DE60103601T2 - Leicht steuerbare Halbleiterspeicheranordnung mit einer eingebauten logischen Schaltung sowie entsprechendes Steuerverfahren - Google Patents

Leicht steuerbare Halbleiterspeicheranordnung mit einer eingebauten logischen Schaltung sowie entsprechendes Steuerverfahren Download PDF

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DE60103601T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterspeichervorrichtungen und spezieller eine Halbleiterspeichervorrichtung, die intern mit einer Logikschaltung (Logik) versehen ist, und ein Steuerverfahren von dieser.
  • Beschreibung des allgemeinen Stands der Technik
  • 53 ist ein Diagramm, das die Stiftanordnung eines konventionellen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeichers (SDRAM) zeigt, der eine Kapazität von 64 Mbit und eine Busbreite von 16 Bit aufweist.
  • 54 ist eine Tabelle, die Anschlussnamen und Funktionen des SDRAM zeigt.
  • Bezug nehmend auf die 53 und 54 ist der konventionelle SDRAM in ein Gehäuse eingeschlossen, das 54 Stifte als Anschlüsse aufweist. Der konventionelle SDRAM beinhaltet: einen Anschluss CLK, der einen Haupttakt empfängt; einen Anschluss CKE, der ein Takt-Freigabe-Signal (clock-enable) empfängt; einen Anschluss /CS, der ein Chip-Auswahl-Signal (Chip-Select) empfängt; einen Anschluss /RAS, der ein Zeilenadressenhinweissignal (Row Address Strobe) empfängt; einen Anschluss /CAS, der ein Spaltenadressenhinweissignal (Column Address Strobe) empfängt; und einen Anschluss /WE, der ein Schreibfreigabesignal (write Enable) empfängt.
  • Der konventionelle SDRAM beinhaltet weiterhin: Anschlüsse DQ0 bis DQ15, die ein Dateneingabe/Datenausgabe-Signal empfangen und ausgeben; einen Anschluss DQM (U/L), der ein Ausgabesperrsignal/Schreibmaskiersignal (Output Disable/Write Mask) einliest/ausgibt; Anschlüsse A0 bis A11, die eine Adresse empfangen; Anschlüsse BA0, BA1, die eine Bankadresse empfangen; einen Anschluss VDD, der mit einem Stromversorgungspotential versorgt ist; einen Anschluss VDDQ, der mit einem Stromversorgungspotential für die Ausgabe versorgt ist; einen Anschluss VSS, der mit Erdpotential versorgt ist; und einen Anschluss VSSQ, der mit einem Erdpotential für die Ausgabe versorgt ist.
  • Wie in 53 gezeigt ist, sind die Stifte für Dateneingabe/Datenausgabe und Stromversorgung als Stifte 1 bis 13 und 42 bis 54 angeordnet. Die Stifte für Steuersignale und Taktsignale (clock) sind als Stifte 15 bis 19 und 37 bis 39 angeordnet. Adresseingabe-Stifte sind als Stifte 20 bis 35 angeordnet. Eine solche Anschlussanordnung hat in gewissem Ausmaß eine Allgemeingültigkeit und wird gebräuchlicherweise für eine Leiterplatte in einem mit einem Speicher versehenen System verwendet.
  • 55 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines mit einer Logik versehenen konventionellen DRAM zeigt.
  • Bezug nehmend auf 55 weist ein Chip 501 einen DRAM 504 und eine Logik 508 auf und ist außerdem mit Anschlüssen zum Eingeben oder Ausgeben von Steuersignalen /RAS, /CAS,..., /CS, einem Adresssignal ADD und einem Datensignal DATA zum Zugreifen auf den DRAM versehen.
  • Der Chip 501 beinhaltet weiterhin Anschlüsse für eingebende Steuerstifte CTR0, CTR1, die für eine Logik spezifisch sind, und ein Anforderungssignal REQ (request), das bei der Logik Zugriff anfordert, und einen Anschluss zum Ausgeben eines Strobe-Signals STAB, das von der Logik verwendet wird, um einem externen Abschnitt den Abschluss eines Prozesses mitzuteilen.
  • Konventionell wurde ein spezieller Stift zum Steuern der Logik 508 angeordnet. Folglich wird eine größere Anzahl an Stiften für einen Universal-DRAM benötigt, wie in 53 gezeigt ist, oder ein Kontroller zum Steuern des DRAM mit einer Logik muss vorgesehen werden, um ein System auf einer Platte zu bilden. Als Ergebnis ist die Allgemeingültigkeit für eine Verbindung zu einem allgemeinen Mikrocomputer beeinträchtigt oder es muss ein spezieller Befehl für den Mikrocomputer verwendet werden, um das System zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen, die mit einer Logik versehen ist, die in der Lage ist, einen Logikabschnitt durch ein Verfahren zu steuern, das dem ähnlich ist, das von einem Universal-DRAM verwendet wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 1. Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren zum Steuern einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 5 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Deshalb ist ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung, dass der intern vorgesehene Logikschaltkreis durch Anlegen eines Signals in einer Folge des Anlegens von Daten-, Adress- und Steuersignal an den Universalspeicher gesteuert werden kann und Steuerung ermöglicht wird, ohne existierende Systeme signifikant ändern zu müssen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass eine Halbleiterspeichervorrichtung, die intern mit einer Logik versehen ist, leicht in einem Mikrocomputersystem gesteuert werden kann.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass das Steuern eines intern vorgesehenen Logikschaltkreises durch effektives Nutzen eines Pfades des Anlegens einer Adresse und von Daten an einen internen Speicher mit der minimalen Anzahl von zusätzlichen Steueranschlüssen durchgeführt werden kann.
  • Die vorhergehenden und andere Zwecke, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung verdeutlicht, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine exemplarische Speicherdarstellung der Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Logik gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit der Übertragung eines extern eingegebenen Signals in einen Logikschaltkreis gezeigt ist.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm, das in Verbindung mit einem generellen Zeitablauf der Halbleiterspeichervorrichtung der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines DRAM 10 mit einer Logik gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung des DRAM 10 mit Logik zeigt, der in 5 gezeigt ist.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines DRAM 30 mit einer Logik gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung eines Systems zeigt, das auf den DRAM mit Logik der zweiten Ausführungsform angewandt wird.
  • 9 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit Verschlüsselungssystemen, die von einer Verschlüsselungsvorgangslogik 74, wie in 7 gezeigt, unterstützt werden.
  • 10 bis 18 sind ein erstes bis zu einem neunten Diagramm, die jeweils exemplarisch einem Register zugewiesene Daten zeigen.
  • 19 ist ein Diagramm, das zeigt, dass ein DRAM 92 mit einer Logik der vorliegenden Erfindung mit einem Mikrocomputer 90 verbunden ist.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Steuerns des DRAM mit Logik zeigt.
  • 21 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines DRAM 11 mit einer Logik zeigt.
  • 23 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung eines Mikrocomputersystems der Halbleiterspeichervorrichtung von 22 zeigt.
  • 24 ist ein Diagramm, das Betriebswellenformen, gezeigt in Verbindung mit dem Steuern des DRAM mit Logik von 22, zeigt.
  • 25 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einer Modifikation der Halbleiterspeichervorrichtung von 22 gezeigt ist.
  • 26 ist ein Diagramm, das Betriebswellenformen, gezeigt in Verbindung mit dem Betrieb der Modifikation der Halbleiterspeichervorrichtung von 22, zeigt.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines ScRAM200 zeigt.
  • 28 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einem Übergang in dem Zustand einer Speicherdarstellung gemäß einem Setzen eines Steuerregisters gezeigt ist.
  • 29 bis 31 sind erstes bis drittes Diagramm, die in Verbindung mit einem Mode-Register 208 von 27 gezeigt sind.
  • 32 ist ein Diagramm, das einen Zustandsübergang zeigt, der in Verbindung mit Chiffriersteuerungs-Eingang/-Ausgang des ScRAM steht.
  • 33 ist ein Diagramm, das exemplarisch Betriebswellenformen für den Zugriff durch das Steuerregister zeigt.
  • 34 bis 37 sind erstes bis viertes Diagramm, die jeweils eine Adressdarstellung des Steuerregisters zeigen.
  • 38 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einem System gezeigt ist, das in der Lage ist einen Anschluss zum Anlegen eines Signals CRYP zu steuern.
  • 39 und 40 sind erstes und zweites Diagramm, die in Verbindung mit einem System gezeigt sind, das nicht in der Lage ist, einen CRYP-Anschluss zu steuern.
  • 41 ist ein Diagramm, das Betriebswellenformen zeigt, die benutzt werden, um Setzen zu dem Steuerregister zu erklären.
  • 42 bis 44 sind erstes bis drittes schematisches Diagramm, die in Verbindung mit einer Grundeinheit in einem Verschlüsselungsprozess gezeigt sind.
  • 45 bis 47 sind erstes bis drittes schematisches Diagramm, die eine Einheit in einem Entschlüsselungsprozess zeigen.
  • 48 und 49 sind erstes und zweites Diagramm, die in Verbindung mit einem ECB-Modus gezeigt sind.
  • 50 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einem Vorgang in einem CBC-Modus gezeigt ist.
  • 51 und 52 sind Diagramme, die in Verbindung mit Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung im CBC-Modus gezeigt sind.
  • 53 ist ein Diagramm, das eine Stiftanordnung eines konventionellen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeichers (SDRAM) zeigt.
  • 54 ist eine Tabelle, die Anschlussnamen und Funktionen des SDRAM zeigt.
  • 55 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines konventionellen DRAM mit Logik zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Jetzt werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei bemerkt, dass dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Abschnitte in den gesamten Zeichnungen kennzeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 1, beinhaltet die Halbleiterspeichervorrichtung 1: einen Anschluss zum Empfangen von Steuersignalen wie z.B. /RAS, /CAS,..., /CS, /WE; einen Anschluss zum Empfangen eines Adresssignals ADD; einen Anschluss zum Empfangen eines Datensignals DATA; einen Schnittstellenabschnitt 2, der entsprechend den Steuersignalen /RAS, /CAS,..., /CS, /WE, Adressensignal ADD. und Datensignal DATA an einen internen Abschnitt ein Steuersignal ausgibt; einen DRAM, der zum Betrieb eine Ausgabe von dem Schnittstellenabschnitt 2 empfängt; ein Register 6, das von dem Schnittstellenabschnitt 2 angelegte Daten oder einen Befehl hält; und einen Logikschaltkreis 8, der einen Vorgang, wie z.B. Signalverarbeitung entsprechend den Ausgaben von dem Register 6 und dem Schnittstellenabschnitt 2, durchführt.
  • Die Anschlüsse der Halbleitervorrichtung 1 sind nur solche, die von einem Universal-DRAM verwendet werden. Folglich kann dasselbe Gehäuse wie das für einen Chip des Universal-DRAM verwendet werden. Zum Beispiel wird ein Gehäuse mit einer Stiftanordnung, wie in 53 gezeigt, verwendet.
