DE1432133A1 - Behaelterdeckel od.dgl. Behaelterteil mit einem durch Schwaechungslinie begrenzten aufreissbaren Abschnitt - Google Patents

Behaelterdeckel od.dgl. Behaelterteil mit einem durch Schwaechungslinie begrenzten aufreissbaren Abschnitt

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DE1432133A1 DE19641432133 DE1432133A DE1432133A1 DE 1432133 A1 DE1432133 A1 DE 1432133A1 DE 19641432133 DE19641432133 DE 19641432133 DE 1432133 A DE1432133 A DE 1432133A DE 1432133 A1 DE1432133 A1 DE 1432133A1
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Continental Can Co Inc
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Description

  • Behälterdeckel od0d£l. Behälterteil mit einem durch Schwächungslinie begrenzten aufreißbaren Abschnitt Die Erfindung betrifft einen Behälterdeckel od.dgl. Behälterteil mit eine. durch Schwächungslinie begrenzten aufreißbaren Abschnitt, insbesondere für Dosen für Bier oder andere unter eine. erhöhten Gasdruck stehende Getränke od.dgl., bei dem ein durch eine ununterbrochene Startschwächungslinie bestimmter Startabschnitt des aufreißbaren Abschnittes vorgesehen ist.
  • Wenn man in derartige Behälter, insbesondere Dosen mit einem aufreißbaren Abschnitt unter Druck stehende Medien, insbesondere Bier oder andere Kohlensäurehaltige Flüssigkeiten verpackt, so treten besondere Probleme auf. Einerseits erfordert der erhöhte Gasdruck im Inneren der Dose besondere Achtsamkeit bei der Vorschwächung des Dosendeckels, damit nicht schon bei geringen äußeren Anlassen der innere Gasdruck dazu führt, daß der Aufreißstreifen unerwünscht und vorzeitig zu Undichtigkeiten Anlaß gibt. Dabei ist au berücksichtigen, daß der anfängliche Aufbrechvorgang bei solchen Dosen normalerweise den größten Kraftaufwand erfordert. Man ist daher auch schon dazu übergegangen, gerade die Startschwächungslinie besonders stark vorzuschwächen. Dennoch muß für den anfänglichen Aufbrechvorgang eine größere Kraft aufgewandt werden, als für das spätere Abreißen des Streifens. Dies hat zur Folge, daß die erhöhte Kraft beim Aufbrechvergang zusammenfällt mit der beim Beginn des Einbrechens eintretenden Druckwirkung des inneren Überdruckes, wobei die Praxis gezeigt hat, daß bei diesem Vorgang die Gefahr besteht, daß durch die kombinierten Kräfte der Aufreißstreifen unkontrollierbar hochschnellt und so sich sogar vollständig von dem Deckel lösen kann, was zum Verspritzen des Inhaltes und zu möglichen Verletzungen umstehender Personen führen kann. Selbst wenn eine Verletzung nicht eintritt, kann dabei die Person, die die Dose öffnet, erschrekken und die Dose fallen lascen, was ebenso wenig erfreulich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Behälterdeckel od.dgl. Behälterteil der anfangs näher bezeichneten Art so weitrzuentwickeln, daß die angedeuteten Schwierigkeiten nicht eintreten und auch bei Unachtsamkeit keine Gefahr besteht, daß der lufreißstreifen beia Beginn des Öffnungsvorganges unkontrollierbar hochschnellt und sich von dem Deckelteil löst.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeiäß dadurch gelöst, daß ein an die Startschwächungslinie angrenzender Schwächungslinienbereich Teile von maximalem Aufreißwiderstand aufweist, die so angeordnet sind, daß sie ein ungewolltes Aufreißen entlang der Schwächungslinie unter der Wirkung des inneren Gasdruckes des Behälters auf einen vorbestimmten Bereich begrenzen. ss ist eine Flasclieiikapsel mit spitzwinkelig vorgeprägtem Abreißstreifen bekannt, wobei die Vorprägungen symmetrisch zur Abreißrichtung angeordnet sind, und nach den Rändern des Abreißstreifens tiefer als nach uer Mitte des Abreißstreifens gehalten sind. Hierbei können sich die Vorprägungen nach den Rändern des Abreißstreifens hin keilförmig erweitern. Bei dieser bekannten Flaschenkapsel ist der Abreißstreifen nicht durch eine geschlossene Schwächungslinie begrenzt, sondern lediglich durch die auf einer gemeinsamen Linie liegenden Enden der Einprägungen. Zwar ist bei diesem Kapselverschluß eine Lasche zum Aufreißen des Abreißstreifens vorgesehen, es ist aber keine besondere Startschwächungslinie vorhanden und es fehlt völlig an den Maßnahmen, welche Gegenstand der vorliegenden erfindung sind. Vor allem liegt auch bei dem Flaschenkapselverschluß nicht das Problem dar, da es sich bei diesen Kapselverschlüssen aus Staniol, Aluminium tod dgl lediglich um Kappen handelt, aber nicht um den eigentlichen Verschluß der Flasche, so daß selbst bei unter Druck verpacktem Inhalt durch däs Aufreißen des Aufreißstreifens noch kein Öffnen der Flasche erfolgt.
