DE1444100A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren

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DE1444100A1
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DE19621444100
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    • D06M13/224Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DR. E. WIEGAND
MÖNCHEN DIPL.-ING. W. NIEMANN
HAMBURG PATENTANWXLTE
MONCHEN.15, 30. November- 1962
NUSSBAUMSTRASSE 10
TELEFON: 55547* *| 4 4 4 1 Q Q
W. 11174/62 11/ϊΓο
Monsanto Chemical Company St. Louis, Missouri (Y.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung- von · aufgerauhten Textilwaren. Insbesondere Beziehtlv'sie" sich auf· ein Verfahren und eine Vorrichtung.zur Behandlung von, Deckengeweben (blanket fabric), die wenigstens teilweise aus Acrylfasern mit aliphatischen cyclischen Carbonaten zusammengesetzt sind.
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Acrylfaser*! haben aufgrund ihrer Gebrauchseigenschaften ausgedehnte Anwendung für Decken und ähnliche daraus hergestellte Materialien gefunden. Bei der Herstellung wird das Deckengewebe gewöhnlich einer Aufrauharbeitsweise unterworfen, um sowohl das ansprechende Aussehen und die Wärmeisoliereigenschaften der Decke zu erhöhen als auch die YtTe"b— art oder die Zeichnung zu überdecken. Das Aufrauhen der Oberfläche umfasst gewöhnlich ein Aufkratzen oder Aufstechen der Oberfläche des gewebten Deckentuchmaterials, sg daß einige der Fasern aus dem Garnkörper aufgerichtet werden. Aufgerauhte Tuehware, die aus Acrylfasern zusammengesetzt ist, besitzt ungünstigerweise eine Neigung zur. Abschuppung und zur Slidung kleiner faseriger Kügelchen, sogenannter -■ 'fillings11.
Es sind verschiedene physikalische und chemische Arbeitsweisen vorgeschlagen worden, um die "Pillingbildung" bei Decken, die aus Acrylfasern hergestellt sind, zu verringern. ■ Bei einer chemischen Behandlung ist vorgeschlagen worden, die Fasern in dem Flor an den Knoten- oder Kreuzungsstellen der Fasern mittels eines Bindemittels oder Klebemittels zu vernetzen. Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn man die Fasern durch teilweise Auflösung oder Erweichung mit einem Lösungsmittel und anschließende Verdampfung des
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Lösungsmittels bindet. Obwohl durch die früheren Arbeitsweisen die "Pillingbildung" beachtlich verringert wurde, verlor die Decke jedoch ungünstigerweise ihren weichen und angenehmen Griff, wodurch die so behandelte Decke einen harten Griff und eine unerwünschte Steifheit aufweist.
Es ist nun gefunden worden, daß die "Pillingbildung"
.von Deckengeweben, die aus Acrylfasern hergestellt sind,
e bedeutend verringert werden kann, wenn man eine wässrige lösung eines aliphatischen cyclischen Carbonate auf den Flor des Gewebes aufbringt und danach die Lösung verdampft, um die behandelten Pasern des Flors an den Knoten- oder Kreuzungsstellen der Paser zu binden. Außer einem Carbonat der vorstehend angegebenen Art kann die Lösung auch einen Weichmacher, ein antistatisch machendes Mittel, ein wasserabstoßendes Mittel oder einen ähnlichen Zusatzstoff enthalten, um dem Gewebe spezifische Eigenschaften zu erteilen.
