DE60034752T2 - Navigationssystem und in dem Navigationssystem eingesetztes Navigationsgerät - Google Patents

Navigationssystem und in dem Navigationssystem eingesetztes Navigationsgerät Download PDF

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DE60034752T2
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Hiroyuki Chiyoda-ku Yamakawa
Takashi Chiyoda-ku Sugawara
Satoshi Chiyoda-ku Kitano
Yasuo Chiyoda-ku Ito
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem und ein in dem Navigationssystem eingesetztes Navigationsgerät, in dem Daten, die eine empfohlene Route von der aktuellen Position des Navigationsgeräts an einem Fahrzeug zum Ziel des Fahrzeugs betreffen, von einer Navigationszentrale durch Kommunikation zum Navigationsgerät übertragen werden, wobei das Navigationsgerät dann unter Verwendung dieser empfangenen Daten dem Benutzer eine Wegweisung für die empfohlene Route bereitstellt.
  • Gegenwärtig werden allgemein Navigationsgeräte eingesetzt, die für einen Benutzer eine Wegweisung für eine Fahrtroute zu einem Ziel bereitstellen. In diesen Navigationsgeräten ist jedes Gerät mit Navigationsdaten ausgestattet, wie z. B. mit Daten, die sich auf Ziele (Wegweisungsziele) beziehen, Straßendaten zur Durchführung einer Suche nach einer empfohlenen Route zu einem Ziel und Kartendaten zur Erzeugung von Anzeigebildern und dergleichen. Ferner ist jedes Navigationsgerät mit einem GPS-Empfänger oder dergleichen zur Ermittlung der aktuellen Fahrzeugposition ausgerüstet. In derartigen Navigationsgeräten wird eine empfohlene Route von der aktuellen Position zum Ziel unter Verwendung von Straßendaten ermittelt, und die Wegweisung entlang der empfohlenen Route wird mit Anzeige der aktuellen Position des Fahrzeugs und der Fahrtrichtungen (geradeaus fahren, links oder rechts abbiegen usw.) auf der angezeigten empfohlenen Route ausgeführt.
  • Ferner wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Navigationsgeräten ein Kommunikationsnavigationssystem entwickelt. Bei diesem Typ eines Navigationsgeräts wird die aktuelle Position des Fahrzeugs in dem Navigationsgerät im Fahrzeug ermittelt, während die Suche nach einer empfohlenen Route zum Ziel in einer separaten Informationszentrale oder dergleichen ausgeführt wird. Das Navigationsgerät empfängt die Daten, welche die empfohlene Route betreffen, von der Informationszentrale, um unter Verwendung der empfangenen Daten und dergleichen die Wegweisung durchzuführen.
  • Ein Beispiel dieses Navigationssystemtyps wird in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 10-160 497 offenbart, in der eine Fahrtroute unter Verwendung von Daten zur empfohlenen Route ermittelt wird, die von außerhalb des Fahrzeugs gesendet werden, wie z. B. von der oben beschriebenen Informationszentrale. Konkret sendet in diesem Navigationssystem das Navigationsgerät in der Informationszentrale Daten zu einer empfohlenen Route in Form einer Folge von Streckenabschnittnummern an ein Navigationsgerät, und dann wandelt das Navigationsgerät die empfangene Streckenabschnittnummernfolge in eine Streckenabschnittnummernfolge für das Navigationsgerät um, und dann wird in dem Navigationsgerät unter Verwendung der Folge von konvertierten Streckenabschnittnummern eine Fahrtroute zum Ziel ermittelt.
  • In diesem Navigationssystem gibt es jedoch einen Fall, in dem das Navigationsgerät als Daten für eine empfohlene Route eine Streckenabschnittnummernfolge von Kreuzungen oder Straßen (z. B. neugebauten Kreuzungen oder Straßen) empfängt, von denen in dem Speichermedium im Navigationsgerät keine Daten gespeichert sind. In einem solchen Fall kann das Navigationsgerät im Fahrzeug die durch die Streckenabschnittnummernfolge dargestellte Kreuzung oder Straße nicht identifizieren, wodurch ein Problem entsteht, da die Wegweisung im Navigationsgerät nicht durchgeführt werden kann, auch wenn die Daten für die empfohlene Route ordnungsgemäß von der Informationszentrale empfangen worden sind.
  • EP-A-0 932 134 betrifft ein System und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Positionsinformationen, wobei, wenn Informationen in Bezug auf die Position einer Einrichtung, wie z. B. eines Parkplatzes, von einem Endgerät angefordert werden, eine Informationszentrale unter Verwendung eines Orientierungspunktes, wie z. B. einer benachbarten Straße, Positionsinformationen an das Endgerät übermittelt. Das Endgerät berechnet eine Verschiebung gegenüber der Position eines Orientierungspunktes in einer lokalen Kartendatenbank und die Posi tion eines empfangenen Orientierungspunktes in einem Anpassungsprozessor und korrigiert die Position der Einrichtung. Wenn der Orientierungspunkt nicht in der Kartendatenbank im Endgerät gespeichert worden ist, werden erneut relative Daten gesendet, die sich auf eine andere Straße beziehen. EP-A-0 932 134 offenbart ferner ein Navigationssystem, in dem eine Zentrale die Route für ein Navigationsgerät ermittelt. Die Route wird in Form einer Reihe von Streckenabschnitten (d. h. Straßen) zum Navigationsgerät übermittelt. Jeder Streckenabschnitt hat eine Kennnummer, und die Streckenabschnittkennnummern der Zentrale entsprechen den Streckenabschnittkennnummern des Navigationsgeräts. Wenn ein durch die Zentrale übermittelter Streckenabschnitt in der Kartendatenbank des Navigationsgeräts nicht existiert, wird eine Anforderung zur Übermittlung der zu diesem Streckenabschnitt gehörenden Daten (z. B. der Koordinaten) an die Zentrale gesendet. Die Kartendatenbank des Navigationsgeräts wird mit dem neuen Streckenabschnitt aktualisiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des oben beschriebenen Problems entwickelt worden. Dementsprechend besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Navigationssystem und Navigationsgerät bereitzustellen, das in dem Navigationssystem eingesetzt wird, in dem das Navigationsgerät Wegweisungsdaten erzeugen kann, die Kreuzungen und Straßen enthalten, die von einer Navigationszentrale oder dergleichen empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten auf einer empfohlenen Route auch dann entsprechen, wenn das Navigationsgerät keine Daten aufweist, die den spezifizierten Kreuzungsdaten entsprechen.
  • Ferner besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Navigationssystem und ein in dem Navigationssystem eingesetztes Navigationsgerät bereitzustellen, wobei das Navigationsgerät Navigationsdaten, die nicht in seinem Speichermedium enthalten sind, von der Navigationszentrale empfangen kann, indem es sie von der Navigationszentrale anfordert.
  • Angesichts der oben beschriebenen Aufgaben richtet sich die Erfindung auf ein Navigationssystem, das eine Navigationszentrale und mehrere Navigationsgeräte aufweist, wobei Daten, die eine empfohlene Route von einer aktuellen Position jedes Navigationsgeräts zu einem Ziel betreffen, von der Navigationszentrale zu dem Navigationsgerät übermittelt werden und dann in dem Navigationsgerät unter Verwendung der von der Navigationszentrale empfangenen Daten eine Wegweisung durchgeführt wird,
    wobei die Navigationszentrale des Navigationssystems aufweist:
    eine Datenempfangseinrichtung zum Empfang zumindest von Daten über ein Ziel und Daten über eine aktuelle Position des Navigationsgeräts von dem Navigationsgerät unter Anwendung von Datenkommunikation;
    eine Datenbank, die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen speichert;
    eine Datenbankaktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren jeder Information in der Datenbank;
    eine Ermittlungseinrichtung für eine empfohlene Route zum Ermitteln einer empfohlenen Route von der aktuellen Position des Navigationsgeräts zum Ziel, wobei die Ermittlung der empfohlenen Route auf der Basis der Informationen in der Datenbank als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät ausgeführt wird;
    eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung zur Spezifikation von Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, auf der Basis der Kreuzungsinformationen in der Datenbank, um Kreuzungsspezifikationsdaten für die spezifizierten Kreuzungen zu erzeugen; und
    eine Datensendeeinrichtung zur Übermittlung zumindest der erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten zum Navigationsgerät unter Anwendung der Datenkommunikation;
    und wobei jedes Navigationsgerät des Navigationssystems aufweist:
    eine Datensendeeinrichtung zur Übermittlung zumindest der aktuellen Positionsdaten und der Zieldaten zur Navigationszentrale unter Anwendung der Datenkommunikation;
    eine Datenempfangseinrichtung zum Empfang der Kreuzungsspezifikationsdaten von der Navigationszentrale unter Anwendung der Datenkommunikation;
    eine Datenspeichereinrichtung, die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen und Straßeninformationen speichert, die Informationen zu Straßen enthalten, welche die Kreuzungen verbinden; und
    eines Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Wegweisungsdaten, die benutzt werden, um einen Benutzer des Navigationsgeräts auf der empfohlene Route zu führen, wobei die Wegweisungsdaten entsprechend den von der Navigationszentrale empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung aufweist.
    • (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede der durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Kreuzungen jeweils als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht,
    • (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (a) entschieden hat, daß die Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung zu extrahieren; und
    • (c) eine Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (a) entschieden hat, daß die Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Kreuzung als neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route zu ermitteln;
    wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextrak tionseinrichtung (b) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder der Kreuzungsdaten über die neugebaute Kreuzung erzeugt, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (c) zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung ermittelt werden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Navigationssystem wird die Navigationszentrale so gestaltet, daß sie zum Navigationsgerät Kreuzungsspezifikationsdaten überträgt (die zumindest Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route enthalten, aber keine detaillierten Informationen wie zum Beispiel Bilddaten der Kreuzungen und dergleichen enthalten). In dem erfindungsgemäßen Navigationssystem ermittelt ferner in dem Fall, wo das Navigationsgerät keine Kreuzungsdaten für eine durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung enthält (wegen Unterschieden in Datenversionen und dergleichen), die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen des Navigationsgeräts die Kreuzung als neugebaute Kreuzung, und dann erzeugt die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung Wegweisungsdaten, ohne eine Übertragung detaillierter Informationen über die Kreuzung anzufordern. Auf diese Weise kann der Umfang von Daten verringert werden, die von der Navigationszentrale zum Navigationsgerät zu übertragen sind. Ferner kann auch die Kommunikationszeit verkürzt werden, wenn die Navigationszentrale Daten, die zur Wegweisung im Navigationsgerät notwendig sind, zum Navigationsgerät überträgt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung enthalten die durch die Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten vorzugsweise mindestens Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route.
  • Ferner weist bei der vorliegenden Erfindung die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts außerdem vorzugsweise auf:
    eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) des Navigationsgeräts extrahierten Kreuzungen enthalten sind oder nicht; und
    eine erste Straßenbeurteilungseinrichtung, um in einem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht.
  • In diesem Zusammenhang kann in einem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugen. Andererseits kann in einem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die beiden benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen erzeugen.
  • Ferner weist bei der vorliegenden Erfindung die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts auch vorzugsweise auf:
    eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner der neugebauten Kreuzungen benachbart ist, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (c) ermittelt werden, in Kreuzungen enthalten ist oder nicht, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) des Navigationsgeräts extrahiert werden; und
    eine zweite Straßenbeurteilungseinrichtung, um in einem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die irgendeiner der neugebauten Kreuzungen benachbart ist, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (c) ermittelt werden, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht.
  • In diesem Zusammenhang kann in einem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugen. Andererseits kann in einem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßendaten in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen erzeugen.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts ferner eine dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte neugebaute Kreuzungen in den neugebauten Kreuzungen enthalten sind, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (c) des Navigationsgeräts ermittelt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann in einem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte neugebaute Kreuzungen in den ermittelten neugebauten Kreuzungen enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten neugebauten Kreuzungen erzeugen.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß das Navigationsgerät außerdem eine Meßeinrichtung für die aktuelle Position aufweist, um seine aktuelle Position zu messen, wobei die Meßeinrichtung für die aktuelle Position so ausgelegt ist, daß sie die aktuelle Position unter Verwendung eines globalen Ortungssystems und/oder eines Trägheitsnavigationssystems mißt.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß das Navigationsgerät ferner eine Informationsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen aufweist, mit denen die Wegweisung für den Benutzer des Navigationsgeräts bereitgestellt wird.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß das Navigationsgerät ferner eine Sprachinformationsausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Sprachinformationen aufweist, mit denen die Wegweisung für den Benutzer des Navigationsgeräts bereitgestellt wird.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß sowohl die Navigationszentrale als auch das Navigationsgerät so ausgelegt sind, daß sie die Datenkommunikation unter Anwendung einer Paketvermittlungstechnik und/oder einer Leitungsvermittlungstechnik durchführen.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß die Navigationszentrale so ausgelegt ist, daß sie dem Navigationsgerät Zusatzinformationen sowie die Kreuzungsspezifikationsdaten sendet, wobei die Zusatzinformationen mindestens eine der folgenden Informationsarten enthalten:
    Koordinatenwerte von jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen;
    Daten zur Anzahl der Fahrspuren auf jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen;
    Daten zu Verkehrsbeschränkungen auf jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen;
    Daten zur geographischen Lage jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen;
    Daten über Einrichtungen in der Nähe jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route;
    Daten, die angeben, welche von den Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, mit Verkehrsampeln ausgestattet sind; und
    Daten zur Anzeige einer Fahrtrichtung, in die der Benutzer des Navigationsgeräts zu führen ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein Navigationssystem, das eine Navigationszentrale und mehrere Navigationsgeräte aufweist und in dem Daten, die eine empfohlene Route von einer aktuellen Position jedes Navigationsgeräts zu einem Ziel betreffen, von der Navigationszentrale zum Navigationsgerät übertragen werden und dann unter Verwendung der von der Navigationszentrale empfangenen Daten eine Wegweisung in dem Navigationsgerät ausgeführt wird,
    wobei die Navigationszentrale des Navigationssystems aufweist:
    eine Datenempfangseinrichtung, um von dem Navigationsgerät unter Anwendung von Datenkommunikation zumindest Daten, die ein Ziel betreffen, und Daten über eine aktuelle Position des Navigationsgeräts zu empfangen;
    eine Datenbank, die zumindest Kreuzungsinformationen speichert, die Kreuzungen betreffen;
    eine Datenbankaktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren jeder Information in der Datenbank;
    eine Ermittlungseinrichtung für die empfohlene Route, um eine empfohlene Route von der aktuellen Position des Navigationsgeräts zum Ziel zu ermitteln, wobei die Ermittlung der empfohlenen Route auf der Basis der Informationen in der Datenbank als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät erfolgt;
    eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung zur Spezifikation von Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, auf der Basis von Kreuzungsinformationen in der Datenbank, um Kreuzungsspezifikationsdaten für die spezifizierten Kreuzungen zu erzeugen; und
    eine Datensendeeinrichtung, um zumindest die erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten unter Anwendung von Datenkommunikation zu dem Navigationsgerät zu übertragen;
    und wobei jedes Navigationsgerät des Navigationssystems aufweist:
    eine Datensendeeinrichtung, um zumindest die Daten zur aktuellen Position und die Zieldaten unter Anwendung von Datenkommunikation zur Navigationszentrale zu übertragen;
    eine Datenempfangseinrichtung zum Empfang der Kreuzungsspezifikationsdaten von der Navigationszentrale unter Anwendung von Datenkommunikation;
    eine Datenspeichereinrichtung, die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen und Straßeninformationen speichert, die Informationen über Straßen enthalten, welche die Kreuzungen verbinden; und
    eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Wegweisungsdaten, die benutzt werden, um für einen Benutzer des Navigationsgeräts Wegweisungsdaten für die empfohlene Route bereitzustellen, wobei die Wegweisungsdaten in Übereinstimmung mit den Kreuzungsspezifikationsdaten, die von der Navigationszentrale empfangen werden, und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung aufweist:
    (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht;
    (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung abzurufen bzw. zu extrahieren; und
    (c) eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (a) entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, Kreuzungsdaten für die Kreuzung auf der empfohlenen Route durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Kreuzungsdaten zum Navigationsgerät zu senden;
    wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der Kreuzungsdaten, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) extrahiert werden, und/oder der Kreuzungsdaten, die durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten (c) ermittelt werden, zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Navigationssystem ist die Navigationszentrale so ausgelegt, daß sie Kreuzungsspezifikationsdaten (die zumindest Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route enthalten, aber keine detaillierten Informationen enthalten, wie z. B. Bilddaten der Kreuzungen und dergleichen) zum Navigationsgerät überträgt. In dem Fall, wo bei dem erfindungsgemäßen Navigationssystem das Navigationsgerät keine Kreuzungsdaten für eine Kreuzung besitzt, die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert wird (wegen unterschiedlicher Datenversionen und dergleichen) fordert ferner die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten die Übertragung detaillierter Informationen für die Kreuzung an. Da das Navigationsgerät die Navigationszentrale auffordert, nur Daten zu übertragen, die das Navigationsgerät nicht besitzt, kann auf diese Weise die von der Navigationszentrale zum Navigationsgerät zu übertragende Datenmenge völlig reduziert werden. Ferner kann auch die Kommunikationszeit völlig verkürzt werden, wenn die Navigationszentrale Daten, die zur Durchführung der Wegweisung im Navigationsgerät notwendig sind, zum Navigationsgerät überträgt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß die Kreuzungsspezifikationsdaten, die durch die Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung erzeugt werden, mindestens eine der folgenden Datenarten enthalten:
    Koordinatenwerte für jede Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route; und
    Daten zur Kennnummer jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts ferner aufweist:
    eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) des Navigationsgeräts extrahierten Kreuzungen enthalten sind oder nicht; und
    eine Straßenbeurteilungseinrichtung, um in einem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht.
