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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Zellen-Sicherheitsventil, bei dem in einem Öffnungsloch in einer Versiegelungsplatte
zum Verschließen
einer Zelle eine dünne
Ventilplatte derart ausgebildet ist, dass diese Ventilplatte brechen
kann, wenn der Innendruck der Zelle einen festgelegten Wert erreicht,
so dass ein Gas in der Zelle aus der Zelle freigelassen wird, und
ferner ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Kürzlich
haben neben LiCoO2 und anderen Lithium enthaltenden
Mischoxiden, die als positives Elektrodenmaterial verwendet werden,
nichtwässrige
Elektrolytzellen, die als Material für die negative Elektrode solche
Materialien wie etwa Lithium-Aluminium-Legierung
und Kohlenstoffmaterialien verwenden, welche in der Lage sind, Lithiumionen
zu interkalieren und zu deinterkalieren, Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit
erregt, da sie in der Lage sind, die Kapazität zu verbessern.
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Wenn solch eine nichtwässrige Elektrolytzelle
falsch gehandhabt wird, beispielsweise ins Feuer geworfen, wieder
aufgeladen oder unter nicht normalen Bedingungen entladen wird,
kann eine große
Menge Gas n der Zelle produziert werden. Wenn das Gas in der Zelle
nicht schnell freigelassen wird, kann sie problematischer Weise
platzen oder sich entzünden.
Um solch ein Problem zu verhindern, ist solch eine Zelle mit einem Sicherheitsventil
ausgestattet, um im Zeitpunk der Abnormität das Gas in der Zelle daraus
schnell freizulassen. Als solch ein Sicherheitsventil sind die folgenden
Ventile vorgeschlagen worden:
- (1) ein Ventil,
wie es in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 10-106524 beschrieben wird (siehe die 1 bis 4), bei dem in einem Öffnungsloch 21a in
einem ringförmigen
Basismaterial 21 ein Mantelmaterial 22 (mit einer
Dicke von etwa 10% der des Basismaterials), das aus zwei Blättern eines
auf Aluminium basierenden Materials gebildet ist und das eine Ventilplatte
darstellt, geschweißt
oder druckgeschweißt
ist, um ein Sicherheitsventil 23 zu bilden, das wiederum
an einer Versiegelungsplatte 24 montiert ist (eine, die
ein so genanntes Mantelmaterial spezifiziertes Sicherheitsventil
ist);
- (2) ein Ventil, wie es in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-250885 beschrieben
wird (siehe die 5 und 6), bei dem eine Bruchrille 26 im
Umkreis der Mitte eine Öffnungsloches 25a in
einer Versiegelungsplatte 25 ausgebildet ist; und
- (3) ein Ventil, wie es in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-273640 beschrieben
wird (siehe die 7 und 8), bei dem eine kuppelförmige dünne Platte 29 ausgebildet
ist, die am unteren Ende eines Öffnungsloches 28a in
einer Versiegelungsplatte 28 beginnt.
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Diese herkömmlichen Sicherheitsventile
weisen jedoch die folgenden Probleme auf.
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Probleme des Sicherheitsventils
vom Typ (1)
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Dieses Sicherheitsventil 23 kann
Unregelmäßigkeiten
in der Stärke
der Schweißung
oder der Druckschweißung
des Basismaterials 21 und des Mantelmaterials 22 aufweisen,
die wiederum das Mantelmaterial 22 beschädigen, wenn
das Sicherheitsventil 23 an der Versiegelungsplatte 24 montiert
wird, wodurch das Auslaufen eines Elektrolyten oder die Zunahme
der Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils
verursacht wird.
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Probleme des Sicherheitsventils
vom Typ (2)
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Dieses Sicherheitsventil kann, obwohl
es die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils
vermindert, während
des Aufbrechens des Sicherheitsventils Unregelmäßigkeiten in der offenen Fläche der
Ventilplatte 27 aufweisen, so dass in dem Fall, dass die
offene Fläche
klein ist, die Menge des produzierten Gases größer sein als die Menge des
freigelassenen Gases. Dies kann verhindern, dass das Sicherheitsventil
selbst ausreichend funktioniert, wodurch die Zelle problematischer
Weise zum Entzünden
oder zum Platzen gebracht wird.
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Probleme des Sicherheitsventils
vom Typ (3)
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Bei diesem Sicherheitsventil, obwohl
es viel schnell erzeugtes Gas durch eine vergrößerte offene Fläche der
Ventilplatte 29 freilassen kann, ist die dünne Ventilplatte 29 vom
unteren Ende des Öffnungsloches 28a ausgebildet,
so dass die Ventilplatte 29 durch eine Einspannvorrichtung
etc. beschädigt
werden kann, so dass Risse etc. hervorgerufen werden, wenn sie während des
Zusammenbaus der Zellen Vibrationen oder Schlag ausgesetzt ist,
wodurch ein Auslaufen des Elektrolyten verursacht wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein derartiges Zellen-Sicherheitsventil
und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, das eine
ausreichende offene Fläche
während
des Betriebs des Sicherheitsventils sicherstellen kann, während die
Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils
vermindert wird.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein derartiges Sicherheitsventil und ein Verfahren zu
dessen Herstellung bereitzustellen, das ein Auslaufen eines Elektrolyten
verhindern kann.
