DE60035939T2 - Verfahren zur Verformung einer Bogenandruckrolle - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden einer Klemmwalze, die aus Harz ausgebildet wird und bei einer Blattfördervorrichtung vorgesehen wird und ein Bauteil eines Paars Förderwalzen zum Klemmen und Fördern eines Blatts bildet.
  • Technologischer Hintergrund
  • In der Vergangenheit wurde eine Bildausbildungsvorrichtung, wie z.B. ein Drucker, eine Kopiermaschine und ein Faxgerät, mit einer Blattfördervorrichtung zum Fördern eines Blatts zu einem Bildausbildungsabschnitt versehen und ist als Blattfördervorrichtung die Bauart bekannt, die mit einem Paar Förderwalzen versehen ist, das eine Gummiantriebswalze, die in Kontakt mit einer Rückseite des Blatts gelangt, und eine Klemmwalze aufweist, die das Blatt an der Gummiantriebswalze presst.
  • Im Hinblick auf die Gummiwalze sind die Grenzen der Auslenkung und der Außendurchmessergenauigkeit gering und sind die Außendurchmesseränderungen mit einer Temperaturänderung groß. Zum Bewältigen dieser Situation ist als Konfiguration zum Erhalten einer viel höheren Fördergenauigkeit eine Blattfördervorrichtung vorgesehen, die konfiguriert ist, als Antriebswalze eine Metallwalze, die eine Rauhigkeit hat, die an deren Fläche vorgesehen ist, und als Antriebsklemmwalze eine Gummiwalze zu verwenden, die eine Fluorinbeschichtung hat, die auf deren Fläche aufgebracht ist, wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-013744 offenbart ist.
  • Dabei kann die Metallwalze, wenn die Rauhigkeit an der Metallwalzenfläche vorgesehen wird, ein Blatt fördern, da die Rauhigkeit in die Rückseite des Blatts greift. Und die Fluorinbeschichtung, die auf die Gummiwalzenfläche aufgebraucht ist, ermöglicht nicht nur, dass der Weichmacher, der in dem Gummi enthalten ist, austritt und sich an der Blattfläche ablagert, sondern ermöglicht ebenso die Verringerung des μ-Werts (des Reibungswiderstandswerts) des Gummis. Somit wird gestattet, dass das führende Ende des Blatts in den Klemmabschnitt zwischen der Förderwalze und der Klemmwalze ohne Fehler eintritt.
  • Bei der Verwendung einer Gummiwalze als Klemmwalze, die in Druckkontakt mit einer Förderwalze gelangt, die sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Förderrichtung eines Blatts dreht, um eine Schrägförderung des Blatts zu korrigieren, kann verhindert werden, dass das führende Ende des Blatts sich faltet, wenn es an die Klemmwalze während des Schrägförderkorrekturbetriebs stößt, in dem der μ-Wert der Gummiwalzenfläche derart verringert wird, dass eine Fluorinbeschichtung auf die Fläche der Gummiwalze aufgetragen wird.
  • Die Blattfördervorrichtungen nach dem Stand der Technik, die mit der Klemmwalze versehen sind, wie vorstehend beschrieben ist, bringen jedoch Probleme dahingehend mit sich, dass das Auftragen einer Fluorinbeschichtung auf die Gummiwalzenfläche sehr kostspielig ist und dass die Fluorinbeschichtung sich leicht abträgt, wobei demgemäß die Haltbarkeit der Klemmwalze gering ist.
  • Als nächstes wird der Zustand, in dem sich die Fluorinbeschichtung abnutzt, kurz unter Bezugnahme auf 7 gespiegelt. In 7 bezeichnet ein Bezugszeichen 8 eine Förderwalze mit einer Rauhigkeit 8a, die an ihrer Fläche vorgesehen ist, und bezeichnet ein Bezugszeichen 16 eine Klemmwalze, die zum Drehen angetrieben wird, indem sie in Druckkontakt mit der Förderwalze 8 gelangt, und weist die Klemmwalze 16 eine Gummiwalze 16a und ein Fluorinbeschichtung 16b auf, die an der Gummiwalze 16a ausgebildet ist.