  • In diesem Zusammenhang kann in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugen. Ferner kann die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts eine Datenanforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten aufweisen, um in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, Straßendaten für die Straße durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Straßendaten an das Navigationsgerät zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale erhaltenen Straßendaten erzeugt.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts außerdem eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner von den Kreuzungen benachbart ist, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten erhalten wurden, in den durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) des Navigationsgeräts extrahierten Kreuzungen enthalten ist oder nicht.
  • In diesem Zusammenhang kann die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts ferner eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten aufweisen, um in einem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die einer der Kreuzungen benachbart ist, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten ermittelt wurden, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Straßendaten zum Navigationsgerät zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale erhaltenen Daten erzeugt.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, daß die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts ferner eine dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in Kreuzungen enthalten sind oder nicht, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten des Navigationsgeräts ermittelt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts ferner eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten aufweisen, um in einem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß die zwei benach barten Kreuzungen in den Kreuzungen enthalten sind, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten ermittelt werden, Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Straßendaten zu dem Navigationsgerät zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale erhaltenen Straßendaten die Wegweisungsdaten erzeugt.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Navigationsgerät gerichtet, das in einem Navigationssystem eingesetzt wird, in dem Daten, die eine empfohlene Route von einer aktuellen Position des Navigationsgeräts zu einem Ziel betreffen, von einer Navigationszentrale zu dem Navigationsgerät übertragen werden und dann in dem Navigationsgerät unter Verwendung der von der Navigationszentrale empfangenen Daten eine Wegweisung durchgeführt wird, wobei die Navigationszentrale so ausgelegt ist, daß sie als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät die empfohlene Route ermittelt und Kreuzungsspezifikationsdaten zur Spezifikation von Kreuzungen erzeugt, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, wobei das Navigationsgerät aufweist:
    eine Datensendeeinrichtung, um zumindest Daten, die eine aktuelle Position des Navigationsgeräts betreffen, und Daten, die ein Ziel betreffen, unter Anwendung von Datenkommunikation zu der Navigationszentrale zu übertragen;
    eine Datenempfangseinrichtung, um mindestens die Kreuzungsspezifikationsdaten unter Anwendung von Datenkommunikation von der Navigationszentrale zu empfangen;
    eine Datenspeichereinrichtung, die zumindest Kreuzungsinformationen, die Kreuzungen betreffen, und Straßeninformationen speichert, die Informationen über Straßen enthalten, welche die Kreuzungen verbinden; und
    eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Wegweisungsdaten, die benutzt werden, um für einen Benutzer des Navigationsgeräts eine Wegweisung für die empfohlene Route bereitzustellen, wobei die Wegweisungsdaten in Ü bereinstimmung mit den von der Navigationszentrale empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung aufweist:
    • (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede der durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Kreuzungen als in den Kreuzungsinformationen in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht;
    • (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung abzurufen bzw. zu extrahieren; und
    • (c) eine Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Kreuzung als neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route zu ermitteln;
    wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder von Kreuzungsdaten über die neugebaute Kreuzung erzeugt, die durch die Ermittlungseinrichtung (c) für neue Kreuzungen zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung ermittelt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Navigationsgerät gerichtet, das in einem Navigationssystem eingesetzt wird, in dem Daten über eine empfohlene Route von einer aktuellen Position des Navigationsgeräts zu einem Ziel von einer Navigationszentrale zu dem Navigationsgerät übertragen werden und dann unter Verwendung der von der Navigationszentrale empfangenen Daten eine Wegweisung in dem Navigations gerät durchgeführt wird, wobei die Navigationszentrale so ausgelegt ist, daß sie als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät die empfohlene Route ermittelt und Kreuzungsspezifikationsdaten zur Spezifikation von Kreuzungen erzeugt, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, wobei das Navigationsgerät aufweist:
    eine Datensendeeinrichtung, um zumindest Daten, die eine aktuelle Position des Navigationsgeräts betreffen, und Daten, die ein Ziel betreffen, unter Anwendung von Datenkommunikation zur Navigationszentrale zu übertragen;
    eine Datenempfangseinrichtung zum Empfang zumindest der Kreuzungsspezifikationsdaten von der Navigationszentrale unter Anwendung von Datenkommunikation;
    eine Datenspeichereinrichtung, die zumindest Kreuzungsdaten, die Kreuzungen betreffen, und Straßeninformationen speichert, die Informationen über Straßen enthalten, welche die Kreuzungen verbinden; und
    eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Wegweisungsdaten, die verwendet werden, um für einen Benutzer des Navigationsgeräts eine Wegweisung für die empfohlene Route bereitzustellen, wobei die Wegweisungsdaten in Übereinstimmung mit den von der Navigationszentrale empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung aufweist:
    • (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht;
    • (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung abzurufen bzw. zu extrahieren; und
    • (c) eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten, um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung auf der empfohlenen Route durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Kreuzungsdaten zum Navigationsgerät zu senden;
    wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder der durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung erzeugt.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Durchlesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Gesamtstruktur eines Navigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Straßennetzes zeigt;
  • 3 zeigt eine Tabelle, die den Inhalt einer Kreuzungsdatei für das Straßennetz von 2 darstellt, die sowohl in einem Navigationsgerät als auch in einer Navigationszentrale des Navigationssystems gespeichert ist;
  • 4 zeigt eine Tabelle, die den Inhalt einer Straßendatei für das Straßennetz von 2 darstellt, die sowohl in dem Navigationsgerät als auch in der Navigationszentrale des Navigationssystems gespeichert ist;
  • 5 zeigt eine Tabelle, die den Inhalt einer Knotendatei darstellt, die sowohl in dem Navigationsgerät als auch in der Navigationszentrale des Navigationssystems gespeichert ist;
  • 6 zeigt den Dateninhalt einer empfohlenen Route, die durch den Ermittlungsprozeß der empfohlenen Route erzeugt wird, der in der Navigationszentrale des Navigationssystems durchgeführt wird, wobei 6(a) einen Folge von Kreuzungsdaten und 6(b) eine Folge von Knotendaten darstellt;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das allgemein Operationen darstellt, die in dem Navigationsgerät durchgeführt werden;
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das allgemein Operationen darstellt, die in der Navigationszentrale durchgeführt werden;
  • 9 ist eine Abbildung, die schematisch ein Beispiel einer empfohlenen Route darstellt, die in der Navigationszentrale ermittelt wird;
  • 10 zeigt eine Abbildung, die schematisch die empfohlene Route und Fahrstreckenkreuzungen darstellt, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen;
  • 11 zeigt eine Abbildung, die schematisch einen Zustand darstellt, in dem ein Abfahrtspunkt, ein Ziel und Fahrstreckenkreuzungen auf Punkten angeordnet sind, die durch ihre Koordinaten festgelegt werden;
  • 12 zeigt eine Abbildung, die schematisch Unterschiede zwischen Daten, die in dem Navigationsgerät gespeichert sind, und in der Navigationszentrale gespeicherten Daten darstellt;
  • 13 zeigt eine Abbildung, die schematisch eine im Navigationsgerät erkannte empfohlene Route darstellt;
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen in dem Navigationsgerät durchgeführten Anpassungsprozeß darstellt;
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen im Navigationsgerät durchgeführten Prozeß zur Ermittlung einer Straße darstellt, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet;
  • 16A und 16B zeigen ein Ablaufdiagramm, das einen im Navigationsgerät durchgeführten Prozeß zur Ermittlung einer Straße darstellt, die mit einer neugebauten Kreuzung verbunden ist;
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen im Navigationsgerät durchgeführten Prozeß zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen darstellt;
  • 18 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen erfolgreich durchgeführt werden können;
  • 19 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden kann und das Navigationsgerät über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen verbindet;
  • 20 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden kann und das Navigationsgerät nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen verbindet;
  • 21 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden kann und das Navigationsgerät nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen verbindet;
  • 22 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen erfolgreich durchgeführt werden können und das Navigationsgerät nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen verbindet;
  • 23 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden können;
  • 24 zeigt ein Ablaufdiagramm, das allgemein Operationen darstellt, die in der Navigationszentrale der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems durchgeführt werden;
  • 25 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo zwei benachbarte Kreuzungen durch zwei getrennte Straßen direkt miteinander verbunden sind;
  • 26 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen Anpassungsprozeß darstellt, der in dem Navigationsgerät der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems durchgeführt wird;
  • 27 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen in dem Navigationsgerät der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems durchgeführten Prozeß zur Ermittlung einer Straße darstellt, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet; und
  • 28 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen in dem Navigationsgerät der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems durchgeführten Prozeß zur Anforderung der Übertragung von Straßendaten für eine Straße darstellt, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet.
  • Zunächst wird in den folgenden Punkten (1)-(4) eine allgemeine Beschreibung der ersten Ausführungsform eines Navigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • (1) Allgemeine Struktur der ersten Ausführungsform des Navigationssystems.
  • Das Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung schließt eine Navigationszentrale (zentrale Anlage) und mehrere Navigationsgeräte ein.
  • Die Navigationszentrale des Navigationssystems enthält eine Datenempfangseinrichtung, um zumindest Daten, die ein Ziel betreffen, und Daten, die eine aktuelle Position des Navigationsgeräts betreffen, unter Anwendung von Datenkommunikation von dem Navigationsgerät zu empfangen; eine Datenbank, die zumindest Kreuzungsinformationen speichert, die Kreuzungen betreffen; eine Datenbankaktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren jeder Information in der Datenbank; eine Ermittlungseinrichtung für eine empfohlene Route, um eine empfohlene Route von der aktuellen Position des Navigationsgeräts zum Ziel zu ermitteln; eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung zur Spezifikation von Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, auf der Basis der Kreuzungsinformationen in der Datenbank, um Kreuzungsspezifikationsdaten für die spezifizierten Kreuzungen zu erzeugen; und eine Datensendeeinrichtung zur Übertragung zumindest der erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten zum Navigationsgerät unter Anwen dung von Datenkommunikation. In dieser Navigationszentrale wird die Ermittlung der empfohlenen Route durch die Ermittlungseinrichtung für empfohlene Routen auf der Basis der Informationen in der Datenbank als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät durchgeführt. Ferner enthalten die durch die Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten zumindest Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route.
  • Jedes Navigationsgerät des Navigationssystems enthält eine Datensendeeinrichtung, um zumindest die Daten zur aktuellen Position und die Zieldaten unter Anwendung von Datenkommunikation zur Navigationszentrale zu übertragen; eine Datenempfangseinrichtung, um die Kreuzungsspezifikationsdaten unter Anwendung von Datenkommunikation von der Navigationszentrale zu empfangen; eine Datenspeichereinrichtung, die zumindest Kreuzungsinformationen, die Kreuzungen betreffen, und Straßeninformationen speichert, die Informationen über Straßen enthalten, welche die Kreuzungen miteinander verbinden; und eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Wegweisungsdaten, die verwendet werden, um für einen Benutzer des Navigationsgeräts eine Wegweisung für die empfohlene Route bereitzustellen. In diesem Navigationsgerät erzeugt die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung die Wegweisungsdaten in Übereinstimmung mit den von der Navigationszentrale empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung.
  • (2) Allgemeine Struktur der Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts.
  • In dem oben beschriebenen Navigationsgerät enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung die folgenden Einrichtungen (a)-(c)
    • (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht. (Diese Einrichtung entspricht den Schritten S10-S24, dem Schritt S34 und dem Schritt S36 in 14, die weiter unten beschrieben wird.);
    • (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung abzurufen bzw. zu extrahieren. (Diese Einrichtung entspricht dem Schritt S26 in 14, die weiter unten beschrieben wird.);
    • (c) eine Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen, um in dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Kreuzung als neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route zu ermitteln. (Diese Einrichtung entspricht dem Schritt S30 in 14, die weiter unten beschrieben wird.)
  • In diesem Zusammenhang ist die oben beschriebene Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung so ausgelegt, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder von Kreuzungsdaten über die neugebaute Kreuzung erzeugt, die durch die Ermittlungseinrichtung (c) für neue Kreuzungen zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung ermittelt werden.
  • Außer den oben beschriebenen Einrichtungen (a), (b) und (c) enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung ferner eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in Kreuzungen enthalten sind oder nicht, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung des Navigationsgeräts extrahiert werden; und eine erste Straßenbeurteilungseinrichtung, um in dem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht. In diesem Zusammenhang entspricht die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen dem Schritt S40 in 15, und die erste Straßenbeurteilungseinrichtung entspricht dem Schritt S44 in 15, die weiter unten beschrieben werden.
  • Ferner enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner der durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen ermittelten neugebauten Kreuzungen benachbart ist, in Kreuzungen enthalten ist oder nicht, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung des Navigationsgeräts extrahiert werden; und eine zweite Straßenbeurteilungseinrichtung, um in dem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die irgendeiner der neugebauten Kreuzungen benachbart ist, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen ermittelt werden, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht. In diesem Zusammenhang entspricht die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen dem Schritt S60 in 16A, und die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entspricht jedem der Schritte S80 und S82 in 16B, die weiter unten beschrieben werden.
  • Außerdem enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung eine dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei neugebaute Kreuzungen in neugebauten Kreuzungen enthalten sind, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen des Navigationsgeräts ermittelt werden. In diesem Zusammenhang entspricht die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen dem Schritt S60 in 16A, die weiter unten beschrieben wird.
  • (3) Zusammenfassung von Operationen, die in der ersten Ausführungsform des Navigationssystems durchgeführt werden.
  • In dem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten. Diese Operation wird später unter Bezugnahme auf 18 ausführlicher beschrieben.
  • In dem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt ferner die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen. Diese Operation wird später unter Bezugnahme auf 22 ausführlicher beschrieben.
  • In dem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt ferner die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten. Diese Operation wird später unter Bezugnahme auf 19 ausführlicher beschrieben.
  • In dem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt außerdem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen. Diese Operation wird später unter Bezugnahme auf die 20 und 21 ausführlicher beschrieben.
  • In dem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte neugebaute Kreuzungen in den ermittelten neugebauten Kreuzungen enthalten sind, erzeugt ferner die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten neugebauten Kreuzungen. Diese Operation wird später unter Bezugnahme auf 23 ausführlicher beschrieben.
  • (4) Zusammenfassung von Wirkungen, die durch das Navigationssystem erzielt werden
  • Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Navigationsgerät kann auch in dem Fall, wo in den Straßennetzdaten des Navigationsgeräts keine Daten der Kreuzungen und Straßen existieren, die von der Navigationszentrale empfangenen Fahrstreckenkreuzungen entsprechen (d. h. Kreuzungen, die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert werden), die Fahrtroute identifiziert werden, indem solche Kreuzungen und Straßen als neu ermittelte Kreuzungen und neu ermittelte Straßen betrachtet werden. Auf diese Weise kann auch dann, wenn eine Differenz zwischen den Straßennetzdaten in der Navigationszentrale und den Straßennetzdaten im Navigationsgerät besteht, eine Wegweisung im Navigationsgerät durchgeführt werden.
  • Da ferner in der vorliegenden Ausführungsform die Fahrtroute für die Wegweisung unter ausschließlicher Verwendung der von der Navigationszentrale empfangenen Koordinatenwerte der Fahrstreckenkreuzungen identifiziert werden kann, wird es möglich, die Kommunikationszeit und die Kommunikationskosten zu reduzieren, die für die Datenübertragung von der Informationszentrale zum Navigationsgerät erforderlich sind.
  • Außerdem verfügt bei der vorliegenden Erfindung die Navigationszentrale über die neuesten Straßennetzdaten, da die Straßennetzdaten in der Navigationszentrale jedes Mal aktualisiert werden, wenn eine neue Kreuzung oder Straße gebaut wird. Dagegen werden derartige neue Informationen in das im Navigationsgerät verwendete Speichermedium, wie z. B. eine CD-ROM, normalerweise dann aufgenommen, wenn es zu einer neueren Version aktualisiert wird. In Abhängigkeit von der Art des Speichermediums gibt es ferner Fälle, in denen keine neue Version hergestellt und vertrieben wird. Als Ergebnis gibt es viele Fälle, wo zwischen den Straßennetzdaten in der Informationszentrale und den Straßennetzdaten in einem individuellen Navigationsgerät ein Unterschied besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch ungeachtet der Differenz in den Straßennetzdaten immer möglich, die Fahrtroute auf der Basis der von der Navigationszentrale empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten zu identifizieren, auch wenn das Navigationsgerät nicht über die entsprechenden Kreuzungsdaten verfügt, und die Wegweisung kann entlang der Fahrtroute durchgeführt werden.