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Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, ist
bei einem Zellen-Sicherheitsventil gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung seine dünne Ventilplatte an einer plattenförmigen Versiegelungsplatte
zum Versiegeln der Zellen derart ausgebildet, dass die Ventilplatte
brechen kann, wenn der Innendruck der Zelle einen festgelegten Wert überschreitet,
so dass das Gas in der Zelle nach Außen freigelassen wird, wobei
die Ventilplatte einen daran ausgebildeten kuppelförmigen Kuppelabschnitt
aufweist und zudem in seiner Mitte oder nahe seiner Mitte eine Bruchrille
aufweist, um dessen Brechen zu erleichtern.
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Da demgemäß die Ventilplatte in seiner
Mitte oder nahe seiner Mitte die Bruchrille zum Erleichtern seines
Brechens aufweist, wenn der Innendruck der Zelle abnormal ansteigt,
bricht die Ventilplatte sicher, beginnend von der Bruchrille. Da
die Ventilplatte darauf den kuppelförmigen Kuppelabschnitt ausgebildet
aufweist, brechen zudem, nachdem die Ventilplatte demgemäß begonnen
hat, von der Bruchrille aus beginnend aufzubrechen, durch die verstärkte Beanspruchung
infolge des Gases auch die Ränder
des Kuppelabschnitts auf. Deshalb kann die Differenz von Zelle zu
Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils vermindert werden,
sogar mit einigen Unregelmäßigkeiten
in der Dicke der Ventilplatte.
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Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei der oben erwähnte Kuppelabschnitt einmal
vorgesehen ist.
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Ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die oben erwähnte Bruchrille am Rand des
oben erwähnten Kuppelabschnitts
ausgebildet ist.
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Die Bruchrille ist so am Rand des
Kuppelabschnitts ausgebildet, dass das Aufbrechen der Ventilplatte weiter
erleichtert wird, wodurch die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks
des Sicherheitsventils vermindert wird.
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Ein vierter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei der oben erwähnte Kuppelabschnitt zweimal
oder öfter
vorgesehen ist.
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Der Kuppelabschnitt ist entsprechend
zweimal oder öfter
vorgesehen, so dass während
des Betriebs des Sicherheitsventils eine ausreichende offene Fläche sichergestellt
wird.
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Ein fünfter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem vierten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die oben erwähnte Bruchrille am Rand des
wenigstens einen der oben erwähnten
zwei oder mehr Kuppelabschnitte ausgebildet ist.
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Solch ein Aufbau ergibt beinahe die
gleichen Funktionen und Wirkungen wie die nach dem dritten Gesichtspunkt
der Erfindung.
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Ein sechster Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die oben erwähnte Ventilplatte als Ganzes
zwischen einer gedachten Ebene, die bündig mit der äußeren Oberfläche der
oben erwähnten
Versiegelungsplatte ist, und einer gedachten Ebene angeordnet ist,
die bündig
mit der inneren Oberfläche
der oben erwähnten
Versiegelungsplatte ist.
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Bei einem solchen Aufbau kommt die
Ventilplatte nicht direkt in Kontakt mit der Einspannvorrichtung etc.,
so dass die Einspannvorrichtung etc. während des Zusammenbaus der
Zellen sogar im Fall von Vibrationen oder einer Belastung keine
Beschädigung
der Ventilplatte verursacht, wodurch ein Auslaufen des Elektrolyten
verhindert wird.
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Ein siebter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei sich der oben erwähnte Kuppelabschnitt
in einer Richtung zur Außenseite
der Zelle hin ausbeult, so dass eine Kuppelgestalt ausgebildet wird.
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Solch ein Aufbau stellt weiter den
Betrieb des Sicherheitsventils sicher.
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Ein achter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die Dicke der oben erwähnten Ventilplatte
auf 0.1 bis 10% der der oben erwähnten
Versiegelungsplatte eingestellt ist.
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Die Dicke der Ventilplatte wird so
eingestellt, weil eine Dicke der Ventilplatte von weniger als 0.1%
der Dicke der Versiegelungsplatte derart dünn ist, dass ein Auslaufen
des Elektrolyten verursacht wird, während eine Dicke der Ventilplatte
von mehr als 10% der Dicke der Versiegelungsplatte derart dick ist,
dass die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils übermäßig zunimmt.
