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Diese
Erfindung betrifft einen Luftreifen, insbesondere einen Hochleistungsreifen,
der wirksam die Wasserabuführungseigenschaft
davon verbessern kann, ohne dass die anderen Reifeneigenschaften
geopfert werden.
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Beim
konventionellen Luftreifen, insbesondere einem sogenannten Hochleistungsreifen
mit einem niedrigen Höhen-/Breiten-Verhältnis, wird
für den
Zweck des Verbesserns der Spurhaltigkeit und dergleichen ein Laufflächenprofil
im Allgemeinen durch Kombinieren einer Umfangsrille (von Umfangsrillen),
die sich längs einer
Umfangsrichtung des Reifens erstreckt (erstrecken), mit einer Vielzahl
von schrägen
Rillen gebildet, die sich von der Umfangsrille in Richtung eines
Endes einer Lauffläche
schräg
erstrecken.
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Als
Mittel für
eine stärkere
Verbesserung der Wasserabführungseigenschaft
in einem derartigen Reifen ist es nützlich, ein Rillenflächenverhältnis (ein
negatives Verhältnis)
durch Verbreitern der Rillenbreite in der Umfangsrille oder der
schrägen
Rille zum vergrößern.
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Das
heißt,
bei dem Reifen, der das vorangehend angeführte Laufflächenprofil aufweist, spielt
die Umfangsrille hauptsächlich
eine Rolle für
das Ablaufen von Wasser in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Reifens, und
die schräge
Rille spielt hauptsächlich
eine Rolle beim Ablaufen des Wassers in Richtung der Seite des Reifens,
so dass der Wasserabführungswirkungsgrad
in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
und der Seitwärtsrichtung
des Reifens verbessert wird, indem das negative Verhältnis in
diesen Rillen vergrößert wird, und
daher kann die Verbesserung der Wasserabführungseigenschaft als Ganze
beim Reifen erwartet werden.
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Außerdem ist
es als ein weiteres Mittel zur Verbesserung der Wasserabführungseigenschaft
nützlich, die
schräge
Rille unter einem kleinen Winkel mit Bezugnahme auf die Umfangsrichtung
des Reifens zu neigen, um eine sogenannte Steilwinkelrille zu bilden,
und um die schrägen
Rillen in einer Richtung des allmählichen Eintreten in einen
Aufstandsflächenbereich
von einer Äquatorseite
des Reifens in Richtung der jeweiligen Laufflächenendseite anzuordnen, um
ein Richtungsprofil in einem Laufflächenabschnitt zu bilden.
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Alle
diese Mittel zur Verbesserung der Wasserabführungseigenschaft zeigen natürlich eine
Grenze von einem Gesichtspunkt des Sicherns der anderen Reifenleistungen.
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Der
gegenwärtige
Erfinder hat detaillierte Untersuchungen für eine weitere Verbesserung
der Wasserabführungseigenschaft
ohne Opfern weiterer Reifeneigenschaften mit Bezugnahme auf einen
Reifen durchgeführt,
bei dem mindestens eine Umfangsrille und eine Vielzahl von schrägen Rillen,
die sich jeweils schräg
von der Umfangsrille in Richtung des Laufflächenendes erstrecken, im Laufflächenabschnitt
angeordnet sind, und er ist zu der folgenden Erkenntnis gelangt.
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Das
heißt,
es wurde bestätigt,
dass, da die Umfangsrille, die die Wasserabführung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
des Reifens begünstigt,
und die schräge
Rille, die die Wasserabführung
in der Seitwärtsrichtung
des Reifens begünstigt,
in großem
Umfang in der Richtung der Wasserabführung abweichen, das Wasser,
das entlang der Umfangsrille strömt,
und das Wasser, das entlang der schrägen Rille strömt, miteinander
in einem Schnittabschnitt zwischen diesen Rillen aufeinandertreffen,
wenn das Wasser gemeinsam in einem derartigen Abschnitt strömt oder
sich verzweigt, und daher wird eine Störung bei der Strömung des Wassers
hervorgerufen, und ebenfalls wird Luft eingeschlossen, um leicht
Luftblasen zu bilden, um das gleichmäßige Strömen des Wassers zu behindern,
und im Ergebnis dessen neigt der Wasserabführungswirkungsgrad dazu, sich
zu verringern.
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Außerdem wurde
bestätigt,
dass sich der Wasserabführungsvorgang
des Reifens während
des Laufens des Reifens unter Belastung mit dem Verstreichen der
Zeit spezieller verändert,
wobei die Wasserabführung
vor dem Reifen durch die Umfangsrille hauptsächlich hervorgerufen wird,
genau bevor ein Teil des Reifens den Boden berührt, und das wobei Ablaufen
in der Seitwärtsrichtung
des Reifens durch die schräge
Rille eher als das Ablaufen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Reifens durch
die Umfangsrille hauptsächlich
hervorgerufen wird, genau nachdem ein derartiger Abschnitt des Reifens
den Boden berührt
(einschließlich
der Bodenberührung).
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Die
Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarungen des
US-A-4796683 und
WO-A-97/27070 gelenkt.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, insbesondere
einen Hochleistungsreifen, der in der Lage ist, die Wasserabführungseigenschaft
zu verbessern, ohne dass die anderen Reifenleistungen geopfert werden,
indem Pseudostegabschnitte von angemessener Form in der Umfangsrille
angeordnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Luftreifen bereit, der einen
Laufflächenabschnitt
aufweist, der mit mindestens einer Umfangsrille, die sich entlang
einer Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, und einer Vielzahl
von schrägen
Rillen versehen ist, die sich jeweils zur Umfangsrille öffnen und
sich schräg
von einer derartigen Öffnungsposition
in Richtung eines Reifenaufstandsendes einer Lauffläche erstrecken,
wobei ein Pseudostegabschnitt(e) in der Umfangsrille gebildet wird
und der Pseudostegabschnitt so gebildet wird, dass eine Schnittfläche in der
Breitenrichtung davon allmählich
in Richtung einer bestimmten Umfangsrichtung des Reifens größer wird,
dadurch gekennzeichnet, dass: der Pseudostegabschnitt in der Umfangsrille
angeordnet ist, so dass ein Endabschnitt des Pseudostegabschnittes
seiner maximalen Schnittfläche
in der Breitenrichtung entspricht und nahe des Schnittpunktes zwischen
der Umfangsrille und der schrägen
Rille angeordnet ist, um so ein gleichmäßiges Einströmen von
Wasser zu begünstigen,
das in der Umfangsrille in die schräge Rille strömt; und
der Pseudostegabschnitt benachbart einer ersten Rillenwand der Umfangsrille
angeordnet ist, die nicht zur schrägen Rille geöffnet ist,
wobei die erste Rillenwand die innerste Rillenwand der Umfangsrille
ist, die der Profilmittelposition der Lauffläche am nächsten angeordnet ist.
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Der
Pseudostegabschnitt kann an der ersten Rillenwand befestigt oder
separat von der ersten Rillenwand angeordnet werden; der Pseudostegabschnitt
kann eine derartige Position aufweisen, die der schrägen Rille
am nächsten
ist, die sich zur Umfangsrille öffnet,
damit eine Höhe,
gemessen vom Rillenboden der Umfangsrille, innerhalb eines Bereiches
von 10 bis 60 % einer der maximalen Tiefe der Umfangsrille liegt; und/oder
der Pseudostegabschnitt kann eine derartige schräge Fläche aufweisen, dass eine Höhe in Richtung der
Seite der schrägen
Rille, die sich zur Umfangsrille öffnet, allmählich verringert wird.