  • (5) Detaillierte Struktur der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur des Navigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Navigationssystem enthält ein Navigationsgerät 100, das auf einem beweglichen Körper montiert ist, wie z. B. einem Fahrzeug, und eine Navigationszentrale (zentrale Vorrichtung) 150, die mit jedem von mehreren Navigationsgeräten 100 kommuniziert.
  • Die Navigationsgeräte 100 enthalten jeweils einen Prozessor 101 (der als Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung funktioniert), einen Programmspeicher 102, einen Datenspeicher 103 (Datenspeichereinrichtung), einen Meßabschnitt für die aktuelle Position 104 (Meßeinrichtung für die aktuelle Position), einen Dateneingabeabschnitt 105 (Dateneingabeeinrichtung), eine Anzeige (Informationsanzeigeeinrichtung) 106, einen Sprachausgabeabschnitt 107 (Sprachinformationsausgabeeinrichtung) und einen Datenkommunikationsabschnitt 108 (der eine Datensendeeinrichtung und eine Datenempfangseinrichtung einschließt).
  • Die Navigationszentrale 150 schließt ein: einen Datenkommunikationsabschnitt 151 (der eine Datensendeeinrichtung und einen Datenempfangseinrichtung einschließt), einen Systemsteuerungsabschnitt 152 (der eine Ermittlungseinrichtung für die empfohlene Route und eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung einschließt), eine Datenbank 153 und einen Erfassungsabschnitt für neueste Informationen 154 (Datenbankaktualisierungseinrichtung).
  • In dem Navigationsgerät 100 ist der Prozessor 101 mit einer Zentraleinheit (CPU) ausgestattet, die verschiedene Prozesse ausführt, wie z. B. einen Anforderungsprozeß zum Senden eines Zieldatenwerts und einer Sendeanforderung für Kreuzungsspezifikationsdaten an die Navigationszentrale 150; einen Anpassungsprozeß zur Beurteilung, ob Kreuzungsdaten für eine durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung in Informationen, die in dem Navigationsgerät gespeichert sind, enthalten sind (oder als enthalten angesehen werden) oder nicht (14); einen Prozeß zur Ermittlung einer Straße, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet (15); einen Prozeß zur Ermittlung einer Straße, die mit einer neugebauten Kreuzung verbunden ist (16A und 16B); einen Prozeß zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen (17); einen Wegweisungsprozeß und einen Prozeß zur Ermittlung einer empfohlenen Route, der unabhängig in dem Navigationsgerät ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Begriff "Fahrstreckenkreuzung" bei der vorliegenden Erfindung sich auf eine Kreuzung bezieht, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegt und mit dem Fahrzeug zu durchfahren ist.
  • Der Programmspeicher 102 wird aus einem Speichermedium gebildet, wie z. B. ROM und dergleichen. Dieser Programmspeicher 102 speichert verschiedene Programme und Daten, die durch den Prozessor 101 angefordert werden, um die oben beschriebenen Prozesse auszuführen.
  • Der Datenspeicher 103 wird aus einem Speichermedium gebildet, wie z. B. einem RAM, einem CD-ROM, einem Flash-Speicher, einem DVD-ROM, einer Festplatte und dergleichen. Dieser Datenspeicher 103 enthält einen Karteninformationsspeicherabschnitt 1031, einen Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 und andere Speicherabschnitte.
  • Der Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Datenspeichers 103 besteht aus einem Speichermedium mit hoher Kapazität, wie z. B. einem CD-ROM, einem DVD-ROM, einer Festplatte und dergleichen. Dieser Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 speichert Straßennetzdaten, wobei die Straßennetzdaten in einer Kreuzungsdatei gespeicherte Kreuzungsdaten, in einer Straßendatei gespeicherte Straßendaten und in einer Knotendatei gespeicherte Knotendaten enthält.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Straßennetzes.
  • Nachstehend wird auf der Basis des Straßennetzes, das aus den Kreuzungen I-IV und den Straßen 1-8 besteht, die in 2 dargestellt sind, eine Beschreibung für jede der Dateien gegeben, die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 gespeichert sind.
  • 3 zeigt den Inhalt der Kreuzungsdatei für das Straßennetz von 2.
  • Wie in 3 dargestellt, speichert die Kreuzungsdatei Daten, die Kreuzungen betreffen, die in dem Straßennetz enthalten sind. Das Straßennetz ist in eine Anzahl von Regionen (geographischen Bezirken) unterteilt, und die Kreuzungsdatei ist gleichfalls in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, die den jeweiligen Regionen entsprechen, so daß Daten, die Kreuzungen in jeder Region betreffen, für jeden entsprechenden Block gespeichert sind. In dieser Hinsicht wird jede Region in eine quadratische Form von entsprechender Größe gebracht. Ferner wird jede Region durch beide Kopfkoordinaten (x, y) und (x', y') auf einer Diagonalen jeder quadratischen Form spezifiziert. Durch Konstruktion der Kreuzungsdatei auf diese Weise kann die Anzahl von Kreuzungen, die abzurufen sind, wenn ein Anpassungsprozeß für die spezifizierte Fahrstreckenkreuzung ausgeführt wird, im Vergleich zu dem Fall, wo Kreuzungen im ganzen Land abzurufen sind, verringert werden, wodurch eine effiziente Ausführung des Anpassungsprozesses ermöglicht wird.
  • Wie in 3 dargestellt, werden in der Kreuzungsdatei für jede der Kreuzungen I-IV die Kreuzungsbezeichnung, die geographische Länge und Breite der Kreuzung, die Straßennummer der Straße mit der kleinsten Straßennummer unter den von der Kreuzung ausgehenden Straßen (die in der Spalte "kleinste Straßennummer (A)" in 3 dargestellt ist) die Straßennummer der Straße mit der kleinsten Straßennummer unter den zur Kreuzung führenden Straßen (die in der Spalte "kleinste Straßennummer (B)" in 3 dargestellt ist) und Informationen gespeichert, die angeben, ob Verkehrsampeln an der Kreuzung vorhanden oder nicht vorhanden sind.
  • 4 zeigt den Inhalt der Straßendatei für das Straßennetz von 2.
  • Wie in 4 dargestellt, werden in der Straßendatei für jede der Straßen 1-8 die Kreuzungsnummer des Startpunkts, die Kreuzungsnummer des Endpunkts, die Straßennummer der nächsten Straße (einer der Straßen) die vom gleichen Startpunkt ausgeht (dargestellt in der Spalte "nächste Straßennummer (A)" in 4), die Straßennummer der nächsten Straße (einer der Straßen), die zu dem gleichen Endpunkt führt (dargestellt in der Spalte "nächste Straßennummer (B)" in 4), die Straßenbreite, die Nummer einer Straße mit Vekehrsbeschränkung, Informationen, die einen Teil der Route angeben, wo keine Wegweisung benötigt wird, die Geschwindigkeitsbegrenzung, die Anzahl der Knoten, die Kopfadresse der Knotenfolgedaten und die Länge der Straße gespeichert.
  • 5 zeigt den Inhalt der Knotendatei.
  • Wie in 5 dargestellt, speichert die Knotendatei Knotendaten, die aus Informationen bestehen, die sich auf Fußgängerüberwege, Tunnel und dergleichen beziehen. Ferner werden in der Knotendatei Daten wie z. B. die östliche geographische Länge, die nördliche geographische Breite, Attribute und dergleichen jedes Knotens gespeichert. Wie aus den Straßendaten ersichtlich, wird jede Straße durch diese Knoten repräsentiert. Das heißt, die Knotendaten jedes Knotens repräsentieren einen Ort auf der Straße, und wenn ein Weg zwischen den benachbarten Knoten als "Bogen" bezeichnet wird, dann kann die Straße dargestellt werden, indem die Knoten, die aus den Straßenfolgen gebildet werden, mit Bögen verbunden werden.
  • Zum Beispiel läßt sich im Fall der Straße 1 aus den in 4 dargestellten Straßendaten erkennen, daß die Straße 1 durch 15 Knoten dargestellt wird, und daß die Kopfadresse der Knotenfolgedaten 100 ist. Das heißt, die Straße 1 wird durch die Knotendaten dargestellt, die von der Adresse 100 ausgehen und bis zur Adresse 114 reichen.
  • Der Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 des Datenspeichers 103 ist einem vorgegebenen Bereich in dem RAM-Speicher zugeordnet. In diesem Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 sind Navigationsdaten für die empfohlene Route zu speichern. Die Navigationsdaten bestehen aus Daten von Kreuzungen und Straßen, die in den Karteninformationen identifiziert werden, die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 gespeichert sind. Die Kreuzungs- und Straßendaten werden auf der Basis der Kreuzungsspezifikationsdaten erzeugt, die von der Navigationszentrale 150 empfangen werden, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird. Ferner kann dieser RAM-Speicher auch als sogenannter Arbeitsraum zur Durchführung der verschiedenen Programme genutzt werden, sowie zum Lesen und Schreiben von Daten, die benötigt werden, wenn Datenübertragungen mit der Navigationszentrale 150 ausgeführt werden.
  • Der Meßabschnitt 104 für die aktuelle Position nutzt entweder ein GPS (Globales Ortungssystem) oder ein unabhängiges Navigationssystem (wie z. B. ein Trägheitsnavigationssystem, ein Koppelnavigationssystem und dergleichen), um die aktuelle Position des Fahrzeugs zu messen (auf dem das Navigationsgerät 100 montiert ist). Das heißt, der Meßabschnitt 104 für die aktuelle Position ist mit einem GPS-Empfänger, der die absolute Position des Fahrzeugs unter Verwendung von Signalen mißt, die von mehreren GPS-Satelliten empfangen werden, einem Geschwindigkeitssensor zur Messung der relativen Position des Fahrzeugs, einem Kreiselsensor, einem Peilsensor (Azimuthsensor) und dergleichen ausgestattet. In dieser Hinsicht wird die relative Position, die mit Hilfe des Geschwindigkeitssensors und des Kreiselsensors gemessen wird, benutzt, um die Position des Fahrzeugs zu kennen, wenn der GPS-Empfänger keine Signale von den GPS-Satelliten empfangen kann (z. B. wenn das Fahrzeug gerade durch einen Tunnel fährt). Ferner kann die relative Position auch benutzt werden, um Meßfehler der mit dem GPS-Empfänger gemessenen absoluten Position zu korrigieren.
  • Der Dateneingabeabschnitt 105 kann mit verschiedenen Eingabegeräten ausgestattet werden, wie z. B. einem Berührungsbildschirm, der auf dem Bildschirm des Sichtgeräts 106 vorgesehen ist, einem Joystick (Steuerknüppel) und einem Informationseingabegerät, das ein Spracherkennungsgerät nutzt. Im Fall des Berührungsbildschirms benutzt der Benutzer einen Finger, um Symbole zu berühren, die auf der Sichtanzeige 106 angezeigt sind, um notwendige Informationen und Befehle ein zugeben. Ferner werden im Fall des Informationseingabegeräts mit Nutzung des Spracherkennungsgeräts, wenn der Benutzer vorgegebene Befehle ausspricht, die Befehle durch das Spracherkennungsgerät erkannt und dann eingegeben.
  • Verschiedene Sichtanzeigegeräte, wie z. B. ein Flüssigkristallbildschirm, eine Bildröhre und dergleichen, können für die Sichtanzeige 106 verwendet werden. Bei einer derartigen Sichtanzeige können verschiedene Bilder dargestellt werden, wie z. B. Symbole sowie Straßenkarten und detaillierte Kreuzungskarten.
  • Der Sprachausgabeabschnitt 107 ist mit einem Audio-Synthesizer und einem Lautsprecher ausgestattet. Bei der Ausführung einer Wegweisung wird eine Führungsstimme synthetisiert, um Sprachanweisungen (z. B. "An der Kreuzung 100 Meter voraus rechts abbiegen.") aus dem Lautsprecher ausgegeben. In dieser Hinsicht kann die synthetisierte Führungsstimme aus den im Fahrzeug montierten Lautsprechern ausgegeben werden. Ferner kann die synthetisierte Führungsstimme auch aus einem separaten Lautsprecher für ausschließliche Nutzung ausgegeben werden, der über dem Fahrersitz oder am oberen Mittelabschnitt der Windschutzscheibe angeordnet ist.
  • Der Datenkommunikationsabschnitt 108 ist mit einem Modem und einem Funkverbindungsgerät ausgestattet, wie z. B. einem Mobiltelefon, einem PHS (Persönlichen Mobilfunksystem) oder dergleichen, die mit einem solchen Modem verbunden sind. Dieser Datenkommunikationsabschnitt 108 ermöglicht, daß das Navigationsgerät 100 Sprachkommunikation (Telefonanrufe) und Datenkommunikation (z. B. Übertragung von aktuellen Positionsdaten und Zieldaten, Empfang von Kreuzungsspezifikationsdaten) mit der Navigationszentrale 150 durchführt.
  • Andererseits ist der Datenkommunikationsabschnitt 151 der Navigationszentrale 150 mit Kommunikationsgeräten ausgestattet, wie z. B. einem Modem, einem Endgerätadapter, einem Router und dergleichen. Dieser Datenkommunikationsabschnitt 151 stellt Verbindungen (d. h. Verbindungen über PHS, Mobiltelefon oder andere Funkverbindungseinrichtungen) mit dem Navigationsgerät 100 her.
  • Der Systemsteuerungsabschnitt 152 ist aus einem Computersystem aufgebaut, das mit einer Zentraleinheit (CPU), einem ROM-Speicher, einem RAM-Speicher und anderen Geräten (nicht in den Zeichnungen dargestellt) ausgestattet ist.
  • Die Zentraleinheit (CPU) steuert das gesamte System in Übereinstimmung mit verschiedenen Programmen, die in der Speichereinrichtung abgelegt sind, die den ROM-Speicher einschließt. Ferner führt nach Empfang der vom Navigationsgerät 100 gesendeten aktuellen Positionsdaten und Zieldaten die CPU die verschiedenen Prozesse aus, die in der Navigationszentrale 150 erforderlich sind. Zu diesen Prozessen gehören ein Ermittlungsprozeß für eine empfohlene Route, um eine empfohlene Route von der aktuellen Position zum Ziel zu ermitteln; ein Fahrstreckenkreuzungsextraktionsprozeß zur Extraktion von Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen und von dem Fahrzeug zu durchfahren sind; ein Kreuzungsspezifikationsdatensendeprozeß zum Senden von Kreuzungsspezifikationsdaten (d. h. einer Folge von Koordinatenwerten von Fahrstreckenkreuzungen) zum Navigationsgerät 100; ein Informationsaktualisierungsprozeß zum Aktualisieren der Datenbank 153 (Karteninformationsspeicherabschnitt 1531) und andere erforderliche Prozesse.
  • Der ROM speichert die Programme und Daten, die durch die CPU zur Ausführung der verschiedenen Prozesse benötigt werden.
  • Das RAM dient als sogenannter Arbeitsraum zum Lesen und Schreiben verschiedener Daten, wenn die CPU verschiedene Programme ausführt.
  • Die Datenbank 153 enthält den Karteninformationsspeicherabschnitt 1531, den Datenspeicherabschnitt 1532 für empfohlene Routen und einen Speicherabschnitt für neueste Informationen, in dem neueste Informationen gespeichert sind, die durch den Erfassungsabschnitt 154 für neueste Informationen erfaßt (gesammelt) werden.
  • Beispiele derartiger neuester Informationen, die durch den Erfassungsabschnitt 154 für neueste Informationen erfaßt und dann in dem Speicherabschnitt für neueste Informationen gespeichert werden, sind unter anderem Verkehrsstauinformatio nen (Ort und Länge des Staus, Grad des Staus); Informationen über Bauarbeiten (Bauabschnitt, Bauzeit, Zeitraum der Bauarbeiten); Informationen über Verkehrsunfälle (Ort des Unfalls, Schwere des Unfalls, ob ein Verkehrsfluß möglich ist oder nicht, geschätzte Zeit, die zum Räumen der Unfallstelle erforderlich ist) und dergleichen. Alle derartigen Informationen werden in dem Ermittlungsprozeß für die empfohlene Route verwendet, der in der Navigationszentrale 150 ausgeführt wird. Ferner sammelt und erfaßt der Erfassungsabschnitt 154 für neueste Informationen auch Straßendaten, die neugebaute Straßen betreffen, Kreuzungsdaten, die neugebaute Kreuzungen betreffen, und Daten, die Änderungen im Zustand von Straßen in Bezug auf Durchfahrverbote einer Straße oder Links- oder Rechtsabbiegeverbote auf einer Straße betreffen. Der Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 wird auf der Basis aller Daten aktualisiert.
  • Der Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 enthält ein Speichermedium mit hoher Speicherkapazität, wie z. B. einen CD-ROM, DVD-ROM, eine Festplatte und dergleichen. Dieser Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 speichert Straßennetzdaten des Straßennetzes für das ganze Land. Die Straßennetzdaten sind aus in einer Kreuzungsdatei gespeicherten Kreuzungsdaten, in einer Straßendatei gespeicherten Straßendaten und in einer Knotendatei gespeicherten Knotendaten aufgebaut.
