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Hintergrund der Erfindung
und Beschreibung der verwandten Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lithium-Sekundärbatterie,
die leicht hergestellt werden kann, einen geringen Innenwiderstand
aufweist und in Hinblick auf die Betriebssicherheit hochwertig ist.
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Das
Augenmerk wurde dabei auf die Realisierung einer praktischen Verwendung
einer Lithium-Sekundärbatterie
als Sekundärbatterie
gelegt, die klein ist, eine große
Energiedichte aufweist, aufgeladen und entladen werden kann und
als Energiequelle für
eine elektrische Vorrichtung wie eine tragbare Kommunikationsvorrichtung
und einen PC von der Größe eines
Notebooks verwendet werden kann, wobei in den letzten Jahren die
elektrische Vorrichtung schnell in ihrer Größe verkleinert wurde. Darüber beschäftigte man
sich auf der Grundlage des internationalen Umweltschutzes mit Maßnahmen
zur Einsparung von Ressourcen und Energie, und das ist einer der
Gründe,
warum man auf die Verwendung der Lithium-Sekundärbatterie als Antriebsbatterie
für einen
Motor eines Elektrofahrzeugs hofft, das auf eine positive Einführung auf
den Markt der Automobilindustrie überprüft wird, oder auf die Verwendung
als ein Mittel zur Verwendung von elektrischer Energie durch die
Speicherung von elektrischer Energie in der Nacht. Somit wird sehr
stark erwünscht,
eine Lithium-Sekundärbatterie
mit großer
Kapazität,
die für
diese Anwendungsmöglichkeiten
geeignet ist, bald in praktischen Gebrauch nehmen zu können.
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In
der Lithium-Sekundärbatterie
wird ein Lithium-Übergangsmetallverbindungsoxid
oder dergleichen als positiv aktive Masse verwendet, während ein
Kohlenstoffmaterial wie Kohlenstoff oder Graphit als negativ aktive
Masse verwendet wird. Beim Aufladen werden Lithiumionen in der positiv
aktiven Masse durch einen Elektrolyten, der durch die Auflösung eines
Lithiumionen-Elektrolyten in einem organischen Lösungsmittel erhalten wird,
zur negativ aktiven Masse transferiert und durch diese gefangen.
Bei der Entladung erfolgt eine umgekehrte Batteriereaktion.
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Ebenso
ist die Lithium-Sekundärbatterie
eine Sekundärbatterie,
die aufgeladen und entladen werden kann und die Eigenschaften aufweist,
dass ihre Spannung höher als
die Spannung einer herkömmlichen
Mangan-Batterie ist und dass ihre Energiedichte hoch ist. Somit
ist die Lithium-Sekundärbatterie
mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, um Unfälle wie
das Bersten der Batterie aufgrund des Anstiegs der Batterietemperatur
durch Anomalien zum Zeitpunkt des Auf- oder Entladens, z.B. die
zu große
Entladung aufgrund eines Kurzschlusses eines Ausgangsanschlusses,
der schnellen Aufladung oder Überladung
aufgrund der Fehlfunktion einer Ladevorrichtung, der Verwendung
einer falsch gepolten Anschlussspannung durch die fehlerhafte Verwendung
eines Benützers
oder dergleichen zu vermeiden.
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In
einer kleinen Batterie ist z.B., wie dies in 13 dargestellt
ist, ein Ende einer positiven Zuleitung 11 mit einer positiven
Elektrode (nicht dargestellt) verbunden, und das andere Ende dieser
ist mit einem Innenanschluss 13 mit einem Verbindungsloch 12 verbunden.
Der Innenanschluss 13 ist elektrisch mit einer Druckschalterplatte 15 mit
einer Berstnut 14 durch den Kontakt B verbunden. Die Druckschalterplatte 15 ist
mit einem Ausgangsanschluss 17 durch ein PTC-Element 16 verbunden.
Der Innenanschluss 13 und die Druckschalterplatte 15 sind
voneinander durch eine Isolationsschicht 18 getrennt, so
dass die elektrische Leitfähigkeit
verloren geht, wenn der Kontakt B durch den Anstieg des Innendrucks
der Batterie getrennt wird. Die Bezugsziffer 19 bezeichnet
ein Batteriegehäuse.
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In
der Batterie mit einem solchen Sicherheitsmechanismus wird, in dem
Fall; dass die Temperatur der Batterie selbst aufgrund des Auftretens
von Anomalien bei der Verwendung der Batterie erhöht wird,
wenn das PTC-Element 16 eine vorbestimmte Temperatur erreicht,
der Widerstand dieser abrupt erhöht,
so dass kaum ein Stromfluss entsteht. Dadurch ergibt sich, dass
die Batteriereaktion beschränkt
und der Temperaturanstieg unterdrückt wird.
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Hier
wird im Allgemeinen als diese Art eines PTC-Elements 16 ein
Gemisch aus leitfähigen
Teilchen und Polymer verwendet. Das Gemisch weist solche Eigenschaften
auf, dass das Gemisch bei Raumtemperatur einen geringen Widerstand
aufweist, da die leitfähigen
Teilchen einen Strompfad bilden, während bei einer Temperatur,
die höher
als eine gewisse Temperatur ist, das Gemisch einen Widerstand erreicht,
der beinahe so hoch ist, wie der eines Isolators, da die Molekularstruktur
des Polymers geändert
wird, so dass der durch die leitfähigen Teilchen gebildete Strompfad
in Stücke
geteilt wird, und wenn die Temperatur wieder absinkt, kehrt das
Polymer in seine Ausgangsstruktur zurück, so dass der Strompfad der
leitfähigen
Teilchen erneut gebildet wird und der Widerstand wieder auf einen
geringen Widerstandswert zurückgebracht
wird.
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Erhöht sich
der Innendruck der Batterie, obwohl ein Strom durch das PTC-Element 16 beschränkt wird, und übersteigt
der Innendruck die Schweißfestigkeit
des Kontakts B zwischen der Druckschalterplatte 15 und dem
Innenanschluss 13, so trennt der Kontakt B, so dass die
Verbindung zwischen einem inneren Elektrodenkörper und dem Ausgangsanschluss 17 vollständig unterbrochen
wird und es zu keiner Batteriereaktion kommt. Wird der Innendruck
aber trotzdem erhöht,
so birst die Berstnust 14, so dass der Innendruck der Batterie
an den Atmosphärendruck
abgegeben wird, d.h. es wird eine solche Struktur angenommen, dass
der Druckabgabemechanismus wirksam wird.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen verschiedenen Sicherheitsmechanismen ist
etwa ein solcher Sicherheitsmechanismus bereitgestellt, dass bei
Verwendung einer. porösen
makromolekularen Folie, so etwa Polyethylen mit einem niedrigen
Erweichungspunkt, als Trennschicht zum Trennen der positiven Elektrode
von der negativen Elektrode im inneren Elektrodenkörper, wenn
die Batterietemperatur erhöht
wird, die Trennfolie aufgeweicht wird und in der Folie ausgebildete
Mikroporen kollabiert werden, so dass die Bewegung der Lithiumionen
blockiert und die Batteriereaktion unterdrückt wird.
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Demgemäß ist auch
in einer Lithium-Sekundärbatterie
mit einer großen
Kapazität
vorstellbar, dass solche verschiedenen Sicherheitsmechanismen, wie
sie in einer kleinen Lithium-Sekundärbatterie, wie sie oben beschrieben
ist, installiert sind, unverzichtbar installiert werden müssen.
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Da
die Widerstandsfähigkeit
des oben angeführten
PTC-Elements aus den leitfähigen
Teilchen und dem Polymer bei Raumtemperatur etwa 1 Ω·cm beträgt, wird
der Innendruck der Batterie groß,
wodurch ein Ausgangsverlust entsteht, und das PTC-Element kann bewirken,
dass die Entladungseigenschaften verringert und die Lebensdauer
der Batterie verkürzt
werden. Insbesondere wenn ein solches PTC-Element in einer Batterie mit großer Kapazität installiert
ist, wird wahrscheinlich die Stromkonzentration im Inneren des PTC-Elements
aufgrund der Vergrößerung einer
Fläche
des PTC-Elements auftreten, wodurch die Erzeugung von Hitze bewirkt
wird, so dass die Installation in einer Batterie mit großer Kapazität schwierig
ist. Zusätzlich
dazu ist ein solches PTC-Element im Allgemeinen teuer, und es wird
kein großes
Element hergestellt, so dass ein Stromregelement, das billiger ist,
eine große
Batterie handhaben kann und einen niedrigen Widerstand aufweist,
stark erwünscht
wird.
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Gemäß der Battery
Association of Japan, wird als mechanischer Test (Test einer fehlerhaften
Verwendung) für
eine Sicherheitsbewertungsrichtlinie einer Lithium-Sekundärbatterie
festgelegt, dass selbst dann, wenn ein anormaler Abgabestrom aufgrund
eines inneren Kurzschlusses der Elektroden abrupt fließt, der
dadurch hervorgerufen wird, dass ein Nagel (Metallstab) in eine
Oberfläche
(Laminierungsoberfläche)
getrieben wird, so dass der Nagel vertikal in die Elektrodenplatten
einer Lithium-Sekundärbatterie,
die in ihrer Ladekapazität
vollständig
aufgeladen ist, eindringt, wobei die Elektrodenplatten miteinander
auf der Oberfläche überlappen,
die Batterie nicht birst, nicht in Brand gerät und die Sicherheit gewährleistet
werden kann (ein solcher Test wird hierin nachfolgend als Nageleindring-Test
bezeichnet).
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Als
Ergebnis des vorangegangenen Nageleindring-Tests, der von den Erfindern
der vorliegenden Erfindung für
eine kleine Lithium-Sekundärbatterie
(Batteriekapazität
1,5 Ah oder weniger) ausgeführt
wurde, bestätigte
sich, dass die Sicherheit für
eine Batterie ausreichend gewährleistet
werden kann, in welcher ein Druckabgabemechanismus an einer Elektrodenseite
an nur einem Ende bereitgestellt ist.
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Im
Fall, dass der Nageleindring-Test für die nachfolgend beschriebene
Lithium-Sekundärbatterie durchgeführt wird,
welche eine gewundene Zylinderform und eine große Kapazität aufweist, wobei ein innerer Elektrodenkörper verwendet
wird und eine luftdichte Struktur hergestellt wurde, worin ein Druckabgabemechanismus
an einem Ende und kein Druckabgabemechanismus am anderen Ende bereitgestellt
ist, bestätigte sich,
dass der Druckabgabemechanismus am Ende der Batterie, wo der Druckabgabemechanismus
bereitgestellt war, normal betätigt
wurde, und dass eine Berstnut barst, so dass der innere Druck der
Batterie an den Atmosphärendruck
abgegeben wurde und eine geringe Menge Dampf eines Elektrolyten
ausfloss. Im Gegensatz dazu wurde bestätigt, dass das Ende, an welchem
der Druckabgabemechanismus nicht bereitgestellt ist, birst, so dass
nicht nur Teilstücke
des Batteriegehäuses
und Elektrolytendampf sondern auch Teilmaterialien der positiven
oder negativen Elektroden verstreut wurden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung gingen davon aus, dass das Ergebnis
des Nageleindring-Tests für
die Lithium-Sekundärbatterie
mit der großen
Kapazität
dadurch verursacht wurde, dass ein Überstrom am Kurzschluss unvergleichbar
größer war
als jener einer kleinen Batterie, und Verdampfung oder Zersetzung
des Elektrolyten aufgrund des Temperaturanstiegs der Batterie so
rasch voranschritten, dass der Innendruck der Batterie erhöht wurde.
