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Die
Erfindung betrifft eine Lithiumsekundärbatterie, die einen guten
Lade-Entlade-Zyklus bewahrt, und bei der die Sicherheit gewährleistet
werden kann, indem die Elektrizität unterbrochen wird, wenn aufgrund
eines Kurzschlusses usw. ein Überschussstrom
auftrat, so dass die Batterie nicht explodieren oder entzündet werden
kann, und sie betrifft insbesondere eine Lithiumsekundärbatterie,
die zur Ansteuerung des Motors eines elektrischen Fahrzeugs usw.
vorzugsweise verwendet werden kann.
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In
letzter Zeit wurde inmitten des dringlichen Wunsches zur Regulierung
der Emission von Abgasen unter Einschluss von Kohlenstoffdioxid
und anderen schädlichen
Substanzen vor dem Hintergrund einer Kampagne zur Erhöhung des
Umweltschutzes die Kampagne zur Promotion der Einführung eines
elektrischen Fahrzeugs (EV) und eines hybridelektrischen Fahrzeugs
(HEV) zum Ersatz von Automobilen unter Verwendung von fossilen Brennstoffen
wie etwa ein Benzin betriebenes Fahrzeug in der Automobilindustrie
aktiviert. Die als Schlüssel
zum Umsetzen von derartigen EV sowie HEV in die praktische Verwendung
agierende Lithiumsekundärbatterie
als Motoransteuerungsbatterie muss nicht nur eine große Batteriekapazität sondern
auch eine große
Batterieausgabe aufweisen, welche sehr stark die Beschleunigungsleistungsfähigkeit
sowie die Steigfähigkeit
eines Fahrzeugs beeinflussen, wobei jedoch andererseits ein strenger
Sicherheitsstandard unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung von
Sicherheitsvorschriften etabliert wurde, da die Batterie mit hoher Energiedichte
versehen ist.
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Im
Allgemeinen umfasst der interne Elektrodenkörper einer Lithiumsekundärbatterie
eine positive Elektrode, eine negative Elektrode und einen aus einer
porösen
Polymerschicht ausgebildeten Separator, wobei die positive Elektrode
und die negative Elektrode um den Separator gewunden oder laminiert
sind, so dass die positive Elektrode und die negative Elektrode
nicht in direktem Kontakt miteinander gebracht werden. Beispielsweise
ist gemäß 1 ein
interner Elektrodenkörper 1 in
gewundener Bauart durch Winden einer positiven Elektrode 2 und
einer negativen Elektrode 3 mit einem Separator 4 dazwischen
ausgebildet, und sowohl für
die positive als auch für
die negative Elektrode 2, 3 (die nachstehend als „Elektroden 2, 3'' in Bezug genommen sind) sind Streifen 5 bereitgestellt.
Die Enden jedes Streifens 5, welche den mit den Elektroden 2, 3 verbundenen
Enden gegenüber
liegen, sind mit einem (nicht gezeigten) externen Anschluss oder
einem mit dem externen Anschluss elektrisch verbundenen (nicht gezeigten)
Anschluss zum Herausführen
des elektrischen Stroms verbunden. Somit dient der Streifen 5 als
zu dem externen Anschluss usw. leitende Führungslinie (ein Strompfad),
wobei gleichzeitig eine Stromsammlung von den Elektroden 2, 3 durchgeführt wird.
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Dazu
ist in 2 eine Draufsicht der Elektroden 2, 3 gezeigt,
wenn der interne Elektrodenkörper 1 aufgespreizt
ist. Die Elektroden 2, 3 sind mit einem aktiven
Elektrodenmaterial ausgebildet, das jeweils auf Metallfolien 15 aus
Aluminium usw. für
die positive Elektrode 2 und aus Kupfer für die negative
Elektrode 3 jeweils als Stromsammelkörper beschichtet ist, womit
eine aktive Elektrodenmaterialschicht 16 ausgebildet ist.
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Der
Streifen 5 ist auf einer Seite einer derartigen Metallfolie 15 bereitgestellt,
und es wird vorzugsweise eine dünne
Bandform verwendet, so dass der Abschnitt, an dem der Streifen 5 der
Elektroden 2, 3 angebracht ist, in der Peripherierichtung
nicht anschwillt, wenn der interne Elektrodenkörper 1 ausgebildet
wird. Zudem werden sie vorzugsweise in ungefähr homogenem Abstand angeordnet,
so dass ein Streifen 5 eine Stromansammlung von einer konstanten
Fläche
in den Elektroden 2, 3 durchführt. Im Übrigen ist im Allgemeinen das für den Streifen 5 zu
verwendende Material dasselbe, wie das Material der Metallfolie 15,
an dem der Streifen 5 angebracht ist.
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Im Übrigen ist
bezüglich
einer Lithiumsekundärbatterie
für ein
EV oder HEV die Verwendung von Lithiumsekundärbatterien mit einer Spannung
von etwa höchstens
4 V für
eine einzelne Batterie nötig,
wobei eine Vielzahl derartiger Einzelbatterien in Reihe geschaltet
ist, da eine konstante Spannung zur Ansteuerung eines Motors erforderlich
ist, wobei es jedoch den Fall gibt, bei dem die Entladung eines
großen
Stroms von nicht weniger als 100 A erforderlich ist, um die dabei
erwünschte
Beschleunigungsleistungsfähigkeit
oder Steigfähigkeit
zu erhalten. Bleibt man beispielsweise dabei, dass 200 V mit 100
A erforderlich sind, und 3,6 V eine Durchschnittsanschlussspannung
zum Zeitpunkt der Entladung sind, müssen 56 Einheiten von Einzelbatterien
in Reihe geschaltet werden, was zu einem Strom von 100 A führt, der
zu diesem Zeitpunkt durch jede einzelne Batterie fließt.
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Die
interne Konfiguration einer Batterie muss so entworfen sein, dass
auch für
den Fall eines derart großen
Stromflusses die Batterie normal arbeiten kann, während der
Ausgabeverlust so wenig wie möglich
unterdrückt
wird. Daher wird es unter Beachtung des Strompfades von dem vorstehend
beschriebenen internen Elektrodenkörper 1 und dem externen
Anschluss als bevorzugt erachtet, dass der Widerstand der Elemente selbst
der Elektroden 2, 3 sowie der Metallfolien 15 oder
der Streifen 5 und der externen Anschlüsse usw., welche zusammen die
Elektroden 2, 3 konfigurieren, klein ist.
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Eine
Beurteilung unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung der Batteriekapazität sowie
der Sicherstellung der mechanischen Festigkeit der Elektroden erlaubt
jedoch wenige Freiheitsgrade bei der Einstellung der die Elektroden 2, 3 konfigurierenden
Quantität
der aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 und der Größen der
Metallschichten 15, während
bezüglich
des Anschlusses 13 zum Herausführen des elektrischen Stroms, wobei
normalerweise die Form der Batterien, deren Energiedichte und die
Quantität
des maximalen Entladestroms betrachtet wird, leichtgewichtige Niederwiderstandselemente
mit Widerstandswerten von nicht mehr als einem vorbestimmten Wert
innerhalb eines einstellbaren Bereiches verwendet werden.
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Andererseits
weist der Streifen 5 einen erlaubbaren Bereich für das Einstellen
eines Widerstandswertes in Anbetracht der Möglichkeit zur freien Einstellung
seiner Form auf, soweit die Form des Streifens 5 in dem Raum
zwischen dem den internen Elektrodenkörper 1 darin einhäusenden
Batteriegehäuses
und dem internen Elektrodenkörper 1 aufzunehmen
ist. Für
den Streifen 5 werden Metallelemente verwendet, deren Widerstandswert
im Allgemeinen kleiner ausgebildet wird, wobei dennoch der Anteil
des Widerstandswertes des Streifens am gesamten internen Widerstand
einer Lithiumsekundärbatterie
nicht notwendigerweise gering ist, und nicht ignoriert werden kann.