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Ein neunter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die Gestalt in der Ebene der
oben erwähnten
Ventilplatte ein regelmäßiger Kreis,
eine Ellipse oder ein Viereck ist.
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Unter einem regelmäßigen Kreis,
einer Ellipse und einem Viereck, die als die Gestalt der Ventilplatte in
der Ebene veranschaulicht wurden, ist eine Ellipse oder ein Viereck
wünschenswert.
Das ist deshalb so, weil im Gegensatz zu einer regelmäßigen Kreisgestalt
der Ventilplatte, die eine gleichmäßige Belastung verursacht, die
an ihren Rändern
einwirkt, und es schwierig macht, zu brechen, was wiederum die Differenz
von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils vergrößert, eine
elliptische oder viereckige Gestalt der Ventilplatte eine größere Belastung
verursacht, die an der längeren
Seite einwirkt und sicher das Brechen der Ventilplatte verursacht,
beginnend an der längeren
Seite, wodurch die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks
des Sicherheitsventils verringert wird.
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Ein zehnter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei die Ventilplatte und die Versiegelungsplatte
in einem Stück geformt
sind.
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Solch ein Aufbau vermindert die Zahl
der Komponenten des Sicherheitsventils und macht es möglich, die
Kosten der Herstellung der Zellen zu verringern.
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Ein elfter Gesichtspunkt der Erfindung
ist durch das Zellen-Sicherheitsventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gekennzeichnet, wobei neben der oben erwähnten Bruchrille
eine Bruchhilfsrille nahe dem Rand der oben erwähnten Ventilplatte ausgebildet
ist.
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Bei einem solchen Aufbau nimmt eine
Verlagerung auch nahe der Brüche
des Kuppelabschnitts zu, sowie der Innendruck der Zelle zunimmt,
so dass insbesondere bei Zellen mit einer klein bemessenen Ventilplatte
(Flachzellen) auch eine kleine Zunahme des Innendrucks der Zelle
einen stabilen Betrieb sicherstellt. Des Weiteren kann bei der Herstellung
der Ventilplatte seine Toleranzen gelockert werden, um die Qualitätskontrolle
und die Einstellung der Metallform zu erleichtern, wodurch die Produktivität verbessert
wird.
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Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, umfasst
ein zwölfter
Gesichtspunkt der Erfindung einen Ventilplatten-Formungs-Schritt
der Formung der Ventilplatte durch Umform-Verarbeitung, wobei eine
plattenförmige
Versiegelungsplatte zum Versiegeln der Zellen mit einem kuppelförmigen Kuppelabschnitt
versehen ist und eine Bruchrille in der Mitte oder nahe der Mitte
der Ventilplatte ausgebildet ist, um dadurch das Aufbrechen der
Ventilplatte zu erleichtern.
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Durch solch ein Verfahren kann das
Zellen-Sicherheitsventil gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung gebildet werden, wenn die Komponenten
der Versiegelungsplatte gearbeitet werden, wodurch die Produktivität verbessert
wird.
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Ein dreizehnter Gesichtspunkt der
Erfindung ist durch das Verfahren gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der Erfindung
gekennzeichnet, wobei während
dem oben erwähnten
Schritt zur Formung der Ventilplatte die Ventilplatte zwischen einer
gedachten Ebene, die bündig
mit der äußeren Oberfläche der
oben erwähnten Versiegelungsplatte
ist, und einer gedachten Ebene ausgebildet wird, die bündig mit
der inneren Oberfläche der
oben erwähnten
Versiegelungsplatte ist.
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Durch solch ein Verfahren kann das
Zellen-Sicherheitsventil gemäß einem
sechsten Gesichtspunkt der Erfindung davor geschützt werden, beschädigt zu
werden, wenn es während
der Herstellung in Kontakt mit Einspannvorrichtungen oder anderen
Versiegelungselementen kommt.
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Ein vierzehnter Gesichtspunkt der
Erfindung ist durch das Verfahren gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der Erfindung
gekennzeichnet, wobei während
des oben erwähnten
Schritts zur Formung der Ventilplatte der Kuppelabschnitt in der
Art und Weise ausgebildet wird, dass er sich in einer Richtung zur
Außenseite
der Zellen hin ausbeult.
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Durch solch ein Verfahren kann ein
weiter sicher arbeitendes Ventil bei der Herstellung des Zellen-Sicherheitsventils
gemäß einem
siebten Gesichtspunkts der Erfindung gefertigt werden.
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Ein fünfzehnter Gesichtspunkt der
Erfindung ist durch das Verfahren gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der Erfindung
gekennzeichnet, wobei während
des oben erwähnten
Schritts zur Formung der Ventilplatte neben der oben erwähnten Bruchrille
eine Bruchhilfsrille nahe dem Rand der oben erwähnten Ventilplatte ausgebildet
ist.
