-
Hintergrund
der Erfindung
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wiederaufladbare Lithium-Batterie,
die vorzugsweise eine dünne
Form aufweist, und ein Verfahren zur Herstellung der wiederaufladbaren
Lithium-Batterie.
-
Zugehöriger Stand
der Technik
-
In
letzten Jahren ist die globale Erwärmung der Erde wegen des sogenannten
Treibhauseffekts, der auf eine Zunahme des CO2-Gasgehalts
in der Luft zurückzuführen ist,
vorhergesagt worden. In Wärmekraftwerken
wird beispielsweise durch Verbrennung eines fossilen Brennstoffs
erhaltene Wärmeenergie
in elektrische Energie umgewandelt, und bei der Verbrennung solch
eines fossilen Brennstoffs wird eine große Menge CO2-Gas
in die Luft ausgestoßen.
Dementsprechend gibt es eine Tendenz, die Errichtung neuer Wärmekraftwerke
zu verbieten, um dieser Situation abzuhelfen. Unter diesen Umständen wurde
eine sogenannte Belastungsausgleichsmethode vorgeschlagen, um die
elektrische Leistung, die in einem Wärmekraftwerk oder Ähnlichem
durch Stromgeneratoren erzeugt wird, wirksam auszunutzen, wobei
ein in der Nacht nicht verwendeter Überschussstrom durch wiederaufladbare
Batterien, die in gewöhnlichen
Haushalten installiert sind, gespeichert wird, und der so gespeicherte
Strom tagsüber
verwendet wird, wenn der Strombedarf größer ist, wodurch der Stromverbrauch
ausgeglichen wird.
-
Heutzutage
gibt es für
Fahrzeuge mit Elektroantrieb, die keine luftverschmutzenden Stoffe
wie CO2, NOX, Kohlenwasserstoffe
und Ähnliches
ausstoßen,
einen wachsenden Bedarf, eine wiederaufladbare Hochleistungsbatterie
mit einer hohen Energiedichte zu entwickeln, die darin wirksam verwendet
werden kann. Außerdem
existiert auch ein wachsender Bedarf, eine kleine, leichte, wiederaufladbare
Hochleistungsbatterie zu entwickeln, die als eine Stromquelle für tragbare
Geräte,
z.B. kleine Personal-Computer, Textverarbeitungssysteme, Videokameras
und Mobiltelefone verwendet werden kann.
-
Unter
diesen Umständen
wurden eine wiederaufladbare Nickel-Metallhydrid-Batterie und eine
wiederaufladbare Lithium-Batterie vorgeschlagen, die sich nach einem
solchen Bedarf richten. Und es wurden verschiedene Untersuchungen
und Entwicklungen vorgenommen, um ihre Leistungsfähigkeit
zu verbessern.
-
Obwohl
die wiederaufladbare Nickel-Metallhydrid-Batterie der wiederaufladbaren
Lithium-Batterie insoweit unterlegen ist, als sie ein höheres Gewicht
hat, weist sie Vorteile dadurch auf, dass sie relativ leicht mit geringeren
Produktionskosten im Vergleich zur wiederaufladbaren Lithium-Batterie hergestellt
werden kann. Infolgedessen wurden wiederaufladbare Nickel-Metallhydrid-Batterien
oft als Stromquellen für
tragbare Geräte verwendet. Überdies
wurde begonnen, wiederaufladbare Nickel-Metallhydrid-Batterien als Stromquelle
für gewisse
Fahrzeuge mit Elektroantrieb zu verwenden.
-
Für die wiederaufladbare
Lithium-Batterie wurden verschiedene Lithium-Batterien vorgeschlagen
mit einer Anode, die aus einem bestimmten Anoden-aktiven Material
wie Lithiummetall, einer Lithiumlegierung, einem kohlenstoffhaltigen
Material oder Ähnlichem
gebildet ist, und einer Kathode, die ein bestimmtes kathoden-aktives
Material wie Mangandioxid, Lithiumkobaltoxid, Lithiumnickeloxid
oder Ähnliches
umfasst. Diese wiederaufladbaren Lithium-Batterien wurden gegenüber den
wiederaufladbaren Nickel-Metallhydrid-Batterien speziell in der Hinsicht als überlegen
bewertet, dass man erwartet, dass sie eine verhältnismäßig höhere Energiedichte aufweisen.
Und es wurden Untersuchungen und Entwicklungen dieser wiederaufladbaren
Lithium-Batterien vorgenommen, um sie praktisch verwenden zu können. Einige
davon wurden vorzugsweise praktisch als Stromquellen von tragbaren
Geräten
verwendet.
-
Im Übrigen wird
in vielen Fällen
für die
Gestalt solcher wiederaufladbarer Batterien, die in tragbaren Geräten verwendet
werden, eine Zylinderform oder eine prismatische Form eingesetzt.
In dem Fall einer prismatischen wiederaufladbaren Batterie kann
diese dünner
als eine zylindrische wiederaufladbare Batterie gestaltet sein.
Prismatische wiederaufladbare Batterien in dünner Form wurden oft in tragbaren
Kompaktgeräten verwendet.
-
Zylindrische
wiederaufladbare Batterien werden nun allgemein folgendermaßen angefertigt.
Zwischen Anode und Kathode wird ein Separator so angeordnet, dass
er an jedem Ende teilweise übersteht,
und spiralig um eine festgelegte Achse gewickelt, um einen Zylinderkörper auszubilden,
der den Separator/die Kathode/den Separator/die Anode/den Separator
umfasst. Der Zylinderkörper
wird in einen zylindrischen Batteriebehälter durch dessen Öffnung eingefügt. In der
Nähe der Öffnung des
Batteriebehälters
ist ein Kragen ausgebildet. Dann wird eine Elektrolytlösung in
den Batteriebehälter
eingefüllt,
so dass der Separator mit der Elektrolytlösung imprägniert wird. Danach wird eine
Deckelung, die auch als ein externer Anschluss dienen kann und die
mit einer Innendruckausgleichsöffnung,
einer PTC (Positivtemperaturkoeffizienteneinrichtung) und einer
Stromabschalteinrichtung versehen ist, so auf den Kragenabschnitt
des Batteriebehälters
verbracht, dass die Öffnung
bedeckt wird; anschließend
wird sie mit einer Dichtung abgedichtet. Auf diese Weise erhält man eine
zylindrische wiederaufladbare Batterie.
-
Im
Allgemeinen wird eine prismatische wiederaufladbare Batterie beispielsweise
wie folgt angefertigt. Zwischen der Anode und der Kathode wird ein
Separator angeordnet, gefolgt von einem Aufwickeln um eine festgelegte
Achse, um einen Zylinderkörper
auszubilden, der den Separator/die Kathode/den Separator/die Anode/den
Separator enthält.
Der Zylinderkörper
wird mittels Druckumformung zu einem Flachkörper geformt. Der Flachkörper wird
in einen prismatischen Batteriebehälter durch dessen Öffnung eingesetzt.
Dann wird eine Deckelung, die auch als ein externer Anschluss dienen
kann und die mit einer internen Druckausgleichsöffnung, einer PTC (Positivtemperaturkoeffizienteneinrichtung),
einer Stromabschalteinrichtung und einer Flüssigkeitseinführöffnung versehen
ist, auf der Öffnung
des prismatischen Batteriebehälters
angeordnet; danach wird laserstrahlgeschweißt, um die Innere des prismatischen
Batteriebehälters
abzudichten. Anschließend wird
durch die an der Deckelung befindliche Flüssigkeitseinführöffnung eine
Elektrolytlösung
in den prismatischen Batteriebehälter
eingefüllt,
so dass der Separator mit der Elektrolytlösung imprägniert wird. Dann wird die
Flüssigkeitseinführöffnung abgedichtet.
Dadurch erhält
man eine prismatische wiederaufladbare Batterie.
-
Jeder
zylindrische Batteriebehälter,
der bei der Hrstellung der zylindrischen wiederaufladbaren Batterie
verwendet wird, und jeder prismatische Batteriebehälter, der
bei der Herstellung der prismatischen wiederaufladbaren Batterie
verwendet wird, wird durch Tiefziehen eines geeigneten Metallteils
wie einer nickelplattierten Eisenplatte, einer Aluminiumplatte oder
einer rostfreien Stahlplatte ausgeformt.
-
Vor
allem bei der obigen Herstellungsmethode einer prismatischen wiederaufladbaren
Batterie ist es erforderlich, einen entsprechend prismatischen Batteriebehälter zu
verwenden, dieser wird durch Tiefziehen eines geeigneten Metallteils
wie einer nickelplattierten Eisenplatte, einer Aluminiumplatte oder
einer rostfreien Stahlplatte ausgeformt. In diesem Fall gibt es
eine Einschränkung
für das
Metallteil, das bearbeitet werden kann, um solch einen prismatischen
Batteriebehälter
durch Tiefziehen zu formen. Besonders in dem Fall, in dem ein Metallteil
wie eine nickelplattierte Eisenplatte, eine Aluminiumplatte oder
eine rostfreien Stahlplatte verwendet wird, weist der prismatische Batteriebehälter, der
durch Tiefziehen ausgeformt wird, zwangsläufig eine relativ hohe Dicke
von etwa 5 mm oder mehr auf. Auch im Falle des Ausformens eines
zylindrischen Batteriebehälters
durch Tiefziehen ist die Situation ähnlich.
-
Es
wird darüber
nachgedacht eine Methode anzuwenden, bei der zuerst ein prismatischer
Batteriebehälter
durch Tiefziehen ausgeformt wird und die Wände des prismatischen Batteriebehälters in
Richtung der Materialstärke
geschliffen werden, um einen prismatischen Batteriebehälter auszuformen,
der eine niedrigere Dicke aufweist als die vorhererwähnte Dicke.
Jedoch läuft
diese Methode auf einen beachtlichen Anstieg der Herstellungskosten
einer prismatischen wiederaufladbaren Batterie hinaus und ist deswegen
in der Praxis nicht akzeptabel.
-
Wenn
der Batteriebehälter
in jedem Fall eine niedrige Dicke aufweist, ist es notwendig, dass
die Deckelung eine dementsprechend niedrige Dicke aufweist. Wenn
die Deckelung beispielsweise eine Dicke kleiner als etwa 5 mm aufweist,
ist es sehr schwer, einen Anschlussdeckel und eine Isolierform an
der Deckelung auszuarbeiten, und es ist auch sehr schwierig, eine
Flüssigkeitseinführöffnung an
der Deckelung einzuarbeiten. Zusätzlich
werden in vielen Fällen
der Batteriebehälter
und die Deckelung mittels Laserstrahlschweißen verschweißt. In diesem
Fall hat das Schweißen
einen ungünstigen
thermischen Effekt auf die Isolierform, die in der Nähe der Stelle
angeordnet ist, an der das Schweißen ausgeführt wird.
-
Im Übrigen wurde
in den letzten Jahren eine sogenannte wiederaufladbare Flachbatterie
entwickelt, die sehr dünn
sein kann und einen von einer Verbundschicht überdeckten Batteriehauptkörper umfasst,
wobei der Batteriehauptkörper
einen Ionenleiter umfasst, der zwischen einer Anode und einer Kathode
angeordnet ist; der Ionenleiter umfasst einen Separator, der mit
einer Elektrolytlösung
imprägniert
wird, einen gelartigen Elektrolyten oder einen festen Elektrolyten.
Jedoch hat diese wiederaufladbare Flachbatterie Nachteile, z.B. den,
dass die Batterie für
Verformungen oder Beschädigungen
anfällig
ist, weil die Verbundschicht bezüglich der
mechanischen Beanspruchbarkeit unzureichend ist und deswegen der
Einsatzbereich dieser Batterie beschränkt ist.
-
Die 10(a) und 10(b) sind
schematische Ansichten, die eine wiederaufladbare Lithium-Batterie,
die eine Umhüllung
mit einer Verbundschicht umfasst, als ein Beispiel für die vorhererwähnte wiederaufladbare
Flachbatterie veranschaulichen.
-
Genauer
ist 10(a) eine schematische Perspektivansicht
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie von der Seite aus betrachtet,
und 10(b) ist eine schematische
Querschnittsansicht eines peripheren Abschnitts der wiederaufladbaren
Lithium-Batterie, und zwar entlang der Linie D-D und von oben betrachtet.