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Ebenfalls
zeigt die schräge
Fläche
des Pseudostegabschnittes vorzugsweise im Wesentlichen eine flache
Form oder im Wesentlichen eine gebogene Form. Außerdem, wenn die schräge Flache
im Wesentlichen die gebogene Form ist, wird bevorzugt, dass sich
ein Krümmungsmittelpunkt
nach außen
von der schrägen Fläche in einer
radialen Richtung des Reifens oder nach innen von der schrägen Fläche in der radialen
Richtung des Reifens befindet. Außerdem wird bevorzugt, dass,
wenn die schräge
Fläche
des Pseudostegabschnittes auf eine Aufstandsfläche des Reifens projiziert
wird, ihre Form annähernd
dreieckig oder trapezförmig
ist; dass eine schräge
Seite entgegengesetzt einer Basisseite allmählich in die Aufstandsfläche von
einer Seite nahe einer Seitenwand eines rippenförmigen Stegabschnittes in Richtung
einer Seite entfernt davon gelangt; dass, wenn die Basisseite und
die schräge
Seite auf die Aufstandsfläche
des Reifens projiziert werden, die schräge Flache gleichschenklig dreieckig
ist, wobei ihre Längen
im Wesentlichen gleich zueinander sind und ein Winkel (α) dazwischen
innerhalb eines Bereiches von nicht mehr als 20° liegt; dass eine Position eines Schnittpunktes
zwischen der Basisseite und der schrägen Seite an einer untersten
Seite der schrägen
Fläche angeordnet
ist, wenn der Reifen von einer Vorderfläche betrachtet wird; dass eine
Form der schrägen
Seite, die auf die Aufstandsfläche
des Reifens projiziert wird, eine gebogene Linie ist, bei der ein
Krümmungsmittelpunkt
nach außen
in einer Breitenrichtung des Reifens angeordnet ist; und/oder dass
die Basisseite der schrägen
Fläche
im Wesentlichen die gleiche Höhenposition
wie eine maximale Höhenposition
der ersten Rillenwand aufweist oder nach innen von der maximalen
Höhenposition
der ersten Rillenwand in der radialen Richtung des Reifens angeordnet
ist.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass ein Paar Umfangsrillen im Laufflächenabschnitt angeordnet ist,
um einen rippenförmigen
Stegabschnitt zwischen diesen Umfangsrillen zu bilden. Der rippenförmige Stegabschnitt ist
vorzugsweise (i) kontinuierlich in der Umfangsrichtung des Reifens
angeordnet; (ii) weist eine Mittelposition in der Breitenrichtung
im Wesentlichen in Übereinstimmung
mit einer Profilmittelposition auf; und/oder (iii) weist einen Querwinkel
(θ) zwischen
der schrägen
Fläche
und einer Aufstandsfläche
des rippenförmigen
Stegabschnittes oder einer Phantomebene, parallel zu einer derartigen
Aufstandsfläche
angeordnet, innerhalb eines Bereiches von 120 bis 150° auf, im
Schnitt in der Breitenrichtung des Reifens betrachtet.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass ein Eckabschnitt eines Stegabschnittes, der durch
die Anordnungen der Umfangsrille der schrägen Rillen und/oder des Laufflächenendes
auf der Seite der Äquatorebene
des Reifens definiert wird, unter einem spitzen Winkel gebildet
und in einer Position angeordnet wird, die in den Aufstandsflächenbereich
auf den Wulstfersen des Pseudostegabschnittes gelangt. Ebenfalls
wird bevorzugt, dass der Eckabschnitt (a) auf dem gleichen Umfang
des Reifens als ein Schnittpunkt zwischen einem Schnitt des Pseudostegabschnittes
mit einer maximalen Schnittfläche
und einer schrägen
Seite einer schrägen
Fläche oder
auf einer Verlängerungslinie
der schrägen
Seite angeordnet wird; (b) einem Abfasen unterworfen wird, mehr
bevorzugt einem Abfasen, das eine gleichmäßig gebogene Form bildet; und/oder
(c) mit dem Pseudostegabschnitt verbunden wird.
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Außerdem wird
die schrägen
Rille, die sich zur Umfangsrille öffnet, vorzugsweise so angeordnet,
dass sie sich von der Umfangsrille weg in Richtung einer bestimmten
Umfangsrichtung des Reifens trennt. Außerdem wird bevorzugt, dass
alle schrägen
Rillen, die sich jeweils zu jedem des Paares Umfangsrillen öffnen und sich
in Richtung des jeweiligen Reifenaufstandsendes der Lauffläche erstrecken,
in einer Richtung des allmählichen
Eintretens in die Aufstandsfläche
von der Seite der Umfangsrille in Richtung der Seite des Reifenaufstandsendes
angeordnet sind, um dadurch ein Richtungsprofil im Laufflächenabschnitt
zu bilden.
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Die
Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
in einem Luftreifen (Beispiel 1) entsprechend der Erfindung;
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2a bis 2c Schnittdarstellungen
längs jeweils
der Linien I-I, II-II und III-III eines in 1 gezeigten
Pseudostegabschnittes;
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3a bis 3c Schnittdarstellungen
gleich jenen in 2 in einem weiteren
Pseudostegabschnitt mit einer Form, die jeweils von der in 2 abweicht;
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4a bis 4c Schnittdarstellungen
gleich jenen in 2 in einem weiteren
Pseudostegabschnitt mit einer Form, die jeweils von der in 2 abweicht;
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5a bis 5c Schnittdarstellungen
gleich jenen in 2 in einem noch weiteren
Pseudostegabschnitt mit einer Form, die jeweils von der in 2 abweicht;
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6a und 6b schematische
Draufsichten einer schrägen
Fläche
eines Pseudostegabschnittes mit einer Form, die jeweils von der
in 1 abweicht;
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7 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
in einem Reifen aus Beispiel 2;
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8 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
in einem Reifen am Beispiel 3;
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9a bis 9c Schnittdarstellungen
längs jeweils
der Linien I-I, II-II und III-III eines in 8 gezeigten
Pseudostegabschnittes;
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10 eine
Schnittdarstellung längs
einer Linie IV-IV in 8;
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11 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
in einem Reifen am Beispiel 4;
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12 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
in einem Reifen am Beispiel 5;
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13 eine
zeichnerische teilweise abgewickelte Darstellung eines Laufflächenprofils
im konventionellen Luftreifen.
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In 1 wird
ein Laufflächenprofil
eines Luftreifens entsprechend der Erfindung gezeigt, bei dem die Zahl 1 ein
Laufflächenabschnitt
ist, die Zahl 2 eine Äquatorebene
des Reifens, die Zahlen 3 und 4 Umfangsrillen,
die Zahlen 5 und 6 Reifenaufstandsenden der Lauffläche, die
Zahlen 7a und 7b schräge Rillen, die Zahl 11 ein
Pseudostegabschnitt und die Zahl 12 eine schräge Fläche.
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Beim
Luftreifen mit einem Laufflächenprofil,
wie es in dieser Fig. gezeigt wird, ist der Laufflächenabschnitt 1,
vorzugsweise ein mittlerer Bereich der Lauffläche, mit mindestens einer Umfangsrille
(zwei Umfangsrillen 3 und 4 in 1),
die sich entlang der Umfangsrichtung des Reifens (die Richtung,
die parallel zur Äquatorebene 2 des
Reifens verläuft)
erstreckt, und einer Vielzahl von schrägen Rillen 7a und 7b versehen,
die sich zu den Umfangsrillen 3 und 4 öffnen und
sich von diesen Öffnungspositionen 7a1 , 7b1 schräg in Richtung
der jeweiligen Reifenaufstandsenden 5 und 6 der
Lauffläche
erstrecken.
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Ein
erstes charakteristisches Merkmal bei der Konstruktion der Erfindung
betrifft die Anordnung eines Pseudostegabschnittes 11 mit
einer angemessenen Form in der Umfangsrille 3, 4,
der speziell den Pseudostegabschnitt 11 in der Umfangsrille 3, 4 bildet,
um so das gleichmäßige Einströmen von
Wasser zu begünstigen,
das in der Umfangsrille 3, 4 in die schrägen Rillen 7a, 7b strömt. Durch
Annehmen einer derartigen Konstruktion kann ein Luftreifen entwickelt
werden, der in der Lage ist, wirksam die Wasserabführungseigenschaft zu
verbessern, ohne dass die anderen Reifeneigenschaften geopfert werden.