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung,eines Verfahrens zur kontinuierlichen Behandlung eines laufenden oder kontinuierlichen Deckengewebes, das aus Acrylfasern mit einem aliphatischen cyclischen Karbonat zusammengesetzt ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung eines laufenden Deckengewebes, das aus Acrylfasern mit einem aliphatischen cyclischen Carbonat zusammengesetzt isto
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Andere Zwecke der Erfindung sind aus der*nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Die Zwecke der Erfindung werden allgemein dadurch erzielt, daß man eine lösung eines aliphatischen cyclischen Carbonate einer "besonderen Klasse auf ein Deckengewebe aufbringt, welches wenigstens teilweise aus Acrylfasern besteht und die Lösung davon auf besondere Weise entfernt. Die Anwendung des Carbonats geschieht anschliefend an die Aufrauhung des Gewebes während der Herstellung. Das Carbonat ist aus der Gruppe der cyclischen Carbonate ausgewählt· und umfaßt zweiwertige aliphatische 1,2-, 2,3-, und 1,3- Alkohole, die nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome in ihrem Alkylenrest enthalten. Solche aliphatischen cyclischen Carbonate sind Äthylencarbonat, iropylenearbonat, !Prime thylencarbonat, 1,2-Butylencarbonat, .1,3-Butylencarbonat, 2 1 3-ButylencarbOnat und Isobutylencarbonat. Besonders brauchbar in der vorstehend genannten Gruppe ist Äthylencarbonat. Das aufgerauhte Gewebe wird kontinuierlich, vorzugsweise unter Spannung, durch eine Anwendungs- oder Auflösungszone des aliphatischen cyclischen Carbonats geführt, weiches einen Nebel, Schleier, Dunst oder Dampf od.dgl. der aliphatischen cyclischen Carbonatlösung in fein verteilter' !Form enthält. In der Zone wird ein Strom der " fein verteilten Carbonatlösung, vorzugsweise in einem Trager-
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oder Treibgas suspendiert. Eine vorher bestimmte- Menge der fein verteilten Lösung wird auf eine oder beide Seiten "des Flors des Deckengewebes ausgestoßen oder aufgebracht. Nachdem die Lösung genügend lange auf dem Gewebe verblieben ist, um. eine teilweise Auflösung oder Erweichung der Florfasern zuzulassen, wird das Gewebe kontinuierlich durch eine Heizzone geführt. In dieser Zone wird das Gewebe erhitzt, um die Lösung von dem Gewebe zu verdampfen, so daß eine Querbindung der Florfasern an den Knoten- oder Kreuzungsstellen der Fasern bewirkt wird. Danach wird das Gewebe durch eine Kühlzone geführt, in welcher das Gewebe auf eine Temperatur unterhalb von 660C (1500F) abgekühli; wird, bevor das Gewebe einem seitlich angewendeten Druck ausgesetzt wird» Das so behandelte Gewebe wird dadurch widerstandsfähiger gegenüber Pillingbildung ohne wesentliche Einbuße der Weichheit des Griffes.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Florgewebe, welches wenigstens 10 fo Acrylfasern enthält, auf übliche Weise hergestellt. Das Gewebe kann durch Weben, Wirken oder Stricken, Filzen, Fechten, Knüpfen sowie auf andere Weise hergestellt werden. Vor der Behandlung mit Äthylencarbonat wird das Gewebe einer Aufrauharbeitsweise unterworfen, um eine flaumige, faserige aufgerauhte Oberfläche zu schaffen. Die Aufrauhung kann auf
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"bekannte Weise durch Aufkratzen oder Aufstechen der Oberfläche des Gewebes vorgenommen werden, so daß einige'der Fasern sieh von dem Grundkörper der Fäden, welche das Gewebe bilden^ erheben oder aufrichten. Obwohl das Gewebe schmal sein kann, sind gewöhnliche Deckentuehbreiten bevorzugt. Da es sich bei dem Verfahren um ein kontinuierliches Verfahren handelt', kann das Gewebe von.jeder geeigneten länge sein. Ss ist jedoch gewöhnlich von der Länge eines, normalen Deckehgewebes, bevor es in eins:eine Decken geschnitten wird. ^
Wie vorstehend ausgeführtr soll das Gewebe aus wenigs.tens TO fo Acry!fasern zusammengesetzt sein. Das Gewebe kann eine Mischung von WoIl-, Baumwoll-, Seiden- öder, ähnliche Fasern mit Acrylfäsern sein. AcryTfasern, wie sie hier verwendet werden, sind künstliche lasern, bei weichen die · faserbildehde'Substanz ein langkettiges synthetisches Polymerisat darstellt, das aus etwa 85 Gew.fo oder mehr an polymerisierten Acrylnitrileihheiten besteht. Die= Fasern werden durch gewöhnliche, faserbildende Arbeitsweisen, wie Haß- oder Trockenspinnen, hergestellt. Obwohl das Gewebe gewöhnlich aus Garn hergestellt wird, welches aus Acrylstapelfasern gesponnen wurde, können zur Herstellung--"des Gewebes auch kontinuierliche Acrylfäden verwendet werden.