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Unter
der Bedingung, dass eine Vielzahl der vorstehend beschriebenen Streifen 5 in
der Form eines Folienbandes verwendet werden, führt ein Streifen 5 mit
einer größeren Querschnittsfläche für einen
kleineren Widerstandswert zu der Herbeiführung einer Situation, bei
der die Energiedichte der Batterie verringert wird, da das Gesamtgewicht
der Streifen 5 schwerer wird, obwohl eine effektive Verringerung
im internen Widerstand und eine effektive Verringerung beim Ausgabeverlust
erwartet wird.
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Demgegenüber verringert
ein Verkleinern der Querschnittsfläche der Streifen 5 das
Gesamtgewicht der Streifen 5 und erhöht die Energiedichte der Batterie,
andererseits treten derartige Probleme auf, dass der Widerstandswert
der Streifen 5 ansteigt, die Streifen 5 aufgrund
eines Anstiegs beim Ausgabeverlust, aufgrund eines Anstiegs beim
internen Widerstand oder der durch Strom erzeugten Wärme schmelzen,
und somit die Funktionen als Batterie verschwinden. Folglich ist
sowohl unter dem Gesichtspunkt zur Vermeidung derartiger Probleme
als auch einer guten Leistungsfähigkeit
sowohl bei der Reduktion des Ausgabeverlustes als auch beim Anstieg
der Energiedichte eine Querschnittsfläche von nicht weniger als einem
bestimmten Wert für
die Streifen 5 erforderlich.
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Andererseits
sind bezüglich
der vorstehend beschriebenen Probleme zu befürchten, dass ein Unfall mit
einer Explosion oder einer Entzündung
auftreten kann, wenn zu einem Zeitpunkt ein großer Strom aufgrund eines externen
Kurzschlusses usw. entladen wurde, da eine Lithiumsekundärbatterie
eine höhere
Energiedichte aufweist, und um eine derartige Situation im Voraus
zu vermeiden, bestimmt die von der japanischen Batterievereinigung
veröffentlichte „Richtlinie
zur Sicherheitseinschätzung
von Sekundärlithiumzellen" (nachstehend als
SBA-Richtlinien in Bezug genommen), dass eine Lithiumsekundärbatterie über einen
externen Kurzschlusstest nachweislich frei von Explosion oder Entzündung sein
muss. Um einem derartigen Standard gerecht zu werden, werden bei
einer Lithiumsekundärbatterie
verschiedene Sicherheitsvorrichtungen wie etwa ein Strombegrenzungsmechanismus
mit einem PTC-Element, ein Freigabemechanismus für den Innendruck der Batterie
unter Einbeziehung von Sicherheitsventilen und Druckverbindungen
usw. eingebaut oder vorgeschlagen.
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Dabei
wird bei verschiedenen elektrischen Anwendungen eine Stromschmelzsicherung
verwendet, wurde aber bis heute noch nie als innerhalb einer Lithiumsekundärbatterie
anzuordnender Stromabschaltmechanismus verwendet, da die Größe oder
Form der Stromschmelzsicherung Beschränkungen unterworfen ist. Falls
jedoch der Streifen 5 als Stromschmelzsicherung wirken
kann, mit dem eine vorhandene Sicherheitsvorrichtung ersetzt oder
ergänzt
wird, kann von einem Anstieg der Sicherheit ausgegangen werden.
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Wenn
der Streifen 5 derart als Stromschmelzsicherung verwendet
wird, muss der Stromabschaltwert so bestimmt werden, dass der Streifen 5 mit
einem vorbestimmten Ausmaß an Überschussstrom
geschmolzen wird, aber gemäß vorstehender
Beschreibung gibt es natürlich
eine Grenze in der strukturellen Form des Streifens 5.
Für die
Verwendung des Streifens 5 als Stromschmelzsicherung darf
nämlich
die Querschnittsfläche des
Streifens 5 auf nicht mehr als einen vorbestimmten Wert
eingestellt sein, aber gleichzeitig wird es in Anbetracht der Tatsache,
dass das Ausmaß an Überschussstrom
auch aufgrund des Ausmaßes
des internen Widerstands einer einzelnen Batterie verschoben sein
kann, als nötig
betrachtet, die Querschnittsfläche
des Streifens 5 gemäß dem Ausmaß des inneren
Widerstands einer einzelnen Batterie einzustellen.
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Die
Druckschrift
US 6 071 638 offenbart
eine zylindrische Zelle mit einem Stromausgabeanschluss, der mit
einer Elektrode durch leitende Blattelemente verbunden ist. Die
Zelle mit spiralförmig
gewundenen Elektroden umfasst einen Container, zwei Stromausgabeanschlüsse entgegengesetzter
Polarität,
die von dem Container getragen werden, wobei jede Stromausgabe ein
zu dem Container externen Teil und einen internen Teil aufweist,
sowie zwei um eine Längsachse
spiralförmig
gewundene Elektroden, eine von positiver Polarität und die andere von negativer
Polarität,
die mit einem entsprechenden Stromausgang elektrisch verbunden sind.
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Ferner
offenbart die Druckschrift
EP
0 771 040 A2 eine Sekundärbatterie mit hoher Kapazität in Biskuitrollenbauart.
Eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung weist positive und negative Elektroden
mit jeweils einem mit einem aktiven Material auf seinen entgegengesetzten
Oberflächen
beschichteten netzartigen Kollektor und zwischen den positiven und
negativen Elektroden angeordneten Separatoren.
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Darüber hinaus
zeigt die Druckschrift
US 4 734
341 einen elektrochemischen Generator mit einer Lithiumanode
und einer flüssigen
Kathode und namentlich Generatoren unter Verwendung der Paare Li/SO
2, Li/SOCl
2 und Li/SO
2Cl
2.
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Die
Druckschrift WO 96/30955 offenbart eine interne Wärmeschutzvorrichtung
für Energiequellen,
insbesondere Lithiumenergiequellen, in einer korrosiven oder verschmutzten
Umgebung.
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Schließlich offenbart
die Druckschrift JP-A-08 050 920 eine Lithiumsekundärzelle,
die eine Verbrennung und ein Zerreißen aufgrund eines internen
Kurzschlusses vermeiden kann, und die noch immer verwendet werden
kann, falls ein interner Kurzschluss stattfindet.
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Die
Erfindung wurde durch Betrachtung der vorstehend beschriebenen Probleme
aus dem Stand der Technik erzielt, und ihr liegt zunächst die
Aufgabe zugrunde, eine Lithiumsekundärbatterie mit einer tatsächlichen
Reduktion beim Ausgabeverlust und einem Anstieg der Energiedichte,
ferner eine Lithiumsekundärbatterie
mit erhöhter
Sicherheit, indem Streifen als Stromschmelzsicherung in die Batterie
eingebaut werden, welche als Ersatz für eine konventionelle Sicherheitsvorrichtung
oder gleichzeitig angeordnet wird, und zudem eine Lithiumsekundärbatterie
bereitzustellen, die gleichzeitig diese Eigenschaften verwirklicht,
nämlich
eine Reduktion beim Ausgabeverlust und einen Anstieg bei der Energiedichte
und die Gewährung
von Sicherheit mit Streifen mit der Funktion als Stromschmelzsicherung.
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Genauer
wird erfindungsgemäß die vorstehende
Aufgabe durch das erzielt, was im beigefügten unabhängigen Patentanspruch definiert
ist. Vorteilhafte Abwandlungen sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen angeführt.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht der Struktur eines internen Elektrodenkörpers in
gewundener Bauart.