  • Ferner sind die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 16 ausgelegt, um sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Förderrichtung eines Blatts, wie durch einen Pfeil B angegeben ist, beim Starten des Blattförderbetriebs zu drehen. Und die Korrektur der Schrägförderung wird derart durchgeführt, dass eine Schleife eines Blatts S1 ausgebildet wird, indem gestattet wird, dass das führende Ende des Blatts F1 durch einen Blattfördermechanismus, der in der Fig. nicht gezeigt ist, gefördert wird, um an dem Klemmabschnitt zwischen der Förderwalze 8 und der Klemmwalze 16 zu stoßen, die sich beide drehen.
  • Während dieser Korrektur der Schrägförderung wird, da die Klemmwalze 16 sich gegen den führenden Randabschnitt des Blatts S1 dreht, die Fluorinbeschichtung 16b, die auf die Fläche der Klemmwalze 16 aufgetragen ist, durch den führenden Randabschnitt des Blatts S1 abgetragen und nutzt sich graduell ab.
  • Obwohl der Zustand, in dem die Fluorinbeschichtung sich abnutzt, unter Bezugnahme auf die Korrektur der Schrägförderung in die Rückwärtsrichtung beschrieben wurde, in die das Blatt S1 an die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 16 stoßen kann, die sich beide in die Rückwärtsrichtung drehen, nutzt sich die Fluorinbeschichtung 16b ebenso während der Korrektur der Schrägförderung beim Anhalten der Drehung ab, bei dem gestattet wird, dass das Blatt S1 an die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 16 stößt, die sich beide in einem angehaltenen Zustand befinden, obwohl der Grad der Abnutzung voneinander verschieden ist.
  • Wenn die Fluorinbeschichtung 16b abgenutzt wird, wie vorstehend beschrieben ist, wird die Gummiwalze 16a freigelegt, wenn die Anzahl der durch die Vorrichtung tretenden Blätter ansteigt, was eine Ablagerung des Weichmachers an dem Blatt S1 und das Falten des führenden Endes des gleichen verursacht.
  • Gemäß einem weiteren Stand der Technik, der in der Druckschrift JP-A-60-036243 oder JP-A-60061443 offenbart ist, ist es allgemein bekannt, eine Harzklemmwalze in einer Blattfördervorrichtung zu verwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der vorstehend beschriebenen Situation gemacht; demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blattfördervorrichtung mit geringen Kosten und einer hohen Haltbarkeit und eine Bildausbildungsvorrichtung mit dieser zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Blattfördervorrichtung weist ein paar Förderwalzen zum Klemmen eines Blatts durch eine Metallantriebswalze, die eine Rauhigkeit hat, die an einer Fläche von dieser vorgesehen ist, und eine Klemmwalze auf, die im Druckkontakt mit der Metallantriebswalze gelangt und durch diese angetrieben wird, so dass sie gedreht wird, wobei die Klemmwalze aus einem Kunstharz oder einem Harz ausgebildet ist.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Klemmwalze derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser der entgegengesetzten Endabschnitte der Klemmwalze kleiner als derjenige des anderen Teils der Klemmwalze ist.
  • Bei der Blattfördervorrichtung ist die Klemmwalze derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser der entgegengesetzten Endabschnitte der Klemmwalze kleiner als derjenige des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze ist und dass die entgegengesetzten Endabschnitte und der zentrale Abschnitt eine gleichmäßig übergehende Form haben.
  • Bei der Blattförderrichtung ist der Außendurchmesser der entgegengesetzten Endabschnitte der Klemmwalze kleiner als derjenige des im Wesentlichen zentralen Abschnitts um 10 μm oder mehr.
  • Bei der Blattfördervorrichtung haben die entgegengesetzten Endabschnitte der Klemmwalze eine abgerundete Gestalt.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Klemmwalze aus dem Werkstoff ausgebildet, dessen Hauptrohwerkstoff Polyacetal ist.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Klemmwalze mit einer Form ausgebildet, ist die Form in Längsrichtung geteilt, so dass die Teilungslinie nicht an dem Umfang der Klemmwalze erscheinen wird, wobei der Innendurchmesser des Formteils zum Ausbilden des Endabschnitts in der Nähe der Kernseite der Klemmwalze kleiner als derjenige des Abschnitts zum Ausbilden des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze ist, und wobei der Innendurchmesser der Form derart eingerichtet wird, das Festfressen zwischen der Klemmwalze und der Form während des Lösens der Form in Erwartung eines gewissen Prozentanteils einer Schrumpfung des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze während des Harzfüll-Kühl-Löseprozesses nicht auftritt.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Rauhigkeit an der Fläche der Antriebswalze durch Beschichten der Fläche einer Metallwalze mit einem keramischen Pulver oder Aluminiumoxidpulver vorgesehen.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Rauhigkeit an der Fläche der Antriebswalze durch Unterziehen der Fläche einer Metallwalze einer Strahlbehandlung vorgesehen.