  • Mit Ausnahme der folgenden Unterschiede speichern die Kreuzungsdatei, die Straßendatei und die Knotendatei im Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 jeweils die gleichen Daten wie in den entsprechenden Dateien im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des in den 3-5 dargestellten Navigationsgeräts 100.
  • Das heißt, da jede Datei des Karteninformationsspeicherabschnitts 1531 in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird, um die neuesten Informationen zu enthalten, wie oben beschrieben, kann der Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 der Navigationszentrale 150 neue Daten enthalten, die nicht im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeichert sind.
  • Ferner ist, wie oben beschrieben, im Navigationsgerät 100 die Kreuzungsdatei in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, um einen Anpassungsprozeß für jede Fahrstreckenkreuzung effizient durchzuführen. Dagegen ist die Kreuzungsdatei in der Navigationszentrale 150 nicht in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, da die Navigationszentrale 150 einen derartigen Anpassungsprozeß nicht durchzuführen braucht. Die Kreuzungsdatei in der Navigationszentrale 150 kann jedoch auf die gleiche Weise in Blöcke unterteilt werden, wie in 3 dargestellt, und dann kann eine Blockkennnummer zur Spezifikation des Blocks, der Fahrstreckenkreuzungen enthält, zusammen mit den Kreuzungsspezifikationsdaten zum Navigationsgerät 100 übertragen werden.
  • Ferner speichert die Knotendatei im Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 die gleichen Daten, wie in 5 dargestellt. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß eine derartige Knotendatei aus dem Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 der Navigationszentrale 150 weggelassen werden kann, da die ermittelte empfohlene Route nicht unbedingt in der Navigationszentrale 150 angezeigt zu werden braucht.
  • Andererseits kann ein Speichermedium, wie z. B. ein RAM oder dergleichen, für den Datenspeicherabschnitt 1532 für ermittelte Routen benutzt werden.
  • 6 zeigt den Dateninhalt der ermittelten empfohlenen Route, der durch den Ermittlungsprozeß für empfohlene Routen erzeugt wird.
  • Diese Daten für empfohlene Routen enthalten eine Folge von Kreuzungsdaten (6(a)) und eine Folge von Knotendaten (6(b)). Wie in 6(a) dargestellt, enthalten die Kreuzungsdaten in der Kreuzungsdatenfolge jeweils Informationen wie z. B. die Kreuzungsbezeichnung, Kreuzungsnummer, den Abbiegewinkel, den Abstand und dergleichen. Ferner enthalten die Knotendaten in der Knotendatenfolge (wie in 6(b) dargestellt) jeweils Informationen wie z. B. die Knotenkoordinaten (östliche Länge und nördliche Breite) zur Darstellung der Knotenposition, die Knotennummer, Attribut, Winkel, Abstand und dergleichen.
  • In diesem Zusammenhang werden die auf der ermittelten empfohlenen Route liegenden Kreuzungen auf der Basis der Kreuzungsdatenfolge spezifiziert, wie in 6(a) dargestellt, und dann werden Kreuzungsspezifikationsdaten, die Kreuzungskoordinaten der spezifizierten Kreuzungen (Fahrstreckenkreuzungen) enthalten, auf der Basis der in 6(b) dargestellten Knotendaten in der Navigationszentrale 150 erzeugt. Dann werden so erzeugte Kreuzungsspezifikationsdaten über den Datenkommunikationsabschnitt 150 zum Navigationsgerät 100 übertragen.
  • Nun werden in dem Fall, wo ein Prozeß zur Ermittlung einer empfohlenen Route unabhängig in dem Navigationsgerät 100 ausgeführt wird, ermittelte Daten der empfohlenen Route, die aus einer Folge von Kreuzungsdaten, wie z. B. in 6(a) dargestellt, und aus einer Folge von Knotendaten gebildet werden, wie z. B. in 6(b) dargestellt, in dem Navigationsgerät 100 verwendet.
  • Als nächstes werden die Operationen beschrieben, die in dem Navigationsgerät 100 und in der Navigationszentrale 150 ausgeführt werden.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die im Navigationsgerät ausgeführten Operationen darstellt.
  • Zunächst erhält der Prozessor 101 die vom Benutzer eingegebenen Zieldaten und die Daten zur aktuellen Position (Daten zum Abfahrtspunkt) des Fahrzeugs, die durch den Meßabschnitt 104 für die aktuelle Position gemessen werden, und sendet dann jede Information über den Datenkommunikationsabschnitt 108 zur Navigationszentrale 150 (Schritt S1). In dieser Hinsicht wird für die zwischen dem Navigationsgerät 100 und der Navigationszentrale 150 durchgeführte Datenkommunikation das Paketvermittlungsverfahren genutzt, aber es kann auch das Leitungsvermittlungsverfahren angewandt werden.
  • Dann werden von der Navigationszentrale 150 gesendete Kreuzungsspezifikationsdaten (die eine Folge von Koordinatenwerten jeder Fahrstreckenkreuzung enthalten) über den Datenkommunikationsabschnitt 108 durch den Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100 empfangen, und dann werden die Kreuzungsspe zifikationsdaten in einem vorgegebenen Bereich des RAM-Speichers gespeichert (Schritt S2).
  • Als nächstes führt der Prozessor 101 unter Verwendung von im Navigationsgerät 100 gespeicherten Karteninformationen und der von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten einen Anpassungsprozeß durch (Schritt S3). Konkret wird ein solcher Anpassungsprozeß ausgeführt, indem beurteilt wird, ob Kreuzungsdaten für eine durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Fahrstreckenkreuzung in den im Navigationsgerät 100 gespeicherten Karteninformationen enthalten sind (oder als darin enthalten betrachtet werden) oder nicht. (Diese Beurteilung wird für jede der durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Kreuzungen durchgeführt.) Falls eingeschätzt wird, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Fahrstreckenkreuzung in den Karteninformationen enthalten sind (oder als darin enthalten betrachtet werden), extrahiert dann der Prozessor 101 diese Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzung aus den Karteninformationen in der Karteninformationsspeichereinrichtung 1031. Wenn andererseits eingeschätzt wird, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Fahrstreckenkreuzung nicht in den Karteninformationen enthalten sind und auch nicht als darin enthalten betrachtet werden, führt der Prozessor 101 die Kreuzung als neugebaute Kreuzung ein.
  • Ferner ermittelt der Prozessor 101 Straßen, welche die Fahrstreckenkreuzungen verbinden (Schritt S4), und führt dann eine Wegweisung entsprechend den ermittelten Fahrstreckenkreuzungen und Straßen durch (Schritt S5). Nach Abschluß der Wegweisung wird der Vorgang beendet.
  • Als nächstes die in der Navigationszentrale 150 durchgeführten Operationen beschrieben.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Routensuch- und Routenübermittlungsprozeß darstellt, der in der Navigationszentrale 150 ausgeführt wird.
  • Zunächst werden die vom Navigationsgerät 100 gesendeten Zieldaten und Abfahrtspunktdaten über den Datenkommunikations abschnitt 151 durch den Systemsteuerungsabschnitt 152 der Navigationszentrale 150 empfangen (Schritt S6).
  • Dann ermittelt (berechnet) der Systemsteuerungsabschnitt 152 auf der Basis der Kreuzungsdaten, Knotendaten und Straßendaten im Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 eine empfohlene Route vom Abfahrtspunkt zum Ziel (Schritt S7). Dieser Prozeß zur Ermittlung der empfohlenen Route kann unter Anwendung verschiedener bekannter Verfahren ausgeführt werden, wie z. B. der Verfahren, die in dem japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. HEI 1-173 297 und HEI 1-173 298 offenbart werden.
  • Bei einem derartigen Prozeß zur Ermittlung der empfohlenen Route wird hauptsächlich die Entfernung zwischen Kreuzungen berücksichtigt, um eine empfohlene Route zu ermitteln. Ferner werden in dieser Ausführungsform auch Verkehrsinformationen (z. B. Stauinformationen), die durch den Erfassungsabschnitt für neueste Informationen erfaßt werden, in Betracht gezogen, um eine empfohlene Route mit der kürzesten Entfernung zu ermitteln. Die ermittelte empfohlene Route wird im RAM-Speicher gespeichert.
  • Als nächstes spezifiziert der Systemsteuerungsabschnitt 152 auf der Basis einer Folge von Kreuzungsdaten (6(a)), die in den Daten der ermittelten empfohlenen Route enthalten sind, Fahrstreckenkreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen (Schritt S8). Dann erzeugt der Systemsteuerungsabschnitt 152 eine Folge von Koordinatenwerten jeder spezifizierten Fahrstreckenkreuzung (d. h. Kreuzungsspezifikationsdaten) auf der Basis der in 6(b) dargestellten Knotendaten, und dann sendet der Systemsteuerungsabschnitt 152 die Daten über den Datenkommunikationsabschnitt 151 zum Navigationsgerät 100 (Schritt S9). Nach der Übertragung der Kreuzungsspezifikationsdaten wird der Prozeß beendet.
  • Als nächstes wird eine ausführliche Beschreibung der Hauptoperationen gegeben, die im Navigationsgerät 100 und in der Navigationszentrale 150 ausgeführt werden.
  • Die 9 und 10 stellen die in der Navigationszentrale 150 ausgeführten Operationen schematisch dar.
  • Wie in 9 dargestellt, ermittelt die Navigationszentrale 150 nach dem Empfang von Abfahrtspunktdaten für den Abfahrtspunkt S und Zieldaten für das Ziel M vom Navigationsgerät 100 die empfohlene Route (dargestellt durch die ausgezogene Line) auf der Basis der Kreuzungsdaten und Straßendaten, die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 gespeichert sind. Beispiele der Straßendaten werden durch die gestrichelten Linien in diesen Zeichnungen angedeutet.
  • Als nächstes werden, wie in 10 dargestellt, die Fahrstreckenkreuzungen e1, e2, e3, e4 und e5 auf der ermittelten empfohlenen Route spezifiziert, und dann wird eine Folge von Koordinatenwerten jeder von den Fahrstreckenkreuzungen e1, e2, e3, e4 und e5 (d. h. Kreuzungsspezifikationsdaten) von der Navigationszentrale 150 zum Navigationsgerät 100 übertragen.
  • Die 11-13 zeigen schematisch die im Navigationsgerät 100 ausgeführten Operationen.
  • Wenn die Kreuzungsdaten (für Kreuzungen E1, E3-E5) und Straßendaten (durch die gestrichelten Linien angedeutet) in dem in 12 dargestellten Navigationsgerät 100 mit den in den 9 und 10 dargestellten Kreuzungsdaten und Straßendaten der Navigationszentrale 150 verglichen werden, dann ist zunächst erkennbar, daß es Unterschiede zwischen den Daten im Navigationsgerät 100 und den Daten in der Navigationszentrale 150 gibt. Das heißt, die Navigationszentrale 150 verfügt über Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzung e2 (die durch den Pfeil b1 in 12 dargestellt ist) und Straßendaten für die Straßen (angedeutet durch die Pfeile b2, b3 und b4 und dargestellt durch die doppelten Linien in 12), während das Navigationsgerät 100 nicht über die Daten verfügt. Ferner verfügt hinsichtlich der Straße zwischen der Kreuzung E1 und der Kreuzung E3 das Navigationsgerät 100 nur über Straßendaten für die Straße, welche die Kreuzungen E1 und E3 direkt miteinander verbindet, während die Navigationszentrale 150 getrennt über Straßendaten für die Straße zwischen den Kreuzungen e1 und e2 und Straßendaten für die Straße zwischen den Kreuzungen e2 und e3 verfügt.
  • Wenn dementsprechend das Navigationsgerät 100 eine Folge von Koordinatenwerten für jede der Fahrstreckenkreuzungen e1, e2, e3, e4 und e5 von der Navigationszentrale 150 empfängt, werden diese Koordinatenwerte zusammen mit den übertragenen Daten bezüglich des Abfahrtspunkts S und des Ziels M im RAM-Speicher gespeichert. In diesem Zusammenhang zeigt 11 den Zustand, in dem der Abfahrtspunkt S, die Fahrstreckenkreuzungen e1-e5 und das Ziel M in Punkten angeordnet sind, die durch ihre Koordinaten festgelegt werden.
  • Dann werden im Navigationsgerät 100 die Koordinaten der Fahrstreckenkreuzungen nacheinander ausgelesen, um einen Anpassungsprozeß durchzuführen. Der Anpassungsprozeß wird unter Verwendung der in den Kreuzungsspezifikationsdaten enthaltenen Koordinatenwerte und der im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 gespeicherten Daten ausgeführt. In diesem Anpassungsprozeß beurteilt der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100, ob Kreuzungsdaten für jede von den durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Fahrstreckenkreuzungen im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden oder nicht. Diese Beurteilung wird für jede durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Fahrstreckenkreuzung ausgeführt. In der in 12 dargestellten Ausführungsform schätzt der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100 ein, daß Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht in den Daten im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden. (Dieser Fall entspricht dem Fall, wo der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht erfolgreich durchgeführt worden ist.) Ferner schätzt der Prozessor 101 ein, daß Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzungen E1 und E3-E5 in den Daten in Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden. (Dieser Fall entspricht dem Fall, wo der Anpassungsprozeß für jede der Fahrstreckenkreuzungen E1 und E3-E5 erfolgreich durchgeführt worden ist.) Hinsichtlich der Kreuzungsdaten für die Kreuzung e2 erzeugt dann der Prozessor 101 Wegweisungsdaten (die zur Durchführung der Wegweisung für die empfohlene Route vom Abfahrtspunkt S zum Ziel M benutzt werden) unter Verwendung der Kreuzungsspezifikationsdaten, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Ferner erzeugt der Prozessor 101 hinsichtlich der Kreuzungen E1 und E3-E5 die Wegweisungsdaten unter Verwendung der Kreuzungsdaten für diese Kreuzungen, die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 enthalten sind.
  • Außer dem Anpassungsprozeß wird auch ein Straßenidentifikationsprozeß zur Identifikation von Straßen zwischen den Fahrstreckenkreuzungen ausgeführt. Auf diese Weise werden, wie in 13 dargestellt, die durch ausgezogene Linien angezeigten Straßen zwischen den Fahrstreckenkreuzungen ermittelt.
  • In diesem Straßenidentifikationsprozeß werden hinsichtlich der Straße zwischen dem Abfahrtspunkt S und der Kreuzung E1, der Straße zwischen der Kreuzung E3 und der Kreuzung E4 und der Straße zwischen der Kreuzung E5 und dem Ziel M die in der Straßendatei des Karteninformationsspeicherabschnitts 1031 gespeicherten Straßendaten unverändert genutzt.
  • Hinsichtlich der Straße zwischen den Kreuzungen E4 und E5 wird, da das Navigationsgerät 100 nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche die Kreuzungen E4 und E5 direkt miteinander verbindet, die Straße als neugebaute Straße eingeschätzt. In diesem Fall ermittelt das Navigationsgerät 100 diese neugebaute Straße durch Interpolation zwischen den Kreuzungen E4 und E5, d. h. durch Verbinden der Kreuzungen E4 und E5 mit einer geraden Linie, wie in dieser Zeichnung dargestellt.
  • Da ferner die Fahrstreckenkreuzung e2, die als neugebaute Kreuzung ermittelt wird, auf der Straße liegt, welche die Kreuzung E1 und die Kreuzung E3 verbindet, wird die Straße zwischen den Kreuzungen E1 und E3 an der Stelle der Kreuzung e2 in zwei Straßen unterteilt, und diese zwei Straßen werden als die Straße zwischen den Kreuzungen E1 und e2 bzw. die Straße zwischen den Kreuzungen e2 und E3 identifiziert.
  • In diesem Zusammenhang werden in dem Fall, wo die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht auf der Straße liegt, welche die Kreuzung E1 und die Kreuzung E3 miteinander verbindet, die Straße zwischen den Kreuzungen E1 und e2 und die Straße zwischen den Kreuzungen e2 und E3 als neugebaute Straßen identifiziert. In einem solchen Fall werden die neugebauten Straßen durch Verbinden der Kreuzungen E1 und e2 mit einer geraden Li nie bzw. durch Verbinden der Kreuzungen e2 und E3 mit einer geraden Linie ermittelt.
  • Auf diese Weise wird, wie in 13 dargestellt, die Fahrtroute (die ermittelte empfohlene Route) durch die Kreuzungen E1, e2, E3, E4 und E5 und durch die Straßen identifiziert, die durch die ausgezogenen Linien zwischen diesen Kreuzungen dargestellt sind, und Daten für diese Fahrtroute werden in Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 des Navigationsgeräts 100 gespeichert.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 14-17 eine ausführliche Beschreibung für die im Navigationsgerät 100 ausgeführten Operationen gegeben.
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Hauptprogramm des im Navigationsgerät 100 durchgeführten Anpassungsprozesses darstellt.
  • Zunächst liest der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100 Koordinatenwerte der i-ten Fahrstreckenkreuzung aus der im RAM-Speicher gespeicherten Folge von Koordinatenwerten der Fahrstreckenkreuzungen aus (Schritt S10). Dann ermittelt der Prozessor 101 einen ausreichend großen Längenwert (z. B. 10000 m) als minL (Schritt S12) (siehe "minL" in den 19 und 20).