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2 zeigt
eine Draufsicht des gespreizten Zustandes sowohl der positiven Elektrode
als auch der negativen Elektrode bei einem internen Elektrodenkörper in
gewundener Bauart.
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3 zeigt
eine Perspektivansicht von einem Ausführungsbeispiel für die Struktur
eines internen Elektrodenkörpers
in Laminationsbauart.
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
gemäß der Lithiumsekundärbatterie
unter Verwendung eines internen Elektrodenkörpers in gewundener Bauart.
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Die 5(a) und 5(b) zeigen
vergrößerte Schnittansichten
des Anbringungsteils für
Streifen in Elektrodenplatten.
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6 zeigt
eine Draufsicht von einem Ausführungsbeispiel
für die
Form eines Streifens, der vorzugsweise bei einer erfindungsgemäßen Lithiumsekundärbatterie
zu verwenden ist.
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7 zeigt
eine erläuternde
Ansicht für
ein Verfahren zur Druckanbringung von Streifen an einen Hohlniet.
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8 zeigt
eine beschreibende Ansicht für
ein Verfahren zum Anziehen einer Schraube für Streifen.
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9 zeigt
eine beschreibende Ansicht für
ein Verfahren zum Messen der Abweichung des Widerstands von Streifen.
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Ein
interner Elektrodenkörper
einer erfindungsgemäßen Lithiumsekundärbatterie
(nachstehend als „Batterie" in Bezug genommen)
umfasst eine positive Elektrode, eine negative Elektrode und einen
aus einer porösen
Polymerschicht ausgebildeten Separator, wobei die positive Elektrode
und die negative Elektrode zur Konfiguration gewunden oder laminiert
sind, so dass die positive Elektrode und die negative Elektrode über den
Separator nicht unmittelbar in Kontakt miteinander gebracht sind.
Insbesondere ist gemäß der bereits
angeführten 1 ein
interner Elektrodenkörper 1 in
gewundener Bauart ausgebildet, in dem eine positive Elektrode 2 und
eine negative Elektrode 3 über einen Separator 4 aufgewickelt
sind, und Streifen 5 für
die Elektroden 2, 3 bereitgestellt sind. Im Übrigen können diese
Streifen 5 an die Elektroden 2, 3 mit
Maßnahmen
wie etwa Ultraschallschweißen
usw. zu der Zeit an die Elektroden 2, 3 angebracht
werden, wenn die Elektroden 2, 3 zusammen mit
dem Separator 4 gewickelt werden.
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Andererseits
laminiert gemäß 3 der
interne Elektrodenkörper 7 in
laminierter Bauart die positive Elektrode 8 und die negative
Elektrode 9 alternativ über
den Separator 10, wobei die Streifen 6 mit der
positiven bzw. der negativen Elektrode 8 und 9 (die
nachstehend als „Elektroden 8, 9'' in Bezug genommen sind) verbunden
sind. Ein derartiger interner Elektrodenkörper 1, 7 ist
grundsätzlich
mit einer Vielzahl von parallel verbundenen Elementbatterien konfiguriert,
wobei eine Elementbatterie einander zugewandte positive Elektroden 2, 8 und
negative Elektroden 3, 9 umfasst.
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Die
positiven Elektroden 2, 8 und die negativen Elektroden 3, 9 sind
alle durch Ausbilden einer aktiven Elektrodenmaterialschicht erzeugt
worden, wobei aktive Elektrodenmaterialien jeweils auf Metallfolien
als Stromsammelkörper
beschichtet werden. Dabei werden vorzugsweise Aluminiumfolien als
Stromsammelkörper
für positive
Elektroden 2, 8 und Kupferfolien als Stromsammelkörper für negative
Elektroden 3, 9 verwendet, aber es können auch
Titanfolien als Stromsammelkörper
für positive
Elektroden 2, 8 und Nickelfolien als Elektrodensammelkörper für negative
Elektroden 3, 9 verwendet werden.
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Für eine Batterie
mit einer der vorstehend angeführten
Konfigurationen werden im Allgemeinen Lithiumübergangsmetallverbindungsoxide
wie etwa Lithiumkobaltoxid (LiCoO2), Lithiumnickeloxid
(LiNiO2), Lithiummanganoxid (LiMn2O4) usw. als positive
aktive Materialien verwendet. Im Übrigen ist es zur Verbesserung der
Leitfähigkeit
dieser positiven aktiven Materialien vorzuziehen, ein aktives Elektrodenmaterial
mit einem Kohlenstoffpulver wie etwa Acetylenschwarz, Graphitpulver
usw. zu mischen. Andererseits wird für das negative aktive Material
ein amorphes Kohlenstoffmaterial wie etwa weicher Kohlenstoff oder
harter Kohlenstoff oder Kohlenstoffpulver wie etwa künstliches
Graphit und natürliches
Graphit usw. verwendet. Diese aktiven Elektrodenmaterialien werden
in eine wässrige
Masse transformiert, auf den Stromsammelkörper beschichtet und festgeklebt,
womit die Elektroden 2, 3, 8, 9 erzeugt
werden.
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Für die Separatoren 4, 10,
ist die Verwendung von einer Dreischichtstruktur bevorzugt, bei
der eine Polyethylenschicht mit Lithiumionendurchlässigkeit
und mit Mikroporen zwischen porösen
Polypropylenschichten mit Lithiumionendurchlässigkeit sandwichartig eingeschlossen
ist. Dies dient auch als Sicherheitsmechanismus, wenn die Temperatur
der internen Elektrodenkörper 1, 7 ansteigt,
wobei die Polyethylenschicht bei etwa 130°C aufgeweicht wird, so dass
die Mikroporen kollabieren, um die Bewegung von Lithiumionen zu unterdrücken, das
heißt
die Batteriereaktion. Da zudem die Polyethylenschicht zwischen den
Polypropylenschichten mit einer höheren Aufweichtemperatur als
die der Polyethylenschicht sandwichartig eingeschlossen ist, wird
eine Vermeidung von direktem Kontakt zwischen den Elektroden (2, 3),
(8, 9) ermöglicht.
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung anhand des Beispielfalles einen internen
Elektrodenkörpers 1 in
gewickelter Bauart beschrieben. 4 zeigt
eine Schnittansicht von einem Ausführungsbeispiel für die Batteriestruktur.
Der interne Elektrodenkörper 1 wurde
in ein Batteriegehäuse 11 eingefügt, wobei
der Streifen 5 der positiven Elektrode 2 mit einem
an einer positiven Anschlussplatte 12 angebrachten Hohlniet 13 verbunden
ist, und der Streifen 5 der negativen Elektrode 3 mit
einem auf einer negativen Anschlussplatte 14 angebrachten
Hohlniet 13 verbunden ist, und zwar jeweils durch einen
Druckanbringungsvorgang.
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Ein
Elektrolyt wurde in das Batteriegehäuse 11 injiziert,
und für
das Elektrolyt wird vorzugsweise eine Kohlensäureesterfamilie wie etwa Ethylencarbonat
(EC), Diethylcarbonat (DEC), und Dimethylcarbonat (DMC), sowie ein
nicht wässriger
organischer Elektrolyt, bei dem eine oder mehr Arten einer Lithiumfluoridkomplexverbindung
wie etwa LiPF6 und LiBF4 usw.
oder Lithiumhalide wie etwa LiClO4 als Elektrolyt
in einem einzelnen Lösungsmittel oder
einer gemischten Lösung
aus organischen Lösungsmitteln
wie etwa Propylencarbonat (PC), γ-Butyrolaceton, Tetrahydrofuran,
und Acetonitril usw. gelöst
sind, verwendet. Ein derartiger Elektrolyt kann von einem offenen
Ende nach Versiegelung des anderen Endes des Batteriegehäuses injiziert werden,
wonach das offene Ende blockiert wird, so dass die Injektion durchgeführt werden
kann.
