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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau eines Gehäuses für einen
Drucker und betrifft insbesondere einen Aufbau, bei dem ein Gehäuse, welches
die Außengestalt
des Druckers bestimmt, mit einem Rahmen verbunden ist, der Bauteile
stützt,
die das Drucken bewirken.
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Ein
typischer Drucker hat einen Aufbau, bei dem die Bauteile, wie Druckkopf,
Papierzufuhrwalze und dergleichen von einem Rahmen aus Metall großer Steifheit
abgestützt
sind. Dieser Rahmen ist mit einem Gehäuse aus einem elastischen Werkstoff, wie
Kunststoff oder dergleichen abgedeckt.
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Ein
Drucker mit diesem typischen Aufbau wird dadurch zusammengesetzt,
daß das
Gehäuse mit
dem Rahmen üblicherweise
unter Verwendung mehrerer Schrauben verbunden wird. Alternativ wird er
dadurch zusammengebaut, daß am
Rahmen ausgebildete Eingriffsglieder mit Eingriffsgliedern in Eingriff
gebracht werden, die am Gehäuse
ausgebildet sind und dann das Gehäuse mittels mehrerer Schrauben
mit dem Rahmen verbunden wird.
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Wie
gesagt ist es bei einem typischen Drucker auf verwandtem Gebiet
nötig,
die verschiedenen Schrauben anzuziehen, um das Gehäuse festzumachen.
Wenn aber im Innern des Druckers Wartungs- und Prüfaufgaben
vorgenommen werden müssen, wird
das Anziehen oder Lockern dieser Schrauben mühselig. Wenn der Gehäuseaufbau
keine Schrauben enthält,
wird andererseits das Anbringen und Lösen des Gehäuses erleichtert, aber nach
dem Anbringen des Gehäuses
am Rahmen ist die Einheit dieser Teile nicht vollständig. Deshalb
entsteht auf unerwünschte
Weise durch die Berührung
zwischen Rahmen und Gehäuse
beim Betrieb des Druckers Geräusch,
und ein Problem entsteht, wenn das Gehäuse bricht. Aus diesem Grund
besteht Bedarf an einem Gehäuseaufbau
des Druckers, bei dem Anbringen und Abnehmen des Gehäuses erleichtert
und die Einheit zwischen Gehäuse
und Rahmen verbessert ist.
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DE-A-24
43 175 bezieht sich auf einen außer Eingriff bringbaren Scharniermechanismus
zur schwenkbaren Anbringung einer Abdeckung an einer Schreibmaschine.
Der Scharniermechanismus auf Seiten der Schreibmaschine weist drei
Halteglieder auf, die plattenartige Scharnierglieder zwischen sich halten.
Die Abdeckung hat einen Aufbau, der eine Aufnahme für die Scharnierglieder
bildet und Verstärkungsrippen
hat. Eine Nut ist vorgesehen, um das mittlere Halteglied im Eingriffszustand
aufzunehmen. Das Scharnierglied ist an der Schreibmaschine unlösbar befestigt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drucker zu schaffen,
bei dem die Einheit zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen verbessert
ist, wenn das Gehäuse
am Rahmen angebracht ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, das Anbringen und Abnehmen des Gehäuses am
und vom Rahmen zu erleichtern.
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Die
vorstehenden und weitere Ziele werden mit einem Drucker erreicht,
wie er in Anspruch 1 beansprucht ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Mit
dieser Gestaltung kann das Anbringen und Abnehmen des ersten Gehäuseteils
im Verhältnis
zum Rahmen durch Einschieben oder Herausziehen der Montageplatte
ohne weiteres durchgeführt werden.
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Der
Drucker weist vorzugsweise einen zweiten Gehäuseteil auf, der einen weiteren
Teil der Außengestalt
des Druckers bildet und dabei einen weiteren Teil des Rahmens abdeckt.
Der Rahmen umfaßt:
eine
erste Seitenwand, die eine Seitenfläche des Druckers bildet, wobei
die erste Seitenwand des zweiten Gehäuseteils der ersten Seitenwand
des ersten Gehäuseteils
gegenüber
liegt;
eine zweite Seitenwand, die ein erstes Ende hat, welches
mit der ersten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils verbunden ist, sowie
ein zweites Ende gegenüber
dem ersten Ende der zweiten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils,
wobei das zweite Ende der zweiten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils
ein freies Ende ist;
eine dritte Seitenwand, die der zweiten
Seitenwand des zweiten Gehäuseteils
gegenüber
liegt, ein mit der ersten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils verbundenes,
erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende der dritten
Seitenwand des zweiten Gehäuseteils
hat, wobei das zweite Ende der dritten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils
ein freies Ende ist; ein Montageglied der dritten Gehäuseseite,
welches an der zweiten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils
so vorgesehen ist, daß es
sich an einer Seite des Montagegliedes der ersten Rahmenseite befindet,
wenn der zweite Gehäuseteil
den Rahmen abdeckt; und
ein Montageglied der vierten Gehäuseseite,
welches an der dritten Seitenwand des zweiten Gehäuseteils so
vorgesehen ist, daß es
sich auf der anderen Seite des Montageglieds der ersten Rahmenseite
befindet, wenn der zweite Gehäuseteil
den Rahmen abdeckt.
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Die
Montageplatte verbindet den ersten und zweiten Gehäuseteil
mit dem Rahmen durch den Eingriff mit dem Montageglied der ersten
Rahmenseite ebenso wie den Montagegliedern der ersten, zweiten,
dritten und vierten Gehäuseseite.
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Der
Rahmen hat vorzugsweise ein Montageglied der zweiten Rahmenseite,
mit dem die Montageplatte in Eingriff tritt, wenn der erste Gehäuseteil mit
dem Rahmen verbunden wird. Da bei dieser Gestaltung die Montageplatte
zu den beiden, im Rahmen vorgesehenen Eingriffsbereichen paßt, kann
der Grad an Dichtheit zwischen dem Rahmen und dem ersten und zweiten
Gehäuseteil
verbessert werden.