  • Als nächstes sucht der Prozessor 101 nach einer Kreuzung, die den im Schritt S10 ausgelesenen Koordinaten der ersten Fahrstreckenkreuzung am nächsten liegt. Das heißt, unter Bezugnahme auf eine Kreuzungsdatei, wie in 3 dargestellt, liest der Prozessor 101 Kreuzungsdaten für eine der Kreuzungen aus, die innerhalb eines relevanten Blocks liegt, zu dem die i-te Fahrstreckenkreuzung gehört (Schritt S14). (In dieser Ausführungsform wird der Klarheit halber die folgende Beschreibung unter der Annahme gegeben, daß der Prozessor im Schritt S14 Kreuzungsdaten für eine Kreuzung "E" ausliest.) Dann mißt der Prozessor 101 die Entfernung von der i-ten Fahrstreckenkreuzung zur Kreuzung E (d. h. die Entfernung zwischen dem Punkt mit den Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung und dem Punkt mit den Koordinaten der Kreuzung E). Dann setzt der Prozessor 101 die gemessene Entfernung als L ein (Schritt S16).
  • Als nächstes vergleicht der Prozessor 101 im Schritt S18 den im Schritt S16 ermittelten Wert L mit dem im Schritt S12 festgesetzten Wert minL. Falls der Wert L kleiner ist als der Wert minL (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S18), schätzt der Prozessor 101 ein, daß dieser Phase die Kreuzung E der i-ten Fahrstreckenkreuzung am nächsten liegt und setzt den Wert von minL auf L (Schritt S20). Ferner führt der Prozessor 101 im Schritt S20 die Kreuzungskennung (ID) (z. B. die Kreuzungsnummer) der Kreuzung E als minID ein.
  • Falls andererseits der Wert L größer als der Wert minL ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S18), dann schätzt der Prozessor 101 ein, daß die Kreuzung E der i-ten Fahrstreckenkreuzung nicht am nächsten liegt. In einem solchen Fall geht das Programm zum Schritt S22 über.
  • Dann beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S22, ob alle Kreuzungen innerhalb des Blocks geprüft worden sind oder nicht. Falls es innerhalb des Blocks noch ungeprüfte Kreuzungen gibt (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S22), springt das Programm zum Schritt S14 zurück, und der Prozessor 101 fährt mit der Prüfung der ungeprüften Fahrstreckenkreuzungen fort (Schritt S14-Schritt S20).
  • Fall andererseits Prüfungen aller Kreuzungen in dem Block abgeschlossen sind (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S22), beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S24, ob der Wert minL kleiner als ein erster Schwellwert H1 ist oder nicht, d. h. ob die Kreuzung E, die als der i-ten Fahrstreckenkreuzung am nächsten liegend angesehen wird, innerhalb einer vorgegebenen Entfernung H1 (erster Schwellwert H1) von dem Punkt liegt, der durch die Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung repräsentiert wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der vorliegenden Erfindung der erste Schwellwert H1 innerhalb eines Bereichs festgesetzt werden muß, in dem die Differenzen zwischen den Koordinaten der Kreuzung E und den Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung als zulässiger Fehler angesehen werden können. Hinsichtlich dieses ersten Schwellwerts H1 wird später unter Bezugnahme auf die in den 18-23 dargestellten Kreise H1 (d. h. Kreise, de ren Radius die Entfernung H1 ist) eine ausführliche Beschreibung gegeben.
  • Falls der Wert minL kleiner ist als der erste Schwellwert H1 (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S24), schätzt der Prozessor 101 ein, daß die Kreuzung E innerhalb des Bereichs liegt, der als zulässiger Fehler betrachtet werden kann (d. h. innerhalb der vorgegebenen Entfernung H1 von dem Punkt, der durch die Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung repräsentiert wird). In einem solchen Fall setzt der Prozessor 101 den Wert minID (der im Schritt S20 ermittelt wurde) als Kreuzungskennnummer der Fahrstreckenkreuzung ein und speichert dann diese Kreuzungskennnummer (=minID) in Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 (Schritt S26). Dann führt der Prozessor 101 ein Unterprogramm aus (d. h. einen Prozeß zur Ermittlung einer Verbindungsstraße zwischen Fahrstreckenkreuzungen), das in der weiter unten beschriebenen 15 dargestellt ist (Schritt S28).
  • Falls andererseits der Wert minL größer ist als der erste Schwellwert H1 (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S24), schätzt der Prozessor 101 ein, daß die i-te Fahrstreckenkreuzung eine neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route ist, und ermittelt die i-te Fahrstreckenkreuzung als neugebaute Kreuzung (Schritt S30). Ferner speichert der Prozessor im Schritt S30 die Koordinatenwerte der i-ten Fahrstreckenkreuzung im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032. Dann führt der Prozessor 101 im Schritt S32 das weiter unten beschriebene, in 16A und 16B dargestellte Unterprogramm aus (d. h. einen Prozeß zur Ermittlung einer Straße, die mit einer neugebauten Kreuzung verbunden ist).
  • Nach Ausführung des Straßenermittlungsprozesses im Schritt S28 oder im Schritt S32 beurteilt der Prozessor 101, ob der Anpassungsprozeß für alle Fahrstreckenkreuzungen abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S34). In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß in dem Fall, wo die Fahrstreckenkreuzungen von der Seite des Abfahrtspunkts S aus identifiziert werden, der Anpassungsprozeß zusätzlich zu den Fahrstreckenkreuzungen auch für das Ziel M durchgeführt wird. Ferner wird in dem Fall, wo die Fahrstreckenkreuzungen von der Seite des Ziels M aus identifiziert werden, der Anpassungsprozeß zusätzlich zu den Fahrstreckenkreuzungen auch für den Abfahrtspunkt S durchgeführt.
  • Fall der Anpassungsprozeß nicht für alle Fahrstreckenkreuzungen abgeschlossen worden ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S34), addiert der Prozessor 101 die ganze Zahl 1 zu dem Wert von i (Schritt S36) und dann führt der Prozessor 101 den Anpassungsprozeß für die nächste Fahrstreckenkreuzung durch (d. h. die i + 1-te Fahrstreckenkreuzung).
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß zur Ermittlung einer Verbindungsstraße zwischen Fahrstreckenkreuzungen darstellt, der im Navigationsgerät 100 ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der in 15 dargestellte Prozeß ausgeführt wird, um eine Verbindungsstraße zwischen Fahrstreckenkreuzungen in dem Fall zu ermitteln (festzusetzen), wo der Anpassungsprozeß für die i-te Fahrstreckenkreuzung erfolgreich ausgeführt worden ist. Ferner ist auch zu beachten, daß dieser Prozeß auf der Annahme beruht, daß zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen durch eine einzige Straße direkt miteinander verbunden sind.
  • Zunächst beurteilt der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100, ob der Anpassungsprozeß für eine i – 1-te Fahrstreckenkreuzung, die der i-ten Fahrstreckenkreuzung vorausgeht, erfolgreich durchgeführt worden ist oder nicht (Schritt S40). Mit anderen Worten, in diesem Schritt beurteilt der Prozessor 101, ob Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte i – 1-te Fahrstreckenkreuzung (d. h. Kreuzungsdaten für die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung, die bei den durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Koordinaten liegt) im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden oder nicht.
  • Falls der Anpassungsprozeß für die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung erfolgreich durchgeführt worden ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S40), liest der Prozessor 101 Straßendaten für eine der Straßen aus, die mit der i-ten Fahrstreckenkreuzung verbunden sind (Schritt S42). Mit anderen Worten, aus der in 4 dargestellten Straßendatei liest der Prozes sor 101 Straßendaten für eine der Straßen aus, deren Endpunkt die i-te Fahrstreckenkreuzung ist. (Der Einfachheit halber wird die Beschreibung nachstehend unter der Annahme gegeben, daß im Schritt S42 der Prozessor 101 Straßendaten für die Straße A ausliest.)
  • Dann beurteilt der Prozessor 101, ob die Straße A, deren Straßendaten im Schritt S42 ausgelesen worden sind, auch mit der i – 1-te Fahrstreckenkreuzung verbunden ist, die der i-ten Fahrstreckenkreuzung vorausgeht (Schritt S44).
  • Falls eingeschätzt wird, daß die Straße A mit der i – 1-ten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S44), identifiziert der Prozessor 101 die Straße A als eine Straße, die direkt mit der i-ten und der i – 1-ten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist. Dann speichert der Prozessor 101 im Schritt S46 die Straßenkennung (z. B. die Straßennummer) der Straße A in Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 (Schritt S46). Nach diesem Schritt springt das Programm zu dem in 14 dargestellten Hauptprogramm zurück. In dieser Hinsicht werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in den oben erwähnten Schritten S26 und S46 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 18 dargestellte Beispiel beschrieben.
  • Falls andererseits die Straße A mit der i-ten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist, aber nicht mit der i – 1-ten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S44), beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S48, ob eine Prüfung aller mit der i-ten Fahrstreckenkreuzung verbundenen Straßen abgeschlossen ist oder nicht.
  • Falls eine Prüfung aller Straßen nicht abschlossen ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S48), springt das Programm zum Schritt S42 zurück, und dann fährt der Prozessor 101 mit der Prüfung der ungeprüften Straßen fort.
  • Falls andererseits eine Prüfung aller Straßen abgeschlossen ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S48), schätzt der Prozessor 101 ein, daß Straßendaten für eine Straße, welche die i-te und i – 1-te Fahrstreckenkreuzung direkt miteinander verbindet (d. h. Straßendaten für eine Straße, deren Ausgangspunkt die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung und deren Endpunkt die i-te Fahrstreckenkreuzung ist) nicht in den Daten im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 enthalten sind. In einem solchen Fall schätzt der Prozessor 101 ein, daß eine Straße, welche die i-te und die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung direkt miteinander verbindet, eine neugebaute Straße ist, und dann führt der Prozessor 101 im Schritt S50 das in 17 dargestellte Unterprogramm aus (d. h. einen Prozeß zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen). In dieser Hinsicht werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in den oben erwähnten Schritten S28, S44 (NEIN-Entscheidung), S48 (JA-Entscheidung) und S50 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 22 dargestellte Beispiel beschrieben.
  • Falls der Prozessor 101 im Schritt S40 einschätzt, daß der Anpassungsprozeß für die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung nicht erfolgreich durchgeführt worden ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S40), führt der Prozessor 101 nun im Schritt S52 das weiter unten beschriebene, in 16A und 16B dargestellte Unterprogramm aus (d. h. einen Prozeß zur Ermittlung einer Straße, die mit einer neugebauten Kreuzung verbunden ist). Nach Abschluß dieses Unterprogramms springt das Programm zu dem in 14 dargestellten Hauptprogramm zurück.
  • Die 16A und 16B zeigen ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß zur Ermittlung einer Straße darstellt, die mit einer neugebauten Kreuzung verbunden ist. Dieser Prozeß wird in dem Fall ausgeführt, wo eine der Fahrstreckenkreuzungen als neugebaute Kreuzung angesehen wird.
  • Zunächst beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S60, ob sowohl der Anpassungsprozeß für die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung als auch der Anpassungsprozeß für die i-te Fahrstreckenkreuzung erfolgreich durchgeführt worden sind oder nicht. Mit anderen Worten, in diesem Schritt beurteilt der Prozessor 101 auf der Basis der Beurteilungsergebnisse in dem in 14 dargestellten Hauptprogramm, ob sowohl die i-te als auch die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung als neugebaute Kreuzungen angesehen worden sind oder nicht. Falls der Prozessor 101 im Schritt S60 einschätzt, daß der Anpassungsprozeß für nur eine der zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchge führt worden ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S60), führt der Prozessor 101 die eine Fahrstreckenkreuzung, für die der Anpassungsprozeß nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, als Fahrstreckenkreuzung "J" ein (Schritt S62). Eine derartige Situation ist schematisch in den 19 und 20 dargestellt. (Zum leichteren Verständnis wird nachstehend eine Fahrstreckenkreuzung, für die der Anpassungsprozeß erfolgreich durchgeführt worden ist, als "angepaßte Fahrstreckenkreuzung" bezeichnet. Ferner wird eine Fahrstreckenkreuzung, für die der Anpassungsprozeß nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, als "nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung" bezeichnet.)
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß eine NEIN-Entscheidung im Schritt S60 in jedem der folgenden beiden Fälle getroffen wird.
  • Fall 1: Die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung ist eine angepaßte Fahrstreckenkreuzung, und die i-te Fahrstreckenkreuzung ist eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung.
  • Fall 2: Die i-te Fahrstreckenkreuzung ist eine angepaßte Fahrstreckenkreuzung, und die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung ist eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung.
  • Das heißt, im Fall 1 wird die i-te Fahrstreckenkreuzung als Fahrstreckenkreuzung J eingeführt. Ferner wird im Fall 2 die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung als Fahrstreckenkreuzung J eingeführt.
  • Dann ermittelt der Prozessor 101 einen ausreichend großen Längenwert (z. B. 10000 m) als Wert minL (Schritt S64). Als nächstes führt der Prozessor 101 weiter unten beschriebene Prozesse aus (Schritte S66-S74), um zu beurteilen, ob die im Schritt S62 eingeführte Fahrstreckenkreuzung J als neugebaute Kreuzung auf einer Straße betrachtet wird oder nicht, deren Straßendaten im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeichert sind. Mit anderen Worten, durch Ausführung der oben beschriebenen Prozesse beurteilt der Prozessor 101, ob Straßendaten für eine Straße, die eine angepaßte Fahrstreckenkreuzung und eine dieser benachbarte, nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung (Fahrstreckenkreuzung J) direkt miteinander verbindet, in den Daten im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden oder nicht.
  • Um eine Straße zu finden, die der Fahrstreckenkreuzung J (die eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung ist) am nächsten kommt, liest der Prozessor 101 zunächst Straßendaten für eine der innerhalb des Blocks liegenden Straßen aus. (Der Klarheit halber wird die folgende Beschreibung unter der Annahme gegeben, daß im Schritt S66 Straßendaten für die Straße "R" ausgelesen werden.)
  • Als nächstes macht der Prozessor 101 auf der Basis der im 5 dargestellten Knotendatei unter allen Knoten, welche die im Schritt S66 ausgelesene Straße R bilden, einen Knoten N1, welcher der Fahrstreckenkreuzung J am nächsten liegt, und einen Knoten N2 ausfindig, welcher der Fahrstreckenkreuzung J am zweitnächsten liegt (Schritt S68). Nach dem Auslesen von Knotendaten der Knoten N1 und N2 berechnet der Prozessor 101 die kürzeste Entfernung von der Fahrstreckenkreuzung J zu der Strecke N1-N2 (d. h. die Entfernung von der Fahrstreckenkreuzung J zu der Strecke N1-N2 entlang einer senkrechten Linie, die von der Fahrstreckenkreuzung J zu der Strecke N1-N2 gezeichnet wird), und dann führt der Prozessor 101 die berechnete Entfernung als L ein (Schritt S70).
  • Als nächstes vergleicht der Prozessor 101 den im Schritt S64 ermittelten Wert minL mit den im Schritt S70 ermittelten Wert L (Schritt S72). Falls der Wert L kleiner ist als minL (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S72), schätzt der Prozessor 101 ein, daß in dieser Phase die Straße R eine Straße ist, die am nächsten an der Fahrstreckenkreuzung J verläuft. In einem solchen Fall setzt der Prozessor 101 den Wert minL auf den Wert L und setzt die Straße R als vorläufig identifizierte Straße ein (Schritt S74). Ferner ermittelt der Prozessor 101 in diesem Schritt vorläufige Kreuzungskoordinaten unter Verwendung der Koordinaten des Kreuzungspunktes der Strecke N1-N2 mit der senkrechten Linie von der Fahrstreckenkreuzung J.
  • Falls andererseits der Wert L größer ist als der Wert minL (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S72), schätzt der Prozessor 101 ein, daß die Straße R keine Straße ist, die am nächsten an der Fahrstreckenkreuzung J verläuft. In einem solchen Fall geht das Programm zum Schritt S76 über.
  • Als nächstes beurteilt der Prozessor 101, ob alle Straßen innerhalb des Blocks geprüft worden sind oder nicht. Falls noch ungeprüfte Straßen innerhalb des Blocks vorhanden sind (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S76), springt das Programm zum Schritt S66 zurück, und dann fährt der Prozessor 101 mit der Prüfung der ungeprüften Straßen auf die gleiche Weise fort (Schritt S66-Schritt S76).
  • Falls andererseits eine Prüfung aller Straßen abgeschlossen ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S76), beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S80, ob der Wert minL kleiner ist als ein zweiter Schwellwert H2. Mit anderen Worten, in diesem Schritt beurteilt der Prozessor 101, ob die Fahrstreckenkreuzung J innerhalb einer vorgegebenen Entfernung H2 (eines zweiten Schwellwerts H2) vom dem Kreuzungspunkt der Strecke N1-N2 mit der senkrechten Linie von der Fahrstreckenkreuzung J liegt oder nicht. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der vorliegenden Erfindung der zweite Schwellwert H2 innerhalb eines Bereichs festgelegt werden muß, in dem die Differenz zwischen den Koordinaten der Fahrstreckenkreuzung J und den Koordinaten des Kreuzungspunkts der Strecke N1-N2 mit der senkrechten Linie von der Fahrstreckenkreuzung J als zulässiger Fehler angesehen werden kann. Hinsichtlich dieses zweiten Schwellwerts H2 wird später unter Bezugnahme auf die in den 19 und 20 dargestellte Entfernung H2 (die durch die gestrichelte Linie angedeutet ist) eine ausführliche Beschreibung gegeben.