  • Bei der Blattfördervorrichtung wird die Rauhigkeit an der Fläche der Antriebswalze durch Unterziehen der Fläche einer Metallwalze von Rändeln vorgesehen.
  • Das Blatt wird durch eine Metallantriebswalze, an deren Fläche eine Rauhigkeit vorgesehen ist, und eine Klemmwalze, die in Druckkontakt mit der Antriebswalze gelangt und dadurch zum Drehen betrieben wird, geklemmt und gefördert. Die Klemmwalze wird aus Kunstharz oder Harz ausgebildet, wobei dadurch die Klemmwalze weniger kostspielig hergestellt werden kann und die Lebensdauer derselben verlängert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer Bildausbildungsvorrichtung mit einer Blattfördervorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Blattförderabschnitts der Blattfördervorrichtung von 1;
  • 3A, 3B und 3C sind Ansichten, die die Form einer Klemmwalze des Blattförderabschnitts der 1 und 2 zeigt;
  • 4A und 4B sind Ansichten, die eine weitere Form der Klemmwalze des Blattförderabschnitts der 1 und 2 zeigen.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Ausbilden der Klemmwalze darstellt, die eine weitere Form hat, wie in den 4A und 4B gezeigt ist.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Ausbilden der Klemmwalze zeigt, die eine Tonnenform hat; und
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Schrägförderkorrekturbetrieb bei einer Blattfördervorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den 2, 3A3C, 4A und 4B bilden keinen Teil der beanspruchten Erfindung, sondern stellen einen technologischen Hintergrund, der zum Verständnis der beanspruchten Erfindung nützlich ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer Bildausbildungsvorrichtung mit einer Blattfördervorrichtung zeigt.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 50 eine Bildausbildungsvorrichtung, die einen Bildausbildungsabschnitt 51 hat, bezeichnet Bezugszeichen 60 eine Blattfördervorrichtung, die einen Blattaufnahmeabschnitt 20 zum Aufnehmen von Blättern S, eine Förderwalze 3 zum Fördern eines Blatts S1, das in dem Blattaufnahmeabschnitt 20 enthalten ist, eine Trennklaue 40, die stromabwärts des Blattaufnahmeabschnitts 20 in eine Blattförderrichtung und zum Trennen der Blätter S vorgesehen ist, die durch die Förderwalze 3 gefördert werden, und einen Förderabschnitt 21 zum Fördern des Blatts S1, das durch die Trennklaue 4 getrennt wird, zu dem Bildausbildungsabschnitt 51 aufweist.
  • Der Blattaufnahmeabschnitt 20 ist mit einer Blattförderdruckplatte 1 zum Stapeln von Blättern S1 daran schwenkbar an einer in den Figuren nicht gezeigten Schwenkwelle vorgesehen. Die Blattförderdruckplatte 1 wird gegen die Förderwalze 3 durch eine Druckplattenfeder 2 vorgespannt.
  • Die Förderwalze 3 hat die Form eines Halbkreises, dessen Umfangsfläche teilweise weggeschnitten ist, und wird, wenn sie sich in einem Ruhezustand nach dem Fördern eines Blatts befindet, angehalten, wobei ihr Sehnenabschnitt (der weggeschnittene Abschnitt) gegenüber den Blättern S durch einen in den Figuren nicht gezeigten Sperrmechanismus angehalten wird. In diesem Ruhezustand wird die Blattförderdruckplatte 1 ebenso in einem Zustand angehalten, in dem sie nach unten weg von der Förderwalze 3 durch einen in den Figuren nicht gezeigten Nockenmechanismus gepresst ist, was ebenso gestattet, dass die Förderwalze 3 und die Blätter S frei von Kontakt miteinander gehalten werden.