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Wenn
die Montageplatte in die jeweiligen Paßglieder eingreift, wird vorzugsweise
die erste Seiten wand des ersten Gehäuseteils in Anlage an die entgegengesetzte
Fläche
des Rahmens gedrängt. Da
bei dieser Konfiguration die relative Lage des ersten Gehäuseteils
gegenüber
dem Rahmen fixiert werden kann, kann Lockerheit zwischen dem Gehäuseteil
und dem Rahmen ausgeschaltet werden.
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Das
Montageglied der ersten Rahmenseite besteht vorzugsweise aus einem
Durchgangsloch, durch das die Montageplatte eingesetzt wird. Mit
dieser Konfiguration kann die Montageplatte zuverlässig am
Montageglied der ersten Rahmenseite angebracht werden. Das Durchgangsloch
ist vorzugsweise mit einem Führungsteil
zum Führen
der Montageplatte in demselben versehen. Mittels des Führungsteils
kann die Montageplatte ohne weiteres veranlaßt werden, das Durchgangsloch
zu passieren.
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Der
Rahmen wird vorzugsweise am ersten Gehäuseteil dadurch angebracht,
daß der
Rahmen von den zweiten Enden zu den ersten Enden der zweiten und
dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils bewegt wird.
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Zu
dem Drucker gehört
ferner folgendes:
ein erstes Eingriffsglied, welches verhindert,
daß die zweiten
Enden der zweiten und dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils
sich trennen, wenn der erste Gehäuseteil
den Rahmen abdeckt;
ein zweites Eingriffsglied, welches verhindert,
daß der
erste Gehäuseteil
vom Rahmen in umgekehrter Richtung zur Anbringungsrichtung gelöst wird,
wobei das zweite Eingriffsglied den ersten Enden der zweiten und
dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils näher ist als das erste Eingriffsglied;
und
ein Eingriffslöseglied,
welches den Eingriff des zweiten Eingriffsgliedes freigibt, wobei
das Eingriffslöseglied
den ersten Enden der zweiten und dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils
näher ist
als das zweite Eingriffsglied.
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Wenn
bei dieser Gestaltung der erste Gehäuseteil am Rahmen angebracht
ist, befindet sich das erste und zweite Eingriffsglied im jeweiligen
Einpaßzustand,
so daß die
offenen Enden der zweiten und dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils
sich nicht nach außen
voneinander trennen können.
Zusätzlich
wird gleichzeitig der erste Gehäuseteil
daran gehindert, in Richtung entgegengesetzt zur Anbringungsrichtung
des ersten Gehäuseteils
aus dem Rahmen zu rutschen.
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Das
erste Eingriffsglied umfaßt
vorzugsweise eine erste Eingriffsklaue, die am ersten Gehäuseteil
ausgebildet ist, und ein erstes Eingriffsstück, welches am Rahmen ausgebildet
ist, und mit der ersten Eingriffsklaue in Eingriff tritt. Das zweite
Eingriffsglied umfaßt
eine zweite, am ersten Gehäuseteil
ausgebildete Eingriffsklaue und ein zweites, am Rahmen ausgebildetes
Eingriffsstück,
welches mit der zweiten Eingriffsklaue in Eingriff steht. Bei dieser
Gestaltung kann der Eingriff durch die Verwendung des zweiten Eingriffsgliedes
zuverlässiger
gestaltet werden. Außerdem
läßt sich
der Eingriff ohne weiteres lösen.
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Der
Drucker weist vorzugsweise ein drittes Eingriffsglied auf, um zu
verhindern, daß der
erste Gehäuseteil
sich in Richtung orthogonal zur Anbringungsrichtung vom Rahmen löst, wenn
der erste Gehäuseteil
den Rahmen abdeckt.
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Das
dritte Eingriffsglied umfaßt
vorzugsweise ein Führungsglied,
welches den ersten Gehäuseteil
in Anbringungsrichtung gegenüber
dem ersten Gehäuseteil
führt.
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Das
Eingriffslöseglied
ist vorzugsweise in Form von Ausschnitten vorgesehen, die an der
zweiten und dritten Seitenwand des ersten Gehäuseteils gebildet sind und
durch die Finger hineingesteckt werden können, um die zweite und dritte
Seitenwand nach außen
zu drücken.
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Der
erste Gehäuseteil
hat vorzugsweise eine vierte Seitenwand, die sich im wesentlichen
orthogonal zur ersten Seitenwand erstreckt, um die dritten Enden
der zweiten und dritten Seitenwand zu verbinden. Das erste und zweite
Eingriffsglied ist in einem Bereich näher an vierten Enden der zweiten
und dritten Seitenwand vorgesehen, der den dritten Enden derselben
gegenüberliegt.
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Vorzugsweise
weist der Drucker ferner eine Abdeckung auf, die einen weiteren
Teil des Druckers bildet und mit mindestens einem der beiden Gehäuseteile
und dem Rahmen in Eingriff steht, wobei diese Abdeckung einen Vorsprung
hat, um die Bewegung der langgestreckten Montageplatte durch Eingriff
mit derselben zu begrenzen. Die Bewegung der langgestreckten Montageplatte
ist bei dieser Ausführungsform
durch Anbringen einer die Montageplatte bedeckenden Montageplattenabdeckung
gehemmt, wodurch die Anbringung des Rahmens an den Gehäuseteilen
fester wird.
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Die
Abdeckung umfaßt
vorzugsweise ein erstes Montageglied an der Abdeckungsseite, welches
durch Eingriffsbewegung der Montageplatte mindestens entweder mit
dem zweiten Gehäuseteil oder
dem Rahmen zusammengepaßt
wird. Der Vorsprung ist in der Nähe
des ersten Montagegliedes der Abdeckungsseite ausgebildet. Mit dieser
Ausführungsform
wird der Grad, mit dem der Vorsprung die Montageplatte festhält, weniger
stark verringert, selbst wenn in diesen Bauteilen ein Herstellungsfehler
vorliegt oder eine Verschlechterung durch Alterung eintritt.