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Der
Erfinder hat detaillierte Untersuchungen für eine weitere Verbesserung
der Wasserabführungseigenschaft
mit Bezugnahme auf den Reifen durchgeführt, der einen Laufflächenabschnitt
aufweist, der mit mindestens einer Umfangsrille 3, 4 und
einer Vielzahl von schrägen
Rillen 7a, 7b versehen ist, die sich schräg von der
Umfangsrille 3, 4 in Richtung des Reifenaufstandsendes 5, 6 der
Lauffläche
von der Umfangsrille 3, 4 erstrecken, und er hat
die Erkenntnis gewonnen, dass sich der Wasserabführungsvorgang des Reifens während des
Laufens des Reifens unter Belastung mit dem Vertreichen der Zeit
verändert,
und spezieller wird die Wasserabführung vor dem Reifen durch
die Umfangsrille 3, 4 hauptsächlich hervorgerufen, genau
bevor ein Teil des Reifens den Boden berührt, und das Ablaufen in der
Seitwärtsrichtung
des Reifens durch die schrägen Rillen 7a, 7b eher
als das Ablaufen in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Reifens durch die Umfangsrillen 3, 4 wird
hauptsächlich
hervorgerufen, genau nachdem ein derartiger Abschnitt des Reifens
den Boden berührt,
wie es vorangehend erwähnt
wird.
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Der
Erfinder hat verschiedene Untersuchungen zur Verbessereung der Wasserabführungseigenschaft vorgenommen,
während
der vorangehend angeführte
Wasserabführungsvorgang
in Betracht gezogen wurde, und er ermittelte, dass durch Bilden
des Pseudostegabschnittes 11 in der Umfangsrille 3, 4,
um so das gleichmäßige Einströmen von
Wasser zu begünstigen,
das in der Umfangsrille 3, 4 in die schrägen Rillen 7a, 7b strömt, veranlasst
werden kann, dass das Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 genau
nach dem Kontakt eines Abschnittes des Reifens mit dem Boden strömt, gleichmäßig in die
schrägen
Rillen 7a, 7b mit unterschiedlich angeordneten
Winkeln strömt,
und daher kann der Wasserabführungswirkungsgrad
in der Seitwärtsrichtung des
Reifens durch die schrägen
Rillen 7a, 7b genau nach dem Kontakt des Reifenabschnittes
mit dem Boden bemerkenswert verbessert werden, um die Wasserabführungseigenschaft
des Reifens wirksam zu verbessern, und im Ergebnis dessen wurde
die Erfindung ausgeführt.
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Es
ist erforderlich, dass der Pseudostegabschnitt 11 in einer
Position in der Umfangsrille 3, 4 angeordnet wird,
die in der Lage ist, das gleichmäßige Einströmen von
Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, in die
schrägen
Rillen 7a, 7b mit unterschiedlichen angeordneten
Winkeln zu begünstigen.
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Um
das gleichmäßige Einströmen von
Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, in die
schrägen Rillen 7a, 7b zu
begünstigen,
wird die Form des Pseudostegabschnittes 11, speziell die
Schnittfläche
S in der Breitenrichtung davon, so ausgebildet, dass sie in Richtung
einer bestimmten Umfangsrichtung 24 des Reifens allmählich großer wird.
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Der
Begriff „Schnittfläche in der
Breitenrichtung des Pseudostegabschnittes", wie er hierin verwendet wird, bedeutet
eine Schnittfläche
S in der Breitenrichtung, wenn der Pseudostegabschnitt 11 in
einer Ebene geschnitten wird, die eine Breitenrichtung 25 des
Reifens umfasst, wie in 2a gezeigt
wird, und der Begriff „eine
bestimmte Umfangsrichtung des Reifens", wie er hierin verwendet wird, bedeutet
entweder eine vordere Seite oder eine hintere Seite in der Umfangsrichtung
des Reifens, spezieller eine Richtung des aufeinanderfolgenden Berührens eines
Abschnittes des Laufflächenabschnittes 1 im
Reifen mit dem Boden (eine Richtung eines Pfeiles 24 in 1).
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In 2a-2c werden
Querschnitte gezeigt, wenn der Pseudostegabschnitt 11,
der in 1 gezeigt wird, jeweils auf den Linien I-I, II-11
und III-III geschnitten wird. Daher wird entsprechend der Erfindung der
Pseudostegabschnitt 11 so gebildet, dass die Schnittfläche S in
der Breitenrichtung davon in Richtung einer bestimmten Umfangsrichtung 24 des
Reifens allmählich
größer wird.
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Die
Querschnittsform des Pseudostegabschnittes 11 kann beispielsweise
verschiedene Formen annehmen, wie in 3 bis 5 gezeigt wird.
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Wenn
der Pseudostegabschnitt 11 in der Umfangsrille 3, 4 angeordnet
ist, so dass ein Endabschnitt 22, der auf einer größeren Seite
der Querschnittsfläche
S angeordnet ist, spezieller eine Position 23 des Endabschnittes 22,
die der schrägen
Rille 7a, 7b am nächsten ist, die sich zur Umfangsrille 3, 4 öffnet, dem Öffnungsabschnitt 7a1 , 7b1 der
schrägen
Rille 7a, 7b zur Umfangsrille 3, 4 nahe
kommt, kann ebenfalls veranlasst werden, dass Wasser, das in der
Umfangsrille 3, 4 strömt, genau nach dem Berühren des
Abschnittes des Reifens mit dem Boden gleichmäßig in die schräge Rille 7a, 7b mit
unterschiedlichen angeordneten Winkeln strömt.
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Außerdem,
wenn der Pseudostegabschnitt 11 benachbart einer ersten
Rillenwand 26a, 26b der Umfangsrille 3, 4 angeordnet
ist, die den Pseudostegabschnitt bildet, der an der Seite angeordnet
ist, die nicht zur schrägen
Rille 7a, 7b geöffnet ist, ist es möglich, dass
ein geradlinig geformter Rillenabschnitt 27 in der Umfangsrille 3, 4 gesichert
wird, wie durch die schrägen
Linien in 1 gezeigt wird, wodurch der
Wasserabführungswirkungsgrad
in der Umfangsrille 3, 4 verbessert wird.
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Außerdem kann
durch Verringerung des Rillenvolumens in der Umfangsrille 3, 4,
die von der Anordnung des Pseudostegabschnittes 11 in der
Umfangsrille 3, 4 begleitet wird, eine übermäßige Wasserabführungsmenge
in der Vorwärtsrichtung
des Reifens begrenzt werden, um die Zunahme der Wassermenge nach vom
in der Vorwärtsrichtung
zu verhindern, was vorteilhafterweise so wirkt, dass das Auftreten
einer Aquaplaning-Erscheinung gesteuert wird.
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Um
die Spurhaltigkeit auf einer trockenen Straßenoberfläche durch Verstärken einer
Steifigkeit eines rippenförmigen
Stegabschnittes 8 zu verbessern, wie es später erwähnt wird,
zeigt 1 außerdem
einen Fall, dass der Pseudostegabschnitt 11 ausgezackt
auf der Seitenwand des rippenförmigen
Stegabschnittes 8 in Übereinstimmung
mit einem Anordnungsintervall der Öffnungsposition 7a1 , 7b1 in
der schrägen
Rille 7a, 7b angeordnet und an der ersten Rillenwand 26a, 26b befestigt
wird. Wenn es erforderlich ist, die Schulterabnutzung zu steuern,
können
Lamellen zwischen dem Pseudostegabschnitt 11 und der ersten
Rillenwand 26a, 26b angeordnet werden, um sie
voneinander zu trennen, wodurch die Steifigkeit im mittleren Stegabschnitt
relativ verringert werden kann.
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Ebenfalls
zeigt ein Abschnitt (Position 23 in 1) des Pseudostegabschnittes 11,
der der schrägen Rille 7a, 7b am
nächsten
ist, die sich zur Umfangsrille 3, 4 öffnet, die
den Pseudostegabschnitt bildet, vorzugsweise eine Höhe, die
vom Rillenboden 20 der Umfangsrille 3, 4 gemessen
wird, innerhalb eines Bereiches von 10 bis 60 % einer maximalen
Tiefe der Umfangsrille 3, 4. Wenn die Höhe kleiner
ist als 10 %, strömt
das Wasser fast in Richtung der Umfangsrichtung, und die Wirkung
des strömenden
Wassers in die schräge
Rille 7a, 7b neigt dazu, klein zu werden, während, wenn
die Höhe
60 % übersteigt,
der Strom in der Umfangsrichtung begrenzt wird und die Wasserabführungseigenschaft
in der Vorwärtsrichtung
instabil wird, und es besteht eine Besorgnis, dass die Begrenzung
des Auftretens der Aquaplaning-Erscheinung verringert wird. Durch
Annehmen einer derartigen Konstruktion können der Strom nach vorn in
der Umfangsrichtung vor dem Berühren
des Reifens mit dem Boden und der Strom zur schrägen Rille 7a, 7b nach
dem Berühren
des Reifens mit dem Boden gleichzeitig auf einem höheren Niveau
eingerichtet werden.