  • Der Förderabschnitt 21 weist eine Förderführung 6, einen Klemmwalzenhalter 5, der einen Blattförderpfad R zusammen mit der Förderführung 6 bildet, eine Förderwalze 8, die in die Richtungen drehbar ist, die durch die Pfeile A und B angegeben sind, durch einen Antriebsmechanismus, der in den Figuren nicht gezeigt ist, und eine Klemmwalze 9 auf, die an dem entfernten Endabschnitt des Klemmwalzenhalters 5 über eine Klemmwalzenwelle 10 drehbar gehalten ist.
  • Der Klemmwalzenhalter 5 ist schwenkbar durch ein Chassis 11 der Bildabbildungsvorrichtung 50 über eine Schwenkwelle 5a gestützt und wird in eine derartige Richtung vorgespannt, dass er die Klemmwalze 9 gegen die Förderwalze 8 mit einem vorbestimmten Druck durch eine Korrosionsschraubenfeder 12 vorspannt, die zwischen dem Chassis 11 und dem Klemmwalzenhalter 5 eingehängt ist. Während einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Starten des Förderbetriebs werden die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 9 in die entgegengesetzte Richtung zu der Förderrichtung eines Blatts, nämlich in die Richtung gedreht, die durch den Pfeil B angegeben ist, oder befindet sich in dem angehaltenen Zustand, um eine Schrägförderung des Blatts zu korrigieren.
  • Der Bildausbildungsabschnitt 51 weist einen Aufzeichnungskopf 51a und einen Schlitten 51b zum Halten de Aufzeichnungskopfs 51a und zum Bewegen in eine Richtung auf, die senkrecht zu der Blattförderrichtung ist. Nach dem Korrigieren der Schrägförderung, wie später beschrieben wird, wird das Drucken durch den Aufzeichnungskopf 51a an dem Blatt S1 durchgeführt, das zu einer Druckstartposition durch die Förderwalze 8 gefördert wird, die sich in die Richtung dreht, die durch den Pfeil A angegeben ist, während sich der Schlitten 51b bewegt.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen Durchtrittserfassungshebel, der schwenkbar durch das Chassis 11 über eine Schwenkwelle 7b gestützt ist, und ein Endabschnitt 7a des Durchtrittserfassungshebels 7 steht in den Blattförderpfad vor, und das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Erfassungssensor zum Erfassen der Schwenkbewegung dieses Durchtrittserfassungshebels 7.
  • Der Durchtrittserfassungshebel 7 kann an der Schwenkwelle 7b in Uhrzeigerrichtung schwenken, wie in 1 gezeigt ist, wenn das Blatt S1 den einen Endabschnitt 7a während des Durchtritts durch den Blattförderpfad R presst. Der andere Endabschnitt 7c bewegt sich ebenso, wenn der Durchtrittserfassungshebel 7 schwenkbar bewegt wird, und der Erfassungssensor 15a erfasst diese Bewegung und gibt ein Erfassungssignal zu einer Steuereinrichtung (die in den Figuren nicht gezeigt ist), zum Steuern des Antriebsmechanismus ab.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 13 eine Ausstoßwalze und bezeichnet ein Bezugszeichen 14 ein Stirnrad, das in Druckkontakt mit der Ausstoßwalze 13 ist, die beide dazu dienen, das bedruckte Blatt S1 in einen Ausstoßschacht auszustoßen, der in den Figuren nicht gezeigt ist.
  • Nun wird der Blattförderbetrieb der Bildausbildungsvorrichtung (der Blattfördervorrichtung), die auf die vorstehend angegebene Weise konfiguriert ist, nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Blattförderbetrieb startet, beginnt die Förderwalze 3, die nicht in Kontakt mit den Blättern S war, sich zu drehen und wird die Blattförderdruckplatte 1, die von der Förderwalze 3 weggerichtet nach unten gepresst wurde, nach oben geschoben. Das gestattet, dass der Bogenabschnitt der Förderwalze 3 in Kontakt mit dem obersten Blatt F1 gelangt, was bedeutet, dass das Blatt S1 beginnt gefördert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt tendieren die gestapelten Blätter, die andere als das oberste Blatt sind, dazu sich zu bewegen; jedoch aufgrund der Wirkung der Trennklaue 4 wird einzig das oberste Blatt gefördert.
