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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Scheinwerfer mit einer
Entladungslampe.
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Ein
derartiger Scheinwerfer umfasst herkömmlicherweise einen Reflektor,
in dem eine von einem separaten Hochspannungsversorgungsmodul gespeiste
Entladungslampe angebracht ist und der zum Beispiel in oder am Gehäuse des
Scheinwerfers befestigt ist. Ein abgeschirmtes Kabel verbindet das Versorgungsmodul
mit der Lampe, während
die elektromagnetischen Emissionen im Bereich der Lampe und ihres
Versorgungsmoduls durch spezifische Abschirmeinrichtungen abgeschirmt
werden.
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Neuerdings
wurden Entladungslampen entwickelt, die sich dadurch auszeichnen,
dass ein Teil oder der gesamte Hochspannungsversorgungskreis in
einem fest montierten oder abnehmbaren Sockel der Lampe vorhanden
ist. Auf diese Weise muss nicht auf ein Versorgungsgehäuse zurückgegriffen werden,
das die Wandler- und Hochspannungskreise beherbergt und deshalb
schwer und voluminös
ist und sich daher nur schwierig in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer
unterbringen lässt,
an dessen kompakte und leichte Bauweise immer höhere Anforderungen gestellt
werden. Bei diesem Lampentyp ist also lediglich ein von der Lampe
getrennter Gleichspannungswandlerkreis mit einem deutlich geringeren Gewicht
und Raumbedarf erforderlich.
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Eine
zu erwartende Schwierigkeit bei diesem neuen Lampentyp besteht allerdings
in den elektromagnetischen Verträglichkeitsproblemen
im Bereich der der Lampe zugeordneten Stromversorgungskreise.
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Um
die elektromagnetische Verträglichkeit um
den gesamten Scheinwerfer herum zu verbessern, kann es deshalb notwendig
sein, die angrenzende Karosserie des Fahrzeugs so zu konzipieren, dass
sie bei der Abschirmung gegenüber
störenden elektromagnetischen
Emissionen mitwirkt.
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Verständlicherweise
stellt dies für
die Hersteller eine nicht erwünschte
Einschränkung
dar, da sie bei der Konzeption der Karosserie im Frontbereich des
Fahrzeugs über
uneingeschränkte
Freiheiten verfügen
möchten.
Außerdem
ist ein solcher Lösungsansatz
bei Karosserien aus Verbundwerkstoffen oder im weiteren Sinn aus
nicht leitenden Materialien nicht umsetzbar.
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Aus
dem Patent
FR 2 710 131 ,
das die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 31 umfasst, ist eine
aus Verbinder und Hochspannungsgenerator bestehende Einheit für eine Kraftfahrzeugentladungslampe
bekannt, mit einem Hochspannungsgeneratormodul, das in einer Aufnahme
montiert ist, die mit dem den Verbinder bildenden Teil fest verbunden
ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme der bisherigen
Technik zu beheben und einen Scheinwerfer vorzuschlagen, der, ohne das
Gewicht, die Komplexität
oder die Gestehungskosten seines Gehäuses oder anderer Elemente
zu erhöhen
und ohne eine spezifische Konzeption der angrenzenden Karosserie
in Anbetracht dieser Störungsprobleme
erforderlich zu machen, als solcher in der Lage ist, die üblichen
Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit zu erfüllen.
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Sie
schlägt
daher gemäß einem
ersten Aspekt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer vor, der eine einem
Versorgungskreis zugeordnete und in einem Reflektor angebrachte
Gasentladungslampe sowie Mittel zur Abschirmung von störenden elektromagnetischen
Emissionen umfasst, wobei dieser Versorgungskreis in einer der Lampe
zugeordneten Aufnahme an deren Rückseite
untergebracht ist, und dass die Abschirmmittel einen leitenden Werkstoff
umfassen, der die Aufnahme vollständig umgibt und die elektrische
Verbindung zwischen einem Abschirmgeflecht eines zu dieser Aufnahme
führenden
Stromversorgungskabels und dem Reflektor zugeordneten Abschirmeinrichtungen
zu gewährleisten
vermag, wobei die Aufnahme durch ein Gehäuse gebildet ist, das einen
Verbinder bildet, der mit einem komplementären Verbinder am Ende des Stromversorgungskabels
zusammenzuwirken vermag.
