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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, die ein Gehäuse
einbezieht, das aus einem Laminatfilm aufgebaut ist, das ein Batterieelement
aufnimmt.
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Beschreibung des diesbezüglichen
Standes der Technik
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In
den letzten Jahren ist eine Vielzahl von tragbaren elektronischen
Geräten,
wie Camcordern, tragbaren Telefonen und tragbaren Computer aufgekommen.
Ein Versuch wurde unternommen, die Größe und das Gewicht der Geräte zu reduzieren.
Als tragbare Energiequelle für
elektronische Geräte
wurden Batterien, insbesondere Sekundärbatterien und noch spezieller
nicht-wässerige
Sekundärbatterien
(sogenannte Lithiumionenbatterien) energisch erforscht und entwickelt,
um eine dünne
und faltbare Batterie zu verwirklichen.
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Als
ein Elektrolyt mit einer variablen Form wurde eine verfestigte Elektrolytlösung energisch
erforscht und entwickelt. Insbesondere wurde einem Gelelektrolyt
Aufmerksamkeit zu Teil, der ein fester Elektrolyt ist, enthaltend
einen Weichmacher und ein Polymer, und festen Elektrolyt, enthaltend
ein Lithiumsalz, gelöst
im Polymer.
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Um
die vorteilhaften Charakteristika der geringen Dicke und des niedrigen
Gewichts der vorangehenden Batterie zu verwenden, wurden eine Vielzahl
von Batterien untersucht. Die Batterien sind Batterien, die sogenannte
Laminatfilme einbeziehen, von denen jeder durch einen Kunststoffilm
oder durch Binden eines Kunststofffilms und eines Metallteils aufgebaut
ist, um das Batterieelement aufzunehmen.
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Beispielsweise
muss die Sekundärbatterie
einen Kontrollkreislauf einschließen, der angeordnet ist, um die
Ladungs- und Entladungsvorgänge
zu kontrollieren, und der in der Peripherie der Batterie angeordnet
ist. Daher muss die Struktur derart gebildet sein, dass ein ausreichend
großer
Raum geschaffen wird, um den Ladungs- und Entladungskontrollkreislauf
zu montieren, während
eine Vergrößerung der
Ausmaße
verhindert wird.
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Wenn
die Batterie in einem Behälter
aufgenommen wird, muss die Größe der Batterie
reduziert und eine Aufteilung der Größe muss verhindert werden.
Wenn die Größe beträchtlich
variiert, kann der Vorgang des Einführens der Batterie in den Behälter nicht
ohne Weiteres durchgeführt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Ziel der vorliegenden Erfindung wird eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten bereitgestellt, die in der Lage ist, einen ausreichend
großen
Raum zum Montieren eines Kontrollkreislaufes und Reduzieren der
Größe hiervon
bereitzustellen, und die eine befriedigende Volumeneffizienz zeigt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Batterie mit
nicht-wässerigem
Elektrolyten bereitzustellen, die befriedigende Produktivität zeigt.
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Um
die Ziele zu erreichen, wird gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten bereitgestellt, umfassend: Ein Gehäuse, aufgebaut aus einem Laminatfilm
und angeordnet, um ein Batterieelement aufzunehmen, das durch Heißverschweißen eingeschlossen
wird; und Elektrodenanschlussleitungen, die elektrisch mit Elektroden
verbunden sind, die das Batterieelement aufbauen, und die sich zur
Außenseite
des Gehäuses
so erstrecken, dass die Elektrodenanschlussleitungen durch einen
heißverschweißten Abschnitt
sandwichartig umgeben sind, worin die Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten eine
rechteckige äußere Form
aufweist, zwei Ecken an der Seite der vier Seiten der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, von der sich die Elektrodenanschlussleitungen zur
Außenseite
der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten erstrecken, werden geschnitten, so gebogen, dass die
Breite jedes der heißverschweißten Abschnitte,
die den anderen Seiten entsprechen, schmaler als die Dicke der Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten und einwärts
zurück
gefaltet entlang der Seitenoberfläche des Batterieelementes ist,
so dass ein Raum geschaffen wird und ein Kontrollkreis für die Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten in dem Raum untergebracht wird.
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Der
Kontrollkreis für
die Batterie wird in einem Raum untergebracht, geschaffen durch
Falten des heißverschweißten Abschnitts
des Gehäuses,
so dass ein Raum in der Batterie, in der das Batterieelement nicht vorliegt,
effektiv verwendet werden kann. Daher kann die Volumeneffizienz
beträchtlich
verbessert werden.
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Es
ist festzuhalten, dass die heißverschweißten Abschnitte
nicht ohne weiteres mit scharfen Falten gefaltet werden können. Daher
entsteht ein Problem dahingehend, dass die Größe des Kontrollkreises, der
aufgenommen werden kann, begrenzt ist. Schlecht ist, dass die Größen der
Batterien nicht gleichmäßig ausgelegt werden
können.
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Daher
hat die vorliegende Erfindung die Struktur, dass zwei Ecken des
heißverschweißten Abschnitts auf
einer Seite, von der sich die Elektrodenanschlussleitungen nach
außen
erstrecken, geschnitten werden, um das oben erwähnte Problem zu überwinden.
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Da
die Ecken geschnitten werden, kann ein Abstehen der heißverschweißten Abschnitte,
die zum oberen Raum gefaltet werden, verhindert werden. Daher folgt,
dass ein befriedigend großer
Raum zur Aufnahme des Kontrollkreises geschaffen werden kann.