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Das aufgerauhte Gewebe wird durch eine Äthylenearbonataufbringoder-anwendungszone geführt. In dieser; Zone wird Äthylencarbonat auf die Oberfläche des Gewebes auf einer oder beiden Seiten des Gewebes aufgebracht. Raumtemperatur ist zufriedenstellend, obwohl höhere oder niedrigere Zonentemperaturen von 18° bis 660C verwendet werden können. Das Äthylencarbonat liegt in der Zone in Form feiner Teilchen vor, wie in Form von Hebel, Dunst, Dampf, Schleier od.dgl. Das Äthylencarbonat wird der Zone-, vorzugsweise als Lösung", zugeführt, wobei Wasser ein sehr geeignetes und bevorzugtes Lösungsmittel darstellt. Obwohl Äthylencarbonat unverdünnt direkt auf die aufgerauhten Gewebe angewendet werden kann, ist es νοφ Standpunkt der Handhabung zweckmäßiger, es in Lösungsform zu verwenden, so daß feine !Teilchen geschaffen werden können. Zur Erzielung bester Ergebnisse ist gefunden worden, daß eine wäßrige Lösung von 2,0 - 50 Gew.fo (vorzugsweise bis 30 Gew.5^) Äthylencarbonat verwendet werden kann«
Die Äthylencarbonatlösung kann auf bekannte Weise fein verteilt werden. Eine Sprühdüse, bei welcher jtfein. Trägergas verwendet wird, erwies sieh als sehr geeignet. In einem solchen Sprühstrahl oder Spray sind die Äthylencarbonatteilchen in dem Gas suspendiert. Die Teilchen werden auf das aufgerauhte Gewebe geleitet, welches sich in Längsrichtung durch die Anwendungszone bewegt.
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Die durch das Gewebe aufgenommene Menge an Ithylencarbonat ist ziemlich "bedeutend. Wie ersichtlich,ist eine geringere oder Mindestmenge, -diejenige, welche zur gewünschten Verringerung der Absehuppung und der'Pillingbildung des •Gewebe.» erforderlich ist. Allgemein verringern sich mit größeren Mengen an Äthylehcarbpnat die Abschuppung und die Pillingbildung proportional. Mengen ah Äthylencarbonat (nicht Lösung) von etwa 0,012 bis 0,06 g/cm2* (1,0 bis 5,0 ecm je sq. yard) der Decke liefern gute Ergebnisse. Jedoch liegen die bevorzugten Mengen im Bereich'von 0,024 bis 0,03 g/cm2 (2,0 bis 2,5 cem/sq. yard).
Ohne unzweckmäßige Verzögerung wirddas Gewebe kdri- ' tinuierlieh durch eine Seizzone geführt. Das Gewebe, welches die Teilchen der Äthylencärbonätlösüng enthalt, wird erhitzt, um-daraus die Lösung zu verdampfen« Aufgrund der Erweichungswirkung des Äthylencarbönats auf den "Acrylfaser» wird eine Querbindüng der Fasern des Flors ah den Kreuzungs- oder Knotensteilen der Faser bewirkt. Die optimale Verweilzeit des aliphatischen cyclischen .Carbonate hängt von der Temperatur und der Konzentration und der spezifischen JLrt des Carbonate, 'sowie von anderen- Faktoren ab. Allgemein ist Raumtemperatur völlig zufriedenstellend, jedoch liegt die Temperatur der Carbonatlösung aligemein zwischen etwa 1Ö°- und 1210C. r' -- - -■■"·■; ■■■"* '·'.'■ :' ";'· '' ] ' * '' "
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Die Temperatur der Heizzone ist wesentlich. Die Temperatur darf den Zersetzungs- oder Abbaupunkt der Acrylfasern, der gewöhnlich etwa 1780C beträgt, nicht erreichen. Jedoch wird die Dimensionsstabilität des Gewebes bei etwa 1430C in unerwünschter Weise beeinflußt, so daß man eine Behandlungstemperatur unterhalb davon verwenden sollte. Eine Temperatur von wenigstens etwa 107°C wird für die gewöhnlichen Anforderungen an die Herstellungsgeschwindigkeit und zur Sicherstellung einer zweckmäßigen Querbindung in dem Gewebe verwendet. .