  • Falls der Wert minL kleiner ist als der zweite Schwellwert H2 (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S80), beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S82, ob die im Schritt S74 ermittelte, vorläufig identifizierte Straße R mit der angepaßten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist oder nicht. Da beispielsweise in dem oben beschriebenen Fall 1 die i-te Fahrstreckenkreuzung einer Fahrstreckenkreuzung J entspricht; die eine nicht angepaßte Kreuzung ist, beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S82, ob der Startpunkt der vorläufig identifizierten Straße die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung ist oder nicht, bei der es sich um eine angepaßte Fahrstreckenkreuzung handelt. Da ferner im Fall 2 die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung einer Fahrstreckenkreuzung J entspricht, die eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung ist, beurteilt der Prozessor 101 im Schritt S82, ob der Endpunkt der vorläufig identifizierten Straße die i-te Fahrstreckenkreuzung ist oder nicht, bei der es sich um eine angepaßte Fahrstreckenkreuzung handelt.
  • Falls die vorläufig identifizierte Straße R mit der angepaßten Fahrstreckenkreuzung verbunden ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S82), beurteilt der Prozessor 101 als nächstes im Schritt S84, ob die nicht angepaßte Kreuzung die i-te Fahrstreckenkreuzung ist oder nicht.
  • Falls die nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung die i-te Fahrstreckenkreuzung ist (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S84), ersetzt der Prozessor 101 im Schritt S86 die Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung (die im Schritt S30 in 14 als neugebaute Kreuzung ermittelt worden ist) durch die im Schritt S74 ermittelten vorläufigen Kreuzungskoordinaten. Mit anderen Worten, in diesem Schritt ersetzt der Prozessor 101 die Koordinaten der i-ten Fahrstreckenkreuzung durch die Koordinaten des Schnittpunkts der vorläufig identifizierten Straße R mit der senkrechten Linie von der Fahrstreckenkreuzung J.
  • Falls andererseits die nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung ist (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S84), schätzt der Prozessor 101 ein, daß der Prozeß im Schritt S86 bereits im vorhergehenden Programm für die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung ausgeführt worden ist. In einem solchen Fall wird der Prozeß im Schritt S86 übersprungen, und das Programm springt zum Schritt S88.
  • Dann schätzt der Prozessor 101 im Schritt S88 ein, daß die Fahrstreckenkreuzung J, die eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung ist, auf der vorläufig identifizierten Straße R liegt (d. h. er schätzt ein, daß die Fahrstreckenkreuzung J zwischen dem Ausgangspunkt und dem Endpunkt der vorläufig identifizierten Straße R liegt), und dann setzt der Prozessor 101 die vorläufig identifizierte Straße R als eine Straße ein, welche die i-te und i – 1-te Fahrstreckenkreuzung direkt mitein ander verbindet. Ferner werden in diesem Schritt Straßendaten für diese ermittelte Straße (d. h. Straßendaten für die Straße R) als Wegweisungsdatenelement im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert. Nach Abschluß des Prozesses im Schritt S88 springt das Programm zu dem in 14 dargestellten Hauptprogramm zurück. In dieser Hinsicht werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in den oben erwähnten Schritten S32, S86 und S88 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 19 dargestellte Beispiel beschrieben.
  • Nun wird in einem der folgenden Fälle (i)-(iii) das Unterprogramm im Schritt S89 (d. h. ein Prozeß zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen) in dem in 16A und 16B dargestellten Prozeß ausgeführt.
  • Fall (i): Sowohl der Anpassungsprozeß für die i-te Fahrstreckenkreuzung als auch der Anpassungsprozeß für die i-te Fahrstreckenkreuzung sind nicht erfolgreich durchgeführt worden (d. h. eine JA-Entscheidung im Schritt S60).
  • Fall (ii): Der Wert minL ist größer als der zweite Schwellwert H2 (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S80).
  • Fall (iii): Die im Schritt S74 ermittelte, vorläufig identifizierte Straße R ist nicht mit der angepaßten Fahrstreckenkreuzung verbunden (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S82).
  • In dieser Hinsicht werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in dem oben erwähnten Schritten S30, S32, S60 (JA-Entscheidung) und S89 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 23 dargestellte Beispiel beschrieben. Ferner werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in den oben erwähnten Schritten S32, S80 (NEIN-Entscheidung) und S89 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 20 dargestellte Beispiel beschrieben. Ferner werden Wegweisungsdaten, die durch die Prozesse in den oben erwähnten Schritten S32, S82 (NEIN-Entscheidung) und S89 erzeugt werden, später unter Bezugnahme auf das in 21 dargestellte Beispiel beschrieben.
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen darstellt, der im Navigationsgerät 100 durchgeführt wird. Dieser Prozeß wird in dem Fall ausgeführt, wo Straßendaten für eine Straße, die zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Daten des Karteninformationsspeicherabschnitts 1031 des Navigationsgeräts 100 enthalten sind oder als darin nicht enthalten angesehen werden.
  • Zunächst interpoliert der Prozessor 101 zwischen der i-ten Fahrstreckenkreuzung und der dieser Kreuzung vorangehenden i – 1-ten Fahrstreckenkreuzung, indem er diese Fahrstreckenkreuzungen mit einer geraden Linie verbindet (Schritt S90). Dann erzeugt der Prozessor 101 unter Verwendung dieser Geraden Straßendaten für eine Straße, die zwischen der i-ten und der i – 1-ten Fahrstreckenkreuzung liegt, und speichert dann die erzeugten Straßendaten im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 (Schritt S92). Nach Abschluß des Prozesses im Schritt S92 springt das Programm zu dem in Punkt 14 dargestellten Hauptprogramm zurück.
  • Als nächstes zeigen die 18-23 Beispiele, in denen Kreuzungen und Straßen entsprechend den oben beschriebenen Prozessen gemäß den 14-17 ermittelt werden.
  • In den 18-23 sind die Fahrstreckenkreuzungen e1 und e2 durch das Symbol "X" dargestellt, wobei e1 die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung und e2 die i-te Fahrstreckenkreuzung darstellt.
  • Die durch das Symbol "•" dargestellten Kreuzungen E1, E2, ... stellen Kreuzungen dar, deren Kreuzungsdaten in der Kreuzungsdatei (wie in 3 dargestellt) im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeichert sind. (Zum leichteren Verständnis wird nachstehend eine Kreuzung, deren Kreuzungsdaten im Navigationsgerät 100 gespeichert sind, einfach als eine "im Fahrzeug gespeicherte Straße" bezeichnet).
  • Die zwischen den im Fahrzeug gespeicherten Kreuzungen E1, E2, ... gezeichneten ausgezogenen Linien R1, R2, ... repräsentieren Straßen, deren Straßendaten in der Kreuzungsdatei (wie in 4 dargestellt) im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeichert sind. (Nachstehend wird eine Straße, deren Straßendaten im Navigationsgerät 100 gespeichert sind, einfach als "im Fahrzeug gespeicherte Straße" bezeichnet).
  • In diesen Figuren hat jeder Kreis H1 einen Radius, der gleich dem ersten Schwellwert H1 ist, und sein Mittelpunkt liegt an den Fahrstreckenkreuzungen e1 (e2). In diesem Zusammenhang wird, falls eine im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung innerhalb des Kreises H1 liegt, ein Anpassungsprozeß für eine Fahrstreckenkreuzung als erfolgreich durchgeführt betrachtet. In einem solchen Fall wird die im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung als Fahrstreckenkreuzung identifiziert, deren Kreuzungsdaten im Navigationsgerät gespeichert sind, und dann werden die Kreuzungsdaten für die im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • 18 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen e1 und e2 erfolgreich durchgeführt werden können.
  • In dem in 18 dargestellten Beispiel liegt die im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung E1 innerhalb des Kreises H1, der einen Radius hat, der gleich dem ersten Schwellwert H1 ist, und dessen Mittelpunkt auf der Fahrstreckenkreuzung e1 liegt. In dieser Situation kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e1 erfolgreich durchgeführt werden, da Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzung e1 als in den Daten enthalten angesehen werden, die in Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeichert sind. Entsprechend kann auch der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e2 erfolgreich durchgeführt werden.
  • In dem oben beschriebenen Fall speichert das Navigationsgerät 100 die Kreuzungskennung jeder der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzungen E1 und E2 im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032, was dem Prozeß in dem in 14 dargestellten Schritt S26 entspricht. Ferner speichert das Navigationsgerät 100 die Straßenkennung der im Fahrzeug gespeicherten Straße R1 im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032, was dem Prozeß in dem in 15 dargestellten Schritt S46 entspricht.
  • 19 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden kann und das Navigationsgerät 100 über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen direkt miteinander verbindet. Die Situation in dieser Figur stellt schematisch die Prozesse dar, die durch die Schritte S32, S86 und S88 in den 14, 16A und 16B ausgeführt werden.
  • In diesem Beispiel kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e1, die durch die von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert wird, erfolgreich durchgeführt werden. Ferner kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht erfolgreich durchgeführt werden, da keine im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung vorhanden ist, die innerhalb des Kreises H1 mit Mittelpunkt auf der Fahrstreckenkreuzung e2 liegt (d. h. innerhalb des Kreises H1, der bezüglich der Fahrstreckenkreuzung e2 definiert ist).
  • In dem oben beschriebenen Fall speichert das Navigationsgerät 100 die Kreuzungskennung der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzung E1 im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032, was dem Prozeß in dem in 14 dargestellten Schritt S26 entspricht. Hinsichtlich der Fahrstreckenkreuzung e2 speichert ferner das Navigationsgerät 100 die Koordinatenwerte der Fahrstreckenkreuzung e2 im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032, was dem Prozeß in dem in 14 dargestellten Schritt S30 entspricht.
  • Ferner ist in dem in 19 dargestellten Beispiel die Entfernung minL (dargestellt durch eine gestrichelte Linie) von der Fahrstreckenkreuzung e2 zu der vorläufig identifizierten Straße R1 entlang einer dazu senkrechten Linie kleiner als der zweite Schwellwert H2. (Dies entspricht dem Fall einer JA-Entscheidung im Schritt S80, der in 16B dargestellt wird). Ferner ist die vorläufig identifizierte Straße R1 mit der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzung E1 verbunden, die der Fahrstreckenkreuzung e1 entspricht. (Dieser Fall entspricht dem Fall einer JA-Entscheidung im Schritt S82, der in 16B dargestellt ist). Ferner bildet die Fahrstreckenkreuzung e2 eine nicht angepaßte Kreuzung (eine Fahrstreckenkreuzung J). (Dieser Fall entspricht dem Fall einer JA-Entscheidung im Schritt S84, der in 16B dargestellt ist). Dementsprechend werden die Koordinaten der Fahrstreckenkreuzung e2, die als Kreuzungskoordinaten einer neu ermittelten Kreuzung gespeichert sind (im Schritt S30, der in 14 dargestellt ist), durch die Koordinaten des Kreuzungspunkts der senkrechten Linie ersetzt, die von der Fahrstreckenkreuzung e2 zu der vorläufig identifizierten Straße R1 gezogen wird. (Dies entspricht dem Prozeß, der in dem in 16B dargestellten Schritt S86 ausgeführt wird.)
  • Ferner wird in dem in 16B dargestellten Schritt S88 die im Fahrzeug gespeicherte Straße R1 zwischen der im Fahrzeug gespeicherten identifizierten Kreuzung E1 und dem Schnittpunkt der senkrechten Linie, die von der Fahrstreckenkreuzung e2 zu der vorläufig identifizierten Straße R1 gezeichnet wird, im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • 20 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden kann und das Navigationsgerät 100 nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen direkt miteinander verbindet. Die Situation in dieser Figur zeigt schematisch die Prozesse, die durch die Schritte S32, S80 (NEIN-Entscheidung) und S89 ausgeführt werden, die in den 14, 16A und 16B dargestellt sind.
  • In diesem Beispiel kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e1, die durch die von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert wird, erfolgreich durchgeführt werden. Ferner kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht erfolgreich durchgeführt werden, da keine im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung vorhanden ist, die innerhalb des Kreises H1 mit Mittelpunkt auf der Fahrstreckenkreuzung e2 liegt. Außerdem ist die Entfernung minL von der Fahrstreckenkreuzung e2 zu der vorläufig identifizierten Straße R1 entlang einer dazu senkrechten Linie größer als der zweite Schwellwert H2.
  • In diesem Fall werden die Koordinaten der Fahrstreckenkreuzung e2, die eine nicht angepaßte Fahrstreckenkreuzung ist, als Kreuzungskoordinaten einer neu ermittelten Kreuzung im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • Ferner werden durch Ausführung des Unterprogramms im Schritt 89 in 16B (d. h. eines Prozesses zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen) die im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung E1 (die der Fahrstreckenkreuzung e1 entspricht) und die Fahrstreckenkreuzung e2 (die der Fahrstreckenkreuzung J entspricht, bei der es sich um eine nicht angepaßte Kreuzung handelt) durch eine gerade Linie verbunden, und diese Gerade wird als eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • 21 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo ein Anpassungsprozeß für eine von zwei benachbarten Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich ausgeführt werden kann und das Navigationsgerät 100 nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet. Die Situation in dieser Figur zeigt schematisch die Prozesse, die durch die Schritte S32, S82 (NEIN-Entscheidung) und S89 in den 14, 16A und 16B ausgeführt werden.
  • In diesem Beispiel kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e1, die durch die von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert wird, erfolgreich durchgeführt werden. Ferner kann der Anpassungsprozeß für die Fahrstreckenkreuzung e2 nicht erfolgreich durchgeführt werden, da keine im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung vorhanden ist, die innerhalb des Kreises H1 mit Mittelpunkt auf der Fahrstreckenkreuzung e2 liegt. Außerdem liegt die Fahrstreckenkreuzung e2 auf der vorläufig identifizierten Straße R2 (oder in deren Nähe), aber die vorläufig identifizierte Straße R2 ist nicht mit der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzung E1 verbunden (die der Fahrstreckenkreuzung e1 entspricht, die der Fahrstreckenkreuzung e2 vorausgeht).
  • In diesem Fall werden durch Ausführung des Unterprogramms im Schritt S89, das in 16B dargestellt ist (d. h. eines Prozesses zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen) die im Fahrzeug gespeicherte Kreuzung E1 und die Fahr streckenkreuzung e2 (die einer Fahrstreckenkreuzung J entspricht, bei der es sich um eine nicht angepaßte Kreuzung handelt) durch eine gerade Linie miteinander verbunden, und dann wird diese Gerade als eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • 22 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen erfolgreich durchgeführt werden können und das Navigationsgerät 100 nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, welche diese Fahrstreckenkreuzungen direkt miteinander verbindet. Die Situation in dieser Figur zeigt schematisch die Prozesse, die durch die Schritte S28, S44 (NEIN-Entscheidung), S48 (JA-Entscheidung) und S50 in 14 und 15 ausgeführt werden.
  • In diesem Beispiel kann der Anpassungsprozeß für jede der Fahrstreckenkreuzungen e1 und e2, die durch die von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert werden, erfolgreich durchgeführt werden. Ferner sind alle Straßen, deren Endpunkte auf der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzung E1 liegen (die der Fahrstreckenkreuzung e1 entspricht) nicht direkt mit der im Fahrzeug gespeicherten Kreuzung E2 verbunden (die der Fahrstreckenkreuzung e2 entspricht).
  • In diesem Fall werden durch Ausführen des Unterprogramms im Schritt S50, das in 15 darstellt ist (d. h. eines Prozesses zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen) die im Fahrzeug gespeicherten Kreuzungen E1 und E2 (die den Fahrstreckenkreuzungen e1 bzw. e2 entsprechen) mit einer geraden Linie verbunden, und dann wird diese Gerade als eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • 23 zeigt eine Abbildung, die ein Beispiel darstellt, wo Anpassungsprozesse für zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen nicht erfolgreich durchgeführt werden können. Die Situation in dieser Figur zeigt schematisch die Prozesse, die durch Schritte S30, S32, S60 (JA-Entscheidung), S89 in den 14 und 16A ausgeführt werden.
  • In diesem Beispiel kann der Anpassungsprozeß für jede der Fahrstreckenkreuzungen e1 und e2, die durch die von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert werden, nicht erfolgreich durchgeführt werden.
  • In diesem Fall werden durch Ausführen des Unterprogramms im Schritt S89, das in 16B darstellt ist (d. h. eines Prozesses zur Interpolation zwischen Fahrstreckenkreuzungen), die Fahrstreckenkreuzungen e1 und e2 (die jeweils als neugebaute Kreuzungen ermittelt worden sind) durch eine gerade Linie verbunden, und dann wird diese Gerade als eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032 gespeichert.