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Darüber hinaus
kann die Größenverteilung
der Batterien verhindert werden. Wenn die heißverschweißten Abschnitte, die gefaltet
wurden, mit Klebemittel gesichert werden, kann eine Größenverteilung
im Wesentlichen verhindert werden. Darüber hinaus kann die Größe der Batterie
reduziert werden.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, beschrieben im
Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen, offensichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der
Struktur der erfindungsgemäßen Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Struktur
der erfindungsgemäßen Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten zeigt;
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3 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Beispiel des Schneidens zeigt;
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4 ist
eine schematische Draufsicht, die ein weiteres Beispiel des Schneidens
zeigt;
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5 ist
eine schematische Draufsicht, die ein weiteres Beispiel des Schneidens
zeigt;
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6 ist
eine schematische Draufsicht, die ein weiteres Beispiel des Schneidens
zeigt;
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7 ist
eine schematische Draufsicht, die ein weiteres Beispiel des Schneidens
zeigt;
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zur
Herstellung
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der
Batterie zeigt, in der die Batterie in ein Gehäuse eingeschlossen ist;
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9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum
Bilden eines Schnittabschnitts zeigt;
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum
Bilden eines einfach gebogenen Abschnitts zeigt;
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11 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Biegeverfahren
zeigt;
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum
Aufbringen eines Klebemittels zeigt;
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13 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum
Sichern des heißverschweißten Abschnitts
zeigt;
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die schematische
Struktur einer Biegevorrichtung zeigt;
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15 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die ein Biegeverfahren unter Verwendung der Biegevorrichtung zeigt;
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Vorgang zum
Einführen
der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten in ein Gehäuse
und einen Zustand zeigt, in dem das Gehäuse montiert ist;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten im Gehäuse
aufgenommen wurde;
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18 ist
eine schematische Ansicht, die die gemessenen Größen zeigt, und
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19 ist
eine schematische Ansicht, die die Dimensionen eines Raums zur Aufnahme
des Kontrollkreises zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
Struktur der erfindungsgemäßen Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten (eine sogenannte Lithiumionen-Sekundärbatterie)
ist beispielsweise eine Batterie mit festem Elektrolyten, eine Batterie
mit festem Elektrolyten, die einen Gelelektrolyt einbezieht, oder
eine Batterie mit Gelelektrolyt. Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst
ein Batterieelement 1 eine positive Elektrodenaktivmaterialschicht
und eine negative Elektrodenaktivmaterialschicht, zwischen der der
feste Elektrolyt oder ein Gelelektrolyt angeordnet ist. Das Batterieelement 1 wird
in einem Gehäuse 2 aufgenommen,
das durch einen Laminatfilm aufgebaut wird. Die Peripherie des Gehäuses 2 wird
mit Hitze so verschweißt,
dass das Batterieelement 1 hermetisch aufgenommen wird.
Die Form der Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten hat im
Wesentlichen rechteckige Form.
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Das
Batterieelement 1 wird mit einer negativen Elektrodenanschlussleitung 3 versehen,
die mit einer negativen Elektrode, die das Batterieelement 1 aufbaut,
elektrisch verbunden ist und einer positiven Elektrodenanschlussleitung 4,
die mit der positiven Elektrode elektrisch verbunden ist. Die negative
Elektrodenanschlussleitung 3 und die positive Elektrodenanschlussleitung 4 erstrecken
sich vom Gehäuse 2 nach
außen.
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Die
negative Elektrodenanschlussleitung 3 und die positive
Elektrodenanschlussleitung 4 sind mit den Kollektoren der
positiven und negativen Elektrode verbunden. Die positive Elektrodenanschlussleitung 4 kann aus
Material hergestellt werden, das nicht mit einem hohen Potential
abgesichert ist, und das veranschaulicht wird durch Aluminium, Titan
und ihre Legierungen. Die negative Elektrodenanschlussleitung 3 kann
aus Kupfer, Nickel oder ihren Legierungen hergestellt sein.
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Der
Körper
und der Kontrollkreis der Lithiumionen-Sekundärbatterie werden in ein sogenanntes
dekoratives Gehäuse
gepackt, so dass das Produkt der Batterie hergestellt wird.
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Es
ist erforderlich, dass der begrenzte Raum in der Batterie effektiv
verwendet wird, um die Batterieelemente so weit als möglich aufzunehmen,
um die Volumeneffizienz und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
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Die
Volumeneffizienz einer Batterie eines Typs, der aufgebaut ist, indem
eine flache Batterie in einen Laminatfilm gepackt wird, hängt vom
Bildungsverfahren des Abdichtungsabschnitts ab. Wenn die Kapazität der Batterie
nicht verändert
wird, ist es ein wesentlicher Punkt, die Dicke der Batterie zu reduzieren.
Wenn die Dicke einer Batterie mit einer Dicke von 3 mm um 100 μm vergrößert wird,
wird die Volumeneffizienz um 3% verschlechtert. Wenn die Dicke einer
Batterie mit einer Dicke von 0,5 mm um 100 μm vergrößert wird, wird die Volumeneffizienz
um 20% verschlechtert.
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Hinsichtlich
einer Richtung, in der sich die Anschlussleitungen zur Außenseite
der Batterie erstrecken, wurde beispielsweise in dem offengelegten
japanischen Patent Nr.
10-208710 eine
Struktur offenbart. Gemäß der Offenbarung
wird die Oberfläche
des Kollektors des Batterieelements verwendet, um die Anschlussleitungen
von einem Abschnitt außer
dem heißverschweißten Abschnitt
des Laminatfilms zu erstrecken. Wenn die Verbindung mit dem Kontrollkreis
berücksichtigt
wird, wird die Leitung, mit der der Kontrollkreis verbunden werden
muss, unerwünschterweise
in Richtung der Dicke der Batterie angeordnet. Daher wird die Volumeneffizienz
unerwünschterweise
im Zustand des Endprodukts, in dem der Körper der Batterie und der Kontrollkreis
im dekorativen Gehäuse
verpackt werden, verschlechtert.