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Die
Montageplatte hat vorzugsweise ein Loch, in das der Vorsprung eingreift,
wenn die Abdeckung mindestens entweder mit dem zweiten Gehäuseteil
oder dem Rahmen in Eingriff gebracht wird.
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Die
Montageplatte umfaßt
vorzugsweise einen ersten Bereich, der sich in einer ersten Richtung erstreckt
und ein Ende enthält,
einen zweiten Bereich, der sich in der ersten Richtung erstreckt
und das andere Ende enthält,
sowie einen dritten Bereich, der sich rechtwinklig zur ersten Richtung
erstreckt und den ersten und zweiten Bereich verbindet. Der erste
Bereich tritt mit dem Montageglied der ersten Rahmenseite ebenso
wie mit den Montagegliedern der zweiten, dritten und vierten Gehäuseseite
in Eingriff. Der zweite Bereich tritt mit dem Montageglied der zweiten
Rahmenseite und mit dem Montageglied der ersten Gehäuseseite
in Eingriff.
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Die
Abdeckung hat vorzugsweise eine solche Gestalt, daß sie sich
mindestens längs
eines Teils der langgestreckten Montageplatte erstreckt. Das Montageglied
der ersten Abdeckungsseite ist an einem Endbereich der Abdeckung
ausgebildet. Die Abdeckung hat ein zweites, am anderen Endbereich ausgebildetes
Glied an der Abdeckungsseite, welches mindestens entweder mit dem
ersten Glied der Abdeckung oder dem Rahmen in Eingriff steht.
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Mit
den vorstehend beschriebenen Gestaltungsformen kann die Einheit
zwischen dem Gehäuseteil
und dem Rahmen durch die beschriebene Paßkonstruktion noch mehr verbessert
werden, und außerdem
kann das Anbringen und Abnehmen des Gehäuseteils ohne weiteres durchgeführt werden.
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Außerdem kann
das feste Anbringen des Gehäuseteils
am Rahmen mit Hilfe einer einzigen, langgestreckten Montageplatte
ohne Verwendung einer Schraube erreicht werden. Damit wird das Anbringen
und Abnehmen des Gehäuseteils
sehr leicht durchführbar,
und die Montageplattenabdeckung, welche die Anbringungsplatte bedeckt,
verhindert, daß die
Metallfixierung verrutscht, so daß eine vollständige Festigkeit
erreicht werden kann, obwohl die Anbringung und Abnahme erleichtert
ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen besser deutlich. In den verschiedenen Ansichten werden gleiche
oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es zeigt:
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1 eine perspektivische Außenansicht
eines Druckers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine perspektivische Außenansicht des
Druckers, bei der eine Montageplattenabdeckung abgenommen ist;
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3 eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des Gehäuseaufbaus
des Druckers;
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4 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Eingriffsbereichs am führenden
Ende eines ersten Eingriffsbereichs einer Montageplatte;
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5 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Eingriffsbereichs in der Mitte des ersten Eingriffsbereichs
der Montageplatte;
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6 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Eingriffsbereichs am führenden
Ende eines zweiten Eingriffsbereichs der Montageplatte;
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7 eine Teildraufsicht, die
die Anlage eines Hauptgehäuses
an einem Rahmen veranschaulicht;
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8 eine perspektivische Ansicht
des Hauptgehäuses;
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9A eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Paßkonstruktion
in einem unteren Bereich des Druckers, die einen Zustand vor dem
Einpassen darstellt;
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9B eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Paßkonstruktion
in einem unteren Bereich des Druckers, die einen Einpaßzustand
darstellt;
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10 eine Teildraufsicht,
die das Paßverhältnis zwischen
dem Hauptgehäuse
und dem Rahmen darstellt;
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11A und 11B vergrößerte Ansichten wesentlicher
Bereiche aus 10;
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12 eine Seitenansicht, die
das Paßverhältnis zwischen
dem Hauptgehäuse
und dem Rahmen veranschaulicht;
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13 eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils aus 9B;
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14 eine perspektivische
Ansicht einer Montageplattenabdeckung, von ihrer Rückseite
aus gesehen;
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15 eine Teildraufsicht auf
einen Zustand, bei dem eine Montageplattenabdeckung am Druckergehäuse angebracht
wird; und
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16 und 17 vergrößerte Ansichten wesentlicher
Teile aus 15.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Ein in 1 gezeigter
Drucker 10, der beispielsweise Tintenstrahldruck ausführt, hat zum
Drucken benötigte
Bauteile innerhalb eines Rahmens (50 in 3). Der Rahmen ist von einem Hauptgehäuse 20 und
einem Vordergehäuse 30 bedeckt,
und dadurch ist der Drucker gebildet. Das Hauptgehäuse 20 und
das Vordergehäuse 30 besteht
beispielsweise aus elastischem Werkstoff, wie Kunststoff. Außerdem ist
das Hauptgehäuse
und das Vordergehäuse 30 am
Rahmen mittels einer Montageplatte 40 angebracht, wodurch
sie integral ausgebildet sind. An der Stirnfläche des Druckers 10 ist
im oberen Bereich eine Montageplattenabdeckung 25 so angebracht,
daß sie
diese Montageplatte 40 bedeckt. Was den Gehäuseaufbau
des Druckers 10 betrifft, ist also seine äußere Gestalt
dadurch bedingt, daß der
Rahmen, der die inneren Druckerbauteile enthält, mit dem Hauptgehäuse 20 und
dem Vordergehäuse 30 bedeckt
ist, diese Gehäuse
durch die Montageplatte 40 fixiert sind und ferner die
Montageplattenabdeckung 25 an der Montageplatte 40 angebracht
ist. Außerdem
ist der untere Bereich eine Papierausgabefläche 26 mit einer Frontabdeckung 27 bedeckt,
die mit einer nicht gezeigten Tür
eines Gehäuses
für aufgerollte
Bogen (Blätter)
einstückig ausgebildet
ist.
