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Die
vorliegende Erfindung betrifft Isoindolinderivate, die keine Polypeptide
sind, die die Konzentrationen an Tumornekrosefaktor alpha (TNFα) verringern
und Phosphodiesterasen (PDEs) inhibieren, insbesondere PDE 4 und
PDE 3, und betrifft die Behandlung von Krankheitszuständen die
dadurch vermittelt werden. Die Verbindungen inhibieren Angiogenese
und sind bei der Behandlung von Krebs, Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen
nützlich.
Beispielsweise sind die Verbindungen, die selektiv PDE 4 inhibieren,
nützlich
bei der Behandlung von Entzündung
und zur Herbeiführung
der Entspannung der glatten Muskulatur der Atemwege bei einem Minimum
an unerwünschten
Nebenwirkungen, z.B. kardiovaskuläre oder Anti-Blutplättchen-Effekte. Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Behandlungsverfahren und pharmazeutische
Zusammensetzungen, die solche Verbindungen nutzen.
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Tumornekrosefaktor α, oder TNFα, ist ein
Zytokin, das vorwiegend von mononukleären Phagozyten als Reaktion
auf eine Anzahl von Immunstimulatoren freigesetzt wird. Wenn er
an Tiere oder Menschen verabreicht wird, verursacht er Entzündung, Fieber,
kardiovaskuläre
Effekte, Blutungen, Koagulation und Reaktionen der akuten Phase ähnlichen
jenen, die bei akuten Infektionen und Schockzuständen beobachtet werden. Exzessive
oder unregulierte Produktion von TNFα ist daher mit einer Anzahl
an Erkrankungszuständen
in Verbindung gebracht worden. Diese schließen Endotoxämie und/oder toxisches Schocksyndrom
(Tracey et al., Nature 330, 662-664 (1987) und Hinshaw et al., Circ.
Shock 30, 279-292 (1990)), rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn,
IBD, Kachexie (Dezube et al., Lancet, 335 (8690), 662 (1990)) und
das Atemnotsyndrom des Erwachsenen, wo TNFα-Konzentrationen über 12000
pg/mL in Lungenaspiraten von ARDS-Patienten beobachtet wurden (Miller
et al., Lancet 2 (8665), 712-714 (1989)) mit ein. Systemische Infusion
rekombinanten TNFαs resultierte
ebenfalls in Veränderungen,
die typischerweise bei ARDS beobachtet werden (Ferrai-Baliviera
et al., Arch. Surg. 124(12), 1400-1405 (1989)).
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TNFα scheint
an Knochenresorptionskrankheiten einschließlich Arthritis beteiligt zu
sein. Wenn Leukozyten aktiviert sind, werden sie Knochenresorption
bewirken, eine Aktivität,
zu der die Daten nahe legen, dass TNFα beiträgt (Bertolini et al., Nature
319, 516-518 (1986) und Johnson et al., Endocrinology 124(3), 1424-1427
(1989)). Für
TNFα ist
auch gezeigt worden, dass er Knochenresorption stimuliert und die
Knochenbildung in vitro und in vivo durch Stimulation der Osteoblastenbildung
und -aktivierung zusammen mit der Inhibition der Osteoblastenfunktion inhibiert.
Obwohl TNFα an
vielen Knochenresorptionserkrankungen einschließlich Arthritis beteiligt sein
kann, ist der augenfälligste
Krankheitsbezug der Zusammenhang zwischen der Herstellung von TNFα durch Tumor-
oder Wirtsgewebe und der mit bösartigen
Tumoren assoziierten Hyperkalzämie
(Calci. Tissue Int. (US) 46(Ergänzungsband),
S3-10 (1990)). Bei der Transplantat-gegen-Empfänger-Reaktion wurden erhöhte TNFα-Konzentrationen
im Serum mit einer größeren Komplikation
nach akuten allogenischen Knochenmarktransplantaten assoziiert (Holler
et al., Blood, 75(4), 1011-1016 (1990)).
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Zerebrale
Malaria ist ein tödliches
hyperakutes neurologisches Krankheitsbild, das mit hohen Blutkonzentrationen
an TNFα assoziiert
ist, und ist die ernsteste Komplikation, die in Malaria-Patienten auftritt.
Die Serumkonzentrationen an TNFα korrelierten
direkt mit der Schwere der Krankheit und der Prognose für Patienten mit
akuten Malariaanfällen
(Grau et al., N. Engl. J. Med. 320(24), 1586-1591 (1989)).
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Nicht-regulierte
Angiogenese ist pathologisch und unterstützt das Fortschreiten vieler
neoplastischer und nicht-neoplastischer Erkrankungen einschließlich des
Wachstums fester Tumoren und von Metastasen, Arthritis, einiger
Typen von Augenerkrankungen, und Psoriasis. Siehe z.B. Moses et
al., 1991, Biotech. 9: 630-634; Folkman et al., 1995, N. Engl. J.
Med., 333: 1757-1763; Auerbach et al., 1985, J. Microvasc. Res.
29: 401-411; Folkman, 1985, Advances in Cancer Research, Hrsg. Klein
und Weinhouse, Academic Press, New York, Seiten 175-203; Patz, 1982,
Am. J. Opthalmol. 94: 715-743; Folkman et al., 1983, Science 221:
719-725; und Folkman und Klagsbrun, 1987, Science 235: 442-447.
Darüber
hinaus ist die Beibehaltung der Avaskularität der Cornea, der Linse und
des Trabekelwerks sowohl für
die Sicht als auch für
die zelluläre
Physiologie wichtig. Siehe z.B. Übersichtsartikel
von Waltman et al., 1978, Am. J. Ophthal. 85: 704-710 und Gartner
et al., 1978, Surv. Ophthal. 22: 291-312.
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Angiogenese
trifft man daher bei verschiedenen Erkrankungszuständen, Tumormetastasierung
und anormalem Wachstum von Endothelzellen an. Die pathologischen
Zustände,
die von unregulierter Angiogenese hervorgerufen werden, sind als
von Angiogenese abhängige
oder Angiogenese assoziierte Erkrankungen gruppiert worden. Die
Kontrolle über
die Angiogeneseprozesse könnte
zu einer Abmilderung dieser Zustände führen.
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Für die Bestandteile
der Angiogenese, die die Proliferation vaskulärer Endothelzellen, Wachstum
und Invasion betreffen, wurde herausgefunden, dass sie zum Teil
durch Polypeptidwachstumsfaktoren reguliert werden. Endothelzellen,
die einem Medium ausgesetzt werden, das geeignete Wachstumsfaktoren
enthält, können induziert
werden, um einige oder alle der Angiogenese-Reaktionen zu induzieren.
Polypeptide mit Endothelwachstums-fördernder Aktivität in vitro
schließen
saure und basische Fibroblasten-Wachstumsfaktoren, transformierende
Wachstumsfaktoren α und β, Blutplättchen-abgeleiteten
Endothelzellwachstumsfaktor, Granulozytenkolonie-stimulierenden
Faktor, Interleukin-8, Hepatozytenwachstumsfaktor, Proliferin, vaskulären Endothelwachstumsfaktor
und Plazentawachstumsfaktor mit ein. Folkman et al., 1995, N. Engl.
J. Med., 333: 1757-1763.
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Inhibitorische
Einflüsse überwiegen
im natürlich
vorkommenden Gleichgewicht zwischen endogenen Stimulatoren und Inhibitoren
der Angiogenese. Rastinejad et al., 1989, Cell 56: 345-355. In jenen Fällen, wo Neovaskularisierung
unter normalen physiologischen Bedingungen auftritt, beispielsweise
Wundheilung, Organerneuerung, Embryonalentwicklung und bei weiblichen
Reproduktionsprozessen, ist die Angiogenese strikt reguliert und
räumlich
und zeitlich begrenzt. Unter Bedingungen pathologischer Angiogenese
wie beispielsweise der, die das Wachstum fester Tumoren charakterisiert,
versagen diese regulatorischen Kontrollen.
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Von
der durch Makrophagen-induzierten Angiogenese weiß man, dass
sie durch TNFα vermittelt
wird. Leibovich et al. (Nature, 329, 630-632 (1987)) zeigten, dass
TNFα in
vivo eine Kapillarblutgefäßbildung
in der Cornea der Ratte und in corioalantoiden Membranen des sich
entwickelnden Huhns bei sehr geringen Dosen induziert, und schlagen
vor, dass TNFα ein
Kandidat für
die Induktion von Angiogenese bei Entzündung, Wundheilung und Tumorwachstum
ist.
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Die
TNFα-Produktion
wurde auch unabhängig
mit krebsartigen Zuständen
in Verbindung gebracht, insbesondere mit induzierten Tumoren (Ching
et al., Brit. J. Cancer, (1955) 72, 339-343, und Koch, Progress in Medicinal
Chemistry, 22, 166-242 (1985)). Ob sie nun mit der TNFα-Produktion
zusammenhängt
oder nicht, tritt Angiogenese bei der Bildung fester Tumore und
bei Metastasierung auf und man hat für angiogene Faktoren herausgefunden,
dass sie mit verschiedenen festen Tumoren wie Rhabdomyosarkomen,
Retinoblastom, Ewing-Sarkom, Neuroblastom und Osteosarkom assoziiert
sind. Tumore, bei denen Angiogenese wichtig ist, schließen feste
Tumore und gutartige Tumore wie Akkustikusgeschwulst, Neurofibrom,
Trachom- und pyogene Granulome mit ein. Unabhängig von ihrer Wirkung auf
die TNFα-Produktion könnte die
Verhinderung der Angiogenese das Wachstum dieser Tumore und des resultierenden
Schadens für
das Tier aufgrund des Vorliegens des Tumors aufhalten. Angiogenese
ist mit aus dem Blut stammenden Tumoren wie Leukämien und verschiedenen akuten
oder chronischen neoplastischen Erkrankungen des Knochenmarks in
Verbindung gebracht worden. Bei solchen Zuständen tritt die unbeschränkte Proliferation
weißer
Blutzellen auf, die üblicherweise
von Anämie,
gestörter
Blutgerinnung und Vergrößerung der
Lymphknoten, der Leber und der Milz begleitet wird.
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Angiogenese
ist auch an der Tumormetastasierung beteiligt. Daher tritt Angiogenesestimulierung
bei der Vaskularisierung des Tumors auf, was den Tumorzellen gestattet,
in den Blutstrom einzudringen und durch den gesamten Körper zu
zirkulieren. Nachdem die Tumorzellen die Primärstelle verlassen haben und
sich an der sekundären
Metastasierungsstelle festgesetzt haben, muss Angiogenese eintreten,
bevor der neue Tumor wachsen und sich ausdehnen kann.
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Jeder
der verschiedenen Zelltypen des Körpers kann in gutartige oder
bösartige
Tumorzellen transformiert werden. Die häufigste Tumorstelle ist die
Lunge gefolgt von Kolorektum, Brust, Prostata, Blase, Pankreas und
den Eierstöcken.
Andere vorherrschende Krebstypen schließen Leukämie, Krebse des zentralen Nervensystems
einschließlich
Gehirnkrebs, Melanom, Lymphom, Erythroleukämien, Uteruskrebs und Krebs
von Kopf und Nacken mit ein.
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TNFα spielt ebenfalls
eine Rolle auf dem Gebiet chronischer pulmonaler Entzündungserkrankungen. Die
Ablagerung von Silica-Partikeln führt zu Silikose, einer Erkrankung
fortschreitenden Atemwegsversagens, das durch eine fibrotische Reaktion
verursacht wird. Ein Antikörper
gegen TNFα blockierte
vollständig
die Silica-induzierte Lungenfibrose in Mäusen {Pignet et al., Nature,
344, 245-247 (1990)}. In Tiermodellen für Silica- und Asbest-induzierte
Fibrose wurden hohe Niveaus der TNFα-Produktion (im Serum und in
isolierten Makrophagen) gezeigt {Bissonnette et al., Inflammation
13 (3), 329-339 (1989)}. Für
alveoläre
Makrophagen von Patienten mit pulmonaler Sarkoidose wurde ebenfalls
gefunden, dass sie im Vergleich mit Makrophagen von normalen Spendern
spontan große
Mengen von TNFα freisetzen
{Baughman et al., J. Lab. Clin. Med. 115 (1), 36-42 (1990)}.
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TNFα wird auch
mit der Entzündungsreaktion,
die einer Reperfusion folgt, Reperfusions-Verletzung genannt, in Verbindung gebracht
und ist ein Hauptgrund für
Gewebeschaden nach einem Aussetzen des Blutflusses {Vedder et al.,
PNAS 87, 2643-2646 (1990)}. TNFα verändert auch
die Eigenschaften von Endothelzellen und besitzt verschiedene pro-koagulatorische Wirkungen,
beispielsweise indem es die Gewebefaktor vermittelte pro-koagulatorische
Aktivität
erhöht
und den anti-koagulatorischen Protein C-Reaktionsweg supprimiert
und die Expression von Thrombomodulin herunterreguliert {Sherry
et al., J. Cell Biol. 107, 1269-1277 (1988)}. TNFα besitzt
entzündungsfördernde
Wirkungen, die ihn zusammen mit seiner frühen Produktion (während des
Anfangsstadiums eines Entzündungsereignisses)
zu einem wahrscheinlichen Mediator von Gewebeverletzung bei mehreren
wichtigen Störungen,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Myokardinfarkt, Schlaganfall und Kreislaufschock, machen. Von
spezifischer Wichtigkeit kann die TNFα-induzierte Expression von Adhäsionsmolekülen, wie
dem interzellulären
Adhäsionsmolekül (ICAM)
oder dem endothelialen Leukozyten-Adhäsionsmolekül (ELAM)
auf Endothelzellen sein {Munro et al., Am. J. Path. 135 (1), 121-132 (1989)}.
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Von
der TNFα-Blockierung
mit monoklonalen Anti-TNFα-Antikörpern wurde
gezeigt, dass sie bei rheumatoider Arthritis {Elliot et al., Int.
J. Pharmac., 1995, 17 (2), 141-145} und Morbus Crohn {von Dullemen
et al., Gastroenterology, 1995, 109 (1), 129-135} vorteilhaft ist.
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Darüber hinaus
ist jetzt bekannt, dass TNFα ein
starker Aktivator der Retrovirusreplikation ist, einschließlich der
Aktivierung von HIV-1 {Duh et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 86, 5974-5978
(1989); Poll et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 87, 782-785 (1990); Monto
et al., Blood 79, 2670 (1990); Clouse et al., J. Immunol. 142, 431-438
(1989); Poll et al., AIDS Res. Hum. Retrovirus, 191-197 (1992)}.
AIDS resultiert aus der Infektion von T-Lymphozyten mit humanem
Immundefizienzvirus (HIV). Wenigstens drei Typen oder Stämme von
HIV wurden identifiziert, d.h. HIV-1, HIV-2 und HIV-3. Als Konsequenz
einer HIV-Infektion ist die T-Zell-vermittelte Immunität gestört, und
infizierte Individuen weisen schwere opportunistische Infektionen
und/oder ungewöhnliche
Neoplasmen auf. Der HIV-Eintritt in den T-Lymphozyt benötigt eine
T-Lymphozytenaktivierung. Andere Viren, wie HIV-1, HIV-2, infizieren
T-Lymphozyten nach T-Zellaktivierung und solch eine Virusproteinexpression und/oder
-replikation wird von solch einer T-Zellaktivierung vermittelt oder
aufrechterhalten. Wenn ein aktivierter T-Lymphozyt einmal mit HIV
infiziert ist, muss der T-Lymphozyt ständig in einem aktivierten Zustand
gehalten werden, um die Genexpression von HIV und/oder die HIV-Replikation
zu erlauben. Zytokine, insbesondere TNFα, werden mit einer von aktivierten
T-Zellen vermittelten Proteinexpression von HIV und/oder Virusreplikation
in Verbindung gebracht, indem sie eine Rolle in der Aufrechterhaltung
der T-Lymphozytenaktivierung spielen. Daher unterstützt die
Störung
einer Zytokinaktivität,
beispielsweise durch Verhinderung oder Inhibierung der Zytokinproduktion,
insbesondere von TNFα,
in einem HIV-infizierten Individuum die Beschränkung der Aufrechterhaltung
des T-Lymphozyten, die durch eine HIV-Infektion verursacht wird.
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Monozyten,
Makrophagen und verwandte Zellen, wie Kupffer- und Gliazellen, wurden
auch mit der Aufrechterhaltung einer HIV-Infektion in Verbindung
gebracht. Diese Zellen sind, wie T-Zellen, Ziele der viralen Replikation,
und das Niveau der viralen Replikation ist von dem Aktivierungsstatus
der Zellen abhängig
{Rosenberg et al., The Immunopathogenesis of HIV Infection, Advances
in Immunology, 57 (1989)}. Von Zytokinen, wie TNFα, wurde gezeigt,
dass sie HIV-Replikation in Monozyten und/oder Makrophagen aktivieren
{Poli et al., Proc. Natl. Acad. Sci., 87, 782-784 (1990)}; daher
unterstützt
die Verhinderung oder Inhibierung der Zytokinproduktion oder -aktivität das Aufhalten
der HIV-Progression bei T-Zellen. Zusätzliche Untersuchungen haben
TNFα als
gemeinsamen Faktor bei der Aktivierung von HIV in vitro identifiziert
und einen klaren Wirkungsmechanismus über ein nukleäres regulatorisches
Protein bereitgestellt, das im Zytoplasma von Zellen gefunden wird
(Osborn et al., PNAS 86, 2336-2340).
Dieser Beweis legt nahe, dass eine Reduktion der TNFα-Synthese
eine antivirale Wirkung bei HIV-Infektionen haben kann, indem die
Transkription und damit die Virusproduktion reduziert wird.
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AIDS-virale
Replikation von latentem HIV in T-Zell- und Makrophagen-Linien kann
durch TNFα induziert
werden {Folks et al., PNAS 86, 2365-2368 (1989)}. Ein molekularer
Mechanismus für
die Virus-induzierende Aktivität
wird von der Fähigkeit
von TNFα,
ein genregulatorisches Protein (NFκB) zu aktivieren, das im Cytoplasma
von Zellen gefunden wird und das die HIV-Replikation durch Bindung
an eine virale regulatorische Gensequenz (LTR) fördert, nahe gelegt {Osborn
et al., PNAS 86, 2336-2340 (1989)}. TNFα in AIDS-assoziierter Kachexie
wird durch erhöhte
TNFα-Konzentrationen
im Serum und hohe Niveaus von spontaner TNFα-Produktion in peripheren Blutmonozyten
von Patienten nahe gelegt {Wright et al., J. Immunol. 141 (1), 99-104 (1988)}.
TNFα wurde
aus ähnlichen
Gründen,
wie den oben dargelegten, mit verschiedenen Rollen in anderen viralen
Infektionen in Verbindung gebracht, beispielsweise dem Cytomegalievirus
(CMV), Influenzavirus, Adenovirus und der Herpesviren-Familie.
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Der
nukleäre
Faktor κB
(NFκB) ist
ein pleiotroper Transkriptionsaktivator (Lenardo et al., Cell 1989,
58, 227-29). NFκB
wurde als ein Transkriptionsaktivator mit einer Vielzahl von Erkrankungen
und Entzündungszuständen in
Verbindung gebracht, und man denkt, dass er Cytokinkonzentrationen
reguliert, einschließlich,
aber nicht darauf beschränkt,
TNFα, und
dass er auch ein Aktivator der HIV-Transkription ist (Dbaibo et
al., J. Biol. Chem. 1993, 17762-66; Duh et al., Proc. Natl. Acad.
Sci. 1989, 86, 5974-78; Bachelerie et al., Nature 1991, 350, 709-12;
Boswas et al., J. Acquired Immune Deficiency Syndrome 1993, 6, 778-786;
Suzuki et al., Biochem. And Biophys. Res. Comm. 1993, 193, 277-83;
Suzuki et al., Biochem And Biophys. Res. Comm. 1992, 189, 1709-15;
Suzuki et al., Biochem. Mol. Bio. Int. 1993, 31 (4), 693-700; Shakhov
et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1990, 171, 35-47; und Staal et
al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1990, 87, 9943-47). Daher kann die Inhibierung
der NFκB-Bindung
die Transkription von Cytokingenen/eines Cytokingens regulieren
und durch diese Modulation und andere Mechanismen für die Inhibierung
einer Vielfalt von Erkrankungszuständen nützlich sein. Die hierin beschriebenen
Verbindungen können
die Wirkung von NFκB
im Zellkern inhibieren und sind daher für die Behandlung einer Vielzahl
von Erkrankungen nützlich,
einschließlich
rheumatoider Arthritis, rheumatoider Spondylitis, Osteoarthritis,
anderen arthritischen Zuständen,
Krebs, septischem Schock, Sepsis, endotoxischem Schock, Transplantatabstoßungserkrankung,
Auszehrung, Morbus Crohn, entzündlicher Darmerkrankung,
Colitis ulcerosa, multipler Sklerose, systemischem Lupus erythematodes,
ENL bei Lepra, HIV, AIDS und opportunistischen Infektionen bei AIDS,
sind aber nicht darauf beschränkt.
TNFα- und NFκB-Konzentrationen
werden durch eine reziproke Rückkopplungsschleife
beeinflusst. Wie oben bemerkt, beeinflussen die erfindungsgemäßen Verbindungen
die Konzentrationen von sowohl TNFα als auch NFκB.
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Viele
zelluläre
Funktionen werden durch Konzentrationen an Adenosin-3',5'-zylischem Monophosphat (cAMP)
vermittelt. Solche zellulären
Funktionen können
zu Entzündungszuständen und
Erkrankungen, einschließlich
Asthma, Entzündung
und anderen Zuständen
beitragen (Lowe und Cheng, Drugs of the Future, 17 (9), 799-807,
1992). Es wurde gezeigt, dass die Erhöhung von cAMP in inflammatorischen
Leukozyten ihre Aktivierung und die nachfolgende Freisetzung von
Entzündungsmediatoren,
einschließlich
TNFα und
NFκB, inhibiert.
Erhöhte
Konzentrationen an cAMP führen
auch zur Relaxation der glatten Muskeln der Atemwege.
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Der
primäre
zelluläre
Mechanismus für
die Inaktivierung von cAMP ist der Abbau von cAMP durch eine Familie
von Isoenzymen, die als zyklische Nukleotidphosphodiesterasen (PDE)
bezeichnet werden {Beavo und Reitsnyder, Trends in Pharm. 11, 150-155,
1990}. Es gibt 7 bekannte Mitglieder der PDE-Familie. Es ist beispielsweise
erkannt worden, dass die Inhibierung von PDE vom Typ IV sowohl bei
der Inhibierung der Freisetzung von entzündlichen Mediatoren als auch
bei der Relaxation der glatten Muskeln der Atemwege besonders wirksam
ist {Verghese, et al., Journal of Pharmacology and Experimental
Therapeutics, 272 (3), 1313-1320, 1995}. Daher würden Verbindungen, die spezifisch
PDE IV inhibieren, die wünschenswerte
Inhibierung der Entzündung
und der Relaxation der glatten Muskeln der Atemwege mit einem Minimum
an unerwünschten
Nebeneffekten, beispielsweise kardiovaskuläre oder gegen Blutplättchen-gerichtete
Wirkungen, aufweisen. Den zur Zeit verwendeten PDE IV-Inhibitoren
fehlt die selektive Wirkung bei verträglichen therapeutischen Dosen.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind bei der Inhibierung
von Phosphodiesterasen, insbesondere von PDE III und PDE IV, und
bei der Behandlung von Erkrankungszuständen, die dadurch vermittelt
werden, nützlich.