Andererseits erfüllte
die kleine Lithium-Sekundärbatterie,
in welcher der Druckabgabemechanismus an nur einem Abschnitt bereitgestellt
ist, den Nageleindring-Test. Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen
werden, dass die Struktur und der Installationszustand eines Druckabgabemechanismus,
der fehlerfrei arbeitet, mit der Batteriekapazität in Zusammenhang steht.
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Die
Beziehung zwischen der Batteriekapazität und der Öffnungsfläche während des Betriebs des Druckabgabemechanismus
wurde aber nicht geklärt,
d.h. wenn die Öffnungsfläche beim
Betrieb des Druckabgabemechanismus klein ist, erfolgt auf dem Weg
zur Druckabgabe des Innendrucks eine Verstopfung, so dass die Druckabgabe
nicht ausreichend ausgeführt
werden kann, und es wird befürchtet,
dass ein Zwischenfall wie ein Bersten oder Entzünden der Batterie erfolgt.
Andererseits gibt es, wenn die Öffnungsfläche groß ist, wenngleich
die Gefahr einer Verstopfung eliminiert werden kann, die Befürchtung,
dass die Bestandteile des inneren Elektrodenkörpers herausspringen, oder
dass es zu einem Entzünden
oder Bersten kommt, wenn der innere Elektrodenkörper im Zustand des inneren
Kurzschlusses herausspringt. Die Bedingungen zur Vermeidung eines
solchen Auftretens wurden aber nicht geklärt.
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Somit
gibt es oftmals Fälle,
in welchen das Batteriegehäuse
selbst groß wird,
da ein unnotwendig großer
Druckabgabemechanismus für
die Batteriekapazität
angeordnet ist, oder eine solche Konfigurationsbeschränkung auferlegt
ist, dass, obwohl es erwünscht
ist, dass eine Batterie mit dünner
und langer Zylinderform ausgebildet wird, eine flache Plattenstruktur
angenommen werden muss, während
die Batteriekapazität
gleich bleibt, da ein großer
Druckabgabemechanismus angeordnet werden muss.
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Danach
schlossen die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Struktur,
Betriebsbedingung und Installationsposition eines Druckabgabemechanismus
für eine
Lithium-Sekundärbatterie
mit großer
Kapazität,
die hohe Sicherheit und geringen Widerstand bietet und einen großen Druck,
der im Inneren der Batterie aufgrund eines Elektroden-Kurzschlusses
und dergleichen erzeugt wird, an den Atmosphärendruck abgeben kann, in ihrer Überlegungen
ein, und als Ergebnis dieser Überlegungen
wurde diese Erfindung erreicht.
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EP-A-771040
beschreibt eine nichtwässrige
Lithium-Sekundärbatterie
mit einer spiralförmig
gewickelten Elektrodenanordnung mit positiven und negativen Elektroden
sowie Trennschichten zwischen den Elektroden. Die Trennschichten
sind Schichten aus Polyethylen, die durch winzigkleine Löcher perforiert
ist. Die Anordnung befindet sich in einem Gehäuse, das an jedem Ende ein
Gasabgabeventil aufweist, das einen Ventilkörper in der geschlossenen Position
federvorgespannt aufweist.
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EP-A-855752
(veröffentlicht
am 29. Juli 1998) beschreibt eine wiederaufladbare Lithium-Batterie
mit einer porösen
Trennschicht, die aus einem nicht-gewobenen Gewebe oder einer Membran
mit einer Mikroporenstruktur aus Glas oder Polymer zwischen den
Elektroden besteht. Darin ist ebenfalls ein Sicherheitsventil für das Batteriegehäuse offenbart,
das z.B. eine Bruchfolie ist.
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Gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine Lithium-Sekundärbatterie
bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist.
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Eine
solche Struktur der Lithium-Sekundärbatterie wird vorzugsweise
für den
Fall angenommen, dass ein zylinderförmiges Batteriegehäuse verwendet
wird. Zumindest ein Druckabgabemechanismus ist geeignet in jedem
der Endabschnitte des Batteriegehäuses bereitgestellt.
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Weiters
ist gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Lithium-Sekundärbatterie bereitgestellt,
wie sie in Anspruch 6 dargelegt ist.
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Der
Druckabgabemechanismus ist vorzugsweise an jedem des zumindest einem
Paars der einander gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Batteriegehäuses
bereitgestellt.
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Es
wird bevorzugt, dass der Betriebsdruck des jeweiligen Druckabgabemechanismus
2 bis 10 kg/cm2 beträgt, und dass die Differenz
zwischen den Betriebsdrücken
der jeweiligen Druckabgabemechanismen 8 kg/cm2 oder
weniger beträgt.
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In
den Lithium-Sekundärbatterien
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise der Druckabgabemechanismus
mit einer solchen Struktur installiert, dass eine Metallfolie bersten
gelassen wird, oder ein Nutabschnitt in einer Metallplatte ausgebildet
und der Nutabschnitt bersten gelassen wird, so dass der Innendruck der
Batterie an den Außendruck
abgegeben wird. Darüber
hinaus wird bevorzugt, dass Aluminium für die Metallfolie oder Metallplatte,
die auf diese Weise verwendet werden, verwendet wird, wenn diese
am positiven Ende installiert sind, und Kupfer oder Nickel, wenn
sie an der negativen Seite installiert sind. Darüber hinaus wird bevorzugt,
dass eine Öffnungsfläche eine
solchen Druckabgabemechanismus 0,1 cm2 oder
mehr beträgt.
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Eine
solche Strukturbedingung der Lithium-Sekundärbatterie der vorliegenden
Erfindung wird vorzugsweise für
eine Batterie mit einer Batteriekapazität von 5 Ah oder mehr angenommen
und kann vorzugsweise für
ein elektrisches Fahrzeug oder eine elektrisches Hybridfahrzeug
verwendet werden.
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Wie
bereits zuvor beschrieben wurde, birst oder explodiert gemäß der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung die gesamte Batterie nicht und es kann
hervorragende Sicherheit erreicht werden, selbst wenn die Batterietemperatur
durch Überladung
aufgrund eines äußeren Kurzschlusses
oder dergleichen erhöht
wird, ganz zu schweigen von einem inneren Kurzschluss, so dass der
Innendruck der Batterie ansteigt, da der Druckabgabemechanismus
in einer geeigneten Form für
die Batteriekapazität
und an einer geeigneten Stelle angeordnet ist. Darüber hinaus
ist, selbst in dem Fall, dass der Druckabgabemechanismus auch als
Strompfad fungiert, da der Druckabgabemechanismus aus Metallmaterialelementen
besteht, der innere Widerstand der Batterie gering und die Batterie
in Hinblick auf Lade- und Entladeeigenschaften überlegen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines Druckabgabemechanismus, der für die Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung ausgelegt wurde.
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3 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Druckabgabemechanismus,
der für die
Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung angenommen wurde.
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4 ist
eine beispielhafte Ansicht einer Probe für einen Betriebstest des Druckabgabemechanismus, der
in der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wurde, und der Struktur einer
Vorrichtung für
den Betriebstest.
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5 ist
ein Diagramm der Ergebnisse eines Betriebstests, der unter Verwendung
einer Metallfolie für den
Druckabgabemechanismus durchgeführt
wurde.
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6 ist
eine beispielhafte Ansicht der Struktur einer Probe für einen
Betriebstest eines weiteren Druckabgabemechanismus, der in der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung angenommen wurde.
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7 ist
ein Diagramm der Ergebnisse eines Betriebstests, der unter Verwendung
einer V-förmigen Nut
für den
Druckabgabemechanismus durchgeführt
wurde.
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8 ist
eine Perspektive eines Beispiels einer Struktur eines inneren Elektrodenkörpers vom
Wicklungstyp, der für
die Lithium-Sekundärbatterie
verwendet wird.
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9 ist
eine Perspektive eines Beispiels einer Struktur eines inneren Elektrodenkörpers vom
Laminierungstyp, der für
die Lithium-Sekundärbatterie
verwendet wird.
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10(a) und 10(b) sind
Ansichten, die jeweils einen Durchführungsmodus für die Anordnung
eines Druckabgabemechanismus aufgrund einer Metallfolie zeigen.
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11(a) und 11(b) sind
Ansichten, die jeweils einen Durchführungsmodus für die Anordnung des
Druckabgabemechanismus aufgrund einer V-förmigen Nut zeigen.
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12(a)–12(d) sind Ansichten, die jeweils einen Durchführungsmodus
für die
Positionierung des Ausgangsanschlusses und des Druckabgabemechanismus
zeigen.
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13 ist
eine Schnittansicht eines Sicherheitsmechanismus einer herkömmlichen
kleinen Lithium-Sekundärbatterie.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
sind bevorzugte Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist aber anzumerken,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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Eine
Struktur einer Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung ist in eine Lithium-Sekundärbatterie
vom Wicklungs- und eine Lithium-Sekundärbatterie vom Laminierungstyp
unterteilt. Eine Lithium-Sekundärbatterie
vom Wicklungstyp weist eine solche Struktur auf, dass, wie dies
in der perspektivischen Ansicht in 8 dargestellt
ist, ein Batteriegehäuse
einen inneren Elektrodenkörper 1 enthält, der
dadurch gebildet wird, dass eine positive Elektrode 2 und
eine negative Elektrode 3 durch eine Trennfolie 4 aus
porösem
Polymer so gewickelt werden, dass die positive Elektrode 2 und
die negative Elektrode 3 nicht in direkten Kontakt miteinander gebracht
werden. Im Fall eines solchen Wicklungstyps kann die Anzahl an Zuleitungen 5 von
den jeweiligen Elektrodenplatten 2 und 3 zumindest
eins sein. Selbst in dem Fall, dass der Elektrizitätssammelwiderstand
von den jeweiligen Elektrodenplatten 2 und 3 erwünschterweise
klein gemacht wird, ist es ausreichend, nur die Anzahl an Zuleitungen
zu erhöhen.
Somit weist der Wicklungstyp den Vorteil auf, dass der Zusammenbau
der Batterie leicht ist.