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Innerhalb
des Hauptgehäuses 20 ist
ein nicht gezeigter Druckmechanismus, beispielsweise ein Druckkopf,
eine Papierzufuhrwalze oder dergleichen am Rahmen angeordnet. Außerdem ist
ein Gehäuseraum,
in dem ein aufgerollter Bogen untergebracht werden kann, ausgebildet.
Der in dem Gehäuseraum untergebrachte,
aufgerollte Bogen wird aus der Vorderseite des Druckers 10 herausgezogen
und nach dem Bedrucken aus der Papierausgabefläche 26 abgegeben.
Innerhalb des Vordergehäuses 30 ist
andererseits am Rahmen Raum für
ein Patronengehäuse ausgebildet,
und an der Stirnseite des Vordergehäuses 30 ist eine Türabdeckung 31 vorgesehen,
die benutzt wird, wenn eine Tintenpatrone geladen wird. Die Türabdeckung 31 ist
gegenüber
dem Vordergehäuse 30 mittels
nicht gezeigter Vorsprünge,
die in den oberen und unteren Endbereichen an seiner linken Seite 31a vorgesehen
sind, schwenkbar abgestützt,
wodurch die Vorsprünge
als Stützwelle
dienen. Der Benutzer öffnet
diese Türabdeckung 31,
um die Tintenpatrone zu laden oder auszutauschen.
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3 ist eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht, die den Gehäuseaufbau des Druckers 10 zeigt.
Unter Hinweis auf diese Figur wird die Paßkonstruktion zwischen dem
Gehäuse
und dem Rahmen beschrieben. In der Figur fehlen die am Rahmen 50 angebrachten
inneren Bauteile des Druckers.
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Der
Rahmen 50 ist aus Eisen oder anderem Metallwerkstoff ausgebildet,
der Steifheit besitzt. Außerdem
ist der Rahmen 50 schematisch aus zwei Elementen zusammengesetzt,
einem Hauptrahmenteil 51 und einem Vorderrahmenteil 52.
Der Hauptrahmenteil 51 ist mit den hauptsächlichen
inneren Bauteilen des Druckers ausgestattet, beispielsweise einem
Tintenstrahldruckmechanismus, einem Bogentransportmechanismus, einem
Gehäuse
für aufgerollten
Bogen und dergleichen. Der Hauptrahmenteil 51 ist vom Hauptgehäuse 20 abgedeckt.
Der Vorderrahmenteil 52 ist mit einem Vorratsabschnitt
für eine
Tintenpatrone, einem Tintenzufuhrabschnitt und dergleichen versehen.
Der Vorderrahmenteil 52 ist vom Vordergehäuse 30 abgedeckt.
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Zunächst soll
die Paßkonstruktion
des Hauptgehäuses 20 und
des Vordergehäuses 30,
beides in Bezug auf den Rahmen 50, in ihren oberen Abschnitten
beschrieben werden. Was die Befestigung des oberen Abschnitts jedes
Gehäuses
betrifft, wird eine lange plattenförmige Montageplatte 40 benutzt. Schematisch
gesehen sind in den Gehäusen 20 und 30 sowie
dem Rahmen 50 ausgebildete Paßlöcher und Paßstücke so angeordnet, daß ihre Lage
zusammenpaßt,
wenn die Gehäuse
am Rahmen angebracht werden. Die Montageplatte 40 wird
durch die Paßlöcher und
Paßstücke eingesetzt,
um eine gegenseitige Fixierung der Gehäuse 20, 30 und
des Rahmens 50 zu erreichen.
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Die
Montageplatte 40 ist ein langes, plattenförmiges Element,
welches aus Metallwerkstoff, beispielsweise Eisen oder dergleichen
gebildet ist, welches Steifigkeit besitzt. Ein Teil der Montageplatte 40 erstreckt
sich gerade in Längsrichtung
und bildet einen ersten Eingriffsbereich 40a, während ein
Endbereich der Platte abgebogen ist, um einen zweiten Eingriffsbereich 40b zu
bilden. Da ein führendes
Ende des ersten Eingriffsbereichs 40a verjüngt ist,
kann die Montageplatte 40 ohne weiteres in ein Paßloch 50d des
Rahmens 50 eingeführt
werden (wie nachfolgend beschrie ben). Wie aus 2 und 3 hervorgeht, ist
im ersten Eingriffsbereich 40a ein Paßloch 40c ausgebildet,
in welches ein Vorsprung 25d an der Montageplattenabdeckung 25 paßt (wie
nachfolgend beschrieben), wodurch die Montageplatte 40 am Gleiten
gehindert ist. Dieser spezielle Aufbau und die Wirkung wird nachfolgend
beschrieben.
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Zum
Eingriff mit dem ersten Eingriffsbereich 40a der Montageplatte 40 ist
im Rahmen 50 ein Paßloch 50d,
im Hauptgehäuse 20 ein
Paßstück 20a und im
Vordergehäuse 30 zwei
Paßlöcher 30a, 30b ausgebildet.
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Wenn
das Hauptgehäuse 20 und
das Vordergehäuse 30 am
Rahmen 50 angebaut sind, befinden sich die Paßlöcher 30a, 30b des
Vordergehäuses 30 zu
beiden Seiten des Paßlochs 50d des
Rahmens 50, und das Paßstück 20a des
Hauptgehäuses 20 liegt
an einer äußeren Seite
des Paßlochs 30b.