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Da
im Übrigen
im Allgemeinen ein Metallmaterial für das Batteriegehäuse 11 verwendet
wird, wird vorzugsweise eine isolierende Schicht 17 auf
der internen Wand des Batteriegehäuses 11 angeordnet,
so dass eine Isolation für
den internen Elektrodenkörper 1 und
das Batteriegehäuse 11 sichergestellt
wird. Aber die Funktion dieser isolierenden Schicht 17 kann
durch den Separator 4 ersetzt werden.
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Wenn
zudem bei der in 4 gezeigten Batterie ein Metallmaterial
für die
positive Anschlussplatte 12 wie auch für die negative Anschlussplatte 14 verwendet
wird, muss eine Isolation zwischen dem Batteriegehäuse 11 und
dieser positiven Anschlussplatte 12 sowie der negativen
Anschlussplatte 14 bereitgestellt werden, und daher wurde
zur Vervollständigung
der Batterieversiegelung ein Versiegelungselement 20 verwendet. Darüber hinaus
wurden außerhalb
der positiven Anschlussplatte 12 wie auch der negativen
Anschlussplatte 13 jeweils externe Anschlüsse 18 bereitgestellt,
und V-förmige
Nuten 19 wurden ausgebildet, so dass die V-förmigen Nuten 19 als
Sicherheitsventile (Druckfreigabeventile) wirken, wenn der Innendruck
der Batterie ansteigt.
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Innerhalb
des Bereiches eines normalen Arbeitsstroms von einer derartigen
Batterie müssen
die Streifen 5 ihre Funktion als Strompfad ohne einen Schmelzvorgang
ausüben.
Im Hinblick auf Batterien für
EV und HEV tritt es nicht selten auf, dass ein hoher Strom wie etwa
100 A als normal erforderlicher Strom fließt. Demzufolge soll erfindungsgemäß die Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen 5 nicht weniger als eine konstante Fläche gemäß der Qualität des für den Streifen 5 zu
verwendenden Materials aufweisen, so dass zumindest eine Vielzahl
an Streifen 5 zur Stromsammlung für die Verbindung mit den Elektroden 2, 3 jeweils
nicht schmelzen sollen, selbst wenn ein derartiger großer Strom
geflossen ist. Eine Differenz im Schmelzpunkt und im spezifischen
Widerstand basierend auf der Qualität des Materials führt zu einer
Differenz in der vorbestimmten Fläche basierend auf der Qualität des Materials.
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Insbesondere
beträgt
bei einer Einheitsbatterie der Zusammenhang zwischen dem Material
des Streifens und der Gesamtquerschnittsfläche des Streifens vorzugsweise
nicht weniger als 0,009 cm2 für Aluminium, nicht
weniger als 0,005 cm2 für Kupfer, und nicht weniger
als 0,004 cm2 für Nickel, wie es nachstehend
anhand von Beispielen näher
beschrieben ist. Falls eine derartige Querschnittsfläche sichergestellt
wurde, kann ein Vorfall, dass der Streifen 5 schmilzt und
die Funktion der Batterie unterbricht, selbst wenn ein Strom von
100 A fließt,
ungeachtet des Widerstandswertes des internen Elektrodenkörpers vermieden
werden. Wenn andererseits der Stromwert hoch ist, wird ein Spannungsabfall
in Abhängigkeit
von dem inneren Widerstand der Batterie (welcher nachstehend als „innerer
Widerstand" in Bezug
genommen ist) größer, aber
in einem derartigen Fall kann die Spannung eines geschlossenen Stromkreises
unter 3 V sinken, was regelmäßig ein
Problem bei der praktischen Verwendung verursachen kann. Daher muss
der innere Widerstand auf nicht mehr als 10 mΩ gedrückt werden, und zu diesem Zweck
wird der Widerstandswert von allen Streifen vorzugsweise auf nicht
mehr als 1 mΩ pro
Einheitsbatterie begrenzt. Unter diesem Gesichtspunkt beträgt die Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen 5 vorzugsweise nicht weniger als 0,014 cm2 für
Aluminium, nicht weniger als 0,008 cm2 für Kupfer
und nicht weniger als 0,008 cm2 für Nickel.
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Zudem
beträgt
die Dicke eines Streifens 5 vorzugsweise nicht mehr als
das Doppelte der Dicke einer aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 in
den Elektroden 2, 3, an die der Streifen 5 angeschweißt ist,
und zudem vorzugsweise nicht mehr als die Dicke der aktiven Elektrodenmaterialschicht 16.
Daher bezieht sich die Dicke der aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 unter
Bezugnahme auf 2 auf die Dicke der aktiven
Elektrodenmaterialschicht 16 einer auf einer Seite der
Metallfolie 15 ausgebildeten Einheitsschicht, das heißt eine
einseitige Beschichtungsdicke.
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Die 5(a) und 5(b) zeigen
vergrößerte Schnittansichten
von einem Ausführungsbeispiel
für das
Anbringungsteil der Streifen 5 in die Elektroden 2, 3 auf
der positiven Seite von 4. Selbstverständlich kann
dieselbe Idee auch auf Anordnungen für die negative Seite angewendet
werden. Falls gemäß 5(a) die Dicke des Streifens 5 nicht
mehr als das Doppelte der Dicke einer aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 in der
positiven Elektrode 2 beträgt, an die der Streifen 5 angebracht
ist, werden die Metallfolie 15 sowie der Separator 4 unter
Verwendung des in dem Endteil bereitgestellten Raums gebogen, wo
keine aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 ausgebildet
wurde, womit das Risiko, dass die Streifen 5 die positive
Elektrodenplatte 2 kontaktieren, geringer wird. Da zudem
ein Zustand, bei dem das Teil mit dem angebrachten Streifen 5 in
Richtung der Peripherie anschwillt, und sich der äußere Durchmesser
des internen Elektrodenkörpers 1 teilweise
ausweitet, vermieden werden kann, tritt kaum eine Unannehmlichkeit
beim Einhäusen
des internen Elektrodenkörpers
in das Batteriegehäuse 11 auf.
Wenn darüber
hinaus gemäß 5b die Dicke eines Streifens 5 nicht mehr
als die Dicke der aktiven Elektrodenmaterialschicht 16 beträgt, tritt
weder ein Kurzschluss mit dem vorstehend beschriebenen Gegenpol
noch ein Anschwellen am Anbringungsteil der Streifen 5 auf,
und ist somit noch bevorzugter.
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Falls
im Übrigen
die Gesamtquerschnittsfläche
der Streifen 5 mit konstanter Länge der Streifen 5 größer wird,
steigt der Gewichtsanteil der Streifen 5 an der Batterie,
was somit im Hinblick auf die Energiedichte unvorteilhaft wird.
Folglich wird bevorzugt, dass die Querschnittsfläche der Streifen 5 innerhalb
des Bereiches bestimmt wird, bei dem die Streifen für die vorstehend
beschriebenen vorbestimmten Stromwerte nicht schmelzen, und darüber hinaus
die Dicke sowie das Gewicht der Streifen 5 beachtet wird.
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Dabei
werden bei einer in 4 gezeigten Batterie Sicherheitsventile
unter Verwendung von V-förmigen
Nuten 19 nur sowohl auf einer positiven wie auch einer
negativen Anschlussplatte 12, 14 als Sicherheitsmechanismus
gegen Überschussstrom
wie etwa Kurzschlussstrom usw. bereitgestellt, aber es können selbstverständlich ansonsten
Sicherheitsmechanismen gleichzeitig bereitgestellt werden, das heißt ein PTC-Element kann bereitgestellt
werden, oder eine Druckverbindung kann zwischen dem Hohlniet 13 und
dem externen Anschluss 18 bereitgestellt werden. Der Zeitpunkt,
wenn diese Sicherheitsmechanismen arbeiten, tritt jedoch nur ein,
wenn ein großer
Strom bereits geflossen ist. Unter diesen Umständen kann darüber nachgedacht werden,
dass eine Stromschmelzsicherung in einer Schaltung außerhalb
einer Batterie als Mechanismus zum sofortigen Unterbrechen eines
Stroms ungefähr
zum selben Zeitpunkt wie das Auftreten eines großen Stromes angeordnet wird.
