DE60035974T2 - Korkenzieher - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0417Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
    • B67B7/0423Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action of wine-waiter, i.e. sommelier type
    • B67B7/0429Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action of wine-waiter, i.e. sommelier type having means for varying the effective lever arm length

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  • Knives (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
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Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende beschreibende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Korkenzieher, dessen offensichtliche Verwendung in seiner Ausbildung als eine Vorrichtung, die Korkstopfen herausziehen kann, welche die Öffnung einer herkömmlichen Flasche verschließen, beruht.
  • Die Erfindung, die über ein herkömmliches schneckenförmiges Element verfügt, das sich durch Drehung in den Korken einführt, hat zwei verschieden ausgebildete Stützen, die es erlauben, bei Ausübung einer vertikalen Kraft auf den Handgriff der Erfindung die von der gesamten Einheit erzeugte steigende vertikale Kraft, welche den Korken herauszieht, über seinen gesamten Weg durchzuführen, wobei sie eine im wesentlichen vertikale Richtung folgt, und den durch die herkömmlichen Korkenzieher ausgeübten schrägen Kräften ausweicht, welche die Korken während des Herausziehens abbrechen können.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung findet ihre Anwendung innerhalb der Industrie, welche sich mit der Herstellung von in der Weinkunde anwendbaren Elementen und Vorrichtungen befasst, genauer, innerhalb der Industrie, welche sich mit der Herstellung von Korkenziehern befasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist allgemein bekannt, dass es Korkenzieher gibt, die aus einem schneckenförmigen Element mit einem spitzen Ende bestehen, welches in seinem entgegengesetzten Ende an den mittleren Bereich eines Handgriffs gelenkig verbunden ist, welcher in seinem Ende einen mit einem stufenförmigen Absatz vorgesehenen Körper hat.
  • Ein Korkenzieher nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist durch das Dokument US-A-3451076 bekannt.
  • Auf diese Weise, nach Einführen des schneckenförmigen Elementes in den Korken durch Drehung, die durch den Handgriff erzeugt wird, welcher in diesem Schritt senkrecht zur Stellung des schneckenförmigen Elementes angeordnet ist, zieht sich der Korken heraus, wobei eine vertikale Kraft auf den Handgriff ausgeübt wird, in dem Zeitpunkt, in welchem der stufenförmige Absatz des gelenkig verbundenen Körpers sich auf die Flaschenöffnung aufsetzt.
  • Die Tatsache, dass der schneckenförmige Körper sowie das einen stufenförmigen Absatz aufweisenden Element an den Handgriff gelenkig verbunden sind, erlaubt einerseits, die ausgeübte Kraft zu vervielfachen, da die gesamte Einheit wie ein Hebel ausgebildet ist, und andererseits, dass sich die Herausziehkraft derartig ausübt, dass die Wirkungslinie dieser letzten im wesentlichen parallel verläuft, und in einer senkrechten Richtung zur Ebene, in der sich die Flaschenöffnung befindet.
  • Wenn sich jedoch der gesamte Korken in demselben Eingriff herausziehen soll, bricht er häufig, da das Ende des durch das Gelenk des schneckenförmigen Körpers beschriebene Bogens, welches dem des einen stufenförmigen Absatz aufweisenden Körpers folgt, sich von der vertikalen Achse des Flaschenhalses entfernt, wobei sich so eine schräge Kraft erzeugt, welche das Herausziehen behindert.
  • Wenn es andererseits wünschenswert ist, dass der stufenförmige Absatz des Körpers, welcher sich an das Ende des Handgriffs gelenkig verbindet, am Anfang des Herausziehens wirkt, ist dies aufgrund der Korkenlänge nicht möglich während der letzte Abschnitt herauskommt, wobei dies meistens getan werden muss, indem man eine beträchtliche Zugkraft ohne die Hilfe des zuvor erwähnten Hebels ausübt.
  • Um diese Situation zu vermeiden, ist sich der Anmelder der Existenz von Korkenziehern bewusst, die aus einer Kolbenpumpe bestehen, welche an eine Hohlnadel angeschlossen ist, die, wenn die Nadelspitze den Korken der Länge nach durchsticht, den Druck innerhalb des durch die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit begrenzte Volumens, der Flasche an sich und dem Korken erhöhen können, wobei bewirkt wird, dass dieser letzte sich aus seiner Lagerung herauszieht, wenn die durch den Druck auf die Innenseite des Korkens ausgeübte Kraft die zwischen der Seitenwand des Korkens und der Innenseite des Flaschenhalses vorhandene Reibungskraft übersteigt.