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Durch solch ein Verfahren kann ein
weiter sicher arbeitendes Ventil bei der Herstellung des Zellen-Sicherheitsventils
gemäß dem elften
Gesichtspunkts der Erfindung gefertigt werden.
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Ein sechzehnter Gesichtspunkt der
Erfindung ist durch das Verfahren gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der Erfindung
gekennzeichnet, wobei nach dem oben erwähnten Schritt der Formung der
Ventilplatte ein Ausglüh-Schritt
des Ausglühens
der Ventilplatte enthalten ist.
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Wenn eine dünne Ventilplatte durch Ziehen
geformt wird, weist das Material für die Ventilplatte eine größere Härte auf,
so dass mit der zunehmenden mechanischen Festigkeit des Materials
selbst die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils
größer sein
kann. Durch Ausglühen
der Ventilplatte nach dem Schritt der Formung der Ventilplatte weist
das Material der Ventilplatte jedoch eine geringere Härte auf,
so dass mit der abnehmenden mechanischen Festigkeit des Materials
selbst die Differenz von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils
verringert wird.
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1 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem Beispiel
nach dem Stand der Technik in Zusammenhang steht.
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2 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil A-A von 1 genommen wurde.
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3 ist
eine Draufsicht auf eine nichtwässrige
Elektrolytzelle, die das Sicherheitsventil verwendet, das mit dem
Beispiel nach dem Stand der Technik in Zusammenhang steht.
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4 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil B-B von 3 genommen wurde.
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5 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem anderen
Beispiel nach dem Stand der Technik in Zusammenhang steht.
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6 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil C-C von 5 genommen wurde.
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7 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Beispiel nach dem Stand der Technik in Zusammenhang steht.
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8 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil D-D von 7 genommen wurde.
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9 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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10 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil E-E von 9 genommen wurde.
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11 ist
eine Draufsicht auf eine nichtwässrige
Elektrolytzelle, die das Sicherheitsventil verwendet, das mit der
vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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12 ist
eine Querschnittansicht, die entlang dem Pfeil F-F von 11 genommen wurde.
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13 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem anderen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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14 ist
eine Illustration, die einen Betriebszustand des Sicherheitsventils
von 13 zeigt, wenn der
Innendruck einer damit ausgestatteten Zelle zugenommen hat.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wichtigen Abschnitts von 14.
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16 ist
eine Draufsicht, die einen Abschnitt des Sicherheitsventils zeigt,
das eine höhere
Biegefestigkeit aufweist.
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17 ist
eine Illustration, die einen Betriebszustand des Sicherheitsventils
von 16 zeigt, wenn der
Innendruck einer damit ausgestatteten Zelle zugenommen hat.
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18 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wichtigen Abschnitts von 17.
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19 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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20 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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21 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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22 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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23 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherheitsventil, das mit einem weiteren
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
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In Folgenden werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 23 beschrieben.
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(erstes Ausführungsbeispiel)
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(Beispiel 1)
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Wie es in den 11 und 12 gezeigt
ist, weist eine erfindungsgemäße nichtwässrige Elektrolytzelle ein
rechteckiges Zellengehäuse 8 auf,
das darin ein flaches spiralförmiges
erzeugendes Material 7 beherbergt, das eine positive Elektrode
mit einer aus einer Aluminiumlegierung gefertigten Folie umfasst,
die eine Schicht aktiven Materials darauf ausgebildet aufweist,
das hauptsächlich
aus LiCoO2 gefertigt ist, ferner eine negative Elektrode
mit einer aus Kupfer gefertigten Folie, die eine Schicht aktiven
Materials aufweist, das hauptsächlich aus
darauf ausgebildetem Graphit gefertigt ist, und ferner einen Separator
zum Trennen dieser beiden Elektroden. Im oben erwähnten Zellenbehälter 8 ist
auch ein Elektrolyt untergebracht, wobei LiPF6 mit
einem Gehalt von 1 M (Mol/Liter) in einem Lösemittelgemisch gelöst ist,
in dem Ethylencarbonat (EC) und Dimethylcarbonat (DMC) im Volumenverhältnis 4
: 6 miteinander vermischt sind. Des Weiteren ist im Öffnungsloch
im oben erwähnten
Zellenbehälter 8 eine
Versiegelungsplatte 6 (Dicke: 1 mm) lasergeschweist, die
aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, um die Zelle zu versiegeln.
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Die oben erwähnte Versiegelungsplatte 6 wird
durch ein Schichtungselement 16 zusammen mit einer Dichtung 11,
einer Isolationsplatte 12 und einer Leitungsplatte 14 geschichtet,
wobei auf dem Schichtungselement 16 Anschlusskappe 10 der
negativen Elektrode befestigt ist. Zudem ist ein Dorn 15,
der sich von der oben erwähnten
negativen Elektrode erstreckt, mit der oben erwähnten Anschlusskappe 10 der
negativen Elektrode über
die Leitungsplatte 14 und das Schichtungselement 16 elektrisch
verbunden, während
die oben erwähnte positive
Elektrode mit dem oben erwähnten
Zellenbehälter 8 über einen
nicht gezeigten Dorn der positiven Elektrode elektrisch verbunden
ist.