Im Anbringungszustand jedes Gehäuses
besteht eine grobe Entsprechung zwischen den Positionen dieser Paßlöcher und
des Paßstücks. So
wird das aneinander Anbringen dieser Elemente dadurch erreicht,
daß der
erste Eingriffsbereich 40a der Montageplatte 40 durch
sie hindurch eingeführt
wird. Genauer gesagt, wird das führende
Ende des ersten Eingriffsbereichs 40a der Montageplatte 40 in
die Paßlöcher 30a, 50d und 30b in
dieser Reihenfolge eingeführt,
wie mit der gestrichelten Linie gezeigt, und zuletzt mit dem Paßstück 20a des
Hauptgehäuses 20 zusammengepaßt.
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Wenn
das Vordergehäuse 30 am
Rahmen 50 angebracht wird, befinden sich seine Paßlöcher 30a und 30b außerhalb
der Mitteposition des Paßlochs 50d im
Rahmen 50. Die Paßlöcher 30a und 30b befinden
sich deshalb außerhalb
der Mitte gegenüber der
Stirnseite, weil zwischen dem vorderen Bereich des Rahmens 50 und
dem vorderen Bereich des Vordergehäuses 30 Kontakt besteht.
Wie 3 zeigt, ist die
mittlere Zone des Paßlochs 50d breit
ausgebildet, so daß selbst
dann, wenn die Paßlöcher 30a, 30b sich
außerhalb
der Mitteposition des Paßlochs 50d befinden,
wie schon gesagt, das verjüngte
Ende des ersten Eingriffsbereichs 40a der Montageplatte 40 in die
Paßlöcher 30a, 50d, 30b eingeführt werden
kann.
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Während die
Montageplatte 40 in diese Paßlöcher eingeführt wird und ihr führender
Endbereich durch das Paßloch 50d des
Rahmens hindurchtritt, wird der erste Eingriffsbereich 40a in
dem verengten Bereich des Paßlochs 50d durch
Abschrägungen
geführt,
die am vorderen Endbereich der Montageplatte 40 und im
Paßloch 50d ausgebildet
sind, so daß das Vordergehäuse 30 fest
am Rahmen 50 angebracht wird.
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Für den Eingriff
mit dem zweiten Eingriffsbereich 40b der Montageplatte 40 ist
im Rahmen 50 ein Paßloch 50e und
am Endbereich einer Seitenwand 21 des Hauptgehäuses 20 ein
Paßloch 20b ausgebildet.
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Wenn
das Hauptgehäuse 20 am
Rahmen 50 angebracht wird, befindet sich das Paßloch 20b außerhalb
des Paßlochs 50e.
Die Positionen dieser Paßlöcher entsprechen
einander einigermaßen
im Zustand des Anbringens des Hauptgehäuses 20, und der zweite
Eingriffsbereich 40b der Montageplatte 40 wird
in diese Löcher
eingeführt,
wodurch Hauptgehäuse 20 und
Rahmen 50 fixiert werden. Genauer gesagt, wird der zweite
Eingriffsbereich 40b der Montageplate 40 in das
Paßloch 20b und
dann in das Paßloch 50e in
dieser Reihenfolge eingeführt,
wie mit einer gestrichelten Linie angedeutet.
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Wenn
das Hauptgehäuse 20 mit
dem Rahmen 50 verbunden ist, befindet sich das Paßloch 20b und
das Paßstück 20a jeweils
außerhalb
der Mitteposition des Paßlochs 50e und
des Paßlochs 50d des Rahmens 50.
Das Paßloch 20b und
das Paßstück 20a befinden
sich außerhalb
der Mitte zur Rückseite hin
wegen des Kontaktes zwischen der Rückseite des Rahmens 50 und
einem Vorsprung 20c (siehe 7),
der innen an der Rückseite
des Hauptgehäuses 20 ausgebildet
ist. Wenn der erste und zweite Eingriffsbereich 40a und 40b,
wie vorstehend beschrieben, in die Paßlöcher 50d und 50e eingeführt sind,
passen ihre Positionen zueinander. Hierbei werden beide Seitenwände 21 und 22 des
Hauptgehäuses 20 in
Richtung zum Rahmen 50 gezogen. Das bedeutet, daß zu dieser
Zeit die zentrale Zone der rückseitigen
Fläche
des Rahmens 50 stark gegen den Vorsprung 20c des
Hauptgehäuses 20 gedrückt wird,
wodurch diese fest miteinander verbunden sind.
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Die 4 bis 6 sind vergrößerte Schnittansichten jedes
Eingriffsbereichs der Montageplatte 40. Wie aus 4 hervorgeht, paßt der führende Endabschnitt
des ersten Eingriffsbereichs 40a zum Paßstück 20a des Hauptgehäuses 20 und
paßt in das
Paßloch 30b des
Vordergehäuses 30.
Wie aus 5 hervorgeht,
paßt der
mittlere Abschnitt des ersten Eingriffsbereichs 40a in
das Paßloch 50d des Rahmens 50 und
paßt auch
in das Paßloch 30a des Vordergehäuses 30.
Wie aus 6 hervorgeht,
paßt der
führende
Endabschnitt des zweiten Eingriffsbereichs 40b in das Paßloch 50e des
Rahmens 50 und paßt
auch in das Paßloch 20b des
Hauptgehäuses 20.
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Angesichts
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann ein Arbeiter ohne weiteres das Gehäuse 20 und das Vordergehäuse 30 am
Rahmen 50 anbringen, indem er lediglich die Montageplatte 40 einschiebt
oder herauszieht.
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7 ist eine Draufsicht und
zeigt die relative Lage des Hauptgehäuses 20 gegenüber dem Rahmen 50,
wobei diese Figur eine vergrößerte Schnittansicht
des Hauptgehäuses 20 und
des Rahmens 50 darstellt. Wie aus der Figur hervorgeht,
ist nahezu in der Mitte der Innenfläche der Rückwand des Hauptgehäuses 20 einstückig ein
Vorsprung 20c vorgesehen. Wie gleichfalls aus der Figur
hervorgeht, besteht eine geringfügige
horizontale Verschiebung des Paßstücks 20a des
Hauptgehäuses 20 und des
Paßlochs 50d des
Rahmens 50, wenn der Vorsprung 20d mit der Rückseite
des Rahmens 50 in Berührung
gebracht wird, ehe die Montageplatte 40 eingeführt wird.