Dann wird das behandelte Gewebe gekühlt, wobei die Kühlung vorzugsweise rasch ausgeführt wird. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man ein Kühlmittel gegen das behandelte aufgerauhte Gewebe leitet, während es sich kontinuierlich durch eine Kühlzone bewegt. Vorzugsweise wird das Gewebe mit kühler Luft bis unter T9°C (660F) gekühlt, wobei die Kühlung innerhalb von wenigen Sekunden, beispielsweise 5-10 Sekunden, nachdem das Gewebe die Heizzpne verlassen hatjerzielt wird. Das so behandelte Gewebe hat stark erhöhte Widerstandskraft gegenüber Abschuppung und Pillingbildung.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher veranschaulicht.
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Ein aufgerauhtes Gewebe 10 wird aus einem Behälter 11 oder einer anderen Zufuhrquelle abgezogen. Wie ersichtlich, wird das Gewebe aus einem tragbaren Behälter zugeführt, in welchem das Gewebe geschichtet oder gelegt (plated) worden ist. Eine angetriebene Zufuhrwalze 12 ist vorgesehen, um das Gewebe abzuziehen und auf eine Einrichtung 13 (seray) zu bringen, auf welcher das Gewebe in kleinen Falten vorwärts bewegt wird. Fach dem Verlassen des Austrittsendes der Einrichtung 13 wird das Gewebe 10 zwischen Zugstangen 14 und geleitet, welche zur zweckmäßigen Spannung des Gewebes oder Tuches dienen, so daß es besser gemäß der Erfindung behandelt werden kann.
Die Vorrichtung, in welcher das Gewebe mit Athylencarbonat behandelt wird, umfaßt allgemein einen senkrechten langgestreckten Aufbau, der aus einer Äthylenearbonatsprühkammer 16, einer langen Heizkammer 17 und einer Kühlkammer 18 zusammengesetzt ist. Innerhalb eines in geeigneter Weise gestützten Rahmens 20 ist eine am Boden befindliche Leerlaufwalze 21 vorgesehen, welche als Führung zur Aufwärtsleitung des Gewebes durch die Vorrichtung dient. An den Rahmen 22 und 23 sind Druckkessel (headers) für die Zuführung von Äthylencarbonat 24 und 25 befestigt* Eine Mehrzahl von leitungen und 27 erstreckt sich von diesen Druekkesseln zu einer Mehrzahl von Sprühdüsen 28 und 30. Druckkessel (header) 31 und
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für die Zuführung von Gas und Leitungen 33 und 34 sehen eine Bewegung des Trägergases zu den Sprühdüsen vor, in welchen die Lösung fein verteilt ist und durch das Trägergas gegen die Flächen des Gewebes geleitet wird, das sich senkrecht dazu "bewegt. Offensichtlich hängt die Zahl der Düsen von der Breite des Gewebes und der Ausdehnung oder Reichweite der Düsenstrahlen alt. Getragen von den Rahmen 22 und 23 sind die Bodenpfannen öder -Behälter 35 und 36 zur Aufnahme der gegen* das Gewebe ausgestoßenen Lösung, welche aber nicht am Gewebe zurückgehalten Wurde. Oberhalb der Leerlaufwalze 21 und genau unterhalb der Lücke zwischen den Pfannen 35 und 36 befinden sich Rohre 37 und 38, welche zweckmäßigedaran entlang verteilte Öffnungen aufweisen, durch welche Gas unter Druck in der Pfellrichtung entweicht, wodurch ein Auftrieb oder Luftvorhang geschaffen Wird, so daß während des Betriebs eine geringe Menge an nicht aufgenommener ausgestoßener Lösung unter die Rohre läuft. Ein unterer Behälter 40 ist" am Boden der Vorrichtung vorgesehen, um jede I&ung, die auf diese Stelle tropfen kann, aufzufangen. Eine Verkleidung 41 bedeckt die Einrichtuüg, die zur Auftragung der Lösung auf das Gewebe.verwendet wird. Zur Erzielung bester Ergebnisse bei der Anwendung," sind die Mündungen 42 und 43 der Sprühdüsen 28 und 30 in einem Abstand von etwa 12,7 - 23 mm von
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der jeweiligen Oberfläche des Gewebes angebracht. Dies · erzeugt ein optimales gleichförmiges Aufbringen der Lösung auf das Gewebe.