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Daher
umgibt der heißverschweißte Abschnitt 2a des
Laminatfilms die negative Elektrodenanschlussleitung 3 und
die positive Elektrodenanschlussleitung 4 sandwichartig,
wie in den 1 und 2 gezeigt. Darüber hinaus
werden die negative Elektrodenanschlussleitung 3 und die
positive Elektrodenanschlussleitung 4 zur Außenseite
des heißverschweißten Abschnitts 2a erstreckt.
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Dann
wird der Kontrollkreis 5 in dem geschaffenen Raum platziert,
in dem das Batterieelement 1 nicht angeordnet ist. Somit
werden das Batterieelement 1 und der Kontrollkreis 5 elektrisch
miteinander verbunden. Zusätzlich
wird der Kontrollkreis 5 am heißverschweißten Abschnitt 2a des
Gehäuses 2 in
einem stabilen Zustand gegen Vibrationen und Stöße gehalten.
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Wenn
das Gehäuse 2 den
Raum aufweist, der das Batterieelement 1 aufnehmen kann
und beispielsweise durch Tiefziehen gebildet wird, kann der Raum
zum Unterbringen des Kontrollkreises 5 effektiv geschaffen
werden, um den Raum effektiv zu nutzen.
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Das
Verfahren des heißverschweißten Abschnitts
des Gehäuses 2 in
einer Richtung außer
für die Richtung,
in der die Anschlussleitungen sich nach außen erstrecken, wird nun beschrieben.
Die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c,
die den zwei Seiten, senkrecht zum heißverschweißten Abschnitt 2a,
entsprechen, von dem die Anschlussleitungen sich zur Außenseite
erstrecken, werden ein- oder mehrfach gebogen, um zu den Enden,
benachbart zur Batterie, gefaltet zu werden. Somit wird die Länge der
Batterie in Richtung der Dicke der Batterie verkürzt. Folglich schützt der
gefaltete Abschnitt, d.h. die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c,
die Batterie, einschließlich
des Kontrollkreises 5.
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Wie
oben beschrieben, werden die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c zu
den Enden, benachbart zur Batterie, gefaltet, um die Länge der
Batterie in Richtung der Dicke der Batterie zu verkürzen. Somit kann
die Volumeneffizienz signifikant verbessert werden. Im Falle eines
Batterieelements mit einer Dicke von 3,3 mm kann die Volumeneffizienz
um etwa 5% verbessert werden. Im Falle eines Batterieelements mit
einer Dicke von 0,5 mm kann die Volumeneffizienz beträchtlich
um etwa 25% verbessert werden.
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Die
gefalteten heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c schützen die
Seitenoberflächen
des Kontrollkreises 5 vor externen Stößen. Daher ermöglicht die
oben erwähnte
Struktur, eine Batterie zu erhalten, die befriedigende Volumenenergieeffizienz,
bezogen auf die Größe der Batterie,
einschließlich
des Kontrollkreises, und ausgezeichnete Stoßbeständigkeit, zeigt.
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Wenn
die Ecken, in denen die heißverschweißten Abschnitte 2a und 2c sich überschneiden,
und die Ecken, in denen sich der heißverschweißte Abschnitt 2a und
der heißverschweißte Abschnitt 2c überschneiden,
vom Falten der heißweißverschweißten Abschnitte 2b und 2c zurückgelassen
werden, stehen die Abschnitte vor. Im vorangehenden Fall wird die
Größe des Raums
zur Aufnahme des Kontrollkreises 5 reduziert.
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Darüber hinaus
werden die gefalteten heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c instabil,
was bewirkt, dass die Größe zerteilt
wird.
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Daher
hat die vorliegende Erfindung eine Struktur wie in 3 gezeigt
und ist derart gebildet, dass die zwei Ecken des heißverschweißten Abschnitts 2a,
d.h. die Ecke, bei der sich der heißverschweißte Abschnitt 2a und
der heißverschweißte Abschnitt 2b überschneiden,
und die Ecke, bei der der heißverschweißte Abschnitt 2a und
der heißverschweißte Abschnitt 2c überschneiden,
bis zur Position einer ersten Biegelinie L1 geschnitten werden.
Somit wird ein geschnittener Abschnitt C gebildet, um in befriedigender
Weise ein Herausragen zu verhindern.
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Da
der diagonal geschnittene Abschnitt C wie oben beschrieben gebildet
wird, kann ein Herausragen der Abschnitte aus dem Raum zur Aufnahme
des Kontrollkreises 5 reduziert werden. Daher folgt, dass
der Raum zur Aufnahme des Kontrollkreises 5 vergrößert werden
kann.
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Es
ist festzuhalten, dass die Form des geschnittenen Abschnitts nicht
auf die vorangehende Form begrenzt ist. Beispielsweise kann eine
wie in 4 gezeigte Form eingesetzt werden, in der nur
der Außenseitenabschnitt
einer Biegelinie L2 diagonal geschnitten wird, um den geschnittenen
Abschnitt C zu bilden. Eine weitere Form, wie in 5 gezeigt,
kann verwendet werden, in der ein geschnittener Abschnitt D in Form
einer abgestuften Form durch Schneiden eines Bereichs zur Biegelinie
L2 in eine rechteckige Form gebildet wird.
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Ein
kreisförmig
geschnittener Bereich R1, wie in 6 gezeigt,
oder ein umgekehrt kreisförmig
geschnittener Abschnitt R2, wie in 7 gezeigt,
können
verwendet werden. Im vorangehenden Fall kann die Länge des
heißverschweißten Abschnitts,
der abgedichtet werden muss, ausgeglichen werden, um Festigkeit gegenüber dem
Eindringen von Wasser und Innendruck in geeigneter Weise zu verwirklichen.