-
In 10(a) bezeichnet Bezugszeichen 1001 ein
Paar Leistungsausgangsanschlüsse,
die sich von einem Batteriehauptkörper 1003 aus erstrecken,
der in einer unter Verwendung einer Verbundschicht 1005 hergestellten
Verpackung eingebaut ist. Der Batteriehauptkörper 1003 umfasst
einen Ionenleiter, der zwischen einer Anode und einer Kathode angeordnet
ist.
-
Wie
aus 10(b) ersichtlich ist, umfasst
die Verbundschicht 1005 eine Aluminiumfolie 1007 (einer Dicke
von beispielsweise etwa 10 μm)
zwischen einem Paar Plastikschichten 1006 (einer Dicke
von beispielsweise etwa 10 μm),
die sich in Lösungsmitteln
nicht auflösen.
Die Aluminiumfolie 1007 dient zur Verhinderung des Eindringens
von Feuchtigkeit in den Batteriehauptkörper 1003. Da die
Aluminiumfolie 1007 nur eine geringe Dicke (etwa 10 μm) aufweist,
konnte ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Batteriehauptkörper tendenziell nicht
vollständig
durch die Aluminiumfolie 1007 verhindert werden.
-
Die
Herstellung einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie in der Konfiguration
nach 10(a) und unter Verwendung der
oben erwähnte
Verbundschicht 1005 wird beispielsweise folgendermaßen ausgeführt. Es wird
eine Verbundschicht 1005 in vorgeschriebener Länge vorgesehen.
Die Verbundschicht 1005 wird entlang einer vorgeschriebenen
Biegelinie 1004 übereinander
gebogen, um eine gefaltete Form mit einem Zwischenraum zwischen
den beiden gebogenen Verbundschichten auszubilden; der Batteriehauptkörper 1003,
der die beiden Leistungsausgangsanschlüsse aufweist, wird in diesen
Zwischenraum eingeführt,
und es wird ein warmverschweißter
Abschnitt 1002 in einem peripheren Abschnitt der gefalteten
Form ausgebildet, die den Batteriehauptkörper 1003 mit den
beiden darin eingeschlossenen Leistungsausgangsanschlüssen 1001 aufweist,
um die Innenseite abzudichten. In diesem Fall umfasst der periphere
Abschnitt der gefalteten Form, in dem der wärmeverschweißte Abschnitt 1002 ausgebildet
wird, die beiden gestapelten Verbundschichten 1005. Durch
Erhitzen des peripheren Abschnitts und durch gleichzeitiges Ausüben eines
vorgeschriebenen Drucks darauf werden die umgebenden Plastikschichten 1006 der
beiden Verbundschichten 1005 zum Erhalt eines warmverschweißten Abschnitts 1008 aufgeschmolzen.
In diesem Fall ist es schwierig, benachbarte Bereiche der beiden
Leistungsausgangsanschlüsse 1001 ausreichend
abzudichten. Um die benachbarten Bereiche der beiden Leistungsausgangsanschlüsse 1001 ausreichend
abzudichten, muss der warmverschweißten Abschnitt soweit vergrößert werden,
dass er größer wird
als erforderlich. Dies führt
zu einer sinkenden Zuverlässigkeit
der Batterie. Überdies
ist im Allgemeinen für
den warmverschweißten
Bereich eine Dicke von 5 mm oder mehr notwendig. Dies führt zu einer
Verminderung der Leistungsdichte der Batterie. Um dieses zu verhindern,
wird darüber
nachgedacht, auch den peripheren Abschnitt, der warmverschweißt wird,
zu biegen. Jedoch bedingt ein Biegen des peripheren Abschnitts eine
verschlechterte Zuverlässigkeit
der Verbundschicht 1005, wobei befürchtet werden muss, dass ein
Eindringen von Feuchtigkeit in den Batteriehauptkörper wahrscheinlicher
wird.
-
Die
japanische Offenlegungsschrift JP-A-213286/1997 (im Folgenden als „Dokument
1" bezeichnet) offenbart
eine wiederaufladbare Batterie, die solche Fehler wie die oben beschriebenen
ausgleichen kann. Genauer offenbart Dokument 1 eine wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterie umfassend einen Batteriehauptkörper innerhalb
eines Batteriebehälters,
der durch Formen einer dünnen
Metallplatte gebildet ist, wobei die Batterie dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Batteriebehälter
eine Öffnung
an der zum Batteriehauptkörper parallelen
Fläche
aufweist, an der Öffnung
des Batteriebehälters
eine Abdeckplatte angeordnet ist und die Abdeckplatte auf den Batteriebehälter mittels
Laserstrahlschweißens
geschweißt
ist.
-
11 zeigt
in schematischer Querschnittsansicht den inneren Aufbau der wiederaufladbaren
Lithium-Batterie nach Dokument 1. In 11 bezeichnet
Bezugszeichen 1100 einen Batteriehauptkörper innerhalb eines dünnen Batteriebehälters 1105,
dessen obere Fläche,
die parallel zum Batteriehauptkörper 1100 ist,
eine Öffnung
aufweist. Bezugszeichen 1104 bezeichnet eine Abdeckplatte,
die zum Abdecken der Öffnung
angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte 1104 mit dem Batteriebehälter 1105 mittels
Laserstrahlschweißung
verbunden wird, um das Innere des Batteriebehälters 1105 abzudichten.
Der Batteriehauptkörper 1100 umfasst
einen Stapelkörper
mit einer Kathode 1101 und eine Anode 1102, die über einen
Separator 1103 gestapelt sind.
-
Dokument
1 beschreibt, dass es damit möglich
ist, eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie anzufertigen, die
eine Dicke von 5 mm oder weniger und eine verhältnismäßig große Fläche hat.
-
Jedoch
hat die wiederaufladbare Batterie nach 11 und
Dokument 1 die Nachteile, dass die Abdeckplatte 1104 bezüglich der
mechanischen Beanspruchbarkeit unzureichend ist, da die Abdeckplatte 1104 eine
einfache blatt- bzw. folienartige Platte geringer Dicke umfasst.
Deshalb ist der Batteriebehälter
anfällig
gegenüber
Verformungen, wenn vertikale oder diagonale Kräfte auf den Batteriebehälter einwirken.
Dabei ist zu Befürchten,
dass Kathode und Anode von inneren Kurzschlüssen betroffen sind. Außerdem ist
es auch ein Nachteil, dass der Batteriehauptkörper 1100 zwangsläufig der
von der Strahlung des Laserstrahls erzeugten Hitze ausgesetzt wird,
wenn die Abdeckplatte 1104 auf den Batteriebehälter geschweißt wird.
Deswegen ist auch ein Hitzeschildelement 1106 zwischen
dem Batteriehauptkörper
und dem Schweißabschnitt,
an dem, wie in 11 gezeigt, die Abdeckplatte 1104 und
der Batteriebehälter
verschweißt
werden, notwendig, um den Batteriehauptkörper vor der Hitze zu schützen. Bezugszeichen 1107 bezeichnet
einen Zwischenraum, der gebildet wird, wenn das Hitzeschildelement 1106 benötigt wird.
-
Als
Hitzeschildelement 1106 wird ein Wärmeleitfähigkeitselement verwendet,
das etwa 0.1 mm dick ist und aus metallischem Material mit guter
Wärmeleitfähigkeit
wie Cu, Ni oder rostfreiem Stahl besteht. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens von internen Kurzschlüssen zwischen Kathode und Anode
des Batteriehauptkörpers
an, wenn die Anode oder die Kathode des Batteriehauptkörpers ein
Anoden- bzw. Kathoden-aktives Material umfasst, das beim Laden oder
Entladen tendenziell einer Ausdehnung unterliegt, oder wenn die
oben beschriebene mechanische Beanspruchung auf den Batteriebehälter einwirkt.
Da die Gesamtdicke der wiederaufladbaren Lithium-Batterie mehrere
Millimeter beträgt,
entspricht die Dicke des Hitzeschildelements 1106 (ca.
0,1 mm) außerdem
einigen Prozenten bis 5% der Gesamtdicke der wiederaufladbaren Batterie,
wobei die Leistungsdichte der wiederaufladbaren Lithium-Batterie
durch die vom Hitzeschildelement 1106 eingenommene Größe vermindert
wird. Wenn das Hitzeschildelement 1106 wellenförmig gefertigt
ist, wird die Leistungsdichte der wiederaufladbaren Lithium-Batterie
weiter verringert.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
bei der herkömmlichen
wiederaufladbaren Lithium-Flachbatterie gemacht.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterie zur Verfügung
zu stellen, ohne wie beim Stand der Technik ein Hitzeschildelement
zu verwenden.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wiederaufladbare
Flachbatterie zur Verfügung
zu stellen, bei der sich Anode und Kathode intern nicht kurzschließen, wenn
das Laden und Entladen über
einen langen Zeitraum abwechselnd wiederholt werden, und die sich
durch Langlebigkeit auszeichnet.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterie mit verlängerter
Lebensdauer (einer verlängerten
Lade-/Entladezyklus-Lebensdauer)
zur Verfügung
zu stellen.
-
Diese
Aufgaben werden durch die wiederaufladbare Lithium-Batterie gemäß den Ansprüchen 1 und 24
und das Herstellungsverfahren für
eine wiederaufladbare Lithium-Batterie
gemäß Anspruch
18 erreicht. Die anderen Ansprüche
beziehen sich auf weitere Entwicklungen.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 veranschaulicht
in einer schematischen Schrägansicht
ein Beispiel einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der X-X' Linie in 1,
die ein Beispiel eines Schutzhüllenelements
veranschaulicht, dass die in 1 gezeigte
wiederaufladbare Lithium-Batterie einsetzt.
-
3 ist
eine schematischen Draufsicht der wiederaufladbaren, in 1 gezeigten
Lithium-Batterie von oben betrachtet, die die Anordnung einer Oberseite
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht, die zusätzlich mit
einer Innendruckausgleichsöffnung
versehen ist.
-
4 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Y-Y' Linie in 1,
die ein Beispiel des inneren Aufbaus der in 1 gezeigten
wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht.
-
5 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Y-Y' Linie in 1,
die ein weiteres Beispiel des inneren Aufbaus der in 1 gezeigten
wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht, die zusätzlich mit
einer Innendruckausgleichsöffnung
versehen ist.
-
6 ist
eine schematische Erläuterungsansicht
einer Ausführung,
in der ein Mantelelement verwendet wird, wenn ein Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
und ein Kathodenzuleitungsabschnitt (der von einer Kathode ausgeht)
durch eine Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung in einer
wiederaufladbaren Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung elektrisch
miteinander verbunden sind.
-
7 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der X-X' Linie in 1,
die ein Beispiel eines Batteriehauptkörpers veranschaulicht, der
in der in 1 gezeigten, wiederaufladbaren
Lithium-Batterie untergebracht ist.
-
8 ist
eine schematische Draufsicht einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie
der vorliegenden Erfindung von oben betrachtet, die einen Batteriehauptkörper mit
derselben Anordnung wie in 7 gezeigt
aufweist, die die Anordnung einer oberen Fläche der wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht.
-
9 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung ein Beispiel eines Mobiltelefons,
in dem eine wiederaufladbare Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung
vorgesehen wird.
-
10(a) und 10(b) veranschaulichen
in schematischen Querschnittsansichten ein Beispiel einer herkömmlichen
wiederaufladbaren Lithium-Batterie, die eine Schützhülle aufweist die eine Verbundschicht
umfasst.
-
11 veranschaulicht
in einer schematischen Querschnittsansicht ein anderes Beispiel
einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie.
-
Beschreibung
der Erfindung und bevorzugter Ausführungen
-
Die
vorliegenden Erfindung erfüllt
die obigen Aufgaben und stellt eine wiederaufladbare Hochleistungs-Lithium-Batterie, die verbesserte
Batteriecharakteristiken und eine verlängerte Lebensdauer (eine verlängerte Lade-
und Entladezyklus Lebensdauer) aufweist, und einen Herstellungsverfahren
für die
wiederaufladbare Batterie zur Verfügung.
-
In
den Ansprüchen
1 und 24 werden typische Ausführungen
der wiederaufladbaren Batterie definiert, die gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung
gestellt wird.