Das Gewebe wird durch die Sprühkammer 16 in die Heizkammer 17 bewegt, in welcher das Gewebe erhitzt wird, die Lösung davon verdampft wird. Eine geeignete Kammer ist eine MHeat-Pack"-Einheit (hergestellt von Southern Machine Products, Inc., Charlotte, 1.C). Eine solche Einheit umfaßt ein Gehäuse 44, in welchem gegenüberliegende Reihen von Heizelementen wie Heizeinrichtungen mit Infrarotstrahlung 45 enthalten sind. Es können auch andere Heizeinrichtungen verwendet werden, so lange die Lösung aus dem Gewebe gemäß den vorstehend beschriebenen Arbeitsbedingungen entfernt wird. Die Heizeinrichtungen sind so angeordnet, daß sie sich automatisch von dem Gewebe wegbewegen, wenn die Bewegung des Tuches zwischendurch angehalten ist. Die Heizeinrichtungen bewegen sich oder schwingen in Troeknungsstellung sobald die Belegung des Gewebes durch die Heizkammer beginnt. Dämpfe von 4thylencarbonatlösung bewegen sich gleichzeitig mit dem Gewejftg. und werden aus der Heizkammer durch Kamine 46 und 47 abgezogen. .
Dann wird das Gewebe von der Heizkammer in die Kühlammer 18 bewegt. Gegenüberliegende Zufuhrleitungen für kühle Luft 48 und 50 schaffen eine Einrichtung für das rasche Kühlen
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des behandelten Gewebes. Dem Gewebe wird genügend kühle Luft zugeführt, um die Gewebetemperatur auf weniger als 6O0O zu verringern, bevor es durch die am oberen Ende befindliche Leerlaufwalze 51 seitlich getauscht wird. Das rasche Kühlen dient auch dazu, das Strecken des Gewebes aufgrund der Längsspannung zu vermindern. Luftleitungen 52 und 53 lassen die Rückführung der Kühlluft zu einer nicht gezeigten Kühleinrichtung zu.
Danach kann das Gewebe auf gewöhnliche Yfeise für weitere Bearbeitung abgenommen werden. Dies kann durch Verwendung von Führungswalzen 54 und 55 zusammen mit einer angetriebenen Walze 56 und einer einen Walzenspalt bildenden Leitrolle 57' geschehen. Das Tuch fällt durch einen Faltenleger 58, welches wechselseitig durch ein Nockengetriebe (nicht gezeigt) hin- und herbewegt wird. Das Gewebe wird in den Behälter 60 in Form gleichförmiger Falten oder Schichten gelegt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein aufgerauhtes Gewebe oder Tuch, das aus Acrylfasern gebildet ist, durch die Vorrichtung gemäß der Zeichnung eingeführt und bewegt. Äthylencarbonatlösung wird durch die Sprühdüsemündungen 42 und 43 und die damit verbundenen Einrichtungen verstäubt. Die Lösung wird auf eine oder auf beide Seiten des sieh bewegenden Gewebes gestoßen. Die Heizeinrichtungen 45 werden ein-
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sdshaltet, um die lösung aus dem Gewebe zu verdampfen. Kühle Luft wird durch die Kühlkammer 18 geleitet, um dag behandelte Gewebe rasch abzukühlen. Danach wird das Gewebe in gleichförmiger Weise, beispielsweise durch den Faltenleger 58 in einen Behälter 60 niedergelassen oder eingebracht wird. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels näher veranschaulicht.