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Der
erfindungsgemäße Scheinwerfer
zeichnet sich durch folgende bevorzugte, jedoch nicht einschränkende Merkmale
aus:
- – der
leitende Werkstoff ist Bestandteil eines Gehäuses, welches die Aufnahme
bildet;
- – der
leitende Werkstoff ist außen
am Gehäuse mechanisch
angesetzt;
- – der
leitende Werkstoff ist auf einer Außenseite des Gehäuses aufgetragen;
- – der
leitende Werkstoff ist Bestandteil einer an der Rückseite
des Reflektors angesetzten Abdeckung, die ein nicht leitendes Gehäuse umgibt, welches
die Aufnahme bildet;
- – der
Scheinwerfer umfasst erste Verbindungsmittel, um die elektrische
Verbindung zwischen dem die Aufnahme umgebenden leitenden Werkstoff und
einem zweiten, an der Rückseite
des Reflektors vorgesehenen leitenden Abschirmwerkstoff zu gewährleisten;
- – die
ersten Verbindungsmittel umfassen eine Reihe von elektrisch mit
dem zweiten leitenden Werkstoff verbundenen und an dem ersten leitenden
Werkstoff anliegenden Haken;
- – die
Haken sind an einem an dem Reflektor angesetzten Lampenhalter angebracht;
- – die
ersten Verbindungsmittel umfassen Einrichtungen zur Anlage der Abdeckung
auf dem zweiten leitenden Werkstoff an der Rückseite des Reflektors;
- – die
ersten Verbindungsmittel umfassen eine verformbare Dichtung aus
elektrisch leitendem Werkstoff, die zwischen dem ersten und zweiten
leitenden Werkstoff eingefügt
ist;
- – die
verformbare Dichtung ist auf dem Reflektor angebracht;
- – die
verformbare Dichtung ist auf einem am Reflektor angesetzten Lampenhalter
angebracht;
- – der
Scheinwerfer umfasst zweite Verbindungsmittel, um die elektrische
Verbindung zwischen dem die Aufnahme umgebenden leitenden Werkstoff
und dem Abschirmgeflecht zu gewährleisten;
- – das
Lampengehäuse
weist einen ersten Verbinder auf, das Ende des Stromversorgungskabels weist
einen zweiten Verbinder auf, der mit dem ersten Verbinder zusammengesteckt
zu werden vermag, und beim Trennen des ersten und zweiten Verbinders
vermögen
die zweiten Verbindungsmittel die elektrische Verbindung zwischen dem
die Aufnahme umgebenden leitenden Werkstoff und dem Abschirmgeflecht
erst dann zu unterbrechen, wenn die Kontakte des ersten und zweiten
Verbinders, welche die Versorgungsspannung der Lampe transportieren,
voneinander getrennt sind;
- – die
zweiten Verbindungsmittel umfassen eine Reihe von Haken, die von
diesem zweiten Verbinder getragen werden und mit dem Abschirmgeflecht
sowie dem das Gehäuse
umgebenden leitenden Werkstoff in Kontakt sind;
- – diese
zweiten Verbindungsmittel umfassen eine leitfähige Dichtung, die mit dem
Abschirmgeflecht und mit dem das Gehäuse umgebenden leitenden Werkstoff
in Kontakt ist;
- – es
ist ein elastisches Mittel zum Halten der Lampe in axialer Position
vorgesehen, wobei dieses Mittel an dem leitenden Abschirmwerkstoff
zur Anlage kommt und wobei dieses elastische Mittel, das leitend
ist und in der Halteposition mit dem Abschirmgeflecht des Kabels
in Kontakt ist, Bestandteil dieser zweiten Verbindungsmittel ist;
- – die
zweiten Verbindungsmittel umfassen Einrichtungen zur Anlage auf
der Umflechtung des Stromversorgungskabels, die an der Abdeckung um
eine Öffnung
zum Hindurchführen
des Kabels herum ausgebildet sind;
- – der
Scheinwerfer umfasst ein leitendes, elastisches Element, welches
geeignet ist, an dem leitenden Werkstoff im Bereich einer Rückseite
des Gehäuses
zur Anlage zu kommen, um gleichzeitig die Lampe in axialer Richtung
zu halten und mit anderen Abschirmelementen des Scheinwerfers eine
elektrische Abschirmverbindung zu gewährleisten;
- – die
Aufnahme ist integrierter Bestandteil der Lampe;
- – die
Aufnahme ist Bestandteil eines Verbinders, an dem die Lampe abnehmbar
angebracht ist;
- – der