  • Wenn die Halbleiterspeichervorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung mit einer existierenden Anwendung verwendet wird, be steht dementsprechend keine Notwendigkeit, eine Platte (Board) neu zugestalten oder einen speziellen Steuer-LSI (Large Scale Integrated circuit) zu entwickeln, sondern es kann auch nur der existierende Universal-DRAM ersetzt werden. Der bloße Austausch von einer Software fügt nämlich eine neue Funktion hinzu, da es stiftkompatibel mit dem Universal-DRAM ist. Beispiele für neue Funktionen beinhalten einen Schaltkreis zur Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung oder einen Logikschaltkreis zur Durchführung eines Prozesses wie z.B. Verschlüsselung, was nicht schnell von einem Mikrocomputer durchgeführt werden kann. Steuersignale können durch Verwenden von einigen unbenutzten Anschlüssen eingegeben werden, wie von z.B. NC (Non Connection)-Stiften eines Gehäuses das den Universal-DRAM einschließt, z.B. Stifte 36 und 40 in 53.
  • Nun wird ein Steuerverfahren im Detail beschrieben. Ein sogenanntes speicherkonformes I/O-Verfahren wird angewandt, um den Logikschaltkreis zu steuern.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine exemplarische Speicherdarstellung der Halbleiterspeichervorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt, die intern mit einer Logik versehen ist.
  • Bezug nehmend auf 2 sei angenommen, dass eine Kapazität des DRAM auf dem Chip 64 Mbit mit einer Busbreite von 16 Bit ist. Der DRAM hat X-Adressen X0 bis X13 und Y-Adressen Y0 bis Y7. Folglich sind die Speicheradressen, die 8 Mbyte steuert 0h bis 3FFFFFh.
  • Der Universal-DRAM kann Daten schreiben in/lesen aus einem beliebigen Abschnitt des Adressraumes. Der Raum, der Schreiben und Lesen von Daten erlaubt, wird als ein DRAM-Raum bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung ist ein spezifischer Bereich als Logiksteuerabschnitt für den Logikschaltkreis bestimmt. Zum Beispiel ist der Raum, der den Adressen 0h bis 1Fh entspricht als Logiksteuerabschnitt zugewiesen. Die Kapazität des Logiksteuerabschnitts ist zum Beispiel 512Byte aus 256 × 2 Byte. Ein Befehl oder Modus zum Steuern der Logik kann entsprechend in den Adressraum geschriebener Daten gewählt werden.
  • Obwohl der Bereich der am wenigsten signifikanten Seite der Adressen in 2 zugewiesen ist, der Logiksteuerbereich zu der signifikantesten Seite (3FFFFFh bis 3FFFE0h) zugewiesen werden. Wenn ein SDRAM anstelle des DRAM verwendet wird, kann der Bereich für die Adresse gewählt werden, wenn ein Modusregister gesetzt wird. Wenn der Logiksteuerbereich nicht zugewiesen wird, wenn das Modusregister gesetzt wird, kann es als Universal-SDRAM mit 64Mbit verwendet werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit der Übertragung eines extern in den Logikschaltkreis eingegebenen Signals gezeigt ist.
  • Bezug nehmend auf 3 beinhaltet der Schnittstellenabschnitt 2: einen Puffer 3, der Steuersignale /RAS, /CAS,..., /CS, /WE, ein Adresssignal ADD. und ein Datensignal DATA empfängt; und einen Dekodierschaltkreis 5, der eine Ausgabe von Puffer 3 empfängt und dekodiert. Ein Register 6 hält Informationen wie z.B. einen Modus oder Befehl entsprechend einer Ausgabe von dem Dekodierschaltkreis 5. Ein Logikschaltkreis 8 wird basierend auf den gehaltenen Informationen gesteuert.
  • Der Dekodierschaltkreis 5 dekodiert das Adresssignal ADD und das Datensignal DATA, aber speichert in einigen Fällen direkt Daten, die in den Logiksteuerbereich geschrieben sind, bestimmt durch das Adresssignal in Register 6. Wenn das Register aus einem SRAM (Static Random Access Memory) oder ähnlichem besteht, können Daten in dem Bereich des SRAM gespeichert werden, der durch das Adresssignal ADD bestimmt ist. Ein Teil des Bereiches des DRAM kann als Halteschaltkreis anstelle von Re gister 6 verwendet werden, in welchem Bereich Daten zum Steuern des Logikschaltkreises gehalten werden würden.
  • 4 ist ein Diagramm von Wellenformen, das in Verbindung mit einem generellen Zeitablauf der Halbleiterspeichervorrichtung der ersten Ausführungsform gezeigt ist. 4 betrifft einen Vorgang sukzessiven Schreibens oder Lesens von acht Daten in dem SDRAM, das in der Lage ist, Daten von einem Eingabe-/Ausgabe-Anschluss einzugeben und auszugeben. Eine Bit-Zahl von Daten, die sukzessiv gelesen werden, wird als Datenblocklänge bezeichnet und in dem SDRAM kann die Bit-Zahl generell durch das Modusregister geändert werden.
  • Bezug nehmend auf 4 sind zu einer Zeit t1 externe Steuersignale (Reihenadressenhinweis-Signal /RAS, Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS, Adresssignal ADD und ähnliche) in einer ansteigenden Flanke eines externen Taktsignals ext.CLK (z.B. einem Systemtakt) enthalten. Da das Reihenadressenhinweis-Signal /RAS in einem aktiven Zustand auf einem L-Niveau ist und das, Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS und das Schreibfreigabesignal /WE auf einem H-Niveau sind, bedeutet dies, dass ein Zeile-aktiv-Befehl ACT (row active) eingegeben ist. Das Adresssignal ADD ist zu dieser Zeit als eine Zeilenadresse (row address) Xa enthalten.
  • Zu einem Zeitpunkt t2 erreicht das Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS das L-Niveau im aktiven Zustand und ist in Synchronisation mit dem Anstieg des Taktsignals ext.CLK enthalten. Eine Kombination von Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS auf dem L-Niveau und Reihenadressenhinweis-Signal /RAS und Schreibfreigabesignal /WE beide auf dem H-Niveau entspricht einem Lesebefehl READ. Das Adresssignal ADD ist zu diesem Zeitpunkt als eine Spaltenadresse (column address) Y enthalten.
  • Wenn der Bereich, der durch die Adresse bezeichnet ist, der DRAM-Raum in 2 ist, wird in DRAM 4 aus 1 entsprechend diesen enthaltenen Zeilenadressen Xa und Spaltenadressen Yb ein Zeilen- und Spalten-Auswahlvorgang durchgeführt Wenn sich Zeilenadresse Xa und Spaltenadresse Yb in dem Logiksteuerungsbereich von 2 befinden, wird ein vorgeschriebener Bereich von Register 6 ausgewählt anstatt der Zeile und Spalte von DRAM 4 von 1. Zum Beispiel ist in dem vorgeschriebenen Bereich ein Merker (Flag) gespeichert, der einen Vorgangszustand von Logik 8 oder ein Vorgangsergebnis von Logik 8 anzeigt.
  • D/Q zeigt Datensignal- DATA -Eingabe/Ausgabe durch den Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluss an. Die erste Dateneinheit q0 wird zu einer Zeit t3 ausgegeben, wenn eine vorgeschriebene Zeitperiode (6 Taktzyklen in 4) nach dem Absinken des Reihenadressenhinweis-Signals /RAS auf das L-Niveau verstrichen ist und Daten q1 bis q7 werden sukzessive der Dateneinheit q0 folgend ausgegeben. Die Daten werden als Antwort auf das Absinken des Taktsignals ext.CLK ausgegeben.
  • Die Ausgabedaten sind Daten, die in DRAM 4 oder einem Inhalt des Registers 6 gehalten werden. Der Inhalt von Register 6 ist zum Beispiel ein Merker, der den Vorgangszustand der Logik 8 oder ein Vorgangsergebnis von Logik 8 anzeigt.
  • Nach einer Zeit t4 wird ein Schreibvorgang durchgeführt. Bei t4 wird Zeile-aktiv-Befehl ACT eingegeben und die Zeilenadresse Xc ist enthalten. Zu einer Zeit t5, wenn eine Kombination von Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS und Schreibfreigabesignal /WE beide auf dem L-Niveau in dem aktiven Zustand und Reihenadressenhinweis-Signal /RAS auf dem H-Niveau, d.h. ein Schreibbefehl WRITE, angelegt ist, wird eine Spaltenadresse Yd an der ansteigenden Flanke des Taktsignals ext.CLK angenommen und eine Dateneinheit d0, die zu dieser Zeit angelegt ist, wird als anfängliche Schreibdateneinheit angenommen.
  • Falls der Bereich, der durch die Adresse bezeichnet ist, der DRAM-Raum von 2 ist, wird der Zeilen- und Spalten-Auswahlvorgang in dem SDRAM in Antwort auf das Absinken des Reihenadressenhinweis-Signal /RAS und des Spaltenadressenhinweis-Signal /CAS durchgeführt. Anschließend werden Eingabedaten d1 bis d7 sequentiell in Synchronisation mit dem Taktsignal ext.CLK eingefügt und in die entsprechende Speicherzelle geschrieben.
  • Wenn der Bereich, der durch Reihenadresse Xc und die Spaltenadresse Yd bestimmt ist, der Logiksteuerbereich von 2 ist, wird ein vorgeschriebener Bereich von Register 6 anstatt der Zeile und der Spalte von DRAM 4 von 1 ausgewählt. In diesem Fall sind die Eingabedaten d1 bis d7 Daten, die in den vorgeschriebenen Bereich von Register 6 geschrieben werden sollen. Zum Beispiel Bilddaten, die von Logik 8 verarbeitet wurden, Prozessdaten wie Chiffrierdaten und Befehlsdaten, die einen Vorgang wie z.B. Zurücksetzen oder Starten eines Prozesses bestimmen, werden angelegt.
  • Modifikation der ersten Ausführungsform
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines DRAM 10, das intern mit einer Logik versehen ist, entsprechend einer Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Bezug nehmend auf 5 beinhaltet das DRAM 10 mit Logik: einen Schnittstellenabschnitt 12, der die Steuersignale /RAS, /CAS,..., /CS, ein Adresssignal ADD und Datensignal DATA empfängt; ein DRAM 4, das entsprechend einer Ausgabe des Schnittstellenabschnittes 12 arbeitet; Register 14, 16 die Daten zum Steuern entsprechend einer Ausgabe vom Schnittstellenabschnitt 12 halten; und Logikschaltkreisen 18 und 20, die entsprechend den Daten zum Steuern, die in den Registern 14 bzw. 16 gehalten sind, arbeiten.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung des DRAM 10 mit Logik, das in 5 gezeigt ist, zeigt.
  • Bezug nehmend auf 6 entsprechen die Adressen 0h bis 1Fh des Adressraumes 0h bis 3FFFFFh von 64Mbit einem Logiksteuerbereich, in den ein Steuerbefehl oder Daten zu einem Logikschaltkreis 18 geschrieben sind. Die Adressen 20h bis 2Fh entsprechen einem Logiksteuerbereich, in den ein Befehl oder Daten zu einem Logikschaltkreis 20 geschrieben sind.