  • Demgegenüber hat die Maßnahme nach der vorliegeiiden Erfindung die iirkung, daß zwar der anfängliche Aufbrechvorang in bekannter Weise erleichtert wird durch eine besondere Startschwächungslinie, daß aber nach dem anfänglichen Aufbrechen ein besonderer Widerstand wirksam wird, der ein ungewolltes Aufreien unter dem Druck des mit Ueberdruck verpackten Inhaltes über den Startabschnitt hinweg unterbunden wird und die Bedienungsperson erst mit erhöhtem Kraftaufwand diesen Widerstand überwinden muß, elie sie unter genauer Kontrolle den Aufreißstreifen ganz von der Dose entfernen kan. Damit werden al die eingangs geschilderten Schwierigkeiten und Gefahren mit Sicherheit vermieden.
  • Die rfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Figuren ist: Fig. 1 die perspektivische Ansicht des Oberteils einer Flüssigkeitsdose mit einem leicht zu öffnenden Deckel gemäß vorliegender Erfindung Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des mittleren Teiles des Dosendeckels aus Fig. 1 nach dessen einreißen durch Aufwärtsbewegen eines mit ihm verbundenen Aufreiß-Grifflappens oder Elements.
  • Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ähnlich der nach Fig. 2 die den Dosendeckel zeigt, wie nach seinem normalen einreißen der Aufreißlappen benutzt wird.
  • Fig. 4 eine vergröberte Draufsicht, die schematisch die Schwächungslinienanordnung auf dem Dosendeckel zeigt.
  • Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Schwächungslinie mit einem Abschnitt maximalen Reißwiderstandes.
  • Fig. 6 ein vergröBerter Längs schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, der deutlich die Unterschiede der Schwächungslinientiefen erkeimen läßt.
  • Fig. 7 ein vergrößerter Teilquerschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6, der die besondere Querschnittsform der Schwächungslinie über den größten Teil ihrer Längenausdehnung zeigt.
  • Fig. 8 ein vergrößerter Teilquerschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 6, der den Querschnitt der Schwächungslinie durch deren dem Auslaßdruck widerstehenden Teil und Fig. 9 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 4, der den Querschnitt der Schwächungslinie an deren Startabschnitt zeigt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete Dose ist insbesondere für Flüssigkeiten wie Getränke bestimmt. Sie besteht aus dem üblichen Dosenrumpf 11, auf dem mittels Doppelfalznaht 12 ein erfindungsgemäß gestalteter Dosendeckel 13 befestigt ist. In dessen Deckelfläche 14 ist eine in sich geschlossene Schwächungslinie 15 angeordnet, die einen entfernbaren Teil 16 umgrenzt. Wird dieaer entfernt, so wird eine geeignete kombinierte Luftein- und Flüssigkeitsauslaßöffnung freigelegt.
  • Wie besonders Fig. 4 erkennen läßt, weist der entfernbare Dekkelabschnitt 16 ein Startende 17, einen mittleren Reißstreifenteil 18 und einen vergrößerten endteil 19 auf. Die Schwächungslinie 15 besitzt einen im wesentlichen das Startende 17 umgrenzenden Startabschnitt 20, der in den normalen Schwächungslinienteil 21 übergeht, der sich längs dem Reißstreifenabschnitt 18 und dem Endabschnitt 19 des entfernbaren Ueckelteiles erstreckt.