Scheinwerfer umfasst ferner Steuerkreise, die in einem elektrisch
leitenden, von der Lampe beabstandet angeordneten Steuergehäuse aufgenommen
sind, sowie dritte Verbindungsmittel, um die elektrische Verbindung
zwischen diesem Steuergehäuse
und der Umflechtung des Kabels zu gewährleisten;
- – die
dritten Verbindungsmittel umfassen einen dritten, an dem Steuergehäuse vorgesehenen Verbinder
sowie einen vierten, an dem der Lampe entgegengesetzten Ende des
Stromversorgungskabels vorgesehenen Verbinder, der mit dem dritten
Verbinder zusammengesteckt werden kann, und beim Trennen des dritten
und vierten Verbinders vermögen
die dritten Verbindungsmittel die elektrische Verbindung zwischen
dem Steuergehäuse
und dem Abschirmgeflecht erst dann zu unterbrechen, wenn die Kontakte
des dritten und vierten Verbinders, welche die Versorgungsspannung
der Lampe transportieren, voneinander getrennt sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt schlägt
die vorliegende Erfindung eine Gasentladungslampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer
nach Anspruch 31 vor.
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Weitere
Merkmale, Aufgaben und Vorzüge der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
der Erfindung, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen angeführt
ist, in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Entladungslampe gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Rückansicht
der Lampe aus 1 ist,
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3 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht der Lampe aus 1 und 2 ist,
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4 eine
teilweise geschnittene Rückansicht
der Lampe aus 1 bis 3 ist,
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5 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer aus Lampe und Reflektor
bestehenden Einheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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6 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht der Anbringung einer Lampe
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung in einem Scheinwerferreflektor ist,
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7 eine
rückseitige
Teilansicht eines Details der Anbringung aus 6 ist,
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8 eine
Teilansicht ist, welche die Anbringung aus 7 detaillierter
im Schnitt zeigt,
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9 eine
Rückansicht
eines bei der Anbringung in 8 verwendeten
Lampenhalters ist,
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10 ein
Mittel zur Verbindung der Abschirmung zwischen Lampe und Kabel zeigt,
das mit einer erfindungsgemäßen Lampe
verwendet wird,
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11 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Variante der aus Lampe
und Reflektor bestehenden Einheit aus 5 ist,
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12 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die ein Mittel zur Verbindung
der Abschirmung zwischen Lampe und Kabel zeigt, das mit einer erfindungsgemäßen Lampe
verwendet wird, und
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13 eine
schematische Rückansicht
einer hinteren Reflektorkappe ist, die bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann.
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Unter
Bezugnahme zunächst
auf 1 bis 4 ist eine Entladungslampe 10 mit
einem äußeren Lampenkolben 11 dargestellt,
der – in
nicht dargestellter und für
sich bekannter Weise – einen
inneren Lampenkolben beherbergt, welcher ein Gasgemisch und zwei
Elektroden enthält,
um durch einen Gasentladungsvorgang einen Lichtbogen zu bilden.