  • Folglich ist ein speicherkonformer I/O-Raum in eine Vielzahl von Abschnitten zur Kontrolle einer Vielzahl von Logikschaltkreisen unterteilt.
  • Zweite Ausführungsform
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines DRAM 30, das intern mit einer Logik versehen ist, entsprechend der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Bezug nehmend auf 7 beinhaltet das DRAM 30 mit Logik einen SDRAM-Abschnitt 32 und einen Logikabschnitt 34.
  • Der SDRAM-Abschnitt 32 beinhaltet: einen Schnittstellenabschnitt 36, der ein externes Signal empfängt und entsprechend ein Steuersignal ausgibt; und einen DRAM-Kern 38 der Daten entsprechend einer Ausgabe des Schnittstellenabschnitts 36 hält. Der Schnittstellenabschnitt 36 beinhaltet: einen Steuersignaleingabeschaltkreis 40, der Steuersignale /CS, /RAS, /CAS, /WE und DQM empfängt; einen Zeitpuffer 44, der ein Taktsignal CLK und ein Clock-Enable-Signal CKE zum Erzeugen eines internen Taktes empfängt; einen Adresspuffer 46, der Adresssignale A0 bis An in Synchronisation mit einer Ausgabe vom Zeitpuffer 44 einbaut; und einen Eingabe/Ausgabe-Schaltkreis 52 zum Eingeben/Ausgeben von Datensignalen DQ0 bis DQn in Synchronisation mit dem internen Takt.
  • Der Schnittstellenabschnitt 36 beinhaltet weiterhin: einen Steuerschaltkreis 42, der Befehlssignale ACT, PRE und ähnliche, entsprechend einer Ausgabe von dem Steuersignaleingabeschaltkreis 40 ausgibt; und einen Multiplexer 48, der eine Ausgabe von dem Adresspuffer 46 als X- und Y-Adressen entsprechend einer Ausgabe von dem Steuerschaltkreis 42 multiplext.
  • Multiplexer 48 beinhaltet ein Modusregister 50, das entsprechend einem Signalbit von einem der Adresssignale A0 bis Am unter einem Mode-Register-Set (MRS)-Befehl gesetzt werden kann.
  • Der DRAM-Kern 38 beinhaltet: ein Speicherzellenfeld 54, das in einer Matrix angeordnete Speicherzellen aufweist; einen Zeilendecoder 56 zum Auswählen einer Zeile des Speicherzellenfeldes 54 entsprechend einer Zeilenadresse, die vom Multiplexer 48 angelegt wird; einen Zeilendecoder 56 zum Auswählen einer Spalte des Speicherzellenfeldes 54 entsprechend der Spaltenadresse, die vom Multiplexer 48 angelegt wird; und ein Leseverstärkertreiber + Schreibtreiber 60, der von/in der/die ausgewählte Speicherzelle liest/schreibt.
  • Der Logikbereich 34 beinhaltet: eine Chiffriervorgangslogik 74; und einen Registerabschnitt 72, der Modusinformation hält, die zum Steuern der Chiffriervorgangslogik 74 verwendet wird, Daten die in die Chiffriervorgangslogik eingegeben werden sollen, und ein Vorgangsergebnis der Chiffriervorgangslogik entsprechend einer Ausgabe vom Schnittstellenabschnitt 36.
  • Der Registerabschnitt 72 beinhaltet: einen Selektor 76, der aktiviert wird, wenn ein von den Adresssignalen A0 bis Am bezeichneter Bereich einen vorgeschriebenen Wert zum Einbauen eines durch den Eingabe/Ausgabe-Schaltkreis 52 extern eingegebenen Datensignals aufweist; ein Steuerregister 78, Modusregister 80, und Datenregister 84 zum Schreiben extern angelegter Daten durch den Selektor 76; und ein Statusregister 82 und Datenregister 86, das von der Chiffriervorgangslogik ausgegebene Daten hält und die gehaltenen Daten als Datensignale DQ0 bis DQn durch den Selektor 76 und den Eingabe/Ausgabe-Schaltkreis 52 liest.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung eines Systems zeigt, das auf den DRAM mit Logik gemäß der zweiten Ausführungsform angewandt wird.
  • Bezug nehmend auf 8 entspricht ein externer RAM-Bereich in der Systemspeicherdarstellung dem DRAM mit Logik. Der DRAM mit Logik ist in einen Logiksteuerbereich und einen DRAM-Bereich unterteilt und steuert eine Chiffrierlogik durch Zugreifen auf den Logiksteuerbereich. Der Bereich in der Systemspeicherdarstellung, der dem Logiksteuerbereich entspricht, ist ein für das System reservierter Bereich. Wenn ein Cache von einer CPU und ein MMU (Memory Management Unit/ Speicherverwaltungseinheit) verwendet werden, wäre es ein Bereich, in dem das Verwenden des Cache-Speichers verhindert ist (im weiteren Cacheverhinderungsbereich bezeichnet). Um zu verhindern, dass ein Betriebssystem in diesen Bereich geladen wird, wird die Steuerung vorhergehend durch eine Firmware auf dem System durchgeführt. Zusätzlich wird das Steuern so durchgeführt, dass ein allgemeines Anwendungsprogramm diesen Bereich nicht verwenden kann.
  • Der Logiksteuerbereich entspricht zum Beispiel einer Zeilenad0OH bis FFh des DRAM.
  • Das Steuerregister 78 von 7 entspricht X=3FFFh, Y=00h. Das Modusregister 80 entspricht X=3FFFh, Y=01h. Das Statusregister 82 entspricht X=3FFFh, Y=02h. Das erste Datenregister 84 entspricht X=3FFFh, Y=03h. Das zweite Datenregister 86 entspricht X=3FFFh, Y=04h.
  • In diesem Beispiel ist eine Seite (Y=00h bis FFh) von X=3FFFh dem Steuerbefehlsbereich zugeordnet. Wenn beim Eingeben eines ACT-Befehls in die Konfiguration von 7 X=3FFFh eingegeben wird, wird dementsprechend der Multiplexer gesteuert, um Zugriff zu dem Registerabschnitt 72 zu ermöglichen. Desweiteren wird ein Freigabesignal (enable) des Registers oder ein Takt (clock) zum Steuern des Registers aktiviert. Auf diese Art kann der Stromverbrauch durch den Registerabschnitt 72 außer während der Eingabe des Steuerbefehls reduziert werden. Zusätzlich ist Zugriff auf das Register nicht verzögert, da der Registerabschnitt 72 bereits aktiviert war, selbst wenn ein Lese- oder Schreibbefehl auf die Seite von X=3FFFh eingegeben wird.
  • Die Chiffriervorgangslogik 74 von 7 ist intern mit einem Beschleuniger vom Hauptverschlüsselungssystem versehen, das verwendet wird um die Sicherheit in einem Netzwerk zu sichern.
  • Die Chiffriervorgangslogik 74 unterstützt eine Funktion eines Public-Key-Verschlüsselungssystems, das zur elektronischen Autorisierung verwendet wird, und ein Secret-Key-Verschlüsselungssystem, das für Datenkommunikation nach der Autorisierung verwendet wird. Die Datenverarbeitung wird durch einen Logikschaltkreis durchgeführt, der zum Verschlüsseln ausgelegt ist, so dass die Datenverarbeitung mit einer höheren Geschwindigkeit bei geringerem Stromverbrauch durchgeführt wird als es bei einer Universal-CPU der Fall ist. Als solches ist es für batteriebetriebene Systeme oder ähnliches geeignet.
  • 9 ist ein Diagramm, das Verschlüsselungssysteme zeigt, die durch die Chiffriervorgangslogik 74 von 7 unterstützt sind.
  • Bezug nehmend auf 9 unterstützt die Chiffriervorgangslogik 74 RSA als Public-Key-Verschlüsselungssystem und DES und Triple-DES als Secret-Key-Verschlüsselungssystem. In dem Secret-Key-Verschlüsselungssystem wird weiterhin jeder der Hauptblockverschlüsselungsmodi ECB (Electric Code Book), CBC (Cipher Block Chaining), OCFB (Output Feed Back), CFB (Cipher Feed Back) unterstützt. Die Chiffriervorgangslogik 74 führt einen kritischen Prozess zum Verschlüsseln durch, um die Anpassungsfähigkeit der Anwendung zu erhöhen. Die anderen Prozesse werden durch eine Software auf der Seite des mikrocomputersteuernden DRAM 30 mit Logik durchgeführt. Die bemerkenswerteste Eigenschaft ist, dass Chiffriersteuerung in einer stiftkompatiblen Art mit einem Universal-SDRAM implementiert werden kann.
  • Nun wird die Zuweisung zu jedem Register in dem Logiksteuerbereich beschrieben, wie in 8 gezeigt ist.
  • Die 10 bis 18 sind Diagramme, die in Verbindung mit Daten gezeigt sind, die dem Register zugewiesenen sind.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 10 entspricht das Steuerregister 78 16 Bits von D0 bis D15, die bei Y=0h gespeichert sind. Eine Verschlüsselungsfunktion wird durch Schreiben von 1 in Bit D0 zurückgesetzt. Es wird nämlich ein Prozess des Anwendens eines Reset-Pulses auf die Chiffriervorgangslogik 74 entsprechend einer vorgeschriebenen Zeitdauer durchgeführt. Wenn das Bit D1 1 ist, bedeutet dies, dass die Chiffriervorgangslogik 74 in einem Verschlüsselungsprozess ist. Wenn extern auf die Chiffriervorgangslogik zugegriffen wird, muss folglich bestätigt werden, dass vor dem Zugreifen eine Flag, die auf Bit D1 angewandt ist, 0 ist.
  • Das Steuerregister 78 wird sowohl für das Public- als auch für das Secret-Key-Verschlüsselungssystem verwendet.
  • Als nächstes werden einige exemplarische Register beschrieben, die zum Steuern in dem Secret-Key-Verschlüsselungssystem verwendet werden.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 11 wird einer Adresse Y=1h ein Modusregister 80 zugewiesen. Die Bits D1 und D0 von 16 Bits werden zur Auswahl des Chiffriersystems verwendet. Wenn diese beiden Bits „01" sind, ist das Verschlüsselungsverfahren DES. Wenn sie „10" sind, ist das Verschlüsselungsverfahren Triple-DES. Wenn sie „00" sind, wird die Verschlüsselungsmethode gehalten.
  • Die Bits D5 bis D2 werden zur Auswahl eines Blockverschlüsselungsmodus verwendet. Wenn die Bits „0001" sind, ist ECB als der Blockverschlüsselungsmodus bestimmt. Wenn sie „0010" sind, ist CBC bestimmt. Wenn sie „0100" sind, ist OFB bestimmt. Wenn sie „1000" sind, ist CFB64 bestimmt. Wenn sie „0000" sind, wird der Blockverschlüsselungsmodus gehalten.
