DE60101933T2

DE60101933T2 - Steckverbinder mit einem Verwicklungsschutz

Info

Publication number: DE60101933T2
Application number: DE60101933T
Authority: DE
Inventors: Kentaro Urawa Irikura; Hiroshi Kawasaki Kitamura
Original assignee: Tyco Electronics AMP KK
Current assignee: Tyco Electronics Japan GK
Priority date: 2000-08-25
Filing date: 2001-08-23
Publication date: 2004-12-09
Anticipated expiration: 2021-08-24
Also published as: CN1340882A; EP1182738B1; EP1182738A3; US6398599B1; KR20020016507A; CN100416931C; KR100787357B1; DE60101933D1; EP1182738A2; US20020025696A1; JP2002075498A; JP3561464B2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder für einen elektrischen Verbinder.
Steckverbinder mit einem am vorderen Ende angeordneten Kontaktabschnitt und einen am hinteren Ende befindlichen Drahtanschlußabschnitt sind im Fachgebiet bekannt. In derartigen Steckverbindern wird ein kastenförmiges Teil mit einer oberen Wand gebildet, indem beide Seiten einer flachen Platte hochgestellt werden, und indem außerdem beide Seiten dieser flachen Platte gebogen werden. Ein Zwischenteil wird im allgemeinen zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Drahtanschlußabschnitt angeordnet. Eine Stabilisierungseinrichtung erstreckt sich von einem Abschnitt des Kontaktes, um dessen Drehung innerhalb des Gehäuses zu verhindern, und ein Eingriffsloch nimmt eine Gehäusezunge auf, die benutzt wird, um den Steckverbinder im Gehäuse zu sichern.
Beispielsweise offenbart die Japanische Patentanmeldung Nr. H9-82396 einen Verbinder, der mit einem derartigen Steckverbinder ausgestattet ist, der in der Lage ist, ein Teileinsetzen des Kontaktes nachzuweisen, und der eine hohe Anetierfestigkeit aufweist, wenn der Kontakt vollständig eingesetzt ist.
Eine Vielzahl von Steckverbindern wird im allgemeinen hergestellt und in ein derartiges Verbindergehäuse eingesetzt, nachdem elektrische Drähte an die entsprechenden Anschlußabschnitte angeschlossen wurden. Während dieses Vorganges können die Kontaktabschnitte einiger Steckverbinder in die Anschlußabschnitte oder kastenförmigen Teile anderer vor der Montage im Verbindergehäuse unbeabsichtigt eingesetzt werden. Wenn ein derartiges unbeabsichtigtes Einsetzen erfolgt, ist es schwierig, die Kontakte voneinander zu trennen. Während der Trennung wird der Kontaktabschnitt im allgemeinen verbogen oder anderweitig beschädigt.
Bei der vorangehend erwähnten Japanischen Patentanmeldung Nr. H9-82396 wird eine Wand, die den Eintritt von Steckverbinderteilen verhindert, im Anschlußabschnitt gebildet. Diese Wand wird jedoch so gebildet, daß sie nur einen Teil des Anschlußabschnittes bedeckt, der mit einer Klinke in Eingriff kommt. Der Eintritt der Kontaktabschnitte weiterer Steckverbinder wird daher nicht vollständig verhindert.
Das EP-A-0821435, das als den Stand der Technik am genauesten verkörpernd betrachtet wird, offenbart einen Steckverbinder, der aufweist: einen Hauptkörper; einen Anschlußabschnitt, der sich vom Hauptkörper nach hinten erstreckt; und einen Kontaktabschnitt, der sich vom Hauptkörper nach vorn erstreckt. Der Hauptkörper wird durch eine untere Wand, ein Paar Seitenwände und eine obere Wand gebildet, die zwei übereinandergelagerte Platten aufweist. Da ein Bereich zwischen dem Anschlußabschnitt und der oberen Wand zur Außenseite hin offen ist, wird der Eintritt der Kontaktabschnitte weiterer Steckverbinder aus diesem Bereich in den Hauptkörper hinein nicht verhindert.
Angesichts dieser Probleme soll ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Steckverbinder bereitstellen, bei dem die Kontaktabschnitte darin gehindert werden, in die Kontaktabschnitte weiterer Steckverbinder zu gelangen. Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Steckverbinder, wie er hierin im Patentanspruch 1 dargelegt wird.
Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
1 eine Draufsicht eines Steckverbinders der vorliegenden Erfindung;
2 eine Seitenansicht des Steckverbinders aus 1;
3 eine Vorderseitenansicht des Steckverbinders der vorliegenden Erfindung;
4 eine Hinterseitenansicht des Steckverbinders;
5 eine Schnittdarstellung längs der Linie Z-Z in 1;
6 eine Schnittdarstellung längs der Linie Y-Y in 1;
7 eine Schnittdarstellung längs der Linie YY-YY in 1.
Der Steckverbinder 100 wird mit einem Träger 10 gezeigt, der für die Fertigung erforderlich ist. Dieser Träger 10 wird entfernt, nachdem der Kontakt hergestellt ist und vor dem Anschluß.