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An
der Rückseite
des Lampenkolbens 11 erstreckt sich ein Lampenkörper 12 mit
einem Kragen 13, der dazu bestimmt ist, mit geeigneten
Auflageteilen des Reflektors zusammenzuwirken, um die Position der
Lampe in ihm festzulegen, wobei dieser Körper an der Rückseite
von einem Gehäuse 14 verlängert wird,
welches zum Beispiel einstückig
mit dem Körper
zusammen aus geeignetem Kunststoff ausgeführt ist und einen Hohlraum 15 bildet,
der dazu bestimmt ist, die (nicht dargestellten) elektronischen Schaltkreise
aufzunehmen, die die Versorgung der Lampe mit den geeigneten Spannungen
ermöglichen.
Das Gehäuse 14 bildet
im unteren Bereich einen Verbinder 17, der mit einem (nicht
dargestellten) komplementären
Verbinder am Ende eines abgeschirmten Stromversorgungskabels der
Lampe 10 zusammenzuwirken vermag, welches eine Spannung,
vorzugsweise eine Gleichspannung, liefert, die höher ist als die des Bordnetzes
des Fahrzeugs und die von einem geeigneten Gleichspannungswandler erzeugt
und in geeigneter Weise von den Versorgungskreisen verarbeitet wird.
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An
dieser Stelle ist anzumerken, dass sich die vorliegende Erfindung
ebenso auf eine Lampe bezieht, bei der das Gehäuse mittels eines geeigneten
Verbinders abnehmbar an der Rückseite
der Lampe angesetzt ist.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist das Gehäuse 14 für die Versorgungskreise,
wie in 3 und 4 dargestellt, mit einer leitenden,
im Wesentlichen durchgehenden äußeren Ummantelung 16 versehen,
die dazu bestimmt ist, die störenden
elektromagnetischen Emissionen der Schaltkreise abzuschirmen und
so die Abschirmung zu verbessern, die von dem Reflektor des Scheinwerfers
und einem im Reflektor an der Vorderseite der Lampe angeordneten
metallischen Abschatter in einer für sich bekannten Weise bereits
teilweise gewährleistet
ist.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist diese Ummantelung 16 in Form eines dünnen Metallblechs
ausgeführt,
welches um das Gehäuse 14 herum
angesetzt ist.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist diese Ummantelung durch das Auftragen – insbesondere auf physikalischem
oder chemischem Weg – wenigstens
einer leitenden Schicht 16 auf die Außenseite des Gehäuses ausgeführt. Gemäß einer
Variante kann diese Schicht auf die Innenseite des Gehäuses aufgetragen
werden, wobei in diesem Fall ergänzende
leitende Mittel vorzusehen sind, damit die Verbindung der Abschirmung
mit den übrigen
Bereichen des Scheinwerfers außerhalb
des Gehäuses
hergestellt werden kann.
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Es
ist festzustellen, dass sich die dünne Ummantelung bei 16a im
Bereich des Verbinders 17 derart fortsetzt, dass exakt
nur jener Bereich zugänglich bleibt,
der erforderlich ist, um das Zusammenwirken des Verbinders 17 mit
seinem komplementären
Verbinder zu gewährleisten.
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In 5 ist
das Prinzip einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Figur zeigt die wie oben ausgeführte Lampe 10,
jedoch mit einem Gehäuse 14,
welches selbst nicht über
eine Abschirmung verfügt,
einen Reflektor 20, in dem die Lampe angebracht ist, und
einen metallischen Abschatter 40. Der Reflektor 20 besitzt
an seiner der Reflexionsfläche 21 entgegengesetzten
Rückseite eine
mechanisch angesetzte oder auf physikalischem oder chemischem Weg
aufgetragene leitende Schicht 22. Diese leitende Schicht 22 und
der Abschatter 40 sind jeweils in einer für sich bekannten Weise
an Masse angeschlossen, um bei der Abschirmung der störenden elektromagnetischen
Emissionen, hauptsächlich
im Bereich des Lichtbogens und der Elektroden der Lampe, mitzuwirken.