Im letzteren Fall wird keine Ecke in dem Abschnitt gebildet, in
dem die Länge
des abgedichteten Bereichs verkürzt
ist, als Unterschied zum geschnittenen Abschnitt D in Form des abgestuften
Abschnitts, wie in 5 gezeigt. Ebenfalls befriedigende
Festigkeit gegenüber
dem Eindringen von Wasser und Innendruck kann in geeigneter Weise verwirklicht
werden.
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Wenn
der geschnittene Abschnitt gebildet wird, kann das Maß des Schneidens
beliebig bestimmt werden. Um zuverlässig das Eindringen von Wasser
zu verhindern, ist es bevorzugt, dass die abgedichtete Länge im geschnittenen
Abschnitt 3 mm oder länger
ist.
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Um
weiterhin die Größe der Batterie,
einschließlich
der gefalteten heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c zu
reduzieren, ist es effektiv, ein Bindeverfahren unter Verwendung
eines Klebemittels durchzuführen. Wenn
das Bindeverfahren unter Verwendung des Klebemittels durchgeführt wird,
kann der Biegezustand der gefalteten heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c stabilisiert
werden. Somit kann die Größe reduziert
und die Verteilung der Größe verhindert
werden.
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Wenn
das Batterieelement 1, beispielsweise eine Batterie mit
festem Elektrolyten oder eine Batterie mit Gelelektrolyt, hergestellt
wird, können
das Polymer und der feste Elektrolyt aus Polymermaterial, veranschaulicht
durch Siliciumgel, Acrylsäuregel,
Acrylnitrilgel, Polyphosphagen-denaturiertes Polymer, Polyethylenoxid,
Polypropylenoxid, ihre zusammengesetzten Polymere, vernetzte Polymere,
denaturierte Polymere oder Fluorpolymere, die durch Poly(vinylidenfluorid),
Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen), Poly(vinylidenfluorid-co-tetrafluorethylen),
Poly(vinylidenfluorid-co-trifluorethylen) und ihre Mischungen, hergestellt
werden. Selbstverständlich
ist das Material nicht auf diese beschränkt.
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Der
feste Elektrolyt oder der Gelelektrolyt, der auf die aktive Materialschicht
der positiven Elektrode oder die aktive Materialschicht der negativen
Elektrode laminiert wird, wird erhalten, indem man die aktive Materialschicht
der positiven Elektrode oder die aktive Materialschicht der negativen
Elektrode mit einer Lösung, aufgebaut
aus einer Polymerverbindung, einem Elektrolytsalz und Lösungsmittel
(und einem Weichmacher im Falle des Gelelektrolyten) imprägnieren
lässt.
Dann wird das Lösungsmittel
entfernt, so dass die Lösung
verfestigt wird. Ein Abschnitt des festen Elektrolyten oder des
Gelelektrolyten, der auf die aktive Materialschicht der positiven
Elektroder oder die aktive Materialschicht der negativen Elektrode
laminiert ist, wird mit der aktiven Materialschicht der positiven
Elektrode oder der aktiven Materialschicht der negativen Elektrode
imprägniert,
so dass der Abschnitt verfe stigt wird. Im Falle des vernetzten Materials
wird Licht oder Wärme
verwendet, um das Material zu vernetzen, um es zu verfestigen.
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Der
Gelelektrolyt ist aus einem Weichmacher aufgebaut, enthaltend ein
Lithiumsalz und 2 bis 30 Gew.-% Matrixpolymer. Zu diesem Zeitpunkt
können
Ester, Ether oder Carbonat allein oder als eine Komponente des Weichmachers
verwendet werden.
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Wenn
der Gelelektrolyt hergestellt wird, kann ein Matrixpolymer zum Gelieren
des Carbonats von irgendeiner Vielzahl von Polymeren verwendet werden,
um den Gelelektrolyt zu bilden. Vom Gesichtspunkt der Oxidations-
und Reduktionsstabilität
ist es bevorzugt, dass ein Fluorpolymer, wie Poly(vinylidenfluorid)
oder Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen), verwendet wird.
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Der
feste Polymerelektrolyt ist aus einem Lithiumsalz und einer Polymerverbindung
zum Lösen
des Lithiumsalzes aufgebaut. Die Polymerverbindung kann ein Etherpolymer,
wie Poly(ethylenoxid) oder dessen vernetztes Material, Poly(methacrylat)ester,
Acrylatmaterial, Fluorpolymer, wie Poly(vinylidenfluorid) oder Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen),
sein. Das Material kann allein verwendet werden, oder dessen Mischung
kann eingesetzt werden. Vom Gesichtspunkt der Oxidations- und Reduktionsstabilität ist es
bevorzugt, dass ein Fluorpolymer, wie Poly(vinylidenfluorid) oder
Poly(vinylidenfluorid-co-hexaflourpropylen), verwendet wird.
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Das
Lithiumsalz, das im Gelelektrolyt oder festen Polymerelektrolyt
enthalten ist, kann das Lithiumsalz zur Verwendung in einer üblichen
Elektrolytlösung
für eine
Batterie sein. Die Lithiumverbindung (Salz) kann die nachfolgenden
Materialien sein. Es ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die nachfolgenden Materialien beschränkt ist.
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Die
Lithiumverbindung (Salz) wird veranschaulicht durch Lithiumchlorid,
Lithiumbromid, Lithiumiodid, Lithiumchlorat, Lithiumperchlorat,
Lithiumbromat, Lilthiumiodat, Lithiumnitrat, Lithiumtetrafluorborat,
Lithiumhexafluorphosphat, Lithiumacetat, Bis(trifluormethansulfonyl)imidlithium,
LiAsF6, LiCF3SO3, LiC(SO2CF3)3, LiAlCl4 und LiSiF6.