Ferner ist das Paßloch 20b und
das Paßloch 50e geringfügig in horizontaler
Richtung verschoben. In diesem Zustand wird die Montageplatte 40 in
diese Löcher
eingeführt
und mit dem Paßstück 20a in
Eingriff gebracht, wodurch beide Enden des Hauptgehäuses 20,
in der Figur gesehen, nach rechts gezogen werden, und die Rückwand,
in der der Vorsprung 20c ausgebildet ist, elastisch verformt wird,
so daß sie
geringfügig
gebogen ist. Hierdurch wird der Vorsprung 20c gegen die
Rückseite
des Rahmens 50 gedrückt
und die Lockerheit des Hauptgehäuses 20 gegenüber dem
Rahmen 50 aufgehoben. Eine ähnliche Konstruktion ist, wenn
auch nicht gezeigt, im Vordergehäuse 30 gegenüber dem
Rahmen 50 vorgesehen.
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Als
nächstes
wird im einzelnen die Konstruktion beschrieben, mittels der das
Hauptgehäuse 20 an
den Rahmen 50 angepaßt
ist. Dies wird unter Hinweis auf die 8 bis 13 zusätzlich zu 3 nachfolgend beschrieben. Wie aus 3 und 8 hervorgeht, hat das Hauptgehäuse 20 im
wesentlichen die Gestalt einer viereckigen Klammer, wenn man es
in der Ebene betrachtet. Das Gehäuse 20 besteht
aus einem Paar Seitenwänden 21, 22,
einer hinteren Wand 23 sowie einer oberen Wand 24.
Die hintere Wand 23 verbindet jeweils ein Ende der Seitenwände 21 und 22 miteinander,
während
die obere Wand 24 die oberen Bereiche dieser Wände 21, 22, 23 miteinander
verbindet. Die Vorderseite des Hauptgehäuses 20 ist geöffnet, wie
aus der Figur deutlich hervorgeht. Das Hauptgehäuse 20 wird mit seinem
offenen Ende zum Rahmen 50 geschoben (in 3 in X'-Richtung),
und auf diese Weise wird der Rahmen 50 mit dem Hauptgehäuse 20 abgedeckt.
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Nachfolgend
wird das Zusammenpassen zwischen Hauptgehäuse 20 und Rahmen 50 erläutert. In
den unteren Abschnitten der inneren Wandflächen beider Seitenwände 21, 22 sind
Paßklauen 41, 42 und
eine Paßnut 43 ausgebildet.
Wenn das Hauptgehäuse 20 am
Rahmen 50 angebracht ist, passen die Paßklauen 41, 42 und
die Paßnut 43 jeweils
zusammen mit drei Paßstücken 50a, 50b und 50c,
die an der Seitenfläche
des Hauptrahmenteils 51 ausgebildet sind, wodurch der Bewegung
des Hauptgehäuses 20 gegenüber dem
Rahmen 50 Einhalt geboten ist.
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Die
Paßklauen 41 am
Hauptgehäuse 20 sind in
der Nähe
der offenen Enden der beiden Seitenwände 21, 22 (in
der Nähe
des vorderen Endes des Gehäuses)
ausgebildet. Jede Paßklaue 41 ist,
wie 9 deutlich zeigt,
dem offenen Ende des Hauptgehäuses 20 zugewandt
und hat im Abstand von der Seitenwand einen führenden Endabschnitt 41a.
Korrespondierend zu diesem führenden
Endabschnitt 41a ist an einer entsprechenden Stelle an
der Innenfläche
des Hauptrahmenteils 51 ein Paßstück 50a vorgesehen,
welches durch Ausschneiden und Anheben der Seitenwand gebildet ist.
Wie aus 9 hervorgeht,
wird der führende
Endabschnitt 41a der Paßklaue 41 an die Innenseite
des Paßstücks 50a geführt, wenn
man das Hauptgehäuse 20 in
Bezug auf den Rahmen 50 vorwärts schiebt. Diese Gleitbewegung
des Hauptgehäuses 20 hält an der
Stelle an, wo eine Fläche 41b eines
unteren Endabschnitts der Paßklaue 41 an
der Seitenfläche
des Paßstücks 50a anstößt (9B). In diesem Zustand wird
die Bewegung des Hauptgehäuses 20 in
X'-Richtung gehemmt
und auch die Bewegung in Y-Richtung wird gehemmt. Aufgrund der Hemmung
der Bewegung in Y-Richtung
kann keine der Seitenwände 21, 22 nach außen aufgeweitet
werden, selbst wenn externe Kräfte
auf sie einwirken, und folglich wird die Einheit zwischen Hauptgehäuse 20 und
Rahmen 50 verbessert.
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Die
Paßnuten 43 am
Hauptgehäuse 20 sind längs der
unteren Seiten beider Seitenwände 21, 22 ausgebildet.
Die offenen Seiten der Paßnuten 43 sind zu
den Seitenflächen
des Rahmens 50 gewandt, und längs der unteren Seiten des
Hauptrahmenteils 51 ausgebildete Paßstücke 50c werden in
diese Paßnuten 43 eingepaßt. Die
Paßnuten 43 dienen
als Führung,
wenn das Hauptgehäuse
von der Rückseite des
Rahmens 50 zu der Vorderseite des Rahmens 50 verschoben
wird. Auch im Anbringungszustand gemäß 9B hemmen die Paßnuten 43 das Hauptgehäuse 20 an
einer Bewegung nach oben und unten (in der Z-Richtung in der Figur).
Es ist wünschenswert,
hinsichtlich der Funktion der Paßnuten 43 auch auf 13 zu verweisen.