  • Indessen ist der normale Schwächungslinienteil 21 zwischen den Lenden des Reißstreifenteiles 18 durch zwei querliegende Schwächungslinienabschnitte 22 gekennzeichnet, die dazu dienen, ein unkontrolliertes einreißen der Schwächungslinie 15 durch den Ansblasdruck des Doseninhaltes nach Einleiten des inreißens des Dosendeckels längs dem Startabschnitt 20 der Sckiwächungslinie zu verhindern.
  • Um das Abreißen des entfernbaren Deckeltelis 16 zu erleichtern, besitzt dessen Startende einen mit ihm verbundeneii aufrechtstehenden @iet 23 mit Kopf 25 durch den ein tteißlappen 24 an dem entfernbaren Teil 16 festgehalten wird.
  • Aus den Fig 4 bis 9 ist zu erkennen, daß, obwohl die Schwächungslinie 15 von gleichbleibender Breite auf ihrer ganzen Länge ist, Unterschniede in ihrer Tiefe bestehen. i)er Startabschnitt 20 besitzt, wie Fig. 9 zeigt, die größte Tiefe. Midernteils ist, wie teig 7 zeigt, der normale Abschnitt 22 der Schwächungslimie von durchschnittlicher Tiefe, während der Schwächungslinienabschnitt 22 eine sehr geringe Tiefe aufweist Die besonderen Einzelheiten der Schwächungslinie 15 15 längs des Aufreißstreifabschnittes 18 zeigen die Fig. 5 und 6. Danach besitzt die Schwächungslinie 15 eine gleichbleibende Breite.
  • Weil jedoch der den Ausblasdruck abfangende Abschnitt 22 von erheblich geringerer Tiefe ist als der normale Schwächungslinienteil 21, so besitzt er eine breitere Basis als Teil 21, weil der zur erzeugung der ganzen Schwächungslinie 15 angewendete Stempel eine durchweg gleichbleibende Verjüngung aufweist.
  • Die strichpunktierten Linien A-A und B-H in den Fig. 2, 3 und 4 deuten die Lage der flachen Querschnitte 22 an den enden der Schwächungslinienabschnitte 18 an.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, wird normalerweise durch Anheben des Reißlappens 24 an seinen dem Niet 23 entgegengesetzten enden die Deckelfläche 14 längs dem Startabschnitt 2 der Schwächungslinie 15 eingerissen. Dieser Starteinriß der Dekkeilfläche erfolgt auf einer verhältnismäßig geringen lvistanz und endet normalerweise kurz vor dem Schwächungslinienquerschnitt 22. Wenn aber in der Dose 10 ein außergewöhnlicher Druck herrscht, und die Tendenz besteht, daß das unter Druck stehende Gas und möglicherweise auch ein Teil des Doseninhaltes aus der durch den Starteinriß gebildeten Öffnung des Dekkels ausbläst, könnte dadurch das Startende 17 des entfernbaren Deckelabschnittes 16 nach oben gerissen werden und ein -plötzliches unkontrollierbares Aufreißen der Deckelfläche längs der -Schwächungslinie 15 auftreten. Verläuft nun die Schwächungslinie 15 zwischen den Enden ihres Startabschnittes 20 gleichmäßig in der in Fig. ? dargestellten normalen Tiefe 21, dann wird in manchen Fällen der Ausblasdruck,der auf den entfernbaren Abschnitt wirkt, ausreichen, die Deckelfläche in unkontrollierbarer Weise längs der ganzen Schwächungslinie aufzureißen, so daß der ganze entfernbare Teil 16 unerwünscht aus der Deckelfläche 14- herausgeschleudert wird.
  • Erfindungsgemäß aber wird, wie in-Fig 2 angedeutet, in den Fällen, wo ein für das unerwünschte Aufreißen der entfernbaren Deckelfläche nach dem Starteinriß hinreichender Ausblasdruck auftritt, nur das ganze Startende 17 des entfernbaren Teiles 16 aus der Deckelfläche herausgerissen. Allenfalls wird noch ein eil des dem Start ende 17 naheliegenden indes des lteißstreifens 18 mithochgeschleudert. Da jedoch der Querschlitzteil 22 von minimaler Tiefe ist, wie das Fig. 8 zeigt, so wird das unkontrollierbare Aufreißen der Deckelfläche 14 längs der Schwächungslinie 15 an dieser Stelle sofort aufhören und der von der Deckelfläche 14 gelöste Startteil des entfernbaren Abschnittes 16 uur etwas nach oben geklappt, wie das in Fig. 2 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die minimale Vertiefung 22 der Schwächungslinie 15 als blittel zur Verhütung des unkontrollierbaren Aufreißens der Deckelfläche 14 längs der Schwächungslinie 15 durch Ausblasen unter Überdruck der Dose verwendet.