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Die
vorangehende Lithiumverbindung kann allein verwendet werden oder
eine Vielzahl der Lithiumverbindungen kann gemischt werden. Vom
Gesichtspunkt der Oxidationsstabilität ist es bevorzugt, dass LiPF6 oder LiBF4 verwendet
wird.
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Die
Konzentration des Lithiumsalzes, das gelöst werden muss, wird nun beschrieben.
im Falle des Gelelektrolyten können
0,1 bis 3,0 Mol im Weichmacher gelöst sein. Es ist bevorzugt,
dass die Konzentration 0,5 bis 2,0 Mol/l beträgt.
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Die
erfindungsgemäße Batterie
kann eine Struktur einer herkömmlichen
Lithiumionenbatterie aufweisen, außer für die Struktur, dass der Gelelektrolyt
oder der feste Elektrolyt verwendet wird.
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Das
heißt,
das Material der negativen Elektrode einer Lithiumbatterie kann
ein Material sein, das es ermöglicht,
Lithium zu dotieren/zu entdotieren. Das Material zur Bildung der
negativen Elektrode kann beispielsweise ein nicht-graphitisierender
Kohlenstoff oder Graphit sein. Speziell kann irgendeines der nachfolgenden
Materialien verwendet werden: Pyrokohlenstoff, Koks (Pechkoks, Nadelkoks
oder Petroleumkoks), Graphit, glasartiger Kohlenstoff, ein gesintertes
Material aus einer organischen Polymerverbindung (Material, erhalten
durch Brennen von Phenolharz oder Furanharz bei einer geeigneten
Temperatur, um es zu karbonisieren), Kohlenstofffaser und Aktivkohle.
Als Material, das Dotieren/Entdotieren von Lithium erlaubt, kann
ein Polymer, wie Polyacetylen oder Polypyrrol, oder ein Oxid, wie
SnO2, verwendet werden. Wenn die negative Elektrode
durch das vorangehende Material gebildet wird, kann ein bekanntes
Bindemittel oder dergleichen zugesetzt werden.
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Die
positive Elektrode kann unter Verwendung von Metalloxid, Metallsulfid
oder einem spezifischen Polymer als dem aktiven Material der positiven
Elektrode gebildet werden. Wenn eine Lithiumbatterie gebildet wird,
kann das aktive Material der positiven Elektrode Metallsulfid oder
-oxid sein, wie TiS2, MoS2,
NbSe2 oder V2O5, die kein Lithium enthält, oder ein Lithiumverbundoxid,
hauptsächlich
zusammengesetzt aus LixMO2 (worin
M ein oder mehrere Typen von Übergangsmetallen
darstellt, x variiert abhängig
vom Ladungs/Entladungszustand und ist 0,05 oder größer und
1,10 oder kleiner). Als Übergangsmetall
M, das das Lithiumverbundoxid bildet, ist bevorzugt, dass Co, Ni
oder Mn verwendet wird. Das Lithiumverbundoxid wird veranschaulicht
durch LiCoO2, LiNiO2,
LiNiyCO1-yO2 (worin 0 < y < 1) und LiMn2O4. Das vorangehende
Lithiumverbundoxid ist ein ausgezeichnetes aktives Material der
positiven Elektrode, das dazu in der Lage ist, hohe Spannung zu
erzeugen, und das eine befriedigende Energiedichte zeigt. Die positive
Elektrode kann aufgebaut werden durch Kombinieren einer Vielzahl
von Typen der vorangehenden aktiven Materialien der positiven Elektrode.
Wenn die positive Elektrode durch Verwendung des vorangehenden aktiven
Materials der positiven Elektrode gebildet wird, kann ein bekanntes
Leitfähigkeitsmaterial
und ein Bindemittel zugegeben werden.
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Das
Batterieelement 1 kann in einer Laminatstruktur gebildet
werden, in der die positive Elektrode und die negative Elektrode
alternierend laminiert sind, derart, dass der feste Elektrolyt sandwichartig
umgeben ist. Eine gewundene Struktur kann eingesetzt werden, in
der die positive Elektrode und die negative Elektrode derart laminiert
werden, dass der feste Elektrolyt sandwichartig umgeben ist, und
die Sandwichstruktur aufgewickelt wird. Eine gefaltete Struktur
kann eingesetzt werden, in der die positive Elektrode und die negative
Elektrode derart laminiert werden, dass der feste Elektrolyt sandwichartig
umgeben ist, um das Laminat alternierend zu falten. Die Struktur
kann beliebig verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann für
eine primäre
Batterie oder eine sekundäre
Batterie eingesetzt werden. Wenn die vorliegende Erfindung auf eine
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten eingesetzt wird, kann eine große Wirkung erhalten werden.
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Die
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten hat die oben erwähnte
grundlegende Struktur. Um die Struktur zu beschreiben, wird das
Herstellungsverfahren nunmehr beschrieben.
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Um
die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten herzustellen, wird das Batterieelement 1 in
das Gehäuse 2,
gebildet durch den Laminatfilm, wie in 8 gezeigt,
aufgenommen. Dann wird die Peripherie des Gehäuses 2 mit Wärme verschweißt, so dass
das Batterieelement 1 eingeschlossen ist. Dann, wie in 9 gezeigt,
werden die zwei Ecken des heißverschweißten Abschnitts 2a diagonal
geschnitten, so dass der geschnittene Abschnitt C gebildet wird.
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Dann
werden die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c zuerst
an einem Zwischenabschnitt (entlang der Biegelinie L2), wie in 10 gezeigt,
gebogen. Dann werden die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c entlang
der Seitenflächen
(der Biegelinien L1) des Batterieelements 1 gebogen. Der
Faltungsvorgang wird durch zwei Schritte des Biegevorgangs abgeschlossen.
Wie in 10 gezeigt, wird ein erstes
Biegen wie in 10 durchgeführt, und dann wird, wie in 11 gezeigt,
ein enges Biegen durchgeführt.