  • Das Ausstoßen des Korkens wird jedoch von einer leichten, durch die Ausdehnung der Luft, welche den Korken antreibt, herbeigeführten Explosion gefolgt, welches diese für viele Nutzer unangenehm machen, und zugleich die Druckerhöhung an der Flüssigkeitsübergangsstelle eine Erhöhung der Löslichkeit von bestimmten Gasen in der selben mit sich bringt, wobei es seine geschmacklichen Eigenschaften verändert.
  • Bei Berücksichtigung der sich auf diesem Gebiet befindenden Probleme, wäre es wünschenswert, über einen Korkenzieher zu verfügen, welcher es erlaubt, den Korkstopfen einer Flasche herauszuziehen, ohne die Notwendigkeit, in irgendeinem Zeitpunkt eine direkte Zugkraft dieses letzten durchzuführen, wobei gleichzeitig eine Druckerhöhung in der Flüssig-Gas-Übergangsstelle in der Flasche vermieden wird.
  • Der Anmelder ist sich nicht über die Existenz eines Handkorkenziehers bewusst, welcher die zuvor als in Vorrichtungen dieser Art wünschenswerten beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der durch die Erfindung vorgeschlagene verbesserte Korkenzieher stellt in diesem Anwendungsgebiet eine eindeutige Neuheit dar, wobei er das Herausziehen eines Korkstopfens aus einem Flaschenhals erlaubt, ohne die Notwendigkeit, eine direkte Zugkraft dieses letzten in irgendeinem Zeitpunkt durchzuführen, und ohne den Druck in der Flüssig-Gas-Übergangsstelle in derselben zu erhöhen.
  • Die Erfindung besteht insbesondere aus einem herkömmlichen schneckenförmigen Körper, der an den mittleren Bereich eines Handgriffs gelenkig verbunden ist, welcher zwei Elemente aufweist, die mit an beiden Seiten des schneckenförmigen Elementes gelenkig verbundene stufenförmige Absätze versehen sind.
  • Die Elemente, welche gelenkig verbundene stufenförmige Absätze haben, haben diese in beiden Fällen zum schneckenförmigen Körper hin ausgerichtet, wobei der, der dem Handgriff am nächsten ist, kürzer ist als jener, der weiter entfernt ist, wobei es möglich ist, dass die gesamte Einheit gelenkig verbundene Schneiden vom Typ Taschenmesser, Flaschenöffner, Dosenöffner oder ähnliches eingliedert.
  • Auf diese Weise beginnt der Eingriff, der den verbesserten Korkenzieher anwendet, mit der Einführung des schneckenförmigen Körpers der Länge nach in den Korken, wobei dieser letzte mit Hilfe des Handgriffes gedreht wird, wobei anschließend der Handgriff vertikal und nach oben gezogen wird, nachdem das mit dem kürzeren stufenförmigen Absatz versehenen Element auf den Umfang der Flaschenöffnung aufgesetzt wird.
  • Dank des erzeugten Hebeldrehpunktes ist es auf diese Weise möglich, den ersten Abschnitt des Korkstopfens bis zu einer dem Abstand zwischen dem stufenförmigen Absatz und seines Gelenks entsprechenden Länge herauszuziehen.
  • Der zweite Schritt des Eingriffs, welcher mit dem vollständigen Herausziehen des Korkstopfens abschließt, führt sich dadurch aus, indem man über dem Handgriff einen absteigenden vertikalen Druck ausübt, nachdem man den stufenförmigen Absatz des langen Elements auf die Flaschenöffnung aufgesetzt hat.
  • Dies ist möglich, weil, auch wenn der stufenförmige Absatz an beiden Elementen mit gleichem Abstand seiner Enden aufgebracht ist, die Länge des Ersten unterschiedlich ist, was es unmöglich macht, weder das lange Element im ersten Schritt des Herausziehens zu benutzen, noch das kurze Element im Schlussschritt.