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Das
Absenken der Konzentrationen an TNFα, das Erhöhen der Konzentrationen an
cAMP und das Inhibieren von PDE IV stellen daher wertvolle therapeutische
Strategien für
die Behandlung von vielen entzündlichen,
infektiösen,
immunologischen oder bösartigen
Erkrankungen dar. Diese beinhalten septischen Schock, Sepsis, endotoxischen
Schock, hämodynamischen
Schock und das Sepsis-Syndrom, post-ischämische Reperfusionsverletzung,
Malaria, mykobakterielle Infektion, Meningitis, Psoriasis, kongestive
Herzinsuffizienz, fibrotische Erkrankung, Kachexie, Transplantatabstoßung, Krebs,
Autoimmunerkrankung, opportunistische Infektionen bei AIDS, rheumatoide
Arthritis, rheumatoide Spondylitis, Osteoarthritis, andere arthritische
Zustände,
Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, multiple Sklerose, systemischen
Lupus erythematodes, ENL bei Lepra, Strahlungsschaden und hyperoxische
alveoläre
Verletzung, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I, wobei
das Kohlenstoffatom, das mit * markiert ist, ein Chiralitätszentrum
darstellt:
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In
Formel I ist jeder der Reste R1 und R2 unabhängig
vom anderen Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Cyano, Cycloalkoxy mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylmethoxy,
in dem Cycloalkyl von 3 bis 18 Kohlenstoffatome hat;
Ist einer
von X und X' = C=O
und der andere von X und X' ist
=C=O oder =CH2; hat n einen Wert von 1,
2 oder 3;
ist R3 -SO2-Y,
-COZ, -CN, oder Hydroxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei
Y Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl ist;
ist
Z -NR6''R7'', Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Phenyl oder Benzyl;
ist R6'' Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen;
Phenyl, Benzyl oder Alkanoyl mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, von
denen jedes unsubstituiert oder mit Halo, Amino oder Alkylamino
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und,
ist R7'' Alkyl mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Alternativ
sind, wenn sie unabhängig
voneinander genommen werden, einer von R
4 und
R
5 Wasserstoff und der andere Rest von R
4 und R
5 Imidazolyl,
Pyrrolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, oder
wobei z 0 oder 1 ist,
R
6, wenn unabhängig von R
7 genommen,
Cycloalkanoyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, von denen jedes unsubstituiert
oder mit Halo, Amino, Monoalkylamino oder Dialkylamino, indem jede
Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, substituiert ist;
R
7 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Methylsulfonyl oder Alkoxyalkylcarbonyl mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
ist.
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Zusammengenommen
können
R6 und R7 -CH=CH-CH=CH-,
-CH=CH-N=CH-, vorausgesetzt z ist 7, sein oder Alkyliden mit 1 oder
2 Kohlenstoffatomen substituiert durch Amino, Alkylamino, oder Dialkylamino
in dem jede Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, sein.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Säureadditionssalze derjenigen
Isoindolinderivate, die für einen
Protonierung empfänglich
sind.
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Solche
Salze schließen
jene ein, die von organischen und anorganischen Säuren wie,
ohne Beschränkung,
Salzsäure,
Hydrobromsäure,
Phosphorsäure,
Schwefelsäure,
Methansulfonsäure,
Essigsäure,
Weinsäure,
Milchsäure,
Succinsäure,
Zitronensäure,
Apfelsäure,
Maleinsäure,
Sorbinsäure,
Aconitsäure,
Salicylsäure,
Phthalsäure,
Embonsäure, Önantsäure und
dergleichen abgeleitet sind.
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Die
Verbindungen werden vorzugsweise als im Wesentlichen chiral-reines
Isomer, (S)- oder (R)-, verabreicht, können aber ebenfalls als Gemisch
des (S)-Isomers und des (R)-Isomers verabreicht werden.
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Die
Verbindungen können über eine
ganze Zahl von Verfahren zubereitet werden. Oft ist es vorteilhaft Schutzgruppen,
einschließlich,
aber nicht darauf beschränkt,
funktioneller Gruppen, die zur gewünschten Gruppe umsetzbar sind,
zu verwenden. Beispielsweise können
die hierin beschriebenen Reaktionen mit Zwischenprodukten durchgeführt werden,
in denen entweder einer oder beide der Reste R4 und
R5 Nitrogruppen sind, wobei die Nitrogruppe(n)
dann katalytisch je nachdem zu einem Amin oder Diamin reduziert
(hydriert) werden. Auf ähnliche
Weise kann man ein Zwischenprodukt einsetzen, indem einer oder beide
der Reste R4 und R5 eine
Cyanogruppe ist (sind) und die Endverbindung dann reduziert werden
kann, um die entsprechende Aminomethylverbindung zu ergeben. Analog
kann der Carbonyl-Rest, der von R3 umfasst
ist, mittels eines sekundären
Alkohols hergestellt werden, der im Anschluss zur Carbonylverbindung
oxidiert wird, indem man beispielsweise Pyridinchlorchromat einsetzt.
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Schutzgruppen,
die hierin verwendet werden, bezeichnen Gruppen, die im Allgemeinen
sich nicht in den therapeutischen Endverbindungen finden, die aber
mit Absicht an einer Stelle der Synthese eingeführt werden, um Gruppen zu schützen, die
ansonsten im Verlaufe der chemischen Manipulationen verändert werden
könnten.
Solche Schutzgruppen werden zu einem späteren Zeitpunkt der Synthese
entfernt oder werden zur erwünschten
Gruppe umgesetzt und Verbindungen, die solche Schutzgruppen tragen
sind daher vor allem als chemische Intermediate von Bedeutung (obwohl
einige Derivate ebenfalls biologische Wirkung aufweisen). Dementsprechend
ist die exakte Struktur der Schutzgruppe nicht kritisch. Zahlreiche
Reaktionen für
die Bildung und Entfernung solcher Schutzgruppen sind in einer Anzahl
an Standardwerken einschließlich
beispielsweise „Protective
Groups in Organic Chemistry",
Plenum Press, London und New York, 1973; Greene, Th. W. „Protective
Groups in Organic Synthesis",
Wiley, New York, 1981; „The
Peptides", Band
1, Schröder
und Lubke, Academic Press, London und New York, 1965; „Methoden
der organischen Chemie",
Houben-Weyl, 4. Ausgabe, Band 15/1, Georg Thieme Verlag, Stuttgart
1974, beschrieben.
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Eine
Aminogruppe kann als ein Amid unter Verwendung einer Acylgruppe
geschützt
werden, die selektiv unter milden Bedingungen entfernbar ist, insbesondere
Formyl, eine niedrigere Alkanoylgruppe, die an der 1- oder α-Position
zur Carbonylgruppe verzweigt ist, insbesondere tertiäre Alkanoyle
wie Pivaloyl, eine Niederalkanoylgruppe, die an der α-Position
zur Carbonylgruppe substituiert ist, wie beispielsweise Trifluoracetyl.
-
Sollte
eine Carboxygruppe geschützt
werden müssen,
kann sie zu einem Ester umgesetzt werden, der selektiv unter ausreichend
milden Bedingungen entfernbar ist, um nicht die gewünschte Struktur
des Moleküls zu
zerstören,
insbesondere zu einem Niederalkylester von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
wie Methyl oder Ethyl und insbesondere zu einem, der an der 1- oder α-Pqosition verzweigt
ist wie t-Butyl; und zu solch Niederalkylestern, die an der 1- oder
2-Position mit (i) Niederalkoxy wie beispielsweise Methoxymethyl,
1-Methoxyethyl, und Ethoxymethyl, (ii) Niederalkylthio wie beispielsweise
Methylthiomethyl und 1-Ethylthioethyl; (iii) zu Halogen wie 2,2,2-Trichlorethyl,
2-Bromethyl, und 2-Iodethoxycarbonyl; (iv) mit ein oder zwei Phenylgruppen,
von denen jede unsubstituiert oder mono-, di- oder trisubstitiuiert
sein kann mit beispielsweise Niederalkyl wie Tert.-butyl, Niederalkoxy
wie Methoxy, Hydroxy, Halo wie Chlor, und Nitro wie beispielsweise
Benzyl, 4-Nitrobenzyl, Diphenylmethyl, Di-(4-methoxyphenyl)-methyl; oder (v) mit
Aryl wie Phenacyl substituiert sind. Eine Carboxygruppe kann auch
in Form einer organischen Silylgruppe wie Trimethylsilylethyl oder
Tri-Niederalkylsilyl,
wie beispielsweise Trimethylsilyloxycarbonyl, geschützt werden.
-
Viele,
aber nicht alle der hierin beschriebenen Verbindungen gehen aus
Verbindungen hervor, in denen einer oder beide der Reste R4 und R5 Amino oder
eine geschützte
Aminogruppe ist (sind). Die Aminogruppe wird dann weiter umgesetzt
wie im Folgenden beschrieben. Man kann auch ein Ausgangsmaterial
einsetzen, in dem R4 und/oder R5 ein Amid ist; z. B. 4-Acetamidophthalsäure oder
2-Chloracetamid. Dem Produkt der letzteren Reaktion wird es dann
gestattet, mit Natriumazid gefolgt von Triphenylphosphin zu reagieren,
um 2-Amino-N-substituiertes
Acetamid zu erhalten.
-
In
einer Ausführungsform
wird es einem Anhydrid oder Lacton gestattet, mit einem α, 3,4-trisubstituierten
Benzylamin zu reagieren:
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Oben
ist mindestens einer der Reste X und X' =C=O. Man kann auch das Diazid, z.B.
eine R4 R5 disubstituierte
Phthalsäure
einsetzen, und das gebildete Wasser entfernen. Ein aktiviertes Derivat
davon kann auch eingesetzt werden.
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Die
Verbindungen, in denen X =CH
2 ist, können aus
dem gleichen trisubstituierten Benzylamin und einem Formyl- oder
Brommethylbenzoat-Derivat zubereitet werden:
-
Analog
kann es einem R4, R5 Benzol-ortho-Dialdehyd
gestattet werden, mit dem oben erwähnten α, 3,4-trisubstituierten Benzylamin
in Form des Ammoniumchloridsalzes zu reagieren.
-
Die
zuvor erwähnten
Reaktionen können
alle mit einer Verbindung durchgeführt werden, in der R4 und R5 einen heterozyklischen
Ring bilden. Beispielsweise erhält
man durch Verwendung von Furano[3,4-h]quinolin-1,3-dion anstelle
von Phthalsäureanhydrid
das entsprechende in Position 2 substituierte Pyrrolino[3,4-h]quinolin-1,3-dion.
-
Wenn
in der Formel I sowohl R4 als auch R5 Amino sind, kann die Verbindung weiter
reagiert werden. Die Verwendung von Dimethylformamiddiemthylacetal
ergibt beispielsweise ein Pyrrolino[3,4-e]benzimidazol; d.h. R4 und R5 sind zusammen
-N=CH-NH-. Das korrespondierende Hydropyrrolino[3,4-e]benzimidazol
kann aus dem Diamin und Triphosgen erhalten werden, wohingegen wenn
man stattdessen das Diamin und Glyoxal einsetzt das Produkt das
entsprechende 3-Pyrrolino[3,4-f]quinoxalin ist.
-
Falls
nur einer der Reste R4 und R5 in Formel I ein Amin ist, kann selbiges
mit einem geeigneten Säurehalid
oder Anhydrid reagiert werden, um das entsprechende Amid zu erhalten.
Dieselbe Reaktion kann unter Verwendung von Chlorformiat durchgeführt werden,
um das Methoxycarboxamid-Derivat zu ergeben.
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Wenn
das Amid aus dem Amin und Chloracetylchlorid gebildet wird, d.h.
ein Chloracetamidderivat herstellt wird, kann sich dem eine Behandlung
mit Ammonium oder einem primären
oder sekundären
Amin anschließen,
um das entsprechende Aminoacetamid zu ergeben; z.B. stellt Behandlung
mit Dimethylamin das entsprechende Dimethylaminoacetamid her. Eine
Verbindung, in der entweder einer oder beide der Reste R4 und R5 Amino ist
(sind), kann auch einer reduktiven Formylierung unterworfen werden,
um die entsprechende N,N-Dimethylamino-Verbindung zu bilden.
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Eine
Verbindung, in der einer oder beide der Reste R4 und
R5 Amino ist (sind), kann auch mit Dimethylformamiddimethylacetal
zur Reaktion gebracht werden, um die entsprechende 1-Aza-2-(dimethylamino)-vinyl-Verbindung
zu ergeben.
-
Verbindungen
in denen einer der Reste R4 und R5 eine
heterozyklische Gruppe ist, können
auf mehrere Weisen zubereitet werden. Eine Isoindolin-4- oder 5-Carbonsäure kann
mit Carbonyldiimidazol gefolgt von Essigsäurehydrazid zur Reaktion gebracht
werden, um das entsprechende 4-(5-Methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl)isoindolin
oder 5-(5-Methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl)isoindolin zu ergeben. Alternativ
wird es einem Monoamin und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
gestattet, miteinander zu reagieren, um 4-oder 5-Pyrrolylisoindolin
zu ergeben. Auf ähnliche
Weise wird es einem 4-Aminomethyl oder 5-Aminomethyl (zubereitet
wie oben beschrieben) und Dimethoxytetrahydrofuran gestattet, miteinander
zu reagieren, um die entsprechende Pyrrolylmethylverbindung zu ergeben.
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Ein
erste bevorzugte Untergruppe sind jene Verbindungen der Formel I,
in der die Reste R4 und R5 zusammengenommen NH-CH2-R8-, -NH-CO-R8- oder
-N=CH-R8- sind, wobei -R8- -CH2-,
-O-, -NH-, -CH=CH-, -CH=N-, oder N=CH- ist. Man wird verstehen,
dass jede der Ketten die nicht symmetrisch ist, in jeder der beiden
Orientierungen angebracht sein kann, von denen jede im Rahmen der
Erfindung liegt.
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Eine
zweite bevorzugte Untergruppe sind jene Verbindungen der Formel
I, in denen einer der Reste R4 und R5 Wasserstoff ist und der andere der Reste
R4 und R5 Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Pyrrolyl oder Triazolyl ist.
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Eine
dritte bevorzugte Untergruppe sind jene Verbindungen der Formel
I, in der einer der Reste R
4 und R
5 wobei z 0 oder 1 ist;
R
6, wenn unabhängig von R
7 genommen,
Cykloalkanoyl mit zwei bis 6 Kohlenstoffatomen von denen jedes unsubstituiert
oder mit Halo, Amino, Monoalkylamino oder Dialkylamino, in dem jede
Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, substituiert ist, ist;
R
7 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Methylsulfonyl ist; und
R
6 und
R
7 zusammengenommen -CH=CH-CH=CH- oder -CH=CH-N=CH-,
vorausgesetzt z ist 1, Alkyliden mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
substituiert durch Amino, Alkylamino oder Dialkylamino, in dem jede
Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, sind.
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Zusätzlich bevorzugte
Untergruppen für
alle oben Erwähnten
sind Verbindungen, in denen jeder der Reste R1 und R2 unabhängig vom
anderen Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy,
Cyclopentoxy, Cyclohexoxy, Cycloheptoxy, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl oder Cycloproplymethoxy ist.
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Die
Verbindungen besitzen ein Chiralitätszentrum und können daher
als optische Isomere existieren. Sowohl die chiral-reinen (R)- und
(S)-Isomere sowohl Gemische (einschließlich aber nicht beschränkt auf
razemische Gemische) dieser Isomere sowie Diastereomere, wenn es
zwei Chiralitätszentren
gibt, fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. Gemische
können
als solche verwendet werden oder können in ihre individuellen
Isomere mechanisch wie mittels Chromatographie unter Verwendung
eines chiralen Absorbens aufgetrennt werden. Alternativ können die
individuellen Isomere in chiraler Form zubereitet werden oder chemisch
abgetrennt werden von einem Gemisch durch Bildung von Salzen mit
einer chiralen Säure,
oder man erhält
sie als individuelle Enantiomere von 10-Kamphersulfonsäure, Kamphersäure, Bromkamphersäure, Methoxyacetsäure, Weinsäure, Diacetylweinsäure, Äpfelsäure, Pyrrolidon-5-Carbonsäure und
dergleichen und setzt dann eine oder beide der erhaltenen Basen
frei, gegebenenfalls unter Wiederholung des Prozesses, um entweder
eine oder beide im Wesentlichen frei von der anderen, d.h. in einer
Form mit einer optischen Reinheit von > 95%, zu erhalten.
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Die
Inhibition von PDE III, PDE IV, TNFα und NFκB durch diese Verbindungen kann
bequem unter Verwendung von Verfahren, die im Stand der Technik
bekannt sind, getestet werden, z. B. Enzymimmunoassay, Radioimmunoassay,
Immunelektrophorese, Affinitätsmarkierung
etc., von denen die Folgenden typisch sind.
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PBMC
von normalen Spendern werden mittels Ficoll-Hypaque-Dichtezentrifugation
erhalten. Die Zellen werden in RPMI ergänzt mit 10% AB+Serum, 2 mM
L-Glutamin, 100 U/mL Penicillin und 100 mg/mL Streptomycin kultiviert.
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Die
Testverbindungen werden in Dimethylsulfoxid (Sigma Chemical) aufgelöst, weitere
Verdünnungen werden
in ergänztem
RPMI durchgeführt.
Die Dimethylsulfoxidendkonzentration in An- oder Abwesenheit des Wirkstoffs
in den PBMC-Suspensionen liegt bei 0,25 Gewichtsprozent. Die Testverbindungen
werden in halblogarithmischen Verdünnungen ausgehend von 50 mg/mL
getestet. Die Testverbindungen werden zu PBMC (106 Zellen/mL)
in 96 Lochplatten eine Stunde vor Zusatz von LPS zugegeben.
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PBMC
(106 Zellen/mL) in An- oder Abwesenheit
der Testverbindung werden durch Behandlung mit 1 mg/mL LPS aus Salmonella
minnesota R595 (List Biological Labs, Campbell, CA) stimuliert.
Die Zellen werden dann bei 37°C
für 18-20
Stunden inkubiert. Die Überstände werden
geerntet und sofort auf TNFα-Konzentrationen
getestet oder bis zum Test bei –70°C (für nicht
mehr als 4 Tage) gefroren gelagert.
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Die
TNFα-Konzentration
des Überstands
wird mittels ELISA-Kits für
menschliches TNFα (ENDOGEN, Boston,
MA) gemäß den Angaben
des Herstellers bestimmt.
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Phosphodiesterase
kann in herkömmlichen
Modellen bestimmt werden. Beispielsweise können unter Verwendung des Verfahrens
von Hill und Mitchell U937-Zellen der menschlichen promonozytischen
Zelllinie (zu einer Dichte) von 1 × 106 Zellen/mL
kultiviert werden und mittels Zentrifugation gesammelt werden. Ein
Zellpellet von 1 × 109 Zellen wird in Phosphat-gepufferter Saline
gewaschen und dann bei –70°C für die spätere Reinigung
eingefroren oder unmittelbar in kaltem Homogenisierungspuffer (20
mM Tris-HCl, pH 7,1, 3 mM 2-Mercaptoethanol, 1 mM Magnesiumchlorid,
0,1 mM Ethylenglycol-bis-(β-aminoethylether)-N,N,N',N'-tetraessigsäure (EGTA),
1 μM Phenylmethylsulfonfluorid
(PMSF), und 1 μg/mL
Leupeptin) lysiert. Die Zellen werden mit 20 Stößen in einem Dounce-Homogenisator
homogenisiert und der die cytosolische Fraktion enthaltende Überstand
wird mittels Zentrifugation erhalten. Der Überstand wird dann auf eine
mit Homogenisierungspuffer äquilibrierte
Sephacryl S-200-Säule
geladen. Die Phosphodiesterase wird in Homogenisierungspuffer in
einer Rate von ungefähr
0,5 mL/min eluiert und die Fraktionen werden auf Phosphodiesteraseaktivität –/+ Rolipram getestet.
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Fraktionen,
die Phosphodiesteraseaktivität
(Rolipram sensitiv) enthalten, werden vereinigt und für die spätere Verwendung
aliquotiert.
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Der
Phosphodiesteraseassay wird in einem Gesamtvolumen von 100 μl durchgeführt, das
verschiedene Konzentrationen der Testverbindungen, 50 mM Tris-HCl,
pH 7,5, 5 mM Magnesiumchlorid, und 1 μM cAMP, von dem 1% 3H
cAMP ist, durchgeführt.
Die Reaktionen werden bei 30°C
für 30
Minuten inkubiert und durch Kochen für 2 Minuten beendet. Die Menge
an Phosphodiesterase IV enthaltendem Extrakt, der für diese Experimente
verwendet wird, ist dadurch vorgegeben, dass die Reaktionen innerhalb
des linearen Bereichs sind und weniger als 15% des Gesamtsubstrats
verbraucht werden. Im Anschluss an die Beendigung der Reaktion werden
die Proben auf 4°C
gekühlt
und dann mit 10 μl
10 mg/mL Schlangengift für
15 Minuten bei 30°C behandelt.
Ungenutztes Substrat wird dann durch Zusetzen von 200 μl eines Quatärammoniumionenaustauscherharzes
(AG1-X8, BioRad) für
15 Minuten entfernt. Die Proben werden dann bei 3000 Upm für 5 Minuten zentrifugiert
und 50 μl
der wässrigen
Phase werden für
die Zählung
genommen. Jeder Datenpunkt wird in zweifacher Ausführung ausgeführt und
die Aktivität
wird als Prozentsatz der Kontrolle ausgedrückt. Der IC50 der Verbindung
wird dann aus den Dosisreaktionskurven von mindestens drei unabhängigen Experimenten
bestimmt.
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Die
Verbindungen können
unter Aufsicht qualifizierten Fachpersonals verwendet werden, um
unerwünschte
Auswirkungen von TNFα,
NFκB und
Phosphodiesterase zu inhibieren. Die Verbindungen können oral,
rektal oder parenteral, alleine oder in Kombination mit anderen
therapeutischen Wirkstoffen einschließlich Antibiotika, Steroiden,
etc., an ein Säugetier,
das der Behandlung bedarf, verabreicht werden. Orale Dosierungsformen
schließen
Tabletten, Kapseln, Dragees und ähnlich
geformte, komprimierte pharmazeutische Formen mit ein. Isotope Salinelösungen,
die 20-100 mg/mL enthalten, können
für die
parenterale Verabreichung verwendet werden, was intramuskuläre, intratekale,
intravenöse
und intraarterielle Verabreichungswege mit einschließt. Die
rektale Verabreichung kann durch die Verwendung von Zäpfchen,
die mit konventionellen Trägern
wie Kakaobutter formuliert sind, bewirkt werden.
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Die
Verabreichungschemata müssen
für die
bestimmte Indikation, das Alter, Gewicht und dem allgemeinen körperlichen
Zustand des Patienten, und die erwünschte Reaktion titriert werden,
die Dosen werden aber im Allgemeinen zwischen etwa 1 und etwa 1000
mg/Tag, wie für
die einmalige oder mehrmalige Verabreichung am Tag benötigt, liegen.
Im Allgemeinen kann ein anfängliches
Behandlungsschema übernommen werden,
von dem bekannt ist, dass es bei der Störung der TNFα-Aktivität für andere
TNFα-vermittelte
Erkrankungszustände
aufgrund der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wirksam ist.
Die behandelten Individuen werden regelmäßig auf ihre T-Zellzahl und
T4/T8-Verhältnisse
und/oder Messungen der Virämie
wie Konzentrationen an reverser Transkriptase oder viralen Proteinen,
und/oder auf Progression von mit einer Zytokin-vermittelten Erkrankungen
assoziierten Problemen, wie Kachexie oder Muskeldegeneration überprüft. Wenn
keine Wirkung infolge des normalen Verabreichungsschemas beobachtet
wird, dann wird die Menge des verabreichten mit der Zytokinaktivität interferrierenden
Wirkstoffs angehoben, z.B. um 50% die Woche.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch topisch für die Behandlung
oder Prophylaxe von topischen Erkrankungszuständen verwendet werden, die
von einer übermäßigen TNFα-Produktion herrühren oder
dadurch verschlimmert werden, wie virale Infektionen, beispielsweise
jene, die durch Herpesviren verursacht werden, oder virale Konjunktivitis,
Psoriasis, andere Hautfunktionsstörungen und -Erkrankungen etc.
Die Verbindungen können
auch verwendet werden bei der Zubereitung eines Medikaments für die veterinärmedizinische
Behandlung von anderen Säugetieren
als dem Menschen, die der Prävention
oder Inhibition der TNFα-Produktion
bedürfen.
Therapeutisch oder prophylaktisch zu behandelnde TNFα-vermittelte Erkrankungen
in Tieren schließen
Erkrankungszustände
wie jene oben festgehaltenen mit ein, aber insbesondere virale Infektionen.