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Dann
werden die vier Ecken mit Klebemittel B, wie in 12 gezeigt,
so beschichtet, dass die gefalteten heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c gebunden
und gesichert werden, wie in 13 gezeigt.
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Um
den Biegevorgang durchzuführen,
ist es bevorzugt, dass eine spezielle Vorrichtung eingesetzt wird.
Die Biegevorrichtung wird nun beschrieben.
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Wie
in 14 gezeigt, umfasst die Biegevorrichtung 20 einen
Ständer 23 zum
drehbaren Tragen eines T-förmigen
Hebels 22 auf einem Basisrahmen 21; eine Klinge 25,
angetrieben in eine Richtung, angegeben mit einem Pfeil D, der in 14 gezeigt
ist, durch eine Spulenfeder 24 und in der Lage sich in
den mit den Pfeilen C und D in den in 14 gezeigten
Richtungen nach unten und oben zu bewegen; ein V-förmig eingekerbter
Block 27 mit einer V-förmigen
Kerbe 26, gebildet unmittelbar unter der Klinge 25 sowie
eine Führungsplatte 28,
angeordnet benachbart zum V-förmig
gekerbten Block 27 und angeordnet, um die eingestellte
Position der Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten zu führen.
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Wenn
der Hebel 22 der Biegevorrichtung 20 in Richtung,
angegeben mit dem Pfeil C, gezeigt in 14, gedrückt wird,
wird die Klinge 25 mit einem Schlepphebel 29,
vorgesehen für
die Klinge 25, nach unten gedrückt. Somit bewegt sich die
Klinge 25 in Richtung, angegeben mit dem Pfeil C, gezeigt
in 14, nach unten. Nachdem die Klinge 25 der
Biegevorrichtung 20 sich nach unten bewegt hat, steht das
Führungsende der
Klinge 25 mit dem innenseitigen Abschnitt der Kerbe 26,
gebildet in der oberen Fläche
des V-förmig
gekerbten Blocks 27, der unmittelbar unterhalb der Klinge 25 gebildet
wurde, in Eingriff. Das Führungsende
der Klinge 25 wird in einer Form mit einem dreieckigen
Querschnitt mit zwei V-ähnlichen
Seiten gebildet, um der Form der Kerbe 26 zu entsprechen.
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Um
die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c durch
die Biegevorrichtung 20 mit der oben erwähnten Struktur
zu biegen, wird die Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten auf die
Biegevorrichtung 20 gestellt, indem die Position durch
Verwendung der Führungsplatte 28 und
des V-förmig
gekerbten Blocks 27 ausgerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten derart angeordnet, dass der heißverschweißte Abschnitt 2b über die
Kerbe 26 des V-förmig
gekerbten Blocks 27 platziert wird, wie in 15A gezeigt.
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Dann
wird der Hebel 22 in der Richtung, angegeben mit dem Pfeil
C, gezeigt in 14, gedrückt, um die Klinge 25 nach
unten zu bewegen, bis diese anhält.
Die Klinge 25, die nach unten bewegt wurde, wird mit dem
heißverschweißten Abschnitt 2b der
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, positioniert oberhalb der Kerbe 26, in Kontakt
gebracht, um in die Kerbe 26 gepresst zu werden. Folglich
wird der heißverschweißte Abschnitt 2b gegen
den innenseitigen Abschnitt der Kerbe 26 gepresst. Somit
wird der heißverschweißte Abschnitt 2b in
die V-förmige
Form gebogen, wie in 15B gezeigt.
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Dann
wird auch der gegenüberliegende
heißverschweißte Abschnitt 2c in ähnlicher
Weise unter Verwendung der Biegevorrichtung 20 gebogen,
so dass der heißverschweißte Abschnitt 2c ohne
weiteres gebogen wird. Nachdem beide heißverschweißte Abschnitte 2b und 2c gebogen
wurden, wird die Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten aus der
Biegevorrichtung 20 entfernt.
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Wenn
die Formen der Kerbe 26 und der Klinge 25 geändert werden,
können
die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c gebogen
werden, um den erforderlichen Winkel herzustellen. Obwohl beide,
die Kerbe 26 und die Klinge 25 die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c in
die V-förmige
Form biegen, können
die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c gebogen
werden, um eine Krümmung
R aufzuweisen. Im vorangehenden Fall ist die Biegevorrichtung 20 mit
einer Kerbe mit der Krümmung
R versehen, die an die heißverschweißten Abschnitte 2b und 2c weitergegeben
wird, sowie eine Klinge mit einem Führungsende, gebildet, um die
Krümmung
R aufzuweisen, um der Form der Kerbe zu entsprechen.
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Die
so hergestellte Batterie 10 mit nicht-wässerigem Elektrolyten wird
beispielsweise in ein Gehäuse 11 aufgenommen,
wenn die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten gehandhabt wird.
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16 zeigt
ein Verfahren des Einführens
der Batterie 10 mit nicht-wässerigem Elektrolyten in das Gehäuse 11.
Um die Batterie 10 mit nicht-wässerigem Elektrolyten in das
Gehäuse 11 einzuführen, wird
zunächst
ein Kontrollkreis 5 in einer vorherbestimmten Position
aufgenommen, wie in 16 gezeigt. Ein gedruckter Schaltkreis
bzw. eine Schalttafel 5a (in diesem Abschnitt werden die
negative Elektrodenanschlussleitung 3, die positive Elektrodenanschlussleitung 4 und
der Kontrollkreis 5 elektrisch verbunden) zum Verbinden des
Kontrollkreises 5 und das Batterieelement 1 wird
gefaltet. Somit wird ein Zustand zum Aufnehmen, wie in 17 gezeigt,
verwirklicht.