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Wenn
der Pseudostegabschnitt 11 in eine Form des Vorstehen in
der Umfangsrille 3, 4 aus der Seite der ersten
Rillenwand 26a, 26b gebracht wird, wie es vorangehend
erwähnt
wird, wird außerdem
das Wasser gezwungen, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, in den
Wasserstrom in die schräge
Rille 7a, 7b durch den Pseudostegabschnitt 11 überzugehen.
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Für diesen
Zweck, wenn erforderlich ist, das gleichmäßige Einströmen von Wasser, das in der
Umfangsrille 3, 4 strömt, in die schräge Rille 7a, 7b mehr
zu begünstigen,
wird die Fläche
des Pseudostegabschnittes 11 vorzugsweise in eine schräge Fläche 12 mit
einer Höhe
gebracht, die in Richtung der Seite der schrägen Rille 7a, 7b allmählich kleiner
wird, die sich zur Umfangsrille 3, 4 öffnet, die
den Pseudostegabschnitt bildet.
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Die
schräge
Fläche 12 des
Pseudostegabschnittes 11 weist eine Basisseite 12a entgegengesetzt
zur und benachbart der ersten Rillenwand 26a, 26b und
eine schräge
Seite 12b auf, die der Basisseite 12a entgegengesetzt
ist, wie in 2a-2c und
der gleichen gezeigt wird, aber sie kann ebenfalls so ausgebildet werden,
dass sie kontinuierlich mit dem Rillenboden 20 der Umfangsrille
verbunden ist (beispielsweise bogenförmig), um eine Grenzlinie dort
dazwischen zu bilden, oder der vorangehend angeführten schrägen Seite, die nicht sichtbar
ist, wie in 4a-4c und 5a-5c gezeigt
wird.
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Außerdem umfasst
der Begriff „schräge Seite", wie er hierin verwendet
wird, nicht nur einen Fall, dass sich die schräge Seite 12b mit Bezugnahme
auf die Basisseite 12a in einer Draufsicht neigt, wenn
die schräge Fläche 12 auf
die Aufstandsfläche
des Reifens projiziert wird, wie in 1 und 6b gezeigt
wird, sondern ebenfalls einen Fall, dass die schräge Seite 12b parallel
zur Basisseite 12a in der obigen Draufsicht ist, sich aber
mit Bezugnahme auf die Basisseite 12a in einer Seitenansicht
neigt, wenn die schräge
Fläche 12 auf
die Äquatorebene 2 des
in 6a gezeigten Reifens projiziert wird, d.h., ein
Fall, dass die schräge
Seite 12b und die Basisseite 12a eine Beziehung
einer schrägen
Position aufweist.
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Die
Wasserabführung
kann ebenfalls leicht durchgefürt
werden, indem die Basisseite 12a der schrägen Fläche 12 an
der Seite der Aufstandsfläche
des Laufflächenabschnittes 1 angeordnet
wird, und indem die schräge
Seite 12b davon an der Seite des Rillenbodens 20 in
der Umfangsrille 3, 4 angeordnet wird. Während die
Berührung
des Abschnittes des Reifens mit dem Boden vor sich geht, verändert sich
das Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, leicht
durch die schräge
Fläche 12 des
Pseudostegabschnittes 11 und kann gleichmäßiger in
die schräge
Rille 7a, 7b strömen.
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Im
Ergebnis dessen kann das Laufflächenprofil
für den
Wasserabführungsvorgang
entsprechend der Veränderung
der Strömungserscheinung
in den Laufflächenrillen 3, 4 und 7a, 7b mit
dem Verstreichen der Zeit geeignet ausgeführt werden, wodurch eine wirksame
Wasserabführung
durchgeführt
werden kann.
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Es
wird ebenfalls bevorzugt, dass die schräge Fläche 12 in eine im
Wesentlichen flache Form (2 bis 5) oder in eine im Wesentlichen gebogene
Form vom Gesichtspunkt des Durchführens einer gleichmäßigen Wasserabführung ohne
Störung
gebracht wird.
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Wenn
die schräge
Fläche 12 in
eine im Wesentlichen gebogene Form gebracht wird, wenn man die Wasserabführungseigenschaft
für wichtig
hält, wird
außerdem
die schräge
Fläche 12 vorzugsweise
so ausgebildet, dass ein Krümmungsmittelpunkt
davon nach außen
von der schrägen
Fläche 12 in
der radialen Richtung des Reifens angeordnet ist, während, wenn
die Bodenberührungseigenschaft
und die Steifigkeit des rippenförmigen
Stegabschnittes 8 für
wichtig gehalten werden, die schräge Fläche 12 vorzugsweise
so ausgebildet wird, dass ein Krümmungsmittelpunkt
davon nach innen von der schrägen
Fläche 12 in
der radialen Richtung des Reifens angeordnet ist.
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Wenn
die schräge
Fläche 12 auf
eine Aufstandsfläche
des Reifens projiziert wird, wird sie außerdem vorzugsweise in einer
annähernd
dreieckigen Form (1) oder trapezförmigen Form
(6b) für
ein gleichmäßiges Verändern des
Wasserstromes von der Umfangsrille 3, 4 zur schrägen Rille 7a, 7b gebildet,
während das
Rillenvolumen der Umfangsrille 3, 4 beibehalten
wird. Sie ist jedoch nicht auf nur diese Formen beschränkt, und
die flache Form der schrägen
Fläche 12 kann
rechteckig ausgeführt
werden, wie in 6a gezeigt wird.
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Wenn
die schräge
Fläche 12 so
angeordnet wird, dass sie allmählich
in die schräge
Seite 12b entgegengesetzt der Bassisseite 12a in
den Aufstandsflächenbereich
von einer Seite nahe der Seitenrillenwand 8a, 8b des
rippenförmigen
Stegabschnittes 8 in Richtung einer Seite gelangt, die
davon entfernt ist, wird Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, gleichmäßig in die
schrägen
Rillen 7a, 7b eingeführt.
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Wenn
ein Winkel α,
der zwischen der Basisseite 12a und der schrägen Seite 12b in
der schrägen
Fläche 12 definiert
wird, projiziert auf die Aufstandsfläche des Reifens, innerhalb
eines Bereiches von nicht mehr als 20° eingerichtet wird, kann die
Veränderung
in einer Richtung, die sich von der ersten Rillenwand 26a, 26b der
Umfangsrille 3, 4 zur Rillenwand der schrägen Rille 7a, 7b fortsetzt,
insbesondere die Veränderung
in einer Tiefenrichtung gleichmäßig erfolgen,
um die Störung
des Wasserstromes wirksamer zu steuern. Außerdem liegt der Winkel α mehr bevorzug
innerhalb eines Bereiches von 2 bis 15°. Das heißt, wenn der Winkel α kleiner als
2° ist,
neigt das dazu, dass die Wirkung des Regulierens des Stromes in
der Richtung der Seitwärtsrichtung nicht
vorhanden ist, während,
wenn er 15° übersteigt,
es dazu neigt, dass die Wasserabführungsfähigkeit nach vom vom Reifen
nicht vorhanden ist.
-
Wenn
dem Pseudostegabschnitt 11 eine Richtungsabhängigkeit
verliehen wird, indem eine Position eines Schnittpunktes zwischen
der Basisseite 12a und der schrägen Seite 12b in der
schrägen
Fläche 12 an einer
untersten Seite der schrägen
Fläche 12 angeordnet
wird, von einer Vorderfläche
des Reifens betrachtet, kann die Veränderung des Wassers, das in
der Umfangsrille 3, 4 strömt, in die schräge Rille 7a, 7b gleichmäßiger vorgenommen
werden.
-
Wenn
die schräge
Fläche 12 auf
die Aufstandsfläche
des Reifens projiziert wird, wird bevorzugt, dass die schräge Seite 12b in
eine derartige gebogene Form gebracht wird, dass ein Krümmungsmittelpunkt
nach außen
in der Breitenrichtung des Reifens angesichts der allmählichen
Verstärkung
einer Tendenz angeordnet wird, dass das Wasser in Richtung der Seitwärtsrichtung
strömt,
während
sich das Wasser dem Rillenboden 20 nähert.