Beispiele schließen
den Immundefizienzvirus der Katzen, das infektiöse Anämievirus des Schweins, das
Arthritisvirus der Ziege, das Visna-Virus, und Maedivirus, sowie
andere Lentiviren mit ein.
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Die
Erfindung schließt
daher die Verwendung eines im Wesentlichen chiral-reinen (R)- oder
(S)-Isomers einer
Verbindung der Formel I oder eines Gemischs jener Isomere bei der
Zubereitung eines Medikaments für
die Inhibition von PDE IV, für
die Reduzierung oder Inhibierung unerwünschter TNFα-Konzentration, für die Reduzierung
oder Inhibierung unerwünschter
Konzentrationen an Matrixmetalloproteinasen, für die Behandlung unerwünschter
Angiogenese, für
die Behandlung von Krebs, für
die Behandlung entzündlicher
Erkrankung, für
die Behandlung von Autoimmunerkrankung, die Behandlung von Arthritis,
die Behandlung von rheumatoider Arthritis, die Behandlung von entzündlicher
Darmerkrankung, die Behandlung von Morbus Crohn, die Behandlung
von aphtösen
Geschwüren,
die Behandlung von Kachexie, die Behandlung von Transplantat-gegen-Empfänger-Erkrankung,
die Behandlung von Asthma, die Behandlung des Atemnotsyndroms des
Erwachsenen und der Behandlung des erworbenen Immundefektsyndroms
durch Verabreichung an ein Säugetier
mit ein. Während
diese Verfahren überlappen
können,
können
sie sich auch hinsichtlich des Verabreichungsverfahrens, der Dosierungskonzentration,
des Dosierungsschemas, beispielsweise einzelne oder mehrfache Dosen,
und gleichzeitig verabreichten therapeutischen Wirkstoffen unterscheiden.
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Die
Erfindung schließt
auch pharmazeutische Zusammensetzungen mit ein, in denen (i) eine
Menge eines im Wesentlichen chiral-reinen (R)- oder (S)-Isomers
einer Verbindung der Formel I oder ein Gemisch jener Isomere für die Verabreichung
in Einzel- oder Mehrfachdosierungsschemata kombiniert mit (ii) einem
pharmazeutisch verträglichen
Träger
(vorliegt).
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen können
nach den oralen Dosierungsformen klassifiziert werden, die Tabletten,
Kapseln, Dragees und ähnlich
geformte, komprimierte pharmazeutische Formen, die von 1 bis 100
mg an Wirkstoff pro Einheitsdosis enthalten, einschließen. Gemische,
die von 20 bis 100 mg/mL enthalten, können für die parenterale Verabreichung,
die die intramuskulären,
intratekalen, intravenösen
und intraarteriellen Verabreichungswege einschließt, formuliert
werden. Die rektale Verabreichung kann durch die Verwendung von
Zäpfchen,
die mit herkömmlichen
Trägern
wie Kakaobutter formuliert wurden, bewirkt werden.
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen werden eine oder mehrere Verbindungen der vorliegenden Erfindung
zusammen mit wenigstens einem pharmazeutisch verträglichen
Träger,
Verdünnungsmittel
oder Exzipienten umfassen. Bei der Zubereitung solcher Zusammensetzungen
werden die aktiven Inhaltsstoffe üblicherweise mit einem Exzipienten
gemischt oder durch ihn verdünnt
oder innerhalb eines solchen Trägers,
der die Form einer Kapsel oder Sachees haben kann, eingeschlossen.
Wenn der Exzipient als Verdünnungsmittel dient,
kann er ein festes, halbfestes oder flüssiges Material sein, das als
Vehikel, Träger
oder Medium für
den aktiven Inhaltsstoff wirkt. Daher können die Zusammensetzungen
in Form von Tabletten, Pillen, Pulvern, Elixieren, Suspensionen,
Emulsionen, Lösungen,
Sirupen, weichen und harten Gelatinekapseln, Zäpfchen, sterilen Injektionslösungen und
steril verpackten Pulvern vorliegen. Beispiele geeigneter Exzipienten
schließen Laktose,
Dextrose, Saccharose, Sorbit, Mannitol, Stärke, Gummiarabicum, Kalziumsilicat,
mikrokristalline Zellulose, Polyvinylpyrrolidinon, Polyvinylpyrrolidon,
Zellulose, Wasser, Sirup und Methylzellulose ein, die Formulierungen
können
zusätzlich
Gleitmittel wie Talk, Magnesiumstearat und Mineralöl, Benetzungsmittel,
emuligierende und suspendierende Wirkstoffe, Konservierungsstoffe
wie Methyl- und Propylhydroxybenzoate, Süßstoffe oder Aromastoffe einschließen.
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Die
Zusammensetzungen werden vorzugsweise in Einheitsdosisform formuliert,
das heißt,
körperlich getrennte
Einheiten, die als Einheitsdosis geeignet sind, oder ein vorbestimmter
Anteil an einer Einheitsdosis, der in einem Einzel- oder Mehrfachdosierungsschema
an menschliche Patienten und andere Säugetiere verabreicht werden
soll, wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge an aktivem Material,
das berechnet wurde, um den gewünschten
therapeutischen Effekt hervorzubringen, in Verbindung mit einem
geeigneten pharmazeutischen Exzipienten enthält. Die Zusammensetzungen können durch
Einsatz von Prozessen, die im Stand der Technik bekannt sind, so
formuliert sein, dass sie eine sofortige, anhaltende oder verzögerte Freisetzung des
aktiven Bestandteils nach Verabreichung an den Patienten zur Verfügung stellen.
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Die
folgenden Beispiele dienen dazu, die Natur dieser Erfindung näher zu klassifizieren,
sollten aber nicht als Beschränkung
deren Umfangs ausgelegt werden, ein Umfang der allein durch die
angehängten
Ansprüche
definiert ist.
-
Die
Beispiele 19-23 sind synthetische Zwischenprodukte von Verbindungen,
die von der beanspruchten Erfindung umfasst sind und Beispiele 39-44
sind auf Einheitsdosierungsformen gerichtet, die für von der Erfindung
umfasste Verbindungen geeignet sind, wobei diese Beispiele zusammen
mit den Beispielen 1-6, 8-12, 15, 16, 17, 24-44, 46-50, 52, 53,
56, 59, 61-64, 66-72 und 75-78 eingeschlossen sind, um beim Verständnis der
Erfindung zu helfen.
-
BEISPIEL 1
-
2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-dinitroisoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 3,4-Dinitrophthalsäure
(4.63 g, 18.1 mmol) und 2-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-1-(methylsulfonyl)eth-2-ylamin
(4.94 g, 18.1 g) in Toluol (70 mL) wurde unter Rückfluss für 15 Stunden erhitzt. Das Wasser
wurde mit einer Dean-Stark-Falle entfernt. Zu dem Reaktionsgemisch
wurde Ethylacetat (150 mL) zugesetzt. Die organische Phase wurde
mit Wasser, Natriumhydrogencarbonat (gesättigt), Lauge (jeweils 100
mL) extrahiert und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff würde aus
Ethanol (300 mL) rekristallisiert, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-dinitroisoindolin-1,3-dion
als orangen Feststoff zu ergeben (4.35 g, 49% Ausbeute): Smp., 122.0-124.0°C; 1H NMR (CDCl3) 81.47
(t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.93 (s, 3H, CH3), 3.65 (dd, J = 3.9, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.10 (q, J = 6.9 Hz,
2H, CH2), 4.56 (dd, J = 11.4, 14.1 Hz, 1H,
CHH), 5.90 (dd, J = 3.9, 11.1 Hz, 1H, NCH), 6.84 (d, J = 8.0 Hz,
1H, Ar), 7.07-7.11 (m, 2H, Ar), 8.16 (d, J = 8.2 Hz, 1H, Ar), 8.60
(d, J = 7.9 Hz, 1H, Ar); 13C NMR (CDCl3) δ 14.66,
41.66, 49.57, 53.38, 55.98, 64.61, 111.61, 112.42, 120.64, 123.93,
126.18, 127.85, 131.93, 136.74, 138.10, 142.45, 148.77, 150.17,
161.57, 163.47; Analytisch berechnet zu C20H19N3O10S
+ 0.1 Ethylacetat: C, 48.78; H, 3.97; N, 8.37. Gefunden: C, 48.50;
H, 3.77; N, 8.07. (HNMR zeigte, dass die Probe –10% Äquivalente Ethylacetat enthielt).
-
BEISPIEL 2
-
2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl-2-methylsulfonylethyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-dinitroisoindolin-1,3-dion
(4.35 g, 8.81 mmol) und Pd/C (800 mg) in Ethylacetat (200 mL) wurde
unter Wasserstoff (50-60 psi) in einer Parr-Flasche für 16 Stunden
geschüttelt.
Die Suspension wurde durch ein Kieselgurfiltermaterialkissen gefiltert.
Das Kieselgurfiltermaterial wurde mit Aceton (200 mL) gewaschen.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde in Ethylacetat (10 mL) für
2 Stunden gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
als einen gelben Feststoff zu ergeben (2.79 g, 73% Ausbeute): Smp.,
205-207°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.99 (s, 3H, CH3),
3.73 (s, 3H, CH3), 3.95-4.07 (m, 3H, CHH),
4.37 (dd, J = 10.4, 14.0 Hz, 1H, CHH), 5.67 (dd, J = 3.9, 10.2 Hz,
1H, NCH), 5.90-6.00 (m, 4H, 2NH2), 6.64
(d, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 6.88-6.92 (m, 3H, Ar), 7.06 (s, 1H, Ar); 13C NMR (CDCl3) δ 14.64, 40.94,
46.65, 53.53, 55.46, 63.79, 109.36, 111.74, 112.29, 114.42, 117.04,
119.55, 130.68, 133.98, 134.06, 142.38, 147.74, 148.63, 167.16, 169.38;
Analytisch berechnet zu C20H23N3O6S: C, 55.42; H,
5.35; N, 9.69. Gefunden: C, 55.71; H, 5.30; N, 9.29. MS : 434 (M+ + 1), 456 (M+ +
23 Na).
-
BEISPIEL 3
-
7-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-e]benzimidazol-6,8-dion
-
Zu
einer Lösung
von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
(310 mg, 0.72 mmol) in Essigsäure
(5 mL) wurde Dimethylformamiddimethylacetal (3 mL) zugesetzt. Die
Lösung
wurde unter Rückfluss
für 17
Stunden erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Natriumhydrogencarbonat (50 mL, gesättigt) und Ethylacetat (100
mL) gerührt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Lauge (50 mL) gewaschen,
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mittel Chromatographie (Silica Gel, 7:13:0.5 Methylenchlorid
: Ethylacetate : MeOH) abgetrennt, um 7-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-e]benzimidazol-6,8-dion
als weißen
Feststoff zu ergeben (220 mg, 69% Ausbeute): Smp., 143-145°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 3.02 (s, 3H, CH3), 3.73
(s, 3H, CH3), 4.02 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.15 (dd, J = 4.3, 14.3 Hz, 1H, CHH),
4.40 (dd, J = 10.5, 14.3 Hz, 1H, CHH), 5.81 (dd, J = 4.3, 10.4 Hz,
1H, NCH), 6.92-7.01 (m, 2H, Ar), 7.12 (s, 1H, Ar), 7.67 (d, J =
8.2 Hz, 1H, Ar), 8.02 (d, J = 8.0 Hz, 1H, Ar), 8.62 (s, 1H, CH),
13.49 (s, 1H, NH); 13C NMR (DMSO-d6) δ 14.64, 41.02,
47.17, 53.24, 55.46, 63.81, 111.78, 112.33, 116.34, 119.67, 125.84,
129.98, 147.64, 147.85, 148.79, 166.63, 168.23; Analytisch berechnet
zu C21H21N3O6S: C, 54.23; H,
5.07; N, 9.03. Gefunden: C, 54.13; H, 4.65; N, 8.76; MS: 444 (M+ + 1), 466 (M+ +
23 Na).
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BEISPIEL 4
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7-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]hydr-3-pyrrolino[3,4-e]benzimidazol-2,6,8-trion
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Zu
einer Lösung
von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
(600 mg, 1.38 mmol) in Methylenchlorid (1 mL) wurde Triphosgen (0.43
g, 1.4 mmol) bei Raumtemperatur zu gesetzt und für 30 Minuten gehalten. Zu dem
Gemisch wurde Natriumhydrogencarbonat (50 mL, gesättigt) and
Ethylacetat (80 mL) zugesetzt. Die organische Phase wurde mit Lauge
(50 mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde dann
aus Ethanol rekristallisiert, um 7-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]hydro-3-pyrrolino[3,4-e]benzimidazol-2,6,8-trion
als braunen Feststoff zu ergeben (390 mg, 62% Ausbeute). Smp., 242-244°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 3.01 (s, 3H, CH3),
3.73 (s, 3H, CH3), 4.01 (q, J = 6.9 Hz,
2H, CH2), 4.11 (dd, J = 4.3, 14.3 Hz, 1H,
CHH), 4.37 (dd, J = 10.7, 14.3 Hz, 1H, CHH), 5.76 (dd, J = 4.1,
10.3 Hz, 1H, NCH), 6.91-6.92 (m, 2H, Ar), 7.08 (s, 1H, Ar), 7.23
(d, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 7.45 (d, J = 7.8 Hz, 1H, Ar), 11.47 (s,
1H, NH), 11.87 (s, 1H, N); 13C NMR (DMSO-d6) δ 14.64, 41.01,
47.07, 53.14, 55.46, 63.83, 110.41, 111.78, 112.00, 112.37 116.72,
119.67, 122.79, 125.76, 129.96, 136.29, 147.81, 148.80, 155.86, 166.11,
167.59; Analytisch berechnet zu C21H21N3O7S
+ 1.1 H2O: C, 52.63; H, 4.88; N, 8.77; H2O, 4.13. Gefunden: C, 52.48; H, 4.73; N,
8.53; H2O, 4.07.
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BEISPIEL 5
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-h]quinolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-1-(methylsulfonyl)eth-2-ylamin
(0.69 g, 2.5 mmol), Furan[3,4-h]quinolin-1,3-dion (0.50 g, 2.5 mmol)
and Natriumacetat (0.25 g, 3.1 mmol) in Essigsäure (10 mL) wurde unter Rückfluss
für 18
Stunden erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das resultierende Öl
wurde in Ether/Hexan/Wasser (3015/30 mL) für 18 Stunden gerührt. Die
Suspension wurde gefiltert, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde in heißem
Methanol gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-h]quinolin-1,3-dion
als cremefarbenen Feststoff zu ergeben (0.8g, 70% Ausbeute): Smp.,
223-225°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.47 (t,
J = 6.8 Hz, 3H, CH3), 2.89 (s, 3H, CH3), 3.79-3.86 (m, 1H, CHH), 3.84 (s, 3H,
CH3), 4.12 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.63 (dd, J = 10.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
5.98 (dd, J = 4.5, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.82-6.85 (m, 1H, Ar), 7.19-7.22
(m, 2H, Ar), 7.57 (dd, J = 4.2, 8.4 Hz, 1H, Ar), 7.95 (t, J = 8.2
Hz, 1H, Ar), 8.17 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 8.27 (dd, J = 1.4, 8.4
Hz, 1H, Ar), 9.24 (dd, J = 1.7, 4.2 Hz, 1H, Ar); 13C
NMR (CDCl3) δ 14.61, 41.36, 48.90, 54.73,
55.88, 64.47, 11.41, 112.57, 119.55, 120.55, 123.20, 126.89, 129.48,
132.19, 134.43, 135.69, 136.68, 142.79, 148.55, 149.59, 154.30,
167.11, 167.62; Analytisch berechnet zu C23H22N2O6S:
C, 60.78; H, 4.88; N, 6.16. Gefunden: C, 60.57; H, 4.79; N, 5.95.
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BEISPIEL 6
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-f]quinoxalin-1,3-dion
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Zu
einer Lösung
von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
(433 mg, 1.0 mmol) in Tetrahydrofuran (2 mL) wurde Glyoxal (0.15
mL, 1.3 mmol) zugesetzt. Die Lösung
wurde unter Rückfluss
für 7 Stunden
erhitzt. Zu der Suspension wurde Ether (10 mL) zugesetzt. Die Suspension
wurde gefiltert und mit Ether gewaschen, um einen orangen Feststoff
zu ergeben. Der Feststoff wurde in Ethanol (20 mL) für 18 Stunden
gerührt.
Die Suspension wurde gefitert und mit Ethanol gewaschen, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-f]quinoxalin-1,3-dion
als einen orangen Feststoff zu erhalten (200 mg, 44% Ausbeute):
Smp., 122.0-124.0°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 3.03 (s, 3H, CH3),
3.73 (s, 3H, CH3), 4.03 (q, J = 6.9 Hz,
2H, CH2), 4.20 (dd, J = 4.5, 14.4 Hz, 1H,
CHH), 4.39 (dd, J = 10.5, 14.1 Hz, 1H, CHH), 5.87 (dd, J = 4.5,
10.2 Hz, 1H, NCH), 6.92-6.96 (m, 1H, Ar), 7.03-7.07 (m, 1H, Ar),
7.15 (d, J = 1.7 Hz, 1H, Ar), 8.23 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 8.53
(d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 9.14 (d, J = 1.7 Hz, 1H, Ar), 9.22 (d,
J = 1.7 Hz, 1H, Ar); 13C NMR (DMSO-d6) δ 14.63, 41.05,
47.49, 53.07, 55.47, 63.81, 111.73, 112.41, 119.80, 122.66, 126.93,
129.48, 134.08, 137.06, 137.25, 145.02, 147.87, 147.93, 148.87,
148.96, 165.37, 167.05; Analytisch berechnet zu C22H21N3O6S
+ 0.2 H2O: C, 57.56; H, 4.70; N, 9.15; H2O, 0.78. Gefunden: C, 57.34; H, 4.70; N,
9.15; H2O, 0.41.
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BEISPIEL 7
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Cyclopropyl-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolino-4-yl}carboxamid
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (570 mg,
1.4 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (2 mL) wurde unter Rückfluss
für 15
Minuten erhitzt. Zu dem Gemisch wurde Methanol (20 mL) und Wasser
(5 mL) bei Raumtemperatur zugesetzt und für 30 Minuten beibehalten. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether/Hexan (jeweils 15 mL) für 1 Stunde gerührt, um
eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefitert und mit Ether
gewaschen, um einen gelben Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde
dann in Ethanol (10 mL) über Nacht
gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert und mit Ethanol gewaschen um Cyclopropyl-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4yl}carboxamid als
gelben Feststoff zu ergeben (380 mg, 57.4% Ausbeute); Smp., 153-155°C; 1H NMR(CDCl3) δ 0.92-0.99
(m, 2H, 2CHH), 1.11-1.17 (m, 2H, 2CHH), 1.48 (t, J = 6.9 Hz, 3H,
CH3), 1.61-1.71 (m, 1H, CH), 2.88 (s, 3H,
CH3), 3.75 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.12 (q, J = 7.1 Hz,
2H, CH2), 4.57 (dd, J = 10.4, 14.3 Hz, 1H,
CHH), 5.89 (dd, J = 4.4, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.84-6.88 (m, 1H, Ar),
7.11-7.15 (m, 2H, Ar), 7.48 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.65 (t, J =
7.4 Hz, 1H, Ar), 8.76 (d, J = 8.5 Hz, 1H, Ar), 9.69 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.71, 14.62,
16.16, 41.58, 48.59, 54.60, 55.89, 64.50, 111.49, 112.44, 114.83,
117.91, 120.26, 124.99, 129.27, 130.99, 136.02, 137.77, 148.63,
149.76, 167.49, 169.52, 172.79; Analytisch berechnet zu C24H26N2O7S: C, 59.25; H, 5.39; N, 5.76. Gefunden:
C, 59.06; H, 5.30; N, 5.69.
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BEISPIEL 8
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2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (2.0 g,
4.8 mmol) und Chloracetylchlorid (2 mL, 25 mmol) wurde unter Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde in Ether (40 mL) für 1
Stunde gerührt,
um eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde mit Ether gewaschen
und gefiltert, um 2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
als weißen
Feststoff zu erhalten (2.28 g, 96% Ausbeute); Smp., 166-168°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.48 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.88 (s, 3H, CH3), 3.75 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.13 (q, J = 7.0 Hz,
2H, CH2), 4.24 (s, 2H, CH2),
4.57 (dd, J = 10.5, 14.3 Hz, 1H, CHH), 5.89 (dd, J = 4.5, 10.3 Hz,
1H, NCH), 6.84-6.88 (m, 1H, Ar), 7.11-7.15 (m, 2H, Ar), 7.57 (d,
J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.70 (t, J = 7.6 Hz, 1H, Ar), 8.77 (d, J =
8.3 Hz, 1H, Ar), 10.53 (s, 1H, NH); 13C
NMR (CDCl3) δ 14.60, 41.52, 42.67, 48.72,
54.51, 55.88, 64.48, 111.46, 112.44, 116.37, 119.06, 120.38, 124.74,
129.17, 131.22, 136.04, 136.29, 148.58, 149.75, 165.21, 167.25,
169.01; Analytisch berechnet zu C22H23N2O7CIS
+ 0.1 H2O: C, 53.19; H, 4.71; N, 5.50; H2O, 0.36. Gefunden: C 52.89; H, 4.52; N,
5.50; H2O, 0.17.
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BEISPIEL 9
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2-Amino-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von 2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methysulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(0.30 g, 0.61 mmol) und Natriumazid (90 mg, 1.38 mmol) in Aceton
(10 mL) wurde unter Rückfluss
für 8 Stunden
erhitzt. Zu der Lösung
wurde Triphenylphosphin (0.30 g, 1.1 mmol) und Wasser (0.4 mL) zugesetzt.
Die Lösung
wurde unter Rückfluss
für weitere
5 Stunden erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether (10 mL) und Wasser (10 mL) über Nacht gerührt, um
eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und mit
Ether und Wasser gewaschen um 2-Amino-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid als gelben
Feststoff zu ergeben (250 mg, 86% Ausbeute); Smp., 111-112°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.48 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.74 (brs, 2H, NH2), 2.86 (s, 3H, CH3),
3.57 (s, 2H, CH2), 3.77 (dd, J = 4.6, 14.5
Hz, 1H, CHH), 3.86 (s, 3H, CH3), 4.11 (q,
J = 7.0 Hz, 2H, CH2), 4.56 (dd, J = 10.2,
14.2 Hz, 1H, CHH), 5.89 (dd, J = 4.6, 10.2 Hz, 1H, NCH), 6.82-6.85
(m, 1H, Ar), 7.12-7.15 (m, 2H, Ar), 7.52 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar),
7.67 (t, J = 7.5 Hz, 1H, Ar), 8.86 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 11.21
(s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.68, 41.51,
48.65, 54.69, 55.88, 64.49, 111.45, 112.50, 115.81, 118.24, 120.37,
124.94, 129.38, 131.29, 135.90, 136.88, 148.55, 149.68, 167.64, 168.83,
172.41; Analytisch berechnet zu C22H25N3O7S:
C, 55.57; H, 5.30; N, 8.84. Gefunden: C, 55.46; H, 5.33; N, 8.35.