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Bei diesem Aufbau weisen die oben
erwähnte
Versiegelungsplatte 6 und die oben erwähnte Isolationsplatte 12 ein Öffnungsloch 17 auf,
wobei in dem Öffnungsloch 17 ein
Sicherheitsventil 9 (das wie die Versiegelungsplatte 6 aus
einer Aluminiumlegierung gefertigt ist) vorgesehen ist, das eine
dünne Ventilplatte
(etwa 50 μm
dick, was 5.0% der Dicke der Versiegelungsplatte 6 entspricht)
umfasst und in einem Stück
mit der oben erwähnten
Versiegelungsplatte 6 ausgebildet ist. Dieses Sicherheitsventil 9 weist
einen derartigen Aufbau auf, dass es bricht, wenn der Innendruck
der Zelle einen festgelegten Wert übersteigt, um das Gas in der
Zelle zum Äußeren der
Zelle hin freizulassen. Die oben erwähnte Ventilplatte weist zwei
Kuppelabschnitte 2 auf, die in einer Kuppelgestalt in einer
Richtung zur Außenseite
der Zelle hin ausgebeult sind, wobei am Rand dieser Kuppelabschnitte 2 Bruchrillen 4 in
einer solchen Art und Weise ausgebildet sind, dass sie um die Mitte
des Sicherheitsventils 9 aneinander grenzen, um das Aufbrechen
der Ventilplatte zu erleichtern. Das Sicherheitsventil 9 als
Ganzes ist zwischen einer gedachten Ebene 18a, die bündig mit
einer äußere Oberfläche 6a der
oben erwähnten
Versiegelungsplatte 6 ist, und einer gedachten Ebene 18b ausgebildet,
die bündig
mit einer inneren Oberfläche 6b der
oben erwähnten
Versiegelungslatte 6 ist.
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Die nichtwässrige Elektrolytzelle, die
den oben erwähnten
Aufbau aufweist, wurde wie folgt gefertigt.
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Zuerst wurden 90 Gewichtsprozent
LiCoO2 als ein aktives Material der positiven
Elektrode, 5 Gewichtsprozent Ruß als
ein Leitungsmittel, weitere 5 Gewichtsprozent von Polyvinylidenfluorid
als ein Bindemittel und N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP) als ein Lösemittel
vermischt, um eine Paste herzustellen, die dann auf beiden Oberflächen einer
Aluminiumfolie aufgetragen wurde, die als der Kollektor der positiven
Elektrode wirkt. Dann wurde das Lösemittel getrocknet und mit
einer Walze auf eine festgelegte Dicke gepresst und dann in eine
festgelegte Breite und Länge
geschnitten, um anschließend
einen aus einer Aluminiumlegierung gefertigten Kollektordorn der
positiven Elektrode anzuschweißen.
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Gleichzeitig mit diesem Schritt wurden
95 Gewichtsprozent Graphitpulver als das aktive Material der negativen
Elektrode, 5 Gewichtsprozent von Polyvinylidenfluorid als ein Bindemittel
und eine NMP-Lösung
als ein Lösemittel
miteinander vermischt, um eine Paste herzustellen, die dann auf
beiden Oberflächen
einer Kupferfolie aufgetragen, die als ein Kollektor der negativen
Elektrode wirkt. Dann wurde das Lösemittel getrocknet und durch
eine Walze auf eine festgelegte Dicke gepresst und in eine festgelegte
Breite und Länge
geschnitten, um anschließend
einen aus Nickel gefertigten Kollektordorn der negativen Elektrode
anzuschweißen.
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Als nächstes wurden die oben erwähnte positive
und negative Elektrode mit einem Separator gewickelt, der aus einem
aus Polyethylen gefertigten mikroporösem dünnen Film dazwischen ausgebildet
ist, um ein flaches spiralförmiges
Erzeugungselement 7 zu bilden, das in den Zellenbehälter 8 eingesetzt
wurde.
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Gleichzeitig mit diesen Schritten
wurde andererseits ein Abschnitt einer dünnen Platte an einer festgelegten
Position an der Versiegelungsplatte durch Schmieden (eine Art von
Umformbearbeitung) ausgebildet und dann einem Prägeprozess (eine andere Art
von Umformbearbeitung) unterworfen, um eine Bruchrille 4 auszubilden,
um dadurch den Kuppelabschnitt 2 bereitzustellen, wodurch
ein Sicherheitsventil 9 ausgebildet wurde, das in einem
Stück mit
der Versiegelungsplatte 6 geformt wurde. Dann wurden die
Versiegelungsplatte 6, die Dichtung 1, die Isolationsplatte 12 und
die Leitungsplatte 14 durch das Schichtungselement 16 geschichtet.