Beispiel
Ein Deckengewebe von etwa 26,7 g/m 0° oz. per yard) wurde mit einer Zahl von 11 Schuß (Schlagen) je mm, 22 Drehungen je mm in den Einzelfäden und 15 Drehungen je mm in dem Garn (in a count of 11 picks per mm, 22 turns per mm in the singles and 15 turns per mm in the ply) aus einem aus 3,5 bis 7,6 mm Acrylstapelfasern von 3 den. je Faden gesponnenem Material gewebt. Die Fasern wurden naßgesponnen aus einer Acrylnitrilpolymerisatmischung aus (a) einem Misch- - ' polymerisat aus 94 Acrylnitril und 6 fo Vinylacetat und (b) einem Mischpolymerisat aus 50 <fo Acrylnitril und 50 $ 2-Methyl-5-vinylpyriditt, wobei die Mischung 6 <fo Me thy !vinylpyridin, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, enthielt. Es wurde festgestellt, daß das Gewebe nach einigen Waschvorgängen zur Pillingbildung neigte.
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91,4 πι (100 yards) des Gewebes wurden in der vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung gebrachten Vorrichtung behandelt. Die Geschwindigkeit, mit welcher das Gewebe durch die Vorrichtung bewegt wurde, betrug 21 ι je Minute. Eine wäßrige Lösung, die 20 <fo Ä'thylencarbonat enthielt, wurde hergestellt. Aus den Mündungen der Sprühdüsen, die 17,78 mm von den Flächen des Gewebes entferiijn angebracht waren, wurde die Lösung versprüht und bei Raumtemperatur auf das Gewebe gestoßen. Jeder qm des Gewebes nahm 2 ecm Äthylencarbonat auf. 1,2 Sekunden nach dem Aufsprühen mit Ethylencarbonat lösung wurde das Gewebe durch die Reihe der Heizlampen geleitet. Die Oberfläche des Deckengewebes erhielt eine Temperatur von 1350C nach einer Heizdauer von etwa 2,5 Sekunden. Danach wurde das Gewebe rasch abgekühlt, indem man kühle Luft darauf lenkte. Bevor das Gewebe die am oberen Ende
befindliche Leerlaufwalze erreichte, war die Temperatur des Gewebes innerhalb von 2,4 Sekunden auf 51,70C abgefallen. Das Gewebe wurde fünfmal unter normalen Waschbedingungen gewaschen.· Es wurde beobachtet, daß der Griff des Gewebes sehr weich blejib und die Farbe nicht beeinträchtigt war. Zusätzlich wies das Gewebe ausgezeichneten Widerstand gegenüber Verfilzen, Pillingbildung und Schuppenbildung auf.
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Ähnliche ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit Geweben erzielt, die aus anderen Aorylfasern hergestellt waren, wie aus solchen Fasern, die aus einem Mischpolymerisat von 94 fo Acrylnitril und 6 fo Vinylacetat oder einem Mischpolymerisat yon 94 $ Acrylnitril und 6 fo Methylacrylat hergestellt waren.
Me Vorrichtungen und das Verfahren gemäß der Erfindung weisen zahlreiche Vorteile auf. Gemäß der Erfindung wird aufgerauhtes Gewebe sehr widerstandsfähig gegenüber Pillingbildung ohne nachteilige Beeinflussung des Griffs gemacht. Die Arbeitsweise sieht eine kontinuierliche Behandlung des aufgerauhten Gewebes mit Äthylencarbonatlösung vor, wobei das Gewebe aus Aorylfasern hergestellt ist. Die
und
Vorrichtung ist einfach im Aufbau sieht Mittel zur kontinuierlichen Behandlung eines aufgerauhten Gewebes mit Äthylencarbonat vor, um das Gewebe widerstandsfähig gegen-, über Pillingbildung und Verfilzen zu machen, wobei die Eigenschaft, eines angenehmen Griffs aufrechterhalten bleibt.