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Wenn
die Größe der Batterie 10 mit
nicht-wässerigem
Elektrolyten zu groß ist,
oder wenn die Größe der Batterie 10 mit
nicht-wässerigem
Elektrolyten auseinander geht, kann kein glatter Einführvorgang
durchgeführt
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die Ecken des heißverschweißten Abschnitts 2a geschnitten, und
das Klebemittel wird verwendet, um die heißverschweißten Abschnitte zu sichern.
Daher ist die Größe nicht
außerordentlich
vergrößert und
das Zunehmen der Größe kann
verhindert werden. Daher folgt, dass der Einführvorgang glatt durchgeführt werden
kann.
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Beispiele
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Beispiele
und Vergleichsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Verwendung der Ergebnisse der Versuche beschrieben.
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Probenbatterien
wurden durch das nachfolgende Verfahren hergestellt und wie folgt
beurteilt.
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Herstellung von Probebatterien
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Zunächst wurde
die negative Elektrode wie folgt hergestellt.
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90
Gew.-Teile pulverisiertes Graphitpulver und 10 Gew.-Teile Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen)
wurden miteinander gemischt, so dass eine Mischung für die negative
Elektrode hergestellt wurde. Dann wurde die Mischung in N-Methyl-2-pyrolidon
dispergiert, um diese aufzuschlämmen.
Die Aufschlämmung
wurde gleichmäßig auf
jede Seite der länglichen
Kupferfolie aufgebracht, die ein Kollektor für die negative Elektrode war
und eine Dicke von 10 μm
hatte. Dann wurde die Aufschlämmung
getrocknet und dann die Folie durch eine Walzenpresse komprimiert,
so dass die negative Elektrode hergestellt wurde.
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Die
positive Elektrode wurde wie folgt hergestellt.
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Um
aktives Material (LiCoO2) für die positive
Elektrode zu erhalten, wurden Lithiumcarbonat und Kobaltcarbonat
miteinander in einem molaren Verhältnis von 0,5:1 gemischt und
dann die Mischung in Luft für
5 Stunden bei 900°C
gebrannt. Dann wurden 91 Gew.-Teile
erhaltenem LiCoO2, 6 Gew.-Teile Graphit,
das als leitfähiges
Mittel diente, und 10 Gew.-Teile Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen)
miteinander gemischt, so dass eine Mischung für die positive Elektrode hergestellt
wurde. Dann wurde die Mischung in N-Methyl-2-pyrrolidon dispergiert, um
aufgeschlämmt
zu werden. Die Aufschlämmung
wurde gleichmäßig auf
jede Oberfläche
einer länglichen
Aluminiumfolie, die als Kollektor für die positive Elektrode diente,
und eine Dicke von 20 μm
hatte, aufgebracht. Nachdem die Auf schlämmung getrocknet war, wurde
die Folie durch eine Walzenpresse komprimiert, so dass die positive
Elektrode hergestellt wurde.
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Dann
wurde der Gelelektrolyt wie folgt erhalten.
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Die
Oberflächen
der negativen Elektrode und der positiven Elektrode wurden gleichmäßig mit
der Lösung
beschichtet. Die Lösung
wurde hergestellt durch Mischen und Lösen von 10 Gew.-Teilen Poly(vinylidenfluorid-co-hexafluorpropylen)
mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 600.000 und 60
Gew.-Teilen Diethylcarbonat in 30 Gew.-Teilen Weichmacher, aufgebaut
aus 42,5 Gew.-Teilen Ethylencarbonat (EC), 42,5 Gew.-Teilen Propylen
(PC) und 15 Gew.-Teilen LiPF6. Die Oberflächen wurden
mit der Lösung
imprägniert und
dann die Elektroden für
8 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen, um Dimethylcarbonat
zu verdampfen und zu entfernen, so dass der Gelelektrolyt erhalten
wurde.
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Die
Gelelektrolytabschnitte der negativen Elektrode und der positiven
Elektrode, beschichtet mit dem Gelelektrolyt, wurden verbunden und
gegen einander gepresst. Somit wurde eine flache Gelelektrolytbatterie mit
einer Fläche
von 3,3 × 5,2
cm, einer Dicke von 0,3 mm und einer Kapazität von 50 mAh und eine flache Gelelektrolytbatterie
mit einer Fläche
von 3,3 × 5,2
cm, einer Dicke von 3,3 mm und einer Kapazität von 550 mAh hergestellt.
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Eine
positive Elektrodenanschlussleitung, hergestellt aus Aluminium,
und eine negative Elektrodenanschlussleitung, hergestellt aus Nickel,
wurden an die Abschnitte der Elektrodenplatten geschweißt, auf
die keine aktiven Materialschichten aufgebracht wurden (die Aluminiumfolie
der positiven Elektrode und die Kupferfolie der negativen Elektrode).
Dann wurde die Batterie in ein Gehäuse, aufgebaut durch einen
Laminatfilm, eingeführt.
Dann wurde ein Heißverschweißen für 10 Sekunden
bei 200°C
durch ein Abdichtegerät
mit einer Abdichtungsbreite von 5 mm durchgeführt. Somit wurden Testbatterien
hergestellt.
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Vorliegen eines geschnittenen Abschnitts
und Form
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Die
Struktur der hergestellten Probe war wie folgt.
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Probe
1: Ein geschnittener Abschnitt in Form einer stufenförmigen Form,
wie in 5 gezeigt, wurde gebildet.
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Probe
2: Ein diagonal geschnittener Abschnitt, wie in 4 gezeigt,
wurde an der zweiten Biegelinie L2 gebildet (die Größe des geschnittenen
Abschnitts: 2,7 mm (in Breitenrichtung, die senkrecht zur Biegelinie ist) × 6,5 mm
(in Längsrichtung
entlang der Biegelinie).