  • Die Bits D8 bis D6 werden zur Auswahl eines Datenverarbeitungsmodus verwendet, der eine Einheitsanzahl während eines Verschlüsselungsprozesses bestimmt. Wenn diese Bits „001" sind, ist ein normaler Modus bestimmt, bei dem der Prozess mit einer Einheit von 8 Byte durchgeführt wird. Wenn sie „010" sind, ist ein Blockmodus bestimmt, bei dem der Prozess von einer Blockeinheit durchgeführt wird, die zur Bestimmung einer Blocklänge verwendet wird. Wenn sie „100" sind, ist ein Puffermodus bestimmt, bei dem Information, die in dem Puffer gespeichert ist, kollektiv als eine Einheit verarbeitet wird. Wenn sie „000" sind, wird der Datenverarbeitungsmodus gehalten.
  • Folglich können 16 Bits von 1 Adresse und 2 Byte Daten bei Y=1h einer Vielzahl von Modi zugewiesen werden. Selbst wenn eine Vielzahl von Modi bestimmt werden soll, kann dementsprechend durch effektives Ausnutzen von Kombinationen aus 216 die Bestimmung des Betriebsmodus durch einen einzelnen Zugriff durchgeführt werden.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 12 entspricht das Statusregister 82 einer Adresse Y=02h. Die Bits D1 und D0 des Statusregisters repräsentieren als „01", „10" bzw. „00" Verschlüsselung, Entschlüsselung und Halten. Die Bits D5 und D4 repräsentieren als „01", „10" bzw. „00" Starten der Eingabe von Klartext oder Kryptogramm, Beenden der Eingabe, und Halten.
  • Die Bits D9 bis D6 repräsentieren eine Textlänge in einem Block von OFB, CFB.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 13 entsprechen die Y-Adressen 3h bis 6h einem Bereich, in dem ein Schlüssel von DES, der 64 Bits hat, oder ähnliches gespeichert ist.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 14 entspricht das erste Datenregister 86 einem Bereich, in dem ein Schlüssel, der für Triple-DES verwendet wird, gespeichert ist. Er entspricht dem Bereich bei den Adressen Y=7h bis Ah.
  • Obwohl jedes der Datenregister 84 und 86 wie ein Einzelregister aussieht, ist es in Wirklichkeit aus einer Vielzahl von Registern gebildet, wobei es sich um eine Art von First-In-First-Out (FIFO)-Speicher handelt.
  • Beispiele für Register beinhalten ein Register zum Setzen eines Anfangsvektors, wie in 15 gezeigt ist obwohl es nicht in 7 gezeigt ist, ein Register zum Setzen einer Blocklänge, wie in 16 gezeigt ist, ein Register zum Bestimmen der Anzahl von Puffern, wie in 17 gezeigt ist, ein Register zum Anzeigen von Puffer-ID, wie in 18 gezeigt ist, und ähnliche.
  • Es sei bemerkt, dass für ein Public-Key-Verfahren, wie z.B. einen RSA-Verschlüsselungsprozess, der Bereich von Y=12h bis 1Fh reserviert ist. Im Fall des Public-Key-Verfahrens wird ein Ergebnis eines Verschlüsselungsprozesses in dem intern vorgesehenen Register gehalten, so dass Zugriff auf den DRAM-Bereich selbst während der Verschlüsselung erlaubt ist.
  • Wenn die Zeilenadresse X, die durch den ACT-Befehl mit Bezug auf den SDRAM gelesen wurde, 3FFFh ist, detektiert der Multiplexer 48 das und aktiviert den Selektor 76. Dann wird das Register, auf das zugegriffen werden soll, ausgewählt, wenn die Spaltenadresse Y durch den Lesebefehl oder den Schreibbefehl eingegeben wird. Dann werden extern eingegebene Daten durch den Eingabe/Ausgabe-Schaltkreis 52 in das Register geschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist die als Logiksteuerbereich bestimmte Adressregion 3FFF00h bis 3FFFFFh. Das DRAM mit Logik der vorliegenden Erfindung kann jedoch in vielerlei Mikrocomputersystemen installiert werden, wenn die Adressen, die zugewiesen werden sollen, in dem Multiplexer entsprechend dem Inhalt von Register 50 von 7, das durch eine Mode-Register-Set-Anweisung gesetzt werden kann, geändert werden können.
  • Wenn die Adressen nicht durch die Mode-Register-Set-Anweisung gesetzt werden, kann der DRAM mit Logik der vorliegenden Erfindung als allgemeiner 64Mbit-SDRAM verwendet werden. Zum Verwenden als allgemeinen SDRAM kann ein Bit zum Bestimmen, ob die interne Logik verwendet werden soll oder nicht, in dem Modusregister hinzugefügt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 19 ist ein Diagramm, das zeigt, dass ein DRAM 92 mit Logik der vorliegenden Erfindung mit einem Mikrocomputer 90 verbunden ist.
  • Der Mikrocomputer 90 beinhaltet einen CPU-Kern 94, einen Cache-Speicher 96, einen Speicher-Kontroller 98 und einen Extern-Bus-Schnittstellenschaltkreis 100, die miteinander über einen internen Bus 102 verbunden sind. Der Extern-Bus-Schnittstellenschaltkreis 100 gibt ein Steuersignal, ein Adresssignal und Daten für den DRAM mit Logik entsprechend einer Anweisung vom CPU-Kern 94 aus. Der Extern-Bus-Schnittstellenschaltkreis 100 und der DRAM mit Logik 92 sind folglich durch einen Steuersignalbus zum Übertragen von Steuersignalen /RAS, /CAS,..., /CS und ähnlichen, einen Adressbus zum Übertragen des Adresssignals ADD. und einen Datenbus zum Übertragen von Daten DATA verbunden.
  • Um den DRAM 92 mit Logik in einem solchen System zu steuern, muss auf einige Eigenschaften einer Software, die auf dem Mikrocomputer 90 läuft, Obacht gegeben werden.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerprozess des DRAM mit Logik zeigt.
  • Bezug nehmend auf 20 wird erst in einem Schritt S1 eine Adresse für einen Logiksteuerbereich einem reservierten Bereich zugewiesen. Es wird nämlich verhindert, dass ein Programm einem Adressraum zum Steuern eines Befehls mit Bezug auf einen Logikschaltkreis zugewiesen wird. Zu diesem Zweck kann z.B. der Logiksteuerbereich als der reservierte Bereich unter Verwendung einer Funktion eines OS (Operation System) bestimmt werden.
  • Es muss beim Start des OS auch Obacht gegeben werden, um Zuweisung eines „kernel per se", was ein Kern des OS zum Durchführen von grundlegender Steuerung des Systems, wie z.B. Speichermanagement, Unterbrechungsmanagement und Kommunikation zwischen Prozessen ist, an einen Logiksteuerbereich zu verhindern. Dementsprechend wird der reservierte Bereich an der Sei te des OS bestimmt, wobei Obacht gegeben wird, um Zuweisung des „kernel per se" auf den Logiksteuerbereich zu verhindern.
  • In einem Schritt S2 wird dann der Logiksteuerbereich als ein Cache-Verhinderungsbereich in einem System mit einem Daten-Cache bestimmt.
  • Selbst wenn ein vorgeschriebener Adressraum bestimmt ist und Daten entsprechend einem Befehl zu dem internen Bus 102 mit Bezug auf den DRAM 92 von dem CPU-Kern 94 in 19 übertragen werden, kann das Arbeiten eines Cache-Speichers 96 nämlich verursachen, dass Daten, die zu diesem Befehl gehören, in den Cache-Speicher 96 geschrieben werden und nicht zu dem DRAM 92 mit Logik übertragen werden. In diesem Fall wird der Logikschaltkreis von DRAM 92 daran gehindert, seinen Vorgang entsprechend dem Befehl durchzuführen. Folglich muss eine Einstellung vorgenommen werden, um Einkassieren des Logiksteuerbereichs zu verhindern. In den meisten Mikrocomputern Steuern zum Bestimmen eines Teiles des Adressraums als ein uncachebarer Bereich.
  • Wenn eine Speichermanagementeinheitsfunktion vorgesehen ist, wird eine Einstellung vorgenommen, um das Verwenden eines virtuellen Adressraumes in dem Logiksteuerbereich zu verhindern.
  • Folglich wird in einem System mit einem Cache-Speicher bei dem anfänglichen Einstellen des Systems eingestellt, dass das Verwenden des Cache-Speichers für den Logiksteuerbereich des DRAM verhindert ist und dass Zugriff darauf immer zugesichert ist.
  • In einem Schritt S3 erlaubt es dann normales Schreiben zu dem zugewiesenen Bereich, einen Befehl zur Logiksteuerung einzugeben. In einem Schritt S4 ermöglicht normales Lesen, das Überprüfen eines Vorgangszustands der Logik oder Lesen des Vorgangsergebnisses. Wenn der Prozess in einem Schritt S5 noch nicht beendet ist, werden desweiteren die Schritte S3 und S4 wiederholt. Spezieller kann, wie in Verbindung mit 10 ausgesagt wird, durch überprüfen einer Flag, die in Bit D1 an der Adresse Y=0h geschrieben wurde, der Prozesszustand bestimmt werden. Durch Überprüfen dieser Flag kann der Mikrocomputer die Beendigung des Prozesses bestätigen, um zu dem nächsten Schritt von z.B. Zugriff auf das Vorgangsergebnis zu springen.
  • Dementsprechend ermöglicht die vorliegende Erfindung das Überprüfen des Flag-Zustandes durch übliches normales Lesen mit Bezug auf den SDRAM, während die Beendigung eines Prozesses dem Empfänger konventionell über dazu bestimmte Stifte mitgeteilt wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform ist ein Teil des Raums des auf dem Chip installierten DRAM-Speichers als ein Raum zum Steuern eines Befehls bestimmt. Folglich kann der zugewiesene Abschnitt nicht als ein Hauptspeicher des Mikrocomputersystems verwendet werden.
  • In der vierten Ausführungsform ist ein Geisterraum zum Steuern bestimmt.
  • 21 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Bezug nehmend auf 21 sind, vorrausgesetzt dass ein verwendetes DRAM ein SDRAM mit einer Kapazität von 64Mbit und einer Busbreite von 16 Bit ist, die X-Adressen X0 bis X13 und die Y-Adressen Y0 bis Y7. Es wird ein weiterer X-Adressen-Anschluss hinzugefügt, wobei ein Bereich von X14="0" ein realer Speicherraum ist und ein Bereich von X14="1" ein Geisterraum ist. Ein Teil dieses Dummy-Geisterraumes ohne jeglichen Speicher ist als Logiksteuerbereich bestimmt. Einige Maßnahmen werden für diesen Raum unternommen, um direkten Zugriff wie in der dritten Ausführungsform beschrieben zuzusichern.