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BEISPIEL 10
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2-N,N-Dimethylamino-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
HCl
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Ein
Gemisch von 2-Azido-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methysulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(0.80 g, 1.59 mmol), Pd/C (0.2 g) und Formaldehyd (10 mL, 37% Gewichtsprozent
in Wasser) in Ethanol (90 mL) wurde unter Wasserstoff (50-60 psi)
in einer Parr-Flasche für
3 Tage geschüttelt.
Die Suspension wurde durch ein Kieslgurkissen gefiltert und mit
Aceton (50 mL) gewaschen. Das Lösungsmittel wurde
in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mit Methanol (10 mL) gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert und mit Methanol gewaschen um einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Zu dem Feststoff in Ethylacetat (20 mL) wurde
Salzsäure
in Ether (1.5 mL, 1N) gegeben, um eine Suspension zu ergeben. Die
Suspension wurde gefiltert and mit Ether gewaschen, um 2-N,N-dimethylamino-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4- yl}acetamidhydrogenchlorid
als gelben Feststoff zu ergeben (300 mg, 35% Ausbeute); Smp., 105-107°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.33 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.87 (s, 6H, 2CH3),
3.03 (s, 3H, CH3), 3.74 (s, 3H, CH3), 4.02 (q, J = 7.0 Hz, 2H, CH2),
4.16 (dd, J = 4.2, 14.3 Hz, 1H, CHIC 4.25 (brs, 2H, CH2),
4.34 (dd, J = 10.8, 14.4 Hz, 1H, CHH), 5.79 (dd, J = 4.2, 10.4 Hz,
1H, NCH), 6.92-6.99 (m, 2H, Ar), 7.08 (s, 1H, Ar), 7.69 (d, J =
7.3 Hz, 1H, Ar), 7.88 (t, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 8.21-8.27 (m, 1H,
Ar), 10.29 (s, 1H, HCl), 10.64 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.65, 41.04,
43.36, 47.23, 52.86, 55.51, 58.09, 63.86, 111.79, 112.39, 119.22,
119.68, 127.78, 127.99, 129.42, 131.76, 134.25, 134.34, 135.95,
147.87, 148.92, 164.60, 166.79; Analytisch berechnet zu C24H29N3O7S + 1.1 HCl + 0.3 H2O:
C, 52.50; H, 5.64; N, 7.65; Cl, 7.10. Gefunden: C, 52.16; H, 5.75;
N, 7.37; Cl, 7.20.
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BEISPIEL 11
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N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2,2,2-trifluoracetamid
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (1.0 g,
2.4 mmol) und Trifluoressigsäureanhydrid
(3 mL) wurde unter Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether (5 mL) und Hexan (40 mL) für 3 Tage gerührt. Die
Suspension wurde gefiltert und mit Ether gewaschen, um einen gelben
Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde dann aus Ethanol (10 mL)
rückkristallisiert,
um N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2,2,2-trifluoracetamid
als gelben Feststoff zu ergeben (280 mg, 23% Ausbeute): Smp., 130-132°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.48 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.92 (s, 3H, CH3), 3.70 (dd, J = 4.2, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.87 (s, 3H, CH3), 4.13 (q, J = 6.9 Hz,
2H, CH2), 4.59 (dd, J = 10.9, 14.3 Hz, 1H,
CHH), 5.90 (dd, J = 4.2, 10.9 Hz, 1H, NCH), 6.86 (d, J = 8.3 Hz,
1H, Ar), 7.11-7.15 (m, 2H, Ar), 7.66 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.77
(t, J = 7.5 Hz, 1H, Ar), 8.70 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 10.39 (s,
1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.59, 41.57,
48.68, 54.10, 55.89, 64.50, 111.48, 112.38, 115.16 (q, JCF = 286 Hz), 117.19, 120.28, 120.31, 125.01,
128.85, 131.26, 134.63, 136.35, 148.63, 149.85, 155.36 (q, JCF = 38 Hz), 166.78, 169.14; Analytisch berechnet
zu C22H21N2O7F3S:
C, 51.36; H, 4.11; N, 5.44. Gefunden: C, 51.20; H, 4.07; N, 5.20.
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BEISPIEL 12
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N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methoxycarboxamid
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (0.70 g,
1.7 mmol) und Methylchlorformiat (25 mL) wurde unter Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Zu dem Gemisch wurde Ethanol (5 mL) zugesetzt.
Die Suspension wurde gefiltert und mit Ethanol gewaschen, um N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methoxycarboxamid
als weißen
Feststoff zu ergeben (0.48 g, 60% Ausbeute): Smp., 178-180°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.48 (t,
J = 7.1 Hz, 3H, CH3), 2.86 (s, 3H, CH3), 3.76 (dd, J = 4.4, 14.4 Hz, 1H, CHH),
3.84 (s, 3H, CH3), 3.86 (s, 3H, CH3), 4.12 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2),
4.55 (dd, J = 10.3, 14.4 Hz, 1H, CHH), 5.87 (dd, J = 4.5, 10.3 Hz,
1H, NCH), 6.83-6.87 (m, 1H, Ar), 7.09-7.13 (m, 2H, Ar), 7.45 (d,
J = 7.0 Hz, 1H, Ar), 7.66 (t, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 8.50 (d, J =
8.5 Hz, 1H, Ar), 8.93 (brs, 1H, NH); 13C
NMR (CDCl3) δ 14.61, 41.52, 48.62, 52.70,
54.58, 55.88, 64.46, 111.40, 112.39, 114.78, 117.42, 120.29, 123.43,
129.27, 131.22, 135.97, 137.74, 148.59, 149.69, 153.42, 167.35,
169.23; Analytisch berechnet zu C22H24N2O8S
: C, 55.45; H, 5.08; N, 5.88. Gefunden: C, 55.32; H, 5.00; N, 5.73.
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BEISPIEL 13
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4-[1-Aza-2-(dimethylamino)vinyl]-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (1.5 g,
3.6 mmol) und Dimethylformamiddimethylacetal (4 mL) wurde unter
Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether (20 mL) gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert und mit Ether gewaschen, um 4-[1-Aza-2-(dimethylamino)vinyl]-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]isoindolin-1,3-dion
als gelben Feststoff zu erhalten (1.1 g, 65% Ausbeute): Smp., 161-163°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.46 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.79 (s, 3H, CH3), 3.11-3.12
(2s, 6H, 2CH3), 3.82 (dd, J = 5.2, 14.5
Hz, 1H, CHH), 3.85 (s, 3H, CH3), 4.10 (q,
J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.49 (dd, J = 9.5,
14.6 Hz, 1H, CHH), 5.86 (dd, J = 5.2, 9.4 Hz, 1H, NCH), 6.80-6.83 (m, 1H, Ar),
7.11-7.19 (m, 3H, Ar), 7.39-7.52 (m, 2H, Ar), 7.72 (s, 1H, CH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.68, 34.49,
40.41, 41.49, 48.78, 55.45, 55.93, 64.47, 111.41, 111.65, 116.99, 118.98,
120.54, 129.99, 130.58, 133.16, 134.49, 148.48, 149.50, 152.06, 156.64,
168.06, 168.19; Analytisch berechnet zu C23H27N3O6S:
C, 58.34; H, 5.75; N, 8.87. Gefunden: C, 58.17; H, 5.71; N, 8.69.
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BEISPIEL 14
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4-[1-Aza-2-(dimethylamino)prop-1-enyl]-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (1.5 g,
3.6 mmol) und Dimethylacetamiddimethylacetal (4 mL) wurde unter
Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether/Hexan/Ethylacetat (10/10/1 mL) über Nacht gerührt. Die
Suspension wurde gefiltert, um einen orangen Feststoff zu ergeben.
Der Feststoff wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, 1% Methanol
in Methylenchlorid) abgetrennt, um 4-[1-Aza-2-(dimethylamino)prop-1-enyl]-2-[1-(3-ehoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]isoindolin-1,3-dion
als gelben Feststoff zu ergeben (140 mg, 8% Ausbeute): Smp., 111-113°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.46 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.87 (s, 3H, CH3), 2.79 (s, 3H, CH3),
3.12 (s, 3H, CH3), 3.79 (dd, J = 4.9, 14.6
Hz, 1H, CHIC, 3.87 (s, 3H, CH3), 4.10 (q,
J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.50 (dd, J = 9.8,
14.6 Hz, 1H, CHH), 5.84 (dd, J = 4.9, 9.7 Hz, 1H, NCH), 6.80-6.83
(m, 2H, Ar), 7.20 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 7.10-7.12 (m, 2H, Ar),
7.36 (d, J = 7.1 Hz, 1H, Ar), 7.49 (t, J = 7.6 Hz, 1H, Ar); 13C NMR (CDCl3) δ 14.61, 15.59,
38.06, 41.36, 48.51, 55.25, 55.86, 64.41, 111.36, 112.56, 116.20,
118.78, 120.36, 129.98, 131.24, 132.67, 134.36, 148.41, 149.42,
150.80, 158.65, 167.78, 168.27; Analytisch berechnet zu C24H29N3O6S : C, 59.12; H, 6.00; N, 8.62. Gefunden:
C, 58.84; H, 6.01; N, 8.36.
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BEISPIEL 15
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-(5-methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl)isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-carbonsäure (1.5g,
3.4 mmol) und Carbonyldiimidazol (600 mg, 3.7mmol) in Tetrahydrofuran
(10 mL) wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Zu
dem Gemisch wurde Essigsäurehydrazid
(411 mg, 5.54 mmol) gegeben und für 16 Stunden gehalten. Das
Gemisch wurde mit Ethylacetat (125 mL) und Wasser (40 mL) extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Natriumhydrogencarbonat (50 mL, gesättigt) gewaschen,
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um einen gelben Feststoff zu ergeben (0.8 g). Der Feststoff
und Phosphoryltrichlorid (2 mL) in Acetonitril (20 mL) wurde unter
Rückfluss
für 15
Stunden erhitzt. Zu dem Gemisch wurde zunächst Wasser (10 mL) und dann
Natriumhydrogencarbonat (60 mL, gesättigt) bis pH-8 zugesetzt.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die organische Phase
wurde mit Natriumhydrogencarbonat (50 mL, gesättigt), Lauge (50 mL) gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um einen gelben Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde
mittels Chromatographie (Silica Gel, 50 : 50 Ethylacetat/Methylenchlorid)
abgetrennt, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-methylsulfonylethyl]-4-(5-methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl)isoindolin-1,3-dion
als gelben Feststoff zu ergeben (450 mg, 28% Ausbeute): Smp., 99-101°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.48 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.71 (s, 3H, CH3), 2.88 (s, 3H, CH3),
3.78 (dd, J = 4.6, 14.5 Hz, 1H, CHH), 3.86 (s, 3H, CH3),
4.11 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.57 (dd,
J = 10.3, 14.3 Hz, 1H, CHH), 5.94 (dd, J = 4.6, 10.2 Hz, 1H, NCH),
6.83-6.86 (m, 1H, Ar), 7.12-7.16
(m, 2H, Ar), 7.86 (t, J = 7.8 Hz, 1H, Ar), 8.04 (dd, J = 0.8, 7.2
Hz, 1H, Ar), 8.28 (dd, J = 1.0, 7.9 Hz, 1H, Ar); 13C
NMR (CDCl3) δ 11.14, 14.60, 41.49, 48.95,
54.51, 55.8, 64.48, 111.43, 112.49, 120.49, 121.49, 125.95, 128.43,
129.09, 133.11, 134.36, 135.26, 148.58, 149.74, 161.94, 164.99,
165.07, 166.69; Analytisch berechnet zu C23H23N3O7S
+ 0.6 Ethylacetat: C, 56.67; H, 5.20; N, 7.80. Gefunden: C, 56.29;
H, 4.82; N, 7.97.
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BEISPIEL 16
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl -2-methylsulfonylethyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (1.0 g,
2.4 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0.33 mL, 2.5 mmol) in
Essigsäure
(1 mL) wurde unter Rückfluss
für 2 Stunden
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um einen gelben Feststoff zu ergeben. Der
Feststoff wurde in Ethanol (25 mL) für 1 Stunde gerührt. Die
Suspension wurde gefiltert und mit Ethanol gewaschen, um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-methylsulfonylethyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion als
braunen Feststoff zu ergeben (1.12g, 100% Ausbeute): Smp. 95-97°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.47 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.87 (s, 3H, CH3), 3.73 (dd, J = 4.5, 14.4 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.11 (q, J = 6.9 Hz, 2H,
CH2), 4.60 (dd, J = 10.6, 14.4 Hz, 1H, CHH),
5.91 (dd, J = 4.4, 10.4 Hz, 1H, NCH), 6.39-6.41 (m, 2H, Ar), 6.84
(d, J = 8.0 Hz, 1H, Ar), 7.12-7.17 (m, 4H, Ar), 7.60-7.65 (m, 1H, Ar),
7.74-7.78 (m, 2H, Ar); 13C NMR (CDCl3) δ 14.60,
41.44, 48.77, 54.32, 55.88, 64.48, 110.74, 111.41, 112.57, 120.52,
120.99, 122.00, 129.25, 130.09, 133.74, 135.36, 138.62, 148.52,
149.67, 165.77, 166.82; Analytisch berechnet zu C24H24N20O6S:
C, 61.53; H, 5.16; N, 5.98. Gefunden: C, 61.34; H, 5.17; N, 5.83.
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BEISPIEL 17
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4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-isoindolin-1,3-dionhydrochlorid
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Ein
Gemisch von 4-Cyano-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-isoindolin-1,3-dion (0.5 g,
1.17 mmol) und 10% Pd/C (0.15 g) in 4 N Salzsäure (1 mL) und Methanol (40
mL) wurde in einem Parr-Schüttler-Apparat
bei 50 psi Wasserstoff über
Nacht hydriert. Zu der resultierenden Aufschlämmung wurde Wasser (2 mL) zugesetzt,
um das Produkt aufzulösen.
Das Reaktionsgemisch wurde dann durch Kieselgur gefiltert und das
Filtrat wurde in vacuo konzentriert. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(10 mL) aufgeschlämmt
um 0.52 g des Rohprodukts hervorzubringen. Das Produkt wurde erneut
in heißem
Ethanol (15 mL) aufgeschlämmt
um 4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-isoindolin-1,3-dionhydrochlorid
hervorzubringen (0.44 g, 80% Ausbeute): Smp. 237-239°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 8.79 (s, 3H, Ar), 8.04-7.89
(m, 3H, Ar), 7.11-6.91 (m, 3H, Ar), 5.83-5.77 (dd, J = 4.2, 10.1
Hz, 1H, NCH), 4.49-4.47 (m, 2H, CH2), 4.41-4.31
(m, 1H, CHH), 4.21-4.13 (m, 1H, CHH), 4.04 (q, J = 6.8 Hz, 2H, CH2), 3.73 (s, 3H, CH3),
3.64 (s, 3H, CH3), 1.32 (t, J = 6.8 Hz,
3H, CH3); 13C NMR
(DMSO-d6) δ 167.48,
166.93, 148.95, 147.87, 135.39, 134.71, 132.82, 131.32, 129.50,
128.30, 123.34, 119.89, 112.55, 111.79, 63.87, 55.52, 53.07, 47.46,
41.08, 36.84, 14.66; Analytisch berechnet zu C21H25N2O6SCl:
C, 53.79; H, 5.37; N, 5.97; S, 6.84; Cl, 7.56. Gefunden: C, 53.49,
H, 5.47; N, 5.75; S, 6.61; Cl, 7.51.
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BEISPIEL 18
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2methylsulfonylethyl]isoindolin-1,3-dion
(0.34 g, 0.79 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
(0.10 g, 0.79 mmol) in Essigsäure
(5 mL) wurde unter Rückfluss
für 1 Stunde
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in vacuo konzentriert und
der Rückstand
mit Ethylacetat (50 mL) und gesättigtem
Natriumbicarbonat (25 mL) gerührt.
Die organische Phase wurde mit Wasser (25 mL), Lauge (25 mL), gewaschen,
getrocknet und ankonzentriert. Der Rückstand wurde mittels Flashchromatographie
(Methylenchlorid : Ethylacetat, 95 : 5) aufgereinigt um [1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
hervorzubringen (0.23 g, 60% Ausbeute): Smp. 80-82°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7.71 (d,
J = 7.3 Hz, 1H, Ar), 7.57 (t, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 7.26 (m, 2H,
Ar), 7.15 (d, J = 7.0 Hz, 2H, Ar), 6.96 (d, J = 7.8 Hz, 1H, Ar),
6.71 (d, J = 1.7 Hz, 1H, Ar), 6.22 (d, J = 1.8 Hz, 1H, Ar), 5.94-5.88
(dd, J = 4.4 und 10.3 Hz, 1H, NCH 5.57 (s, 2H, CH2),
4.63-4.53 (dd, J = 10.7, 14.4 Hz, 1H, CHH), 4.13 (q, J = 7.0 Hz,
2H, CH2), 3.85 (s, 3H, CH3),
3.80-3.72 (dd, J = 4.4, 14.4 Hz, 1H, CHH), 2.86 (s, 3H, CH3), 1.47 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3); 13C NMR (CDCl3) δ 168.08,
167.69, 149.72, 148.63, 138.71, 134.74, 132.65, 131.86, 129.44,
126.92, 122.69, 121.46, 120.47, 112.49, 111.44, 109.15, 64.51, 55.95,
54.65, 48.73, 48.57, 41.58, 14.69; Analytisch berechnet zu C25H26N2O6S: C, 62.23; H, 5.43; N, 5.81; S, 6.64.
Gefunden: C, 62.25; H, 5.56; N, 5.63; S, 6.83.
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BEISPIEL 19
-
3-(tert-Butyloxycarbonylamino)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)propionsäure
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Ein
Gemisch von 3-Amino-3-(ethoxy-4-methoxyphenyl)propionsäure (20
g, 83.5mmol), 2N Natriumhydroxid (50 mL), t-Butanol (42 mL) und
Wasser (80 mL) wurde bei 10°C
gerührt.
Di-(tert-butyl)dicarbonat
(20 g, 91.6 mmol) wurde portionsweise über 25 Minuten zugesetzt. Das
resultierende Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden (bei einem konstanten
pH von 10 durch Zusatz von 2N Natriumhydroxid) gerührt. Das Gemisch
wurde mit Ether gewaschen und die wässrige Lösung wurde auf pH 2 mit 6N
Salzsäure
angesäuert. Die
Aufschlämmung
wurde gefiltert und mit Wasser gewaschen um 3-(tert-Butyloxycarbonylamino)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)propionsäure als
einen weißen
Feststoff zu ergeben (28.3g, 100%); 1H NMR
(CDCl3/DMSO-d6) δ 6.86-6.78 (m, 3H), 5.83 (d,
J = 8.3 Hz, 1H), 4.98 (b, 1H), 4.09 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 3.83 (s,
3H), 2.77 (m, 2H), 1.46-1.41 (m, 12H); 13C
NMR (CDCl3/DMSO-d6) δ 173.22, 155.02, 148.15, 147.89,
134.31, 117.97, 111.22, 111.07, 79.12, 64.01, 55.09, 50.76, 40.78,
28.11, 14.55.
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BEISPIEL 20
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3-(tert-Butyloxycarbonylamino)-3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N-methoxy-N-methylpropanamid
-
Ein
Gemisch von Carbonyldiimidazol (0.96 g, 5.9 mmol), 3-(tert-Butoxycarbonylamino)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)propionsäure (2.0
g, 5.9 mmol) und Methylenchlorid (25 mL) wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt
und dann auf 5°C
abgekühlt.
Eine Lösung
von N,O-Dimethylhydroxyaminhydrochlorid (0.86
g, 8.85 mmol) und 1-Methylpiperidin (0.87 g, 8.85 mmol) in Methylenchlorid
(10 mL) wurde langsam zugesetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt
und dann mit Wasser (20 mL) abgeschreckt. Die organische Phase wurde
abgetrennt und mit 1 N Zitronensäure,
Wasser, und Lauge gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet
und in vacuo konzentriert um ein Öl zu ergeben. Dieses Öl wurde
mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
8 : 2) gereinigt um 3-(tert-Butyloxycarbonylamino)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N-methoxy-N-methylpropanamid
als einen weißen
Feststoff hervorzubringen (1.76 g, 78%); 1H
NMR (CDCl3) δ 6.86-6.78 (m, 3H), 6.07 (b,
1H), 5.01 (m, 1H), 4.10 (q, J = 6.9 Hz, 2H), 3.84 (s, 3H), 3.50
(s, 3H), 3.10 (s, 3H), 3.02 (m, 2H), 2.84-2.75 (dd, J = 5.3 und
15.2 Hz, 1H), 1.45 (t, J = 7.1 Hz, 3H), 1.41 (s, 9H); 13C
NMR (CDCl3) δ 171.81, 155.18, 148.39, 148.19,
134.82, 118.12, 111.41, 111.18, 79.27, 64.26, 61.19, 55.90, 51.25,
37.80, 31.87, 28.33, 14.73.
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BEISPIEL 21
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(tert-Butoxy)-N-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]carboxamid
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Methylmagnessiumbromid
(3M, 19.6 mL, 58.8 mmol) wurde langsam zu einer gerührten Lösung von 3-(tert-Butyloxycarbonylamino)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N-methoxy-N-methylpropanamid
(9.0 g, 23.5 mmol) in Tetrahydrofuran (80 mL) bei 5-12°C zugesetzt.
Nach vollständiger
Zugabe wurde das Gemisch bei Raumtemperatur für 1.5 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde dann auf 5°C
abgekühlt,
mit gesättigtem
Ammoniumchlorid (40 mL) abgeschreckt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden mit 1 N Zitronensäure, gesättigtem
Natriumbicarbonat, H2O, Lauge, gewaschen,
getrocknet und dann konzentriert um ein Öl zu ergeben. Das Öl wurde
mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
9 : 1) gereinigt um (tert-Butoxy)-N-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]carboxamid
als weißen
Feststoff zu ergeben (6.4 g, 81%); Smp. 118-120°C; *H NMR(CDCl3) δ 6.83-6.80
(m, 3H), 5.30 (b, 1H), 5.01-4.99 (m, 1H), 4.10 (q, J = 6.9 Hz, 2H),
3.84 (s, 3H), 2.99-2.85 (m, 2H), 2.09 (s, 3H), 1.48-1.41 (m, 12H); 13C NMR (CDCl3) 206.98,
155.07, 148.61, 148.32, 118.15, 117.47, 111.36, 79.65, 64.34, 55.93,
50.99, 49.42, 30.58, 28.31, 14.25; Analytisch berechnet zu C18H27NO5 :
C, 64.07; H, 8.07; N, 4.15. Gefunden: C, 63.90; H, 8.13; N, 3.97.
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BEISPIEL 22
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(tert-Butoxy)-N-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]carboxamid
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Ein
Gemisch von (tert-Butoxy)-N-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]carboxamid
(2.0 g, 5.92 mmol) und Natriumborhydrid (0.4 g, 12.0 mmol) in Methanol
(40 mL) und Tetrahydrofuran (10 mL) wurde bei –10 bis –20°C für 4 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde mit Wasser (10 mL) abgeschreckt und dann in vacuo konzentriert
um ein Öl
hervorzubringen. Das Öl
wurde in Ethylacetat aufgelöst
und mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet, und in vacuo konzentriert
um ein Öl
hervorzubringen. Das Öl
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
8 : 2) gereinigt um die zwei Diastereomere von (tert-Butoxy)-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl)carboxamid
zu ergeben: A; 0.98 g (49%); 1H NMR(CDCl3) δ 6.83-6.81
(m, 3H), 4.99-4.96 (m, 1H), 4.85-4.83 (m, 1H), 4.11 (q, J = 6.9
Hz, 2H), 3.85 (s, 3H), 3.78 (m, 1H), 1.80-1.75 (m, 2H), 1.49-1.45
(m, 12H), 1.24 (d, J = 6.1 Hz, 3H).
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B;
0.84 g (42%); 1H NMR (CDCl3) δ 6.82 (m,
3H), 5.06-5.03 (m, 1H), 4.68 (m, 1H), 4.11 (q, J = 7.0 Hz, 2H),
3.85 (s, 3H), 3.82-3.70 (m, 1H), 1.941.82 (m, 2H), 1.48-1.40 (m,
12H), 1.21 (d, J = 6.2 Hz, 3H).
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BEISPIEL 23
-
4-Amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid
-
Ein
Gemisch von (tert-Butoxy)-N-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]carboxamide
(0.98 g, 2.89 mmol) und 4N Salzsäure/Dioxan
(3 mL) in Methylenchlorid (10 mL) wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden
gerührt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde filtriert und mit Ethylacetat gewaschen um 4-Amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.68 g, 85%); 1H NMR
(D2O) δ 7.12
(m, 3H), 4.47 (t, J = 7.0 Hz, 1H), 4.20 (q, J = 7.4 Hz, 2H), 3.90
(s, 3H), 3.83-3.76 (m, 1H), 2.21-2.15 (m, 2H), 1.43 (t, J = 6.9
Hz, 3H), 1.24 (d, J = 6.1 Hz, 3H); 13C NMR
(D2O) δ 151.75,
150.48, 131.92, 123.09, 115.05, 114.54, 67.86, 66.98, 58.53, 55.35,
44.41, 24.49, 16.68.