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Claims (6)

- 17 Patentansprüche
1. Verfahren zur Behandlung von aufgerauhten Textilwaren, die wenigstens teilweise aus Acrylfasern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilwaren, um sie widerstandsfähiger gegenüber Pillingbildung zu machen,
(a) kontinuierlich in Längsrichtung durch eine Zone führt, in der aliphatisches cyclische's Carbonat aufgebracht wird,
(b) einen Strom von fein verteilter aliphatischer cyclischer Carbonatlösung bereitet,
(c) eine vorbestimmte Menge der Lösung des fein verteilten Carbonate auf den Flor der Ware auftreffen läßt,
(d) nach einem ausreichend langen Verweilen der Lösung auf der Ware, um eine teilweise Erweichung der Plorfasern zuzulassen, die Ware kontinuierlich durch eine Heizzone führt, in welcher die Ware erhitzt wird, um die Lösung auf ihr zu verdampfen, wodurch eine Querbindung der Florfasern an den Kreuzungs- oder Knotenstellen der Fasern bewirkt wird, und
(e) danach die Ware kontinuierlich durch eine Kühlzone führt, in welcher sie auf eine Temperatur unterhalb von 66° C abgekühlt wird, bevor sie einem seitlich angewendeten Druck unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als cyelisches Carbonat Äthylencarbonat verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) die Ware kontinuierlich in Längsrichtung unter Spannung und zweckmäßig aufwärts durch die Äthylencarbonataufbringungszone führt,
(b) den Strom der fein verteilten, vorzugsweise wäßrigen Äthylencarbonatlösung in einem Träger- oder Treibgas suspendiert, wobei die Lösung 2 - 50 %, vorzugsweise 10 - 30 %, Äthylenearbonat enthält,
(c) die fein verteilte Carbonatlösung in einer solchen Menge auf den Flor der Ware auftreffen laßt, daß die Ware etwa 1,0 - 5*0* vorzugsweise 2,0 - 2,5 ecm Äthylencarbonat je qm behandelter Ware aufnimmt,
(d) nach einer ausreichenden Verweilzeit der Lösung auf der Ware die Ware auf eine Temperatur von nicht mehr als 143° C, vorzugsweise eine Temperatur zwischen etwa
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107 und. 143° C erhitzt, um die Lösung aus der Ware zu verdampfen, und
(e) danach die Ware kontinuierlich in der Kühlzone rasch (z. B. innerhalb von 5 Sekunden) auf eine Temperatur unterhalb von 66° C abkühlt.
4·. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
(a) eine Sprühkammer, .durch welche die Ware senkrecht bewegt wird und in welcher allphatisches cyclisches Carbonat aufgesprüht wird,
(b) eine der Sprühkammer benachbarte Heizkammer zum Erhitzen der mit Carbonat besprühten Ware und
(c) eine der Heizkammer benachbarte Kühlkammer zur Abkühlung der erhitzten Ware.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
(a) eine Einrichtung zum Zuführen des Gewebes von einer Lieferquelle,
(b) ein Paar von Carbonatzufuhreinrichtungen (supplyheaders),
(c). ein Paar von Träger- oder Treibgaszufuhreinrichtungen,
(d) Leitungen, die sich zwischen den Carbonatzufuhreinrichtungen und den Gaszufuhreinrichtungen zu einer Mehrzahl von gegenüberliegenden Sprühdüsen erstrecken, wobei
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die Düsen so angeordnet sind, daß Ströme der fein verteilten Carbonatlösung, die in einem Trägergas suspendiert iet, auf die senkrecht dazwischen durchgeleitete Ware gerichtet werden,
(e) gegenüber liegende Reihen von Heizelementen, die sich in Längsrichtung auf dem Weg der Ware befinden, nachdem die Ware besprüht war, um die beiden Seiten der Ware zu erhitzen und das Carbonat davon zu verdampfen,