-
Bei
der folgendermaßen
aufgebauten wiederaufladbaren Lithium-Batterie liegen die miteinander
verschweißten
Kragenabschnitte (a-i) und (b-i) außerhalb des Zwischenraums,
der durch den konkaven Abschnitt des Dichtungselements (a) und des
Dichtungselements (b), in dem der Batteriehauptkörper angeordnet ist, ausgebildet
wird. In diesem Zusammenhang ist ein solches Hitzeschildelement,
das beim Stand der Technik im Raum, in dem der Batteriehauptkörper angeordnet
ist, unbedingt erforderlich ist, im durch den konkaven Abschnitt
des Dichtungselements (a) und des Dichtungselements (b) gebildeten
Raum, wo der Batteriehauptkörper
angeordnet wird, nicht erforderlich. Daher kommen die vorhergenannten
Probleme auf Grund des beim Stand der Technik verwendeten Hitzeschildelements
nicht vor. Vor allem in dem Fall, in dem die Anode oder die Kathode
des Batteriehauptkörpers
ein Anoden- oder Kathoden-aktives Material umfasst, das anfällig ist sich
beim Laden oder Entladen auszudehnen, selbst wenn das Laden und
Entladen über
einen langen Zeitraum abwechselnd wiederholt wird, werden die Anode
und die Kathode des Batteriehauptkörpers dauerhaft erhalten, ohne
von internen Kurzschlüssen
zwischen ihnen betroffen zu sein. Die wiederaufladbare Lithium-Batterie
zeigt immer zufriedenstellende Batteriecharakteristiken und weist
eine verlängerte
Lade- und Entladezyklus Lebensdauer auf.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Herstellungsverfahren für die oben
beschriebene wiederaufladbare Batterie zur Verfügung.
-
Eine
typische Ausführung
des Verfahrens umfasst die im Anspruch 18 definierten Schritte.
-
Im
folgendermaßen
aufgebauten Verfahren werden der Kragenabschnitt (a-i), der am peripheren
Abschnitt des konkaven Abschnitts des ersten Dichtungselements (a)
vorgesehen wird, und der Kragenabschnitt (b-i), der im Bereich des
zweiten Dichtungselements (b), der dem peripheren Abschnitt des
zweiten Dichtungselements (b) entspricht, vorgesehen wird, miteinander
verschweißt
und der Batteriehauptkörper
(der wenigstens die Kathode, die Anode und den Ionenleiter umfasst),
der im Zwischenraum untergebracht ist, der durch den konkaven Abschnitt
des ersten Dichtungselements (a) und des zweiten Dichtungselements
(b) ausgebildet wird, wird vorzugsweise davor bewahrt, von der Hitze
beim Zusammenschweißen
der beiden Kragenabschnitte (a-i) und (b-i) beeinflusst zu werden.
Diese Situation ermöglicht
es eine wiederaufladbare Flachbatterie effektiv herzustellen, die
eine ausgezeichnete Batteriecharakteristik aufweist und eine verlängerte Lade- und Entladezyklus
Lebensdauer hat. In dem Fall, in dem der Kragenabschnitt (a-i) des
ersten Dichtungselements (a) und der Kragenabschnitt (b-i) des zweiten
Dichtungselements (b) durch Metallverarbeitung geformt werden, wird
jedes des ersten und zweiten, dünnen
Dichtungselements (a) und (b) bezüglich der mechanischen Beanspruchbarkeit
verstärkt.
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert und unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 veranschaulicht
in einer schematischen Schrägansicht
ein Beispiel einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung.
-
Die
in 1 gezeigte wiederaufladbare Lithium-Batterie weist ein
Dichtungselement 101a, das einen nach unten liegenden konkaven
Abschnitt 102a und einen peripheren Kragenabschnitt 103a aufweist,
der den konkaven Abschnitt 102a umgibt, und ein Dichtungselement 101b auf,
das einen nach oben liegenden konkaven Abschnitt 102b und
einen peripheren Kragenabschnitt aufweist, der den konkaven Abschnitt 102b umgibt, wobei
das Dichtungselement 101a und das Dichtungselement 102b so
zusammenpassen, dass der nach unten liegende konkave Abschnitt 102a und
der nach oben liegende konkave Abschnitt 102b entgegengesetzt liegen
und der periphere Kragenabschnitt 103a und der periphere
Kragenabschnitt 103b miteinander verschweißt werden.
In dem Zwischenraum, der durch den nach unten liegenden konkaven
Abschnitt 102a und den nach oben liegenden konkaven Abschnitt 102b ausgebildet
wird, ist ein Batteriehauptkörper
untergebracht, der wenigstens eine Kathode, eine Anode und einen
Ionenleiter (nicht gezeigt) umfasst. Beim Dichtungselement 101a wird
ein Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104,
der sich von der Kathode des Batteriehauptkörpers aus erstreckt, ein Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106,
der sich von der Anode des Batteriehauptkörpers aus erstreckt, und ein
Isolierabschnitt 105 zum Isolieren des Leistungsausgangsanschlusses 104 und
des Leistungsausgangsanschlusses 106 vorgesehen. Obwohl
dies nicht in der Figur gezeigt ist, kann zusätzlich, wenn es notwendig ist,
eine Innendruckausgleichsöffnung
am Dichtungselement 101a durch den Isolierabschnitt 105 vorgesehen
werden.
-
Wie
aus 1 ersichtlich wird, bildet hier eine Kombination
des Dichtungselements 101a und des Dichtungselements 101b einen
Schutzbehälter
(oder einen Batteriebehälter)
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie.
-
In
dieser Ausführung
wird der konkave Abschnitt (102a, 102b) an jedem
der beiden Dichtungselemente 101a und 101b vorgesehen.
Dies stellt keine Einschränkung
dar. Der konkave Abschnitt kann nur an einem der beiden Dichtungselemente 101a und 101b vorgesehen
werden.
-
Das
Dichtungselement (101a, 101b), das diesen konkaven
Abschnitt (102a, 102b) und diesen Kragenabschnitt
(103a, 103b) aufweist, kann durch Tiefziehen oder
durch Pressbearbeiten eines gegebenen metallischen Materials angefertigt
werden. In diesem Fall tritt Kaltverfestigung ein, wobei das resultierende
Dichtungselement dadurch eine zufriedenstellende mechanische Beanspruchbarkeit
aufweist, sogar wenn seine Dicke relativ ist. Dies ergibt einen
Vorteil in der Art, dass es keine Gelegenheit zur Hitzeerzeugung
beim Zusammenschweißen
der Kragenabschnitte 103a und 103b zum unmittelbaren
Ausbreiten in den Raum gibt, in dem die Kragenabschnitte 103a und 103b zur
Wärmeabstrahlung
dienen, da die Kragenabschnitte 103a und 103b,
die jeweils außerhalb
des Zwischenraums bereit gestellt werden, der durch die konkaven
Abschnitte 102a und 102b, in denen der Batteriehauptkörper untergebracht
ist, ausgebildet wird, werden miteinander verschweißt, um den
Schutzbehälter
wie oben beschrieben herzustellen. Diese Situation macht es unnötig ein
solches Hitzeschildelement (1106) zur Verfügung zu
stellen, das bei der herkömmlichen
wiederaufladbaren Lithium-Flachbatterie (siehe 11)
erforderlich ist.
-
Beim
peripheren Kragenabschnitt (103a, 103b) wird bevorzugt,
dass er möglichst
eine Breite in einem Bereich von 0.5 mm bis 3.0 mm oder noch besser
in einem Bereich von 0.5 mm bis 2.0 mm aufweist. Dieser Bereich
für die
Breite des peripheren Kragenabschnitts (103a, 103b)
wurde als Ergebnis bei experimentellen Studien der vorliegenden
Erfinder ermittelt, die das Verhindern des Wärmeeinflusses durch das Schweißen auf den
Batteriehauptkörper
beabsichtigten.
-
Das
Schweißen
der peripheren Kragenabschnitte 103a und 103b kann
durch Laserstrahlschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Widerstandsschweißen oder
Ultraschallschweißen
ausgeführt
werden. Von diesen Verfahren ist das Laserstrahlschweißen am geeignetsten
im Hinblick auf Produktivität
und Zuverlässigkeit.
-
Der
Strahldurchmesser des Laserstrahls beim Laserstrahlschweißen ist
unterschiedlich in Abhängigkeit
von der Art eines Materials, welches das Dichtungselement (101a, 101b)
bildet, oder von der Dicke des Dichtungselements (101a, 101b).
In dem Fall beispielsweise, in dem das Dichtungselement (101a, 101b)
von einem rostfreien Stahl gebildet wird, wird ein Bereich von 0.2
mm bis 0.4 mm bevorzugt. In dem Fall, in dem das Dichtungselement
(101a, 101b) aus Aluminium gebildet wird, wird
ein Bereich von 0.6 mm bis 0.8 mm bevorzugt.
-
Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung des Schutzbehälters der
wiederaufladbaren Lithium-Batterie, die in 1 gezeigt
ist, unter Bezugnahme auf 2 vorgenommen.
-
2 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der X-X' Linie in 1,
die den Schutzbehälter
(umfasst das Dichtungselement 101a und das Dichtungselement 101b)
veranschaulicht, der die in 1 gezeigte
wiederaufladbare Lithium-Batterie einsetzt. In 2 sind
die Bauelemente des Batteriehauptkörpers weggelassen.
-
In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 101 das Dichtungselement (101a, 101b)
in 1, Bezugszeichen 102 bezeichnet den konkaven
Abschnitt (102a, 102b) in 2 und Bezugszeichen 103 bezeichnet
den peripheren Kragenabschnitt (103a, 103b) in 1.
-
Der
konkave Abschnitt 102 [, dass heißt der konkave Abschnitt (102a, 102b)
in 1] hat vorzugsweise einen eine im wesentlichen
symmetrisch trapezförmigen
Querschnitt. Die symmetrische Trapezform als konkaver Abschnitt 102 weist
eine bevorzugte Tiefe 201 und eine Neigung 202 im
Bereich von 5° bis
45° bevorzugt.
-
Der
konkave Abschnitt 102 kann jedoch auch eine Querschnittsfläche mit
einer unsymmetrischen Trapezform aufweisen.
-
Die
Tiefe 201 des konkaven Abschnitts 102 mit der
symmetrischen Trapezform des Dichtungselements 101 [, das
heißt
das Dichtungselement (101a, 101b) in 1,]
ist nicht genau definiert. Jedoch wird sie im Allgemeinen in einem
Bereich von 0.3 mm bis 3 mm oder noch besser in einem Bereich von
0.5 mm bis 2.5 mm bevorzugt. Dieser Bereich für die Tiefe 201 des
konkaven Abschnitts 102 wurde als ein Ergebnis bei experimentellen
Studien der vorliegenden Erfinder ermittelt. Vor allem in dem Fall,
bei dem die Tiefe 201 kleiner als 0.3 mm ist, wird die
Dicke des Dichtungselements 101 verhältnismäßig und übermäßig groß, wobei der Raum für den unterzubringenden
Batteriehauptkörper
entsprechend klein wird. Folglich ist es notwendig, dass die Tiefe 201 0.3
mm oder mehr beträgt.
Zum Erreichen des Ziels der vorliegenden Erfindung, eine wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterie
zur Verfügung
zu stellen, ist die Tiefe 201, die größer als 3 mm ist, nicht geeignet.
-
Für den Aufbau
des Dichtungselements 101 [, dass heißt das Dichtungselement (101a, 101b)
in 1] wird ein rostfreier Stahl mit einer hohen mechanische
Beanspruchbarkeit in dem Fall bevorzugt, in dem ein verhältnismäßig dünnes Dichtungselement 101 erforderlich
ist. In dem Fall, in dem ein verhältnismäßig leichtes Dichtungselement 101 erforderlich
ist, wird ein Aluminiummaterial bevorzugt. Außerdem ist es möglich andere
metallische Materialien wie ein Nickelmaterial, ein nickelplattiertes
Eisenmaterial, ein Kupfermaterial oder Ähnliches zu verwenden.