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In 5 ist
ferner ein Stromversorgungskabel 50 dargestellt, welches
mit einem blanken äußeren Abschirmgeflecht 51 versehen
ist und an dessen Ende sich ein Verbinder 52 befindet,
der mit dem am Gehäuse 14 der
Lampe vorgesehenen Verbinder 17 zusammenzuwirken vermag.
Dieses Kabel besitzt vorzugsweise an seinem anderen Ende einen ähnlichen
Verbinder, der in der Lage ist, unter denselben Bedingungen die
Verbindung der Abschirmung mit einem an Masse gelegten leitenden
Gehäuse
zu gewährleisten,
in dem der oben genannte Gleichspannungswandler und ganz allgemein
Steuerkreise des Scheinwerfers untergebracht sind.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung wird das an der Rückseite
des Reflektors herausragende Gehäuse 14 der
Lampe im Innern einer leitenden Abdeckung 30 aufgenommen,
die auf die Rückseite
des Reflektors aufgesetzt ist.
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Diese
Abdeckung besitzt eine der Rückseite und
der oberen sowie unteren Seitenfläche des Gehäuses 14 gegenüberliegende
Hauptwand 31, während
sie an ihrem offenen vorderen Ende (in 5 rechts)
randständige
Einrichtungen wie Krümmungen 32 oder
Haken aufweist, die dazu bestimmt sind, eine elektrische Verbindung
mit der leitenden Schicht 22 des Reflektors zu gewährleisten.
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Als
Variante oder Ergänzung
kann zwischen dem vorderen Ende der Abdeckung 30 und der
mit der leitenden Schicht 22 versehenen Rückseite
des Reflektors eine ver formbare Dichtung aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff eingefügt
werden, die entweder an der Abdeckung oder am Reflektor angebracht
werden kann.
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Die
Abdeckung 30 besitzt außerdem im Bereich ihrer unteren
Wand eine Öffnung,
die von Einrichtungen 33 wie zum Beispiel Haken umgeben
ist, die einen elektrischen Kontakt mit dem blanken Abschirmgeflecht 51 des
Kabels 50 sicherzustellen vermögen. Hier kann ebenfalls eine
leitende Dichtung verwendet werden.
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Es
ist hier anzumerken, dass die elektrische Verbindung zwischen den
an Masse gelegten Abschirmelementen, die von der Umflechtung 51 und der
leitenden Schicht 22 des Reflektors 20 gebildet sind,
durch die Abdeckung 30 gewährleistet wird, während der
Abschatter 40 mit der leitenden Schicht 22 durch
nicht dargestellte leitende Haltelaschen verbunden ist.
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Die 6 bis 9 zeigen
eine mögliche Ausführungsform
der Montage der Lampe in einem Reflektor, wie sie weiter oben unter
Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben
wurde.
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Der
Reflektor besitzt hier ein glockenförmiges Element 23,
entweder einstückig
ausgeführt
oder an diesem angesetzt, das sich an der Rückseite des Reflektors um die
Lampenöffnung
herum erstreckt und nach hinten offen ist.
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Die
Lampe ist derart von der Rückseite
aus im Reflektor derart montiert, dass ihr mit einer äußeren leitenden
Schicht 16 versehenes Gehäuse 14 teilweise in
die Glocke 23 hineinragt.
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Diese
Glocke trägt
umfangsseitig mehrere Haken 231 aus Metall, zum Beispiel
aus Federstahl, die über
geeignete elastische Eigenschaften verfügen und imstande sind, an der
leitenden Schicht 16 des Gehäuses 14 zur Anlage
zu kommen, wenn die Lampe eingesetzt wird.