-
Außerdem weist
die Basisseite 12a der schrägen Fläche 12 entgegengesetzt
der ersten Rillenwand 26a, 26b der Umfangsrille 3, 4 vorzugsweise
im Wesentlichen die gleiche Höhenposition
wie eine maximale Höhenposition 35 der
ersten Rillenwand 26a, 26b auf, wie in 2 und 4 gezeigt
wird. Insbesondere, wenn die Wasserabführungseigenschaft in der Vorwärts- und
Rückwartsrichtung
des Reifens durch die Umfangsrille 3, 4 für wichtig
gehalten wird, wird bevorzugt, dass das Rillenvolumen der Umfangsrille 3, 4 so
weit wie möglich gesichert
wird, indem die Basisseite 12a nach innen von der maximalen
Höhenposition 35 der
ersten Rillenwand 26a, 26b in der radialen Richtung
des Reifens angeordnet wird, wie in 3 und 5 gezeigt wird, oder indem der Querwinkel α zwischen
der Basisseite 12a und der schrägen Seite 12b klein
ausgeführt
wird.
-
Außerdem,
wenn es erforderlich ist, die Wasserabführungseigenschaft und die Spurhaltigkeit
ausgeglichen zu verbessern, wird bevorzugt, dass ein Paar Umfangsrillen 3, 4 im
Laufflächenabschnitt 1 angeordnet wird,
vorzugsweise dem mittleren Bereich der Lauffläche, und der rippenförmige Stegabschnitt 8 wird
zwischen den Umfangsrillen 3, 4 definiert und
gebildet.
-
Das
heißt,
wenn das Paar der Umfangsrillen 3, 4 im Laufflächenabschnitt 1 angeordnet
wird, kann das Auftreten der Aquaplaning-Erscheinung ausreichend
gesteuert werden, um eine gute Wasserabführungseigenschaft zu erhalten.
Wenn der rippenförmige
Stegabschnitt 8 zwischen den Umfangsrillen 3, 4 definiert
und gebildet wird, kann ebenfalls die Steifigkeit des Stegabschnittes
hoch ausgeführt
werden, um eine Reaktion bei einem sehr kleinen Lenkwinkel zu verbessern,
wodurch die Spurhaltigkeit auf einer trockenen Straßenfläche in ausreichender
Weise gesichert werden kann.
-
Außerdem ist
es ausreichend, dass die Umfangsrille 3, 4 eine
Form aufweist, die sich längs
der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt. Daher ist sie nicht auf
die geradlinige Form begrenzt, wie in 1 gezeigt wird,
und sie kann verschiedene Formen annehmen.
-
Wenn
der rippenförmige
Stegabschnitt 8 kontinuierlich in der Umfangsrichtung des
Reifens gebildet wird, ohne dass er durch seitliche Rillen geteilt
wird, kann der Stegabschnitt ebenfalls gleichmäßig gedreht und mit dem Boden
in Berührung
gebracht werden, so dass es speziell möglich ist, das Geräusch zu
verringern. Indem eine jede der Umfangsrillen 3, 4,
die den rippenförmigen
Stegabschnitt 8 definieren, zu einer unabhängigen Rille
ausgeführt
wird, wird außerdem
ein Faktor des Störens
des Wasserstromes in jeder Umfangsrille 3, 4 verringert,
was ebenfalls hinsichtlich der Wasserabführungseigenschaft vorteilhaft
ist.
-
Außerdem wird
bevorzugt, dass eine Mittelposition in der Breitenrichtung des rippenförmigen Stegabschnittes 8 im
Wesentlichen mit einer Mittelposition eines Profils darin übereinstimmt,
dass der auf einem Fahrzeug zu montierende Reifen auf entweder den
linken oder den rechten Rädern
des Fahrzeuges verwendet werden kann. Obgleich 1 einen
Fall zeigt, dass die Profilmittelposition mit der Position 2 des
Reifenäquators übereinstimmt,
kann die erstere Position von der letzteren Position verschoben
werden.
-
Außerdem wird
bevorzugt, dass ein Querwinkel (θ)
zwischen der schrägen
Fläche 12 und
einer Aufstandsfläche
des rippenförmigen
Stegabschnittes 8 (siehe 2)
oder einer Phantomebene m, parallel zur Aufstandsfläche angeordnet
(siehe 3), innerhalb eines Bereiches
von 120 bis 150° liegt,
wenn im Querschnitt in der Breitenrichtung des Reifens betrachtet
wird, um in ausgeglichener Weise sowohl der Beibehaltung des Rillenvolumens
in der Umfangsrille 3, 4 als auch der Wirkung
der Regulierung des Wasserstromes in Richtung der Seitwärtsrichtung
des Reifens entsprechen.
-
Es
wird bevorzugt, dass ein Eckabschnitt 15 des schrägen Stegabschnittes 16a, 16b,
der durch die Anordnung der Umfangsrille 3, 4 der
schrägen
Rille 7a, 7b und/oder des Laufflächenendes
definiert und an der Seite des Reifenäquators 2 angeordnet
wird, unter einem spitzen Winkel gebildet wird, und der Eckabschnitt 15 wird
in einer Position angeordnet, die in den Aufstandsflächenbereich
nach dem Pseudostegabschnitt 11 gelangt, um zu veranlassen,
dass das Einströmen
von Wasser von der Umfangsrille 3, 4 in die schräge Rille 7; 7b gleichmäßiger wird.
Es wird ebenfalls bevorzugt, dass der Eckabschnitt 15 auf
dem gleichen Umfang des Reifens als eine Schnittposition zwischen
dem Querschnitt S des Pseudostegabschnittes 11 mit einer
maximalen Querschnittsfläche
und der schrägen
Seite 12b der schrägen
Fläche 12 oder
auf einer Verlängerungslinie der
schrägen
Seite 12b (7) aus dem gleichen Grund angeordnet
wird, wie es vorangehend erwähnt
wird. Außerdem
wird bevorzugt, dass der Eckabschnitt 15 einem Abfasen
unterworfen wird, mehr bevorzugt einem Abfasen für die Bildung einer gleichmäßig gebogenen
Form angesichts des Sicherns der Beibehaltung des Wasserabführungsvolumens
in der Vorwärtsrichtung
des Reifens und der Steifigkeit des Blockes.
-
Wenn
der Eckabschnitt 15 mit dem Pseudostegabschnitt 11 verbunden
ist, kann der Abzweigstrom des Wassers, das in der Umfangsrille 3, 4 in
die schräge
Rille 7a, 7b strömt, zwangläufiger und gleichmäßiger geführt werden.
-
Außerdem kann
als Mittel für
das Verbinden zwischen dem Pseudostegabschnitt 11 und dem
Eckabschnitt 15 ein Fall erwähnt werden, bei dem der Eckabschnitt 15 direkt
mit dem Pseudostegabschnitt 11 verbunden ist (8),
und ein Fall, bei dem eine das Einströmen begünstigende Wand zwischen dem
Eckabschnitt 15 und dem Pseudostegabschnitt 11 angeordnet
ist.
-
Die
schräge
Rille 7a, 7b weist in geeigneter Weise eine derartige
Form auf, dass sie sich schräg
zwischen der Umfangsrille 3, 4 und dem Reifenaufstandsende 5, 6 der
Lauffläche
mit Bezugnahme auf die Umfangsrichtung des Reifens erstreckt. Beispielsweise,
um die Wasserabführungseigenschaft
zu verbessern, wird bevorzugt, dass, wie in 1 gezeigt
wird, die schräge
Rille 7a, 7b so angeordnet wird, dass ein Winkel eines
Rillenabschnittes 9a, 9b, der sich im mittleren
Bereich der Lauffläche
mit Bezugnahme auf die Umfangsrichtung des Reifens befindet, klein
ausgeführt
wird und ein Winkel eines Rillenabschnittes 10a, 10b groß ausgeführt wird,
der sich in einem Seitenbereich der Lauffläche befindet. Beide Rillenabschnitte 9a und 10a, 9b und 10b können jedoch
mit dem gleichen Winkel angeordnet werden. Außerdem wird bevorzugt, dass
der Winkel der schrägen
Rille 7a, 7b innerhalb eines Bereiches von 5 bis
50° im Rillenabschnitt 9a, 9b,
der sich im mittleren Bereich der Lauffläche befindet, und innerhalb
eines Bereiches von 60 bis 85° im
Rillenabschnitt 10a, 10b liegt, der sich im Seitenbereich
der Lauffläche
befindet.