-
Für die Dicke
des Dichtungselements 101 [, dass heißt das Dichtungselement (101a, 101b)
in 1] wird ein Bereich von 0.05 mm bis zu einer Dicke
bevorzugt, bei der Pressbearbeitung ausgeführt werden kann. Die obere
Grenze der Dicke des Dichtungselements 101 beträgt 0.3 mm
in dem Fall, in dem das Dichtungselement 101 aus einem
rostfreien Stahl besteht, und 0.8 mm in dem Fall, in dem das Dichtungselement 101 aus einem
Aluminiummaterial besteht. Besonders in einer bevorzugten Ausführung bewegt
sich die Dicke des Dichtungselements 101 in einem Bereich
von 0.1 mm bis 0.2 mm in dem Fall, in dem das Dichtungselement 101 aus
einem rostfreien Stahl besteht. In dem Fall, in dem das Dichtungselement 101 aus
einem Aluminiummaterial besteht, bewegt sich die Dicke des Dichtungselements
in einem Bereich von 0.2 mm bis 0.5 mm.
-
Es
ist in Abhängigkeit
von der betreffenden Situation gesondert möglich, dass das Dichtungselement 101 aus
einem Kunststoffmaterial besteht. Jedoch ist es in der Praxis schwierig
das gesamte Dichtungselement 101 aus einem Kunststoffmaterial
zu bilden, da das Kunststoffmaterial keine zufriedenstellende, für das Dichtungselement
erforderliche mechanische Beanspruchbarkeit aufweist.
-
Ein
Kunststoffmaterial kann in solch einer wie in 3 gezeigten
Anordnung der wiederaufladbaren Lithium-Batterie der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. 3 ist eine
schematischen Draufsicht der wiederaufladbaren, in 1 gezeigten
Lithium-Batterie von oben betrachtet, die die Anordnung einer oberen Fläche der
wiederaufladbaren Lithium-Batterie
veranschaulicht, in der zusätzlich
eine Innendruckausgleichsöffnung
vorgesehen wird.
-
In 3 bezeichnet
Bezugszeichen 101 das Dichtungselement (101a)
in 1 und Bezugszeichen 103 bezeichnet den
peripheren Kragenabschnitt (103a) in 1.
Bezugszeichen 104 bezeichnet den Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
(104) in 1, Bezugszeichen 105 bezeichnet
den Isolierabschnitt (105) in 1 und Bezugszeichen 106 bezeichnet
den Anoden-Leistungsausgangsanschluss
(106) in 1. Bezugszeichen 301 bezeichnet
eine Innendruckausgleichsöffnung,
die zum Ausgleich des Innendrucks im Inneren des Schutzbehälters (der
Batteriebehälter)
dient, wenn der Innendruck ansteigt. An der Außenfläche des Dichtungselements 101 der
wideraufladbaren Lithium-Batterie wird, wie in 3 gezeigt,
der Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106,
der Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 und
die Innendruckausgleichsöffnung 301 durch
den Isolierabschnitt 105 vorgesehen, wobei der Isolierabschnitt 105 aus
einem Kunststoffmaterial bestehen kann und auch die Innendruckausgleichsöffnung 301 aus
einem Kunststoffmaterial bestehen kann.
-
4 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Y-Y' Linie in 1,
die ein Beispiel des inneren Aufbaus der in 1 gezeigten
wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht. In 4 bezeichnet Bezugszeichen 101a das
Dichtungselement (101a) in 1, Bezugszeichen 101b bezeichnet
das Dichtungselement (101b) in 1, Bezugszeichen 104 bezeichnet
den Kathoden-Leistungsausgangsanschluss (104)
in 1, Bezugszeichen 105 bezeichnet den Isolierabschnitt
(105) in 1 und Bezugszeichen 106 bezeichnet
den Anoden-Leistungsausgangsanschluss
(106) in 1. Bezugszeichen 401 und 402 kennzeichnen
jeweils eine Metallstützplatte,
die so im Isolierabschnitt 105 eingesetzt wird, dass die
Metallstützplatte
am Isolierabschnitt befestigt ist. Jede der Metallstützplatten 401 und 402 wird
durch Laserstrahlschweißen 405 am Isolierabschnitt 101a befestigt.
Bezugszeichen 403 bezeichnet eine Anschlusszuleitung, die
mit dem Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 verbunden
ist, und Bezugszeichen 404 bezeichnet eine Anschlussleitung,
die mit dem Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 verbunden
ist, wobei jede der Anschlussleitungen 403 und 404 vom
Dichtungselement 101b durch den Isolierabschnitt 105 elektrisch
isoliert wird.
-
In
diesem in 4 gezeigten Aufbau kann der
Isolierabschnitt aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
-
5 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Y-Y' Linie in 1,
die ein weiteres Beispiel des inneren Aufbaus der in 1 gezeigten
wiederaufladbaren Lithium-Batterie veranschaulicht. Der Aufbau in 5 ist
abgesehen von den folgenden Punkten derselbe wie der in 4 gezeigte.
Das heißt,
im in 5 gezeigten Aufbau wird solch eine wie in 4 verwendete
Metallstützplatte
(401) nicht verwendet, der Isolierabschnitt 105 wird
durch teilweises Einfügen
des Dichtungselements 101a in den Isolierabschnitt 105 direkt
am Dichtungselement 101a befestigt und es wird eine Innendruckausgleichsöffnung 301 im
Isolierabschnitt 105 vorgesehen. Die Innendruckausgleichsöffnung 301 dient
zum Ausgleich des Innendrucks der wiederaufladbaren Lithium-Batterie,
wenn der Innendruck unerwünscht
ansteigt. Bei dieser Ausführung
umfasst die Innendruckausgleichsöffnung 301 einen
Stopfen, der einen dünnen
Film umfasst, der aus dem selben Kunststoffmaterial gebildet ist
wie dasjenige, das den Isolierabschnitt 105 bildet.
-
In
dem in 5 gezeigten Aufbau können die Dichtungselemente 101a und 101b,
der Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104,
der die Anschlusszuleitung 403 aufweist, der Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106,
der die Anschlusszuleitung 404 aufweist, und der Isolierabschnitt 105,
der die Innendruckausgleichsöffnung 301 aufweist,
einstückig
ausgeformt werden.
-
Die
Innendruckausgleichsöffnung 301 ist
nicht nur auf die oben erwähnte
Ausführung
beschränkt.
Der Stopfen, der das Kunststoffmaterial als die Innendruckausgleichsöffnung 301 umfasst,
kann eine dünne
Metallfolie sein, die so am Isolierabschnitt 105 befestigt
ist, dass die dünne
Metallfolie automatisch eingerissen werden kann, um den internen
Druck der wiederaufladbaren Lithium-Batterie abzulassen, wenn der
Innendruck so angestiegen ist, dass er einen festgelegten Wert erreicht.
Alternativ kann ein dünner
Metallabschnitt am Dichtungselement 101a durch Pressbearbeitung
so ausgeformt werden, dass der dünne
Metallschichtabschnitt als die Innendruckausgleichsöffnung 301 arbeiten
kann. Überdies
kann die Innendruckausgleichsöffnung 301 einen
Gummistopfen (in Kugelform oder Trapezform) oder eine Feder umfassen,
die das Ablasen des Innendrucks der wiederaufladbaren Lithium-Batterie in Gang
setzen, wenn der Innendruck so angestiegen ist, dass er einen festgelegten
Wert erreicht.
-
6 ist
eine schematische Erläuterungsansicht
einer Ausführung,
in der ein Mantelelement verwendet wird, wenn ein Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
und ein Kathodenzuleitungsabschnitt (von einer Kathode ausgehend)
durch eine Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung in einer
wiederaufladbaren Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung elektrisch
miteinander verbunden sind.
-
In 6 bezeichnet
Bezugszeichen 104 einen Kathoden-Leistungsausgangsanschluss (104)
[siehe 1, 4 oder 5] und Bezugszeichen 403 bezeichnet
eine Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung
(403) [siehe 4 oder 5]. Bezugszeichen 601 bezeichnet
einen Kathoden-Zuleitungsabschnitt, der
von einer Kathode 602 eines Batteriehauptkörpers (nicht
gezeigt) ausgeht, der in einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie
(nicht gezeigt) vorgesehen wird, die eine solche Anordnung, wie
sie in 1 gezeigt ist, aufweist.
-
Der
Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 umfasst vorzugsweise
ein metallisches Material mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit,
das kaum korrodiert und eine zufriedenstellende mechanische Beanspruchbarkeit
aufweist. Solch ein metallisches Material kann ein metallisches
Element aus Cu oder Ni und ein Element umfassen, das besagtes metallisches
Element plattiert mit Au beinhaltet. Wenn die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403,
die einstückig
mit dem Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601, der von der Kathode 602 ausgeht,
gebildet ist, aus einem einzigen metallischen Material besteht,
werden solche Nachteile auftreten, wie sie nachfolgend beschrieben
werden. In dem Fall, in dem der Kathoden-Zuleitungsbereich 601 und
die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 beide
aus einem Aluminiummaterial bestehen, ist es schwierig, obwohl sie
einfach miteinander verschweißt
werden können,
eine zufriedenstellende mechanische Beanspruchbarkeit für die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 sicherzustellen,
die mit dem Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 integriert
wird. In dem Fall, in dem die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 aus
einem Nickelmaterial besteht, das eine zufriedenstellende mechanische
Beanspruchbarkeit aufweist, und der Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 aus
einem Aluminiummaterial besteht, ist es schwierig die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 und
den Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 miteinander
zu verschweißen,
so dass der zusammengeschlossene Abschnitt zwischen ihnen immer
aufrecht erhalten wird ohne sich abzulösen. Um diese Nachteile zu
beseitigen, wird es bevorzugt, dass die Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 aus
einem Mantelmaterial besteht, dessen Zusammensetzung zwei oder mehrere
Arten von Metall oder Legierungsmaterial umfasst. Diese Situation
ist auch bezüglich
der Anode ähnlich.
-
7 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der X-X' Linie in 1,
die ein Beispiel eines Batteriehauptkörpers zeigt, der in der in 1 gezeigten
wiederaufladbaren Lithium-Batterie untergebracht ist. In 7 bezeichnet
Bezugszeichen 700 einen Batteriehauptkörper im Schutzbehälter (der
Batteriebehälter), der
durch Verbinden der beiden Dichtungselemente 101a und 101b,
von denen jedes einen konkaven Abschnitt 102 (mit einem
symmetrischen trapezförmigen
Querschnitt und einer Tiefe 201) und einen peripheren Kragenabschnitt 103 aufweist,
in der Art dass die beiden symmetrischen, trapezförmigen Räume der
beiden konkaven Abschnitte 102 entgegengesetzt gegenüber liegen,
und durch miteinander Verschweißen
der beiden peripheren Kragenabschnitte 103 ausgebildet
wird. Der Batteriehauptkörper 700 umfasst
einen Stapelkörper, der
durch Wickeln einer Anode 702 und einer Kathode 602 (siehe 6)
durch eine Isolierung 701 (die einen Ionenleiter umfasst,
der ein Elektrolyt oder einen mit Elektrolytlösung imprägnierten Separator umfasst)
um eine festgelegte Achse ausgebildet wird, und eine Isolierschicht 703,
die den Stapelkörper
bedeckt.
-
Im
Folgenden wird jede Komponente des in 7 gezeigten
Batteriehauptkörpers 700 beschrieben.
-
Kathode 602:
-
Die
Kathode 602 umfasst wenigstens ein Kathoden-aktives Material
und einen Kathoden-Kollektor. Das Kathoden-aktive Material kann
ein Material umfassen, das Lithium aufnehmen und abgeben kann und
das in einer Elektrolytlösung
nicht lösbar
und stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
ist, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird.
Solch ein Material als das Kathoden-aktive Material kann Lithium-enthaltendes Übergangsmetalloxid
wie LiCoO2, LiNiO2,
LiMnO2 und LiMn2O4; Metalloxide, die kein Lithium enthalten, wie
V2O5, MnO2, TiO2 und MoO3; und Metallchalkogenverbindungen wie TiS2 und MoS2 enthalten. Überdies
können
auch elektrisch leitende Polymere wie Polyacetylen, Polypyrrol,
Polyanilin und Polyphthalocyanin und Derivate dieser Polymere verwendet
werden.
-
Die
Kathode 602 kann durch Ausbilden einer Kathoden-aktiven Materialschicht
an einem Kollektor, der solch ein Kathoden-aktives Material verwendet,
angefertigt werden, wenn nötig
durch Hinzufügen
eines geeigneten elektrisch leitenden Hilfsstoffs oder/und eines
geeigneten Bindemittels. Die Kathoden-aktive Materialschicht kann
entweder an einer Seite oder an gegenüberliegenden Seiten des Kollektors
ausgebildet werden.