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Die
SBA-Richtlinien bestimmten jedoch, dass eine Lithiumsekundärbatterie
frei von einer Explosion oder Entzündung sein soll, was durch
einen externen Kurzschlusstest zu beweisen ist. Unter diesen Umständen erscheint
eine Verbesserung bei der Sicherheit möglich, falls eine Stromschmelzsicherung
in einer Batterie eingebaut ist, das heißt die Streifen 5,
die mit dem internen Elektrodenkörper
verbunden sind, können
auch als Stromschmelzsicherung verwendet werden, wenn eine Anomalie
im internen Elektrodenkörper
als Quelle des Stromes auftrat.
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Auf
der Grundlage einer derartigen Theorie wirken erfindungsgemäß zumindest
eine Vielzahl von Streifen 5 zur Stromsammlung für die Verbindung
mit den Elektroden 2, 3 als Stromschmelzsicherungen,
aber dabei beeinflusst der interne Widerstand stark den Stromwert,
aufgrund dessen die Stromschmelzsicherung arbeitet. Selbst falls
ein interner Kurzschluss oder ein externer Kurzschluss stattfindet,
wird der Kurzschlussstrom nicht groß, wenn der interne Widerstand
groß ist,
während
ein sehr viel größerer Überschussstrom
fließt, wenn
der interne Widerstand klein ist. Daher wird der schmelzende Stromwert
einer Stromschmelzsicherung vorzugsweise gemäß dem internen Widerstand eingestellt.
Obwohl dabei die Formen der Streifen 5 dieselben sein können, führt ein Unterschied
im Material zu einem unterschiedlichen Schmelzpunkt und Widerstandswert,
und somit wird dieser Stromunterbrechungswert vorzugsweise gemäß dem Material
der Streifen 5 eingestellt, und kann durch die Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen 5 bestimmbar sein.
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Bezüglich einer
Stromschmelzsicherung beträgt
dabei erfindungsgemäß der Zusammenhang
zwischen dem Material für
die Streifen 5 und einer Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen, wenn der interne Widerstand einer Einheitsbatterie zu
R (mΩ)
eingestellt ist, vorzugsweise nicht mehr als 0,36/R (cm2)
für Aluminium,
nicht mehr als 0,18/R (cm2) für Kupfer,
und nicht mehr als 0,14/R (cm2) für Nickel,
wie es bei den nachstehend beschriebenen Beispielen näher erläutert ist.
Zudem ist es für
eine Wirkung der Streifen 5 als Stromschmelzsicherungen,
falls der externe Kurzschlusswiderstand etwa das einfache des internen
Widerstands beträgt,
vorzuziehen, nicht mehr als 0,18/R (cm2)
für Aluminium,
nicht mehr als 0,09/R (cm2) für Kupfer
und nicht mehr als 0,07/R (cm2) für Nickel
einzustellen. Durch Einstellen des Widerstandswertes für die Streifen 5 innerhalb
eines derartigen Bereiches kann ein Strom unterbrochen werden, ohne
dass ein Sicherheitsventil betätigt wird,
nämlich
ohne das Austreten von dem verdampften Gas wie etwa eines Elektrolyten
usw. von innerhalb der Batterie.
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Im Übrigen zeigt 6 ein
Vergleichsbeispiel, bei dem schmale Teile 21 in den Streifen 5 bereitgestellt sind,
was eine Wirkung der Streifen 5 als Stromschmelzsicherungen
erleichtert. Dabei bezieht sich die Querschnittsfläche der
Streifen 5 auf die Gesamtquerschnittsfläche der Teile, wo die Querschnittsfläche der
schmalen Teile 21 am schmalsten wird.
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Auch
bei einer derartigen Batterie gemäß dem vorliegenden Vergleichsbeispiel,
bei dem die Streifen 5 mit der Funktion als Stromschmelzsicherung
bereitgestellt sind, beträgt
der interne Widerstand vorzugsweise nicht mehr als 10 mΩ pro Einheitsbatterie.
Der Grund hierfür
ist eine Anforderung unter praktischen Gesichtspunkten, dass ein
Spannungsabfall zum Zeitpunkt der normalen Verwendung vorzugsweise
so gering wie möglich
ausgebildet sein soll, und der Ausgabeverlust vorzugsweise so klein
wie möglich
sein soll.
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Für den Erhalt
einer Batterie mit den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Batterieeigenschaften,
nämlich
mit den niemals aufgrund eines großen Stromes unter den normalen
Arbeitsbedingungen einer Batterie schmelzende Streifen 5,
reicht es aus, wenn der Zusammenhang zwischen dem Material für die Streifen 5 und
eine Gesamtquerschnittsfläche
auf nicht weniger als 0,008 cm2 und nicht
mehr als 0,36/R cm2 für Aluminium, nicht weniger
als 0,005 cm2 und nicht mehr als 0,18/R
cm2 für
Kupfer, und nicht weniger als 0,004 cm2 und
nicht mehr als 0,14/R cm2 für Nickel,
und noch bevorzugter auf nicht weniger als 0,014 cm2 und nicht
mehr als 0,36/R cm2 für Aluminium, nicht weniger
als 0,008 cm2 und nicht mehr als 0,18/R
cm2 für
Kupfer, und nicht weniger als 0,008 cm2 und
nicht mehr als 0,14/R cm2 für Nickel
eingestellt wird.
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Im Übrigen tritt
ohne besondere Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung bei einer
Einheitsbatterie eine Differenz im Wert des durch jeden Streifen 5 fließenden Stromes
auf, wenn sich jeder Streifen 5 bezüglich des Widerstandswertes
unterscheidet, und ein großer
Strom wird zunächst
in einem Streifen 5 mit einem geringen Widerstandswert
fließen,
was zu einem Schmelzen des Streifens 5 führt, womit
sich die Strompfade auf eine Konzentration der Ströme in die
verbleibenden Streifen 5 reduzieren, wobei schließlich ein
Schmelzen der Streifen 5 in einer Kettenreaktion auftritt.
Zur Vermeidung eines derartigen Kettenschmelzens der Streifen 5 ist es
vorzuziehen, dass eine Variation von jeweiligen Widerstandswerten
der Streifen 5 so angeordnet wird, dass sie innerhalb von ± 20% eines
Durchschnittswertes verbleibt.
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Selbstverständlich ist
beispielsweise eine mangelnde Varianz in der Form von jeweiligen
Streifen 5 bevorzugt, so dass eine derartige Abweichung
in den Widerstandswerten der Streifen 5 geringer wird,
und wenn darüber
hinaus ein Endteil gegenüber
dem mit den Elektroden der Streifen 5 verbundenen Ende
durch den Druckanbringungsvorgang durch Schweißen oder eine Lötöse verbunden
wird, kann die Abweichung im Widerstand der Streifen 5 in
einer Einheitsbatterie reduziert werden und bevorzugt sein. Bei
einem derartigen Verbindungsverfahren wird davon ausgegangen, dass
eine auf der Oberfläche
eines aus Aluminium ausgebildeten Streifens (was nachstehend als „Al-Streifen" in Bezug genommen
ist) ausgebildete Aluminiumoxidschicht und eine auf einem Streifen
aus Kupfer (der nachstehend als „Cu-Streifen" in Bezug genommen
ist) ausgebildete Kupferoxidschicht jeweils zur Reduktion des Kontaktwiderstands
zwischen den Streifen 5 zerstört werden, und eine echte Verbindung
durch die Metallteile der Streifen 5 wird erleichtert,
womit eine Abweichung im Widerstandswert gesteuert werden kann.