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Probe
3: Ein diagonal geschnittener Abschnitt, wie in 3 gezeigt,
wurde zur ersten Biegelinie L1 gebildet (die Größe des geschnittenen Abschnitts:
6,2 × 6,2
mm).
Vergleichsprobe: Kein geschnittener Abschnitt.
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Die
Größen W1,
W2 und W3 jeder Probe, die in
18 gezeigt
sind, wurden gemessen. Darüber
hinaus wurde die Dimension K des Raums zur Aufnahme des Kontrollkreises
5,
die in
19 gezeigt ist, gemessen. Die
Ergebnisse der Messungen von jeder Probe sind in den Tabellen 1
bis 4 gezeigt. Tabelle 1
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,75 | 34,73 | 34,79 | 33,26 |
σ-Wert | 0,159 | 0,142 | 0,139 | 0,019 |
Tabelle 2
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,74 | 34,69 | 34,71 | 33,19 |
σ-Wert | 0,162 | 0,153 | 0,149 | 0,058 |
Tabelle 3
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,68 | 34,63 | 34,66 | 33,21 |
σ-Wert | 0,132 | 0,124 | 0,121 | 0,049 |
Tabelle 4
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,85 | 34,79 | 34,78 | 33,17 |
σ-Wert | 0,196 | 0,125 | 0,135 | 0,085 |
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Verglichen
mit der Struktur ohne geschnittenen Abschnitt (Vergleichsbeispiel)
war die Größe K des Raums
jeder der Proben 1 bis 3 zur Aufnahme des Kontrollkreises 5 vergrößert.
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Obwohl
die Größen W1,
W2 und W3 der Proben 1 bis 3 reduziert waren, waren die Größen instabil und
zeigten große
Streuung.
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Wenn
die Proben verglichen wurden, zeigte Probe 1 befriedigende Ergebnisse.
Jedoch trat ein Problem im Wasserbeständigkeitstest auf, und die
Ecken der geschnittenen Abschnitte waren schwierig, stabil zu bilden.
Darüber
hinaus ergab die Abdichtelänge
ein Problem.
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Probe
2 zeigte befriedigende Ergebnisse, und kein Problem hinsichtlich
des Wasserbeständigkeitstests
trat auf. Jedoch konnte kein einfacher Faltevorgang durchgeführt werden.
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Probe
3 konnte die Probleme, die bei den Proben 1 und 2 auftraten, überwinden.
Daher war die Form von Probe 3 die zufriedenstellendste Form.
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Vorliegen von Klebemittel
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Die
vorangehenden Vergleichsproben waren ohne Fixierung unter Verwendung
des Klebemittels. Die Proben mit ähnlichen Strukturen wurden
mit dem Klebemittel abgesichert.
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Die
vorangehende Struktur wurde als Probe 4 eingesetzt.
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Auch
Probe 4 wurde ähnlich
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,65 | 34,60 | 34,54 | 33,10 |
σ-Wert | 0,101 | 0,045 | 0,035 | 0,045 |
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Verglichen
mit den Vergleichsproben verbesserte die Anwendung des Klebemittels
die Größen W1, W2
und W3.
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Es
ist festzuhalten, dass die Größe K des
Raums zur Aufnahme des Kontrollkreises 5 ohne merkliche Änderung
war.
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Geschnittener Abschnitt + Klebemittel
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Daher
wurden Proben mit einer Struktur, erhalten durch Kombinieren des
geschnittenen Abschnitts und Fixierung unter Verwendung des Klebemittels
hergestellt.
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Die
Strukturen der hergestellten Proben waren wie folgt.
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Probe
5: Der abgestufte Abschnitt, wie in 5 gezeigt,
wurde gebildet. Das Klebemittel wurde verwendet, um die Struktur
zu fixieren.
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Probe
6: Der diagonal geschnittene Abschnitt, wie in 4 gezeigt,
wurde an der zweiten Biegelinie L2 gebildet. Das Klebemittel wurde
verwendet, um die Struktur zu fixieren.
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Probe
7: Der diagonal geschnittene Abschnitt, wie in 3 gezeigt,
wurde an der ersten Biegelinie L1 gebildet. Das Klebemittel wurde
verwendet, um die Struktur zu fixieren.
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Auch
die Proben 5 bis 7 wurden in ähnlicher
Weise gemessen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 6 bis 8 gezeigt. Tabelle 6
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,67 | 34,58 | 34,54 | 33,24 |
σ-Wert | 0,111 | 0,04 | 0,04 | 0,012 |
Tabelle 7
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,70 | 34,54 | 34,49 | 33,14 |
σ-Wert | 0,09 | 0,04 | 0,03 | 0,025 |
Tabelle 8
| W-1 | W-2 | W-3 | K |
Durchschnitt | 34,6 | 34,54 | 34,51 | 33,17 |
σ-Wert | 0,06 | 0,035 | 0,03 | 0,019 |
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Die
durch Kombinieren des geschnittenen Abschnitts und Absichern unter
Verwendung des Klebemittels gebildeten Proben resultierten in einer
Vergrößerung der
Größe K zur
Aufnahme des Kontrollkreises 5. Darüber hinaus wurden die Größen W1,
W2 und W3 verbessert.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung verstanden werden kann, kann
erfindungsgemäß die Vergrößerung der
Größe verhindert
werden, während
der ausreichend große
Raum zur Aufnahme des Kontrollkreises aufrechterhalten wird. Daher
kann eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, die ausgezeichnete Volumeneffizienz zeigt, bereitgestellt
werden.
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Die
erfindungsgemäße Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten kann ohne weiteres hergestellt werden und ermöglicht einen
einfachen Einführungsvorgang
in ein Gehäuse.
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Daher
kann die Produktivität
signifikant verbessert werden.