(f) eine Kühleinrichtung, die auf dem Weg der Ware nach deren Erhitzen angebracht ist, um die Temperatur der Ware rasch herabzusetzen,
(g) eine Einrichtung für das Durchziehen der Ware zwischen den Sprühdüsen, den Heizlampen und der Kühleinrichtung und
(h) eine Einrichtung zur Abnahme der Ware.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* gekennzeichnet durch
(a) eine angetriebene Walze für die Zuführung der Ware aus einer Lieferquelle auf eine Legeeinrichtung (scray),
(b) ein Paar von auf einem Rahmen getragener Einrichtungen für die Carbonatzuführung,
(c) ein Paar- von Einrichtungen für die Trägergaszuführung,
(d) Leitungen, welche sich zwischen den Carbonatzuführungseinrichtungen und den Gaszuführungseinrichtungen zu einer Mehrzahl von gegenüberliegenden Sprühdüsen erstrecken, wobei die Düsen so angeordnet sind, daß Ströme von in dem Trägergas suspendierter feinverteilter Carbonatlösung, welche senkrecht daraus abgegeben werden, allgemein waagerecht auf beide Seiten der sich senkrecht dazwischen aufwärtsbewegenden Ware gelenkt werden,
(e) ein Paar von auf dem Rahmen unter den Düsen angebrad» ten Tropfbehältern, zwischen welchen ein Durchgangsweg für die Ware vorgesehen ist und welche von den Düsen abgegebene Carbonatmengen, die nicht auf den Oberflächen der Ware zui'ückgehalten wurden, aufnehmen können,
(f) ein Paar von unterhalb und angrenzend an den Durchgangsweg der Ware angeordneten Rohren, die mit Tropfbehältern ausgestattet und mit Öffnungen versehen sind, so aaß unter Druck entweichendes Gas einen Steigstrom durch den Durchgangsweg schafft,
(g) ein Paar einander gegenüberliegende Reihen von Heizlampen, welche in Längsrichtung des Weges der Ware angeordnet und in einem Gehäuse auf dem Rahmen über den
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sprühdüsen zum Erhitzen beider Seiten der Ware und zum Verdampfen des Carbonate aus ihr angeordnet sind,
(h) ein Paar von gegenüberliegenden Kühlluftzufuhrleitungen, welche in dem Weg der Ware angeordnet und unmittelbar oberhalb der Hsizlampen angebracht sind und zur raschen Herabsetzung der Temperatur der Ware mittels eines Stromes von Kühlluft dienen,
(i) ein Paar von Abzügen (chimney pots), welche zwischen den Heizlampen und den Kühlluftleitungen für das Absaugen des verdampften Carbonats angeordnet sind,
(j) ein Paar von Kühlluftrückfuhrleitungen, welche über den Kühlluftzuivuhrleitungen angebracht sind,
(k) eine erste Führungswalze, welche unterhalb der Düsen angeordnet ist, und eine zweite Führungswalze, welche oberhalb der Kühlluftzufuhrleitungen für die Aufwärtsführung der Ware zwischen den Sprühdüsen, den Heizlampen und den Kühlluftzufuhrleitungen angeordnet sind,
(l) eine angetriebene Abgabewalze mit einer zugeordneten, eine Klemmstelle bi!denen Mitlauf- oder Führungswalze, um die Ware nach aufwärts zwischen die Sprühdüsen, die Heizlampen und die Kühlluftleitungen zu bewegen,
(m) eine Spanneinrichtung (tension bar) auf dem Wege der Ware zwischen dem Austrittende der Legeeinrichtung
BAD ORIGINAL
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(soray) und der «reten Führungswalze zum Aufrechterhalten •iner vorbestimmten Spannung in der Ware und
(n) ein Faltenleger, der die Ware von der angetriebenen Abgabewaleje aufnimmt und zum Ablegen der behandelten Ware in einen Behälter in Lagenform vorgesehen ist.
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