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BEISPIEL 24
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N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von 4-Amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid
(0.5 g, 1.81 mmol), 3-Acetamidophthalsäureanhydrid (0.37 g, 1.81 mmol)
und Triethylamin (0.18 g, 1.81 mmol) in Dimethylformamid (10 mL)
wurde bei 80-90°C
für 7 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo zu einem Öl konzentriert. Das Öl wurde
in Ethylacetat aufgelöst,
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet, gefiltert und zu einem Öl konzentriert.
Dieses Öl
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid/Ethylacetat
8 : 2) gereinigt um {2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
als einen weißen Feststoff
zu ergeben (0.5 g, 65%); Smp. 132-134°C; *H NMR (CDCl3) δ 9.54 (s,
1H), 8.73 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, J = 7.4 Hz, 1H), 7.46 d,
J = 7.3 Hz, 1H), 7.12-7.08 (m, 2H), 6.83 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 5.46
(t, J = 7.8 Hz, 1H), 4.12 (q, J = 7.1 Hz, 2H), 3.84 (s, 3H), 3.80
(m, 1H), 2.59-2.42 (m, 2H), 2.25 (s, 3H), 1.65 (s, 1H), 1.45 (t, J
= 7.0 Hz, 3H), 1.27 (d, J = 6.3 Hz, 3H); 13C
NMR(CDCl3) δ 170.36, 169.20, 167.96, 149.04,
148.26, 137.29, 135.70, 131.50, 131.35, 124.60, 120.61, 117.85,
113.10, 111.25, 66.00, 64.39, 55.89, 52.43, 40.19, 24.92, 24.33,
14.73; Analytisch berechnet zu C23H26N2O6 :
C, 64.78; H, 6.15; N, 6.57. Gefunden: C, 64.86; H, 6.10; N, 6.46.
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BEISPIEL 25
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N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-di-oxoisoindolin-4-yl}acetamid (1.2
g, 2.81 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.21 g, 5.63 mmol) und Kieselgur
(0.6 g) in Methylenchlorid (35 mL) wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur filtriert und das Kieselgur mit
Methylenchlorid gewaschen. Das Filtrat wurde mit Wasser, Lauge,
gewaschen, getrocknet, und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat 9 : 1) gereinigt um N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-di-oxoisoindolin-4-yl}acetamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.9 g, 76%); Smp. 128-129°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 9.52 (s, 1H), 8.71 (d, J =
8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, J = 7.5 Hz, 1H), 7.46 (d, J = 7.2 Hz, 1H),
7.06-7.03 (m, 2H), 6.82 (d, J = 8.9 Hz, 1H), 5.73-5.07 (d d, J =
5.2 und 10.0 Hz, 1H), 4.11 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 4.04-3.93 (dd, J
= 10.0 und 18.0 Hz, 1H), 3.83 (s, 3H), 3.28-3.19 (dd, J = 5.2 und
18.0 Hz, 1H), 2.26 (s, 3H), 2.18 (s, 3H), 1.46 (t, J = 7.1 Hz, 3H); 13C NMR (CDCl3) δ 205.18,
170.62, 169.17, 167.10, 149.21, 148.40, 137.38, 135.81, 131.34,
131.24, 124.69, 120.02, 117.91, 115.30, 112.57, 111.37, 64.44, 55.93,
49.96, 44.82, 30.14, 24.93, 14.73; Analytisch berechnet zu C23H24N2O6: C, 65.08; H, 5.70; N, 6.60. Gefunden:
C, 65.11; H, 5.64; N, 6.50.
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BEISPIEL 26
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N-{2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxyblutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
-
Ein
Gemisch von R-4-amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-ol (1.5
g, 5.44 mmol), 3-acetamidophthalsäureanhydrid
(1.11 g, 5.44 mmol) und Triethylamin (0.55 g, 5.44 mmol) wurde auf
80-90°C
für 7 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo zu einem Öl konzentriert. Das Öl in Ethylacetat
aufgelöst
und mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
8 : 2) gereinigt um N-{2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid als einen
weißen
Feststoff zu ergeben (1.87 g, 80%); 1H NMR
(CDCl3) δ 9.61
(s, 1H), 8.75 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.63 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.47
(d, J = 7.2 Hz, 1H), 7.06 (m, 2H), 6.83-6.80 (m, 1H), 5.58-5.51 (dd, J = 4.2
und 11.7 Hz, 1H), 4.11 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 3.84 (s, 3H), 3.80-3.73 (m, 1H), 2.92-2.80
(m, 1H), 2.25 (s, 3H), 2.12-2.01(m, 1H), 1.45 (t, J = 7.0 Hz, 3H),
1.29 (d, J = 6.1 Hz, 3H); 13C NMR (CDCl3) δ 170.39,
169.21, 167.96, 149.01, 148.17, 137.36, 135.86, 131.61, 131.19,
124.75, 120.35, 117.95, 115.30, 112.90, 111.13, 64.88, 64.39, 55.88,
51.32, 39.92, 24.93, 23.77, 14.74.
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BEISPIEL 27
-
N-(2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
-
Ein
Gemisch von N-{2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid (1.8
g, 4.2 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.44 g, 6.62 mmol) und Kieselgur
(0.7 g) in Methylenchlorid (40 mL) wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat wurde
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das Rohprodukt
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
9 : 1) gereinigt um N-{2-[1R-(3-ethoxy-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
als weißen
Feststoff zu erhalten; Smp. 81-83°C; 1H NMR (CDC 13) δ 9.52 (s,
1H), 8.71 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, 7.6 Hz, 1H), 7.45 (d, J
= 7.2 Hz, 1H), 7.06-7.03 (m, 2H), 6.83 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 5.73-5.67
(dd, J = 5.2 und 9.9 Hz, 1H), 4.12 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 2.26 (s,
3H), 2.18 (s, 3H), 1.46 (t, J = 7.0 Hz, 3H); 13C
NMR (CDCl3) δ 205.17, 170.02, 169.14, 167.84,
149.14, 148.35, 137.34, 135.79, 131.29, 131.20, 124.65, 119.97,
117.88, 115.25, 112.48, 111.29, 64.39, 55.89, 49.92, 44.78, 30.13, 24.92,
14.70; Analytisch berechnet zu C23H24N2O6:
C, 65.08; H, 5.70; N, 6.60. Gefunden: C, 65.10; H, 5.68; N, 6.45.
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BEISPIEL 28
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N-{2-1S-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
-
Ein
Gemisch von S-4-amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-ol (1.5
g, 5.44 mmol), 3-Acetamidophthalsäureanhydrid
(1.11 g, 5.44 mmol) und Triethylamin (0.55g, 5.44 mmol) in Dimethylformamid
(20 mL) wurde auf 80-90°C
für 7 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo zu einem Öl konzentriert. Das Öl wurde in
Ethylacetat aufgelöst
und mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das
Rohprodukt wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid
: Ethylacetat 8 : 2) gereinigt um N-{2-[1S-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (1.81 g, 78%); 1H NMR
(CDCl3) δ 9.54-9.52
(d, 1H), 8.76-8.70 (m, 1H), 7.66-7.58 (m, 1H), 7.49-7.43 (m, 1H), 7.12-7.05
(m, 2H), 6.85-6.80 (m, 1H), 5.58-5.43 (m, 1H), 4.16-4.04 (q, 2H),
3.84 (s, 3H), 3.80-3.74 (m, 1H), 2.95-2.82 (m, 1H), 2.57-2.44 (m,
1H), 2.26 (s, 3H), 1.47 (t, 3H), 1.25 (d, 3H).
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BEISPIEL 29
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N-{2-[1S-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl-1,3-dioxoisoindolin-4yl}acetamid
-
Ein
Gemisch von N-{2-[1S-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid (1.79
g, 4.2 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.43 g, 6.63 mmol) und Kieselgur
(0.7 g) in Methylenchlorid (50 mL) wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das Rohprodukt
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid/Ethylacetat
9 : 1) gereinigt um N-{2-[1S-(3-ethoxy-4methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (1.43g, 79%); Smp. 80-82°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 9.52 (s, 1H), 8.71 (d, J =
8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, J = 7.5 Hz, 1H), 7.46 (d, J = 7.3 Hz, 1H),
7.06-7.03 (m, 2H), 6.83 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 5.73-5.67 (dd, J =
5.2 und 9.9 Hz, 1H), 4.11 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 4.04-3.93 (dd, J
= 10.0 und 18.1 Hz, 1H), 3.83 (s, 3H), 3.28-3.19 (dd, J = 5.3 und 18.1 Hz, 1H),
2.26 (s, 3H), 2.18 (s, 3H), 1.46 (t, J = 7.1 Hz, 3H); 13C
NMR (CDCl3) δ 205.19, 170.04, 169.16, 167.86, 149.16,
148.36, 137.36, 135.80, 131.31, 131.22, 124.67, 119.99, 117.90,
115.27, 112.49, 111.30, 64.41, 55.90, 49.93, 44.80, 30.15, 24.94,
14.72; Analytisch berechnet zu C23H24N2O6:
C, 65.08; H, 5.70; N, 6.60. Gefunden: C, 65.05; H, 5.77; N, 6.61.
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BEISPIEL 30
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4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]isoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-4-(3-thoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid
(1.0 g, 3.63 mmol), 3-Amino-N-ethoxycarbonylphthalimid (0.85 g,
3.63 mmol) und Triethylamin (2.37 g, 3.63 mmol) in Dimethylformamid
(15 mL) wurde auf 80-90°C
für 16
Stunden erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo konzentriert und der
Rückstand
wurde mit Methylenchlorid (10 mL) gerührt. Das Gemisch wurde gefiltert
und das Filtrat wurde konzentriert und mittels Chromatographie (Silica
Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat 8 : 2) gereinigt um 4-Amino-2-[1-(ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]isoindolin-1,3-dion
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.72 g, 52%); 1H NMR
(CDCl3) δ 7.41-7.35
(m, 1H), 7.11-7.05 (m, 3H), 6.83-6.80 (m, 2H), 5.54-5.48 (dd, J
= 4.1 und 11.8 Hz, 1H), 5.22 (s, 2H), 4.10 (q, 2H), 3.85 (s, 3H),
3.77 (m, 1H), 2.88-2.77 (m, 1H), 2.07-1.00 (m; 1H), 1.67 (s, 1H),
1.45 (t, 3H), 1.27 (d, 3H).
-
BEISPIEL 31
-
4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]isoindolin-1,3-dion (0.7 g, 1.82
mmol), Pyridiniumchlorchromat (0.79 g, 3.64 mmol) und Kieselgur
(0.6 g) in Methylenchlorid (40 mL) wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat wurde
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid Ethylacetat
95 5) gereinigt um 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.49 g, 71%); 1H NMR
(CDCl3) δ 7.38-7.31
(t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.08-7.05 (m, 3H), 6.81-6.77 (m, 2H), 5.74-5.67
(dd, J = 5.9 und 9.4 Hz, 1H), 5.20 (s, 2H), 4.11 (q, J = 7.0 Hz,
2H), 3.98-3.87 (dd, J = 9.5 und 17.8 Hz, 1H), 3.83 (s, 3H), 3.33-3.23
(dd, J = 5.6 und 17.7 Hz, 1H), 2.18-(s, 3H), 1.44 (t, J-6.9 Hz,
3H).
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BEISPIEL 32
-
2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
(0.35 g, 0.92 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0.12 g, 0.92
mmol) in Eisessig (5 mL) wurde für
1 Stunde refluxiert. Das Gemisch wurde in Ethylacetat (50 mL) aufgelöst und mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat, Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
95 : 5) gereinigt um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
als gelben Feststoff zu ergeben (0.27 g, 69%); Smp. 93-95°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7.77-7.55
(m, 3H), 7.14-7.08 (m, 4H), 6.80 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 6.39-6.37
(m, 2H), 5.77-5.71 (dd, J = 5.5 und 9.8 Hz, 1H), 4.10 (q, J = 7.0
Hz, 1H), 4.05-3.93 (dd, J = 9.8 und 18.0 Hz, 1H), 3.82 (s, 3H),
3.31-3.22 (dd, J = 5.4 und 18.0 Hz, 1H), 2.16 (s, 3H), 1.44 (t,
J = 7.0 Hz, 3H); 13C NMR (CDCl3)
205.27, 167.27, 166.13, 149.09, 148.25, 138.39, 135.11, 133.99,
131.39, 129.92, 122.06, 121.28, 120.74, 120.29, 112.69, 111.28,
110.66, 64.38, 55.89, 50.16, 44.69, 30.13, 14.69; Analytisch berechnet
zu C25H24N2O5: C, 69.43; H,
5.59; N, 6.48. Gefunden: C, 69.49; H, 5.65; N, 6.33.
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BEISPIEL 33
-
2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindol-4-yl}acetamid
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
(0.9 g, 2.34 mmol) und Chloracetylchlorid (0.29 g, 2.57 mmol) in
Tetrahydrofuran (20 mL) wurde unter Rückfluss für 10 Minuten erhitzt. Das Gemisch
wurde in vacuo konzentriert um 2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
zu ergeben (1.07 g, 100%); 1H NMR (CDCl3) δ 10.56
(s, 1H), 8.71 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.66 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.53
(d, J = 7.3 Hz, 1H), 7.09-7.05 (m, 2H), 6.82 (d, J = 8.0Hz, 1H),
5.75-5.69 (dd, J = 5.3 und 9.8 Hz, 1H), 4.22 (s, 2H), 4.12 (q, J
= 7.1 Hz, 2H), 4.04-3.93 (m, 1H), 3.83 (s, 3H), 3.31-3.21 (dd, J
= 5.2 und 18.0 Hz, 1H), 2.18 (s, 3H), 1.45 (t, J = 7.0 Hz, 3H).
-
BEISPIEL 34
-
2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoinodolin-4-yl}acetamidhydrochlorid
-
Ein
Gemisch von 2-Chlor-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(1.07 g, 2.34 mmol) und N,N-Dimethylamin (2.0 M in Methanol, 3.5
mL, 7.0 mmol) in Tetrahydrofuran (15 mL) wurde bei Raumtemperatur
für 16
Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
7 : 3) gereinigt um einen weißen
Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung
des Feststoffs in Ethylacetat (10 mL) wurde Salzsäure in Ether
(1 N, 4 mL) gegeben. Die Aufschlämmung
wurde gefiltert und mit Ether gewaschen um 2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamidhydrochlorid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.52 g, 44%); Smp. 100-102°C; 1H
NMR(DMSO-d6) δ 10.63 (s,
1H), 10.27 (s, 1H), 8.21 (d, J = 8.2 Hz, 1H), 7.84 (t, J = 7.7 Hz,
1H), 7.67 (d, J = 7.3 Hz, 1H), 6.98 (s, 1H), 6.89 (s, 2H), 5.63-5.57
(dd, J = 6.0 und 8.8 Hz, 1H), 4.19 (b, 2H), 3.99 (q, J = 6.9 Hz,
2H), 3.77-3.67 (m, 1H), 3.74 (s, 3H), 3.52-3.42 (dd, J = 6.1 und
18.1 Hz, 1H), 2.84 (s, 6H), 2.12 (s, 3H), 1.30 (t, J = 6.9 Hz, 3H);13C NMR (DMSO-d6) δ 205.81, 167.32, 167.14, 164.84,
148.49, 147.76, 135.85, 134.29, 131.74, 131.48, 127.70, 119.48,
119.27, 119.09, 112.19, 111.76, 63.76, 58.32, 55.48, 48.90, 44.27,
43.47, 29.87, 14.69; Analytisch berechnet zu C25H30N3O6Cl
: C, 59.58; H, 6.00; N, 8.34; Cl, 7.03. Gefunden: C, 59.18; H, 6.03;
N, 8.14; Cl, 6.68.
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BEISPIEL 35
-
4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]isoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4R-Amino-4R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid
(4.0 g, 14.5 mmol), 3-Amino-N-ethoxycarbonylphthalimid (3.57 g,
15.2 mmol) und Triethylamin (1.47 g, 14.5 mmol) in Dimethylformamid
(60 mL) wurde auf 80-90°C
für 16
Stunden erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo konzentriert und der
Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst,
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das Rohprodukt
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid/Ethylacetat
8/2) gereinigt um 4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]isoindolin-1,3-dion
(2.3 g, 41%) als gelben Feststoff zu ergeben;
-
BEISPIEL 36
-
4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybuyl]isoindolin-1,3-dion (2.2 g, 5.72
mmol), Pyridiniumchlorchromat (2.5 g, 11.44 mmol) und Kieselgur
(2 g) in Methylenchlorid (110 mL) wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat wurde
mit Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels; Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid Ethylacetat
95 5) gereinigt um 4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
(1.23 g, 56%) als gelben Feststoff zu ergeben: 1H
NMR (CDCl3) δ 7.38-7.32 (m, 1H), 7.08-7.05
(m, 3H), 6.81-6.78 (m, 2H), 5.74-5.68 (dd, J = 5.8 und 9.3 Hz, 1H),
5.20 (b, 2H), 4.11 (q, J = 6.9 Hz, 2H), 3.98-3.87 (dd, J = 9.5 und
17.8 Hz, 1H), 3.82 (s, 3H), 3.33-3.23 (dd, J = 5.6 und 17.8 Hz,
1H), 2.17-(s, 3H), 1.45 (t, J = 6.9 Hz, 3H); 13C
NMR (CDCl3) δ 205.37, 169.98, 168.58, 148.89,
148.22, 145.1, 135.04, 132.48, 131.96, 120.94, 119.98, 112.62, 112.54,
112.20, 111.06, 64.31, 60.36, 55.88, 49 54, 45.08, 30.18, 14.70.
-
BEISPIEL 37
-
2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
-
Ein
Gemisch von 4-Amino-2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]isoindolin-1,3-dion
(0.34 g, 0.89 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0.12 g, 0.93
mmol) in Eisessig (5 mL) wurde für
1 Stunde refluxiert. Das Gemisch wurde in Ethylacetat (50 mL) aufgelöst und mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat, Wasser, Lauge, gewaschen, getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid : Ethylacetat
95 : 5) gereinigt um 2-[1R-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
(0.23 g, 60%) als gelben Feststoff zu ergeben; Smp. 90-92°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7.73-7.56 (m,
3H), 7.15-7.08 (m, 4H), 6.81 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 6.39-6.38 (m,
2H), 5.77-5.71 (dd, J = 5.4 und 9.8 Hz, 1H), 4.10 (q, J = 6.9 Hz,
2H), 4.05-3.94 (dd, J = 9.8 und 18.1 Hz, 1H), 3.82 (s, 3H), 3.31-3.22
(dd, J = 5.4 und 18.1 Hz, 1H), 2.16 (s, 3H), 1.45 (t, J = 6.9 Hz,
3H); 13C NMR (CDCl3) δ 205.28,
167.27, 166.13, 149.08, 148.24, 138.39, 135.11, 133.99, 131.38,
129.03, 122.05, 121.28, 120.75, 120.28, 112.66, 111.26, 110.66,
64.37, 55.89, 50.15, 44.69, 30.14, 14.69; Analytisch berechnet zu
C25H24N2Os:
C, 69.43; H, 5.59; N, 6.48. Gefunden: C, 69.49; H, 5.65; N, 6.33.
-
BEISPIEL 39
-
Tabletten,
von denen jede 50 mg an 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonyl]-4,5-diaminoisoindolin-1,3-dion
enthält,
können
auf folgende Weise zubereitet werden: Bestandteile (für 1000 Tabletten)
-
Die
festen Inhaltsstoffe werden zuerst durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 0,6 mm gedrückt. Der
aktive Inhaltsstoff, die Laktose, der Talk, das Magnesiumstearat
und die Hälfte
der Stärke
werden dann gemischt. Die andere Hälfte der Stärke wird in 40 mL Wasser resuspendiert
und diese Suspension wird zu einer kochenden Lösung von Polyethylenglykol
in 100 mL Wasser zugegeben. Die resultierende Paste wird zu den
gepulverten Substanzen zugegeben und das Gemisch wird granuliert,
falls notwendig, unter Zusatz von Wasser. Das Granulat wird über Nacht
bei 35°C
getrocknet, durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,2 mm gedrückt und
komprimiert um Tabletten von ungefähr 6 mm Durchmesser zu bilden,
die an beiden Seiten konkav sind.
-
BEISPIEL 40
-
Tabletten,
von denen jede 100 mg an 7-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-e]benzimidazol-6,8-dion
enthalten, können
auf folgende Weise zubereitet werden:
-
Bestandteile
(für 1000
Tabletten)
-
Alle
festen Inhaltsstoffe werden zunächst
durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,6 mm gedrückt. Der
aktive Inhaltsstoff, die Laktose, das Magnesiumstearat und die Hälfte der
Stärke
werden dann gemischt. Die andere Hälfte der Stärke wird in 40 mL Wasser suspendiert
und diese Suspension wird zu 100 mL kochendem Wasser zugesetzt.
Die resultierende Paste wird zu den gepulverten Substanzen zugesetzt
und das Gemisch wird granuliert, falls notwendig, unter Zusatz von
Wasser. Das Granulat wird über
Nacht bei 35°C
getrocknet, durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,2 mm gedrückt und
komprimiert, um Tabletten von ungefähr 6 mm Durchmesser zu bilden,
die konkav auf beiden Seiten sind.
-
BEISPIEL 41
-
Kautabletten,
von denen jede 75 mg an 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonylethyl]-3-pyrrolino[3,4-f]quinoxalin-1,3-dion
enthalten, können
auf folgende Weise zubereitet werden:
-
Zusammensetzung
(für 1000
Tabletten)
-
-
Alle
festen Inhaltsstoffe werden zunächst
durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,25 mm gedrückt. Das
Mannitol und die Laktose werden gemischt, unter Zusatz der Gelatinelösung granuliert,
durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 2 mm gedrückt, bei
50°C getrocknet
und erneut durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,7 mm gedrückt. 3-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-N-hydroxy-3-phthalimidopropionamid,
das Glycin und das Saccharin werden sorgfältig gemischt, das Mannitol,
das Laktosegranulat, die Stearinsäure und der Talk zugesetzt
und das Ganze gründlich
gemischt und komprimiert, um Tabletten mit ungefähr 10 mm Durchmesser zu bilden,
die konkav auf beiden Seiten sind und eine Bruchmulde auf der oberen
Seite haben.
-
BEISPIEL 42
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Tabletten,
von denen jede 10 mg N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
enthalten, können
auf folgende Weise zubereitet werden:
-
Zusammensetzung
(für 1000
Tabletten)
-
Die
festen Inhaltsstoffe werden erst durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 0,6 mm gedrückt. Dann
werden der aktive Imid-Inhaltsstoff, die Laktose, der Talk, das
Magnesiumstearat und die Hälfte
der Stärke
gut gemischt. Die andere Hälfte
der Stärke
wird in 65 mL Wasser suspendiert und diese Suspension wird zu einer
kochenden Lösung
von Polyethylenglykol in 260 mL Wasser zugesetzt. Die resultierende
Paste wird zu den gepulverten Substanzen zugesetzt und das Ganze
wird gemischt und granuliert, falls notwendig, unter Zusatz von
Wasser. Das Granulat wird über
Nacht bei 35°C
getrocknet, durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,2 mm gedrückt und
komprimiert, um Tabletten von ungefähr 10 mm Durchmesser zu bilden,
die konkav auf beiden Seiten sind und eine Brechkerbe auf der oberen
Seite haben.
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BEISPIEL 43
-
Trocken-gefüllte Gelatinekapseln,
von denen jede 100 mg an N-{2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
enthalten, können
auf folgende Weise zubereitet werden:
-
Zusammensetzung
(für 1000
Kapseln)
-
Das
Natriumlaurylsulfat wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite von
0,2 mm in das N-{2-[1R-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
gesiebt und die zwei Bestandteile werden für 10 Minuten gut gemischt.