  • Darauf wird das getrennte Blatt S1 zu dem Förderpfad R geführt, der durch den Klemmwalzenhalter 5 und die Förderführung 6 ausgebildet wird, und presst den einen Endabschnitt 7a des Durchtrittserfassungshebels 7, der in den Förderpfad vorsteht. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Endabschnitt 7a gepresst wird, beginnt der Durchtrittserfassungshebel 7 zu schwenken und erfasst der Erfassungssensor 15a diese Schwenkbewegung und gibt ein Erfassungssignal an die Steuereinrichtung ab.
  • Die Steuereinrichtung steuert den Antriebsmechanismus auf der Grundlage des Erfassungssignals, so dass die Förderwalze 3 sich derart drehen wird, dass sie gestattet, dass der entfernte Endabschnitt des Blatts S1 sich bis zu dem Klemmabschnitt bewegt, der durch die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 9 ausgebildet wurde, zuzüglich zwei bis drei Millimeter. Das Fördern des Blatts S1 um zusätzliche zwei bis drei Millimeter gestattet, dass die gesamte Breite des führenden Endes des Blatts S1, das in dem Schrägförderzustand gefördert wird, an die Klemmposition ohne Fehler stößt.
  • Da unterdessen die Förderwalze 8 und die Klemmwalze 9 sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Förderrichtung des Blatts S1 drehen, nämlich in die Richtung, die durch den Pfeil B angegeben ist, oder sich in dem angehaltenen Zustand befinden, wird das Blatt S1 gemäß einem zusätzlich geförderten Betrag aufgewölbt, nachdem das Blatt S1 den Klemmabschnitt erreicht, wie in 1 gezeigt ist, und wird eine Schrägförderung korrigiert. Die Förderwalze 3 befindet sich an diesem Punkt in einem Zustand, in dem ihr Bogenabschnitt in Kontakt mit dem Blatt S1 steht.
  • Nach dem Korrigieren der Schrägförderung wird das Blatt S1 zu der Druckstartposition durch Drehen der Förderwalze 8 in die Blattförderrichtung, nämlich in die Richtung gefördert, die durch den Pfeil A angegeben ist, und ebenso durch Drehen der Förderwalze 3. Wenn das Blatt S1 zu der Druckstartposition auf die vorstehend angegebene Weise gefördert wird, werden die Förderwalze 3 und die Blattförderdruckplatte 1 auf ihre Ruheposition zurückgestellt.
  • Dann wird das Drucken durch den Aufzeichnungskopf 51a an dem Blatt S1 vorgenommen, das zu der Druckstartposition gefördert wurde, während der Schlitten 51b bewegt wird, und wird darauf das gedruckte Blatt S1 in den Ausstoßschacht durch die Ausstoßwalze 13 und das Stirnrad 14 ausgestoßen, das gegen die Ausstoßwalze 13 vorgespannt wird.
  • Andererseits ist unter Bezugnahme auf 2 eine vergrößerte Ansicht des Förderabschnitts 21 gezeigt. Wie in 2 gezeigt ist, hat die Förderwalze 3 ein keramisches Pulver 8a, das auf ihre Fläche beschichtet ist, so dass sie eine Rauhigkeit daran hat. Aufgrund dieser Rauhigkeit (des keramischen Pulvers 8a) wird gestattet, dass die Förderwalze 8 die Rückseite des Blatts S1 festhält, während sie die Rauhigkeit in eine Rückseite des Blatts S1 beißen lässt und eine starke Förderkraft erzeugt.
  • Bei der herkömmlichen Technologie wurde die Förderkraft durch Bereitstellen eine Spaltbreite (X von 7) derart erhalten, dass gestattet wird, dass eine der Förderwalze 8 und der Klemmwalze 9 einen starren Körper hat und die andere einen elastischen Körper hat.
  • Jedoch wurde herausgefunden, dass die Verwendung der Metallwalze, an deren Fläche eine Rauhigkeit vorgesehen ist, ermöglicht, nahezu die gleiche Förderkraft zu erzielen, auch wenn Kunstharz, der ein starrer Körper ist, als Werkstoff der Klemmwalze verwendet wird, im Vergleich mit dem Pfeil der Verwendung von Gummi, das ein elastischer Körper ist, als Werkstoff der Klemmwalze, da die Rauhigkeit der Fläche gestattet, dass die Förderwalze 8 die Rückseite des Blatts festhält, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Tatsächlich wurde gemäß Experimenten, wenn die Metallwalze mit dem an ihrer Fläche beschichteten keramischen Pulver als Förderwalze verwendet wurde und auch in dem Fall der Verwendung einer Klemmwalze, die aus Kunstharz ausgebildet ist, deren Hauptrohwerkstoff Polyacetal ist, die Förderleistung nur um ungefähr 5% im Vergleich mit dem Fall der Verwendung einer Klemmwalze abgesenkt, die aus einem Gummi mit einer Härte von 60 ausgebildet wird, das eine Fluorinbeschichtung von 20 μm Dicke hat, die an ihrer Fläche aufgetragen war, obwohl das von der Art des verwendeten Blatts abhängt.