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Als
nächstes
sind die Paßklauen 42 am Hauptgehäuse 20 in
den Seitenwänden 21, 22 näher an der
hinteren Wand 23 vorgesehen als die Paßklauen 41. Da die
Lagen der entsprechenden Paßstücke 50b am
Rahmen sich voneinander unterscheiden, ist die Paßklaue 42 an
einer Seitenwand 21 verhältnismäßig weit vorn und die Paßklaue 42 an der
anderen Seitenwand 22 verhältnismäßig weit hinten am Hauptgehäuse 20 vorgesehen. 10 veranschaulicht die Position
jedes Paßstücks 50b für den Rahmen,
wobei beide Paßstücke 50b sich
in den Endabschnitten der hinteren Wand des Rahmens 50 befinden.
Wie deutlich aus 10 und 11 hervorgeht, hat jede Paßklaue 42 einen
Kontaktbereich 42a, der so ausgebildet ist, daß er zur
hinteren Wand 23 weist, und hat außerdem davor eine Schrägfläche 42b.
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Beim
Anbringen des Hauptgehäuses 20 am Rahmen 50 kommt
die Schrägfläche 42b der
Paßklaue 42 zur
Anlage am Paßstück 50b des
Rahmens, wenn das Hauptgehäuse 20 von
der Rückseite
des Rahmens 50 zur Vorderseite des Rahmens 50 geschoben
wird, wie in 11 gestrichelt
gezeigt. Beim weiteren Vorschieben des Hauptgehäuses 20 werden die
Seitenwände 21, 22 des
Hauptgehäuses 20 durch
die Schrägflächen 42b nach
außen
gebogen, um den Paßstücken 50b auszuweichen,
und rutschen dann über
diese Paßstücke 50b.
In diesem Zustand sind die Kontaktflächen 42a an die Innenflächen der
Paßstücke 50b angepaßt.
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Durch
das oben beschriebene Zusammenpassen wird das Hauptgehäuse 20 daran
gehindert, sich in X-Richtung in 3 zu
bewegen, und das Hauptgehäuse 20 wird
in einem Zustand gehalten, in dem es nicht vom Rahmen 50 gelöst werden
kann. Hier befindet sich die Paßklaue 42 näher an der
hinteren Wand 23 als die Paßklaue 41, wie oben
beschrieben. Wenn das Hauptgehäuse 20 am
Rahmen 50 montiert ist, können die vorderen Enden der
beiden Seitenwände 21, 22,
das heißt
deren offene Enden nicht nach außen geöffnet werden, weil zwischen der
Paßklaue 41 und
dem Paßstück 50a des
Rahmens ein Paßsitz
besteht. Und da die hinteren Enden beider Seitenwände 21, 22 durch
die hintere Wand 23 miteinander gekoppelt sind, wird der
Paßsitz
zwischen den Paßklauen 42 und
den Paßstücken 50b nicht
ohne weiteres aufgehoben. Durch jede der obigen Maßnahmen
ist das Hauptgehäuse 20 in
seinem unteren Bereich am Rahmen 50 fixiert.
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Als
nächstes
wird die dem Abnehmen des Hauptgehäuses 20 vom Rahmen 50 dienende
Konstruktion beschrieben. In 8 und 12 sind Ausschnitte 44 und
Drückzonen 45 als
Bestandteile für das
Lösen des
Eingriffs zwischen den Paßklauen 42 und
den Paßstücken 50b gezeigt.
Die Ausschnitte 44 und Drückzonen 45 sind näher an der
hinteren Wand 23 ausgebildet als die Paßklauen 42 in den
beiden Seitenwänden 21, 22 des
Hauptgehäuses 20.
Ein Ausschnitt 44 hat eine solche Größe, daß ein Arbeiter einen Zeigefinger
(oder Mittelfinger) von beiden Seiten in das Hauptgehäuse 20 stecken
kann. Ferner erstreckt sich jeder der Ausschnitte 44 aus
dem hinteren Abschnitt einer Seitenwand bis zur hinteren Wand 23.
Die Drückzonen 45 sind
Zonen, die mit der Spitze des Fingers eines Arbeiters berührt werden, wenn
der Finger in den Ausschnitt 44 hineingesteckt wird, weil
das Hauptgehäuse 20 vom
Rahmen 50 gelöst
werden soll. Die Drückzonen 45 befinden
sich außerdem
vor den Ausschnitten 44. Die Drückzonen 45 sind dadurch
rutschfest gemacht, daß sie
mit flachen Nuten von geringer Steigung ausgebildet sind.
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Wie
aus 10 hervorgeht, steckt
ein Arbeiter seine Zeigefinger oder Mittelfinger von beiden Seiten des
Hauptgehäuses 20 in
die Ausschnitte 44 und legt dabei die Spitzen dieser Finger
auf die Drückzonen 45.
Indem beide Seitenwände 21, 22 mit diesen
Fingerspitzen in Y-Richtung in 10 gezogen
werden, werden die zentralen Zonen der Seitenwände 21, 22 nach
außen
gebogen, wodurch der Eingriff zwischen der Paßklaue 52 und dem
Paßstück 50b aufgehoben
wird. Während
dieser Zustand aufrechterhalten bleibt, wird das Hauptgehäuse 20 gegenüber dem
Rahmen 50 nach hinten verschoben (X-Richtung), wodurch
es vom Rahmen 50 gelöst wird.
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Als
nächstes
wird die Montageplattenabdeckung 25 beschrieben, die sich
außerhalb
der Montageplatte 40 befindet. 14 ist eine perspektivische Ansicht der
Montageplattenabdeckung 25 von deren Rückseite aus gesehen. Die Montageplattenabdeckung 25 ist
aus dem gleichen Werkstoff wie jedes der Gehäuse 20, 30,
d. h. aus elastischem Material, wie Kunststoff oder dergleichen
hergestellt. Wie aus 2 und 14 hervorgeht, hat die Montageplattenabdeckung 25 im
wesentlichen die Form eines L entsprechend der Gestalt der metallenen
Montageplatte 40, einschließlich ihrer Befestigungsregion.