Die mikrokristalline Cellulose wird dann durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 0,9 mm zugesetzt und das Ganze wird erneut gut für 10 Minuten
gemischt. Schließlich
wird das Magnesiumstearat durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 0,8 mm zugesetzt und nach Mischen für weitere 3 Minuten wird das
Gemisch in Portionen zu jeweils 140 mg in trocken-gefüllte Gelatinekapseln
der Größe 0 (elongiert)
eingeführt.
-
BEISPIEL 44
-
Eine
0,2 %-ige Injektions- oder Infusionslösung kann beispielsweise in
folgender Weise zubereitet werden:
-
2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-acetamidhydrochlorid
wird in 1000 mL Wasser aufgelöst
und durch einen Mikrofilter gefiltert. Die Pufferlösung wird
zugegeben und das Ganze wird auf 2500 mL mit Wasser aufgefüllt. Um
Einheitsdosisformen zuzubereiten werden jeweils Portionen von jeweils
1,0 oder 2,5 mL in Glasampullen (von denen jede 2,0 oder 5,0 mg
des Imids enthält)
eingeführt.
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BEISPIEL 45
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Cyclopentyl-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
-
Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion
(0.85 g, 2.0 mmol) und Cyclopentancarbonylchlorid (0.8 mL, 6.6 mmol)
was auf 100°C
für 30
Minuten erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Methanol
(10 mL) wurde zu dem Gemisch zugegeben. Das Gemisch wurde bei 0°C für 1 h gerührt. Die
resultierende Suspension wurde gefiltert um einen Feststoff zu ergeben.
Dieser Feststoff wurde in Ether (10 mL) für 1 Stunde gerührt. Die
Suspension wurde gefiltert und mit Ether gewaschen, um Cyclopentyl-N-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (400 mg, 38% Ausbeute): Smp. 134-136°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.49 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.57-2.06 (m, 8H,
C5H8), 2.76-2.83 (m, 1H, CH), 2.87 (s, 3H,
CH3), 3.75 (dd, J = 4.6, 14.4 Hz, 1H, CHH),
3.87 (s, 3H, CH3), 4.12 (q, J = 7.0 Hz,
2H, CH2), 4.56 (dd, J = 10.3, 14.4 Hz, 1H,
CHH), 5.88 (dd, J = 4.5, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.84-6.87 (m, 1H, Ar),
7.10-7.14 (m, 2H, Ar), 7.48 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.66 (t, J
= 7.5 Hz, 1H, Ar), 8.79 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 9.54 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.61, 25.81,
30.19, 30.23, 41.57, 47.14, 48.6, 554.62, 55.88, 64.47, 111.42,
112.41, 115.08, 117.92, 120.29, 124.98, 129.28, 130.98, 136.02,
137.89, 148.58, 149.71, 167.53, 169.48, 175.45; Analytisch berechnet
zu C26H30N2O7S + 0.1 H2O: C, 60.47; H, 5.89; N, 5.42; H2O, 0.35. Gefunden: C, 60.22; H, 5.67; N,
5.44; H2O, 0.24.
-
BEISPIEL 46
-
3-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamid
-
Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]4-aminoisoindolin-1,3-dion (0.80g,
1.9 mmol) und 2-Brompropionylchlorid (0.8 mL, 7.9 mmol) wurde auf
100°C für 30 Minuten
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Methanol
(10 mL) wurde zu dem Gemisch zugegeben. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether (10 mL) für
1 Tag gerührt. Die
resultierende Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit Ether
gewaschen, um 3-Brom-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (0.84 g, 80% Ausbeute). Ein
Teil des isolierten Bromids (620 mg, 1.2 mmol) und Dimethylamins
(2 mL, 2M in Methanol, 4 mmol) wurde bei Raumtemperatur für 3 h gerührt. Die
resultierende Suspension wurde gefiltert und mit Methanol gewaschen
um das Rohprodukt als gelben Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde mittels Säulenchromatographie
gereinigt um 3-(Dimethylamino)-N-{2-(1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (180 mg, 30% Ausbeute): Smp. 163-165°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.47 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.38 (s, 6H, CH3), 2.59 (t, J = 5.7 Hz, 2H, CH2),
2.70 (t, J = 5.9 Hz, 2H, CH2), 2.82 (s,
3H, CH3), 3.78-3.85 (m, 1H, CHH), 3.86 (s,
3H, CH3), 4.10 (q, J = 7.0 Hz, 2H, CH2), 4.49 (dd, J = 9.8, 14.6 Hz, 1H, CHH),
5.86 (dd, J = 4.9, 9.7 Hz, 1H, NCH), 6.82-6.85 (m, 1H, Ar), 7.10-7.13
(m, 2H, Ar), 7.48 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.63 (t, J = 7.5 Hz, 1H,
Ar), 8.82 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 11.36 (s, 1H, NH); 13C
NMR (CDCl3) δ 14.62, 34.85, 41.49, 44.65,
48.74, 54.31, 55.01, 55.88, 64.44, 111.43, 112.52, 115.99, 117.93,
120.39, 120.08, 129.52, 131.42, 135.59, 137.33, 148.55, 149.67,
168.00, 168.16, 171.86; Analytisch berechnet zu C25H3N3O7S:
C, 58.01; H, 6.04; N, 8.12. Gefunden: C, 57.75; H, 5.86; N, 7.91.
-
BEISPIEL 47
-
2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamidhydrogenchlorid
-
Schritt
1: Ein Lösung
von 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dion
(500 mg, 1.20 mmol) und 2-Brompropionylbromid (0.140 mL, 1.34 mmol)
in Methylenchlorid (10 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Zusätzliche
0.1 mL an 2-Brompropionylbromid (1 mol) wurde zugesetzt und das
Gemisch über
Nacht gerührt.
Zu dem Gemisch wurde Lauge (4 mL), Natriumbicarbonat (gesättigt, 10
mL) und Methylenchlorid (15 mL) zugegeben. Die organische Phase
wurde abgetrennt, mit Lauge (10 mL) gewaschen, und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein gelbes Öl zu ergeben. Das Öl wurde
in Ether (10 mL) aufgeschlämmt.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit
Ether gewaschen um 2-Brom-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (500 mg, 76% Ausbeute): 1H
NMR (CDCl3) δ 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.97 (d, J = 6.9 Hz, 3H, CH3),
2.86 (s, 3H, CH3), 3.75 (dd, J = 4.5, 14.4
Hz, 1H, CHH), 3.85 (s, 3H, CH3), 4.49-4.59
(m, 2H, CHH, CH), 4.09 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2),
5.87 (dd, J = 4.4, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.82-6.85 (m, 1H, Ar), 7.09-7.13
(m, 2H, Ar), 7.53 (d, J = 7.3 Hz, 1H, Ar), 7.68 (t, J = 7.5 Hz,
1H, Ar), 8.73 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 10.19 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) 14.61, 22.42,
41.54, 43.78, 48.67, 54.44, 55.87, 64.45, 111.39, 112.3, 116.10,
116.79, 120.35, 124.76, 129.14, 131.13, 136.02, 136.82, 148.55,
149.70, 167.28, 168.42, 169.11.
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Schritt
2: Zu einer Suspension von 2-Brom-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4yl}propanamid
(500 mg, 0.9 mmol) in Acetonitril (5 mL) wurde Dimethylamin in Methanol
(1.5 mL, 2M, 3.0 mmol) bei Raumtemperatur zugesetzt und das Gemisch
für 2 Tage
gerührt.
Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid (50 mL) und Natriumhydrogencarbonat
(25 mL) verdünnt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Lauge (25 mL) gewaschen,
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Zu einer Lösung
des Öls
in Ethylacetat (20 mL) wurde Salzsäure in Ether (1.5 mL, 1N Salzsäure, 1.5
mmol) zugesetzt. Die resultierende Suspension wurde gefiltert und
mit Ethylacetat (10 mL) gewaschen, um 2-(Dimethylamino)-N{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}propanamidhydrogenchlorid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (290 mg, 58% Ausbeute): Smp. 138-140°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.56 (brs, 3H, CH3),
2.83 (brs, 6H, CH3), 3.01 (s, 3H, CH3), 3.73 (s, 3H, CH3),
4.02 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.15 (dd,
J = 4.4, 14.2 Hz, 1H, CHH), 4.27 (s, 1H, CH), 4.34 (dd, J = 10.6,
14.3 Hz, 1H, CHH), 5.78 (dd, J = 4.3, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.91-6.99
(m, 2H, Ar), 7.72 (d, J = 7.1 Hz, 1H < Ar), 7.87 (d, J = 7.5 Hz, 1H, Ar),
8.14 (m, 1H, Ar), 10.4 (brs, 1H, HCl), 10.71 (s, 1H, NH); 13C NMR (DMSO-d6) δ 13.42,
14.67, 41.07, 41.47, 47.31, 52.98, 55.51, 52.74, 63.84, 111.75,
112.31, 119.70, 120.16, 128.92, 129.47, 131.80, 134.05, 135.87,
147.87, 148.91, 166.66, 166.86, 167.65, 168.53; Analytisch berechnet
zu C25H31N3O7S + 1.1 HCl +
0.6 H2O: C, 52.82; H, 5.90; N, 7.39, Cl,
6.86, H2O, 1.90. Gefunden: C, 52.57; H,
5.77; N, 7.10; Cl, 6.90; H2O, 1.47.
-
BEISPIEL 48
-
N-{2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
-
Ein
Gemisch von N-(2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-chloracetamid
(0.70 g, 1.41 mmol), and Dimethylamin in Tetrahydrofuran (2.4 mL,
2N, 4.8 mmol) in Acetonitril (15 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethanol (5 mL) gerührt.
Die Suspension wurde gefiltert und mit Ethanol gewaschen um einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung
des Feststoffs in Ethylacetat (5 mL) wurde Salzsäure in Ether (1.5 mL, 1N) zugegeben.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit Ether
gewaschen um N-{2-[(1R)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (480 mg, 63% Ausbeute); Smp.
192-194°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.33 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.87 (s, 6H, 2CH3),
3.03 (s, 3H, CH3), 3.74 (s, 3H, CH3), 4.02 (q, J = 7.0 Hz, 2H, CH2),
4.16 (dd, J = 4.2, 14.3 Hz, 1H, CHH), 4.25 (brs, 2H, CH2),
4.34 (dd, J = 10.8, 14.4 Hz, 1H, CHH), 5.79 (dd, J = 4.2, 10.4 Hz,
1H, NCH), 6.92-6.99 (m, 2H, Ar), 7.08 (s, 1H, Ar), 7.69 (d, J =
7.3 Hz, 1H, Ar), 7.88 (t, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 8.21-8.27 (m, 1H,
Ar), 10.29 (s, 1H, HCl), 10.64 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.65,
41.04, 43.36, 47.23, 52.86, 55.51, 58.09, 63.86, 111.79, 112.39,
119.22, 119.68, 127.78, 127.99, 129.42, 131.76, 134.25, 134.34,
135.95, 147.87, 148.92, 164.60, 166.79; Analytisch berechnet zu C24H29N3O7S + 1 HCl: C, 53.38; H, 5.60; N, 7.78; Cl,
6.56. Gefunden: C, 53.52; H, 5.70; N, 7.61; Cl, 6.44.
-
BEISPIEL 49
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N-{2-[(1S)-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1
3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
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Ein
Gemisch von N-{2-[(1S)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-chloracetamid
(1.79 g, 3.61 mmol), und Dimethylamin in Tetrahydrofuran (6.1 mL,
2N, 12.2 mmol) in Acetonitril (17 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethanol (10 mL) gerührt.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit
Ethanol gewaschen um einen weißen
Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1: 3 Ethylacetat: Methylenchlorid) gereinigt um einen
Feststoff zu ergeben (900 mg, 50% Ausbeute). Zu diesem Feststoff
in Ethylacetat (10 mL) wurde Salzsäure in Ether (2.6 mL, 1N) zugegeben.
Nach 5 Minuten wurde Ether (10 mL) zu dieser Lösung zugegeben um eine Suspension
zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit
Ether gewaschen, um N-{2-[(1S)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (830 mg, 86% Ausbeute); Smp.
202-204°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.33 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.87 (s, 6H, 2CH3),
3.03 (s, 3H, CH3), 3.74 (s, 3H, CH3), 4.02 (q, J = 7.0 Hz, 2H, CH2),
4.16 (dd, J = 4.2, 14.3 Hz, 1H, CHH), 4.25 (brs, 2H, CH2),
4.34 (dd, J = 10.8, 14.4 Hz, 1H, CHH), 5.79 (dd, J = 4.2, 10.4 Hz,
1H, NCH), 6.92-6.99 (m, 2H, Ar), 7.08 (s, 1H, Ar), 7.69 (d, J =
7.3 Hz, 1H, Ar), 7.88 (t, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 8.21-8.27 (m, 1H,
Ar), 10.29 (s, 1H, HCl), 10.64 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.65,
41.04, 43.36, 47.23, 52.86, 55.51, 58.09, 63.86, 111.79, 112.39,
119.22, 119.68, 127.78, 127.99, 129.42, 131.76, 134.25, 134.34,
135.95, 147.87, 148.92, 164.60, 166.79; Analytisch berechnet zu C24H29N3O7S + 1 HCl + 0.6 H2O:
C, 52.33; H, 5.71; N, 7.63; Cl, 6.44; H2O,
1.96. Gefunden: C, 52.46; H, 5.63; N, 7.46; Cl, 6.43; H2O,
2.16.
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BEISPIEL 50
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4-{3-[(Dimethylamino)methyl]pyrrolyl}-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dionhydrogenchlorid
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Ein
Gemisch von 1-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}pyrrol-3-carbaldehyd
(0.840 g, 1.69 mmol), Dimethylamin in Tetrahydrofuran (2.6 mL, 2N,
5.2 mmol), und Molekularsieben in Methylenchlorid (10 mL) wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde auf 0°C
abgekühlt.
Zu dem Gemisch wurde Methanol (10 mL), und Natriumborhydrid (32
mg, 0.84 mmol) zugegeben. Nach 1.5 h wurde die Suspension durch
ein Magnesiumsulfatkissen gefiltert. Das Magnesiumulfatkissen wurde
mit Methylenchlorid (50 mL) gewaschen. Das Filtrat wurde mit Ammoniumchlorid
(aq) (gesättigt,
50 mL) und Natriumhydrogencarbonat (gesättigt, 50 mL) gewaschen. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
was mit Ethylacetat (50 mL) und Salzsäure (100 mL, 1N) verdünnt. Die
organische Phase wurde abgetrennt und mit 1 N Salzsäure (2 × 100 mL)
extrahiert. Die vereinigten wässrigen
Phane wurden mit Ethylacetat (30 mL) gewaschen, und dann mit Methylenchlorid
(3 × 50
mL) extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridphasen wurden konzentriert,
um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde in Isopropanol
(15 mL) aufgeschlämmt.
Die Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit Ethanol gewaschen
und dann getrockent um 4-{3-[(Dimethylamino)methyl]pyrrolyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dionhydrogenchlorid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (370 mg, 39% Ausbeute); Smp. 158-160°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.46 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.78 (s, 3H, CH3), 2.80 (s, 3H, CH3),
2.89 (s, 3H, CH3), 3.69 (dd, J = 4.2, 14
Hz, 1H, CHH), 3.84 (s, 3H, CH3), 4.04-4.12
(m, 4H, CH2, CH2), 4.59
(dd, J = 11, 14 Hz, 1H, CHH), 5.89 (dd, J = 4.2, 11 Hz, 1H, NCH),
6.50-6.52 (m, 1H,
Ar), 6.83 (d, J = 8 Hz, 1H, Ar), 7.08-7.14 (m, 3H, Ar), 7.47 (brs,
1H, Ar), 7.63-7.67 (m, 1H, Ar), 7.75-7.83 (m, 2H, Ar), 12.46 (brs,
1H, ClH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.63, 41.37,
41.42, 41.58, 48.67, 53.86, 54.16, 55.87, 64.48, 111.39, 112.20,
112.45, 112.58, 120.42, 121.59, 121.95, 123.10, 124.95, 128.97,
130.24, 133.68, 135.72, 137.37, 148.53, 149.72, 165.51, 166.69;
Analytisch berechnet zu C27H31N3O6S + 1 HCl + 0.8
H2O: C, 56.25; H, 5.87; N, 7.29; Cl, 6.15; H2O, 2.50. Gefunden: C, 56.51; H, 5.78; N,
7.08; Cl, 6.05; H2O, 2.63.
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BEISPIEL 51
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Cyclopropyl-N-{2-[(1S)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
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Ein
gerührtes
Gemisch von 2-[(1S)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion
(1.3 g, 3.1 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (3 mL) wurde unter
Rückfluss
für 45
Minuten erhitzt. Zu dem abgekühlten
Gemisch wurde Methanol (10 mL) bei 0°C zugegeben und das Gemisch
für 30
Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethanol (10 mL) für
2 h gerührt
um eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und
der Feststoff wurde mit Ethanol gewaschen um Cyclopropyl-N-{2-[(1S)-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (1.3 g, 86% Ausbeute); Smp. 140-141°C; 1H NMR (CDCl3) δ 0.92-0.99
(m, 2H, 2CHH), 1.11-1.17 (m, 2H, 2CHH), 1.48 (t, J = 6.9 Hz, 3H,
CH3), 1.61-1.71 (m, 1H, CH), 2.88 (s, 3H,
CH3), 3.75 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.12 (q, J = 7.1 Hz,
2H, CH2), 4.57 (dd, J = 10.4, 14.3 Hz, 1H,
CHH), 5.89 (dd, J = 4.4, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.84-6.88 (m, 1H, Ar),
7.11-7.15 (m, 2H, Ar), 7.48 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.65 (t, J
= 7.4 Hz, 1H, Ar), 8.76 (d, J = 8.5 Hz, 1H, Ar), 9.69 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.71, 14.62,
16.16, 41.58, 48.59, 54.60, 55.89, 64.50, 111.49, 112.44, 114.83,
117.91, 120.26, 124.99, 129.27, 130.99, 136.02, 137.77, 148.63,
149.76, 167.49, 169.52, 172.79; Analytisch berechnet zu C24H26N2O7S: C, 59.25; H, 5.39; N, 5.76. Gefunden:
C, 58.92; H, 5.21; N, 5.56.
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BEISPIEL 52
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2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
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Ein
gerührtes
Gemisch von 2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion
(0.92 g, 2.3 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0.30 mL, 2.3
mmol) in Essigsäure
(9 mL) wurde unter Rückfluss
für 2h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1: 4 Ethylacetat: Methylenchlorid) gereinigt, um 2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
als einen gelben Feststoff zu ergeben (0.64 g, 62% Ausbeute): Smp.
116-118°C; 1H NMR (CDCl3) δ 2.87 (s,
3H, CH3), 3.71 (dd, J = 4, 14 Hz, 1H, CHH),
3.85 (s, 3H, CH3), 3.88 (s, 3H, CH3), 4.61 (dd, J = 11, 14 Hz, 1H, CHH), 5.92
(dd, J = 4, 11 Hz, 1H, NCH), 6.39 (t, J = 2.0 Hz, 2H, Ar), 6.82
(d, J = 8 Hz, 1H, Ar), 7.09-7.10 (m, 1H, Ar), 7.15-7.17 (m, 3H,
Ar), 7.59-7.64 (m, 1H, Ar), 7.73-7.77 (m, 2H, Ar); 13C
NMR (CDCl3) δ 41.44, 48.73, 54.26, 55.83,
55.89, 110.75, 111.12, 120.55, 120.99, 121.07, 128.99, 129.31, 130.11,
133.71, 135.37, 138.61, 149.16, 149.37, 165.77, 166.82; Analytisch
berechnet zu C23H22N2O6S: C, 60.78; H,
4.88; N, 6.16. Gefunden: C, 60.58; H, 5.01; N, 5.88.
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BEISPIEL 53
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N-{2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
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Ein
Gemisch von N-{2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-chloracetamid
(1.3 g, 2.7 mmol), und Dimethylamin in Tetrahydrofuran (4.5 mL,
2N, 9.0 mmol) in Acetonitril (20 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethanol (5 mL) gerührt.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und der Feststoff mit
Ethanol gewaschen, um einen geleben Feststoff zu ergeben. Zu einer
gerührten
Lösung des
Feststoffs in Ethylacetat (10 mL) wurde Salzsäure in Ether (3.0 mL, 1N) zugegeben.
Nach 5 Minuten wurde Ether (10 mL) zugegeben. Die resultierende
Suspension wurde gefiltert und mit Ether gewaschen um N-{2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}-2-(dimethylamino)acetamidhydrogenchlorid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (1.07 g, 74% Ausbeute); Smp.
178-180°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 2.69 (brs, 6H, 2CH3),
3.02 (s, 3H, CH3), 3.73 (s, 3H, CH3), 3.77 (s, 3H, CH3),
3.88 (brs, 2H, CH2), 4.16 (dd, J = 4.2,
14.3 Hz, 1H, CHH), 4.34 (dd, J = 10.8, 14.4 Hz, 1H, CHH), 5.79 (dd,
J = 4.2, 10.4 Hz, 1H, NCH), 6.92-6.97 (m, 2H, Ar), 7.10 (d, J =
1.4 Hz, 1H, Ar), 7.65 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.85 (t, J = 7. 7
Hz, 1H, Ar), 8.37-8.40
(m, 1H, Ar), 10.15 (s, 1H, HCl), 10.68 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 41.06,
44.18, 47.31, 52.95, 55.55, 55.59, 59.85, 111.26, 111.65, 119.16,
119.69, 127.00, 129.49, 121.64, 134.99, 136.09, 148.71, 148.76,
166.92, 167.34; Analytisch berechnet zu C23H27N3O7S
+ 1.25 HCl + 0.4 H2O: C, 50.94; H, 5.40;
N, 7.75; Cl, 8.17; H2O, 1.33. Gefunden:
C, 51.30; H, 5.50; N, 7.37; Cl, 8.28; H2O,
1.68.
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BEISPIEL 54
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Cyclopropyl-N-{2-[1-(3,4-dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
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Ein
gerührtes
Gemisch von 2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion
(0.68 g, 1.7 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (1.3 mL) wurde
unter Rückfluss
für 25
Minuten erhitzt. Zu dem Gemisch wurde Ethanol (10 mL) bei 0°C zugegeben
und für
30 Minuten gehalten. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ether (20 mL) für
30 Minuten gerührt
um eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und
der Feststoff mit Ether gewaschen um einen weißen Feststoff zu ergeben. Der
Feststoff wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 10% Ethylacetat in Methylenchlorid) gereinigt um Cyclopropyl-N-{2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}carboxamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (330 mg, 42% Ausbeute); Smp. 130-132°C; 1H NMR (CDCl3) δ 0.92-0.98
(m, 2H, 2CHH), 1.09-1.14 (m, 2H, 2CHH), 1.61-1.64 (m, 1H, CH), 2.88
(s, 3H, CH3), 3.73 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz,
1H, CHH), 3.86 (s, 3H, CH3), 3.90 (s, 3H,
CH3), 4.58 (dd, J = 10.4, 14.3 Hz, 1H, CHIC,
5.90 (dd, J = 4.4, 10.3 Hz, 1H, NCH), 6.84 (d, J = 8 Hz, 1H, Ar),
7.09-7.14 (m, 2H, Ar), 7.47 (d, J = 7.2 Hz, 1H, Ar), 7.65 (t, J
= 7.6 Hz, 1H, Ar), 8.75 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 9.68 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 6.75, 16.13,
41.54, 48.43, 54.36, 55.81, 55.94, 110.98, 111.11, 114.78, 117.88,
120.27, 124.93, 129.30, 130.94, 136.00, 137.68, 149.19, 149.35,
167.45, 169.48, 172.79; Analytisch berechnet zu C23H24N2O7S:
C, 58.46; H, 5.12; N, 5.93. Gefunden: C, 58.10; H, 5.16; N, 5.78.
-
BEISPIEL 55
-
Cyclopropyl-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid
-
Ein
gerührtes
Gemisch von 7-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1-on
(1.0 g, 2.5mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (1 mL) wurde unter
Rückfluss
für 7 Minuten
erhitzt. Zu dem abgekühlten
Gemisch wurde Methanol (3 mL) bei 0°C zugegeben und das Gemisch
für 30
Minuten gerührt.