  • Wenn demgemäß die gleiche Förderkraft erhalten werden muss, kann die Walze, die aus Kunstharz ausgebildet ist, als Klemmwalze anstelle derjenigen aus Gummi als elastischer Körper verwendet werden, in dem nur geringfügig die Last der Torsionsschraubenfeder 12 vergrößert wird (siehe 1).
  • Zum Zeitpunkt der Durchführung eines Blattdurchtrittsdauertests mit einer Klemmwalze, die aus Gummi ausgebildet ist, die eine an ihrer Fläche aufgetragene Fluorinbeschichtung hat, begann die Fluorinbeschichtung sich abzuschälen und wurde die Gummifläche nach ungefähr 30.000 Blättern freigelegt, die hindurch getreten sind. Als Folge tendierte beim Schrägförderkorrekturbetrieb das führende Ende des Blatts dazu gefaltet zu werden und stieß nicht vollständig an den Spaltabschnitt aufgrund des hohen μ-Werts des Gummis; demgemäß konnte die Korrektur der Schrägförderung nicht vollständig vorgenommen werden. Andererseits traten beim Durchführen des gleichen Blattdurchtrittsdauertests mit einer Klemmwalze, die aus Kunstharz ausgebildet ist, die vorstehend beschriebenen Probleme auch nach 60.000 Blättern nicht auf, die durch die Klemmwalze getreten sind.
  • Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel die Klemmwalze 9 aus Harz ausgebildet, um nicht nur die Kosten zu verringern, sondern ebenso deren Haltbarkeit zu erhöhen. Die Form und der Werkstoff der Klemmwalze werden nachstehend beschrieben.
  • Zuerst wird die Form der Klemmwalze beschrieben. Die Klemmwalze 9 weist einen zylindrischen Walzenkörper auf, der aus Harz ausgebildet ist, und ein Loch 9c, das in der Mitte des Walzenkörpers ausgebildet ist, in das die Welle 10, die aus Metall, Harz usw. ausgebildet wird, pressgepasst wird. „Klemmwalze", was hier verwendet wird, bedeutet hauptsächlich den Walzenkörper.
  • Alternativ können, wie in 3C gezeigt ist, die Klemmwalze (der Walzenkörper) 9 und die Welle 10 aus Harz als integrale Einheit ausgebildet werden.
  • Mit dem Fortschritt der Qualität der Abbildungen, die durch die neusten Bildausbildungsvorrichtungen, wie z.B. einen Tintenstrahldruck ausgebildet werden, ergeben sich Fälle, bei denen dickes Papier oder Spezialpapier einschließlich eines Kunststoffblatts und einer Tintenaufnahmeschicht, die an dem Kunststoffblatt vorgesehen ist, als Blatt zusätzlich zu einem Normalpapier verwendet wird.
  • Demgemäß muss die Form der Klemmwalze in Abhängigkeit von der Art des bei der Bildausbildungsvorrichtung zu verwendenden Blatts entschieden werden. Bei der Verwendung von lediglich Normalpapier kann die Form einfach zylindrisch sein, wie in den 3A und 3B gezeigt ist. Bei der Verwendung von dickem Papier oder Spezialpapier einschließlich einem Kunststoffblatt und einer Tintenaufnahmeschicht, die auf dem Kunststoffblatt vorgesehen ist, können jedoch, wenn die Klemmwalze 9, die in den 3A bis 3C gezeigt ist, verwendet wird, beide Endschnitte (Ränder) der Klemmwalze 9 manchmal in die Tintenaufnahmeschicht greifen, da die Förderwalze 8 ebenso ein starrer Körper ist, obwohl sie nur geringfügig eingreifen, und beschädigen die Tintenaufnahmeschicht.