-
Außerdem kann
das Paar der schrägen
Rillen 7a und 7b, die sich auf beiden Seiten der
Laufflächenmitte
befinden, mit einer axialen Symmetrie mit Bezugnahme auf die Laufflächenmitte
gebildet werden, oder es kann so gebildet werden, dass es mit Bezugnahme
zueinander in der Umfangsrichtung des Reifens versetzt wird, wie
in 1 gezeigt wird.
-
Wenn
die schrägen
Rillen 7a, 7b, die sich zu den Umfangsrillen 3, 4 öffnen, so
angeordnet werden, dass sie sich weg von den Umfangsrillen 3, 4 in
Richtung einer bestimmten Umfangsrichtung 24 des Reifens trennen,
kann die Wasserabführungseigenschaft
in Richtung der Seitwärtsrichtung
des Reifens genau nach der Berührung
des Reifens mit dem Boden, inklusive der Berührung mit dem Boden, wirksam
gesteigert werden.
-
Um
eine bessere Wasserabführungseigenschaft
zu erhalten, wird es außerdem
mehr bevorzugt, dass die schrägen
Rillen 7a, 7b, die sich jeweils von der Umfangsrille 3, 4 in
Richtung des Reifenaufstandsendes 5, 6 der Lauffläche erstrecken,
in einer derartigen Richtung angeordnet werden, dass sie allmählich in
die Aufstandsfläche
von der Seite der Umfangsrille 3, 4 in Richtung
der Seite des Reifensaufstandsendes 5, 6 der Lauffläche gelangen,
um dadurch ein Richtungsprofil im Laufflächenabschnitt 1 zu
bilden.
-
Obgleich
das Vorangegangene mit Bezugnahme auf nur eine Ausführung der
Erfindung beschrieben wird, können
verschiedene Abwandlungen innerhalb des Bereiches der Erfindung
vorgenommen werden.
-
Beispielsweise,
wie in 1 gezeigt wird, kann eine zusätzliche Rille 17 angeordnet
werden, um die schrägen
Stegabschnitte 16a, 16b, die zwischen den schrägen Rillen 7a-7a und 7b-7b angeordnet
sind, in zwei Blockstegabschnitte 13a und 14a, 13b und 14b zu
teilen.
-
In
diesem Fall kann das gleiche Abfasen, wie es vorangehend erwähnt wird,
an einem Eckabschnitt 18 des Blockstegabschnittes 13a, 13b zur
Anwendung gebracht werden, der sich auf der Seite des Reifenaufstandsendes
der Lauffläche
befindet.
-
Außerdem ist
es möglich,
dass eine schräge
Fläche
gleich der schrägen
Fläche 12 des
Pseudostegabschnittes 11 in einem Seitenrandabschnitt 19 eines
Blockstegabschnittes 14a, 14b benachbart dem Eckabschnitt 18 gebildet
wird.
-
Außerdem zeigt 8 eine
abgewickelte Darstellung eines weiteren Laufflächenprofils entsprechend der
Erfindung. Wie in dieser Fig. gezeigt wird, kann ein jeder der schrägen Stegabschnitte 16a, 16b,
die durch die schrägen
Rillen 7a und 7a, 7b und 7b definiert
werden, die in bestimmten Intervallen auf dem gleichen Umfang gebildet
werden, verlängert
werden, um sich so allmählich
von einem spitzen Eckabschnitt 15 benachbart der Umfangsrille 3, 4 in
Richtung der Seite des Laufflächenendes
zu verbreitern, und ebenfalls kann ein Abschnitt des schrägen Stegabschnittes 16a, 16b mit
großer
Breite durch eine seitliche Unterrille 29 verzweigt werden,
die sich im Wesentlichen parallel zur schrägen Rille 7a, 7b über das
Reifenaufstandsende 5, 6 der Lauffläche erstreckt.
-
Außerdem zeigen 9a-9c Querschnitte
jeweils längs
der Linien I-I, II-II und III-III in 8.
-
Im
Laufflächenprofil
in 8 wird, wie in 9c gezeigt
wird, der Rillenboden der Umfangsrille 3, 4 nach
oben bis zur Hälfte
einer maximalen Tiefe davon in einer Endposition der Seite mit der
großen
Breite im Pseudostegabschnitt 11 gedrückt. Ein derartiger gedrückter Rillenboden
kann zum gleichmäßigen Einströmen von
Wasser, das in der Umfangsrille 3, 4 strömt, in die
schräge
Rille 7a, 7b beitragen und eine bedeutende Veränderung
des Rillenvolumens in der Endposition des Pseudostegabschnittes 11 verhindern,
um die Störung
des Wasserstromes zu steuern. Ebenfalls wird der Grad des Drückens des
Rillenbodens in der Umfangsrille 3, 4 in 1 so
ausgelegt, dass er längs
des rippenförmigen
Stegabschnittes 8 allmählich
kleiner und in einer Zone Null wird, die sich von der Linie III-III
in 8 bis zum angrenzenden Pseudostegabschnitt 11 erstreckt,
aber eine derartige Konstruktion kann angemessen modifiziert werden,
wenn erforderlich.
-
Außerdem kann
eine Lamelle 30, die sich geradlinig erstreckt und zu den
zwei schrägen
Rillen 7a und 7a, 7b und 7b öffnet, in
jedem schrägen
Stegabschnitt 16a, 16b in im Wesentlichen einer
Mittelposition zwischen der Umfangsrille 3, 4 und
dem Reifenaufstandsende 5, 6 der Lauffläche gebildet
werden, und ebenfalls kann eine leitende Rille 31, die
sich nach innen von einer Position entsprechend einem inneren Ende
der seitlichen Unterrille 29 in der Breitenrichtung der
Lauffläche
und im Wesentlichen parallel zur Lamelle 30 erstreckt, zwischen
der Lamelle 30 und dem Reifenaufstandsende 5, 6 der
Lauffläche
gebildet werden, wodurch der schräge Stegabschnitt 16a, 16b in
Blöcke
geteilt wird, um die Reifenaufstandseigenschaft zu verbessern.
-
Die
leitende Rille 31 weist eine Öffnungsbreite auf, die sich
allmählich
von der seitlichen Unterrille 29 zur Seite der schrägen Rille 7a, 7b vergrößert, und
ihre Querschnittsform ist im Wesentlichen als Ganze V-förmig, wie
aus 10 gesehen wird, die einen Schnitt längs der
Linie IV-IV in 8 zeigt, um Wasser im schrägen Stegabschnitt 16a, 16b zu
sammeln, insbesondere in einem Abschnitt davon, der sich mehr nach
innen von der leitenden Rille 31 in der Breitenrichtung
befindet. Außerdem
weist eine innere Rillenwand 32a in Breitenrichtung der
leitenden Rille 31 einen großen Querwinkel β mit Bezugnahme
auf eine normale Linie n auf, die auf dem schrägen Stegabschnitt 16a, 16b gezogen
wird, verglichen mit der anderen Rillenwand 32b, so dass
das auf der Fläche
des schrägen
Stegabschnittes 16a, 16b vorhandene Wasser gleichmäßig in die
schräge
Rille 7a, 7b eingeführt werden kann, während die
Trennung des Wasserstromes von der Rillenwand 32a der leitenden
Rille 31 gesteuert wird.
-
Eine
derartige leitende Rille 31 funktioniert, um Wasser auf
dem schrägen
Stegabschnitt 16a, 16b zu sammeln, insbesondere
auf dem Abschnitt davon, der sich nach innen von der leitenden Rille 31 in
der Breiterrichtung befindet, und um ein gleichmäßiges Einströmen in die
schräge
Rille 7a, 7b während
des Laufens des Reifens unter Belastung zu gestatten.
-
11 ist
eine abgewickelte Darstellung des Laufflächenprofils bei einer weiteren
Ausführung
der Erfindung. In diesem Fall wird ein Querwinkel der Rillenwand 32b,
angeordnet nach außen
in der Breitenrichtung der leitenden Rille 31, mit Bezugnahme
auf die normale Linie n des Stegabschnittes größer ausgeführt als der der anderen Rillenwand 32a,
und eine Lamelle 33, die sich vom inneren Ende der seitlichen
Unterrille 29 in der Breitenrichtung der Lauffläche in Richtung
einer umgekehrten Seite mit Bezugnahme auf die leitende Rille 31 erstreckt
und an der anderen schrägen
Rille ankommt, wird geradlinig nach außen vom inneren Ende der seitlichen
Unterrille 29 in der Breitenrichtung der Lauffläche gebildet.