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1 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung, die einen inneren Elektrodenkörper 1 verwendet. Ähnlich wie 8 ist
eine positive Elektrode 60 von einer negativen Elektrode 61 durch
eine Trennfolie 62 isoliert, und diese sind gewickelt,
um so einen inneren Elektrodenkörper 90 zu
bilden. Es werden gleichzeitig die positive Elektrode 60 und
die negative Elektrode 61 gewickelt, während die Positionen in die
vertikale Richtung so verschoben werden, dass die Verbindung zu den
Zuleitungen für
die Elektrizitätssammlung
leicht wird. Der auf diese Weise gebildete innere Elektrodenkörper 90 wird
in ein zylindrisches Batteriegehäuse 63 aus
Aluminium eingesetzt. Dabei wird die Innenfläche des Batteriegehäuses 63 mit
einer Polypropylenschicht 64 beschichtet, um einen direkten
Kontakt mit den jeweiligen Elektrodenplatten 61 und 62 zu
verhindern.
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Hier
wird als positive Elektrode 60 vorzugsweise eine mit Lithiumkobaltoxid
(LiCoO2), Lithiumnickeloxid (LiNiO2) oder Lithiummanganoxid (LiMn2O4) als positiv aktive Masse, die mit Kohlepulver
vermischt wird, um die Leitfähigkeit
zu verbessern, beschichtete Aluminiumfolie verwendet. Entsprechend
Zweck, Verwendungsbedingung, Kosten und dergleichen der Batterie
wird bestimmt, welche positiv aktive Masse unter solchen positiv
aktiven Massen verwendet werden soll. Als Kohlepulver können Acetylenschwarz,
Graphitpulver oder dergleichen verwendet werden.
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Weiters
wird bevorzugt, ein Material mit hohem Reinheitsgrad für die in
der vorliegenden Erfindung verwendeten Aluminiumelemente zu verwenden,
so z.B. für
die Aluminiumfolie, aus der die positive Elektrode 60 besteht,
und für
das Batteriege häuse 63,
um zu verhindern, dass die Batterieleistung aufgrund von Korrosion
durch eine elektrochemische Reaktion der Batterie verringert wird.
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Andererseits
wird für
die negative Elektrode 61 vorzugsweise eine mit einem amorphen
Kohlematerial wie weicher oder harter Kohle oder Kohlenpulver wie
natürlichem
Graphit oder stark graphitisiertem Kohlenstoffmaterial als negativ
aktive Masse beschichtete Kupferfolie verwendet. Hier wird ähnlich wie
bei den anderen für
die positive Elektrode verwendeten Aluminiumelementen vorzugsweise
ein hochgradig reines Material für
die als negative Elektrode 61 verwendete Kupferfolie und
für die
anderen in der Lithium-Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung verwendeten Kupferelemente verwendet, um
somit gegen Korrosion aufgrund einer elektrochemischen Reaktion
beständig
zu sein.
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Obwohl
es sich erübrigt
festzustellen, dass das obig angeführte Kohlenstoffmaterial, das
für die
negative Elektrode verwendet wird, die Eigenschaften aufweist, dass
es Lithiumionen ab- und desorbiert, ist bekannt, dass ein Teil der
auf das Kohlenstoffmaterial zu Beginn der Ladereaktion der Batterie
absorbierten Lithiumionen zum sogenannten toten Lithium wird, das
auf dem Kohlenstoffmaterial absorbiert gehalten wird und nicht zu
den nachfolgenden Lade- und Entladereaktionen beiträgt, so dass
die Kapazität
der Batterie verringert wird. Somit wird vorzugsweise ein Material
ausgewählt,
in welchem die Menge an totem Lithium gering ist.
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Als
Material für
die Trennschicht 62 wird vorzugsweise ein dreischichtiges
Strukturmaterial verwendet, in welchem eine Polyethylenfolie mit
einer Durchlässigkeit
gegenüber
Lithiumionen, die Mikroporen umfasst, zwischen den porösen Polypropylenfolien
mit Durchlässigkeit
gegenüber
Lithiumionen in einer Sandwich-Anordnung angeordnet ist. Dies dient
auch als Sicherheitsmechanismus, in welchem, wenn die Temperatur
des inneren Elektrodenkörpers 90 erhöht wird,
die Polyethylenfolie auf etwa 130°C
erweicht wird, so dass die Mikroporen kollabieren, um somit die
Bewegung der Lithiumionen, d.h. die Batteriereaktion, zu unterdrücken. Ist die
Polyethylenfolie in einer Sandwich-Anordnung zwischen den Polypropylenfolien
mit einer höheren
Erweichungstemperatur als die Polyethylenfolie angeordnet, so ist
es möglich, den
Kontakt/die Schweißung
zwischen der Trennfolie 62 und den positiven und negativen
Elektroden 60, 61 zu verhindern.
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Als
Elektrolyt, der im inneren Elektrodenkörper 90 imprägniert und
im Batteriegehäuse 63 eingefüllt ist, wird
vorzugsweise ein nichtwässriger
organischer Elektrolyt verwendet, der ein einzelnes Lösungsmittel
oder ein Lösungsmittelgemisch
aus organischen Lösungsmitteln
wie Ethylencarbonat, Propylencarbonat, γ-Butyrolacton, Diethylencarbonat,
Tetrahydrofuran und Acetonitril sowie eine oder mehrere Arten von
LiPF6, LiClO4, LiBF4 und Lithiumhalid als im Lösungsmittel
gelösten
Elektrolyten umfasst. Weiters ist es auch möglich, einen makromolekularen
Festelektrolyten oder dergleichen zu verwenden, der durch Gelierung
oder Verfestigung des auf diese Wiese ausgebildeten Elektrolyten
gebildet wird.
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Als
nächstes
ist die Struktur einer negativen Seite im oberen Abschnitt der Batterie
in 1 beschrieben. Die negative Elektrode 61 ist
mit Zuleitungen 65 vorzugsweise an mehreren Stellen mittels
Widerstandsschweißen,
Ultraschallschweißen
oder dergleichen verbunden. Indem die Elektrizitätssammlung von den zahlreichen
Abschnitten auf diese Weise durchgeführt wird, ist es, im Vergleich
zu dem Fall, in welchem die Elektrizitätssammlung von nur einem Abschnitt
durchgeführt
wird, möglich,
den Widerstand der Elektrizitätssammlung
von der gewickelten negativen Elektrode 61 zu verringern,
und somit wird es möglich,
die Leistung der Batterie zu verbessern.
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Ein
solches Mittel spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung des
Widerstands der Elektrizitätssammlung,
da die Fläche
einer Elektrodenplatte entsprechend dem Anstieg der Batteriekapazität groß gemacht
wird. Übrigens
wird als Material für
die Zuleitung 65 vorzugsweise Kupfer verwendet, das hinsichtlich Leitfähigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
gegenüber
Elektrolyten wie der negativen Elektrode 61 überlegen ist.
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Die
auf diese Weise bereitgestellten Zuleitungen 65 sind an
einer Kupferniete 66 zusammengefasst und damit so elektrisch
verbunden, dass die Elektrizitätssammlung
durchgeführt
wird. Diese Kupferniete 66 ist mit einem negativen Innenanschluss 67 aus
Kupfer mittels Schweißung
oder dergleichen verbunden. Es wird eine Vorrichtung hergestellt,
so dass die negative innere Anschlussplatte 67 nicht in
die Richtung des inneren Elektrodenkörpers 90 durch einen
auf dem Batteriegehäuse 63 vorgesehenen
zusammengedrückten
Abschnitt 91 nach unten rutscht. Die Zuleitungen 65 können mithilfe
einer Schraube anstelle der Kupferniete 66 befestigt werden.
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Ein
erster Dichtungsring 69 ist auf dem negativen Innenanschluss 67 gestapelt,
eine Metallfolie 70 ist auf dem ersten Dichtungsring 69 aufgebracht,
und ein zweiter Dichtungsring 71 befindet sich in überlappender Anordnung
auf der Metallfolie 70, so dass die Metallfolie in einer
Sandwich-Anordnung zwischen dem ersten Dichtungsring 69 und
dem zweiten Dichtungsring 71 angeordnet ist, und es ist
ein Druckabgabeloch 72 in der Mitte der Metallfolie ausgebildet.
Der negative Innenanschluss 67 ist mit einem Durchgangsloch 68 versehen, so
dass der Innendruck der Batterie an die Metallfolie 70 angelegt
wird.
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Das
Druckabgabeloch 72 birst, um so den Innendruck an den Atmosphärendruck
abzugeben, wenn der Innendruck der Batterie erhöht wird. Der Betriebsdruck
dieser wird durch die Lochdurchmesser des ersten und des zweiten
Dichtungsrings 69, 71 und die Dicke und Festigkeit
der Metallfolie 70 bestimmt. Obwohl vorzugsweise Kupfer,
das vorzugsweise als Material für
die negative Elektrode verwendet wird, für das Material der Metallfolie 70 in
Hinblick auf die Reaktionsfähigkeit
des Elektrolyten verwendet wird, kann auch eine Nickelfolie verwendet
werden.
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Eine
Isolierplatte 73 ist auf dem zweiten Dichtungsring 71 angeordnet,
und das obere Ende des Batteriegehäuses 63 wird gebogen,
damit es gestemmt werden kann, so dass der negative Innenanschluss 67 und
dergleichen in der Batterie befestigt werden. Die Isolierplatte 73 ist
mit einem Durchgangsloch 74 versehen, um den Innendruck
der Batterie beim Bersten der Metallfolie 70 am Druckabgabeloch 72 an
den Atmosphärendruck
abzugeben. Ein hartes Isolierharz wie Bakelit wird vorzugsweise
für das
Material der Isolierplatte 73 verwendet. Anstelle der Verwendung
des zweiten Dichtungsrings 71 kann die Isolierplatte 73 so
modifiziert werden, dass sie die Funktion des zweiten Dichtungsrings 71 übernimmt,
so dass die Metallfolie 70 in einer Sandwich-Anordnung
zwischen dem ersten Dichtungsring 69 und der Isolierplatte 73 angeordnet
ist.
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Um
den negativen Innenanschluss 67 vom Batteriegehäuse 63 zu
isolieren, wird ein Wärmeschrumpfrohr 75 zwischen
dem negativen Innenanschluss 67 und dem Batteriegehäuse 63 eingesetzt.
Darüber
hinaus ist, wie dies später
beschrieben ist, da das Batteriegehäuse 63 auch als Strompfad
auf der positiven Seiten dient, ein positiver Ausgangsanschluss 76 zwischen
dem Batteriegehäuse 63 und
dem Wärmeschrumpfrohr 75 an
der gebogenen Position des oberen Endes des Batteriegehäuses 63 eingesetzt
und befestigt. Ein Leiterelement 77 zum Verbinden des negativen
Innenanschlusses 67 mit dem Außenraum ist als Teil des Außenumfangs
der Isolierplatte 73 angeordnet und so zusammengebaut und
befestigt, dass es nicht mit dem positiven Ausgangsanschluss 76 in
Kontakt kommt, wodurch die negative Seite des Batteriegehäuses 63 abgedichtet
wird (luftdicht gemacht wird).