  • Daher ist es bei der Verwendung von Spezialpapier wirksam, jeden der Endabschnitte der Klemmwalze 9 abzurunden, wie in 4A gezeigt ist. Die Verfahren zum Bereitstellen einer abgerundeten Form R an jedem der Endabschnitte der Klemmwalze 9 umfassen beispielsweise das Unterziehen der beiden Enden der Klemmwalze 9, die in 3A gezeigt ist, einer Nachbearbeitung, wie z.B. Schneiden.
  • Alternativ können beide Enden der Klemmwalze 9 so gestaltet werden, dass sie in Kontakt mit der Blattfläche gelangen, nicht durch Nachbearbeiten sondern durch Abrunden der beiden Enden unter Verwendung von Formen. Unter Bezugnahme auf die 5 ist eine Ansicht gezeigt, die das Verfahren zum Ausbilden einer Klemmwalze unter Verwendung der Formen darstellt. In 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 15 eine Form an der Hohlraumseite und bezeichnet ein Bezugszeichen 9a eine Klemmwalze, die geschrumpft ist, nachdem sie in der Form an der Hohlraumseite und einer Form an der Kernseite, die in den Figuren nicht gezeigt sind, abgekühlt wurde.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Form, die verwendet wird, in Längsrichtung geteilt, da dann, wenn die Teilungslinie (P, L) der Form an dem Umfang der Klemmwalze 9a gestatten kann, dass die Blätter S beschädigen wird. Und die Endabschnitte der Form 15 an der Hohlraumseite werden mit einer abgerundeten Gestalt R ausgebildet.
  • Hinsichtlich der Endabschnitte der Form an der Kernseite werden, wenn sie so ausgebildet werden, dass sie eine normale abgerundete Gestalt R haben, die Klemmwalze unterschnitten und wird nicht lösbar sein; demgemäß wird der Innendurchmesser ΦY1 des Formabschnitts zum Ausbilden des Endabschnitts an der Kernseite kleiner als der Innendurchmesser ΦZ1 des Formabschnitts zum Ausbilden des im Wesentlichen zentralen Abschnitts eingerichtet, wobei zusätzlich der Innendurchmesser ΦY1 in Erwartung eines gewissen Prozentanteils einer Schrumpfung des im Wesentlichen zentralen Abschnitts während des Harzwerkstofffüllens-Kühlens-Formlöseprozesses eingerichtet wird, der ein Festfressen zwischen dem Außendurchmesser ΦY1 der Klemmwalze und der Form während des Formlösens nicht verursacht (ΦZ1/2 – ΦY1/2 = 10 μm oder größer).
  • Die Verwendung einer derartigen Form gestattet, dass die Klemmwalze 9a derart ausgebildet wird, dass ihr Durchmesser nur in der Nähe der Endabschnitte der Klemmwalze 9a kleiner wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Außendurchmesser der beiden Endabschnitte der Klemmwalze 9a so eingerichtet, dass er kleiner als derjenige des anderen Abschnitts um 10 μm wird. Das verhindert, dass beide Endabschnitte der Klemmwalze 9a in die Aufnahmeschicht greifen und daher die Beschädigung der Blätter.
  • Die Form der Klemmwalze ist jedoch nicht auf diejenige beschränkt, die in den 4A und 4B gezeigt sind. Die Klemmwalze 9b kann unter Verwendung einer Form 15a ausgebildet werden, die in 6 gezeigt ist, so dass sie eine Tonnengestalt hat, bei der der Außendurchmesser kleiner als derjenige des im Wesentlichen zentralen Abschnitts ist und beide Endabschnitte und der zentrale Abschnitt gleichmäßig verbunden sind.