An einem Ende der Montageplattenabdeckung 25 ist ein Paßstück 25a ausgebildet
und am anderen Ende eine Paßklaue 25b,
zu deren beiden Seiten Paßstücke 25c vorgesehen
sind. Mittels dieser Paßstücke 25a, 25c und
der Paßklaue 25b ist
die Montageplattenabdeckung 25 am Druckergehäuse befestigt.
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Die
Montageplattenabdeckung 25 hat einen Vorsprung 25d,
der von der Rückseite
der Montageplattenabdeckung 25 vorsteht, um mit der Nachbarschaft
des in der Montageplatte 40 ausgebildeten Paßlochs 40c in
Berührung
gebracht zu werden.
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15 ist eine Teildraufsicht,
die zeigt, wie die Montageplattenabdeckung 25 am Druckergehäuse angebracht
wird, während 16 und 17 vergrößerte Ansichten wesentlicher
Bereiche aus 15 zeigen.
Wie aus diesen Figuren und 2 hervorgeht,
ist das Paßstück 25a in
das Paßloch 30a eingepaßt, durch
das sich auch die Montageplatte 40 erstreckt, während die
Paßklaue 25b sowie
die Paßstücke 25c an
einer seitlichen Kante der Seitenwand 21 des Hauptgehäuses 20 angesetzt
sind. Durch diese Anordnungen wird die Montageplattenabdeckung 25 so
an der Gehäuseseite
angebracht, daß sie
die Montageplatte 40 abdeckt. Die Paßklaue 25b ist ferner
in ein Paßloch 20d eingesetzt,
welches in der Nähe
des Paßlochs 20b ausgebildet
ist, in die der zweite Eingriffsbereich 40b der Montageplatte 40 eingesetzt
ist, siehe 15 und 17. Wenn die Montageplattenabdeckung 25 an
der Gehäuseseite
befestigt ist, paßt
der Vorsprung 25d in das Paßloch 40c der Montageplatte 40,
um zu verhindern, daß die
Montageplatte 40 sich in der Richtung bewegt, bei der die Montageplatte
rutscht (in Richtung eines Pfeiles A in 15).
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Um
die Montageplattenabdeckung 25 an der Gehäuseseite
zu befestigen, wird zunächst
das Paßstück 25a in
das Paßloch 30a eingesetzt,
wie in 15 gestrichelt
gezeigt. Hierbei gelangt der Vorsprung 25d (der sich in
der Nachbarschaft des Paßstücks 25a befindet)
in Berührung
mit dem Paßloch 40c der
Montageplatte 40 und drückt
dann die Montageplatte 40 in Einführrichtung (in der Richtung
entgegengesetzt zum Pfeil A). Selbst wenn beim Anbringen der Montageplattenabdeckung 25 die
Montageplatte 40 nicht vollständig eingeführt wird, wird die Montageplatte
doch vom Vorsprung 25d, der in das Paßloch 40c eingreift,
in Einführrichtung
gedrückt,
so daß die
Montageplatte 40 vollständig
eingesetzt wird. Während
die Rückseite
der Montageplattenabdeckung 25 geringfügig gekrümmt wird, werden die Paßklaue 25b und
die Paßstücke 25c ins
Innere der Seitenkante der Seitenwand 21 des Hauptgehäuses 20 eingesetzt
und mit der Seitenkante zusammengepaßt. So wird die Montageplattenabdeckung 25 am Gehäuse des
Druckers in einer Weise befestigt, daß sie die Montageplatte 40 abdeckt.
Hierbei sitzt der Vorsprung 25d im Paßloch 40c der Montageplatte 40 und
verhindert auch, daß die
Montageplatte 40 rutscht.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben wurde, liegen für den Fachmann verschiedene Änderungen
und Abwandlungen gegenüber
den hier gegebenen Lehren auf der Hand. Sofern diese Änderungen
und Abwandlungen offensichtlich sind, werden sie als innerhalb des Umfangs
und der Überlegung
der Erfindung liegend erachtet, wie sie in den beigefügten Ansprüchen bestimmt
ist.
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Obwohl
zum Beispiel der Vorsprung 20c beim obigen Ausführungsbeispiel
am Hauptgehäuse 20 vorgesehen
ist, kann der Vorsprung auch am Rahmen 50 angeordnet sein.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel
sind die Paßklauen 41, 42 und
die Paßnut 43 am
Hauptgehäuse 20 sowie
die entsprechenden Paßstücke am Rahmen 50 zum
Zusammenfügen
der unteren Teile des Druckers verwendet. Ein ähnlicher Aufbau kann aber auch
in den oberen Teilen des Druckers benutzt werden oder auch zum Verbinden
des Vordergehäuses 30 mit
dem Rahmen 50. Ferner kann jedes Paßglied gemäß der Erfindung in einem Drucker
mit einem anderen Gehäuseaufbau Verwendung
finden.
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Ferner
paßt beim
obigen Ausführungsbeispiel
der an der Montageplattenabdeckung 25 ausgebildete Vorsprung 25d in
das Paßloch 40c der Montageplatte 40;
aber ein Vorsprung, an dem der Vorsprung 25d anliegt, kann
auch an der Montageplatte 40 ausgebildet sein, oder es
kann ein Loch, in welches der Vorsprung an der Montageplatte 40 paßt, an der
Montageplattenabdeckung 25 ausgebildet sein. Ferner kann,
wenn die Erfindung in die Tat umgesetzt wird, der Vorsprung 25d sich
an einer Stelle entfernt vom Paßstück 25a befinden.
Beispielsweise kann der Vorsprung 25a in der Nähe des anderen
Paßstücks 25c ausgebildet
sein und mit dem abgebogenen Abschnitt der Montageplatte 40 in Berührung gebracht
werden.