-
Der
in der Kathode verwendete Kollektor dient zur effizienten Versorgung
mit einem elektrischen Strom, der verbraucht wird, oder zum Sammeln
eines elektrischen Stroms, der bei der Elektrodenreaktion beim Laden
oder Entladen erzeugt wird. Bei dieser Verbindung besteht der Kollektor
aus einem Material, das eine hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweist und das bei der Batteriereaktion träge ist.
-
Solch
ein Material, aus dem der Kollektor der Kathode besteht, kann Metalle
wie Al, Ti, Ni und Legierungen dieser Metalle wie rostfreien Stähle umfassen.
Der Kollektor kann blattartig, maschenförmig, porös wie ein Schwamm, streckmetallförmig oder
in Form von gestanztem bzw. gelochtem Metall ausgestaltet sein.
-
Der
elektrisch leitende Hilfsstoff, der, falls notwendig, bei der Bildung
der Kathode verwendet wird, kann elektrisch leitende Materialen
enthalten, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen und die in
einer Elektrolytlösung
nicht lösbar
und stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
sind, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird. Spezielle Beispiele
eines solchen elektrisch leitenden Materials sind kohlenstoffhaltige
Materialien wie pulverförmiger
Kohlenstoff mit Graphitstruktur und Ähnliches und pulverförmiges, metallisches
Material wie Kupferpulver, Aluminiumpulver, Titanpulver und Ähnliches.
-
Für das Bindemittel,
das, wenn nötig,
bei der Bildung der Kathode verwendet wird, wird bevorzugt ein organisches
Polymer verwendet, das Adhäsionseigenschaften
aufweist und das in einer Elektrolytlösung nicht lösbar und
stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
ist, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird.
Als spezielle, bevorzugte Beispiele eines solchen organischen Polymers
können
Fluorkohlenstoffharze wie Poly(vinylidenflourid), Tetrafluoroethylen-Polymer
und dergleichen erwähnt
werden. Überdies
können auch
Cellulosen wie Methylcellulose und Carboxymethylcellulose und Polyvinylkettenmaterial
wie Polyvinylalkohol und Ähnliches
verwendet werden.
-
Anode 702:
-
Die
Anode 702 umfasst wenigstens ein Anoden-aktives Material
und einen Anoden-Kollektor. Das Anoden-aktive Material kann eine
Material umfassen, das Lithium aufnehmen und abgeben kann und das
in einer Elektrolytlösung
nicht lösbar
und stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
ist, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird.
Solch ein Material als das Anoden-aktive Material kann ein Lithium-Metall
und Lithium-enthaltende Legierungen wie eine Al-Li Legierung, eine
Pb-Li Legierung, eine Sn-Li Legierung und Ähnliches enthalten; außerdem Metalloxide
wie TiO2 und V2O5; Lithiumverbindungen dieser Oxide; Legierungen,
die ein Metall (Sn oder Si) umfassen, dass mit Lithium legiert werden
kann, und ein Metall (Fe, Co oder Ni), dass nicht mit Lithium legiert
werden kann, wie eine Sn-Fe Legierung, eine Sn-Co Legierung, eine
Si-Fe Legierung und eine Si-Ni Legierung; und kohlenstoffhaltige
Materialien wie amorpher Kohlenstoff und Graphit.
-
Die
Anode 702 kann durch Ausbilden einer Anoden-aktiven Materialschicht
an einem Kollektor, der solch ein Anoden-aktives Material verwendet, angefertigt
werden, wenn nötig
durch Hinzufügen
eines geeigneten elektrisch leitenden Hilfsstoffs oder/und eines
geeigneten Bindemittels. Die Anoden-aktive Materialschicht kann
entweder an einer Seite oder an gegenüberliegenden Seiten des Kollektors
ausgebildet werden.
-
Der
in der Anode verwendete Kollektor dient zur effizienten Versorgung
mit einem elektrischen Strom, der verbraucht wird, oder zum Sammeln
eines elektrischen Stroms, der bei der Elektrodenreaktion beim Laden oder
Entladen erzeugt wird. Bei dieser Verbindung besteht der Kollektor
aus einem Material, das nicht mit Lithium legiert ist, das eine
hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweist und das bei der Batteriereaktion träge ist.
-
Solch
ein Material, aus dem der Kollektor der Anode besteht, kann Metalle
wie Cu, Ni und Ti und Legierungen dieser Metalle wie rostfreie Stähle enthalten.
Der Kollektor kann blattartig, maschenförmig, porös wie ein Schwamm, streckmetallförmig oder
in Form von gestanztem bzw. gelochtem Metall ausgestaltet sein.
-
Der
elektrisch leitende Hilfsstoff, der, wenn es notwendig ist, bei
der Bildung der Anode verwendet wird, kann elektrisch leitende Materialen
enthalten, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen und die in
einer Elektrolytlösung
nicht lösbar
und stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
sind, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird. Spezielle Beispiele
eines solchen elektrisch leitenden Materials sind kohlenstoffhaltige
Materialien wie pulverförmiger
Kohlenstoff mit Graphitstruktur und Ähnliches und pulverförmiges,
metallisches Material wie Kupferpulver, Aluminiumpulver, Titanpulver
und Ähnliches.
-
Für das Bindemittel,
das, wenn es notwendig ist, bei der Bildung der Anode verwendet
wird, wird bevorzugt ein organisches Polymer verwendet, das Adhäsionseigenschaften
aufweist und das in einer Elektrolytlösung nicht lösbar und
stabil gegenüber
einer Elektrolytlösung
ist, die in der wiederaufladbaren Lithium-Batterie verwendet wird.
Als spezielle, bevorzugte Beispiele eines solchen organischen Polymers
können
Fluorkohlenstoffharze wie Poly(vinylidenflourid), Tetrafluoroethylen-Polymer
und dergleichen erwähnt
werden. Überdies
können
auch Cellulosen wie Methylcellulose und Carboxymethylcellulose und
Polyvinylkettenmaterial wie Polyvinylalkohol und Ähnliches verwendet
werden.
-
Isolierung 701:
-
Die
Isolierung 701 wird vorgesehen, um die Kathode 602 und
die Anode 702 elektrisch voneinander zu isolieren, wobei
es für
die Isolierung erforderlich ist, Lithium-Ionen dazwischen ungehindert
durchzulassen. Für
die Isolierung 701 ist es möglich, einen Separator zu verwenden,
der eine Elektrolytlösung
(eine unterstützende
Elektrolytlösung)
aufweist, die durch Auflösen
eines vorgegebenen Elektrolyts (ein vorgegebener, unterstützender
Elektrolyt) in einem geeigneten Lösungsmittel erhalten wird,
das darin festgehalten wird. In diesem Fall dient der Separator
als ein Ionenleiter.
-
Überdies
kann die Isolierung 701 einen Ionenleiter umfassen, der
einen festen Elektrolyt oder einen sich festigenden Elektrolyt umfasst.
In diesem Fall können
der feste Elektrolyt oder der sich festigende Elektrolyt durch einen
Separator festgehalten werden.
-
Falls
der Separator verwendet wird, ist es notwendig, dass er eine Struktur
mit einer Anzahl von Perforationen aufweist, die die Ionen des Elektrolyts
da durch passieren lassen können,
und es ist auch notwendig, dass er in der Elektrolytlösung nicht
lösbar
und stabil gegenüber
der Elektrolytlösung
ist.
-
Deswegen
muss der Separator ein Element umfassen, das diese Anforderungen
erfüllt.
Als ein solches Element genannt werden können beispielsweise Vliesstoffe
oder Membrane, die eine Mikroporenstruktur haben und aus Polyolefin
wie Polypropylen, Polyethylen oder Ähnlichem gefertigt sind. Überdies
sind auch zusammengesetzte Elemente verwendbar, die zwei oder mehr
dieser Elemente umfassen, die eine Vielzahl von Mikroporen aufweisen.
-
Die
Elektrolytlösung
umfasst einen bestimmten Elektrolyt, der in einem festgelegten Lösungsmittel aufgelöst wird.
Die Elektrolytlösung
kann Lithiumhexafluorophosphat, Lithiumtetraflourophosphat und Lithiumtetrafluoroborat
enthalten. Das Lösungsmittel
kann Propylencarbonat, Ethylencarbonat, Diethylcarbonat, Methylethylcarbonat
und γ-Butyrolacton enthalten.
-
Der
sich festigende Elektrolyt kann solche enthalten, die durch zur
Verfügung
Stellen einer Elektrolytlösung
erhalten werden, die durch Auflösung
eines der oben genannten Elektrolyte in einem der oben genannten
Lösungsmittel
und durch Gelieren der Elektrolytlösung durch ein Geliermittel
erhalten wird, um die Elektrolytlösung zu verfestigen. Als Geliermittel
kann ein Polymer verwendet werden, das aus einer Gruppe ausgesucht
wird, die aus Polyethylenoxid, Polyacrylonitril und Polyethylenimin
besteht.
-
Das
feste Elektrolyt kann aus β-Aluminiumoxid,
Silberoxid und Lithiumiodid enthalten.
-
Für die Anordnung
der Kathode, der Anode und des Ionenleiters (der den Separator (der
letztendlich mit der Elektrolytlösung
imprägniert
ist), den festen Elektrolyt, den sich festigenden Elektrolyt oder
eine Kombination des Separators (der nicht mit der Elektrolytlösung imprägniert ist)
und des festen Elektrolyts oder des sich festigenden Elektrolyts
umfasst) bei der Anfertigung eines Batteriehauptkörpers kann
eine Anordnung, bei der die Kathode und die Anode abwechselnd durch
den Ionenleiter geschichtet sind, oder eine Anordnung eingesetzt
werden, bei der sich die Kathode und die Anode in einer flachen
Gestalt durch den Ionenleiterseparator winden. In dem Fall, in dem
der Ionenleiter verwendet wird, der den Separator (der letztendlich
mit der Elektrolytlösung
imprägniert
ist) umfasst, wird eine Wicklungsanordnung mit einer flachen Gestalt
bevorzugt. In dem Fall, in dem der Ionenleiter verwendet wird, der
den festen Elektrolyt oder den sich festigenden Elektrolyt umfasst,
wird eine Stapelanordnung bevorzugt.
-
Isolierschicht 703:
-
Bei
der Isolierschicht 703, die den Batteriehauptkörper 700 bedeckt,
wird bevorzugt, dass sie ein organisches Isoliermaterial umfasst,
das gegenüber
Lösungsmittel
resistent ist. Solch ein organisches Material kann Polypropylen,
Polyethylen, Polyethylenterephtalat, Polyimid und Fluorkohlenstoffharz
enthalten.
-
Bei
der Isolierschicht 703 wird eine Stärke im Bereich von 10 μm bis 50 μm bevorzugt.
-
8 ist
eine schematische Draufsicht einer wiederaufladbaren Lithium-Batterie
der vorliegenden Erfindung von oben betrachtet, die einen Batteriehauptkörper mit
derselben Anordnung wie in 7 gezeigt
aufweist, die die Anordnung einer oberen Fläche der wiederaufladbaren Lithium-Batterie zeigt.
-
In 8 bezeichnet
Bezugszeichen 101 ein oberes Dichtungselement (das dem
Dichtungselement 101a in 7 entspricht).
Bezugszeichen 802 bezeichnet einen Batteriehauptkörper (der
dem Batteriehauptkörper 700 in 7 entspricht).
Bezugszeichen 601 bezeichnet einen Kathoden-Zuleitungsabschnitt
(der dem Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 in 6 entspricht),
der sich von der Kathode des Batteriehauptkörpers 802 aus erstreckt.
Bezugszeichen 801 bezeichnet einen Anoden-Zuleitungsabschnitt,
der sich von der Anode des Batteriehauptkörpers 802 aus erstreckt.
Bezugszeichen 105 bezeichnet einen Isolierabschnitt (siehe 4 oder 5),
durch den eine Innendruckausgleichsöffnung 301, ein Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 und
ein Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 vorgesehen
wird. Der Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 ist
durch eine Kathoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 403 mit
dem Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 elektrisch
verbunden und der Anoden-Zuleitungsabschnitt 801 ist durch
eine Anoden-Leistungsausgangsanschlusszuleitung 404 mit
dem Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 elektrisch verbunden.