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Die
Eigenschaften der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Lithiumsekundärbatterie
werden vorzugsweise für
eine Lithiumsekundärbatterie
mit einer Batteriekapazität
von nicht weniger als 5 Ah verwendet, und die Lithiumsekundärbatterie
wird vorzugsweise für
ein elektrisches Fahrzeug (EV) oder für ein hybridelektrisches Fahrzeug
(HEV) verwendet.
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Soweit
wurde ein Fall unter Einbeziehung eines internen Elektrodenkörpers 1 in
gewickelter Bauart als Beispiel für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, dass die vorstehend beschriebenen
Bedingungen ebenso auf einen Fall unter Einbeziehung eines internen
Elektrodenkörpers 7 in
Laminierungsbauart anwendbar sind.
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen näher beschrieben,
aber es ist selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
sowie die nachstehend angeführten
Beispiele beschränkt
ist.
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Beispiel (Messung des
Widerstandswertes sowie des Stromsicherheitswertes eines Streifens)
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Zur Überprüfung des
Materials eines Streifens, seiner Querschnittsfläche, und eines Stromwertes,
bei dem der Streifen nicht schmilzt, wurde überprüft, ob ein Schmelzen auftritt
oder nicht, wobei jeweilige Streifen aus verschiedenen Arten von
Materialien einbezogen wurden, deren Breite 10 mm, deren Länge 50 mm
und deren Dicke voneinander unterschiedlich ist, wobei beide Enden
angeklemmt waren, und ein vorbestimmter Strom mittels einer Konstantstromquelle
für 2 Minuten
durchgeflossen wurde. Die Testbedingungen sowie die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 wiedergegeben.
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Aus
dem in Tabelle 1 gezeigten Ergebnis ist ersichtlich, dass wenn die
Streifen aus Aluminium ausgebildet sind, vier Schichten mit einer
Dicke von jeweils 20 μm
(Gesamtquerschnittsfläche:
0,008 cm2) und ungefähr 1,7 Schichten mit jeweils
50 μm Dicke
(Gesamtquerschnittsfläche
0,0085 cm2) erforderlich sind, so dass die
Streifen bei 100 A nicht schmelzen. Folglich sollte ein Al-Streifen
bei einem Strom von 100 A nicht schmelzen, falls er eine Gesamtquerschnittsfläche von
nicht weniger als 0,009 cm2 aufweist.
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Gleichermaßen ist
ersichtlich, dass wenn die Streifen aus Kupfer ausgebildet sind,
vier Schichten mit jeweils 10 μm
Dicke (Gesamtquerschnittsfläche:
0,004 cm2) und ungefähr 1,7 Schichten jeweils mit
30 μm Dicke
(Gesamtquerschnittsfläche:
0,005 cm2) erforderlich sind. Folglich sollte
ein Cu-Streifen bei einem Strom von 100 A nicht schmelzen, falls
er eine Gesamtquerschnittsfläche
von nicht weniger als 0,005 cm2 aufweist. Im Übrigen wurden
auch für
Streifen aus Nickel (die nachstehend als „Ni-Streifen" in Bezug genommen
sind) zu den vorstehend beschriebenen ähnliche Experimente ausgeführt, wobei
herausgefunden wurde, dass eine bei einem Strom von 100 A nicht
schmelzende Gesamtquerschnittsfläche
nicht weniger als 0,004 cm2 betrug.
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Andererseits
wurden die Widerstandswerte von einer Schicht eines Streifens gemessen,
wobei die Durchschnittswerte bei 7 mΩ für einen Al-Streifen (Querschnittsfläche: 0,002
cm2) mit einer Dicke von 20 μm, 8 mΩ für einen
Cu-Streifen (Querschnittsfläche:
0,001 cm2) mit einer Dicke von 10 μm und 8 mΩ für einen Ni-Streifen
(Querschnittsfläche:
0,001 cm2) mit einer Dicke von 10 μm waren.
Daher sind unter dem Gesichtspunkt einer Reduktion im inneren Widerstand
zur Steuerung der Widerstandswerte der Streifen auf nicht mehr als
1 mΩ sieben
Schichten eines Al-Streifens mit einer Dicke von 20 μm, das heißt von nicht
weniger als 0,014 cm2 Gesamtquerschnittsfläche, und
acht Schichten von Cu-Streifen
oder Ni-Streifen mit einer Dicke von 10 μm, das heißt nicht weniger als 0,008
cm2 Gesamtquerschnittsfläche, ausreichend. Wenn Streifen
mit einer Vielfalt an Dicken ohne eine Änderung der Materialien verwendet
werden, funktioniert es gut, falls eine bestimmte Anzahl an zu verwendenden
Streifen gemäß der Dicke
eingestellt werden, so dass derartige vorbestimmte Gesamtquerschnittsflächen bereitgestellt
werden.
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Im Übrigen wird
bei Batterien für
EV oder HEV angenommen, dass ein Strom mit einem Wert in der Nähe von 200
A fließen
sollte, aber es versteht sich, dass ungefähr 200 A Strom mit einer derartigen
Gesamtquerschnittsfläche
tolerierbar sein kann, die einen Widerstand der Streifen von nicht
mehr als 1 mΩ bereitstellt, da
die Gesamtquerschnittsfläche
ungefähr
das Doppelte der Gesamtquerschnittsfläche ist, die bei den vorstehend
beschriebenen 100 A nicht schmelzen.
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(Ausbildung einer Batterie
und Strombeförderungstest)
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Gemäß nachstehender
Beschreibung wurde eine auf die Beispiele und Vergleichsbeispiele
mit der in 4 gezeigten Konfiguration bezogene
Batterie gemäß dem nachstehend
angeführten
Verfahren ausgebildet. Zunächst
wurde eine Paste mit einem LiMn2O4-Pulverkörper
als aktives positives Material ausgebildet, der Acetylenschwarz
hinzugeführt
wurde, um ihr Leitfähigkeit
zu verleihen, und ferner wurden ein Bindemittel und ein Lösungsmittel
damit gemischt. Mit dieser auf die beiden Seiten einer Aluminiumfolie
mit einer Dicke von 25 μm
geschichteten Paste wurde eine positive Elektrode 2 mit der Elektrodenform
einer Ebene mit einer Länge in
der Wicklungsrichtung von 3600 mm × einer Breite von 200 mm ausgebildet.
Andererseits wurde eine Paste mit einem hochgraphithaltigen Kohlenstoffpulver
als negatives aktives Material ausgebildet, die mit einem Bindemittel
und einem Lösungsmittel
gemischt wurde, und die Paste wurde auf die beiden Seiten einer
Kupferfolie mit einer Dicke von 20 μm beschichtet, wodurch eine
negative Elektrode 3 mit einer Elektrodenform einer Ebene mit einer
Länge in
der Wicklungsrichtung von 4000 mm × einer Breite von 200 mm ausgebildet
wurde.
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Nachfolgend
wurden die somit ausgebildete positive Elektrode 2 und
die negative Elektrode 3 mit einer Isolation durch 220
mm breite Separatoren 4 aus Polypropylen gewickelt, und
gleichzeitig wurde die in Tabelle 2 angegebene Anzahl an Streifen
jeweils für
AlStreifen mit 10 mm Breite, 50 mm Länge und 20 μm Dicke und für Cu-Streifen
mit 10 mm Breite, 50 mm Länge
und 10 μm
Dicke jeweils an die Elektroden 2, 3 durch Ultraschallschweißen angebracht,
so dass sie in einer ungefähr
geraden Linie entlang der Durchmesserrichtung des internen Elektrodenkörpers 1 angeordnet
waren, und so dass jede der Elektroden 2, 3 in
gleichem Abstand angeordnet war, wenn sie ausgespreizt waren, und
ferner so dass eine der Elektroden an einem Ende des internen Elektrodenkörpers 1 ausgebildet
war.