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung werden nur Kreuzungsspezifikationsdaten (d. h. eine Folge von Koordinatenwerten von Fahrstreckenkreuzungen) von der Navigationszentrale 150 zum Navigationsgerät 100 übertragen. Dies ermöglicht eine Verringerung der Datenmenge, die von der Navigationszentrale 150 zum Navigationsgerät 100 zu übertragen ist, was in dem Fall besonders effektiv ist, wo die Datenkommunikation unter Anwendung des Paketvermittlungsverfahrens ausgeführt wird. Da ferner die von der Navigationszentrale 150 zum Navigationsgerät 100 zu übertragende Datenmenge klein ist, kann die Kommunikationszeit verkürzt werden, was in dem Fall besonders effektiv ist, wo die Datenkommunikation unter Anwendung des Leitungsvermittlungsverfahrens ausgeführt wird.
  • In dem Fall, wo Kreuzungsdaten für eine durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Daten im Navigationsgerät 100 enthalten sind oder als darin nicht enthalten angesehen werden, erzeugt gemäß der vorliegenden Erfindung das Navigationsgerät 100 ferner Wegweisungsdaten (die zur Breitstellung einer Wegweisung für den Benutzer verwendet werden) durch Einführen einer neugebauten Kreuzung unter Verwendung von Koordinatenwerten, die in den Kreuzungsspezifikationsdaten enthalten sind. Falls Straßendaten für eine Straße, die zwei benachbarte Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet, nicht in den Daten im Navigationsgerät 100 enthalten sind oder als darin nicht enthalten angesehen werden, erzeugt das Navigationsgerät 100 ferner die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen diesen beiden Kreuzungen (d. h. durch Verbinden der Kreuzungen mit einer geraden Linie). Dementsprechend kann das Navigationsgerät 100 auch dann, wenn zwischen dem Inhalt der im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 und dem Inhalt der Daten des Karteninformationsspeicherabschnitts 1531 der Zentraleinrichtung 150 eine Differenz besteht, das Navigationsgerät 100 zuverlässig Wegweisungsdaten erzeugen, die zur Bereitstellung der Wegweisung von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel verwendet werden.
  • Außerdem werden gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung nur Koordinatenwerte von Fahrstreckenkreuzungen, die von der Navigationszentrale 150 empfangen werden, zur Identifikation von Straßen und Kreuzungen benutzt, die von dem Fahrzeug zu durchfahren sind. Dies ermöglicht die Durchführung des oben beschriebenen Anpassungsprozesses auch dann, wenn zwischen Daten im Navigationsgerät 100 und Daten in der Zentraleinrichtung 150 Differenzen im Format, in Versionen und dergleichen bestehen.
  • Als nächstes wird in folgenden Punkten (6)-(8) eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • (6) Struktur der zweiten Ausführungsform des Navigationssystems.
  • Auf die gleiche Weise wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform enthält die zweite Ausführungsform des Navigationssystems eine Navigationszentrale und mehrere Navigationsgeräte.
  • Auf die gleiche Weise wie die Navigationszentrale gemäß der ersten Ausführungsform weist die Navigationszentrale des Navigationssystems eine Datenempfangseinrichtung, eine Datenbank, eine Datenbankaktualisierungseinrichtung, eine Ermittlungseinrichtung für eine empfohlene Route zum Ermitteln einer empfohlenen Route, eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Kreuzungsspezifikationsdaten und eine Datensendeeinrichtung auf. In dieser Ausführungsform enthalten die durch die Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten mindestens einen Satz von Koordinatenwerten jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route und Daten zur Kennnummer jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route.
  • Jedes Navigationsgerät des Navigationssystems enthält außer einer Datensendeeinrichtung, einer Datenempfangseinrichtung und einer Datenspeichereinrichtung, welche die gleichen sind wie in der ersten Ausführungsform des Navigationssystems, eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Wegweisungsdaten.
  • (7) Struktur der Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts
  • In der zweiten Ausführungsform enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die folgenden Einrichtungen (a)-(c):
    • (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede der durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Kreuzungen als jeweils in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden oder nicht.
    • (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung, um in dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung zu extrahieren.
    • (c) eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten, um in dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung (a) für spezifizierte Kreuzungen entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, Kreuzungsdaten für die Kreuzung auf der empfohlenen Route durch Anforderung an die Navigationszentrale zu beziehen, die Kreuzungsdaten zum Navigationsgerät zu senden.
  • In diesem Zusammenhang ist die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform des Navigationsgeräts so ausgelegt, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der Kreuzungsdaten, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (b) extrahiert werden, und/oder der Kreuzungsdaten erzeugt, die durch die Anforderungseinrichtung (c) für nicht enthaltene Kreuzungsdaten zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung bezogen werden.
  • Außer den oben beschriebenen Einrichtungen (a), (b) und (c) enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung ferner die folgenden Einrichtungen (i)-(iii).
    • (i) Eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in den durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung des Navigationsgeräts extrahierten Kreuzungen enthalten sind oder nicht.
    • (ii) Eine Straßenbeurteilungseinrichtung, um in dem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts enthalten sind oder nicht.
    • (iii) Eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten, um in dem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, Straßendaten für die Straße zu erhalten, in dem die Navigationszentrale aufgefordert wird, die Straßendaten zu dem Navigationsgerät zu senden.
  • Falls die Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt in diesem Zusammenhang die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten. Auf diese Weise können die gleichen Ergebnisse wie die unter Bezugnahme auf 18 beschriebenen erzielt werden. Falls andererseits die Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, erzeugt die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale erhaltenen Straßendaten. Auf diese Weise können die gleichen Ergebnisse wie die unter Bezugnahme auf 22 beschriebenen erzielt werden.
  • Ferner enthält die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung die folgenden Einrichtungen: (iv) und (v).
    • (iv) Eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner von den Kreuzungen benachbart ist, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten bezogen wurden, in Kreuzungen enthalten ist, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung des Navigationsgeräts extrahiert wurden.
    • (v) Eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten, um in dem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die irgendeiner von den Kreuzungen benachbart ist, für welche die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten bezogen wurden, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, durch Anforderung an die Navigationszentrale zu erhalten, die Straßendaten zum Navigationsgerät zu senden.
  • In diesem Zusammenhang erzeugt in dem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die einer der Kreuzungen benachbart ist, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten bezogen worden sind, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale bezogenen Straßendaten. Auf diese Weise ist es möglich, die gleichen Ergebnisse wie die unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschriebenen zu erzielen.
  • Ferner weist die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung die folgenden Einrichtungen (vi) und (vii) auf.
    • (vi) Eine dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in Kreuzungen, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten der Navigationszentrale bezogen werden, enthalten sind oder nicht.
    • (vii) Eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten, um in dem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß die zwei benachbarten Kreuzungen in den Kreuzungen enthalten sind, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten bezogen werden, Straßendaten für eine Straße, die diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, zu beziehen, indem die Navigationszentrale aufgefordert wird, die Straßendaten an das Navigationsgerät zu senden.
  • In dem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß die zwei benachbarten Kreuzungen in den Kreuzungen enthalten sind, für die Kreuzungsdaten durch die Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Kreuzungsdaten bezogen werden, erzeugt in diesem Zusammenhang die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale bezogenen Straßendaten. Auf diese Weise ist es möglich, die gleichen Ergebnisse wie die unter Bezugnahme auf die 23 beschriebenen zu erzielen.
  • (8) Operationen, die in der zweiten Ausführungsform des Navigationssystems ausgeführt werden
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 26-28 eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems gegeben.
  • In der zweiten Ausführungsform des Navigationssystems fordert in dem Fall, wo Kreuzungsdaten für eine durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Fahrstreckenkreuzung nicht in den im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeicherten Daten enthalten sind oder als darin enthalten angesehen werden (d. h. eine NEIN-Entscheidung im Schritt S24), das Navigationsgerät 100 die Navigationszentrale 150 auf, Kreuzungsdaten für die Fahrstreckenkreuzung zum Navigationsgerät 100 zu senden (Schritt S30a). Dann empfängt das Navigationsgerät 100 im Schritt S32a die Kreuzungsdaten von der Navigationszentrale 150 und speichert die empfangenen Daten im Wegweisungsdatenspeicherabschnitt 1032. In diesem Zusammenhang enthalten Beispiele von Informationen, die in derartigen, von der Navigationszentrale 150 gesendeten Kreuzungsdaten enthalten sein sollen, verschiedene Informationen, die bei der Durchführung der Wegweisung benötigt werden, wie z. B. Bilddaten, die zur Bereitstellung eines allgemeinen Bilds der Fahrstreckenkreuzung für den Benutzer verwendet werden, Daten zum Kreuzungsnamen, Daten, die angeben, ob die Fahrstreckenkreuzung mit Verkehrsampeln ausgestattet ist oder nicht, Koordinatenwerte von Straßen, welche die Fahrstreckenkreuzung und eine ihr benachbarte Fahrstreckenkreuzung miteinander verbinden, und dergleichen.
  • Falls in dem Unterprogramm (27) des Prozesses zur Ermittlung einer Straße, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet, im Schritt S40 entschieden wird, daß für eine Fahrstreckenkreuzung (die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung), die der i-ten Fahrstreckenkreuzung vorausgeht, der Anpassungsprozeß nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, führt der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100 als nächstes das Unterprogramm des Prozesses zur Anforderung an die Navigationszentrale 150 aus, Straßendaten für eine Straße, welche die i-te und die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung miteinander verbindet, zum Navigationsgerät 100 zu senden (Schritt 50a).
  • In dem Prozeß zur Anforderung der Übertragung von Straßendaten für eine Straße, die Fahrstreckenkreuzungen miteinander verbindet (28), fordert das Navigationsgerät 100 zunächst die Navigationszentrale 150 auf, Straßendaten für eine Straße, welche die i-te und die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung miteinander verbindet, an das Navigationsgerät 100 zu senden (Schritt S94). Nach Empfang der Straßendaten von der Navigationszentrale 150 (Schritt S96) speichert der Prozessor 101 des Navigationsgeräts 100 die empfangenen Straßendaten als Straßendaten für eine Straße, welche die i-te und die i – 1-te Fahrstreckenkreuzung miteinander verbindet (Schritt S98).
  • In diesem Zusammenhang enthalten Beispiele von Informationen, die in derartigen von der Navigationszentrale 150 gesendeten Straßendaten enthalten sein sollen, verschiedene Informationen, die bei der Durchführung der Wegweisung benötigt werden, wie z. B. Koordinatenwerte der Straße, Daten, welche die Anzahl der Fahrspuren auf der Straße angeben, Daten zum Namen der Straße und dergleichen.
  • Vorstehend wurden die ersten und zweiten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Navigationssystems ausführlich beschrieben. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das erfindungsgemäße Navigationssystem nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Zum Beispiel wurde in den Ausführungsformen die Beschreibung für den Fall gegeben, wo das Navigationsgerät 100 Kreuzungsspezifikationsdaten (eine Folge von Koordinatenwerten jeder Fahrstreckenkreuzung) von der Navigationszentrale 150 empfängt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Konkret kann in dem erfindungsgemäßen Navigationssystem die Navigationszentrale 150 so gestaltet werden, daß sie außer diesen Kreuzungsspezifikationsdaten Zusatzinformationen zum Navigationsgerät 100 sendet.
  • In dieser Hinsicht enthalten derartige Zusatzinformationen verschiedene Informationen, welche die Ausführung des im Navigationsgerät 100 durchgeführten Anpassungsprozesses er leichtern, oder detaillierte Wegweisungsinformationen (wie z. B. Orientierungspunktdaten und dergleichen).
  • Insbesondere können solche Zusatzinformationen eine oder mehrere der folgenden Informationen (1)-(7) enthalten.
    • (1) Koordinatenwerte von jeder der Straßen, welche die auf der ermittelten empfohlenen Route liegenden Kreuzungen miteinander verbinden.
    • (2) Daten über die Anzahl von Fahrspuren auf jeder der Straßen, welche die auf der ermittelten empfohlenen Route liegenden Kreuzungen miteinander verbinden.
    • (3) Daten über Verkehrsbeschränkungen auf jeder der Straßen, welche die auf der ermittelten empfohlenen Route liegenden Kreuzungen miteinander verbinden.
    • (4) Daten zur geographischen Lage jeder der Straßen, welche die auf der ermittelten empfohlenen Route liegenden Kreuzungen miteinander verbinden.
    • (5) Daten über Einrichtungen, die rund um jede der Kreuzungen auf der ermittelten empfohlenen Route liegen.
    • (6) Daten, die angeben, welche Kreuzungen auf der ermittelten empfohlenen Route mit Verkehrsampeln ausgestattet sind.
    • (7) Daten zur Angabe einer Fahrtrichtung, in die der Benutzer des Navigationssystems zu leiten ist.
  • Als nächstes zeigt 24 ein Ablaufdiagramm, das Operationen darstellt, die in der Navigationszentrale 150 einer Modifikation des erfindungsgemäßen Navigationssystems ausgeführt werden.
  • In dieser in 24 dargestellten Modifikation extrahiert der Systemsteuerungsabschnitt 152 der Navigationszentrale 150 nach der Spezifikation von Fahrstreckenkreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, Zusatzinformationen gemäß der obigen Beschreibung (Schritt S8b).
  • Dann sendet der Systemsteuerungsabschnitt 152 eine Folge von Koordinatenwerten jeder spezifizierten Fahrstreckenkreuzung und die extrahierten Zusatzinformationen an das Navigationsgerät 100 (Schritt S9b).
  • Wenn in diesem Zusammenhang Kreuzungskennungen und Straßenkennungen der Straßen und Kreuzungen, welche die ermit telte empfohlene Route bilden, in derartigen Zusatzinformationen enthalten sind, wird es möglich, den Anpassungsprozeß und den Straßenermittlungsprozeß wegzulassen, die oben unter Bezugnahme auf 14-17 beschrieben wurden. Das heißt, da die Kreuzungen und Straßen mit Hilfe der in den Zusatzinformationen enthaltenen Kreuzungskennungen und Straßenkennungen leicht identifiziert werden können, läßt sich die Anzahl von Prozessen reduzieren, die im Navigationsgerät 100 ausgeführt werden.
  • Wenn jedoch die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1031 des Navigationsgeräts 100 gespeicherten Daten und die im Karteninformationsspeicherabschnitt 1531 der Navigationszentrale 150 gespeicherten Daten unterschiedliche Formate und Versionen aufweisen, entsteht ein Fall, in dem das Navigationsgerät 100 Straßen und Kreuzungen nicht mit Hilfe der von der Navigationszentrale 150 empfangenen Kennungsdaten identifizieren kann. In einem solchen Fall muß das Navigationsgerät 100 die in den 14-17 dargestellten Prozesse ausführen.
  • Wenn ferner Koordinatenwerte von Straßen, welche die ermittelte empfohlene Route bilden, in solchen Zusatzinformationen enthalten sind, kann das Navigationsgerät 100 eine durch das Fahrzeug zu befahrende Straße leicht identifizieren. Konkret kann auch in der in 25 dargestellten Situation (die ein Beispiel zeigt, wo zwei benachbarte Kreuzungen e1 und e2 durch zwei getrennte Straßen R1 und R2 direkt miteinander verbunden sind), das Navigationsgerät 100 eine durch das Fahrzeug zu befahrende Straße mit Hilfe dieser Zusatzinformationen (d. h. der Koordinatenwerte der Straße) leicht identifizieren. Mit Hilfe der Zusatzinformationen, welche die Koordinatenwerte der Straßen enthalten, kann das Navigationsgerät 100 während der Wegweisung ferner auch eine Straße mit Straßenbedingungen anzeigen, die denen der tatsächlichen Straße nahekommen.
  • Ferner kann die Navigationszentrale 150, statt Kreuzungskennungen und/oder Straßenkennungen als Zusatzinformationen zu senden, Kennungsinformationen wie z. B. Kreuzungsspezifikationsdaten zur Spezifikation von Fahrstreckenkreuzungen zum Navigationsgerät 100 übertragen.
  • Auch in diesem Fall ist es möglich, den Anpassungsprozeß und den Straßenermittlungsprozeß wegzulassen, und dadurch läßt sich die Anzahl der im Navigationsgerät 100 ausgeführten Prozesse reduzieren. Auch in einem solchen Fall muß jedoch das Navigationsgerät 100 die in den 14-17 dargestellten Prozesse ausführen, wenn das Navigationsgerät 100 durch das Fahrzeug zu befahrende Straßen und Kreuzungen auch nicht mit Hilfe der empfangenen Kennungsinformationen identifizieren kann.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde eine Beschreibung für den Fall gegeben, wo die Ermittlung einer empfohlenen Route auch selbständig im Navigationsgerät 100 ausgeführt werden kann. Da jedoch bei der vorliegenden Erfindung das Navigationsgerät 100 für die Erzeugung von Wegweisungsdaten unter Verwendung von Kreuzungsspezifikationsdaten ausgelegt ist, die von der Navigationszentrale 150 empfangen werden, kann die Funktion zur Ermittlung einer empfohlenen Route aus dem Navigationsgerät 100 weggelassen werden.
