2897042A (en) * | 1955-06-30 | 1959-07-28 | Du Pont | Method for increasing pill resistance and density of blended staple polyethylene terephthalate and cellulosic fabrics by applying specific chemical shrinking agents for the polyethylene terephthalate |
US2973635A (en) * | 1956-03-23 | 1961-03-07 | American Viscose Corp | Apparatus for finishing textiles |
US2997772A (en) * | 1958-08-22 | 1961-08-29 | West Point Mfg Co | Apparatus for bonding fabric |
US2938811A (en) * | 1959-11-09 | 1960-05-31 | Martin Proc Company Inc | Method of conditioning polyester textile material and the resulting products |
-
0
- BE BE625563D patent/BE625563A/xx unknown
- NL NL286204D patent/NL286204A/xx unknown
-
1961
- 1961-12-01 US US156447A patent/US3222895A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-11-29 CH CH627264A patent/CH410840A/fr unknown
- 1962-11-29 CH CH1397962A patent/CH439210A/fr unknown
- 1962-11-30 DK DK518562AA patent/DK111882B/da unknown
- 1962-11-30 SE SE12929/62A patent/SE307337B/xx unknown
- 1962-11-30 FR FR917196A patent/FR1340057A/fr not_active Expired
- 1962-11-30 GB GB45417/62A patent/GB1003697A/en not_active Expired
- 1962-12-01 DE DE19621444100 patent/DE1444100A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL286204A (de) | |
SE307337B (de) | 1969-01-07 |
CH410840A (fr) | 1966-04-15 |
US3222895A (en) | 1965-12-14 |
CH439210A (fr) | 1967-12-15 |
DK111882B (da) | 1968-10-21 |
BE625563A (de) | |
FR1340057A (fr) | 1963-10-11 |
GB1003697A (en) | 1965-09-08 |
CH1397962A4 (de) | 1967-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1444100A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren | |
DE2731291C2 (de) | Wildlederartiger Textilverbundstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1282590C2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von wirrvliesen aus endlosen polymeren fasern | |
DE1660190A1 (de) | Ungewebtes,stabiles Band und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2541336A1 (de) | Aus stapelfasern hergestellte faservliesware sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer solchen | |
DE2239058A1 (de) | Verfahren zum herstellen ungewebter fasermaterialbahnen mit verbesserter querfestigkeit | |
DE2310542A1 (de) | Nicht-gewebte materialien und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2303328A1 (de) | Nichtgewebte bahn | |
DE1193198B (de) | Verfahren zum Verstrecken von starken Polyesterfadenkabeln | |
DE1710743B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Pol- oder Florgeweben | |
DE1760713A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Wirrfaden-Vlieses aus synthetischen Faeden | |
DE2424155C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schrumpfen eines Faservlieses | |
DE2528136C2 (de) | Gebundener Vliesstoff aus isotaktischen Polypropylenfäden und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE60104379T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von Textilien | |
DE2947103C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Textilmaterials mit wildlederartiger Oberflächenstruktur | |
DE1929962C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Filamentgarnen aus synthetischen Polymeren mit variablem Titer | |
DE2623315A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur diskontinuierlichen nassbehandlung von textilgut | |
DE7604392U1 (de) | Elastische nichtgewebte futterstoffbahn | |
DE971652C (de) | Verfahren zur Herstellung gekraeuselter, synthetischer Faeden | |
EP0624677A2 (de) | Verfahren zum Säubern von kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigen Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2232417A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines faserflors | |
DE1560790A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vliesstoffen nach dem Schmelzspinnverfahren | |
DE3446556A1 (de) | Verfahren zum daempfen von fasern und faserbaendern und dazu geeignete vorrichtung | |
DE1460722C (de) | Verfahren zum Veredeln von Stoffbahnen, bei dem ein Gewebe in Richtung der einen Fadenschar stark gespannt und in Richtung der anderen Fadenschar entlastet wird | |
DE2255722A1 (de) | Verfahren zum daempfen und krumpfen von textilien |