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Dann wurden der Zellenbehälter 8 und
die Versiegelungsplatte 6 miteinander laserverschweist,
um einen Elektrolyten in den Zellenbehälter 8 einzufüllen und
die Anschlusskappe 10 der negativen Elektrode am Schichtungselement 16 zu
befestigen, wodurch die nichtwässrige
Elektrolytzelle gefertigt wird.
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine erfindungsgemäße Zelle A1 bezeichnet.
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(Beispiel 2)
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Dieses Beispiel ist das gleiche wie
das oben erwähnte
Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass nachdem die Versiegelungsplatte 6 mit
dem daran ausgebildeten Sicherheitsventil 9 gefertigt wurde,
das Sicherheitsventil ausgeglüht
wurde.
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine erfindungsgemäße Zelle A2 bezeichnet.
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(Beispiel 3)
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Dieses Beispiel ist das gleiche wie
das oben erwähnte
Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die Bruchrille 4 zum
Erleichtern des Aufbrechens der Ventilplatte am Rand lediglich eines
der beiden Kuppelabschnitte ausgebildet wurde.
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine erfindungsgemäße Zelle A3 bezeichnet.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Dieses Vergleichsbeispiel verwendete
ein derartiges Ventil wie es in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-106524 beschrieben wird (siehe die 1 bis 4).
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine Vergleichszelle X1 bezeichnet.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Dieses Vergleichsbeispiel verwendete
ein derartiges Ventil wie es in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-250885 beschrieben wird (siehe die 5 und 6).
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine Vergleichszelle X2 bezeichnet.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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Dieses Vergleichsbeispiel verwendete
ein derartiges Ventil wie es in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-273640 beschrieben wird (siehe die 7 und 8).
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Die auf diese Weise hergestellte
Zelle wird im Folgenden als eine Vergleichszelle X3 bezeichnet.
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(Experiment 1)
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Die oben erwähnten erfindungsgemäßen Zellen
A1 und A2 und die Vergleichszellen X1 bis X3 wurden einem Thermoschocktest
ausgesetzt, der aus 100 Wiederholungszyklen eines Thermoschocks
besteht, wobei jeder der Zyklen sie eine Stunde lang bei 70°C und dann
eine weitere Stunde lang bei –30°C belässt, um
anschließend
die Zahl der Fälle
des Auslaufens des Elektrolyten festzustellen, nachdem sie mit eine
Brenner erwärmt
wurden, und einen Test der Betriebsdruckdifferenz, der eine Differenz
von Zelle zu Zelle des Arbeitsdrucks des Sicherheitsventils feststellt,
wobei die Ergebnisse davon in der unteren Tabelle angegeben sind.
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Wie aus der obigen Tabelle 1 ersehen
werden kann, zeigte die Vergleichszelle X1 ein Auslaufen des Elektrolyten
beim Thermoschocktest und eine Zunahme der Betriebsdruckdifferenz
beim Test der Betriebsdruckdifferenz, die Vergleichszelle X2 zeigte
ein Platzen und ein Entzünden
der Zelle beim thermischen Test und die Vergleichszelle X3 zeigte
ein Auslaufen des Elektrolyten. Im Gegensatz zu diesen zeigten die
erfindungsgemäßen Zellen
A1 und A2 weder ein Auslaufen des Elektrolyten beim Thermoschocktest
noch ein Platzen noch ein Entzünden
beim thermische Test, aber sie zeigten sogar eine Abnahme bei der
Betriebsdruckdifferenz beim Test der Betriebsdruckdifferenz.
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Diese Ergebnisse zeigen, dass die
erfindungsgemäßen Zellen
A1 und A2 bezüglich
verschiedener Punkte der Leistung des Sicherheitsventils 9 verbessert
sind, verglichen mit den Vergleichszellen X1 bis X3.
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Bei der erfindungsgemäßen Zelle
A2 ist jedoch festgestellt worden, dass sie eine geringere Betriebsdruckdifferenz
beim Test der Betriebsdruckdifferenz aufweist als die erfindungsgemäße Zelle
A1. Damit ist jedoch ersichtlich, dass das Sicherheitsventil vorzugsweise
einem Ausglühprozess
unterworfen werden sollte, um die Differenz des Betriebsdrucks zu
vermindern.