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Danach
wurde für
die auf das Beispiel und das Vergleichsbeispiel 1 bezogenen Batterien
der somit ausgebildete interne Elektrodenkörper 1 in das aus
Aluminium ausgebildete Batteriegehäuse 11 eingepasst, Streifen 5 je
an die positive Elektrode und die negative Elektrode gemäß 7 angeordnet,
und die Streifen jeweils an Hohlnieten 13 als Stromherausführungsanschlüsse unter
einem Druck von 1 Tonne/cm2 durch Druck angebracht,
eine aus Kupfer ausgebildete negative Anschlussplatte 14 auf
der negativen Hohlniet 13 angebracht, und eine aus Aluminium
ausgebildete positive Anschlussplatte 12 entsprechend auf
der positiven Hohlniet 13 angebracht. Dann wurde die negative
Seite des Batteriegehäuses 11 versiegelt,
und danach wurde von der offenen Seite des positiven Anschlusses
des Batteriegehäuses 11 der
Elektrolyt, eine gemischte Lösung aus
EC und DEC, wobei der Elektrolyt LiPF6 mit
einer Dichte von 1 Mol-% aufgelöst
war, in das Gehäuse
injiziert, und danach wurde die positive Seite dicht versiegelt.
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Andererseits
wurden für
die auf das Vergleichsbeispiel 2 bezogenen Batterien gemäß 8 unter
Verwendung eines Stromherausführungsanschlusses
mit einem Abstandsbolzen 24 und einer Mutter 25 die
Streifen 5 zwischen diesem Abstandsbolzen 24 und
der Mutter 25 zur Fixierung sandwichartig angeordnet. Die übrigen Bedingungen
wurden gleich zu denen für
eine Batterie gemäß dem Beispiel
eingestellt. Die Anfangskapazität
einer dieser derart ausgebildeten Batterien bezüglich dem Beispiel und den
Vergleichsbeispielen betrug 25 Ah.
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Im Übrigen wurde
bei der Gelegenheit der Ausbildung von Batterien für das Beispiel
und die Vergleichsbeispiele 1, 2 die Variation des Widerstandes
(Widerstandsverteilung) der Streifen 5, die durch eine
Differenz bei dem Verfahren zur Verbindung zwischen den Streifen 5 und
den Stromherausführungselementen verursacht
wird, im Voraus durch Messen der Spannung zu dem Zeitpunkt untersucht,
wenn ein Strom von 1 A durch einen zu jedem Streifen 5 sowie
zu einer Hohlniet 13 leitenden externen Anschluss 18 fließt, wie
es in 9 für
das Beispiel wie auch für
das Vergleichsbeispiel 1 gezeigt ist. Zudem wurde für das Vergleichsbeispiel
2 zwischen den Streifen 5 und dem Abstandsbolzen 24 die
Abweichung im Widerstand der Streifen 5 durch ein ähnliches
Verfahren gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass bei dem Beispiel
wie auch bei dem Vergleichsbeispiel 1 die Abweichung im Widerstand
der Streifen 5 innerhalb eines Bereichs von nicht mehr
als ± 20%
eines Durchschnittswertes lagen, während im Falle des Vergleichsbeispieles 2 eine
breitere Abweichung außerhalb
des Bereiches von nicht mehr als ± 20% eines Durchschnittswertes
vorlag.
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Nachfolgend
wurde ein Betriebstest bei einer Batterie durch Entladen von Strömen von
100 A sowie von 200 A in der ausgebildeten Batterie durchgeführt. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 niedergelegt. Bei der Batterie
gemäß dem Beispiel
wurde ein Schmelzen der Streifen 5 nicht beobachtet, sondern
ein normaler Betrieb wurde bei einem Stromwert von 100 A wie auch
von 200 A durchgeführt.
Bei der Batterie gemäß Vergleichsbeispiel
1 wurde jedoch ein Schmelzen der Streifen 5 beobachtet,
und selbst bei einer Entladung von 100 A wurde kein normaler Betrieb
der Batterie durchgeführt.
Andererseits trat bei der Batterie gemäß dem Vergleichsbeispiel 2
kein Problem bei einer Entladung von 100 A auf, aber die Streifen
schmolzen bei einer Entladung von 200 A.
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Bezüglich der
Batterie gemäß Vergleichsbeispiel
2 weisen die Streifen 5 dieselbe Querschnittsfläche wie
bei dem Beispiel auf, aber es gibt einen Unterschied beim Verfahren
zur Verbindung zwischen den Streifen und dem Stromherausführungsanschluss.
Bei Aluminiumfolien und Kupferfolien gibt es eine Neigung zur Ausbildung
einer Oxidationsschicht auf deren Oberflächen, und daher wird angenommen,
dass eine Stromkonzentration bei einem bestimmten Streifen 5 stattfand,
so dass ein Schmelzvorgang als Ergebnis einer Abweichung in den
Widerstandswerten der Streifen 5 aufgrund von Unterschieden
im Verbindungszustand der Streifen 5 auftrat, was durch
eine oxidierte Schicht aufgrund eines geringeren Drucks bei der
Druckanbringung gemäß Vergleichsbeispiel
2 im Vergleich zu dem Fall gemäß dem Beispiel
beeinflusst wurde, und darüber
hinaus führte
die Reduktion der Strompfade aufgrund dieses Schmelzvorgangs zum
Auftreten des Schmelzens der Streifen 5 in Kettenreaktion.
Folglich versteht sich, dass eine bevorzugte Abweichung von jeweiligen
Widerstandswerten der Streifen 5 innerhalb eines Bereiches
von ± 20%
des Durchschnittswertes liegt.
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(Externer Kurzschlusstest)
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Sodann
wurden Batterien mit derselben Konfiguration wie die bei dem vorstehend
beschriebenen Beispiel mit einer ausreichend breiteren Querschnittsfläche der
Streifen 5 ausgebildet, und ein externer Kurzschlusstest
wurde durchgeführt.
Dabei wurde der Widerstandswert der externen Kurzschlussschaltung
(was nachstehend als „externer
Schaltungswiderstand" in
Bezug genommen ist) entsprechend dem internen Widerstand verändert. Folglich
wurde bei einem externen Schaltungswiderstand von 1,5 × dem internen
Widerstand das Sicherheitsventil nicht ausgelöst, ähnlich zu dem Fall einer normalen
Entladung nach Kurzschluss. Wenn zudem der externe Schaltungswiderstand
das Einfache des internen Widerstands betrug, wurde das Sicherheitsventil
nach einem Kurzschluss ausgelöst,
aber keine Explosion oder Entzündung
der Batterien wurde beobachtet. Wenn demgegenüber der externe Schaltungswiderstand
das 0,1-fache des internen Widerstands betrug, wurden trotz eines
Auslösens
des Sicherheitsventils nach dem Kurzschluss das Auftreten von Rissen in
Abschnitten außerhalb
des Sicherheitsventils beobachtet.