  • Das Ergebnis ist ein Herausziehen in zwei Schritten, indem es in keinem Zeitpunkt notwendig ist, eine Zugkraft direkt auf den Korkstopfen auszuüben, noch den Druck des Gases in der Übergangsstelle innerhalb der Flasche zu erhöhen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die ausführende Beschreibung zu vervollständigen, und um ein besseres Verständnis der Erfindungseigenschaften zu liefern, sind der vorliegenden Patentschrift als Bestandteil desselben zwei Seiten mit Zeichnungen beigelegt, in denen auf anschauliche und nicht einschränkende Art das folgende veranschaulicht wird:
  • 1 zeigt eine Darstellung des ersten Schrittes des Eingriffs des Herausziehens eines Korkstopfens aus seiner Lagerung in einer Flasche, wobei der Pfeil mit Spitze die Richtung der auf den Handgriff ausgeübten Kraft darstellt.
  • 2 zeigt den zweiten Schritt des Herausziehens eines Korkstopfens, in dem man das längere Element der beiden, die einen stufenförmigen Absatz in ihrem Ende aufweisen, benutzt.
  • 3 stellt das Ergebnis dar, eine aufsteigende vertikale Kraft, durch einen Pfeil mit Spitze dargestellt, auf den Handgriff der Erfindung anzuwenden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Angesicht dieser Figuren kann man beobachten, wie der beschriebene verbesserte Korkenzieher aus einem schneckenförmigen Körper (1) besteht, der in seinem oberen Ende (2) an einen Handgriff (3) gelenkig verbunden ist, an den seinerseits zwei mit an ihren Enden (4) und (5) gelenkig verbundenen stufenförmigen Absätzen versehene Elemente gelenkig verbunden sind.
  • Das kurze Element, welches einen stufenförmigen Absatz an seinem Ende (4) hat, ist an das Ende des Handgriffs (3) gelenkig verbunden, wobei dessen stufenförmige Absatz (41) zum schneckenförmigen Körper (1) hin auf die gleiche Weise ausgerichtet ist, wie der stufenförmige Absatz (51) des langen Elementes, das einen stufenförmigen Absatz an seinem Ende (5) hat, welches nächst des Gelenks (2) des schneckenförmigen Körpers (1) gelenkig verbunden ist.
  • Das kurze Element, welches einen stufenförmigen Absatz an seinem Ende (4) hat, und das lange Element, welches einen stufenförmigen Absatz an seinem Ende (5) hat, können parallel zum Handgriff (3) angeordnet werden, wobei sie dessen Größe verringern, wobei es möglich ist, in der gesamten Einheit gelenkig verbundene Schnittmesser, oder herkömmliche Flaschenöffner oder Dosenöffner einzugliedern, um die Metallplatte auf dem Flaschenhals durchzuschneiden.
  • Die gesamte Einheit kann ein seitliches Schnittmesser mit einem Sägerand aufweisen, das mit dem Handgriff gelenkig verbunden ist.
  • Es wird nicht als notwendig angesehen, diese Beschreibung weiter auszuführen, damit ein Fachmann die Reichweite der Erfindung, und die aus derselben hervorgehenden Vorteile, verstehen kann.

Claims (2)

  1. Korkenzieher, bestehend aus einem Handgriff (3), einem kurzen (4) und einem langen Element (5) und einem schneckenförmigen Element (1), das an seinem oberen Ende (2) mit dem besagten Handgriff (3) verbunden ist, wobei das lange und das kurze Element an ihren jeweiligen Enden gelenkig mit dem Handgriff (3) verbunden sind und jedes der beiden Elemente mit einem stufenförmigen Absatz (41, 51) am jeweils anderen Ende versehen sind, wobei die besagten Absätze in Richtung des schneckenförmigen Elements orientiert sind. Das besagte längere Element ist dabei an einem Ende des Handgriffs (3) drehbar angebracht, das kürzere Element ist näher am Gelenk des schneckenförmigen Elements (1) drehbar montiert als das besagte längere Element, wobei kennzeichnend ist, dass sowohl das besagte kürzere als auch das besagte längere Element sich auf der selben Längsseite befinden so dass im Gebrauch, wenn das schneckenförmige Element in die Flasche eingedreht wird, jeder der beiden besagten Absätze auf dem Rand des Flaschenhalses aufgesetzt werden kann, um so einen Hebeldrehpunkt zu bilden.
  2. Korkenzieher wie vorstehend beschrieben, mit der Besonderheit, dass das kurze (4) und das lange Element (5) parallel zum Handgriff eingeklappt werden können.
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