-
Der
Isolierbereich 105 umfasst ein isolierendes Kunststoffmaterial,
das eine zufriedenstellende mechanische Beanspruchbarkeit aufweist,
das sich bei der Resistenz gegen Lösungsmittel auszeichnet und
das das Durchdringen bzw. Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
Spezielle Bespiele für
ein solches Kunststoffmaterial sind Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephtalat,
Polyimid und Fluorkohlenstoffharz.
-
Die
Innendruckausgleichsöffnung 301 kann,
wie vorher beschrieben, bei der einstückigen Ausformung des Isolierabschnitts 105 mit
dem Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 und
dem Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 ausgebildet
werden.
-
Wenn
jetzt der Batteriehauptkörper 802 [der
die Kathode, die Anode und die Isolierung (die den Ionenleiter enthält) umfasst]
im Dichtungselement 101 untergebracht wird, das den Batteriebehälter (der
Schutzbehälter)
bildet, ist es für
den Batteriehauptkörper 802 notwendig
vom Dichtungselement 101 isoliert zu sein, so dass der
Batteriehauptkörper 802 nicht
in direkten Kontakt mit dem Dichtungselement 101 steht.
Dieses Ziel kann durch eine Methode des vorher Überdeckens des Batteriehauptkörpers 802 mit
einer Isolierschicht, die aus Polyimid, Polyethylenterephtalat,
Polypropylen oder Polyethylen besteht, erreicht werden; durch eine
Methode des vorher Auskleidens der Innenfläche des Dichtungselements 101 mit
einer isolierenden Kunststoffschicht; oder durch eine Methode des
vorher Streichens der Innenfläche
des Dichtungselements mit einer isolierenden Kunststoffschicht.
-
Eine
wiederaufladbare Lithium-Batterie, die wie oben beschrieben aufgebaut
ist, kann beispielsweise in der folgenden Art hergestellt werden.
Beispielsweise eine solche Anordnung, wie in 4 gezeigt
ist, in der der Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 und
der Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 im
Dichtungselement 105 verankert ist, wird zuerst an einer
vorgeschriebenen Position im konkaven Abschnitt 102 (der
einen Querschnitt mit einer symmetrischen Trapezform und einer Tiefe 201 aufweist)
des oberen Dichtungselements 101 (entspricht dem Dichtungselement 101a in 7)
hergestellt. Dann wird der Batteriehauptkörper 802, der mit
einer isolierenden Kunststoffschicht bedeckt ist, im konkaven Abschnitt 102 angeordnet, wobei
der Kathoden-Zuleitungsabschnitt 601 des Batteriehauptkörpers 802 mit
dem Kathoden-Leistungsausgangsanschluss 104 durch
Laserstrahlschweißen,
Widerstandsschweißen
oder Ultraschallschweißen
verbunden wird und auch der Anoden-Zuleitungsabschnitt 801 des
Batteriehauptkörpers 802 mit
dem Anoden-Leistungsausgangsanschluss 106 durch
Laserstrahlschweißen,
Widerstandsschweißen
oder Ultraschallschweißen
verbunden wird. Dann wird das untere Dichtungselement 101b,
das den konkaven Abschnitt 102 aufweist (der eine Querschnitt
mit einer symmetrischen Trapezform und einer Tiefe 201 aufweist)
mit dem oberen Dichtungselement 101a so zusammengefügt, dass
der symmetrische, trapezförmige
Raum des konkaven Abschnitts 102 des Dichtungselements 101b und
der symmetrische, trapezförmige
Raum (in dem der Batteriehauptkörper 802 angeordnet
ist) des konkaven Abschnitts 102 des Dichtungselements 101a gegenüber liegen. Und
die beiden peripheren Kragenabschnitte 103 (siehe 7)
der beiden zusammengefügten
Dichtungselemente 101a und 101b werden miteinander
verschweißt.
Dadurch wird eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie erhalten.
-
Im Übrigen wird
eine Ausführungsart
des Zusammenfügens
der beiden peripheren Kragenabschnitte 103 im oberen Teil
unter Verwendung eines Kleberstoffs betrachtet. Besonders in dem
Fall, in dem die wiederaufladbare Lithium-Batterie unter einer Umweltbedingung
verwendet wird, die bei ungefähr
normaler Temperatur aufrecht erhalten wird, ist es möglich, dass
das Zusammenfügen
der beiden peripheren Kragenabschnitte 103 bei der Herstellung
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie
unter Verwendung eines Klebstoffs ausgeführt wird. In dem Fall jedoch,
in dem die wiederaufladbare Lithium-Batterie unter Umweltbedingungen mit
einer niedrigen oder hohen Temperatur verwendet wird, ist das Zusammenfügen der
beiden peripheren Kragenabschnitte 103 unter Verwendung
eines Klebstoffs aus dem Grund nicht geeignet, da der Ausdehnungskoeffizient des
Klebstoffs sich von dem der peripheren Kragenabschnitte unterscheidet;
es gibt eine Tendenz, dass das Haftvermögen zwischen dem Klebstoff
und den Kragenabschnitten verringert wird und dadurch Feuchtigkeit
in das Batterieinnere eindringen kann; das führt zu einer Verschlechterung
der Batterieleistung.
-
Auf
der anderen Seite, in dem Fall, in dem die beiden peripheren Kragenabschnitte 103 durch
Laserstrahlschweißen
miteinander verschweißt
zusammengefügt
werden, werden die miteinander zusammenzufügenden Abschnitte der beiden
peripheren Kragenabschnitte zu einer Einheit zusammengefügt und verschmolzen.
Bei dieser Verbindung weist die sich ergebende wiederaufladbare
Lithium-Batterie eine feste Abdichtstruktur auf, die hinreichend
gegen Umweltänderungen
besteht, die Temperaturänderung
großen
Ausmaßes
beinhalten, und weist eine verbesserte Haltbarkeit und eine verbesserte
Zuverlässigkeit
auf.
-
9 zeigt
in einer schematischen Darstellung ein Beispiel, bei dem eine wiederaufladbare
Lithium-Batterie der vorliegenden Erfindung praktisch als eine Stromquelle
in einem Mobiltelefon verwendet wird. In 9 bezeichnet
Bezugszeichen 901 eine wiederaufladbare Lithium-Batterie
der vorliegenden Erfindung und Bezugszeichen 902 ein Mobiltelefon.
Die wiederaufladbare Lithium-Batterie 901 wird, wie in 9 gezeigt, in
das Mobiltelefon so eingesetzt, dass die Außenseite des Dichtungselements
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie 901 einen Teil der
Schutzhülle
des Mobiltelefons 902 bildet. In diesem Fall wird bevorzugt,
dass ein geeignetes Kunststoffmaterial oder ein Schild an der Außenseite
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie befestigt
wird oder dass die Außenseite
imprägniert
wird, um die Außenseite
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie 901 mit
der der Schutzhülle
der Mobiltelefons 902 so abzugleichen, dass ein äußerer Unterschied zwischen
ihnen nicht existiert. Die wiederaufladbare Lithium-Batterie der
vorliegenden Erfindung kann, so wie sie ist verwendet werden, ohne
eine Verstärkung
der Schutzhülle
vorzunehmen, da sie eine ausreichende mechanische Beanspruchbarkeit
aufweist. Auf der anderen Seite, in dem Fall, in dem eine herkömmliche
wiederaufladbare Batterie, deren Schutzhülle eine Verbundschicht aufweist,
in dem Mobiltelefon eingebaut ist, ist es notwendig, eine Verstärkung der
Schutzhülle
vorzunehmen, da die Schutzhülle,
die die Verbundschicht umfasst, bezüglich der mechanischen Beanspruchbarkeit
unterlegen ist.
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele
im Detail beschrieben. Es sollte ersichtlich sein, dass diese Beispiele
nur zu Illustrationszwecken dienen und dass der Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
-
Beispiel 1
-
Bei
diesem Beispiel wurde eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie, die
eine solche, wie in 1 bis 4 gezeigte,
Anordnung aufweist, in der folgenden Art angefertigt.
-
1. Anfertigung der Kathode:
-
Es
wurden 90 Gewichtsteile von LiCoO2 als ein
Kathoden-aktives
Material, 5 Gewichtsteile natürlichen Kohlenstoffs
als ein elektrisch leitender Hilfsstoff und 5 Gewichtsteile Polyvinylidenfluorid
als ein Bindemittel gemischt, um eine Mischung zu erhalten. Die
Mischung wurde mit 50 Gewichtsteilen N-Methyl-2-Pyrrolidon als ein
Lösungsmittel
gemischt, um ein Paste mit einer Viskosität von 3000 cps zu erhalten.
Die Paste wurde auf die gegenüberliegenden
Seiten einer Aluminiumfolie, die eine Stärke von 20 μm aufweist, als ein Kollektor
angewandt und danach getrocknet, um dadurch eine Deckschicht auf
jeder der gegenüberliegenden
Seiten der Aluminiumfolie auszubilden.
-
Das
oben erhaltene Produkt wurde der Pressbearbeitung unterworfen, um
ein Element zu erhalten, das eine Stärke von 200 μm aufweist
und das die Aluminiumfolie umfasst, die zwischen den beiden Schichten, jede
als eine Kathoden-aktives Materialschicht, eingeklemmt ist. Das
so erhaltene Element wurde zerschnitten, um sechs Kathoden zu erhalten,
die eine Größe von 52
mm × 70
mm aufweisen, und als Verband von sechs Zelleinheiten, die jeweils
einen Separator umfassen, der zwischen einer Kathode und einer Anode
eingeklemmt ist, bei der Anfertigung eines Batteriehauptkörpers, die
später
beschrieben wird, verwendet werden.
-
2. Anfertigung der Anode:
-
Es
wurden 95 Gewichtsteile Graphit als ein Anoden-aktives Material und 5 Gewichtsteile
Polyvinylidenfluorid als ein Bindemittel gemischt, um eine Mischung
zu erhalten. Die Mischung wurde mit 60 Gewichtsteilen N-Methyl-2-Pyrrolidon
als ein Lösungsmittel
gemischt, um ein Paste mit einer Viskosität von 2000 cps zu erhalten.
Die Paste wurde auf die gegenüberliegenden
Seiten einer Kupferfolie, die eine Stärke von 12 μm aufweist, als ein Kollektor
angewandt und danach getrocknet, um dadurch eine Deckschicht auf
jeder der gegenüberliegenden
Seiten der Aluminiumfolie auszubilden.
-
Das
oben erhaltene Produkt wurde der Pressbearbeitung unterworfen, um
ein Element zu erhalten, das eine Stärke von 180 μm aufweist
und das die Kupferfolie umfasst, die zwischen den beiden Schichten, jede
als eine Anoden-aktives Materialschicht, eingeklemmt ist. Das so
erhaltene Element wurde zerschnitten, um sieben Anoden zu erhalten,
die eine Größe von 52
mm × 70
mm aufweisen, die als Verband von sechs Zelleinheiten, die jeweils
einen Separator umfassen, der zwischen einer Kathode und einer Anode
eingeklemmt ist, bei der Anfertigung eines Batteriehauptkörpers, der
später
beschrieben wird, verwendet werden.
-
3. Anfertigung des Batteriehauptkörpers:
-
- (1). Bei jeder der sechs, im obigen Schritt
1 erhaltenen Kathoden wurde ein Teilabschnitt von jeder der beiden
Kathoden-aktiven Materialschichten entfernt, um den Kollektor (die
Aluminiumschicht) freizulegen, und es wurde ein Aluminiumstreifen,
der eine Breite von 5 mm, eine Stärke von 50 μm und eine Länge von 5 mm aufweist, als
eine Kathoden-Zuleitung
auf den freigelegten Abschnitt des Kollektors geschweißt.
- (2). Bei jeder der sieben, im obigen Schritt 2 erhaltenen Anoden
wurde ein Teilabschnitt von jeder der beiden Anoden-aktiven Materialschichten
entfernt, um den Kollektor (die Kupferschicht) freizulegen, und
es wurde ein Kupferstreifen, der eine Breite von 5 mm, eine Stärke von
50 μm und
eine Länge
von 5 mm aufweist, als eine Anoden-Zuleitung auf den freigelegten Abschnitt
des Kollektors geschweißt.