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Diese
Haken sind zudem mit der leitenden Schicht 22 an der Rückseite
des Reflektors 20 elektrisch verbunden, um auf diese Weise
die elektrische Verbindung der Abschirmung zwischen dem Reflektor
und dem Gehäuse 14 der
Lampe zu gewährleisten.
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Vorteilhafterweise
sind darüber
hinaus an der Glocke 23 Mittel zum Halten der Lampe 10 in
ihrer Position vorgesehen, die von einer Federzunge 232 oder
einem anderen elastischen Organ gebildet werden, das an einem Ende
gelenkig an der Glocke angebracht ist und am entgegengesetzten Ende
auf der entgegengesetzten Seite mit ihr verriegelt werden kann.
In dieser Position kommt die Federzunge 232 an der Rückseite
des Gehäuses 14 zur
Anlage, um die Lampe in ihrer Bezugsposition zu halten, die durch
die Auflage des Kragens 13 auf geeigneten Einrichtungen
definiert ist, welche die Lampenöffnung
des Reflektors umgeben. Es ist hier festzuhalten, dass die Federzunge 232 ebenfalls
zur elektrischen Abschirmverbindung beiträgt.
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Die 8 zeigt
insbesondere die schwenkbare Anbringung der Federzunge 232 an
ihrem Ende 2321 und die Verriegelung dieser Federzunge
an ihrem entgegengesetzten Ende 2322.
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Die 8 zeigt überdies
auch, dass die Haken 231 nach vorne (d.h. in der Figur
nach unten) verlängert
sind, um an ein zu dem Lampenhalter gehörendes leitendes Teil 60 anzuschließen, welches
in die Lampenöffnung
des Reflektors eingreift und sowohl mit der leitenden Schicht 22 des
Reflektors als auch mit dem (nicht dargestellten) Abschatter 40 durch
dessen (ebenfalls nicht dargestellte) Befestigungslaschen in Kontakt
ist.
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Die 9 zeigt
die Lampenhalter-Einheit PL, die vier Haken 231 trägt und mit
Einrichtungen 61, 62 für die schwenkbare Anbringung
der Haltefederzunge 232 bzw. deren Einhaken in der verriegelten
Position versehen ist.
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Als
Variante oder ergänzend
zu den verschiedenen oben beschriebenen Hakenformen können eine
oder mehrere verformbare Dichtungen aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff verwendet werden, die zwischen den leitenden Flächen, zwischen denen
die elektrische Verbindung sicherzustellen ist, komprimiert werden
können.
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Die 10 veranschaulicht
schematisch und in Perspektivdarstellung das Zusammenwirken zwischen
dem Verbinder 17, der Bestandteil des Gehäuses 14 der
Lampe ist, und dem komplementären Verbinder 52,
der am Ende des abgeschirmten Stromversorgungskabels vorgesehen
ist.
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Der
Körper
dieses komplementären
Verbinders 52 trägt
demnach eine Reihe von elastischen, elektrisch leitenden Haken 521,
die geeignet sind, an der den Verbinder 17 umgebenden leitenden
Schicht 16a zur Anlage zu kommen, wenn die Verbinder zusammengefügt werden.
Auf diese Weise wird die elektrische Verbindung der Abschirmung
zwischen der äußeren Umflechtung 51 des
Kabels 50 und der leitenden Beschichtung 16, 16a des
Lampengehäuses 14 und
somit auch mit den übrigen
an der Abschirmung beteiligten Elementen, im Wesentlichen Reflektor
und Abdeckung, gewährleistet.
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Auch
hier können
die Haken 521 durch eine verformbare Dichtung aus einem
elektrisch leitenden Werkstoff ersetzt oder ergänzt werden, die zwischen den
Flächen,
zwischen denen die elektrische Abschirmverbindung sicherzustellen
ist, komprimiert wird.