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Wird
ein Elastomerharz wie Ethylenpropylen-Gummi für das Wärmeschrumpfrohr verwendet,
so werden solche Wirkungen erzielt, dass die Haftung exzellent und
die Dichtung vollständiger
werden. Als positiven Ausgangsanschluss 76 ist dasselbe
Material wie das Elektrodenmaterial, so etwa Aluminium oder Kupfer,
das am leichtesten handhabbare Material. Die Form des positiven
Ausgangsanschlusses ist vorzugsweise eine solche flache Ringform,
die mit dem Dichtungsabschnitt des Batteriegehäuses 63 in gleichmäßigen Kontakt gebracht
wird, und ein Anschluss für
die Verbindung mit einer Belastung steht von einem Teil dieser vor.
Ein Ende des Leiterelements 77, das vom negativen Innenanschluss 67 vorsteht,
ist elektrisch mit dem negativen Ausgangsanschluss 78 verbunden
und so an der Isolierplatte 73 mittels Schraube 79 oder
dergleichen befestigt.
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Als
nächstes
ist die Struktur einer positiven Seite im unteren Abschnitt der 1 beschrieben.
Die positive Elektrode 60 und die Zuleitungen 80 sind
miteinander an zahlreichen Abschnitten durch Widerstandsschweißen, Ultraschallschweißen oder
dergleichen verbunden. Der Grund, warum die Elektrizitätssammlung von
zahlreichen Abschnitten auf diese Weise durchgeführt wird, ist derselbe, warum
die Elektrizitätssammlung an
der negativen Elektrode 61 durchgeführt wird. Als Material für die Zuleitungen 80 wird
vorzugsweise ein Aluminium verwendet, das mit dem Material der positiven
Elektrode 60 identisch ist.
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Diese
an der positiven Elektrode 60 befestigten Zuleitungen 80 sind
mit einer Aluminiumniete 81 verbunden, und es erfolgt eine
Elektrizitätssammlung.
Die Niete 81 wird durch Schweißen in eine positive Innenanschlussplatte 82 aus
Aluminium integriert.
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Die
positive Innenanschlussplatte 82 wird durch einen Stemmabschnitt 84,
der auf dem Batteriegehäuse 63 bereitgestellt
ist, durch ein isolierendes Wärmeschrumpfrohr 83 positioniert,
um somit zu verhindern, dass die positive Innenanschlussplatte mit
der Innenfläche
des Batteriegehäuses 63 in
direkten Kontakt kommt. Ein Teil der positiven Innenanschlussplatte
und eine Aluminiumbatteriekappe 85 als Boden der Batterie bilden
durch Schweißen
den Kontakt A. Weiters ist die positive Innenanschlussplatte 82 mit
einem Kommunikationsloch 86 versehen, so dass der Innendruck
der Batterie durch die Batteriekappe 85 abgefühlt wird.
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Darüber hinaus
wird die Batteriekappe 85 mechanisch durch Verstemmen mit
der Seite des Batteriegehäuses 63 durch
ein auflösendes
Polypropylen 87 als Dichtungsmaterial in einer solchen
Weise in Presskontakt gebracht, dass die Batteriekappe mit einem
Teil der Innenfläche
des Batteriegehäuses 63 elektrisch verbunden
ist. Auf diese Weise wird ein Strompfad von der positiven Elektrode 60 zum
positiven Ausgangsanschluss 76 gebildet.
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Es
wird durch ein Verfahren wie eine Materialentnahme eine V-förmige Nut 88 in
der Batteriekappe 85 ausgebildet, und die Dicke der Batteriekappe 85 ist
an diesem Abschnitt dünn
und die mechanische Festigkeit geschwächt. Weiters kann, obwohl ein
Polypropylen-Ring 89 zwischen der positiven Innenanschlussplatte 82 und
der Batteriekappe 85 eingesetzt ist, um die positive Innenanschlussplatte 82 zu
stabilisieren, der Ring entsprechend der Form der positiven Innenanschlussplatte 82 weggelassen
werden.
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Die
Reihenfolge der Abdichtung des Batteriegehäuses 63 an der positiven
Elektrode und der negativen Elektrode, die schließlich bei
den Zusammenbauschritten der Batterie mit der oben erwähnten Struktur durchgeführt wurden,
ist nicht von Belang. Da das Batteriegehäuse 63 einen Strompfad
bildet, wird vorzugsweise eine solche Isolierbehandlung durchgeführt, dass
die Außenfläche des
Batteriegehäuses 63 mit
einer isolierenden Kunststofffolie eingewickelt wird, oder dass
die Batterie selbst in einem isolierenden Behältnis enthalten ist.
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Als
nächstes
sind der Grund, warum der oben beschriebene Druckabgabemechanismus
der Lithium-Sekundärbatterie
bereitgestellt ist, sowie der Betriebsmodus dieses beschrieben.
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Im
Fall, dass die Temperatur einer Batterie durch Ursachen wie die
Erzeugung eines Überstroms
aufgrund eines Kurzschlusses zwischen den Elektroden erhöht wird,
wird durch die Verdampfung oder Zersetzung eines Elektrolyts Gas
erzeugt. Dabei dringt das Gas nicht in die positive Elektrode 60 und
die negative Elektrode 61, aus denen der innere Elektrodenkörper 90 besteht
(gewickelter Abschnitt), ein, und der innere Elektrodenkörper 90 ist
im Batteriegehäuse 63 in
einem solchen Zustand enthalten, dass der innere Elektrodenkörper mit
der Wand des Batteriegehäuses 63 in
Presskontakt gebracht wird. Somit wird das erzeugte Gas dazu gebracht,
von der Endfläche
des inneren Elektrodenkörpers 90 in
die Wicklungsachsenrichtung nach außen abgegeben zu werden. Demgemäß wird der
Gasdruck direkt an das Ende des Batteriegehäuses 63 angelegt.
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In
einem solchen Zustand wird z.B., selbst wenn der Druckabgabemechanismus
an der Seite des Zylinders des Batteriegehäuses parallel zur Wicklungsfläche des
inneren Elektrodenkörpers 90 bereitgestellt
ist, da das Batteriegehäuse 63 und
der innere Elektrodenkörper 90 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden und es somit für das Gas
schwierig ist, hier durchzudringen, kein ausreichender Gasdruck
an den Druckabgabemechanismus angelegt, so dass der Mechanismus
oftmals nicht funktioniert. Demgemäß wird vorzugsweise der Druckabgabemechanismus
am Ende des Batteriegehäuses 63,
an welches der Gasdruck direkt angelegt wird, bereitgestellt.
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Darüber hinaus
kann, da der Abstand zwischen den beiden Enden des Batteriegehäuses 63 verlängert ist,
um somit die Kapazität
einer Batterie groß zu
machen, das in der Mitte des inneren Elektrodenkörpers 90 erzeugte
Gas nur schwer vom inneren Elektrodenkörper 90 nach außen abgegeben
werden. Somit wird im Fall, dass der Druckabgabemechanismus nur
an einem Ende des Batteriegehäuses
angeordnet ist, selbst wenn der Druckabgabemechanismus im Betrieb
ist, am anderen Ende des Batteriegehäuses 63, wo der Druckabgabemechanismus
nicht angeordnet ist, wenn die Verstopfung des Druckabgabemechanismus
durch den Bestandteil des inneren Elektrodenkörpers 90 verursacht
wird, die Dekompression verzögert,
während
der Druck im Zwischenraum erhöht
wird, und wenn die Dekompressionsgeschwindigkeit niedriger. als
die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks ist, wird die Möglichkeit
des Berstens immer wahrscheinlicher.
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Demgemäß wird in
der vorliegenden Erfindung zur Verhinderung eines solchen Unfalls
eine solche Batteriestruktur angenommen, dass der Druckabgabemechanismus
an beiden Enden des Batteriegehäuses in
die Wicklungsachsenrichtung angeordnet ist, wenn der innere Elektrodenkörper 90 ein
Wicklungstyp ist, wie er in der Ausführungsform der 1 dargestellt
ist, so dass das erzeugte Gas beinahe gleichmäßig an die Enden des Batteriegehäuses 63 abgegeben
wird. Auf der Grundlage eines solchen Grunds für die Anordnung des Druckabgabemechanismus
ist die vorliegende Erfindung insbesondere dann wirksam, wenn ein
zylinderförmiges
Batteriegehäuse
verwendet wird.
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In
der in 1 dargestellten Lithium-Sekundärbatterie wird in dem Fall,
dass eine abrupte Überstrom-Entladung
durch einen Kurzschluss zwischen den Ausgangsanschlüssen 76 und 78 bewirkt
wird, oder durch einen inneren Kurzschluss, der dem Nageleindring-Test ähnelt, so
dass die Batterietemperatur erhöht und
der Innendruck der Batterie entsprechend dem Temperaturanstieg erhöht wird,
der Innendruck der Batterie an der Seite der positiven Elektrode
durch die Batteriekappe 85 abgefühlt, und der Kontakt A wird
getrennt, wenn der Innendruck der Batterie die Schweißfestigkeit
des Kontakts A überschreitet.
Daraus ergibt sich, dass der Strom vollständig abgeschnitten wird, wenn
der Strom zu einem äußeren Schaltkreis
geflossen ist.
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Im
Anschluss daran wird im Fall, dass beim Kurzschluss zwischen den
Ausgangsanschlüssen 76 und 78 der
Innendruck der Batterie erhöht
wird, obwohl der Kontakt A getrennt wird, um den Strompfad abzutrennen,
so dass die Batteriereaktion unterdrückt wird, oder in dem Fall,
dass die Entladung aufgrund des inneren Kurzschlusses fortgesetzt
wird, wenn der Innendruck höher
als die mechanische Festigkeit der V-förmigen Nut 88 ist,
die in der Batteriekappe 85 ausgebildet ist, an der positiven
Seite die V-förmige
Nut 88 bersten, so dass der Innendruck der Batterie abgegeben
wird, und es können
dadurch Unfälle
wie das Bersten der Batterie selbst verhindert werden.
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Andererseits
wird an der negativen Seite der Innendruck der Batterie durch die
Metallfolie 70 durch das im negativen Innenanschluss 67 ausgebildete
Durchgangsloch 68 entsprechend dem Anstieg des Innendrucks
der Batterie abgefühlt,
und wenn der Innendruck der Batterie einen vorbestimmten Wert überschreitet, birst
die Metallfolie, so dass der Innendruck der Batterie durch das in
der Isolierplatte 73 vorgesehene Durchgangsloch 74 an
den Atmosphärendruck
abgegeben.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist es, selbst wenn die Druckabgabemechanismen
mit jeweils unterschiedlichen Strukturen an beiden Enden des Batteriegehäuses 63 angeordnet
sind, wie dies in 1 dargestellt ist, ausreichend,
wenn sie bei beinahe gleichen Drücken
betrieben werden. Darüber
hinaus ist es auch akzeptabel, dass z.B. der Druckabgabemechanismus
wie jener an der positiven Seite an der negativen Seite so angeordnet
ist, dass die ähnlichen
Druckabgabemechanismen an beiden Enden angeordnet sind. Vorzugsweise
wird der Betriebsdruck mit 2 bis 10 kg/cm2 für die nachfolgend
beschriebenen Beispiele festgelegt.