- (3). Die im obigen Schritt (2) erhaltenen sieben Anoden und
die im obigen Schritt (1) erhaltenen sechs Kathoden wurden abwechselnd
durch einen Separator, der eine 25 μm dicke, poröse Polyethylenschicht umfasst,
die eine Anzahl an Mikroporen und eine Größe von 53 mm × 71 mm
aufweist, zu jeder Zeit so geschichtet, dass die Anode an jeder
Außenseite
lag, wodurch ein geschichteter Batteriehauptkörper erhalten wurde. Und es
wurde eine 25 μm
dicke Polypropylenschicht, die eine Größe von 53 mm × 71 mm
aufweist, als eine Isolierschicht an jeder der gegenüberliegenden
Außenseiten
des Batteriehauptkörpers
befestigt, um den Batteriehauptkörper
von einem Batteriebehälter
(einen Schutzbehälter),
in dem der Batteriehauptkörper
untergebracht ist, zu isolieren.
-
4. Anfertigung von Dichtungselementen:
-
Es
wurden zwei Dichtungselemente (101a und 101b,
siehe 1), davon weist jedes ein solches Querschnittsmuster
wie in 2 gezeigt auf, durch Bearbeiten einer rostfreien
Stahlplatte, die eine Dicke von 0.15 mm aufweist, durch Tiefziehen
unter Verwendung einer Form bzw. eines Stempels angefertigt. Es
wurde vor allem ein rechteckiges, schalenartig gebildetes Dichtungselement
(a) und ein rechteckiges, schalenartig gebildetes Dichtungselement
(b) angefertigt; davon weist jedes einen konkaven Abschnitt, der
so geformt ist, dass er eine Querschnittsfläche mit einer im wesentlichen
symmetrischen Trapezform aufweist, und einen flachen, peripheren
Kragenabschnitt auf, der den konkaven Abschnitt umgibt; der konkave
Abschnitt weist einen rechteckigen Boden mit einer Höhe von 85.2
mm und einer Seitenlänge
von 53.2 mm und einen offenen Aufsatz mit einer Höhe von 86
mm und Seitenlänge
von 54 mm auf; der flache, periphere Kragenabschnitt weist eine
Breite von 2 mm auf; die symmetrische Trapezform als der konkave
Abschnitt weist eine Tiefe (die vertikale Länge der symmetrischen Trapezform)
von 1.65 mm auf und die symmetrische Trapezform als der konkave
Abschnitt weist eine Neigung (202, siehe 2)
von 15° auf.
Der periphere Kragenabschnitt des Dichtungselements (a) wird im
Folgenden als „peripherer
Kragenabschnitt (a-i)" bezeichnet
und der periphere Kragenabschnitt des Dichtungselements (b) wird
im Folgenden als „peripherer
Kragenabschnitt (b-i)" bezeichnet.
-
5. Herstellung einer wiederaufladbaren
Batterie:
-
- (1). Beim im obigen Schritt 4 erhaltenen Dichtungselement
(a) wurde eine Öffnung
der Größe 12 mm × 10 mm
an einem vorgeschriebenen Endabschnitt des konkaven Abschnitts ausgebildet.
In den Raum, der im konkaven Abschnitt des Dichtungselements (a)
durch die Öffnung
unter Verwendung einer Schablone geschaffen wird, die eine Form
bzw. einen Stempel aufweist, wurde ein geschmolzenes Polypropylen-Material eingefüllt und
ein 150 μm
dickes Nickelblech (i) als ein Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
und ein 150 μm
dickes Nickelblech (ii) als ein Anoden-Leistungsausgangsanschluss einzeln in
das geschmolzene Polypropylen-Material eingesetzt; danach wurde
er gekühlt.
Dadurch wurde in dem Raum, der im konkaven Abschnitt des Dichtungselements
(a) durch die Öffnung
geschaffen wird, ein Isolierbereich (der das Polypropylen-Material
umfasst) ausgebildet, der den Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
[der das Nickelblech (i) umfasst] und den Anoden-Leistungsausgangsanschluss [der das
Nickelblech (ii) umfasst] aufweist, die räumlich so angeordnet sind,
dass ihre Endabschnitte einzeln zur Außenseite der oberen Fläche des
Isolierabschnitts exponiert sind, der sich in der Öffnung des
konkaven Abschnitts befindet, und auch ihre übrigen Endabschnitte zur Außenseite
der unteren Seitenfläche
des Isolierbereichs exponiert sind, der sich im Inneren des konkaven
Abschnitts befindet. Der Kathoden-Leistungsausgangsanschluss und der Anoden-Leistungsausgangsanschluss,
die ihre exponierten Endabschnitte enthalten, werden hier elektrisch
von dem Dichtungselement (a) durch den Isolierbereich isoliert.
- (2). Der im obigen Schritt (3) erhaltene Batteriehauptkörper wurde
im übrigen
Raum des konkaven Abschnitts des Dichtungselements (a) angeordnet,
wobei die Kathoden-Zuleitungen (die den Aluminiumstreifen umfassen)
des Batteriehauptkörpers
und der Kathoden- Leistungsausgangsanschluss,
der zur unteren Seitefläche
des Isolierbereichs exponiert ist, durch Ultraschallschweißen aneinander
befestigt wurden und die Anoden-Zuleitungen (die den Kupferstreifen
umfassen) des Batteriehauptkörpers
und der Anoden-Leistungsausgangsanschluss, der zur unteren Seitenfläche des
Isolierbereichs exponiert ist, durch Ultraschallschweißen aneinander
befestigt wurden. Dann wurde eine Elektrolytlösung, die durch Auflösen von
1 M (Mol/Liter) Lithiumhexafluorophosphat erhalten wird, das in
1 Liter eines gemischten Lösungsmittels
aufgelöst
wird, das durch Mischen von Propylencarbonat und Dimethylcarbonat
mit einem entsprechenden Mischungsverhältnis erhalten wird, in den
Batteriehauptkörper
eingefüllt,
um den Separator des Batteriehauptkörpers mit der Elektrolytlösung zu
imprägnieren.
Danach
wurde das Dichtungselement (b) mit dem Dichtungselement (a) zusammengefügt, so dass
der symmetrisch geformte, konkave Bereich des Dichtungselements
(b) und der symmetrisch geformte, konkave Bereich (der den Batteriehauptkörper und
den Isolierabschnitt darin aufweist) des Dichtungselements (a) zusammenpassten,
um sich gegenüber
zuliegen, um einen Batteriebehälter
zu erhalten, der das Dichtungselement (a) und das Dichtungselement
(b) umfasst, das den Batteriehauptkörper umschließt und das einen
peripheren Kragenabschnitt aufweist, der den peripheren Kragenabschnitt
(a-i) und den peripheren Kragenabschnitt (b-i) umfasst, die zusammengefügt sind.
- (3). Der im obigen Schritt (2) erhaltene Batteriebehälter wurde
auf einem X-Y-Tisch aufgestellt, der in eine X-Achsenrichtung und
auch in eine Y-Achsenrichtung frei bewegt werden kann, und während der
periphere Kragenabschnitt [der den peripheren Kragenabschnitt (a-i)
und der peripheren Kragenabschnitt (b-i) umfasst] des Batteriebehälters durch
eine Haltevorrichtung festgehalten wurde, wurde der periphere Kragenabschnitt
(a-i) und der periphere Kragenabschnitt (b-i), die den peripheren
Kragenabschnitt des Batteriebehälters
bilden, periodisch mit einem Abstand von 2 mm durch eine YAG-Laserschweißmaschine
mit einer Energie von 1.4 J, einer Impulsabstrahlzeit von 2 m·Sekunde
und einer Pulsationsfrequenz von 1 pps (Impuls pro Sekunde) verschweißt, während der
X-Y-Tisch bewegt wurde. Danach wurde die Haltevorrichtung abgenommen
und das Schweißen
durch die YAG-Laserschweißmaschine
für die
Gesamtheit des peripheren Kragenabschnitts (a-i) und des peripheren
Kragenabschnitts (b-i) mit einer Energie von 1.4 J, einer Impulsabstrahlzeit
von 2 m·Sekunde
und einer Pulsationsfrequenz von 25 pps ausgeführt, während der X-Y-Tisch mit einer Bewegungsgeschwindigkeit
von 2.0 mm/Sekunde bewegt wurde, wobei der periphere Kragenabschnitt
(a-i) und der periphere Kragenabschnitt (b-i), die den peripheren
Kragenabschnitt des Batteriebehälters
bilden, ausreichend verschweißt
wurden, um den peripheren Kragenabschnitt des Batteriebehälters fest
abzudichten.
-
So
wurde eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie erhalten.
-
Auf
diese Art wurden sechs wiederaufladbare Lithium-Flachbatterien angefertigt.
-
Beispiel 2
-
Die
Verarbeitungsschritte des Beispiels 1 wurden wiederholt, außer dass
die Anfertigung der Anode bei Schritt 2 im Beispiel 1 so ausgeführt wurde,
wie unten beschrieben wird, um fünf
wiederaufladbare Lithium-Flachbatterien zu erhalten.
-
Anfertigung der Anode:
-
60
Gewichtsteile eines pulverförmigen
Zinnmaterials, dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 μm aufweist,
als ein Anoden-aktives Material und 5 Gewichtsteile Carboxymethylcellulose
als ein Bindemittel wurden gemischt, um eine Mischung zu erhalten.
Die Mischung wurde mit 35 Gewichtsteilen entionisierten Wassers
als ein Lösungsmittel
gemischt, um eine Paste zu erhalten, die eine Viskosität von 2000
cps aufweist. Die Paste wurde auf die gegenüberliegenden Seiten einer Kupferfolie,
die eine Stärke
von 12 μm
aufweist, als ein Kollektor angewandt und danach getrocknet, um
dadurch eine Deckschicht auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der Aluminiumfolie
auszubilden. Das oben erhaltene Produkt wurde der Pressbearbeitung
unterworfen, um ein Element zu erhalten, das eine Stärke von
180 μm aufweist
und das die Kupferfolie umfasst, die zwischen den beiden Schichten,
jede als eine Anoden-aktives Materialschicht, eingeklemmt ist. Das
so erhaltene Element wurde zerschnitten, um sieben Anoden zu erhalten,
die eine Größe von 52
mm × 70
mm aufweisen, die als Verband von sechs Zelleinheiten, die jeweils
einen Separator umfassen, der zwischen einer Kathode und einer Anode
eingeklemmt ist, bei der Anfertigung eines Batteriehauptkörpers, der
später
beschrieben wird, verwendet werden.
-
Beispiel 3
-
Die
Verarbeitungsschritte des Beispiels 1 wurden wiederholt, außer dass
ohne den Separator und die Elektrolytlösung zu verwenden eine sich
festigende Elektrolytmaterialschicht auf der Oberfläche jeder
Kathode und auch auf der Oberfläche
jeder Anode ausgebildet wurde, wie unten beschrieben wird, um fünf wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterien
zu erhalten.
-
An
den gegenüberliegenden
Oberflächen
von jeder der sechs Kathoden, die eine Größe von 52 mm × 70 mm
aufweisen und auf dieselbe Art wie bei Schritt 1 im Beispiel 1 angefertigt
wurden, und auch an den gegenüberliegenden
Oberflächen
von jeder der sieben Anoden, die eine Größe von 52 mm × 70 mm
aufweisen und auf dieselbe Art wie bei Schritt 1 in Beispiel 1 angefertigt
wurden, wurde eine Deckflüssigkeit
angewandt, die durch Mischen von 70 Gewichtsteilen Methoxypolyethylenglykolmonoacrylat
und von 30 Gewichtsteilen Polyethylenglykoldimetacrylat, um eine
Mischung zu erhalten, und durch Mischen der Mischung mit 400 Gewichtsteilen
einer Elektrolytlösung,
die durch Auflösen
von 1 M (mol/Liter) Lithiumhexafluorophosphat erhalten wurde, das
in 1 Liter eines gemischten Lösungsmittels
gelöst
wurde, das durch Mischen von Ethylencarbonat und Dimethoxyethan
mit einem geeigneten Mischungsverhältnis erhalten wurde, und 0.3
Gewichtsteilen 2,2-Dimethoxy-2-Phenylacetonphenon erhalten wurde;
danach wurde sie der Strahlung von ultravioletten Strahlen ausgesetzt,
wobei eine sich festigende Elektrolytmaterialschicht, die eine Stärke von
12.5 μm
[diese Stärke
entspricht der Hälfte
der Stärke
(25 μm)
der porösen
Polypropylenschicht als Separator, der im Schritt 3-(3) in Beispiel
1 verwendet wurde] aufweist, an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen von
jeder der sechs Kathoden und auch an jeder der gegenüberliegenden
Oberflächen
von jeder der sieben Anoden gebildet wurde.