  • Ferner sendet in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Navigationsgerät 100 die Daten über die aktuelle Position und das Ziel an die Navigationszentrale 150, und dann führt die Zentralanlage 150 einen Prozeß zur Ermittlung einer empfohlenen Route aus, um Kreuzungsspezifikationsdaten für eine empfohlene Route zu erzeugen. Wenn jedoch die vorliegende Erfindung auf ein Navigationssystem für Taxis oder Spediteure angewandt wird, um Fahrer über Standorte von Fahrgästen oder Abholpunkte zu informieren, gibt es einen Fall, wo es für die Fahrer ausreicht, nur Ziele wie z. B. den Standort von Fahrgästen oder die Abholpunkte zu kennen. In solchen Fällen kann das Navigationssystem so konfiguriert werden, daß nur die Navigationszentrale Kreuzungsspezifikationsdaten der Ziele an die Navigationsgeräte sendet, ohne von den Navigationsgeräten Daten über die aktuelle Position zu empfangen.
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung kann das Navigationsgerät des Navigationssystems Wegweisungsdaten (die zur Bereitstellung einer Wegweisung für den Benutzer verwendet werden) unter Verwendung von Kreuzungsspezifikationsdaten erzeugen, die von der Navigationszentrale empfangen werden. Da ferner die Navigationszentrale so ausgelegt ist, daß sie nur solche Kreuzungsspezifikationsdaten (wie z. B. Koordinatenwerte von jeder Fahrstreckenkreuzung, Kreuzungskennungen von jeder Fahrstreckenkreuzung und dergleichen) an das Navigationsgerät sendet, wird es möglich, den Umfang der von der Navigationszentrale zum Navigationsgerät zu übertragenden Daten zu reduzieren.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch in dem Fall, wo das Navigationsgerät nicht über Kreuzungsdaten für eine Kreuzung verfügt, die durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifiziert wird, das Navigationsgerät des Navigationssystems unter Verwendung der Kreuzungsspezifikationsdaten Wegweisungsdaten für eine solche Kreuzung erzeugen.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch in dem Fall, wo das Navigationsgerät nicht über Straßendaten für eine Straße verfügt, die zwei durch die empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte benachbarte Kreuzungen direkt miteinander verbindet, das Navigationsgerät des Navigationssystems eine solche Straße unter Verwendung der Kreuzungsspezifikationsdaten ermitteln.
  • Schließlich versteht es sich, daß an den oben beschriebenen Ausführungsformen viele Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (24)

  1. Navigationssystem, das eine Navigationszentrale (150) und mehrere Navigationsgeräte (100) aufweist, in denen Daten, die eine empfohlene Route von einer aktuellen Position jedes Navigationsgeräts (100) zu einem Ziel betreffen, von der Navigationszentrale (150) zu dem Navigationsgerät (100) übermittelt werden und dann in dem Navigationsgerät (100) unter Verwendung der von der Navigationszentrale (150) empfangenen Daten eine Wegweisung durchgeführt wird, wobei die Navigationszentrale (150) des Navigationssystems aufweist: eine Datenempfangseinrichtung (151) (S6), um zumindest Daten zu einem Ziel und Daten zu einer aktuellen Position des Navigationsgeräts (100) unter Anwendung von Datenkommunikation von dem Navigationsgerät (100) zu empfangen; eine Datenbank (153), die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen speichert; eine Datenbankaktualisierungseinrichtung (152) (154) zum Aktualisieren jeder Information in der Datenbank (153); eine Ermittlungseinrichtung für eine empfohlene Route (152) (S7) zum Ermitteln einer empfohlenen Route von der aktuellen Position des Navigationsgeräts (100) zum Ziel, wobei die Ermittlung der empfohlenen Route auf der Basis der Informationen in der Datenbank (153) als Reaktion auf eine Anforderung von dem Navigationsgerät (100) ausgeführt wird; eine Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung (152) (S8) zur Spezifikation von Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, auf der Basis der Kreuzungsinformationen in der Datenbank (153), um Kreuzungsspezifikationsdaten für die spezifizierten Kreuzungen zu erzeugen, die mindestens Koordinatendaten jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route aufweisen; und eine Datensendeeinrichtung (151) (S9) zur Übermittlung zumindest der erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten zum Navigationsgerät (100) unter Anwendung der Datenkommunikation; und wobei jedes Navigationsgerät (100) des Navigationssystems aufweist: eine Datensendeeinrichtung (108) (S1) zur Übermittlung zumindest der aktuellen Positionsdaten und der Zieldaten zur Navigationszentrale (150) unter Anwendung der Datenkommunikation; eine Datenempfangseinrichtung (108) (S2) zum Empfang der Kreuzungsspezifikationsdaten von der Navigationszentrale (150) unter Anwendung der Datenkommunikation; eine Datenspeichereinrichtung (103), die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen und Straßeninformationen speichert, die Informationen zu Straßen enthalten, welche die Kreuzungen verbinden; und eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) zur Erzeugung von Wegweisungsdaten, die benutzt werden, um einen Benutzer des Navigationsgeräts (100) auf der empfohlene Route zu führen, wobei die Wegweisungsdaten entsprechend den von der Navigationszentrale (150) empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) aufweist: (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24), um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede der durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierten Kreuzungen als jeweils in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten angesehen werden oder nicht, (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26), um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24) entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung (103) zu extrahieren; und (c) eine Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30), um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24) entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, die Kreuzung, deren Daten nicht in den Kreuzungsinformationen enthalten sind, als neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route zu ermitteln; wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder der Kreuzungsdaten über neugebaute Kreuzungen erzeugt, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung ermittelt werden; wobei das Navigationssystem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner aufweist: eine Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44), um zu beurteilen, ob Straßendaten für eine Straße, die zwei benachbarte Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind oder nicht, wobei die Beurteilung für die zwei benachbarten Kreuzungen in Bezug auf einen Fall, wo zwei benachbarte Kreuzungen in den durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) extrahierten Kreuzungen enthalten sind, und/oder in einem Fall ausgeführt wird, wo eine Kreuzung, die irgendeiner der neugebauten Kreuzungen benachbart ist, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelt werden, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist; und in dem Prozeß zur Erzeugung der Wegweisungsdaten die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrich tung (S42-S44) entschieden hat, daß die Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) keine Straßendaten für eine Straße enthalten, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen interpoliert.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen (S40) aufweist, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) des Navigationsgeräts (100) extrahierten Kreuzungen enthalten sind oder nicht, wobei in einem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen (S40) entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) beurteilt, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) des Navigationsgeräts (100) enthalten sind oder nicht.
  3. Navigationssystem nach Anspruch 2, wobei in einem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung (S40) entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugt.
  4. Navigationssystem nach Anspruch 2, wobei in einem Fall, wo die erste Straßenbeurteilungseinrichtung (S40) entschieden hat, daß die Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen erzeugt.
  5. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts (100) ferner eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner der neugebauten Kreuzungen benachbart ist, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (100) ermittelt werden, in Kreuzungen enthalten ist oder nicht, die durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) des Navigationsgeräts (100) extrahiert werden, wobei in einem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die irgendeiner der durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelten neugebauten Kreuzungen benachbart ist, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) beurteilt, ob Straßendaten für eine Straße, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung des Navigationsgeräts (100) enthalten sind oder nicht.
  6. Navigationssystem nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugt.
  7. Navigationssystem nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, wo die zweite Straßenbeurteilungseinrichtung entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen erzeugt.
  8. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine dritte Beurteilungseinrichtung für benach barte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte neugebaute Kreuzungen in neugebauten Kreuzungen enthalten sind oder nicht, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) des Navigationsgeräts (100) ermittelt werden.
  9. Navigationssystem nach Anspruch 8, wobei in einem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß zwei benachbarte neugebaute Kreuzungen in den ermittelten neugebauten Kreuzungen enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten durch Interpolation zwischen den zwei benachbarten neugebauten Kreuzungen erzeugt.
  10. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei das Navigationsgerät (100) ferner eine Meßeinrichtung (104) für die aktuelle Position aufweist, um seine aktuelle Position zu messen, wobei die Meßeinrichtung (104) für die aktuelle Position so ausgelegt ist, daß sie die aktuelle Position unter Verwendung eines globalen Ortungssystems und/oder eines Trägheitsnavigationssystems mißt.
  11. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei das Navigationsgerät (100) ferner eine Informationsanzeigeeinrichtung (106) zum Anzeigen von Informationen aufweist, mit denen die Wegweisung für den Benutzer des Navigationsgeräts (100) bereitgestellt wird.
  12. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei das Navigationsgerät (100) ferner eine Sprachinformationsausgabeeinrichtung (107) aufweist, mit der die Wegweisung für den Nutzer des Navigationsgeräts (100) bereitgestellt wird.
  13. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei sowohl die Navigationszentrale (150) als auch das Navigationsgerät (100) so ausgelegt sind, daß sie die Datenkommunikation unter Anwendung einer Paketvermittlungstechnik und/oder einer Leitungsvermittlungstechnik durchführen.
  14. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Navigationszentrale (150) so ausgelegt ist, daß sie dem Navigationsgerät (100) Zusatzinformationen sowie die Kreuzungsspezifikationsdaten sendet, wobei die Zusatzinformationen mindestens eine der folgenden Informationsarten enthalten: Koordinatenwerte von jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen; Daten zur Anzahl der Fahrspuren auf jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen; Daten zu Verkehrsbeschränkungen auf jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen; Daten zur geographischen Lage jeder Straße, welche die Kreuzungen verbindet, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen; Daten über Einrichtungen rund um jede Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route; Daten, die angeben, welche von den Kreuzungen, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, mit Verkehrsampeln ausgestattet sind; und Daten zur Anzeige einer Fahrtrichtung, in die der Benutzer des Navigationsgeräts (100) zu führen ist.
  15. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) des Navigationsgeräts (100) zusätzlich Kreuzungsdaten für eine Kreuzung auf der empfohlenen Route erhält, die nicht in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten ist, indem sie die Navigationszentrale (150) auffordert, die Kreuzungsdaten an das Navigationsgerät (100) zu senden.
  16. Navigationssystem nach Anspruch 15, wobei die durch die Kreuzungsspezifikationsdatenerzeugungseinrichtung (152) (S8) erzeugten Kreuzungsspezifikationsdaten mindestens einen der folgenden Datentypen enthalten: Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route; und Daten zur Kennnummer jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route.
  17. Navigationssystem nach Anspruch 15, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen (S40) aufweist, um zu beurteilen, ob zwei be nachbarte Kreuzungen in durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) des Navigationsgeräts (100) extrahierten Kreuzungen enthalten sind oder nicht, wobei in einem Fall, wo die erste Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen (S40) entschieden hat, daß zwei benachbarte Kreuzungen in den extrahierten Kreuzungen enthalten sind, die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) beurteilt, ob Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) des Navigationsgeräts (100) enthalten sind oder nicht.
  18. Navigationssystem nach Anspruch 17, wobei in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der Straßendaten erzeugt.
  19. Navigationssystem nach Anspruch 17, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine Datenanforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten (S50a) aufweist, um in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) entschieden hat, daß Straßendaten für die Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, nicht in den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten sind, Straßendaten für die Straße durch Anforderung an die Navigationszentrale (150) zu erhalten, die Straßendaten an das Navigationsgerät (100) zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale (150) erhaltenen Straßendaten erzeugt.
  20. Navigationssystem nach Anspruch 15, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob eine Kreuzung, die irgendeiner der Kreuzungen benachbart ist, deren Kreuzungsdaten durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelt worden sind, in durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S10-S24) des Navigationsgeräts (100) ermittelten Kreuzungen enthalten ist oder nicht.
  21. Navigationssystem nach Anspruch 20, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten (S50a) aufweist, um in einem Fall, wo die zweite Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß eine Kreuzung, die irgendeiner von den Kreuzungen benachbart ist, deren Kreuzungsdaten durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelt worden sind, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist, Straßendaten für eine Straße erhält, welche diese zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, indem sie die Navigationszentrale (150) auffordert, die Straßendaten an das Navigationsgerät (100) zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale (150) bezogenen Straßendaten erzeugt.
  22. Navigationssystem nach Anspruch 15, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen aufweist, um zu beurteilen, ob zwei benachbarte Kreuzungen in Kreuzungen enthalten sind, deren Kreuzungsdaten durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) des Navigationsgeräts (100) ermittelt worden sind.
  23. Navigationssystem nach Anspruch 22, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) ferner eine Anforderungseinrichtung für nicht enthaltene Straßendaten (S50a) aufweist, um in einem Fall, wo die dritte Beurteilungseinrichtung für benachbarte Kreuzungen entschieden hat, daß die zwei benachbarten Kreuzungen in den Kreuzungen enthalten sind, deren Kreuzungsdaten durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelt worden sind, Straßendaten für eine Straße, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, durch Anforderung an die Navigationszentrale zu beziehen, die Straßendaten an das Navigationsgerät zu senden, in dem die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung des Navigationsgeräts die Wegweisungsdaten unter weiterer Verwendung der von der Navigationszentrale bezogenen Straßendaten erzeugt.
  24. Navigationsgerät (100), das in einem Navigationssystem eingesetzt wird, in dem Daten über eine empfohlene Route von einer aktuellen Position des Navigationsgeräts (100) zu einem Ziel von einer Navigationszentrale (150) zum Navigationsgerät (100) gesendet werden und dann unter Verwendung der von der Navigationszentrale (150) empfangenen Daten eine Wegweisung ausgeführt wird, wobei die Navigationszentrale (150) so ausgelegt ist, daß sie als Reaktion auf eine Anforderung vom Navigationsgerät (100) die empfohlene Route ermittelt und Kreuzungsspezifikationsdaten erzeugt, die zumindest Koordinatenwerte jeder Kreuzung auf der ermittelten empfohlenen Route enthalten, um Kreuzungen zu spezifizieren, die auf der ermittelten empfohlenen Route liegen, wobei das Navigationsgerät (100) aufweist: eine Datensendeeinrichtung (108) (S1), um zumindest die Daten zur aktuellen Position des Navigationsgeräts (100) und die Zieldaten unter Anwendung von Datenkommunikation zur Navigationszentrale (150) zu übertragen; eine Datenempfangseinrichtung (108) (S2) zum Empfang zumindest der Kreuzungsspezifikationsdaten von der Navigationszentrale (150) unter Anwendung von Datenkommunikation; eine Datenspeichereinrichtung (103), die zumindest Kreuzungsinformationen über Kreuzungen und Straßeninformationen speichert, die Informationen über Straßen enthalten, welche die Kreuzungen miteinander verbinden; und eine Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) zum Erzeugen von Wegweisungsdaten, die benutzt werden, um einen Benutzer des Navigationsgeräts (100) auf der empfohlenen Route zu führen, wobei die Wegweisungsdaten in Übereinstimmung mit dem von der Navigationszentrale (150) empfangenen Kreuzungsspezifikationsdaten und den Straßeninformationen in der Daten speichereinrichtung (103) erzeugt werden, wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) aufweist: (a) eine Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24), um zu beurteilen, ob Kreuzungsdaten für jede durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung (103) enthalten angesehen werden oder nicht; (b) eine Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26), um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24) entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung als in den Kreuzungsinformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) enthalten angesehen werden, die Kreuzungsdaten für die Kreuzung aus der Datenspeichereinrichtung (103) zu extrahieren; und (c) eine Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30), um in einem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung für spezifizierte Kreuzungen (S10-S24) entschieden hat, daß Kreuzungsdaten für die durch die Kreuzungsspezifikationsdaten spezifizierte Kreuzung nicht in den Kreuzungsinformationen in der Speichereinrichtung (103) enthalten sind, die Kreuzung, deren Daten nicht in den Kreuzungsinformationen enthalten sind, als neugebaute Kreuzung auf der empfohlenen Route zu ermitteln; wobei die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) so ausgelegt ist, daß sie die Wegweisungsdaten unter Verwendung der durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) extrahierten Kreuzungsdaten und/oder der Kreuzungsspezifikationsdaten über die neugebaute Kreuzung erzeugt, die durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) zusätzlich zu den Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) erzeugt werden; wobei das Navigationsgerät (100) dadurch gekennzeichnet ist, daß: die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) ferner eine Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) aufweist, um zu beurteilen, ob die Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) Straßendaten für eine Straße enthalten, die zwei benachbarte Kreuzungen direkt miteinander verbindet, wobei die Beurteilung für zwei benachbarte Kreuzungen im Hinblick auf einen Fall ausgeführt wird, wo zwei benachbarte Kreuzungen in den durch die Wegweisungs-Kreuzungsextraktionseinrichtung (S26) extrahierten Kreuzungen enthalten sind, und/oder in einem Fall, wo eine Kreuzung, die irgendeiner der durch die Ermittlungseinrichtung für neue Kreuzungen (S30) ermittelten neugebauten Kreuzungen benachbart ist, in den extrahierten Kreuzungen enthalten ist; und in dem Prozeß zur Erzeugung der Wegweisungsdaten in einem Fall, wo die Straßenbeurteilungseinrichtung (S42-S44) entschieden hat, daß die Straßeninformationen in der Datenspeichereinrichtung (103) keine Straßendaten für eine Straße enthalten, welche die zwei benachbarten Kreuzungen direkt miteinander verbindet, die Wegweisungsdatenerzeugungseinrichtung (101) des Navigationsgeräts (100) zwischen den zwei benachbarten Kreuzungen interpoliert.
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