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(Experiment 2)
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Der Thermoschocktest und der Test
der Betriebsdruckdifferenz wurden an Sicherheitsventilen unter fast
den gleichen Bedingungen wie beim obigen erwähnten Experiment 1 durchgeführt, die
einen Unterschied in den Werten der Dicke aufweisen, wobei deren
Ergebnisse in der Tabelle 2 angegeben werden. Man beachte hier,
dass bei diesem Experiment 2 die Dicke der Versiegelungsplatte bei
1.0 mm gehalten wurde und dass das Sicherheitsventil 9 nicht
ausgeglüht
wurde.
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Wie aus der obigen Tabelle 2 ersehen
werden kann, zeigte ein Sicherheitsventil mit einer Dicke von 0.5 μm (was 0.05%
der Dicke der Versiegelungsplatte entspricht) ein Auslaufen des
Elektrolyten beim Thermoschocktest, während ein Sicherheitsventil
mit einer Dicke von 150 μm
(was 15.0% der Dicke der Versiegelungsplatte entspricht) eine Zunahme
der Betriebsdruckdifferenz beim Test der Betriebsdruckdifferenz
zeigte. Demgegenüber
zeigten die Sicherheitsventile mit Werten für die Dicken von 1 bis 100 μm (was 0.1
bis 10.0% der Dicke der Versiegelungsplatte entspricht) kein Auslaufen
des Elektrolyten beim Thermoschocktest und sogar eine verringerte
Betriebsdruckdifferenz beim Test der Betriebsdruckdifferenz.
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Diese Ergebnisse zeigen, dass das
Sicherheitsventil vorzugsweise eine Dicke von 0.1 bis 10.0% der Dicke
der Versiegelungsplatte aufweist.
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(Experiment 3)
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Der Test der Betriebsdruckdifferenz
wurde an den oben erwähnten
erfindungsgemäßen Zellen
A1 und A3 unter den gleichen Bedingungen wie beim oben erwähnten Experiment
1 ausgeführt,
wobei dessen Ergebnisse unten in der Tabelle 3 angegeben werden.
Man beachte hier, dass die Dicke der Versiegelungsplatte bei 1.0
mm gehalten wurde.
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Wie aus der Tabelle 3 ersehen werden
kann, zeigten die erfindungsgemäße Zelle
A1 mit der Bruchrille 4, die am Rand beider Kuppelabschnitte 2 ausgebildet
ist, eine Verminderung der Betriebsdruckdifferenz, wohingegen die
erfindungsgemäße Zelle A3
mit der Bruchrille 4, die am Rand lediglich eines der beiden
Kuppelabschnitte 2 ausgebildet ist, eine Zunahme der Betriebsdruckdifferenz
zeigte.
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Deshalb kann gesehen werden, dass
die Bruchrille 4 vorzugsweise am Rand beide Kuppelabschnitte 2 ausgebildet
sein sollte.
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(zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie es in 13 gezeigt ist, hat dieses Ausführungsbeispiel
den gleichen Aufbau wie das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, wie es in 13 gezeigt
ist, dass zwei Bruchhilfsrillen 19 an Stellen (d. h. jene,
die von den Kuppelabschnitten 2 abgetrennt sind) ausgebildet
sind, bei denen die Bruchrille 4 nicht nahe dem Rand des
Sicherheitsventils 9 ausgebildet ist.
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Solch ein Aufbau hat die folgenden
Wirkungen.
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Das heißt, wenn die oben erwähnte Bruchrille 19 nicht
ausgebildet ist, wie es in 16 gezeigt
ist, weisen die Stellen (schraffierte Flächen in 16), die von den Kuppelabschnitten 2 abgetrennt
sind, eine größere Biegefestigkeit
auf, so dass, wenn der Innendruck der Zelle zunimmt, eine Verlagerung 52 (ein
Durchbiegen des Sicherheitsventils 9) nahe der Kuppelabschnitte 2 zunimmt.
Deshalb ist eine kleine Zunahme des Innendrucks für einen
stabilen Betrieb nicht ausreichend, insbesondere für dünne Zellen
(d. h. eine Zelle mit einem kleinen Sicherheitsventil 9).
Des Weiteren ist die Toleranz für
die Dicke der Bruchrille bei der Herstellung des Sicherheitsventils 9 zwingend,
so dass die Qualitätskontrolle
und das Einstellen der Metallform erschwert wird, wodurch die Produktivität vermindert
wird.
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Im Gegensatz dazu, wenn die zwei
Bruchhilfsrillen 19 ausgebildet sind, wie es in 13 gezeigt ist, weisen die
Stellen (d. h. diejenigen in 13,
die den schraffierten Flächen
von 16 entsprechen),
die von den Kuppelabschnitten 2 abgetrennt sind, eine geringere
Biegefestigkeit auf, so dass, wie es in den 14 und
15 gezeigt
ist, wenn der Innendruck der Zelle zunimmt, eine Verlagerung 51 nahe
der Kuppelabschnitte 2 zunimmt. Insbesondere für eine Zelle
mit einem kleinen Sicherheitsventil 9 genügt deshalb
sogar eine kleine Zunahme des Innendrucks für einen stabilen Betrieb. Des
Weiteren kann die Toleranz für
die Dicke der Bruchrillen 3 und 4 bei der Herstellung
de Sicherheitsventils 9 nachsichtig behandelt werden, um
die Qualitätskontrolle
und das Einstellen der Metallform zu erleichtern, wodurch die Produktivität verbessert
wird.