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Der
Grund dafür
ist wie folgt: Beträgt
der Betriebsdruck weniger als 2 kg/cm2,
so arbeitet, da der Innendruck einer Batterie durch den Temperaturanstieg
einer Batterie selbst in einem normalen Gebrauchszustand hoch wird,
der Druckabgabemechanismus nicht notwendigerweise, wodurch die Batterie
nicht mehr verwendet werden kann. Andererseits ergibt sich, wenn
der Betriebsdruck mehr als 10 kg/cm2 beträgt, die
Möglichkeit,
dass durch Beschädigung
der Kontaktabschnitte wie eines Verstemmabschnitts des positiven
und negativen Elektrodenabschnitts vor dem Betrieb des Druckabgabemechanismus
ein Bersten der Batterie verursacht wird. Somit ist ein Druck außerhalb
des obigen Bereichs nicht bevorzugt. Darüber hinaus bezeichnet der Betriebsdruck
eine Druckdifferenz zwischen dem Innen- und Außenraum der Batterie.
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Zusätzlich dazu
wird vorzugsweise die Differenz der Betriebsdrücke der gegenüberliegenden
Druckabgabemechanismen mit 8 kg/cm2 oder
weniger festgelegt, um dadurch Sicherheit garantieren zu können, indem
ein solcher Unfall verhindert wird, dass, selbst wenn ein Druckabgabemechanismus
im Betrieb ist, der andere nicht im Betrieb ist, so dass die Batterie
birst.
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Darüber hinaus
wird, wie in der vorangegangenen Lithium-Sekundärbatterie, wenn die Druckabgabemechanismen
an beiden Enden angeordnet sind, bevorzugt, die Batterie so zu konfigurieren,
dass ein Verhältnis
von 0,05 ≤ S/C ≤ 2 erhalten
wird, wenn die Batteriekapazität
C (Ah) und die Gesamtfläche
des Öffnungsabschnitts,
wo der Druckabgabemechanismus betrieben wird, S (cm2)
sind.
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Für den Fall,
dass S/C weniger als 0,05 beträgt,
d.h. für
den Fall, dass die Fläche
des Öffnungsabschnitts
bei Betrieb des Druckabgabemechanismus in Bezug auf die Batteriekapazität klein
ist, gibt es die Möglichkeit,
dass der Öffnungsabschnitt
durch die Elemente, aus denen der inneren Elektrodenkörper besteht, oder
dergleichen bei Abgabe des Innendrucks verstopft wird, so dass die
Druckabgabe nicht ausreichend durchgeführt wird und es zu Unfällen wie
dem Bersten oder Entzünden
einer Batterie kommt. Somit ist dieser Fall nicht bevorzugt.
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Andererseits
besteht für
den Fall, das S/C größer als
2 ist, d.h. für
den Fall, dass der Öffnungsabschnitt bei
Betrieb des Druckabgabemechanismus in Bezug auf die Batteriekapazität groß ist, obwohl
die Gefahr der Verstopfung gebannt ist, die Befürchtung, dass ein Teil des
inneren Elektrodenkörpers
oder Komponenten der Batterie aus dem Öffnungsabschnitt herausspringen,
oder brennbare Materialien rund um die Batterie zünden oder
brennen, wenn ein Teil des Elektrodenkörpers bei einem Kurzschluss
herausspringt. Somit ist dieser Fall nicht bevorzugt. Darüber hinaus
gibt es den Nachteil, dass das Batteriegehäuse für die Batteriekapazität unnötig groß sein muss.
Weiters kann, da eine solche Beschränkung der Konfiguration, dass
die Stirnfläche
des Batteriegehäuses
groß sein
muss, der unerwünschte
Fall eintreten, dass ein Montageraum für die Batterie ausgespart werden
muss.
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Obwohl
ein Druckabgabemechanismus in jedem der Endabschnitte des Batteriegehäuses 63 in
der in 1 dargestellten Lithium-Sekundärbatterie angeordnet ist, können mehr
als ein Druckabgabemechanismus in jedem der Endabschnitte des Batteriegehäuses 63 angeordnet
werden. So ist z.B. 10(a) ein
Grundriss der Anordnung der Metallfolie 70 in 1,
betrachtet aus der Richtung der Verlängerung der Wicklungsachse des
inneren Elektrodenkörpers 90.
Zusätzlich
zu einer solchen Struktur kann gleiche Sicherheit wie im Fall der Verwendung
der Metallfolie 70 so lange gewährleistet werden, so lange
die Fläche
der Öffnungsabschnitte
innerhalb des Bereichs liegt, der 0,05 ≤ S/C ≤ 2 entspricht, selbst wenn mehr
als eine Metallfolie 42 angeordnet sind, wie dies in 10(b) dargestellt ist.
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Eine
Vielzahl von Druckabgabemechanismen ist auf dieselbe Weise wie im
Fall der Verwendung der V-förmigen
Nut 88 bereitgestellt. In diesem Fall kann eine erforderliche
Druckabgabefläche
dadurch sichergestellt werden, dass der Druckabgabemechanismus aufgrund
einer Vielzahl von V-förmigen
Nuten 43, wie in 11(b) dargestellt,
anstelle der Ausbildung einer V-förmigen Nut 88 in der
Form eines Kreises, wie in 11(a) dargestellt,
angeordnet wird.
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Darüber hinaus
weist ein Druckabgabemechanismus, in welchem eine V-förmige Nut 88 verwendet wird,
die auf einer Endfläche
einer Batterie ausgebildet ist, das Risiko eines Bruchs auf. Nicht
nur in 11(a) sondern auch in 11(b) kann der Druckabgabemechanismus brechen,
wenn die mit einer V-förmigen
Nut 88 versehene Endfläche
der Batterie gegen ein Hindernis geschlagen wird. Ist ein Ausgangsanschluss 44 innerhalb
des Druckabgabemechanismus mit der V-förmigen Nut 88 angeordnet,
so wird die V-förmige
Nut 88 durch eine von außen wirkende Kraft, die an
den Ausgangsanschluss 44 angelegt wird, wenn die Batterien miteinander
verbunden werden, gebrochen, wodurch sich das Risiko des Bruchs
des Druckabgabemechanismus erhöht.
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Somit
kann das Risiko des Bruchs der V-förmigen Nut 43 durch äußere Kräfte, die
an den Ausgangsanschluss 44 angelegt werden, dadurch verringert
werden, dass der Ausgangsanschluss 44 an einer anderen Stelle
als der, an welcher die V-förmige
Nut 88 ausgebildet ist, angeordnet wird, wie dies in 12(b) dargestellt ist. Zusätzlich zur 12(a) dient dies, wie in den 12(c) und 12(d) dargestellt,
auch dazu, das Brechen des Druckabgabemechanismus zu verhindern,
der die V-förmige(n)
Nut(en) 88 oder 43 verwendet, um die Position
des Ausgangsanschlusses 44 an einen Umfangsabschnitt zu
verschieben, sollte der Ausgangsanschluss in der/den V-förmigen Nut(en) 88 oder 43 angeordnet
sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird, obwohl das Bestimmungsverhältnis der Öffnungsflächen der
angeordneten Druckabgabemechanismen nicht spezifisch beschränkt ist,
wie dies ebenfalls oben ausgeführt wurde,
vorzugsweise die Öffnungsfläche des
Druckabgabemechanismus mit 0,1 cm2 oder
mehr festgelegt, um die gegenüberliegenden
Druckabgabemechanismen abgegrenzt zu betreiben und die Sicherheit
dadurch zu gewährleisten,
dass die Differenz der Betriebsdrücke der gegenüberliegenden
Druckabgabemechanismen nicht mehr als 8 kg/cm2 betragen;
und dass der Betriebsdruck vorzugsweise nicht mehr als 10 kg/cm2 beträgt.
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Es
wurde die Lithium-Sekundärbatterie,
die den inneren Elektrodenkörper
vom Wicklungstyp verwendet, beschrieben. Es erübrigt sich festzustellen, dass
ein solcher Druckabgabemechanismus an die Lithium-Sekundärbatterie,
die einen inneren Elektrodenkörper
vom Laminierungstyp umfasst, angewendet werden kann. Wie in der Perspektive
der 9 dargestellt, ist ein innerer Elektrodenkörper 7 vom
Laminierungstyp ein solcher, dass eine positive Elektrode 8 und
eine negative Elektrode 9 jeweils aufeinander durch eine
Trennschicht 10 laminiert sind. Obwohl die Fläche der
positiven Elektrode 8 oder dergleichen pro Stück nicht
groß ist,
kann die Gesamtelektrodenfläche
durch das Laminieren einer Vielzahl von Platten groß ausgeführt werden. Darüber hinaus
ist es von Vorteil, dass die Form des ausgebildeten inneren Elektrodenkörpers 7 willkürlich in ein
rechteckiges Parallelepiped, eine Scheibe oder einen Zylinder durch
die Form der Elektrodenplatten 8 und 9 sowie die
Anzahl der laminierten Platten konfiguriert werden kann. Da aber
eine Zuleitung 6 für
die jeweiligen Elektrodenplatten 8 und 9 erforderlich
ist, wird das Innere der Batterie so kompliziert, dass der Laminierungstyp gegenüber dem
Wicklungstyp in Hinblick auf den Zusammenbau der Batterie unterlegen
ist. Darüber
hinaus ist es, wenn ein solcher innere Elektrodenkörper 7 vom
Laminierungstyp verwendet wird, möglich, anstelle der Trennschicht 10 einen
Festelektrolyt aus einem organischen oder anorganischen Material
mit den Funktionen sowohl der Trennschicht 10 als auch
des Elektrolyten zu verwenden.
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Im
Fall der Lithium-Sekundärbatterie,
die einen solchen inneren Elektrodenkörper vom Laminierungstyp verwendet,
ist ein Druckabgabemechanismus an der Seite der Elektrodenplatte
angeordnet, d.h. an der Seite des Batteriegehäuses, die der Seite der Laminierungsfläche des
inneren Elektrodenkörpers
in die Außenumfangsrichtung
entspricht. Der Grund für
diese Konfiguration ist derselbe wie im Fall der Lithium-Sekundärbatterie,
die einen inneren Elektrodenkörper
vom Wicklungstyp verwendet, wobei der Druckabgabemechanismus am
Endabschnitt in die Wicklungsachsenrichtung angeordnet ist, d.h.
der Endabschnitt des Batteriegehäuses
der Seite der Elektrodenplatte entspricht.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wenn die Kapazität der Batterie dieselbe ist,
im Allgemeinen bevorzugt, dass das Volumen klein ist, und es wird
auch bevorzugt, die Struktur so zu konfigurieren, dass eine serielle und
parallele Verbindung der Batterien leicht ist. Somit werden vorzugsweise
ein Druckabgabemechanismus und ein Ausgangsanschluss jeweils an
den Seitenabschnitten, die einander in Bezug auf die Mitte einer
flachen Oberfläche
einer Elektrodenplatte gegenüberliegen,
angeordnet. Wenn z.B. der innere Elektrodenkörper die Form eines Parallelepipeds
aufweist, kann ein solches Beispiel gezeigt werden, dass sowohl
der Ausgangsanschluss als auch der Druckabgabemechanismus auf jedem
eines Paars der gegenüberliegenden
Seiten eines rechteckigen, Parallelepiped-förmigen Batteriegehäuses angeordnet
sind, und dass kein überflüssiger Raum
am anderen Paar der Seiten in einem solchen Ausmaß vorhanden
ist, dass sich der innere Elektrodenkörper mit dem Batteriegehäuse in Kontakt
befindet.