  • Als Kunstharz zum Ausbilden von derartigen Klemmwalzen 9, 9a und 9b werden geeignet diejenigen verwendet, deren Hauptrohwerkstoff Polyacetal ist, deren Elastomergehalt null bis 50% ist und deren Elastizitätsmodul 300 bis 500 MPa ist. Je höher der Elastomerprozentgehalt des Kunstharzes ist, der verwendet wird, und je niedriger der Elastizitätsmodul des Kunstharzes ist, umso mehr wird die Beschädigung des Spezialpapiers usw. durch die beiden Endabschnitte der Klemmwalze verringert. In Fällen, in denen Kunstharz verwendet wird, dessen Elastomergehalt ungefähr 15% oder mehr beträgt und der Elastizitätsmodul ungefähr 1500 MPa oder weniger beträgt, ergibt sich auch dann, wenn die Klemmwalze 9 eine einfache zylindrische Gestalt hat, wie in den 3A bis 3C gezeigt ist, kein Problem der Beschädigung des Spezialpapiers.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Blattfördervorrichtung beschrieben wurde, die die Förderwalze 8 aus Metall und an dem Metall beschichteten keramischen Pulver 8a einsetzt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses spezifische Beispiel beschränkt. Diejenigen Vorrichtungen liegen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung, die die Förderwalze einsetzen, die ein Metall und ein Aluminiumoxidpulver anstelle des keramischen Pulvers 8a aufweisen, das daran beschichtet ist, die eine Metallwalze aufweist, die der Strahlbehandlung ausgesetzt wurde, oder die eine Metallwalze aufweist, die einem Rändeln ausgesetzt wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klemmwalze, die zum Drehen dadurch betrieben wird, dass sie in Druckkontakt mit einer Metallantriebswalze gelangt, die eine an ihrer Fläche vorgesehene Rauhigkeit hat, aus Kunstharz ausgebildet; demgemäß können die Herstellungskosten von Klemmwalzen verringert werden und kann die Haltbarkeit der Klemmwalze vergrößert werden. Das macht es möglich, eine Bildausbildungsvorrichtung mit einer Blattfördervorrichtung mit geringen Kosten und einer hohen Haltbarkeit bereitzustellen.
  • Eine Blattfördervorrichtung mit geringen Kosten und einer hohen Haltbarkeit und ebenso eine Bildausbildungsvorrichtung mit dieser werden bereitgestellt. Ein Blatt S1 wird durch eine Metallantriebswalze, die eine an ihrer Fläche vorgesehene Rauhigkeit hat, und eine Klemmwalze, die in Druckkontakt mit der Antriebswalze gelangt und dadurch zum Drehen betrieben wird, geklemmt und gefördert. Und die Klemmwalze ist aus Kunstharz ausgebildet, so dass die Klemmwalze weniger kostspielig hergestellt werden kann und die Haltbarkeit derselben vergrößert werden kann.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Ausbilden einer Klemmwalze (9), die aus Harz ausgebildet wird, zum Klemmen eines Blatts, wobei: – eine Form (15, 15a) bereitgestellt wird, die Form in eine Längsrichtung geteilt wird, so dass eine Teilungslinie an einem Umfang der Klemmwalze nicht erscheint, wobei ein Innendurchmesser (ΦY1) eines Teils der Form (15, 15a) zum Ausbilden des Endabschnitts in der Nähe einer Kernseite der Klemmwalze kleiner als ein Innendruchmesser (ΦY1) der Form zum Ausbilden des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze (9) ist; – wobei die Form (15, 15a) mit dem Harz gefüllt wird; und – der im Wesentlichen zentrale Abschnitt der Klemmwalze (9) während des Harzfüll-Kühl-Entnahmeprozesses derart schrumpft, dass der Außendurchmesser (ΦY2) des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze (9) kleiner als der Innendurchmesser (ΦY1) der Form (15, 15a) zum Ausbilden des Endabschnitts in der Nähe der Kernseite der Klemmwalze (9) wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit Ausbilden eines Lochs durch die Form, in das eine Welle bei der Klemmwalze gepasst wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit Ausbilden durch die Form der Klemmwalze integral mit einer Welle, um die Klemmwalze selbst drehbar zu stützen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit Ausbilden eines Außendurchmessers von entgegengesetzten Endabschnitten der Klemmwalze durch die Form, der kleiner als ein Außendurchmesser eines anderen Abschnitts der Klemmwalze ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit: Ausbilden eines Außendurchmessers von entgegengesetzten Endabschnitten der Klemmwalze durch die Form, der kleiner als der Außendurchmesser des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze ist; und Ausbilden der Klemmwalze durch die Form, die eine Gestalt zum glatten Verbinden der entgegengesetzten Endabschnitte und des zentralen Abschnitts hat.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit Ausbilden durch die Form eines Außendurchmessers von entgegengesetzten Endabschnitten der Klemmwalze, der kleiner als der Außendurchmesser des im Wesentlichen zentralen Abschnitts der Klemmwalze um 10 μm oder mehr ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit Ausbilden jedes entgegengesetzten Endabschnitts der Klemmwalze in einer runden Gestalt durch die Form.
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