-
12 zeigt
eine weitere Ausführung
der Erfindung. In diesem Fall wird eine Verbindungsrille 34,
die sich vom inneren Ende der seitlichen Unterrille 29 in
der Breitenrichtung der Lauffläche
in Richtung einer umgekehrten Seite mit Bezugnahme auf die leitende
Rille 31 erstreckt und an der anderen schrägen Rille
ankommt, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur anderen
schrägen
Rille gebildet.
-
Selbst
bei diesen Ausführungen
ist die grundlegende Konstruktion die gleiche wie die, die in 1 gezeigt
wird, so dass die in 11 und 12 gezeigten
Laufflächenprofile
ebenfalls die Wirkung und den Effekt entwickeln können, wie
sie in Verbindung mit 1 erwähnt werden.
-
Beispiele
für Luftreifen
entsprechend der Erfindung werden bereitgestellt, und deren Eigenschaften werden
wie folgt bewertet.
-
BEISPIEL 1
-
Ein
Reifen des Beispiels 1 weist ein Laufflächenprofil, wie es in
1 gezeigt
wird, und eine Reifengröße von PSR205/55R16
(Laufflächenbreite:
170 mm) und Abmessungen der Umfangsrillen
3,
4,
der schrägen
Rillen
7a,
7b, des Pseudostegabschnittes
11 und
dergleichen auf, wie in Tabelle 1 gezeigt wird. Außerdem ist
die Reifenstruktur außer
dem Laufflächenabschnitt
im Wesentlichen die gleiche wie beim konventionellen Luftreifen
für Personenkraftwagen. TABELLE 1
| Breite
der
Rille (mm) | Winkel
der
Rille*1 (°) | Tiefe
der
Rille (mm) |
Umfangsrille 3, 4 | 10 | 0 | 8 |
Rillenabschnitt 9a, 9b der
schrägen
Rille | 6
~ 9 | 35 | 8 |
Rillenabschnitt 10a, 10b der
schrägen Rille | 5 | 70 | 6
~ 1 |
Zusätzliche
Rille 17 | 3 | 10 | 6 |
Rippenförmiger Stegabschnitt 8 | Breite des
Stegabschnittes: 16 mm Höhe
des Stegabschnittes: 8 mm |
Pseudostegabschnitt 11 | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche 12:
55 mm × 50
mm × 7
mm, Höhe
des Stegabschnittes: 8 ~ 1,6 mm, θ = 130°, α = 5° |
Eckabschnitt 15, 18 des
Stegabschnittes 13a, 13b | Länge der
Abfasung: 15 mm |
Seitenrandabschnitt 19 des
Stegabschnittes 14a, 14b | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche
des Seitenrandabschnittes 19: 40 mm × 35 mm × 7 mm, Abschrägungswinkel
und Höhe
des Stegabschnittes:
die gleichen wie jene in der schrägen Fläche 12 des
Pseudostegabschnittes 11 |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein Winkel der Rille, der sich vom Boden nach oben erstreckt,
während
sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, wenn das in 1 gezeigte Laufflächenprofil
betrachtet wird.
-
BEISPIEL 2
-
Ein
Reifen des Beispiels
2 ist im Wesentlichen der gleiche
wie beim Beispiel 1, außer
dass er ein Laufflächenprofil,
wie es in
7 gezeigt wird, und Abmessungen
der Umfangsrillen
3,
4, der schrägen Rillen
7a,
7b,
des Pseudostegabschnittes
11 und dergleichen aufweist,
wie in der Tabelle 2 gezeigt wird. TABELLE 2
| Breite
der
Rille (mm) | Winkel
der
Rille*1 (°) | Tiefe
der
Rille (mm) |
Umfangsrille 3, 4 | 10 | 0 | 8 |
Rillenabschnitt 9a, 9b der
schrägen
Rille | 8
~ 7 | 30
~ 50 | 8 |
Rillenabschnitt 10a, 10b der
schrägen Rille | 5 | 70 | 6
~ 1 |
Zusätzliche
Rille 17 | 3 | 10 | 4 |
Seitliche
Unterrille 29 | 4 | 70 | 4 |
Rippenförmiger Stegabschnitt 8 | Breite des
Stegabschnittes: 16 mm Höhe
des Stegabschnittes: 8 mm |
Pseudostegabschnitt 11 | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche 12:
55 mm × 50
mm × 7
mm, Höhe
des Stegabschnittes: 8 ~ 1,6 mm, θ = 130°, α = 5° |
Eckabschnitt 15, 18 des
Stegabschnittes 13a, 13b | Länge der
Abfasung: 15 mm |
Seitenrandabschnitt 19 des
Stegabschnittes 14a, 14b | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche
des Seitenrandabschnittes 19: 40 mm × 35 mm × 7 mm, Abschrägungswinkel
und Höhe
des Stegabschnittes:
die gleichen wie jene in der schrägen Fläche 12 des
Pseudostegabschnittes 11 |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein Winkel der Rille, der sich vom Boden nach oben erstreckt,
während
sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, wenn das in 7 gezeigte Laufflächenprofil
betrachtet wird.
-
BEISPIEL 3
-
Ein
Reifen des Beispiels 3 ist im Wesentlichen der gleiche wie beim
Beispiel 1, außer
dass er ein Laufflächenprofil,
wie es in
8 gezeigt wird, und Abmessungen
der Umfangsrillen
3,
4, der schrägen Rillen
7a,
7b,
des Pseudostegabschnittes
11 und dergleichen aufweist,
wie in der Tabelle 3 gezeigt wird. TABELLE 3
| Breite
der
Rille (mm) | Winkel
der
Rille*1 (°) | Tiefe
der
Rille (mm) |
Umfangsrille 3, 4 | 8 | 0 | 8 |
Schräge Rille 7a, 7b | 9
~ 6 ~ 5 | 20
~ 40 ~ 85 | 8 |
Seitliche
Unterrille 29 | 5 | 85 | 6
~ 1 |
Leitende
Rille 31 | 5
~ 1 | –10 ~ –30 | 4 |
Lamelle 30 | 0,7 | –20 | 4 |
Rippenförmiger Stegabschnitt 8 | Breite des
Stegabschnittes: 16 mm Höhe
des Stegabschnittes: 8 mm |
Pseudostegabschnitt 11 | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche 12:
45 mm × 40
mm × 6
mm, Höhe
des Stegabschnittes: 8 ~ 4 mm, θ =
135°, α = 8° |
Eckabschnitt 15 des
Stegabschnittes 16a, 16b | Länge der
Abfasung: 20 mm |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein positiver (+) Wert davon bedeutet einen Winkel der
Rille, der sich von unten nach oben erstreckt, während sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, und ein negativer
(–) Wert
davon bedeutet einen Winkel der Rille, der sich im Gegensatz dazu
von oben nach unten erstreckt, wie in 8 gezeigt
wird
-
BEISPIEL 4
-
Ein
Reifen des Beispiels
4 ist im Wesentlichen der gleiche
wie beim Beispiel 1, außer
dass er ein Laufflächenprofil,
wie es in
11 gezeigt wird, und Abmessungen
der Umfangsrillen
3,
4, der schrägen Rillen
7a,
7b,
des Pseudostegabschnittes
11 und dergleichen aufweist,
wie in der Tabelle 4 gezeigt wird. TABELLE 4
| Breite
der
Rille (mm) | Winkel
der
Rille*1 (°) | Tiefe
der
Rille (mm) |
Umfangsrille 3, 4 | 8 | 0 | 8 |
Schräge Rille 7a, 7b | 9
~ 6 ~ 5 | 20
~ 40 ~ 85 | 8 |
Seitliche
Unterrille 29 | 5 | 85 | 6
~ 1 |
Leitende
Rille 31 | 5
~ 1 | –15 ~ 15 | 4 |
Lamelle 30 | 0,7 | –20 | 4 |
Lamelle 33 | 0,7 | –45 | 4 |
Rippenförmiger Stegabschnitt 8 | Breite des
Stegabschnittes: 16 mm Höhe
des Stegabschnittes: 8 mm |
Pseudostegabschnitt 11 | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche 12:
45 mm × 40
mm × 6
mm, Höhe
des Stegabschnittes: 8 ~ 4 mm, θ =
135°, α = 8° |
Eckabschnitt 15 des
Stegabschnittes 16a, 16b | Länge der