  • Ein zusätzlicher Anschluss für X14 wird verwendet, aber es kann ein unbenutzter Anschluss des Gehäuses verwendet werden, wenn einer vorhanden ist. Zum Beispiel können NC-Anschlüsse wie Stifte 40 und 36 von 53 verwendet werden. Obwohl in 21 die Adresse X14 hinzugefügt ist, kann auch 1 Bit Y-Adresse hinzugefügt werden. Es kann nämlich der Bereich von Y8=0 als DRAM-Raum und der Bereich von Y8=1 als Geisterraum verwendet werden. In dem DRAM werden X- und Y-Adressen generell gemultiplext und die X-Adresse weist eine größere Anzahl an Bits auf. Folglich ist kein zusätzlicher Anschluss notwendig, wenn die Y-Adresse hinzugefügt wird.
  • In der vorhergehenden Beschreibung ist der Logiksteuerbereich einem Abschnitt des Geisterraumes zugewiesen. Wenn der Geisterraum ausgelesen wird, kann ein Vorgang an den an einer Adresse des entsprechenden Realraumes gespeicherten Daten zur Ausgabe durchgeführt werden, oder die Daten an dieser Adresse können geändert werden. Spezieller kann, falls mit X14=1 Zugriff erfolgt, irgendeine Art von Datenverarbeitung mit den Daten in dem Realraum an der entsprechenden Adresse von X14=0 durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Y8-Adresse anstelle der X14-Adresse hinzugefügt werden. Obwohl X14=1 dem Geisterraum entspricht, kann auch X14=0 dem Geisterraum entsprechen und X14=1 kann dem Realspeicherraum entsprechen. Im Fall des Hinzufügens der Y8-Adresse kann ähnlich Y8=0 dem Geisterraum entsprechen und Y8=1 kann dem Realspeicherraum entsprechen.
  • Die Halbleiterspeichervorrichtung und ihre Modifikationen, die mit Bezug auf die 22 bis 26 beschrieben werden, sind nicht Teil der Erfindung sondern damit verwandter technologischer Hintergrund.
  • 22 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines DRAM 111, das intern mit einer Logik versehen ist, zeigt.
  • Bezug nehmend auf 22 beinhaltet das DRAM 111 mit Logik zusätzlich zu den Anschlüssen zum Steuern einer Adresse ADD., der Daten DQ, des Taktsignals CLK, und der Steuersignale /RAS, /CAS,..., /CS, /WE zum Steuern eines universellen DRAM 114 noch einen Anschluss zum Anlegen der Signale WE L, ADD L.
  • DRAM 111 mit Logik beinhaltet weiterhin einen allgemeinen DRAM 114, ein Register 116, das ein vorgeschriebenes Steuersignal hält, und einen Logikschaltkreis 118, der basierend auf den in Register 116 gehaltenen Informationen arbeitet.
  • Ein Steuerbereich kann nämlich mit einer minimalen Anzahl von Anschlüssen zum Steuern frei gesetzt werden. In 22 wird ein zusätzlicher Steueranschluss zum Eingeben der Steuersignale WE L, ADD L verwendet. Die zusätzlichen Anschlüsse können den NC-Stiften wie z.B. Stift 36 oder Stift 40, die in 53 gezeigt sind, zugewiesen werden.
  • Wenn das Steuersignal ADD L auf einem L-Niveau ist, ist ein DRAM-Zugriffsmodus gesetzt. Wenn das Steuersignal ADD L ein H-Niveau erreicht, ist der DRAM 114 inaktiviert und dem Register 116 ist ermöglicht, Signale zu empfangen, und Logik 118 tritt in einen Arbeitsmodus ein.
  • 23 ist ein Diagramm, das eine Speicherdarstellung eines Mikrocomputersystems der Halbleiterspeichervorrichtung von 22 zeigt.
  • Bezug nehmend auf 23 sind 0h bis 3FFFFFh einem DRAM-Raum zugewiesen. Es gibt 14 Bits an X-Adressen X0 bis X13 und 8 Bits an Y-Adressen Y0 bis Y7. Als Adressbits, die verwendet werden um den DRAM-Raum in dem Mikrocomputersystem zu bestimmen, können die gesamten A0 bis A21 verwendet werden.
  • Wenn dann der Anschluss, der zum Eingeben des Steuersignals ADD L verwendet wird, mit einem Adressbit A23 des Mikrocomputersystems verbunden wird, dann können 800000h bis 803FFFh dem Logiksteuerbereich zugewiesen werden. Spezieller entspricht ein dem Logiksteuerbereich zuweisbarer Bereich einem Bereich, der die Bestimmung als X-Adressen des DRRM durch die maximale Anzahl von Anschlüssen, die zur Eingabe von Adressen verwendet werden, wie z.B. 0h bis 3FFFh, ermöglicht. Dies ist der maximale Bereich, der als Adresse bestimmt werden kann, wenn das Adressbit A23 auf „1" gesetzt ist und das Adressenmultiplexverfahren nicht verwendet wird. Im praktischen Gebrauch kann die Grenze des Logiksteuerbereichs wie benötigt gesetzt werden.
  • Man bemerke, dass, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass der Mikrocomputer einen anderen Adressbereich verwenden kann, der mit dem Adressbit A23="1" bestimmt wird, ein Chip-Select-Signal /CS mit Bezug auf den DRAM mit Logik nur dann aktiviert werden muss, wenn auf den Logiksteuerbereich (80000h bis 803FFFh) zugegriffen wird.
  • 24 ist ein Diagramm, das Vorgangswellenformen zum Steuern des DRAM mit Logik von 22 zeigt.
  • Bezug nehmend auf 24 wird genereller Zugriff auf den DRAM in Synchronisation mit einem Taktsignal CLK vor einer Zeit t1 durchgeführt.
  • Wenn das Steuersignal ADD_L das H-Niveau bei t1 erreicht, erfolgt ein Eintreten in einen Befehlssteuermodus in Bezug auf den Logikschaltkreis. Demzufolge werden Daten mit Bezug auf ein Register, das durch das Adresssignal ADD bestimmt ist, in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK eingegeben/ausgegeben. In dem Fall von 24 ist das zusätzliche Steuersignal /WE_L auf dem L-Niveau, sodass ein Befehl in ein Register zum Steuern eines Befehls eingegeben wird.
  • Modifikation der Halbleiterspeichervorrichtung von 22
  • 25 ist ein Diagramm, das eine Modifikation der Halbleiterspeichervorrichtung von 22 zeigt.
  • Wenn ein Mikrocomputer 132 auf einen Adressraum eines generellen DRAM zugreift, wird ein Speicherkontroller 136 unter Verwendung eines Multiplexerschaltkreises 140 eine durch den CPU-Kern 134 bestimmte Adresse multiplexen und an einen Adressbus ausgeben, der die Adresssignale A0 bis A13 überträgt.
  • Falls jedoch der Logiksteuerungsbereich einem Bereich zugewiesen wird, der sich von dem DRAM-Raum unterscheidet, dann gibt der Speicherkontroller 136 direkt die Adresse vom externen Busschnittstellenschaltkreis 140 aus, ohne den Multiplexerschaltkreis 140 zu verwenden, wie in 23 gezeigt ist.
  • In diesem Fall wird die Adresse durch ein Verfahren bestimmt, das ähnlich dem ist, das in dem SRAM abläuft und Adresssignale A0 bis A14 der Adresssignale A0 bis A20 verwendet, die der Anzahl von Stiften entsprechen, die nachdem sie gemultiplext wurden validiert sind. Die Signale A14 bis A20 sind dann z.B. in einem sogenannten „Don't Care"-Zustand, sie können in jedem beliebigen Zustand sein. Wenn solche Adresssignale A0 bis A20 infolge der Aktivierung von /CS bestimmt sind, führt der DRAM 121 mit Logik einen Prozess durch.
  • Man bemerke, dass, wenn es die Möglichkeit gibt, dass der Mikrocomputer einen anderen Adressbereich des Adressbit A23="1" verwenden kann, ein Chip-Select-Signal /CS mit Bezug auf den DRAM mit Logik nur dann aktiviert werden muss, wenn auf den Logiksteuerbereich (80000h bis 803FFFh) zugegriffen wird.
  • In einem solchen Fall ist der DRAM 121 mit einem ATD (Address Transition Detect)-Schaltkreis 130 versehen, der einen Übergang in der Adresse in einem Teil von Register 126 detektiert.
  • 26 ist ein Diagramm, dass Vorgangswellenformen zeigt, die verwendet werden, um die Arbeitsweise der Modifikation der Halbleiterspeichervorrichtung von 22 zu erklären.
  • In diesem Fall ist vor t1 ein Steuersignal ADD_L auf dem L-Niveau und ein genereller Zugriff auf den DRAM wird durchgeführt. Wenn ADD_L das H-Niveau erreicht, wird in einen Befehlssteuermodus bezügliches des Logikschaltkreises eingetreten. Zu der Zeit wird ein Schreibmodus bestimmt, falls /WE_L auf dem L-Niveau ist. Falls /WE_L auf dem H-Niveau ist, wird ein Lesemodus bestimmt.
  • Wenn eine durch die Adressensignale A0 bis A13 bestimmte Adresse ADD geändert wird, detektiert der ATD-Schaltkreis 130 die Änderung und erzeugt eine interne Arbeitsuhr, die unabhängig von dem Taktsignal CLK ist, zum Schreiben eines an DQ angelegten Signals in ein internes Befehlsregister oder zum Lesen des Inhalts des Registers, das durch die Adresse von dem DQ-Anschluss bestimmt ist.
  • Wie oben beschrieben wird durch Verbinden eines Anschlusses zum Empfangen des Steuersignals /WE_L der Halbleiterspeichervorrichtung 121 mit einem Anschluss zum Ausgeben eines Signals A23, das um den SRAM zu steuern auf der Seite des Mikrocomputers 132 ausgegeben wird, der Bedarf für eine spezielle Funktionalität auf der Seite des Mikrocomputers beseitigt, wenn die Halbleiterspeichervorrichtung 121 als der SRAM gesteuert wird. Der Mikrocomputer kann den Logikschaltkreis in der Halbleiterspeichervorrichtung 121 steuern, falls ein genereller Befehl zum Schreiben oder Lesen von Daten bezüglich eines Speichers, wie z.B. eines extern erweiterten SRAM, ausgeführt wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • In der fünften Ausführungsform wird ein spezifischerer DRAM, der intern mit einer Chiffrierlogik versehen ist, beschrieben. Der DRAM mit der Chiffrierlogik wird im Weiteren als ein Sicherheits-SDRAM (ScRAM) bezeichnet.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines ScRAM 200 zeigt.
  • Bezug nehmend auf 27 beinhaltet das ScRAM 200: einen Zeitpuffer 202, der ein externes Taktsignal CLK empfängt; einen Eingabe/Ausgabe-Puffer 204 zum Übertragen/Empfangen eines Datensignals DQ zu/von einem externen Abschnitt; und einen Eingabepuffer 206, der extern ein Adresssignal ADD, Befehlssignal CMD und Signal CRYP empfängt.
  • Der ScRAM 200 beinhaltet weiterhin: ein Modusregister 208, das Arbeitsmodusinformation entsprechend einer Ausgabe des Eingabepuffers 206 hält; einen DRAM-Steueradressenzähler 210, zum Steuern des ScRAM entsprechend den Ausgaben des Eingabepuffers 206 und des Modusregisters 208; und einen DRAM-Abschnitt 212, der einen Datenhaltevorgang unter Steuerung von dem DRAM-Steueradressenzähler 210 durchführt.