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In
Bezug auf den angeordneten Druckabgabemechanismus wird selbst in
der Lithium-Sekundärbatterie,
die den inneren Elektrodenkörper
vom Laminierungstyp verwendet, ähnlich
wie in der vorangegangenen Lithium-Sekundärbatterie, die den inneren
Elektrodenkörper
vom Wicklungstyp verwendet, die Batterie vorzugsweise so konfiguriert,
dass, wenn die Batteriekapazität
C (Ah) und die Gesamtfläche
der Öffnungsabschnitte,
wenn die Druckabgabemechanismen in Betrieb sind, S (cm2)
sind, das Verhältnis
0,05 ≤ S/C ≤ 2 bestimmt
wird. Dies geht darauf zurück,
dass, selbst wenn die Struktur des inneren Elektrodenkörpers ein
Laminierungstyp ist, es im Betrieb der Batterie zwischen dem inneren
Elektrodenkörper
vom Laminierungstyp und jenem vom Wicklungstyp keinen wesentlichen
Unterschied gibt.
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Die
obige Beschreibung bezieht sich auf den Fall, dass die Druckabgabemechanismen
an zwei Abschnitten angeordnet sind, d.h. in beiden Endabschnitten,
wenn ein innerer Elektrodenkörper
vom Wicklungstyp verwendet wird, oder in jeder der zwei einander
gegenüberliegenden
Oberflächen
in der Laminatseite, wenn ein innerer Elektrodenkörper vom
Laminierungstyp verwendet wird. Es erübrigt sich aber zu sagen, dass
mehrere Druckabgabemechanismen angeordnet werden können, so
lange die Bedingungen der angeordneten Position und der Form erfüllt sind.
Da die Bereitstellung vieler Druckabgabemechanismen aber zu einer
Verkomplizierung der Batteriestruktur sowie zu einer Erhöhung der
Kosten der Teile sowie der Herstellungskosten führt, werden vorzugsweise die
Form und die angeordnete Anzahl dieser auf ein Minimum innerhalb
des Bereichs gedrückt,
innerhalb welchen die Sicherheit der Batterie gewährleistet
werden kann.
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Andererseits
ist es, selbst in einer Lithium-Sekundärbatterie, in welcher der Druckabgabemechanismus
an nur einem Abschnitt angeordnet ist, wie dies aus den Ergebnissen
des vorangegangenen Nageleindring-Tests der kleinen Lithium-Sekundärbatterie
ersichtlich ist, möglich,
wenn die Bedingung der Bereitstellung in Bezug auf die Batteriekapazität geeignet
festgelegt wird, die Sicherheit zu gewährleisten. In diesem Fall wird
eine solche Konfiguration ausgeführt,
dass das Verhältnis
von 0,5 ≤ S/C ≤ 2 festgelegt
wird, wenn die Batteriekapazität
C (Ah) und die Gesamtfläche
des Öffnungsabschnitts,
wenn der Druckabgabemechanismus in Betrieb ist, S (cm2)
sind. Obwohl die Struktur eines inneren Elektrodenkörpers in
diesem Fall vom Wicklungstyp oder vom Laminierungstyp sein kann,
ist die Position des angeordneten Druckabgabemechanismus das Ende oder
die Seite des Batteriegehäuses,
das/die der Seite der Elektrodenplatte entspricht.
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Ein
innerer Elektrodenkörper,
der für
eine Lithium-Sekundärbatterie
verwendet wird, die diese Beziehung erfüllt, kann ein Elektrodenkörper vom
Wicklungs- oder vom Laminierungstyp sein. Wird ein innerer Elektrodenkörper vom
Wicklungstyp verwendet, so wird der Druckabgabemechanismus in zumindest
einem Abschnitt an einem Ende des Batteriegehäuses in die Wicklungsachsenrichtung
angeordnet. Wird ein innerer Elektrodenkörper vom Laminierungstyp verwendet,
so wird insgesamt zumindest ein Druckabgabemechanismus an einer
Seitenoberfläche
des Batteriegehäuses
normal auf eine flache Plattenfläche
der Elektrodenplatte oder auf jede von zumindest zwei Oberflächen des
Batteriegehäuses,
die einander nicht gegenüberliegen,
angeordnet.
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In
diesem Fall beträgt
der niedrigere Wert von S/C 0,5, was größer als in dem Fall ist, dass
die Druckabgabemechanismen an zwei Abschnitten angeordnet sind,
und ebenso wenn die Öffnungsfläche des
Druckabgabemechanismus in Bezug auf die Batteriekapazität groß ausgeführt ist,
wird die Abgabe des Innendrucks leicht. Daraus ergibt sich, dass
es möglich
ist, die Druckbelastung auf das Ende, wo der Druckabgabemechanismus
nicht angeordnet ist, zu verringern, und es wird möglich, ein
Bersten oder Entzünden
der Batterie zu verhindern. Diese Bedingung ist auch eine solche,
dass die Öffnungsfläche des
Druckabgabemechanismus die Form der Batterie beschränkt, d.h.
entsprechend der Batteriekapazität,
entsprechend S/C, wird eine Minimalfläche einer Endfläche oder
eine Seite eines Batteriegehäuses,
die notwendig ist, um den Druckabgabemechanismus mit einer gewissen Öffnungsfläche anzuordnen,
bestimmt, und als Ergebnis dessen wird die Länge der Elektrodenplatte in
die Wicklungsachsenrichtung im inneren Elektrodenkörper vom
Wicklungstyp bestimmt, und es wird die Fläche der flachen Oberfläche der
Elektrodenplatte im inneren Elektrodenkörper vom Laminierungstyp bestimmt.
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Z.B.
im Fall der Herstellung einer Batterie, die einen inneren Elektrodenkörper vom
Wicklungstyp und eine Kapazität
C umfasst, in welcher die Druckabgabemechanismen an zwei Abschnitten
angeordnet sind, wird, da eine minimale Öffnungsfläche S 0,05C ist, und dies auf
beide Enden aufgeteilt werden kann, die Fläche an einem Ende, die für ein Batteriegehäuse erforderlich
ist, 0,025C. Andererseits wird in dem Fall, dass die Batterie gebildet
wird, während.
der Druckabgabemechanismus an einem Abschnitt ausgebildet ist, eine minimale Öffnungsfläche 0,5C.
In diesem Fall erfordert die Fläche
an einem Ende die Fläche
von 0,5C. Natürlich
wird es in dem Fall, obwohl die Fläche eines Endes des Batteriegehäuses nicht
vollständig
mit der Öffnungsfläche des
Druckabgabemechanismus übereinstimmt,
in dem Fall, dass der Druckabgabemechanismus an nur einem Abschnitt
angeordnet ist, notwendig, die Endfläche etwa 20mal größer zu machen
als in dem Fall, wenn die Druckabgabemechanismen an zwei Abschnitten
angeordnet werden. Da hier die Batteriekapazität gleich ist, ist es in dem
Fall, dass die Druckabgabemechanismen an zwei Abschnitten angeordnet
sind, möglich,
eine Batterie vom Säulentyp
zu erzeugen, die in die Wicklungsachsenrichtung lang ist. Im Gegensatz dazu
ist, da es möglich
ist, die Länge
in die Wicklungsachsenrichtung durch Vergrößerung der Fläche an einem Ende
zu verkürzen,
die Konfigurationsfreiheit für
die Form hoch. Anderseits kann in dem Fall, dass der Druckabgabemechanismus
an nur einem Abschnitt angeordnet ist, die Batterie eine dünne Batterie
mit einem langen Durchmesser sein, indem die Länge in eine Wicklungsachsenrichtung
verkürzt
und die Anzahl der Wicklungen erhöht wird.
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In
Bezug auf die vorangegangene Lithium-Sekundärbatterie können zusätzlich zu den in 1 dargestellten
Druckabgabemechanismen verschiedene Druckabgabemechanismen angewendet
werden. 2 ist eine Schnittansicht einer
anderen Ausführungsform
eines Druckabgabemechanismus, der in der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Die Verbindung zwischen
einer Elektrodenplatte (nicht dargestellt) und Zuleitungen 21 sowie
die Verbindung der Zuleitungen 21 und der Niete 22 sind
dieselben wie jene der in 1 dargestellten
Lithium-Sekundärbatterie.
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Ein
Innenanschluss 23 umfasst eine Seitenwand und ist in einen
Zylinder geformt, dessen Boden mit einem Durchgangsloch 24 versehen
ist. Ein erster Dichtungsring 25 ist an den inneren Bodenabschnitt
des Innenanschlusses 23 angepasst, eine Metallfolie 26 ist überlappend
mit dem ersten Dichtungsring 25 angeordnet, und ein zweiter
Dichtungsring 27 ist überlappend
mit der Metallfolie 26 angeordnet, so dass die Metallfolie 26 zwischen
dem ersten Dichtungsring 25 und dem zweiten Dichtungsring 27 befestigt
und in Sandwich-Anordnung angebracht ist. Auf diese Weise wird ein
Druckabgabeloch 28 in der Mitte der Metallfolie 26 ausgebildet
und dient als Druckabgabemechanismus innerhalb der Batterie. Das
Material der Metallfolie 26 wird vorzugsweise aus Aluminium,
Kupfer und Nickel entsprechend dazu ausgewählt, ob es für eine positive
Elektrode oder eine negative Elektrode verwendet wird.
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Weiters
ist ein Ausgangsanschluss 29 in Ringform mit einer Vorstehung überlappend
auf dem zweiten Dichtungsring 27 angebracht, und der Ausgangsanschluss 29 ist
elektrisch mit dem oberen Abschnitt einer Außenumfangswand des Innenanschlusses 23 auf
eine solche Weise verbunden, dass die vertikale Position durch einen
Metalldraht oder dergleichen eingestellt werden kann. Darüber hinaus
wird der obere Endabschnitt eines Batteriegehäuses 30 gebogen und
so einer Verstemmung unterworfen, dass der Innenanschluss 23,
die in dessen Inneres eingepasste Elemente und der Ausgangsanschluss 29 in
der Batterie befestigt werden.
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Gleichzeitig
wird ein Wärmeschrumpfrohr 31 als
Isolator zwischen dem Innenanschluss 23 und dem Batteriegehäuse 30 eingesetzt,
so dass der Innenanschluss nicht mit dem Batteriegehäuse 30 in
Kontakt kommt. Für
den Fall, dass die Ausgangsanschlüsse der positiven und negativen
Elektroden an einem Ende des Batteriegehäuses angeordnet sind, wird
das Batteriegehäuse 30 zu
einem Strompfad einer Elektrode, und wie bei der Struktur der negativen
Elektrode in 1, wird der andere Ausgangsanschluss
zwischen dem Batteriegehäuse 30 und
dem Wärmeschrumpfrohr 31 an
einer gebogenen Position des oberen Endes des Batteriegehäuses 30 eingesetzt
und befestigt.