Zu der Suspension wurde Ethanol (5 mL) zugegeben. Die Suspension
wurde gefiltert und mit Ethanol gewaschen um Cyclopropyl-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid als
cremefarbenen Feststoff zu ergeben (1.0 g, 86% Ausbeute); Smp. 115-117°C; 1H NMR (CDCl3) δ 0.86-0.93
(m, 2H, 2CHH), 1.07-1.14 (m, 2H, 2CHH), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H,
CH3), 1.63-1.73 (m, 1H, CH), 2.95 (s, 3H,
CH3), 3.68 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.07 (q, J = 7.1 Hz,
2H, CH2), 4.20 (d, J = 16.7 Hz, 1H, CHH),
4.21 (dd, J = 9.9, 14.3 Hz, 1H, CHH), 4.44 (d, J = 16.7 Hz, 1H,
CHH), 5.73 (dd, J = 4.3, 9.9 Hz, 1H, NCH), 6.84-7.02 (m, 4H, Ar), 7.44 (t, J = 7.8 Hz,
1H, Ar), 8.43 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 10.46 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.24, 14.61,
16.10, 41.43, 47.81, 51.55, 55.75, 55.88, 64.56, 111.46, 112.09, 116.69,
116.99, 117.76, 119.17, 129.27, 133.54, 138.06, 141.22, 148.84,
149.67, 169.96, 172.59; Analytisch berechnet zu C24H28N2O6S
+ 0.9 H2O: C, 58.98; H, 6.15; N, 5.73; H2O, 3.32. Gefunden: C, 58.62; H, 5.99; N, 5.53;
H2O, 3.15.
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BEISPIEL 56
-
2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}acetamidhydrogenchlorid
-
Ein
Gemisch von 7-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1-on (1.0
g, 2 mmol), und Dimethylamin in Tetrahydrofuran (3.6 mL, 2N, 7.2
mmol) in Acetonitril (25 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde rekristallisiert aus Ethanol (10 mL) um einen weißen Feststoff
zu ergeben. Zu der gerührten
Lösung
des Feststoffs in Ethylacetat (10 mL) wurde Salzsäure in Ether
(2.5 mL, 1N) zugegeben. Nach 5 Minuten wurde Ether (10 mL) zugegeben
um eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und
der Feststoff mit Ether gewaschen um 2-(Dimethylamino)-N-{2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl}-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}acetamidhydrogenchlorid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (780 mg, 74% Ausbeute); Smp.
145-147°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.32 (t, J = 7 Hz, 3H, CH3), 2.87 (brs, 6H, 2CH3),
3.03 (s, 3H, CH3), 3.73 (s, 3H, CH3), 3.92-4.05 (m, 3H, CHH; CH2),
4.17 (d, J = 17.9 Hz, 1H, CHH), 4.31-4.41 (m, 3H, CH2,
CHH), 4.68 (d, J = 17.9 Hz, 1H, CHH), 5.88 (dd, J = 3.5, 10.7 Hz,
1H, NCH), 6.91-6.98 (m, 2H, Ar), 7.02 (s, 1H, Ar), 7.31 (d, J =
7.3 Hz, 1H, Ar), 7.59 (t, J = 7.9 Hz, 1H, Ar), 8.15 (d, J = 8.0
Hz, 1H, Ar), 10.17 (s, 1H, HCl), 10.53 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.72, 40.99,
43.40, 46.20, 48.81, 53.69, 55.32, 58.11, 63.93, 111.98, 112.16,
118.19, 118.58, 119.16, 119.76, 130.01, 133.01, 135.29, 142.55,
148.07, 148.88, 163.88, 167.45; Analytisch berechnet zu C24H31N3O6S + 1.1 HCl + 1.5 H2O:
C, 51.78; H, 6.35; N, 7.55; Cl, 7.00; H2O, 4.85.
Gefunden: C, 51.58; H, 6.13; N, 7.39; Cl, 6.87; H2O,
3.34.
-
BEISPIEL 57
-
Cyclopropyl-N-{2-[(1S)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid
-
Ein
gerührtes
Gemisch von 7-Amino-2-[(1S)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1-on
(1.7 g, 4.2 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (0.46 mL, 5.1 mmol)
in Tetrahydrofuran (10 mL) wurde unter Rückfluss für 15 Minuten erhitzt. Zu dem
Gemisch wurde Methanol (4 mL) bei Raumtemperatur zugegeben und das
Gemisch für
10 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl wurde
aus Ethanol (20 mL) rekristallisiert um Cyclopropyl-N-{2-[(1S)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (1.4g, 71% Ausbeute); Smp. 172-174°C; 1H NMR (CDCl3) δ 0.86-0.93
(m, 2H, 2CHH), 1.07-1.14 (m, 2H, 2CHH), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H,
CH3), 1.63-1.73 (m, 1H, CH), 2.95 (s, 3H,
CH3), 3.68 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.07 (q, J = 7.1 Hz,
2H, CH2), 4.20 (d, J = 16.7 Hz, 1H, CHH),
4.21 (dd, J = 9.9, 14.3 Hz, 1H, CHH), 4.44 (d, J = 16.7 Hz, 1H,
CHH), 5.73 (dd, J = 4.3, 9.9 Hz, 1H, NCH), 6.84-7.02 (m, 4H, Ar),
7.44 (t, J = 7.8 Hz, 1H, Ar), 8.43 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 10.46
(s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.24, 14.61,
16.10, 41.43, 47.81, 51.55, 55.75, 55.88, 64.56, 111.46, 112.09,
116.69, 116.99, 117.76, 119.17, 129.27, 133.54, 138.06, 141.22,
148.84, 149.67, 169.96, 172.59; Analytisch berechnet zu C24H28N2O6S: C, 61.00; H, 5.97; N, 5.93. Gefunden:
C, 60.87; H, 6.13; N, 6.12.
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BEISPIEL 58
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Cyclopropy-N-{2-[(1R)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-{methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid
-
Ein
gerührtes
Gemisch von 7-Amino-2-[(1R)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1-on
(0.91 g, 2.2 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (0.25 mL, 2.8mmol)
in Tetrahydrofuran (10 mL) wurde unter Rückfluss für 15 Minuten erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde aus Ethanol (10 mL) rekristallisiert um Cyclopropyl-N-{2-[(1R)-1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-3-oxoisoindolin-4-yl}carboxamid
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben (0.61 g, 56% Ausbeute);
Smp. 173-175°C; 1H NMR (CDCl3) δ 0.86-0.93
(m, 2H, 2CHH), 1.07-1.14 (m, 2H, 2CHH), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H,
CH3), 1.63-1.73 (m, 1H, CH), 2.95 (s, 3H,
CH3), 3.68 (dd, J = 4.4, 14.3 Hz, 1H, CHH),
3.86 (s, 3H, CH3), 4.07 (q, J = 7.1 Hz,
2H, CH2), 4.20 (d, J = 16.7 Hz, 1H, CHH),
4.21 (dd, J = 9.9, 14.3 Hz, 1H, CHH), 4.44 (d, J = 16.7 Hz, 1H,
CHH), 5.73 (dd, J = 4.3, 9.9 Hz, 1H, NCH), 6.84-7.02 (m, 4H, Ar),
7.44 (t, J = 7.8 Hz, 1H, Ar), 8.43 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 10.46
(s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.24, 14.61,
16.10, 41.43, 47.81, 51.55, 55.75, 55.88, 64.56, 111.46, 112.09,
116.69, 116.99, 117.76, 119.17, 129.27, 133.54, 138.06, 141.22,
148.84, 149.67, 169.96, 172.59; Analytisch berechnet zu C24H28N2O6S: C, 61.00; H, 5.97; N, 5.93. Gefunden:
C, 60.73; H, 5.91; N, 5.69.
-
BEISPIEL 59
-
(3R)-3-[7-(Acetylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
-
Ein
gerührtes
Gemisch von (3R)-3-(7-Amino-1-oxoisoindolin-2-yl)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
(400 mg, 1 mmol) und Acetylchlorid (0.1 mL, 1.4 mmol) in Tetrahydrofuran
(5 mL) wurde unter Rückfluss
für 2h
erhitzt. Zu dem Gemisch wurde 50% Natriumhydrogencarbonat (40 mL)
und Ethylacetat (50 mL) zugegeben. Die organische Phase wurde mit
Natriumhydrogencarbonat (gesättigt,
20 mL), Lauge (20 mL), gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1.5: 1 Ethylacetat: Methylenchlorid) gereinigt um (3R)-3-[7-(Acetylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.25 g, 57% Ausbeute); Smp. 88-90°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.43 (t,
J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.22 (s, 3H, CH3), 2.90 (s, 3H, CH3),
3.04 (dd, J = 5.5, 16 Hz, 1H, CHH), 3.09 (s, 3H, CH3),
3.52 (dd, J = 9.5, 15 Hz, 1H, CHH), 3.84 (s, 3H, CH3),
4.07 (q, J = 7.1 Hz, 2H, CH2), 4.26 (d, J
= 17 Hz, 1H, CHH), 4.44 (d, J = 17 Hz, 1H, CHH), 5.58 (dd, J = 5.5,
9.4 Hz, 1H, NCH), 6.81-6.84 (m, 1H, Ar), 6.92-7.01 (m, 3 H, Ar), 7.41 (t, J = 7.8
Hz, 1H, Ar), 8.41 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 10.3 7 (s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) ~
14.65, 24.84, 35.47, 36.16, 37.31, 48.71, 53.54, 55.85, 64.44, 111.35,
112.44, 116.83, 117.40, 117.97, 119.10, 131.72, 132.84, 137.65,
141.53, 148.46, 149.06, 168.98, 169.41, 169.57; Analytisch berechnet zu
C24H29N3O5 + 0.7 H2O: C, 63.76;
H, 6.78; N, 9.29; H2O, 2.79. Gefunden: C,
63.89; H, 6.64; N, 9.14; H2O, 2.70.
-
BEISPIEL 60
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(3R)-3-[7-(Cyclopropylcarbonylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
-
Ein
Gemisch von (3R)-3-(7-Amino-1-oxoisoindolin-2-yl)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
(450 mg, 1 mmol) und Cyclopropancarbonylchlorid (0.13 mL, 1.4 mmol)
in Tetrahydrofuran (5 mL) wurde unter Rückfluss für 15 Minuten erhitzt. Zu dem
Gemisch wurde 50% Natriumhydrogencarbonat (40 mL) und Ethylacetat
(50 mL) zugegeben. Die organische Phase wurde mit Natriumhydrogencarbonat
(gesättigt,
20 mL) und Lauge (20 mL) gewaschen, und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1:1 Ethylacetat:Methylenchlorid) gereinigt um (3R)-3-[7-(Cyclopropylcarbonylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (0.35 g, 67% Ausbeute); Smp. 92-94°C; 1H NMR (CDCl3) ~
0.82-0.89 (m, 2H, CH2), 1.05-1.11 (m, 2H,
CH2), 1.43 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 1.64-1.70 (m, 1H, CH), 2.90 (s, 3H, CH3), 3.05 (dd, J = 5.5, 16 Hz, 1H, CHH), 3.10
(s, 3H, CH3), 3.52 (dd, J = 9.5, 15 Hz,
1H, CHH), 3.84 (s, 3 H, CH3), 4.07 (q, J
= 7 Hz, 2H, CH2), 4.26 (d, J = 17 Hz, 1H,
CHH), 4.44 (d, J = 17 Hz, 1H, CHH), 5.60 (dd, J = 5.7, 9.4 Hz, 1H,
NCH), 6.82 (d, J = 8.7 Hz, 1H, Ar), 6.93-6.99 (m, 2H, Ar), 7.39
(t, J = 7.9 Hz, 1H, Ar), 8.39 (d, J = 8.2 Hz, 1H, Ar), 10.59 (s,
1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 8.04, 14.64, 16.03,
35.46, 36.19, 37.31, 48.72, 53.56, 55.85, 64.46, 111.41, 112.52,
116.56, 117.41, 117.82, 119.13, 131.79, 132.84, 137.84, 141.54,
148.48, 149.04, 169.50, 169.58, 172.51; Analytisch berechnet zu
C26H31N3O5 + 0.5 H2O: C, 65.81;
H, 6.80; N, 8.85; H2O, 1.90. Gefunden: C,
65.83; H, 6.72; N, 8.72; H2O, 1.94.
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BEISPIEL 61
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3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamidhydrogenchlorid
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Schritt
1: Eine Lösung
von 3-[4-(2-Chloracetylamino)-1,3-dioxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)propansäure (1.0
g, 2.2 mmol) und Carbonyldiimidazol (367 mg, 2.26 mmol) in Tetrahydrofuran
(7 mL) wurde bei Raumtemperatur für 1h gerührt. Zu dem Gemisch wurde Dimethylamin
in Tetrahydrofuran (1.3 mL, 2 N, 2.6 mmol) zugegeben und das Gemisch
wurde für
2h gerührt.
Dann wurden Wasser (60 mL) und Methylenchlorid (50 mL) zu dem Gemisch
zugegeben. Die wässrige
Phase wurden abgetrennt und mit Ethylacetat (50 mL) extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Lauge/Salzsäure 1N (1:1,
50 mL) gewaschen, und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt um 3-[4-(2-Chloracetylamino)-1,3-dioxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (1.1 g, 100% Ausbeute), der
dann im nächsten
Schritt ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
-
Schritt
2: Zu einer gerührten
Lösung
von 3-[4-(2-Chloracetylamino)-1,3-dioxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
(1.1 g, 2.3 mmol) in Acetonitril (15 mL) wurde Dimethylamin in Tetrahydrofuran
(3.3 mL, 2 N, 6.6mmol) bei Raumtemperatur zugegeben und über Nacht
so beibehalten. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde mit Methylenchlorid (50 mL) und Natriumhydrogencarbonat (25
mL) verdünnt.
Die Abgetrennte organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff
wurde mittels Chromatographie gereinigt um 3-{4-[2-(dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (640 mg, 57% Ausbeute). Zu einer gerührten Lösung von
3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
in Ethylacetat (4 mL) wurde Salzsäure in Ether (2 mL, 1N, 2mmol)
bei Raumtemperatur zugegeben. Die resultierende Suspension wurde
gefiltert und mit Ethylacetat gewaschen um 3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamidhydrogenchlorid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (580 mg, 84% Ausbeute): Smp. 92-94°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.30 (t, J = 6.9 Hz, 3H, CH3), 2.75 (s, 3H, CH3),
2.87 (s, 6H, 2CH3), 2.98 (s, 3H, CH3), 3.21 (dd, J = 5.7, 16.6 Hz, 1H, CHH),
3.61 (dd, J = 9.3, 16.5 Hz, 1H, CHH), 3.72 (s, 3H, CH3),
3.98 (q, J = 6.9 Hz, 2H, CH2), 4.26 (s,
2H, CH2), 5.62 (dd, J = 5.6, 9.1 Hz, 1H,
NCH), 6.90-6.91 (m, 2H, Ar), 7.01 (s, 1H, Ar), 7.65 (d, J = 7.2
Hz, 1H, Ar), 7.85 (t, J = 7.7 Hz, 1H, Ar), 8.21 (d, J = 8.2 Hz,
1H, Ar), 10.25 (brs, 1H, HCl), 10.56 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.72,
26.37, 34.41, 34.81, 36.59, 43.34, 50.43, 55.52, 58.02, 63.78, 11.79, 112.38,
119.52, 127.79, 131.88, 131.94, 134.19, 135.79, 147.76, 148.47,
164.52, 167.25, 167.40, 169.16; Analytisch berechnet zu C26H32N4O6 + HCl + 0.48 H2O:
C, 57.65; H, 6.32; N, 10.34; Cl, 6.55; H2O,
1.60. Gefunden: C, 57.70; H, 6.28; N, 10.28, Cl, 6.81; H2O, 1.61.
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BEISPIEL 62
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(3R)-3-[7-(2-Chloracetylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-{3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
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Ein
Gemisch von (3R)-3-[7-(2-Chloracetylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
(0.79 g, 1.7 mmol) und Dimethylamin in Tetrahydrofuran (2.5 mL,
2N, 5.0 mmol) in Acetonitril (15 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethylacetat (100 mL) aufgelöst, Natriumhydrogencarbonat
(2 × 20
mL, gesättigt),
Lauge (10 mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo entfernt,
um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde in Ether/Hexan
(jeweils 10 mL) über Nacht
aufgeschlämmt
um eine Suspension zu ergeben. Die Suspension wurde gefiltert und
der Feststoff mit Hexan gewaschen um (3R)-3-[7-(2-Chloracetylamino)-1-oxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (622 mg, 77% Ausbeute); Smp. 116-118°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.44 (t,
J = 7 Hz, 3H, CH3), 2.43 (brs, 6H, 2CH3), 2.89 (s, 3H, CH3),
3.04 (dd, J = 6.1, 15.3 Hz, 1H, CHH), 3.12 (s, 3H, CH3),
3.13 (d, J = 16 Hz, 1H, CHH), 3.19 (d, J = 16 Hz, 1H, CHH), 3.44 (dd,
J = 9.1, 15 Hz, 1H, CHH), 3.85 (s, 3H, CH3),
4.07 (q, J = 7 Hz, 2H, CH2), 4.17 (d, J
= 17 Hz, 1H, CHH), 4.43 (d, J = 17 Hz, 1h, CHH), 5.67 (dd, J = 6.2,
9 Hz, 1H, NCH), 6.82 (d, J = 8.4 Hz, 1H, Ar), 6.91-7.02 (m, 3H, Ar),
7.43 (t, J = 7.9 Hz, 1H, Ar), 8.52 (d, J = 8.3 Hz, 1H, Ar), 11.38
(s, 1H, NH); 13C NMR (CDCl3) δ 14.65, 35.41, 36.34,
37.41, 45.92, 48.27, 53.03, 55.85, 64.06, 64.38, 111.26, 112.66,
117.05, 117.76, 118.82, 119.10, 131.79, 132.59, 137.00, 141.76,
148.44, 148.94, 168.90, 169.66, 170.03; Analytisch berechnet zu
C26H34N4O5: C, 64.71; H, 7.10; N, 11.61. Gefunden:
C, 64.37; H, 6.96; N, 11.53.
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BEISPIEL 63
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(3R)-3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamidhydrogenchlorid
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Ein
Gemisch von (3R)-3-[4-(2-Chloracetylamino)-1,3-dioxoisoindolin-2-yl]-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
(8.10 g, 16.6 mmol) und Dimethylamin in Tetrahydrofuran (27 mL,
2N, 54 mmol) in Acetonitril (150 mL) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde in Ethylacetat (150 mL) aufgelöst, mit Natriumhydrogencarbonat
(2 × 50
mL, gesättigt),
Lauge (50 mL), gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, um einen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde mittels
Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1.5% Methanol in Methylenchlorid) gereinigt um (3R)-3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben (6.3 g, 76% Ausbeute). Zu dem Feststoff in
Ethylacetat (40 mL) wurde Salzsäure
in Ether (20 mL, 1N) zugegeben. Die Suspension wurde gefiltert und
mit Ether gewaschen um (3R)-3-{4-[2-(Dimethylamino)acetylamino]-1,3-dioxoisoindolin-2-yl}-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamidhydrogenchlorid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (6.4 g, 72% Ausbeute); Smp. 122-124°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1.33 (t, J = 7 Hz, 3H, CH3), 2.75 (s, 3H, CH3),
2.89 (s, 6H, 2CH3), 2.98 (s, 3H, CH3), 3.22 (dd, J = 5.4, 16.5 Hz, 1H, CHH),
3.60 (dd, J = 9.2, 16.5 Hz, 1H, CHH), 3.71 (s, 3H, CH3),
3.97 (q, J = 7 Hz, 2H, CH2), 4.30 (s, 2H,
CH2), 5.62 (dd, J = 5.6, 8.7 Hz, 1H, NCH),
6.86-6.93 (m, 2H, Ar), 7.00 (s, 1H, Ar), 7.65 (t, J = 7.1 Hz, 1H,
Ar), 7.84 (t, J = 7.5 Hz, 1H, Ar), 8.17 (d, J = 7.9 Hz, 1H, Ar),
10.49 (s, 1H, ClH), 10.64 (s, 1H, NH); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 14.72,
34.41, 34.81, 36.59, 43.21, 50.43, 55.53, 57.77, 63.78, 111.79,
112.38, 119.32, 119.45, 119.58, 127.97, 131.90, 131.95, 134.12,
135.77, 147.76, 148.47, 164.28, 167.24, 167.33, 169.15; Analytisch
berechnet zu C26H32N4O6 + HCl + 1.1 H2O: C, 56.49; H, 6.42; N, 10.13; Cl, 6.41;
H2O, 3.58. Gefunden: C, 56.33; H, 6.61;
N, 9.95; H2O, 3.51.
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BEISPIEL 64
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3-(1,3-DioXo-4-pyrrolylisoindolin-2-yl)-3-63-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
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Ein
Gemisch von 3-(1,3-Dioxo-4-pyrrolylisoindolin-2-yl)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)propansäure (1.29g,
2.97 mmol), und Carbonyldiimidazol (481 mg, 2.97 mmol) in Tetrahydrofuran
(13 mL) wurde bei Raumtemperatur für 2h gerührt. Zu dem Gemisch wurde Dimethylamin
in Tetrahydrofuran (1.7 mL, 2N, 3.4 mmol) zugegeben und das Gemisch
für zusätzliche
2h gerührt.
Wasser (70 mL) und Methylenchlorid (50 mL) wurden zu dem Gemisch
zugegeben. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Lauge (20
mL) gewaschen, und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt um einen braunen Feststoff zu ergeben. Dieser Feststoff
wurde mittels Säulenchromatographie
(Silica Gel, 1: 5 Ethylacetat:Methylenchlorid + 0.1% MeOH) gereinigt
um 3-(1,3-Dioxo-4-pyrrolylisoindolin-2-yl)-3-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpropanamid
als einen gelben Feststoff zu ergeben (750 mg, 55% Ausbeute): Smp.
105-107°C; 1H NMR (CDCl3) δ 1.43 (t,
J = 7 Hz, 3H, CH3), 2.88 (s, 3H, CH3), 3.00 (s, 3H, 2CH3),
3.04 (dd, J = 4.9, 16 Hz, 1H, CHH), 3.82 (s, 3H, CH3),
3.91 (dd, J = 10.2, 16.6 Hz, 1H, CHH), 4.09 (q, J = 7 Hz, 2H, CH2), 5.82 (dd, J = 4.9, 10.2 Hz, 1H, NCH),
6.35 (t, J = 2 Hz, 2H, Ar), 6.77-6.81 (m, 1H, Ar), 7.11-7.15 (m,
4H, Ar), 7.52-7.56
(m, 1H, Ar), 7.63-7.71 (m, 2H, Ar); 13C
NMR (CDCl3) δ 14.65, 34.71, 35.34, 37.02,
51.52, 55.83, 64.32, 110.48, 111.22, 112.76, 120.24, 120.66, 121.35,
122.02, 129.75, 132.00, 134.06, 134.94, 138.23, 148.15, 148.93,
166.19, 167.34, 169.58; Analytisch berechnet zu C26H27N3O5 +
0.15 H2O: C, 67.30; H, 5.99; N, 8.85. Gefunden:
C, 67.16; H, 5.88; N, 8.92.
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BEISPIEL 65
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2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-(Imidazolyl-methyl)isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ehoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonyl)isoindolin-1,3-dion
(1.38 g, 3.20 mmol), Glyoxal (40%, 0.46 g, 3.20 mmol) and Formaldehyd
(37%, 0.26 g, 3.20 mmol) in verdünntem
H3PO4 (20 mL, pH
= 2) wurde auf 80-90°C erhitzt.