  • Der Eingabe/Ausgabe-Puffer 204 und der DRAM-Abschnitt 212 sind durch einen internen Bus mbus [15:0] verbunden. Der DRRM-Abschnitt 212 hat eine Vielzahl von Speichereinheiten, die jeweils ein Speicherfeld, Zeilendecoder, Spaltendecoder, Leseverstärker und Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis enthalten.
  • Der ScRAM 200 beinhaltet weiterhin einen Selektor 214, Register REG0, REG1, REG2, Zähler 220, 224, einen Steuerschaltkreis 222 und eine Chiffrierlogik 228.
  • Die Parameter zur Zeit des Modusregistersetzens (MRS), was ein Steuerbefehl für den SDRAM ist, sind in dem Modusregister 208 gespeichert. Nicht nur die Moduseinstellungen des SDRAM, sondern auch die Einstellungen von Zugriffs-Freigabe/Sperre (enable/disable) der Steuerregister REG0 bis REG2 können zum Gespeichertwerden bestimmt werden. Wenn der MRS-Befehl eingegeben wird, werden die Steuerregister REG0 bis REG2 und die Chiffrierlogik 228 zurückgesetzt.
  • Das ScRAM 200 hat drei Arten von Steuerregistern REG bis REG3 zum Steuern einer Chiffrierlogikfunktion.
  • Das Steuerregister REG0 wird zum Halten eines Befehls oder eines Modus, der die Chiffrierlogik steuert, verwendet. Das Steuerregister REG1 wird zum Halten von Eingabedaten der Chiffrierlogik verwendet. Das Steuerregister REG1 weist eine maximale Kapazität von 4kb auf.
  • Das Steuerregister REG wird zum Halten eines Ausgabeergebnisses der Chiffrierlogik verwendet. Das Steuerregister REG2 weist ebenfalls eine maximale Kapazität von 4kb auf.
  • Jetzt wird ein Verfahren des Zugriffs auf die Steuerregister REG1 bis REG2 beschrieben.
  • Durch Zugriff auf das Steuerregister von einem externen Abschnitt kann Steuern der Chiffrierlogik in dem ScRAM 200, Eingabe/Ausgabe von Daten und Steuern eines Modus für geringeren Stromverbrauch durchgeführt werden.
  • 28 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einer Änderung in dem Zustand einer Speicherdarstellung entsprechend dem Setzen des Steuerregisters gezeigt ist.
  • Bezug nehmend auf 28 gibt es zwei Verfahren zum Steuern der Chiffrierfunktion des ScRAM.
  • Bei dem ersten Verfahren wird extern 1 als ein Steuerregisterzugriffsfreigabesignal CRYP eingegeben. Folglich wird eine Seite von X=#3FFF ein Steuerregisterbereich.
  • Bei dem zweiten Verfahren wird, falls das Steuerregisterzugriffsfreigabesignal CRYP 0 ist, 1 als Adressbit A10 eingegeben, wenn ein MRS-Befehl zum Setzen des Modus des SDRAM eingegeben wird. Falls das Adressbit A11 0 ist, wird in diesem Fall die Seite von X=#3FFF zu einem Steuerregisterbereich. Wenn das Adressbit A11 1 ist, dann wird eine Seite von X=#0000 ein Steuerregisterbereich.
  • Wenn das Steuerregister des ScRAM nicht verwendet wird, wird durch Setzen von 0 an A10 ein genereller MRS-Befehl zum Setzen des Modus des SDRAM eingegeben. In diesem Fall muss das Steuerregisterzugriffsfreigabesignal CRYP 0 sein. Wenn nach der Eingabe von CRYP-Signal und MRS-Befehl tRSC verstrichen ist, kann der ScRAM bezüglich neuer Befehle arbeiten.
  • Wenn der Zugriff auf das Steuerregister freigegeben ist, kann auf die Steuerregister REG0 bis REG2 durch Schreiben/Lesen von vorgeschriebenen Daten in den Adressraum einer spezifischen Zeilenadresse (X=#3FFF oder X=#0) zugegriffen werden. Während dieser Zeit kann der 4-kbit Adressraum, der der Logiksteuerung zugewiesen ist, nicht als ein Speicher verwendet werden. Auf den anderen Teil des Raumes kann extern als generellen Speicherbereich zugegriffen werden.
  • Wenn auf den Adressraum für den Steuerregisterzugriff extern zugegriffen wird, würde auf den DRAM-Abschnitt 212 nicht zugegriffen. Wenn der Freigabezustand des Steuerregisterzugriffs einmal endet, kann folglich auf den Speicherraum, der der spezifischen Zeilenadresse in dem Steuerregisterbereich entspricht, als einen generellen Speicherraum zugegriffen werden. Der Wert, der bevor das Ende des Freigabezustands des Steuer registerzugriffs beendet ist in das Register gesetzt wurde, wird gehalten, falls der Arbeitsmodus durch auf 0 Setzen des Signals CRYP beendet wird. Falls der Arbeitszustand jedoch durch Verwenden des MRS-Befehls beendet wird, wird der Wert, der in das Register gesetzt wurde, zurückgesetzt. Das Register kann nämlich durch Eingeben des MRS-Befehls zurückgesetzt werden.
  • Auf die Steuerregister REG0 bis REG2 kann durch Zugriff in derselben Folge, wie der bei einem Universal-SDRAM auf den Adressraum, der den Steuerregistern zugewiesen ist, zugegriffen werden. Von den Steuerregistern gelesene Daten werden mit der gleichen CAS-Latenz ausgegeben, die zur Zeit des Setzens des Modusregisters des SDRAM gesetzt wurde, die Datenblocklänge zur Zeit des Zugreifens auf das Steuerregister ist jedoch auf 1 festgelegt.
  • Jetzt wird das Modusregister 208 von 27 beschrieben.
  • Die 29, 30 und 31 sind Diagramme, die in Verbindung mit dem Modusregister 208 von 27 gezeigt sind.
  • Bezug nehmend auf 29 wird eine Modusregistersetzanweisung durch auf ein L-Niveau setzen all der Signale /CS, /RAS, /CAS und /WE des Befehlssignals CMD zur Zeit des Ansteigens eines Taktsignals CLK angewendet. Die Werte, die durch die im Adresssignal AD beinhalteten Adressbits BA0, BA1 und A0 bis A11 gesetzt werden, werden in die entsprechenden Bits geschrieben, die in 30 gezeigt sind. Man bemerke, dass die Adressbits A8 und A7 auf 0 gesetzt sind. Die anderen Bits sind verschiedenen Einstellungen zugewiesen, wie in 31 gezeigt ist.
  • Das Modusregister ermöglicht das Modussetzen des SDRAM, Setzen des Energiesparmodus des SDRAM und Zugriff auf die Steuerregister.
  • In den Moduseinstellungen des SDRAM können Datenblocklänge, Datenblocktyp und /CAS-Latenz programmiert werden.
  • Durch Setzen des Energiesparmodus des SDRAM kann der Vorladungs-Standby-Strom im Non-Power-Down-Modus reduziert werden. Man bemerke, dass das Verwenden dieses Modus es erfordert, dass die Setup-Zeit des Eingangssignals mindestens 5 ns beträgt.
  • Durch Zugreifen auf die Steuerregister wird, falls Bit A10 zur Zeit des Modusregistersetzens auf 1 gesetzt ist, ein Registerraum zum Steuern einer Chiffrierfunktion erreicht. Dieses Verfahren ermöglicht nicht das Steuern eines Anschlusses zum Eingeben des Signals CRYP, und ist deshalb für ein mit dem Anschluss auf 0 festgelegtes System geeignet. Auf die Steuerregister wird mit derselben Zugriffsfolge zugegriffen, wie auf das SDRAM, und Daten werden mit derselben /CAS-Latenz ausgegeben. Die Datenblocklänge ist jedoch beim Zugreifen auf das Steuerregister immer auf 1 festgelegt.
  • Die Daten, die durch das Modusregistersetzen gesetzt werden, werden in dem Modusregister gespeichert, bis der nächste MRS-Befehl eingegeben wird. Der nächste MRS-Befehl kann eingegeben werden, falls beide Speichereinheiten in einem Inaktiviertheitszustand sind. Wenn nachdem der MRS-Befehl eingegeben wurde tRSC verstrichen ist, kann der SDRAM bezüglich neuer Befehle arbeiten. Wenn der MRS-Befehl eingegeben wird, werden die Steuerregister zurückgesetzt. Der Vorgang des Umschaltens zwischen Sperr/Freigabe-Zustand beim Zugreifen auf die Steuerregister bei gleichzeitigem Halten des Inhalts des Steuerregisters kann durch Steuern des Signals CRYP mit dem Bit A10 von 0 zur Zeit des Modusregistersetzens des SDRAM durchgeführt werden.
  • 32 ist ein Diagramm, das einen Zustandsübergang zeigt, der mit dem Chiffriersteuerungsbeginn/ende des ScRAM zusammenhängt.
  • Wenn der Strom eingeschaltet wird, wird der Zustand des ScRAM in einen Anfangszustand 340 geändert. Wenn das Signal CRYP auf 1 gesetzt ist, wird der Zustand sukzessiv zu einem Zustand 344 geändert, der Chiffriersteuerung ermöglicht. Falls das Signal CRYP 0 ist, kann der Zustand durch Setzen des Bits A10 auf 1 durch einen Modusregistersetzbefehl in einen Chiffriersteuerungsfreigabezustand 344 geändert werden.
  • Durch auf 0 Setzen des Signals CRYP im Anfangszustand 340 des Stromanschaltens und Setzen von 0 an Bit A11, ein Modusregisterbefehl, wird der Zustand in einen Chiffriersteuerungssperrzustand 342 geändert.
  • Der Übergang vom Zustand 342 auf 344 kann durch 1 Setzen des Signals CRYP1 oder durch Setzen von 1 an Bit A10 durch den Modusregisterbefehl, wobei Signal CRYP 0 ist, erfolgen.
  • Nun wird der Übergang vom Chiffriersteuerungsfreigabezustand 344 zu dem Chiffriersteuerungssperrzustand 342 beschrieben. Der Übergang kann durch 0 Setzen des Signals CRYP erfolgen, falls der Chiffriersteuerungsfreigabezustand 344 durch auf 1 Setzen des Signals CRYP begonnen wurde. Falls der Freigabezustand 344 durch auf 0 Setzen des Signals CRYP und auf 1 Setzen des Bit A10 durch den Modusregistersetzbefehl begonnen wurde, erfolgt der Übergang zum Sperrzustand 342 durch auf 0 Setzen des Bit A10 durch den Modusregistersetzbefehl.
  • 33 ist ein Diagramm, das exemplarische Vorgangswellenfunktionen beim Zugreifen auf die Steuerregister zeigt.