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3 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
eines Druckabgabemechanismus, der in der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Die Zuleitungen 32,
deren anderes Ende mit dem inneren Elektrodenkörper (nicht dargestellt) verbunden
ist, sind mit einer Niete 33 verbunden, und die Niete 33 ist
mit einer Anschlussplatte 34 durch eine Schweißnaht oder
dergleichen verbunden. Eine V-förmige
Nut 35 als Berstnut ist in der Anschlussplatte 34 wie
der im Ende der positiven Elektrode in 1 verwendeten Batteriekappe 85 ausgebildet
und dient als Druckabgabemechanismus für den Innendruck der Batterie.
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Ein
Ausgangsanschluss 37 ist auf der Anschlussplatte durch
einen Isolierring 36 aus Polypropylen oder dergleichen
angeordnet, und das Verstemmen eines Batteriegehäuses 39 wird ausgeführt, während dieses
nicht mit dem Batteriegehäuse 39 durch
ein isolierendes Wärmeschrumpfrohr 38 in
Kontakt kommt. Weiters ist ein Anschlussabschnitt 40 außen an der
Anschlussplatte 34 angeordnet, und eine Temperatursicherung und/oder
Stromsicherung 41 ist mit dem Ausgangsanschluss 37 verbunden,
um einen Strompfad vom inneren Elektrodenkörper zum Ausgangsanschluss 37 zu
bilden.
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In
einem solchen Druckabgabemechanismus wird in dem Fall, dass die
Temperatur der Batterie erhöht wird
oder ein Überstrom
fließt,
die Temperatursicherung und/oder Stromsicherung 41 zuerst
getrennt, um den Strom zu unterbrechen, und wenn der Innendruck
der Batterie weiter erhöht
wird, wird die V-förmige
Nut 35 bersten gelassen, um den Innendruck der Batterie
an den Atmosphärendruck
abzugeben.
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Obwohl
die Strukturbedingungen und der Druckabgabemechanismus der Lithium-Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, erübrigt es sich festzuhalten,
dass derselbe Druckabgabemechanismus auch für beide Elektrodenabschnitte
einer Batterie angenommen werden kann, oder ein Druckabgabemechanismus
mit einer anderen Struktur willkürlich
ausgewählt
werden kann. Darüber
hinaus kann ein Ausgangsanschluss für jede der positiven und negativen
Elektroden an jedem Ende der Batterie angeordnet werden, während positive
und negative Elektroden konzentrisch an einem Ende der Batterie
angeordnet werden.
-
Die
Strukturbedingungen der auf diese Weise hergestellten Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise auf eine Batterie
mit einer großen
Kapazität
von 5 Ah oder mehr angewendet, und eine solche Batterie mit einer
großen
Kapazität
wird vorzugsweise als Batterie für
einen EV und einen HEV verwendet. Es erübrigt sich aber festzustellen,
dass die vorliegende Erfindung auch für die Struktur einer kleinen
Batterie verwendet werden kann.
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Beispiele
-
Hierin
ist nachfolgend eine Beschreibung der Beispiele 1 und 2 mit Bezug
auf einen Druckabgabemechanismus, der auf eine Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung angewendet ist, sowie des Beispiels 3
mit Bezug auf eine Beziehung zwischen der Batteriekapazität und der Öffnungsfläche eines
Druckabgabemechanismus gegeben.
-
Erstens
ist 4 eine beispielhafte Ansicht für eine Vorrichtung 50 zum
Durchführen
eines Betriebstests (Druckwiderstandtest) eines an die Lithium-Sekundärbatterie
der nachfolgenden Beispiele 1 und 2 der vorliegenden Erfindung angewandten
Druckabgabemechanismus. Als eine Probe 98 ist eine Probe
dargestellt, welche die Struktur des in 2 dargestellten
Druckabgabemechanismus aufweist. Es wurde aber als Probe 98 eine
verwendet, in welcher der innere Elektrodenkörper und die Elektrodenanschlüsse entfernt
waren.
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Ein
zusammengedrückter
Abschnitt 51 zum Befestigen der Probe 98 ist in
einem Batteriegehäuse 30 ausgebildet.
Indem eine Befestigungsvorrichtung 52 verwendet wird, ist
das Batteriegehäuse 30 luftdicht
befestigt, während
das Batteriegehäuse
gegen eine Probenhalterung 55 durch einen Abstandshalter 57 wie
eine Platte aus Siliziumgummi gedrückt wird. Ein Druckeinlassrohr 59 ist
in der Mitte der Probenhalterung 55 angeordnet und mit
einer Hydraulikpumpe durch ein Verbindungsrohr 56 verbunden.
Auf diese Weise birst, wenn die Hydraulikpumpe 53 betrieben
wird, um das Innere des Batteriegehäuses 30 unter Druck
zu setzen, die Metallfolie 26 bei einem bestimmten Druck,
so dass der Innendruck an den Atmosphärendruck abgegeben wird. Indem
der maximale Hydraulikdruck vor dem Abgeben des Drucks mithilfe
eines Geräts
zum Messen des Wasserdrucks bestätigt
wird, kann der Betriebsdruck des Druckabgabemechanismus bekannt
sein.
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In
dem Fall, dass Wasser aus der Probe 98 in dem Zustand austritt,
wenn ein hydraulischer Druck an die Probe angelegt wird, kann das
Wasserauslecken als ein flüssiges
Austreten eines Elektrolytens in einer tatsächlichen Batterie angesehen
werden. Somit kann die Beziehung zwischen der Strukturfestigkeit
jedes Abschnitts in der Struktur der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung und des Betriebs des Druckabgabemechanismus
bekannt sein.
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(Beispiel 1)
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist die Probe 98 eine
solche Konstruktion auf, dass ein Aluminiumrohr mit einem Außendurchmesser
von 50 mmϕ und einer Dicke von 1 mm als Batteriegehäuse 30 verwendet
wird, Nitrilgummi-Ringe mit einer Dicke von 2 mm als erste und zweite
Dichtungsringe 25 und 27 verwendet werden, ein
Aluminium-Druckring 58 mit
einer Dicke von 1 mm anstelle des Ausgangsanschlusses 29 in 2 verwendet
wird, und ein Rohr mit einer Dicke von 2 mm als Wärmeschrumpfrohr 31 verwendet
wird. Ein innerer Elektrodenkörper
und Elektrodenanschlüsse
sind in der Probe nicht vorgesehen. Der Durchmesser des Druckabgabelochs 24 beträgt 5 mmϕ.
Zusätzlich
dazu sind Größen (Einheit:
mm) eines Verstemmungsraums und der dergleichen der Probe 98 in 4 dargestellt.
In 4 ist zur Erläuterung
der Struktur der Probe 98 nicht der Maßstab jedes Abschnitts der
Probe 98 konstant.
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Eine
Kupferfolie und eine Aluminiumfolie wurden als Metallfolie 26 verwendet,
und während
der Durchmesser C des Dichtungsrings und die Dicke der Metallfolie 26 geändert wurden,
wurde der Druck im Inneren der Probe 98 erhöht. Danach
wurde der Betriebsdruck des Druckabgabemechanismus, d.h. der Berstdruck
der Metallfolie 26, gemessen. Das Testergebnis ist in Tabelle
1 und in 5 dargestellt.
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(Anmerkung)
Dichtungszustand: Zustand des Schadens oder der Undichtigkeit am
Dichtungsabschnitt bei Betrieb des Sicherheitsmechanismus.
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Aus
Tabelle 1 ist ersichtlich, dass dann, wenn der Betriebsdruck des
Druckabgabemechanismus 10 kg/cm2 überschritt,
der durch Verbiegung und Verstemmen des Batteriegehäuses 30 gebildete
Dichtungsabschnitt am Ende der Batterie deformiert wurde, so dass
es zum Auslecken von Wasser kam, wenn eine Kupferfolie verwendet
wurde und wenn die Dicke der Kupferfolie 10 μm betrug und der Durchmesser
C des Dichtungsrings nicht größer als
2,5 mmϕ war, wenn die Dicke der Kupferfolie 30 μm betrug
und der Durchmesser C des Dichtungsrings nicht größer als
15 mmϕ war, oder wenn die Dicke der Kupferfolie 50 μm betrug
und der Durchmesser C des Dichtungsrings nicht größer als
25 mmϕ war, oder wenn eine Aluminiumfolie verwendet wurde
und die Dicke der Aluminiumfolie 20 μm betrug und der Durchmesser
C des Dichtungsrings nicht größer als
5 mmϕ war, oder wenn die Dicke der Aluminiumfolie 50 μm betrug
und der Durchmesser C des Dichtungsrings nicht größer als
10 mmϕ war. Unter anderen Bedingungen wurde der Druckabgabemechanismus
normal betrieben, um den Innendruck der Probe 98 abzugeben,
und es konnte kein Auslecken einer Flüssigkeit aus dem Dichtungsabschnitt
beobachtet werden.
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Auf
der Grundlage dieses Ergebnisses kam man zu der Schlussfolgerung,
dass der Berstdruck der Metallfolie 26 vorzugsweise mit
10 kg/cm2 oder weniger festgelegt wurde,
wobei es zu keiner Deformierung und zu keinem Wasserauslecken am
Dichtungsabschnitt kommt, und um den inneren Druck der Testprobe 98 rasch
abzugeben, wurde der Durchmesser C des Dichtungsrings vorzugsweise
mit 10 mm oder mehr bestimmt. Da dieser Test übrigens in einem solchen Zustand
durchgeführt
wurde, dass die Außenatmosphäre der Testprobe
sich im Zustand eines Atmosphärendrucks
befindet, bedeutet der Berstdruck, d.h. der Betriebsdruck des Druckabgabemechanismus,
einen Differentialdruck zwischen dem Inneren der Batterie und dem
Außenraum.
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Der
Berstdruck der Metallfolie 26 kann entsprechend der Beziehung
zwischen der Dicke der Metallfolie 26, dem Durchmesser
C des Dichtungsrings beim Bersten der Metallfolie sowie dem Betriebsdruck
(Berstdruck der Metallfolie) geeignet festgelegt werden, wie dies
in 5 veranschaulicht wird. Aus verschiedenen in 5 dargestellten
Kurven kann man möglicherweise
den rauen Berstdruck einer Metallfolie mit einer anderen Dicke als
jener der in diesem Test verwendeten Metallfolie 26 erwarten.
In einer tatsächlichen
Lithium-Sekundärbatterie
wird bei normalem Verwendungszustand oder bei der Herstellung der
Batterie, da der Druck im Inneren der Batterie auf etwa 1,5 kg/cm2 erhöht
ist, der Berstdruck vorzugsweise so eingestellt, dass der Berstdruck
der Metallfolie 6 nicht 2 kg/cm2 oder
weniger wird.