Abfasung: 20 mm |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein positiver (+) Wert davon bedeutet einen Winkel der
Rille, der sich von unten nach oben erstreckt, während sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, und ein negativer
(–) Wert
davon bedeutet einen Winkel der Rille, der sich im Gegensatz dazu
von oben nach unten erstreckt, wie in 11 gezeigt
wird
-
BEISPIEL 5
-
Ein
Reifen des Beispiels 5 ist im Wesentlichen der gleiche wie beim
Beispiel 1, außer
dass er ein Laufflächenprofil,
wie es in
12 gezeigt wird, und Abmessungen
der Umfangsrillen
3,
4, der schrägen Rillen
7a,
7b,
des Pseudostegabschnittes
11 und dergleichen aufweist,
wie in der Tabelle 5 gezeigt wird. TABELLE 5
| Breite
der
Rille (mm) | Winkel der
Rille*1 (°) | Tiefe
der
Rille (mm) |
Umfangsrille 3, 4 | 8 | 0 | 8 |
Schräge Rille 7a, 7b | 9
~ 6 ~ 5 | 20 ~ 40 ~ 85 | 8 |
Seitliche
Unterrille 29 | 5 | 85 | 6
~ 1 |
Leitende
Rille 31 | 5
~ 1 | –10 ~ –30 | 4 |
Lamelle 30 | 0,7 | –20 | 4 |
Verbindungsrille 34 | 3 | 15 | 6 |
Rippenförmiger Stegabschnitt 8 | Breite des
Stegabschnittes: 16 mm Höhe
des Stegabschnittes: 8 mm |
Pseudostegabschnitt 11 | Abmessung
einer jeden Seite in der schrägen
Fläche 12:
45 mm × 40
mm × 6
mm, Höhe
des Stegabschnittes: 8 ~ 4 mm, θ =
135°, α = 8° |
Eckabschnitt 15 des
Stegabschnittes 16a, 16b | Länge der
Abfasung: 20 mm |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein positiver (+) Wert davon bedeutet einen Winkel der
Rille, der sich von unten nach oben erstreckt, während sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, und ein negativer
(–) Wert
davon bedeutet einen Winkel der Rille, der sich im Gegensatz dazu
von oben nach unten erstreckt, wie in 12 gezeigt
wird
-
KONVENTIONELLES BEISPIEL
-
Für einen
Vergleich wird ein konventioneller Reifen mit dem in
13 gezeigten
allgemeinen Blockprofil bereitgestellt, und dessen Eigenschaften
werden ebenso wie die Beispiele bewertet. Außerdem werden die Abmessungen
der Umfangsrillen
101 bis
103, der schrägen Rillen
104 bis
106 und
dergleichen, die das Blockprofil in
13 bilden,
in der Tabelle 6 gezeigt. TABELLE 6
| Breite
der Rille (mm) | Winkel
der Rille*1 (°) | Tiefe
der Rille (mm) |
Umfangsrille
101 | 8 | 0 | 8 |
Umfangsrille
102 | 7 | 0 | 8 |
Umfangsrille
103 | 3 | 0 | 8 |
Schräge Rille
104 | 4 | 80 | 6,5 |
Schräge Rille
105 | 4,5
~ 5,0 | 50
~ 70 | 6,5 |
Schräge Rille
106 | 5 | 75 | 6,5 |
- (Anmerkung)*1: Der Winkel der Rille ist
ein Winkel, der mit Bezugnahme auf die Äquatorebene des Reifens gemessen
wird, und ein Winkel der Rille, der sich vom Boden nach oben erstreckt,
während
sich die Rille von der Äquatorseite
des Reifens in Richtung der Endseite der Lauffläche erstreckt, wenn das in 13 gezeigte Laufflächenprofil
betrachtet wird.
-
PRÜFVERFAHREN
-
Jeder
der Reifen wird auf eine empfohlene Felge montiert, die durch JATMA
definiert wird, und die Versuche für die Bewertung der Wasserabführungseigenschaft
auf einer nassen Straßenfläche, der
Spurhaltigkeit auf einer trockenen Straßenfläche und des Profilgeräusches werden
unter den Bedingungen durchgeführt, dass
ein Innendruck des Reifens 230 kPa beträgt, und dass eine auf den Reifen
angewandte Belastung eine Belastung ist, die einem Zustand entspricht,
bei dem zwei Insassen im Fahrzeug fahren.
-
Die
Wasserabführungseigenschaft
auf der nassen Straßenfläche wird
durch sowohl eine Wasserabführungseigenschaft
während
der geradlinigen Fahrt als auch eine Wasserabführungseigenschaft während einer
Kurvenfahrt bewertet.
-
Die
Wasserabführungseigenschaft
während
der geradlinigen Fahrt wird durch Fahren auf einer nassen Straßenfläche mit
einer Wassertiefe von 5 mm und schrittweise Erhöhen der Geschwindigkeit bewertet, um
eine Geschwindigkeit zu messen, die eine Aquaplaning-Erscheinung
erzeugt.
-
Die
Wasserabführungseigenschaft
während
der Kurvenfahrt wird durch Fahren auf einer nassen, kurvigen Straßenfläche mit
einer Wassertiefe von 5 mm und einem Radius von 80 m und bei schrittweiser
Erhöhung
der Geschwindigkeit bewertet, um eine Geschwindigkeit zu messen,
die eine Aquaplaning-Erscheinung erzeugt.
-
Die
Spurhaltigkeit auf einer trockenen Straßenfläche wird durch das Gefühl eines
Testfahrers bewertet, wenn das Fahrzeug auf einem Rundkurs in einem
Zustand einer trockenen Straßenfläche mittels
verschiedener sportlicher Fahrweisen gefahren wird.
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Das
Profilgeräusch
wird durch das Gefühl
eines Testfahrers hinsichtlich eines Geräusches im Inneren bewertet,
wenn das Fahrzeug auf einer gleichmäßigen Straßenfläche gefahren wird und danach
infolge Trägheit
von 100 km/h fahrt.
-
Die
Bewertungsergebnisse werden in der Tabelle 7 gezeigt. Außerdem wird
jeder Zahlenwert in der Tabelle 7 durch einen Index auf der Basis
verkörpert,
dass das konventionelle Beispiel 100 ist, wobei, je größer der
Zahlenwert ist, desto besser sind die Wasserabführungseigenschaften während der
geradlinigen Fahrt und der Kurvenfahrt, die Spurhaltigkeit auf der
trockenen Straßenfläche und
das Profilgeräusch. TABELLE 7
| Konvent.Beispiel | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 |
Wasserabführungseigensch.auf
nasser Straßenfläche *1 | 100 | 120 | 125 | 120 | 120 | 120 |
Wasserabführungseigensch.auf
nasser Straßenfläche *2 | 100 | 115 | 120 | 115 | 115 | 120 |
Spurhaltigkeit
auf trockener Straßenfläche | 100 | 110 | 105 | 110 | 110 | 105 |
Profilgeräusch | 100 | 105 | 100 | 110 | 110 | 110 |
- *1 – geradlinige
Fahrt;
- *2 – Kurvenfahrt
-
Wie
aus den Ergebnissen in Tabelle 7 ersehen wird, zeigen alle Reifen
der Beispiele 1 bis 5 eine verbesserte Wasserabführungseigenschaft auf der nassen
Straßenfläche und
Spurhaltigkeit auf der trockenen Straßenfläche, verglichen mit dem Reifen
des konventionellen Beispiels, und sie sind gleich einem oder besser als
ein Niveau des Profilgeräusches
im Reifen des konventionellen Beispiels.
-
Entsprechend
der Erfindung ist es möglich,
Luftreifen bereitzustellen, insbesondere Hochleistungsreifen, die
in der Lage sind, die Wasserabführungseigenschaft
effektiv zu verbessern, ohne dass die anderen Reifeneigenschaften
geopfert werden, wie beispielsweise das Profilgeräusch.