-
Die übrigen Verarbeitungsschritte
wurden wie in Beispiel 1 ausgeführt.
-
Beispiel 4
-
Die
Verarbeitungsschritte des Beispiels 1 wurden außer für den folgenden Punkt wiederholt,
um fünf wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterien zu erhalten.
-
Beim
Schritt 5-(2) im Beispiel 1 wurde ein 50 μm dickes Mantelelement, das
eine Aluminiumschicht und eine Nickelschicht in geschichteter Form
umfasst, am Kathoden-Leistungsausgangsanschluss
durch Verschweißen
der Nickelschichtseite mit dem Kathoden-Leistungsausgangsanschluss durch Ultraschallschweißen befestigt
und die Aluminiumschichtseite des Mantelelements wurde mit den Kathoden-Zuleitungen
(die den Aluminiumstreifen umfassen) durch Ultraschallschweißen verschweißt, wenn
die Kathoden-Zuleitungen (die den Aluminiumstreifen umfassen) des
Batteriehauptkörpers
und die des Kathoden-Leistungsausgangsanschluss,
der zur unteren Seitenfläche
des Isolierbereichs exponiert ist, durch Ultraschallschweißen aneinander befestigt
wurden.
-
Die übrigen Verarbeitungsschritte
wurden wie im Beispiel 1 ausgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Bei
diesem Vergleichsbeispiel wurde eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie,
die eine solche Anordnung, wie in 11 gezeigt
ist, aufweist, auf die folgende Weise angefertigt.
-
Die
Verarbeitungsschritte der Schritte 1 bis 3 in Beispiel 1 wurden
wiederholt, um einen Batteriehauptkörper (1100) zu erhalten.
-
Es
wurde ein Batteriebehälter
(1105) durch Verarbeitung einer 0.5 mm dicken, rostfreien
Stahlplatte durch Tiefziehen unter Verwendung einer Form bzw. eines
Stempels angefertigt.
-
Der
oben erhaltene Batteriehauptkörper
(1100) wurde im Batteriebehälter (1105) untergebracht.
Dann wurde ein 0.1 mm dickes Hitzeschildelement (1106),
das aus rostfreiem Stahl besteht, auf dem Batteriehauptkörper (1100),
wie in 11 gezeigt, angeordnet. Danach
wurde eine Elektrolytlösung,
die durch Auflösen
von 1 M (Mol/Liter) Lithiumhexafluorophosphat erhalten wurde, das
in 1 Liter eines gemischten Lösungsmittels
aufgelöst
wurde, das durch Mischen von Propylencarbonat und Dimethylcarbonat
mit einem geeigneten Mischungsverhältnis erhalten wurde, in den
Batteriebehälter
(1105) eingefüllt,
um den Separator (1103) des Batteriehauptkörpers (1100)
mit der Elektrolytlösung
zu imprägnieren.
-
Danach
wurde eine Abdeckung (1104), die eine Anschlussentnahmeöffnung aufweist,
auf dem Batteriebehälter
angebracht (1105) und die Abdeckung (1104) wurde
mit dem Batteriebehälter
(1105) unter Verwendung einer YAG-Laserschweißmaschine verschweißt.
-
Es
wurde oben ermöglicht,
dass die Kathoden-Zuleitungen und die Anoden-Zuleitungen des Batteriehauptkörpers (1100)
einzeln durch die Anschlussentnahmeöffnung der Abdeckung (1104)
entnommen werden konnte. Die Kathoden-Zuleitungen und die Anoden-Zuleitungen
des Batteriehauptkörpers
(1100) wurden durch die Anschlussentnahmeöffnung der
Abdeckung (1104) entnommen, um ein Paar von Leistungsausgangsanschlüssen zu
bilden. Das Isolieren der Anschlüsse
vom Batteriebehälter
wurde durch Aufsprühen
eines flüssigen
Polyethylenharzes auf die Anschlüsse
ausgeführt.
-
So
wurde eine wiederaufladbare Lithium-Flachbatterie erhalten, die
eine solche wie in 11 gezeigte Anordnung aufweist.
-
Auf
diese Weise wurden sechs wiederaufladbare Lithium-Flachbatterien angefertigt.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Die
Verarbeitungsschritte des Vergleichsbeispiels 1 wurden wiederholt,
mit dem Unterschied, dass die Anoden des Batteriehauptkörpers (1100)
in der Weise wie in Beispiel 2 angefertigt wurden, um fünf wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterien
zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Die
Verarbeitungsschritte des Vergleichsbeispiels 1 wurden wiederholt,
mit dem Unterschied, dass, ohne die Separatoren und die Elektrolytlösung zu
verwenden, auf jeder der gegenüberliegenden
Oberflächen jeder
Kathode und auch auf jeder der gegenüberliegenden Oberflächen jeder
Anode auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 eine sich festigende
Elektrolytmaterialschicht ausgebildet wurde, um fünf wiederaufladbare
Lithium-Flachbatterien zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die
Verarbeitungsschritte des Vergleichsbeispiels 1 wurden wiederholt,
mit dem Unterschied, dass kein Hitzeschildelement verwendet wurde,
um sechs wiederaufladbare Lithium-Flachbatterien zu erhalten.
-
Bewertung
-
1.
Es wurden für
die fünf
wiederaufladbaren Lithium-Batterien,
die in jedem der Bespiele 1 bis 4 und der Vergleichsbeispiele 1
bis 4 erhalten wurden, eine Bewertung bezüglich der Batteriecharakteristiken
in der folgenden Weise durchgeführt.
-
Jede
wiederaufladbare Lithium-Batterie wird unter Verwendung eines Lade-Entlade
Systems BT-2043 (hergestellt von Arbin Instruments) einem Lade-
und Entladezyklus Test unterworfen. Das bedeutet, dass ein Zyklus
viele Male wiederholt wird, in dem Laden mit einer konstanten elektrische
Stromstärke
für 3 Stunden
in der Art ausgeführt
wird, dass das Laden mit einer konstanten elektrischen Stromstärke von
1 A ausgeführt
wird bis die Batteriespannung 4.2 V erreicht und eine festgelegte
elektrische Stromstärke
fließt,
um die Spannung aufrecht zu erhalten; es wird eine Pause von 10
Minuten gemacht; es wird Entladung ausgeführt bis die Batteriespannung
2.5 V mit einer elektrischen Stromstärke von 1 A erreicht; und es
wird eine Pause von 10 Minuten gemacht, wobei die Wiederholungsanzahl
des Zyklus des Lade- und Entladezyklus untersucht wird, wenn die
Batterie von internen Kurzschlüssen
(zwischen der Kathode und der Anode) betroffen ist.
-
Die
Bewertungsergebnisse werden gemeinsam in Tabelle 4 gezeigt. Insbesondere
wird die Wiederholungsanzahl des Lade- und Entladezyklus, wenn die wiederaufladbare
Lithium-Batterie von internen Kurzschlüssen betroffen ist, in jedem
Fall in Tabelle 4 gezeigt. Die Zahl in Tabelle 4 ist die Gesamtsumme
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie(n), die nach einer bestimmten
Wiederholungsanzahl des Zyklus des Lade- und Entladezyklus von internen
Kurzschlüssen
betroffen sind.
-
Aus
den Bewertungsergebnissen ergibt sich Folgendes. Alle fünf wiederaufladbaren
Lithium-Batterien, die in jedem der Bespiele 1 bis 4 erhalten wurden,
wurden nicht von internen Kurzschlüssen betroffen, sogar wenn
der Lade- und Entladezyklus 500 Mal wiederholt wurde. Bei den wiederaufladbaren
Lithium-Batterien, die im Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurden,
waren zwei von ihnen von internen Kurzschlüssen bis zum 100sten Wiederholungszyklus
betroffen, und alle von ihnen waren bis zum 200sten Wiederholungszyklus
von internen Kurzschlüssen
betroffen. Die wiederaufladbaren Lithium-Batterien, die in den Vergleichsbeispielen
1 und 3 erhalten wurden, waren nicht so beschädigt wie in dem Fall des Vergleichsbeispiels
2, aber es waren alle von ihnen bis zum 400sten Wiederholungszyklus
von Kurzschlüssen
betroffen. Diese wiederaufladbaren Lithium-Batterien wurden für die Untersuchung zerlegt.
Als ein Ergebnis wurde festgestellt, dass die Separatoren und die
sich festigenden Elektrolytmaterialschichten als die Ionenleiter
(oder die Isolatoren) in jedem Fall teilweise beschädigt waren.
Als Grund dafür
wird angenommen, dass die aktiven Materialien (die Kathoden-aktiven
Materialien oder/und die Anoden-aktiven Materialien) ihr Volumen
ausgedehnt haben und dadurch eine Spannung auf das Hitzeschildelement
angewandt haben.
-
-
2.
Jede der wiederaufladbaren Lithium-Batterien, die im Beispiel 1
erhalten wurden, die im Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden und
die im Vergleichsbeispiel 4 erhalten wurden, wurden in der folgenden
Weise unter Verwendung des vorhererwähnten Lade-Entlade Systems
BT-2043 bewertet.
-
Bei
jeder der wiederaufladbaren Lithium-Batterien wird ein Laden mit
konstanter Stromstärke
für 3 Stunden
in der Weise ausgeführt,
dass das Laden mit einer konstanten elektrischen Stromstärke von
1 A ausgeführt
wird bis die Batteriespannung 4.2 V erreicht und eine festgelegte
elektrische Stromstärke
fließt,
um die Spannung zu erhalten. Während
die Batteriespannung gemessen wird, wird danach die gesamte Oberfläche der
Batterie durch eine ölhydraulische
Presse gepresst, wobei eine Last gemessen wird, wenn die Batteriespannung
plötzlich
abnimmt.
-
Als
Ergebnis für
die wiederaufladbare Lithium-Batterie des Beispiels 1 ereignete
sich keine plötzliche Abnahme
der Batteriespannung bis zu einer Last von 49 MPa. Andererseits
ereignete sich bei der wiederaufladbaren Lithium-Batterie des Vergleichsbeispiels
1 eine plötzliche
Abnahme der Batteriespannung bei einer Last von 4.9 MPa und bei
der wiederaufladbaren Lithium-Batterie des Vergleichsbeispiels 4
ereignete sich sogar eine plötzliche
Abnahme der Batteriespannung bereits bei einer Last von 0.98 MPa.
-
Aus
den Bewertungsergebnissen ergab sich für die wiederaufladbare Lithium-Batterie
der vorliegenden Erfindung, dass sie bei der Widerstandslast überragend
war.
-
Beispiel 5
-
Die
Verarbeitungsschritte des Beispiels wurden wiederholt, mit dem Unterschied,
dass das Dichtungselement (b) durch ein rechteckiges, plattiertes
Dichtungselement ohne konkaven Abschnitt ersetzt wurde, das aus
rostfreien Stahl besteht und das eine Stärke von 0.15 mm, eine Höhe von 88
mm und eine Seitenlänge von
56 mm aufweist und einen peripheren Kragenabschnitt mit einer Breite
von 2 mm hat, der dem Kragenabschnitt (a-i) des Dichtungselements
(a) entspricht, um sechs wiederaufladbare Lithium-Flachbatterien
zu erhalten.
-
Die
fünf wiederaufladbaren
Lithium-Batterien wurden auf dieselbe Weise bewertet, wie die in
der vorangegangenen Bewertung 1 beschriebene. Als Ergebnis waren
alle wiederaufladbaren Lithium-Batterien nicht von internen Kurzschlüssen betroffen,
sogar wenn der Lade- und Entladezyklus 500 Mal wiederholt wurde.
-
Die
verbleibende wiederaufladbare Lithium-Batterie wurde in derselben
Art bewertet, wie die in der vorangegangenen Bewertung 2 beschriebene.
Als Ergebnis ereignete sich keine plötzliche Abnahme der Batteriespannung
bis zu einer Last von 30 MPa.