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Es
ist festzuhalten, dass hier vorteilhafterweise die Verbinder 17 und 52 so
ausgelegt sind, dass ihre Trennung zuerst die Trennung des oder
der Leiter bewirkt, die die Versorgungsspannung der Lampe transportieren,
und erst danach die Trennung der Verbindung, welche die Abschirmverbindung
gewährleistet.
Werden die Verbinder 17 und 52 zusammengefügt, wird
umgekehrt zunächst
die Abschirmverbindung vor dem Anschluss des oder der Verbinder
der eigentlichen Stromversorgung hergestellt.
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Ebenso
ist es von Vorteil, dass die Verbinder, die zwischen dem entgegengesetzten
Ende des Kabels 50 und dem zum Scheinwerfer gehörenden und von
der Lampe beabstandet angeordneten Steuergehäuse wirken, dasselbe Verhalten
aufweisen.
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Die 11 zeigt
für sich
eine andere Ausführungsart
der Montage einer 1 bis 4 entsprechenden
Lampe an der Rückseite
des Reflektors 20.
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Die
Lampenöffnung
ist von einem axialen Kragen 24 umgeben, und an der freien
ringförmigen Fläche, die
der Kragen 24 an seinem hinteren Ende bildet, ist ein leitender
Kranz 25 zum Beispiel mit Schrauben befestigt.
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Dieser
Kranz 25 trägt
an seinem Umfang eine Reihe von Doppelhaken 251, von denen
ein vorderer Teil mit der an der Rückseite des Reflektors 20 gebildeten
leitenden Schicht 22 in Kontakt zu kommen vermag (wobei
diese leitende Schicht sich bei 22a an der Außenseite
des Kragens 24 fortsetzt), und von denen ein hinterer Teil
mit der am Gehäuse 14 der
Lampe 10 gebildeten leitenden Beschichtung 16 in
Kontakt zu kommen vermag. Auch hier kann eine leitende Dichtung
verwendet werden.
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Der
Kranz 25 trägt
ferner eine Federzunge 252 zum Halten der Lampe, entsprechend
der oben beschriebenen Federzunge 232.
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Auch
hier wird die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmung 16 des
Gehäuses 14 der Lampe
und der Abschirmung 22 des Reflektors gewährleistet.
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Die 12 zeigt
für sich
eine Verbesserung der Haltefederzunge 242, die hier direkt
an einem Kragen 24 angebracht ist, der einstückig mit
dem Reflektor 20 ausgeführt
oder an diesem angesetzt ist. Gemäß dieser Verbesserung weist
die Federzunge 242 ein Ansatzstück 2421 auf, welches
dazu bestimmt ist, die blanke äußere Umflechtung
des Stromversorgungskabels 50 elektrisch leitend zu überdecken.
Auf diese Weise kann insbesondere die elektrische Verbindung zwischen
dieser Umflechtung und der Abschirmung 22 des Reflektors 20 realisiert werden,
dessen elektrische Verbindung mit der Federzunge 242 durch
ein beliebiges geeignetes Mittel gewährleistet wird.
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Die 13 zeigt
schließlich
eine besondere Ausführungsform
der Montage der Abschirmabdeckung 30 aus 5 um
das hintere Teil der Lampe herum. Die Abdeckung 30 besitzt
ein erstes Ansatzstück 34,
durch das sie schwenkbar an einer mit dem Reflektor fest verbundenen
Achse angebracht ist, sowie ein zweites Ansatzstück, mit dem die Abdeckung mit
Hilfe einer Schraube oder einem analogen Bauteil in ihrer Position
gehalten wird, wenn die Abdeckung die Lampe überdeckend eingesetzt ist.
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Natürlich ist
die vorliegende Erfindung keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern der Fachmann kann zahlreiche Varianten und Änderungen vornehmen.