  • Bezug nehmend auf 33 wird angenommen, dass eine Seite von X=#3FFF dem Steuerregisterzugriffsbereich zugewiesen ist. Da der SCRAM in einen Modus gesetzt ist, in dem die CRS-Latenz CL gleich 3 ist, hat die Ausgabe des Registers eine zeitliche Abstimmung von CL=3.
  • Hierbei ist die Datenblocklänge unabhängig von einer Datenblocklänge BL, die durch das Modusregistersetzen gesetzt wurde, für den Registerzugriff auf 1 festgelegt. Folglich müssen bei jedem Zyklus ein Lese/Schreib-Befehl und eine Spaltenadresse eingegeben werden.
  • Die 34 bis 37 sind Diagramme, die in Verbindung mit einer Adressdarstellung des Steuerregisters gezeigt sind.
  • 34 betrifft den Fall, in dem die Spaltenadresse h00, h01 ist, 35 entspricht h02, 36 h03, h04, h05, h06 und 37 entspricht h13 bis h20.
  • Diese X-Adressen werden anfänglich auf h3FFF oder h0 gesetzt.
  • Als nächstes werden Eigenschaften der Chiffrierfunktion des ScRAM beschrieben.
  • Der ScRAM ist intern mit einem Beschleuniger eines Hauptchiffrierverfahrens versehen, das verwendet wird, um die Sicherheit in dem Netzwerk zu sichern. Der ScRAM unterstützt auch die Funktionen eines Public-Key-Chiffriersystems, das zur elektronischen Autorisierung verwendet wird, und ein Secret-Key-Chiffrierverfahren, das zum Übertragen/Empfangen von Daten nach der Autorisation verwendet wird. Diese Funktionen werden von einer dazu bestimmten Chiffrierlogik 228 durchgeführt, die in 27 gezeigt ist, sodass sie gut für ein System geeignet sind, das einen schnellen Verschlüsselungsprozess bei geringem Stromverbrauch erfordert.
  • Die Verschlüsselungsmethode, die unterstützt wird, ist ähnlich der von 9. Es werden sowohl RAS als auch DES und Triple- DES als Public-Key-Verschlüsselungssystem bzw. Secret-Key-Verschlüsselungssystem unterstützt. Weiterhin unterstützt das Secret-Key-Verschlüsselungssystem ECB, CBC, OFB, CFB-64, die die Hauptblockchiffriermodi sind.
  • Diese Verschlüsselungssysteme werden als Hauptverschlüsselungssysteme nicht nur in einem generellen Netzwerk verwendet, sondern auch über das Internet. Das ScRAM kann für Haupt-Blouser wie den Netscape Communicator oder den Internet Explorer und S/MIME eines Verschlüsselungs-E-Mail-Verfahrens verwendet werden. Für einen elektronischen Handelsplatz mit projizierter Ausdehnung würde Sicherheit mit diesen Verschlüsselungssystemen wichtiger werden. Das oben genannte Verschlüsselungssystem wird im kabellosen Anwendungsprotokoll (WAP) unterstützt, das potentiell auf tragbare Telefone in der Zukunft angewendet würde, und folglich hat das ScRAM eine ausreichende Anpassbarkeit an verschiedene Systeme.
  • Der ScRAM führt nur kritische Prozesse zur Verschlüsselung durch eine interne Chiffrierlogik durch, um die Anpassbarkeit an Anwendungen zu erhöhen. Die Prozesse, wie zum Beispiel Hash, Datenverschlüsselung und Padding, werden nämlich durch eine Software wie im herkömmlichen Fall durchgeführt. Folglich kann die Anwendung einen größeren Freiheitsgrad genießen. Bei RSA, werden nur die folgenden Vorgänge a) und b) durchgeführt, die den größten Teil der Verarbeitungszeit verbrauchen, die für einen Softwareprozess erforderlich ist.
    • a) Zur schnellen elektronischen Autorisierung durch RSA werden die folgenden Vorgänge durchgeführt. Potenz-Residuumsoperation Me mod N Montgomery-Multiplikations-Residuumsoperation X*Y*R–1 mode N Residuumsoperation Y mod N
    • b) Zur schnellen Verschlüsselungskommunikation werden die Vorgänge von Triple-DES, DES (CBC, ECB, OFB, CFB-64) durchgeführt. Man beachte, das der Padding-Prozess des letztendlichen Textblockabschnitts abhängig von Standards variiert; er muss durch eine Software durchgeführt werden.
  • Dann wird die Verschlüsselungsprozessgeschwindigkeit beschrieben.
  • Einzelchipintegration einer Logik, die für einen Adressvorgang vorgesehen ist, und des DRAM ermöglicht einen schnellen Prozess und eine Reduzierung des Stromverbrauchs. Folglich würde eine RSA-Chiffriersignaturvorgangszeit mit 1024 Bit bei einer niedrigen Stromversorgungsspannung (2.5V-System), die für tragbare Geräte geeignet ist, etwa 100ms bis 200ms benötigen. Triple-DES bzw. DES können nämlich 60 Mbps und etwa 180 Mbps bereitstellen.
  • Der SCRAM steuert einen Chiffrierlogikabschnitt durch Zugreifen auf einen spezifischen Adressraum, stellt dabei Stiftkompatibilität bezüglich eines Universal-SDRAM bereit. Zusätzlich kann, wenn die Chiffrierfunktion gesperrt ist, nur die Funktion als der SDRAM verwendet werden.
  • Nun wird ein Chiffrierfunktionssteuerverfahren beschrieben.
  • Wie zuvor bemerkt, kann die Chiffrierfunktion des ScRAM durch Zugreifen auf die Steuerregister gesteuert werden. Auf die Steuerregister kann durch Eingeben einer vorgeschriebenen Adresse zur Zeit des Modusregistersetzens oder durch 1 setzen des Anschlusses, der mit dem Signal CRYP versorgt wird, und Zugreifen auf eine vorgeschriebene Adresse zugegriffen werden. Hierbei entspricht der Default-Adressraum, der dem Steuerregister zugewiesen ist, einer Seite von X=h3FFF. Falls auf beide Bits A10 und A11 bei der Eingabe des MRS-Befehls 1 gesetzt wird, können die Steuerregister einer Seite von X=h0 zugewiesen werden.
  • Bei einem Firmware-Design ist es jedoch erforderlich, dass der zum Zugriff auf die Steuerregister reservierte Raum nicht für andere Zwecke verwendet werden sollte. Zum Beispiel ist eine Zuweisung dieses Raums an die Anwendung oder den Kernel verhindert. Den Kernel betreffend muss Obacht gegeben werden, dass er nicht zur Zeit des Bootens zugewiesen wird.
  • Nun wird ein Beispiel des Systemdesigns beschrieben.
  • 38 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einem System gezeigt ist, das einen Anschluss steuern kann, an den das Signal CRYP angelegt ist.
  • Bezug nehmend auf 38 ist ein System gezeigt, das einen I/O-Port eines generellen Mikrocomputers (MCU) mit einem Anschluss verbinden kann, an den das Signal CRYP anliegt. Falls der CRYP-Anschluss vor dem Hochfahren des Systems auf 0 gesetzt werden kann, ist der Adressraum in dieser Struktur noch nicht dem Steuerregister zugewiesen, sodass der Raum zum anfänglichen Laden des Programms nicht beschränkt ist. Falls der Bereich, in den das Programm geladen wird X=h3FFF beinhaltet, wird der CRYP-Anschluss demzufolge auf 1 gesetzt und der Adressraum, der dem Steuerregister zugewiesen wird, muss zu der Seite von X=h0 geändert werden.
  • Die 39 und 40 sind Diagramme, die in Verbindung mit einem System gezeigt sind, das den CRYP-Anschluss nicht steuern kann.
  • Bezug nehmend auf 39 wird , wenn der an den CRYP-Anschluss anliegende Wert auf 0 festgelegt ist, der Zugriff auf das Steuerregister durch Setzen des Bit A0 auf A1 beim Eingeben des Modusregistersetzens (MRS) des ScRAM ermöglicht.
  • Zu dieser Zeit wird der Raum, in den das Programm nicht geladen ist, durch das Bit A11 ausgewählt.
  • Bezug nehmend auf 40 ist, wenn der dem CRYP-Anschluss bereitgestellte Wert auf 1 festgelegt ist, der Zugriffsraum auf das Steuerregister einer Seite von X=h3FFF zugewiesen, so dass das Programm nicht geladen werden darf, während dieser Raum vermieden wird.
  • 41 ist ein Diagramm, das Vorgangswellenfunktionen zeigt, die verwendet werden, um die Einstellungen der Steuerregister zu erklären.
  • Bezug nehmend auf 41 sind exemplarische Signaleingaben zum Setzen der Steuerregister gezeigt. Der einzige Unterschied zu dem DRAM beim Zugreifen auf die Steuerregister ist, dass die Datenblocklänge unabhängig von den Einstellungen des MRS 1 ist. Andererseits wird auf die Steuerregister mit derselben Zeitfolge und in derselben Reihenfolge wie beim DRAM zugegriffen.
  • In 41 ist der Adressraum zum Zugreifen auf das Steuerregister beispielhaft X=3FFF.
  • Zuerst wird zu einer Zeit t1 die Adresse X=h3FFF zum Zugreifen auf das Steuerregister eingegeben.
  • Dann wird zu einer Zeit t2 eine Software zurückgesetzt.
  • Zu einer Zeit t3 wird ein Modussetzen (1) durchgeführt. Beim Modussetzen (1) wird DES-56 als Secret-Key-Verschlüsselungssystem ausgewählt und ein Prozess im CBC-Modus wird durchgeführt.
  • Zu einer Zeit t4 wird dann ein Modussetzen (2) durchgeführt. Beim Modussetzen (2) wird gesetzt, das Verschlüsselung durch geführt wird, die Adresszähler von REG und REG2 werden zurückgesetzt und IV wird als Startwert verwendet.
  • Zwischen den Zeiten t5 und t6 wird ein Geheimschlüssel (secret key) eingegeben.
  • Zwischen den Zeiten t6 und t7 wird ein Startvektor IV eingegeben.
  • Zwischen den Zeiten t7 und t8 wird ein Klartext von 8 Byte eingegeben und bei t8 wird nach der Eingabe des Klartextes EOF (End of File) eingegeben.
  • Zu einer Zeit t9 wird Lesen bezüglich eines Flag-Bereiches durchgeführt, um zu überprüfen, ob eine Chiffrierlogik arbeitet oder nicht.
  • Das Überprüfsignal wird als Datensignal DQ mit CAS-Latenz gelesen.
  • Als nächstes wird ein Secret-Key-Verschlüsselungssystem, das durch den ScRAM unterstützt wird, beschrieben.
  • 42 bis 44 sind schematische Diagramme, die in Verbindung mit einer Grundeinheit für einen Verschlüsselungsprozess gezeigt sind.