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Die Bruchhilfsrillen 19 sind
jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt, der zwei Kuppelabschnitte 2 aufweist,
sondern er kann drei Kuppelabschnitte 2 oder, wie es in 19 gezeigt ist, drei oder
mehrere Kuppelabschnitte aufweisen. Sie können auch, wie es in 19 gezeigt ist, lediglich
einen Kuppelabschnitt 2 aufweisen. In diesem Fall sind
die Bruchhilfsrillen 19 auch an einer Stelle ausgebildet,
wo die Bruchrille 4 nicht nahe dem Rand des Sicherheitsventils 9 ausgebildet
ist.
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(Andere Stücke)
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Obwohl die oben erwähnten beiden
Ausführungsbeispiele
eine Ellipse als die Gestalt des Sicherheitsventils in der Ebene
und einen regelmäßigen Kreis
als die Gestalt der Kuppelabschnitte 2 in der Ebene verwenden,
sind diese nicht beschränkt.
Beispielsweise kann die Gestalt des Sicherheitsventils 9 in
der Ebene, wie es in den 20 und 21 gezeigt ist, ein regelmäßiger Kreis
und ein Viereck sein und die Kuppelabschnitte 2 können elliptisch
sein oder, wie es in der 22 gezeigt
ist, können
beide elliptisch sein, obwohl die Gestalt des Sicherheitsventils 9 in
der Ebene elliptisch ist, so dass sie über die Bruchrille 3 miteinander
verbunden sind.
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Auch dieser Aufbau ist nicht beschränkt, obwohl
das Sicherheitsventil 9 und die Versiegelungsplatte 6 in
einem Stück
geformt sind, so dass das Gerüst 1 und
die Ventilplatte des Sicherheitsventils 9, wie es in 23 gezeigt ist, miteinander
vereint sein, so dass das Gerüst 1 und
die Versiegelungsplatte 6 beim Aufbau durch Verwendung
von Laserschweißen
miteinander befestigt werden können.
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Des Weiteren ist die Dicke der Ventilplatte
des Sicherheitsventils 9 nicht auf 5.0% der Dicke der Versiegelungsplatte 6 beschränkt, sondern
kann sich im Bereich von 0.1 bis 10% bewegen, um gute Ergebnisse zu
erzielen.
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Zusätzlich sind die Materialien
der Versiegelungsplatte 6 und des Sicherheitsventils 9 nicht
auf Aluminiumlegierung beschränkt,
sondern können
reines Aluminium sein, während
die vorliegende Erfindung in der Anwendung natürlich nicht auf die oben erwähnten nichtwässrigen
Elektrolytzellen beschränkt
ist, sondern auf solche Zellen, die anfällige Materialien wie Aluminium
etc. für
die Versiegelungsplatte 6 oder das Sicherheitsventil 9 verwenden.
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Wenn die vorliegende Erfindung auf
die oben erwähnten
nichtwässrigen
Elektrolytzellen angewendet wird, können jedoch als die Materialien
der positiven Elektrode solche Substanzen verwendet werden, wie
neben dem oben erwähnten
LiCoO2 beispielsweise LiNiO2,
LiMn2O4 oder deren
Mischsubtanzen, wie etwa Mischoxide, die Lithium enthalten, während als
die Materialien der negativen Elektrode passender Weise solche Substanzen
verwendet werden können,
wie neben den oben erwähnten
Kohlenstoffmaterialien Lithiummetalle, Lithiumlegierungen oder Metalloxide
(Zinnoxide etc.). Des Weiteren ist das Lösemittel des Elektrolyten nicht
auf die oben erwähnten
Substanzen beschränkt,
sondern es kann eine Mischung sein, die durch Vermischen in einem
passenden Verhältnis
solch einer Lösung
erhalten wurde, die eine relativ hohe Dielektrzitätskonstante
aufweist, wie Propylencarbonat, Ethylencarbonat, Vinylencarbonat,
oder γ-Butyrolacton,
und solche Lösungen,
die eine niedrige Viskosität
und einen niedrigen Siedepunkt aufweisen, wie Diethylcarbonat, Dimethylcarbonat,
Methylethylcarbonat, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, 1,3-Dioxolan,
2-Methoxytetrahydrofuran, oder Dimethylether. Der Elektrolyt der
Zelle kann neben dem oben erwähnten
LiPF6 auch LiAsF6, LiClO4,, LiBF4, LiCF3SO3 etc. sein.