  • Natürlich ist die Aufreißkraft des Ausblasdruckes niemals so groß wie diejenige, die durch einen Aufreißlappen 24 ausübbar ist. Selbst bei einem einreißen des Startabsahnittes durch Ausblasdruck in den in Fig. 2 dargestellten Umfang kann ein kontrolliertes Aufreißen der Deckelfläche 14 längs der Schwächungslinie 15 anschließend leicht fortgesetzt werden. Ferner wird, solange der Starteinriß der Deckelfläche 14 nur längs des Startabschnittes 20 der Schwächungslinie unter normalen Bedingungen, wie in Fig. 2 angedeutet, durch Betätigung des Reißlappens 24 erfolgt, der Aufreißvorgang auf dem normal tiefen Teil 21 der Schwächungslinie schon verlangsamt ehe er den Schwächungslinienquerschnitt 22 maximalen Widerstandes erreicht. Wegen dieser Verlangsamung des Reißvorganges kann der entfernbare Abschnitt trotz der das unkontrollierbare Aufreißen durch den Ausblasdruck hemmenden Funktion des Schwächungslinienquerschnitteiles 22 leicht abgerissen werden.
  • Obgleich die besondere Ausbildung der Schwächungslinie gemäß der erfindung nur in Verbindung mit einer Getränkedose erläutert ist, so ist das der Erfindung-zugrunde liegende Prinzip jedoch auch bei anderen Arten leicht zu öffnender Dosen anwendbar. Während hierüber der Schwächungslinienteil 22 größten Widerstandes nur als Abflachung der normal tiefen Schwächungslinie gekennzeichnet ist, könnte er erfindungsgemäß auch auf andere Weise widerstandsfähig gegen unkontrollierbares Einreißen gemacht werden, z.ß. durch einen Wechsel der Schwächungslinienquerschnittsform- oder der Schwächungslinienkontur usw, Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p p r ii c h e 1. Behälterdeckel od.dgl. Behälterteil mit einem durch Schwächungslinie begrenzten aufreißbaren Abschnitt, insbesondere für Dosen für Hier oder andere unter einem erhöhten Gasdruck stehende Getänke od.dgl., bei dem ein durch eine ununterbrochene Startschwächungslinie bestimmter Startabschnitt des aufreißbart'n Absclmittes vorgesehen ist, dadurch g e -k e n n z e i c @ n e t , daB ein an die Startschwächungslinie (20) angrenzender Schwächungslinienbereich (22) feile von maximalem Aufreißwiderstand aufweist, die so angeordnet sind, daß sie ein ungeweiltes Aufreißen entlang der Schwächungslinie (15) unter der Wirkung des inneren Gasdruckes des Behälters auf einen vorbestimmten Bereich begrenzen.
  2. 2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teile (22) von maximalen Aufreißwiderstand der Schwächungslinie (15) in genügendem Abstand von deren Startabschnitt (20) angeordnet sind, um ein gewolltes weiteres Aufreißen des entfernbaren Deckelflächenteiles (16) mittels Hand zu ermöglichen
  3. 3. Behälterdeckel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der aufreißbare Abschnitt außer dem Startabschnitt einen verbreiterten Endabschnitt und einen streifenförmigen mittleren Abschnitt aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Teile (22) der Schwächungslinie von maximalem Aufbeißwiderstand im Bereich des streifenförmigen Mittelteils (18) vorgesehen sind.
    ß. Behälterdeckel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Schwächungslinie (15) in Form einer Kerblinie die Teile (22) der Schwächungslinie niit maximalem Aufreißwiderstand in an sich bekannter Weise durch Verändern des Kerbquerschnittes, insbesondere der Verringerung der Werbti. efe, hergestellt sind.
DE19641432133 1964-03-25 1964-08-18 Behaelterdeckel od.dgl. Behaelterteil mit einem durch Schwaechungslinie begrenzten aufreissbaren Abschnitt Pending DE1432133A1 (de)

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