Ammoniumchlorid (0.17 g) wurde zu dem Gemisch zugebenen und das
Gemisch wurde auf 80-90°C
für 2 Stunden
gehalten. Das Gemisch wurde auf 15°C abgekühlt und basisch auf pH 8 eingestellt
mit K2CO3. Das Gemisch
wurde mit Methylenchlorid extrahiert und die Methylenchloridlösung wurde
mit Wasser (30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen und getrocknet. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid: Methanol
97: 3) gereinigt um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4(imidazolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
(0.5 g, 32%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung
des Feststoffs in Ethylacetat (5 mL) wurde Salzsäure in Ether (2 mL, 1N) zugegeben.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und mit Ether gewaschen
um 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-(imidazolylmethyl)isoindolin-1,3-dionhydrochlorid
(0.26 g) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 126-128°C; 1H
NMR (DMSO-d6) δ 9.19
(s, 1H), 7.93-7.83 (m, 2H), 7.72 (s, 1H), 7.58 (d, J = 7.2 Hz, 1H),
7.11 (d, J = 1.2 Hz, 1H), 7.01-6.92 (m, 2H), 5.89 (s, 2H), 5.83-5.77
(dd, J = 4.5, 10.1 Hz, 1H), 4.40-4.3 0 (dd, J = 10.4, 14.3 Hz, 1H), 4.21-4.14
(dd, J = 4.7, 14.4 Hz, 1H), 4.03 (q, J = 6.9 Hz, 2H), 3.73 (s, 3H),
3.00 (s, 3H), 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 167.57,
166.97, 148.94, 147.86, 136.21, 135.41, 134.21, 133.46, 131.76,
129.37, 127.88, 123.59, 122.20, 120.56, 119.86, 112.43, 111.72,
63.82, 55.51, 52.98, 47.53, 47.03, 41.12, 14.67; Analytisch berechnet
zu C24H26N3O6SCl + 0.53 H2O: C, 54.44; H, 5.15; N, 7.93; S, 6.06;
Cl, 6.69. Gefunden: C, 54.58; H, 5.11; N, 7.66; S, 6.23; Cl, 6.71.
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BEISPIEL 66
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N-({2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid
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Ein
gerührtes
Gemisch von 4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dion
(0.92 g, 2.13 mmol) und Essigsäureanhydrid
(10 mL) wurde unter Rückfluss
für 40 Minuten
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Überschüßiges Essigsäureanhydrid
wurde in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (50 mL) aufgelöst und mit 2N Salzsäure (20
mL), Wasser (20 mL), Lauge (20 mL) gewaschen, und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat 75: 25) gereinigt um N-({2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid (0.56
g, 55%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 84-86°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7.74-7.62
(m, 3H), 7.13-7.09 (m, 2N), 6.85-6.82 (m, 1H), 6.74-6.69 (m, 1H),
5.92-5.86 (dd, J = 4.5, 10.1 Hz, 1H), 4.73 (d, J = 6.3 Hz, 2H),
4.59-4.49 (dd, J = 10.5, 14.2 Hz, 1H), 4.12 (q, J = 6.8 Hz, 2H),
3.84 (s, 3H), 3.81-3.74 (m, 1H), 2.84 (s, 3H), 1.96 (s, 3H), 1.46
(t, J = 6.9 Hz, 3H); 13C NMR (CDCl3) δ 170.15,
168.58, 167.77, 149.64, 148.54, 138.05, 135.38, 134.39, 132.07,
129.32, 128.21, 122.73, 120.40, 112.41, 111.37, 64.45, 55.88, 54.61,
48.65, 41.55, 39.42, 23.08, 14.62; Analytisch berechnet zu C23H26N2O7S: C, 58.22; H, 5.52; N, 5.90; S, 6.76.
Gefunden: C, 57.87; H, 5.52; N, 5.65; S, 6.66.
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BEISPIEL 67
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2-Chlor-N-({2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid
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Triethylamin
(0.52 g, 5.11 mol) wurde zu einer gerührten Suspension von 4-(Aminomethyl)-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-isoindolin-1,3-dionhydrochlorid
(1.0 g, 2.13 mmol) zugesetzt. Die klare Lösung wurde in einem Eisbad
auf 5°C
abgekühlt.
Chloracetylchlorid (0.30 g, 2.56mmol) wurde unter Beibehaltung der
Temperatur zwischen 5-9°C zugesetzt.
Das Gemisch wurde bei 5°C für 30 Minuten
gerührt
und dann auf Raumtemperatur für
2 Stunden erwärmt.
Das Gemisch wurde mit Wasser (2 × 30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat
7: 3) gereinigt um 2-Chlor-N-({2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid
zu ergeben (1.0 g, 92%): 1H NMR (CDCl3) δ 7.84-7.65
(m, 4H), 7.14-7.12 (m, 2H), 6.86 (d, J = 8.9 Hz, 1H), 5.94-5.88
(dd, J = 4.6, 10.3 Hz, 1H), 4.79 (d, J = 6.5 Hz, 2H), 4.61-4.51
(dd, J = 10.4, 14.4 Hz, 1H), 4.10 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.02 (s,
2H), 3.85 (s, 3H), 3.80-3.72 (dd, J = 4.6, 14.4 Hz, 1H), 2.86 (s,
3H), 1.47 (t, J = 7.0 Hz, 3H).
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BEISPIEL 68
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2-(Dimethylamino)-N-({2-[1-(3-ethoxw-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamidhydrochlorid
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Dimethylamin/Methanol
(2.0 M, 2.95 mL) wurde zu einer gerührten Lösung von 2-Chlor-N-({2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid
(1.0 g, 1.96 mmol) in Tetrahydrofuran zugegeben und das Gemisch
wurde bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt.
Das Tetrahydrofuran wurde in vacuo entfernt und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (60 mL) aufgelöst. Die Methylenchloridlösung wurde
mit Wasser (30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid: Methanol 97.5: 2.5) gereinigt um 2-(Dimethylamino)-N-({2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamid
zu ergeben (0.6 g, 59%). Zu einer gerührten Lösung des Amins in Ethylacetat
(10 mL) wurde 1 N Salzsäure
in Ether (4 mL) zugegeben. Die resultierende Suspension wurde gefiltert
und mit Ether gewaschen um 2-(Dimethylamino)-N-({2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}methyl)acetamidhydrochlorid
(0.55 g) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 103-105°C; 1H
NMR (DMSO-d6) δ 10.06
(s, 1H), 9.37 (m, 1H), 7.83-7.73 (m, 3H), 7.10 (s, 1H), 6.97-6.92
(m, 2H), 5.82-5.76 (dd, J = 4.1, 10.2 Hz, 1H), 4.81 (d, J = 5.6
Hz, 2H), 4.38-4.32 (dd, J = 10.3, 14.1 Hz, 1H), 4.19-4.12 (dd, J
= 4.4, 14.4 Hz, 1H), 4.05-3.08 (m, 4H), 3.73 (s, 3H0, 3.02 (s, 3H),
2.82 (s, 6H0, 1.32 (t, J = 6.9 Hz, 3H); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 167.60,
167.20, 164.79, 148.88, 147.85, 137.84, 134.69, 133.36, 131.51,
129.59, 127.09, 122.14, 119.79, 112.41, 111.76, 63.84, 57.17, 55.49,
52.98, 47.29, 43.13, 41.09, 37.82, 14.67; Analytisch berechnet zu C25H32N3O7SCl + 0.56 H2O:
C, 53.23; H, 5.92; N, 7.45, S, 5.68; Cl, 6.28. Gefunden: C, 53.22;
H, 5.87; N, 7.37; S, 5.64; Cl, 6.52.
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BEISPIEL 69
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4-[Bis(methylsulfonyl)amino]-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dion
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Methansulfonylchlorid
(0.3 g, 2.62 mmol) wurde zu einer gerührten Suspension von 4-Amino-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)-ethyl]isoindolin-1,3-dion
(0.55 g, 1.31 mmol) und Triethylamin (0.4 g, 3.93 mmol) in Methylenchlorid
(60 mL) zugegeben und das resultierende Gemisch wurde für 24 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde dann mit gesättigtem
Natriumbicarbonat (25 mL), 1N Salzsäure (25 mL), H2O
(25 mL), Lauge (25 mL) gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde in Methanol : Tetrahydrofuran (2: 1) aufgeschlämmt um nach
Abtrennung mittels Filtration 4-[Bis(methylsulfonyl)amino]-2-[1-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dion
(0.53 g, 70%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 277-279°C; 1H
NMR (DMSO-d6) δ 8.05-7.95
(m, 3H), 7.11-6.92 (m, 3H), 5.78-5.74 (dd, J = 5.5, 9.1 Hz, 1H),
4.31-4.22 (m, 2H), 3.99 (q, J = 6.9 Hz, 2H), 3.73 (s, 3H), 3.55
(s, 6H), 2.95 (s, 3H), 1.31 (t, J = 7.0 Hz, 3H); 13C
NMR (DMSO-d6) δ 166.11,
165.35, 148.96, 147.88, 138.63, 136.05, 132.60, 129.64, 129.31,
129.27, 125.26, 119.89, 112.33, 111.76, 63.73, 55.46, 53.38, 47.92,
43.50, 43.44, 41.15, 14.61; Analytisch berechnet zu C22H26N2O10S3: C, 45.95; H, 4.56; N, 4.87; S, 16.74.
Gefunden: C, 45.90; H, 4.40; N, 4.75; S, 16.55.
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BEISPIEL 70
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[2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-[(methylsulfonyl)amino]isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 4-[Bis(methylsulfonyl)amino]-2-[1-(3-ethoxy-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]isoindolin-1,3-dion
(0.8 g, 1.39 mmol) und 2N NaOH (1.59 mL, 3.18 mmol) in CH3CN (120 mL) wurde bei Raumtemperatur für 8 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde mit 6N Salzsäure
(0.6 mL) neutralsisert und dann konzentriert. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (90 mL) aufgelöst, Wasser (30 mL), Lauge (30
mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der resultierende Feststoff wurde in Ethanol (50 mL)
aufgeschlämmt
um nach Isolierung mittels Filtration 2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(methylsulfonyl)ethyl]-4-[(methylsulfonyl)amino]isoindolin-1,3-dion (0.6 g, 86%)
als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 191-193°C; 1H
NMR (DMSO-d6) δ 9.31 (s,
1H), 7.85-7.74 (m, 2H), 7.61 (d, J = 6.6 Hz, 1H), 7.08 (s, 1H),
7.00-6.91 (m, 2H), 5.80-5.74 (m, 1H), 4.38-4.28 (dd, J = 10.5, 14.3
Hz, 1H), 4.19-4.11 (dd, J = 4.5, 14.3 Hz, 1H), 4.03 (q, J = 6.9
Hz, 2H), 3.73 (s, 3H), 3.27 (s, 3H), 3.00 (s, 3H0, 1.32 (t, J =
6.9 Hz, 3H); 13C NMR (DMSO-d6) δ 167.43,
166.71, 148.92, 147.87, 136.26, 135.73, 131.91, 129.40, 125.01, 119.79,
118.39, 117.59, 112.41, 111.76, 63.83, 55.48, 53.00, 47.35, 41.06,
40.63, 14.64; Analytisch berechnet zu C21H24N2O8S3 + 0.05 Didulfonamid: C, 50.56; H, 4.86;
N, 5.60; S, 13.12. Gefunden: C, 50.25; H, 4.81; N, 5.60; S, 13.12.
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BEISPIEL 71
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N-{2-[1(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxypentyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
gerührtes
Gemisch von 5-Amino-5-(3-ethoxy-4-methoxyphenyl)pentan-3-olhydrochlorid
(1.15 g, 3.97 mmol), 3-Acetamidophthalsäureanhydrid (0.82 g, 3.97 mmol)
und Triethylamin (0.4 g, 3.97 mmol) in DMF (20 mL) wurde auf 80-90°C für 6 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde dann in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (80 mL) aufgelöst, mit Wasser (30 mL), Lauge
(30 mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der Rückstand
mittels Chromatographie (Silica gel, Methylenchlorid: Ethylacetat
8:2) aufgereinigt um N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxypentyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
zu ergeben (1.35 g, 77%); 1H NMR (CDCl3) δ 9.52
(s, 1H), 8.71 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.63 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.48
(d, J = 7.3 Hz, 1H), 7.09-7.07
(m, 2H), 6.83-6.80 (m, 1H), 5.61-5.55 (J = 3.9, 11.9 Hz, 1H), 4.11
(q, J = 6.9 Hz, 2H), 3.84 (s, 3H), 3.47 (m, 1H), 2.97-2.86 (m, 1H),
2.25 (s, 3H), 2.06-1.95 (m, 1H), 1.78 (b, 1H), 1.62-1.52 (m, 2H),
1.45 (t, J = 7.0 Hz, 3H), 0.95 (t, J = 7.3 Hz, 3H); 13C NMR
(CDCl3) δ 170.39,
169.23, 168.11, 148.94, 148.14, 137.32, 135.83, 131.81, 131.19,
124.72, 120.30, 117.94, 115.31, 112.87, 111.09, 70.01, 64.36, 55.86,
51.29, 37.92, 30.46, 24.92, 14.73, 9.90.
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BEISPIEL 72
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N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxopentyl]1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxypentyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid (1.35
g, 3.06 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.32 g, 6.12 mmol) und Kieselgur
(0.6 g) in Methylenchlorid (35 mL) wurde für 5 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das FIltrat wurde mit Wasser
(30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat 9: 1) gereinigt um N-{2-[1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxopentyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid (1.08
g, 81%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 137-139°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 9.53 (s, 1H), 8.71 (d, J =
8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.45 (d, J = 7.3 Hz, 1H),
7.07-7.04 (m, 2H), 6.83 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 5.765.70 (dd, J = 5.2,
10.1 Hz, 1H), 4.12 (q, J = 6.9 Hz, 2H), 4.02-3.90 (dd, J = 10.1,
17.9 Hz, 1H), 3.83 (s, 3H), 3.26-3.17 (dd, J = 5.2, 17.9 Hz, 1H),
2.49 (q, J = 7.3 Hz, 2H), 2.26 (s, 3H), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H),
1.02 (t, J = 7.3 Hz, 3H); 13C NMR (CDCl3) δ 208.03,
170.02, 169.15, 167.86, 149.12, 148.33, 137.34, 135.76, 131.39,
131.22, 124.64, 120.00, 117.87, 115.29, 112.50, 111.27, 64.38, 55.89,
49.94, 43.51, 36.10, 24.92, 14.71, 7.52; Analytisch berechnet zu
C24H26N2O6: C, 65.74; H, 5.98; N, 6.39. Gefunden:
C, 65.74; H, 6.34; N, 6.38.
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BEISPIEL 73
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2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-4-(pyrrolmethyl)isoindolin-1,3-dion
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Ein
gerührtes
Gemisch von (4R)-Amino-4-(3-ethoxy-4-methoxyohenyl)butan-2-olhydrochlorid
(1.14 g, 4.14 mmol), 3-(Pyrrolylmethyl)phthalsäureanhydrid (0.94 g, 4.14 mmol)
und Triethylamin (0.42 g, 4.14 mmol) in DMF (25 mL) wurde auf 80-90°C für 17 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde in vacuo konzentriert, der Rückstand
wurde in Ethylacetat (80 mL) aufgelöst, mit Wasser (30 mL), Lauge
(30 mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat
9: 1) gereinigt um 2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
zu ergeben (1.27 g, 68%): 1H NMR (CDCl3) δ 7.68
(d, J = 7.3 Hz, 1H), 7.55 (t, J = 7.7 Hz, 1H), 7.12-7.08 (m, 2H),
6.95 (d, J = 7.9 Hz, 1H), 6.83 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 6.73-6.72 (m,
2H), 6.23-6.21 (m, 2H), 5.61-5.55 (dd, 1H), 4.13 (q, J = 7.1 Hz,
2H), 3.84 (s, 3H), 3.78 (m, 1H), 2.94-2.83 (m, 1H), 2.16-2.08 (m,
1H), 1.76 (s, 1H), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H), 1.29 (d, J = 6.2 Hz,
3H); 13C NMR (CDCl3) δ 168.86,
168.35, 148.94, 148.11, 138.35, 134.51, 132.43, 132.01, 131.77,
127.04, 122.37, 121.44, 120.55, 113.00, 111.09, 109.11, 64.98, 64.35,
55.87, 51.43, 48.52, 40.03, 23.68, 14.73.
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BEISPIEL 74
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2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
(1.26 g, 2.81 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.21 g, 5.62 mmol),
und Kieselgur (0.6 g) in Methylenchlorid (35 mL) wurde bei Raumtemperatur
für 4 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat wurde
mit Wasser (30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen. Die organische Phase
des Filtrats wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Hexan: Ethylacetat 6:
4) aufgereinigt um 2-[(1R)-1-(3-Ethoxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-(pyrrolylmethyl)isoindolin-1,3-dion
(0.83 g, 66%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 143-145°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 7.66 (d, J = 7.3 Hz, 1H), 7.53
(t, J = 7.7 Hz, 1H), 7.10-7.06 (m, 2H), 6.93 (d, J = 7.7 Hz, 1H),
6.82 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 6.73-6.71 (m, 2H), 6.22-6.21 (m, 2H),
5.78-5.72 (dd, J = 5.4, 9.8 Hz, 1H), 3.32-3.23 (dd, J = 5.4, 18.0
Hz, 1H), 2.18 (s, 3H), 1.46 (t, J = 6.9 Hz, 3H); 13C
NMR (CDCl3) δ 205.31, 168.53, 167.83, 149.11,
148.33, 138.31, 134.43, 132.37, 132.04, 131.55, 127.05, 122.34,
121.46, 120.14, 112.59, 111.29, 109.08, 64.39, 55.91, 50.01, 48.53,
44.88, 30.17, 14.72; Analytisch berechnet zu C26H26N2O5; C,
69.94; H, 5.87; N, 6.27. Gefunden: C, 70.01; H, 6.01; N, 6.08.
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BEISPIEL 75
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N-{2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
gerührtes
Gemisch von 4-Amino-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)butan-2-olhydrochlorid (1.20
g, 3.80 mmol), 3-Acetamidophthalsäureanhydrid (0.78 g, 3.80 mmol)
und Triethylamin (0.38 g, 3.80 mmol) in DMF (15 mL) wurde auf 80-90°C für 7 Stunden
erhitzt. Dem Gemisch wurde es gestated auf Raumtemperatur abzukühlen und
wurde dann in Wasser (80 mL) gegossen. Das resultierende Gemisch
wurde mit EtOAC (3 × 30
mL) extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden mit Wasser
(30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid: EtOAC 8:2) aufgereinigt um N-{2-1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(1.3 g, 73%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: 1H NMR (CDCl3) δ 9.53
(s, 1H), 8.71 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.63 (t, J = 7.7 Hz, 1H), 7.48
(d, J = 7.3 Hz, 1H), 7.08-7.03 (m, 2H), 6.82 (d, J = 8.2 Hz, 1H),
5.57-5.51 (dd, J = 4.2, 11.6 Hz, 1H), 4.78 (m, 1H), 3.81 (s, 3H),
3.77-3.74 (m, 1H), 2.91-2.81 (m, 1H), 2.25 (s, 3H), 2.13-1.60 (m,
10H), 1.29 (d, J = 6.1 Hz, 3H); 13C NMR
(CDCl3) δ 170.38,
169.21, 168.06, 149.70, 147.50, 137.33, 135.84, 131.54, 131.20,
124.71, 120.28, 117.93, 115.31, 115.07, 111.55, 80.45, 64.89, 55.97,
51.35, 39.92, 32.73, 24.91, 24.04, 23.76, 21.02.
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BEISPIEL 76
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N-{2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
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Ein
Gemisch von N-{2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-hydroxybutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(1.28g, 2.74 mmol), Pyridiniumchlorchromat (1.18 g, 5.48 mmol) und
Kieselgur (0.6 g) in Methylenchlorid (35 mL) wurde bei Raumtemperatur
für 5 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde durch Kieselgur gefiltert und das Filtrat wurde
mit Wasser (30 mL), Lauge (30 mL) gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
(Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat 9: 1) aufgereinigt um
N-{2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-1,3-dioxoisoindolin-4-yl}acetamid
(1.09 g, 85%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 145-147°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 9.53 (s, 1H), 8.70 (d, J =
8.4 Hz, 1H), 7.62 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.46 (d, J = 7.3 Hz, 1H),
7.07-7.01 (m, 2H), 6.81 (d, J = 8.2 Hz, 1H), 5.73-5.67 (dd, J =
5.1, 9.8 Hz, 1H), 4.77 (m, 1H), 4.04-3.93 (dd, J = 10.0, 18.1 Hz,
1H), 3.80 (s, 3H), 3.28-3.19 (dd, J = 5.1, 18.0 Hz, 1H), 2.26 (s,
3H), 2.18 (s, 3H), 1.97-1.61 (m, 8H); 13C
NMR (CDCl3) δ 205.22, 170.03, 169.15, 167.82,
149.83, 147.70, 137.33, 135.77, 131.23, 124.63, 119.88, 117.87,
115.28, 114.57, 111.72, 80.46, 55.99, 49.94, 44.82, 32.75, 30.14,
24.92, 24.05; Analytisch berechnet zu C26H28N2O6;
C, 67.23; H, 6.08; N, 6.03. Gefunden: C, 66.96; H, 6.06; N, 5.89.
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BEISPIEL 77
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2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion (0.41 g,
0.97 mmol), 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0.14 g, 1.07 mmol) und
Essigsäure
(2 mL) in 1,2-Dichlorethan (10 mL) wurde für 1 Stunde refluxiert. Das
Gemisch wurde mit Methylenchlorid (25 mL) verdünnt und mit Wasser (2 × 20 mL),
Lauge (20 mL) gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde entfernt
und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Hexan: Ethylacetat 6:
4) aufgereinigt um 2-[1-(3-Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-pyrrolylisoindolin-1,3-dion
(0.41 g, 91%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 142-144°C; 1H
NMR (CDCl3) δ 7.72-7.56 (m, 3H), 7.14-7.04
(m, 4H), 6.79 (d, J = 8.2 Hz, 1H), 6.3 8 (m, 2H), 5.77-5.71 (dd,
J = 5.4, 9.8 Hz, 1H), 4.77 (m, 1H), 4.05-3.94 (dd, J = 9.9, 18.9
Hz, 1H), 3.79 (s, 3H), 3.30-3.21 (dd, J = 5.4, 18.0 Hz, 1H), 2.16
(s, 3H), 1.98-1.60 (m, 8H); 13C NMR (CDCl3) δ 205.31,
167.21, 166.14, 149.75, 147.61, 138.35, 135.09, 133.98, 131.34,
129.91, 126.04, 121.31, 120.74, 120.20, 114.72, 111.68, 110.61,
80.38, 55.97, 50.18, 44.72, 32.74, 30.12, 24.03; Analytisch berechnet
zu C28H28N2O5; C, 71.17; H,
5.97; N, 5.93. Gefunden: C, 71.09; H, 6.09; N, 5.80.
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BEISPIEL 78
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2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-[bis(methylsulfonyl)amino]isoindolin-1,3-dion
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Ein
Gemisch von 2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-aminoisoindolin-1,3-dion
(1.02 g, 2.77 mmol) und Triethylamin (1.40 g, 13.85 mmol) in Methylenchlorid
(40 mL) wurde auf 5°C
abgekühlt.
Methansulfonylchlorid (1.27 g, 11.08 mmol) wurde bei 5-8°C zugegeben
und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde mit gesättigtem
Natriumbicarbonat (20 mL), 1 N Salzsäure (20 mL), Wasser (30 mL),
Lauge (30 mL) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie (Silica Gel, Methylenchlorid: Ethylacetat
9: 1) gereinigt um 2-[1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxobutyl]-4-[bis(methylsulfonyl)amino]isoindolin-1,3-dion
(1.18g, 81%) als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Smp. 194-196°C; 1H
NMR (DMSO-d6) δ 8.02-7.93
(m, 3H), 6.99-6.90 (m, 3H), 5.65 (t, J = 6.7 Hz, 1H), 3.75-3.65
(m, 1H), 3.71 (s, 6H), 3.56 (s, 6H), 3.53-3.46 (m, 1H), 2.11 (s,
3H); 13C NMR (DMSO-d6) δ 205.79, 166.58, 165.78, 148.64,
148.32, 138.48, 135.86, 132.68, 131.50, 129.85, 129.15, 125.06,
119.35, 111.58, 110.91, 55.49, 55.39, 49.27, 44.52, 43.53, 43.49,
29.92; Analytisch berechnet zu C22H24N2O9S2: C, 50.37; H, 4.61; N, 5.34, S, 12.23.
Gefunden: C, 50.43, H, 4.77; N, 5.16; S, 12.22.