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(Beispiel 2)
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6 zeigt
die Struktur einer Testprobe 99, die durch die Entfernung
des inneren Elektrodenkörpers und
von Elementen wie einem Elektrodenanschluss vom in 3 dargestellten
Druckabgabemechanismus erhalten wurde. Ein Batteriegehäuse 39 ist
dasselbe wie das in der in 4 dargestellten
Testprobe 98 verwendete Batteriegehäuse 30. Ein Isolierring 36 aus
Nitrilgummi mit einer Dicke von 2 mm und ein Aluminium-Druckring 58 mit
einer Dicke von 2 mm sind überlappend
auf einer Anschlussplatte 34 mit einer Dicke von 0,5 mm
und einer ringförmigen,
V-förmigen
Nut 35 mit einem Durchmesser D angebracht, wobei die Außenumfangsabschnitte
dieser von einem Wärmeschrumpfrohr 38 mit
einer Dicke von 2 mm umgeben und am Inneren des Batteriegehäuses 39 durch
Verstemmen befestigt sind. Indem die auf diese Weise hergestellte
Testprobe 99 auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 verwendet
wurde, wurde der Betriebsdruck des Druckabgabemechanismus, d.h.
der Berstdruck der V-förmigen
Nut 35, gemessen. Das Testergebnis ist in 2 und
in 7 dargestellt.
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(Anmerkung)
Dichtungszustand: Zustand des Schadens oder der Undichtigkeit am
Dichtungsabschnitt bei Betrieb des Sicherheitsmechanismus.
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Aus
Tabelle 2 ist ersichtlich, dass dann, wenn der Betriebsdruck des
Druckabgabemechanismus 10 kg/cm2 überschritt,
der durch Verbiegung und Verstemmen des Batteriegehäuses 39 gebildete
Dichtungsabschnitt am Ende der Batterie deformiert wurde, so dass
es zum Auslecken von Wasser kam, wenn die Anschlussplatte 34 aus
Kupfer verwendet wurde und wenn die Dicke der V-förmigen Nut 35 0,05
mm betrug und der Durchmesser D der V-förmigen Nut 15 mm oder weniger
war, wenn die Dicke der V-förmigen
Nut 35 0,08 mm betrug und der Durchmesser D der V-förmigen Nut 20 mm oder weniger
war, oder wenn die Dicke der V-förmigen
Nut 35 0,10 mm betrug und der Durchmesser D der V-förmigen Nut
30 mm oder weniger war, oder wenn die Anschlussplatte 34 aus
Aluminium verwendet wurde und wenn die Dicke der V-förmigen Nut 35 0,08 mm
betrug und der Durchmesser D der V-förmigen
Nut 10 mm oder weniger war, wenn die Dicke der V-förmigen Nut 35 0,10
mm betrug und der Durchmesser D der V-förmigen Nut 15 mm oder weniger
war, oder wenn die Dicke der V-förmigen
Nut 35 0,15 mm betrug und der Durchmesser D der V-förmigen Nut
20 mm oder weniger war.
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Auf
der Grundlage dieses Ergebnisses kam man zu der Schlussfolgerung,
dass der Berstdruck der V-förmigen
Nut 35 vorzugsweise mit 10 kg/cm2 oder
weniger festgelegt wurde, wobei es zu keiner Deformierung und zu
keinem Wasserauslecken am Dichtungsabschnitt kommt, und um den inneren
Druck der Testprobe 99 rasch abzugeben, wird der Durchmesser
der V-förmigen
Nut vorzugsweise mit 10 mm oder mehr festgelegt.
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Der
Berstdruck einer solchen V-förmigen
Nut 35 kann entsprechend der Beziehung zwischen der Dicke
der V-förmigen
Nut 35, dem Durchmesser D der V-förmigen Nut sowie dem Betriebsdruck
geeignet festgelegt werden, wie dies in 7 veranschaulicht
wird. In Bezug auf andere Bedingungen als jene, die in diesem Test
festgelegt wurden, ist es möglich,
einen rauen Berstdruck der V-förmigen
Nut 35 aus 7 zu erwarten. Wie bereits zuvor
beschrieben wurde, wird in einer tatsächlichen Lithium-Sekundärbatterie,
da der Druck im Inneren der Batterie im normalen Verwendungszustand
auf etwa 1,5 kg/cm2 erhöht ist, im Fall der Verwendung
der V-förmigen
Nut 35 der Berstdruck vorzugsweise so eingestellt, dass
der Berstdruck nicht 2 kg/cm2 oder weniger
wird.
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(Beispiel 3)
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Batterien
mit Druckabgabe an beiden Enden, welche die in 1 dargestellten
Druckabgabemechanismen an beiden Enden des Batteriegehäuses umfassen,
wurden hergestellt, während
gleichzeitig die Werte von S/C geändert wurden. Darüber hinaus
wurden Batterien mit Druckabgabe an nur einem Ende hergestellt, während die
Werte von S/C geändert
wurden. In der Batterie mit Druckabgabe an einem Ende ist der Druckabgabemechanismus,
der die Metallfolie in der in 1 dargestellten
Batteriestruktur verwendet, an nur einem Ende des Batteriegehäuses angeordnet,
und die V-förmige
Nut ist nicht am anderen Ende ausgebildet, so dass der Druckabgabemechanismus
am anderen Ende nicht angeordnet ist. Danach wurden die Betriebszustände der
Druckabgabemechanismen untersucht, indem die Batterien durch einen
konstanten Strom aufgeladen wurden und der Nageleindring-Test durchgeführt wurde.
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Hier
war die positive Elektrode aus einer Aluminiumfolie ausgebildet,
die mit einem Gemisch beschichtet war, in welchem Kohlepulver (Acetylen-Schwarz)
zur Verbesserung der Leitfähigkeit
dem Lithiummanganoxid (LiMn2O4)
als positiv aktive Masse zugegeben war. Die negative Elektrode war
aus einer mit Graphitpulver beschichteten Kupferfolie gebildet.
Als Trennschicht zum Trennen der positiven von der negativen Elektrode wurde
eine mikroskopisch kleine poröse
Trennschicht aus Polypropylen verwendet. Der Elektrolyt wurde durch Lösen eines
LiPF6-Elektrolytens in einem Lösungsgemisch
aus Ethylencarbonat (EC) und Diethylcarbonat (DEC) hergestellt.
Als Batteriegehäuse
wurde ein zylindrisches Aluminiumelement mit einer Dicke von 1 mm verwendet.
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Gleichzeitig
wurden die Länge
des Zylinders (Länge
der Elektrodenplatte in die Wicklungsachsenrichtung) und die Fläche des
Zylinderendes entsprechend den Anforderungen eingestellt, so dass
die Batteriekapazität
insgesamt 25 Ah wurde. In der Batterie mit Druckabgabe an beiden
Enden waren die Fläche
des Öffnungsabschnitts
der Druckabgabemechanismen der jeweiligen Enden identisch festgelegt,
so dass sie gleich waren. Das Testergebnis ist in Tabelle 3 dargestellt.
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Aus
dem Testergebnis der Tabelle 3 ist ersichtlich, dass in der Batterie
mit Druckabgabe an beiden Enden einer solcher Zustand beobachtet
wurde, dass in einigen Batterien mit einem S/C-Wert von weniger
als 0,05 Elektrodenmaterialien und dergleichen im Öffnungsabschnitt
des Druckabgabemechanismus sich anhäuften, so dass das Batteriegehäuse barst,
und obwohl das Batteriegehäuse
nicht stark barst, so wurde dennoch ein Riss an einem anderen Abschnitt
als dem Öffnungsabschnitt
des Druckabgabemechanismus ausgebildet und Gas trat aus diesem Riss
aus. Andererseits kam es, wenn der S/C-Wert größer als 2 war, zu keinem Problem
wäh rend
des Betriebs des Druckabgabemechanismus, und da ein Nagel in den
inneren Elektrodenkörper
eindringen gelassen wurde, sprang ein Teil des inneren Elektrodenkörpers nicht
aus dem Öffnungsabschnitt
heraus. In dem Fall aber, dass ein externer Kurzschluss auftritt,
besteht die Möglichkeit,
dass ein Teil des inneren Elektrodenkörpers aus dem Öffnungsabschnitt
herausspringt. Wird der S/C-Wert vergrößert, so wird auch der Zylinder
der Batterie groß.
Somit wird, wenn die Batterie auf einem elektrischen Fahrzeug montiert
ist, der tote Raum für
die Anordnung groß,
was nicht bevorzugt ist.
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Andererseits
wurde in der Batterie mit Druckabgabe an nur einem Ende im Fall,
dass der Wert von S/C weniger als 0,5 betrug, beobachtet, dass das
Batteriegehäuse
an einem Abschnitt des Endes, wo der Druckabgabemechanismus angeordnet
war, anders als beim Druckabgabemechanismus, barst, oder an dem
Ende, wo der Druckabgabemechanismus nicht angeordnet war, und dass
Dampf, von dem angenommen wurde, dass er ein Produkt aus der Verdampfung
des Elektrolyten ist, und der Elektrolyt austraten. In dem Fall,
dass der Wert von S/C größer als
2 ist, wurde, ähnlich
wie im Fall der Batterie mit Druckabgabe an beiden Enden, beobachtet,
dass der innere Elektrodenkörper
sich leicht zur Seite des Öffnungsabschnitts
bewegte, wenngleich sich aus dem Betrieb des Druckabgabemechanismus
kein Problem ergab. Dies lässt
die Möglichkeit vermuten,
dass ein Teil des inneren Elektrodenkörpers aus dem Öffnungsabschnitt
des Druckabgabemechanismus herausspringt.
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Wie
bereits zuvor beschrieben wurde, wird entsprechend der Lithium-Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung selbst in dem Fall, dass der Innendruck
der Batterie durch eine Ursache wie einen externen und/oder internen
Kurzschluss der Batterie erhöht
wird, da der Druckabgabemechanismus, der bei einem geeigneten Innendruck
der Batterie arbeitet und in einer geeigneten Form festgelegt ist,
am Ende des Batteriegehäuses
oder an einer geeigneten Position der Seite des Batteriegehäuses angeordnet
ist, der Innendruck der Batterie sicher abgegeben. Demgemäß kommt
es zu keinem solchen Fall, dass die Batterie birst oder ein Teil
des inneren Elektrodenkörpers
herausspringt, und die Lithium-Sekundärbatterie weist den Effekt
auf, dass sie über
exzellente Sicherheit verfügt.
Zusätzlich
dazu wird, da die Struktur der Batterie einfach ist, die Herstellung
dieser einfach, und es können
die Herstellungskosten verringert werden. Da Metall als Element
für den Stromtrennmechanismus
verwendet wird, weist die Lithium-Sekundärbatterie den Vorteil auf,
dass die Eigenschaften der Aufladung/Entladung exzellent sind, ohne
dass dadurch der innere Widerstand der Batterie erhöht wird.