  • 42 betrifft DES mit einer Schlüssellänge von 56 Bit, 43 betrifft ein Triple-DES-Verfahren mit einer Schlüssellänge von 112 Bit und 44 betrifft ein Triple-DES-Verfahren mit einer Schlüssellänge von 168 Bit. In dem ScRAM werden DES und Triple-DES als das Secret-Key-Verschlüsselungssystem unterstützt. Diese Verschlüsselungssysteme werden von einer Sicherheitssockelschicht im Internet, E-Mail von S/MIME und einem kabellosen Anwendungsprotokoll verwendet. Man bemerke, dass bei Triple-DES, DES drei Prozessen von Verschlüsseln, Entschlüsseln und Verschlüsseln unterworfen ist.
  • Die 45 bis 47 sind schematische Diagramme, die in Verbindung mit einer Einheit für einen Entschlüsselungsprozess gezeigt sind.
  • 45 betrifft Entschlüsselung entsprechend der Verschlüsselung von 42, 46 betrifft Entschlüsselung entsprechend der Verschlüsselung von 43 und 47 betrifft Entschlüsselung entsprechend der Verschlüsselung von 44.
  • Als nächstes wird ein Chiffriernutzungsmodus einer Secret-Key-Chiffrierung, die durch den ScRAM unterstützt wird, beschrieben. Beispielhaft werden zwei Modi von ECB und CBC beschrieben.
  • Die 48 und 49 sind Diagramme, die in Verbindung mit einem ECB-Modus gezeigt sind.
  • Bezug nehmend auf die 48 und 49 ist der ECB-Modus ein Grundmodus, der einer Basiseinheit für einen Verschlüsselungs/Entschlüsselungsprozess entspricht. Zum Verschlüsseln wird an jedem der Blöcke Mi (M=M1, M2, M3...), die durch Unterteilen der allgemeinen Daten (Klartext) M durch jede 64Bits erlangt werden, wie in 48 gezeigt, unter Verwendung der Daten K, die Secret-Key (Geheimschlüssel) genannt werden und von dem Übertrager und dem Empfänger geteilt werden, ein Verschlüsselungsprozess durchgeführt. Folglich werden die Kryptogramme Ci (C=C1, C2, C3...) erzeugt, die jeweils 64 Bit aufweisen. Zum Entschlüsseln wird, wie in 49 gezeigt ist, das Kryptogramm Ci mit 65 Bit empfangen und unter Verwendung derselben Schlüsseldaten K, wie die zur Verschlüsselung, wird Klartext Mi (M=Mi, M2, M3 ...) erzeugt.
  • Jetzt wird der CBC-Modus beschrieben.
  • 50 ist ein Diagramm, das in Verbindung mit einem Vorgang im CBC-Modus gezeigt ist.
  • Bezug nehmend auf 50 wird in dem CBC-Modus Verschlüsselung an Blocks Mi durchgeführt, die je durch Unterteilen des Klartextes M durch jede 64Bit, wie im Fall des ECB-Modus, erhalten werden. Dann wird ein ausschließliches ODER (exclusive OR) von Kryptogrammblock Ci und dem nächsten Block Mi+1 als eine Eingabe für die nächste Verschlüsselung verwendet. Dies wird eine Kette bildend wiederholt.
  • Andererseits wird zum Entschlüsseln ein Ergebnis Mi durch Durchführen des Entschlüsselns an dem Chiffrierblocktext Ci wie im Fall des ECB-Modus erhalten. Es wird ausschließliches ODER (exclusive OR) von Ci und dem Entschlüsselungsergebnis des Kryptogrammblocks Ci+1 genommen, um den Ausgabeklartextblock Mi+1 zu erzeugen. Dies wird eine Kette bildend wiederholt. Es sei bemerkt, dass in 50 der Klartext, das Kryptogramm, der Verschlüsselung nutzende Chiffrierschlüssel K und die Entschlüsselung durch Mi, Ci(i=1, 2,...), Ek bzw. Dk repräsentiert werden.
  • IV (initial vector) repräsentiert einen Startwert, der für anfängliche Verschlüsselung und Entschlüsselung verwendet wird. IVs stimmen auf den Seiten der Verschlüsselung und der Entschlüsselung überein. Da der Wert von IV der dritten Partei bekannt sein darf, ist geheime Übertragung von IV zwischen dem Übermittler und dem Empfänger nicht nötig. Der Wechsel in dem Wert von IV resultiert in einem unterschiedlichen Kryptogramm von derselben Nachricht.
  • Die 51 und 52 sind schematische Diagramme, die in Verbindung mit Verschlüsselung und Entschlüsselung im CBC-Modus gezeigt sind.
  • Bezug nehmend auf die 51 und 52 ist die Länge von Klartext, die zu einer Zeit in den ScRAM eingegeben werden kann, 4kbit, was einer Größe von Register REGT entspricht. Beim Bearbeiten eines Klartextes, der eine größere Länge als 4kbit aufweist, ist das Steuerregister folglich derart gesetzt, dass der Kryptogrammblock Ci unmittelbar zuvor einen Startwert aufweist.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der SDRAM beispielhaft auf die vorliegende Erfindung angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung auf einen SDRRM beschränkt und kann auf einen asynchronen DRAM, wie z.B. EDO (Extended Data Out) DRAM angewendet werden. Desweiteren kann die vorliegende Erfindung auf andere synchrone DRAM einschließlich eines DRAM mit einer DDR (Double Data Rate)-Schnittstelle oder auf ähnliches angewendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert wurde, versteht es sich deutlich, dass dieses nur zum Illustrieren und als Beispiel diente und nicht als Einschränkung aufgefasst werden kann und der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (7)

  1. Eine Halbleiterspeichervorrichtung mit: einer Anschlussgruppe, die eine vorbestimmte Anzahl von Stiftanschlüssen aufweist, wobei diese Anschlussgruppe zum Empfangen eines Steuersignals (/RAS, /CAS,..., /CS, /WE), eines Adresssignals (ADD., A0~AM) und eines Datensignals (DATA, DQ0~DQn) ausgelegt ist; einem Speicherzellenfeld (4, 54), das in der Lage ist die Datensignale zu/von einem Speicherbereich zu übertragen/empfangen, der durch das Adresssignal entsprechend dem Steuersignal bestimmt ist, wobei diese Signale in einer vorgeschriebenen Folge angewandt werden; einem Logikschaltkreis (8, 20, 18, 34), der in der Lage ist, Daten entsprechend wenigstens einem von dem Steuersignal, dem Adresssignal und den Datensignalen zu verarbeiten, wenn diese Signale in der Folge an die Anschlussgruppe angelegt werden und das Adressensignal einen spezifischen Speicherbereich bestimmt; und einem Schnittstellenabschnitt (2, 12, 36), der in der Lage ist, das Steuersignal, das Adresssignal und Datensignale von der Anschlussgruppe zu empfangen, wobei der Schnittstellenabschnitt wenigstens einen von dem Speicherzellenfeld und dem Logikschaltkreis entsprechend dem Adresssignal zu einem Vorgang entsprechend wenigstens einem von dem Steuersignal, dem Adresssignal und den Datensignalen anweist, wobei der Logikschaltkreis einen Datenhalteabschnitt (6, 50, 78~86) zum Halten eines Inhalts der Anweisung von dem Schnittstellenabschnitt und einen Datenverarbeitungsschaltkreis (74) zum Verarbeiten von Daten entsprechend dem Inhalt der Anweisung, die in dem Datenhalteabschnitt gehalten ist, beinhaltet, wobei der Inhalt der Anweisung eine Bestimmung einer Mehrzahl von Arbeitsmodi für den Datenverarbeitungsschaltkreis beinhaltet; dadurch gekennzeichnet, dass der Datenhalteabschnitt einen ersten Halteschaltkreis (50) aufweist, der in der Lage ist, die Mehrzahl von Arbeitsmodi zu halten; der erste Halteschaltkreis eine ausreichende Bitkapazität aufweist, um Daten auf ein Mal in einer vorgeschriebenen Folge in das Speicherzellenfeld zu schreiben; und die Bestimmung der Mehrzahl von Arbeitsmodi für den Logikschaltkreis in der Folge des Speicherzellenfeldes durchgeführt wird.
  2. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Inhalt der Anweisung einen Befehl für den Datenverarbeitungsschaltkreis zum Bestimmen eines Vorgangs und Eingabedaten, die in dem Datenverarbeitungsschaltkreis verarbeitet werden sollen, beinhaltet; und der Datenhalteabschnitt enthält: einen zweiten Halteschaltkreis (78, 80), der den Befehl hält, einen dritten Halteschaltkreis (84), der die Eingabedaten hält, und einen vierten Halteschaltkreis (86), der ein Datenverarbeitungsergebnis der Eingabedaten in dem Datenverarbeitungsschaltkreis hält.
  3. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Schnittstellenabschnitt ein Modusregister (50) beinhaltet, das einen Haltewert aufweist und in der Lage ist, ihn entsprechend dem Steuersignal wiedereinzuschreiben; und der Schnittstellenabschnitt eine Zuweisung des spezifischen Speicherbereichs in einem Adressraum entsprechend dem Haltewert des Modusregisters bestimmt.
  4. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der spezifische Speicherbereich ein Abschnitt eines Realadressraumes des Speicherzellenfeldes ist.
  5. Ein Verfahren zum Steuern einer Halbleiterspeichervorrichtung (92) die enthält: eine Anschlussgruppe mit einer vorbestimmten Anzahl von Stiftanschlüssen, wobei die Anschlussgruppe zum Empfangen eines Steuersignals, eines Adresssignals und eines Datensignals ausgelegt ist; ein Speicherzellenfeld, das in der Lage ist, die Datensignale zu/von einem Speicherbereich zu übertragen/empfangen, der durch das Adresssignal entsprechend dem Steuersignal bestimmt ist, wobei diese Signale in vorgeschriebenen Folgen zum Schreiben und Lesen angelegt werden; und einen Logikschaltkreis, der in der Lage ist, Daten entsprechend wenigstens einem von dem Steuersignal, dem Adresssignal und den Datensignalen zu verarbeiten, wenn diese Signale in den Folgen zum Schreiben und Lesen an die Anschlussgruppe angelegt sind und das Adresssignal einen spezifischen Speicherbereich bestimmt, wobei dieses Verfahren aufweist: einen Schritt (S1) des Bestimmens des spezifischen Speicherbereichs als einen reservierten Bereich; und einen Schritt (S3) des Bestimmens des spezifischen Speicherbereichs entsprechend dem Adresssignal sowie des Ausgebens eines Befehls an den Logikschaltkreis, wobei das Adresssignal in der Folge zum Schreiben in das Speicherzellenfeld angelegt ist.
  6. Das Verfahren zum Steuern der Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, das weiter einen Schritt (S4) des Bestimmens des spezifischen Speicherbereichs in der Folge zum Lesen sowie des Auslesens eines Datenverarbeitungsergebnisses in dem Logikschaltkreis aufweist.
  7. Das Verfahren zum Steuern einer Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Mikrocomputer (90), der einen Cache-Speicher (96) aufweist, mittels der Anschlussgruppe verbunden ist und das Verfahren weiterhin einen Schritt des Bestimmens des spezifischen Speicherbereichs als einen Bereich, der nicht den Cache-Speicher verwendet, aufweist.
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