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Bei
diesem externen Kurzschlusstest ist das Verhalten einer Batterie
gemäß dem externen
Schaltungswiderstand unterschiedlich, weswegen es für die Durchführung einer
kombinierten Verwendung eines Streifens als Stromschmelzsicherung
vorzuziehen ist, den Wert für
die Stromunterbrechung einer Stromschmelzsicherung speziell unter
der Annahme eines externen Schaltungswiderstandes von nicht mehr
als 0,1 × dem
internen Widerstand zu entwerfen, wobei diese Testergebnisse beachtet
werden. Wenn beispielsweise bei einer Batterie im voll geladenen
Zustand bei einer Spannung von 4 V, einer Stromkapazität von 25
Ah und einem internen Widerstand von 5 mΩ ein Kurzschlussstrom von ungefähr 800 A
fließen
soll, reicht es daher gemäß den Ergebnissen
des vorstehend angeführten
Schmelztests für
die Streifen aus, dass für
Al-Streifen die Gesamtquerschnittsfläche auf nicht mehr als 0,064
cm2 ausgebildet wird, was 8 mal so viel
wie für
den Stromwert von 100 A ist, und in ähnlicher Weise ist der Wert
für Cu-Streifen
nicht mehr als 0,040 cm2 und für Ni-Streifen
nicht mehr als 0,032 cm2, so dass die Streifen
bei einem Strom von 800 A schmelzen.
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Sodann
wurde demzufolge eine Batterie, deren Al-Streifen eine Gesamtquerschnittsfläche von
0,06 cm2 und deren Cu-Streifen eine Gesamtquerschnittsfläche von
0,035 cm2 betrug, sowie eine Batterie, deren Al-Streifen
eine Gesamtquerschnittsfläche
von 0,1 cm2 und deren Cu-Streifen eine Gesamtquerschnittsfläche von
0,05 cm2 aufwies, jeweils ausgebildet, und
ein externer Kurzschlusstest wurde durchgeführt, wobei der externe Kurzschlusswiderstand
auf das 0,1-fache des internen Widerstands eingestellt wurde. Als
Ergebnis zeigte sich für
die Batterie mit Al-Streifen mit einer Gesamtquerschnittsfläche von
0,06 cm2, dass unmittelbar nach dem Kurzschluss
die Al-Streifen und die Cu-Streifen schmolzen, und sowohl der Strom
als auch die Spannung 0 anzeigten, aber für die andere Batterie mit Al-Streifen
mit einer Gesamtquerschnittsfläche
von 0,1 cm2 wurde beobachtet, dass das Sicherheitsventil
nach dem Kurzschluss ausgelöst
wurde, und Risse an Abschnitten außerhalb dem Sicherheitsventil
auftraten.
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Danach
wurden mittels eines zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur
Ausbildung einer Batterie ähnlichen
Verfahrens verschiedene Batterien mit veränderter Fläche, Breite usw. der Elektroden
und unterschiedlicher Batteriekapazität und internem Widerstand ausgebildet,
wobei Al-Streifen, Cu-Streifen und Ni-Streifen verwendet wurden,
und ein externer Kurzschlusstest wurde durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass
falls Al-Streifen mit nicht mehr als 0,36/R (cm2),
wobei R (mΩ)
den internen Widerstand angibt, bereitgestellt wurden, und diese
als Stromschmelzsicherung wirken, wenn der externe Kurzschluss 0,1 × den internen Widerstand
bereitstellt, und somit die SBA-Richtlinien erfüllt. In ähnlicher Weise zeigte sich,
dass Cu-Streifen mit nicht mehr als 0,18/R (cm2)
und Ni-Streifen mit nicht mehr als 0,14/R (cm2)
ausreichen.
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Darüber hinaus
wird bevorzugt, dass die Batteriereaktion sicher unterbrochen wird,
ohne dass das Sicherheitsventil im Falle eines externen Kurzschlusses
ausgelöst
wird, wenn der externe Schaltungswiderstand das Einfache des internen
Widerstands beträgt.
Folglich wurde ähnlich
zu dem vorstehend angeführten
externen Kurzschlusstest unter Verwendung einer Batterie mit einer
Stromkapazität
von 25 Ah und einem internen Widerstand von 5 mΩ eine Batterie mit Al-Streifen
mit einer Gesamtquerschnittsfläche
von 0,03 cm2 kleiner als 0,18/R und eine
Batterie mit Al-Streifen
mit einer Gesamtquerschnittsfläche
von 0,05 cm2 größer als 0,18/R ausgebildet,
um einen externen Kurzschlusstest durchzuführen. Als Ergebnis zeigte sich,
dass bei der Batterie mit Al-Streifen mit einer Gesamtquerschnittsfläche von
0,03 cm2 das Sicherheitsventil nicht nach
dem Kurzschluss ausgelöst
wurde, ähnlich
zum Fall einer normalen Entladung, aber bei einer Batterie mit Al-Streifen
mit einer Gesamtquerschnittsfläche
von 0,05 cm2 wurde das Sicherheitsventil
nach dem Kurzschluss ausgelöst. Trotzdem
fand selbst in diesem Fall keine Explosion oder Entzündung der
Batterie in Abschnitten außerhalb des
Sicherheitsventils statt. Als Folge aus Vorstehendem versteht sich,
dass mit Al-Streifen mit einer Gesamtquerschnittsfläche von
nicht mehr als 0,18/R cm2 das Sicherheitsventil
im Falle eines externen Kurzschlusses mit einem externen Kurzschlusswiderstand
wie etwa dem Einfachen des internen Widerstands selbst dann nicht
ausgelöst
wird, und ein derartiger Streifen bevorzugt ist. In ähnlicher
Weise wurde ersichtlich, dass eine Gesamtquerschnittsfläche von
nicht mehr als 0,09/R cm2 für Cu-Streifen
und von nicht mehr als 0,07/R cm2 für Ni-Streifen
ausreicht.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung ergibt sich mit einer erfindungsgemäßen Lithiumsekundärbatterie eine
ausgezeichnete Wirkung, dass ohne ein Schmelzen der Streifen innerhalb
eines Arbeitsstrombereiches liegt, weil die Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen innerhalb eines geeigneten Bereichs eingestellt ist, eine Reduktion
beim Ausgabeverlust, sowie eine Verbesserung bei der Energiedichte,
und andererseits ergibt sich eine ausgezeichnete Wirkung, dass die
Sicherheit sowie die Verbesserung bei der Sicherheit durch Einbauen von
Streifen als Stromschmelzsicherung in eine Batterie erzielt wird.
Zudem kann die bemerkenswerte Wirkung erzielt werden, dass eine
in der Zuverlässigkeit überlegene
Batterie bereitgestellt wird, indem diese Eigenschaften gleichzeitig
kombiniert bereitgestellt werden.
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So
beinhaltet nach vorstehender Beschreibung eine Lithiumsekundärbatterie
einen internen Elektrodenkörper
mit einer positiven Elektrode, einer negativen Elektrode und einem
Separator. Die positive Elektrode und die negative Elektrode sind
um den Separator gewickelt oder laminiert, so dass die positive
Elektrode und die negative Elektrode nicht in unmittelbaren Kontakt
miteinander gebracht werden. Zumindest eine Vielzahl von Streifen
zur Stromsammlung wurden mit einer Gesamtquerschnittsfläche der
Streifen von nicht weniger als einer konstanten Fläche gemäß der Qualität des für die Streifen
zu verwendenden Materials bereitgestellt, so dass die mit sowohl
der positiven als auch der negativen Elektrode zu verbindenden Streifen
jeweils nicht schmelzen können,
wenn zumindest ein Strom von 100 A durch die Lithiumsekundärbatterie
geflossen ist. Die Lithiumsekundärbatterie
bewahrt gute Ladungs-Entladungs-Zykluseigenschaften,
und die Sicherheit kann mit unterbrochener Elektrizität sichergestellt
werden, wenn ein Überschussstrom
aufgrund eines externen Kurzschlusses usw. auftrat, so dass die
Batterie nicht explodiert oder sich entzündet. Insbesondere kann die
Lithiumsekundärbatterie
vorzugsweise zur Ansteuerung eines Motors eines elektrischen Fahrzeugs
usw. verwendet werden.