Ein Kontaktabschnitt 110, der von einem Rohling weggebogen wird, wird an einem vorderen Ende angeordnet und weist eine Dicke auf, die annähernd das Doppelte der Dicke des Rohlings ist. Dieser Kontaktabschnitt 110 stellt einen elektrischen Kontakt mit einem Innenkontakt (nicht gezeigt) her. Ein Stabilisierungsabschnitt 111 ragt in der seitlichen Richtung in der Nähe des Fußabschnittes des Kontaktabschnittes 110 heraus. Dieser Stabilisierungsabschnitt 111 wird benutzt, um den Steckverbinder 100 in dem Gehäuse zu positionieren, indem in eine Nut im Gehäuse eingeführt wird.
Ein Drahtanschlußabschnitt 120, mit dem ein elektrischer Draht (nicht gezeigt) verbunden wird, wird am hinteren Ende des Steckverbinders 100 gebildet. Dieser Drahtanschlußabschnitt 120 ist mit einer Isolierhülse 121, die benutzt wird, um den isolierten Abschnitt des elektrischen Drahtes zu erfassen, und einer Drahthülse 122 für das Aufnehmen des elektrischen Drahtes ausgestattet. Der Anschlußabschnitt 120 wird mittels bekannter Verfahren auf den elektrischen Draht gecrimpt.
Ein Hauptkörper 130 ist zwischen dem Kontaktabschnitt 110 und dem Anschlußabschnitt 120 angeordnet. Der Hauptkörper 130 wird durch eine untere Wand 131, Seitenwände 132, die sich von beiden Seiten der unteren Wand 131 nach oben erstrecken, und eine obere Wand 133 gebildet. Die obere Wand 133 wird aus zwei übereinandergelagerten oberen Platten 133a und 133b konstruiert, wie in 5 gezeigt wird.
Eine Stabilisierungseinrichtung 134 wird aus der unteren Wand 131 herausgeschnitten und gebogen. Diese Stabilisierungseinrichtung 134 stabilisiert den Steckverbinder 100 im Gehäuse, indem in eine Nut im Gehäuse eingeführt wird, wenn er darin eingesetzt wird. Außerdem wirkt die Stabilisierungseinrichtung 134 wie ein Keil, so daß der Steckverbinder 100 in das Gehäuse erst eingesetzt werden kann, wenn er richtig mit Bezugnahme auf das Gehäuse ausgerichtet ist.
Die untere Wand 131 weist ein Eingriffsloch 135 auf, das durch das Material gebildet wird, das für die Stabilisierungseinrichtung 134 entfernt wird. Dieses Eingriffsloch 135 kommt mit einer Gehäusezunge in Eingriff, um zu verhindern, daß der Steckverbinder aus dem Gehäuse gezogen wird.
Wie in 5 gezeigt wird, werden ebenfalls zwei Anschlagwände 136 und 137, die sich von der inneren oberen Platte 133b erstrecken, im Hauptkörper 130 angeordnet. Von diesen zwei Wänden 136 und 137 wird eine Wand 136 in der Nähe des hinteren Endes des Hauptkörpers 130 gebildet, während die andere Wand 137 in der Nähe des vorderen Endes nahe des Eingriffsloches 135 gebildet wird. Hierbei werden die freien Enden der Wände 136 und 137 extrem nahe an der unteren Wand 131 angeordnet. Der Spalt zwischen den freien Enden der Wände 136 und 137 und der unteren Wand 131 liegt vorzugsweise zwischen 0 mm und 0,25 mm. Der Grund dafür, daß die freien Enden der Wände mit der unteren Wand 131 in Berührung kommen, ist, daß die Bildung des Hauptkörpers 130 nicht leicht ist, wenn ein derartiger Kontakt hergestellt wird. Eine derartige Anordnung der freien Enden der Wände und der unteren Wand 131 in nächster Nähe zueinander dient ebenfalls dazu, die Festigkeit des Hauptkörpers 130 gegen äußere Kräfte zu verstärken, die aus der vertikalen Richtung angewandt werden, und die Bildung des Steckverbinders 100 zu erleichtern. Diese zwei Wände 136 und 137 dienen dazu, das Einsetzen eines Kontaktabschnittes 110 eines anderen Kontaktes zu blockieren. Dementsprechend wird eine gegenseitige Verwicklung der Steckverbinder verhindert. Folglich wird das Verbiegen der Steckverbinder, zu dem eine Tendenz besteht, wenn derartige Kontaktteile in konventionellen Vorrichtungen getrennt werden, natürlich verhindert.

Claims

Steckverbinder (100), der aufweist: einen Anschlußabschnitt (120), der sich von einem Hauptkörper (130) nach hinten erstreckt; einen Kontaktabschnitt (110), der sich vom Hauptkörper nach vorn erstreckt; und eine untere Wand (131), wobei ein Paar Seitenwände (132) und eine obere Wand (133) den Hauptkörper bilden, wobei die obere Wand aus zwei übereinandergelagerten Platten (133a, 133b) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand eine vordere und eine hintere Wand (136, 137) aufweist, die sich von dort aus nach unten erstrecken, um die vordere und hintere Öffnung im Hauptkörper zu blockieren.
Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem sich die vordere und die hintere Wand (136, 137) von der oberen Wand (133) zur unteren Wand (131) erstrecken.
Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem sich eine Stabilisierungseinrichtung (134) von mindestens einer der Seitenwände (132) erstreckt.
Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Anschlußabschnitt (120) einen Drahtanschlußabschnitt (122) aufweist.
Steckverbinder nach Anspruch 4, bei dem der Anschlußabschnitt (120) eine Isolierhülse (121) aufweist, die sich vom Drahtanschlußabschnitt (122) erstreckt.